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6. Oktober 2006 Eine ganz kleine Auswahl aus:
Bolesch, H.O.: Walter Scheel anekdotisch, München, 1969.
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"Wo steht geschrieben", fragte Walter Scheel auf dem F.D.P. Landesparteitag in Nordrhein-Westfalens am 9. März 1969 in Bonn, "dass die CDU in alle Ewigkeit in Deutschland stärkste Partei ist? Wo steht geschrieben, dass die Liberalen
immer nur dritte Partei sein sollen? Eine Meinungsumfrage hat ergeben, dass 50 Prozent der Einwohner der Bundesrepublik im Herzen liberal sind. 30 Prozent stehen der großen Koalition ablehnend gegenüber. Das wirft die Frage
auf: Warum können nicht eines Tages auch die Liberalen die stärkste Partei werden und die Regierung stellen? ... "
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Ein Foto, das Walter Scheel beim Schlittenfahren mit rie- sengroßen Skischuhen zeigte und Anfang des Wahljahres 1969 in vielen Zeitungen erschien, entlockte dem
ehema- ligen F.D.P.-Vorsitzenden Reinhold Maier, einem unerbitt- lichen CDU-Gegner und Freund derber Formulierungen die Aufforderung: "Und jetzt, Herr Scheel, mit diesen Schuhen dem schwarzen Gewürm auf Kopf, Bauch und
S&§#@µz treten!"
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"Wer ehrlich und konstruktiv opponiert, hat mehr vom Wäh- ler"
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"Ich gehe mit sanfter Gewalt vor"
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"Exportmärkte" erklärte Scheel in seiner Rede vor Wirt- schaftsfachleuten in Hamburg, "gleichen schönen Frauen. Sie sind schwer zu erringen, man muss
sie sorgfältig pfle- gen, und wenn man sie verloren hat, ist es kostspielig, sie zurückzugewinnen.
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Der F.D.P.-Vorsitzende bewirtete im Bonner Restaurant "Tulpenfeld" Chefredakteure deutscher Zeitungen, die an- schließend im selben Lokal von der CDU zur
Kaffeetafel eingeladen waren. Als Scheel das Restaurant verließ, schärfte er dem Geschäftsführer ein: "Achten Sie darauf, dass ab sofort die Rechnung auf CDU geht. Das fehlte noch, dass wir der den Kaffe und den Kuchen
bezahlen."
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Bundeskanzler Kiesinger hatte sich in einem Gespräch da- rüber lustig gemacht, dass die F.D.P. hinter die Buchsta- ben ihres Parteinamens jetzt Punkte setze. Walter Scheel, der Vorsitzende der F.D.P. konterte mit dem Vorschlag: "Es steht Kiesinger doch frei, hinter die Buchstaben CDU drei
Kreuze zu setzen ..."
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"Ein Antidemagoge reinen Wassers", Kölner Stadtanzeiger
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"Wo die Reformer mit dem Kopf durch die Wand wollen, sucht er eine Tapetentür." Rolf Zundel
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Walter Scheel musste aus Bonn schnell zum Flughafen, um trotz einer Verspätung die Maschine noch zu erreichen. Er setzte sich selbst ans Steuer und überließ seinem Chauffeur den Beifahrersitz. Scheels Erklärung für diesen Platzwechsel: "Ich kann doch meinen Fahrer nicht dazu verleiten,
Verkehrsgesetze zu übertreten - das muss ich schon selbst tun." (Klar, Lieblingsspruch der LT-Redaktion)
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22. September 2006 Repräsentative Moschee in trockenen Tüchern.
Endlich. Viele sagen der Bau sei kulturell gewöhnungsbe- durftig. Schon mal gehört, dass Urlauber wegen der
Moscheen nicht in bestimmte Länder fahren ... ? Das sei doch ganz was anderes als “zuhause”. Ach, sind wir nicht in der Welt zuhause?
Wichtig ist aus liberaler Sicht, dass Moslems sich in Köln auch gut
fühlen können. Deswegen soll die Kuppel und die beiden Minarette so groß wie möglich sein. Und die Ande- ren? Auch wenn 1.000.000 Kölner täglich Venloer Str. Ecke Kanalstr. passieren würden: Sind wir hier schon so
“hilfsbedürftig”, dass wir 50 - 100 Tsd. Moslems das positive Gefühl nicht gönnen können?
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Sommer 2006 Ende mit politischer Erpressung Gerling, Geschichte des 20. Jahrhunderts. Nur wenige sol- cher Unternehmer wie Hans Gerling gibt es derzeit: Inspi- riert aus der Fähigkeit, Kunden “zu gewinnen”. Selbstver- ständlich “der böse” Wettbewerb. Zähigkeit und Zurückbei- ßen ohne die Prinzipien zu verletzen. Und langer Atem über Jahrzehnte. Na, Mitliberale, gibt es die parallele Situa- tion? Wir sollten ... aber streng (scharf) wie ein Rasiermes- ser bleiben.
Jeder.
Auch das ist zu notieren. “Angeblich” haben die Käufer der in die Jahre gekommenen Fa. Gerling “die Stadtverwaltung” wegen günstiger Konditionen eine signifikante Kanone mit
durchschlagendem Effekt auf die Brust gesetzt. Eine Rie- sensauerei. Sage einer, wir hätten indula nicht längst trotz ”Sozialstaat” die von den Sozialisten mit Abscheu so gegei- ßelten “amerikanischen” Verhältnisse. Die LT-Redaktion hat gut reden. Gleichwohl wäre es besser gewesen, sie ziehen zu lassen. Wann kommt der Nächste? Und wenn es nur 20 APs gewesen wären? Ach, so: Holzmann. Immer wieder das
Gleiche. So wird Marktwirtschaft, Demokratie, Bürger- gesellschaft und letztlich die Idee der Menschenrechte rui- niert. Diesmal als Fäulnis an der Basis (Kommune). Es darf der Fisch eben auch hinten nicht stinken.
Ja
und dann dackelte der neue Wirtschaftsdezernet, samt Adlatus, aus gegebenem Anlass “nach München”. Ergeb- nis? Null. Logo, die Außenmauern der ollen Messehallen waren vergeben. Mehr haben wir also nicht? Oh doch:
(1) Gewerkschaften und SPD haben überall ihre Finger drin; aber die langfristig vorbereitete “Personalpolitik” der Allianz haben sie dann doch nicht durchschaut. (2)
Das Klima in dem sich Erwerb und Wirtschaft hier bewegen müssen, ist geprägt von den berühmten “43 Jahren erfolgreicher Kom- munalpolitik”. Problem: Es mieft noch immer; kein Wunder, die Pampers. (3) Passiert der Film “Rheinland 1949-1990” vor dem geistigen Auge, ist Köln nicht nur als Millionen- stadt sondern auch sonst “irgendwie” ein bisschen “Berlin”.
Es kütt Microsoft. Passt. Das
ist eine wirklich erfreuliche Nachricht.
Leben und leben lassen: Auch dann, wenn der Neue die Sa- che eingefädelt haben sollte. Der Vermouthstropfen: Gates ist derzeit urbi et orbi als Philanthrop unterwegs ...
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24. Juni 2006 Kernbündnis mit faulem Kern? Zitat der Zeilen 15/16: “Köln leidet ... unter den Folgen von ...
Globalisierung.” Nicht ganz klar ist, ob die Bürger oder die Rotrotgrünen Politikerinnen damit gemeint sind. Die Leute der SPD-Grünen-SED-Volksfront hätten allerdings jeden Grund zu leiden: Das Bildungsthermometer zeigt “PISA” an. Spaß beiseite. Was die Fulminanten nicht be- schreiben ist, worin das Leiden besteht. Nun, sie müssten Dutzende verschiedener Leiden beschreiben: Arbeitslosig- keit, Steuern, nicht genügend U-Bahnen, Süd-Kölner soll- ten 1 Stunde vor dem Termin zu den Nord-Kölnern aufbre- chen, zu wenig hohe Häuser, ... , und vor allem, wir kennen das vom Bund, zu viel Quatschen.
Wir sollten uns in Köln allerdings nicht allzu viel Hoffnun- gen machen, denn wer
die “Integration unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen” gar als Herausforderung empfindet und daher bewältigen will (Koop, Zeilen 70-73), weiß mö- glicherweise (!) nicht, wovon er/sie schreibt.
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27. Mai 2006 Die Kooperation
In Köln hat rotrotgrün bekanntlich die Mehrheit im Rat. Also haben die unlängst ein Kooperationsabkommen
geschlos- sen, dem die SED zwar zustimmt, aber nicht beitreten soll - wegen der Optik versteht sich. Nun, es gibt keinen Artikel bei den VN oder im GG, das solch heuchlerisches Verhal- ten verbietet. Im Übrigen sagte schon Lenin: Der Zweck hei- ligt die Mittel.
Daher hat sich aus gegebenem Anlass die LT-Redaktion mal diese Koop gedownloaded ... Du meine Güte.
Herr/Frau Erstsemester: Angenommen Sie seien im Meta- raum ... Resultat die inkriminierte Koop.
- Seite 12: Fahrräder. Diese Sozialisten können nicht ganzheitlich Denken. Haben die doch glatt vergessen, den Zusammenhang zum Thema Volks- gesundheit herzustellen.
- Seite 17: Das Branchenforum soll evaluiert werden
- Seite 28, Zeile 936: Flüchtlinginnen nicht erwähnt
... so was
- Seite 35: Schule verstehen sie als lernende Orga- nisation mit qualifizierten Betreuungsangeboten. Und “ich” dachte, die Kinder sollen in der Schule was lernen.
- Seite 36: Grundschulen sollen Chancengleichheit erhalten (besser: Kinder erhalten das)
- Seite 39: Unter Ordnungspartnerschaften wurden die Sicherheitsunternehmen unterschlagen.
Fazit: Zukunftssichere Potenzialkonzepte. Beeindruckend, was die alles regeln wollen. Ziemlich infantil. Von der SPD zu verantwortende PISA-Schädigung macht sich zwar nicht eklatant aber doch signifikant bemerkbar. Das LT kommt
auf diese Sache noch zurück
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27. Mai 2006 In Deckung gehen? Alfred Neven DuMont rüffelt Kölner FDP Heute im KStA, beste Zeitung im Großen Westen auf S.32. Unser Verleger, Ehrenbürger der Stadt Köln, fragt, ob die FDP ein geschlossener Club bleiben wolle und ob “wir”
in der Lage sind, die Kölner vom liberalen Gedankengut als Alternative zu anderen Parteien zu überzeugen. Paaaaaaf, das sitzt und sollte akzeptiert werden. Denn erstens unter- stellt der Verleger nichts, stellt zweitens
Fragen, die drit- tens an objektiven Umständen anknüpfen: Mit 8% in Köln 10% im Bund oder 13% wie in der letzten Umfrage, kann man machtpolitisch in der Tat keinen Hund hinter dem hei- ßen Ofen hervorholen. Für die Kölner FDP
spricht, wie je- dermann weiß, der alleinzuständige Kreisvorstand. Den- noch sei aus der Sicht des einfachen Mitgliedes gesagt: Kein Kölner Liberaler ist bekannt, der keine Änderung im Sinne von Erstens, Zweitens und Drittens will. Antwort also: “Wir” arbeiten dran. Will und sagt auch der WW seit Jah- ren. Punkt. Ende. ------------ ...
und da unser Verleger gerade am Rüffeln ist, könnte er seinen Chefredakteur, den hier anerkannten Herrn Franz Sommerfeld auch einmal ins Gebet nehmen: Wegen seiner antiliberalen Flegelei im KStA, 13. Mai, S. 4. Damit es “da” keine Missverständnisse gibt: Die 8 und die 10% be- kam die FDP bevor der KStA vom 13.05.06 erschien.
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4. Mai 2006 Rohe Gewalt an der Universität Wegen der Studiengebühren, die das Parlament aller Bür- ger in NRW als Finanzierungsquelle für eine bessere Hoch- schule vorgesehen hat.
Wo ist die Stimme der SPD gegen totalitäre Gewalt? Oder freut sich SPD als Rache für die verlorene NRW-Wahl klammheimlich, dass die Mitglieder des
Senats der Univer- sität bespuckt, getreten werden, einer sich sogar als ehe- maliger Boxer seiner Haut wehren muss, die Polizei die bis zur Angst bedrohten aus dem Senatssaal
befreien muss?
Und wo ist ganz besonders die Stimme der Grünen, jener die sonst zu Recht für jedes Menschenrecht eintreten. Dür- fen Profs angespuckt und angerempelt werden? Und soll- ten die Kölner Grünen schweigen: Wo ist Claudia, um einen solchen Augiasstall gehörig auszumisten? Was tut Kerstin
Müller, die in Sachen Menschenrecht doch wohl einiges gesehen hat. Oder reibt sich der ‘Koffer ebenfalls die Hän- de?
Mitleute: Bedenkt, dass SPD und Grüne Sozialisten sind. Und Sozialisten sind es, die dann
rohe Gewalt anwenden, wenn im demokratischen Verfahren gegen sie entschieden wurde. Das obendrein auf Staatsebene?
Relativ milde sollten wir die rempelnden Studenten beurtei- len, denn die wissen es (noch nicht) besser. Allerdings: Wer hat hier in NRW denn 40 Jahre einen in
Büldung gemacht, bis es Schröder dank abendlandrettender Trotteligkeit ge- lang, den Spieß medial umzudrehen. Also die SPD hat hier in NRW gebüldet; die ersten der so gebüldeten sind bereits Oma oder Opa. So lange hat die SPD hier gewürgt. Fazit: Die jungen Leute können es nicht besser wissen. Woher denn?
Ein Bündnis Anständiger Demokraten müsste her. Kütt es?
Schaumama.
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28. April 2006 Hohe Politik vom Feinsten Volksfront schikaniert Rennverein Der sachliche Hintergrund: Der Rennverein muss einen Teil seines Grundstücks verkaufen, um seine Bilanz zu sanie-
ren; andernfalls Pleite. Die Grünrote-SED-Volksfront geneh- migt lediglich eine nicht ausreichende Teillösung.
Wir kennen das aus Jahrzehnten: Dem Establishment - ak- tuell ausgedrückt - den Effenberger
machen. Es kühlt sich so das politische Mütchen; erhaben ist es, es “denen” ge- zeigt zu haben - innerparteiliche Probleme gleich mitgelöst. Dahinter steht der, theoretisch denkbare, allmächtige Staat, der befindet: Erst wenn die jetzt “erlaubte” Maßnahme nicht ausreicht, kann (nicht muss) über das Weitere nachgedacht werden - wobei hochmütig über die
Argumentation des Rennvereins bezüglich des Finanzbedarfs hinweggegangen wird. Ergebnis von “gesellschaftlichen Debatten” oder der “Sozialgerechtigkeit” geschuldet? Marxismus-Bewusstsein sicher so
derzeit nicht fußläufig, liefert die Befriedung des Gewissens; erst recht, wenn die öffentliche Begründung dazu vermieden werden kann. Per Mehrheitsmacht. Macht macht satt und arrogant zugleich (so wurde vor Jahren das
MVA-Projekt von der Kölner SPD durchgezogen). Liberale stellen sich Demokratie anders vor.
Zur Begründung meint die Volksfront, die scheinheilig den Verein erhalten sehen möchte, es ginge darum, den Köl- nern ein attraktives Freizeitangebot insgesamt zu erhalten. Sollen die ALG II
Empfänger sich zwischen Gold, Pelz und Edelkarossen tummeln? Dass die Begründung “Freizeitan- gebot” so an den Haaren herbeigezogen ist, ergibt sich bei aller Intelligenz von Barbara Moritz (Grüueühhne) aus der Betrachtung des Stadtteils über Google-Earth. Mag ja sein, dass die Volksfrontler ihre potenziellen Wähler als Beklopp- te kategorisieren. Dass sie die wie Vollidioten behandeln, ist allerdings neu.
Nun wäre denkbar, dass etwa die
Grünen, die Sache mit den Rennpferden unter dem Gesichtspunkt des Tierschut- zes betrachten. Die sonst so Belehrungsaktiven schweigen jedoch genau dazu mit ungewöhnlicher Beredsamkeit. Also:
Grüne schikanieren im Gewand der Volksfront den Rennverein in Köln.
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28. April 2006 In eigener Sache:
Voller Notizblock. Es geht weiter. Über einen Monat, nichts über Köln im LT, obwohl viel ge- schehen ist. Den zahlreichen Lesern wird Besserung ver-
sprochen.
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22. März 2006 Repräsentative Moschee in Köln Die Leser-Brief Reaktionen gemäß KStA, S. 31 sind leider durchwachsen. Es gibt zu dem Thema, das seit vielen Jah- ren auf der
Tagesordnung steht, nicht verbreitet, aber im- merhin eine pointierte Anti-Stimmung. Das unsägliche Flugblatt vom Herbst 2003 ist dafür Ausdruck.
Festzuhalten ist: Aus liberaler Sicht ist die Moschee eine Selbstverständlichkeit. Ein simpler Bauantrag, für
jeden Baukörper vorgeschrieben, muss ausreichen. Insofern ist die “politische” Diskussion zum Thema ein beklemmender Umstand.
Völlig inakzeptabel sind in Zusammenhang mit dem Bau einer Moschee irgendwelche
Erwägungen zur Religionsfrei- heit in anderen Ländern. In Deutschland gilt: Wir wollen Re- ligionsfreiheit und weitergehend Gewissens-, Meinungs- und Redefreiheit.
Schließlich sollten jene, die fehlende Religionsfreiheit in an- deren Ländern völlig zu Recht beklagen, berücksichtigen, dass dieser Umstand am besten überwunden werden kann, wenn “wir” mit dem Beispiel vorangehen.
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22. März 2006 Vorige Woche nach schwerer Krankheit
Petra Grah (CDU) verstorben
Die Kölner Bürger verlieren eine kundige und kompetente Ratspolitikerin
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22. März 2006 KStA, 21.03.06, S.29: “Neuer FDP-Chef Ingo Stolle ist neuer Vorsitzender der FDP-Ortsvorsitzen- der des FDP Ortsverbandes Nord.” Das LT:
Glückwunsch, Herr Stolle.
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16. Februar 2006 Entweder oder Es wird kolportiert, dass einige sehr tüchtige Leute in Köln den Liberalen ungewöhnlich freundlich gesinnt sind. Pro- blem:
Dafür gibt es nichts zu kaufen. Gegentum: Nur Leim, damit darauf - insbesondere auch wählerseitig - gegangen wird. Damit es klar bleibt: Liberale
Politik gibt es nur innerhalb bzw. mit der FDP. Das sagt ein beliebiger Liberaler, tolerant, ziemlich freund- lich mit der gleichen Freundlichkeit, die
uns, so das On-Dit derzeit zuteil wird (Lest den Lebenslauf von K. Biedenkopf)
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12. Februar 2006 angesichts der monatlichen Antitechnik-Tage Wetten dass ... Angenommen, auf historischem Boden zu Köln am Rhein stünde kein Dom, nur ein Fußballfeld wäre dort eingerich- tet. Köln wäre sozusagen domlos. Völlig klar, dass die Köl- ner in dem Fall genau den, virtuell nun inexistenten,
Dom haben wollen. In einem solchen Fall würde der Herr Kardi- nal, höchstwahrscheinlich (1) von der FDP unterstützt, den Bauantrag stellen, um das Hohe Haus zu bauen. Richtfest? Pustekuchen: Wetten, dass die Grünen alles
versuchen, um auch dieses Hochhaus zu verhindern? Was würden sie nicht alles tun. Frau Höhn, UNESCO, Joschka, ‘Koffer, Freya-Wunna, den schlauen Fritze Kuhn, anschleifen, so wie Antje Volmer und Kerstin Müller reakti- vieren. All-lles würden sie tun, um das ungeliebte Technik- Objekt (Lautsprecher-, Alarmanlage, Heizung) zu blockie- ren
... auf dass die Kröten wie in Münster-Osnabrück-Krö- tenschlag ihrem antiautoritären Treiben frönen können. Und sie würden eine gesellschaftliche Döbattte (2) darüber an- stoßen, dass das neue Hochhaus im Zentrum das Ensem- ble der Hochheuser in Doitz störe. Problem für die Grünen: Das ungeliebte Objekt steht schon. Sie können es gar nicht verhindern, obwohl, so klar, sie den Dom nicht wollen.
Nein, wollen sie nicht; genehmigen keine Hochhäuser. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - (1) Das LT ist zwar FDP, aber nicht die
FDP. Übrigens die “christlichen” von der CDU/CSU könnten sich an der actio pro domo nicht beteiligen, weil nunmehr in zwei OV “von denen” (Begriff: grünrotes Weltkulturerbe) absonderliche Si- tuationen bei Wahlen geschehen sind. Das ist sowas von unchristlich und auch incorrrrrrrekkkkt, dass die LT-Redak- tion beschlossen hat, das demokratische Empfinden der indula-Politik-Michels nicht mit den Einzelheiten zu kon- frontieren. Ja, das wäre schlicht unzumutbar,
sozialunge- recht, würde die gespaltene Gesellschaft spalten, es müss- ten außerdem die Steuern gesenkt werden, unsere ‘Bevöl- kerung’ wäre sehr beunruhigt (der eine oder andere beim
Pennen auf dem AP) und das könnte zur Folge haben, dass die Gewürgschaften Lohnforderungen stellen ... also keine schlafenden Hunde wecken ... Sie erkennen, liebe Leser, Ih- re LT-Redaktion hat perfekt begriffen, wie Vopas
so ticken u. wie Abendland bzw. Europäisches Sozialstaatsmodell zu retten solle ... Wetten dass?... Lieber nicht.
(2) Döbattte: Übliche Aussprache, aber hartes, fast schnal- zendes “ttt” u. quasi tonloses “e” am Ende; insgesamt sehr affektiert mit einem Blick von seligem Glückempfinden u. (a) Männer: Sachte links/rechts Bewegung des Oberkörpers,
(b) Frauen: Vertikales Wippen mit dem Doppelbug.
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3. Februar 2006 Lieber Herr Oberbürgermeister wie man so hört, haben wir in Köln mit dem Thema neue “Messehallen” noch einmal Schwein gehabt. Geahnt hatte die
LT-Redaktion das von Anbeginn. Dennoch mehr denn je empfehlenswert: Morgens-Mittags-Abends gegen Polit- Verdruss und zu viel Staat je 1 Tablette Statoreduktin.
Ihre LT-Redaktion
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27. Januar 2006 Konsequent durchaus, aber: KStA, jetzt unser Schummel-KStA veröffentlicht
in “Aufschwung West” (S. 11) ein Foto, das geeignet ist, einen stark beschäftigten Hafen Niehl zu sug- gerieren. Resultat der letzten LT-Inspektionen vor Ort:
19.01, 21:30
Letzter Kran stellt die Arbeit ein. Szene hell beleuchtet; gespenstig wenn hunderte Möven beim nächtli- chen Flug in die Lichtkegel eintauchen und kurz darauf von der Dunkelheit wieder verschluckt werden.
20.01, 10:00 - 13:00
Reger LKW-Verkehr Container kom- men und gehen. Leerfahrten (ca.50%) an gehobenen LKW-Achsen zu erkennen. Im Becken 3 werden Container auf den seit Wochen dort liegenden Schiffe abgesetzt. In Be- cken 1 liegt ein Kahn mit einigen gammelnden Containern
23.01, 17:45 Im Becken 3 liegt das eine Schiff wie gehabt. Kahn von Becken 1 verschwunden. 27.01, 02:30
WOW in Becken 3 zu dieser nächtlichen Stunde werden Container ausgeladen und auf ein Häufchen an der Kaimauer gestapelt. Leider keine Zeit, im Laufe des Tages zu prüfen, ob das Häuflein wieder auf das gleiche Schiff gekommen ist.
An keinem dieser Tage, wie seit Jahren, Land/Wasser- Container-Umschlagaktivitäten in Becken 2.
Kosmische
Energieverschwendung:
Die Portalkräne am Becken 2 stehen nachts still. Dort brennen insgesamt 14 große Lampen, locker à 1000 Watt. Warum werden die nicht ausgeschaltet. Köln mit Milliarden- Schulden, scheint es Dicke zu haben.
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8./10. Dezember 2005 Ringel-ringel Reihen ... oder ... wie Milchbärte und Mitmenschen in den politischen Wechseljahren sich verbünden.
Sie dürfen das. D’land-Demokratie. Der KStA, beste Zeitung im Großen Westen berichtet groß aufgemacht auf Seite 34. Die LT-Redaktion übersetzt die Grünroten
Pläne: “Wirt- schaftsförderung per zusätzlichem Dezernenten”, “mehr Staat”, “Alle sollen Gelegenheit haben, Autos am zentralen Offenbachplatz zu genießen”, “In Köln gibt es, anders in D’land, nach 43 Jahren erfolgreicher Kommunalpolitik Woh- nungsmangel”, “Der Staat soll festlegen, in welche Schule die Kinder zu gehen haben”, “Kinder müssen nicht lernen.
Hauptsache sie werden betreut”, “ALGII-Mitmenschen sol- len mehr Förderung erhalten”, “Illegale werden politisch le- galisiert (wenn sich das in Sizilien herumspricht ...)”, “Kunst u. Kultur bekommen kein zusätzliches Geld”, “Der Souve- rän soll versuchsweise Souverän sein”. Hast’e Worte? Und ob. Je eher dieses ziemlich unnachhaltige
Programm reali- siert wird, desto eher wird generell aufgewacht. Also: nur zu, liebe Kollegen. Es fehlen jedoch ungewöhnlich wichtige Aspekte für eine wirklich gute Koalition in Köln. Haushaltsplanung: Wie wer- den die hohen Schulden der Stadt getilgt? Was passiert, wenn Investoren meinen, dass ihre Kapitalverwertungsinte- ressen nur dann erfüllt sind, wenn Hochhäuser “vom Staat” die Erlaubnis erhalten, in gebührendem Abstand zum Dom, höher als 100 m zu wachsen? Sollen A’lose weiterhin in Röhren schauen? Welche U-Bahnen sollen
künftig gebaut werden? Was wird gestaltet, damit 100.000 Kölner zum Endspiel, in dem der FC-Köln um die Weltmeisterschaft kickt, mit dem PKW fahren wollen? Sollen in Köln zum Er- götzen des Publikums, Pferde weiterhin öffentlich geschun- den werden? Was passiert mit den Blümchen am Rhein in Godorf? Was ist mit der Zusammenarbeit der Städte (3,00 Megaeinwohner) im Rheinland? Fragen über Fragen. Nun, sie beginnen
noch vor Weihnachten mit ihren Verhandlun- gen. Wissen muss man, indula, dass es in Köln genau wie im Bund die rotrotgrüne Mehrheit gibt. Diese Situation ist in dem von Helmut Frangenberg sorgfältig formulierten Text auf S. 34 des KStA offenkundig bereits eskomptiert. Das hat den Phorteil, dass nicht offen eine solche Koalition aus- gerufen werden muss. Transparenterweise ist die Bürgerbe- teiligung durch Hinterzimmerverhandlungen
bereits perfekt gebypasst. Schlau. Auf ein Detail weist Frankenberg hin: Der neue Politikdesign für Köln sei so gestaltet, dass die FDP mitmachen könne. Da die Redaktion des LT aber von Wirtschaft, Wirtschaftswachstum, Wirtschaftskraft u. Wett- bewerbsfähigkeit nicht viel versteht, ist es leider nicht mög- lich, das grünrote Programm unter diesem Gesichtspunkt zu beurteilen. Warten wir es ab. Denn: Wie
jeder weiß, hat diese Stadt, d.h., Köln, ein 43jähriges Fegefeuer, der SPD
sei’s gedankt, hinter sich. Das ist im übrigen, nur leicht durch CDU/CSU- Dusseligkeit verstärkt, der Grund, warum der Bundeshaus- halt im Vergleich zu unserem das totale Paradies ist. Die horrende Verschuldung der Stadt und die Unfähigkeit, die Ausgaben auf dem Niveau der Einnahmen zu halten sind sozusagen
Spätfolgen von 43 Jahren SPD-Kommunalpolitik. Daher ist nicht nachvollziehbar und weckt durchaus Miss- trauen, warum die SPD hier nun unbedingt
wieder mitmi- schen will. Oder wollen die gar nicht regieren, sondern nur
ein bisschen herumregieren? In gewöhnlich gut unter- richteten Kreisen wird nämlich die Meinung vertreten, die Grünroten hätten sich, wie oben ausgeführt, nur deswegen geäußert, um zu provozieren. Vielleicht die CDU/CSU? Die Rechnung könnte aufgehen. Denn anders als die
Bundes- CDU/CSU hat die lokale CDU/CSU keine Möglichkeit, 150 Mrd € an Staats-Steuereinnahmen zu generieren. Und des- wegen treten sie der CDU/CSU hier vor das Schienenbein.
Fies. D’land-Demokratie 2005.
Sollen wir nun über den KStA fluchen, der so billige Propa- ganda für die SPD macht? Das wäre totalfalsch, liebe Po- litik-Michels. Sie wissen doch ... PISA
u. die Allgemein- bildung ...
und dazu gehört heute unbedingt die möglichst gute Kenntnis von jeglichem Prominentenschwachsinn, denn solche Leute regieren nämlich durchaus. Das also hat der KStA öffentlich gemacht. Nixxx Fluchen, sondern: Gut gebrüllt, Ihr Löwen im Glashaus.
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28. Oktober 2005 Hochhäuser in Köln-Deutz Der Spiegel blufft, SSG knicken ein Nr. 43, 24.10.05, S. 20: Foto des Kölner Stadtmodells, Blickrichtung Ost nach West. Im Vordergrund die schönen Hochhäuser, dazwischen in Hintergrund, entsprechend “kleiner”,
der Dom. Das Ganze aus der Vogelperspektive. Fragt die LT-Redaktion: Wieviel hunderttausend Kölner, Düsseldorfer und Bürger anderer Nationalitäten wer- den je in den Genuss dieser Perspektive kommen? Die ”Meinung” des Der Spiegel ist völlig irrelevant. Aber nein, den Lokalgrößen schlottern die Knie, weil die Damen
und Herren Beamten in einem Beamtenladen wie die UNESCO meinen, befinden zu müssen. Immer wieder das Gleiche: Indula die große Klappe, null Mumm, typisch D’land 2005. Das sind die selben Typen, die entscheiden, die Staatsver- waltung im Europäischen Sozialstaatsmodell müsse auf- gebläht werden. Sind die hohen Kosten solcher Staatsver- waltung bereits ärgerlich, ist es noch viel ärgerlicher wenn die Damen und Herren dann tatsächlich auch noch arbeiten. Nur Unsinn kommt dabei heraus (*). Ja, zur Idee einer künf- tigen Welt-Regierung; aber keine solche, die sich in jeden Mist hereinhängt. Also: Der Stadtrat in Köln sollte
auf die UNESCO pfeifen. Zweifel, dass Obrigkeitsstaatler ihre en- ge Stirn erweitern sind berechtigt. Mitbürger: Werdet Mit- glied der Kölner FDP. Größter KV der Liberalen in D’land. Mit vielen tüchtigen Leuten im
besten Alter. Die müssen unterstützt werden ... selbstverständlich auch “kontrolliert” ... aber über Interna wird im LT nichts geschrieben. -------------------------- (*) “viel zu oft ... “
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15. Oktober 2005 100% Perfektion identisch 0% Effizienz Ärger mit den Messehallen? Das Liberale Tagebuch empfiehlt:
Statoreduktin®
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21. Februar 2005 ”unser Land braucht
mehr liberale Politik” Lesen Sie wie Reinhard Houben die Lage in Deutsch- land , NRW und Köln vor seiner Wiederwahl zum Kreis- vorsitzenden der Kölner FPD sieht. Reinhard Houben fragt mehrfach
“wie lange noch ... “ Mit Reinhard Houben fragt die Redaktion des LT: “Wie lange noch ... wird eine gewisse kollektive Verantwortungslosigkeit zur Folge ha- ben, dass die gestellten Fragen nicht beantwortet und die vielen vermeidbaren Probleme
gelöst werden”?
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Ende November 2004 Vopa-Koalition in Köln Der Koalitions-Roman, Orakel von Delphi oder
Märchen aus 1001 Nacht?
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Ende November 2004 Die Finanzen der Stadt Köln Der Regierungspräsident übt Druck auf den Rat aus, die Gewerbesteuer zu erhöhen, derweil wrid Stadtvermögen verplempert:
Netcologne war dereinst 1 G€ wert, derzeit nur noch 0,5 G€
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9. November 2004 Seid uns daheim gegrüßt Naaa, Ihr lieben (politischen) 18,88? Schön für Euch. Wie waren die 14 Tage Herbsturlaub? Kei- ne Heimweh nach Stadtpolitik gehabt? Nix gestaltet? Kein Pflichtgefühl, um die Dinge auf den Weg zu bringen? Klar, wir haben Zeit.
Keine Findungskommission. Kein Kulturde- zernent. Keine Finanzprobleme. Die Wirtschaft boomt. Habt Ihr Euch also schön ausgeruht? Euch von allerlei poli- tischen Flegeln erholt? Und habt Ihr im Stau gestanden? Und die Umwelt
verschmutzt? Oder seid Ihr per Flugzeug, die Herren eventuell nach Thailand, gejettet? Und habt Ihr am Urlaubsort keinen Müll liegen lassen? Und auch schön darauf geachtet, dass niemand nachts bei der verlassenen roten
Fußgängerampel die Straße betritt? Ja habt Ihr das? Wie schön. Deswegen haben wir uns auch hier ganz gut gefühlt: Professionelle, Besserwisser auf Reisen, die bil- den. War jemand im Iran? Was machen die KKW denn dort? Man
hört Fischer wird die genehmigen.
Nun in D’land ist das Übliche passiert: A’loskgeit konstant. Dem OMM in Berlin fehlt die Kohle hinten und forne, Der HH’04 wurde dem Parlament zwecks Nachtragung zugelei- tet; die FDP sagt, das Zahlenwerk sei mit der Verfassung nicht länger zu vereinbaren. Sagt Euern Schülern also, sie sollen nicht so viel essen, das Restgeld dem Kanzler ge- ben ... zwecks politischer Gestaltung. Dann gibt es in NRW neuerdings DioXin - das ist vielleicht eine Sauerei, trotz grüner Umweltpolitik mit Frau Höhn.
Bei so viel Ungemach, haben wir Euch liebe
18,88 eigent- lich nicht vermisst. Warum seid Ihr eigentlich wieder ge- kommen?
Ach, es gab am 4. November Pöstchen zu verteilen. Nachvollziehbar, dass das für viele das ein- zig Wichtige für andere zumindest ganz wichtig ist
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11. Oktober 2004 Angenehmes Lesen des KStA, der Besten im Westen
Keine neue PM zur Rathauskoalition. Ob unsere lieben Abendlandretter von der CDU/CSU
in Köln endlich dazu übergegangen sind zu arbeiten?
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7. Oktober 2004 Ratlosigkeit im Rat? Koalitionssau im Dorf “Köln” Montag, 27. September: Schwarzrot? Montag, 4. Oktober: Volksfront gefälligst? Dienstag 5. Oktober: Grünschwarz, die Verlierer.
Das war’s: Wir haben uns so schön aneinander gewöhnt. Und so erfolgreich waren wir auch. Sogar im feinen Stadt- bezirk 2
(Rodenkirchen), setzt die CDU/CSU sich ein Denkmal der Einfältigkeit und eines der glatten Unver- schämtheit. Manchmal ist die CDU/CSU vordergründig gar nicht so dusselig: Sie wissen natürlich, dass Grünscharz nicht reicht
... aber vielleicht machen gelegentlich welche aus den Splittergruppen mit - an Sachthemen. Und wo es gar nicht klappen will, die CDU/CSU sich mit den Grünen nicht einigen kann oder will, kann der große mediale Kla- mauk, ob
grenzenloser Verantwortungslosigkeit veranstal- tet werden. Der Vorteil: Die CDU/CSU kann sich vor Ent- scheidungen drücken und sie hinausschieben - genauso wie sie sich auf Bundesebene derzeit verhält. Das LT schrieb weiter
oben: Vordergründig gar nicht so dusselig. Die Redaktion steht zu dem Urteil.
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28. September 2004 Kommt im Rat die Volksfront? Abwarten und Tee trinken: “Nichts ist unmöglich ... ”
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28. September 2004 Kilturdezernent Na, wie steht die Sache mit der Findungskommission? Schaumama wie die “junge Truppe” KölnInteressen und Parteiinteressen miteinander /
gegeneinander abwägt. Vor allen Dingen interessant zu erleben, wie und ob die Paro- len “vor” und “nach” der Wahl zusammenpassen ...
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27. September 2004 Wahlergebnis KölnWahl kontaminiert:
Schau-u-u-u mi net so deppert o ...
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31. Dezember 2006 / 16. Januar 2007 Oh Du lieber Augustin ...
Nihilismus der Moderne
zum Glück wurden gelbe Dampfmaschinen vor 200 Jahren erfunden ... Außer den unmenschlichen Vogelshredder-Anlagen (Reinhaltung der Atmosphäre?) lehnen
Grüne praktische jede technische Modernisie- rung "dieser Gesellschaft" ab. Das sind die Marotten jener Mitmen- schen, die vorgeben, die Apokalypse der Materie zu verhindern. Zur sozialen Apokalypse allerdings nichts als Schweigen. Wäre all das wenigstens Ideologie, wäre die auszuhebeln. Welches Kraut aber ist gegen Marotten gewachsen? Hier eine kleine Kostprobe wogegen Grüne fundamental sind (die wahrscheinlichste interne Begründung in Klammern):
- Hochhausbebauung in Deutz (es könnte ein Flugzeug ... )
- Köln Arkaden (Grüne sind gegen Publikumsmagneten)
- Mediapark (alt ist besser für schlechte Laune)
- Kranhäuser und Umbau Rheinauhafen (es miefte nicht mehr)
- Ost-West-U-Bahn (der Fahrradweg bliebe ungenutzt)
- Nord-Süd-U-Bahn (schon immer aus Prinzip)
- Ausbau des Gürtels nördlich Niehl (besser dort Ochsen weiden lassen)
Stadion Müngersdorf (wollen selber brüllen) 16.01.07: Info war falsch, wollen im Stadion brüllen
- Rennbahn Randbebauung (wollen es den Bonzen zeigen)
- Weidener Rheincenter (die Bürger sollen gefälligst weit laufen um einzukaufen)
- IKEA Ossendorf (es könnte nicht gegen Umweltschmutz gestänkert werden)
- Kongresszentrum an der Messe (eingetragen: 11.03.07)
Technik ist eben nach grüner Meinung dann doch zu innovativ. Sie mö- gen es lieber “latsch-latsch, die Heide blüht”. Die Anzahl der Absol- venten von
Technik-Fakultäten ist schon signifikant gesunken. Gibt es keine Ingenieure, entfällt die Technik, entfällt der Umweltschmutz. So einfach ist das. Betroffenheitsflennen jetzt für das süße Joschkale. Der lehrt nämlich in den
USA Kriesenmennetschtmenttttt: (1) Wie ich Bush reinlegte (2) Warum ich bei künftigen Krisen nie wieder versagen werde (3) Warum Frauen statt “Kinderkriegen” “Kohlekriegen” machen sollen (4) Wie ich
die sich daraus ergebende Bevölkerungskrise in D’land ex AA gelöst habe (5) Für Anfänger: Analyse zum Einfluss des BND auf Mondumlaufbahn u. Radioaktivität im Sonneninneren (6) Sein Knaller ist allerdings dieser: Was
das Schwarrrrzzze Loch im Zentrum der Milchstraße mit uns anstellen würde, wenn wir der Atomindustrie nicht den entsprechenden Ausstieg abpressten.
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6. Oktober 2006
Walter Scheel, 60 Jahre FDP-Mitglied
Empfang zu seinen Ehren der Kölner FDP am 20. Oktober 2006
Egon Bahr, der zum engsten Kreis derjenigen gehörte, die 1969-72 die Grundlagen für die Wiedervereinigung legte, wird in
seiner Anspra- che sicher aus dieser Zeit erinnern. Mit dieser Geste, die nicht ein- fach zu erwidern ist, zeigt Egon Bahr, wie Verbindungen über Partei- grenzen und Jahrzehnte wirken.
Ob Walter Scheel als er
“Hoch auf dem Gelben Wagen” sang, sich vorgestellt hat, dass seine Nachfolger die FDP auf Umfragewerte von bis 15% bringen würden? Jedenfalls ein Geschenk zum Jubiläum, das seine Arbeit für den politischen
Liberalismus würdigt.
Unvergessen der Wahlslogan von 1969: “Wir schaffen die alten Zöpfe ab”. Liberale
unserer Zeit werden sicher dafür sorgen, dass die Schere stets scharf bleibt.
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22. September 2006 Köln: Kulturbanausen mit Oberwasser Ende August fand das 14. Liberale Kulturforum statt: Wackerhagen lei- tete gekonnt. Außerdem Otto, Baum (beide FDP) plus Quander, “neu- er”, Kulturdezernent wirkt ordentlich, aber älter als voriges Jahr. Wahr- scheinlich hat er
mehr Ärger als “über die Medien” zu erfahren ist.
Mit herumwerfen von Steuergeldern kann jedermann in Sekunden- bruchteilen die gesamte LT-Redaktion auf die Palmen bringen. Es gibt Ausnahmen. Eine ist Kultur; weil - in der üblich ”bildlichen” Sprache des LT - wir uns nicht obendrein kulturell selber kastrieren sollten. Kenn- zahlen: Köln 100 € Kultur/Einwohner,
Frankfurt 200 €/Einwohner, Dresden 300, €/Einwohner. Tja, 43 Jahre “erfolgreiche Kommunalpoli- tik in K”
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22. September 2006 Reg.Präs. genehmigte 50 - 70 Mio € für einen Torso im Sand?
Godorfer Hafen oder die Kunst der Lüge Problem in diesem Fall nicht so sehr
Politikverdrossenheit, nicht so sehr 50-70 Mio € (1.500.000.000.000 € Schulden, davon allein in Köln 3.000.000.000, also 50-70 Mio die letzten Peanuts), sondern das der entkommenen “Diebe”; es könnte
sich wiederholen. Irgendwann, weil es doch so wunderbar funktioniert hat. Das heißt, die Idee der Demo- kratie verliert Substanz noch lange bevor es dann so stinkt, dass so- gar die Bürger es merken.
Für Kaufleute und
Volkswirte: Rechnet sich weder hinten noch vorne. Kein Bedarf, kein Flächenpotential. In Niehl lagern - offenbar wirtschaf- ten dort Sozialisten - flächendeckend Leercontainer 4fach übereinan- der. Niehl hat 10 Liegeplätze,
davon einer ab und zu belegt. Emsig- langsamer Land-Land-Umschlag in einem Hafen
der pro Liegeplatz nach Godorfer Maßstäben rund 20 Mio € kostet. Steinbrück sagt in Berlin, er habe ein Einnahmeproblem. Und in Köln hört man, will die SPD Hunderttausende für ein Gutachten “zum Thema” “ausgeben”. Selbstverständlich sind die
Abenlandretter mit von dieser Partie; die meinen halt allen Ernstes “man” sei wirtschaftsfreundlich (dernier cri seit Horst Köhler Bundespräsident ist) wenn “man” Kohle gleich ton- nenweise zum Fenster herausschaufelt. Logo, sie müssen sich bei derartiger “Wirtschaftsfreundlichkeit” dann nicht mit den Damen und Herren der Gewerkschaften (*) anlegen, um ...
in den einschlägigen Kreisen Spenden zu kassieren.
Und dann schaumama außerdem, ob außer Rhetorik und großer Klappe unsere Gruüehnen
zu mehr als dazu fähig sind. ------------------------------- (*) “Gewerkschaften” ein langes Thema. Hier nur dieses: Das sind die Typen mit Händen so groß wie Klodeckel. Wo die einmal hinlangen ist Arbeit erfüllt und erledigt. Problem: Sie sind mit den Jahren doch recht unverschämt geworden. Klar bei deeer Elite ... und dann lesen Sie, verehrte Leser, “Godorfer Hafen
und die Kunst der Lüge”.
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24.+28. Juni 2006 Allianz-Rückzug ein Krimi? Schön wär’s. Köln seit Jahrhunderten:
Die tollsten Typen, Handels- hauptstadt am Rhein, hat die größte Kirche, Versicherungshauptstadt in Europa, und, und, und. Übrigens Region Köln mit 3,0 Mio Mann hoch an zwölfter Stelle in Europa, davon 7 im näheren Einzugsbereich von 500 km Straße
...
Keine andere Region liegt in Europa so zentral.
Allerdings seit Jahren Rückzug/Schrumpfen dereinst wichtiger Kölner Player auf dem Weltmarkt: KHD, Felten&Guillaume, Clouth; sogar in der Automobilbranche ist Köln “weniger beliebt” als früher. Zwischen den Zeilen berichtet der KStA, dass der Rückzug der Allianz seit lan- gem “vorgesehen” ist. Vor Tagen urteilte erneut das Landgericht über einen fähigen, ehemals wichtigen Politiker der SPD. Nach sinngemä- ßer Aussage von Ralph Sterck, liest sich dieses Urteil wie eine Ab- rechnung mit den “43 Jahren erfolgreicher Kommunalpolitik”. Oder erleben wir weitergehend verbrannte Erde und zwar in jeder Hinsicht? Nachdem obendrein eine Sekretärin quasi Steuerberaterfunktionen übernahm, scheint hier moralisch der Wurm drin zu sein. Nicht so gut für die Arbeitsmoral. Notiert wird daher:
Und mit “solchen” koalieren die Grünen.
Prösterchen Jungs? Nein, nein. Sie sind der Meinung: “Umso wichti- ger ist es, über ein unverwechselbares Image, kluges Stadtmarketing und kompetentes Stadtmanagement die Potenziale und Ressourcen Kölns zu entfalten”. Hast’e Worte? “Ich” nicht. Bei SPD und Grünen kennen wir Einige/Einiginnen, die sind nicht auf den Kopf gefallen. Aber den vorstehenden Satz haben immerhin Leute “phormuliehrt”, die be- ruflich schon mal auf die junge Menschheit
losgelassen wurden/wer- den. “Potentiale” wollen die durch “Marketing” entfalten. So steht es auf den Zeilen 419-21 der (jetzt anschnallen) Kooperationsvereinbarung Grüne/SPD. Zugegeben, PISA. Und Achtung Technologieinhaber, Oh- ren anlegen:
Die wollen ihren Transfer beschleunigen (Zeile 502/3 der SPD-Grünen-Koop). Ob sie selber wissen, was gemeint ist?
Oder wäre es u.U., vielleicht, eventuell doch besser den Kölnerinnen und Kölner zu sagen, dass sie etwas mehr/besser arbeiten sollten, damit Köln unter den Europäischen Städten mit Haupt und Gliedern ein paar Stufen steigt? Nein, täglich nicht; unzumutbar anstrengend und auch unsozial. Vielleicht wollen unsere “Koops”, selbsternanntes Kernbündnis, die Stufen erst kurz vor 2009, hoffentlich nachvollziehbar “auf den
Weg bringen”? So gebüldet den Spruch “vor Wald die Bäume nicht sehen” sind sie bestimmt. Also: Wenn die Volksfrontgenossen neben “der Politik” zusätzlich auch noch Individuen sehen, dürfte nichts schiefgehen. Schaumama. Ob aber Köln durch
Marketing für die Allianz attraktiv wird?.
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27. Mai 2006 ex SPD-Staatssekretär nun mit geklärtem sozialen Status Habemus Wirtschaftsdezernent Gewählt von der vollzählig erschienenen Volksfront am 18.05.06 im Rat der Stadt K. Der Neue eigentlich ein freundlicher Mann, eher harmlos, Typ Sozele. Was die SPD, da gemäß GG erlaubt, offenkundig aus- blendet: Die anderen Demokraten. Sie ziehen die Unterstützung durch die SED
vor. Das sind die gleichen Kommunisten, die in der Zone Mit- te des vorigen Jahrhunderts die SPD mit Gewalt verspeist haben. Es gibt halt welche, die Lernen es nie: So hat die SED der
SPD ein veri- tables Kuckucksei ins Nest gelegt mit dem sie sich, 163jährig, nur blamieren kann. Der Neue ist nämlich eine krasse Fehlbesetzung, wä- re besser Unternehmensberater, äh im einstweiligen Ruhestand, ge- blieben. Das LT belegt die
“kräftige Aussage” durch Zitate aus dem KStA, beste Zeitung im Großen Westen, vom 20.05, S. 34: “DGB- Chef Wolfgang Uellenberg van Dawen sagte, der Ex-Staatsekretär ha- be sich umsichtig und sachkundig für
den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen eingesetzt”. Geschehen ist: Während der vorange- gangen NRW-Legislatur ist die Arbeitslosigkeit von 0,5 auf 1,0 Mega gestiegen. Weshalb dem Herrn Heribert Ferger,
Geschäftsführer der IHK, zuzustimmen ist, der laut KStA, 20.05, S.34 unseren Neuen als “Wirtschaftsexpeaten mit einschlägiger Erfahrung” bezeichnet hat ... was heute so alles “Einschlägig” ist
... sicher ist es gut, sich für Ar- beitsplätze einzusetzen ...
man muss aber auch die Rendite des ein- zusetzenden Kapitals denken ...
Zwar ist nach dem GG erlaubt, das Thema auszublenden, aber die Konsequenz ist eben, dass es bei den zusätzlichen Arbeitslosen und deren Familien der Wahlperiode 2000- 2005 ganz schön “eingeschlagen” hat. “Einschlägig”, unser Neuer. Kostprobe:
Kölsch-Kneipen in allen Kontinenten, so der Titel des freundlichen Artikels im KStA, wird sicher viele Arbeitsplätze generie- ren, weil Ganzasien, Ganzafrika, Ganzamerika und Ganzaustralien derart unter Kölsch-Entzug
leiden, dass “das” überall auf Priorität 1a gesetzt wurde.
Übrigens Thema für unsere Grüuehhnen: Sie sollten sich - selbstver- ständlich nach gesellschaftlicher Döbattte (wie immer affektiert aus-
sprechen) - ein Verfahren für die Herstellung von Pulver-Kölsch aus- denken. Das wäre eine echt gute Öko. Oder kann es gesellschaftlich sinnvoll sein, Kubikkilomenter für Kubikkilometer Kölsch bestehend aus 95% Wasser
energiefressend in aller Herren Länder zu transpor- tieren? Pulver-Kölsch wäre außerdem sehr sozialgerecht. Mit Pulver- Kölsch in 23,71 g/Packung unterwegs, wäre die Vision des Neuen übertroffen: Auf allen Kontinenten jeder Kölner persönlich eine Kölsch-Kneipe.
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18. Mai 2006 Wie Handeln das Bild von Gewissen zeichnet
Soldat ein ehrenvoller Beruf. Aber Parteisoldaten haben wir hier genug Sicher gegen Trotteligkeit, Schleimismus, kurz SSGhaftigkeit ist kein Kraut gewachsen; warum nicht zuschlagen, mag “der eine od. andere” denken. Was unsere Kölner Frischlinge allerdings nicht vergessen sol- len: Jene, die später die Verantwortung für ihre EKSt-Erklärung der Se- kretärin übertrugen, traten dereinst mit der gleichen
Fassade auf wie aktuelle kölsche Milchbartgenossen. Es kommt heute also darauf an, Verantwortung für die Vergangenheit zu dokumentieren.
- Wer dem Deal mit der SED vorzieht, statt auf die Verabredung mit Demokraten zu setzen und
- obendrein aus (totalitärem) Opportunismus Verträge bricht,
setzt sich schlimmen Verdächtigungen aus. Und erinnert eben genau an jene, die sich dereinst “die EKSt-Erklärung fertigen ließen”. Zum Glück ist nicht
jedes Verhalten im GG definiert. So haben wir die Chance nach dem Prinzip von “Kleider machen Leute” über die Gesin- nung, gelinde gesagt, “eine Menge zu erfahren”. Übrigens jene Edlen, die unter
solchen Bedingungen die Klärung ihres sozialen Status er- langen sind vom Bannstrahl des Liberalen Tagebuches mit voller Härte ebenfalls betroffen.
Denn es stimmt, “Selbstlosigkeit”, die Fähigkeit sich in den Dienst der Sache stellen zu können, gewährleisten eben jene, die auch ihr per- sönliches Interesse
der Sache unterordnen. Gewiss, “die Sache” ist sehr wohl ein Thema für individuelle Sichtweise. Und wer in spezifi- schen Sachen kein Problem sieht, der kann schwören, versprechen und erzählen was er/sie will
...
Es mag allen Akteuren schwer fallen, den Anfängen zu wehren. Das aber scheint ein Problem zu sein.
Und an die Collegen der CDU/CSU. Nach dem gleichen Erpressungs- muster “funktioniert” die derzeitige Koalition im Bund. Wer angesichts des
Erpressungspotentials etwa mit der SPD Koalitionen der sachwi- drigen Nachgiebigkeit schließt, um Macht zu erhalten, fällt erstens auf die Schnauze und muss obendrein für die Fehler der anderen einste- hen. Aber die Bundes-CDU/CSU wollte von der Kölner
CDU/CSU halt nicht lernen ...
“Irrtum”, fluchte der Igel und ließ die Klobürste laufen. Irren also ist nicht nur menschlich. Manchmal aber blechen die Steuerzahler mehr als den wirklich Bedürftigen zu Gute kommt. Schade. Nicht wegen der vergeigten Kohle - die ist ersetzbar. Auch das Schicksal von anderen Menschen?
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28. April 2006 Verzeihung, dass die gute Nachricht neben Volksfront platziert ist
Jüdisches Museum in Köln kommt Nach langem Werben der Kölner FDP ist es soweit. Auf
der nächsten Ratssitzung wird das Nötige beschlossen: Jüdisches Museum auf dem Platz zwischen Rathaus und dem Wallraf-Richards Museum. Die Mikwe wird wohl integriert und so besteht Hoffnung, dass
jüdisches Leben aus Jahrhunderten in Köln seine Würdigung bekommt und viel- leicht die Wiederauferstehung erlebt.
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22. März 2006 Neue Nord/Süd U-Bahn High-Tech in Köln. FDP treibende Kraft
Abgebildet: 4 von 9 Nachläufern, die z.Z. in der Bonner Straße von den Monteuren, deutsch sprechend, verbunden werden. Demnächst wird
noch der Wagen mit dem Bohrkopf und ein weiterer Nachläufer geliefert. Gesamtlänge dann ca. 100 m. Das System wird im Frühjahr “abtauchen” und nach getaner Arbeit am Breslauer Platz aus der Grube gehoben. Die “TBM” hat folgende Funktionen: Bohren, abpumpen von Grundwasser, Abtransport des Abraumes, Setzen der Tübbinge (Kreis- segmente aus Beton, die Innenverkleidung der Tunnelröhre) und Hinter- füllung der Tübbinge mit Injektionsmörtel. Auf Initiative der FDP fasste der Rat den Beschluss, die Planungen für eine Ost/West U-Bahn zu
beginnen. Hoffentlich hat der Rat die Einsicht, dass der anschließend weitere Einsatz der teuren Maschine, viele Millionen € sparen würde.
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22. März 2006 CDU/CSU: nach Schlammschlacht, Waffenstillstand Geschehen am Sonnabend, den 18.03.06. Immerhin 1/6 aller Mitglie- der unserer Abendlandretter nahmen an dem
Eventum teil. Hoffentlich hält der Waffenstillstand. Das ist leichter geschrieben als gemacht, denn aufgrund ihres programmatischen Vakuums, das nicht
über- windbar erscheint, arbeiten sich unsere Konservativen - mit allerlei Konsequenzen - an ihren Karrieren und folglich an Personalfragen ab. Trotz Kompetenz einzelner fügt sich das Ganze nicht. Nicht so gut für Köln. 2006.
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11. März 2006 Ingo Roßbach (FDP) starker Bürgermeister
Beispiel Dresden. Ist Köln eine Bonzenstadt? Städtische Unternehmen in Köln haben einen Wert von ca. 3 Giga€, nur etwas höher der Schuldenstand. Werden die städtischen Unternehmen verkauft, wie vorbildhaft in Dresden
mit dem Erlös die Schulden getilgt, gibt es eine Zinsersparnis von rund 210 Mega€. So viel Gewinn brin- gen die städtischen Unternehmen nie. Und den Gewinn, den sie brin- gen, zahlen die Bürger über die Gebühren (Stichwort Subventionierung der KVB). Das Ganze nichts als eine Milchmädchenrechnung. Warum handeln die Mehrheitsfraktionen im Rat der Stadt nicht? Sie wollen ge- stalten. Aha, konservatives und sozialistisches Wasser oder gar Elek- trizität. Was wohl der Unterschied ist? Und bekommt den Bürgern un- serer im Mittelalter wichtigen Stadt die Mixtur aus sozialkonservativem Wasser?
Es stimmt, die Politik hat im Falle von städtischen Unternehmen die Möglichkeit der Postenvergabe, was meistens in Reptiliengremien er- folgt. Und: Selbstverständlich gibt es Tantiemen für Erlauchte, die sich in Aufsichtsräten eher einseifen lassen. Was soll’s, wenn die Egokasse stimmt. Ganz anders handelt die Ratsfraktion der FDP.
Und wir schließen:
Auch eine Konsequenz von 43 Jahren erfolgreicher Kommunalpolitik:
Köln ist noch immer Bonzenstadt
Besser: In Köln immer FDP wählen; tüchtige Leute.
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16. Februar 2006 Sozialisten im Rat: Verhalten wie Schleimscheißer Sozialisten, das ist die Volksfront von PDS.DIE LINKE, Grünen und vor allem die Kölner SPD. Sie lehnen die
Konservierung/Instandset- zung des Reiterdenkmals (irgend so’n oller Kaiser) am Heumarkt ab. Nach dem GG ist es erlaubt, die Retourkutsche für den Willen der Deutschen zur Vernichtung des elenden, sog. “Palast
der Republik” zu fahren. Sie wollen das Reiterdenkmal also nicht. Warum haben sie dann nicht beschlossen, “das Ding” abzureißen, einzuschmelzen und vom Erlös aus dem Verkauf des Metalls
eine Sozialgerechtigkeit zu finanzieren? Wollen die fulminanten Provocateure sagen, es gäbe in Köln grünrotbedingt nicht genügend Not, um diese Umgestaltung des Reiterdenkmals zu begründen? Das LT weiß die Antwort:
Zum Abriss fehlte der Volksfront der Mumm
Da wir hier nun alle Demokraten sind, hätte über die Sache verhandelt werden können. Beispiel für einen Kompromiss: “Das Denkmal wird er- halten, dafür Deklaration, die die Vernichtung vom “Palast der Repu- blik” verurteilt. Das wäre doch etwas. Problem: So wie die Liberalen im
Rat der Stadt von der LT-Redaktion eingeschätzt werden, hätte es für den Kompromissvorschlag bestenfalls einen formvollendeten Effenberger gegeben. Denn: Der Lampenladen ist das Symbol für die Jagdgelüste der SED an der
Berliner Mauer und der Zonengrenze. Dort wurden
40 Jahre lang Menschen wie Hasen gejagt und erschossen.
Es stimmt, der Hitler war noch schlimmer als die Sozialisten der ver- flossenen “DDR”. Wenn deswegen die SED exkulpiert wird, kann das ja noch heiter werden. Jedenfalls solidarisiert sich mit der SED ex post sogar die SPD, die Partei des Deutschen Otto Wels. Bei Grünen und PDS.DIE LINKE ist in der Tat nichts besseres zu erwarten: Das sind auch Deutsche, aber sie irren: Es muss nämlich alles getan werden, um das menschenverachtende Erbe unserer (geistigen) Vor- fahren - schon aus historischer Verantwortung, so überhaupt möglich - wieder gut zu machen. Warum tun sie es nicht?
In einem sind
sie ehrlich: Ihre besessene Uneinsichtigkeit, etwa die Verantwortung vor der Geschichte nicht wahrzunehmen, haben sie offengelegt. Und ihre totalitäre Mentalität auch. Fazit:
Angesichts schleimscheisserischen Verhaltens kann deren heraushängender politischer Macho, nicht sonderlich beeindrucken.
Immer bedenken: Liberale sind freundlich, unendlich tolerant. Aber nie Pappkameraden. Ihr wollt doch eine “gewisse” Koalition. Oder? Wenn die SPD des Otto
Wels so weitermacht, wird ihr gar nichts anderes übrig bleiben, als den kommenden Haushalt der Stadt mit ihren Brü- dern, den Kommunisten zu verabschieden. Und dann?
Freuen wir uns auf die nächste Wahl ...
(oder, SPD, wäre es nicht doch besser, Ihr denkt mal an Eure “eigenen” Wähler?)
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3. Februar 2006 Im LT sehr populär: Dorfsäue, heute die Techiksau in Köln Grüne in Köln: Was ist das? Noch nie Grüne, etwa Bundesgrüne bei ihrem monatlichen Fundamen- talismus-Anfall erlebt? Nun da
haben Sie etwas verpasst. Aber unsere Kölschgrünen die kennen wir ganz gut, so dass man in diesem Fall völlig unpopperhaft doch verallgemeinern darf.
Grüne sind gegen a-l-l-e-s, d.h., für garnix? In Köln sind Grüuehne: Ge- gen die Messehallen, gegen AKW, gegen die Hochhäuser in Deutz (zum Glück haben die nationalen Hohenzollern
beizeiten den Dom fer- tiggemacht), gegen die U-Bahn Nord-Süd, gegen die Bebauung im Rheinauhafen, gegen den Godorfer Hafen (sagen sie), gegen zu üppige Schaufenster-Decors, gegen den Metrorapid, gegen die
U-Bahn Ost- West, gegen KKW, gegen Duschen, gegen den Kammermusiksaal, gegen den Niehler Gürtel, gegen Wohnen im Grünen (ups! Ach, an der Rennbahn), gegen die Entschuldung der Stadt, gegen den Transrapid, gegen den
Flughafen, gegen den Abriss des “Pascha” (oder hat je- mand/In schon einmal einen entsprechenden Antrag gesehen?) ... jetzt haben wir es:
Grüne verwechseln die Domstadt am Rhein mit einem intellektuellen Puff. Hast’e Worte?
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17. Januar 2006 Die beste Zeitung im Großen Westen, der KStA, jetzt unser Schummel-KStA? Köln, Sonnabend 14.01.2006 Megaphoto 13,6 x 21,5 cm auf Seite 35 mit Titel “Nachtschicht” und Bildbeschreibung “gesehen im Niehler Ha- fen von Max
Grönert”. Nun ist das LT sicher nicht der Nabel der Welt, dennoch erlaubt sich die Redaktion dem Photographen für ein künstle- risch gut
gelungenes und auch ungewöhnlich wertvolles Foto vollzu- gratulieren. Kultur ist in Köln trotz CDU/CSU nämlich das
Thema, das wissen auch die Leute im Glashaus. Unser KStA, der trägt außer der Kulturisierung der Rheinländer nicht nur zur Überwindung der in NRW von der SPD induzierten PISA-Schädigung bei:
Prominentenschwach- sinn durch präzise Zitate zu kennen, ist neben Vollgenuss unter den intraspezifischen Bedingungen heute globalisierter Arbeits-, Knowhow- und auch Kapitaltransfers ein Muss für die Allgemeinbildung aller 82,5 Mio teutschen Politik-Michels.
Allerdings ist das erwähnte Foto zwar genauso real wie der omniproduzierte Prominentenschwachsinn (es läuft just die
groteske SPD-Presse-PK zu den Ergebnissen ihres Mainzer Meetings) aber sehr wohl von wirtschaftlicher Bedeutung:
Dunkel war’s der Mond schien helle,
als die Kräne blitzeschnelle auf dem Kai ‘nen Schlittschuh lief’n ...
WOW. Die totale wirtschaftliche Aktivität im Niehler Hafen, der
kurz nach dem wir hier die 43 Jahre erfolgreicher Kommunalpolitik, wahre Herausforderung und veritable Politik-Provokation, überwunden haben noch immer vom Schwung “sozialistischer Dynamik” profitiert? Das
Container-Lager 4stöckig bedrohlich und randvoll. Megatonnen Güter- umschlag, die armen Verantwortlichen, wie bloß den Job bewältigen auf das die Kommune wirtschaftlich aus allen Nähten platze?
Schon Lenin sagte, Vertrauen ist gut ...
Aus
gut informierten Kreisen wird berichtet: Alle 3 Portalkräne sind, wenn der Fastvollmond (Vollmond war am 14.01.06) abends gegen 18:00 am bereits dunklen Himmel so wie photographiert steht, in wu- seliger Aktivität. Alle 10
Minuten eine Container-Bewegung pro Kran, macht p.a. sensationelle 160 K Container - bei 24 Stunden Betrieb. Muss die Kölner Hafenkapazität dringend erweitert werden? Keine Hof- fnung ihr Arbeitslosen, keine Angst ihr Steuerzahler: Das sind alles Land-Land-Bewegungen. Im Becken 2 wurde
Schrott verladen; im Be- cken 3 liegen an der Ausfahrt zwei Gammelschiffe nebeneinander. Das sind die gleichen wie am 28. Oktober 2005. Es wird berichtet, dass diese sozusagen als Erweiterung des schier endlosen Großcontainer- lagers gemietet wurden, weil irgendjemand in der fulminanten kommu- nalen, also staatlichen GmbH, den organisatorischen Überblick verlo- ren hat. Wenn es
nämlich hektisch wird mit den Land-Land-Bewegun- gen wird schon mal aus purer Verzweiflung ein Container auf den be- sagten Gammelschiffen zwischengelagert. Und das hat natürlich den Vorteil, dass das Ganze wie
Land-Wasser-Umschlag “wirkt” (Zu “Wir- kungen” u. “Nebenwirkungen”, falls die Herausforderung der gesell- schaftlichen Debatte bewältigt, Grueühne fragen). Tja:
Oh Frösche, an den Böschen, ihr Blümelein, den Grünelein ihr dürfet weiter schlafen im Shell-Godorfer Hafen, wenn Steuerzahler dachten, zu zahlen
das Gutachten mega-über-flüssig, sei, bei Kassen unterflüssig, dann ist das falsch verstanden. Danach G’dorf aber ausgestanden.
Und die 60 M€, die für die Niehl-Entlastung vorgesehen waren, werden
sinnvoller für zwei Rheinumleitungen über Weiden/Frechen und Brück/ Refrat ausgegeben, dann wird Köln eine Insel auf der noch lange viele Seligen einen in Politik machen können. Was dazu etwa der Kardinal Frings oder Konrad
Adenauer sagen würden???
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16. Januar 2006 Achtung Kölner Politiker mit dem Projekt “18” Lesen und gesunden Sie hintersinnig und totalgratis mit
Elektrocilin bzw. Elektroreduktat
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4. Januar 2006 Alle Kölner Vens des 1. FC Köln rufen Gruezi, Herr Hanspeter Latour Die LT-Redaktion hat heute morgen im DLF gehört, wie mit Schwung der Herr Latour (nach der Aussprache ein echt waschechter Eidgenos- se) sagte, die
Spieler des FC seien prima Typen (genau wie alle Deut- schen) und dem Sinne nach, dass da nun etwas Holz hingehöre um per Temperatur Schwung in die Bude zu bringen. Auch das trifft für die 82,5 Mio Deutschen zu. Also ist der Herr Latour jetzt unser Herr Latour. Und zwar, weil er zu den wenigen auf dieser Welt
gehört, die mit zwei Sätzen eine operationales Mobilisierungskonzept bringen.
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11. Dezember 2005 Die unendliche Geschichte der Kölner Häfen
Hafen Niehl: 60.000 Container p.a.? Ich krieg die PISA-Krise. Denn jene, die
nutzlose, NA-trächtige Pro- jekte wollen, müssen der Meinung sein 60.000 Container / 8700 Stun- den/Jahr ergibt stündlich rund 7 Container. Wenn der Hafen jedoch nur 1800 Stunden pro Jahr
aktiv umschlägt, wären das 30 Container die Stunde ... dann aber wäre die PISA-Situation noch viel gravierender. Nie im Leben werden dort 33 Container/Stunde auf Schiffe verladen. Die Wahrheit dürfte bei 1,00
Container/Stunde liegen. Also haben die SPD Größen mit ihnen im Schlepptau die von der Abendlandrettenden hier den großen Bluff aufgezogen nur weil die ein Großprojekt von 50.000.000 € wollen. Das könne doch echt
Schotter “generieren”.
Es wird berichtet, in den Anden sei eine Armada von 17932 Condoren abgestürzt; die hätten vor Lachen im Flug die Federn verloren.
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28. Oktober 2005 Die unendliche Geschichte des Godorfer Hafens Es war einmal in der Zeit der 43jährigen SPD-Herrschaft ... sogar in Köln. Ford wollte die
Produktion per Binnenschifffahrt “auf den Weg bringen”. Es gab schon zu dieser Zeit rund 230 ha Hafenanlagen in Köln, die aber waren der SPD nicht fein genug, wurden zum Teil ge- schlossen aber auch wie in Niehl
mit einem Kraftwerk und einem rie- sigen Leercontainerlager “belegt”. Nichts ging mehr in Niehl. SPD-Leu- te sind geniale “Organisatoren” ... Da kam der Ruf von Ford wie geru- fen. Ein neues Großprojekt musste her. So gab es Grund für Aktivitä- ten, wichtige Sitzungen und vor allem etwas anzukündigen. Ort für den neuen Hafen sollte sein Köln-Nord. Natur pur. Den aber verhinderten irgendwelche Weltverbesserer. Ford
nicht auf den Kopf gefallen, hat wohl Dampf gemacht. Es wurde in Neuss (ca. 40 km nörlich) ein Ha- fenlager mit Kaimauer und 50 ha “Lagerfläche” für Ford “bereit gestellt”. Das schöne Projekt war für Köln gestorben. Bitter, schließlich
ist aus “anderem” Zusammenhag bekannt “wie” die SPD ihre Herrschaft
hier finanzierte. Deswegen, so vermutet das LT, ist der damalige Bürger- meister (der, dem die Sekretärin “aus Versehen” die gefälschte Spen- denquittung in EkSt-Erklärung verlegte), ein angesehener Mann, zu den Genossen nach D’dorf gefahren. Beim Bierchen: “ ... meine Kohle?” Sitzungen, gewichtige Mienen, Ankündigungen, es wurde das Projekt des Godorfer Hafens auf den Weg gebracht.
Zuätzlich: Netto drei Lie- geplätze plus 10 ha Lagerfläche - für leere Container? Nun gibt es just auf diesen 10 zusätzlichen ha ein paar hübsche Blümelein und heilsa- me Kräuter. Das Gleiche wie zuvor im Norden? Eben und
außerdem die Sache stank; deswegen also wurde ein geeignetes “Gutachten” bestellt. Unsägliche Argumente (4. Generation, Godorf-Niehl-Kombi u. ähnlicher Schwachsinn. Auch frisierte Zahlen stinken. Riesengeeiere seit Jahren. Lassen wir die Details. Heute im KStA, beste Zeitung im Großen Westen, S. 37, sinngemäß: Die “Hafengesellschaft” (städtisch) meint “mehrere unabhängige Gutachten” hätten die Wirtschaftlichkeit von Godorf bestätigt. Es
würden dank “Godorf” Güter “in erheblichem Umfang” von der Straße auf umweltfreundliche “Binnenschiff / Eisen- bahn” verlagert werden. Hast’e Worte? Warum wohl ist in Niehl seit Jahren nichts los?
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15. Oktober 2005 Vopa-Koalition streitet über ...
... die Besetzung von Unternehmensführungen. Das ist genau das, wo- raus sich unsere Politiker zum
Wohle der Menschheit heraushalten müssen. Würden Sie einem 8jährigen Mädchen die 500-Tonnen-Lok (Gewicht, nicht Zugkraft) anvertrauen? Würden Sie den brillanten Inge- nieur in der den Operationssaal des Krankenhauses von Nebenkle- ckersdorf lassen? Die Damen u. Herren Stadtpolitiker sollen
gefälligst das tun, wovon sie (hoffentlich) etwas verstehen:
politisch Führen. Führen heißt aber nicht “überall die Nase reinstecken”, “auf den Weg bringen” oder die “Würgungen” völlig übersehen (ein wenig überse- hen, unvermeidbar). Also sollen Hochmögende ihren Job machen und das bitteschön richtig. Aber nein,
Sozialisten, Obrigkeitsstaatler und Konsorten können es nicht lassen ...
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15. Oktober 2005 Hochhäuser in Köln: Und der SPD-Beton? Große Aufregung, der Dom werde nicht gesehen, Umweltschmutz, Ö- konomismus u. all solcher Schrott. Vopas, Gruüehne mimen die be- sorgten Staatstragenden. Und was ist mit dem SPD-Beton: (a) Tele- kom an der Nord-Süd-Fahrt (b)
Das WDR Büro-Silo in der bezaubern- den Stadtmitte, ein Steinwurf vom Dom und (c) Das hässliche Luft- hansa-Gebäude auf der schäl Sick? (d)
Andere Genie-Streiche seien auch erwähnt: Die Wohnsilos in Bayenthal, Meschenich, Chorweiler, AXA am Rhein, Mengenich. Schlimmer kann es nicht mehr werden. Auch deswegen ist die LT-Redaktion für domschonende Hoch- hausbebauung in Deutz - wie geplant. Die
Dinger werden im- merhin modern aussehen.
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9. November 2004 Zu Köln gibt es ganz was Neues:
Die Minderwertigkeitskomplexe der Grünen. Die Grünen, das sind so persönlich, im Grunde genommen doch ganz liebe Kerle: Aufklärung sei schick, mit ordentlichem bürgerlichem Ein-
kommen, sehr häufig staatlich abgesichert, haben sie es selten nötig, sich dem kalten Hauch des Kunden, der nicht kaufen will zu stellen. Grüne verabscheuen Statussymbole wie Autos, Flugreisen, Nahrung, die stark sättigt
und sind besonders Kröten, Wald und der Natur zu- getan. Ein bisschen polemisch kommentiert, scheint dem deutschen Wald nach den neuesten Informationen aus Berlin grünes Regieren nicht besonders bekommen zu sein. Nun ja,
die Dienstwagen mit den matten Scheiben und dem problematischem Durchblick ... Jedenfalls diese Grünen, Gipfel der politischen Evolution, wollen nicht mit der FDP ... Nein, nicht ins Bett gehen - politisch ist das gemeint.
Klar, nachdem die Liberalen den Grünen ihre Widersprüchlichkeit beson- ders gut um die (geistigen, niemals physikalisch) Ohren hauen kön- nen, haben die Grünen Megaminderwertigkeitskomplexe bekommen. Und damit sie ganz-ganz
sicher sein können, ob sie die sozusagen umweltschonenden Minderwertigkeitskomplexe echt öffentlich zuge- ben sollen, haben sie sich die Positionierung auch noch von einem Parteitag absegnen
lassen.
Klar, sicher ist sicher.
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8. Oktober 2004 Das Eiern in Deutschlands Domstadt
Wie kölnfeindlich ist die CDU/CSU? Die Gremien der CDU/CSU haben vor einigen Tagen beschlossen, ei- ne Koalition zwischen FDP, Grünen und CDU/CSU zu wollen,
daher anzustreben. Obwohl es rechnerisch passt, scheint die CDU/CSU, nachvollziehbar, Angst vor der SPD zu haben. Vorschlag:
- Lege die CDU/CSU die Programme von FDP und Grünen ne- beneinander und stelle die Schnittmenge fest.
- Danach lässt sich beantworten, ob in dieser Schnittmenge die wichtigen Probleme der Stadt enthalten sind.
- Gehen wir davon aus, dass die CDU/CSU-Führung in Köln nicht aus politischen Analphabeten besteht, so müsste sie in der Lage sein, eine
Gruppe von Themen zu erkennen bei denen Kompromisse zwischen FDP und Grünen möglich erscheinen - selbstverständlich unter Berücksichtigung ihrer eigenen pro- grammatischen, stadtpolitisch relevanten Interessen.
- Gespräche mit FDP und Grünen. Reihenfolge nach Terminlage: “Schaut her ... für Köln wäre das gut ... denkt mal darüber nach”.
Keinerlei Verlautbarung in der Öffentlichkeit.
- Neue Gesprächsrunde: “Wie stehen die Aktien, Freunde ... ?”
- Im Negativ-Fall könnte dann die CDU/CSU, faktenschwanger, eine öffentliche Verlautbarung herausgeben, dass Tassen in den Schränken
Freudentänze veranstalten.
Nun ist die Dusseligkeit der CDU/CSU urbi et orbi und großräumig bekannt. Die o.a. Reihenfolge wurde genau umgekehrt. So also kann das Abendland nie und nimmer
gerettet werden. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die CDU/CSU, die die Phobien der Grünen doch kennt, eine solche Koalition sogar verhindern will. Andererseits will die CDU/CSU die Koalition mit der SPD wegen deren
Schmuddelimage vermeiden. Verwunderlich: Die CDU/CSU hat doch jahrelang mit der SPD in Köln “sehr vertrauensvoll” zusammengearbeitet. Was also soll das ganze Theater? Medienspektakel. Übrigens das LT berichtet
nicht über die politischen Turnübungen irgendeiner marginale Splittergruppe politischer Spinner: Die CDU/CSU ist die größte Ratsfraktion in Köln. Hätten die Liberalen nicht nur von Null-Tempo, Null-Sicherheit, Null-
Sauberkeit sondern auch von Null-CDU/CSU ausgehen müssen? Oder müssen die Bürger in Köln erkennen, dass die Potenz der CDU/CSU nicht einmal zur “Kölnfeindlichkeit” reicht?
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28. September 2004. Projekt 18 der besondere Art, Politik-Michel reibt seine Augen: 18,88 % Lehrer im Rat der Stadt Köln Diskriminierung
gibt es in D’land auch andernortes. Ca. 33% der Ab- geordneten des Bundestages sind Mitglieder einer Gewerkschaft. Zu den Lehrern. Jetzt wissen wir besser, wieso gemäß PISA in Deutsch- land die Sache mit der Büldung nicht klappt: Ihre relativ großzügige Urlaubs- und Arbeitszeitregelung nutzen D’lands professionelle Bes- serwisser, um einen in Politik zu machen. Das geht, denn der städti- sche Politik-Betrieb ist mit dem Schul-Betrieb gut abgestimmt:
Poli- tik findet Nachmittags in der “Freizeit” statt. Folgendes Problem muss man sehen: Es könnte sein, dass die rechtzeitige Korrektur von Klassenarbeiten od. die sachgerechte Vorbereitung der
Unterrichts für den nächsten Tag der schweißtreibenden politischen Arbeit “für die Bürger” (?) schon mal zum Opfer fällt. Verrückte, unverstehbare Welt: Klagte doch der OMM über die Mitnahmementalität der Deutschen, was auf Opferbereitschaft nun gar nicht schließen lässt. Jedenfalls wissen wir nun, warum D’land
DDR eher kriselt:
Die geistige Wetterlage ist durchwachsen ...
Hinweis: Negative Pauschalurteile gegen unsere
Lehrerschaft sind unzulässig. Wer möchte angesichts mangelnder Ausbildung Lehrer an Schulen in sozialen Brennpunkten sein?
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27./28. September 2004 Befriedigendes Ergebnis der KölnWahl
Sachkoalitionen, das Gebot der Stunde PM des KVV lesen. Die Kölner Bürger haben jegliche Koalition bes- serwisserischer Besessenheit abgewählt. Kölner sind eben liberal. E- norme Möglichkeiten für die FDP. Köln ist das
Zentrum der zwölft- stärksten Wirtschaftsregion in Europa. Sieben dieser 12 Zentren lie- gen in weniger als 500 Km Entfernung von Köln. Wenn die Kölner Bür- ger über ihren Rat die Chancen aus Lage und Stärke der Stadt nicht
nutzen, werden künftige Bürger sagen: Die waren mit Klammeraffen gepudert. Jedenfalls müssen alle wachsam sein. Die filzophilen Ten- denzen von Schwarzrot bzw. Rotschwarz haben wir in der “jüngeren deutschen
Geschichte” gründlich kennen gelernt. Oder bekommen wir in Köln eine ganz sozialgerechte Volksfrontkoalition mit den Grünen?
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