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24. Juni 2002, haste Worte Wähler machen Beine sogar der Monopolminister
ist aufgewacht u. war heute besonders ankündigungs- stark. Ob das mit dem kommenden Wahltermin zu tun hat? Jedenfalls strebt der Tiger-Meister an, von 230 Statistiken ganz plötzlich die Hälfte zu eliminieren; hätte er doch bloß am 1. Dezember 1998 angekündigt; die erste Gesetzesvorlage hätte der Monopolminister heute beim Bundestag zur Genehmigung einreichen können. Außerdem soll es jetzt Mikro-Darlehen geben. Da werden sich die Staatsunterneh- men Telekom und Post aber anstrengen müssen, um das unter sozialistischer Aufsicht verbratene Geld wieder zusammenzukratzen. Heute auch ganz münter, unser Schummel-Munte, OMM-Adlatus,
ankündigt und anstrebt sehr tapfer: wider den sozialen Kahlschlag. Na klar, nach
Zusammenstreichen der Renten, Kürzen der Renten-Ansprüche der Arbeitslosen, gewissenlosen Schröpfen der Steuerzahler und schamlosen Plündern der Telekom-Kasse auf Kosten der Kleinaktionäre gibt es keine Steigerungsmög-
lichkeit mehr. Sozialer Kahlschlag unmöglich, hat schon stattgefunden. OMM z.Z. Kanada; konsultiert spendenerfahren, wie Sozeles nun einmal sind, vermutlich den Schreiber: Kohle gegen Dokumente; fragt sich nur, was in welcher Richtung
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24. Juni 2002, vom OMM
lernen, heißt produzieren lassen Nachrichtenschwemme zur Desinformation. Nach SPD-Korruption
, Versuch die PISA-Katastrophe der SPD per Nachrichten- schwemme zu neutralisieren. So machen Rücktritt von Stolpe, Hartz-Ankündigun- gen, Rau-Entscheidung und natürlich Kanzlers Stillosigkeit in Sachen Fußball Sinn. In den nächsten Tagen: Mit PISA am Ball bleiben. Kinder-Zukunft ist wichti- ger als Stolpe-Vergangenheit, SPD-Korruptions-Geschichte und Akündigungs- schwadronat mit chancenlosen Vorschlägen.
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24. Juni 2002 nach jahrelangem Versagen
, neue “Arbeitsmarktpolitik” per VW-Vorstand Peter Hartz r Ihr spinnt total. Echt. Die wollen doch tatsächlich durch “Umbuchung” innerhalb von
3(!) Jahren
die A’lo- sigkeit auf 2.000.000 reduzieren. Angenommen, es gelänge A’lose in den Markt zu drücken. Fliegt bei gleichen Lohnkosten dann kein anderer raus? Das Ding muss dringend durch den politischen Fleischwolf, um betrügerische “Ankündigung” am 16.8.02 zu verhindern. Zum Glück berichtet die FAZ, 24.6.02,S.15 ausführlicher. Zu- mutbarkeit, richtig, an’s Eingemachte: Warum soll der joblose Geschäftsführer a.D. einer von SPD od. CDU/CSU installierten kommunalen GmbH nicht auch mal Pfört- ner sein? Sind Pförtner denn keine ehrenhaften Menschen? An Vopas: Ihr müsst die Lehre vom geklärten sozialen Status
überdenken. “Klarheit” betoniert Beton.
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24. Juni 2002 Politik-Michel reibt sich Augen Wie Schwadronat in die Medien kommt da machen geniale Vopas
, insbesondere Sozialisten
eine Bildungspolitik wie für Bananen-Korruption und werden von den Medien von heute damit belohnt, ihre Ankündigungen buchstäblich auszubreiten. Schuldfrage also ist geklärt. “Übrig’ns, was ham wa denn seit der KMK-PM vom 7.12.01 schon alles so hingekriegt?” ... Ach! Und der OMM
lässt ‘ne Ministerin verkünden, die Bildungspolitik müsse nun zentralisiert werden. Auf die Idee hätte der schon 1999 (voriges Jahrtausend) kom- men können. Und: Soll jetzt auf das Niveau von Bremen
herabsozialisiert werden? Oder sollten statt dessen Fusskranke heraufliberalisiert werden? Eben. 18 % FDP. Nein, nein nicht heute: erst am Freiheitstag, den 22. September 2002
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24. Juni 2002 um 8.20, politische Sensation: Entwicklungshilfe +0,01 % vom BSP Genossin Heidemarie berichtet im DLF völlig stolz von ihrem erfolgreichen Kampf.
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24. Juni 2002 nach dem präsidialen UKAS zur Zuwanderung Empörungspolitik der CDU/CSU hat
Vorfahrt und scheint ihren Eindruck auf die Schill-Leute nicht verfehlt zu haben: Die wollen nun am 22.9.02 der CDU/CSU ein paar Prozente abknöpfen; sollen die Konservati- ven sich untereinander kloppen. Immerhin hat “Preussen-Innenminister” Schönbohm (CDU/CSU), von Bundespräsident Rau (SPD) scharf gerügt, am 22.6. mitgeteilt, “die gemeinsame Arbeit (mit der SPD) sei von gegenseitigem Vertrauen gekennzeichnet gewesen” - dies nachdem die SPD einen immerhin gültigen Koalitionsvertrag, den mit der CDU, gebrochen hat. Unredliches und typisch ambivalentes Verhalten von CDU/CSU hat eben auch solche Schill-Konsequenzen. Liberale denken, dass (18) % gegen (CDU/CSU minus Schill) %, das liberale Steuervorhaben und das Zuwan- derungsgesetz absichern. Auch die SPD bekommt ein paar Abgeordnete mehr. Ge- niale Schachspieler allesamt.
Besser, gleich 18 FDP wählen.
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23. Juni 2002. Lehre vom Argentinien-Debakel Kapital darlehensfrei und auf Dauer exportieren,
bzw. Kapital verschuldungsfrei und auf Dauer importieren eine der Maßnahmen für Entwicklungshilfe. Es kommt darauf an, in “jeder Volks-
wirtschaft”, “jeder Gesellschaft”, “jeder Nation” einen ausgewogenen Mix aus “inlän- dischen” und “ausländischen” Entscheidungszentren “herzustellen”. U.a. zu
beden- ken: Nebenwirkung (des von einer ausländischen Muttergesellschaft) importierten Eigenkapitals: Es ist Fremdkapital in der (virtuellen) Bilanz der lokalen Volkswirt- schaft: Der Gewinn muss nämlich dahin fließen, wo das
Kapital (an Sparer denken) herkommt. Gestalter aller Länder ... vergesst Gestalten. Achtung D: Eine Politik für Vertreibung von Kapital oder von Entscheidungszentren ist gut für Sozialismus/To- talitarismus - auch in Europa.
Nicht mit den
Liberalen.
Auf 18 % FDP am 22. September 2002 kommt es an.
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23. Juni 2002 Liberale durchschlagen gordischen Knoten Max Stadler (FAS, 23.6.02, S.10) mit schlichten Worten: “Das Zuwanderungsge- setz ist existent”; erst recht, wenn das BVerfG der Normenkontrolklage “der CDU/CSU” nicht
stattgibt; andernfalls wird die FDP das Nötige besorgen. Dazu ge- hört auch die Aufgabe Grün-Rot-Rot zu vermeiden. Einmal mehr ist klar: Auf eine wirklich starke FDP kommt es an - das wirkt wie Assekuranz - also 18 % für die
Liberalen. Vor diesem Hintergrund ist es möglich, unbefangen das Verfassungsver- ständnis wichtiger Akteure deutscher Politik wieder und wieder zu beleuchten.
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21. Juni 2002, FDP zur Zuwanderung prinzipienfest Glaudia Roth (Bündnis 90) versteht die Welt
nicht mehr will Brüderle nicht glauben, weil scharfe Kritik am “Verfahren” unerlässlich. Womit Grüne eben Probleme haben: Nicht alles was
machbar, ist zulässig. Der Zweck hei- ligt - im Gegensatz zu Lenin - nie die Mittel. K-Vergangenheit noch immer wesens- bestimmend? Grünes Fischen im Trüben mit Anstachelung zum Verfassungsbruch hat Konsequenzen, die vorher
hätten überlegt werden müssen. Grüne Politik-Analy- se ist eben schon oft völlig falsch gewesen. Oder gibt es in dem vom Bundespräsi- denten verkündeten Gesetz okulte grüne Marotten, die gefährdet erscheinen?
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25. Juni 2002 Meinungsumfragen zur A’losigkeit: ach, deswegen wurde die Hartz-Kommission so rasant ge- zündet. Interessant wie gestern, im Laufe von nur 14 Stunden die Themen mutierten. Morgens “Beschäftigungsagenturen”, am Abend im
wesentlichen die “Zumutbarkeit” (wirklich eine Zumutung). Jetzt gibt es sogar einen neuen Runden Tisch: OMM + Gewerk- schaftsbosse, die, es geschehen Wunder, überraschend klaglos mitzogen. So etwas nennt man prinzipielle Basisdemokratie. Was soll’s. Wo war gestern eigentlich und übrig’ns unsere sonst so fulminante Fr.Prof. Dr. Engelen-Käfer? ts, ts, ts
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24. Juni 2002 Warnung Intellektuelle
(Linke Analyse) aus Südame- rika beschwichtigen “revolutionäre Voraus- setzungen nicht gegeben”, das weckt “Ver- dacht”. Denn richtig ist: “Strukturen völlig verfault”, “Not wird
täglich größer”, “neue, un- gewöhnliche Bündnisse im Kommen”, “Aus- sichten miserabel”, “Erste Welt zumindest angespannt: (a) ökonomisch, (b) geistig, (c) Strukturen erschüttert, (d) gut
bezahlte inter- nationale Edelbürokraten wirkungslos”. Das kann knallen, mit Folgen ... Zusätzliche Be- lastung: (a) +6,5 % Lohnforderungen ist
Sympton für unstabile Stimmungrn hier, (b) Wahlerfolge europäischer Konservativer erzeugen Gefühl von Sicherheit, aber Unbe- weglichkeit gefährdet Stabilität. Also: Wählt Liberal: 18 % FDP für nachhaltige Freiheit. Für alle. 22. September 2002.
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24. Juni 2002, was das kostet! schon wieder eine Kommission es führt VW-Vorstand Peter Hartz(SPD): “Zu viel Arbeitslose”. OMM und Münte zitieren genüsslich um die ersten Verlautbarungen herum. Jedoch, was genau, völlig unklar. Wer in der Fachpresse, etwa HB, 24.6.02, S. 4, sucht, wird trotzdem fündig: Neue
Chefsache-Bekloppt: 180 “Beschäftigungs- agenturen” (statt Arbeitsplatzagenturen) sol- len her. Interessant: Jetzt bekommen wir zusätzlich ein paar Millionen Staatsange- stellte. Genial für 22.9.02: Alle
haben dann Jobs; Verkündung am 16.8.02. Aber auf die Idee, die Leute heute-sofort-jetzt von den zahllosen bestehenden Zeitarbeitsfirmen ein- stellen zu lassen, damit die A’losigkeit dann morgen-sofort-jetzt aufhört,
sind unsere ful- minanten und Turbo-Neosozialisten nicht ge- kommen. Vielleicht deswegen: Die Nach- richt wäre am 22.9.02 bereits abgestanden, also für die Sozialhetzeinteressen der SPD nicht mehr zu verwerten. Stimmt’s?
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23. Juni 2002. News-Ticker “Die Welt” meldet Bulmahn, genial - einfach genial. Will vor dem Hintergrund der deutschen Schulmisere (besser: “Regie- rungsmisere”!) bundesweit verbindliche Lernstandards für alle Schüler
durchsetzen (wieder die Verrohung “in dieser Gesellschaft ...”). In einem vertraulichen Papier ihres Ministerium, aus dem die «Bild am Sonn- tag» zitiert, wird gefordert, Bildung und Erziehung in
Deutschland «auf eine neue Grundlage zu stellen». WOOWW. Lieber Politik Michel: Stellen Sie sich einmal vor, die PISA-Studien wären, wie andere Akten, einfach verloren gegangen ... Wetten, die Bundesbürger 2102 hätten diese
PISA dann den besserwisserischen Schlaumeier noch immer um die Ohre hauen können?
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23. Juni 2002 Neue Maxime für Entwicklungshilfe Leben und leben lassen Die sozialistische Green Card ist eine Schande, auch für PISA-gestresstes Deutschland. Abschaffen. Gestalter, Obergestalter und Schlaumeier: Wo ist die von Rainer Brüderle
postulierte internationale Ordnungspolitik für die Dritte Welt?
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23. Juni 2002 Schade Die
Chance, die Rüge des Bundespräsiden- ten zum Anlass für den Rücktrit des verdien- ten Manfred Stolpe zu machen wurde vertan. Die Mär von der “Herrschaft” leerer Worthül- sen hätte so wunderbar widerlegt werden
können. Fehlte Mumm oder wird vorgezogen die “Herrschaft” der polierten Fernseh-Visage (doch? noch?) nicht zu beenden?
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23. Juni 2002 Schwein gehabt wenn es stimmt, wie Die Welt (9. Absatz) heute kommentiert, dass sich Berlin zum Kulturkraftzentrum in Deutschland entwi- ckelt, dann kann Rhein-Main (umdefiniert!) per ICE Köln-Ffm in 60 Minuten mithalten; da
lässt sich was draus machen. Diesmal ist die Bahn gut getimt.
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