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22. Juli 2016
Warum bietet der LV-Süd der CDU/CSU über M. Söder das
steuerpolitische Schlaraffenland?
Nun, Söder wird populär vermarktet, solches
machen schließlich auch SPD und die Sog.Grünen. Außerdem ist das Risiko exakt Null. Denn man weiß, dass und wer die Idee verhindern wird. Fazit: Schon wieder politisches Foul-Spiel den Bürgern.
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22. Juli 2016
Der Mensch, ein Kostenfaktor
Es gibt in B eine deutschlandweit tätige, durchaus wirksame Regie- rung; gar der Letzte merkt’s am Portemonnaie ... Geld? Nachtigall ... Sie heißen GroKos. Orientierungslos wie Gewählte nach all den Wahl- versprechen nun einmal sind, wird zunächst stets eine Sammlungs- bewegung tätig. Spreu und Weizen der Wahlprogramme werden nun diffrenziert betrachtet. Was wäre in vier Jahren, wenn alle Wahlverspre- chen verpulvert würden. Vorsorge für die Zeit, in der alle Älter sind.
À propos Renten. Viel Unfug haben unsere Herrschaften seit 2013 hierzu bereits angerichtet. Sie wollen noch mehr. KStA, S.1:
“Rentenreform kostet 7,5 G”
Hääää? Doch, doch O-Zitat. Causa: “Rentenreform” nach der letzten Trennung von Weizen und Spreu: Ost=West, war “vereinbart”. Wie selbstverständlich auf Kosten Dritter, der Steuerzahler. Pudels Kern: Die Mitbürger im Osten kriegen mehr als bisher. Gut für sie; nach all den Entbehrungen im Arbeiter- & Bonzenparadies.
Moment mal: Einige kriegen mehr, Andere & Anderinnen zahlen mehr. Das sollen Kosten sein? Überall stehen die Tassen herum, trotz Sog.Grünen keine Meisen in der Natur und Dichtungen sind so wie so nicht zu bekommen.
Jetzt ist besser zu verstehen, warum Sozialisten bis zum Tod der Menschen die vollständige Ökonomisierung aller ihrer Lebensbereiche wollen. Die Substanz der Politik der Herrschenden besteht nämlich darin, fremdes Geld zu verteilen ... derweil die KStA-Redaktion wie ei- ne stinknormale Agentur des Staatskomplexes solches eilfertig me- diatisiert ... äh ... “vermittelt”.
Alles ungewöhnlich kompetent und phantasievoll.
Nachsatz: Hat Einwanderung die Folge, doische Schpracke - hier also Umverteilung = Kosten - zu verhunzen? Wer schafft hier was?
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20. Juli 2016 vom Ernst, vom Lachen, vom Hohn
Jetzt Gesetz “Autonomes Fahren”? Neuauflage.
Das weltweite Geeiere zu dem Thema ist mal wieder so richtig ty- pisch. Als “Diskurs” wird der Umstand bezeichnet, dass allerlei beru- fene Personen sich mündlich und schriftlich äußern. Viele wollen, Vie- le meinen zu können, Viele wittern Chancen, Viele wollen solche Chancen gar auch parasitär nutzen. Resultat, durch alle Fleischwölfe der Republik getrieben, ist eine sensationelle konzeptionelle Pampe. “Keine Sau” weiß, wer wofür Verantwortung tragt. Moderne, gesetzes- willige Politikerleinchen mitten drin. Sie haben sich seit Äonen ange- wöhnt, nach der Manier absoluter Herrscher Privilegien - letztlich zu ihren persönlichen Gunsten - zu verteilen. Korruption? Korruption. Schon die Vorgänger der Heutigen badeten gerne lau, wie Herbert Wehner (SPD) so treffend bemerkte. Statt für experimentierfreudige und profit-bedürftige Personen gesetzlichen Schutz einzuräumen, müssten unsere Damen & Herren, die stets alles wissen, den begeh- renden Personen der Zivilgesellschaft, zwar fair und verständnisvoll aber barsch den Marsch blasen: “Ihr habt sie wohl nicht alle, zeigt erst einmal her, was ihr könnt”.
Also?
- Autonomes Fahren ist eine zielführend gute Idee. Warum sol- len sich Menschen mit Tätigkeiten belasten, die Maschinen eventuell
besser erfüllen können. Es gibt also entsprechende Wünsche.
- Auftrag von wem auch immer an die Technik: Was/wie geht? Ausfallwahrscheinlichkeit? Was kostet? Indula, in dieser Ge- sellschaft, d.h., etwa in Deutschland (die Damen beim DLF: “Doischand”) gibt es Zehntausende etwa junge Leute die be- geistert ihre Kompetenz für die Frage erfolgreich einsetzen würden. Also “das Was-geht” machen.
- Resultat der Phase 2, ein umfangreiches Traktat. Prämissen sauber herausgearbeitet, trotzdem viel Statistik, alles durchaus
schwierig, auch wegen Unwägbarkeiten. Der Bericht an die Öf- fentlichkeit ist von verantwortlichen Leuten zu unterzeichnen. Aber nicht von Hanserln. Vor dem geistigen Augen tauchen von der Automobilindustrie die Namen
der Leiter von F&E, auch ei- nige VV auf. Ferner wichtige und stets alles Wissende aus
dem Kreis unserer D&H. Etwa Ministerial-Direktoren, vor allem Staatssekretäre und noch höher: Nämlich der wuselige und so eilfertige Herr Minister, der durch angemessene Führung das best mögliche Arbeitsergebnis veranlasst hat, statt monatelang mit Klimperkram wie PKW-Maut die Zeit totzuschlagen. Die Regierungsspitze hat diesmal Dispens; sie - die ihren außen- politischen Schlamassel allmählich bewältigen sollte -, muss lediglich darauf achten, dass der geeignete, fachlich versierte Herr Minister daher durchaus weiß, wovon er redet u. planvoll, zielführend den Prozess leitet. Ob das getan wird?
- Erst jetzt startet die gesellschaftliche Debatte (Aussprache: “Döbbáhthe”, sanft gehauchtes “e” am Ende).
Auch die Sog. Grünen dürfen jetzt mitmischen, denn strukturell hatten sie bis- her nichts beizutragen. Jetzt aber, denn es geht um möglicher- weise Betroffene und sicher beachtliche Kosten. Immerhin ist außerdem an
den Juchtenkäfer und die Kröten der Frau Höhn, so wie den Einstieg in Stgt 21 zu denken. Auch die neue, mo- derne Schnodderigkeit des Herrn Crashman in Sachen Trans- parenz darf nicht vernachlässigt werden. Sogar die ominöse SED, früher der
Champion für Staatssicherheit, könnte sich bewähren. Während die Liberalen für Bildung, Freiheit, Selbst- bestimmung sorgen, stellen SPD und CDU/CSU das Staats- tragende der “Döbbáhthe” sicher. Ganz am Ende, wenn auch der honorige Dr. Sch. finanziell platt gemacht wurde, kommt - hoffentlich doch - das sozial-gesamtgesellschatliche OK.
- Erst jetzt ist der Hr. Minister dran. Er darf ein
Gesetz machen. Da er - wie sich nun herausstellt - nach sechsjährigem sicher anstrengendem Studium der Soziologie an der LMU von Jura nicht viel mehr als Tuten versteht, wird der Herr Maas (SPD), der im Kreise seiner Mitherrschenden jüngst über Monate für das sexuelle Nein=Nein kämpfte, sicher gerne einspringen.
Wir räsonieren
Keine Ahnung von Jura, keine Ahnung von Technik, keine Ahnung von EDV/Mathe. Aber von Soziologie. Muss Deutschland wirklich mit dem Primat von Klappe regiert werden? Logo, wer keine Ahnung hat, kann auch nicht verantwortlich gemacht werden. So geht modernes Warm- duschen. Und dazu das herrschaftliche Zurücklehnen nach der Façon von Delphi, derweil sich die juristischen Spezialisten der Ingenieurs- wissenschaft Gedanken darüber machen, was die Obrigkeit wohl ge- meint haben könnte, statt zu produzieren wofür sie ausgebildet wur- den: Technik. “Unsere Demokratie” hat all diese Misshandlung “nicht verdient”.
Hunderttausende prima Typen hat das Land; sie starren nur noch ent- geistert, alle Kinnläden unten. Tja, Leute, Ihr
müsst
Euch halt freiwillig einbringen. Ja, so entsteht Steueraufkommen als Naturalie: 2 Stun- den im Monat, Jahr aus, Jahr ein; nur dann können ab Basis die Bes- ten gewählt werden. Sparpolitik beginnt - auch wenn die Sozialisten noch so laut gegen “Ökonomisierung” (auch ihrer eigenen Wahlwer- bung?) wettern - an der angenehmen Seite des Lebens.
Und noch was:
Unter unseren Politikern sind schon bemerkenswerte Kanacken unter- wegs: “Alles machen wollen; wieviel davon richtig?” Oder wäre der Be- freiungsschlag einer wirklich liberalen Gesellschaft nicht doch das bessere Geschäftsmodell?
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20. Juli 2016 multipel unglaublich, aber wahr.
Asylangebot unter den Rädern
Laut KStA, 19.07, S.X, begrüßt Frau Kraftilanti (SPD), dass die Gren- zen dicht sind, weil die Kapazität der Aufnahme erschöpft ist. Also können weitere persönlich verfolgte Menschen kein Asyl bekommen. Damit wird noch deutlicher, wie unverantwortlich die Bundesregierung Anfang September 2015 gehandelt hat, als sie aus “Menschlichkeit”, realiter aber aus intellektueller Schlampigkeit großzügige Aufnahme aller Flüchtlinge weltweit ausgerufen - besser: getönt - hat.
Oder liefert Frau Kraftilanti ein weiteres Beispiel eines Politikers, der etwas Anderes meint als sagt?
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19. Juli 2016 Ankündigungspolitiker, heute Dobrindt (CDU/CSU), schreiten zu Unsinn
Jetzt Gesetz “Autonomes Fahren”?
Autonomes fahren? Gerne. Technische Fetischisten, “ja”; Gesetz-Fe- tischisten, “nein”. Bereits seit Wochen gibt es Berichte, dass “autono- mes Fahren” zuverlässig funktioniert. Auch dann, wenn das Wörtchen “wenn” Realität ist?
- Auf allen deutschen Straßen? Auch in Städten?
- Oder gar allen Straßen in Europa, im Westen, der Welt?
- Für welche Fahrzeuge?
- Bei beschränkter und unbeschränkter Höchstgeschwindigkeit?
- Bei jedem Wetter?
- Nur die Techniker können klären, ob es Beschränkungen der Fahrweise oder bei bestimmter Verkehrslast geben muss.
- Nur die Techniker können klären, wann/wie/usw. die Interventi- on einer natürlichen Person zu erfolgen hat, um die vorgegebe- ne
Wahrscheinlichkeit für Unfallfreiheit zu “gewährleisten”.
- Nur wenn all das Vorstehende geklärt ist, kann die erforderliche Infrastruktur, ggf. durch Nachrüstung - etwa für Deutschland -
technisch geplant und der Investitionsbedarf kalkuliert werden.
- 1-8 sind in einer umfassenden technischen Dokumentation darzustellen. Die Besonderheit: Eine überschaubare Gruppe
von
Verantwortlichen zeichnet das komplette Dokument per- sönlich - hält sozusagen den Kopf für die Aussagen hin.
- Unterstellt Nutzen/Kosten ist größer 1. Dann macht es Sinn über eines oder viele Gesetze nachzudenken. Nicht umge- kehrt, damit auf
dieser Basis die juristischen Spezialisten der Ingenieurswissenschaft schwören, dass die gesetzlichen Vor- gaben mit einer Wahrscheinlichkeit (unvermeidbar) w<1 einge- halten werden. Ist die öffentliche Erregung
über die gesetzes- widrige, aber durchaus hochintelligente PKW-Software, die merkt, wenn “Staat” schnüffelt, schon vergessen?
Reden wir von dem Glück, dass es keine technischen Vorrichtung gibt, mit denen eine oder mehrere Personen an den Mond geschos- sen werden
können. Bedauerlich, dass der Angebotsmangel von Eini- gen oder Einiginnen so miserabel und illegitim ausgenutzt wird.
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14. Juli 216 UK
Johnson, Außenminister, nur ein Trick 17
Und zwar multipel. Wie gesagt, Reden ist Silber. Schaumama
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14. Juli 2016
Heute der Große Brexit beim ZDF
Bemerkenswert, dass die erste Reihe der CDU/CSU und der SPD, d.h., die GroKos, sicherlich mit Dank verzichten. Zu heikel für sie. Die zweite Garde der CDU/CSU kann unter 10 Personen gut camoufliert werden. Jedermann weiß, dass im Falle des Brexit das Gold dem Silber vorzuziehen ist.
Für die FDP übernimmt Alexander Graf Lambsdorff das taktische Himmelfahrtskommando. Daumendruck.
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14. Juli 2016
Warum müssen Kunden “das” wissen?
- FAZ, S.4, dass Justus Bender und Rüdiger Soldt per 7000 An- schläge über einige Bawü-MdL empörter sind, als beispielswei- se der
inzwischen sanft auftretende Herr Crashman? Von der Empörung des Bawü-MiPrä ist seit einiger Zeit nämlich nichts mehr zu hören.
- SZ, S.6, dass Josef Kelnberger, bemerkt hat, wie ein Bawü- MdL “irritiert in die (seine) Runde” schaute?
Medialer Populismus?
Schön wäre es. Mag sein, dass zum Problem der nicht ausreichend fähigen politischen Elite (1) in Indulesien die Mobilisierung empörter Truppenteile “die Herstellkosten” vermindert. “Ein wenig einfach” ist diese Art & Weise der politischen Beeinflussung der ( ... ) Bevölke- rung auf jeden Fall.
Wenn wir so weitermachen, dann wird der vor 160 1/3 Jahren verstor- bene Heinrich Heine seinem Grab entfliehen und mit alttestamentari- schem Zorn aufs Heftigste dementieren, je an Deutschland überhaupt gedacht zu haben.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Warum sonst hat Radikalismus unter den lokalen Kirchtürmen so zugenommen? Etwa weil die FDP im BT nicht vertreten ist? Etwa weil die Untaten des Neoliberalismus und der Segen des wissenschaftli- chen Sozialismus vorgeschoben werden, um die Menschen zu bevor- munen? Weil “Klimakatastrophe” 2016 offenkundig abgesagt wurde? Weil die Herrschenden, D&H, rechtlich nicht trittsicher (Rigaerstr., Tengelmann, Aus-Tritt der Briten) agieren ... ? Das Unangenehme: Konzediert, dass es Fähigere nicht gibt: Warum hängen sich die Herr- schenden (Sozzen & Konsen), obwohl längst überfordert immer mehr “in das Leben der Anderen rein”, warum ziehen sie für ihren Staats- komplex, der doch für alle da sein müsste, immer mehr Zuständig- keiten an Land und dezimieren obendrein “ihre” Zivilgesellschaft? Die- se mit Weisheit formvollendet gestraften Personen,
vertreten politisch, dass die Anderen die Dummen sind.
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12. Juli 2016 Erfahrene Händler
Gezinkte Karten in London?
Dass Cameron lange gegen die EU agitierte, ist bekannt. Dann kam seine Wende. Sicher ist eine gewisse Flexibilität jeder Führungskraft zu begrüßen. Vorausgesetzt die Standbeine sind kräftig. Cameron aber war nicht der Lage, Johnson, Farage, der UKIP und anderen Na- tionalisten bei den Konservativen zu wechseln. Das Brexit-Referen- dum ging in die Hose. In Südamerika wird gefragt, ob die Briten “le- bensmüde” sind. Johnson und Farage traten mit sofortiger Wirkung zurück; Cameron für Oktober. Nun ging alles ganz schnell. Morgen ist Regierungswechsel. Britische Tradition ist weder das Referendum, weil das Parlament entscheidungsbefugt, noch der Wechsel des Füh- rungspersonal nach den Modalitäten von Unterwäsche-Austausch.
Was wollen die Briten, fragt à la Kleinerna aus HH die bundesdeut- sche Bundesregierung? Sie haben es noch nicht geschnallt: Früher, sicher lange her, hat Britannien die Kolonien nach Strich und Faden ausgenommen; heute will ein Teil der Elite alle habbaren Rosinen pi- cken. “Asis”, eine unzulässige, auch ungerechte Verallgemeinerung. Gemäß den Standards des Europäischen Sozialstaatsprinzips müss- te den lebensmüden, also notleidenden Briten kräftig unter die Arme gegriffen werden. Schaumama, ob und wie großzügig die soziale Ader der GroKos gebaut ist.
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12. Juli 2016
Bannstrahl der dummen Bevölkerung
Staat, d.h., Personen im Staatskomplex
dezimieren systematisch die Zivilgesellschaft. Abzulesen an der gefräßigen Steuerpolitik, per- fekt legal, da etwa per GG vom gleichen Personenkreis längst sank- tioniert.
Der Antrieb für derart menschenfeindliches Handeln kann einfacher nicht sein. Ca. 2000 maßgeblich per Staatskomplex Herrschende sind überzeugt “es” u. “alles” besser zu wissen als Hunderttausende, vielleicht Millionen andere Personen, Mitglieder der folglich und ent- sprechend dummen Bevölkerung. Da der sog. Mittelstand nicht so einfach im Modell der dummen Bevölkerung unterzubringen ist, gehen etwa die Weisen der SZ dazu über, dem Mittelstand “verständliche”, “nachvollziehbare” Radikalisierung anzuheften. Resultat der Übung: Durch Assoziation mit Extremisten in dieser Gesellschaft wird ver- sucht den Mittelstand im allgemeinen Diskurs mundtot zu machen.
Und die Moral von der Geschicht’: “Es wird mit Rentenabzug pro ver- dientem € in Höhe von 40 Ct bestraft, wer bei Teilrente mehr als 6300 € pa. Lohn/Gehalt bezieht.” (FAZ, S.16). “Rente” in bestimmten Fällen also Almosen für Geringverdiener.
Es ist nötig, einen “bestimmten” Zustand zu beschreiben. Frauen und Männer werden - wenn sie wollen - in den Kreis der Herrschenden auf- genommen, wenn die Kandidaten bestimmte Qualifikationen und/oder Meriten vorweisen. Bis hier ist das ohne Einschränkung in Ordnung (es könnte andernfalls “jeder kommen”, aber Chaos ist unerwünscht). Für Lebensleistung gibt es aus Abgaben oder Steueraufkommen die verdiente Rente. Im Land von viel Wohlstand. Dass aber aus diesem Kreis demjenigen, der 6301 € “verdient”, 40 Ct abgezogen werden, ist ... naa ... Korruption. Lösung: politisch anders, besser handeln, so dass der Vorwurf nicht erhoben werden kann. Merke: Bessere Men- schen, also einschl. Politiker gibt es nicht.
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11. Juli 2016
Antisemitismus in Deutschland, im Westen
“Im Westen” ist, da Erschwernis, hier lediglich hinzugefügt. Zur Sache ist von Deutschland zu sprechen.
Nach 1945 wurde allein durch die Geschehnisse davor, der öffentlich vertretene Antisemitismus regelrecht ausgetrampelt. Hinzu kam die nicht sehr wirksame Entnazifizierung der Alliierten. Sie werden wis- sen, warum sie vorgingen, wie geschichtlich dokumentiert ist.
Wer 20 Jahre später nach Deutschland umzog, erlebte den förmlichen Augenreib darüber, dass die Glut nicht erloschen war. War die erste Flasche Wein ihrer Last entledigt, genügte im Hause der feinen Fami- lie ‘Bundesbürger’ oftmals nur sanftes Nachfragen, um das den (auch unseren) Juden feindliche Teufelchen zu wecken. Im kleinen Kreis gab es wenig Hemmung “es doch wohl noch sagen zu dürfen”. Das ist im Übrigen die Quelle für den längst sattsam bekannten Spruch. Viele Personen, deren Vorfahren bereits 1950 und seit Generation hier leb- ten, hatten und haben bis heute großen Respekt vor der Obrigkeit. Kommt diese auf die populistische Tour, gibt es Zustimmung; befindet die Obrigkeit - auch nur geheuchelt - Antisemitismus sei inkorrekt, daher zu verbieten, folgen die Vielen. Die Lage hat ihren Ursprung in der fernen Geschichte; sogar Mancher unserer D&D hat die von Neid geprägte Phobie angefacht. Zwecks Überwindung der üblen Einstel- lung wurden nach 1945 - bis heute - viele Fehler gemacht:
- Es gibt Viele, die sprechen davon, wieder gut zu machen, was unmöglich ist. Tote sprechen keine Silbe. Wer das Erbe seiner Vorfahren
antreten will, muss die Belastung des Erbes über- nehmen. Analog ist das längst im Zivilrecht bestimmt und hat mit Wiedergutmachung nicht viel zu tun.
- Möglicherweise hat genau die Heuchelei von der Wiedergutma- chung jene beflügelt, die zeitgenössischen Juden anbiedernd,
liebedienerisch kommen. Juden, die wissen wovon sie spre- chen, haben das teilweise heuchlerische Verhalten immer wie- der beklagt.
- Das seit Jahrzehnten etablierte System politischer Bildung ist fraglos eine gute Einrichtung. Aber dem Thema vom verbreite-
ten,
nicht einmal gerechtfertigten Sozialneid wurde nie wirklich auf den Grund gegangen. Die Phobie ist zu tief verankert: Luther, mit seiner politisch motivierten Reformation hat die Deutschen damit interpretiert,
geprägt; aber “sauber” war er mitnichten; ihrerseits trug die katholische Kirche die Last des Vorwurfs an jene, die J. Christus kreuzigten. Seit einigen Jahr- zehnten, sagen die Führenden, dass es falsch
war und ist, die Gewissen der Einzelnen umfassend zu okkupieren. Die Saat des Mittelalters wirkt leider noch heute.
- Der zu überwindende Zustand: Die im Archaikum wurzelnde Abneigung gegen “Andere”, möglicherweise genetisch einge- brannt,
wirkt als verbreitetes, auch unbewusstes Gefühl mit ei- ner Intensität, die mathematisch ausgedrückt, in der Mensch- heit nach “Gauss verteilt” ist. Zielführend ist der vielfältige Zu- stand also
entschlossen, gleichwohl mit Sorgfalt zu behandeln.
- Der Holzhammer ist mit Bedacht, auf keinen Fall generell ein- zusetzen. Das Beispiel der “strafbaren Auschwitz-Lüge”, er-
scheint, Vor- und Nachteile wägend, angemessen; auch mit dem Ziel dem Antisemitismus-Import eine Grenze zu setzen. Die Verbrechen von Auschwitz und aller KZ müssen im Rah- men von Sowi und der politischen
Erwachsenenbildung nicht mit epischer Breite dargestellt werden. Es genügt - hier nur zu- gespitzt dargestellt - zu erinnern, dass deutsche Spitzenpoliti- ker Ingenieure und Anlagenbauer beauftragten, Installationen
mit dem Ziel zu errichten, Mord im industriellen Maßstab zu veranlassen, zu begehen.
- Richtig ist, dass die gemeinten Spitzenpolitiker aus Wahlen hervorgingen. Die Wähler der Jahre vor 1933 sind also Causa
für den
Mord an 6.000.000 Menschen. Die Anzahl der am Mas- senmord (subjektiv) Schuldigen ist wohl eher überschaubar. Genauso muss das aber auch vermittelt werden. Die Lehre da- raus lautet: Die Wählerschaft verkörpert den
Souverän; also sind die Wähler gehalten, sich schlauer zu machen, um den Personen die sich zur Wahl stellen “auf die Finger und vor al- lem deren Sprachorgan zu schauen”. Ebenso scharf sind die Vermittler,
etwa die in der Medienwirtschaft tätigen Mitbürger zu beobachten. Wäre Populismus überwunden, gäbe es in der obendrein engen deutschen Welt, für viele ein Kosmos, weni- ger Phobie gegen anders Seiende oder anders
Denkende, an- geblich Fremde.
- Die in keiner Weise gerechtfertigte Verallgemeinerung der Schuldfrage auf viele, gar alle, weckt Misstrauen und verstärkt etwa den
nicht erloschenen Antisemitismus. Erst recht, weil
die auf künstlicher Correctnes beruhende Populismus so billig ist. Der jedem “korrekten Menschen” persönliche NAZI, ist ein verwerfliches politisches
Geschäftsmodell.
Wollt ihr die totale Katastrophe? Dann sorgt für Nationalismus, besonders in der egoistischen, kleinkarierten Dimension. Tole- ranz ist kein
geeignetes Instrument für Vorbeter oder Leute, die die Welt an ihrem Wesen genesen lassen wollen. Toleranz wird durch vorleben gefördert.
Das “nationalistische Substrat” gibt es in Deutschland seit immer. Es war seit 1945 komplex und vielschichtig, für politisches
Marketing nicht (mehr) zugänglich; deswegen scheiterten Gruppierungen wie NPD, Republikaner und andere. Wie andererseits jahrelang verkünde- te und praktizierte Intoleranz Nationalismus verstärkt und lange nach- wirken
lässt, belegt die Empirie des durchschnittlichen Wahlverhal- tens in Ostdeutschland. Es gibt Viele, die im aufgeklärteren Westen den empirischen Beleg zu beherzigen haben - wenn sie denn Nationa- lismus wirklich nicht
wollen.
Das nationalistische Substrat in Deutschland hat sich seit 1990 auf Grund insofern fehlerhaften Handelns zuletzt verstärkt auf wenige grif- fige
Parolen konzentriert. Es gab Personen, die ihre persönliche Chancen für erfolgreiches Marketing witterten. Die Namen dieser Per- sonen sind bekannt, ebenso der Name “der” entsprechend gegründe- ten Partei.
Zunächst haben sie den als fehlerfrei-perfekt vermarkteten EURO und die als fehlerfrei-perfekt vermarktete Europa-Politik gerit- ten. Dadurch wurde das Potenzial für Nationales verstärkt.
Auch das geschieht in Deutschland
Gestern Abend gab es per ZDF, das Sommerinterview einer prominen- ten Person aus dem Kreis der aktuellen Bundesregierung. Tenor “alles perfekt”, es regnete 10 m Daunenfedern. Fehler? Ach was. Es gab so- gar Gegenangriffe ... wegen Fehlern Anderer.
Etwa die SZ berichtet voll der Ergriffenheit über die Zerrissenheit der Gesellschaft in USA. In Deutschland wirkt aber viel mehr Extremis- mus. Auf S.1 der SZ ist zu lesen, dass 123 Polizisten in Berlin ver- letzt wurden. Eine Gruppe von Personen meint, sie habe das Recht Eigentum zu usurpieren. Wie die Flote Rora in HH, an die sich Herr- schende im zelebrierten liberalen Rechtsstaat seit Jahren nicht heran- wagen. Es ist wichtiger, die SZ befasste sich bei gesteigerter Verve mit der Zerrissenheit im eigenen Land.
Es scheint: Lernen verkommt indula zum Unwort.
Nur absetzen, abwählen könnte im ersten Fall helfen. Im zweiten Fall hilft beherzte und scharfe Kritik, statt Duldung durch Indifferenz. Alle sollten darüberhinaus lernen, dass der Eisberg mit dem Hass auf Ju- den (nur) seine obendrein widerlichste Spitze zeigt. Ganzweise lehren doch seit Jahren, wie Alles mit Allem zusammenhängt. Und? Wenn Andere am Bau pfuschen, kommen die Betroffenen, Mieter, alsbald in Stellung. Intellektuelle Schlampigkeit ist um Vieles schädlicher.
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9./10. Juli 2016
Land der D&D
Ja, die GroKos denken und dichten. Theorie-politisch ohne in der Re- alität den Elchtest des empirischen Beweises anzutreten. Sie erden- ken sozusagen formal korrekte ... Hirngespinste.
Fummeln am sog. Sexualstrafrecht. Nein = nein, klingt gut, bringt re- aliter aber wenig bis nichts. Sind Frauen nun rechtlich konkret gleich den Männern? Selbstverständlich ist erlaubt zu glauben, in Gesetzes- text fixierte Verbal-Akrobatik leiste dies.
Das Kulturschutzgesetz formuliert bestenfalls Nationalismus. Die The- orie der GroKo basiert auf der Annahme, dass “schützenwertes” Kul- turgut definierbar ist. In der Gesetzgebungs-Ppraxis fehlt - erwartungs- gemäß - die justiziable Definition. Statt dessen werden “geschützte” Werke einzeln aufgezählt. Die Entscheidung fällt letztendlich eine Kommission von Menschen. Sind das so ähnliche wie die die in den diversen Rundfunkräten sitzen? Oder solche die der (dummen) Bevöl- kerung den Datenschutz gewähren und gewährleisten? ...
Schön’tachnoch, Ihr Lieben.
Selbstverständlich gibt es Dutzende Identität stiftende Werke in Deutschland, deren Umzug in das Ausland zu vermeiden ist. Etwa die vier Apostel von Dürer der Alten Pinakothek in München, Texte von Goethe und vor allem Schiller, Notenschriften von Beethoven oder Bach. Wollte “ein Ausländer” dem klammen Berliner Senat 10 T€ für das Brandenburger Tor bieten, müssten und würden im schlimmsten Fall Steuern erhöht ...
Die Herrschenden trauen sich offenbar nicht, im Fall “von Interesse” aus dem Ausland einfach zu überbieten. Nein, sie versuchen oben- drein fragwürdig verallgemeinernd per Gesetz zu regeln. So wie schon mit dem ominösen Flugzeugabschusserlaubnisgesetz.
Land der D&D? ... Land der kleinen Karos! .
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7. Juli 2016
Oberschlauer Schlaumeyer:
“Wenn ... Menschen Populisten folgen, stürzen sie sich ins Unglück”. Sagenhaft, was unser Volka Kauda per FAZ, S.2, vom Stapel läßt. Wie der Herr, halt so das Gescherr. Keine Frage, Kauder, kann - ge- nau so gut wie jeder Standard-Soz - die Welt erklären. So geht das eine ganze halbe FAZ-Seite lang. Obwohl nicht ganz, denn es gibt auch das Foto: Auch per Körpersprache kommuniziert Kauder die Erhabenheit der CDU/CSU, die jeden Mist produzieren darf u. “muss”, denn wählen der aFd, produziert Täter-Unglück, was obendrein doch ein Aufstand gegen die Obrigkeit sei - und das “geht gar nicht”.
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5. Juli 2016
Der kranke Mann in/von Europa?
Falsch, 28 kranke Männer sind Europa. Die Kommission, Erfüllungs- gehilfe (1) der 28ger Bande; das Parlament am Gängelband der loka- len Parteien; viel mehr als für die Bürger irrelevante Kakophonie kommt nicht.
Die Zivilgesellschaft hat ihre Freizügigkeiten, die Menschen ziehen ih- re Kreise.
Was noch ist Europa?
Politikerleinchen, die
- um eingesammelte Kohle für ihre Ausgaben-Wünsche streiten
- um das Recht streiten, wer-wann-was zwecks Profilierung der Person, eventuell der Partei zu erst ankündigen darf - ohne von den
jeweils “Anderen” sogleich verunglimpft zu werden.
Der Streit um Kohle und das ewige Fummeln am Bestand haben sich seit vielen Jahren zum ungenießbaren Eintopf entwickelt u. nichts als Verwirrung
oder enttäuschte Hoffnungen erzeugt. Statt ordentlich den Bestand zu verwalten.
Beispiele von heute, den 05.07
Sven Giegold (Sog.Grüne) belehrt die Briten, wie sie ihre Steuersätze zu gestalten haben und läßt seinem empörungspolitischen Sprecher den Lauf, um sich darüber zu echauffieren, dass seit Jahrzehnten in Steuerpolitik nichts geschehen sei. Der Mann vergeudet seine schöne Energie, statt durch schlüssiges Handeln dafür zu sorgen, dass die Menschen keine Angst vor “Überfremdung” entwickeln.
Der DLF zitiert (a) Mark Rutte: “mehr konkrete Ergebnisse mit Blick auf den Wohlstand der Menschen sowie Arbeit ... “ u. (b) die FR:
“ ... Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen die EU endlich so umge- stalten, dass die Probleme der Bürger
gelöst werden”. Dem Wort zu Folge meint man also etwa bei der FR, dass Sozial-Klempner mit dem Ziel umgestalten sollen, Probleme der (einzelnen) Bürger zu lö- sen. Welche sind diese Probleme konkret? Nein, die Redaktion der FR gibt grünes Licht für wohlfeile Aussagen und lässt damit intellektu- elle Geisterfahrer von der Leine. Am Ende versagt “das System” an seiner schwächsten Stelle: Brexit, “rutscht mir den Buckel runter”. Dies nach infamer Kampagne, wobei sich die wichtigsten Wortführer aus dem Staub machen. Auf Zunge und Gehirn zergehe: Gesucht sind “Maßnahmen” für eine Gesellschaft von 500 Mio Personen, die beim Einzel- nen ankommen, ihnen gefallen: Glühbirnen, Gurken, Öl- kännchen, Klo- spülung, Staubsauger ... Habt Ihr sie noch alle?
Fazit
Diese und viele andere Vorfälle sind das Geschehen in einem formvoll- endeten Saftladen, der den Name “Europa” nicht verdient. Weiteres Zitat von Rutte im DLF: “Nach dem Votum der Briten für einen Aus- stieg aus der EU hat sich der niederländische Ministerpräsident Rutte gegen eine engere politische Integration ausgesprochen”. Wenn sich der Meint jetzt schon so final äußern zu müssen: Wäre es nicht bes- ser gewesen zu meinen die Zuständigkeiten zwischen EU-Ebene un den Mitgliedern so zu teilen, dass jede Ebene für ihr Handeln haftbar gemacht werden kann? Fehlanzeige. Ob es so weiter geht wie bisher: Verantwortungspampe zum Abfeiern kollektiver Verantwortungslosig- keit.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Wird regelmäßige beim ersten Atemzug zurückgepfiffen.
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Bartringen, 4. Juli 2016
Bannas, sind Sie von Sinnen?
Da fliegt uns die EU um die Ohren, weil die britische Elite ihr takti- sches Spielchen abzieht und der “Meister” lobt, hat Verständnis für Personen, die indula bundesregierend unterwegs sind: Für einige Leute im Teuto-Kanzlerinnen-Amt sei die Arbeit eine Fron. Nun:
- Wer hat die Beteiligten verdonnert, einen in GroKo zu machen? Noch dazu mit Menschen die ihre Scheuer durch beschleunig- ten Rauswurf der Briten gar nicht schnell genug
einfahren kön- nen?
- Die durch ihr Tun für die Auferstehung der aFd sorgten?
- Die per angeberischem “das”, was auch immer, zu schaffen
den aFds den dauerhaften Sockel betonierten?
- Die den Mit-Europäern am Ende des Balkan seit 2005 einen Teil ihres “täglich Brot” finanzieren? Weil deren Vorfahren vor gut 2500 Jahren ägyptische Stilelemente
der Baukunst europä- isierten und damals 100 Jahre Demokratie veranstalteten, der- weil indula - und auch sonst - der Betroffene, Herr Kranken- schwester - Kinder solo - nicht vom Dienst suspendiert wird?
- Die indula per unterirdischen Hochspannungsleitungen das
Geld verprassen, derweil in Venezuela, Bangladesch, Somalia, Afghanistan, Syrien Millionen ihr Leben als Fron
ableisten?
- Die durch Vorstehendes und Anderes in Europa politische Ver- hältnisse katalysierten, die einem Teil der Briten, pragmatische Personen die sie sind, per infamer Kampagne
den europäi- schen Geist förmlich ausgetrieben haben?
Bei Alledem ist zuzugeben, dass “alles” damit begann, dass Helmut Kohl den Briten den Geldsack ( “ ... want my money-bag”) erstattete,
andernfalls die Wiedervereinigung vielleicht nicht geklappt hätte. Aller- dings: Gibt es da kein Ende der Fahnenstange und muss daher das Volk gar per Erdkabel teuer befriedet werden? Es müsste den be- sagten Damen und Herren allmählich dämmern, dass dem Souve- rän, der ihnen AP und
das Dasein “gegenfinanziert”, ein reinerer Wein eingeschenkt werden sollte. Ohne Frage ist prinzipiell problematisch, einer anderen Person das Fehlen von Sinnen vorzuwerfen. Sogar die entsprechende Frage ist fast nie gerechtfertigt. Was indula geschieht ist zwar sinn-los, könnte aber durchaus auf der Absicht von Sinn beru- hen: Fron durch intellektuelle Fron zu erträglich zu machen? Sicher- lich sind die Gedanken frei. Zielführender wäre Fron durch Erlösung zu beenden. Na, Ihr? Zu viel Grundeis für die Weisen?
Es darf der Kopf nie in den Sand gesteckt werden. Diese gute Demo- kratie, vom Verfassungsgeber 1949 eingeführt, hat embedded einige unvermeidliche und einige vermeidbare Probleme. Zwei Beispiele:
- Wissenschaftlicher Sozialismus, d.h., Marxismus, ist zwar nicht erwünscht, da aber die Denke nicht zu verbieten ist, gleichwohl erlaubt. Andernfalls müssten mehrere
Menschen- rechte verboten werden. Insgesamt ein traszendentes Grund- satzproblem. Das bisherige Theater um die SED ist jedenfalls nicht nachvollziehbar. Die Nach-Nach-Kommen des Herrn Prof. Dr. Ludwig Erhard konnten
wie die kürzliche Insinuation in SPIEGEL, 18.06, S.40, offenbart, “es” nicht vermeiden ...
- Schon bei schlichter Betrachtung der politischen Szene ent- steht der Eindruck, dass in der Politik Kinder auf wuchtigen Dampflokomotiven bei 333 Km/h unterwegs sind. Dazu
schweigt der gesellschaftliche TÜV, weil ein Teil seiner Leute die Lokomotiven sogar auf 343 Km/h beschleunigt. Das Drama: Fast niemand geht hin; die meisten zahlen brav Steuern - ob- wohl “wir” mitnichten
Hirnis sind.
Was ist zu tun?
Nicht ausrasten, was jeder Wollende weiß. Gleichwohl sei ein großer Bogen aufgespannt: Leében geht nur durch Arbeit. Wohlstand und Hil- fe für die objektiv Schwächsten erst recht. Altrömisches Denken kann auch nicht verboten werden. Wer allerdings meint, es sei zielführend in der feinen Gesellschaft altrömischen Denkens zu verkehren, irrt grundsätzlich ... oder hat schon in der sog. Grundschule geschlafen. Richtig: Bildung bei grassierender Un-Bildung zu verbessern, ist eine harte Nuss. In Anspielung auf SPIEGEL, 18.06, S.40: Aus Angst vor ihrem sozialen Abstieg radikalisiert sich das politische Prekäriat die- ser Gesellschaft. “Den” Liberalen muss all das nicht erklärt werden.
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1. Juli 2016, 11:00
Stand der Nach-Brexit-Phasen
Der Kater in GB ist seit dem 28.06 fühlbar gewachsen. Eine Petition von 3.500.000 gegen Brexit wurde zuletzt gemeldet. Auch im Sonst- Europa ist die Verwirrung/Ratlosigkeit groß. Immerhin konstatiert FAZ, S.8 “ ... muss es ein Ende damit haben, dass Regierungen Entschei- dungen sabotieren und dann der EU Versagen vorwerfen. Diese Arglist rächt sich”. Nach den Besprechungen der Regierungen vom 28./29. gab es viel Hofbericht, kaum “Butter bei die Fische”. Radio Mitre aus Bs.As. kommentierte ebenfalls “Kater”. Alle sagen es dürfe keine lan- ge Hängepartie geben. Genau das hat eine hohe Eintrittswahrschein- lichkeit. Die (dumme) Indula-Bevölkerung
beschäftigt Fußball, Wetter und Urlaub ...
Das Rücktrittsgeschehen ist verhalten. Am 24.06 Cameron, am 30.06 bekam der zu Brexit wortmächtige Herr Johnson kalte Füße. Er will die Suppe nicht löffeln; auch so
schlägt sich die Katerstimmung die Bresche. Weitere Rücktritte - nicht JC Juncker (1), aber Schulz, diver- se höchste GroKo-Koryphäen, Hallotria, Tsipras, kleine Grokos wie Kauda, Hoppe-Hoppe, Kraftilanti (nicht Scholz, HH) u. viele Sog.Grü- ne so wie so - sind überfällig.
Die Debatte um die CETA-Politik von JC Juncker bestätigt die je- weils proprietäre Ratlosigkeit in der GroKo und dem Liberalen Lager. Bei den Sog.Grünen gibt es Standard-Empörung; sie beschäftigt eine Agrarwende. Nachvollziehbar, denn die Klima-Katastrophe scheint in diesen Wochen aus sich selbst auszusteigen.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Christian Lindner hat recht: Verbockte “Griechenland”, liegt aber bei CETA goldrichtig, ist vergleichsweise ein Waisenknabe; es kann nicht ein Großteil der politischen Führung in Europa rasiert werden.
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22. Juli 2016
Kirchnerin marxistischer als gedacht
Die Korruptionskloake, die die Justiz nun in Argentinien endlich nicht mehr bedrängt säubern kann, verpestet das Land. Cristina: “Ich dachte nie wieder in einem Land mit politischen Gefangenen zu leben, wurde beleidigt, verur- teilt, sollte abgesetzt werden”. Arme Cristina. Ihr Bezug: Milagro Sala, die in Jujuy mit reichlich staatlicher Kohle ausgestattet, statt Wohnungen zu bauen, gut lebte, ihre Familie versorgte und arme Siedler erpresste, sitzt seit Mo- naten in Untersuchungshaft, die immer wieder verlängert werden muss.
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21. Juli 2016
Ich bin eine Berlinerin
Dienstreise nach Berlin. Und zurück nach London.
War da was? Nun, FAZ- und SZ-Redaktion “sehen sich in der Lage”, ihren Kunden eine denkbare Analogie zwischen Pfarrerstöchtern darzulegen. Dienstreise wegen ein wenig parasitärem Profit für die GroKos? Ebenfalls denkbar. Egal mit weiteren Wortkombination, zu “Teresa May” ist dem world-wide-web in diesen frühen Stunden des 21.07 über das Resultat der Dienstreise nicht eine Silbe zu entlocken. Wenigstens ist indula keine Spesenrechnung angefallen. Außerdem wäre das ”Arbeitsessen” eh gegessen worden. Eventuelle Mehrausgaben sind im Rahmen des staatlichen Geldausgebens nicht wirklich zu spüren. Zumindest nicht in einem Land, in dem “die Politiker” unterirdische Leitun- gen graben lassen, statt syrische Flüchtlinge oder Famili- en, deren Frauen/Männer von Erdogan “entlassen” wurden “zu fördern”.
Die Irrelevanz der Dinge
Wichtig für das Publikum ist offenkundig, die Meinung von Thomas de Mazière über Frau May. Außerdem gab es et- was Hofbericht u. Nachrichten-Recycling. War die Dienst- reise der Frau May also irrelevant?
Wie und welche Werte der EU deklamiert werden, ist be- kannt. Die Briten sagten “chao”. Zumindest die Kollegen hinter ihrem Kanal müssen von der Irrelevanz europäischer Werte - May: “Brexit unumkehrbar” - überzeugt sein. Ein relativ vernünftiger Satz lautete diese Woche in London: “Wir verlassen die EU, aber nicht Europa”. Kein Problem,
Die Relevanz der Dinge
denn die Menschen haben das Menschenrecht
auf Ver- wirrung. So wie die “Politiker der Menschen”, ihr Recht auf Herumquatschen. Problem, etwa für unsere Alleinerziehen- den Damen & Herren: Auch sie zahlen zur Begleichung von Spesenabrechnungen. Klar, für die Mehrheit “Portokas- se” pur - zum Glück.
Selbstverständlich kennt auch der letzte GroKo die hier er- wähnte “Relevanz” der Dinge. Ihr Verhalten ist aber nicht so. Schizophrenie? Ob die indigenen Bundesregierenden all die Dinge auseinanderhalten? Können?
Wäre eine SMS zwischen London und Berlin nicht ausrei- chend gewesen? Krähen .. Reklame ... und
die NSA. Der feierlich und mit entgrenztem Aplomb versprochene Daten- schutz kommt in die Erinnerung.
Die Dinge sind, wie sie sind
Aber abgewählt sollten die Hunderten, “die alles machen wollen, aber nichts richtig hinkriegen und zu Ende führen”. BER ist so etwas wie ein weißer Rabe,
denn der Flugha- fen wird sicherlich in Betrieb genommen. Niemand wird be- haupten, Liberale könnten es umfassend besser. Aber “un- ter Liberalen” können die Menschen wenigstens selber (mehr) entscheiden, welchen u. wieviel Unsinn sie verzap- fen möchten.
Das sei Nichts? ... Grundschulen in Deutschland ... und schon wieder hat die FDP Vorteile. Weitere Vorteile der FDP? Siehe Interview von Christian Lindner in KStA, S.6. Es interviewte Thomas Kröter (1), anders als vor einigen Wochen im Interview mit der Zeitung “Rheinische Post vom 09.07” mit relevanten Fragen. Kleiner Wermuts- tropfen zu KStA, S.1: “FDP-Chef strikt gegen eine Ampel- koalition”. Falschzitat, denn Lindner hat - wie danach rich- tig zitiert - gesagt und belegt, es gäbe 2017 im Bund “da- für” keine politische Substanz. SPD/Sog.Grüne haben nach dem GG selbstverständlich das Menschenrecht ihre Programme anzupassen ... In der kleinen Schlagzeile sind die Worte “stikt” und “eine” überflüssig; möglicherweise wollte “man” vermeiden, auf 2 Zeilen entsprechend große Typen einzusetzen. Ts-ts-ts, Kollegen.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Thomas Kröter war nach dem 27.09.2009 bundesweit der erste Journalist, der bereits im Oktober das notorische Motzen aufnahm. Sein Beispiel - nun - zeigt, dass auch hartgesottene Ablehner von Liberalismus können, wenn sie wollen, bzw. in die propietäre Reklame passt.
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20+21. Juli 2016
Jede Kirche im Dorf lassen
Selbstverständlich ist gefährlich, wenn ein Meteorit, Ruhe- masse von 1 g, mit Lichtgeschwindigkeit durch die Atmos- phäre rast und mit voller Wucht in der Sahara einschlägt.
Wirklich gefährlich?
Bei simultan 1.000.000.000.000.000.000 Meteoriten der gleichen Bauweise wäre die Katastrophe sicher.
Wirklich gefährlich?
Können “wir”, “der Staat”, Herr Volker Kauder (CDU/CSU), Fr. Claudia Roth (Sog.Grüne) etwas tun, um zu vermeiden, dass 1.000 solcher Meteoriten kollektiv auf den Südturm des Kölner Doms knallen? ... “Wir sind total empört” och, sonst was? ... könnten, etwa Dr. Steinmeier, Hr. Gabriel ... darum, darauf, deswegen, ... dafür, ... dagegen ... ämmm, ... ist eigentlich egal ... etwas tun? Das ist aber schade. Genau genommen ist “gefährlich”, wenn Staat in die Hän- de spuckt ...
Und die Betroffenen beißen die Hunde.
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20. Juli 2016
Staatsstreich, Definition
Rebellion eines Teils des Staatskomplexes gegen einen anderen Teil des Staatskomplexes. Meistens Militär gegen Regierung mit dem Ziel die jeweils bestehende Regierung zu ersetzen. Sonderform: Regierung verübt/veranlasst den Staatsstreich, setzt Rechtsordnung/Menschenrechte au- ßer Kraft.
Staatsstreich, zulässig?
Selten. Es ist Sache des Souveräns, der Zivilgesellschaft, die führenden, d.h., herrschenden Politiker, ggf. indirekt, zu wählen. “Nach Dienstschluss” sind u.a. Politiker Teil der Zivilgesellschaft. Sinn-los, falsch und auch verächtlich ist, wenn Personen der Zivilgesellschaft meinen und so han- deln, das Militär im Fall des Fall zu rufen, etwa Unrast zu überwinden. Militär ist ausgebildet angreifende Feinde zu vernichten. Es gibt sicher feindlich eingestellte Personen im Inland jedes Staates. Sie sind allerdings immer das Produkt, die Folge aus dem jeweiligen “Uns-Selbst”. Das Idiotengleichnis erklärt den Zusammenhang. Mit anderen Worten haben sich Damen & Herren der Zivilgesellschaft sich bitteschön (selbst) darum zu kümmern, dass für ihren Staatskomplex die geeigneten und kompetenten Personen tätig werden. Diesbezüglich Abstinenz ist zwar erlaubt; aber die Konsequenzen dieser Erlaubnis sind “ungünstig”.
Probleme
- Putschisten / Gewalttäter fragen nicht
- Das ”Pacta - der Gesellschaftsvertrag - sunt ser- vanda”-Prinzip “durchzusetzen”.
- Denn “politische” Gewalt ist illegitimes Handeln
- Es gibt also Grenzfälle; dazu zählen die, die nach- träglich legitimiert werden.
- Gegen, “das Recht des Stärkeren” gibt es keine fi- nalen Kautelen. Auch diese Einsicht gründet auf dem Prinzip der sowi Unbestimmtheit. Obwohl Frieden immer besser ist als Gewalt und Krieg, blei- ben die Regelungen des Völkerrechts unvermeidlich und insofern wohl immer unbefriedigend.
Was ist zu tun?
Der Idealtypus “Souverän” - mit Pflichten u. Rechten - und das Toleranz-Gebot bedürfen der Pflege. Das ist dauer- hafte Aufgabe aller Menschen. Beweis der Theorie: Beim Postulat des Gegenteils ergibt sich absurder Zustand.
Frage: Geschieht in
Deutschland, das zielführend Notwen- dige: Die Realität liegt auf der Hand, also “nein”.
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14, Juli 2016 Was heißt hier “gute Konjunktur”?
Unterbeschäftigung in Deutschland
SZ (S.1, 4, 17) und FAZ (1, 17) berichten usinono, dass Sigmar Gabriel (SPD) seinen Urlaub unterbrochen hat. Armer Urlaub.
Nicht berichtet wird, dass “sie” abreisen wird, weil der Vize nun “da” ist. Anscheinend handelt sich im Fall Gabriel nur um eine Kurz-Unterbrechung mit dem Ziel, etwas auf die Schnelle zu reparieren, was schief gelaufen ist. Große Auf- regung im Germanenland. Sogar die Sog.Grünen wissen auf Anhieb besser (FAZ, S.1), wie Schieflaufen bei jeweils Anderen sozial vermieden wird. Dabei kommt sowas gar in den besten Familien vor (1). Im Übrigen ist Schieflaufen prinzipiell nicht zu vermeiden. Wer nämlich 100% perfekt sein will, stellt damit sicher, höchstens 0%
zu schaffen (2).
Die prekäre Unterbeschäftigung in Deutschland ist offen- kundig weit
gediehen, denn die Redaktionen zwei bekann- terer Zeitungen können nicht abwarten, bis Gabriel das Re- sultat seiner Unrlaubsunterbrechung geschafft hat. Ist seit den ersten Septembertagen des Jahres 2015 nicht
klar, dass “wir das schaffen”? Warum Berichts-Eile über eine nicht besonders soziale Urlaubsunterbrechung? Wer beu- tet den armen Herrn Gabriel “da” schon wieder aus?
Die Berichte über
Urlaubsunterbrechung einer historischen wichtigen Person des Zeitgeschehens kommen, weil es nichts besseres zu Tun gibt: Unterbeschäftigung. Hierbei wird garantiert vorgeschoben, dass die Kunden der Verlage für die die
Redaktionen tätig sind, angesichts des für die medialen Produkte gezahlten Preises, Rechts-Anspruch auf exakte Information regierenden Urlaubsgeschehens ha- ben; die Kunden könnten doch nicht einfach zu
“Betroffe- nen” disfunktionalisiert werden. Es muss halt der Eindruck vermieden werden, dass der Staatsfunk die informationel- len Grundbedürfnisse der Bevölkerung befriedet. Eben.
O-O
Wieso hat Sigmar Gabriel nicht zu den von seiner Regie- rung bereit gestellten, erst jüngst modernisierten Mitteln der EDV-Kommunikation gegriffen? Weil über
Reisen ange- sichts kommenden Wahldampfes berichtet wird? Reisen, gut für die Karriere des Kollegen Gabriel?
Wer trägt die Kosten der Dienstreise des Vize-Kanzlers?
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-- -- (1) siehe etwa Volksabstimmung zu Stuttgart 10 G€ am 21.11.16 - vor fünf Jahren. (2) Bei einer Schaffens-Regierung eigentlich überraschend. Sie haben es sogar geschafft, die Briten rauszuekeln oder Schuldentilgung zu vermeiden.
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13. Juli 2016 Nicht einmal zum Brexit fähig
The show must go on
Die Verwirrung in 28 Regierungen und den Brüsseler Insti- tutionen wächst noch immer exponentiell. Vermutlich aus- genommen die Immobilien-Märkte in London, Frankfurt viel- leicht Paris und Brüssel scheint die Verwirrung nicht weiter zu inkommodieren. Trotz erheblicher Kapazität Schaden anzurichten, wird “die Politik” nicht ernst genommen. Eini- ge rennen wie von Sinnen verlassen umher, andere (Regie- rende) versinken in ihrem Populismus-Schlamm, andere werden von Gerichten beschieden, derweil ihre Koalitions- partner kaum noch blödere Fragen stellen.
Konkret
Was bewegte die Noch-Kandidatin in diesen Tagen, den Wählern das Blaue zu versprechen? (1) Warum ist May beispielsweise nicht schon 2010 für den Austritt ihrer Re- gierung aus der EU eingetreten, wenn sie meint, der Brexit könne Erfolg begründen? Warum soll ihr nun gelingen, was die Innenministerin offenkundig nicht erfüllen konnte? Kann der Hallotria aus Paris zwischen den Stühlen Le Pen und Terror-Angst, seine Mitbürger zur Raison bringen? Warum ist nicht zu erfahren, wie die faulen Kredite italienischer Banken sachlich od. nach Branchen gegliedert sind? Wol- len deswegen die Sog.Grünen Produktiv-Kapital indula be- schleunigt vernichten? Was außer Kohle bindet die Staa- ten jenseits von Oder, Elbe und an Mittel-/Unterlauf der Do- nau an die EU? Etwa die Steuerpolitik der Sog.Grünen? Und wie gedenken die Herrschenden “dieser Gesellschaft” ehemaliger Germanen, den gewaltsamen Radikalismus unter Kontrolle zu bekommen? (2) Etwa durch Aussitzen oder Fummeln an der Rentengesetzgebung? Warum meint Klaus Uwe Schulz (SPD) ausgerechnet jetzt die richtige Person zu sein?
Auf diese und viele weitere Fragen gibt es bestenfalls pre- käre Antworten. Die Allgemein- u. Fachbildung der 10.000 in Europa Herrschenden sollte nicht überschätzt werden. Aber die Show abziehen und friedliebende Bürger damit medial belästigen, das können sie. Scheiß Spiel, denn auf Barrikaden kommen weder EU noch ihre 28 Mitglieder auch nur einen Schritt weiter.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Schlau wäre ... aber es sieht nicht danach aus) (2) Haben die GroKos überhaupt mitbekommen, wie Welt- untergangs-Philosophen - etwa die staatlichen Professoren Harald Lesch und Gerald Hüther per Internet die Menschen verrückt machen?
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12. Juli 2016
Zwei mal abgeschnitten ...
Als wäre die Nachricht überraschend: Bei der FAZ Mega- Erregung über vier Beiträge, weil die Sog.Grünen sich für bequemeres Regieren Geld beschaffen wollen; bei der SZ mit nur zwei Beiträgen bleibt der Ball flach, damit nicht so viel Wind entstehe.
Es ist ein Skandal. Nicht weil Sog.Grüne, wie andere etwa CDU/CSU oder SPD auch, viel Geld haben wollen - zum Regieren ohne so viel Stress. Der Skandal besteht darin, dass auf diese Art & Weise, wie auch durch die KSt, Kapi- tal konsumiert, d.h., vernichtet wird.
Laut FAZ sollen mit dem Geld “Kinder gefördert”, laut SZ soll zusätzlich in Infrastruktur “investiert” werden, obwohl beides längst dem Staatskomplex als gesellschaftliche Pflicht obliegt.
Die Sog.Grünen versuchen ihre “Pläne” durch heuchleri- sche Halbwahrheiten zu vermitteln. Da irgendwelche Aus- gaben gestiegen sind, sollen die Lücken bei Förderung u. Infrastruktur mit den zusätzlichen Mitteln wieder aufgefüllt werden. Als ob man das Pulver erfunden hätte.
All die verbale Effekthascherei, all das verbale Jonglieren kann unter dem Strich im Gewand angeblicher Gerechtig- keit die Vernichtung von Produktivkapital nicht verbergen. Bekannt ist die Ausrede, wenn die Wirkungen entspre- chend eintreten: Die unverbesserlichen Volks-Feinde der Modernisierung sind an allem Schuld.
Dass bei der FAZ Liberale und Liberalismus guten Rechts nicht gelitten sind, weiß jedermann. Was aber statt des- sen? Konzediert, dass der Meinungsdruck, dem Leser-Pu- blikum gefallen zu müssen, Zeit, Energie und Platz raubt. Im schmalen Raum tummelt sich das Konservative und lie- fert per epischer Länge mit hohen Anteil an Hofberichter- stattung Gratis-Reklame für die Sog.Grünen. Hierbei ist zusätzlich zu berücksichtigen, dass die epische Breite vor- läufigem Stand der Diskussion gilt. Im Herbst, wenn sich die Granden der Sog.Grünen bequemen wollen, kommt das Ganze noch einmal. Das in Zeiten des Projektes 98/05 häufig verwendete Wort vom Ankündocyceln ist wohl zu reaktivieren. So sind sie, die Sommerloch-Grünen.
Das Rollenverständnis der FAZ-Redaktion muss Mysteri- um bleiben, also jedem das Seine, denn die Forschung im Gewissen der Anderen bleibt liberale Tabu-Zone.
... immer noch zu kurz
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11. Juli 2016
Dem lieben Klaus Uwe Tauber (CDU/CSU)
“Nein, danke. Und schon gar nicht ohne Kleingedrucktes”
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11. Juli 2016
Zu sozialistischem Populismus stets wissen
Das Phänomen hat viele Facetten:
- Marxismus ist als theoretisches Konstrukt so kons- truiert und zusammengesetzt, dass Widerspruchs- freiheit prima facie gegeben ist.
Auf zweiten Blick werden schon in der Theorie Widersprüche und feh- lerhafte Prämissen sichtbar. Nicht ohne Grund hat Marx jahrelang an dem Konzept gefeilt. Durchaus mit dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit, die Un-
fehlbarkeit begründen sollte.
- Populismus ist die unvermeidbare intellektuelle Fol- ge der marxistischen Ideologie. Mit Theorie wollte sich schon damals niemand
zufrieden geben.
- Schon um 1900 wurde der intellektuellen Avantgar- de die Aufgabe zugewiesen, das Vorhaben voran zu bringen. Resultat: Vereinfachender
Populismus ist Marxismus für das dumme Volk.
- Etwa Popper, später Hayek und andere haben zur hohen Zeit der Ideologie in der ersten Hälfte des vo- rigen Jahrhunderts die
marxistische Ideologie ent- thront. In Zusammenhang mit den “kommunisti- schen” Diktaturen (Bahro: “real existierender Sozia- lismus”) verlor der Marxismus Reputation. Der Eu- rokommunismus war
der Versuch der bleiernen Last dem Imperialismus der UdSSR zu entkommen. Das Gleiche gilt für den Maoismus und andere Gruppie- rungen.
- Deshalb distanzieren sich Sozialisten aller Schat- tierungen öffentlich von der marxistischen Ideologie. Ihre Heuchelei ist daran zu
erkennen, dass Über- treibungen, Nebenaspekte, zugegeben od. Zwangs- läufigkeiten vorgeschoben werden. Der Kern des Marxismus bleibt hierbei stets unangetastet, ggf. werden etwa Liberale durch Verunglimpfung, Rabu-
lismus, gezinkte Argumentation oder schlichte Un- terstellung “bekämpft”.
- Eine wichtige Stoßrichtung ist die Behauptung, Un- gleichheit beruhe auf bzw. sei Ausbeutung. Der mo- derne “Betroffene”
ist eine propagandistisch wirksa- me Verallgemeinerung des Ausgebeuteten. Es han- delt sich hierbei um eine (stets) unzulässige Verall- gemeinerung. Die Binsenweisheit “Wohlstand, Re- sultat von Arbeit”,
fällt unter den Tisch. Ebenso die unvermeidliche Ungleichheit unter Menschen.
Gemessen an der Raffinesse der marxistischen “Argu- mentation” sind Politiker, die anders denken im Durch- schnitt chronisch unterqualifiziert. Verschlimmert wird der Umstand dadurch, dass Konservative beinahe systema- tisch ebenfalls dem Populismus verfallen. Dieses illegiti- me Verhalten, trägt dazu bei, dass Populismus - welt- weit - so breit geduldet, ertragen, gar befürwortet wird.
Wer - erlaubt - von Marxismus zu wenig versteht, kann Tun bzw. Unterlassen von
Politikern in SPD; Sog.Grünen und SED nicht verstehen, folglich auf deren Wirken nicht adä- quat reagieren. Resultat? Der Staatskomplex dezimiert die Zivilgesellschaft; siehe Deutschland 1990ff; die Qualifi- kation geschulter SED-Kader wurde massiv unterschätzt.
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11. Juli 2016
“Ich bin stolz auf Deutschland,
denn bei uns sind die Radikalen viel schwächer als anders- wo in Europa. Die AfD spricht bei uns ... nur für einen klei- nen Teil der Bürger.
Manche AfD-Wähler haben sich mit ihren Sorgen nicht ernst genommen gefühlt. Zum Beispiel, weil der Staat (1) in der Flüchtlingskrise zeitweilig die Kontrolle verloren hat- te. Weil die große Koalition daran scheitert, mit einem Einwanderungsgesetz Ordnung zu schaffen. Weil man die Beschäftigung mit Islamismus nicht den Rechten überlas- sen darf – da sind wir alle gefordert. Ich nehme diese Bür- ger ausdrücklich ernst. Aber wer ernst genommen werden will, muss sich fragen lassen, ob ihm egal ist, was seine Partei sagt: Für die AfD ist die Rasse eines Menschen ein Thema, wie wir im Fall Boateng gesehen haben.
Rassismus und Judenhass sind Ausdruck von genereller Demokratiefeindlichkeit ... Wer ... schweigt, wenn so Stimmung gemacht wird, kann morgen selbst im Visier sein. Wer sich jetzt nicht von der AfD lossagt, muss sich mit ihrer Politik identifizieren lassen. Niemand kann mehr seine Hände in Unschuld waschen. Eine Unterstützung für die AfD kann man nicht mehr mit Protest gegen die Bun- desregierung rechtfertigen. ‚Sorge ums Land’ ist keine Ent- schuldigung mehr.
Der Streit um den Antisemitismus eines Abgeordneten der Stuttgarter AfD-Landtagsfraktion (2) hat klar bewiesen, dass die AfD einen starken extremistischen Kern hat. Der wird sogar von der Parteivorsitzenden gedeckt”.
Das Vorstehende sind Auszüge aus dem Interview von Christian Lindner mit Bild
-- -- -- -- -- -- -- -- (1) Gemeint, niemand sonst als die GroKo-Personen (2) Gesucht wurde ein Gutachter. Der sollte prüfen, ob die Äußerungen eines ihrer Abgeordneten eventuell als nicht antisemitisch bezeichnet werden könnten.
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10. Juli 2016 Besser: Dämliche Fragen lieber den GroKos stellen
Lindner pariert dämliche Fragen der RP
LT-Kommentar nicht erforderlich, Interview selbst lesen und sich das Bild machen.
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9. Juli 2016
Bundesregierung bei Erdogan
Selbstverständlich hat auch eine Regierung wie jeder ande- re Mensch das Recht auf Bla-Bla-Bla ... Der Staatsfunk brachte das Heutige gleichlautend um 19:00 und 20:00. Warum und muss das sein? Um die informationellen Grundbedürfnisse der (dummen) Bevölkerung zu bedienen? Kaum. Warum muss die (dumme) Bevölkerung über in- haltslose Zeichen- bzw. Lautfolgen informiert sein? Es hat der Staatsfunk eben wunsch- und auftragsgemäß wegen künftiger Wahlen politische Reklame vom Stapel gelassen. Deswegen muss der deutsche Staatsfunk, d.h., die ARD und das ZDF den Herrschenden Damen & Herren verboten werden.
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8. Juli 2016 Radio Mitre kalauert - letztlich über germane GroKos
Reuiger Taschendieb
Nach stundenlanger Verfolgungsjagd quer durch Buenos Aires fand der Taschendieb endlich den Eigentümer des Hendi, das er morgens in U-Bahn gestohlen hatte:
“Nimm es gefälligst zurück, deine Frau ist unausstehlich”.
Und nun wissen wir Indulas,
warum die GroKos keine fle- xible Altersgrenze wollen.
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7. Juli 2016 Nicht nur Datenschutz ist leeres Versprechen
Wie “der Staat” seine Ausgaben finanziert
Vor Jahren geschah dies (schrittweise und partiell) durch Inflation. Der Bundesfinanzminister veranlasst nun, auslau- fende (Alt-)Anleihen durch neue mit negativen Zinsen zu er- setzen: So geht Teilschuldentilgung, die (inkriminierte) Geldpolitik der Zentralbank nutzend. Das Versprechen sta- biler Währung wird so ein wenig gebrochen. Anders: Die Warengutscheine, das Geld, wird zum Teil verstaatlicht. Für den Ausgabenbedarf der Herrschenden. Es sinkt der Netto-Nutzen der Einzelnen an ihrer Arbeitsleistung und ihrem Vermögen. Es genügt den Herrschenden Damen & Herren nicht mehr das Instrument der Steuerpolitik.
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7. Juli 2016
Ach, wie schön ...
Endlich haben “die Medien” mal wieder Gelegenheit, nach Herzenslust über die aFd zu berichten.
... dass ich Rumpelstilzchen heiß
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6. Juli 2016 Geschehen im bundesregierten Berlin
Sanfte Abfuhr und Beleidigung der Briten
Mauricio Macri in Berlin. Keine Silbe über Empfang mit mi- litärischen Ehren. Gut so. Bundesregierung laut FAZ, S.4, mit aufgesetztem Grins und Ich-ich-ich (1): Gnädig-beleh- rendes Lob von Oben herab, Allgemeinplätze zu Marktwirt- schaft,
Respekts-Bla-bla; außerdem Handelsabkommen mit Mercosur materiell “irgendwann, vielleicht” (2).
Die “Bundesregierung” nutzte die Gelegenheit ganz im Sin- ne der indigenen Sozialistenschaft, den Briten den großka- librigen Beleidigungshammer zu kredenzen: “
... ein Aus- tritt Großbritanniens aus der EU werde keinen Einfluss auf die Verhandlungen mit Mercosur haben”. Ein Schelm wer denkt, dass aus Sicht der GroKos die Briten keine Bedeu- tung haben.
Mehr hatte
die Bundesregierung dem Argentinischen Prä- sidenten nicht zu bieten, obwohl er mit seiner Kandidatur die Kirchner-Leute, trotz deren paravenezolanischen Ma- chenschaften und abgrundtiefem Korruptionssumpf per
emotionaler Walze “vom Platz fegte”. Nachvollziehbar, dass die Führenden der CDU/CSU es sich mit indigenen Sozialisten (aller Schattierungen) nicht verderben wollen.
Ganz in diesem Sinn verpasst
FAZ, S.4 dem Besucher vom La Plata das Etikett “konservativ”, der völlig zu recht seinen Gastgebern per „die Zukunft hat mit Netzwerken und nichts mit Mauern zu tun“, gekonnt vor das Schienbein
trat. Denkbar, dass die Bundesregierung den Hinweis gar nicht verstanden hat.
Wo war Steinmeyer (SPD)? Warum wird nicht berichtet, er habe Macri begrüßt? Während die FAZ das wohlige Grins- Foto brachte, ist man
in der Sozialistenschaft über Macri “not amused”, hat er doch dafür gesorgt, dass die Helden seiner Vorgänger-Regierung nun quasi kollektiv vor Gericht zu erscheinen haben. Kein Wort über den Macri-Besuch in
der SZ. Zugegeben: Bei der SPD ist die frühere Tendenz zu Korruption erfreulicherweise abgeflacht. Nachvollzieh- bar, denn sie “haben” derzeit nur 20% der Stimmen.
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(1) der Gast im Hintergrund (2) EU-Kommission schon wieder Wurmfortsatz national- politischer (Karriere-)Interessen
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4. September 2016
Über schrottreife Ideen
Unvermeidbar sind Ideen manchmal schrottreif. Aber ihre Behandlung ist unterschiedlich. Generell, ignorieren “die Medien”. Solche der Sog.Grünen kommen mit dem Tremo- lo, als ob Einstein die Quadratur des Kreises erfunden hät- te.
Bekanntlich wollen die Sog.Grünen möglichst viel Einwan- derung, egal wo her. So provozieren sie “die Rechten” nach dem Motto jedem Sog.Grünen seinen privaten NAZI, um zu zeigen, welch dolles Kerlchen man so ist.
Jüngst also: Einwanderung aus dem Maghreb? Einige In- dulas,
auch solche die sich vehement gegen ein Einwan- derungsgesetz à la FDP stemmen, stellen fest “sichere” Auswanderungsländer, was die Verweigerung von Asyl zur Folge hätte. Die Sog.Grünen natürlich - wie
immer - da- gegen, brachten jetzt einen Aktionsplan, der ist Schrott.
Berichte über den Schrott in “Qualitätsmedien”: Im Fall FAZ, S.4, 2400 Zeichen, im Fall SZ, eilfertig bereits am
02.07, S.6, knapp, gleichwohl präzise mit 1000 Zeichen. Um Einwanderung zu reduzieren - “sagen” sie - wollen die Sog.Grünen:
- Bleiberecht für Personen, die schon lange auf die Bearbeitung ihres Asylantrages warten
- Informations-Kampagnen in den Herkunftsländern.
- Rückkehr-Hilfen
Kommentare:
- also doch möglichst viel Einwanderung. Das ist im Übrigen Mißbrauch des Asylangebotes als Einwan- derungspragraph
- Soll um Einwanderung zu reduzieren, informiert wer- den, wie mies es in Deutschland zugeht?
- Super. Also kommen die Menschen, um die Prämie zu kassieren; viele im Maghreb sind bitter arm. Die Sog.Grünen sind die Größten.
Fazit: Die modernen Ideen mit denen “unsere Werte” ge- lebt werden sollen, haben zur Folge, die derzeit niedrige Einwanderung aus dem
Maghreb zu erhöhen.
Preisfragen: Ob die GroKos die heuchlerische Verelen- dungsstrategie der Sog.Grünen durchschauen? Wollen D’lands Konsen, dass die Sog.Grünen sich besser “profi- lieren”
können? Haben die GroKos den Mumm, im BR auf ihrem Gesetzentwurf zu bestehen? Lasst sie doch ableh- nen.
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4. Juli 2016 ein Nachtrag
Fußball am Sonnabendnacht
Fußball? Generell “bäh”. Es ist beispielsweise nicht schön, wenn 50.000 oder gar 100.000 im Stadion brüllen. Geschichte lässt grüßen.
Politisch ist Fußball-bäh nicht ratsam. Kiste: Allgemeinbil- dung. Es war der 03.07, morgens. In einer Familie sprach sich rum, Deutschland, d.h., die Mannschaft aus Deutsch- land hat (heute Nacht) gewonnen. Näheres?
Also FAZ-O, das kommt bestimmt. Und ob, Titel “Elfmeter- Drama gewonnen ... “ Ups? Also lesen. Die Geschichte war schon an sich spannend. In lebhafter, runder u. flotter Sprache dargestellt, ein Genuss. Trotz Fußball? Trotz. Leistung egal ob in einer Redaktion vor Toren, im Feld, ... im Labor, ... bei Software, die merkt, wenn Staat schnüf- felt ... Ist immer Anlass zu Freude und damit Genuss.
83.000.000 Deutsche: Mehr davon.
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2. Juli 2016
Weltmeister
Die Zeit, 30.06, S.1: Thema Brexit. Die Menschen seien wegen der Umbrüche verunsichert. Etwa die 2016 ausge- fallene Klimakatastrophe, das Ozonloch, die Unlust Kinder zu kriegen, die Masche Ängste zu instrumentalisieren? Oder sind die Menschen verunsichert wegen der Staatsver- schuldung, der erdrückenden Steuerlast, den Verspätun- gen bei der DB, den teilweise maroden Straßen, dem feh- lenden Angebot von Sozialleistungen, dem Unterrichtsaus- fall, dem fehlenden Leistungswillen, der grassierenden alt- römischen Dekadenz ...
Es sei hinzusehen/hinzuhören, damit die Personen zu- rückgeholt werden ... Ist ja gut und schön. Aber alternativ- los?
Besser: Die Nettoleistung der Politik-Branche im Staats- komplex muss steigen.
Heinrich Heine ... Wenn der gewusst hätte, dass die Her- ren Chefredakteure vor lauter Belastung mit dem Denken nicht nachkommen ... wäre er final ausgewandert.
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1. Juli 2016
Europäische Brexit-Politik
Wie immer in heiklen Phasen findet “rette sich wer kann” statt. Um die Sorgen der Bevölkerung (Fußball, Wetter, Ur- laub) müssen sich die D&H natürlich “kümmern”. Welche das sind, scheint “wurscht”. Hauptsache, dass “Überfrem- dung” unter dem Teppich bleibt. Michael Theurer wie teil- weise zitiert: ”Die Referendums-Kampagne in Großbritan- nien war sehr emotional und teilweise auch polemisch. Häufig wurden auch falsche Argumente benutzt.” Wohl deswegen wird das Instrument der Psychologie intensiv eingesetzt. Zielführend, so weit Psychiater Beistand leis- ten, denn die Schnodderigkeit des Herrn Klaus-Uwe Came- ron, siehe Hofbericht in FAZ, 30.06, S.3, ist eher Hammer als Einfältigkeit. Der Mann will immerhin noch bis Oktober 2016 in GB herumregieren. Es ist wie im Fall Putin: All die Intelligenz- & Kompetenz-Millionäre wollen in langen Jah- ren “nichts bemerkt” haben.
Obwohl alle wissen, was Sache ist, könnten die ersten Fe- derstriche des “besseren” Europa gezeichnet werden. Soll- te der Kater angesichts der ausgerechnet jetzt fehlenden KK den Sommer verschlafen, statt zu wachsen, wäre eine gute Chance vertan. Da den D&H die Rente unbedingt zu- steht, darf die Jugend die Gefahr nicht unterschätzen.
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