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20. Mai 2015
Unglaublich aber leider wahr
Da drückt der Staatskomplex rigoros und abgekocht die Zivilgesellschaft systematisch an die Wand, weil die Da- men & Herren Geschäftsführer, d.h., die Politiker nach je- der Zuständigkeit grabschen. Angeblich um das Gerechtig- keitsparadies auf Erden zu realisieren, realiter aber um ih- rer Wichtigtuerei zu frönen
Und
liefert anschließend, d.h., danach bestenfalls Qualität der zweiten Wahl, weil ihnen sogar das reichlich sprudelnde Geld aus dem Steueraufkommen - sagen sie - nicht hinten und nicht vorne reicht. Unglaublich, aber leider wahr.
Bisher-Geschehen in Berlin
Seit Jahren von SPD bzw. von/mit CDU/CSU, sogar mit Sog.Grünen und gelegentlich mit SED regiert, fallen 10% der von den Wahlprogrammen gewollten und (zentralen) Planbildung (eigentlich) vorgesehenen Unterrichtsstunden an den Schulen aus. Ist eine Lehrkraft gehindert, den Plan zu erfüllen, werden in der Grundschule Erzieher eingesetzt und in der Oberstufe etwa Spielfilme gezeigt. Statt pädago- gisch wertvollen Unterricht zu liefern und zu diesem Zweck eine zentrale Reserve-Kapazität bestehend aus mobil ein- gesetzten Lehrern vorzuhalten, kommt das Billigdiktat ei- ner Schülerbetreuung, jedenfalls nicht, was wahldampfend versprochen wurde. Statt bessere Bildung, gibt es neuer- dings (bessere?) Rente mit 63. (1)
Jetzt-Geschehen in Berlin
Wie unter “Campus & Karriere” vom DLF am 19.05, 14:35 dargelegt, sieht sich die Bürgerinitiative “Bildet Berlin” ge- zwungen, ein Volksbegehren “100 Prozent Unterricht” durchzuführen. Buchstabiert: Durch Widerstand gegen “den Staat” muss der Souverän die versprochene Qualität durchsetzen. Der Gipfel: Die GEW (2) ”teilt die Ziele der Bürgerinitiative, glaubt aber nicht, dass sich eine Unter- richtsgarantie gesetzlich festschreiben lässt”. Gibt es also gar keinen zentralen Mindestlohn, zentrale Bürgerrechte (deswegen Vorratsdaten)?. Sozialisten & Konservative als Zentralverarscher dieser Gesellschaft. Im Übrigen ist der Einwurf der GEW eine Frechheit. Niemand will “Garantie”. Gewollt ist, dass bei 10% verhinderten Lehrern, 110% ein- gestellt werden. Das sind effektiv 109% einsatzbereites Personal. Danach ist weiter zu sehen.
Was ist zu tun?
Statt “beste Bildung” haben wir zentrale Kultusbürokratien die auf ihren verwalteten Besitzständen sitzen wie auf gol- denen Eiern. Unbeweglicher als der Ochse dem abwech- selnd oder gleichzeitig in das rechte und/oder das linke Horn gekniffen wird. Diese Gesellschaft wird föderal gespa- lten. Föderalismus als Ausrede kennzeichnet den Zustand. Es findet unter den 16 Bundesländern Wettbewerb um die mieseste Qualität statt. Dem ist abzuhelfen.
Um diesen Spuk zu beenden, bedarf es zentral vor- gegebener Standards für die Bildung. Das betrifft In- halte und Organisation. Nicola Beer sagte am 18.05 im DLF-Interview:
"Wir wollen echte Wahlfreiheit und eben nicht Prä- ferenzen für bestimmte Schulformen oder Bildungs- gänge. Und es ist ein Thema für uns, weil wir
insge- samt Menschen stark machen wollen. Wir wissen, dass in jedem Potenziale schlummern, sie werden nur in unserem System zurzeit nicht ausreichend entwickelt" Leider wahr aber ist "die Sozialdemo-
kratie versucht, mit dem Einheitsmodell "Bildung für alle" Menschen glücklich zu machen, das klappt aber nicht, weil Kinder einfach unterschiedlich sind und wir deswegen wesentlich individueller anset- zen
müssen, den Mut haben müssen, Vielfalt in der Bildungslandschaft zuzulassen, um für jeden pass- genau zu fördern. Und genau deswegen fordern wir ja zum Beispiel, dass Schulen selbstständig werden. Wir haben damit in
Hessen angefangen, zu der Zeit, als wir dort das Kultusministerium geführt haben, und das bedeutet eben, dass Ministerialbürokratie loslassen muss, dass Schulen ihre Hoheit bekom- men, über Budget, aber auch über
Personal und Organisation, und dass am Ende einer Klassenstufe, dass am Ende eines Bildungsganges dann geprüft wird, ob die Schulen die Ziele erreicht haben und ihre Kinder ordentlich zu fördern."
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Fazit
Alles an sich reißen und dann miese Qualität in der Aus-
führung ist Zustand. Aber Staat als Katalysator für miese Qualität, “das geht - nun wirklich - gar nicht”.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Wäre Rente 50 nicht noch viel besser? So gesehen ist diese Gesellschaft aus Sicht von Sozzen & Konsen dann
optimal aufgestellt, wenn diese Politiker das Gehalt der arbeitenden Bevölkerung einstreichen lassen und es Ta- schengeld ”für alle” gibt.
(2) Mehrheit zentral- und planwirtschaftliche Sozialisten
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19. Mai 2015
Auf die Resultate, nicht auf die Erklärung von Widrigkeiten kommt es an
Es gibt in Deutschland Personen, die sagen es sei enorm, was unsere indigene Frau Dokktoah von dem Kanzlerin- nen-Amt leiste. Mag oder wird so sein. Meinungsfreiheit eben.
Und die Resultate? Eine Katastrophe nach der anderen. Gibt es überhaupt positive Leistungen? Etwa die Russ- land-Krise? Nun, das haben sie und auch Andere erst be- merkt als das Kind mi Brunnen lag. Und Griechenland. Und die Schuldentilgungspolitik. Und die Steuerpolitik. Und die Büldungspolitik. Und die Infrastruktur-Reparatur-Politik. Und. Und. Und. Und ... à la Fahrrad-Kette.
Was ist, wenn Frau Dokktoah durch Frau Flintenuschi er- setzt wird? Auch das muss die CDU/CSU verantworten
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18. Mai 2015
Über gewisse Feldpostnummern
German Mut, der sprichwörtliche Volltreffer, konkretisiert durch die Reden auf dem FDP-Parteitag vom Wochenen- de, der sitzt. Besonders Deutschlands Sozzen, wissen das genau. Gewisse Medien aus Köln und München, d.h., ihre tonangebenden Journalisten haben ein Problem. Sie lösen es durch (erneuten) Ausbruch von großem Motzen; besser, so muss man denken als dem Nackten in die Ta- sche zu greifen. Die überwältigende Mehrheit der Journa- leure tippt halt ihre persönlich präferierte politische Suppe. Schaumama, was Geschichte so alles lehrt:
Beispiel 1:
Wo sind die relevanten Resultate in der “Um- weltpolitik”? Gestartet wurde mit und aktuell gilt “Immer- Alles-Sofort”. Bis heute gibt es vorab keine Abschätzung der Kosten, bis heute gibt es nie eine Definition der Priori- täten; bis heute gibt “man” den Schmidtchen-Schleicher, wenn es darum geht, die Hauptursache für Umwelt- schmutz, nämlich die Übervölkerung der Welt zu benen- nen, geschweige dazu Intelligentes zu bringen. Wenn das Instrument der kohleinduzierten
Verbesserung der menschlichen Reproduktionsrate eingesetzt, d.h., Zu- satzkinder vom Staat unter dem Titel Sozialpolitik subven- tioniert (1) werden, dann ist das aus der nationalistischen Perspektive nachvollziehbar. Aber gleichzeitig die wirk- samste Methode Umweltschutz zu unterlaufen. Die deut- sche Umweltpolitik ist insgesamt widersprüchlich. Geis- teswissenschaftlich ausgebildete Menschen sind so lieb wie alle anderen. Wenn aber die statt naturwissenschaft- lich ausgebildete zur Schonung der Biosphäre den Ton der Parolen angeben und entsprechend auch noch han- deln, dann kommt dabei nichts Vernünftiges heraus.
Beispiel 2: Die viel gelobte Agenda wurde durch drohen- de Staatspleite ausgelöst. Die frühere Übertreibung ein Ausdruck von Fähigkeit?
Beispiel 3:
Außenpolitik. EU? “Griechenland”? Friedens- deklamationen gab es ohne Ende. Und? Hunderttausend flüchten. Im Zweifel für die Visa: Elf Stunden lang referierte Otto Schily (SPD) im Frühjahr 2005 vor dem Visa-Unter- suchungsausschuss und belegte damit die damalige Fehl- funktion deutscher Ministerial-Verwaltung. Die Russland- Krise beschäftigt die Frau Dokktoah noch 10 Jahre nach dem Exitus der Genossen vom “Projekt” ...
Es gibt noch viele Beispiele. Die Welt ändert sich rasant; die ideologischen Betonköppfe sind seit bald 100 Jahren immer noch die Selben.
War die “Projekt-Regierung” von 1998ff von Kleinmäuligkeit oder Großmäuligkeit gekennzeichnet? Was kennzeich- net die Resultate der Politik 1998-2005? Unfähigkeit bei al- lem, was sie (apodiktisch überhöht) anfassten. Ausgenom- men dieses: Ihre Verelendungsstrategie war und ist ziel- führend implementiert Staatskunst od. Propagandakunst?
... und die CDU/CSU bringt den Ohrwurm, den die Moo- sacher aus München in den Jahren um 1970 zu Fasching intonierten: “Ja, schau mi net so deppert o”.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) U.a. gekennzeichnet dadurch, dass diese Zusatzmen- schen, da “sic”h “der Staat” für diese Maßnahme zusätz- lich verschuldet die Kosten ihrer Geburt (gefälligst) später selber tragen “müssen”.
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16. Mai 2015
Einmal Vorgebirge, immer Vorgebirge
denn über “den Berg” werden die Freien Demokra- ten nie sein. Mag sein, dass etwa die Sog.Grünen oder die CDU/ CSU - ganz anders gemeint - “über den Berg sind”.
Die FDP ist präsent
Heute so wie immer: KStA destruktiv, FAZ (48% der Nennungen FDP/Liberale) mit leicht gerümpfter Nase, SZ (13% Nennungen FDP/Liberale) stärker gerümpft. Zwischen den Zeilen allesamt anerkennend.
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15. Mai 2015 (Korr. am 18.) anläßlich des FDP-Bundesparteitages
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Neue Farbenlehre des LT
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FDP, Freie Demokraten
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FDP, Freie Demokraten
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Sozialisten (SED, SPD, Sog.Grüne und Extremisten)
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Konservative (CDU/CSU, aFd und Extremisten)
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für die Einfach-Tonne
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für Tonnen höheren Grades
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GroKo, bzw. sozialistisch-konservative Koalitionen
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neutral
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neutral
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Das früher verwendete dunkel-blau fehlt. Leider. “Wer eine Partei will, mit der er zu 100% übereinstimmt, muss die selbst gründen und einziges Mitglied bleiben”,
sagte Guido Westerwelle, am 08.06.2004, wenige Tage vor der Europa-Wahl vor vollem Haus des Time-Lime in Köln. Also sollten alle die Beschlüsse der Partei tragen, statt nach Beschlussfassung herum zu mosern. Für ganz Un- entwegte: Wer es unbedingt wissen will, muss selber kandidieren. Dazu gehört eben ... Mut. Und nicht verbo- ten ist, die persönliche Kompetenz zu steigern, um an- dere Ehrgeizige zu noch mehr Kompetenz zu animieren.
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15. Mai 2015
Wollen wir vom Regen in die Traufe?
‘türlich-nich. Wenn Fr. Dokktoah das Handtuch wirft, bzw. geworfen wird und wir dann die Fr. Flintenuschi, Meisterin der Pose und mit dem affektierten Stimmchen wie Norbert Röttgen am 11.11.2009 im Bundestag, kriegen wäre dieser GAU unter der Traufe eingetreten. Vielleicht hat die Frak- tion der CDU/CSU den Mumm solcherlei zu vermeiden. Und wenn nicht? Die 81 M würden auch dieses schwere Schicksal meistern
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14. Mai 2015 Toller Mensch in den ARD-Nachrichten um 20:00
Dr. Steinmeier (SPD) hat Eindrücke
über den VN-Sicherheitsrat. Deutschland totalerleichtert: Zum Glück haben wir Steinemeier ...
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14. Mai 2015
Wo war Dr. Merkel?
Am 8. Mai bei der Gedenkfeier im Bundestag. Danach bei dem regierenden Gangster in Moskau. Nach Israel durfte Frau Flintenuschi reisen; besser wäre Frau Dokktoah sel- ber bei den Israelis gewesen. Bei der Vorstellung, dass die Frau Flintenuschi dem abgekochten Herrn Putin in ihrer af- fektierten Ausdrucksweise “etwas erzählt”, kommt die Fra- ge, wie tief der davon beeindruckt gewesen wäre. Da die Chefin also ausgebucht war, mussten sich unsere Freun- de der USA, Großbritannien und Frankreich wohl mit den niederen Chargen des Bundeskabinetts begnügen.
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14. Mai 2015 So geht totaler Totalitarismus
Marxismus(1) & Grünismus(2)
?
So klar wie reines Wasser in flüssigem Aggregatzustand. Allerdings für Bildungsmenschen (3)(4), Akademiker (3)(4)
, Upper-Class-Personen mit geplagtem schlechten Gewis- sen (3)(4)(5) und gute Menschen (3)(5).
Alles Weitere? Mitnahmeeffekte (5).
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Wollen die Widersprüche “des Systems” verstärken, damit es zusammenbricht ... und das Paradies endlich ausbreche. (2) Umweltschutz à la Sog.Grüne: Immer-alles-sofort, oft ohne Beschreibung des Endzustandes, oft ohne Kosten- rechnung, keine Festlegung der Prioritäten und damit als Programm insgesamt widersprüchlich. (3) Viele Personen wissen od. bemerken nicht marxistisch zu ticken. (4) Waren bis 1933 verbreitet gar nicht abgeneigt “Adolf” zu wählen, danach gab es teilweise bis 1989 keine Wahlen (5) apolitische Personen
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13. Mai 2015 Reptilien-Weg griechischer Staatsfinanzierung
Wer ist der Eigentümer?
Die griechische Regierung des Kollegen Tsipras hat am “Kapitalmarkt” 1,1 G€ zum Satz von 2,7%, Laufzeit 13 Wo- chen aufgenommen. Wer hält die Schuldtitel? Könnte viel- leicht, eventuell, u.U., sein, dass die Banken, die erst vor kurzem neue ELA-Mittel der EZB kriegten, das Geld an Stroh- od. Real-Männer geliehen haben und die damit die Staatsanleihe gekauft haben? Könnte also auch sein, dass Banken und Strohmänner sich den Zins von 2,7% teilen, also mit dem “EZB-Geld” den Raibach machen? Immerhin 3.500.000,00 €. für jede “Partei”. Gut, gell?
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13. Mai 2015
Auftragseingang in der Politik-Branche
Viele kennen die Erleichterung od. Freude der Belegschaft, wenn in “ihrem” Unternehmen der Auftragseingang einen Schub erfährt. Die Griechenland-Krise hat in der “Politik- Branche wider die Zivilgesellschaft” (1) die gleiche Wir- kung. Freilich gab es aus purer Korräcktneß keine Freude, sondern Gesichter wie einen Tag vor dem Weltuntergang oder nach kollektiver Speisung mit Soufflee vom NATO- Draht. Aber die Beschäftigung war gesichert; sogar sehr begehrte Führungspositionen waren neu einzurichten. Das geht nun schon seit fast genau 5 Jahren. Mit Meetings, “Listen” und staatstragenden Erklärungen schwer beschäf- tigt sind nicht nur Heerscharen von Mitmenschen in den diversen Exekutiven, sondern ebenfalls Leute in Parlamen- ten und Parteien (2) aller Couleur des jeweils nationalen und des europäischen Staatskomplexes.
Ende absehbar?
Hat der Lumpi je die von ihm ergatterte Leberwurst heraus- gerückt? Der Ablenkungseffekt von den Fehlleistungen “na- tionaler” Konsen & Sozzen kommt dynamisierend noch hinzu. Vor dem geistigen Auge ist bereits zu sehen, wie Tsipras und seine Polit-Macho-Truppe die “Ehrennadel wi- der (3) die Begehrlichkeiten der Zivilgesellschaft au niveau de L’Europe” von den obersten Herrschenden persönlich angeheftet kriegen.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) H. Schmidt: “Die beschissene Lage Deutschlands” (2) Etwa der im Vergleich zu früher noch wuchtigere Herr Büttikoffer von den Sog.Grünen gab einer Regionalzeitung das Interview in dem er perfekt in der Meta-Ebene positio- niert, den Dr. Schäuble, Frau Dokktoahs Pancho Sanza, attackiert. Allerdings dumm gelaufen, denn was Dr. Schäu- ble falsch gemacht hat, ist nicht zu erfahren. Pikanterwei- se sind die Sog.Grünen indula jene Leute, die etwa zur Wiederaufbereitung, zu den AKW/KKW, den neuen Lande- bahnen oder neuen Bahnhöfen das meiste Öl ins Feuer ge- gossen haben und so wirkungsvoll gewaltsame politische Auseinandersetzungen mit den Beamten der Polizei schür- ten. (3) “wider” weil der Staatskomplex die Zivilgesellschaft sys- tematisch marginalisiert. Sozzen gefällt die “Überwindung der Zivilgesellschaft” besonders gut.
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12. Mai 2015
Wie war das bitteschön ganz genau?
KStA, der schon mal in Sozialismus macht, will der SPD wohl ihre herumregiehrende Fr. Dokktoah konservieren (1) und titelte daher am 11.05, S.1, sie habe nach bester Ma- cho-Manier den Kollegen Puttin, amtierender Gangster in Moskau, “zum Einlenken aufgefordert”. WOW? Fr. Dokk- toah war nämlich bei einem Weltkriegsgedenken dabei. Bei dieser Gelegenheit habe sie vom Kremlchef ein “stär- keres” (2) Einlenken gefordert. Als nächster Satz der Mel- dung, getippt von einem geheim gehaltenen Redakteur, steht in “Gänsefüßchen” diese Zeichenfolge: “Durch die verbrecherische und völkerrechtswidrige Annexion der Krim hat die Zusammenarbeit ... einen schweren Rückschlag erlitten” (3). Schaut aus wie O-Text. WOW. Unterschlagen wurden die Umstände dieser Aussage: Dem Hrn. Putin ins Gesicht gesagt? Beim Privatissimum? Öffentlich bei der gemeinsamen PK? Beim Verlassen des Meetings, den wartenden Kameras? Oder beim morgendlichen Hinter- grundgespräch mit dem Zusatz “am liebsten würde ich sagen ... “? Denkbar: Das ginge die dumme Bevölkerung den Feuchten an. Zwar werde in “Geheimdienstdingen” schon mal ein wenig geschlampt, aber es sollen “die Men- schen” gefälligst zur Kenntnis nehmen, dass hier nach der Manier von Alfa-Tieren simuliert wird. Deutsche Politik’15. -- -- -- -- -- -- -- (1) In solchem Schatten fällt, ganz als anders als in Bre- men, die mangelhafte Leistung der SPD nicht weiter auf ... (2) “darf” Puttin die Krim also behalten und der Ukraine das schrottreife Stahlwerk in Mariupol “überlassen”? (3) Möglicherweise sind “wir” hier beleidigt; andernfalls ist die Kausalität der Aussage nicht nachvollziehbar.
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9./10./11. Mai 2015 kein Ende der ... Debatte
Floskel, Floskel ... Fahrradkette
Was konkret aus den Aussagen “sich der Geschichte stel- len” u. “keinen Schlussstrich” zu folgen hat, ist wie unter “Heinrich ... “ ausgeführt nicht definiert. Die Kritik des Lip- penbekenntnisses, der Floskel, der Leerformel, der Heu- chelei vielleicht aus Verlegenheit hätte in dem Aufsatz Platz gefunden.
Das Problem der Floskel, der verbalen Effekthascherei ist jedoch noch viel gravierender, wie in KStA, S.3 unter “Kein Ende der Geschichte” nachzulesen ist. Prämisse ist, dass die Meinung in diesem Beitrag zum Thema 1933-45 die herrschende Meinung in Deutschland, insbesondere von Sozialisten und Konservativen treffend spiegelt.
- Schon der Titel “Kein Ende der Geschichte” ist eine Zumutung. Wer postuliert in Deutschland das “En- de” der
Geschichte. Der Beitrag beginnt mit dieser haarsträubenden Unterstellung.
- “ ... anlässlich der Feierlichkeiten zum 8. Mai”. Tru- gen die Anwesenden im Reichstagsgebäude wirk- lich Feier-Minen? Das
war eine Trauerveranstaltung,
die - ausgenommen das Bekenntnis zu Europa - Zerrissenheit und Verunsicherung ausstrahlte.
- Was ist das Besondere daran, dass Heinrich Au- gust Winkler “kein” Politiker ist? Winkler denkt ver- mutlich sogar primär
politisch. Winkler hat eine Sta- tur die ihn - wie Viele in Deutschland - zum Bundes- minister, gar zum Bundespräsidenten qualifiziert. Nicht “der Staat” hat Winkler als Redner vorgese- hen. Das geschah auf
Vorschlag und Absprache ei- niger Personen im Kreis der Herrschenden. Wer konkret, ist unwichtig. Es wäre aber schön zu er- fahren, dass die Fraktionen des BT über den Vor- schlag abstimmten ...
- Zur Mär der Lehren als Folge der NAZI-Zeit. Genau betrachtet sind das eher beschämende Aussagen. Die Lehren die angeblich (erst? noch?)
heute zu ziehen sind, musste es schon immer geben. Nur miserabel ist, dass die einschlägigen Lehren 1933- 45 - etwa zu politischer Gewalt - so oft missachtet wurden/werden.
- über die Konsequenz mit der “die Lehren” beachtet werden, muss eine umfassende Debatte stattfinden. Etwa reale
Fremdenfeindlichkeit, reale gesellschaft- liche Großkonflikte, der 18. März 2015 in Ffm, der verbreitet vertretene “Klassenkampf” oder die Rote Flora in Hamburg, begründen erhebliche Zweifel an der
Lehrhaftigkeit “in Deutschland” und der Lernfä- higkeit der Deutschen.
- Verantwortliches Handeln. Nach Vorstehendem,
erst heute; wegen der NAZI-Herrschaft? Besteht ver- antwortliches Handeln darin,
“sich zur Geschichte zu bekennen” und “keinen Schlussstrich zu zie- hen”? Die Floskel wäre mit Floskeln erklärt. Sicher gibt es Betonköpfe, die die Fakten nicht akzeptie- ren wollen. Ihre
Zahl könnte reduziert werden, wenn unsere Herrschaften mit Verantwortung an der Opti- mierung Glaubwürdigkeit arbeiteten. Den “Finanzbe- darf des Staates”, den Mindestlohn, die Quote für 300 Frauen und
manches können sie verkaufen. Welches ist das Problem, die Akzeptanz von Fa- ten zu verbessern?
- Eine Floskel ist die im KStA-Beitrag in positiver Konnotation zitierte Aussage “Die Sowjetarmee hät- te den Faschismus
besiegt”. Ohne USA wäre die- ser Sieg nämlich ausgefallen; es wurde Deutsch- land, geführt vom NAZI-Regime, besiegt. Im Sieg enthalten, neben der Absicht der Befreiung, eine Machtkomponente wie die späteren
Verhältnisse in Osteuropa belegen. Nachdem die NAZIS den Teil 2 des zum 30jährigen Krieg mutierten Vorganges un- berechtigt vom Zaun brachen, war es unvermeidbar Deutschland mit gewaltigen - teilweise sicherlich
exzessiven - Zerstörungen nieder zu ringen. Bei Ab- wägung der Nachteile u. Vorteile war das Ende des 2. 30jährigen Krieges ein gutes Resultat. Zwar wü- teten später viele Jahrzehnte weltweit totalitäre so- zialistische
Regime. Aber die Vorstellung, dass es andernfalls vielleicht NAZIS gewesen wären,
ist ein noch schlimmerer Horror. (Streichung und Ersatz am 11.05.15) erzeugt mehrfach alternierendes Run- ter und Rauf von schaudernder Kälte im Rücken.
Wie ist die Praxis der Lehre gegen politische Ge- walt in diesen Jahren? Etwa in Deutschland?
Fazit
Das konsensual gezeichnete Horrorgemälde der NAZI-Jah- re ist so zutreffend, wie es selbstverständlich ist, die Be- lastung des (deutschen) Erbes abzutragen. Hiermit ist der materielle Aspekt gemeint. Zu Würde, Menschenrechte, Bürgerrechte, Rechtsstaat, Demokratie und Marktwirt- schaft, sollte es das Bekenntnis auch dann geben, wenn die Zeit von 1933-1945 gar nicht geschehen wäre.
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9. Mai 2015, zuletzt um 09:20 Gestern im Parlament der Deutschen
Heinrich! Mir grauts vor dir
Lammert, nahezu O-Ton in dieser Reihenfolge: Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung ... der Fall der Deutschen konnte nicht tiefer sein.
Beim Spiel des Haydn-Quartetts mit der Melodie zu “Einig- keit und Recht und Freiheit ... “ wird klar: Es gibt eine deutsche Vergangenheit, die ist weg. Gebrochen, zerstört. Die Trauer dazu ist zum Glück verbreitet abgeklungen.
Es folgte die Rede von Heinrich August Winkler mit hilfrei- chen Einsichten, getrübt jedoch durch mehrfach schiefes Befinden. Zu Gute ist ihm der Schlußsatz zu halten, “es ist unser Vaterland”, weil dem Eingeständnis die Schwie- rigkeit jeglicher Selbstbetrachtung jener, die das Wohlwol- len Anderer wollen (sollten) unmittelbar folgt.
Zu Winklers These vom Weg nach Westen müsste eine umfassende Betrachtung erfolgen. Hier nur dieses: Könnte sein, dass schon lange und heute einige nach dem not- wendigerweise dann “östlichen” Deutschland streben? Ggf. war der Gang nach Westen also mitnichten ein Bußgang. Die Schwierigkeit dies passend auszusagen könnte daran liegen, dass auf dem langen Marsch nicht nur gutes Ge- päck, sondern vor allem Rechthaberei und die Neigung der apodiktischen Aussage unverändert Urstände feiern. Geflü- geltes Wort: So deutsch wie Karl Marx, Adolf Hitler, ... Die entsprechenden Zeitgenossen 1980ff seien unterschlagen.
Mit dem Seziermesser gedacht, fragt sich, warum der heu- te herrschenden Meinung vom Respekt der Würde des Einzelnen, der Holocaust vorläuft. Musste “Würde” nicht schon 1993, 1918, 1914, ... 1871, 1789, 1776 od. 1517 ein unerschütterliches Gebot sein? Ist Würde kein Sujet der Zeitenwende od. der griechischen Republik Jahrhunderte früher? Musste die Gemeinschaft der Juden das Opfer von 6.000.000 ertragen, damit dem Gebot der Würde zum Durchbruch gelangt? Sich der deutschen Geschichte zu stellen ist schnell gesagt. Aber was bedeutet das konkret? Auch zum Thema Schlussstrich fehlt die Hilfe zur Handha- bung. Es scheint, dass die alt hergebrachte Obrigkeit sich noch immer in der Drohgebärde gefällt. Repräsentativität deutschen Denkens unterstellt, ist mit der Rede von Hein- rich August Winkler dokumentiert, dass unsere Menschen die (ihre) Geschichte noch nicht bewältigt haben. Zu Tode betrübt in die zu Zukunft zu marschieren macht keinen Sinn. Davor, nicht vor dem Historiker, kann es jedem grau- sen. Es passt nicht, den Tag einer, der Befreiung in einer Zerissenheit und Melancholie zu begehen, wie dies im Reichstagsgebäude gestern geschehen ist.
Zu den hilfreichen Passagen der Rede von Winkler gehört die Aussage, dass die Zeitgenossen von 2015 und später keine Schuldigen etwa des Holocaust sind. Dazu passend die (tröstliche) Prognose, dass jede Generation Geschich- te auf ihre Weise “handhabt”.
Wohltuend war das Bekenntnis zu Europa am Ende der Veranstaltung, die ca. 1 1/4 Stunden dauerte.
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7. Mai 2015
Fatzkismus
Sie wissen, liebe Leser, was ein Fatzke ist? Dann wissen Sie auch was Fatzkismus ist. Solche Mitmenschen treten fatzkistisch auf.
Es gibt in FAZ-O das Photo einer bekannteren bremischen Politikerin, die im geschlossenen Raum die Sonnenbrille in das Haar steckt: Fatzkismus tremens.
Jetzt bleibt zu hoffen, dass Lencke Steiner diese Ange- wohnheit nicht praktiziert. Dann müsste der Vorwurf von fatzkistischem Verhalten sofort begraben werden. Obwohl das Wort so schön auf die bei manchem Liberalen beson- ders ungelittene Wettbewerber so wunderbar passt. Nicht nur optisch , sondern vor allem auch intellektüll, bzw. poli- tisch.
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7. Mai 2015
Die beschissene Lage
des H. Schmidt, ist nicht die des Landes, sondern die des Politiker-Verhaltens, das ist vor Tagen notiert. Schaumama auf Details.
In Großbritannien drohe, dass am Freitag die Schotten 59 Abgeordnete der schottischen Nationalisten in das Parla- ment entsenden. Wie furchtbar wäre es, wenn diese Per- sonen die Regierung in London in den Würgegriff nehmen. Also Verhältniswahlrecht?
Es bestimmen die Herrschenden allerlei Vorkehrungen wie der Staatskomplex gefahren werden soll. Irgendwann wer- den sie von Problemen dieser Vorkehrungen überrollt und das große Gejammere über die Widrigkeiten der Demokra- tie geht los. Etwa in Deutschland ist - wunderbar - Födera- lismus u.a. für Bildung eingerichtet, aber der Bund soll auch finanzieren; das Ungleichgewicht unter den Ländern erfordere Interventionen (1), BND “produziert” Skandale statt Information (2) für besseres Regieren und in Finanz- fragen herrscht so wie so das große Bedarf steigernde Kuddelmuddel. Resultat noch mehr Politikverdrossenheit - “ach, ist die Bevölkerung dumm”.
Und wenn dann die Gesellschaft so staatslastig wie die deutsche aufgestellt ist, kommt schnell der Gedanke “das Land” sei in beschissener Lage. Zu allem Überfluss oben- drein auf dem Gipfel altehrwürdiger Weisheit das oberfläch- liche Denken - der dummen Bevölkerung gratis nachge- schmissen. Würdelos. -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) womit das Ungleichgewicht verstärkt, bestenfalls behut- sam konserviert wird und noch mehr AP im Staatskomplex “alternativlos” erforderlich werden. (2) Statt ausschließlich auf “geheime” Information der An- deren zu setzen, sind die Herrschenden gut beraten, zu- nächst die Standard-Information zu beherrschen ... Die entsprechenden Aufträge zu formulieren scheint problema- tisch, daher behilft “man” sich mit “Pressemappen”, deren Lektüre Stunden beansprucht od. einfach liegen bleiben..
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6. Mai 2015
..., Ihre FDP, liebe Leser
Selbstverständlich zuvor “meine FDP”; das ist unter dem Gesichtspunkt der Logik geboten, denn erst eine “meine FDP” hat die Kraft zur “Ihre FDP”. Geht aber nicht, “man” weiß verbreitet, an welcher Stelle der Esel gerne läuft ...
Jedenfalls heute auf der Web-Site
- Griechenland-Schuldendrama: Keine Reformen, keine Hilfe (1)
- Warme Worte bauen keine Flüchtlingsunter- künfte
- Wir arbeiten für die Freiheit - Jahresbericht 2014 online (der FNSt)
- Der BND braucht eine stärkere Kontrolle (2)
- Wahldampf-Endspurt: Die Freien Demokraten ro- cken Bremen
(3)
- EKD: Gerhardt gratuliert Schwaetzer zur Wie- derwahl
- Bürgerrechte: Vorratsdatenspeicherung darf nicht erlaubt werden
- BND-Affäre sprengt alle Maßstäbe (4)
- EU-Kommission: Anti-Terror-Zentrum Schritt in die richtige Richtung
Neun Themen mit dem, was das Herz wünscht und der Verstand fordert. Ein Leuchtturm in der Wüste der Mittel- mäßigkeit, des geistigen Schlendrians und der
verbreiteten Kultur im Lauen zu baden. Sie wollen noch mehr? Es gibt auch mehr. Allerdings Achtung: Die Politik-Branche gou- tiert Exzellenz nur bedingt; es droht stets eine mediale Kampagne; analog geht es jedem
Klassenprimus schon in der Schule.
Sicherlich ist das eine order andere Wort Anlass für den Kommentar. Ohne Abstriche von Loyalität haben alle 70 K “Aufsichtsräte” der FDP solche Pflicht - aus
Loyalität. Es bleibt jedoch Sache des Vorstandes, die Richtung und ihre Ausführung zu bestimmen. Wer es unbändig meint besser zu wissen, hat nur eines zu tun: Selbst antreten. Die Wichtigsten “Kommentare” als
Fußnoten in Fußnoten.
Götterfunken sind angesagt.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Statt “Reformen” besser “kein Wille zur Konsolidierung des Haushaltes”. Begründung zahlreiche Kommentare et- wa am 24.04.2015 (Warum ...), am 27.04.2015 (FAZ ...) und weitere insbesondere ab März 2015. Griechenland ist doch wohl auch nach 2500 Jahren eine reife Demokratie und ihre legitimen Repräsentanten mitnichten Idioten. Die werden doch wissen, was sie tun. Also müssen sie in der Lage sein, ihre ggf. erforderlichen “Reformen” im Hinblick auf Konsolidation des Staatshaushaltes selbst festzulegen. Darüber gibt es nichts zu “verhandeln”, es sei denn, unse- re Politiker wollen beschäftigt sein und/oder sich einmal mehr als Wichtigtuer aufspielen. Also: Nur das Resultat im Zahlengerüst, das die Gläubiger sicherlich prüfen dürfen, ist für die Entscheidung “Daumen hoch od. runter” relevant. (2) Sage einer, dass FDP-Leute ihren Lenin/Marx nicht kennen ... gehen sie mal nach Frankreich ohne Franzö- sisch zu verstehen ... Wer also in der deutschen Politik mitmischen will bzw. soll, muss in der Lage sein, zu ver- stehen, was SPD, SED oder die Sog.Grünen umtreibt. (3) Vorsicht (4) ... der administrativen Unfähigkeit.
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5. Mai 2015
Patrick Adenauer erzählt Märchen
Geschickt in der Wortwahl war sein Opa, der legendäre Konrad Adenauer, an dem sich die SPD die Zähne ausbiß und sich konsequent godesbergisieren, d.h., den Sozialis- mus erst einmal aufschieben musste. Warum sollte sich Raffinesse nicht vererben. Patrick Adenauer gilt als tragen- de Persönlichkeit der Kölner Gesellschaft. Seine Mitglied- schaft in der CDU/CSU ist familiengeschichtlich, also so- zusagen genetisch, quasi unvermeidbar.
Patrick Adenauer hat sich auf den Weg begeben, die EZB wegen dem Programm zum Kauf von europäischen Staats- anleihen beim BVerfG zu verklagen. Die Erfolgsaussichten seien dahingestellt, aber schon der Versuch ist lobens- wert, denn die EZB verstößt eklatant gegen das No-Bail- Out-Prinzip, das im EU-Vertrag stipuliert ist. Der zivilge- sellschaftliche Widerstand gegen die Politik der EZB wird auf diese Art & Weise Thema, was zwingend notwendig ist. Es gab nämlich damals gegen die wünschenswerte Einführung des Euro in Deutschland und auch anderswo aus den historisch nun belegten Umständen schwerste Bedenken. Also schwörte “die Politik” u.a. Herr Kohl Stein und Bein, brachte zur Absicherung die No-Bail-Out-Klau- sel letztlich auch im EU-Vertrag unter. Nun also das: Mas- siver und nachhaltiger Rechtsbruch. Haben wir sie denn noch alle?
Patrick Adenauer gab dem KStA, S.11 das-Interview. Fra- ge des KStA: “Ist die Klage auch eine Kritik an Schäuble oder Bundeskanzlerin Angela Merkel? Die kritisieren zwar die EZB mehr oder weniger deutlich. Aber eigentlich sind sie ganz froh, dass ihnen Draghi Ruhe verschafft” Adenau- er: “Das mag so sein”. Hoppla! “Die jüngsten Äußerungen von Schäuble sind für mich jedoch ermutigend, weil sie zeigen, dass er sich in unserer (hä, wer ist denn das?) Richtung bewegt und ähnlich denkt”. Warum so beschei- den, junger Mann: Wie ähnlich, mit welcher Geschwindig- keit in “unsere” Richtung? Dr. Schäuble hat wirklich etwas gesagt zu Griechenland; sagen die Medien, die ihn zum erzürnten Helden stilisieren. Die konkreten Zitate, O-Texte sind bei Schäuble dennoch eher weniger als deutlich. Und was ist mit Taten? Nichts. Es wird über den Modus verhan- delt, also etwas Reformen, damit Frau Dr. Merkel das Pu- blikum beruhigen kann. Zahlen und Termine sind offenkun- dig Teufelszeug. Der Grexit kommt aber eben später. Und sachgerechte Führung des BND im nächsten Jahrhundert nachdem die Herausforderung des kanzlerschen Drauflos- Ausstiegs bewältigt und ausgesessen wurde? ...
Braucht die die CDU/CSU schon wieder einen guten Rat- schlag? Lassen wir das, es ist so wie so hopeless.
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4. Mai 2015 D’lands Politiker agieren wie bei Hempels unter dem Sofa
“BND”-”Affäre”?
Die Republik mal wieder empört. Alle empörungspoliti- schen Sprecher auf Sendung.
Geschehen ist: BND kooperierte mit NSA und hat Daten hergegeben, die nach heutiger Meinung nicht “dem Stan- dard” entsprechen.
Vor langem schon wurde entschieden, dass der BND in der Aufbauorganisation des deutschen Staatskomplexes an “das Kanzleramt” “angehängt” wird. Der Gedanke wird gewesen sein, dass von allen Organisatorischen Einheiten (OE) des Staatskomplexes das Kanzleramt den BND am meisten für seine Arbeit nutzt. Außerdem muss man wis- sen, dass - wovor noch heute Viel Angst der Wiederholung haben - früher diese NAZIS ... man wollte völlig zu recht verhindern, dass sich sowas wiederholt ...
Im heutigen Kanzlerinnen-Amt ist folglich der Regierungs- chef der (oberste) “Dienstherr” des BND-Präsidenten. Der BND hat das zu tun, womit die Behörde (?) vom Bundes- kanzler oder dem zuständigen Mitarbeiter im Kanzleramt beauftragt wird. Gibt es entsprechende Akten für die Zeit seit 1995? Wie selbstverständlich kommt immer wieder vor, dass Kollegen im Staatskomplex vor lauter Arbeitsei- fer sich selbst Aufträge erteilen, die der oberste Dienstherr gar nicht angeordnet hat; Detail- und Operationsfragen ge- hören sicherlich dazu. Es kann auch vorkommen, dass gar kein Auftrag von oben vorliegt, dann machen die Leute halt irgendetwas ... Wenn aber Daten über Personen des Inlands oder der EU etwa an die NSA in den USA weiter- gegeben werden, weil sich andernfalls die NSA die Daten selbst beschaffen würde, dann ist vorab unbedingt das Kanzleramt oder gar der Kanzler zu konsultieren. Was diesbezüglich zweckmäßig ist, muss “politisch” entschie- den werden.
Der BND hat also mit der NSA - sicherlich vorteilhaften - Datentausch getätigt. Zum Vorlauf der Maßnahme gibt es folgende Möglichkeiten:
- “Das Kanzleramt” hat dies gewollt und entsprechen- de Weisungen erteilt
- Das Kanzleramt hat die Genehmigung verweigert. Das wäre ein Fall von Insubordination
- Das Kanzleramt, von so kompetenten Leuten wie Wolfgang Kohl, Karl-August Schröder oder Frau Dr. Angela Merkel geführt, hatte keinen Schimmer.
Wirklich relevant ist der dritte Fall der Ahnungslosigkeit. Wieso weiß der Dienstherr, nach “Projekten” gebündelt, nicht, was beim BND läuft? Wer den Haushaltsplan
auf- stellte, hat auch von nichts eine Ahnung? Hat sich der Dienstherr mit Lari-Fari Formulierungen täuschen lassen, weil er lieber gar nichts wissen wollte?
Kohl und Schröder sind alte Leute; sie sollten in Ruhe
ge- lassen werden. Aber von Dr. Angela Merkel ist das wie folgt gegliederte schriftliche Statement zu verlangen.
- Hat der inkriminierte Fall so wie mediatisiert stattge- funden?
- Hat das Kanzleramt angewiesen, gab es Insubordi- nation oder liegt nur Ahnungslosigkeit vor?
- Welches Staats- und Führungsverständnis hat sich Frau Dokktoah im Lauf der Jahre, besonders bezo- gen auf den inkriminierten Fall zugelegt und handelt sie konsequent danach?
Eine hochnotpeinliche Befragung vor dem Untersuchungs- ausschuss hat zu unterbleiben. Kein Souverän hat Interes- se, dass sich der Staatskomplex vor der Weltöffentlichkeit
blamiert. Die Untersuchungskommission mit maximal 10 zur Geheimhaltung verpflichteten Personen tagt nicht öf- fentlich, um jegliches Medientheater zu vermeiden. Ziel ist es, den Wahrheitsgehalt der “schriftlichen
Erklärung” zu prüfen. Die Kommission ist gehalten, einen einvernehmli- chen Bericht zu verfassen. Können sich die Mitglieder der Kommission nicht einigen - etwa weil ihre politischen Inter- essen inkompatibel sind
-, dann wird wie “zur Strafe” nichts veröffentlicht, sondern lapidar nur dieses: “Konnte sich nicht einigen”. Höchst interessant wird sein, am prak- tischen Beispiel zu erfahren, welches
Staats- und Gemein- schaftsverständnis die Parteienvertreter in der 10ner Kom- mission “entfalten”.
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4. Mai 2015 Anreize für höhere Reproduktionsrate der Deutschen
SPD will alle außer
Familien mit Kindern belasten
So ist das in FAS, 03.05, S.1 und auch FAZ, 04.05, S.19 zwar nicht formuliert; aber das Formulierte läuft genau da- rauf hinaus: Wer sich nicht reproduziert, soll zahlen. Gut für “gegen den Umwetschmutz”? Weltweit? Was “sagen” “dazu” unsere, eigenen Sog.Grünen?
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4. Mai 2015
Dobrindt spricht gerne
Bei allem Verständnis für Vieles ist der “Streik” der GdL selbstverständlich unangenehm. Wieso fühlt sich der Mi- nister laut FAZ-O berufen, zu wissen und auch zu befin- den, “die Grenze der Akzeptanz dieses Tarifstreits in der Bevölkerung sei zunehmend erreicht”? Wie viele Herr- schende ist Dobrindt (CDU/CSU) wohl der Meinung, die dumme Bevölkerung könne sich nicht selbst artikulieren.
Bekanntlich geht es der GdL-Führung vorrangig darum, in welchem Umfang sie Mitarbeiter der Bahn gewerkschaft- lich vertritt; die GdL führt eine Auseinandersetzung mit ih- rem gewerkschaftlichen Wettbewerber der EVG. Meister Dobrindt von der “Wildsau-Politik” würde seinem Eid vor dem BT besser erfüllen, wenn er statt Parolen zu blasen, sich gegen die politische Komponente des GdL-Verhaltens dezidiert in Stellung bringen würde und/oder die DB ermun- terte die entsprechende Klage zu verfolgen.
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2. Mai 2015
Was macht Tsipras und J. Fischer sympathisch?
Beide gehen ohne Karwatte; Turnschuhe mögen “daneben” sein. Bei Licht betrachtet kommt es aber auf das Kaliber, nicht auf die Schuhe an. Auch gegen Aufstieg ohne Dr., ohne Akkadehmiker zu sein, möglicherweise gerade mal Abitur, ist zunächst nichts einzuwenden. Bei Fischer wa- ren die Defizite jedoch jahrelang bemerkbar. Etwa seine Praxis politischer Gewalt erinnerte eher an die sog. “Kom- munisten” und “NAZIS” um 1930. Inzwischen hat er in rela- tiv hohem Alter wohl passabel Englisch gelernt. Mit zuneh- mendem Alter füllt sich halt unvermeidbar die Festplatte des Menschen. Penner sind davon ausgenommen. Aber Fischer ist sicherlich kein Penner.
Zur Beschäftigung mit dem Dinosaurier deutscher Politik kommt es, weil Fischer auf einer in englisch formulierten Web-Site die Welt mit seiner Weisheit belehrt und FAZ-O eines der Stücke herausgegriffen hat. In dem macht Fi- scher den bereits erwähnten Herrn Tsipras formvollendet zur Schnecke. Big-Fischer darf das. Jedenfalls kassiert Fi- scher wegen seinem Beitrag “Tsipras in Dreamland” ein dickes Lob. So geht Meinungsfreiheit. Und das ist gut so.
Wasser-Kochen ist angesagt
Der Neuigkeitswert, Tsipras zu Refomen und natürlich “Mo- derniseriung” aufzufordern, ist begrenzt.
Fehler ... Fahrradkette
Den Fehler haben Andere, die derzeit Ämter besetzen bis zu jetzigen Sekunde in nur 3 Monaten zu Hauf gemacht. Die simple Sache formuliert auch der weise Fischer nicht: Die Griechische Regierung will Kredit, also müssen sie mit belastbaren Zahlen die potenziellen Gläubiger überzeugen, wie sie die Staatsausgaben den Einnahmen angleichen wollen. Besonders ungünstig und falsch ist es, mit der Tsipras-Mannschaft über den Inhalt von Reformen, die sie erkennbar nicht wollen zu verhandeln. Kann sein, dass sie vor Geldnöten nachgeben, kassieren und zur Stunde der Reform-Bilanz, die sie selber beschädigen das “seht-her- war-nichts” bringen und die Hand bereits vor der BT-Wahl von 2017 für die nächste Kreditrunde aufhalten. Die Rota- tion von Dr. Merkel, Dr. Scäuble und Dr. Gabriel muss man sich vorstellen ...
Und sonst?
Fischer belehrt im bekannten Ton des Besserwissers. Sehr angenehm ... Bei Sog.Grünen, business as usual.
Den vollendeten Hammer kann sich Fischer offensichtlich nicht verkneifen. “They did not understand ... the difference between campaigning and governing. Realpolitik, in their view, was a sellout.” Woher kennt Fischer deren “view”? Lassen wir das. Der Fischersche Satz bestätigt die Sog. Grünen aus Jahrzehnten: In der Opposition, darf man einen Polizisten verprügeln oder am 30.09.10 Kinderdemonstran- ten in die Schlacht um Stgt 21 schicken. Früher provozier- ten sie mit Pädophilie, das kommt heute nicht gut an; da- für die Provokation mit den Jagdgesetzen in BaWü und NRW. Moderne Welt im intellektuellen Luxus.
Der dem o.a. Zitat aus “Tsipras in Dreamland” folgt dieser Absatz: “Indeed, Tsipras seems to have forgotten the Mar- xist tradition’s emphasis on the dialectical unity of theory and practice. If you want to negotiate a change of tack with your creditors, you are unlikely to succeed if you destroy your own credibility and rant and rave about those whose money you need to avoid default. That, at least, is the les- son most of us have learned from theory and practice (also known as life).”
Armer Herr Trittin ... abgehängt. Jedenfalls zeigt sich ein- mal mehr, wie wichtig für die Gesellschaft liberale Presse- und Meinungsfreiheit ist ... Wer wirft schon sein häusli- ches Fieberthermometer in den Müll, nur weil das Gerät “einen ungünstigen Zustand” anzeigt? ”
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20. Mai 2015
Zeit als Dimension von Entwicklung und Prozess
Nicht erst seit Albert Einstein. Das war schon immer so. Kommt je- mand daher und will das ändern? Offenkundig die Sog.Grünen. Bei ihnen ist es immer das Gleiche. Lesen eines Beitrages von 2003 und weitere als “Details” von 2002 (BD-Problem / Atom-Problem) und 2007 (Gewaltproblem). Auch Neo-Grüne aus dem Jahr 2001 lädt si- cherlich zum Schmunzeln ein.
Hinweis: Damals wurde als Hintergrund ihr schmutzig wirkendes grün verwendet. Ab 10. Oktober 2005 sind “wir” schlauer: Sog.Grüne nun mit rotem Hintergrund: Sozialisten wie SPD schon immer und später obendrein die SED. Wie im Kaufhaus: Das hochpreisige Produkt lie- fert die SED, für die breitere Akkadehmiker-Schicht agieren die Sog. Grünen und den Massengeschmack bedient die SPD. Die Klagen “nur 25% für SPD” sollen Tränendrüsen mobilisieren. Bundestag-Sozialis- ten halten 45% Marktanteil. Rote Flora, Block und andere Spezialis- ten ergänzen die “offiziellen” Sozialisten kongenial. Oder hat, Olaf Scholz (SPD), Bürgermeister von Hamburg, Salon-Sozialist in feinem Zwirn, beschlossen, die Flote Rora “rauszuschmeißen”? Eben, er ist interessiert und entschlossen sie mit der rechtswidrigen Besetzung von Staatseigentum (aller Menschen) gewähren zu lassen.
Ach, ja & übrigens: Linke ist ein Euphemismus für Sozialismus bzw. Sozialisten. Sozialisten sind nämlich frei nach Elmar Brandt mit dem legendären Steuersong von 2002 beliebt “wie Fußpilz”. “Linke” ergänzt das sozialistische Marketing mit der Absicht ihre Intention diesbezüg- lich zu camouflieren.
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20. Mai 2015
FAZ
Seit einiger Zeit ist zu beobachten, mit welcher Akribie und Häufigkeit unter perfekter Beachtung der Koräckheit in der FAZ Berichte über das leck geschlagene U-Boot der CDU/CSU, der aFd, berichtet wird. Die Leser erfahren, wie dem “armen” Herrn Lucke, ein Professor aus Hamburg, seine Leidenschaft für das alternative Milieu um die Ohren fliegt. Lucke, sog. Wirtschaftsliberaler sei trotz Putinismus und Geg- nerschaft zu TTIP u. Euro eigentlich doch ein guter Mann. Passt den Berichten zu Folge perfekt in den Wirtschaftsrat der CDU/CSU. Man muss bei D’lands Konsen der Meinung sein, dass der Mann “außer- halb” der CDU/CSU gut geeignet sei, der FDP Wähler abspenstig zu machen. Es ist also nach den Berichten/Kommentaren so, als ma- che “man” sich über eine möglicherweise Un-Zukunft des U-Bootes schwere Sorge. Selbstverständlich ist das “erlaubt”. Wir haben der- zeit, von wirksamer Selbstzensur abgesehen, schließlich einigerma- ßen brauchbare Meinungsfreiheit im Indula-Land. Es bleibt also Ratlo- sigkeit zum “Warum”.
Nicht so im Fall der Sog.Grünen mit denen die CDU/CSU seit 17 Jah- ren furchtbar gerne koalieren würde. “Stramm” wie man halt zu sein hat und darf, berichtet (oder veranlasst zu berichten) die Redaktion großzügigst über jedes Lüftchen, das die Sog.Grünen in ihrer Meta- Welt an die Umwelt abgeben. Nachvollziehbar.
Widersprüchlich erscheint dagegen wie die CDU/CSU relativ zur SPD abschmiert. Klar, die Fehler, Skurrilitäten usw. einer Vopa sind stets berichtenswert. Vielleicht ein transitorisches Phänomen. Abwarten.
Bezogen auf die Lage der SPD, muss aus Sicht der FAZ-Reaktion die FDP die perfekte Null-Fehler-Partei sein. Gut so. Allerdings fehlt die Insinuation doch FDP zu wählen. Ok, vielfach schlimmer wäre eine Presse, die unter hoheitlichem Zwang berichtet oder schweigt.
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18. Mai 2015
Endlich Realität zu “Griechenland” gedruckt
FAZ, S.15, unter “Tsipras vor dem Abgrund”: “Der Ministerpräsident und seine Partei sind getrieben von einer Mischung aus Ideologie und Überheblichkeit. Seit dem Ende der siebenjährigen Diktatur der Obris- ten im Jahr 1974 sieht sich die radikale Linke in einer Position morali- scher Überlegenheit. Endlich an die Macht gekommen, geht es ihr um die kompromisslose Verwirklichung langgehegter Wunschträume, nicht um das pragmatische Ausloten des Möglichen. Wegen dieser Einstellung wurden bisher alle enttäuscht, die von der Regierung Tsi- pras Kompromissbereitschaft erwartet hatten.”
Allerdings
- Nicht nur “die radikale Linke”, sondern alle Sozialisten, welt- weit, reklamieren immer die moralische Überlegenheit. Ausge- prägtes Sendungsbewusstsein, etwa die
Besserwisserei der Sog.Grünen ist prägend. In Deutschland aufgrund der “objekti- ven Umstände”, also aus Gründen des Marketings, durchaus camoufliert.
- Aus Sicht von Sozialisten setzen sie nicht “ihre” Wunschträu- me um, sondern agieren auf Grund der Wahrheiten des “wis- senschaftlichen Sozialismus”.
Hierbei gibt es nichts Mögliches auszuloten.
- Nur Naivlinge, des Marxismus Unkundige, können enttäuscht sein, weil die Tsipras Mannschaft keine Kompromisse zu wis- senschaftlichen Erkenntnissen schließen will.
Weitere Bemerkungen zu “Tsipras vor ... ”
- Noch ist nicht anerkannt, dass die vertragliche Vorgabe von konkreten “Reformen” als Bedingung für die (teilweise) Finan- zierung des griechischen Staates ein
sehr schwerer Fehler war und ist. Zu verlangen ist der mit Zahlen und Terminen belegte Plan zur Konsolidierung des Staatshaushaltes plus würdige Behandlung der griechischen Regierung autonomer Menschen, statt der
gesehenen Bevormundung etwa seitens deutscher Obrigkeit. Angesichts der nun einmal vorgegebenen Reformen, ist der nächste Fehler, davon - ersatzlos - auch nur ein Jota abzuweichen, wie der Kommentar andeutet. Problem
hierbei
ist, dass der Kommentar keine (künftige) Chance zum Kom- promiss sieht; das aber ist realitätsfern. Selbstverständlich kann auch “fünf nach zwölf” ein “Kompromiss” gefunden
wer- den. Wozu sonst als zur ggf. abweichenden Beschlussfassung gibt es in Europa Parlamente?
- Der Vorwurf an Tsipras “für sich und seine Partei Kapital zu schlagen” ist mehreres: naiv, heuchlerisch, realitätsfern, oppor- tunistisch. Welche Partei in Europa
schlägt kein Kapital - oder versucht es - aus einer (politischen) Lage? Es gibt hierzu eine spezifisch überhöhte sozialistische, im Kommentar im Kon- junktiv formulierte Variante: Die machtpolitische Intrige von
“Volksfeinden” (1)
- Es mag das Schwarze-Peter-Spiel stattfinden. Was die Bun- desregierung betrifft ist das nichts Anderes als die damit zuge- gebene Unfähigkeit, die Sozialisten in Deutschland
und gene- rell mit Argumenten in die Zange zu nehmen.
- Ob Tsipras “schuldenfinanzierten Staatskapitalismus” will, sei dahin gestellt. Der Plan besteht in stinknormaler Verelendungs- strategie, Perspektive
stinknormaler Sozialismus
- Am Ende des Beitrages wird die Hoffnung ausgedrückt, Tsi- pras möge kurz vor dem Zusammenbruch abtreten. Das ist Chiffre für die Hoffnung es sei in Deutschland ein Kompromiss
mit weniger Reformen verkaufbar, damit die CDU/CSU ihre Feh- ler (“alternativlos”) seit 2010 in dieser Angelegenheit Gesicht wahrend weiter vertuschen kann.
Was hat uns Deutschen das griechische Volk angetan, um eine der- art miserable deutsche Politik zu rechtfertigen?
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) à la DDR, UdSSR, Kuba ... Venezuela und Argentinien (2015!)
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18. Mai 2015
Gute Nachricht zu schlimmem Problem
Das schlimme Problem: Der Drogenkonsum. Weltweit. Die gute Nachricht: Der FDP Parteitag spricht sich für die “Freigabe” von Haschisch aus.
Sogar die Sozialisten müssen einsehen, dass es besser ist, auf die Verantwortung des Einzelnen zu setzen, statt faktisch taten- los die politisch weltweit zerfressende Drogenkriminalität zu begleiten, damit zu akzeptieren.
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18. Mai 2015
10 Jahre, was für eine Ewigkeit
Günter Bannas in FAZ, S.6, bringt Details dazu, wie der OMM das Handtuch warf, werfen musste. Bannas’ letzter Satz: “Im kommenden Herbst kann Angela Merkel ihr Zehnjähriges im Kanzleramt feiern.” Der mädchenhaft-glückliche Gesichtsausdruck unserer heutigen “Fr. Dokktoah” musste sich einbrennen. Inzwischen ist Frau Dokktoah fäl- lig. Außer ihr selbst jubeln wenige: Stillstand-Blockade-Stillstand lau- tet die dreifache Bilanz. Nicht einmal das CDU/CSU-U-Boot, die sog. aFd, ist funktionsfähig. Schrecken ohne Ende: Was ist, wenn Frau Flintenuschi kommt? Pose unter der Traufe haben wir schon jetzt. Mit Frau Flintenuschi käme der Übergang zu Rot-rot-rot im Bund, nicht anders als unter Frau Dokktoah.
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18. Mai 2015
Schon wieder German Angst
FAZ, S.1, in der Ausgabe von 22:35 nachgeschoben
(1), die „schrillen Töne aus der SPD-Parteizentrale“ seien ohne Frage eine Belastung der Koalition. „So geht man nicht miteinander um in einer Koalition.“ Armer Herr Kauda, der das gesagt hat: Er ist
Betroffener von Belas- tungen. Sehr “christlich”: Austeilen ohne Ende dem Koalo-Partner von 2009-2013; aber Jammern, wenn Andere solche Münze verteilen.
FAZ, S.17, Meister Grabiel (SPD) findet, dass
“ein” Ausscheiden von Griechenland (2X Ausscheiden geht gar nicht?) aus dem EURO “poli- tisch” “brandgefährlich” sei. Ehrlicher wäre, Gabriel würde eine Verän- derungssperre der
“objekiven Verhältnisse” ausrufen. Soll brandgefähr- lich sein, wenn die Europäer des EURO das Exempel statuieren und sagen, dass Sozialismus zwar erlaubt, aber die Marotte national zu stemmen ist?
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18. Mai 2015
Kohlers Fraktur
Seine FAZ-Kolumne, nämlich die vom 16. ist erneut ein Genuss. Auch oder besonders, weil Kohler ausführt, Frau Dr. Merkel habe dem Hrn. Puttin sozusagen ins Gesicht gesagt, die Annexion der Krim sei u.a. “verbrecherisch”, was von der Sache her stimmt. Schließlich ist des- wegen im LT immer wieder vom Gangster aus Moskau die Rede. Mög- licherweise hat Kohler die Qualifizierung “verbrecherisch” “in Gegen- wart Putins” hintersinnig gemeint, um den wunderbaren Mix aus klei- nen, großen und schlimmen Fakten herzustellen.
Höchstvorsorglich: Es bleibt dabei: Da waren Leute aus dem Land der D&D unterwegs, die wahkldampfwirksamen “Machismuns” der Frau Dokktoah produzieren wollten und auch haben.
Wenn Putin, very british, den Tritt in hintere Weichteile ignorierte, müsste er als formvollendeter Schlappschwanz bezeichnet werden. Ist der aber nicht. Trotzdem ist die Kolumne gelungen; beim erneuten Lesen zeigen sich immer mehr Details.
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15. Mai 2015 Im Land der laut GroKo ”kleinen Leute”
(a) Wolfgang Kubicki:
„German Mut ist unsere Antwort auf German Angst. Mut haben und Mut machen ist die Ansage für Menschen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen“,
(b) Christian Lindner: „Aus
Made in Germany ist längst German Angst geworden. Deutschland traut sich nichts mehr, Risiken werden groß- und Chancen kleinge- schrieben. Die Große Koalition zehrt von Erfolgen der Vergangenheit
statt die Zukunft zu gestalten. Sie verteilt lieber Wahlgeschenke als sich Herausforderungen wie Alterung, Digitalisierung und Globalisie- rung zu stellen. Damit wollen wir Freien Demokraten uns nicht länger
abfinden. Deutschlands beste Zeiten kommen noch. Dafür müssen wir mutig sein und den einzelnen Menschen stark machen, allen vo- ran mit Bildung als gesamtstaatliche Aufgabe. Dann können wir eine
Republik der Chancen errichten.“
Darum argumentiert die FDP: Mut zur individuellen Freiheit, denn die ermöglicht Chancen und damit Erfolg für jeden Einzelnen.
Passend dazu vor wenigen Tagen Nicola Beer (teilweise sinngemäß):
“Die Bürger von abgehobener Politik ermüdet. Die Menschen haben das Gefühl bekommen, dass es nichts mehr bringt, zur Wahl zu ge- hen muss das mit Blick auf die niedrige Wahlbeteiligung in Bremen
ein (LT: weiteres) Warnsignal sein. Auch die schleichende Entmündi- gung der Bürger ist zu überwinden. ‘Momentan wird der Bürger von der großen Koalition als der kleine Mann betrachtet’, stellt Beer fest. Die
Freien Demokraten wollen die Menschen hingegen ermutigen und selbstbewusst machen. ‘Es ist ein Teil der freidemokratischen Seele zu sagen, ich möchte aus eigener Kraft vorankommen. Die FDP sagt:
‘Glaube an dich, deine Potenziale, deine Träume.’ ”
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14. Mai 2015
Wo sind die Sog.Grünen?
2 X MeckPomm und nun auch noch Bayern: Tornados en masse. Kli- makatastrophe also voll ausgebrochen. Logo, viel CO2 in der Luft. Bis 21:00 noch keine PM der Sog.Grünen, dass sie den Atomausstieg nun doch bedauern. Ts-ts-ts ... Mann oh, Mann sind die inzwischen verschlafen.
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14. Mai 2015 Einer sog aus zu “finden”
Endlich, daher guten Moooorgen, Herr Weidmann
Hat’s laut FAZ-O geschnallt: „Dass Banken ohne Marktzugang Kredi- te gewährt werden, die damit Anleihen des eigenen Staates finanzie- ren, der selbst ohne Marktzugang ist, finde ich mit Blick auf das Ver- bot der monetären Staatsfinanzierung nicht in Ordnung“. Ordnung? Das ist ein Saustall; wie bei Sofas unter dem Hempel. Welcher Ger- mane hat den EU-Vertrag und das EZB-Statut zu verantworten?
“Nicht in Ordnung” kann auch interpretiert werden als “nicht einver- standen”. Der Protest ist insbesondere in Bezug auf die Intention die den Wählern und Menschen seiner Zeit verkauft wurde, ziemlich mau. Herr Herbert Wehner (SPD) würde sagen “der Herr badet gerne lau”. Logo Gewächs der herumregierenden Frau Dokktoah vom Kanzlerin- nen-Amt
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12. Mai 2015 Fehler-Vermeidungs-Strategie und- Taktik
Die griechische Regierung in Ruhe lassen
Es ist als sei die Losung ausgegeben worden “keinen Fehler in der Handhabung der griechischen Staatsschuldenkrise zu vermeiden”.
Derzeit sind die einen für die anderen dagegen, dass in Griechenland zu “Reformen” eine Volksabstimmung stattfindet. Das geht die Miteu- ropäer hier den feuchten Dreck an.
Ist schon wieder vergessen mit welchen Vorwürfen etwa an Deutsch- land bzw. die Bundesregierung die Syriza geführt von Herrn Tsipras die Wahl gewann? Es hatten sich Papandreou und Samaras, was die Sanierung des Staatshaushaltes betrifft, (zu) dumm angestellt, also formulierten griechische Ausländer das Sparprogramm. Zum Dank wurden “wir” als NAZIS beschimpft. Unverdrossen verlangen die Euro- päer von der griechischen Regierung Reformen (1). Früher Taten jetzt genügt “die Liste”. Wieso hängen “wir” uns in die griechische Innenpo- litik rein? Und dann obendrein statt Taten nur die Liste. Was ist, wenn eine tolle Liste vorgelegt wird und anschließend wegen irgendwelcher Schwierigkeiten oder weil die innerparteiliche Opposition ihrem Marx den Vorzug geben will, etwa mit der Ausrede die griechische Regie- rung sei unter Druck gesetzt worden, nicht umgesetzt wird?
Da jubelte “man” vor Tagen erleichtert, weil Tsipras sich bereit erklärt habe, Staatsunternehmen für 17 G€ zu verkaufen. Sollen damit ca. 5% der Staats-Schulden getilgt werden oder soll das Geld “konsu- miert” werden? Welche Unternehmen sind das? Sind die Wertansät- ze realistisch nachdem die Regierung angeordnet hat, die Kassen der Staatsunternehmen zu leeren und sich die Unternehmen dank der ELA (EZB) bei den Banken entsprechend verschuldet haben? Nichts Genaues weiß man nicht. Aber die süffige Parole ist in der Welt.
Zu den Fehlern zählen insbesondere die wiederholten Alarmmeldun- gen von der drohenden Pleite, ein Szenario das doch unbedingt zu verhindern sei. Martin Schulz aber vor allem Frau Dr. Merkel und Herr Dr. Schäuble setzen solche Kassandra-Rufe im Wochenrhythmus ab. Gibt es eine wirksamere Botschaft als diese, um Tsipras und seine Leute zur “harten Verhandlung” in Sachen Reformen zu animieren? Hinzu gesellt sich das ELA-Nothilfe-Programm der EZB für die griechi- schen Banken, die aber das Geld nicht einfach an Ihren Staat weiter- reichen dürfen. Dazu soll es keine rechtlich einwandfreien Reptilien- Wege geben? Immerhin ist zu wissen und folglich bedenken, dass die “die Griechen” die europäische Obrigkeit schon seit ihrem Euro-Ant- rag im vorigen Jahrtausend systematisch hereinlegen. Am 19. März alarmierte Martin Schulz erstmalig: “Griechenland braucht schnell bis zu drei Milliarden Euro”, “um die laufenden Verpflichtungen aufrechtzu- erhalten”. Und? Wer hat den “griechischen Staat” seit dem bis heute finanziert? Der Heilige Geist? Die EZB und niemand klagt, weil das Statut nicht eingehalten wird. Die unabhängige EZB habe wohl den juristischen Dreh gefunden, da könne “man” doch nichts machen. Und wer hat das Statut für die EZB erfunden? Erneut der Heilige Geist? Man gibt sich halt wie auf der Farm der Tiere von George Orwell (2)
Und anschließlich wundert “man” sich, weil die Bürger wie vorgestern in
Bremen an solcherlei Saftladen nicht partizipieren wollen.
Unverschämtheit
Dei Austerity-Politik sei gescheitert “sagen” Tsipras und seine Leute. Die humanitäre Katastrophe sei nicht hinnehmbar. Und begründen so ihren Anspruch zwecks 1a Laune der Bevölkerung finanziert zu wer- den. Sie wollen also nicht mehr arbeiten (3) u. auch ihren Wohlstand nicht eingeschränkt sehen (3). Wer glaubt Tsipras eigentlich, wer sie sind, die Griechen? Wieso ist es eine humanitäre Katastrophe wenn sie besser
leben wollen als viele bekannte Länder dieser Welt (3)? Wieso ist es eine
humanitäre Katastrophe, wenn jede Person 2015 200 € weniger kriegt, um das vor Tagen vorausgesagte Staatsdefizit in diesem Jahr zu vermeiden?
Was ist zu tun?
Wie kommt die Bundesregierung dazu, ihre griechischen Kollegen in der erlebten Art & Weise zu bevormunden? Nun ja, Sozzen und Kon- sen verbieten/bevormunden immer; die Bürger in Deutschland und eben auch ausländische Politiker. Das war schon immer unwürdig, funktionierte nicht bei Papandreou, bei Samaras und eben auch nicht mit Tsipras. Europäische Solidarität? Selbstverständlich per EU, zu der Deutschland netto mit 10-20 Mrd p.a. beiträgt. Das reicht den Kol- legen in Athen aber nicht. Sie “brauchen” “mehr Geld” um ihre Bevöl- kerung bei Laune (3) zu halten. Also wollen sie die Laune importieren.
Warum sollte “man” den Miteuropäern nicht helfen? Aber doch nicht auf ewig. Also, nur weil sie Laune schnorren wollen: “Zeigt mal den Finanzplan, aus dem sich ergibt, dass die Einnahmen und Ausgaben künftig kompatibel sind”. Wenn die Lücke in einem XY-Graph wie ein liegendes Dreieck mit der Spitze nach rechts ausschaut, kann man miteinander reden. Sind die Maßnahmen nachvollziehbar geeignet u. notwendigerweise realistisch terminiert, kann die Laune in monatli- chen Raten fließen. Vorausgesetzt die Damen & Herren in Athen ver- pflichten sich erkennbare Abweichung von ihrem Plan mit geeigneten Maßnahmen (4) sofort neu zu justieren und erlauben ihre Bücher lau- fend zu prüfen. Wird eine Abweichung zum Monatsende nicht binnen 30 Tagen kompensiert, stoppt die monatliche Zahlung. Verhandlun- gen? Die sind überflüssig. Die Würde des griechischen Volkes ist ge- wahrt und die gesparten Politiker- und Beamtenstunden für “Verhand- lungen” so wie für den Unterhalt des medialen Theaters zum Thema Griechenland können zusätzlich in Griechenland in Infrastruktur inves- tiert werden.
Wird die Szene hier betrachtet, wird erkennbar, dass unsere Damen & Herren gar nicht mehr abwarten können die Milliarden aus dem Steueraufkommen an den maroden griechischen Staat zu zahlen. Da- von lassen sie sich nicht abbringen. Es ist, als ob man einem zünfti- gen Ochsen in das Geweih kneifen würde: Der regt sich nicht.
Leute und Leutinnen: Wählt FDP.
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Leider auch die FDP-Führung (2) denn wenn Private solcherlei Dreh erfinden, gehen - mein lieber Jonny - sämtliche empörungspolitischen Sprecher auf Sendung. (3) Ungarn, Chile, Argentinien, Polen, Russland oder Rumänien leben mit weniger
U$D/Einwohner/Jahr als Griechenland 2014. (4) Sache der griechischen Regierung, diese Maßnahmen als “Refor- men” zu bezeichnen
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12. Mai 2015
Süß
Frau Dokktoah hat in “Geheimdienstdingen” nach besten Wissen & Gewissen gehandelt, sagte sie, und titelt folglich die indigene FAZ, S.1 so dick, dass indula die Millionen nun das oberste Gewissen des Vaterlandes kennen.
Problem: Nach besten und Gewissen, das Falsche veranlasst, gesagt und/oder getan? Vielleicht alles “ein wenig” schlampig, weil sie das Wochenendseminar “Wie führe ich so ‘ne Behörde” geschwänzt hat?
So läuft das also bei der allermächtigsten Frau der Welt. Während es es im Kanzlerinnenamt zugeht wie bei Sofas unter dem Hempel, kas- siert der Kollege Puttin mal schnell die Krim, entsorgt er seine Waffen im Donezbecken, überzieht die griechische Regierung ihr Konto und feiert die SPD eine Sozialorgie nach der anderen. Ganz schön vor den Hund gekommen, der Politikbetrieb im Germanenland.
Zur Güte: Eine Runde Mitleid für Frau Dokktoah, dann aber marsch- marsch.
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11. Mai 2015
Richtige Fragen plus Anerkennung in Bremen
Ruck-Zuck Antworten von Christian Lindner in Bild aS und nach der- zeitigem Stand der Auszählung 6,5% in Bremen sind die guten Nach- richten von gestern. Auch Bild stellt nach FAZ vor einigen Tagen sinn- volle Fragen (1), die Christian Lindner in starke Antworten umsetzt.
Web-Site der FDP:
“Steiner und ihr Team haben eine Aufholjagd im Stil der hamburgi- schen Spitzenkandidatin und mittlerweile FDP-Fraktionschefin Katja Sudings hingelegt: Gestartet bei 2,4 Prozent werden es ersten Prog- nosen zufolge 6,5 Prozent. Das Engagement der zahlreichen Unter- stützer aus der ganzen Bundesrepublik und der aufmerksamkeits- starke Schlussspurt haben sich ausgezahlt.
Das selbstgesteckte Ziel der Spitzenkandidatin, acht Prozent der Stimmen zu erreichen, wurde zwar knapp verfehlt. Dies tut der Freude über den Wiedereinzug in die Bürgerschaft jedoch keinen Abbruch. Bei der Wahlparty in Bremen freute sich Steiner über das beste Er- gebnis der letzen 20 Jahre: "Ich bin völlig sprachlos. Was wir heute geschafft haben, ist eine Sensation", sagte die FDP-Spitzenkandida- tin in einer ersten Reaktion.
Christian Lindner hob hervor, dass der Wahlkampf in Bremen eine Ak- tion der Gesamtpartei war. Parteifreunde aus allen Teilen der Republik haben Lencke Steiner, Hauke Hilz und die dortigen Freunde in einem beeindruckenden und öffentlich sichtbaren Auftritt vor dem Rathaus in Bremen unterstützt. "Das ist ein Zeichen für das deutlich gestiegene Gemeinschaftsgefühl der Partei, die nun geschlossen und entschlos- sen den Wiederaufstieg der FDP vorantreibt."
Das Ergebnis sei das Zeichen, dass die Richtung stimmt. Es beweise auch: "Gemeinsam können wir es schaffen." Im "Bericht aus Berlin" warnte er aber: "Das ist noch nicht das Comeback." ”
Das LT: Weiter-weiter-weiter. Einmal Liberale immer Liberale und zu- sätzlich quotenloser Beitrag kompetenter Frauen ... allen Ortes in der FDP, die Freien Demokraten. Auch von SLS ist wieder öfter zu hören.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Im Gegensatz zu den Nonsens-Fragen in vielen Interviews der Printmedien während der Jahre 2009-2013
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8. Mai 2015
Die Unterschrift vor 70 Jahren
Welchen Wert hatte die Unterschrift des später hingerichteten GFM Wilhem Keitel in Berlin-Karlshorst? Über den Termin
(1) einer Unter- schrift herrschte zunächst sicher Unklarheit, aber der Ausgang 2. 30- jährigen Krieges auf deutschem Boden in 3 Jahrhunderten stand seit Jahren, zumindest seit vielen Monaten fest. Deutschland hatte sich verrannt und lieferte nach dem Stalin-Regime, den Gipfel staatlicher Kriminalität in der Weltgeschichte. Davor konnte nur und musste Eu- ropa und natürlich Deutschland selbst - unter Beteiligung von Stalin - befreit werden. Klar war dies allerdings spätestens Mitte Mai 1945 und nicht erst im Mai 1985. Ab 1949 hatten die Teilnehmer des Krie- ges, später zunehmend die Nachkommen die Schulden des dezimier- ten, noch erhaltenen Erbes abzutragen. Zu dieser Selbstverständlich- keit - im Zivilrecht klar verankert - sollten sich die Deutschen jegliche (weitere) präsidiale Erläuterung sparen. Dies, weil die jüngsten Einlas- sungen des Herrn Bundespräsidenten (s. “Das war nichts”, 2./3./4. Mai) wie ein Ausbruchsversuch aus der kodifizierten Rechtslage be- trachtet werden könnten.
Realität und Irrweg
Dass der deutsche Souverän und im gebotenen Schlepptau die deut- sche Regierung keine Ansprüche hat, ist mit der Praxis insbesondere der liberal geführten Außenpolitik aus Jahrzehnten belegt. Im Mai 45 wurde eine Epoche beendet. Inzwischen ist zum Thema “Abrechnung der Schuld” ein Schlussstrich, ein ganz besonderes Reizwort, gezo- gen. Reizwort deswegen, weil große Teile des sozialistischen Lagers hierzu eine andere Auffassung vertreten: Es gäbe seit Äonen Charak- tere, nämlich Militarismus und Nationalismus (plus Fremdenfeindlich- keit), die den 2. 30jährigen Krieg katalysierten und heute fortdauernd wirken. Es ist erlaubt, diese Auffassung zu vertreten, aber sinnvoll ist das nicht: Dadurch werden die versprengten Reste “nationaler Inspira- tion” mit der Folge provoziert, dass diese sich radikalisiert finden und “Arger machen”. Es könnte sein, dass im sozialistischen Lager dies - diskretestens - erwünscht ist, daher camoufliert vorgetragen wird.
Bauchnabel-Schau
“1914 und 1939, die Kontinuität der Kriegspartei” lautet der Titel eines Aufsatzes vom 25.08.2014, den die FAZ veröffentlichte. Autor: Hein- rich August Winkler, der heute im Bundestag zum Gedenken seine Sichtweise erläutert. Winkler gibt zu, dass Deutschland zum Aus- bruch des 2. 30jährigen im Jahr 1914 zwar keine Alleinschuld aber zusammen mit Österreich-Ungarn die Hauptschuld trägt (2). Winkler übernimmt die These von “2. 30jährigen Krieg”, leitet daraus aber ab, die Schuld der NAZIS werde dadurch - von obskuren Kräften - relati- viert. Zwangsläufig war die Machtergreifung der NAZIS mitnichten. “Versailles” hätte anders konzipiert, formuliert und ausgeführt werden können, die sog. “Kommunisten” hätten 1920-30 gemäßigter auftreten können und weniger naive Menschen hätten den Verheißungen von Adolf Hitler misstrauen sollen; leider sind viele Menschen von 1930 auf Hitler nicht anders als heute auf Sozialisten oder aus Angst auf Umweltschoner hereingefallen.
Winkler führt aus, dass Militarismus in Deutschland eine Kontinuität sei. Mehr als in Frankreich, Großbritannien, USA oder Russland? Die qualitativen Argumente haben keine besondere Beweiskraft (2). Und angenommen es träfe “Militarismus” etwa für die Zeit 1871-1945 zu, was folgt daraus für die Gegenwart? Einmal Militarismus, immer Mili- tarismus und mehr als in den erwähnten Ländern?
Nachtigall ...
Die Herrschenden von 1815-1918 haben den Deutschen viel Unglück gebracht. Sie wurden im Kern von Spießern und Kleinbürgern ersetzt. Auch ihnen heute sicherlich keine Träne. Was aber soll 2015 die zur Schau getragene Phobie gegen die Herrschenden bis 1918/1945? Sind die Linken (3) denn die besseren Kameraden? Sind “Linke”, was die Ansprüche auf die materiellen Errungenschaften und Besitzstände für sie als Herrschende betrifft, demütiger bzw. weniger korrupt als et- wa der Adel bis 1918?
Die heutigen Ausgaben von KStA und SZ fallen durch ausführliche Darstellung vom elenden Ende im Mai 1945 auf. Warum tun die bei- den Redaktionen das? Zum Gedenken? Aus Verantwortung vor der Geschichte? Ach. Oder sollen die NAZIS den Zeitgenossen von 2015 unter die Nase gerieben werden? Etwa damit Deutschland neben ele- mentarer Solidarität (Entwicklungshilfe, Netto Beitrag zur EU) weni- ger Widerstand leistet, die Funktionalität eines Welt-Sozialamtes u.a. etwa für Griechenland zu übernehmen? Moraltriefender geht Verelen- dungsstrategie nicht.
Was ist zu tun?
“Deutschland” soll sein Maul nicht halten. Es genügt, weniger groß- spurig, weniger großkotzig, als die Herrschenden von 1914, als man- cher der noch 2015 die Welt genesen lassen will, aufzutreten.
Die Betroffenheit samt leidender Trauermiene über das Geschehen 1933-45 qualifiziert nicht zur Elite 2015ff. Es sollten sich die 80 Mio Personen, darin enthalten ca. 20% deren Vorfahren hier 1950 nicht lebten ihr ontos nicht aus dem Antifaschismus ableiten, sondern durch den Blick nach vorne als Gesellschaft der Würde, Toleranz und Demokratie. Deutschland ist eine Demokratie; aber es gebärdet sich von Kopf bis Fuß als eine Gesellschaft deren Exponenten gerade erst über den Zaun geklettert sind. Bis zur Mitte der Demokratie fehlt noch eine Wegstrecke. Dort ist die Zukunft. Nicht in der Zeremonie, bzw. dessen Bild anlässlich der Unterschrift vom 08.05.1945. -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Die Unterschrift war nichts als eine Formalie. Als Stichtag für die Befreiung lassen sich auch der 31.01.1943, 06.06.1944, 20.07.1945, 12.09.1944, 21.10.1944, 12.01.1945, 07.03.1945, 30.04.1945, 02.05. 1945, 07.05.1945 oder gar der 05.06.1945 bzw. 02.08.1945 festlegen (2) WOW. Über die Stringenz von Wortfolgen zur Vermittlung von “be- weisenden Gedanken” im Bereich der Sozialwissenschaften sollte zu- mindest geistiges Frösteln sich stets einstellen. (3) Aus gründen des Marketings gern eingesetzter Euphemismus für Marxisten/Sozialisten.
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7. Mai 2015 Griechenland
Volltreffer: Schuld ist u.a. “Deutschland”
nämlich daran, dass die “Verhandlungen” für die “dringend benötigten” “Hilfsgelder” stocken. Hat laut FAZ-O, 06.05 die Regierung in Athen gesagt. Gutes Beispiel für die Fähigkeit der Tsipras-Leute die Realität zu erkennen. Hier also die Schuldfrage zur Malaise der griechischen Regierung.
Wieso Deutschland? Denn Deutschland gehört zur EU. Und Mitglied von Deutschland ist etwa Dr. Schäuble (CDU/CSU). Der hat laut DIE WELT doch tatsächlich “gesagt” Griechenland habe über seine Ver- hältnisse gelebt, sei daher selbst schuld. Das befindet ein Mitglied der germanen Obrigkeit am 5./ 6. Mai 2015. Wahnsinn, die Erkennt- niskraft des promovierten Juristen. Hundert Jahre Nobelpreis in Polito- logie, Soziologie oder anderer geistigen Wüssenschaft für den Panzo Sancha der Fr. Dokktoah.
Die Aussage vom “Leben über die Verhältnisse” gehörte spätestens und zwar zentral in das Gespräch mit der griechischen Regierung in den Tagen vor dem 20.02. Ggf. samt den einschlägigen weiteren Er- läuterungen sogar per RegErkl vor dem deutschen Bundestag. Statt dessen war von deutscher Seite viel Laues, Warmes, Nettes und vor allem “Staatspleite unbedingt vermeiden” zu hören. Also hat die Tsi- pras-Mannschaft - leider berechtigt - Hoffnung “Hilfsgelder” zu kriegen, damit weiterhin nicht auffällt, dass das Land “über die Verhältnisse” lebt.
So simpel ist das mit der Erklärung zur Schuldfrage warum “Verhand- lungen” stocken.
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6. Mai 2015 “TTIP”
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht
Freihandel? Selbstverständlich, wir hatten das unlängst schon.
Al- so Zölle abschaffen. Warum “geht” das nicht? Weil es nicht geht od. weil unsere “Damen & Herren” im Staatskomplex das nicht wollen? Gibt es für solches Wollen aus der Sicht “des gemeinen Menschen” Sachgründe oder befürchten die Damen & Herren, etwa beim Zoll, AP- Verluste im Staatskomplex?
Es könnte der Einwand gravierender nicht tarifärer Handelshemmnis- se kommen. Erwiderung: Was ist das entscheidende Handelshemm- nis? Die Zölle od. die
nicht tarifären Hemnisse? Eben. Also Zölle EU- USA abschaffen. Danach ist das Weitere zu sehen. Aber nein, das Monster-Projekt wird aufgelegt: Es profitieren, jahrelang beschäftigt, die involvierten Beamten, viele
konservative und sozialistische Politi- ker und etwa die Medien, die Stoff haben, um Werbung zu transportie- ren. Auf Kosten der dummen Bevölkerung.
Gegen jeglichen Profit (1) aus Wettbewerb ist nichts einzuwenden. Aber sehr wohl ist etwas gegen parasitären Profit (2) als Folge der Tätigkeit der Personen im Staatskomplex “einzuwenden”.
Naaa, Ihr Konssozzen?
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) solange “maßvoll” etwa den Profit nach im Wettbewerb gewonne- ner Wahl die Posten zu besetzen (2) egal ob monetär oder “nur” sozial, bzw. sozio-ökonomisch
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6. Mai 2015
Dröges Politikergewäsch ...
Herr Grabiel hat Frau Dokktoah etwas gefragt, sogar zwei Mal; sie gab zwei Mal die gleiche Antwort; er hat erzählt, was geschah; sie war daraufhin so beleidigt wie damals als Philip Rösler die Geschichte vom Frosch kreierte. Er verteidigt seine Äußerung über das Gespräch mit ihr, was ein bekanntes deutsches Medium seinen Kunden als Auf- macher auf S.1 bringt, derweil andere den Driß “erst” auf S.2 und S.4, aber penibel und ausführlich, ihren Kunden (von der dummen Bevölke- rung?) kredenzen.
Wie ist zu interpretieren, dass die Diskretion eines der Teilnehmer der vorstehenden Soap besonders gelobt wird? Ist diese Qualität ein Grund den Menschen, bzw. dessen Partei zu wählen? Hat diese Par- tei plus Chef(in) keine anderen viel wichtigeren, positiven Eigenschaf- ten?
Übrigens bringt KStA zum Thema auf seiner vierten Seite einen aus- führlichen Kommentar als Hofbericht zur “innenpolitjschen Lage” inner- halb der GroKo. Dieser Hofbericht ist irrelevant, denn der Souverän ist “lediglich” an Resultaten interessiert. Den Einwand, die Komposition der Führung bestimme die Resultate, ist zu kontern mit: “wirklich”? Man darf indula selig sein oder frei nach Schmidt zum Psychiater ge- hen ...
Also im Einzelnen zum Kommentar von Karl Doemens im KStA:
- Horror-Katastrophe Beziehungskrise? Die schwache Aussage durchzieht den Aufsatz von Karl Doemens. Die “Beziehungs- krise”
wäre der Natur nach so wie so gekommen. Die bisher reibungslose Zusammenarbeit lag daran, dass die SPD den Aval der CDU/CSU für “ihre” Projekte benötigte. Die SPD hat nicht die Schuld, dass die CDU/CSU den
Aufhänger lieferte.
Vor lauter Diskretion traut sich Frau Dokktoah nämlich nicht, etwa den OMM als Sünder der ersten Stunde zu benennen. “CDU/CSU, Sie sollten wegen Ihrer Zukunf langsam etwas tun ... “
- Von besonderem Neuigkeitswert ist es nicht, die Verantwor- tung der Frau Dokktoah zu “denunzieren”.
- Das Verhalten von Dr. Gabriel ist nicht illoyal. Entsprechendes ist bei der CDU/CSU Alltag. Dabei ist daran zu denken, wie am 20100211 und 20100224 aus vertraulicher Koalitionsrunde Ne- gatives an die Presse durchgestochen wurde. Von ähnlichem Kaliber sind das Duktusproblem der Frau Dokktoah (mehr- mals kommentiert im Februar 2010), die Gurkentruppe im Auf- trag von Herrn Hoppe-Hoppe aus München, das Wegducken zum Thema geringere MWSt für Hotels, der Draulosausstieg der Frau Dokktoah am 14.03.2011 oder der Versuch der FDP ausgerechnet Wolfgang Huber als Bundespräsident aufs Auge zu drücken. Die CDU/CSU kann nicht alterozentriert denken/ handeln. Der Vorwurf Frau Dokktaoh sei am Wohlergehen ihrer Partei mindestens genauso interessiert wie an “Schwarz-Rot”, entspricht der politischen Praxis in Deutschland - seit Jahr- zehnten
- Auf der Zunge und im Hirn zergehe: Das politische Schicksal einer kompletten Nation bestehend aus immerhin 80 M Peop- les, hängt von
der unvermeidlich subjektiven Beziehungskiste von drei Personen ab. Geht es gar nicht noch dekadenter?
- Die Kanzlerin überstrahlt, notiert Karl Doemens. Russland- Ukraine-Krim, Griechenland, Tilgung der horrenden Staats- schulden, EZB,
Europa, Einwanderung, Steuern und Soli, Energiewende und Kohlekraftwerke, grüne Gentechnik, Vor- ratsdaten, Betreuungsgeld, PKW-Maut des Herrn Hoppe-Hop- pe, ... als Gründe für Überstrahlung? Wer hat denn solches Image
mediatisiert? Wo lebt der Karl Doemens?
- Die in der Tat minderen Wahlergebnisse und Umfrage-Werte stören die SPD nicht, so lange sie im sozialistischen Lager Primus bleibt. Das
Lager profitiert und wurde mit der Hilfe
(Aval) der CDU/CSU bestens auf die Übernahme nach 2017 vorbereitet.
- Mit gezinkten Karten hat die CDU/CSU schon immer gespielt. Wer das nicht weiß, ist genauso naiv wie alle jene, die von Marxismus (zu)
wenig “verstehen”.
- Obwohl die SPD im Prinzip Verträgstreue besser buchstabiert als die CDU/CSU, konzediert Doemens “Illoyalität” allenfalls
auf beiden Seiten. Bei Konsen & Sozzen idoeologisch bedingt.
Politikergewäsch. Als “Wahlempfehlung”?
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5. Mai 2015
Beim Grexit verlieren alle
Das notiert Karl-Heinz Paqué Mitte April 2015. Schon Ende 2010 trat
Paqué dafür ein, der griechischen Regierung, Europäer wie Du+Ich, finanziell unter die Arme zu greifen. Christian Lindner: Das griechi- sche Volk muss fair behandelt werden. Ökonomische Analyse ist und bleibt immer unerbittlich richtig und notwendig. Wie anders sollen Träumer, Spinner, Fundamentalisten, Verelendungsstrategen sonst in die Kandare genommen werden?
Im Fall Griechenland zeigt sich seit Jahren, zuletzt unter Simitis, Ka- ramanlis, Papandreou, Samaras und nun verschärft mit Tsipras, dass der Wille zu ökonomischer Vernunft fehlt. Tsipras hat seit 2010 durch Demagogie, Agitation selbst bescheidene Erfolge der umfassenden Reform des griechischen Staates erschwert oder gar vereitelt. Tsipras hat “andere” Pläne für sein Land. Dagegen ist nichts einzuwenden. Al- lerdings sind der Kommentar bzw. die Feststellung erlaubt, mit diesen anderen Plänen wird es nichts mit der ökonomischen Vernunft. Kredit vom Klassenfeind, ist für Tsipras kein Problem, sondern Verheißung, um seine Wähler in der Übergangszeit bis zur sog. “Unumkehrbarkeit” bei Laune zu halten. Soll “Deutschland” diesen Prozess finanzieren? Sind die Deutschen tatsächlich so bekloppt?
Nun, Vorsicht: Die SED will unbekümmert, dass die Deutschen dem Kollegen Tsipras den Prozess finanzieren, die Sog.Grünen bringen es gedämpft und die SPD hinter vorgehaltener Hand. Marketing ist eben noch wichtiger als Inhalt von Politik ... Und die CDU/CSU? Totalaus- fall, obwohl in Deutschland nichts dringender ist, als eine Kampagne für Würde, Menschenrechte, Bürgerrechte, Rechtsstaat, Demokratie und Marktwirtschaft. Letzteres selbstverständlich mit Akkumulation von Produktivkapital in der Zivilgesellschaft, denn der Staatskomplex hat Funktionalitäten, die sich etwa mit Erwerbs-Wirtschaft nicht ver- tragen. Fein säuberliche Trennung der Aufgaben geht gut in Familie, Vereinen, Unternehmen und selbstverständlich auch in sozialen Groß- gebilden wie Griechenland, Deutschland, China oder Bolivien.
Schluß mit Fundamentalismus und Gewalt à la Schwarzer Block, (frü- heren) NAZIS, (früheren) Kommunisten; Schluß mit gewaltsamen “ge- sellschaftlichen Großkonflikten”, die die Sog.Grünen seit mehr als 30 Jahren veranstaltet haben; Schluß mit der illegalem Besetzen von Ter- ritorien wie es die Rote Flora in Hamburg beansprucht.
Und in solcher Kampagne, die auch zum Thema Finanzierungswün- sche der griechischen Regierung Klarheit bringt, wird sich transparent zeigen, nach welcher Seite sozialistische Personen/Parteien und vor allem die CDU/CSU (1) neigen. Bleibt die Wahrheit, dass beim Grexit alle verlieren. Am meisten die Miteuropäer in Griechenland, dann die Konservativen & Sozialisten in Deutschland. Beheben lassen die hor- renden Fehler, die so weise Leute wie Schröder, Lafontaine, Eichel, Fischer und Trittin mit aktiver Zustimmung vieler Anderer begangen haben nicht mehr. Die Schuld hat eindeutig identifizierte Adressaten. Es darf weiterhin nicht gezögert werden, den Genannten Verantwor- tung und Schuld für die erwartbaren Verluste des Grexit dezidiert und permanent zuzuordnen. -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Zum “to be or not to be” will sich Dr. Merkel nicht durchringen: Der Staatsbankrott, hat sie geäußert, soll unbedingt verhindert werden. Also auch der Grexit. Deswegen will sie, die dazu keine Idee oder Kompetenz hat, wie Tsipras Verhandlungen darüber geführt sehen, ob und wie ein Modus gefunden werden kann. Dies bedeutet, wie derzeit, “Zwischenfinanzierung” durch die EZB (ELA, Anleihenaufkäufe), womit die Verschuldung des griechischen Staates munter weiter wächst und beim “Kompromiss über Reformen” - so ein Wahnsinn, das vom Aus- land vorzugeben - entweder Tsipras seine Wahlversprechen kassieren muss oder der Grexit nur später und noch verlustreicher stattfinden wird. Tickt die CDU/CSU noch richtig? Wo ist die Aufforderung an ihre Vorsitzende entweder zurückzutreten oder einen Intensivkurs für Verwaltungsrecht zu absolvieren um den BND sachgerecht zu führen.
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4. Mai 2015
Lindner mit Befreiungsschlag im Dschungel
der komplexen Unübersichtlichkeit in FAZ-In- terview S.20. Hilfreich ist fraglos, das Holger Steltzner und Heike Göbel die richtigen Fra- gen stellten. Die wichtigsten Aussagen:
Griechenland
- Zur griechischen Staatsschuldenkrise: “Politik auf Pump darf nicht über Markt- wirtschaft siegen”, dazu sinngemäß:
Es steigt die Ansteckungsgefahr etwa in Spanien u. die Brexit-Befürworter er- hielten Auftrieb, weil schon wieder ver- einbarte Regeln gebrochen würden; “Griechenland” muss sich selbst refor-
mieren wollen.
- "Geostrategisch ist die erste Priorität der Zusammenhalt Euro- pas ... Der Gedanke des vereinten Europas wird ... gestärkt,
wenn ein chronisch unsolides Mitglied die Eurozone mindes- tens zeitweise verlässt. Wird die Autorität des ... Rechts ... re- lativiert, würden Fliehkräfte in der EU größer. Der Brexit, das
Ausscheiden Großbritanniens aus der EU, wäre geostrate- gisch gefährlicher als der Grexit aus dem Euro".
- Fraglich ist doch, wie lange er (LT:
Tsipras) Europa noch am Nasenring durch die Manege ziehen kann ... Umso dringlicher ist der Plan B ... Die ökonomische Ansteckungsgefahr ist in-
zwischen kalkulierbar. Und wir haben Institutionen geschaffen, die sie zusätzlich begrenzen ... Um es klar zu sagen: Ich wün- sche mir nicht, dass der Plan B nötig wird ... Politisch wichtig
ist, in jedem Fall fair mit dem griechischen Volk umzugehen. Korrigiert werden müssen deshalb die Europäischen Verträge, damit ein Verlassen des Euros nicht auch zum automatischen Ausscheiden aus der EU führt.
EZB
- Seit Herbst 2013 haben sich viele Regierungen von der Stabi- litätspolitik verabschiedet, auch Deutschland ... Die EZB ist in
die Bresche gesprungen mit dem Anleihekaufprogramm und
der Notfallliquidität für griechische Banken. Damit hat sie die Zinsunterschiede in Europa eingeebnet. Nun unterscheidet der
Markt nicht mehr zwischen soliden und unsoliden Regierungen ... " Sinngemäß: Zinsen können nicht at aeternum so niedrig bleiben; die EZB sollte den Kauf von Anleihen aussetzen; das
unterschiedliche Risiko der Darlehen an Regierungen ist in den Bankbilanzen abzubilden.
- Sinngemäß: Derzeit findet eine gigantische Umverteilung von Privat auf Staat statt ... "Die Lirafizierung des Euros muss ge-
stoppt werden, damit die Reformpolitik wiederaufgenommen wird." Bequemlichkeit schadet auch der Wirtschaft, denn es schwindet der Anreiz zur Steigerung der Produktivität. "Aktuell
haben wir einen politischen Zins". Das hat mehr Nachteile als Vorteile. Unter anderen den, dass der Etatismus jedes Maß verliert. "Das Kernproblem liegt im Anleihekauf, dass die EZB
auch über den Markt keine Zinsdifferenzierung mehr zulässt."
Klimaschutz
- Es war 2011 ein Versäumnis nach dem Verzicht auf die Kern- energie, die Klimaziele nicht angepasst zu haben; Braunkohle
wird auf unabsehbare Zeit benötigt. Zu dieser zentralen Frage unserer Volkswirtschaft wird die FDP nicht schweigen. Ob 40 statt 30% CO2-Reduzierung ein paar Jahre früher oder später
erreicht wird "ist global unerheblich". Die Zerstörung von volks- wirtschaftlichem Vermögen wiegt schwerer.
- "Einige Debatten ... werden in Deutschland aus politischer Kor- rektheit oder mangelnder Courage nicht ehrlich geführt."
- Der Klimaschutz wird instrumentalisiert, “um ganz andere Zie- le zum Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft anzustreben.”
Es gibt mehr Gründe für deutschen Optimismus als für Pessimismus. German Angst, nein danke, denn German Mut ist besser.
Fazit
Christian Lindner bringt zur Wechselwirkung von Politik und Wirt- schaft rationale klare Kante. Typisch liberal.
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2./3./4. Mai 2015 am 03.05 wesentlich verschärft; 04.05: Fußnote 2 red. korrigiert
Das war nichts
Bundespräsident Joachim Gauck, wird von FAZ-O zitiert: „Es ist rich- tig, wenn ein geschichtsbewusstes Land (1) wie unseres auslotet, welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte.“
Etwa Tote können nicht wieder “gut gemacht” werden. Wenn Grie- chenland, auf das sich die Aussage bezog, bedacht würde, müssten auch andere bedacht werden.
Wenn Gauck meinte, monströse Zerstörungen, die sinnlos-brachiale Gewalt gegen das längst sieche Nazi-Regime ab 01.01.1945 (2), Ge- bietsverlust, Tod und Flucht von Millionen so wie 45 Jahre Teilung sei- en nicht genug Buße, bzw. Tilgung der Schuld die zweifellos auf unse- rem Erbe lastete, müsste er diesbezüglich mit Zahlen kommen. Das noch so feinfühlig in den Canon eingebettete Herumschwadronieren kann er Sozialisten und Konservativen gerne überlassen.
Sehr ärgerlich ist die Aufforderung an die griechische Regierung, “ver- bindlicher aufzutreten”. Schon die obrigkeitlich-belehrende Attitüde der Herrschenden im Inland ist unerwünscht. Erst recht gegenüber den Politikern anderer Staaten. Griechenland ist genauso souverän wie Deutschland. Der unverändert verehrte Herr Bundespräsident will doch gewiss nicht den Ton des “deutschen Wesens, an dem die Welt genesen soll” anschlagen.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) (Nein) danke für das freundliche Kompliment (2) Nur weil etwa die Regierung der UdSSR ihre Okkupations- und Machtansprüche erfüllen wollte, waren etwa der Angriff aus dem Ba- ranow-Brückenkopf östlich der Weichsel, das Überrollen Ostpreu- ßens, die Schlacht um die Seelower Höhen und/oder die Bombardie- rung Dresdens sinnlose Gewalt und nicht (mehr) erforderlich um Euro- pa und Deutschland nach 12 Jahren vom nationalsozialistischen Un- rechtsstaat zu befreien. Auch die Rechtfertigung dieser sinnlosen Ge- walt-Aktionen ist durch keine Gewalttat der NAZIS zu rechtfertigen. Geschähe dies doch, folgte eine Diskussion darüber, wie Gewalttaten gegeneinander abzuwägen sind. Diese Debatte wäre nur dieses: ab- scheulich. Sicherlich kam und wird auch künftig Irrtum von Herrschen- den nie auszuschließen sein. Dadurch aber laden sie Schuld auf sich. Berufsrisiko “Herrschen”. Aktuelles Beispiel: Der unsäglich Skandal zum Thema BND/NSA; die Details vor allem die Frage “worin besteht der Skandal” müssten separat behandelt werden
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1. Mai 2015
Liberalismus stärken
Darüber haben sich schon viele kluge Leute den Kopf zerbrochen. Mit neunfachen Klugismus kommt die Sache sicherlich nicht voran. Zu- nächst lohnt ein weiteres mal das (politische) Koordinatensystem in dem der Disput stattfindet zu notieren: Liberalismus, Sozialismus, Nationalismus und Konservativismus. In diesem Raum belegen die Parteien Teilräume als Kombination der erwähnten, mehr bis gar nicht betonten vier Koordinaten.
Es mag erstaunen: Es gibt Gemeinsamkeiten, unter den derzeit vier Koordinaten des politischen Raumes. Konsens ist die Bejahung der Gemeinsamkeit aller Einzelnen, d.h., der Gesellschaft im rechtlichen Gebilde des Staates, dessen Funktionalität sich seit Urzeiten ent- wickelt hat. Trotz der Wende von 1990/91 setzt sich was “Zuständig-
keiten” betrifft die Verdrängung der Zivilgesellschaft durch den Staats-
komplex fort. Es werden die Gründe für diese Entwicklung zu prüfen sein.
Die Programme der Parteien sind Angebote am politischen Markt. De- mokratie ist ein Wettbewerb um die Akzeptanz des Souveräns, der Wähler. Wünschenswert ist ein verbindlicher Kanon für den politi- schen Wettbewerb: Friedfertigkeit, Toleranz, Wahrheit, Selbstlosig- keit und Respekt dem Anderen. Die heile Welt ist prinzipiell nicht machbar. Gewalt, Intoleranz, Heuchelei und Demagogie, Egoismus und Würdelosigkeit sind verbreitet. “Zu” verbreitet ist sicherlich strittig.
Vorläufiges Fazit: Da steh’ ich nun ich armer Tor ... Gut möglich, dass erst in Wochen das Finale gelingt.
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