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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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FAZ-Zähler Oktober 2015
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zählmethode siehe Tabelle vom Oktober 2006. Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die Sog.Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

AfD
Alfa

CDU +
CSU +
Union

FDP +
Liberale

SPD

Grüne

Linke + Links-
partei

1.

 

52

3

17

19

4

2.

5

21

4

13

12

5

5.

 

34

2

20

8

1

6.

 

33

4

13

13

1

7.

 

10

 

10

5

1

8.

 

44

 

19

5

4

9.

 

32

 

29

4

1

10.

1

59

1

21

31

6

12.

4

30

4

29

12

2

13.

 

43

2

48

5

8

14.

 

47

5

31

7

6

15.

 

67

6

56

35

14

16.

12

45

 

29

10

9

17

 

26

1

16

16

6

19.

1

47

3

21

4

2

20.

9

37

8

29

13

 

21.

4

29

9

29

23

5

22.

16

38

2

16

8

2

23.

6

28

1

37

11

2

24.

 

15

8

19

6

 

26.

14

43

 

12

7

 

27.

7

44

 

6

3

 

28.

14

49

2

22

10

5

29.

 

46

4

22

7

2

30.

 

22

3

14

3

4

31.

10

67

16

32

8

8

SUMME

103

1008

88

603

285

98

%

4,7

46,1

4,0

27,6

13,0

4,5


Bs. As., 30./31. Oktober 2015

Etwas “Deutsche Bank” bei der FAZ?

Ob wie bei Hempels unter dem Sofa ist im Fall Deutsche Bank nicht bekannt. Aber ein wenig geschlampt wurde bei dem Institut durchaus. Andernfalls wären die Kosten geringer od. in den “Schalterhallen” je zwei EDV-Terminals installiert, damit die Schlangen kürzer werden.

Klar ist, dass fehlerfrei niemand arbeiten kann. Weder Frau Dokktoah, noch Sarah Knabenwecht, die Leute der Deutschen Bank od. die Da- men & Herren bei der FAZ. Stets ist zu fragen, ob ein systematischer Fehler vorliegt. Ist das Fall, besteht - wie im Fall unserer eigenen Frau Dokktoah - der für viele Menschen berüchtigte Handlungsbedarf ...

Dass unser allerklügster Kopf Probleme mit der EDV hat, ist natürlich pikant. Genauso pikant wie der Fall bei der KfW, wo ein Vorstand zu bequem war, aus dem Bett zu springen, um den Stecker der EDV-An- lage zu ziehen, bevor 300.000.000,00 € an ein Pleite-Unternehmen überwiesen werden konnten. Zu übertragen also an die FAZ, die schließlich das Geschäftsmodell mit der Information betreibt.

Der corpus delicti

In der FAZ vom 28.10, S.10 kommt per 4 (max 6) Spalten à 28 Zeilen, Titel u. Untertitel die Sorge über interne Auseinandersetzungen in der aFd zum Ausdruck. Björn Höcke, aFd-Thüringen, sprach mehrfach formell und inhaltlich auf sehr unangenehme Art & Weise. Nachricht des Infotars: Es gibt Höcke, aber Petry ist vergleichsweise (Kunst- stück) gemäßigt, Für die FAZ-Kundschaft wurde der Infotar spätes- tens am 27.10 gestaltet.

Die Sorgen bei der FAZ-Redaktion müssen erheblich sein, denn in Ausübung unverzichtbarer Meinungs- und Pressefreiheit bringt FAZ-O unter anderen Titel exakt den gleichen Beitrag erneut. Datum 30.10, Uhrzeit 08:17.

Die Weiterungen

Es gibt in der Bevölkerung sicherlich Personen, die die Druckausgabe der FAZ nicht lesen. Die davon Betroffenen werden über den Zeitpunkt der Entstehung des Beitrages falsch informiert; wenn “man” so will: klassische Falschinformation. Mehr noch: In beiden Versionen steht diese Passage "Seine nächste Rede hält Höcke schon an diesem Mittwoch, bei ... ". Mittwoch den 28. oder Mittwoch 04.11? Fakten- Fakten-Fakten, sind bei der FAZ wurscht?
(1). Unwahrscheinlich und unbekannt, wird also nicht behauptet. Sind die FAZ-Chefs über den “NOX-Ausstoss” ihrer Mitarbeiter ausreichend informiert? Kleiner Feh- ler, was soll’s?

Die KfW handelt nicht mit Information, sondern mit Geld. Nachts auf- stehen, Stecker ziehen? Ach was, es geht (ging) nur um 0,09% des Umsatzes, den die Bundesregierung p.a macht ... Wieder-wieder-wie- der: Fehlerfrei geht nicht. Ob in den inkriminierten Fällen schlampige Sacharbeit, schlampige Führung, schlampiges Denken, schlampige Strategie (Politik) oder Geringschätzen der “verehrten Kundschaft vor- liegt, ist ebenfalls unbekannt. Zuzugeben ist wohl auch, dass die Ak- tivität der FAZ-Redaktion sich mit der so sozialistisch wie irgendwie noch vertretbar agierenden SZ herumschlagen muss. Also frei nach Helmut Kohl “kollektive Verantwortungslosigkeit”.

Was ist zu tun?

Liberal denken und sein. Hä? Doch, anders als bei Konsen & Sozzen: Nicht auf “den Staat” kommt es an; auf den Einzelnen kommt es an. Dann verschwindet das Verantwortungslose wie von Geisterhand. Viel- leicht haben die Sog.Grünen recht mit dem, was sie sich nicht trauen zu sagen: Weniger Wohlstand, etwas weniger “Altrömisch”. Insbeson- dere unsere Damen & Herren von der Elite. Ihre Fehlerrate muss die geringste sein; andernfalls kommen die Idioten der Extreme und bla- sen sich populistisch auf der Basis zu hoher Fehlerrate
(2) auf.

Tschakka?

Eeeeeben. Dann doch, ist noch mehr Wohlstand gerne “erlaubt”.

-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Da die FDP bei der FAZ-Redaktion “unbeliebt” ist, wird diese Partei ganz anders als die aFd, systematisch ignoriert. Ausrede: Sie sind doch an der Entscheidungen nicht beteiligt. Wirklich? Auch indirekt nicht? Bitteschön, Pressefreiheit. Wenn jedoch etwas Negatives über die FDP gestrickt werden kann,wird Ignorieren gestrichen. Hatten wir jüngst. Letzter Fall: FAZ, S.4 mit dem ausführlichen Bericht und allen verfügbaren Details zum Wechsel einer Person, die hätte MdL werden können zur SED vor einigen Tagen Die journalistische Energie für den lokalen Vorfall ist beachtlich. Oder hat die FAZ-Redaktion gar die NAS gehackt? Wie dem alles auch sei. Es gibt nicht nur das Gebot der Wahrhaftigkeit im einzelnen Beitrag, sondern auch das Gebot der Wahrheit zur großflächigen Stimmung bzw. Lage die vermittelt wer- den sollte. Schwierig? Wieso? Fast alle Journalisten haben doch Ger- manistik studiert. Und bei der FAZ kommen doch nur die Qualifizier- testen rein? Lassen wir an diesem herrlichen Frühlingsmorgen mit al- len seinen zwitschernden Vögel, jede Art bösartiger Fragen ...
(2) Unseren eigenen Leuten des Staatskomplexes wird Statore- duktin forte - 4 Pillen / Tag - verordnet. Das entlastet und es sinkt die Fehlerrate.

Bs. As., 29. Oktober 2015

Tschakka-Rhetorik

Christian Lindner: "Wir wollen durch gute Politik u. entschlossenes Handeln den Menschen die Angst nehmen. Nicht mit der „Tschakka“- Rhetorik von Angela Merkel, sondern mit konkreten Lösungen."

Hä? was soll das denn? Ratlosigkeit?

Licht02

Googeln! Sogar der Duden weiß, was “tschakka” bedeutet, nämlich “Ausruf zur Selbstmotivation, Beispiel: Tschakka, du schaffst es”. Al- so? Noch ein Volltreffer von Christian Lindner.        

Bs. As., 29. Oktober 2015

3 Worte und die Folgen

Ob Fr. Dokktoah von dem Kanzlerinnenamt wusste, dass ihre inzwi- schen berüchtigten Worte “wir schaffen das”, Kosten von 10 G€ p.a. auslösen würden? Wusste garantiert nicht, denn Frau Dokktoah ist sicher emphatisch u. seriös aber auch zu ahnungslos. Das ist nichts für Krisen-zeiten. Also ablösen und mit allen Rechten pensionieren.

Im Übrigen lehrt der Fall Merkel. wie wenig seriös die sog. Schulden- bremse war und ist. Beim ersten Sturm muss Dr. Finanzminister er- neute Netto-Neu-Verschuldung veranlassen.        

Bs. As., 29. Oktober 2015

Kreuth 2015?

Wenn sich der LV-Süd der CDU/CSU abspaltet, müssten sie beiden Reste in ihre Gebiete gegenseitig einwandern. So what. Pikant allerdings, dass sich ausgerechnet jetzt die Granden mit derartigen Maßnahmen belasten.         

Bs. As., 28 Oktober 2015 EU-Parlament

FDP stimmt gegen die EU-“Internet-Verordnung”

weil die FDP die Netzneutralität will, die nun aufgeweicht wurde. Das Vorgehen der Konservativen und Sozialisten grenzt an Unverschämt- heit.

Die teilweise Abschaffung der Roaming-Gebühren für die Funk-Telefo- nie hat mit den Internet nichts zu tun - außer dem Versuch, ange- sichts der populären Maßnahme den Parlamentariern die Stimme ab- zukaufen; damit diese der Netzverordnung zuzustimmen. Solch trick- reiches Vorgehen ist in der Politik-Branche üblich, deswegen aber nicht weniger verwerflich. Wen wundert die sog. Politikverdrossenheit. 

Es wurde also eingeführt, dass die Daten “bestimmter” Anwendungen bevorzugt transportiert werden sollen. Eine freche Heuchelei ist der Zusatz “solange andere Anwendungen nicht beeinträchtigt werden”. Zweifach ist die Unverschämtheit:

  • Gleichnis: Wenn auf der Autobahn zwei Spuren belegt, die drit- te (vorübergehend) aber frei, dann darf diese dritte Spur für xyz reserviert werden. Keine Beeinträchtigung des Verkehrs auf
    den zwei Spuren? Unglaublich, was Sozialisten & Konservative vorangetrieben haben.
     
  • Der in der Verodnung “monstranzierte” Begriff der Netzneutrali- tät ist nicht eindeutig definiert. Der Willkür im Dienste partiku- lärer politischer Interesse ist das Tor geöffnet. Warun bloß? Weil es Anwendungen geben wird, die auf der potenziell engen Daten-Autobahn Vorrang erfordern. Warum sind solche Anwen- dungen nicht definiert? Weil “man” nicht weiß, was morgen er- forderlich ist? Ausrede. Keine neue Anwendung kommt Knall auf Fall. Also gibt es stets Zeit, die erforderliche Ergänzung im Parlament zu beschließen, statt den Damen & Herren der Obrigkeit die “carte blanche” auszustellen. Mißtrauen? Ja. Ha- ben “sie” od. nicht, das Versprechen des Datenschutzes nicht nur nicht geliefert, sondern obendrein gebrochen?

Rakete den FDP-Abgeordneten im EU-Parlament.
            

Bs. As., 28. Oktober 2015, 14:30 Ortszeit, Argentinien

Das Massa-Lager neigt immer stärker zu Macri. PK in sechs Stunden.       

Bs. As., 28. Oktober 2015

Erneut eine partielle Wahrheit

Aussagen über Zustände od. Prozesse ohne Folgewirkungen zu nen- nen, sind inzwischen eine chronische Angewohnheit. Sicherlich in vie- len Fällen - da der konkrete Rattenschwanz unendlich sein kann – schwierig. In solchen Fällen ist Schweigen angezeigt. Klar, Meinungs- freiheit … Das Gebot in Freiheit verantwortungsbewusst zu handeln, ist allerdings archaisch.

Passiert ist: Bild der Wissenschaft bringt einen Beitrag mit dem Titel „Exkremente-Mangel macht der Welt zu schaffen“. Da der Bestand
der Giganten in der tierischen Natur – seit der Eiszeit – zurückgeht, findet zu geringes/defizientes Phosphor-Recycling statt: „Die weiträu- mige Düngerverteilung durch die Hinterlassenschaften der Tiere ist eingebrochen“. Von Kleinerna, über den Handwerker, die Lehrerin in der Grundschule XYZ bis zum viel beschäftigten Manager ZYX ertönt der Ruf: “Wir sterben, rettet den Kosmos”, derweil die Sog.Grünen auch ihren letzten empörungsfähigen Funktionär mobilisieren.

Sicher sinkt die „Exkremente-Produktion“ einer Gattung wenn deren Population zurückgeht. Wenn beispielsweise die Population der Wale sinkt, dann sinkt aber auch der Verzehr etwa von Fischen oder Krill. Die Folge ist, dass die Biomasse des Wal-Verzehrs und deren Exkre- mente-Produktion zunehmen. Also muss die gesamte aktive Biomas- se betrachtet werden. Seitens der Autoren der Studie müsste also mindestens ein Hinweis auf die besonders „edlen“ Exkremente von großen Tieren enthalten sein. Dies schließt die These vom „Einbruch der Exkremente-Produktion“ nicht aus; den entsprechenden Prämis- sen könnte aber nachgegangen werden.

Die beschriebene Unterlassung ist ein Ärgernis. Der Beitrag in Bild
der Wissenschaft setzt auf Alarmismus und Angst-Mache. Typisch ...

Bs. As., 28. Oktober 2015

FDP-Präsidium am 26.10:

“Mit der Mitgliedschaft bei den Freien Demokraten ist es unvereinbar, sich zu Pegida zu bekennen oder ihre Ziele und Aufrufe sachlich und organisatorisch zu unterstützen.”

Aus dem Interview von Christian Lindner mit dem Bonner Generalan- zeiger vom 23.10:

Wie halten Sie es mit Pegida?

“Nicht verharmlosen oder salonfähig machen. Das sind keine besorg- ten Bürger, das sind Menschen, die bestenfalls Ängste haben, oft ge- nug aber schlimme Ressentiments. Ein besorgter Bürger applaudiert nicht islamfeindlichen Parolen, der diskreditiert unser frei gewähltes Parlament nicht als Quatschbude, und das Privileg freier Medien kriti- siert er nicht als Lügenpresse.”

Leider wahr

Das Motiv der Angst schimmert auch durch die Zeilen von der Aussa- gen von Sozialisten und Konservativen:

Bei SPD und Sog.Grünen in der Sozialpolitik; Bei den Sog.Grünen in der Umweltpolitik; bei der CDU/CSU in der Sicherheitspoilitik. Merkels Einladung “wir schaffen das” ist überwiegend eine kompensatorische Aussage mit fataler Folge-Wirkung. Plus Blockade des politischen Apparates

Leider auch wahr

Die herrschende GroKo ist noch immer nicht in der Lage die von der FDP gebrachte Lösung einer vorübergehenden Schutzes umzuset-
zen. So geht im Deutschland des Heinrich Heine kleinkarierte partei- politische Instrumentalisierung des Staatskomplexes. Pegida samt Dunstkreis (mir mancher prominenter Gruppierung) ist abzulehnen. Wundern über die Erscheinung ist allerdings nicht gerechtfertigt.

Bs. As., 28. Oktober 2015

Die Sorgen der FAZ-Redaktion

S.8: “Warum die Bundesführung der AfD wieder auf einen Großkon- flikt zusteuert”, obwohl die AfD ”eine zutiefst menschliche Partei”, “ein Stoff für Romane”, ist. Denn ein Herr Höke und eine Frau Petry haben miteinander gesprochen, das Ergebnis nach der Vermutung des Kom- mentators aber unterschiedlich ausgelegt.

Bs. As., 27. Oktober 2015

Weise Worte in Argentinien

Sergio Massa bei Radio Mitre: “Mumm haben, Chef zu werden”. An- spielung an den zögernden Scioli. Morgen wird Massa sein Programm erläutern, um zu entscheiden, ob Macri oder Scioli unterstützt wird.
         

Bs. As., 27. Oktober 2015 Vertrauensbeweis

Ziemlich logisch

FAZ-O berichtet “die Deutschen bestellen mehr VW” als je zuvor. Lo- gisch, denn wie “VW” das Problem mit der idiotischen Gesetzgebung gelöst hat, ist sicherlich illegal aber technisch einfach genial.

Bs. As., 25./26. Oktober 2015

Die Argentinien-Wahl im Takt der Nachrichten

18:40 (Ortszeit) Macri hat sich verbessert und damit ergibt sich eine Tendenz zum zweiten Durchgang. Alle bleiben - von den Standard- Sprüchen abgesehen - vorsichtig. Maria Isabel Sanchez von Radio Mitre bemerkte, es seien furchtbare Tage meteorologischen Betruges, gewesen weil der Frühling gar nicht kommen will (s. “Kältester Okto- ber ... “)

19:45 Die Wahlbeteiligung wird auf 80% geschätzt. Das ist enorm.

19:33 Aus dem Massa-Lager verlautet: “Wir sind Dritte”.

20:05 Vorsicht auf der Wahlparty von Scioli, Euphorie im Macri-Lager

20:10 Kalauer bei Radio Mitre: Es gibt weiterhin ehrliche Politiker, weil ihnen nichts nachgewiesen werden kann.

20:11 In Misiones 81% Wahlbeteiligung. Zwar gibt es in Argentinien Wahlpflicht - jeder Wähler erhält einen Coupon, der seine Beteiligung bestätigt - dennoch wählen die Leute sehr gerne.

20:12 Kalauer: Windeln u. Politiker müssen aus dem gleichen Grund gewechselt werden. Daumendruck die D&H, Sie werden’s überleben

21:15 Scioli um 40%, Macri 32-34%. Also zweiter Durchgang

21:30 Es hat sich in den letzten Tage Wechselstimmung eingestellt

10:30 Scioli hat eingeräumt, dass die Stichwahl kommt.

22:30 Kirchnerismus verliert reihenweise Bürgermeister, auch mehrere Provinzgouverneure, Senatoren und Abgeordnete.

23:00 Politischer Erdrutsch in Argentinien?

23:15 Macri: “Die Tatsache dieses Abends hat Argentinien bereits ver- ändert”. Rede mit interessanten Ideen vor seinen Anhängern; vielleicht gibt es demnächst den Text: Versöhnen, hören auf Andersdenkende, dankt all jenen Menschen, die er kennengelernt hat und ihm geholfen haben die Dinge besser zu verstehen.

23:30 politisches Erdbeben, Katastrophe für den Kirchnerismus; so- gar die Provinz Buenos Aires verloren. Cristina Fernandez de Kirchner sei schockier und wütend.

00:05 Landesweit: Macri 36,4%, Scioli 34,6%. Politischer Kathaklis- mus, völlig unerwartetes Ergebnis, die Umfragen ergaben 29% für Macri und 39% für Scioli.

00:10 Bevölkerung geht auf Balkone und Straßen
  

Bs. As., 24. Oktober 2015 womit kochen Sozialisten?

Die Systemfrage stellen ...

In FAZ-O, 23.10, kommt “Krawallhilfe” mit der Bemerkung “Die Deut- sche Umwelthilfe lärmt gerne und dann passiert: Nichts.” Es folgen zwei Beispiele, die nach den Maßstäben der GG-Gesellschaft
(1) in der Tat absurdes Verhalten darstellen. Fazit im letzten Satz: “Es hat nicht immer recht, wer am lautesten Krawall schlägt”. Krawall, etwa durch gesellschaftliche Großkonflikte, “ja”; Recht bekommen - etwa durch Nachgiebigkeit der CDU/CSU -, falls möglich. Sind die Wider- sprüche im System ”groß” genug, bricht es unweigerlich zusammen. Sozialisten könnten erfolgreich sein, wenn sie beachten: Kein Rech- ner kann mit Tera-Bytes von jetzt auf sofort gefüllt werden. Auch Sozi- alisten müssen sich gedulden, bis die Menschen mit den für (künfti- gen) Sozialismus zielführenden Informationen, “Lehren”, Meinungen, und jeweils persönlichen Gefühlen abgefüllt (2) sind.

Im GG

ist die Absicht der offenen, liberalen Gesellschaft formuliert. Ihr Werte- kanon (
Wertepolitik) ist unvermeidlich (partiell) widersprüchlich, die Gewichtung der (expliziten) Werte lässt sich unterschiedlich wählen und positiv zulässig ist, dass einzelne Personen ihrem Handeln weite- re Werte zu Grunde legen. Insbesondere kann (auch nach dem GG) kein Denken verboten werden. Die Folge ist, dass Prozesspolitik mit final sozialistischer Intention, sicherlich unter Beachtung von Kaute- len, in Deutschland verfolgt werden “darf”. Wirklichkeit macht keine Pause. Es kommt zur sozialistischen Infektion dieser Gesellschaft; am Beispiel von “Krawallhilfe” wie folgt gut fest zu machen.

  • Lange Jahre, im Bewusstsein der eigenen vom sog. Wirt- schaftswunder befeuerten Machtfülle, als die bösen Kommu- nisten hinter dem eisernen Vorhang sehr einfach denunziert werden konnten (auch “mussten”), wurde die Systemfrage
    nicht frontal gestellt. Wichtiges Motto war “keine schlafenden Hunde wecken”. Diese Taktik ist überlebt.
     
  • Wird wie in “Krawallhilfe” mit dem Kanon der GG-Gesellschaft, d.h., intra-GG-Gesellschaft argumentiert, verpufft jede Aktion. Sozialisten und der durch ihren spezifischen Populismus pawlowisierte Anhang “blendet diese Frequenz” aus. Sie leben in der geistigen Meta-Welt des Sozialismus. Das ist auch da- ran zu erkennen, dass zur wahrgenommenen GG-Gesellschaft
    - schon 1968 - in der Substanz Hohn u. vordergründige Pole- mik kommt.

Um den Umfang des Problems vor dem “wir” stehen, besser wahrzu- nehmen sind ein paar Takte zur Frage wie es zur Renaissance von intensiver sozialistischer Intention kommen konnte erforderlich.

Mit der Wiedervereinigung wurden Bestandteil der politischen Szene auch Tausende überzeugter Akteure des DDR-Unrechtsstaates. Wäh- rend im Westen nach dem Zusammenbruch der UdSSR, usw., vom intellektuellen Liegestuhl ausgiebig Gebrauch gemacht wurde, haben die besagten Funktionäre, eine nennenswerte Personalkapazität am politischen Markt, sich gefangen, ihr Feindbild justiert und politisch in ihrem Sinn gewirkt. Die SED übt Druck auf SPD und Sog.Grüne aus, da hat Oskar Lafontaine recht. Kurzum, nach 1990 sind die Befürwor- ter der GG-Gesellschaft eingeschlafen. Insbesondere auch Helmut Kohl
(3), der doch immer Wahlen gewinnen wollte, wurde insofern ein Totalausfall. Zum Sargnagel wurde die “Projekt-Koalition” von 1998- 2005. Das öffentliche Schwenken von Sektgläsern zeugt von ihrer Ge- wissheit einen wesentlichen Meilenstein gesetzt zu haben. Dass dies auf Europa, auch weltweit (selbstverständlich negativ) ausstrahlt, sei nur erwähnt. In Chile und Argentinien etwa wird immer wieder gefragt: “Was macht ihr da bloß”? und ächzt wegen der eigenen Sozialisten ... “Überall” das gleiche Defizit.

Was ist zu tun?

Tja, der Wirklichkeit ins Auge schauen. Unerbittlich. Über (böse?) So- zialisten sich heute den Kopf machen, gar vor Angst zittern oder Um- wandern sind nicht erforderlich. Es wird noch lange dauern, bis es et- wa in Europa vollsozialistische Regime geben könnte. Bleibt die jetzi- ge Generation - im ungünstigsten Fall - im geistigen Liegestuhl, wird sie und die gesamte Bevölkerung bestimmt ihr gutes Leben haben. In der Perspektive von 100 Jahren oder länger sieht es - verschärft ange- sichts der physikalisch-biologischen Lage der Welt - anders aus.
Aber die Entwicklung geht nicht, wie marxistische Apologeten vom wissenschaftlichen Sozialismus meinen, zwangsläufig in Richtung Sozialismus. Kurz: zu unmenschlich.

Die heutige Generation hat eine gesamthafte - nicht justiziable - Ver- antwortung für jede Zukunft. Also auch dafür, die GG-Gesellschaft ak- tualisiert für die Nachkommenschaft zu bewahren.

Jetzt ist die Auseinandersetzung mit “dem Sozialismus” zu führen. Leichter gesagt als getan, keine Frage. Sorgfalt, intellektuelles Skal- pell, Unvoreingenommenheit (Toleranz), raus aus dem Liegestuhl und die übliche liberale Transparenz bzw. Offenheit sind wichtige Verhal- tensprinzipien. Die Auseinandersetzung muss mit Kontrolle/Justie- rung der Fundamente beginnen. Sogar das Menschenbild muss, pro- prietär liberal, formuliert werden. Besondere Sorgfalt und Unvoreinge- nommenheit sind bezüglich der Bestandsaufnahme “was läuft” erfor- derlich. Eine Erschwernis ist, dass “die Sozialisten” wissen, das et- was kommen muss und sie darauf bereits vorbereitet sind; ihnen ge- nügt - zunächst - der Griff in die Schublade. Auch da müssen “wir” durch. Zugespitzt: Liberales Wollen kommt in den entsprechenden Texten ohne das Wort Sozialismus nicht (mehr) aus.

Der Einzelne muss auf Andere verweisen, die tun, d.h., Beiträge lie- fern sollten. Die Unterlassung Andere zu nennen, bedeutete - Größen- wahn - “ich” stemme es. Raus mit der Katze: Das LI, von dem man derzeit nicht viel hört, ist der Ort an dem solches entspringen kann. Aber nicht wie herkömmliche Textorgien etwa zum Thema “Freiheit”, sondern burz & kündig, eben lesbar - mit dem intellektuellen Skalpell
... und unter Bezugnahme auf die reichhaltige Literatur zu Liberalis- mus und Sozialismus. Drei sind die wichtigen Stoßrichtungen aller Aussagen: (a) “sozialistische Denker/Funktionäre zwecks Verunsi- cherung, (b) liberale Funktionäre mit der Aufforderung sich gefälligst auf den Hosenboden zu setzen und (c) das meinende/wählende Publi- kum. Im Fall der Letzteren: Evolution ist die Mutter aller politischen Prozesse - auch der liberalen Prozesspolitik.

Zu allerletzt

Die FDP hat bereits Einiges, steht in diesen Wochen nicht bei Null. Also keine Hektik, Ruhe bewahren, Sorgfalt und denken-denken-den- ken (fast wie Helmut Markwort: “Fakten-Fakten-Fakten”), Gründlich- keit geht vor; besser morgen richtig als heute halbgar. Wenn über- haupt, käme Sozialismus eh erst in vielen Jahren. Aber: Die Überzeu- gung dass es sein muss, die Systemfrage - künftig laufend - zu stel- len, die ist unverzichtbar.

... verdammt noch mal

-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Gesellschaft nach der Intention (Absicht) des Verfassungsgebers
(2) ja, abgefüllt. Was sonst ist Propaganda etwa nach dem Motto “Steter Tropfen ... “? Durchaus traurig: Ein bestimmtes Menschenbild ist in der GG-Gesellschaft kein justiziables Terrain. Das führt übrigens immer wieder zu Militärdiktaturen, wodurch sich die Lage allerdings wesentlich verschlehctert. Jedenfalls ist das inakzeptable sozialisti- sche Menschenbild aus Verhaltensweisen zu destillieren und kraftvoll anzuprangern. Anstrengend, stimmt ...
(3) Wir hatten also schon einmal “alternativlose” Personen ...

Bs. As., 22. Oktober 2015

Ungewöhnlich wichtige Mitteilung über sehr wichtige Aktivitäten einer wichtigen Person

Ganzchina freut sich: Özdemir ist coming. Der nicht einmal numme- rierten PM der Sog.Grünen vom 22.10 zu Folge ist Cem Özdemir Vi- zevorsitzenden der Chinesisch-Deutschen Parlamentariergruppe im Bundestag, also auch MdB und obendrein, so die PM, Bundesvorsit- zender der Sog.Grünen. Letzteres ist zu dick aufgetragen, denn Cem Özdemir ist wie Fr.  Peters (Ent-Schuldigung wegen unserer pädophi- len Vergangenheit) nur Halbvorsitzender der indigenen Alles- und Bes- serwisser unserer Republik.

Über die angepeilten Resultate der Reise eines der oberen Parteima- nager von den Sog.Grünen wird nichts mitgeteilt. Da kaum anzuneh- men ist, dass sich die Chinesische KP auf Geheimdienst-Techtel- Mechtel mit unserem wackeren Özdemir einlässt
(1), wird die Reise von Özdemir eher just for fun sein. Für diese Theorie spricht u.a.,
dass Özdemir auch Chengdu (Provinz Sichuan) besichtigen wird. In Chengdu gibt es an der Plaza Mayor nämlich eine mords Mao Statue; außerdem wird Özdemir ebenfalls auf Kosten seiner Partei sicherlich die Pandas in ihrem Staatsgefängnis, nur 12 Km Luftlinie vom Stadt- zentrum Chengdu, begrüßen. Klar, noblesse oblige ...

Sehr vielsagend ist die Info, dass Özdemir “in Peking ... auch am Ber- gedorfer Gesprächskreis der Körber-Stiftung teilnehmen” wird. Gegen Reisefreiheit hat trotz CO2 in die Luft ohnehin niemand einen begrün- deten Einwand. Wichtige Leute reisen eben.

Analysten und Theoretiker streiten über den Sinn der Dienstreise von Özdemir. Einige meinen, dass er, der im BT nicht spricht, sozusagen dadurch entschädigt wird, dass der Journalistenschaft per PM noch einmal verklickert wird welch wichtige Posten Özdemir bekleidet.

Ämterhäufung war wie politische Gewalt bei den Sog.Grünen sozusa- gen gestern. Geht jemand hin? Wohl Frau Dokktoah, die es gar nicht mehr erwarten kann ... 

-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) eher spricht man über Demokratie, Rechtsstaat und AKW,ja?

Bs. As., 22. Oktober 2015

Zu Angela Merkel

In FAZ-O, zum Beitrag “Die Zweifel an der Chefin wachsen” ein Foto Schäuble/Merkel auf der Regierungsbank im BT. Schäuble mit der Geste “bedenken Sie doch ... “ Merkel hält die rechte Hand unterhalb der Schläfe an ihren nach vorne geneigten Kopf. Merkel wirkt nieder- geschlagen, voller Kummer. Wer möchte in diesen Wochen Frau Merkel sein? Versöhnendes ist angesagt.

Da ist zunächst die persönliche Bescheidenheit, die besonders im Kontrast zum protzenden
OMM ein Befreiungsschlag ist. Abgehakt.

Christian Lindner hat in The European, 5/2015, S.26, notiert, Merkel habe in der Außenpolitik positiv gewirkt. Es gelte, denn um dazu eine fundierte, positive od. negative Meinung abzugeben, müssten viele De- tails bekannt sein. Im Fall Putin ist ihr Wirken eher ungünstig; im Fall Griechenland ebenso, wobei sie mit anderen wohl einen Beitrag dazu geleistet hat, dass Tsipras sich (vermutlich) zivilisiert hat. Das wäre positiv. Es gibt außenpolitisch übrigens noch andere Themen. Also gilt “Christian Lindner”.

Schon immer hat die SPD kritisiert, Dr. Merkel würde nicht führen. Wer von der dummen Bevölkerung, der selbst nicht dabei war, kann das beurteilen? Und was die Kollegen von Dr. Merkel dazu bringen, ist “Interesse pur”, also nicht glaubwürdig. In The European, 5/2015,
S.28f, führt Dirk Kurbjuweit sinngemäß aus, Angela Merkel stehe für Ruhe, rege den Diskurs nicht an, weil sie die (gemütlichen) Gemüter der Menschen kenne. Spitz sei ihr
Beitrag in der WP “gegen” den OMM gewesen, danach sei ihr klar geworden, dass Konsenspolitik etwa à la Groko angezeigt sei. Die Kritk von Korbjuweit steht vielfach im Widerspruch zur Realität, aber an der Sache mit der Ruhe ist et- was dran. Und zwar positiv. Es macht nämlich keinen Sinn, die dum- me Bevölkerung laufend mit gesellschaftlichen Großkonflikten od. mit einem “sozialen Orgasmus” (SPD 19.10.2015) zu belasten oder zu unterhalten. Mag sein, dass (sozialistische) Verelendungsstrategen hierin den Gipfel ihrer politischen Taktik sehen. Die Menschen werden dadurch aber nur “verrückt” gemacht, die “Spaltung der Gesellschaft” gefördert und vor allem Meckerer zusätzlich, aber unnötig aktiviert. Friedfertigkeit - nicht gleichzusetzen mit Einschläfern - ist das höhere Gut. Keine Frage ist hierbei, dass der Zustand Deutschlands, d.h.,
der Summe der Menschen, d.h., die deutsche Gesellschaft mental u. faktisch alles andere als optimal aufgestellt gelten kann. Aus liberaler Sicht schreit der Reformbedarf auf Schritt und Tritt gen Himmel und
die Mehrheit weiß, bzw. spürt das. Wenn es allerdings an das Verän- dern der persönlichen Verhältnisse geht,
wird es schwierig. Der me- diatisierte, öffentlich Diskurs ist widersprüchlich, gar antagonistisch, das Bildungssystem leistet Fachwissen, aber bemessen am Reform- bedarf nicht genügend Toleranz, Beweglichkeit, Offenheit, Flexibilität und schon gar nicht Denken in großen Zusammenhängen, einschließ- lich dem Umstand, dass etwa die Biosphäre von der Gesamtheit der Menschheit zertrampelt wird. Zusammenfassend ist richtig, Ruhe zu erzeugen; der Führung obliegt vor allem der Blick nach vorne mit der Bildung von Prioritäten und dem Willen das Nötige mit Entschlossen- heit abzuarbeiten. Hierzu bleiben die Wünsche allerdings offen, eine Kritik die nicht nur Angela Merkel, sondern der überwältigenden Mehr- heit der Elite gilt. Faktisch erstes Gebot des Handelns: Ruhe für mich und meine Besitzstände - wie “man” sieht, ist “der Staat” in keiner Weise machtlos ...

Der Blick auf die Realität aller Tage ...

verdüstert die Bilanz von Angela Merkel bis auf die Nähe zur Dunkel- heit: Putin, Griechenland, Flüchtlinge, GroKo, Koalitionsvereinbarung mit der SPD, Energiewende, Bildung und Kitas, Datenschutz, VW ist nicht die Spitze des Eisbergs, sondern typisch Deutschland (der ge- samte Westen?), dazu die entgrenzte Heuchelei mit der Folge von Verdrossenheit mit “uns”, d.h., unserer eigenen Politszene. Anders: “Wir” ekeln uns vor uns selber. Dabei gibt es Hunderttausende prima Typen in Deutschland; sie ekeln sich - zurückgezogen. VW offenbart hierbei Positives: Die Art und Weise wie die Mannschaft die verkorks- te Gesetzeslage umgangen hat, ist technisch betrachtet
(1) genial. Auch das ist Deutschland 2015: Genial. Übrigens wie sehr viele Völ- ker dieser schönen Erde samt Frühling in Argentinien mit den Vögeln, die ab 04:00 ganz anders als in Deutschland aber ebenfalls aus vol- lem Hals zwitschern.

Perspektive von Angela Merkel

Kann sie wieder Tritt fassen? Rein äußerlich wird die Flüchtlingskrise spätestens enden, wenn das Thermometer unter 0 Grad sinkt. Und ab März 2016 ist längst Neues Jahr, die entsprechenden Wahlen könn- ten allerdings unbefriedigende Ergebnisse liefern ... Niemand wird zu- frieden sein. Nicht einmal die sozialistischen Verelendungsstrategen.

Zu Schimpf & Schande besteht kein Anlass, sollte nicht geschehen. Gleichwohl ist Angela Merkel fällig: Keine Perspektive.

Das geistige Ohr hört (mit):

“Was nun”, sprach Zeus oder Zarathustra. Von wegen Kameraden. Rückdelegation an den Souverän ist so unzulässig, wie der Sachbear- beiter, der in der Wirtschaft seinem Vorstand die gestellte Frage post- wendend “zurückstellt”.

Die (dumme) Bevölkerung wird auch sonst nicht gefragt, also macht man schön, Ihr Elitären dieser empörungsfähigen Rrrrepublik.

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(1) Selbstverständlich müssen die Täter und die Verantwortlichen ge- hörig verdonnert werden, weil sie obendrein wohl mit Absicht gesetz- widrig gehandelt haben.

22. Oktober 2015

Darm- oder andere Verschlingung?

Mag ja sein, dass “wir” irgendetwas in den falschen Hals gekriegt ha- ben; mag sein, dass irgendwo der Wurm drin ist; mag ja sein, dass “wir” in altrömischer ... Sattheit gar nicht merken, wie die Zeituhr tickt ... Geschehen ist Folgendes:

Die FAZ hat im laufenden Monat per 22.10 über aFd (fast) genauso
viel - siehe FAZ-Zähler - berichtet, wie über die FDP. Logo, Meinungs- freiheit. Das kann also nur bedeuten, dass die FAZ-Reaktion der Mei- nung ist, die aFd sei für Deutschland, d.h., “diese Gesellschaft” ge- nauso wichtig wie die FDP. Nun, die aFd hat für die Wiedervereini- gung Deutschlands gesorgt, ihre Prominenz hat auch schon das GG mit formuliert, die aFd tritt 2015 energisch für die Befreiung des Men- schen vom Menschen, d.h., für selbstbestimmtes Leben durch besse- re Bildung ein, ihre EU-Parlamentarier zünden Feuerwerke von Krea- tivität, sie wollen anders als die CDU/CSU die Einwanderer gar nicht erst kasernieren. Selbstverständlich ist ein wichtiger Vorgang, dass
es der CDU/CSU tatsächlich gelungen ist, ihr U-Boot - ganz ohne Lucke - wieder flott zu machen. Über den politischen Instinkt von aFd- Mitgründer Hans-Olaf Henkel kann man sich heute noch freuen.

Angesichts der hohen und auch exquisiten Intelligenz mit der sich Tei- le unserer indigenen Bevölkerung den Phänomen von Europa, Euro, Inländer/Ausländer, Christentum/Islam, usw., usw. stellen, wundert überhaupt nicht mehr, dass Einige daher kommen und alles verstaat- lichen wollen, weil die Bevölkerung “es” und mit sich selber so wie so nicht kann. So werden diese Menschen eines Tages aufwachen und selbst verstaatlicht sein ...

Das kommt halt davon, wenn man das Ticket nach Hameln löst und
in der legendären deutschen Stadt darauf wartet, wie sich die Dinge entwickeln, statt Frau Dokktoah und Anhang den Laufpass zu geben, um sich nach dieser Lockerungsübung dem Grundübel, der sozialisti- schen Infektion “dieser Gesellschaft” um so beherzter zuzuwenden.      

Bs. As. 21. Oktober 2015 Wahldampf in Aggentinien

Locker 20 m hoch

Beachtenswert auf dem Mega-Plakat sind die blütenweißen Beißer- chen des Herrn Kandidaten. Bei manchem hat erst die Retusche das gewünschte Foto erzeugt ...
Scioli-20151021
        

Bs. As., 21. Oktober 2015 hatten wir schon ganz ähnlich

Fundamentalismus ist die geistige Prothese der (vielen) Halbgebildeten
        

Bs. As., 21. Oktober 2015

Bürgerpflicht in diesen unruhigen Zeiten

einer als bedrohlich empfundenen Völkerwanderung: Mäßigend auf die Verstörten einzuwirken. Dazu gehört zunächst Verständnis für die Be- sorgten klar zu zeigen. Kein Verständnis / Ent-Schuldigung kann es geben, wenn ohnehin knapper Wohnraum durch Brandstiftung zer- stört wird; kein Verständnis kann es geben, wenn beim Anblick eines oder vieler Gestrandeten, sich jemand abwendet.

Dass mit der CDU/CSU, deren Vorsitzende, Frau Dr. Kanzlerin per
“wir schaffen das” materiell eingeladen hat, abzurechnen ist, sollte niemand als “unnötig” abtun. Allerdings ist weitergehend auch mit Deutschlands Sozzen abzurechnen.  Sie, das deutscheste, was wir haben, fahren seit 30 Jahren auch mit dem Thema “Ausländer, d.h., Menschen, deren Vorfahren 1950 hier nicht lebten, die typische mar- xistische Verelendungsstrategie. “Deutschland, halt’s Maul wurde 1990” skandiert. FAZ-O, 18.10, bringt unter “Wenn Politiker verleum- det werden” folgendes Beispiel:

    “Besonders häufig findet sich folgender Satz: „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.“ Angeblich von Jürgen Trittin. Er hat das nie gesagt, aber bekommt den Satz einfach nicht weg. Obwohl Trittin es versucht. Auf seiner Website kündigt er an, juristisch gegen jeden vorzugehen, der das erfundene Zitat verbreitet.

Nachvollziehbar, dass Trittin sich wehrt, denn falls wahr und oder gar bewiesen, gleicht die Aussage dem politischen Sargnagel. Dass So- zialisten mit jeder Form von “national” Probleme haben, ist nach ihrer geschichtlichen Erfahrung nachvollziehbar. Sie haben gegen Nationa- lismus klar verloren ... auch gelitten. Also ist richtig, sie nicht unnötig zu provozieren. Nur so und mit viel Geduld können ihr Trauma und ihre Minderwertigkeitskompelxe à la long überwunden werden.

Mit Scharfmacherei - sie Zitat aus FAZ-O wird nichts erreicht. Versöh- nen statt Spalten ist auch in diesen Zeiten angesagt. Dies schließt selbstverständlich nicht aus, jedweden - auch marxistischen, sozialis- tischen, nationalistischen oder religiösen - Fundamentalismus scharf anzuprangern       

21. Oktober 2015

Putin in Syrien

Klingt nach Verschwörungstheorie: Die Art & Weise des Beistandes für Präsident Assad, die Bombardierung auch der gemäßigten Oppo- sition in Syrien hat zur Folge, dass die US-Regierung, wohl auch die EU-Kommission und andere Politiker gezwungen sind mit Wladimir Putin überhaupt zu “sprechen”. Putin erschleicht sich Anerkennung bzw. Legitimation. Ziel: Anerkennung der Krim-Annexion. So agieren Gangster. In diesem Fall der von Moskau.

Verdrießlich, dass solche Personen unbehelligt von Sanktion noch 2015 in der Welt unterwegs sind. Naa, die D&H, Göring-Eckardt,
Gisy, Gabriel und Merkel: Wie wäre es, wenn Sie in solcher Sache international tätig werden?

Ach so, “zu viele” Flüchtlinge in Deutschland ... ? Komisch.
.          

Bs. As., 21. Oktober 2015

Wárum ist die Banane krumm?

Nichts Genaues weiß man nicht. Weiß “man” denn, von welcher Ta- rantel unsere eigene Frau Dokktoah von dem Kanzlerinnenamt erst jüngst gestochen wurde? Weiß man denn, warum die Kollegin damals drauflosausgestiegen ist? Weiß man auch nicht. Weiß man warum
die selbe Frau Dokktoah die Griechen partout im Euro behalten woll-
te? Wollte? Musste! Denn die Sozzen haben ihr geflüstert: “Rien ne vas plus”. Ach so, deswegen hat Frau Dokktoah den 4 M darbenden
in türkischen, libanesichen und jordanischen Lagern per “wir schaffen das” formvollendet eingeladen.

Wahnsinn

Also haben sich Hunderttausende auf den Weg in das gelobte Land gemacht. Die Schnellen und Starken sind angekommen; die schwä- cheren kampieren nun unter freien Himmel in diversen Ländern des Balkans, wo zum Teil mit Militär gegen sie vorgegangen wird. Das war doch gar nicht voraussehbar. Aber es kommt vom vielen Quatschen. Ist Reden Silber und Schweigen Gold oder nicht? Weiß man auch nicht? Inzwischen hat die Bananenschaft beschlossen, der Bundesre- gierung vorzuschlagen, künftig nicht krumm sondern gerade zu sein. Die Bundesregierung hat den Vorschlag umgehend an die EU-Kommi- ssion in Brüssel weitergereicht. Sehr europäisch. Derweil lachen sich die Bananen krumm. Jetzt wissen wir es ...         

Bs. As., 20. Oktober 2015

Christian Lindner zur Flüchtlingskrise

Dies ist der Text, den FAZ, SZ und HB in den Ausgaben vom 19. und 20.10 ignorierten.
        

Bs. As., 20. Oktober 2015

Darf “man” gegen aFd/pegida sein?

Darf man. Man darf ja auch gegen die FDP sein. GG, fdGO, usw.

Wie wird die Gegnerschaft zur FDP in “dieser Gesellschaft” sozial im- plementiert? Simpel, durch Ignorieren. So ist halt das GG ...

Am 18.10 veröffentlichte die FDP per Internet “Fünf liberale Prioritäten in der Flüchtlingskrise”, ein Thema das allen maßgebenden Leuten
der Polit-Szene den Schlaf raubt. Obwohl Ideen zur Reaktion auf die Krise Mangelware sind, brachten weder FAZ, SZ noch HB, Zeitungen die von der “LT-Redaktion” aus der Ferne elektronisch vollständig über- wacht werden können, keine Silbe über den kurzen, dennoch präg- nanten Text der FDP. Ist “man” vollbeschäftigt damit, den GroKos
zum Thema die Kastanien aus dem Feuer zu holen? Wohl nicht ganz,
denn zur Dumpfbacken-Demonstration in Dresden gibt es ausführliche Berichte.

Wissen deutsche Medialen, dass Sinn und Zweck etwa von Terror der
ist, per medialer Vermarktung unentgeltlich zu rekrutieren? Wissen deutsche Mediale nicht, dass genau diese Vorgehensweise auch die der Dumpfbacken in Dresden ist? Wissen unsere eigenen Medialen al- so nicht, dass demonstriert wird, weil die Dumpfen sicher sein kön- nen, dass sie Berichte, äh ... Werbung “kriegen”?

Der gleiche Anschiss gilt den Helden von der Gegendemonstration. Viel Polizei, Randale, Steine zwecks Verletzung, lebensgefährliche Raketen. Je doller es getrieben wird, desto umfangreicher die Berich- te und auf den Trittbrettern außerdem ein Teil der antifaschistischen Sozialistenschaft, die nie genug Dumpfbacken sieht, um ihr Mütchen kühlen zu können. Sollen die neuen Helden demonstrieren bis die Schwarte kracht. Es ist ihr gutes Recht. Aber ein bißchen denken, würde der Sache all der wackeren Demokraten
indula sicher gut tun.
    

Bs. As., 19. Oktober 2015 Die neuen Busenfreunde der Frau Dokktoah

Hoppla

“Merkel stellt Türkei Geld und Visa-Erleichterung in Aussicht”, berich- tet FAZ-O, 18.10, eine Redaktion, die ganz sicher intime Kenntnis über die Herrschaftsverhältnisse in Deutschland im allgemein und spe- ziell der CDU/CSU hat. Die Information wird also zutreffend sein.

Und was ist, wenn das Parlament die Ausgabe nicht genehmigt? Vor dem geistigen Auge erscheint diese Antwort: “Wird genehmigt, denn es ist mit den PV abgesprochen, dass Merkel den Euro springen las- sen darf. Das LT: “Das wird ja immer lustiger”. Käme der Einwand
“Wie soll ich denn sonst Regieren”, wäre kühl zu antworten: “Ach wie süß, seit wann bittet Frau Dokktoah die dumme Bevölkerung um Rat? Im Übrigen halte sie sich bitteschön präzise an die Verfassungs- und Gesetzeslage.         

Bs. As., 18. Oktober 2015 Was tut der Staatskomplex zum Schutz der Zivilgesellschaft?

Die bedrängte Zivilgesellschaft

Seit Jahren besteht die Tendenz “des Staates”, des
Staatskomple- xes, mehr Zuständigkeiten an sich zu ziehen. Sogar für das Aufrecht- halten sexueller Aktivität der Bevölkerung, meinen unsere Damen & Herren, müssten sie zuständig sein.

Sicher ist richtig, dass “wir” trotzdem noch immer leben und sicherlich auch, wenn die Tendenz weiter bestehen wird, noch lange leben wer- den. Etwa zu liberaler Panik besteht kein Anlass; immerhin ist keine Zukunft vorhersehbar. Und sicher ist falsch, die gewesene Entwick- lung linear zu extrapolieren.

Fragen

Welche Vorstellung haben Sozialisten und Konservative, die doch sonst auch immer alles so genau wissen, gar von Wissenschaftlich- keit ihres Programms sprechen, zumindest aber so denken, zur dies- bezüglichen Perspektive des Ganzen? Wollen sie, dass der Staat “seine” Zivilgesellschaft dezimiert, die Menschheit irgendwann im Ameisenstaat aufwacht? Die Unterstellung würden Soz-Konsen mit Empörung und Abscheu vorn sich weisen, weil sie doch weder Kom- munisten noch NAZIS seien. OK, es sei ihnen, heute an einem Sonn- tag, geglaubt. Aber

  1. Nehmen sie Wirklichkeit aktiv wahr?
  2. Haben sie den Trend überhaupt erkannt?
  3. Haben sie ggf. eine Vorstellung, vielleicht Absicht den Trend zu brechen?
  4. Oder tun sie gar etwas, um den Trend umzukehren?

4 X Nein. Also ist damit zu rechnen, dass die Herrschenden die erste Frage etwa mit Hinweis ihrer Reaktion auf den massiven Wunsch der Einwanderung mit “ja” quittieren und bezüglich der Frage 2 den Trend negieren. Ergänzend könnte ein Gegenbeispiel (“Hartz IV”? (1)) zur Widerlegung der These vom hartnäckigen Trend “staatlicher Expansi- on auf Kosten der Zivilgesellschaft” kommen. Nach Popper wäre, aller- dings abhängig vom Gewicht der Aussage, die These damit widerlegt.

Also ist nach - bisher noch nicht entwickeltem Aspekt -
liberaler Di- alektik der Spieß zu drehen: Welche Maßnahme ist etwa seit 1990
(2) ergriffen worden, um die deutsche Menschheit von der Staatskrake wenigstens ein Stück zu befreien? Am Beispiel der Steuerpolitik, die Volker Wissing erst gestern anprangern  musste zeigt sich am besten der Verlauf der Reise mit dem Fernziel Ameisenstaat.

Denkbar, dass wider Erwarten einige schwache Beispiele zum Rück- zug des Staatskomplexes kommen. Folglich sind diese Ausführungen nicht ausreichend. Es muss in einer detaillierten Studie der Zeitge- schichte untersucht werden, ob und wie der Staatskomplex sehr wohl die Zivilgesellschaft
(3) systematisch marginalisiert.

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(1) Das Beipiel wäre nicht zutreffend, weil “Hartz IV” eine Verfeinerung der früher pauschal unter dem Titel Arbeitslosenhilfe geleisteten Zah- lung darstellt. Hartz IV bestätigt im Übrigen den Trend. Denn seit 2005 befasst sich der Staatskomplex zusätzlich u.a mit den Wohn- und Vermögensverhältnissen der Personen mit geringem oder keinem selbst erwirtschfteten Einkommen. Es gibt Rechnungen, die belegen, dass die Maßnahmen nach Hartz IV ein größeren Betrag erfordern als die frühere Arbeitslosenhilfe.
(2) Ausgenommen die Maßnahmen, die aufgrund der Wiedervereini- gung in Ostdeutschland rgriffen wurden
(3) Definition: die Einzelnen, einschließlich der im Staatskomplex Tätigen, Vereine und Organsisationen aller Art und vor allem auch die Unternehmen der “Privat-Wirtschaft”. Nicht zur Zivilgesellschaft gehö- ren also alle Orgnisation und Unternehmen, in denen der Staatskom- plex, meist gesetzlich, befugt ist in das operative Geschehen einzu- greifen.       

Bs. As., 17. Oktober 2015

VW

wurde ein notorischer Aufreger der Saison. Ob der wichtigste. sei da- hingestellt. Jedenfalls befassen sich alle mit VW. Diverse Sozzen, die Konsen, auch die Liberalen. Und natürlich alle Medien. Die politisch stets Korrekten haben ihre Sonder-Konjunktur. Viele wissen ganz ge- nau warum “es” bei VW so notorisch schief gelaufen ist. Die Terror- Herrschaft von Ferdinand Piëch wird gern genannt. Etwas plausibler
ist, dass einige Herren der Meinung waren, es sei irrelevant und wider- sprüchlich in diesen Jahren NOx zu verbieten. Viel wichtiger sei, die Klimakatastrophe zu bekämpfen. Also weniger CO2 in der Atmosphä- re deponieren. Wenn aber (auch) NOx verboten sein soll, brauchen
die PKW mehr Treibstoff, blasen also mehr CO2. Verstehe einer die widersprüchliche Umweltpolitik der Sog.Grünen ... aber alle sind ihnen kritiklos nachgedackelt. Weiter gehend zeigt sich, dass die Umwelt- politik, die die Sog.Grünen sich “ausgedacht” haben sich als Flop entpuppt: VW-Manager scherten sich nämlich nicht um die Ideen der Sog.Grünen. Nicht einmal da die Sog.Grünen SPD und CDU/CSU angestiftet haben, solchen Unsinn als Gesetz herauszugeben. Die Satisfaktion der Sog.Grünen ist bei der Unvermeidlichkeit von Strafen für die schuldigen Manager sicherlich enorm ...

Auch Holger Steltzner von der FAZ hat sich des Sujets angenommen. Warum konnte das passieren? Systematisch sei sowas in Deutsch- land trotz Siemens, Deutsche Bank, et.al. nicht. Und böse sei die deutsche Industrie mitnichten. Das Eingreifen des bundesdeutschen staatlichen Kraftfahrtbundesamtes sei angemessen. Wahr hierzu al- lerdings ist, dass “Der Staat” niemandem gönnt, mit geringerem Sprit- verbrauch zu fahren. Also hängt er sich in die Sache rein, damit kon- trolliert wird, ob auch alle auf Spritfressen nachrüsten lassen. Nun ist zuzugeben, dass VW ein etwas sonderbares Unternehmen ist. VW hat sein eigenes (Privat-)Gesetz mit viel staatlichen Einfluss. SPD- Terrain ist VW so wie so; man “geht hier ein und aus”. Besonders was Sonderangebote und die berüchtigten Posten betrifft. Es stinkt in der gesamten Region nach SPD. Bitteschön, nach dem GG nicht verbo- ten. Also Vorvorletzter Satz im Kommentar von Holger Steltzner: “An- statt wegen des Betrugs von VW die gesamte deutsche Industrie ma- dig zu machen, sollte man den Skandal zum Anlass nehmen, darüber nachzudenken, ob nicht auch das VW-Gesetz ein Teil des Problems ist.” Logo, liegt auf der Hand. Dass aber im teuschen Qualitäts-Jour- nalismus es mit der (naheliegenden) Verdächtigung sein Bewenden haben kann, ist ziemlich dünn.

Steltzner, Elefant der Medienbranche, ein Leuchtturm für das gute Beispiel : Vielleicht, wollte Steltzner nicht konkreter werden, weil bei VW auch Granden der CDU/CSU involviert sind ...

Kubicki-20151016Bs. As., 16. Oktober 2015

Wolfgang Kubicki zu Flüchtlingen und Vorrats-Datenspeicherung

Zwar versucht Karsten Kammholz, DIE WELT, Wolfgang Kubicki im Interview vorzuführen.
Der Stellvertretende Vorsitzende der FDP wi- dersteht, kann Liberalismus entfaltet darstel- len. U.a. Bundesregierung bricht schon wieder Recht, diesmal erneut Europarecht. Das
LT: aber wehe VW bricht - selbstverständlich unzu- lässig - die NOX-Bestimmung ...

Am besten
selber lesen u. sich alles merken.
         

Bs. As., 16. Oktober 2015

Das größte Problem dieser Gesellschaft

sind nicht die Sozzen, sondern die CDU/CSU. Die Konsen dieser Republik erfüllen ihre Funktionalität nicht, repräsentieren ihre Wähler nicht, schaufeln mit “beiden Händen” den Dumpfbacken die Wähler
und behindern mit Unterstützung von
Dackelmedien obendrein die FDP.

Es muss selbstverständlich nicht gleich “Seehofer”, oberster Hoppe- Hoppe im deutschen
Staatskomplex, sein, aber es wird immer drin- gender, dass die zuständige Fraktion der CDU/CSU die Hosen an- zieht und die Männer sich auf “ihre Eier” besinnen.       

Bs. As., 16. Oktober 2015

FDP am 15.10 zu “Energiewende”

Wächst sich zum gefährlichen Standortnachteil aus. Mittelstand und Haushalte zahlen mehr, obwohl CO2-Ausstoß nicht zurückgeht. Erfor- derlich ist: Wettbewerbsfähiger Strompreis und gleichzeitig senken
der CO2-Emmission, so sinngemäß
HO Solms, langjährig Vize-Prä- sident des BT.

FDP am 15.10 zu “Flüchtlingen”

„Europas politische Führung schlafwandele von Gipfel zu Gipfel, wäh- rend täglich tausende neue Flüchtlinge Schutz suchen", konstatiert
Alexander Graf Lambsdorff, Vizepräsident des EU-Parlaments.

FAZ, 16.10, kein Sterbenswörtchen über FDP

FAZ, halt chronisch taub auf dem Liberalen Ohr. Wirklich? Wolfgang Kubicki, 13.10 zu Transitzonen „Es würden Konzentrationslager ge- schaffen - nicht im Sinne, Menschen umbringen zu wollen, aber: Wir konzentrieren eine Population, von der wir glauben, sie hat keine Rechte, und sie wird deshalb rechtlos gestellt".

FAZ, 14.10, S.8 „Kaum sind Transitzonen

für Migranten ins Gespräch gebracht worden, nennt sie der stellver- tretende FDP-Vorsitzende Kubicki allen Ernstes Konzentrationslager.“ So geht
indula differenzierendes Wägen. Kein Wunder, dass Sozzen so viel Oberwasser haben. Fazit:

Hast’e Worte zur FAZschen Liberalität?

Welche, bitteschön?

Hast’e Worte zum FAZschen Fundamentalismus?

Nein, sind nicht nötig ...
        

10./11. Oktober 2015 Einwanderung

Politikversagen in Deutschland

Es sind Millionen aus vielen Ländern, die nach Deutschland wollen. Die Grenzen dicht machen, geht nicht, steht im Widerspruch zum Selbstverständnis der Europäischen Union. Im Übrigen kann dem dar- benden Mitmenschen die Handreichung nicht verweigert werden; es
ist die gleiche Idee, wie die der Substanz von Sozialpolitik. Norbert Lammert (CDU/CSU!) erinnerte daran, dass das GG für jede Person gilt, die sich in Deutschland aufhält. Problem der Einwanderung sind (die) “Trittbrettfahrer”. Die Grenzziehung ist ein “Problem im Problem”. Nicht erst 2015; schon vor (gegriffenen) 50 Jahren musste das be- wusst sein. Jedenfalls ist solches zu erwarten von den Akteuren im
Staatskomplex, die da meinen immer alles Gute für die Menschen
zu wissen, zu vertreten, zum Teil den Eid leisten, Schaden vom Volke abwenden zu wollen.

Vordergründig ist die dringend gebotene Kritik an den “politischen Ver- hältnissen” die Konsequenz von Großspurigkeit, Wichtigtuerei, dem Anspruch auf Allkompetenz, die Angewohnheit sich permanent in
“Das Leben der Anderen” hereinzuhängen und treibende Kraft dafür zu sein, dass der Staatskomplex die (seine eigene) Zivilgesellschaft all- mählich lähmt und vernichtet. Bezogen auf den Anspruch bietet der  “politische Apparat” des Staatskomplexes im Wesentlichen Ignoranz und Inkompetenz. Insbesondere sind objektiv betrachtet “die Politiker” restlos überfordert.

Sie wollen es nicht sein lassen und kreierten zwecks Immunisierung gegen die allfällige Kritik nun den Begriff “Flüchtlingspolitik”, eine haar- sträubende Verengung der Problemlage; insbesondere bezogen auf das dem GG zu Grunde liegende Menschenbild, das wie bekannt, auf den Ruinen gebaut wurde, die NAZIS, NSdAP, Hitler hinterließen
(1). Es genügt heute nicht, sich über Faschisten aufzuregen. Denn das Bessermachen kann (logischerweise) gar nicht so schwierig sein.

Die Folge des Politik-Versagens ist leider Staats-Versagen.

Schaumama

Seit Jahren besteht hoher Einwanderungsdruck und über folglich zu viel Einwanderung wird verbreitet geklagt. In politischen Kreisen allent- halben nichts als “volle Hosen”. Kein Wunder:

  • Alle denkbaren Standards sind hier am höchsten; viele meinen hier lebe sich am bequemsten. Richtig ist aber auch, dass ver- gleichbare Länder ihre Zukunfts-Perspektiven stärker herunter- gewirtschaftet haben als “Deutschland” (2). Die weltweit beste- henden sozio-ökonomischen Gradienten haben das Potenzial Erdrutsche auszulösen.
     
  • Es gibt weitergehend und obendrein die Einladungen an “das Ausland” nach Deutschland einzuwandern. Diese “Einladung” wird durch mehrere Umstände getragen.
     
    • Bessere wirtschaftliche Lage,
    • interessiert induziert schlechtes Gewissen wegen der Vorfahren mit ihren NAZIS und
    • der Meinung, dass die ”ungenügende”, also prekäre Re- produktionsaktivität der Bevölkerung angesichts der folg- lich ungünstigen demographischen Perspektive zwin- gend Einwanderung erfordere (3).
       
  • Angesichts des verbreiteten - bis maßgeblich in CDU/CSU und ihre Wählerschaft - sauertöpfischen “Nationalismus” hat sich seit Jahren insbesondere befeuert durch die Akteure des sozia- listischen Lagers die Reaktion formiert und hierzu eine gewisse Meinungsführerschaft erlangt. Dies geht einher mit der dem so- zialistischen Lager inhärenten Verelendungsstrategie, der zu Folge die Widersprüche des Systems zu verstärken seien auf das es untergehe und damit der strahlenden Zukunft des Sozi- alismus Platz mache. Der Arrivismus und die Begehrlichkeit einer neuen Klasse entfaltet, befeuert beachtliche Energie. Wohlstand und Denken in Besitzständen hat die Wachen an den gedanklichen Toren derweil eingeschläfert.
     
  • Durch alle Führungsebenen der CDU/CSU ist ihr Problem er- kannt, weshalb die oberste Führung beschlossen hat, sich
    dem angeblich Unvermeidbaren zu beugen und das sozialisti- sche Lager auf mehreren “Politikfeldern”
    (4) zu übertrumpfen.
    Zu Einwanderung ziehen die Basis und das untere/mittlere Management nicht mit. Eine dezidierte Rebellion bleibt wegen taktischer Überlegungen aus; der Wunsch einer absoluten Mehrheit hat sich zum realpolitisch wirksamen Faszinosum entwickelt. Auf diesem politgeistigen Gelände hat Frau Dr. Merkel vor einigen Wochen ihre Einladung - “wir schaffen das” - formuliert. Wunsch und Aussicht auf den Friedensnobelpreis könnte zum Öffnen des Dammes gegen Populismus beigetra- gen haben.

SED und Sog.Grüne reiben sich die Hände; in beiden analogen Denk- richtungen gibt es keine Bereitschaft, Prioritäten zu Gunsten etwa der Syrien-Flüchtlinge zu setzen; Verelendungsstrategie hat offenkundig Priorität. Die SPD ist in Verlegenheit geraten. Die Stärkung der aFd nimmt die CDU/CSU aus taktischen Gründen inkauf, bei den Sog. Grünen wird ein wenig Nachdenklichkeit sichtbar, die SPD könnte in Richtung Abschottung kippen und auf die inhärent differenziert argu- mentierenden Liberalen hört, strategisch motiviert, kein Eber ...

Es wäre gut, das beschriebene Politikversagen könnte überwunden werden.

Liberale und die Einwanderung

Obwohl zu den Anfängen des
Liberalismus so nicht entfaltet, sind
die Liberalen - weltweit - seit langem international orientiert. Offenheit und Toleranz auch Neugier plus Orientierung am Einzelnen sind bei Liberalen nicht nur Bresche sondern Strom. Etwa Toleranz bewirkt u. erfordert aber auch Rücksichtnahme.

  • Hohe Änderungsraten gesellschaftlicher Parameter erzeugen immer Verwerfungen. Es ist im Dienst von Frieden, Fortschritt und Wohlbefinden zwingend, sich um gleitende Evolution zu bemühen
     
  • Es gibt Viele, die bei der Vorstellung, etwa “deutsche” Literatur werde schwinden, selbstverschuldet dennoch leiden, obwohl rational denkend etwa in Frankreich “in 2000 Jahren niemand mehr Französisch sprechen wird”. Der Einsatz für evolutive u. kollektive Bewusstseinsänderung ist geboten
     
  • Hierzu gehört allerdings auch Fundamentalismus und Intole- ranz nicht zu akzeptieren. Obwohl jegliches Denken nicht ver- bietbar ist.

Zum naturgegebenem Instinkt des Einzelnen in der Menschheit örtli- chen Problemen durch Wanderung zu entkommen, formulieren daher seit Monaten die Liberalen, konkret die FDP, handverlesene Kautelen zwecks “Beruhigung” der Lage: Sichere Drittstaaten, “automatisches” Asyl für Personen aus Syrien (aber Andere daher nicht), Erlaubnis der Erwerbstätigkeit für alle, die sich in Deutschland aufhalten, etwas res- triktivere Subvention und administrative Maßnahmen; ein Einwande- rungsgesetz wäre hilfreich. Sozialisten und Konservative behindern die entsprechende Mediatisierung, folgen dem Katalog der Liberalen bes- tenfalls zögerlich.

Es wird Zeit zu überlegen, ob die Gesellschaft in Deutschland trotz liberaler Verfassung fundamentalistisch aufgestellt ist. Sollte dies be- jaht werden, haben
Liberale keine andere Wahl als sich zum Idio- tengleichnis zu bekennen. 

-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) es waren bekanntlich die Ruinen des 2. 30 jährigen Krieges, den sich unsere Vorfahren in 3 Jahrhunderten leisteten. Das Vernichtungs- werk hatte Ende Juli 2014 konkret begonnen.
(2) Unter “Deutschland” ist die Summe aus Zivilgesellschaft u. Staats- komplex zu verstehen.
(3) Realiter die wirksamste Maßnahme für die Pflege der Biosphäre.
(4) Atomkraft, Sozialpolitik, EU, Einwanderung und Teilen von Bildung.

8. Oktober 2015

Als Frankfurt, gegr. 794, noch Reichsstadt war ...

... wurden hier die Kaiser gekrönt, schon lange wird am legendären Verkehrsknotenpunkt gehandelt und finanziert ... noch heute gibt es das Frankfurter Kreuz, Megaflughafen mit bald drei Törminells, Lande- bahn-Ost, den häßlichsten Bahnhof, jede Menge U-Bahnen, EZB, ei- ne Zeil auf der durchaus Deutsch gesprochen wird, Finanzzentrum, sanierte Oper, Kaiserdom, “Sachsenhausen”, Frankfurter Hof, Messe, Fressgass’, Frankfurter Wertpapierbörse, Taunus (davor Oberursel), Eschenheimer Turm, Kaiserstraße, seit 167 Jahren eine Paulskirche, jede Menge Hochhäuser, ein Goethe-Geburtshaus, einen Palmengar- ten, eine IGMetall-Zentrale, die Hauptwache, eine Bundesbank, Mör- felder Landstr. 40, einen Grüneburg-Park mit deamerikanisiertem I.G.- Farben-Haus (Sitz der Universität), den Römer, über 700 K Einwohner, davon über 5 M Menschen in der Metropolregion und mindestens eine FAZ.

Preisfrage: Welche all dieser ehrwürdigsten Institutionen kriegt in der Disziplin des hochintelligenten Politschleimens einen der vordersten Plätze auf der weltweiten Rang-Liste?

8. Oktober 2015

Immerhin das Mindeste

Das “Safe-Harbour-Abkommen” der EU mit den USA hat der EUGH
am 06.10 außer Kraft gesetzt, weil persönliche Daten aus Europa in
den USA nach hier geltenden Maßstäben unzulässig verarbeitet wer- den, im übrigen gegen die staatliche Schnüffelei in USA der einzelne Europäer keine rechtliche Handhabe hat. Zu berücksichtigen ist bei
der lebhaften Zustimmung zum Urteil des EUGH, dass die US-Regie- rung nicht einmal bereit ist, rechtswidriges Spionieren in Europa ein- zustellen.

O-O-O

Das Argument, wer nicht illegal handele, müsse auch “nichts befürch- ten” hat sicherlich Gewicht. Allerdings ist “im ursprünglichem Naturzu- stand” die Privatheit des Einzelnen unberührt. Folglich ist nicht einzu- sehen, warum auf Grund des technischen Fortschritts dieser Naturzu- stand aufgehoben werden soll oder muss.

Den Eingriff in die Privatsphäre des Einzelnen rechtfertigt die US-Re- gierung - nicht anders als etwa die CDU/CSU im Fall der Speicherung von Daten auf Vorrat - mit dem Interesse ihrer Bürger an Sicherheit gegen kriminelles Handeln. Auch dieses Argument hat Gewicht, das allerdings nicht trägt. Wenige Einzelne werden angeblich dadurch ge- schützt, dass alle Personen gläsern sind. Einen Nachweis für den Si- cherheitsgewinn des gläsernen Einzelnen ist der Staatskomplex
noch überall auf der Welt schuldig geblieben. Das Bedürfnis auf popu- lären Aktionismus der Mitmenschen im Staatskomplex in Ehren; ins- besondere die Damen & Herren Politiker haben selbstverständlich auch Menschenrechte. Aber Ehre durch Stroh dreschen ist allemal zu viel des Guten.

Bereits hier lohnt zu notieren, dass die Idee, menschliches Verhalten sei ex ante per gesetzlicher Gestaltung zu bestimmen
eine Chimä- re ist. Von diesem “Furz im Hirn” sind Sozialisten und Konservative gleichermaßen befallen. Beiden menschlichen Gattungen ist dies mit aller Entschlossenheit unerbittlich auszutreiben.

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Nun ist zuzugeben, dass den einzelnen Einzelnen die Verarbeitung von Daten/Information zu persönlichem Verhalten durch Google, Face- book usw. nicht wirklich fühlbar konkret in seinem Dasein oder Leben beeinträchtigt; immerhin ist niemand gezwungen, sich informationell gegenüber Dritten im bekannten Umfang zu offenbaren.

O-O-O

Äußerst kritisch wird es erst, wenn solche Daten von wem auch im- mer massenhaft ausgewertet werden: Es entstehen Massen-Profile, die geeignet sind, Massen bei intransparenter Absicht entsprechend gezielt zu “manipulieren”. Auch die hinter der Ecke lugende Fratze
des Totalitarismus ist heftigst zurückzuweisen, zumal der Fratze nicht in den Anfängen sondern bereits im Mittendrin zu wehren ist.

Hinzu kommt, dass die zu Massenprofilen verdichteten Informationen auf individuellen Beiträgen beruhen über die die Tausenden sich in der Regel nicht einmal selbst bewusst sind. Es entsteht ein Herrschafts- wissen, das - auch in der Demokratie - zur Führung nicht erforderlich ist. Nein zu Herrschaftswissen für privilegierte Gruppen, die am Trog oder der Tränke “nützlicher Informationen” obendrein in Gezänk um
die Macht konkurrierender Personen ausartet. Der Lohn für ihr Dienen wird monatlich aufs Konto überwiesen solange sie sich vorübergehend - nie auf Dauer - in ihrer öffentlichen Bedeutung - neidlos - sonnen.

O-O-O

Gegen die weitere Verwertung von Information über das Verhalten Ein- zelner spricht, dass fast niemand bereit ist, der Veröffentlichung sol- cher Daten unter Klarnamen zuzustimmen.

Das Wissen um die Nutzung personalisierter Information über Verhal- ten hat die Folge von mehr od. minder intensiver Verhaltensänderung. Etwa mit Selbstzensur und folglich dem Gefühl von Freiheitsverlust ist zu rechnen. Das Prinzip der
sozialwissenschaftliche Unbestimmt- heit entfaltet seine Wirkung. Daten / Information zum Verhalten Ein- zelner sind damit zum Zweck soziologischer Forschung weitgehend wertlos. Die geheime Auswertung solcher Information widerspricht hin- gegen den Prinzipien der Menschenrechte.

O-O-O

Mit dem jüngsten Urteil des EUGH sind zum Thema Datenschutz seit dem Bekanntwerden des “NSA-Skandals” erstmals Pflöcke - aller- dings ziemlich kleine - eingehauen. Abgesehen davon, dass Google unter dem Gesichtspunkt des Kartellrechts zu entflechten ist, weil die Bereiche “Suchmaschine” und “Content-Lieferant” unter einem ge- schäftlichen Dach die Monopolstellung des Unternehmens verstärken und festigen, ist zweifelhaft, ob die Geschäftsmodelle von Facebook, Google, usw. Bestand haben können.
 

4. Oktober 2015

Der Wahnsinn von der Erbschaftssteuer

Mag sein, dass bestimmte Politiker ihre Neidkomplexe dadurch be- friedigen, dass im Erbfall ein Teil des Vermögens ”vom Staat” eingezo- gen wird. Im Fall von Unternehmen läuft dies jedoch auf die Vernich- tung von Produktionsmitteln hinaus.

Über Erbschaftssteuer wird nicht anders durch Körperschaftssteuer also systematisch volkswirtschaftlich aktives Kapital für konsumtive Bedürfnisse vernichtet. Wer sorgt dafür, dass Politiker ihren Verstand wieder erlangen?       

2./3.. Oktober 2015

Katholische Kirche auf interessantem Weg

zum Thema “Ehe”: Gehören Aussagen zu Homosexualität, zu unver- heiratet zusammenleben, zu gescheiterten Ehen von Mann und Frau zur Glaubenslehre?

So wie Liberale den fürsorglichen, aber entmündigen Staat nicht wol- len gilt fürsie seit langem, dass Anderen Vorgaben bezüglich der per- sönlichen Lebensführung des Einzelnen nicht zustehen.

Leitsatz dazu: Das Gewissen des je Anderen ist tabu. Toleranz ist da- zu die adjunktive, interpersonell wirksame, Verhaltensvorgabe.

Dies bedeutet allerdings die Meinungsfreiheit zu akzeptieren, der zu Folge persönliche Lebens-Umstände eine göttliche Fügung seien.

Da der Mensch ein soziales Wesen ist und bleibt, daher vielerlei Rücksicht auf Andere nehmen muss, wird die mit Respekt zu führen- de Kontroverse noch lange bestehen. Jedenfalls ist die Meinung die katholische Kirche müsse sich an einer Lebenswirklichkeit orientieren nicht vertretbar. Es geht mindestens um Würde und Menschenrecht.

2. Oktober 2015

Die aktuellen Gretchenfragen der internationalen Politik

(Moralbasierte) Empörung über totalitär agierende Potentaten hat seit Jahrzehnten zu zaghaften bis vollen internationalen Interventionen ge- führt. Es gibt (leider) keine erfolgreiche solcher Interventionen
(1).

Alexander Graf Lambsdorff weist mit seinem Beitrag im HB, 01.10,
 S.9 die Richtung: “Mit Assad reden”
(2). Auch mit Putin, im LT als “Gangster von Moskau” bezeichnet.

Merke: Dies bedeutet nicht, etwa Assad, Putin od. dem jungen Mann in Nord-Korea den Teppich, gar den roten auszurollen. Putin, der Gangster von Moskau, hat die Art & Weise wie “man” mit solchen Menschen umgehen sollte, beim G20 von Australien deutlich zu spü- ren bekommen. Die bedeutet auch nicht, Interventionen (nach den Re- geln der VN) ein für alle Mal auszuschließen.

Die Einsicht drängt, dass gar auf Moral basiert, die Welt am Wesen der Deutschen oder anderer Gutmenschen nicht genesen kann
(1). Moral ist und bleibt - etwa als Folge etwa von Meinungsfreiheit - wider- sprüchlich. Ab wann die Sog.Grünen es lernen wollen, ist unbekannt.
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(1) Dies gilt auf für die Sog. Wirtschaftssanktionen, die allenfalls bei sehr schwachen “Sündern” wirkt und damit schon deswegen als unge- recht zu bezeichnen ist.
(2) Worauf Dr. Steinmeier (SPD) im Sommer 2006, seither “die Pfeife”, mit “Abscheu und Empörung” verzichtete.       

2. Oktober 2015

Komische Vögel

Früher - ja früher! - wurden die Menschen von Raubkatzen, Bären, Krokodilen, Schlangen udgl. verspeist. Wer nicht auf der Hut war ... tschüß. Inzwischen haben sich die Verhältnisse umgekehrt. Die Fol- ge: Die Menschen leben aus diesen und natürlich auch anderen Grün- den viel länger als früher. Früher? Die Gegenwart ist besser.

Nun gibt es allerdings das Thema Umweltschmutz. Z.B. NOX und an- dere Emanationen des menschlichen und tierischen Daseins. Das be- laste die Gesundheit der Menschen, die deswegen sogar sterben könnten. Die Sog.Grünen platzen vor Empörung, sind mit geschwolle- nem und tiefroten Kamm unterwegs.

Was soll das Theater: Statt sich über die Errungenschaften der Mo- derne zu freuen, sind sie nicht zufrieden zu kriegen, wollen mehr, d.h, unbedingt noch länger leben. Nachvollziehbar? Wohl, weil Andere den Betroffenen das zahlen ...

1. Oktober 2015 Das kann heiter werden

Gewinnler des Flüchtlingsdramas

Die Sozzen können nun richtig zulangen. Sie beschließen etwa in HH ein Gesetz zur Beschlagnahme von Immobilien für die Unterbringung von Flüchtlingen. War und ist schon die Staatsverschuldung eine Un- verschämtheit, ist es die Absicht Immobilien zu beschlagnahmen, um so mehr. Erst recht, da die formulieren Kautelen nicht glaubhaft sind. Was ist wenn die Eingeladenen 2 Mio kommen? FAZ zitiert: “Alle Be- fürchtungen, dass aufgrund dieses Gesetzes privater Wohnraum si- chergestellt werden könne und solle, seien unbegründet”. Wie schnell ist das Wörtchen “derzeit” an geeigneter Stelle eingefügt; den (derzeit) Herrschenden zu vertrauen ist in keiner Weise ratsam.

Link zu 1. November 2015 und später

Bs. As., 31. Oktober 2015 Argentinien

Makabrer Kalauer

Klaus Uwe Scioli Kirchner-Kandidat zur Präsidenten-Wahl hat vor Jahren einen Arm beim Rennen mit sehr schnellen Booten verloren.

“Nicht so schlimm wenn er Präsident wird, weil er nur mit einer Hand stehlen (klauen) könnte.”

Und der nächst Kalauer folgt sogleich

Vor zwei Tagen hat Frau Kirchner behaupte,t sie sei nach Peron jene gewesen, die die meisten Stimmen erhalten habe. Falsch, ist nun herausgekommen. Sie ist die zweite, denn Yrigoyen bekam anders als Fr. Kirchner vor 4 Jahren mehr als 54% der Stimmen. Sagte der Kollege Journalist, der sich an der Sendung beteiligt: “Hör mal, Du kannst doch nicht erwarten, dass die Präsidentin die Wahrheit sagt”.
       

Bs. As., 30 Oktober 2015

sinngemäß GG: “Jeder hat das Recht auf Reisen”

so wie jeder andere Bürger, also auch Frau Dokktoah vom Bundeskanzlerinnen-Amt in Berlin. Da im GG keinerlei Einschränkungen formuliert sind, gilt das auch für Reisen in das Ausland, etwa mit dem Ziel sich umzuschauen. Einer Kanzlerin könnte hierzu sogar ein kleiner Bonus eingeräumt werden. Soll also Frau Dokktoah sagen, wieviele Reisen sie noch in Anspruch nehmen will. Die soll sie dann zügig “abarbeiten” und dann ist Schluss. Die (dumme) Bevölkerung hat nämlich keinen Nutzen davon, dass in diesen Zeiten Dr. Merkel in Peking an herausgeputzten Soldaten u. Soldatinnen vorbeimarschiert. Im übrigen hätten “die Chinesen” auch dann die Airbusse gekauft, wenn Merkel nicht nach China gereist wäre. Was wichtige Leute der Wirtschaft wie Kaeser oder Müller betrifft besteht sicher kein Bedarf ihnen die Händchen zu halten. Im Übrigen ist es für Herrn Li Keqiang wirtschaftlicher, die Herren in seinem Büro zu empfangen, um sich ihre Anliegen anzuhören.

Statt feine Bilder/Filme für die Glotze zu produzieren, ist wichtiger, dass sich Frau Dokktoah auf den Hosenboden setzt und austüftelt,
wie vermieden werden kann, dass die Dumpfbacken noch mehr Auf- trieb erhalten.          

Bs. As., 30. Oktober 2015 Flüchtlinge und die deutsche Politik

Warum solcher Blödsinn?

Tippt jemand in Deutschland für ein bekanntes Medienpro- dukt: “der Staat ... als handlungsunfähig vorgeführt werden kann.” Blödsinn, nur Politiker sind bisweilen handlungsun- fähig, u.a. weil sie sich selber oder untereinander aus un- terschiedlichen Gründen blockieren. Es gibt eben Fragen, für die eine Antwort unbekannt bleibt.

Die Schuldfrage

zum intensiven Aufkommen rechtsradikaler Auftritte. Spra- che und Tonfall des Herrn Höcke in Thüringen sind in der Tat sehr unangenehm.

Warum hat Höcke so viele Zuhörer? Da an der Staatsfüh- rung nach 1945 beteiligt waren, sind theoretisch auch die Liberalen daran schuld. Falls zutreffend, aber im Vergleich zu Konservativen & Sozialisten - wörtlich - vernachlässig- bar wenig schuldig.

Die gängige Handhabung des humanitär unverzichtbaren Asylrechts gründet auf Schönwetter-Politik, die im Fall von Millionen “das Boot überfüllt” und die Sink-Gefahr eben doch erhöht - ohne den Flüchtlingen wirklich zu helfen.

Die Schuld der Sozialisten: Sie übertreiben es mit ihrem (angeblichen) Gutmenschentum, sie provozieren 
(1) Kon- servative ohne Nutzen für die Allgemeinheit, Sie reagieren unflexibel, blockiert durch ihre Ideologie und die Faszinati- on ihrer Verelendungsstrategie.

Die Schuld Konservativen: sie lassen sich provozieren, agieren anders als Liberale nicht positiv kreativ
(2), nicht flexibel, haben keinen Mumm, den übertreibenden Sozia- listen entgegen zu treten; es gibt auch konservatives Gut- menschentum, das zur (ihrer) Blockade beiträgt.

Sowohl Sozialisten wie Konservative behindern sich jeweils selber durch ihr nur teilweise allgemein gültiges, überfrach- tetes und unnötig widersprüchliches Wertesystem. Sozia- listen stützen sich hierbei auf die marxistische Theorie als
prozesspolitische Richtschnur. Die Konservativen haben eine solche ideologische Basis nicht. Einige versuchen,
auf das Christentum zurückzugreifen, kommen damit aber nicht sehr weit - die Lehre wurde immerhin vor 2000 Jahren formuliert, hat dauerhaft ihren Platz, umfasst aber nur Teile der heutigen Umstände. Um dem Dilemma zu entkommen, verfallen Konservative in diesen Jahren, angeblich wegen gebotenem Pragmatismus, verstärkt dem Rechtsbruch,
wie etwa der Fall Griechenland derzeit erneut lehrt. Ihre Glaubwürdigkeit verkommt damit zum Putzlappen und infi- ziert den gesellschaftlichen Körper.

Fazit: Kein Wunder, dass es in der deutschen Politik-Sze- ne zugeht, wie bei Hempels unter dem Sofa.

Was ist zu tun?

So agieren, wie es das Präsidium der FDP tut. Besonnen- heit, keine schrillen Töne, Entschlußkraft Trampelpfade zu verlassen, .

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(1) So wie damals bestimmte Sozialisten mit der heute als Pädophilie bezeichneten “Praxis” erfolgreich provozierten.
(2) Siehe etwa Überlegungen zum Asylrecht und Be- schluss des FDP-Präsidiums zum vorübergehenden Schutz aus humanitären Gründen.

Bs. As., 29. Oktober 2015

Verschenkt Gabriel den Russen die Krim?

Laut DLF will Gabriel die zwar unsinnigen aber bestehen- den Sanktio- nen gegen Russland alsbald beenden. Nicht einmal die Erfüllung das Minsker Abkommen will Gabriel abwarten.

Bs. As., 29. Oktober 2015 Argentinien

”Nur” indirekte Unterstützung des Massa- Lagers für Macri

Am 28.10 um 19:00 Ortszeit gab Sergio Massa das
Re- sultat der Beratungen seines Lagers aus Anlass der Stichwahl vom 22.11 und einer späteren Unterstützung der künftigen Regierung bekannt. Erster Punkt: Wer unsere Stimmen will, muss sich zur Verfolgung der Korruption bekennen. Weitere Punkte zur Sozialpolitik wird Macri ak- zeptieren können. Kontrovers bleibt etwa die Bereitschaft von Macri die “Geierfonds” sofort auszuzahlen.

Massa und seine Leute sprechen unisono davon, dass sie den Wechsel wollen. Dies gilt als verklausulierte Unterstüt- zung von Macri’s “Allianz Wechseln-Wir”. Nach einer neu- en Umfrage wollen am 22.11 (nur, das wäre für den Wahl- sieg aber ausreichend) 40% der Massa-Wähler nun Macri wäh- len. Einige sagen auf keinen Fall Scioli zu wählen; Massa wird zitiert: “Ich will nicht, dass Scioli gewinnt”. Al- so? Richtig ist, dass das in großem Maße selbstbewusste Wählerpublikum sich vor keinen Karren spannen lassen will; Motto: “Ich bin der Herr meiner Stimme”.

Die vorsichtige Aussage des Massa-Lagers für Macri ist verständlich. Mit liberalen Positionen sind “Peronisten”
nicht zu versöhnen. Andererseits hat sich der zuletzt klar sozialistische Populismus der Kirchner-Truppe fest in der Wählerschaft etabliert. Wichtigstes Ziel der Opposition ist es, das Kirchner-Regime loszuwerden; dies entspricht durchaus dem Bau eines “vielstöckigen Kartenhauses”.

O-O-O

Die Stichwahl vom 22.11 ist keine (lineare) Fortsetzung
der Wahlkampagne, sondern eine neue Wahl. Hierbei ist Scioli im Kirchnerismus gefangen aber nicht ganz ohne Freiheitsgrade. Zwar hat Macri inzwischen die bessere Ausgangsposition, aber die Wahl ist noch zu gewinnen.
Für Spezialisten und an Argentinien Interessierte: Eine wichtige Karte ist Maria Eugenia Vidal, die gewählte 42jäh- rige Gouverneurin der Provinz Buenos Aires. Ein weiteres As als Vize-Präsidentin auf dem Macri-Ticket ist Frau Michetti, die im Rollstuhl flammende Reden in guter Prosa hält. Macri kann kämpferisch sprechen, aber seine Tonali- tät ist prinzipiell sanft. Er führt durch Delegation und enger Kontrolle. Erwähnenswert ist schließlich die faire Zusam- menarbeit mit der Radikalen Partei (Ernesto Sanz) und der positiven Einbindung der bisweilen rabiaten Frau Eliana Carrio. Es scheint, dass die auf Krawall gebürsteten Kirch- neristas vom emotionalen Bollwerk besonders der Macri- Truppe auf dem falschen Fuß erwischt wurden.

Kritisch: Wie finanziert die künftige Regierung ihre Vorha- ben.

O-O-O

Skurril: Infobae-O bringt einen Beitrag dem zu Folge Frau Kirchner Scioli so fertigmachen will, dass dieser von sich aus das Rennen aufgibt. Sie will alles tun, um blütenweiß abzutreten und alsbald mit Kritik kommen, um 1919 erneut anzutreten. Der Wunsch scheint fromm; denn der Macri- Auftritt, einschließlich der Annäherung unter den Oppositi- onellen enthält die Kautelen, um solche Absicht abzuweh- ren. Denkbar, dass ein “gewisser Bergoglio” (bekennender Peronist mit besten Beziehungen zu Macri u. unbegliche- nen Rechnungen an die Kirchners) seine gestaltende Hand im Spiel hat ...

O-O-O

Die Sichtung des Materials der Macri-Wahlkampagne, der Art u. Weise des Auftritts, der glaubhafte Akkord zwischen Beidem, ist für die Liberalen in Deutschland lehrreich, bzw. eine Bestätigung für zielführenden Inhalt und Form der neu- en liberalen Botschaft. Schade, dass nur wenige Liberale fließend Spanisch verstehen.

Bs. As., 28. Oktober 2015

Schönwetter-Politik und die Folgen

Wirtschaftswunder, lange ist es her. Nach dem Elend des des 30jährigen Krieges im 20. Jahrhundert wollten alle nur eines: Das Elend hinter sich lassen. Deswegen haben sie eher blindwütig gearbeitet. Dass trotz Aderlass, 10 Mio Flüchtlingen, gründlicher Zerstörung noch auf viel erhalten- de Substanz zurückgegriffen werden konnte, ist der Kern des Wunders. Leider hat sich trotz Millionen tüchtiger Leu- te in allen Kreisen eine Oberflächlichkeit etabliert, die bis heute nicht überwunden werden konnte.

Das Geschwätz und Gehabe von “Volksparteien” gehört zu dieser Oberflächlichkeit. Entsprechend hat sich die Obrig- keit verhalten. “Wir haben es doch so dicke”. Bei der Ge- staltung der Sozialpolitik, die in diesen fetten Jahren wenig beansprucht wurde, hat niemand daran gedacht, dass sich die Zeiten auch ändern konnten. “Denk ich an die Selbst- gefälligkeit teutscher
Vopas ... “

Im Fall des Einwanderungsdrucks stehen die 80 Mio vor
der selben Erscheinung. So kommt es, dass nicht beach- tet wird, was das FDP-Präsidium zum Schutz der Kriegs- flüchtlinge am 26.10 beschlossen hat. Hier ein Auszug:

    Eine besonders große Gruppe sind die sogenannten Kriegs- flüchtlinge, also Menschen die aus Kriegs- oder Bürgerkriegs- regionen stammen. Ihnen steht das Asylrecht nach Art. 16a des Grundgesetzes (GG) nicht per se zu. Denn die Existenz eines bewaffneten Konflikts stellt noch keine politische Verfolgung im Sinne von Art. 16a Abs. 1 GG dar. Ebenfalls ist nicht jeder Kriegsflüchtling ein „Flüchtling“ im Sinne der Genfer Flücht- lingskonvention. Dazu müssen sie einer Verfolgung wegen
    Rasse, Religion, Nationalität, politischer Überzeugung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe ausgesetzt sein. Statt einer Anerkennung nach Artikel 16a GG oder der Genfer Flüchtlingskonvention kann auch eine Anerkennung als Flüchtling aufgrund des sogenannten subsidiären Schutzes das Ergebnis des Asylverfahrens sein. Dieser wird bei Bedrohung durch eine ernsthafte Gefahr gewährt und umfasst damit auch Kriegs- und Bürgerkriegslagen.

    ...

    Das Asylverfahren selbst ist wegen seiner verfassungsrechtlichen Prägung mit hohen Prüfungsstandards versehen. Es ist nicht für den massenhaften Zustrom von Menschen, wie sie seit 2015 er- folgt, ausgelegt. Das führt zu Antragsstaus einerseits und ander- erseits zu Antragsbegehren, die primär nicht durch den Wunsch nach Asyl, sondern nach einem verlässlichen Aufenthaltstitel statt einer bloßen „klassischen Duldung“ motiviert sind.

Ob die GroKos ihre legendäre Kleinkariertheit überwinden können? Den Beschluss des Präsidiums. Lesen und sich selbst das Bild machen.
       

Bs. As., 27. Oktober 2015

Medien zwischen Dichtung und Wahrheit

Nicht alle. Nicht alle ihre Ausgaben. Darin nicht alle Beiträ- ge. Wir grenzen ein: The European 5/2015. Sujet: Dr. Angela Merkel vom Bundeskanzlerinnen-Amt. Sicherlich hat Heinrich Heine auch gemeint: “Denk’ ich an den teut- schen Staat ... “. Dabei ist “Staat”, wie wir wissen, für jede Gesellschaft von Menschen so unverzichtbar wie ein Be- triebssystem (Windows, Android) für jeden PC. Es gibt auch in der Gesellschaft mit ihrem Teilsystem, dem
Staatskomplex Spielraum für die optimale Gestaltung. Selbstverständlich so weit bewusst gestaltbar und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das Sein immer
der Erkenntnis entflieht
- Details unter
diesem Link .
Das weitere ist in
Liberalismus “geregelt”. Da die philoso- phischen Grundlagen klarer sind als reines Wasser, Trü- bungen nicht vorkommen schreiten wir

Zur Sache, Schätzchen

The European S.24-49, “Langsam reicht es mir”,
Christian Lindner schlägt den Pflock ein. Ihre Bilanz ist bei aller In- telligenz, allem Verantwortungsbewusstsein, aller takti- schen Geschicklichkeit und physischen Durchhaltefähig- keit offen. Einverstanden; auch mit den weiteren Aussagen Lindners. Die weiteren Beiträge gleiten in das Metaphysi- sche, sind damit fragwürdig. Ruhe wollen, wie die Wahl am 25.10 in Argentinien offenbart, übrigens sogar die Argenti- nier (1). Das Gleichnis mit der Unterzuckerung ist an den Haaren herbeigezogen. Meinten etwa Brandt, Schmidt, Kohl u. Schröder sie seien nicht alternativlos? Merkel han- delt lediglich verstärkt so. Mit dem Zeitgeist haben schon viele getanzt. Die Frage ist, ob nach einer Melodie des Rokoko, Tango, Samba, Rock’n Roll oder gar Lambada? Das wäre konkret. Vulkanismus mag ein Geist sein. Es sind jedoch metamerkelsche Entwicklungen, die den Auf- trieb seiner Magma-Kammer derzeit bewirken. Angela Merkel hat mit Griechenland und ihrem “Schaffen” den Auftrieb wohl beschleunigt. Weder hat Willy Brandt eine Strategie im Sinn gehabt, noch hat Helmut Kohl die Wie- dervereinigung ausgelöst. Strategisch hat - nicht erwähnt - HD Genscher mit Helsinki’75 gehandelt. Ob es 2021 eine Alternative zu Merkel geben wird, ist noch zu sehen. Und wenn Merkel alternativlos ist, muss/wird sie desto dringen- der abgelöst werden. Alternativlose Personen zerstören,
wie das das Beispiel von Frau Kirchner zeigt; ihr Ehemann war alternativlos, verstarb und die Geschichte ging weiter. Sind konkrete Persönlichkeiten von der Zeitgeschichte in die Szene gesetzt, ist von Interesse ob sie das Glück ha- ben, unter Einsatz ihrer Vernunft die später als richtig qua- lifizierten Entscheidungen getroffen zu haben. Für Philoso- phie haben solche Personen keine Zeit, auch dann nicht, wenn sie aus konfessionell geprägter Familie stammen.

Fazit: Stehen 1000 Weise in der Wüste und geben eine Prognose künftigen Geschehens. Da die Weisen wegen ihrer Anzahl alle Möglichkeiten abdecken, trifft einer von ihnen ... und ist der große King der Veranstaltung. Prima?

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(1) Die sanfte Maria Eugenia Vidal verdrängte den kantigen Anibal Fernandez von der Herzkammer des Peronismus in La Plata; der Konsens-Wille des selbstkritischen Mauricio Macri (sinngemäß „appelliere an jene, die mir als 2. Wahl ihre Stimme gaben, mir zu vertrauen“) ist der Renner im aufgewühlten Südamerika dieser Jahre                   

Bs. As., 26. Oktober 2015 Argentinien

Blick durch den Rauch einer Explosion

In Europa tobt die Flüchtlingskrise, in Argentinien hat sich das Fenster eines sonnigen Morgens geöffnet. Konsens, Gleichgewicht, unabhängige Justiz sind die wichtigsten Botschaften der Wählerschaft. Die wichtigen Gruppierun- gen müssen es geahnt haben, denn alle Kandidaten ha- ben sicjh bezogen auf die in sie gesetzten Erwartungen ge- mäßigt. Pragmatismus, weniger Ideologie sind angesagt. Das Wahlergebnis ist unerwartet. 97,1% sind ausgezählt:

Scioli 36,9% Macri 34,3%

Macri ist der Wahlsieger. Cristina Fernandez de Kirchner, die Verliererin. Macri selbstkritisch, konsensual, hat Ent- schluss- und Führungskraft; Frau Kirchner Selbstherrlich, überheblich, konfrontativ. Kantige Typen sind nicht gefragt; das Publikum will lieber Watte als Ziegel.

Macri hat einen guten Ruf für seine Tätigkeit als Gouver- neur der Kernstadt von Buenos Aires. Kirchner hingegen hinterlässt ein bleiernes Erbe: Wirtschaftliche Rezession, finanzieller Leerstand, noch schlechteres Bildungssystem, hohe Steuerlast, regelrechte Drogen-Invasion, staatliche Misswirtschaft, mehr Korruptions-Vorwürfe als sonst, sind die wichtigsten Sachthemen, die dem “Kirchnerismus” am Hals hängen.

Kirchner wirkte wie eine Festung, die nun kollabierte. Die Agrarwirtschaft, das gebildete Bürgertum, große Städte
und Orte in denen besonders ineffiziente Kirchenristas Bür- germeister waren, haben ihnen am stärksten frühere Zu- stimmung entzogen.

Die Aussichten

Die Stichwahl ist eine neue Wahl mit eigenem Impetus. Handicap Scioli: Sich nicht ausreichend von Kirchner dis- tanziert zu haben. Handicap Macri: Ruf ein “Neoliberaler”
zu sein; beides sind frühere Umstände, bezogen auf heute überzogen. Das Verhältnis Macri-Massa war eher schlecht und wurde Macri auch angekreidet. Unter dem Eindruck des sich abzeichnenden Wahlergebnisses hat Massa die Unterstützung für Macri bei der Stichwahl angedeutet. Heu- tige Einschätzung: Der große Teile der Massa-Stimmen geht am 22.11 an Macri. Scioli ist nicht zu unterschätzen; Macri hat die besser ausgeprägte Empathie. Es gibt aber auch wichtige Umstände, die Macri zuwider laufen; das interessiert in Deutschland definitiv nicht.

Für unsere Spezialisten gibt die gestrige Wahl in Argenti- nien eine Menge Lehrstoff. Mit am wichtigsten: als Bauma- terial lieber Watte als Ziegel, w.o.a.            

Bs. As., 25. Oktober 2015 Wahltag in Argentinien

Heute alle Stimmen für die Mauricio Macri und seine Liste

Die
LT -Redaktion hat beschlossen, sich der Aufforderung einmütig anzuschließen. Jeder, der hier geboren wurde und seine Dokumente à jour hat, kann das ebenso tun.

Wahlergebnis:

Skandal: Um 23:40 Ortszeit gibt es keine offiziellen Ergeb- nisse; Krise innerhalb der Regierung? 

Bekenntnis:

Ich habe Mauricio Macri gewählt. Wenn jemand wie ich, deutscher Staatsbürger, hier Wahlrecht hat und es ausübt
... dann ist das der Vollzug doppelter Staatsbürgerschaft. Bin ich denn ein besserer Mensch als die Millionen hüben und drüben, die “nur” eine Staatsbürgerschaft haben, also “einmal wählen können? Definitiv nicht. Warum das Privi- leg in zwei Staates wählen zu “dürfen”? Wenn die Geset- ze, die die Obrigkeit gemacht hat, sind wie sie sind, dann gibt es keinen legalen Grund die entsprechenden Rechte nicht auszuüben. Aber unter dem Gesichtspunkt der politi- schen Hygiene ist das doppelte Wahlrecht nicht in Ord- nung. In Argentinien gelegentlich geboren, in Chile aufge- wachsen, mit abgeschlossenen Studium nach Deutsch- land vor 46 Jahren umgezogen, dort stets Lebens-Mittel- punkt : Was verstehe ich von argentinischer Geschichte, seiner politischen Entwicklung und mehr als in Zeitungen zu lesen ist? Mein Wahlrecht in Argentinien ist eine Belei- digung für die Wähler die in diesem Land ihren Lebensmit- telpunkt haben. Bernardo Trier

Im LT wird auch künftig gegen die “doppelte Staatsbürger- schaft” das Argument geführt.       

Bs. As. 25 Oktober 2015 Aggentinien

Kältester Oktober seit 1963

Infobae-O aus Bs.As. berichtet, im laufenden Monaten sei fünf Mal polare Luft über das ganze Land gezogen. Im Sü- den der Provinz Buenos Aires habe es sogar gefroren, was ebenfalls seit langem nicht mehr geschehen sei. Die lau- fende (kapitalistische?) “El Niño” habe auf die überdurch- schnittliche Kälte im gesamten Land keinen Einfluss.

Jedenfalls sei der Oktober 2015 seit die Durchschnittstem- peratur von Argentinien (auf Basis von Messungen), näm- lich ab 1963 errechnet wird, der kälteste Oktober, eine be- merkenswerte Aussage des amtlichen, d.h., kirchneristi- schen Wetterdienstes 6 Tage vor Monatsende. Und diese Hiobsbotschaft, just am Wahltag ...

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Unglaublich aber wahr: Da beschließen die indigenen Sog. Grünen mit Cem Özdemir und auch Frau Peters, jeweils Halbvorsitzende, die Klimakatastrophe und: Nixx Klimaka- tastrophe. Wie ist es möglich, dass das Wetter nicht den Sog.Grünen gehorcht? Das Wetter ist eben ein NAAZI.

Nicht nur das: Es gibt Personen, die meinen die Welttem- peratur sei seit 1800 um 1,8 °C gestiegen. Komisch: Ohne die Daten aus Argentinien? Was ist mit Daten von der Sa- hara, dem Amazonas-Becken, Sibirien od. B-Kreuzberg?

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Wahr ist, die Sog.Grünen wollen eine, d.h., irgendeine Kli- makatastrophe (1). Dann kriegen -- so ihre Analyse - “die Menschen” Angst vor dem Untergang des Kosmos u. sind für ihren sonstigen Stuß, etwa die widersprüchliche Politik gegen - auch ihren - Umweltschmutz leichter ansprechbar.
Logo auch Kleinerna aus Hambuack weiß, dass 1+1 gleich 2 ist ...

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Fazit: Die Sog.Grünen brauchen Elend, um sich darin poli- tisch zu suhlen. Systemstabilisierung etwa durch bessere Bildung ist für sie des Teufels. Deswegen sorgen sie dafür, dass auch die CDU/CSU ganz unmarktwirtschafltich zu- stimmt für fragwürdige Sozialleistungen, die in sich Elend steigern, äh ... “verbessern”, Geld auszugeben. Dann gibt es weniger für Bildung und man findet leichter Gründe Schulsystem-Politik zu machen, wodurch ebenfalls das Elend weiter zunimmt.

Meinten frühe Marxisten und Kommunisten, es sei auf- grund der Gesetzmäßigkeiten des wissenschaftlichen So- zialismus unvermeidbar, dass das System wie eine faule Frucht zu Boden fällt. Warum das Schicksalhafte nicht fördern?

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(1) Damit das mit de Klimakatastrophe besser klappt be- schließen sie, erst aus den AKW und dann aus den Koh- lenwasserstoffen auszusteigen - die CDU/CSU dackelt ih- nen artig hinterher. Auch die NOX-Regelungen haben er- höhten CO2-Ausstoß zur Folge. Hirnlos? Nein. Das ist bei Marxisten “das” System.          

Bs. As., 23. Oktober 2015 Beispiel Flüchtlinge

Die unerbittlichen Folgen des Politiker- Wunsches, seine Beliebtheit zu steigern

Die Einladung “Wir schaffen das” der regierenden Fr. Dokk- toah war (leider) hirnlos. Zehntausende stehen Schlange
im Balkan. Militär interveniert ... nicht mit Spielzeug.

Die FDP,
immer offen für Einwanderung, verlangt seit Jahren ein Einwanderungsgesetz zur Steuerung des Stro- mes. Es half bisher nichts, denn Konservativen wie Sozia- listen war Einigung zu anstrengend. Jetzt wird die Lage chaotisch. Nicht nur auf der Balkanroute, denn aFd/pegida sind keine Erscheinungen von rationalem politischen Han- deln. Die Sozialisten haben endlich ihre “NAZIS”, um sich
an solchen abzuarbeiten und die Konservativen können einen Teil der Öffentlichkeit für Maßnahmen à la “Transitzo- nen” überzeugen. Nach den
fünf liberalen Prioritäten in der Flüchtlingskrise sekundiert Wolfgang Kubicki: ”Ange- la Merkel hat unter Verstoß gegen Dublin III Flüchtlinge
aus Ungarn zunächst unkontrolliert nach Deutschland ein- reisen lassen, das war wie eine Einladung an alle, nach Deutschland zu kommen. Aktuell wächst sich dies zu ei- nem administrativen Problem aus”. Und weiter: "Zäune zu errichten würde uns auch in den nächsten Wochen und Monaten nicht weiterhelfen, abgesehen davon, dass ich
mir Deutschland abgeschottet mit Zäunen u. Mauern nicht vorstellen kann." 2 X Volltreffer.

Fazit: Die Räson stirbt zu erst ... es bleibt noch Hoffnung. Ob sich die Herrschenden endlich zusammenreißen wol- len?

Bs. As., 23. Oktober 2015

Geschafft

Für die FAZ-Reaktion ist die aFd wichtiger als die FDP        

Bs. As., 23. Oktober 2015

20 Cent

soll künftig für eine Plastikk-Einkaufstüte bezahlt werden. Über den entsprechenden Antrag bei unseren Hoheitlichen berichtet SZ, S.1 - mit geschwollener Öko-Brust. Also er- neut Pipifax-Umweltschutz von Klausuwe Kleinkaro für die Gutmenschen unseres mit Dunklem gefüllten Universums.

Meinen die hochwohllöblichen D&H nicht, “wir” sollten erst einmal unsere Öko-Beflissenheit auf die Energiewende konzentrieren und ordnungsgemäß hinkriegen? Aber nein, profilsüchtige Gernegroß spielen im Sandkasten ... wäh- rend in Slowenien die Entwurzelten spüren wollen, wie Fr. Dokktoah es schafft, aber mit militärischer Gewalt daran gehindert werden, die Karawanken zu queren ...       

Bs. As., 22./23. Oktober 2015 beinahe übersehen

Neuer Sozialorgasmus der SPD

Am 19.10 lancierte die SPD gleich drei umfangreiche Do- kumente, nämlich “moderne Arbeitspolitik”, “moderne Fa- milienpolitik” und weil die SPD es mit den Menschen gut meint, sollen die sich mehr an “Wahlen beteiligen”. Motto:

“Wünsch Dir was, es weihnachtet”,

unterzeichnet ganz offiziell von der generellen Sekretärin der SPD, Yasmin Fahimi u. der Redakteurin Anja Strieder, ein Name den “wir” uns nun also merken müssen.

Aussperren der Flüchtlinge

Vorab ist generell dieses zu notieren: Bei solch wundersa- men Standards, Motto: Mach die Welt wie sie Dir gefällt” aber ohne die Erlaubnis der Obrigkeit dem Broterwerb nachzugehen wird es es noch schwerer Flüchtlinge in Deutschland auch nur vorübergehend unterzubringen. In jedem Genossen steckt halt Pippi Langstrumpf. Die aber kommt spdseitig 2015 camoufliert fremdenfeindlich. Was wohl die Nord-Sog.Grünen dazu “sagen”?

Intelligenz unbestritten

Die Führenden der SPD sind nicht doof, sondern eher intel- ligent. Wenn der Vorstand am 19.10 die erwähnten Vorla- gen, ein sozialer Orgasmus, für ihren kommenden Partei- tag “beschlossen” hat, muss dem ein für die Öffentlichkeit “nicht geeignetes” Denken zu Grunde liegen. Mehr noch: “Darüber” wurde nicht einmal gesprochen, sondern ist längst stillschweigender Konsens. Was andere Personen denken, ist stets unbekannt und das ist aus liberaler Sicht durchaus “gut so”. Aber aus ihrem Tun, einer Person ge- wordenen Black Box, kann auf Grund der Relation von In- put und Output, zwar nur schmenhaft, dennoch auf die Motivlage geschlossen werden.

Adressaten?

In beliebiger Reihenfolge: Die Delegierten des Parteitages, die Funktionäre, die Parteimitglieder, die Medien, die Öf- fentlichkeit und die politischen Wettbewerber. Mutmaßlich sollen die Funktionäre beruhigt und insbesondere den an- deren Sozzen der Mund gestopft werden. Motto: “Wir wol- len sein und sind Sozialisten, voll des Mitgefühls, an Weis- heit nicht zu überbieten ... ”. Das gibt - so wird man den- ken - viele Posten ... um all das für die Menschheit Gute kraftvoll gegen die Bösen durchzusetzen. Ach sind wir er- haben?

Beispiel Familie

Für die Urzelle der Gesellschaft will die SPD schon wegen der Kinder einfach Alles. Sie nennt das “wir fördern”, was schlicht “Geld geben” bedeutet; damit es genug zum Ge- ben gibt, reift bei der SPD autosuggestiv, möglicherweise aber politisch wirksam, die Erkenntnis “Reiche zahlen zu wenig Steuern”. Prima, für sie, Problem gelöst. Auch für Lieschen Müller, die single-lebende Managerin eines Dax- Konzernes den Alleinerziehenden Bäcker, den Herrn Poli- tiker mit der Geliebten in der Hauptstadt oder gar den Facharbeiter in der Müllbranche? Wer dieser “wir” ist, der da fördert und Unwuchten beseitigt, ist nicht so ganz klar. In vielen Sätzen klingt “wir” wie “wir SPD”, was aber nicht zutreffen kann, denn obwohl “wir - SPD - fördern”, ist nicht vorgesehen, dass “wir SPD mit unserem Konto finanzie- ren”, wobei “die Reichen und wir fördern” sicherlich nicht in ihrem Sinn ist. “Wir” bleibt also rätselhaft, so wie rätselhaft bleibt, mit welchen Beträgen konkret die diversen “Förde- rungen” ausgestattet werden könnten. Der Text ist eine einfältige bis naive, nur qualitative Pampe ohne jede kon- krete Zahl. Manches Argument wird oft wiederholt, weil es wie ein Joker für die Begründung der diversen Förderungen jeweils nützlich ist.

Es ist seit Jahrzehnten immer das Gleiche: Der Mensch soll gut leéeben und sich dabei möglichst wenig anstren- gen oder Sorgfalt mit dem eigenen Lebenslauf walten las- sen. Geht etwas daneben “springt der Staat geführt von weisen SPD-Menschen ein”. Dei Chuzpe des Entwurfs ist durchaus bemerkenswert und erklärt - siehe auch wider- sprüchliche und Pipifax-Politik zur Schonung der Biosphä- re à la Sog.Grüne - warum es keine Meisen in der freien Natur gibt, über alldie Tassen herumstehen und Dichtun- gen so wie so nicht zu bekommen sind.

Fazit:

Die SPD leistet sich den sozialen Orgasmus, mit dem
Ziel, den Finger in den Wind zu halten und zu schauen wie es läuft; die Rechnung kriegen die Steuerzahler ggf. anläß- lich des nächsten Koalitionsvertrages mit der CDU/CSU ...

Endlos ließe sich das aktuelle “Familienpapier” der SPD auseinandernehmen. Statt dessen wird der Text in den Be- stand der LT-Dokumente übernommen. Seien Sie, liebe Leser so modern wie die SPD sein will:
Selber lesen und sich das Bild machen. Wer es nervlich schafft, die ersten Absätze und die Liste ihrer sieben zu diskutierenden Kon- zepte lesend zu überwinden, darf sich als Held bezeichnen ...

Was ist zu tun?

Unnütze Mühe hier einstellen.
          

22. Oktober 2015

Das Heureka der Konsen aus Europa

“Wir können nicht Millionen aufnehmen,” so titelt immerhin FAZ-O ... Was wohl wäre aus der Menschheit geworden, hätten wir diese ganzen Konsen nicht. Fehlt nur noch,
dass sie es etwa in D’land ihrem heiß ersehnten Koaliti- onsgenossen, den Sog.Grünen, hoch un heilig verklickern. Ob die dann noch wollen, ist eine spannende Frage.

Von wegen nicht können. Und ob sie können ... wenn von Heizung abgesehen sie es “billiger” gestalten würden.
Dann aber bekämen sie von Sozzen à la SPD “postwen- dend” die Hucke voll.
        

22. Oktober 2015

Fransen die Sog.Grünen aus?

Nun Palma, der von Stgt 21 und Bürgerm. in Tübingen hat nun Alarm geschlagen. Er kann auch nicht. Hängen also
Crashman u. sein Gefolge ihren Polit-Machismus an den Nagel, weil sie geistig ermattet schlapp machen? Oder ist dies Schlapp-Machen darauf zurückzuführen, dass “man” unbedingt gewählt werden will? Tja, so ist das mit den Prinzipien. Sicherlich kommen vor jedem Sommer erst ein- zelne Schwalben. Allerdings gibt es jenseits des Weiß- wurstäquators noch genügend Sog.Grüne die husten kön- nen. Und das werden die ins Angesicht von Crashman und Palma ganz bestimmt tun.

Bs. As., 21. Oktober 2015 Wahldampf in Aggentinien

Taten, keine Worte

Alles wird gewählt: Präsident, Senatoren, Abgeordnete u. Bürgermeister (“Intendente”). Ein besserer Info-Stand:

Massa-Info-Stand-20151021

Dazu
ein kleiner Film - mit Geräuschkulisse. Alles PC- gesteuert - auch leiser damit man sich unterhalten kann.
 

Bs. As., 21. Oktober 2015

Erkaufte Loyalität

Wir kennen das in Deutschland: Damit bestimmte Partei- größen Loyalität zum Spitzenkandidaten praktizieren, wer- den sie als Mitglieder von Schattenkabinetten geführt. Ne- ben Bauchpinseln, nackte Interessenpolitik.

Der Wahldampf tobt hier nun in der finalen Runde. Aus der Luft dröhnen die Lautsprecher aus Flugzeugen über Vortei- le einzelner Kandidaten. Über das Telefon werden mehr- mals am Tag Tonbänder mit “Ansage” abgespult. Es gibt auch Info-Stände.

Scioli, auf dem Ticket der nunmehr kirchnerischen Links- peronisten, seit 40 Jahren klare Marxisten, hat auch sol- che Schattenmannschaften. Allerdings noch eine Hierar- chiestufe tiefer als die von Ministern. Heute wurde bekannt, wer im Fall seines Wahlsieges Chef der Landesweit zu- ständigen Steuereinnahme-Agentur wird ...

In Argentinien lassen sich die Kandidaten nicht vor prallen Bücherregalen fotografieren, um Bildung zu simulieren. Das ist hier angenehmer, weil nicht so protzig wie etwa bei der SPD.        

Bs. As., 21. Oktober 2015

Uno momento poa favoa

Hat die FAZ-Redaktion auf Seite 4 in Zusammenhang mit der OB-Wahl in Köln doch tatsächlich veranlasst, dieses
zu drucken: “Durch die gemeinsame Kampagne von CDU, Grünen und FDP für Reker sei Vertrauen aufgebaut wor- den. Allerdings gibt es bei den Kölner Grünen noch immer viele Vorbehalte gegen die FDP”.

Also man schön langsam.

Die Einzigen die hier Vorbehalte anzumelden haben, sind die Freien Demokraten. Haben oder nicht die Sog.Grünen per gesellschaftlichen Großkonflikten Deutschland mit ei- ner rigorosen Gewaltorgie überzogen, die nach den NAZIS und den Kommunisten in der untergegangenen DDR nicht mehr für möglich gehalten wurde? Ist die famose Umwelt- politik der Sog.Grünen widersprüchlich
(1) oder nicht? Sind die Sog.Grünen die Oberheuchler (2) der Nation od. nicht? Provozieren sie die rechte Szene oder nicht? Ist es eine Heldentat, sich 70 Jahre nach dem Ende der Verbrecher- bande um Hitler als Antifaschisten aufzuspielen? Was tun die Sog.Grünen, um die Flote Rora dazu zu bewegen, das usurpierte Eigentum der Stadt Hamburg zu verlassen? Ist es keine Unverschämtheit in Zusammenhang mit den pä- dophilen Ideen einiger ihrer Leute vor 30 Jahren, jetzt um
Ent-Schuldigung zu bitten? Dafür, dass man damals, post- pubertär, die CDU/ CSU provozieren wollte?

Wollte die FAZ-Redaktion ihrer Kundschaft unterjubeln al- les sei gut mit den Sog.Grünen, nur weil die CDU/CSU
mit ihnen im Bund unbedingt koalieren will? Mindestens in bei einem Kunden ist ihnen das nicht gelungen. Ts-ts.ts.

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(1) Keine Kosten, vor allem keine Prioritäten der Maßnah- men zum längeren Erhalt der Biosphäre; mehr ist ohnehin nicht machbar, es sei denn “man” beschlösse, dass auf
der Erde beispielsweise nur 100 K Personen leéeben dür- fen ..., Klimakatastrophe oder NOX und wie lange soll die Welt in der Qualität von 2015 noch halten? Warum immer alles von jetzt auf sofort? Gut, aus marxistischer Sicht ist die Verelendungsstrategie der Sog.Grünen in der Tat nicht widersprüchlich. Fundamentalismus, auch Marxismus, ist
die psychologische Krücke um Unsicherheit, ggf die Angst vom Tod zu camouflieren. Soll also die Welt an den Psy- chopathie einer Minderheit genesen? Ent-Schuldigung gibt es für die Scharfmacher der Sog.Grünen auch dann nicht, wenn sie versuchen, ihre Pathologie auf eine (künftige) Mehrheit zu übertragen.
(2) 7,5 G Menschen beeinträchtigen oder zerstören eben die Biospäre. Das ist das Umweltproblem. Sollen diese vielen Menschen von interstellarem Staub oder von was sonst leben? Gar ohne CO2 mit der Atemluft auszusto-
ßen?    .        

Bs. As., 20. Oktober 2015

Gutsherrenart

„In diesem Jahr kann man das Kapitel 17 machen“, sagte Merkel laut FAZ-O, 18.10 im Bericht “Merkel stellt Türkei Geld und Visa-Erleichterung in Aussicht”. Unklar bleibt, woher FAZ-O diese Information hat. Egal wie dem auch
sei: Wer hat Dr. Merkel den Auftrag zu dieser Aussage gegeben? Der Herr Schulz? Der Herr Juncker? Votum von Parlament oder Kommission?

Oder?

Hat sich unsere eigene Frau Dokktoah Habe-Fertig nach KWII, den NAZIS und den Sog.Grünen dazu entschlossen, die Welt an sich persönlich genesen zu lassen?

Politischer Stil ist degoutant

Statt zu bekennen, mit der Einladung “wir schaffen das” einen großkalibrigen Fehler
(1) gemacht zu haben, erlebt die dumme Bevölkerung großkalibriges Herumheucheln, Milliarden an Kosten und undemokratische, zumindest un- kollegiale, auf jeden Fall populistische Machenschaften. Und dies nur um zu verbergen, dass am Regierungssitz die Hosen bis zum Gürtel randvoll sind.

Reise-Tip

Es gibt auf dieser trotz CDU/CSU so schönen Welt eine Wüste mit dem Namen “Atacama”. Dieser herausfordernde Landstrich zwischen Anden u. Pazifik so wie den Städten La Serena u. Copiapo liegt in Chile, d.h., in Süd-West Südamerika. Man fliegt ab Ffm mit Lufthansa, Umsteigen
in Sao Paulo oder Bs.As, oder mit LAN, Tanken in Madrid, oder auch mit KLM, Air Franz
(2), BA über die einschlägi- gen Hauptstädte. Kosten des Tickets hinten in der Abtei- lung Hühnerstall des Fliegers ab 1 K€. Chile ist seit 1831
(!!!) eine demokratische Gesellschaft in der Asyl sakro- sankt
(3) ist. Insbesondere Deutsche sind dort stets will- kommen. Auch Frau Hornecker freut sich, wenn jemand
bei ihr in La Reina, gute Gegend in Stgo vorbeischaut.

All diese Ausschweifungen sind Begleitmusik für das im- mer mal wiederkehrende Aufblühen der Wüste, das statt- findet, wennl das Wetter etwa den Deutschen mal wieder Angst mit der Klimakatastrophe machen will. Es ist dann im Sommer hier heiß, trocken, alle Gletscher - auch die
auf Saturn - schmelzen und der Regen geht wie aus Eimer geschüttet in der besagten Atacama herunter. Nach weni- gen Tagen besinnt sich das im Staub liegende nicht gen- manipulierte Erbgut von mehreren Blütenpflanzen, darauf, seine ganze Pracht zu zeigen: Blumen bis zum Horizont, Wahnsinn.

Das wäre doch mal eine Reise für unsere von ihren Fehlern gepeinigten Fr. Dokktoah; sogar prächtig entschädigt. Sie könnte auch gleich den Hoppe-Hoppe aus München u. ein paar Dutzend Sog.Grüne mitnehmen, weil die allesamt hier doch nur herumstänkern.

Sie und ihre Compagnons hätten die Freude und wir sind ein paar Probleme los. Außerdem könnten sie dort in der Wüste beliebig nach Gutsherrenart palavern. Niemand gin- ge hin und störte ...

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(1) Wer keine Fehler machen will, wird mit seiner Arbeit nie fertig ...
(2) Aussprache “Ährfrohnß”, hierbei zu 37,4% durch die Nase ausatmen.
(3) Nicht einmal Salvator Allende (+) parfümierter Kommu- nist in Nadelstreifen traute sich, ein paar mittlere NAZIS, die Asyl erhalten hatten aus Chile  rauszuschmeißen. Fr. Hornecker lebt immerhin auch noch in Chile.      

Bs. As., 18. Oktober 2015

Umfragen zur Wahl in Argentinien

Rar sind die Umfragen. Gestern wurden jedoch sehr aus- führliche Daten bekannt. Kurzfassung: Im ersten Durch- gang erhalten:

  • Links-Peronisten (Scioli) 38,3 %,
  • Bürgerliche (Macri) 29,2 %
  • Alt-Peronisten (Massa) 21,0 %
  • Andere 9,7%

Keine Antwort bzw. unentschieden seien 13,9% der Be- fragten. Der Ausgang der Wahl gilt als offen. Personen, die zur Opposition (Macri, Massa) stehen, sind seit Wochen eher pessimistisch. Zwar wird davon ausgegangen, dass Scioli als Präsident weniger rabiat als Fr. Kirchner und ih- rem radikalen Anhang (“Campora”) agieren würde. Die
Links-Peronisten werden starke Bataillone im Parlament haben; ihr Störpotenzial ist beachtlich. Dies ist aus Sicht des neutralen Beobachters ein Klotz am Bein für die Chan- cen von Macri. Massa, abgeschlagener, ist wankelmütig geworden, seine Stimmen gehen nach der derzeit herr- schenden Meinung im 2. Durchgang überwiegend an Scioli

Die argentinische Perspektive ist allenfalls grau. Es bleibt,
abhängig von der weltpolitischen Großwetterlage, die Epo- che für Glücksritter und Opportunisten.      

Bs. As.,17./18.10.2015 Endspurt der Wahlkampagne in Argentinien

Ein Tango wie auf rohen Eiern

Nicht anders als in Deutschland. Trend ist, mit dem Argu- ment der Opportunität des Momentes über den Tag zu kommen und zu versuchen, deren Gültigkeit zu verlängern. Das funktioniert, aber die argumentative Lage bleibt allen- falls metastabil, also eklektisch.

Es gibt durchaus wichtige Unterschiede zu Deutschland. Veröffentlichte Umfragen sind rar. Die Praxis der Pflicht zum Gemeinwohl ist noch schlechter als in Deutschland: Ablehnung guter Ideen, nur weil sie vom jeweils Anderen kommen. Der politische Marktradikalismus ist extrem. Bis auf die Messer.

Über die Programme zu berichten ist müssig. Es wird Al- len Alles in mehrdeutiger Sprache - stets ist “klar, was ge- meint ist” - versprochen. “Denk’ ich an Deutschland ... “

Die meisten Stimmen werden bekommen: Die godesbergi- schen Rechts-Peronisten (Massa), die lafontaine-fischer- schen Links-Peronisten (Scioli) und die konservativen, im Sinn der FDP nur partiell liberalen Bürgerlichen (Macri).

Alle haben beachtliche Achilles-Fersen: Scioli das Image des oft gedemütigten, “Kirchnerischen” Schoßhundes; Massa, Verräter des kirchnerismus und zu jung; Macri, “Neoliberaler”, gar à la Menem, zu sein.

Also gibt sich Scioli seriös, gemäßigt (sinngemäß vor Ta- gen:” Investoren müssen verdienen”) und mit der Attitüde des geborenen Präsidenten; Macri progressiv (ein Hauch von CDU/CSU, weihte vor wenigen Tagen demonstrativ ein Peron-Denkmal ein) und Massa (mit seinen Alt-Peronisti- schen Haudegen, etwa Lavagna) ultrademokratisch und staatstragendem Diskurs.

Die Wahl ist mit 45% im ersten Durchgang gewonnen. Im Bereich 40-45% muss der Vorsprung zum Zweitplatzierten 10% betragen, andernfalls findet nach der Wahl vom 25.10 am 22.11 der 2. Durchgang unter zwei Kandidatn statt.

60% der Argentinier haben die Nase des Kirchner-Regimes gestrichen voll. Ideologen mit totalitärer Neigung (der Fall Nisman wabert noch immer), Misswirtschaft, Korruption, Rezession. 40% sind zufrieden mit der progressiven Rhe- torik und der - nicht nachhaltigen - “Politik für die Armen”: Etwa, dass ein Personalausweis nun einfacher zu bekom- men ist, neue (chinesische) S-Bahnen fahren, es Sozialhil- fe für Alle gibt und auf den Fahnen der Familie Kirchner der Antimilitarismus (Instrumentalisierung vergleichbar mit dem Antifaschismus in Deutschland) steht. Die negative Folgen der Militärdiktaturen wirken noch immer. Nun zu Gunsten des Kirchner-Regimes, deren beide Kinder Kandidaten als Abgeordnete sind.

Macri und Massa sind sich als Opposition einig das Kirch- ner-Regime abzulehnen und alle Tugenden der offenen libe- ralen Gesellschaft zu preisen; ihre harte Gegnerschaft ver- bessert allerdings die Chance für Scioli. Dass “Massa” das Kirchnerische Lager schwächt, ist unbestreitbar.

Argumente des Augenblicks. Macri: Ich bin die Sicherheit, den Durchmarsch von Scioli zu verhindern. Massa: Ich bin die bessere Wahl in der Auseinandersetzung mit Scioli. Scioli: Alle wollen progressiv sein, wählen Sie besser das Original.

Wahlempfehlung:

Macri. Es ist für Argentinien eine Befreiung, wenn das Kirchner-Regime, 2003-2015 in die Archive der Geschichte kommt.   

Bs. As., 17. Oktober 2015

Merkels Flüchtlinge?

Alle die in diesen Tagen das Lob auf Frau Dokktoah wegen ihrer “Flüchtlingspolitik” bringen, sind Dackelmedien oder -journalisten. Denn die Menschen “sind da” und werden so- wohl vom Obdachlosen, von der alleinerziehenden Kran- kenschwester so wie vom Großkapitalisten bezahlt. Es sind Flüchtlinge im Deutschland des GG. Allerdings in ei- nem Deutschland von Arbeitsverboten und Mindestlohn ...

Zum Heroisieren von Angela Merkel besteht keinerlei An- lass. Ihre Äußerung “wir schaffen das” vor Wochen, hat die Problemlage verschärft: Mehr Zustimmung zu aFd, mehr Flüchtlinge, Absolution der Sog.Grünen, mehr Ärger in Eu- ropa, mehr Belastung des politischen Apparates dieser Gesellschaft. Plötzlich wird die Türkei “sicherer Drittstaat”, nur um die Flüchtlingswelle eindämmen zu können; auch wegen dieser Volte wird Politik-Verdrossenheit in Deutsch- land leider weiter zunehmen. 

Bs. As., 16. Oktober 2015

Arme Frau Dr. Habe-Fertig

Alle gehen ihr von Bord. Berthold Kohler, FAZ, S.1: "Die Flüchtlingskrise ist eine noch schwerere Prüfung als das Griechenland-Drama
(1) ... Die vormals weit über das bür-  gerliche Lager hinaus gelobte Kanzlerin hat inzwischen Mühe, ihre eigene Partei an ihrer Seite zu halten ... Eine härtere Prüfung hat es auch für sie noch nicht gegeben."

Eine Runde Mitleid für Frau Dokktoah?

Das kommt halt vom großspurigen Drauflos-Quatschen,
wie es in der Politik-Branche über all auf der Welt üblich
ist. Dabei genügte, Frau Dokktoah hätte vor Wochen ge- schwiegen, statt ihr "Wir-schaffen-das" zu bringen. Fazit: Sicherer ist, Lumpi mit der Bewachung der Leberwurst zu beauftragen, als von Politikern gezieltes Schweigen zu ver- langen.

Keine Runde Mitleid für Frau Dokktoah.

Konfusion

Sicherlich nicht bei den fundamentalistischen Sog.Grünen. Aber sehr wohl bei CDU/CSU, SPD und eben FAZ. Die Re- daktion hat nämlich für S.1 folgende Schlagzeile veran- lasst: "Bundestag beschließt Verschärfung des Asy- lrechts". Hä? Kriegen die in Deutschland lebenden Flücht- linge jetzt das Recht auf goldene Wasserhähne? Wenn gemeint ist, dass es weniger Geld oder schnelleres Ab- schieben gibt, dann ist dies eine z.Z. leider gebotene Ver- wässerung des Asylrechts. Den maßlos übertreibenden Sog.Grünen, den ideen- und tatenlosen Personen/ Men- schen bei SPD und CDU/CSU, so wie den zu vielen Tritt- brettfahrern ist das zu danken.

Übrigens: Und wenn doch klar sei, was mit Verwässerung gemeint ist, dann drücken wir doch bitte genau das aus - was gemeint ist. Denn dies hätte den enormen Vorteil, dass Missverständnisse weniger wahrscheinlich sind. Wä- re das nicht eine tolle Verstärkung der demokratischen Kultur. Die diese Gesellschaft u. dieses Land so dringend benötigen?

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(1) "Drama"? Ts-ts-ts. Wenn die griechische Regierung jahrelang meinte, dem Volke Konsum auf Pump kreden- zen zu müssen und nun partout von solch schönem Leben nicht abrücken will, nennt "man" im Land der Dichter und Denker solches Verhalten ein Drama. Unglaublich aber wohl wahr: Nicht einmal das Idiotengleichnis hilft zu er- klären, was in deutschen Köpfen vor sich geht.

Bs. As. 15.10.2015, Begründung für archaisches Erfahrungswissen

Zukunft, nicht vorhersehbar

Der Beitrag
Die Liebe zu den Prognosen in Bild der Wissenschaft veranlasst zu Folgendem:

„Zukunft“, nicht vorhersehbar? Genauer: Künftige Zustände und künftige Vorgänge sind nicht vorhersehbar. Zu viele, möglicherweise sogar unendliche viele Wirk-Zusammen- hänge
(1), ihre Verbindungen/Abhängigkeiten (1) und ihre Werte sind in der jeweiligen Gegenwart, t0 unbekannt. Um eine „sichere“ Prognose zu erstellen, müssten die Wirk-Zu- sammenhänge und ihre Abhängigkeiten samt Werte zum Zeitpunkt t0 bis in den Mikrokosmos bekannt sein (2).

Hinzu kommt das Prinzip der
sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit: Nach (dem) Lernen verhält sich der Ein- zelne ein wenig oder ganz anders als ohne das zum Zeit- punkt t0 (durch Lernen) gewonnene Wissen: Das (Verhal- tens-)Sein entflieht der Erkenntnis, denn es ist (in der Re- gel) unbekannt, wie sich der Wissenszuwachs auf den Grad der Verhaltensänderung auswirkt. Dem zu Folge sind die sozialwissenschaftlich unbestimmten (künftigen) Vor- gänge nichts als eine Teilmenge der Menge aller (nicht vor- hersehbaren) Vorgänge.

Die gesonderte Behandlung der informationsverarbeitenden Prozesse, die wie alle anderen auf materiellem (physikali- schen) Substrat ablaufen, ist dennoch gerechtfertigt, weil ihre Logik, ihre Kausalität immaterieller Natur sind. Vorgän- ge die von Sozialwissenschaften wie Ökonomie, Philoso- phie, Jurisprudenz, Soziologie, Politologie und großer Teile der Psychologie beschrieben sind, werden durch Informa- tion als Input angestoßen
(3) und liefern als Output eben- falls Information, die jeweils in vielen Personen gespeichert, weitere Vorgänge auslösen (4).

Damit kommt das (ein) Menschenbild in das Blickfeld. Es stellen sich Fragen von Ethik und Moral. Es wird klar, dass zielgerichtete, vorab bestimmte Ergebnisse menschlichen Tuns nur mit Hilfe von entmündigender, Unfreiheit bewirken- der Gewalt machbar sind. Die Begründung ist im Rahmen des Prinzips der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit statuiert. Noch ohne über die Begriffe der Informatik zu ver- fügen, formulierten etwa Popper, Hayek und andere: „Der Gang der Geschichte ist offen“.

Kurzformel:

Liberalismus, weil Zukunft nicht vorherseh- bar ist.

Konservative und Sozialisten sind aufgefordert, zum
Libe- ralismus zu konvertieren. Nach dem GG dürfen sie dazu aber nicht gezwungen werden.

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(1) mathematische Ausdrucksweise: Zu viele Variablen, zu viele Relationen der Variablen …
(2) Dahingestellt bleibt, dass unter praktischen Gegeben- heiten die hinreichende, also unvollständige Kenntnis der Wirk-Zusammenhänge, usw. (völlig) ausreicht. Etwa in der Technik, mit Naturkonstanten mit wenigen Stellen hinter Komma operiert wird.
(3) Information kann auch darin bestehen, Veränderungen der physikalischen Umwelt anzuzeigen. Erst nach Eingang der Information hat der Informationsempfänger die Wahl auf solche Veränderung zu reagieren oder nicht.
(4) Dies gilt auch angesichts der Tatsache, dass menschli- ches Verhalten auch von den Lebensumständen der physi- kalischen Umwelt angestoßen oder beeinflusst werden kann und (auch) Veränderung der physikalischen Umwelt zur Folge haben kann.

Bs. As., 14. Oktober 2015

Was tut man 6 Stunden lang am Frankfurter Flughafen

Man freut sich wieviel Personen, deren Vorfahren 1955
nicht in Deutschland lebten, fließend die Landessprache beherrschen. Übrigens setzt sich dies im LH 510 nach
Bs.As fort. Lufthansa “spendiert” Bordpersonal in immer- hin 7 Sprachen. 

LH muss oft als “Pasta & Chickken Airlines” bezeichnet werden. Gestern war es anders. Es gab Pasta aber auch Gulasch von ehemaligen Rindsviechern und keinerlei Chi- cken..          

13. Oktober 2015 Flüchtlinge

Transit-Zone: Nein

  • Problematisch wg. Grundrechten. Auch dann wenn gegen andere Grundrechte abgewogen wird. Auch dann wenn das Argument, Transit-Zone sei ein Modul unter mehreren ein gewisses Gewicht hat.
  • Untauglich für Syrer; Andere kommen etwa durch Wälder
  • Konjunkturprogramm für Schlepper

Selbstverständlich wissen die Führenden der CDU/CSU all dies genau so gut. Also: Populismus. Typisch CDU/CSU
 

10. Oktober 2015

Dr. Merkel quatscht

Deutsche
Dackelmedien hatten einmal mehr Konjunktur, denn Frau Dokktoah spekulierte wohl auf den Nobel. Hat die Kollegin bei all den Auftritten vor Glotze, Mikrophon,
journalistischen Personalitäten im Hinter- od. Vordergrund noch Zeit um herumzuregieren? Vielleicht ist es ja besser so. Seit gestern ist der Gerüchte-Spuk vorbei. Der Nobel
für den Frieden ging nach Tunesien. Geblieben sind die Zeugnisse der Begehrlichkeit.

60 Min. für das Gespräch mit Will verbraten? Newwer.

Klaus Uwe Bannas für die FAZ: “Voller Schaffensdrang”. Das
LT: Hauptsache die (dumme) Bevölkerung “schafft” ihr Überleben.

SZ, 09.10, erst auf S.5, verlegen: “Bundeskanzlerin Angela Merkel erläutert in der ARD-Sendung „Anne Will“ ihre Hal- tung in der Flüchtlingspolitik”. So, so “wir” haben also eine F-Politik: Aus allen Rohren quatschen. Die Autoren Steb, Mick, Hiba ganz klein, fast versteckt ... Rossmann auf S.4
“ ... ist sie ziemlich ohnmächtig.” Und zwar auf der ganzen Linie, innen-, grenz- u. erst recht außenpolitisch.

HB, 09.10. auf der Titelseite “Traumtänzerin oder Friedens- engel” dazu Foto mit dem Blick “Herrgott hilf mir”

Tenor KStA: Sind wir (politische) Männlein oder Weiblein, zitiert dann Johannes Kars (SPD): “Schade, dass Merkel wieder mal alles im Unklaren gelassen hat. Klare Ansagen wären hilfreich gewesen”. Welche er erwartete, hat Kars allerdings auch nicht ausgeführt. Besonders geistreich en- det auch der Kommentar von Markus Decker, S.4, nicht: “Wenn Angela Merkel sagt, sie habe einen Plan, wie der Krise zu begegnen sei, dann hätte sie ihn ausbreiten müs- sen. Andererseits müssen auch ihre Gegner darlegen, wie ein Plan aussehen soll, der ohne Preisgabe von Humanität auskommt. “Sie können die Grenze nicht schließen”, sag- te die Kanzlerin ungerührt bei “Aanne Will”. Da hat sie
recht.” Das
LT: WOW. Die Fehler deutscher Politik sind chronisch, haben schon bis vor 30 Jahren begonnen. 

“Selbsterklärung” (KStA) und die Resultate

Was sie sich dabei denkt? Was sie sich denkt wer sie, die etwa de Maizière dringender den je braucht, ist? Welche Resultate ihres Wirkens will die Kanzlerin erreichen? Sie habe eine Kommunikations-Initiative durchgezogen tippe Günter Bannas für die FAZ, 09.10, S.3. Richtig ist, das Dr. Merkel in die Öffentlichkeit geht, weil zwar irgendetwas geschieht, aber keine Probleme gelöst werden. Wie sonst als mit Popularität durch Besänftigung will bzw. kann Dr. Merkel den Apparat des
Staatskomplexes bei der Stange und Räson halten, die offene Rebellion verhindern?

Auffälliges Resultat schon jetzt: aFd/Pegida und das deut- sche Dumpfbackentum feiert Urstände und den Aufstieg aus der selbst erzeugten Asche.

Auch dieses wissen wir inzwischen: “bla-bla-bla”. Mag
sein, dass die Hoffnung auf einen Nobelpreis, unsere eige- ne Fr. Dokktoah ermunterte, sich einen zu à la
OMM zu schrödern. Stimmt: Weder Armani, noch Cohiba od. öffent- lich rechtliches Sektglas-Schwenken ist bisher bei Dr. Merkel zu sehen gewesen. Die Großkotzigkeit ist gerin-
ger, die Inhaltslosigkeit, samt
ankündocyceln, ist gleich. “Man” bezeichnet solches als “die Herausforderungen be- wältigen” (Merkel) oder “Politik gestalten” (mancher geis- tiger Wüssenschaftler, fast alle Sozialisten).

8. Oktober 2015

Über Scheitern und Widersprüche

Frau R. Harms von den Sog.Grünen reklamiert für sich die Weisheit, die Flüchtlingspolitik sei angesichts der Lage in Syrien gescheitert. Frau Harms kann sicherlich darlegen, an welchem Maßstab sie “ihr” Scheitern festmacht.

Absonderlich nur, dass die Prominente, ungemein wichtige Person der Geschehens im 3. Jahrtausend, das Scheitern teuto-germanischer Umweltpolitik nicht ebenfalls konsta- tiert hat. Was nützt das ganze Brimborium, wenn die Men- schen sich um Gesetze nicht scheren, gar ein Großunter- nehmen ins Schleudern bringen? Wollen die Sog.Grünen tatsächlich behaupten, ihre Umweltpoltiik, an der die Welt zu genesen hat, sei erfolgreich? Sind Atom- oder Klimaka- tastrophe nun gebannt? Aber die Lumpen von VW ... Der Wahnsinn immer alles von jetzt auf sofort besser zu wis- sen und ggf. mit gesellschaftlichen Großkonflikten, d.h.,
mit nackter politischer Gewalt durchzusetzen erinnert an den großspurigen KWII, der 1914 nicht verhinderte, dass “Deutschland” sich innerhalb von 300 Jahren den zweiten
30 jährigen Krieg hineinzog.

Tolle Demokraten, die da unterwegs sind “durchzusetzen”. Logo, angesichts der Widersprüchlichkeit der von den Sog. Grünen gepushten Umweltpolitik. Etwa erst aus Atom und danach aus den Kohlenwasserstoffen auszusteigen, weil die Menschen vor dem Atom mehr Angst haben als von der Klimakatastrophe. Haben sie vernunftswidrig und wider- sprüchlich “durchgesetzt”. Marxisten eben, sie funktionie- ren - inhärent - mit “Durchsetzen”.

Ist es kein Schurkenstück beim Gipfel des millionenfachen Flüchtlingselends den Luxus unterirdischer Hochspan- nungsleitungen zu beschließen? Wären die Milliarden
nicht besser in Deutschkurse für die verzweifelt Entwurzel- ten investiert? Nun ja, “Griechenland”, Rente 63/61, Bül- dungspolitik seit
Pisa, Mindestlohn für Flüchtlinge aus Afrika, ...

... über allem, teilweise gesetzwidrigem Verhalten des Staatskomplexes, präsidiert unsere unverwüstli- che Fr Dokktoah vom Kanzlerinnenamt ... Es heißt,
sie sei ganz scharf darauf, endlich mit den Sog.Grünen zu koalieren.
         

6. Oktober 2015

Füße für das Steuerrecht

“Deutschland wartet auf höhere Zahlungen der Multis”,
weiß die FAZ-Redaktion per Seite 17. Der “Geldbedarf” der Herrschenden - auch in Deutschland - ist längst legendär. Und wenn das Begehrte nicht nur bei wehrlosen Unterneh- mer-Erben kleiner Betriebe per Erbschaftssteuer - eben- falls S.17 - nach bester Piratenart, sondern per Machtmo- nopol und selbstverständlich “völlig legaler” Gesetze von schändlichen “Multis” gezockt werden kann, desto besser. Klar ist - frei nach Wolfgang Amadeus Goethe - dass den besten Magen der
Staatskomplex hat; alle anderen häufig Gemeinten sind im Vergleich dazu blutige Anfänger.

Unsere Damen & Herren sind also einmal mehr unterwegs Probleme zu lösen, die sie selbst geschaffen haben. Denn Steuerrecht hat noch nie die (dumme) Bevölkerung gestal- tet; wichtigste Aktivität der Obrigkeit war dies stets - wird allein der unendliche Mittelbedarf für die Kriegsführung be- dacht ... Das Steuerrecht kann aber nicht perfekt sein. Das Geschaffene - voller Widersprüche - hatte eben Lücken, die die Findigsten gefunden haben.

Die Unverschämtheiten vom Tage

Eine erste (weitere) Unverschämtheit ist es nun, den Findi- gen zu brandmarken, weil die Hohen Damen & Herren die freiwillig von ihnen selbst verkündeten Ansprüche nicht zu erfüllen im Stande sind.

Leider reagieren zu viele Mitbürger angesichts des Flücht- lingselends dieser Tage unvernünftig damit, “Andere” hier nicht haben zu wollen. Das nutzt die Obrigkeit wie selbst- verständlich um das hohe Lied der Moral und des Anstan- des und der Verfassung und all diesem Pipapo vom Stapel zu lassen, als ob “die Menschen” das alles nicht selber wüssten. Hierbei setzen sie sich in Szene, haben endlich Gründe Geld mit beiden vollen Händen für Mitmenschen im Elend auszugeben, das sie - doch naheliegend - ange- sichts der Zwänge bei Gaunern der Zivilgesellschaft abkas- sieren müssen.

Sie sollten sich hüten, denn so wird ihnen das Steuerrecht noch auf die Füsse fallen.

“Europa” nun dafür vorzuschieben, dass wider jegliche fi- nanzpolitische Vernunft zusätzliche Verschuldung wegen einer Flüchtlingskrise unabwendbar zu genehmigen sei, ist mehr als eine Unverschämtheit: Das ist eine Sauerei und faktischer Totalitarismus des Staatskomplexes, der mit verteilten Rollen an sein heuchlerisches Werk geht; wobei “sie” allesamt unter der selben Decke stecken:

Für den unabwendbaren Staatsbedarf werden Mikrophone, Glotzen, die Münder fusselig und vielen Medien obendrein bemüht. Warum angesichts der Not von Millionen nicht auch dafür, dass die Menschen “die Gürtel enger schnal- len” sollen? Wo ist die Mitteilung, dass danach, Verschul- dung und Steuerdruck zurückgefahren wird?

Auch etwa eine Institution wie FAZ-Redaktion lässt sich einspannen: “Deutschland” nicht die CDU/CSU/SPD oder Merkel/Gabriel “hoffen” auf höhere Zahlungen ...

Korruption nur aus Unachtsamkeit?
          

4. Oktober 2015

... nicht wider die Naturgesetze

Problem: Die Wahrnehmung wird offenkundig ideologisch beeinflusst. Denn erneut wittern prominente Leute der SPD die Chance, sich Kredit für den Staatshaushalt zu beschaf- fen. Gutmensch nicht anders als “Antifaschist” sieht darin und nicht als Demokrat die nackte Existenzberechtigung. So darf “man” einfach alles, eben auch den Staat weiter verschulden, wenn zu Gutem - für gute Wahlchance - die Gelegenheit besteht.

In diesen Tagen also die vielfache Flucht gepeinigter Men- schen nach Europa/Deutschland.

Richtig ist: “Wir wollen Flüchtlinge aufnehmen und betreu- en”. Wenn deswegen die Ausgaben steigen, muss an an- derer Stelle gespart od. deswegen die Steuern erhöht wer- den. Der Politiker / die Partei / die Politiker / die Regierung / das Parlament oder wer / welche Personengruppe auch immer als Weihnachtsonkel von dem Füllhorn ist Unver- schämtheit in reiner Kultur.         

2./3. Oktober 2015

Roth beim DLF

Im Interview vom 01.10 hat sich die Kollegin, Vize des BT, mal wieder einen geflennt, mein lieber Jonny.

Zur Absicht weitere Länder als "sichere Herkunftsländer"
zu erklären, führte Roth u.a. aus: ... Ich warne davor, dass wir dieses Zwei-Klassen-System bekommen, die guten
und die schlechten Flüchtlinge ... nicht ein Zwei-Klassen- System von guten und von schlechten Menschen ... da dürfen wir nicht anfangen, in gut und in schlecht zu sortie- ren ...

Auszuführen, dass Personen aus Albanien, Montenegro und Kosovo als schlechte Flüchtlinge bzw. Menschen et- wa “sortiert” werden sollen, ist eine Unverschämtheit. Roth muss der Meinung sein, die Bürger in Deutschland seien unfähig sich zu "sichere Herkunftsländer" eine Meinung zu bilden; sie, eine Erhabene, sei berufen - noch dazu durch Überzeichnung - den Millionen das Denken vorzukauen.

Wer glaubt Roth eigentlich, wer sie ist?
 

29./30. September / 1./2. Oktober 2015

Kriegen die Sog.Grünen die Kurve?

Niemand sonst als sie selber wissen besser, dass

  • weltweites genesen am deutschen Wesen
  • Besserwisserei und Fundamentalismus
  • Widersprüchliche “Umweltpolitik”
  • Staat vor Privat
  • Widerspruch von Flüchtlings- u. Umweltpolitik
  • Die Okönomie-Ökologie-Mär
  • und manches mehr

politisch auf Sand baut. Da auch ihre Vergangenheit pas- see ist, müssten sie um wenigstens künftig ernst genom- men zu werden, sich einiges einfallen lassen. Voila:

  • zaghafte Versuche einiger LV zu Einwanderung
  • Wollen, dass der Bund die Telekom-Anteile verkauft, um mit dem Erlös den Aufbau des Breitbandnetzes zu finanzieren.

Folgt den Schwalben der Sommer?

Vor Monaten verkündeten sie “liberal” sein zu wollen. Aller Anfang mag schwer sein. Im vorliegenden Fall, dem unse- rer Sog.Grünen, wird es zum  Hauptgericht spannend. Mit der Marketing-Maschen à la “Kapitalismus pur” werden sie nicht durchkommen.  Also:

  • Ordnung, Systematisierung und planvolles Vorgehen bei einem widerspruchfreien Konzept zur Pflege der Biosphäre.
  • Entwickeln bzw. Einüben von demokratischer Em- pathie wider jede Form von Totalitarismus
  • Weniger Theorie und mehr Praxistauglichkeit ihrer politischen Pläne.
  • Verzicht und Verwerfen von politischer Gewalt und “gesellschaftlicher Großkonflikte.”
  • Aufgeben der bisherigen Verelendungsstrategie.
  • Ersetzen der Mandatsträger und Führungskräfte mit “problematischer” Sichtweise.

Schwierig? Leider. Schaumama. Im Übrigen: viel Spaß der CDU/CSU ... mit ihrem Wunsch-Koalitionspartner im Bund
 

           
Link zu 30. September 2015 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!