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16. September 2002. Angst sich zu verteidigen: Friedliebender OMM ist in Ordnung. Problem: Wenn der OMM weiterhin Kanzler wäre, dann dürfen wir uns alle zusammen auch nicht verteidigen und - Schröder hat es mehrfach wiederholt - “wir” würden außerdem den UN-Sicherheitsrat, der die Welt am sozialistischen deutschen “ohne-mich-Weg” besser doch nicht genesen lassen will, missachten. Es gibt da aber noch eine andere interessante Frage: Ist die Bundeswehr überhaupt in der Lage eine weiteres Engagement zu tragen? Ach!
Immer daran denken: Grünrote Außenpolitik wurde in nie gekanntem Ausmaß militärpolitisch implementiert. Die wären glatt in der Lage auch 10 Bundesweh- ren für die
“politische Gestaltung” der Weltinnenpolitik zu verbraten. Modernisie- ren nennt der “moderne” Kanzler so etwas. Früher machten Liberale das an- ders: Mit Geduld und Spucke schafften Liberale seit 1969
die Voraussetzung für “Wir sind das Volk” und die hochgerüstete Armee, des heute mit uns sogar befreundeten Russland zog sich in seine Heimat zurück. Liberale Außenpolitik.
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13. September 2002 Neues von der 2-dimensionalen Front ... moderner Kanzler ? Ist schamloses Ankündigen etwa von Rentenstabilität, geringer Arbeitslosigkeit, Zurückdrängen der Gesetzesflut, Verdoppelung der Bildungsausgaben auch dann modern, wenn es der Ankündigende gar nicht in der Hand hat, diese Verheißungen zu realisieren? Nun, Deutschland ist ohne Zweifel modern, denn Deutschland existiert. So gesehen wäre der Kanzler, unser OMM, bereits mo- dern bevor er (ebenfalls entgegen seiner Ankündigungen: nur dann wenn Ar- beitslosigkeit geringer als 3.500.000) überhaupt kandidiert. Deutschland von heute hat bereits einen Kanzler von heute. Mit modern also kommen wir nicht weiter. Die spannende Frage allerdings ist: Gefällt so ein OMM - auch für vier weitere Jahre in Grünrotem Kostüm? Dass nun die Fotografen den Kameraden eher im Outfit einer Schießbudenfigur auf die neuesten Plakate gebracht haben, könnte “nicht seine Schuld” sein. Konjunkturen sind eben launisch. Statt den starken Mann zu markieren, muss man halt wissen was man tut - ggf. noch einmal alles gut prüfen, bevor ... Andernfalls schmeckt diese kostenträchtige Zweidimensionalität eben rauf wie runter ...
Das “bringt” Stimmen ...
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12. September 2002. Neues von der Schwadronierfront Sparen für staatliche Handlungsfähigkeit meint Eichel, Buchhalter der Nation. Handlungsfähigkeit muss etwas mit Kohle zu tun haben. Kaum
zeichnete sich ab, dass das Hochwasser in Deutschland auch finanzielle Folgeschäden verursachen würde, peitschte Grünrot eine weite- re Steuererhöhung (7,1 Mia Euro) durch den Bundestag; “der Staat” ist in der Tat
handlungsfähig. Dabei hatte sich Grünrot bereits 1998, 1999 und 2001 safti- ge Steuererhöhungen genehmigt. Der Trick: Grünrot nennt soetwas sparen; das erinnert irgendwie und fatal an Kommunisten, die nach der Revolution von
1918 jedes noch so abscheuliche Gewaltregime als “Volksdemokratie” bezeichne- ten ...
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11. September 2002. CDU/CSU hat zumindest theoretisch die Sache geschnallt: Subventionsmaschine statt Jobmaschine als bombastische PM vom Kompetenzerle nach dem TV-Duell-Desaser, Herr Master of Disaster ... Schönheitsfehler: Im Eifer des Gefechtes unterzeichnet “Ihr CDU-Newsletterteam”, also wurde das Kompetenzerle nur “vorgetäuscht”; übrig’ns, das merkt man schon an der unkompetenzerlehaften Sprache ... Le- sen Sie selber Auszüge aus dem von den
Liberalen endlich abgeschrie- benen Text ... Na? Schreibt mit diesem Stil das Kompetenzerle? Eben. Ty- pisch CDU/CSU, nicht nur sehr Amigo- und Spendenaktiv. Auch Vortäuschen falscher Tatsache an der Tagesordnung. Wirtschafts-Michel, die Mutter
aller Deutschen: Stoiber-TV-Duell-Desaster vom 8.9.2002 leider richtige Tatsache.
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10. September 2002. Moderne Grünrote haben neu gestaltet, was offenbar noch nie es gab: Konjunktur der Weltwirtschaft Und da Konjunktur noch in der Erprobungsphase, Arbeitslosigkeit halt nicht zu- rückgegangen - trotz
heldenhafter Kämpfe. Dumm gelaufen, liebe A’lose. Es stimmt: Von Konjunktur hatte der OMM 1998 keinen Ton gesagt, obwohl “sein” Konjunkturaufschwung doch damals sich so prächtig entfaltete. Neues Motto Grünrot:
Betrüge Deinen Nächsten wie Dich selber ...
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10. September 2002, Nach dem 2. sog. „TV-Duell“ Bravo, Herr Stoiber, das
ha- ben Sie “prima” hingekriegt Ihre wischi-waschi-Argumentation, erlaubt es Schröder, sein Versagen “unge- straft” auf schwache Weltkonjunktur zu schieben. Was aber, wenn CDU/CSU im Monopol-Duell “für alle” echt wirtschaftskompetent argumentiert hätte:
- Arbeitslosigkeit nur wegen noch immer steigender, hoher Lohnkosten.
- Also runter mit den Lohnkosten - bei guter und schlechter Konjunktur.
- Den „Kampf gegen die Arbeitslosigkeit” könnten wir uns sparen und der OMM müsste, möglichst wirtschaftskompetent, Farbe bekennen.
So aber dringend erforderlich: Kampf gegen die Schlappschwänzigkeit der CDU/CSU samt Kompetenzteam mit Spitzen-Wirtschaftsexperten alias „das
Kompetenzerle“. Der Verdacht: CDU/CSU ist doch nicht kompetent. Fazit: CDU/CSU sind schleimende Umfaller, unfähig oder nicht Willens gegen Sozia- listen real anzustinken. Seit 1966. Prösterchen. Fazit vom Fazit: Nur mit 18 % FDP kommt Deutschland wieder nach vorne.
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10. September 2002 Kuhn, menschgewordener Zufallszahlengenerator
wobei unklar, ob er das Resultat gar nicht ernst nimmt oder doch daran glaubt. In letzterem Fall: Kuhns rationale Vollzugskontrolle echt im
Eimer. Daher: Ab in die Oppositon, Freunde. Und lesen Sie selber das Elaborat moderner und grüner Politik-Kultur.
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7. September 2002 Bemerkenswerte Einsichtigkeit des Herrn Jodler Kompetenzerle ein paar Nummern kleiner Gut so. Wurde höchste Zeit. Flotte Lippe ist Gift für die Wirtschaft. Konzeptio- nelle Stärke und
Visionen sind gefragt. Natürlich auch Geduld. Rhetorisches Herumhampeln auf Einzelbeispielen, die nichts belegen, ist gedankliche Schlamperei. Mag sein, dass man so, anerkennenswert, einem Potentaten für ein paar Mega-Euro
was verkaufen kann. Aber Wirtschaftspolitik geht nicht so. Es genügt nicht an die Macht kommen zu wollen. In Deutschland sind einige Dinge fällig ... Aber auf keinen Fall eine neue sozialistische Mehrheit ab
2006.
Eben: Nur mit 18 % FDP kommt Deutschland voran. Wählt Liberal. 22.9.2002
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7. September 2002. Hat der OMM
Gewerkschaften aus Verkehr gezogen? Gewerkschaften drohen trotzdem - “sehr demokratisch” ...
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5. September 2002 Neuer Kult “Gruen” zum Beispiel “ ... verbrauchsarme Energieerzeugung ...” Ob die Wähler erken- nen was das ist? Ob das Schnauzomobil selber weiss, was das ist? Schau- mama. Tatsache: Grün wirkt. Gehirne jetzt weich. Resultat: Schwache Sinne...
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2. September 2002. Hat der OMM Gewerkschaften aus Verkehr gezogen?
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2. September 2002. Konjunktur, Wirtschaftsklima, blauer Brief, Beiträge zu den Krankenkassen:
Haben wir einen nichts-besser-alles-falsch-Kanzler? Außerdem mit Arbeitslosigkeit
den Mund zu voll genommen, (bedauerlicher- weise) auf die Schnauze gefallen, dann Wahrheitsprothese per Monats-Hartz zum Glück in den Fluten versunken, davor etwa Erpressung der EVU wegen AKW-Abschalten (das Nennen die
Konsens “hinbekommen”). Ohgottwalter. Mann-oh-Mann. Alle Umstände brechen ein, das müsste eigentlich ein Wahlde- bakel geben. Nur, lieber Politik-Michel: CDU/CSU mit Jodler und Kompetenzer- le keinen Deut besser. Aber FDP: Liberaler ist sozialer mit knackiger Marktwirt- schaft für Leistung, Gerechtigkeit, Freiheit; das ist wählbar. Aber nicht heute; erst am 22. September 2002.
Dann aber ...
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16. September 2002 Regeln am Arbeitsmarkt museumsreif Oder anders: Weil der Arbeitsmarkt partiell beto- niert ist, reagiert der Arbeitsmarkt partiell nicht. Resultat: 4 Millionen
Arbeitslose. Die nimmt der OMM lieber in Kauf als zuzulassen, dass der Markt Markt sein kann, dass Markt stattfindet, die Akteure am Markt also handeln können. Der fulminante OMM und seine fulminant-dynamische Partei, die SPD, haben, die
Keule der sozialen Gerechtigkeit herzhaft einsetzend, letztendlich sich selbst blockiert. Sie wollen es nicht anders. Niemandem sei sein Glaube genommen. Aber “Schönes Leben” muss erarbeitet werden. Beten,
Kommandieren, Besserwissen helfen nicht wei- ter. Mehr Gestaltung ist mehr Murks. Für grund- sätzlich denkende Leser: Denkt an die sozial- wissenschaftliche Unbestimmtheit. Im übrigen schreibt Norbert Berthold “Rot-Grün
hat fast alles falsch gemacht”. Lesenswert.
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14. September 2002, Sprüchekloppen wieder in Mode? Wofür ich arbeite? Damit andere
Arbeit haben besonders gut scheint die Arbeit des OMM nicht gewesen zu sein. Tja, Meister: Nicht auf Ausreden, auf Resultate kommt es an ...
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11. September 2002. Wider besseres Wissen od. einfach doof? Am 4. Juli offenbar Spitze Welt- konjunktur, denn OMM vor dem Bundestag mit typischem Ankündigungsmachismus: Auf den hart umkämpften Märkten habe Deutschland immer neue Marktanteile erobern können, denn ”die Nachfrage nach deutschen Produkten auf den internationa- len Märkten bricht gegenwärtig alle
Rekorde”; dank sei der “tollen SPD-Wirtschaftspolitik”- aber wohl nicht für unsere 4 Mio Arbeitslosen ... viel- leicht jedoch für die Gewerkschaften ...
Besser FDP wählen, am Freiheitstag, den 22.9.2002
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10. September 2002 CDU/CSU provoziert “Effenberger” will Koalitionsaussage von FDP “davor”. Haste Worte? Doch, doch die CDU/CSU “will”. Wahr- scheinlich als Lob und Dankeschön für prächtige Performance im TV-Duell gegen sozial gerechten
OMM ... Nein Danke: Bei Liberalen kommen Pro- gramme nicht aus der Steckdose, sondern aus dem Hirn ...
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10. September 2002 Zum ”TV-Duell” Intellektuelle Spitzenleistung OMM und Jodler aufeinander losgelassen: Die traktieren sich mit Glaubensbekenntnissen und Totschlagargumenten: Was ist mit gründlicher Diskussion zu Korruption, Bildung, Gesundheit. Deregulierung, Entstaatlichung, Subventionsab- bau, Zuwanderung, Hartz-Beschiss oder
Ursa- chen der Arbeitslosigkeit. Ausser Spesen nichts gewesen. Aber ein Geheimabkommen haben Vopas und “aufklärerische” TV-Macher geschlos- sen: (a) heikle Themen aussparen, (b) kein The- ma wirklich “ausdiskutiert”. Resultat: Die Wähler sind schlauer als je zuvor und Deutschland fährt unverdrossen Richtung Abgrund. Dank den Vopas, den
Öffentlich-Rechtlichen, dem BVerfG und all denen, die in vorauseilendem Gehorsam im Trüben fischen, also hoffen ihre Pfründe weite- re vier Jahre zu sichern. Tolle Intellgentia, die in Deutschland: Erst Nase rümpfen und wenn
die Nagelprobe kommt: Einknicken für eine “handvoll Dollar”. Und zum Jodler: Wäre es nicht doch bes- ser gewesen, Sie hätten durch Teilnahme von WW den OMM ins Messer laufen lassen? Ach ja, Sie haben sicheres Pöstchen in München. Die 4 Mio können der Teufel oder die sozialisti- schen Beschäftigungsagenturen holen. Prima, Mann. An den OMM: Wieviel
Kohle kostet denn Ihre Kampagne? Kommt die viele Knete eventuell sogar aus Köln?
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7. September 2002 Hatte Lenin recht? “Der Zweck heiligt die Mittel”, meinte einst der “glücksbringende” Revolutionär. SPD will Macht-
erhalt. Wozu eigentlich? Um uns weitere vier Jahre “konjunkturbedingt” und wegen ihrer “sozia- len Gerechtigkeit” 4 Millionen Arbeitslose zu er- halten? Jedenfalls hat SPD offenbar kein Problem damit,
die Beziehungen zu den USA schwer zu belasten. Was hat die “moderne” Grünrote Außenpolitik seit 1998 eigentlich geleistet um die unverzichtbaren Waffenkontrollen im Irak zu er- möglichen? Gequatscht haben die
Grünroten auf jeden Fall. Richtig gequatscht. Und nun eiert der Kanzler zwischen “uneingeschränkter Solidarität” und Missachtung von Resolutionen des UN-Si- cherheitsrates. Letzteres ist - bei SPD immer häufiger -
Rechtsbruch, denn Resolutionen der UN-Sicherheitsrates binden alle. Auch einen OMM
sollte er Regierungschef sein.
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2. September 2002 CDU/CSU mit vielen Meisen: Koalitionsansinnen ist dreist und löst nichts als Kopfschütteln aus. CDU/CSU in großem Stil seit Jahrzehnten korrupt bis auf die
Knochen, nicht besser als SPD. Dann wichti- ge Themen trotz liberalem Drängen seit 1990 falsch gelöst oder schlicht verschlafen und damit verantwortlich für den sozialistischen Wahlsieg von 1998, in dessen Folge sogar die
Liberalen zeitweise in Bedrängnis kamen. Und nun in der Wahlkampagne 2002 mit wischi-waschi Konzep- ten, weder Fisch noch Fleisch schon vor even- tuell möglicher Regierungsaktivität schon wieder keinen Mumm, schon wieder
vorsorglich (?) ge- genüber Sozialisten umgefallen. Wir brauchen in Deutschland keine Umfaller-Marktwirtschaft. Und wir brauchen insbesondere eine Partei, die den Wählern reinen Wein einschenkt, statt sie syste- matisch zu
beschleimen. 50 Jahre CDU/CSU- Schleim sind genug. Erst wenn CDU/CSU-Taten auf der Freiheitswaage der FDP schwer genug, kann über Koalition nachgedacht werden. WW hat Recht: Zeigen Sie Ihr Steuersenkungspro- gramm. Vorher wird nicht koaliert. Verstanden?
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