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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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 früher ** September 2002 ** später

1. Oktober 2002, 11:01 Politik heißt Bewegen. Aber
Schleimen über alles ...?
Um Abstimmungen zu gewinnen? Geschenkt, Freunde!.

28. September 2002. Vopas feiern ihre Urstände:
Leute bedenkt, Zukunft ist nicht zu vermeiden. Daher
muss sich die FDP mit der liberalen Geisteshaltung mehr denn je als Partei für das ganze Volk profilieren.
An alle Wähler
Das Ergebnis der Wahl vom 22.9.2002, leider doch kein Freiheitstag, geht in Ordnung; “böse”
Vopas hin, “unmo- ralische” Vopas her, die Fehler haben wir selber ge- macht; etwa Bernardo Trier, mit falschen Einschätzun- gen, die alle noch nachzulesen sind (das Tagebuch wird nämlich grundsätzlich nicht geändert). Habt Geduld mit den Liberalen; keine Fehler zu machen, ist unmen- schlich. Dass wir ein paar Hühnchen miteinander zu rup- fen haben ist klar. Und wie die Dinge stehen, werden sich unsere politischen Geschäftsführer demnächst einen Anpfiff reinziehen, den die so schnell nicht verges- sen werden. Aber dies wird nicht öffentlich geschehen; schmutzige Wäsche zeigen auch Familien nicht. Gründ- lich, also wirksam waschen geht eben nur intern. Aber es bleibt dabei: Keine Fehler zu machen, ist unmensch- lich. Seien wir doch froh, die hinter uns zu haben.

28. September 2002. Zu den gewollten Steuererhöhungen
CDU/CSU im Sprechen stark
wartet doch einmal ab, was Grünrot wirklich macht, statt denen über jedes hingehaltene Stöckchen zu springen. Mit solchen Typen wollte CDU/CSU, etwa “gegen” Ge- werkschaften, “regieren”; das grenzt eher an Verantwor- tungslosigkeit. Obendrein weder von Strategie noch Tak- tik je etwas gehört; typisch schwarzer Antirambismus

27. September 2002 Grünrot will doch die Steuern erhöhen
Lügen haben kurze Beine ...
 

23. September 2002
SPD hat jetzt Wurmfortsatz
Programmatische Eigenständigkeit, reines Theater, denn jeder SPD-Unterbezirk ist antragsberechtigt ... Dann mo- dernisiert man schön ...

23. September 2002. Gute Nachricht:
Partei für das ganze Volk
bleibt eigenständig. Prima, die Ämtertrennung zwischen Partei- und Fraktionsvorsitz.

23. September 2002
Pharisäer aller Länder ...
Und so geht das nun seit 50 Jahren ... Mit keinem Wort Trauerarbeit oder Einsicht, dass erst schwache Argu- mentation der CDU/CSU in der Kampagne Grünrot “die Macht” trotz der katastrophalen Bilanz 1998-2002 gesi- chert hat. Merkel: Mit der Union sei zu rechnen; na ja, schleimt weiter ... Kanzlerkandidat Stoiber noch auf 2 Jahre: Mit oder ohne “das Kompetenzerle” (aus Jena)?

23. September 2002
o weh, der OMM ...
nicht nur Oberster Mattscheiben Macho; kommentiert die Wahl mit rhetorischen Mätzchen auf international be- setzter Pressekonferenz. Toller Bundeskanzler. Außer- dem unredlich bis auf die Knochen: Vertrauensfrage für die “Uneingeschränkte”, was mehr habe er auf’s Spiel setzen können? Und der Rote wird nicht einmal rot.

23. September 2002
ökologische und soziale Erneuerung ...
jetzt geht das schon wieder los. Bürger legt die Ohren an, das wird noch heiter. Um so wichtiger: Eine willens- starke, pushende FDP. Vergesst CDU/CSU.

23. September 2002
Partnership in Leadership?
Sorry, die Elite in Deutschland “kann” nicht, ist unfähig dazu; eine zu große Anzahl der Bürger “will” ganz ein- fach nicht; u.a. der Kalte Krieg und das SED-Regime wir- ken eben nach. Auch der Imperialismus-Verdacht ist nicht totzukriegen; schließlich wachsen kulturelle Unter- schiede (etwa “Revolverpolitik”). Was tun? Redlichkeit auf allen Seiten ... Also weiß jedermann, was zu tun ist.

Link zu 1. Oktober 2002 und später

30. September 2002. Probleme des OMM in der Steuerdiskussion.
Was den Kanzler alles so ärgert ... 
Nämlich die “Steuerdebatte” der letzten Tage. “Vorschläge müssten erst sorgfältig bedacht und dann ausgesprochen werden”, sagte ganz Staatsmann unser unsäglicher OMM mit Inbrust von Überzeugung und erheblichem Profilgewinn. Seht CDU/CSU: weniger Quatschen wäre eher günstig gewesen. Nun wissen wir besser wie Wahlen 2002 gewon- nen werden: Leute, die versagen, nennt man heute “Erfolger” ...

30. September 2002. Zur Steuerdiskussion
CDU/CSU: Im Quatschen stark,
in den Taten stets schwach ...
Was können wir Bürger uns für Euer Quatschen kaufen? Wartet doch ab, was die Grünroten machen. Machismus geschenkt. Aber: Machen. Machen. Machen. So wie die FDP, das wär’ doch was!

30. September 2002. Zur Steuerdiskussion:
”Vergünstigungen” zu streichen ist 
das selbe wie Steuererhöhungen

25. September 2002 Vopa CDUSPDCSU überzeugten nicht
Worauf es in D’land nun ankommt

  1. massiv entstaatlichen. Mental und ökonomisch. Unternehmen privatisieren, Aufgaben streichen oder privatisieren.
  2. also Staatsquote senken, u.a. Steuern senken, Ausgaben kür- zen oder streichen
  3. Lohnkosten senken. Eine breite Pallette von Maßnahmen bie- tet Ansätze: Etwa Tarifkartell lockern, 630-DM-Jobs, “Schein- selbständigkeit”, Teilkasko in der Krankenversicherung, kapital- gedeckte Renteversicherung, einfrieren Arbeitgeberanteil zur So- zialversicherung.
  4. Ausgaben zugunsten besserer Ausbildung, Ganztagsschulen u. Verbesserung Kommunalfinanzen umschichten.

Naaaaaa, Herr OMM, wie stehen die Aktien so?
Ach so, auch F&E, Bio-Produkte, Umweltschutz, Infrastruktur, Bundes- wehr, Entwicklungshilfe, Innere Sicherheit, Kohlebergbau, EU-Ost-Er- weiterung: alles erfordert viel Kohle. Außerdem mit Zuwanderungs-Ver- fassungsbruch, Außenpolitik und echter Verminderung der Arbeitslosig- keit sollten Sie sich auch noch befassen. Müssen zur ökonomischen Stärkung D’lands die Atomkraftwerke doch wieder angestellt werden?

23. September 2002. Moderner Kanzler für modernes Deutschland.

So, Herr Schröder, Sie:

  1. arbeiten, damit andere Arbeit haben. Schaumama.
  2. haben versprochen, die Vorschläge von Peter Hartz 1:1 umzu- setzen. Also: 2 Mio A’lose am 1.10.2005,
  3. sagen, dass 3,5 Mio A’lose in 2002 wegen schlechter Weltkon- junktur 2002 nicht zu erreichen waren. Läuft die Konjunktur künftig “besser als gedacht”, dann haben wir am 1.10.2005 viel weniger als 2 Mio A’lose. OK?
  4. plakatierten, dass die “Soziale Gerechtigkeit” “ausgebaut” wird. Schaumama,
  5. haben gesagt, der blaue Brief aus Brüssel sei nicht zu erwarten,
  6. haben versprochen “für Familien” (Ganztagsschulen) ab 2003 je
    1 Mia Euro im Bundeshaushalt vorzusehen
  7. haben versprochen, dass es keinem Flutopfer in Ostdeutschland schlechter gehen wird als zuvor,
  8. haben einen Energiekonsens “hinbekommen”. Selbstverständlich bekommen wir keine Probleme mit dem Energieangebot,
  9. haben das Thema “PISA” in der Wahlkampagne unter dem Tep- pich gehalten. Auf den Feldern Bildung und Kultur wird es nach- vollziehbare Fortschritte geben. Unabhängig davon, ob irgendwel- che Budgets erhöht werden. Und auch unabhängig davon, wie lange Helmut Kohl regiert hat ...
  10. ernannten sich zum Friedensapostel. Ob die US-Administration das Irak-Problem friedlich lösen kann? Wie wird Deutschland im Sicherheitsrat abstimmen?
  11. wollen Fischer als Außenminister. Fischer hat am 31.1.2001 Frankreich wegen der Revolution von 1789 gelobt. Was die Bür- ger in Frankreich sich dafür kaufen können?
  12. haben Frau W-Z angehalten, die Ungerechtigkeit auf dieser Welt anzuprangern. Es müssten die Exportbarrieren gegen Produkte aus der Dritten Welt in Europa abgebaut werden. Schon in der neuen Koalitionsvereinbarung müsste sich hierzu Nachvollzieh- bares finden.
  13. verzichten auf Aktion in Sachen Gesundheit und Renten, wenn Sie meinen, 1998-2002 sei schon genug “modernisiert” worden.

Und nochmal: Die letzte Kohl-Regierung war voriges Jahrtau- send, nicht wahr?


23. September 2002. Am Tag danach
Leihstimmen? 2006!
Deutschland wird nach vorne kommen, weil die Liberalen wie WW bereits gesagt hat, etwa zu Wirtschaft oder Bildung putzmunter das volle Programm fahren werden. Und, dass wir besser werden wollen und werden, kann im Ernst niemand bezweifeln ...
 


21.9.2002. Wahlkampagne findet heute auf der Straße statt. Es ist 6:30:
A u f s t e h e n,
denn morgen ist Freiheitstag für 82.000.000 Deutsche. Ab 8:30 sind alle Liberalen auf den Beinen.
 

20. September 2002, Grüner Joschka in Rage ...
Wer den Klimaschutz ernst nimmt ...
stellt die Kernkraftwerke ab. Prösterchen, Meister ... Und zur Dritten-Welt-Verantwortung: Sie wissen, das kostet ein paar Euro. Müssen wir auch ausgeben. Aber Meister: Wären Sie so freundlich, mal kund zu tun, wieviel denn?

18. September 2002, 0:30
Nee, Maischberger. So nicht ...
Da sehen Sie mal, aus welchem Holz ein Kanzler der neuen Generation geschnitzt ist - nicht dass Alte allesamt pen- sionsreif wären ... Jedenfalls den WW knacken Sie nicht.

17. September 2002
Tja, unsere Grünen ...
von der Tarantel gestochen ... ?
 

17. September 2002. Eil-PM der SPD um 19:00 Uhr
OMM kommt nach Hornberg
um am Ende seiner Grünroten Koalition das Hornberger “Resumée” 4-jähriger “Modernisierung” zu feiern. SPD wie immer pikfein: Es werden Heerscharen von Journalisten eingeladen; aber nicht einfach so. Denn “... akkreditieren Sie sich (gefälligst?) für diese Veranstaltung bis Donnerstag, 19. September,  12.00 Uhr”. Basta(!). Typisch SPD: “ Recht auf Ordnung”. Nach 12:00 werden keine ... Spenden mehr ...

17. September 2002 weiter wie am 22. März 2002
Der politische Hammer 2002
CDU/CSU fischt im Trüben: Zuwanderungsgesetz produziert massiv mehr Zuwanderung. SPD fischt im Trüben: Keine zu- sätzliche Zuwanderung durch Zuwanderungsgesetz. Eine von den beiden Vopas lügt; eine von den beiden Vopas total in- kompetent. Sicherheitshalber: Am Freiheitstag, den 22. September 2002 wählt besser FDP: Das Gesetz bleibt; aber mit Korrekturen wegen real notwendiger Integration, die im Gesetz äußerst miserabel definiert.

17. September 2002. Das war’s
Warum ankündigt SPD Modernisierung?
Weil genau dazu weder SPD, noch Grünrot, noch der OMM im Stande sind. Sozialismus ist alles andere als modern; am ehesten noch Konservativ , nach dem Motto “wie gehabt” od. “war immer schon so”; zuletzt in heldenhafter DDR oder SU. Also, Modernisierungsankündigung hat den Zweck, da- von abzulenken, dass Schröder samt SPD absolut moderni- sierungsunfähig ist. Immerhin “modernisiert” Schröder, unser OMM, schon seit 1998. Haben Sie, verehrter Leser, seit- her persönlich je etwas von Modernisierung bemerkt?

20. September 2002. Der OMM in Dotmund
damit das klar ist ...
niemand hat den
OMM gezwungen, 3.500.000 Mio zu versprechen. Aber er wollte sich 1998 “beliebt” machen und: Ggf. nicht mehr an- treten ... vor 1998 noch nie etwas von Konjunkturen gehört?

17. September 2002. Zum SPD-Wahlaufruf der Künstler, PM vom 13.9.2002:
Mega-Schwachsinn
der ganz besonderen Art, hätte von CDU/CSU nicht schlimmer for- muliert werden können. Lesen Sie selber:

Ein neues kulturelles Klima ist entstanden: Künstlerinnen und Künstler, Schriftsteller und kritische Intellektuelle mischen sich verstärkt ein und finden in der Bundesregierung wieder einen An- sprechpartner. Es gibt eine Offenheit der Politik, sich kulturellen Fragen und der demokratischen Selbstverständigung zu stellen ...”

Fragen Sie
einen derjenigen, die das obige Zitat mit unter- zeichnet haben, was ganz konkret erfahrbar denn so neu “ent- standen” ist und was konkret außer der Installation des Herrn Rida-Nümelin als Kultusstaatssekretär beim OMM für Maßnahmen ergriffen wurden. Mehr als Stammeln werden Sie nicht hören. “Übrig’ns”, besonders “modern” die demographische Selbstver- ständigung im obigen Zitat. Und: Leute, die so einen Schwach- sinn verzapfen, reden von Gerechtigkeit, der sozialen ...

17. September 2002
Roth & Co. fischen im Trüben
provozieren “nationale Rechte” -> Probleme mit Ausländerpolitik; Schüren Angst vor Atomkraft -> Verhökersteuer für SPD Fossil-Po- litik; Dämonisieren Hunde -> Bevormundende Hundeverordnung; mehr Bildung, etwa in NRW -> Fehlanzeige; Pazifismus -> massiv- militärische Implementierung der Außenpolitik. Und: Sharon provo- ziert Palästinenser (Tempelbergbesuch, Februar 2000) zu inakzep- tablen Selbstmordattentaten; das rechtfertigt Siedlungen und pers- pektivisch geographische Expansion von Israel. Aber blinde Frau Roth sieht das alles nicht. An die Bürger in Israel: Euer Land hat jedes Existenz- und Lebensrecht, aber so wie Sharon, geht das nicht. Deutschland hat 1990 auch und zwar definitiv “auf Gebiete” verzichtet. Für Deutschland gilt: Wann haben wir wieder 600.000 Juden? Und zu Michel Friedman: Der Mann hat Leidenschaft, tritt vehement für seine Sache ein; solche Typen brauchen wir mehr im Deutschland der SSG. Friedmann sei ruppig. Ja, und? Wessen Problem ist das? Aber, wenn der Deutsche Friedman frecherweise unseren JW Möllemann, den Architekten unserer Strategie 18 als Antisemiten tituliert, dann gibt es “einen auf die Nase”, denn das geht zu weit. Und: Friedman (könnte Liberaler sein) wird einsehen: Im Konflikt des Nahen Osten wollen wir als Deutschland bis zu gewissem Grad “neutral” sein (keine Selbstmordattentate); Reli- gionsfragen sind Sache für Gefühle; und unsere Muslime haben, wie unsere Juden auch ihre Gefühle. Ob Frau Roth weiß, was Aufklärung ist, wie Aufgeklärte sich verhalten?
Toleranz aus Respekt also ist gefordert. Kapiert Frau Roth?

16. September 2002 runter mit den Lohnkosten:
Wann akzeptieren Sozialisten und Gewerkschaften Eindämmung der unsozialen Arbeitslosigkeit?
Beschämend, wie der amtierende Kanzler sich mit der “Konjunktur” herausredet. Alle Deutschen wollen: Herunter mit der Arbeits- losigkeit, egal wie die Konjunktur läuft. Jetzt, heute, sofort. Nicht am Sankt Nimmerleinstag.

16. September 2002
Möllemann-Volltreffer im DLF
Seine Kernaussage übersetzt: Nur mit 18 % FDP kommt Deutschland wieder nach vorne, weil (a) Union abgeschlagen, wählen viele nun FDP, denn so wird wenigstens das Ziel realisiert, Grün zu oppositionieren (die müssen sich nämlich nach vielem Quatschen re- generieren) und (b) Wer Schröder will, nicht aber etwa Grün-rot-rot, wählt ebenfalls FDP.

Das alles ist Strategie 18 als Doppelstrategie: Für mehr Freiheit. Mehr Jobs, mehr Netto und mehr Bildung für alle. Versprechen von Bernardo Trier, Direktkandidat im WK 96 (Köln III): Viele in der FDP und ich selber werden das unsere dazu beitragen, damit diese verantwortungsvolle Rolle der FDP mit Augenmaß und auch Demut im Dienste aller 82.000.000 Deutschen wahrgenommen wird; die FDP und liberale Geisteshaltung sind Partei für das ganze Volk. Lesen Sie das vom DLF veröffentlichte Interwiew des FDP Landesvorsitzenden NRW. Surfen Sie ggf. auch bei der FDP .

16. September 2002. Angst sich zu verteidigen:
Friedliebender OMM
ist in Ordnung. Problem: Wenn der OMM weiterhin Kanzler wäre, dann dürfen wir uns alle zusammen auch nicht verteidigen und - Schröder hat es mehrfach wiederholt - “wir” würden außerdem den UN-Sicherheitsrat, der die Welt am sozialistischen deutschen “ohne-mich-Weg” besser doch nicht genesen lassen will, missachten. Es gibt da aber noch eine andere interessante Frage: Ist die Bundeswehr überhaupt in der Lage eine weiteres Engagement zu tragen? Ach!

Immer daran denken: Grünrote Außenpolitik wurde in nie gekanntem Ausmaß militärpolitisch implementiert. Die wären glatt in der Lage auch 10 Bundesweh- ren für die “politische Gestaltung” der Weltinnenpolitik zu verbraten. Modernisie- ren nennt der “moderne” Kanzler so etwas. Früher machten Liberale das an- ders: Mit Geduld und Spucke schafften Liberale seit 1969 die Voraussetzung für “Wir sind das Volk” und die hochgerüstete Armee, des heute mit uns sogar befreundeten Russland zog sich in seine Heimat zurück. Liberale Außenpolitik.

13. September 2002 Neues von der 2-dimensionalen Front
... moderner Kanzler ?
Ist schamloses Ankündigen etwa von Rentenstabilität, geringer Arbeitslosigkeit, Zurückdrängen der Gesetzesflut, Verdoppelung der Bildungsausgaben auch dann modern, wenn es der  Ankündigende gar nicht in der Hand hat, diese Verheißungen zu realisieren? Nun, Deutschland ist ohne Zweifel modern, denn Deutschland existiert. So gesehen wäre der Kanzler, unser OMM, bereits mo- dern bevor er (ebenfalls entgegen seiner Ankündigungen: nur dann wenn Ar- beitslosigkeit geringer als 3.500.000) überhaupt kandidiert. Deutschland von heute hat bereits einen Kanzler von heute. Mit modern also kommen wir nicht weiter. Die spannende Frage allerdings ist: Gefällt so ein
OMM - auch für vier weitere Jahre in Grünrotem Kostüm? Dass nun die Fotografen den Kameraden eher im Outfit einer Schießbudenfigur auf die neuesten Plakate gebracht haben, könnte “nicht seine Schuld” sein. Konjunkturen sind eben launisch. Statt den starken Mann zu markieren, muss man halt wissen was man tut - ggf. noch einmal alles gut prüfen, bevor ... Andernfalls schmeckt diese kostenträchtige Zweidimensionalität eben rauf wie runter ... Das “bringt” Stimmen ...

12. September 2002. Neues von der Schwadronierfront
Sparen für staatliche Handlungsfähigkeit
meint Eichel, Buchhalter der Nation. Handlungsfähigkeit muss etwas mit Kohle zu tun haben. Kaum zeichnete sich ab, dass das Hochwasser in Deutschland auch finanzielle Folgeschäden verursachen würde, peitschte Grünrot eine weite- re Steuererhöhung (7,1 Mia Euro) durch den Bundestag; “der Staat” ist in der Tat handlungsfähig. Dabei hatte sich Grünrot bereits 1998, 1999 und 2001 safti- ge Steuererhöhungen genehmigt. Der Trick: Grünrot nennt soetwas sparen; das erinnert irgendwie und fatal an Kommunisten, die nach der Revolution von 1918 jedes noch so abscheuliche Gewaltregime als “Volksdemokratie” bezeichne- ten ...

11. September 2002. CDU/CSU hat zumindest theoretisch die Sache geschnallt:
Subventionsmaschine statt Jobmaschine
als bombastische PM vom Kompetenzerle nach dem TV-Duell-Desaser, Herr Master of Disaster ... Schönheitsfehler: Im Eifer des Gefechtes unterzeichnet “Ihr CDU-Newsletterteam”, also wurde das Kompetenzerle nur “vorgetäuscht”; übrig’ns, das merkt man schon an der unkompetenzerlehaften Sprache ...
Le- sen Sie selber Auszüge aus dem von den Liberalen endlich abgeschrie- benen Text ... Na? Schreibt mit diesem Stil das Kompetenzerle? Eben. Ty- pisch CDU/CSU, nicht nur sehr Amigo- und Spendenaktiv. Auch Vortäuschen falscher Tatsache an der Tagesordnung. Wirtschafts-Michel, die Mutter aller Deutschen: Stoiber-TV-Duell-Desaster vom 8.9.2002 leider richtige Tatsache.

10. September 2002. Moderne Grünrote haben neu gestaltet, was offenbar noch nie es gab:
Konjunktur der Weltwirtschaft
Und da Konjunktur noch in der Erprobungsphase, Arbeitslosigkeit halt nicht zu- rückgegangen - trotz heldenhafter Kämpfe. Dumm gelaufen, liebe A’lose. Es stimmt: Von Konjunktur hatte der OMM 1998 keinen Ton gesagt, obwohl “sein” Konjunkturaufschwung doch damals sich so prächtig entfaltete. Neues Motto Grünrot: Betrüge Deinen Nächsten wie Dich selber ...

10. September 2002, Nach dem 2. sog. „TV-Duell“
Bravo, Herr Stoiber, das ha- ben Sie “prima” hingekriegt
Ihre wischi-waschi-Argumentation, erlaubt es Schröder, sein Versagen “unge- straft” auf schwache Weltkonjunktur zu schieben. Was aber, wenn
CDU/CSU im Monopol-Duell “für alle” echt wirtschaftskompetent argumentiert hätte:

  1. Arbeitslosigkeit nur wegen noch immer steigender, hoher Lohnkosten.
  2. Also runter mit den Lohnkosten - bei guter und schlechter Konjunktur.
  3. Den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit” könnten wir uns sparen und der OMM müsste, möglichst wirtschaftskompetent, Farbe bekennen.

So aber dringend erforderlich: Kampf gegen die Schlappschwänzigkeit der CDU/CSU samt Kompetenzteam mit Spitzen-Wirtschaftsexperten alias „das Kompetenzerle“. Der Verdacht: CDU/CSU ist doch nicht kompetent. Fazit: CDU/CSU sind schleimende Umfaller, unfähig oder nicht Willens gegen Sozia- listen real anzustinken. Seit 1966. Prösterchen. Fazit vom Fazit:
Nur mit 18 % FDP kommt Deutschland wieder nach vorne.

10. September 2002
Kuhn, menschgewordener Zufallszahlengenerator
wobei unklar, ob er das Resultat gar nicht ernst nimmt oder doch daran glaubt. In letzterem Fall: Kuhns rationale Vollzugskontrolle echt im Eimer. Daher: Ab in die Oppositon, Freunde. Und lesen Sie selber das Elaborat moderner und grüner Politik-Kultur.

7. September 2002 Bemerkenswerte Einsichtigkeit des Herrn Jodler
Kompetenzerle ein paar Nummern kleiner
Gut so. Wurde höchste Zeit. Flotte Lippe ist Gift für die Wirtschaft. Konzeptio- nelle Stärke und Visionen sind gefragt. Natürlich auch Geduld. Rhetorisches Herumhampeln auf Einzelbeispielen, die nichts belegen, ist gedankliche Schlamperei. Mag sein, dass man so, anerkennenswert, einem Potentaten für ein paar Mega-Euro was verkaufen kann. Aber Wirtschaftspolitik geht nicht so. Es genügt nicht an die Macht kommen zu wollen. In Deutschland sind einige Dinge fällig ... Aber auf keinen Fall eine neue sozialistische Mehrheit ab 2006.

Eben: Nur mit 18 % FDP kommt Deutschland voran. Wählt Liberal. 22.9.2002

7. September 2002. Hat der OMM
Gewerkschaften aus Verkehr gezogen?
Gewerkschaften drohen trotzdem - “sehr demokratisch” ...

5. September 2002
Neuer Kult “Gruen” 
zum Beispiel “ ... verbrauchsarme Energieerzeugung ...” Ob die Wähler erken- nen was das ist? Ob das Schnauzomobil selber weiss, was das ist? Schau- mama. Tatsache: Grün wirkt. Gehirne jetzt weich. Resultat: Schwache Sinne...

2. September 2002. Hat der OMM
Gewerkschaften aus Verkehr gezogen?

2. September 2002. Konjunktur, Wirtschaftsklima, blauer Brief, Beiträge zu den Krankenkassen:
Haben wir einen nichts-besser-alles-falsch-Kanzler?
Außerdem mit Arbeitslosigkeit den Mund zu voll genommen,  (bedauerlicher- weise) auf die Schnauze gefallen, dann Wahrheitsprothese per Monats-Hartz zum Glück in den Fluten versunken, davor etwa Erpressung der EVU wegen AKW-Abschalten (das Nennen die Konsens “hinbekommen”). Ohgottwalter. Mann-oh-Mann. Alle Umstände brechen ein, das müsste eigentlich ein Wahlde- bakel geben. Nur, lieber Politik-Michel: CDU/CSU mit Jodler und Kompetenzer- le keinen Deut besser. Aber FDP: Liberaler ist sozialer mit knackiger Marktwirt- schaft für Leistung, Gerechtigkeit, Freiheit; das ist wählbar. Aber nicht heute; erst am 22. September 2002. Dann aber ...

16. September 2002
Regeln am Arbeitsmarkt museumsreif
Oder anders: Weil der Arbeitsmarkt partiell beto- niert ist, reagiert der Arbeitsmarkt partiell nicht. Resultat: 4 Millionen Arbeitslose. Die nimmt der OMM lieber in Kauf als zuzulassen, dass der Markt Markt sein kann, dass Markt stattfindet, die Akteure am Markt also handeln können. Der fulminante OMM und seine fulminant-dynamische Partei, die SPD, haben, die Keule der sozialen Gerechtigkeit herzhaft einsetzend, letztendlich sich selbst blockiert. Sie wollen es nicht anders. Niemandem sei sein Glaube genommen. Aber “Schönes Leben” muss erarbeitet werden. Beten, Kommandieren, Besserwissen helfen nicht wei- ter. Mehr Gestaltung ist mehr Murks. Für grund- sätzlich denkende Leser: Denkt an die sozial- wissenschaftliche Unbestimmtheit. Im übrigen schreibt Norbert Berthold “Rot-Grün hat fast alles falsch gemacht”. Lesenswert.

14. September 2002, Sprüchekloppen wieder in Mode?
Wofür ich arbeite?
Damit andere Arbeit haben

besonders gut scheint die Arbeit des OMM nicht gewesen zu sein. Tja, Meister: Nicht auf Ausreden, auf Resultate kommt es an ...

11. September 2002. Wider besseres Wissen od. einfach doof? Am 4. Juli offenbar Spitze Welt- konjunktur, denn OMM vor dem Bundestag mit typischem Ankündigungsmachismus: Auf den hart umkämpften Märkten habe Deutschland immer neue Marktanteile erobern können, denn
”die Nachfrage nach deutschen Produkten auf den internationa- len Märkten bricht gegenwärtig alle Rekorde”;
dank sei der “tollen SPD-Wirtschaftspolitik”- aber wohl nicht für unsere 4 Mio Arbeitslosen ... viel- leicht jedoch für die Gewerkschaften ... Besser FDP wählen, am Freiheitstag, den 22.9.2002

10. September 2002
CDU/CSU provoziert “Effenberger”
will Koalitionsaussage von FDP “davor”. Haste Worte? Doch, doch die CDU/CSU “will”. Wahr- scheinlich als Lob und Dankeschön für prächtige Performance im TV-Duell gegen sozial gerechten OMM ... Nein Danke: Bei Liberalen kommen Pro- gramme nicht aus der Steckdose, sondern aus dem Hirn ...

10. September 2002 Zum ”TV-Duell”
Intellektuelle Spitzenleistung
OMM und Jodler aufeinander losgelassen: Die traktieren sich mit Glaubensbekenntnissen und Totschlagargumenten: Was ist mit gründlicher Diskussion zu Korruption, Bildung, Gesundheit. Deregulierung, Entstaatlichung, Subventionsab- bau, Zuwanderung, Hartz-Beschiss oder Ursa- chen der Arbeitslosigkeit. Ausser Spesen nichts gewesen. Aber ein Geheimabkommen haben  Vopas und “aufklärerische” TV-Macher geschlos- sen: (a) heikle Themen aussparen, (b) kein The- ma wirklich “ausdiskutiert”. Resultat: Die Wähler sind schlauer als je zuvor und Deutschland fährt unverdrossen Richtung Abgrund. Dank den Vopas, den Öffentlich-Rechtlichen, dem BVerfG und all denen, die in vorauseilendem Gehorsam im Trüben fischen, also hoffen ihre Pfründe weite- re vier Jahre zu sichern. Tolle Intellgentia, die in Deutschland: Erst Nase rümpfen und wenn die Nagelprobe kommt: Einknicken für eine “handvoll Dollar”. Und zum Jodler: Wäre es nicht doch bes- ser gewesen, Sie hätten durch Teilnahme von WW den OMM ins Messer laufen lassen? Ach ja, Sie haben sicheres Pöstchen in München. Die 4 Mio können der Teufel oder die sozialisti- schen Beschäftigungsagenturen holen. Prima, Mann. An den OMM: Wieviel Kohle kostet denn Ihre Kampagne? Kommt die viele Knete eventuell sogar aus Köln?

7. September 2002
Hatte Lenin recht?
“Der Zweck heiligt die Mittel”, meinte einst der “glücksbringende” Revolutionär. SPD will Macht- erhalt. Wozu eigentlich? Um uns weitere vier Jahre “konjunkturbedingt” und wegen ihrer “sozia- len Gerechtigkeit” 4 Millionen Arbeitslose zu er- halten? Jedenfalls hat SPD offenbar kein Problem damit, die Beziehungen zu den USA schwer zu belasten. Was hat die “moderne” Grünrote Außenpolitik seit 1998 eigentlich geleistet um die unverzichtbaren Waffenkontrollen im Irak zu er- möglichen? Gequatscht haben die Grünroten auf jeden Fall. Richtig gequatscht. Und nun eiert der Kanzler zwischen “uneingeschränkter Solidarität” und Missachtung von Resolutionen des UN-Si- cherheitsrates. Letzteres ist - bei SPD immer häufiger - Rechtsbruch, denn Resolutionen der UN-Sicherheitsrates binden alle. Auch einen OMM sollte er Regierungschef sein.

2. September 2002 CDU/CSU mit vielen Meisen:
Koalitionsansinnen ist dreist
und löst nichts als Kopfschütteln aus. CDU/CSU in großem Stil seit Jahrzehnten korrupt bis auf die Knochen, nicht besser als SPD. Dann wichti- ge Themen trotz liberalem Drängen seit 1990 falsch gelöst oder schlicht verschlafen und damit verantwortlich für den sozialistischen Wahlsieg von 1998, in dessen Folge sogar die Liberalen zeitweise in Bedrängnis kamen. Und nun in der Wahlkampagne 2002 mit wischi-waschi Konzep- ten, weder Fisch noch Fleisch schon vor even- tuell möglicher Regierungsaktivität schon wieder keinen Mumm, schon wieder vorsorglich (?) ge- genüber Sozialisten umgefallen. Wir brauchen in Deutschland keine Umfaller-Marktwirtschaft. Und wir brauchen insbesondere eine Partei, die den Wählern reinen Wein einschenkt, statt sie syste- matisch zu beschleimen. 50 Jahre CDU/CSU- Schleim sind genug. Erst wenn CDU/CSU-Taten auf der Freiheitswaage der FDP schwer genug, kann über Koalition nachgedacht werden. WW hat Recht: Zeigen Sie Ihr Steuersenkungspro- gramm. Vorher wird nicht koaliert. Verstanden?

           
Link zu 31. August 2002 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!