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15. März 2013 vom letzten FDP-Parteitag
Die Richtungsfrage stellen
Christian Lindner fragt im Rahmen der Bewerbung als Stellvertreten- der Vorsitzender der FDP wie das Verhältnis zwischen dem Einzelnen und Staat/Politik sein soll
- Liberal oder autoritär
- ausgestreckte Hand oder erhobener Zeigefinger
- Freiheit oder Bevormundung
Darüber entscheidet Deutschland 2013. Immerhin war im Programm- entwurf einer der größeren sozialistischen Wettbewerber der FDP die später gestrichene Aussage
“Wir lehnen die Entfernung von Körperbe- haarung ab” zu lesen. Die Tragweite der diesjährigen Richtungsent- scheidung wird damit klar.
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14. März 2013
habemus papam
Jorge Mario Bergoglio, bisher Kardinal, wohnhaft und tätig als Bischof von Buenos Aires am La Plata, gar nicht so unitalienisch, ist ab sofort Papst Franziskus. Seine wichtigsten äußeren Merkmale: Lateiname- rikaner, Jesuit mit naturwissenschaftlichem Hintergrund, vor 30 Jahren Rektor der renommierten und einflussreichen Theologischen Hoch- schule von San Miguel im Großraum Bs.As. Es ist wohl die Person, die die Katholische Kirche benötigt: Prinzipienfest, zurückhaltend, mit eher schlichter Lebensführung; nicht alle seine Positionen wollen Li- berale übernehmen; die Katholische Kirche u. die Liberalen aller Welt werden das sicher überleben.
Ersten Ärger hat es in Argentinien bereits gegeben. Es tagte zum Zeitpunkt als der weiße Rauch in Rom sichtbar wurde, die Abgeordne- tenkammer um Hugo Chávez zu gedenken. Das Verlangen der Oppo- sition, die Sitzung zu unterbrechen lehnte der Kirchner-Block ab. Kleinkariert? Nun, Chávez war ihnen wohl zu wichtig. Überhaupt ist die Beziehung von Jorge Mario Bergoglio zu den Kirchners, vor allem ihm, stets gespannt gewesen. Prinzipienfestigkeit verträgt sich nicht mit dem Willen per Polit-Machismus durchzuregieren. Die argentini- sche Präsidentin wird Gründe haben, das Faksimile der protokolla- risch völlig korrekten Gruß- u. Gratulationsbotschaft in die Öffentlich- keit zu lancieren; sie wird wissen, dass sich die von der Katholischen Kirche u.a. vermittelte Freiheits-Botschaft nicht mit ihren politischen Zielen und denen ihrer Mitstreiter verträgt.
Gerade weil Franziskus als Vertreter der Armen gehandelt wird, könn- te analog wie Johannes Paul II für den Ostblock, der neue Papst die Sozialisten weltweit das Fürchten lehren. Bevor die Katholische Kir- che wieder ihre für den Mittelmeerraum typische Tradition barocker Farbenpracht pflegt, kommt zunächst eine Phase von Strenge, die übrigens auch wenig Raum für aufgesetzte Ökumene lassen dürfte. Der Anfang ist hingelegt: Eine so komplexe Entscheidung wie die Papst-Wahl in so wenig Zeit, so lautlos-effizient durchgezogen zu ha- ben, ist das Gegenstück zum krachenden und opulenten Auftritt von Mannschaften wie denen von Gerhard Schröder, Hugo Chávez, dem Ehepaar Kirchner, der Castro-Brüder, der Ayatollahs von Persien, der Sog.Grünen in Baden-Württemberg (1) od. der des ohnehin eine Num- mer kleineren und hoffentlich nie gewählten von Peer Steinbrück. Be- sonders der Auftritt der maßgebenden Personen der FDP hat erst jüngst vorgeführt, dass Opulenz derzeit nicht so gefragt ist; moderne Könner sind vergleichsweise schweigsame und in jeder Beziehung asketische Typen.
Es liegt eine gewisse Spannung in der Luft dieser Welt. Heute schon zu wissen, wie die Entspannung laufen wird, wäre der totale Langwei- ler der Menschheitsgeschichte.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) deren Herr Crashman ungefragt schon mal über Dinge redet, von denen er aus der Sekundärliteratur erfahren hat. So weiß unser Herr Crashman laut FAZ, S.1, beispielsweise, dass Lateinamerika der ... Kontinent schlechthin ist ... als ob der Hohe Herr, sicherlich Fach- mann für Physik, etwa Thermodynamik, Chemie, Grundschulmathe- matik und der Ökologiewissenschaft Kenntnisse über den lateinameri- kanischen Katholizismus verinnerlicht hätte ... Ob Teebeutelpolitiker Zukunft haben?
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13. März 2013
Ins Schwarze folgenlos
“ ... Gründe für die Kostenexplosion ... “ lautet der Teil-Titel des Bei- trages in FAZ, S.19, der sich mit der Frage befasst, warum im Fall von Vorhaben wie Elbphilharmonie. Flughafen Berlin oder Stuttgart 21 die Kosten, besser: die vom (öffentlichen) Auftraggeber zu zahlenden Preise, aus dem Ruder laufen. Stellte der Autor fest, dass bei Auf- tragsvergaben regelmäßig die Planung bezogen auf das Ist-Endpro- dukt zu ungenau sei, dann wäre mit “Heureka” zu quittieren. Aber der Autor buddelt tiefer und trifft mit den Mitteln des juristischen Sezier- messers mehrfach und gekonnt Schwarzes. Zu warnen ist allerdings vor der bequemen Annahme, dass bei den drei genannten Vorhaben, durch “oder” verbunden, jeweils alle der genannten Gründe zutreffen. Ganz so schlimm sind die Verhältnisse doch nicht, obwohl, gepaart mit der Schlitzohrigkeit erfahrener (1) Auftragnehmer, eindeutig zutrifft: “Für die allermeisten Kostensteigerungen ist jedoch der öffentliche Bauherr (2) selbst verantwortlich.”
Segen und Fluch juristischer Praxis werden sichtbar. Ohne rechtliche Ordnung sind rational gegründete Beziehungen in der arbeitsteiligen Gesellschaft undenkbar; ärgerlich ist allerdings, dass unter Verweis auf “alles nach Recht auf Ordnung”, der vom Autor nicht erwähnte Meta-Grund für die “unbefriedigende” Situation durch die juristische Argumentation verschüttet wird.
Nachvollziehbar erscheint, dass weder ein Politik-Wissenschaftler aus Göttingen noch ein habilitierter Soziologe aus Bielefeld für die Darle- gung der Schieflage zu gewinnen ist. In das Fadenkreuz der Analyse ist nämlich das Phänomen der “kollektiven Verantwortungslosigkeit”, das einst Helmut Kohl (CDU/CSU) “erfand” zu rücken. Mag sein, dass seitens der Verwaltung der Staatsindustrie stets Viele beteiligt sind und in der Demokratie auch sein müssen; spätestens beim Dirigen- ten, Staatssekretär, Minister oder gar Regierungschef laufen alle Fäden der personellen und fachlichen Zuständigkeit, also doch wohl auch der Verantwortung zusammen. Und? Wowereit sitzt im Sattel, Olé ist längst aus dem Spiel; im Fall von Stuttgart könnte es den tüchtigen Herrn Kefer oder den erfahrenen Herrn Grube adjunktiv aus Sicht der Politik-Branche, palliativ aus Sicht der Steuerzahler, noch erwischen. Die Sog.Grünen kommen als einer von mehreren Kosten- treibern garantiert und prinzipiell davon (3): Man kann doch nieman- den - suffisant ausgedrückt - wegen seiner politischen Meinung be- strafen. Auch das ein eherner Volltreffer. Es laufen “in dieser Gesell- schaft” schließlich bei noch ganz anderen “Projekten” die Kosten “aus dem Ruder” (4). Kurzer Sinn, kurze Rede: Es geht nicht anders. Die Fülle & Komplexität der Aufgaben, die der Staatsindustrie zufallen ...
Wenn die Zivilgesellschaft mit ihrer mehrheitlich dummen und gehirn- amputierten Voll-Bevölkerung Steuern zahlt machen wir, das mensch- gewordene Primat, schon das Nötige für das Glück der Millionen. Übrigens: Je weniger die wissen, desto glücklicher werden sie sein. Und außerdem wollen zivilgesellschaftliche Investoren doch eh nichts als Profit.
Angesichts der kultivierten und auch herrschenden vox populi ist der die Realität bemerkenswert treffend abbildende Beitrag des Juristen leider nichts als Jammern auf höchstem Niveau. Und Zeitverlust oben- drein. “Die Menschen” wollen offenkundig mehrheitlich die inkriminier- ten Verhältnisse; andernfalls wählten sie nicht so häufig Sozialisten. Ein großer Teil der Sozialisten in dieser Gesellschaft agiert ja durch- aus konsequent: (a) Keine Profitchance für die Zivilgesellschaft. (b) Großprojekte, ausgenommen die Energiewende, bleiben striktestens verboten. (c) Da der ideale Mensch nach den Ideen des K.Marx wohl noch lange Seltenheitswert hat, kriegen alle die sich anstrengen nach Abzug der Steuern/Abgaben/ ... ihr hochverdientes Taschengeld. Zum Léeben hat das zu reichen ...
Es wäre doch gelacht, wenn die Realität für die Theorie nicht passend werden könnte. Schwarz getroffen ist eben generell daneben.
Heureka?
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Manches Angebot wird “vom Vorstand” unter Hinweis auf den zu erwartenden Streckengewinn zur Versendung an den Auftraggeber frei gegeben. (2) Welche Behörde/Person das jeweils konkret ist, füllt ganz be- stimmt eine dicke Dissertation - ohne ggf. zitierte Beiträge des wis- senschaftlichen Dienstes im Bundestag. (3) Zum “Kollektiv” gehören Doppel-Vorsitzende von Gliederungen bis zur Bundesspitze, die Vorstände, Antragsteller von Parteitagen, die Präsidenten der jeweiligen Gremien und auch Herr Crashman mit seinem Wirken vor und nach dem Einzug in die Reizenstein: Das ist im schlimmsten Fall ein Kollektiv der Nackten ohne den Ansatz einer eigentumsrechtlichen Tasche ... (4) Wer denkt “da” nicht an das Projekt “3,5 Mio”, dass unser verflos- sener OMM vor dem 27.09.1998 “ausrief”?
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12. März 2013
Primär-Information ist stets zuverlässiger
Die Reden von Philipp Rösler und Rainer Brüderle vom Wochenende sind inzwischen in Ruhe nach-gehört und nunmehr archiviert. “Die Me- dien” ausgenommen etwa der unverwüstliche Peter Carstens sind ein- sichtiger, meckerten aber immer noch. Vielleicht ist es das aus der Physik bekannte Phänomen der Hysterese. Grund zum Meckern ha- ben “die Medien” in keiner Weise. Diese Reden sind formal, inhaltlich und absolut Meisterwerke; für beide Redner bezogen auf ihre bisher bekannte Produktion sind sie das allemal. Hinzu kommt die Gewiss- heit, dass nur Liberalismus als Fundament für die am Wochenende geleistete rhetorische Arbeit taugt. Das Publikum guter Köpfe und Köpfinnen, in die Filme laufend eingeblendet, hat das bereits “life” be- stätigt. Viele fragen, ob Mehdorn “Flughafen kann”; die FDP, durch den Parteitag vertreten, jedenfalls “kann Aufstieg”.
Gesagt wurde Philipp Rösler habe den Parteitag nicht kontrolliert. Von wegen. Seine Rede u. die von Rainer Brüderle waren gut abgestimmt; zu beachten ist nicht nur, wie Rösler/Brüderle es sagten, sondern auch, was Rösler nicht sagte; sogar die sonst nicht goutierten Lobes- hymnen, waren tonal wesentlich verbessert; war es keine Meisterleis- tung, wie Rösler die berechtigte u. schöne Würdigung von HO Solms durch den gesamten Parteitag auslöste? Und allen, die zum Thema Führen noch lernen wollen: Der Chef hängt sich eben nicht in jedes Detail rein. Richtig ist, die großen Linien zu prägen und im Interesse des jeweils Gesamten, auf Optimierung durch die “Ressource der Freiheit” der Vielen zu setzen. Die Delegierten haben die Hauptredner nicht nur intelligent begleitet, sondern, bis auf die Stellen nach dem Komma, ungewöhnlich intelligent gewählt. Leistung lohnt in Deutsch- land leider nur oft; Freiheit, wie wir sehen, immer. Wer hängt nicht an Guido Westerwelle u. Dirk Niebel. Beide scheinen nicht ganz zufrie- den. Spannung ist berechtigt, oft sehr produktiv. Da beide stark sind und auch die FDP stark ist, wird sich das geben.
Die rote Linie der Inhalte ist seit 1998 beruhigend und Vertrauen we- ckend konstant. Gleichwohl hält der Chef eine Frontbegradigung für zwingend: “Mindestlohn” zwar nicht gesetzlich und flächendeckend- einheitlich, aber eben Mindestlohn. Vermutlich wird in einen sauren Apfel zu beißen sein. Das bestehende Vertrauen ist sicher hilfreich; den Säure-Gehalt könnte Philipp Rösler zusätzlich senken, wenn er und zwar vor jeder weiteren Beschlußfassung, die Regionen ohne ta- rifvertragliches Netz ganz konkret nennen würde. Es besteht der Wunsch zu wissen, wovon “wir” sprechen. Die Sache mit dem “Küm- mern” um die “Alltagssorgen”, sollte allerdings versenkt werden. Wei- teres hierzu “Wie der sozialistische Infekt entstand” (01.03)
Die FDP steht. Nachdem SPD/Sog.Grüne die Hosen runter gelassen haben, sind viele Voraussetzungen für die Fortsetzung der Koalition mit der CDU/CSU definiert. Ihre Vorstellungen hat die CDU/CSU zwar angedeutet, Position aber nicht abschließend bezogen. Ihre propietä- ren Stolpersteine, Familie und Lohn, muss sie beseitigen und das Weitere insbesondere für die kommende Wahlperiode erklären. Für die CDU/CSU fachlich durchaus schwierig; wer aber hat heute keine Schwierigkeiten; seit Jahr u. Tag sagt unsere eigene Frau Dokktoah, absolut und vergleichsweise geistig-körperlich fit, sie wolle “Heraus- forderungen bewältigen”; schaumama, ob sie die Ankündigung in Re- alpolitik umsetzt. Vielleicht helfen dieser Holzhämmer den Collegen auf die Sprünge: (a) Egal wie sich die CDU/CSU entscheidet, Gewin- ner ist die FDP in jedem Fall. (b) Prozentual hat die FDP sogar Vor- teile, wenn die CDU/CSU nicht wollen sollte. Allerdings hat die FDP in 60-70 Jahren noch nie darauf bestanden, ihrem eigenen Vorteil den Vorrang einzuräumen.
Es lohnte, stundenlang Primär- statt (mediale) Sekundärinformation zu verarbeiten.
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11. März 2013 Leser wollen wissen
Konsequenzen der Unbestimmtheit,
der sozialwissenschaftlichen. Die Sowis sind vergleichsweise diffus genug; deswegen ist Wortwahl/Sprache nach dem Prinzip Rasierklin- ge zwingend ... wenn der Olymp der Erkenntnis gewollt ist.
Ein Prinzip, wie das der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit (sU) kann keine Konsequenzen haben. Ein Prinzip besteht, auch dann, wenn es nicht entdeckt/bechrieben ist. Einfache Beispiele: Der aus der Hand losgelassene Stein fällt zu Boden. Konsequenz(en)? Kommt am Boden an? Das ist eine Tautologie, also wenig hilfreich. Der Öko-Strom fließt in den gleichen Leitungen wie Atomstrom. Kon- sequenz? Leitung abreißen ... zwecks Ausstieg aus der unökologi- schen Förderung von Atomstrom. Eben, geschenkt.
Eine ganz andere Frage ist, was folgt, wenn eine Person in ihrem Handeln etwa das Prinzip der sU - aus welchen Gründen auch im- mer - nicht beachtet. Um das treffender zu beantworten, ist es güns- tig nach politischen Fakultäten zu unterscheiden.
Konservative: Die bekommen einschließlich der weitergehenden
Implikationen Probleme mit ihrem Menschenbild. Weitere Überle- gungen sind daher Zeitverlust.
Sozialisten oder Sozzen:
Sie sind Betroffene, weil Karl Marx ganz eindeutig das Prinzip der sU nicht beachtet hat. Er wusste über Ge- sellschaft/Menschen alles. Der Mann postulierte den historischen Materialismus, d.h., die Abfolge von sich auflösenden Widersprüchen als Triebkraft der Geschichte. Um die Gleichungen seines wissen- schaftlichen Sozialismus lösbar zu machen, formulierte er die Gestalt des neuen Menschen. Und als die “es” bemerkten, war die Zwangs- herrschaft der Sozialisten in der UdSSR längst auf den Weg gebracht. 10.000.000 Personen erlebten den Ausgang des Narrativs nicht. Noch heute steht - bildlich - der Salonsozialist am Reißbrett und entwirft das Glück des Menschen - ohne zu berücksichtigen wie sich dieser bereits durch die Bekanntgabe des Programms noch verändern wird. Würde eine Person das Wissen haben, “wie” sich der Mensch durch Programmveröffentlichung verändert und dies nach dem Transparenz- gebot veröffentlichen, änderten sich die Menschen in noch einmal an- derer Weise. Das Sein entflieht der Erkenntnis. Falsch? Es müsste bewiesen werden, dass neue Erkenntnisse/Wissen den Einzelnen nicht verändern ... Schön’tach noch ... Es gibt daher leider wenig An- lass zur Hoffnung, dass die Sozialisten das Prinzip der sU begreifen und dann auch noch akzeptieren. Sie würden mit ihrem Programm das Müllaufkommen der “BRD” sicher stark erhöhen.
Liberale:
Unwissen und ggf. nicht beachten der sU schützt vor Be- troffenheit nicht. Liberale aber, die um das Thema sU Bescheid wis- sen, haben den Vorteil sich von Sozialisten nicht verrückt machen zu lassen und deswegen ihre Lebensqualität (des Liberalen) fühlbar ver- bessern.
Ausblick:
Selbstverständlich ist es ein Gebot der Menschlichkeit, den Sozzen den Ausstieg von sich selber zu erleichtern. Auch wenn es bereits Erfahrung mit Aussteigehilfen für NEONAZIS gibt, sollte im Fall der Sozzen nicht zu viel erwartet werden. Der Perspektive sich für die Positionen mit Dienstwagen zu legitimieren ist halt zu verführe- risch. Macht ist geil, ich bin doch nicht - ademagogisch - blöd? Oder?
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11. März 2013
Chávez
Der Tod des venezolanischen Präsidenten hat in Lateinamerika Ge- fühle bewegt; die verärgerte Frage, wieso Sebastián Piñera an der Show vom 08.03 teilnahm, wird in Argentinien verbreitet so beantwor- tet: “Bueno, si estuvieron todos” - also, es waren doch alle dabei. Ge- lassenheit ist in der Tat ein guter politischer Begleiter. Zur Frage wa- rum Frau Kirchner vorzeitig abreiste, wird häufig gesagt, sie habe nicht mit dem iranischen Präsidenten auf einem Foto erscheinen wol- len. Wenig überzeugend; ebenso wenig ihre Aussage, sie sei privat nach Caracas geflogen. Einige meinen, Frau Kirchner habe den emo- tionalen Stress nicht ertragen können. Plausibel. Vielleicht aber ist wahr, dass in Bs.As. “dringende” Angelegenheiten anstanden ... die keine weiteren 24 Stunden aufgeschoben werden durften. Es knirscht gewaltig im Gebälk der argentinischen Regierungsmannschaft.
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10. März 2013 wie Menschenverachtung heute schon mal daherkommt:
Willkür
Einer der ganz “Großen” dieser Republik, der Herr Jürgen Trittin (Sog. Grüne), derzeit Halbspitze
(1) zur Wahl des Bundestages, kredenzte den Kunden der FAZ das persönliche Interview. Oh, Du Großer Co- mandante, wir danken Dir.
" ... Wir wollen nicht, dass der Staat überzogene Managergehälter mitfinanziert. Deswegen sollen Gehälter nur noch bis zu einer halben Million steuerlich als Betriebsausgaben anerkannt werden. Alles an- dere schmälert dann den verfügbaren Gewinn der Aktionäre ... " FAZ: "Damit verstoßen Sie gegen den Grundsatz im Steuerrecht, Kosten zu berücksichtigen und nur Gewinne zu besteuern." Trittin (2): "Der Gesetzgeber definiert: Das sind Betriebsausgaben, die wir akzeptie- ren ...
Solche Begrenzungen gibt es schon, etwa für Arbeitnehmer. Denken Sie an Pauschbeträge."
Bemerkenswert die Sprache der Wilkür: "Der Staat" finanziert; der Gesetzgeber definiert was "wir"
wollen; und schließlich, was haben Pauschbeträge, die die EKSt mindern, mit der Idee der Doppelbesteu- erung zu tun? Es ist die Chuzpe des Erhabenen, der nach Gutsher- renart befindet. Logo, was soll "man" gegen
"wissenschaftlichen So- zialismus" schon haben? Wir sind die Wahrheit u. die Herrlichkeit ...
Trittin geht aber noch weiter " ... Wenn VW-Chef Winterkorn 17 Millio- nen Euro oder mehr bekommt, dann
zahlen (3) davon 5,7 Millionen Euro Wolfsburg, Niedersachsen und der Bund durch entgangene Steuern (3)". FAZ: "Das Geld wird doch von Winterkorn versteuert. Wenn Sie den
Betriebsausgabenabzug beschränken und gleichzeitig das Einkommen des Managers besteuern, belasten Sie ein und den- selben Vorgang zwei Mal. Ist das Ihr Ernst?" Trittin: "Das sind steuer- rechtlich zwei Paar
Stiefel. Wir (4) besteuern das Unternehmen. Die Steuerpflicht des Bürgers Winterkorn (4) kann nicht die Steuerpflicht des Unternehmens mindern oder aufheben. Ich sehe da keine Doppel- besteuerung."
Logo, was schon sieht ein professioneller frei fliegender Torpedo? So ist das halt mit den Sog.Grünen: Sie dürfen alles denken, alles sagen über alles befinden ... so wie bestimmte Capos, die wir aus der Ge- schichte kennen ... die befanden zum Leben der Anderen auch "was die Gesellschaft wollte".
Alles nur antigrüne Propaganda? Selbstdenker lesen selber, was Trittin der FAZ
offenbarte.
Ob Trittin weiß, dass Marxismus “in Deutschland erlaubt ist”? Falls ja, warum bekennt er sich angesichts von (2), (3) und (4) nicht dazu? -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Die andere Halbspitze heißt Katrin Göring-Eckardt. In Gebüldeten- Deutsch müsste “man” “sagen” “Semispitze”. (2) Abgekochte Antwort; fehlt nur noch, dass er meint/sagt “ja und?” (3) Das Erwirtschaftete des Menschen, gehört erst einmal dem Staat. Demagogie oder Dummheit: Als ob nach der Praxis das Gehalt des Herrn Winterkorn, die Dividende für Piëch nicht minderte. Und außer- dem: Es entgeht dem Erlauchten, dass hohe Gehälter stärker besteu- ert werden als entsprechende Beiträge im Bilanzgewinn. Könnte sein, dass die Sog.Grünen, per Trittin in ihrem fundamentalistischen Wahn, Netto und Brutto durcheinanderschmeißen? (4) “Wir” besteuern Unternehmen, “die Menschen” besteuert der Hei- lige Geist. Die schwachsinnige Tatsache, dass “wirtschaften”, d.h., arbeiten, statt ausgeschütteter Profit besteuert wird, kriegen wir gratis nachgeschmissen.
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9. März 2013 FAZ berichtet
Ohne Worte
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9. März 2013
Sind dämliche Fragen gratis?
Sagte Rainer Brüderle den HB-Redakteuren Michael Inacker u. Tho- mas Sigmund: “Die Bürger müssen sich entscheiden zwischen zwei diametral unterschiedlichen Denkansätzen. Bei ... FDP soll jeder ein- zelne die besten Möglichkeiten haben, selbst nach dem Glück zu streben. Bei SPD und Grünen strebt der Staat für den Bürger nach seinem Glück.”
Die Interviewer: “Das klingt sehr abstrakt”.
Hast’e Worte? Nicht nötig. So fühlen D’lands Konsen. Und nun verste- hen wir um Vieles besser, welche Vorlage die Sozzen von der CDU/ CSU für ihren Kurs in Richtung Sozialismus erhalten. Oder so: Schön blöd wären sie, die Vorlage von Deutschlands Konsen nicht zu nutzen
Und Sie, liebe Leser? FDP wählen, ist doch klar.
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9. März 2013
Angst regiert die Welt
Das Phänomen ist archaisch, der tierischen Schöpfung inhärent. Oh- ne Angst vor dem Untergang, wären viele Gattungen nicht existent, die Welt sähe sicher anders aus.
Es gibt neben der Angst vor AKW, KKW, u.ä. eine sonderbare Angst: Die, dass im Land der D&D die Anlagen zur Produktion (genauer Um- wandlung) von Elektroenergie erneut angekurbelt werden. Mancher Polit-Heini lachte sich diebisch ins Fäustchen, unseren Besserwis- sern von den Sog.Grünen den ultimativen Kick zu verpassen. Sicher- lich wäre dies extrem unanständig. Allein die Vorstellung, dass ange- sichts der Inflation von Spitzenkandidaten bzw. Oberkandidaten meh- rere davon in Tränen à la Frau Kirchner ausbrechen könnten ... lässt jeden wackeren Demokraten spüren, was eine geistige Gänsehaut ist.
Fukushima mahnt: Keine Abkehr vom Atomausstieg
notieren unsere unverwüstlichen Sog.Grünen dem Publikum, das in diesen März-Tagen eher an Frühling, Ostereier und Urlaub denkt. Die Mitteilung herausgegeben vom promovierten PS beruht auf Angst wie oben notiert. Fragt sich, welche Anzeichen die Sog.Grünen für den Ausausstieg sehen. Gespenster? Schlechtes Gewissen den Men- schen nicht vorrechnen zu wollen, was der Ausstieg kostet? Sei’s drum, mit ihrem Gewissen müssen sie persönlich klarkommen.
Auch darüber, in ihrer PM Numero 030/13, 09.03.2013 unverdrossen von Hochrisikotechnologie im Zusammenhang mit Stromproduktion auf der Basis von Atomspaltung zu reden. Es gelte. Wenn das richtig ist, dann müsste das Verhalten Sog.Grünen zu wählen mit den legen- dären Kamikaze-Fliegern “verglichen” werden: Sehenden Auges Prak- tiken der Verelendungsstrategie, zum persönlichen Schaden ... aus- genommen jener Damen & Herren, die analog den prähistorischen, meist feisten Medizinmännern, schon immer die gesellschaftlichen Posten besetzten. Kein Wunder, dass sie die Gesellschaft moderni- sieren wollen.
Per Angstmachen soll modern sein? Ach.
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8./9. März 2013, 20:00, Chávez-Hype
Tanz und Festival des Todes in Lateinamerika
Als Softies kommen sie daher, die Verteidiger der cubanischen Ge- waltherrschaft und die Nutznießer des Krösus von der südlichen Kari- bik. Chávez verkörpere so viel Liebe und Hingabe den Millionen, die endlich zu Beißen hätten, allerdings, abgekoch,t nur mit Magerkost, sozialer, verköstigt wurden. Lesen und schreiben hätten so viele ge- lernt; aber haben jene, die hart arbeiten, gelernt, ihren Tagesbedarf, von dem sie doch léeben können müssen zu erarbeiten? Die Urein- wohner des Kontinents und die Frauen hätten Chávez so viel zu dan- ken. Was die geschiedene Frau Chávez am Weltfrauentag dazu wohl meint? Um es noch deutlicher zu formulieren: Hinter der Fratze der Hingabe, verbirgt sich die Oberfratze nackter Unmenschlichkeit. Erst recht, wenn Chávez nicht wegen vernünftiger Konzeption, sondern be- sonders als “Comandante” verherrlicht Geschichte werden soll. Noch nie sind so viele Millionen kollektiv auf den Arm genommen worden.
Frau Kirchner sei beklommen gewesen. Aus Angst keine Petrodollar mehr zu bekommen? Ist die düstere Angst, dass der Strom versiegen könnte, der Grund für ihre Abreise vor den Trauerfeiern heute?
Zu erwähnen ist, dass die Regierung Piñera in Chile laut teleSur, wie viele sonst, ebenfalls 3 Tage Staatstrauer angeordnet hat und (20:00) der Präsident selber in Caracas an der Trauerfeier teilnahm. Ehrlich notiert: Beides nicht nachvollziehbar.
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6./7. März 2013 Lateinamerika
Militär-Regime: Auslöser und die Folgen
Regelmäßig waren es in Lateinamerika die legendären “unhaltbaren Zustände”, die “das Militär” veranlassten, von den Kasernen in Regie- rungspaläste u. Ministerien “umzuziehen”. Werden der Staatsstreich, der in Chile für 17 Jahre Militär-Regime installierte und der eine oder andere in Mittelamerika wegen jeweils spezifischer Merkmale ausge- sondert, wird das Bild der Auslöser homogen genug, um den kurzen allgemein gehaltenen Abriss zu rechtfertigen.
Festzuhalten ist zunächst, dass die Mehrheit am Tag des Staatsstrei- ches überwältigend dies stets wollte, weil die gewählten Regierungen wirtschaftlich gescheitert seien. Der Schaden durch obrigkeitliches Denken und Handeln ist evident: Wenn “der Staat”, in ihm die Regie- rung, für das erwerbswirtschaftliche Geschehen haftet, dann gibt es auch künftig jede Menge Auslöser für den “irregulären Abgang” von demokratisch gewählten Politikern.
Es bleibt konzeptionell richtig zwischen Staat und Zivilgesellschaft mit beliebiger Schärfe zu unterscheiden. Falsch ist es allerdings, dem Auseinanderleben der beiden Sphären das Wort zu reden. Richtig sind nicht nur der laufende Dialog und der personelle Austausch, son- dern dass der zivilgesellschaftliche Souverän, d.h., sehr viele Perso- nen, in der Weise tätig ist, dass die “Staatsindustrie” mit neuen Ideen und neuen Personen versorgt, bzw. ggf. entsorgt wird. Versiegt dieser Strom unter ein jeweils spezifisches Volumen ist Ärger jetzt und im- mer unvermeidbar.
Die wichtigste Schädigung des Wissens um das Militär als Joker im Machtkampf jeder Gesellschaft ist damit dargelegt. Weil die (dumme) Bevölkerung eh nichts versteht, wenden sich die Funktionsträger der Zivilgesellschaft, die Eliten, ab: Staat (Staatsindustrie), nein danke. Übrigens ein Henne-Ei Problem. Zwar haben die Träger der Militär-Re- gime immer wieder dargelegt, welch üble Machenschaften u. Umtrie- be etwa “die Sozialisten” (obendrein während eines Kalten Krieges) zu verantworten hatten, so zögerten die Regierungs-Militärs nie, ihr origi- näres Handwerkzeug einzusetzen: Die Gewalt. Nach dem unvermeid- lichen Ärger in Verbindung mit ebenfalls obrigkeitlichen Denken/Han- deln, etwa für die Wirtschaft, endete die Untersützung der regierenden Militärs bei Null, die Regime brachen zusammen und die Alten kamen wieder ... aber hatten “nichts gelernt”. Früher waren die Folgen eines Staatsstreichs zugleich die alten Auslöser. Heute sind die Spät-Fol- gen immer mal wieder: Erst recht Sozialismus.
Chile
Die Regierung von Salvador Allende verletzte die Verfassung subs- tanziell, was das Parlament bewog, dies festzustellen und damit die Streitkräfte veranlasste, den Präsidenten zu stürzen; schließlich wa- ren auch sie auf die Verfassung vereidigt. Das Begehren, bald abzu- treten, wurde ausgeschlagen. Das harte Millitär-Regime, zunächst langjährig von der überwältigenden Mehrheit getragen, verlor dennoch allmählich Unterstützung. Das Ende kam 1990, erst jetzt waren “die Alten” wieder da; allerdings hatten sie verbreitet ihre Fehler von 1970- 73 eingesehen und geben sich seither gemäßigt. Der Übergang ging immerhin bis ca. Ende des Jahrtausends. Die chilenische Gesell- schaft hat an demokratischer Reife gewonnen, muss nun zwischen dem Sterben der Kubanischen Revolution, dem Chavismus, dem Kirchnerismus, anderer folkloristischer Marxismus-Aufführungen und dem weltweit bedrängten Liberalismus einen Weg finden. Das Weitere in neuen Kapiteln ist offen.
Argentinien und andere
So wie in Deutschland viele Sozialisten sich zwecks eigener Erhe- bung “ihren Privat-NAZI halten”, handelt auch das Kirchner Regime. Angesichts fehlendem Fortschritts, schlechter Lage der Wirtschaft, ist es für die Regierungsmannschaft unverzichtbar auch letzte Verfeh- lungen, auf dem sozialistischen Auge nach Kräften blind, (aus der Zeit der Kalten Krieges) zu verfolgen. Die Legitimität des Vorgehens be- steht. Zu nachhaltig Neuem aber unfähig, findet in diesen Monaten u. Jahren ein Werk der Zerstörung statt; es ist eine Fassung der hinläng- lich bekannten sozialistischen Verelendungsstrategie.
Es mag sein, dass “begabte” Menschen bisweilen seltsam wirken. Im Fall von Chávez, Kirchner und anderen haben es die Bürger jener Län- der mit ausgesprochen verkorksten Persönlichkeitsstrukturen zu tun. Der überstürzte Abflug, den Frau Kirchner nach Venezuela hinlegte und ihre Ankunft hinter überproportional großen Gläsern ihrer Sonnen- brille sprechen Bände. Eine Bewährung im jahrelangen Auswahlpro- zess vor der Übernahme ihrer Ämter haben all diese Menschen nicht durchlaufen; sie mussten sich nicht den wiederkehrenden (“internen”) Wahlen stellen. Der grobe Mangel beeinflusst fraglos den Gang der Geschichte dieser Gesellschaften.
Lust auf weitere Militär-Regime?
Nein, danke. Wer Sozialismus nicht will, muss sich beizeiten melden und einreihen. So wie jubelliberale Medien unerwünscht sind, so wie Salonsozialisten, ggf. auch Salonliberale an den Pranger gehören, so tun Salondemokraten ebenfalls nichts Gutes: Es darf nicht sein, an- dere die jeweiligen Versäumnissuppen auslöffeln zu lassen ... auch dann nicht, wenn die Versäumnissuppen - noch lange keine soziales recht - von vielen “gekocht” wurde.
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6. März 2013 lateinamerikanische Reaktionen auf den Tod von Hugo Chávez
Heuchler in der Mehrheit
Die korrekten Beileidsbekundungen der lateinamerikanischen Regie- rungen sind mit o.a. Titel nicht gemeint.
Die Venzolanische Regierung hat sieben Tage Staatstrauer angeord- net; die Argentinische nur drei. Die Beerdigung des Präsidenten soll am Freitag stattfinden. Bisher ist die Teilnahme von Morales (Bolivien) Mujica (Uruguay) und Kirchner (Argentinien) bekannt. Frau Kirchner, ließ angesichts der Todesnachricht alles liegen und stehen, will ver- mutlich nichts verpassen u. fliegt bereits heute nach Caracas; Flucht vor der Realität?
Die Berichterstattung zum Tod von Chávez ist breit. Zahlreiche Fotos weinender Menschen gibt es; selbst Maduro, der den Tod bekannt gab, bekam den Knoten im Hals.
Verächtliche Kommentare gibt es keine, schlimmstenfalls nur wenige. Die meisten Medien bringen kommentarlos Filme seiner bekanntesten Auftritte. Es überrascht, die Erklärung des Brasilianischen Parla- ments, der zu Folge Chávez ein Freund des Brasilianischen Volkes gewesen sei.
Die Verbindungen zu Cuba waren allerdings so gefestigt, dass Fidel Castro selbst dem Todkranken im Juni 2011 seine Diagnose mitteilen konnte. “Argentum non olet” in moderner Prägung. Wie dusselig muss “man” nach 1989/90 sein, damit der dämlich-demagogische Spruch “es ist eine Tatsache, dass der Markt (für sich) alleine die Armutsni- veaus nicht reduziert”, den Nestor Kirchner am 4-5.11.2005 dem US- Präsidenten, Georg Bush, in Mar del Plata als letzte Weisheit kre- denzte, dem Verstorbenen, Hugo Chávez nicht sofort als Belastung weiter gereicht wurde.
Zum Skurrilen heute gehört dass nunmehr auch Nicolas Maduro meint, Hugo Chávez sei von den USA mit Krebs “infiziert” worden.
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5. März 2013 ganzeneue Prinzipien für den Mittelstand
Peerlusconierender Sozzen-KK in Siegen
hat das Rad neu erfunden und sagt “ich will”:
- Bälle sollen rund sein
- Morgens hat die Sonne aufzugehen und abends unter
- SPD wird mit “s” geschrieben
- Die Wurscht hat zwei Enden
- Der Mensch soll anständig sein
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4. März 2013
SPD ‘ 2013
Künstlerpech?
Was sich die Genossen
bei der ausgewiesenen Farbgebung wohl gedacht haben?
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4. März 2013
Ruderclub Nachrichten
”Clown ist harmlos”. Frau Kraftilanti (SPD) auch ...
Sozzen-KK: “Die meisten Leute sagen mir, dass es ja wohl noch erlaubt sein muss, das auszusprechen, was die Mehrheit der Bevölkerung denkt” (KStA, S.6, rechts unten).
Bisher ist der Sozzen-KK noch nicht für die erneute Einführung der Todesstrafe eingetreten.
Der Antrag, jegliche Meinungsumfragen zum Thema “die Schuldigen des Weltkrieges” zu verbieten, ist bisher nicht gestellt worden ...
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3. März 2013 über das politische Kaliber eines liebenswürdigen Familienvaters
Wo es beim Sozzen-KK wirklich klemmt
Nach Markus Wehner (FAZ-O), für Liberale langjähriger Mundschaum- generator, hapert es beim Sozzen-KK, weil der Meister zwischen den Alternativen Kraftausdrücke oder nicht
zermalmt werde, was ihn sichtlich Kraft koste. Wehner trifft nicht das Schwarze, liegt aber sehr nah dran. Der KK steht vor dem und anderen Problemen weil er sonst nichts - bitteschön: wenig - kann; er hat nicht die Kompetenz durch Können, aber durch Sprüchekloppen aufzufallen.
Bisweilen sagen Leute in den Bruderkompagnien "so etwas könne ei- ner, der die Regierungsspitze übernehmen soll" nicht sagen. Falsch. Der Sozzen-KK soll reden so viel er will; schließlich sollen Millionen den Mann kennenlernen.
Besser ist, darüber nachzudenken, welche Handlungen / Maßnahmen sich für die nationale oder europäische operative / strategische Politik etwa aus dem "Clown-Vorwurf" ergeben. Eher keine. Also hat der Sozzen-KK Müll gesprochen. Allerdings ist zu sehen, dass die Äuße- rung des wichtigen Mannes als Information bei Millionen "angekom- men" ist. Wie jede zusätzliche Information, hat sich dadurch die Mei- nung dieser Millionen verändert. Ist die Meinung "der Deutschen" über "die Italiener" "positiver" geworden? Und die "der Italiener" über die (Arroganz und Großmannsucht) "der Deutschen"? Zwei Mal eher nein. Ist die Meinung über die SPD oder den Sozzen-KK in die ange- strebte Richtung größerer Zustimmung verbessert worden?
Vielleicht, denn jedwede Äußerung hat nur dieses Ziel. Also liegt zu- mindest der Versuch vor, "Fremdenkritik", gar “Fremdenfeindlichkeit” für die SPD zu instrumentalisieren. Mögen "Einige" denken, "nicht so schlimm", denn der Faux-Pas könne mit den üblichen Methoden der politischen Kommunikation als “Klartext-Reden” umetikettiert wer- den, wobei sich die SPD dabei wahrscheinlich furchtbar schlau vor- kommt. So handeln Mitbürger, denen der Inhalt von Demokratie nicht so wichtig ist ... solange sie selber "an die Macht kommen".
Nicht diese Mitmenschen, aber deren Verhalten ist frei nach dem entsprechenden Fleisch-Skandal als eklig zu bezeichnen.
Zum Glück ist geschehen, was ein Kommentator des KStA per Titel im Nachhinein forderte: "Natürlich darf Steinbrück Clown sagen
"; etwas näher ist er durchaus bekannt geworden. In der Widerspruchs- Falle sitzt die SPD. Sie scheint nicht willens oder fähig, ihren Mann aus dem Verkehr zu
ziehen.
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2. März 2013
Achillesferse Staatsverschuldung
Mancher wackere Liberale mag sich wünschen, dem wissenschaftli- chen Sozialismus der indigenen Sozzen einen wissenschaftlichen Liberalismus entgegen zu stellen. Schon das Prinzip der sozialwis- senschaftlichen Unbestimmtheit
lässt ratsam erscheinen, hiervon abzusehen. Unser Sujet, nämlich die Überwindung der sozialistischen Infektion (dieser Gesellschaft) wird besser durch Gemeinsinn und Be- trachtung der konkreten Realität angegangen. Alles andere steht hin- ten an.
Zur Lage
(A)
Da Liberalismus
- Sozialismus
die antagonistischen sich allerdings gegenseitig bedingenden Pole der Welt in der wir leben wollen sind, wäre im Grunde genommen angesagt, den modus vivendi zu suchen. Es könnte sogar ein positives Kooperationsmodell entwickelt werden: Die Liberalen mit den Werten Würde, Menschenrechte, Bürgerrechte, Rechtsstaat, Demokratie und folglich Marktwirtschaft mit Akkumula- tion von Produktivkapital in der Zivilgesellschaft, die Sozialisten mit ih- ren Werten. Die Liberalen beachten den Zusammenhang, die Sozia- listen beachten, dass niemand unter die Räder kommt. Leider wollen die Sozialisten den totalen Sieg durch totalen Krieg. Sie können und dürfen gegen ihre Meinungsfreiheit nicht gezwungen werden, also ist mit den erwähnten Totalitäten zu leben. Dass
die Schwächsten dafür relativ mit dem schwersten Tribut belastet sind, ist sicher unstrittig.
(B)
Aus “Unterlagen”, die “dieser Zeitung vorliegen” (1) ergibt sich eindeu- tig, dass den Sozzen weh tut, wenn “man” ihnen vorwirft, sie würden gegen die unverantwortliche Staatsverschuldung nichts unternehmen. Logo, per Umfrage wissen sogar die Sozzen, dass die “Bevölkerer” “dies” (derzeit!) gar nicht goutieren. Da sie dem Problem mit Stolper- steinen wo immer möglich begegnen (2) erscheint außerdem ratsam, sie gut zu beobachten. Möglich, dass die Sozzen auf bessere Umfra- ge-Zeiten warten. Einstweilen reagieren sie mit “Wünschen” die Steu- ern noch weiter und zwar substanziell zu erhöhen. Dies “fördert” die Auffassung “besser Verschuldung” als die Enteignung meiner Person. In Italien ist diese Auffassung vermutlich verbreitet. Deswegen ist die Peerlusconiade des Herrn KK geeignet, das ohnehin nicht sehr solide Schuldenbremslein auch in Italien wieder zu lockern. Wer meint, dass die Tendenz den Tedeschi gerade hierbei zu zeigen, was eine Trotz- Harke ist, sei irrelevant, wohnt - erlaubt - auf dem anderen Planeten.
Wenige liberale Pflöcke genügen
Deswegen ist erfreulich, dass führende Liberale sich in diesen Tagen dafür ausgesprochen haben, beim Thema Steuern o.ä. “am Ball” zu bleiben. Es geht bei allen Maßnahmen der politischen Werbung also darum, die Sozzen nicht aus ihrer Widersprüchlichkeits-Falle ent- kommen zu lassen. Über einen Flucht-Versuch der Sozzen berichtet die FAZ, S.2: Die Sog.Grünen wollen “Grundlegende Veränderungen”. Wird der Artikel zu Ende gelesen, stellt sich das Anliegen als relativ harmloses Sammelsurium von Maßnahmen der Sozialpolitik heraus. Da wenige Menschen Programme von 150 Seiten lesen, können sie später behaupten, sie hätten schon im März 2013 alles gesagt ...
Die sozialistischen Handlungsoptionen
Fragt sich also, was diese Sozzen gewinnen, wenn sie sagen, was von schwieriger Popularität gekennzeichnet ist. Der Vorwurf, sie woll- ten die proletarische Revolution nach K. Marx, geht daneben. Es ge- nügt allerdings, das Wort vom “Umbau” (der Gesellschaft) einfühlsam auf die Zunge zu nehmen. Man stellt sich den Handwerker mit seinen Werkzeugen und Instrumenten vor, der sich daran macht, diesen Um- bau doch wohl planvoll zu vollziehen. Bei der Frage wie der vollendete Umbau denn aussieht, bleiben sie unter Verweis auf die Problematik die Zukunft zu prognostizieren jedoch eher einsilbig. Das muss “man” gelten lassen; allerdings kommt durch die Hintertür die Frage “Was ist das für ein Plan, ohne Ziel”? Sogar Karl Marx wich bei diesem The- ma - höchst vorsorglich - auf die Allgemeinplätze aus.
Die “Analyse”, dass ihre Maßnahmen allesamt und ohne Ausnahme auf Verelendung hinauslaufen (3) trifft ihren Nerv. Zwar sind zur Immu- nisierung die typischen “allgemeingültigen” Aussagen vorgesehen, beim Herangehen mit der gedanklichen Rasierklinge kommen die Achillesfersen jedoch zu Hauf. Selbstdenker geh’ Du voran.
Jedenfalls verstehen wir jetzt noch besser, warum im Falle ihres peer- lusconierenden KK die Losung von der Kirche, die im Dorf bleiben soll, umläuft: In Verbindung mit der Schnodderigkeit, die an Phrasendre- scherei à la Finanzgenie / OMM / MM grenzt, handelt sich beim KK um die gezielte Verabreichung von Polit-Valium, falls ausreichend wir- kungsmächtig mit der wichtigste Baustein des Planes ... bis zum Wahltag. Jedenfalls haben die Sozzen durch die per Zufall eingetre- tene Peerlusconisierung das Motiv von der Fremdenfeindlichkeit für ihre Ziele instrumentalisieren können. Die Chuzpe hierbei ist, dass sie frech behaupten, der Fremdenfeindlichkeit nicht das Wort zu reden - wenn “man” per Agitprop geschickt die (psychologische) Induktions- wirkung der dokumentierten Peerlusconisierung als Verschwörungs- theorie, Gespensterdiskussion o.ä. ausblenden könnte. Könnte.
Tschüß, den Theoretikern
Wir lernen: Die Königsdisziplin der “praktischen” und “realen” Politik ist die Prozesspolitik. Noch am wenigsten nach dem Mikadoprinzip, sondern besonders nach den Prinzipien des Schachspiels: Die Fern- Wirkung eines Zuges ist in der Regel ein schier entgrenztes Szenario. Es erfordert anstrengendes und konzentriertes Nachdenken den geg- nerischen Flop rechtzeitig zu erkennen, den entsprechenden eigenen tunlichst zu vermeiden. Gleichwohl kommt es immer wieder vor, dass jemand die Dame schräg vor dem Bauern platziert. Fehlerhaftigkeit von Falle zu unterscheiden ist schon wieder so eine Wissenschaft.
Der klammheimliche Wunsch jedes aufrechten Sozzen, die Staatsver- schuldung gerne bis zum ganz großen Knall weiter anwachsen zu lassen, ist im Verhältnis zur praktischen Realität ein von ihnen nach Kräften camouflierter Widerspruch. Vorsicht - nicht Schlappschwän-zigkeit - ist also die Mutter der Porzellankiste 2013.
Sodann haben die Liberalen “nur” noch das dornige Problem, die zi- ckige Kleinkariertheit der konservativen Partner unter Kontrolle zu hal- ten ...
-- -- -- -- -- -- -- -- (1) schön, die Art & Weise transparent zu agieren? Nun, andere medi- ale Wichtigteuer machen das mit der gleichen Redewendung genau so ... (2) zum Beispiel von “Sparen” reden, wenn die Ausgaben gefälligst an die Steuereinnahmen anzupassen sind. (3) Mit die Wichtigste Stoßrichtung ist die flächendeckende Untermi- nierung der Arbeitsdisposition, was sie ohne Zweifel nicht zugeben, sich aber am Detail immer wieder nachweisen lässt ... vorausgesetzt der sprichwörtliche Hosenboden kommt statt jedwedem La-lla-la zum Einsatz.
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1. März 2013
Wasserstand zum Teuto-Peerlusconismus
Die FAZ-Redaktion folgt dem Anliegen des Italienischen Staatspräsi- denten: Mäßigen, s.S.6. Das Verhalten dess Sozzen-KK wird mit den Bedürfnissen des Wahldampfes erklärt, d.h., zu den Akten gelegt, ebenfalls s.S.6.
Das erste ist oK (1) und zum zweiten “Thema verfehlt”. Die SPD-Soz- zen und ihr KK glauben durchaus selber “daran”. Ihr wichtigstes “Ins- trument” ist Verunglimpfung, das zweitwichtigstes die Demagogie, manchmal “nur” als Pupolismus. Die arrogante Besserwisserei der Sog.Grünen, die perspektivisch obendrein in Totalitarismus mündet, haben sie nun von den trotz gutem Einkommen frustrierten Sozzen “mit Dr-Titel” gekupfert. Und ganz fürchterlich schlau gerieren sie sich allesamt zu allem Überfluss.
Da fragen wir unsere kongeniale Frau Dokktoah: “Muss Demokratie so sein”? Sie wird schweigen, denn “ihr” Problem ist die Existenz der FDP. Da bleiben für die Behandlung der sozialistischen Infektion (die- ser Gesellschaft) weder Zeit, Energie noch Geld. Außerdem ist es extrem unangenehm, sich zwecks Qualifikation zu mehr Kompetenz auf den Hosenboden (2) zu setzen. Logo doch, beim Europäischen Sozialsstaatsmodell, dass sich die indigenen Indula-Deutschen
im Land in dem wir leében woll-dürfen so angewöhnt haben ... -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Es genügt wenn “wir” uns bewusst machen, den Cavalliere, aus welchen Gründen auch immer, etwa klammheimlich die Bunga-Bunga ebenfalls genießen zu wollen, nicht mögen. Prüderie hält erneut Ein- zug in D’land. Wegen dem Thema Umweltschmutz und zu dämpfen- der Reproduktion der Bevölkerung genau das richtige Instrument für die Errettung der Menschheit ... vor den Gefahren des Kosmos. Ande- rerseits gibt es diese Kohleinduzierte ... zur Camouflage. Sozialis- mus und Konservativismus zu fahren ist halt das selbe, wie den PKW mit angezogener Handbremse. Typisch. (2) Etwa das 1X1 von Marxismus zu lernen ... so als ob “man” in Frankreich ohne Französisch-Kenntnisse klarkommen würde. Dass die Sozzen als himmlische Heimsuchung wahrgenommen werden, ist denen samt Professor aus Göttingen natürlich recht. Und sollte je- mand sich doch eine Woche à 140 Stunden nehmen und die erworbe- nen Kenntnisse einige Monate aktiv gewollt reifen lassen, müsste der Import von Mumm zugelassen werden ... von unserer Obrigkeit. Wann, endlich, kommt das Verbot von Lichtschaltern? Oder ist es so, dass die Sozzen wie Honney und Margot in der mauerlosen Hoch- zeitsnacht “hier” allein sein wollen? Schon wieder angezogene Handbremse: Wer schon verlässt das Land angesichts der “sozia- len” Segnungen dieser Gesellschaft?
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16. März 2013
Bekenntnis eines Einsichtigen
Otto Schily (SPD) verharmlost seine Aussage vom 04.06. 2004 zu den vermeintlichen Tätern des Anschlagen in der Kölner Keupstraße. Immerhin bekennt sich Schily, Mit- glied der Partei, die sonst immer vorgibt über das Glück der Menschheit zu wissen, zu seinem schwerwiegenden Irrtum.
Welcher Geist reitet CDU/CSU, SPD und die Sog.Grünen, dass sie meinen die Erklärung des damals zuständigen Innenministers wortreich kommentieren zu müssen, statt zur Staats-Blamage ganz einfach zu schweigen?
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13. März 2013 Zur Geschichte real agierender Sozialisten
... und wenn sie nicht versunken wurden ...
wiederholt sich die Geschichte doch. Jeder der sich daran macht aus dem ersten Jahrzehnt des laufenden Jahrtau- sends in alten Handelsblättern zu schmökern, stößt auf gesellschaftlich singuläre Ereignisse dieser Jahre. Längst hatten die Sog.Grünen die Klimakatastrophe beschlossen, Visa gab es im Zweifel und die Modernisierung D’lands war auf den Weg gebracht.
Sparpolitik
Nicht nur Insider wissen, dass für die Sozzen von 2013 die Anpassung der Staatsausgaben an die Steuereinnahmen, als Kaputtsparen gegeißelt, des Teufels ist:
29.11.2001, HB, S.1: “Schröder verteidigt rot-grünen Sparkurs - Grüne fordern flexiblere Arbeitsregeln”. Die Bo- nanza der großspurigen Ankündigungen von 1998 hatte sich längst in Luft aufgelöst; die Kassen waren leer.
13.10.2003, HB, S.1: “Grüne fordern härteren Spar- kurs. Eichel räumt Schuldenrekord ein”. Hast’e Worte? Nö, nicht nötig.
Staatsschuldenkrise
06.06.2003, HB, S.1: “Deutschland nimmt langsam Abschied vom Stabilitätspakt. Dritter Verstoß gegen EU- Defizitobergrenze wird immer wahrscheinlicher”. Sozzen sind maßlos in den Ankündigungen, noch maßloser, weil sie systematisch über die Verhältnisse leben.
03.09.2003, HB, S.1: “NRW-Haushalt verfassungs- widrig ... In einem Urteil ... hat das nordrhein-westfälische Verfassungsgericht die Landeshaushalt 2001 und 2002 für verfassungswidrig erklärt”. Dazu ein Foto des viel jüngeren “damaligen NRW-Finanzministers und heutigen (LT: 2003) Ministerpräsidenten”, dem Sozzen-KK von 2013. Inzwi- schen sind Nachrichten über Verfassungsbruch regieren- der Sozzen politischer Standard-Langweiler.
04.09.2003, HB, S.1: “Berlin und Paris planen Wachs- tumsinitiative”. Nachdem D’lands Sozzen & F’reichs Kon- sen schamlos die Staatsverschuldung in die Höhe trieben, war guter Wind angesagt: “ ... Eine erste Liste der Bun- desregierung ... z.B. grenzüberschreitende Verkehrsverbin- dungen und. den Ausbau des Flughafens Berlin-Branden- burg ... “ Wo Grenzen gefallen sind, weiß man heute nicht mehr; werden die Pressemeldungen der letzten 12 Monate richtig verstanden, wird an BER nach 10 Jahren, wie da- mals noch immer “milliardenschwer investiert”. Ende der- zeit offen. Von damaligen Protesten der Sog.Grünen steht im HB nichts.
23.12.2003, HB, S.1: Unter “Das war 2003” bringt das HB mehrere Karikaturen. Auf einer rast (“vruuoooooomm”) auf offener Strecke, gerade den Tunnel verlassend, ein Schnellzug. Auf dem gleichen Gleis wenige Meter vor dem schwarzen Ungetüm eine grüne Citroen-Ente mit mehre- ren Großbuchstaben “E”. Der OMM am Lenkrad, daneben Monsieur. Beide rufen “WAAAAAAAAAA” und “ZUURÜÜÜÜÜCK”. Auf dem Schnellzug in blasserem Grauton stehen die Worte “Schulden” und “Krise”. Zu dem Zeitpunkt war das Kanzleramtpapier 12 Monate alt, der Untersuchungsausschuss “Wahlbetrug” tagte und der Kol- lege OMM wollte per Agenda über die Runden kommen, hat dabei aber wie wir heute in der FAZ lesen können, trotz als Streichung verkaufter Maßnahmen den Sozialetat noch weiter aufgebläht, d.h., die Kosten “ausgerudert”.
Ein Schmankerl der besonderen Art
23.09.2004, HB, S.1: “Peters lehnt Mindestlohn zur Entschärfung (LT: Ups) der Hartz-Reform ab”. Hast’e Wor- te? Besser nicht, denn es kommt noch schärfer: “IG-Me- tall-Chef Jürgen Peters hat den Vorstoß des SPD-Vorsit- zenden Franz Müntefering, einen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen abgelehnt”. “Die Lohnpolitik muss den Tarifpar- teien vorbehalten bleiben. Darüber sollen sich nicht auch noch die Politiker streiten”. Süß, nicht wahr?
Und die Moral von den Geschichten
Welche Moral?
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13. März 2013
Shitstorm zum Jubiläum
Laut KStA-Online hat Claudia Roth zum Thema Fukushina kräftig daneben gegriffen: Sie hat die Opfer des Tsunamis sprachlich in die Nähe von Opfern der drei Reaktor-GAUs gerückt. Die Internet-Gemeinde habe mächtig in Shit ge- macht und dabei nicht einmal mit Beleidigungen gegeizt.
Sehr geehrte D&H Shitstormer
Was Sie tun, ist zumindest problematisch. Ist Roth “schul- dig”? Juristisch sicher; aber auch materiell-kausal? Beach- ten wir doch ihr soziales Umfeld; und welche Schuld trifft Roth dafür, in ihrem Kopf unzutreffende Information gespei- chert bekommen zu haben? Hat nicht Helmut Kohl vor ca. 16 Jahren die “kollektive Verantwortungslosigkeit” erfun- den? Der Purist mag meinen: Doch, juristisch schuldig.
Die Bredouille wird vermieden, wenn nicht die Person, son- dern das Verhalten der Person angeprangert wird. Dies hat mehrere Vorteile:
- Nicht der Mensch wird gewertet, Menschlichkeit er- hält die Vorfahrt
- Der Frontalangriff auf das Sein der Person löst, da es wegen den inhärenten Überlebensinstinkt des Menschen um das Ganze geht, obendrein
Abwehr- reaktionen der Uneinsichtigkeit aus. Das völlig zu Recht angeprangerte Verhalten, kondensiert zu ge- speicherten Daten oder Software und bleibt jeder- zeit “abrufbar”.
- Hingegen enthält die Kritik an Verhalten implizit den Hinweis zur Korrektur. Etwa die Aussage die Sog. Grünen seien wie die NAZIS, löst
die empörte Ab- wehr aus, dass der Vergleich unfair sei. Werden aber spezifische Verhaltensweisen, etwa die gedul- dete Gewalt bei ihren Demonstrationen, mit “wie die NAZIS” gekennzeichnet, haben die
Sog.Grünen drei Möglichkeiten: (a) Negieren der bekannten Gewalt- szenen von Wackersdorf über Startbahn-West bis Stgt 21 (b) Negieren der NAZI-Gewalt (c) (wün- schenswerte) Korrektur ihres Verhaltens, so das
“man” das nicht mehr denken, gar sagen kann.
Über den Tag hinaus
Auch bei Einzelnen treten pubertäre Wallungen gelegent- lich noch im Alter von 30 auf. Warum sollte das Kollektiv davon nicht “betroffen” sein? Was feiern unsere Guten ei- gentlich? Dass sie solange durchgehalten haben? Dass Ihnen nach bester Kapitalistenmanier das Market-Strip- ping gelungen ist? Dass sie heute auf Kosten anderer So- zialisten wohl 16% Marktanteil halten? Dass ihre Strategie der gesellschaftlichen Großkonflikte (1) bisher aufgegan- gen ist?
Noch wissen wir nicht, ob der Shitstorm sie zu “zivilisierte- rem” Auftritt bewegen kann. Falls (hoffentlich) ja, muss ih- nen, wie allen anderen Sozialisten, noch die fest einge- brannte Verelendungsstrategie ausgetrieben werden.
Wie man sieht, gibt es in Deutschland einen signifikanten Bedarf an gesellschaftlicher Modernisierung.
-- -- -- -- -- -- -- -- (1) ohne die gesehenen Akte der Gewalt fraglos niemals “so” erfolgreich.
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12. März 2013
Hallo ... Hallöhchen verdammt noch mal ...
Ei-ei-ei und was sagt der Herr College Naseweis zu den Modernisierungsgelüsten der indigenen Sozzenschaft (1). Oder ist es gesellschaftliche besser doch geboten, auf die FDP zu setzen? -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) SED, Sog.Grüne, SPD.
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11./12. März 2013
... und die Energiewende kostet ...
Skandalisierend macht der KStA auf, die Energiewende koste nie und nimmer 1 Bio €. Dazu etwas weitergehende Information mit Argumenten, die dem Text zu Folge weder belastbar noch nachvollziehbar sind. Auf so wenig Platz könne “man” nicht präziser sein ... aber schweigen will “man” auch nicht ...
Eine Rechnung auf Basis von Realität:
Stromverbrauch 7000 KWh/Person; 80 Mio Personen mit Wohnsitz D; Ökostromumlage, reduziert von 5 auf 3 Ct (nach Sozzen-Angabe, wenn es keine Ausnahmen für die Industrie gäbe):
7.000 X 80 Mio X 0,03
≈ 17.000.000.000,00 €/Jahr = A
In Worten, damit auch Sozzen verstehen: 17 Milliarden. Dies bei ca. 23% “erneuerbare” Energie
in der 3,1 % Was- serkraft, die es immer schon gab, enthalten sind. Ange- nommen, Ziel sei das dreifache, d.h., 60% aus Wind, Son- nenstrahlung und pflanzlichem Gas in ... 30 Jahren. Durch- schnittlich statt derzeit 20%
also 40 %, ergibt Öko-Kosten von insgesamt:
A X 2 X 30 = 1.008.000.000.000,00 €
Da ist sie wieder die inkriminierte 1 Bio € ... ohne Berück- sichtigung der bereits angefallenen Kosten und der Kosten später als 30 Jahre, d.h., nach 2043. Alles andere wäre die völlige Überraschung bzw. klassische Sozzen-Märchen- stunde.
Was die Sozzen gegen die o.a. Rechnung tun könnten:
- “erklären”, dass die Ökostromumlage künftig weni- ger als 3 Ct/KWh betragen wird. Nur zu Collegen ...
- “erklären”, dass die Strompreis etwa um 1, 2 oder
3 Ct/KWh sinken wird. Nur zu Collegen ...
- “erklären”, dass der Stromverbrauch trotz “Elektro- mobilität” und (hoffentlich) zunehmendem Stoffre- cycling
sinken bzw. in Kanackenland stattfinden
wird. Nur zu Collegen ...
- Sie könnten auch die dank Energiewende ausge- bliebenen Klimafolgenkosten belegen. Nur zu Colle- gen ...
Welches
Reptilieninstitut startet dazu den Ver- suchsballon?
Haben “wir” etwas, gar Böses gegen diese Öko-Energie? Nein. Die Sozzen haben sich aber transparent zu beken- nen; es scheint dieses das
gesellschaftliche Problem im noch jungen neuen Jahrtausend zu sein.
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11. März 2013
Über das gute Gedächtnis der Frau W-Z
Misterin beim OMM, stark sozialistisch gewirkt, Bewunde- rin des Collegen Allende, der mal so eben die Verfas- sung übelst kannibalisierte
und deswegen von den Mili- tärs seines Landes (illegal aber legitim) “gefeuert” wurde. Die Collegin also weiß, dass sich in 9 Tagen die 10. Wie- derkehr des Tages jährt, als die USA, gestützt auf eine ziemlich breite Welt-Koalition, im Irak den Krieg auslösten. Warum schon heute die Würdigung? Nun die Sog.Grünen sollten nicht die ersten sein.
Die Collegin weiß aber noch mehr: Nämlich dass die Colle- gin Frau Dr. Merkel, heute noch immer Kanzlerin, in der WP einen Artikel mit dem Titel veröffentlichte “Schröder spricht nicht für alle Deutschen”; auch die FDP hat - in angemessener Tonalage - den Irak-Krieg ebenfalls abgelehnt. W-Z aber bemerkt dagegen voll der Empörung, unsere Fr. Dokktoah (1) sei dem OMM in den Rücken ge- fallen; der aber seinerseits den USA mit seiner legendären Proklamation auf dem Marktplatz von Goslar (2). Darum ging es Angela Merkel: Die bösartige antiamerikanische Tonlage der indigenen Sozzen. Heute brüstet sich W-Z per SPD-PM 99/13:
“Ich bin stolz darauf, dass die SPD, dass die rot-grüne Bundesregierung, der ich im Jahre 2002 an- gehörte, diesen Krieg verhindern wollte und dass es uns gelang, eine Legitimierung dieses völkerrechtswidrigen Vor-
gehens im UN-Sicherheitsrat zu verhindern.”
Dabei hat niemand auch nur einen Soldaten der Bundes- wehr für das Irak-Projekt haben wollen. Die vollständige Geschichte moderner rotgrüner Außenpolitik im Zu- sammenhang mit dem Thema
Irak hat das LT exklusiv für seine Leser vor Jahren dokumentiert. -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Rücktritt wegen dem Drauflosausstieg noch immer nicht vollzogen.
(2) Was Sozzen dürfen, dürfen andere wohl noch lange nicht; lässt Orwell lediglich grüßen?
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11. März 2013
Warum wählt “man” Sozzen?
Weil die sagen: “Ich bin der Weihnachtsmann” und hierzu ihren Marxismus so gut camouflieren, dass viele das noch nicht einmal selber merken ... Übrigens bei der Finanzkri- se und der Staatsschuldenkrise war “einer” von ihnen tat- sächlich der “Weihnachtsmann”. Heute kloppt der Sprüche und amtiert als Sozzen-KK.
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11. März 2013 Nach dem GG darf man kleinkariert sein
Suppenkasper
Fragt sich, ob nach dem Journalisten Peter Carstens bei der FDP mehr Suppe od. nach dessen Meinung nur Haare zu finden sind. Der Nörgler liefert in FAZ, S.1, das beste Sozzen-Förderprogramm seit vielen, vielen Jahren. Der Hohe Herr meint, dass alle Stimmen der Partei seiner Prä- ferenz wie Eigentum gehören - das “man” verleihen kann. Wenn die CDU/CSU wenigstens daraus etwas machen könnte: Fehlanzeige. Nicht nur das: Wo sind bei der CDU/ CSU Leute wie Bahr, Homburger, Lindner, Niebel, die als abgestraft zu gelten haben weil die Delegierten nicht nach der Vorgabe des Menschen, der Realität kommentieren soll, wählten? Ein Denkstil, der ganz gut zu den Sog.Grü- nen passt. Möglich, dass die dem Meister wegen seiner Leistungen für weiteres “Projekt in Sternen” noch die Eh- renmitgliedschaft unterjubeln ...
Zumindest das obrigkeitliche Denken ist bei der CDU/CSU, den Sog.Grünen perfektestens verankert. Nicht nur die De- legierten erhalten Vorgaben, wie sie hätten wählen sollen; ein Parteivorsitzender hat ein Mensch zu sein, der schon vor einer solchen Veranstaltung weiß, was hinten raus kommt. Die Frage wozu eine solch aufwändige Veranstal- tung noch stattfinden soll, wenn der diktierende Oberfunk- tionär alles bestimmt, beantwortet Peter Carstens geflis- sentlich nicht. Mag sein, dass in der Republik der Spießer die Korräcktneß der Stromlinie gefällt.
Sollen die Deutschen, die vielfach das Weltgenesungs- rezept schreiben (können?), dies durch Langeweile-Export bewirken? Mag sein, dass Einigen, Spezialisten der Sado- Maso-Effekt weltweiter Effenbergerung gefällt. Liberal wird so nicht buchstabiert. So sei einmal mehr bei bester Lau- ne notiert:
Es geht nicht um die Wünsche der 10.000 Seienden, sondern um die Hoffnungen der Milionen.
Wie wäre es, den Menschen vom Menschen zu befreien? Und ist das so schwierig zu verstehen?
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10. März 2013 Leser wollen wissen
Konsequenzen Unbestimmheitsprinzip
O weh liebe Leser, sie erwischen ihr (eigenes) LT auf dem linken Fuß: Wissen wir nicht. Vielleicht hilft nachdenken. Bis später ...
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10. März 2013
Abenddämmerung der weicheren Eier
Gut so. Herbert Wehners Spruch der Vielen, Lieben, die gerne lau baden, zeigt Wirkung: Wollen wir nicht. Hosen- boden und Marx-Studium nicht vergessen.
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9. März 2013
Über die Pflicht Betroffener zu werden
Häääää? Ja. Geschehen ist: Die Sog.Grünen haben einen 150seitigen Entwurf ihres Bundestagswahlprogrammes ver- öffentlicht. Mein lieber Jonny? Und ob. Gekonnt verschlei- ern sie, was Machbares unter ihrer Mitarbeit geschehen könnte. Außerdem: Wer liest, bzw. quält sich durch 150 politische Lyrik? Die obendrein redundant, in Teilen sogar widersprüchlich ist, aber eher an das Orakel von Delphi erinnert. Wenn es zur Sache geht, wie der gesellschaftli- chen Problematik, dass viele unseren Ärmeren sich weder besser isolierte Wohnungen noch diesen ökologischen Ökostrom, da jeweils “unbezahlbar” leisten können. Die Chuzpe ist dann obendrein, dass BIP-Wachstum des Teu- fels, also nicht gewollt ist. Ob der Heilige Geist die gesell- schaftliche Arbeit für die Ökologisierung dieser Gesell- schaft leisten soll, ist auch nicht zu erfahren ...
All das Schwadronat sollen Sie, verehrte Leser, lesen müs- sen. Die Sog.Grünen glauben sie seien berechtigt Sie da- von abhalten zu dürfen, ihr Leében zu léeben. Wer Gründe sucht, die Sog.Grünen nicht zu wählen, muss das Elabo- rat lesen. Jedermann erkennt, dass sie offenkundig nicht fähig sind, sich kurz, bündig und prägnant zu artikulieren.
Also sind Sie Betroffener der Verborrhö der Sog.Grünen.
Die Liberalen haben die Sog.Grünen nicht erfunden. Für Risiken und Nebenwirkungen fragen sie am besten Ihre CDU/CSU oder Ihre SPD. Die nämlich haben es vor 40 Jahren abgelehnt, mit der (ökologischen) Umsetzung des Verursacher-Prinzips zu beginnen.
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9. März 2013
Durchaus skurril
Die Bundespressekonferenz sah vor Tagen Anlass, die Redaktion des SPIEGEL zu rügen. Es gab Streit über die Frage, ob aus bestimmtem Anlass die Vertraulichkeit ge- wahrt worden sei. Die FAZ greift den Fall auf und berich- tet eigentlich nur en passant, dass der BPK 900 Journalis- ten angehören.
Es muss auf der Zunge zergehen: Jemand kommt, sagt et- was und 900 Journalisten haben zu schweigen ... gegen- über ihren Lesern. Warum spricht jemand, über etwas was niemand erfahren soll? Außer den 900 Erlauchten. Was sind das für “Comandantes”, bzw. analog, erhabene Men- schen, Inhaber derartiger Privilegien? Gilt deren Schwei- gegebot auch gegenüber geneigten Politikern? Ja? Wie funktioniert dies real-praktisch? Und nach welchen Prinzi- pien wird gesellschaftlich entschieden, welche Politikerin etwas erfährt und welcher Politiker nicht?
Ist denkbar, dass demnächst der College Draghi von der EZB auf einer entsprechend verdonnerten BPK mitteilt, wie hoch in Kürze “der Zinssatz der EZB” sein wird? Ist diese Information evtl. Milliarden wert, weswegen 900 Mann hoch schweigen wie ein Grab?
Zuzugeben ist, dass mit den wenigen Ausführungen die Szene nicht ausgeleuchtet ist. Es gibt da noch eine Men- ge Gesichtspunkte. Allerdings besteht der Eindruck, dass die weitere Ausleuchtung aller Ecken, Kurven, Verstecke, usw. ein immer gespenstischeres Bild ergibt.
Not sehr amusing, die Förderung von Korruption.
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9. März 2013
Notiert
Laut FAZ, S.11, hat Rainer Brüderle sinngemäß gesagt “Italien müsse sich entscheiden, ob es sich der gemeinsa- men Währung anpassen wolle.” Es kann konzediert wer- den, dass die Aussage seit Jahren nicht die passenste liberale ist; das Verdikt steht allerdings unter dem Vorbe- halt der Unkenntnis des Kontextes.
Misslich ist nicht, dass an dem Liberalen Kritik geübt wird. Misslich angesichts Hunderter bzw. Tausender “Backen- bläser” ist allerdings die plötzliche Strenge im Fall Rainer Brüderle. Hat nun auch Manfred Schäfers ein bestimmtes Sausen angesichts der Umfragen für die FDP?
Misslich ist natürlich nicht, dass strengere Maßstäbe “ein- geführt” werden. Immerhin sollen künftig die Aktionäre die Vorstandsgehälter bestimmen; immerhin hat Berthold Beitz mit 99 noch die Energie einen zu feuern, der seit über 10 Jahren mehr durch voluminöse Backen als durch voluminöse Taten aufgefallen ist.
Misslich aber wäre, wenn Schäfers bzw. seine Kollegen oder gar der Herr Naseweis des HB ab sofort nicht jede Woche Dutzende Backenbläser nominieren würden.
Die heutige Strenge ist durchaus wohlwollend notiert. Schaumama? Und ob: Immer verzeihen, nie vergessen.
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8. März 2013 neuer Nationalismus in Europa
Sog.Grüne gegen Freihandelszone.
Sagte Clothilde Künast (Sog.Grüne, Halbfraktionsvorsit- zende) dieser Tage, die von unserer eigenen Frau Dokk- toah und dem US-Präsidenten, Herrn Barack Obama lan- cierte Idee der transatlantischen Freihandelszone dürfe Lebensmittel nicht umfassen, weil die Amerikanischen genmanipulierte Bestandteile enthalten. Klar: Es ist in Deutschland erlaubt “so etwas” zu vertreten ... und die Freihandelszone in der Tonne.
Da den Sog.Grünen das deutsche Reinheitsgebot so wich- tig ist, müssten sie auch Champus und Salami aus Frank- reich verbieten, weil dieses Material unter Einsatz dieser schrecklichen Atomenergie produziert wird ...
Schaumama, wie lange die 17% von heute halten ...
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8. März 2013
Alles-Könner oder Alles-Nieten?
Es ist immer mal wieder Wahldampf ... indula. Das sind die Zeiten, in denen sich Konsen und Sozzen hinstellen und aufgeblasen - noch mehr als die Sog.Grünen - kom- munizieren “alles” zum Glück des Menschen schlechthih zu wissen & zu können. Einstein, Kant, Tritttin, Künast, Sokrates, Konfuzius, und alle die Weisen aller Zeiten, ver- gleichsweise intellektuelle Pygmäen. Logo, die meisten der genannten hatten noch nicht einmal Abitur ...
Nun gab es wie zu wissen ist, diese Primekrise und später diese allgemeine Staatsschuldenkrise. Daran haben die Banken auch noch verdient, FAZ, 07.03): 100.000.000,00 € - immerhin ca. 8 Jahresgehälter gut bezahlter Fußballer. Trotz aller Beschwichtigungen, dass die Gelder zumindest teilweise erstattet wurden, ist festzuhalten, daß der Staat diese Ausgaben zunächst veranlasst hat.
Also steht es mit der Weisheit der Damen & Herren nicht zum Besten. Viele bekämpfen die Zivilgesellschaft, müs- sen dennoch für 100.000.000,00 € deren Rat einkaufen.
Was ist zu tun? Die nicht, aber FDP wählen.
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7./8. März 2013
Sozialistische Unwuchten?
Ein internes Drehbuch der Wahlkampagne hat die SPD er- stellt und dies medial vermittelt. Gab es bisher also kein Drehbuch? Es wäre verantwortungslos. Oder sind die alten (?) Regelungen “nicht gut” für die Veröffentlichung?
Was und warum sich etwas geändert hat, ist von außen nur in Umrissen erkennbar; ob die (mediale) Berichterstattung die Veränderungen richtig beschreibt, bleibt ungewiss.
Wenn sich also etwas geändert hat, dann musste der Vorstand der SPD dazu einen oder mehrere Anlässe haben. Mindestens wohl den, dass die Kampagne, nicht gut genug lief. Das aber ist nur an den Umfragen, den echten und ob die bekannt sind ist wieder so eine Frage, zu erkennen.
Am 15. August 2012, es hatte der Parteivorsitzende gerade erst versucht mit pekuliärem Bankenpapier und Unterstützung des Großphilosophen die Kurve zumm KK zu kiregen lagen FDP und CDU/CSU 1% vor Rotgrün; am 20. Februar 2013 war der Abstand auf 7% angewachsen.
In der Zwischenzeit hatten sich SPD und Sog.Grüne mehrfach die Treue geschworen, die Mehrheitsverhältnisse im BR hatten eine andere Qualität und seit September hatte ihr KK das begehrte Ticket, war aber mehrfach “dumm” aufgefallen. Auch beim Wettbewerb gab es ansonsten keine für die Wahl im September relevanten Aktivitäten. Also liegt “es” am Sozzen-KK.
Die SPD reagierte auf “die Lage” mit der Reorganisation der Zuständigkeiten für die Kampagne. Alles untersteht nun der Abteilung Generalsekretariat. Frau A. Nahles bekommt die einst verlorenen Zuständigkeiten; Zwei Vertraute des KK sind nur noch “für ihn” und seine Beinfreiheit zuständig. Das Problem der mangelhaften Kampagne-Resultaten ist also durch Ruckzug des “Kandidaten” an der Wurzel gelöst worden.
Es muss also bei der SPD die Vorstellung maßgebend sein, dass die Qualität der Aussagen einer Person vom Apparat bestimmt wird. Wozu braucht die SPD dann überhaupt Personen, etwa KKen? Als Popanz der Saison? Vorsicht: Gesagt hat “die SPD” das bisher nicht.
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6. März 2013 nach schwerer Krankheit
Hugo Chávez gestorben
Zunächst gilt das Beileid seinen Angehörigen u. Freunden.
Ob letztere zahlreich waren, wird das Geröll der Geschich- te abschließend verschütten. Zu erinnern ist, dass Chávez nach 40 Jahren wechselreicher und abwechselnder “sozial- demokratischer” und “christdemokratischer” Führung 1998 Präsident Venezuelas wurde. Ob Chávez die Ikone der Castro-Brüder bzw. der “Linken” Lateinamerikas war, bzw. dies erwogen wurde, darf nicht als gegeben abgehakt wer- den.
Mit Ehrbezeichnungen peerlusconischen Kalibers wird der Verstorbene gleichwohl verschont bleiben - zumal die SPD trotz tapferer Verteidigung durch zuständige Politiker und reihenweise durch mediale Wasserträger offenkundig die Reißleine gezogen hat; vielleicht äußern sich die Sog.Grü- nen noch. Der Schaden überwiegt jedenfalls wohl sowohl in Italien wie in Venezuela. Die Erwerbsdisposition und -fä- higkeit der Millionen im Armutsgürtel um Caracas hat Chá- vez in 15 Jahren nicht verbessert. Hugo Chávez hat nun keine Chance mehr, sein Desaster in Ordnung zu bringen. Das müssen seine Nachfolger tun, wobei die allerdings auch aus dem Lager der Opposition kommen könnten.
Es muss (leider) gewartet werden, um zu erkennen, ob aus den Fehlern des Verstorbenen die erforderlichen Leh- ren gezogen werden. Wenn einstweilen die venezolanische Geschichte vor 1998 abgearbeitet wird, ist den Armen des Kontinents am besten geholfen. Ein besonderes Kapitel ist die Befassung mit den lateinamerikanischen Militärregi- men nach 1950. Siehe separater Beitrag von heute.
Die Beschäftigung mit dem Chávez-Regime ist so gesehen überflüssig bzw. nichts als Ablenkung.
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5. März 2013
Peerlusconis Fan-Club
Nach Nahles nun auch Kraftilanti als Verteidigerin des gerupften Sozzen-KK. Eine Phalanx süßer Anhängerinnen. Mehr Details in FAZ-O
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4. März 2013
Gewissen & Empörung
Auch dieses Verhältnis ist wie das von Politiker & Bevöl- kerer (viel zu häufig) durch Marotten, Mode, Opportunis- mus gar Dekadenz gekennzeichnet. Das Prinzip: Ein Je- mand redet sich ein Problem ein und will (folglich-dann) das Problem auf Kosten Dritter lösen.
- Ein Teil der Verbraucher von Atomstrom ...
- Die meisten Deutschen leben in Wohlstand ...
- Fast alle verzehren Fleisch ...
- In Deutschland grassiert die Diktatur der Korräckttneß ...
- ...
Selbstdenker haben keine Schwierigkeit, die intrapsychi- sche Dialektik zwischen schlechtem Gewissen und ge- schaufensteter & entgrenzter Empörung der
vorstehenden so wie Hunderter weiterer Fälle zu erkennen. Den Befund könnten sich allerlei heutige Großphilosophen gerne ein- mal vornehmen. Wenn sie hierbei das Prinzip der sozial- wissenschaftlichen Unbestimmtheit
beherzt berücksich- tigen gar einsetzen, ließe sich das Heuchelpotential die- ser Gesellschaft signifikant in Zugewinn demokratischer Qualität umwandeln.
Und warum klappt das nahe Liegende nicht? Weil die Chancen der Sozzen auf die begehrten gesellschaftlichen Posten, meist mit Prediger-Funktionalität, fühlbar abneh- men. Dabei ist über die Frage der Posten-Aufteilung ge- mäß "Zur Lage (A)" vom 02.03 nichts zementiert. Wieso Erwachsene (Sozzen) meinen, Menschen könnten sich nicht darauf einigen, einvernehmlich zu teilen, ist vermut- lich mit (grassierendem) Fundamentalismus zu erklären.
Also: Erst einmal FDP wählen, dann sehen wir weiter; denn es geht nicht um die Wünsche der 10.000, sondern die Hoffnungen der Millionen.
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3. März 2013
Zum Ver ... -wundern
nicht -zweifeln, weil doch - was unbedingt ernst zu neh- mende Leute predigen - die Kirche im Dorf bleiben soll.
Dass die Teuto-Medien überwältigend nach der parteipoliti- schen Suppe der tippenden & sprechenden Damen & Her- ren Journalisten gemacht sind, ist stets zu beklagen bzw. zu geißeln - aber zumindest kurzfristig nicht zu ändern.
Also akzeptiert, dass die FAZ-Redaktion dem sog. Regie- rungslager näher steht, als diesen ganzen Sozzen-Clubs und -Clübchen.
Thema
Es kann durchaus noch werden, dass eine arbeitsfähige Regierungsmehrheit im italienischen Parlament nicht zu Stande kommt. Ist es dann nicht immer noch früh genug das Wort “ ... politisches Chaos in Italien” in Umlauf zu halten. Warum jetzt?
Problem 1
ist, dass die FAZ-Redaktion in die pauschale Italien-Kritik eintritt, obwohl dies unter dem europäischen Blickwinkel und der zwingenden Notwendigkeit die Staatsausgaben den Steuereinnahmen anzupassen, völlig kontraproduktiv ist. Das Gegenteil wird erreicht und das Staatsschulden- Problem verunklart, im Bewusstsein verdrängt.
Problem 2
Es erhält das sozialistischen Lager mit ihrem Gallion, dem Sozzen-KK
Untersützung nach dem Motto, der “Klartext” sei zu recht formuliert worden. Es sind daher der FAZ-Re- daktion all die Argumente unter “Wo es beim Sozzen-KK wirklich klemmt” (nebenan) vorzuhalten
u. ... auf Einsicht/ Besserung zu setzen ... im Land in dem wir doch leéeben wollen ... Oder?
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2. März 2013
Gesellschaftlicher Zweck von Haßsprache
Die der Sozzen gegen Liberale hat sicher nicht den Zweck den gleichen Liberalen zu gefallen. Haßsprache dient der Mobilisierung der eigenen Leute und der medialen Wasser- träger. Schon die “Kommunisten” und die NAZIS bedienten sich dieser Methode.
Praktisches Beispiel: Es hat sich Peerlusconi neben den Pott gesetzt sogar (etwas) Fremdenfeindlichkeit bedient und es haben die Sozzen natürlich ein Marketing-Problem. Ist der Haß gegen andere, etwa Liberale “groß genug”, reicht das Stichwort der Frau Klothilde Nahles und die Me- dialen gehen - obwohl sie den Mißgriff sehr wohl erkennen - zu Gunsten des KK in die Verteidigungsposition. Die Kir- che solle doch im Dorf bleiben od. ähnliche Exkulpationen drehen die Runden. Ob das mit einer offenen, aufgeklärten, liberalen und modernen Demokratie vereinbar ist? Die Selbstdenker sind aufgerufen. Das wäre ja noch schöner, “wir” sind doch hier nicht die politische Ausnüchterungszel- le für jedermann.
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2. März 2013
Über den Inhalt politischer Pläne
Nebenan ist unter “Die sozialistischen Handlungsoptionen” dargelegt, dass die Frage über die künftige Gestalt der um- gebauten Gesellschaft ins Leere geht. Zukunft können noch nicht einmal die Sozzen voraussehen. Auch dann nicht, wenn sie die Gültigkeit der bemerkenswert primitiven marxistischen Theorie (1), den sog. wüssenschaftlichen Sozialismus voraussetzen. Also müsse gefragt werden, nach welchen Prinzipien die Umbau-Pläne konkret gestal- tet sind. U.a unter Bezug auf den wohlwollenden Bericht in der FAZ, S.2 etwa:
Derzeit wird der Mindestlohn je nach Sozzen-Typ auf 7,5 bis 10,50 €/h taxiert; auf den Monat beträgt die Differenz ca. 500 € oder 40% auf 7,50. Was
denn nun? Und warum soll der Mindestlohn nicht auskömmliche 12,5 € betragen? Zuviel aus der Pulle? Nur heute oder immer?
Wer hart arbeitet muss vom Lohn léeben können. Hm. Ab- gesehen davon, dass das überwiegend der Fall ist, müss- ten die begehrenden Sozzen definieren, was sie unter
“hart arbeiten” allgemein und im Einzelnen konkret verstehen. Sie sind daran zu erinnern, dass Gesetze usw. inhaltlich bestimmt sein müssen. Alles andere ist verfassungswidrig.
Früher hatten es die Sozzen mit der sozialen Gerechtig- keit. Wie sie seinerzeit auf den Arm genommen wurden, ist noch immer nachzulesen.
Wenn Modernisierung der Gesellschaft der Leitgedanke ist, müssen sie Modernisierung definieren. Oder wollen sie willkürlich vorgehen? Sie sind so frei wie
jeder sonst, das ggf. zuzugeben bzw. harsch abzulehnen. Da beides “Kon- sequenzen, bleiben sie “lieber” im Ungefähren.
Was ist die “gerechte” Gesellschaft? Zentrale Wörter schön und gut. Nur: Was kennzeichnet solche zentralen Wörter? Sind beispielsweise Bildung oder
Wohlstand auch “zentral” oder sind diese Wörter weniger wichtig? Damit die Wähler vor lauter Werten den Wald noch sehen, müssten die Sozzen bereit sein, die Prioritäten auf sagen wir 20 Jahre in die Zukunft
definieren.
Sie wollen eine auf 10 Jahre befristete Vermögensabgabe. Im 9. Jahr sehen wird dann weiter? Warum machen sie keine Angabe darüber, wieviel Geld in Millionen,
MIlliarden oder Billionen sie ziehen wollen? Die Frage wie stark (hart erarbeitetes?) “privates Vermögen” zur Finanzierung des Gemeinwesen auf Dauer bzw. vorübergehend heranzuzie- hen ist, wäre übersichtlich und
schlicht beantwortet. Wa- rum wollen sie das offenkundig nicht?
Papier ist sicherlich geduldig. Wer aber sichert den Bürger- schutz in dieser Gesellschaft? Mit Floskeln, undefinierten Begriffen, Allgemeinplätzen ist der Schutz des Menschen
vor dem Orwell-Menschen nicht zu leisten. Worauf also wird gewartet? Auf das der Heilige Geist, das Antischlapp- schwanzmittel unseren hohen Damen & Herren kredenzt?
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Die überdies den neuen, also umzuerziehenden Men- schen voraussetzen, was so wie nicht geht und Totalitaris- mus von Wut-Politikern erzwingt.
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1. März 2013
Neue Entwicklung in der Peerlusconiade
Bereits gestern Abend gab die FAZ, 01.03, den Hinweis mit “ ... dechiffriert”, S.6: Die Genossen stehen offensiv zu ihrem KK. Wohl eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Ar- mer KK. Aber es kommt um vieles dicker:
Die Kirche solle doch im Dorf bleiben, wie könne man bloß eine Autorität für Finanzpennen 2005-09 so gemein durch den Kakao ziehen. Offenbar soll die indigene Bevölkerung, um es mit Berthold Kohler auszudrücken, umerzogen wer- den. Ariel Ramirez aus Argentinien schrieb in seiner Misa Criolla vor vielen Jahren “ ... ten piedad con nosotros”, uns armen Sündern. Flapsige Bemerkungen über italienische Politiker würden die Völkerfreundschaft nicht beschädigen. Es scheint die Völkerfreundschaft gemeint zu sein, die sich in verbreiteter Abscheu der Deutschen für italienische Wähler konkretisiert - wählen die doch einen Clown; ande- re meinen, Clown sei doch ein ehrenwerter Beruf. Na, ja, Freiheit und die der Idioten ... Die Vorstellung, dass in Deutschland ein Politclown samt Partei sogar mehr als 30 % “beansprucht”, veranlasst schon dazu, nachdenklich zu werden. Jedenfalls erzeugt die verbreitete Reaktion auf das Wahlergebnis in Italien nicht den Eindruck von Verständ- nisfähigkeit unter dem Motto “andere Länder, andere Sit- ten”. Für Europa wären die Deutschen also nur “bedingt einsatzbereit” ... Schade, wenn sich dies Verdikt als nach- haltig zutreffend erweisen sollte.
Zur Sache Schätzchen
Es scheinen sich die indigenen Sozzen mit dem Gedan- ken zu befreunden, dass sie sich - nach dem OMM - mit der Beinfreiheit flapsiger Bemerkungen regierungstätig durchwursteln könnten oder gar sollten. Diese Kirche darf nicht im Dorf bleiben, sondern gehört bis auf die Grund- mauern “überwunden”. Zur politischen Kommunikation ist nämlich die deutsche Sprache hinreichend gut ausgestat- tet. Für die Masche sich mit Witzchen und sprachlichen Mätzchen aus der Klarheit und der Erfüllung von Wahlver- sprechen herauszudrehen, besteht also wenig Bedarf.
Seriöse Politiker wissen, dass Realpolitik mit der großen Klappe des ansonsten erfrischenden politischen Kabaretts mit einer Demokratie nicht zusammenpasst. Andernfalls sollte für sie die von den Piraten durch Untergang freigege- bene Bezeichnung des politischen Hampelmannes sehr beherzt eingesetzt werden: Prinzipiell also nein danke, zu weiteren Hampelmännern der Politik in Deutschland. Ist schließlich geklärt, dass der KK und seine medialen Was- serträger einsehen, derartige Zeichenfolgen wie der KK sie wohl als Beinfreiheit beansprucht Fremdenfeindlichkeit in- duzieren, damit ultima ratio selber fremdenfeindlich sind, dann kann das Dorf jede Menge solcher Kirchen bekom- men und dort ewig auf ihren Fundamenten stehen. Nie- mand hätte Grund darüber erstaunt zu sein.
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1. März 2013 altrömische Verhältnisse
Wie der sozialistische Infekt entstand
Natürlich K. Marx; u.a. sind dessen Prämissen aber über- holt und lange ist das inzwischen her. Längst wurde frei nach Herbert Werner (man badet gerne lau) vollendeter Softismus in der Politik-Branche etabliert. Schön muss es klingen. Etwa Vorhaben auf den Weg bringen oder Kinder in der Kita “betreut” sehen. Die Sehnsucht der Widerwahl hat aus dem Standard-Politiker veritable dienstbare Geister gemacht. Politikerleinchen
“kümmert”
sich seit einigen Jahren um seine/die Wähler; die nämlich sind Mitglieder der gehirnamputierten Gesellschaft von Vollidioten, die oh- ne solches staatliches Kümmern schlicht und ergreifend untergehen würden. Gelegentlich werden sogar sakrosank- te Verfassungsprinzipien erfunden, um eine weitere Recht- fertigung für schwer beschäftigte Staatskümmerer herbei- zuzaubern. Damit Kümmern u. Betreuen weitergehend auf möglichst hohem qualitativen Niveau - sozusagen verfas- sungsfest - stattfinden kann, “braucht” “der Staat” natürlich höchste Steuereinnahmen. Ok, noch niemand hat bisher gesagt, dass den besagten Bevölkerern dieser schönen Erde nach harter Arbeit kein Taschengeld mehr genehmigt werden soll. So eben wird Sozialismus Realität.
Kümmerer aller Länder vereinigt Euch.
... sollten “wir” also jemanden von der FDP bzw. der FDP- Werkstatt auch nur durch Äußerungen jedweder Art hierbei erwischen, gibt es ohne Ansehen der Person richtig Ärger im Karton ...
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