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31. März 2013

Die Trampelpfade der Kümmerer

Nach den vollmundigen, salbungsvollen, in schönster Lyrik vorgetra- genen Ideen der Sozialisten müssten eigentlich alle Menschen dem zustimmen. Es klappt aber nicht; einschließlich Piraten kommen sie nach den aktuellen Umfragen auf rund 50%. Sind die anderen 50% alles unverbesserliche Kapitalisten, Neoliberale? Karl Marx erdachte sich auch dafür eine Erklärung: Diese Menschen seien entfremdet; deswegen sei der ideologische Überbau des Kapitalismus zu zerstö- ren. Auch damit haben die Sozialisten 2013 nur mäßigen Erfolg: 50% der Menschen wollen auch das nicht. Und sie wollen nicht, dass An- dere sich um sie kümmern.

Zuzugeben ist, dass nicht einmal Personen mit tertiärer Ausbildung, sogar das Lehrpersonal im tertiären Bildungssektor "das System" überblicken und verstehen. Aber alle, also auch jene, die den Haupt- schulabschluss nicht erreichen, haben einen "Bauch": Sie wissen, irgendetwas stimmt da nicht.

Soziale Gerechtigkeit, Bewahren der Schöpfung durch Ökologie, Zu- sammenhalt, Modernität, gerechte Gesellschaft, Zukunftsfähigkeit, Teilhabe sind gängige Vokabeln zur Darstellung der Perspektive des Landes in dem wir leben wollen. Es hilft alles nichts: 50% wollen all die schönen Verheißungen nicht.

(Auch) Sozialisten argumentieren selbstrefenziell. Bezug für das so- zialistische Aussagengefüge ist der Mensch, die ihn überwölbende Bildung seiner (inhärenten) Staatlichkeit. Der Mensch selbst will bes- ser sein ... als er selbst. Marx definierte die Wahrheit innehabende Avantgarde, die im Zuge des Klassenkampfes das Programm bestim- men sollte. Dass die Avantgarde selbst aus Menschen im Staat be- steht, hat nie jemand bestritten. Dies wurde jedoch notorisch ausge- blendet. Die negative Sanktion von Personen, die die Unfehlbarkeit
der Partei nicht respektierten ergab sich als zwingende Folge dieses Unfehlbarkeitsanspruches.

Am Ende dieser kurzen Geschichte bleibt eine Reflexion: Kann das heute als gut Erdachte, nach realer Umsetzung noch immer gut sein? Denkbar, im Sinn von möglich; aber keinesfalls zwingend und folglich, somit auch morgen nicht zwingend das Beste.
Warum bloß wird
das Beste für morgen denn nicht schon heute erdacht?


Genau dieses Bedenken hat jeder Mensch im Bauch. Jeder weiß:
“Für mich ändert sich nichts.” Ausgenommen “wenige Ausnahmen”. Jene, die auszogen wurden zwar älter, sie "stehen" aber immer noch in ihren Startlöchern.

Um Machen, nicht um kümmern bemüht sein

Eine Selbstverständlichkeit ist, das (relative) Siechtum, den sozioöko- nomischen Untergang von Einzelnen nicht hinzunehmen. Die entspre- chende Funktionalität kann, muss allerdings nicht, Staatsaufgabe
sein. So wie heute (religiöse) Seelsorge weltweit überwiegend Sache der Zivilgesellschaft ist. Gewissensfreiheit könnte um soziale Freiheit ergänzt werden. Am Anfang steht die hinreichend operationalisierte Definition von “sozialer Freiheit”; das ist die Voraussetzung den ent- sprechenden Trampelpfad zu schließen, gar sperren. 
         

30. März 2013

Die NAZI-Vergleiche

Gehören zum Inventar des “politisch Unkorrekten”. NAZI-Vergleiche seitens Liberaler sind unbekannt, man will sich Ärger sparen, wobei
es sehr wohl vernünftig ist, nicht immer Alles zu sagen.

Von feinsten Schreibstuben bis zu obskursten Denkkatakomben löst jede noch so schwache Insinuation eines NAZI-Vergleiches die helle Empörung aus. Am empörtesten sind Funktionsträger sozialistischer und konservativer Parteien. Das ist zunächst einmal das Faktum. Wieso, eigentlich, ist “man” -  jeweils - so empört? Die Frage bleibt unbeantwortet, denn das Gewissen des je Anderen ist aus liberaler Sicht tabu.

Es gibt dummerweise NAZI-Vergleich die “daneben” sind. Würde je- mand sagen, die Partei X agiere “wie die NAZIS”, implizierte - da in deutschen Sprache pauschal konnotiert - dies, dass die X u.a. noch eine Runde Weltkrieg oder den industrialisierten Mord von Millionen
will. Da die Deutschen im Laufe der Jahrzehnte nach dem 09.05.45 aber begriffen haben, was zuvor geschehen war, ist die Relevanz ei- nes Programms 100% à la NAZIS heute sehr gering und pauschale NAZI-Vergleiche daher unangemessen. Daneben eben.

Es gibt leider dennoch partielles kopieren von Verhaltensweisen, die bei den NAZIS vor 1933 gängige Praxis waren. Gemeint ist die Praxis gewalttätiger Demonstranten. Die im sozialistischen Lager gefeierten Ereignisse um Wackersdorf, Startbahn-West ... bis zu den Kinderde- monstranten des 30.09.10 zu Stuttgar 21 “sprechen” eine deutliche Sprache mit eindeutigen politischen Adressen. So wie die Wahr- scheinlichkeit eines AKW-GAU in Deutschland, der Welt-Klimakatas- trophe jeweils größer Null ist, droht - der Fortgang der Geschichte ist unbekannt - in gleicher Weise der Rückfall in den Totalitarismus. Ent- sprechende Warnungen sind daher wie eine Pflicht geboten. Die
Rede des Otto Wels (SPD), die sich vor wenigen Tagen zum 80. mal jährte, sollte immer mal wieder gehalten werden.

Der Fall der Kinderdemonstranten vom 30.09.10 ist ein Ereignis das auf subtiles “polittechnisches” Vorgehen verweist. Es hat - mit abso- luter Sicherheit - weder ein Kreis-, Landes- noch der Bundesverband der Sog.Grünen etwa beschlossen “um den Skandal für uns zu opti- mieren, schicken wir am 30.09.10 Kinder in die Schlacht zu dem von uns abgelehnten unterirdischen Bahnhof”. Nur? Gab es “Interesse”,
gar zuvor Klammheimliches oder Lachen in das Fäustchen? Erneut: Es bleibt unbekannt, denn Gewissenssachen sind tabu.

Blindheit nicht ratsam

Heute und hier in aller Kürze: Marxismus ist mit wenigen Aussagen schnell beschrieben und genauso schnell verstanden. Wer dem folgen will und die Lehre, ihres wissenschaftlichen Wahrheitsgehaltes wegen verabsolutiert, weiß auf dieser Basis, was im Einzelfall politisch zu hassen, zu vertreten und wie zu agieren ist. Zu den eingefahrenen Handlungsmustern gehört etwa die Verelendungsstrategie mit dem
Ziel, Machtstrukturen zu zerstören und das System zu überwinden.
Es genügt ein Stichwort und eine wahre Lawine von Handlungen wird, zusätzlich katalysiert durch den Bestand der sozialistischen Aussa- gen- und Verhaltenswolke aus vielen Jahren. Im Fall von Stgt 21 führt also das Aussagen- und Verhaltensgefüge, dass in diesem Fall die Sog.Grünen erzeugten, zu Vorfällen wie denen vom 30.09.2010. Kon- kret: “Lasst uns doch mal als Unterrichtsstoff anschaulich betrachten wie Uneinsichtige den schönen Wald im Schlossgarten zu Stuttgart, diese so schöne Umwelt, zerstören wollen.” Es waren nur noch weni- ge Meter bis zum Bauzaun an dem die Polizei “eingriff”.

Wollten die Sog. Grünen ihren Bekenntnissen Taten folgen lassen, müssten sie zu öffentlicher Selbst-Kritik, Nennen ihrer konkreten Feh- ler u. Distanzierung von vielen ihrer Handlungen/Aktionen bereit sein. Ist ihnen die Demokratie nicht der Verlust von %-Punkten bei den fol- genden Wahlen wert? Demokratie also “nur” Lippenbekenntnis? Im Übrigen ist - sanft formuliert - die Wahrscheinlichkeit induzierter Ge- walttaten bei Verzicht auf die Selbst-Kritik höher als andernfalls.   

29. März 2013 Wiedersehen macht “Freude”

Halloh, Senfsine

Die Kollegin war bereits zweimal Kandidatin für das Amt, das derzeit Joachim Gauck bekleidet. Ihre Qualifikation (a) Fähigkeit über alles staatstragend befinden zu können u. (b) firm in “Demokratietheorie”.

In FAZ-O können “wir” in einer Zusammenstellung zum Thema Europa schmökern. Leitartikel dazu von “unserer” fulminanten Senfsine, das selbstlegitimierte und menschgewordene “wir” dieser Gesellschaft ...
in der “wir” zu leéeben haben.

Senfsine mag es gerne philosophisch, liefert gerne Kaffeesatz aus Halbsätzen unserer eigenen Frau Dokktoah. “Wir” lernen auch, dass die Kollegin Konjunktive schätzt: "Man könnte" Probleme "überwin- den, indem das EU-Parlament nationale Parlamentsvertreter zu sei- nen Beratungen einlüde und umgekehrt nationale Parlamente bei ih- ren Beratungen europäische Parlamentarier dazubäten", gibt Senfsine demokratietheoretisch ganz beseelt zum besten. WOW, hast’e Wo- rte? Ja: Warum ist das nicht längst geschehen?         


Wahr ist

Die Medien vermitteln funktionskompatibel, das es Europa “gibt” und sich Viele daran machen unter Anderem auch auf diesem Politikfeld Herausforderungen zu bewältigen. Die Menschen haben aber kein Verständnis dafür, dass sich eine Teilmenge von ihnen, nämlich die Politikmenschen, über den Untergang der Welt so viel Gedanken ma- chen. Die einen leben am Kirchturm die anderen im Raumschiff. Zu sehen ist, dass die eher kirchturmorientierten Personen eigentlich nur dieses wollen: Schleifen, d.h., eliminieren der Grenzen, die die Vor- gänger der heutigen Politikmenschen unter eklatantem Missbrauch “des Staates” seinerzeit errichtet haben. Wenn nun unsere hochmö- genden Damen & Herren, unfähig Grenzen zu schleifen und dafür zu sorgen, dass das Erreichte bleibt, als Ersatzhandlung in das Leeében von unschuldigen und wehrlosen Menschen eingreifen, werden die nachvollziehbar selbstverständlich sauer. Vor allen auch deswegen, weil in Europa seit 30 Jahren reihenweise Phantasten unterwegs sind. Ungeschoren kommen diesbezüglich nicht einmal Kohl/Waigel davon; vor allem weil der spätere
OMM sich an ihnen das Phantasten-Bei- spiel nahm; vergessen wir im Zusammenhang auch nicht jenen Ober- phantasten von den Sog.Grünen, der am 12.05.00, kaum hatte das neue Jahrtausend begonnen, im Gebäude der Humbolt-Univesität zu Berlin befand, dass Europa eine Verfassung benötige. Dies obwohl schon zu diesem Zeitpunkt klar war, dass verschiedene Regierungen in Europa “nicht die Absicht hatten”, geschlossene Verträge einzu- halten, wobei zwei ein halb Jahre später die OMM-Regierung mit den Ministern Fischer, Trittin & Fischer die Antivertragsbewegung in Euro- pa anführte. So banal es noch immer klingt: Sie hatten nicht genü- gend Kohle, um ihre Versprechen von 1998 zu erfüllen; also hatte Europa nach Meinung dieser Obereuropäer den Bach herunterzuge- hen, wobei zu konzedieren ist, dass sie die Konsequenzen ihrer Handlungen - trotz wissenschaftlichem Sozialismus und  nicht anders als heute - nicht vollständig überblickten.


Nur ein Patentrezept?

Die wir-gewordene Frau Senfsine aber findet: “Um unserer gemeinsa- men europäischen Zukunft willen müssen ‘wir’ (LT:??) zwischen einer exekutiv-technokratischen und einer parlamentarisch-demokratischen politischen Union in Europa unterscheiden
(1) und entschieden die demokratische wählen!” (2) Unklar ist allerdings, was sich für die Per- sonen an den Kirchtürmen dadurch ändert und vor allem ob das Nie- derreißen der Grenzen dann schneller geht ...

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(1) So schwer kann das wohl nicht sein.
(2) Beachtenswert, das wichtige & notorische “Ausrufenzeichen” (!), das die Autorin Frau Senfsine persönlich ihrer Idee hinzufügte.

27./29. März 2013 “Atommüll”

Eine hochwohllöbliche Korona

Unter “Verdikt über das HB”, vom 26.03 gibt es einen Kommentar zur Zelebration der neuen gesetzlichen Umweltkommission, die zur “Erör- terung und Klärung von Grundsatzfragen für die dauerhafte Lagerung von hochradioaktiven Abfallstoffen” d.h., des “Endlagers” für “abge- brannte Kernbrennstoffe” von BT/BR berufen werden soll. Warum die- se Kommission die Bezeichnung “Enquête” erhält, sei dahingestellt. Absonderlicher ist allerdings ihre Zusammensetzung: Abgeordnete, Umweltverbände, Religionsgemeinschaften, Wissenschaft, Wirtschaft und Gewerkschaften. Urbi et orbi Friede-Freude-Eierkuchen zum The- ma Endlager. Gleichwohl ist zu “hinterfragen”:

  • Was, wodurch, weswegen sind die “Umweltverbände” legiti- miert? Durch tiefschürfende Expertise? Wer sind die Mitglie-
    der? Wieviel Mitglieder muss ein solcher Verband mindestens haben, um in die engere Wahl zu kommen? Müssen diese Mit- glieder dauerhaft aktiv und kompetent sein? Wie sind die aus- erwählten Verbände finanziert? Soll die Auswahl nach dem Selbstverständlichkeits-Prinzip erfolgen?
     
  • Religionsgemeinschaften in allen Ehren; zu viele Menschen verweigern einer der in Deutschland bestehenden Religionsge- meinschaften den Mitgliedsbeitrag. Auch in ihrem Fall gibt es zahlreiche Fragen: Haben “die Religionsgemeinschaften” ihre originäre Aufgabe der Seelsorge ausreichend erfüllt? Ist ihre finanzielle Lage so gut, dass auch für die Aufgabe in der Atom- müll-Kommission Finanzmittel bereit stehen? Wie erfolgt die Auswahl unter den zahllosen Religionsgemeinschaften? Hat
    die sozialistisch durchwirkte EKD quasi automatisch einen
    Sitz? Wird ihr Repräsentant ggf. der sozialistischen Fraktion angerechnet? Was hat Glaube an einen Schöpfer mit Atom- müll zu tun? Falls das Gebot die Schöpfung zu bewahren an- gezogen wird: Was haben etwa die christlichen Religionsge- meinschaften in 2000 Jahren zur Bewahrung der Schöpfung (bisher) konkret getan? Sind die Religionsgemeinschaften spe- zifisch ihrer Aufgabe etwa als Seelsorger Betroffene von der Wahl des Standortes eines Endlagers? Wollen die (zahlenden) Gläubigen, dass die Religionsgemeinschaften in so vielen (al- len?) gesellschaftlichen Themenfeldern mitmischen, dafür ent- sprechend zahlreiche Spezialisten auf ihren Lohnlisten führen?
     
  • Gegen die Mitwirkung von zwei Geologen (einer CDU/CSU der andere SPD) ist sicher nichts einzuwenden. Besser wäre je- doch: 100% Wissenschaft; 50% Geologen, 50% Soziologen. Keine der beiden Gruppen kann die andere überstimmen. Die Verständigungsprobleme der Wissenschaftler untereinander
    löst der Heilige Geist, ersatzweise die Sog.Grünen.
     
  • Es gibt in Deutschland das Primat der Politik. Was haben die (zivilgesellschaftlichen) Vertreter der Wirtschaft in der Kommis- sion zu suchen? Soll da Lobbyarbeit für ein möglichst teures Endlager geleistet werden? Sind die Unternehmen so gut auf- gestellt, dass ihre Produkte gut genug laufen, d.h., die Renta- bilität des Kapitals durch hinreichend qualifizierte Personen ge- währleistet ist? Hat mit anderen Worten die Wirtschaft einen Überfluss an qualifiziertem Personal? Hat die Wirtschaft denn ihren originären Beitrag zum Thema Überwindung von Umwelt- schmutz bereits erbracht? Oder soll das wenigstens in abseh- barer Zeit geschehen?
     
  • Die Gewerkschaften wollen und sollen die ca. 35 Mio beschäf- tigten Mitarbeiter zur Entlohnung und Arbeitsbedingungen ma- teriell vertreten und vielen Menschen durch die Organisation Selbstbewusstsein vermitteln. Haben sie diese Aufgaben erle- digt? Wieso meinen so viele Politiker, sie müssten angesichts von “tariffreien Zonen” per Mindestlohn Schützenhilfe leisten? Sind Aufsichtsräte/Betriebsräte ausreichend geschult? Ist der Allzuständigkeits-Anspruch der Gewerkschaften (oder der Re- ligionsgemeinschaften) gerechtfertigt und auch sinnvoll?

Was willst’e mit dem Dolche sprich ...

Die Kommission soll öffentlich, d.h., transparent, sicherlich nicht schon vorbestimmt, arbeiten. Ist das Verfahren für die Ernennung  der wackeren Kommissions-Mitglieder denn transparent? Wie wird der po- litische Proporz gewährleistet? Von welchen Zahlen wird zwecks der entsprechenden Berechnung ausgegangen? Angesichts der großen Zahl von kompetenten Organisationen und der großen Anzahl von Menschen die zum Thema eine Meinung haben ist die Kommission dramatisch unterbesetzt. An eine materiell transparente Arbeitsweise kann daher glauben wer selig sein will ... 

Dass Abgeordnete der Bund/Länder Ebene in dem erlauchten Gremi- um vertreten sind, erscheint nachvollziehbar. Sie, die ca. 2500 Perso- nen, nämlich sind die am stärksten Betroffenen der Standort-Frage für das Endlager, weil sie als Gesetzgeber über diese Frage der Mensch- heit zu entscheiden haben. Arme Parlamentarier. Schon wegen der großen Zahl Personen, die aufgerufen sind, die Herausforderung zu bewältigen, müsste die “Kommission” mindestens 100 Personen plus Lebemänner und -frauen aus allen gesellschaftlichen “Bereichen”, die zum Thema eine Meinung haben, umfassen. Fakt ist, dass der Kreis der 2500 (parlamentarischen) Personen offensichtlich nicht in der La- ge war, die Grundsatzfragen zu Standortfrage zu klären. Kann jemand begründen, warum ein Kreis von 24 Personen (1% der 2500) dazu besser in der Lage sein soll? Liegt das an der transparenten Auswahl des modernen Gremiums? Oder sind gar die falschen Leute Mitglieder in unseren Parlamenten? Ist denn sichergestellt, dass nun wenigs- tens die notorischsten Krawallmacher und Wichtigtuer der Szene mit- bestimmen “dürfen”?

Demokratie 2013

Die Kommission steht. Der politische Murks ihrer Berufung ist kaum zu übertreffen. Wenn schließlich die Parlamente in vielen Jahren den Kommissionsempfehlung folgen wollen, mag das in Ordnung sein. Warum aber die Parlamentarier - die demokratischste und transparen- teste nur denkbare Institution - nicht selber auf die Ideen der hoch- wohllöblichen Korona gekommen sein werden, ist wohl eine Preisfra- ge von gewissem Kaliber.

Oder weiß “Delphi” mehr? Es scheint bequemer zu sein sich mit Non- sens zu beschäftigen und adjunktiv Andere arbeiten zu lassen.

26. März 2013

Verdikt über das HB

“Man” tickt - mit dem Mittel der Diversion bestens camoufliert - noch immer sozialistisch. Das Hochloben des Herrn Kollegen
Naseweis
hat also nichts gebracht.

Heute beispielsweise wird
Crashman gelobt, derweil der vom natio- nalem Konsens säuselt, nach dem die Sog.Grünen seit Jahren in der Sache Endlager - der pure Politmachismus - geblockt haben. Nun ha- ben wir Crachmans Prinzip der weißen Landkarte. Mit wissenschaftli- chen - so wie der wissenschaftliche Sozialismus? - Methoden soll er- gebnisoffen gefahndet werden. Bei nationalem Konsens.

Was ist mit dem nationalen Konsens, wenn die Sog.Grünen oder die SPD “wissenschaftlich” herausfinden, etwa gerade das Tongestein unter der Stadt Stuttgart oder nach Wahl der Opportunität das unter der Zugspitze könnte durch seismische Erschütterungen Risse be- kommen? Wir erkennen messerscharf das der nationale Konsens kei- ne andere Funktionalität hat, als das Thema, zwecks Aufrechterhal- tung des Weltuntergangszenarios, endlos offen zu halten.

Das Wohlergehen der Welt hängt in der Tat nicht davon ab, ob der Atommüll in Gorleben vergraben wird. Warum der Standort in den 80gern ausgeguckt wurde, weiß sogar ein Kind: Dünn besiedelt und weit weg - an der Grenze zur “DDR” - haben Fachleute den Salzstock als ausreichend sicher qualifiziert. Ergänzende Untersuchungen soll- ten das bestätigen.

Die Lösung nahe wurde von den indigenen Sozialisten torpediert. Dies war nur deswegen erfolgreich, weil “man” wie dereinst die NAZIS zum Mittel der Gewalt griff. Zwar wurde diese Gewalt nur klammheimlich gefördert, dagegen aber nichts unternommen. Politische Gewalttäter gehören eben zur “Koalition des (sozialistischen) Fortschritts” ...

Ob die Damen & Herren des HB dies alles präsent haben, wenn in der Wirtschaftszeitung verharmlosend “Zurück auf Start” statt “auf zum Nimmerleins-Tag” getitelt wird? Oder ist wichtig, am 25.03, S.1 auch der FDP unter die Nase zu reiben “Versprechen gebrochen”, weil Steuersenkung - auf Betreiben u.a. der Sozialisten - nicht kamen, wie die Liberalen wollten? Der Gipfel: “eine schwere Hypothek für den Wahlkampf”. Haben “wir” denn vergessen was alles die Sozialisten der FDP vorwarfen? “Eichel” und “Steinbrück” hätten dagegen doch mas- siv Steuern gesenkt. Es sei also unredlich den Sozialisten die von ih- nen gewollte massive Steuererhöhung vorzuwerfen.

Stimmt: Seriosität ist in Deutschland Fremdwort

26. März 2013

Zypern: Kapitalverkehrskontrolle

Damit das “Rettungspaket” nicht scheitert, hat die Regierung in Nico- sia Kapitalverkehrskontrollen eingeführt, berichtet aufrüttelnd HB, S.1 unter dem Titel “Das Ende des freien Geldes” und fährt fort: "Zu den Grundprinzipien der Europäischen Union gehört die Freiheit ... In die Marktwirtschaft Europas hält ein geldpolitisches Instrument Einzug, das sonst überwiegend von Diktaturen und Planwirtschaften genutzt wird."

Sehen SPD / Sog.Grüne nun endlich ein, welches Desaster ihre “mo- derne Politik” von 1998-2005 noch immer anrichtet? Und sieht der Hr. Sozzen.KK endlich ein, welche sozialen Spätfolgen sein persönliches amtliches Scharchen in den Jahren 2005-2009 noch heute hat?

Wie muss es um die personellen Ressourcen der Sozialisten stehen, wenn sie wissend der Verfehleung mit diesem Mann als KK antreten?

Kein Wunder, dass “er” wie abgetaucht wirkt, und der Agitprop der SPD (s. nebenan “kommt er ... “) als Krücke agieren muss.            

23. März 2013 Zwischenbilanz einer gesellschaftlichen Debatte

Ist das die Gesellschaft in der wir léeben wollen?

Die Liberalen sagen, dass das Betreuungsgeld Unsinn ist; die Sozia- listen weitergehend, dass das angebotene Betreuungsgeld “die Frau- en” von der Berufstätigkeit fern-, d.h., am Herd festhält. Es gelte. In dieser Logik bestimmt ein (staatliches) politisches Instrument das Verhalten von Menschen. OK? OK.

Wenn also “der Staat” die Ganztagsbetreuung für Kinder im Alter von wenigen Monaten bis zum Alter von 14 anbietet, weil einige Damen & Herren der Meinung sind, dass die Menschen der dummen Bevölke- rung nicht in der Lage sind, ihre Kinder zu betreuen, dann hat das zur Folge, dass in gleicher Logik wie beim Thema Betreuungsgeld, sich Väter und Mütter auf die Wochendbetreuung ihrer Kinder zurückzie- hen. Bis auf die Zeugung u. die Schwangerschaft ist die gesellschaft- liche Funktionalität der Eltern weniger als ein Nebenberuf. Obwohl den Sozialisten - selbstverständlich als Staat camoufliert - glatt zutrauen ist, dass sie Eltern das Arbeiten in der gleichen Schicht zwecks Kos- ten-Sparen im Kita-System verbieten, dürfte in den nächsten 30 Jah- ren kaum die Marktreife dieser Forderung eintreten. Da Abends und am Wochenende Mütter und Väter nach “harter Arbeit” ihr soziales Recht auf Entspannung wahrnehmen, haben sie weder Kraft noch Zeit sich etwa auf die sprachliche Ertüchtigung od. das Einüben gesitteter Tischmanieren ihrer Kinder zu konzentrieren. Kinder haben Rechte; Eltern aber auch. Andernfalls würden in dieser Gesellschaft die Kinder ihre Eltern ausbeuten.

Erziehung ist künftig also Staatsaufgabe. Modernität was immer die Sinne und die Intelligenz der Menschen wahrnehmen.

So gesehen macht es Sinn, dass ca. die Hälfte nicht nur der “gut be- zahlten”, sondern aller Positionen am besten gesetzlich für Frauen reserviert werden. Es kann nicht hingenommen werden, dass es keine Müllfrauen gibt; es kann nicht hingenommen werden, dass in der Grundschule Männer kaum zu sehen sind. Wer hat schon einmal ei- nen Hebmann gesehen, obwohl das nach dem GG nicht verboten ist? Bleibt das dornige Problem mit der Schwangerschaft von Frauen.
Ganz schlaue Sozialisten haben auch dafür eine Lösung: Die Wirt- schaft wird bis auf Weiteres
(1) schwangerengerecht gestaltet; so ein- fach ist das. Es hängt eben Alles mit Allem zusammen, weiß sogar unsere regierende Frau Dokktoah von der konservativen CDU/CSU. Schließlich können auch Menschen mit genetisch bedingter Behinde- rung nicht marginalisiert werden.

Das Recht auf Ordnung darf nicht entsorgt werden. Um diese soziale Errungenschaft hat sich der Staat zu kümmern. Wo kämen wir hin, wenn der Markt der Politik diktiert, wo es lang geht. Eben.
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(1) Erst im Sozialismus besteht die Chance, dass auch Männern das Recht Kinder zu kriegen eingeräumt wird ...          

22. März 2013

Auch der Sozzen-KK macht in Delphi

PM 115/13 der SPD am 31.03.13: “Zum Leistungsschutzrecht erklärt SPD-Kanzlerkandidat ... Die SPD lehnt das Leistungsschutzgesetz der Bundesregierung ab ... Es operiert mit unklaren Rechtsbegriffen und hat zum Beispiel keine eindeutige Definition, was ein „Textteil“ ist. Wie kurz darf er sein, um noch zitiert werden zu dürfen und ab wann ist er so lang, dass das verboten ist - wer will das entscheiden? ... “

Sodann der Gipfel der Weisheit

“Ein neues, taugliches Gesetz wird zu den ersten Maßnahmen einer neuen rot-grünen Regierung gehören. Das Ziel muss sein, einen fairen Ausgleich zu finden zwischen den Schöpfern der Inhalte - also Jour- nalisten oder Künstlern -, den berechtigten Interessen der Verlage und den ebenso berechtigten Interessen der neuen digitalen Dienste sowie den Ansprüchen der Internet-User auf Informationsfreiheit.”

Alle Klarheiten restlos beseitigt

Was der Agitprop der SPD will ist am ehesten als Orakel zu erfahren.
Hast’e Worte: Typisch Sozialisten.          

22. März 2013

Aha

Zu lesen war dieser Tage über Manfred Güllner, Leiter von FORSA, singemäß Folgendes: Die Umfrage-Werte der FDP seien gestiegen, weil es nach dem letzten Parteitag “bessere” Medienberichte gab.

Neben der Feststellung, dass die deutsche Journalistenschaft mit überwältigender Mehrheit ihre propietären parteipolitischen Suppen kocht bleibt richtig, dass “glaube keiner Umfrage die Du nicht selber gefälscht hast”. Häää? Logo doch: Wie kann eine Umfrage auf Basis “falsch” informierter Bevölkerung richtig sein?

Auch so passt der Schuh: Erst kommen die falschen / parteiisch gestrickten Medien-Informationen, dann die falschen Umfragen.
         

21. März 2013 ob die Sozzen merken was sie anrichten?

Über die ökologischen Forteile der staatlichen Kinderaufbewahrungsanstalten (“Kitas”)

Dass die Freiheit und der entsprechende Wille des Menschen sakro- sankt sind, muss Liberalen nicht buchstabiert werden. Die Menschen sind der Souverän schlechthin. Fakt ist, dass heute viel mehr Frauen als früher, die bezahlte Erwerbstätigkeit der gesellschaftlichen Arbeit
für die Familie
(1) vorziehen. Kommentar? Nein, das ist Privatsache.
      
Wenn schlaue Bevölkerer, dumme Gesetze zum individuellen Vorteil nutzen, ist daran ebenfalls nichts auszusetzen. So gibt es viele, die diese Aufbewahrungsanstalten, die “der Staat” organisiert einfach mit- nehmen; Kitas als Betroffene des populären Mitnahmeeffektes.

Statt unökologisch herumzusitzen und Ressourcen zu verbrauchen nimmt der erwerbswirtschaftlich tätige Anteil der Bevölkerung und da- mit auch der Wohlstand zu. Ohne Zweifel entfaltet dieser Umstand eine system-stabiliseriende Wirkung mit dem zusätzlich ökologisch wirksamen Effekt, dass die “Gegenfinanzierung” all der bestehenden Ökomarotten “einfacher” wird. 

Trotz vielfacher Praxis des Mitnahmeeffektes ist der Ruf der Staats- einrichtungen für die Aufbewahrung von Kindern in der Bevölkerung nicht besonders gut. Die Folge ist, dass Viele auf die Erfüllung ihres Kinderwunsches deswegen verzichten; sie gehen lieber “arbeiten”. Die Geburtenrate sinkt daher ein wenig; das ist der zweite ökologische Forteil der Kitas.

Abgesehen davon, ist der Aufenthalt der Kinder bei einer Erzieherin, die bis zu 10 Kinder betreutm wie jede andere Massenhaltung oder -produktion viel wirtschaftlicher. Wo kämen wir hin, wenn jedes Kind die halbe oder die ganze Mutter/Vater für sich beanspruchte. Da könnte doch jeder kommen.

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(1) Familie ist “da” “wo” Kinder sind ...   

20./21. März 2013

Betreuung

KStA-O meldet: "Das Ziel ist offenbar erreicht: In NRW gibt es inzwi- schen mehr als die angepeilten 144.000 Kita-Plätze für Kinder unter drei Jahren ... Wer überhaupt keinen Platz kriegt, sollte sich ans Ju- gendamt wenden u. kann seinen Anspruch auch einklagen (1). In der Altersgruppe der Ein- und Zweijährigen liege die landesweite Versor- gungsquote schon bei rund 49 Prozent, sagte Schäfer (2)." Ganz toll diese Sozzen: “Der Staat” versorgt die Menschen mit Betreuung.

Besser

Wäre es, statt liebevolle Erzieherinnen und Erzieher bereitzustellen, nicht um Vieles besser, wenn er für den Rechts-Anspruch des Kindes auf die qualifizierte Mutter sorgen würde? Dieses Kinderrecht müsste als Menschenrecht in der Verfassung verankert werden. Denn eine Vollzeit-Mutter
(3) ist für ein Kleinkind viel sozialgerechter als die min- derwertige Staatsleistung, die darin besteht, pro Erzieher/Erzieherin
8-10 Kinder "betreuen" zu lassen; was kann der/die Beauftragte ande- res machen als alle halbe Stunde reihum Windelwechseln, sich in der Restzeit einen Kaffee gönnen und ihre "Windelpiraten" gegen Ausrei- ßen, d.h., Kita-Flucht zu “betreuen”?

Wieviel Stunden/Tag hat das Kleinkind das Bedürfnis persönlich und vor allem individuell im Arm gehalten zu werden? Wir können doch rechnen ... Soziologen aus Bielefeld sollte einmal die Aufgabe gestellt werden, folgende Indikatoren als Anteile in der sozialen Gruppe der selbst ernannten Familiengutmenschen zu ermitteln.

  • Kinderlose
  • Reiche mit Kindern, die noch nie eine Windel gesehen haben
  • Politiker mit Kindern, die noch nie eine Windel gesehen haben
  • männliche Karrieregeile und sonstige Macho-Typen
  • weibliche Karrieregeile und sonstige Macho-Typen
  • Personen mit traumatischer(n) Kindheitserfahrung(en)
  • Egozentriker, die sich erfolgreich ihren (persönlichen) Kinder- wunsch erfüllt haben
  • Individuen mit praktischer Erfahrung in der Ertüchtigung von Kindern
  • Individuen mit langjähriger praktischer Erfahrung in der Ertüch- tigung von Kindern
  • Individuen mit fundierter und langjähriger praktischer Erfahrung in der Ertüchtigung von Kindern.
  • kinderlose Individuen mit fundierter Rund-um-die-Uhr-Erfahrung in der Ertüchtigung von Kindern.

Keine Frage: die Summe der vorstehenden Anteile ist größer als 100 %. Einige Personen sind mit durchschlagendem Aha-Effekt also meh- reren Klassen zuzuordnen. K. Marx würde jubeln; allerdings weniger, wenn er merken müsste, wie Unübersichtlichkeit der Kämpfe seine so ästhetische und einfache Ordnung der zwei Klassen "verdrängt".

Wider gesellschaftlichen Humbug: Politikerministerien

Wie recht hatte Jesus Christus als er formulierte: Verzeihet ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Statt unschuldiger Kinder scheint also Politiker-Betreuung
(4) das prioritäre gesellschaftliche Anliegen
zu sein. Wie sonst kann dafür gesorgt werden, dass Vernunft bei sol- cherlei Sozialarchitekten einkehrt? Statt Familien-Ministerien, sollten in dieser Gesellschaft - gerne finanziert aus dem Steueraufkommen - Politiker-Ministerien betrieben werden. Wetten, dass ... Manche erwi- dern mit "Frankreich". Schauen wir uns daher die psycho-sozialen, sozialen, politischen und ökonomischen Indikatoren oûtre-rhin einmal in aller Ruhe an ... Wird dazu im nächsten Schritt nicht pauschal, sondern fein differenziert nach Regionen, Stadt/Land, Beruf, sozialer Status, Bildung o.ä. jeweils lebenslauf-bezogen wahrgenommen, kommt garantiert nichts als großes Augenreiben.

Kitas verbieten?

Selbstverständlich ist, so wie der Kita-Wahnsinn, auch das Humbug. "Den Staat" geht es den feuchten Dreck an, wie Familien sich orga- nisieren, die Ertüchtigung ihrer Kinder gestalten. Der Einwand, dass angesichts zu geringer  Löhne/Einkommen
(5) beide Eltern "arbeiten" (6) "müssen" (7), ist zu verwerfen. Das kurze Argument (dazu) lautet: Weder Sozialisten noch Konservative haben das Recht, Probleme zu lösen, die sie selber geschaffen haben (8). Für die Dienstreise in die Wüste, kann nach der Gesetzeslage jederzeit der Reisekosten-Vor- schuss gewährt werden.

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(1) Der Klage wird das Gericht nach der Gesetzeslage stattgeben. Werden dadurch - simsalabim - diese modernen Kita-Plätze geschaf- fen? Geht etwa die Frau Kraftilanti zu ihrem Kassenwart, holt sich
100.000 Euros, mietet einen Raum, kauft die Ausrüstung und schnappt sich den ersten besten Steuerzahler, damit die/der gefälligst das Kind der erfolgreichen Kläger "betreut"?
(2) Kunigunde Schäfer, Phamiehlien-Minister bei Fr. Kraftilanti (SPD)
in NRW. Merke: Erst war die Familie da, danach kam der Staat. Und noch später erfanden die konservativen und sozialistischen Politiker
für jede der zahllosen Staatsebenen ein Misterium. Sozusagen als Politiker-ABM und zwecks Wichtigtuerei. Denn Familie ist "da", "wo" Kinder sind. Die kommen zwar nicht mehr so reichlich wie früher, je- denfalls trotz Ministern, Beauftragten, Instrumenten in VN, Europa, Bund, Ländern, Regierungsbezirken, Landkreisen, Kommunen und Stadtteilen.
(3) besonders nach dem ersten Lebensjahr hilfsweise auch Vollzeit-Vater
(4) so weit Promotoren des (systematischen) Kita-Wahnsinns
(5) Was ist denn - trotz der horrenden Zahl von 3 Mio "Arbeitslosen" - mit dem Wohlstand in "dieser Gesellschaft"?
(6) als ob der Betrieb einer Familie keine (gesellschaftlich wertvolle) Arbeit wäre.
(7) Ist also das das Ergebnis von umfangreicher, kostenintensiver So- zialpolitik und Umverteilung in weit über 100 Jahren? "Wir" sind offen- kundig Zeugen von umfassendem Staatsversagen. OK, konzediert: Sozialisten- bzw Konservativenversagen. Vielleicht liegt aber nur Hochschulversagen vor, weil die Wissenschaften der Politik und Sozi- ologie (bisher?) nicht den richtigen Dreh ge- oder erfunden haben und zu viele Politiker/Politikerinnen ihnen vertrauten, bzw. auf sie herein- gefallen sind. Eben, K/Carlmarx & -schmitt waren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Liberalen im Sinn der FDP von heute.
(8) Politischer Standard: Problem gefunden oder erfunden durch Geld lösen. Geld regiert die Welt echauffiert noch jeden rechtschaffenen Sozialisten/Konservativen. Die Tendenz die Funktionalitäten der Staatsindustrie (stetig) zu erweitern ist ungebrochen. Dies erweist sich als geistiger Primitivismus und geistiger Rohkrepierer in Folge der Unfähigkeit zu denken, handeln und führen. Was tut die Bevölkerung? Lässt sich bedienen. Zuletzt sind einige aufgewacht, machen nun in "Alternative für Deutschland".
         

19. März 2013 ... argentinische Innenpolitik ...

Über die Macht der Kirche

Als “geistlichen Führer” der Opposition bezeichnete Nestor Kirchner den Erzbischof von Buenos Aires voll des überquellenden Hochmutes. Die kühl distanzierte Grußbotschaft zur Wahl von Kardinal Jorge
Mario Bergoglio als Papst hatte der Regierungsapparat produziert, be- merkte schon vorige Woche El Mercurio aus Santiago, nun auch FAZ- O mit dem Kommentar “sie” hätte intern über die Wahl ihres Lands- mannes zum Papst Verdruss geäußert. Gleichwohl kam Fr. Kirchner nun eilfertig ganz in Schwarz per Privatjet
(1) angedackelt. Mit koket- tem Hütchen und darunter wallenden, gefärbten, d.h., schick frisierten Locken länger als je. Gemäß Foto der FAZ lächelt Franziskus milde. Bei weit ausgestreckter Hand. Ob vor oder nach der generös gewähr- ten Privataudienz berichtete die FAZ nicht. Welche Themen sie in den langen 20 Minuten erledigen konnte, weiß ihre Bevölkerung auch
nicht. Gab es gar eine milde Spende der früher reichen, künftig armen Kirche? Oder aus der Portokasse einen Scheck für den verflogenen Sprit? Naa Ihr, von den Sog.Grünen: So macht man das, wenn “man” an der Karriere bastelt. Bonusmeilen nicht, aber Umweltschutz ist dann nur lästig. Wie dem auch sei,
Crashman weiß mehr über den katholischen Kontinent schlechthin

So ist das halt im Leben: Hochmut kommt vor dem Dackelfall. Ob un- ser Sozzen-KK unter Gabriel/Nahles, seinem Zuchtmeister-Paar, die Lektion blickt? Am Wochenende war er jedenfalls so weit noch nicht.
-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Der offizielle Flieger blieb laut FAZ-Bericht in Afrika vor dem mögli- chen Zugriff geprellter Gläubiger versteckt. Es ist schon gewaltig, an was, neben ihrem Outfit, eine viel beschäftigte, regierende Dame so alles denken muss ...

19. März 2013 FAZ-Zähler im März

Mühsam nährt sich das liberale Eichhörnchen
         

18. März 2013

Wende: Die der Elektroenergie steht an.

Schon die Weiterentwicklung der Dampfmaschine durch James Watt leitete ab 1782-84 eine Energiewende ein, durch die sich im Zuge der industriellen Revolution die Welt der Menschheit (selbst) ökonomisch umkrempelte
(1). Der industriellen, lief die ökologische Revolution vor- aus: "Biologische Energiequellen" wurde durch "physikalische" er- setzt. Den Menschen dieser Zeit wurden die Belehrungen von der Machart unserer zeitgenössischen Sog.Grünen angenehmerweise er- spart. Nicht Soziologie war der Antrieb für die geglückte Wende, son- dern die Gesetze der Ökonomie. Kaum auszudenken, wie die Ge- schichte abgelaufen wäre, wenn die ersten Gehversuche mit der Dampfkraft ab 1698, d.h., zu Lebzeiten von J.S. Bach, von einem Ge- setzgeber, von himmlischer Musik beseelt, zur entsprechenden wirt- schaftlichen Pflicht statuiert worden wären ...

Heute ist das anders

Nachdem Faschisten im Wahn der Welt-Belehrung verheerenden Schaden anrichteten und zum Glück scheiterten, ist mit Verachtung
in Bauch und Hirn festzustellen, dass Weltverbesserer, nicht von Mu- sik, sondern von partikulärem, angeblich grünem Gewissen, beseelt, wider den Untergang der Welt Tonanteile ergaunerten. Über Moderni- tät als Fortschrittsmotor, die (erneut "wider") wider die Gesetze der Thermodynamik von Jetzt auf Sofort alles erfordere, werden künftige Geschichtsschreiber sicher noch Vieles zur Tastatur bringen
(2). Die Gesetze der Physik haben sich noch nie verändert; aber die der Sozi- ologie durchaus. Da Denken nicht verboten werden darf, steckt die Menschheit im Dilemma. Wie beispielsweise die Geschichte der Dampfenergie lehrt, ist Denken in der Kategorie von Naturgesetzen dennoch graduell. Soll gegen dieses Naturgesetz gehandelt werden steigt die Fehlerrate und sind Zwang, Totalität, eben Totalitarismus nicht zu vermeiden. Da steh'n wir nun, wir armen Tore: In Wackers- dorf, an Unterelbe, Startbahn-West, Gorleben, Heiligendamm und Stuttgart 21 ... Im letzteren Fall sogar mit verletzten Kinderdemons- tranten, nämlich denen vom 30.09.2010.

Realität als Grundlage für das Handeln

Realpolitik sollte sich "den Gesetzen der Soziologie" nicht entziehen. Folglich steht die nächste Wende an: Elektroenergie soll/muss durch Umwandlung und Nutzung der Energie aus thermonuklearen Prozes- sen im Zentrum der Sonne für die Menschheit an der Steckdose ver- fügbar gemacht werden; den gut klingenden Namen dieser Energie- quelle gibt es auch schon: Die Menschheit wird "erneuerbare Ener- gien" (!) der physikalischen Natur nutzen. Alles andere ist aus ökolo- gischen Gründen nach den Vorstellungen von absolut lauteren Geis- teswissenschaftlern (strikt) verboten. Die Sammler und die Eintreiber von Kapital, d.h., menschlicher Arbeitskraft, haben eine brillante Zu- kunft vor sich; zurück zu "biologischen" "Energiequellen"? So ist nun mal die Demokratie.

Unter vielen "kleinen" Schritten, muss das Leitungsnetz für Elektro- energie beim derzeitigen Stand der Erkenntnis substanziell und kos- tenträchtig ertüchtigt werden. Da durch Netzpolitik unvermeidlich viele Politiker, aber auch andere Menschen, Betroffene werden, ist es sinn- voll die
Staatsindustrie, damit die Politikbranche federführend zu involvieren. Das ist nach dem Drauflosausstieg unserer Frau Dokk- toah (3) auch geschehen. Projektleiter ist das Wirtschaftsministerium unter den Argusaugen von "Umwelt". Philipp Rösler, FDP-Vorsitzen- der, stellte das Vorhaben, samt Bedarfsplan, vorige Woche in freier Rede per Regierungserklärung dem zuständigen Parlament aller 81 Mio Deutschen vor. Neben dem Kapitalbedarf, d.h., Konsumverzicht, sind die bestehenden gedanklichen Trampelpfade die Problemfelder des Vorhabens. Das künftige Stromnetz muss folgendes erfüllen:

  • "Eigene" Intelligenz zum Abruf der Produktion
  • Akzeptanz der Betroffenen
  • Sparsamkeit bezüglich Menge und Qualität

Wer meint, dass unter diesen Bedingungen 2011-13 das Vorhaben nach dem Simsalabim-Prinzip, ähnlich ((den) unverzichtbaren) Partei- tagsbeschlüssen, erzeugt werden kann, geht gemeinsam mit den Vi- sionären vom Dienst zum Psychiater; ggf. ist eine effektiv adjunktive Pflicht-Kur der Entfaschistifizierung gesellschaftlich zu verschreiben.

Lupenreiner Demokrat?

Ausgerechnet S. Gabriel (SPD-Vorsitzender) meinte im typisch opu- lenten und linkischem Sprachstil das von Philip Rösler vorgestellte Vorhaben "zerreden" zu dürfen. Die untätige Regierung sei verantwort- lich, dass nur 12% des erforderlichen Netzausbaues bisher fertigge- stellt wurde. Selbstverständlich war es richtig, die Energie-Wende zu entschleunigen
(4) Aber Gabriel tut so, als habe es die SPD seit Jah- ren nicht gegeben, als habe die SPD nicht systematisch und oben- drein mit den Mitteln der Demagogie "Druck gemacht". Unsere un- endlich weisen Sozialisten sind wohl der Meinung, dass die Kern- schmelzen von Fukushima vorauszusehen waren, d.h., einer sinnvol- len Planung hätten zu Grunde gelegt werden müssen.

Was haben angesichts der Fukushima-Prämisse die Wirtschaftsmi- nister der Koalitionen 1998-2005 von SPD und Sog.Grünen, unter den Argusausgen der in den Jahren 1998-2009
(5) dem jeweiligen Bundes- kabinett angehörenden Umweltministern Trittin und Gabriel zum The- ma Netzausbau geleistet? Fehlt nur noch, dass S. Gabriel (SPD) sein Verhalten vom 14.03.2013 im Bundestag als Beispiel für Demokratie- fähigkeit bezeichnet.

-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Vorläufer von Vorrichtungen zur Nutzung der Energie (Enthalpie) von Wasserdampf hatte es fast 100 Jahre früher gegeben. Ziel mehre- rer Generationen von Erfindern war, das in die britischen Kohlegruben eindringende Grundwasser an die Erdoberfläche zu pumpen. Dadurch konnte kostengünstiger mehr Kohle gefördert werden, die zum Teil für die Erzeugung von Wasserdampf vom Grubenbetrieb (leider) selbst verbraucht werden musste.
(2) vielleicht hätte unser zG mit seinen Dissertationsgelüsten noch warten sollen
(3) Rücktritt nur deswegen des angenehmen Zeitgenossen ist noch immer geschuldet
(4) In der Wirtschaft wollen Sozialisten seit einiger Zeit Entschleuni- gung. Für “politische” Prozesse offenkundig nicht. Komisch.
(5) In den Jahren 2005-2009 äußerte die SPD zu vielen Themen von der CDU/CSU abweichende Meinung. Zu Stromnetz allerdings nichts

17. März 2013 die Chuzpe des Nebulösen

Sozzen-KK gibt den Polit-Macho

Unser Mann gestern auf einer Veranstaltung der SPD in Bielefeld: “Ich will Kanzler der BRD werden ... “ So-so, Wünsche hat der Mann. Pro- blem für ihn: Ob sein Wunsch in Erfüllung geht, entscheidet nicht der Wille des KK. Da hat nämlich ganz souverän der Souverän ein Wört- chen mit zu reden. Und ob “der” jemanden will, der in der laufenden Legislatur des BT, statt Gesetze zu machen, auf Kosten der Steuer- zahler bezahlte Vorträge machte, muss man noch sehen. Der KK kri- tisiert, dass Konferenzen der EU folgenlos bleiben; b-b-bllubbb sei al- les weg. Wie entsetzlich; dabei sind alle diese Gipfel nur deswegen notwendig geworden, weil SPD-Politiker den Stabilitätspakt gebrochen haben und im Übrigen ganz besonders der Sozzen-KK von 2013, der von dem voluminösen Sprechorgan, seinerzeit geschlafen hat ... Zu allem Überfluss nimmt unser Sozzen-KK seine fremdenfeindlichen Äußerungen zu mehreren gewählten italienischen Politikern als “gele- gentlichen Fehlgriff “im Bild” wahr. Hast’e Worte? Besser nicht.

Jedenfalls sprach bei der Gelegenheit brüllend mit sich überschlagen- der Stimme - wohl um die mangelhafte Qualität des Argumentes zu kompensieren - Frau Kraftilanti (SPD): “Wir sagen, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht der Markt. Wir sagen, wir wollen das
Wir in der Gesellschaft voranbringen und nicht die Ich-Gesellschaft
mit den Ellbogen”. Die Kollegin “sagt” ... und was “macht” die SPD? Wenn außerdem dahin gestellt sei, was im Zusammenhang “Mittel- punkt” konkret bedeutet, fragt sich, welche Partei “den Markt in den Mittelpunkt stellt”. Ob sich die SPD bewusst ist, dass die Veranstal- tung eines Marktes zu Stande kommt, wenn Menschen aus freien Stücken daran teilnehmen? Könnte weitergehend sein, dass die Men- schen nach den den Ideen der SPD nicht (mehr) im Mittelpunkt ste- hen, wenn sie an Märkten teilnehmen? Oder will die SPD bestehende “Märkte” verbieten? Welche?

Nebulös drücken sich SPD-Menschen aus. Das soll seriös sein?       

FAZ-Zähler März 2013
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1.

10

21

35

62

2.

15

65

59

46

4.

31

50

24

70

5.

12

17

21

63

6.

13

22

37

49

7.

34

24

37

43

8.

9

14

28

32

9.

16

8

19

14

11.

65

11

49

22

12.

39

12

55

68

13.

36

15

43

44

14.

21

22

40

47

15.

15

13

15

23

16.

15

22

36

23

18.

35

47

37

68

19.

15

12

31

39

20.

21

18

27

18

21.

19

18

22

41

22.

12

10

41

21

23.

14

19

39

36

25.

13

14

47

35

26.

4

18

29

24

27.

11

9

16

46

28.

7

10

15

14

30.

11

27

18

25

SUMME

493

518

820

973

%

17,6

18,5

29,2

34,7


30. März 2013  wundervolle Mehrung von “politischen” Posten

Inflationäre Tendenzen

Die Anzahl der Einwohner auf dem alten Kontinent stag- niert seit 30 Jahren. Gleichwohl hat sich das Personal,
das in der Politikbranche der
Staatsindustrie tätig ist, auf wundersame Weise vermehrt. Bei einem Teil der Parteien sind Doppelspitzen unter dem Vorwand Männlein/Weiblein à la Arche des Kollegen Noah heute fest etabliert, es gibt das EU-Parlament mit locker 700 Mann hoch, die EU- Kommission mit ca. 27 Mitgliederm und zahllose Reprä- sentanzen in Brüssel. Ok, im Kosmos wimmelt es nur so von Sternen. Dass alle diese tätigen Menschen zufrieden und glücklich sind, kann “man” nachvollziehen.

Empirisch und völlig unvoreingenommen ist also festzustel- len, dass in der modernen Gesellschaft Ideen jede Menge Posten zur Folge haben; das gilt genau so für Probleme
die - meist erlauchte - Menschen zuvor geschaffen haben. Kein Wunder also die verbreitete Begeisterung für Europa und Ökologie, nicht anders als die legendären Ideen von NATO und VN, politische Orte “wo” Mitarbeiter der Staats- industrie u.a damit beschäftigt sind zu berichten, was an- dere berichten ...

Deutschland galt früher als das Land der D&D; heute ist
es eher das der D&d+D. Denken ist weniger pupolär, desto mehr aber die Doppelspitzen. Schon wegen der sozialen Stellung der Doppelten, eine typische Verteilung auf Kos- ten von Untern für Oben.

Doppelten stehen selbstverständlich unter Produktions- zwang; andernfalls entfalteten sich Tendenzen das Gebilde zu eliminieren. ”Spitze” impliziert immerhin das Recht zur Verkündung. So geschieht es. Bei den Sog.Grünen vor- übergehend Frau Göring-Eckardt (nicht Roth od. Künast)
u. der frühere Kommunalpolitiker Trittin. Doppelte Spitze, doppelte Produktion? Nahezu. Liberaler Neid? Mitnichten:

Je mehr sie produzieren, desto “besser”.

Zuletzt auffällig Katrin Göring-Eckardt zum Thema Mini- jobs: Sozialversicherte Beschäftigung entsteht durch ande- re Etiketts auf Dienstverträgen in Höhe von brutto 100-450 €/Monat. Es ist die typische Stärke der Sozialisten in der Meta-Ebene, die mit “prächtiger” Regelmäßigkeit aber am Elchtest der realen Welt scheitert.    

30.03.2013 Wider den Einsatz von “Waffen”. Eine Geschichte zu Ostern

Universell bedenken

Wenn die Mehrheit Sozialismus will, gibt es ... Sozialis- mus. Was denn sonst? Das gilt für Deutschland, Argenti- nien, Venezuela nicht anders als für das uns doch sehr fremde u. ferne Bananalandien. Das gilt auch für den Fall, dass indula einige im Dienst der Völkerverständigung da- ran arbeiten, die Verhältnisse in der Heimat der Bananen nach hier zu importieren. Ohne Zweifel ist solches Verhal- ten “Banane”; für Liberale aber hat Vorrag die Freiheit des Güter- und Ideenaustausches. “Wollt Ihr” die Totalität? Eben.

Jegliches anderes Denken, etwa mit Gewalt Ideen durch- setzen oder missliebige politische Strukturen oder auch
nur entsprechende Seilschaften mit Gewalt beseitigen, ist für die sprichwörtliche Tonne. Liberalismus scheiterte,
wenn auf Gewalt gegründet.

Ja, aber, die Sozialisten, siehe Wackersdorf, Startbahn- West ... Stgt 21 setzen Gewalt unnachsichtig im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Großkonflikte ein. Stimmt, diese
Art & Weise die Gesellschaft zu spalten, das Wir, das Gemeinsame zu ignorieren, d.h., wie ungehobelte Wilde - übrigens auch rhetorisch, sozusagen im Duktus - zu ope- rieren, ist nicht nur bedauerlich, sondern muss doch ir- gendwie, ggf. also “handfest abgewehrt” werden dürfen. Letzteres ist eine falsche Ansicht im Volke, verehrte Le-
ser. Das veranschaulicht ein Vorfall, der vor ca. 50 Jahren auf dem flachen Land in Chile ereignete:

    Sitzt die 4köpfige um 20:00 beim Abendessen zusammen, sagt der Vater: Ich wurde heute
    am Zaun XYZ mit einer Schusswaffe bedroht”. Bedrücktes Schweigen. Sagt der 20jährige Sohn: “Vater, Du musst dich auch bewaffnen”. “Falsch, Junge. Wenn zwei eine Waffe haben, gibt es einen Toten”.

Halten “wir” es also mit Mahatma Gandhi. Nicht Rhetorik, um vieles besser ist Praxis der Gewaltfreiheit. Gewalt als Reaktion auf Gewalt verschlimmert; das Gleiche gilt für Hass auf Hass, Demagogie auf Demagogie. Nicht ohne Grund haben etwa die Generalsekretäre der FDP seit Jah- ren den respektvollen Umgang auch mit Konservativen/So- zialisten angemahnt. So geht Praxis der Verantwortung vor der deutschen Geschichte.             

29. März 2013

Für eine handvoll PM

Der Sozzen-KK, noch nicht aus dem Urlaub erholt, muss schon wieder ‘ne Reise absolvieren. “Herausgeberin” Nah- es (Andrea, SPD) hat zwar nicht die Reise nach Rejusa- lem, aber die nach Paris veranlasst und gibt das heute an Karfreitag um 13:04 urbi et orbi bekannt. Festzuhalten ist: die Tüchtigen arbeiten auch an Feiertagen.

Was den fulminanten Fettnapf-KK betrifft, hat er solche Reisen samt Gesprächen mit Hanz-Henz-Hinz-Honz-Kunz schon mehrfach absolviert. Was dabei herausgekommen
ist weiß noch nicht einmal der gedanken- und wortmächti- ge Boss der SPD.

Es entsteht der Verdacht, dass die Ankündigung solcher Dienstreisen und Gespräche mit den wichtigsten Leuten
der Welt - egal ob die Besprechungen realiter stattfinden - die Essenz der SPD-Botschaft an die indigene Bevölke- rung darstellt. Kein Wunder, dass der Sozzen-KK reif für den Urlaub war ... Oder will jemand bar jeder sozialer Fein- fühligkeit leugnen, es sei nicht anstrengend, Aktivität im Simulator zu entfalten? Was, etwa, ist wenn so ein Gerät Opfer eines Kurzschluss-Ausfalls wird? Eben.          

29. März 2013 Argentinien: Kirchnerin lammfromm

Fußwäsche

Papst Franziskus setzt Maßstäbe. Demzufolge müsste
die Staatspräsidentin Argentiniens, die Dra. Cristina Fern- nandez de Kirchner für den Bürgermeister der Stadt Bue- nos Aires, Herrn Mauricio Macri, den greisen General a.D. Herrn Jorge Rafael Videla, den Aktivisten Herrn Luis Ángel D’Elía und den Volkswirt Herrn Domingo Felipe Cavallo die gleiche Veranstaltung durchziehen ...

Wetten, dass ...
     

29. März 2013 Moslemisches Osterei

Indigene “Kultimultis” in der Bredouille

Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime hat laut FAZ-O vorgeschlagen, während des Ramadan und in der Zeit des islamischen Opferfestes je einen (muslimi- schen) gesetzlichen Feiertag einzuführen. Nachvollziehbar und sinnvoll. Damit das Feiertagsvolumen nicht weiter zu- nimmt, schließlich sollen und wollen die Deutschen neben dem Feiern auch noch arbeiten, werden kompensatorisch Pfingstmontag und der 2. Weihnachtstag als gesetzliche Feiertage abgeschafft.

Keine Willkommenskultur in Deutschland

Die Reaktionen aus dem Kreise unserer D&H sind durch- aus dürftig. Auch der Sozzen-KK schweigt. Man frönt nach seinem Vorbild des Rechstanspruches auf Urlaub. Offen- kundig sollen die Moslems gefälligst warten. Zunächst ist nämlich die Opportunität zu wägen ... Dass unsere obers- ten Besserwisser, die sonst tönenden Promotoren der Ein- wanderung, die stets alles wissen, schweigen, überrascht durchaus. Keine Silbe zum Wunsch der Moslems auf ihrer Web-Site; derweil hat die eine Halbspitze, Frau Eckardt sich zum Thema Minijobs geäußert; Qualifikation ist zweit- rangig, Hauptsache ist, dass die Menschen mehr Geld bekommen. Die Sache mit den Feiertagen scheint ihnen
zu heikel, obwohl die Frau Eckardt als hochrangige Funk- tionärin der EKD hier ihren Einfluss geltend machen kann. (Bisher?) Fehlanzeige.

Der Abschuss des Geiers

Dass die Sog.Grünen in der gesellschaftlichen Frage der gesetzlichen Feiertage in dieser Gesellschaft daneben
sind, war nicht anders zu erwarten.

Von der SPD hat sich der für Religion zuständige NRW- Minister, Herr Gruntram Schneider zu Wort gemeldet. Oh- ne zu prüfen, ob bestehende Feiertage gestrichen werden können, meint er - vorsorgend wie die gesamte NRW- Re- gierung - laut FAZ-O und KStA-O, zwei Feiertage dem Islam gewidmet seien “wirtschafltich nicht finanzierbar”. Ganz schön ökonomisiert das Mitglied der Kraftilanti-Re- gierung; sogar in Fragen des Glaubens. Hast’e Worte? Besser nicht.

Im Fall der CDU/CSU ist Hoffnung auf Einsicht leider auch nicht zu erwarten. Denn sie leitet “ihre Antworten auf die Zukunftsfragen von ihrem christlichen Menschenbild ab”. Das Thema muslimische Feiertage ist allerdings eine Ge- genwartsfrage u. dazu ist von der CDU/CSU derzeit nichts zu erfahren. Lediglich ein Politiker der CDU/CSU hat ge- sagt, hier sei christliches Abendland ...

Soll Papst Franziskus, sollte er gelegentlich nach D’land kommen, seine ganze Zeit mit Füsse-Waschen nutzen müssen?
        

28. März 2013 Kölner Rentner

Taube erschossen: 600 € Strafe

Per Gericht von dieser Gesellschaft nach Recht auf Ord- nung erwirkt.
KStA-O lesen. Wirbeltiere erschießt “man” nicht. Pflichtgemäß empfahl der Richter Fliegengitter für dagegen, dass die Tauben in die private Wohnung eindrin- gen und dort kreuz und quer ... na ja, wir wissen doch, wie teuer Windeln sind ...

Hä?

Vermutlich haben unsere unverwüstlichen Sog.Grünen in ihren besseren Zeiten dafür gesorgt, dass die Taubenrech- te in die Verfassung kamen.

Das aber ist nichts Lobbyismus für die Produzenten von Fliegengitter. Ts-ts-ts.         

28. März 2013

Urlaubs-Bestätigung

Majid Sattar, professioneller Journalist, weiß es laut FAZ,
S.5: Unser oberster Sozzen-KK macht Urlaub ... als ob er seine Aufgabe Gewählter sein zu werden, erfüllt hätte. So
ist das halt im Land der Germanen: Erst war der Rechts- anspruch, später kam die Arbeit ...

Manche fallen halt erst dann angenehm auf, wenn sie mal weg sind. Beinahe hätte er es zum ersten Mal geschafft ei- nen Monat fettnäpfchenlos zu bewältigen, notiert zu Recht voll des Spottes Sattar in der FAZ. Beinahe; allerdings sei es Künstlerpech, dass das auf Reserve zum Thema “russi- sche Verhältnisse” produzierte Interview, wohl um Anwe- senheit zu simulieren just zum Zeitpunkt “auftauchte” als Wladimir Putin wie von der Tarantel gestochen, einen auf lupenrein machte. Sogar
Guido Westerwelle, Chef des AA, sah sich gezwungen, bestimmte unangemessene Vor- gänge in Russland mit “nicht akzeptabel” zu kommentie- ren. Nicht so der Hohe Herr unserer indigenen Sozzen- schaft. Laut Sattar hat er sinngemäß Verständnis dafür, dass die Verhältnisse im Land am Pazifik doch nicht so lupenrein sein können. Wie der verflossene OMM dereinst meinte.

Der erneut markante Fehlgriff des Sozzen-KK zeigt noch etwas viel unangenehmeres: “Man” sei dran, habe das Recht auf die mediale Beachtungseinheit, produziert - wie die moderne Energie? - für den Speicher und dampft ohne jede weitere Kautele und ohne Ansehen der Konsequen- zen einfach ab. Es erinnert das Verhalten schon ein biß- chen an Georg Orwells “Farm der Tiere”. Das letzte Mal beleidigte “er” Hunderttausende italienischer Wähler; die- ses mal die Wähler seines Heimatlandes ...
        

27. März 2013

Beschämende Gier

Es ist in Deutschland ein Streit über die Vergabe der Zu- schauer-Plätze beim Strafprozess gegen Tschäpe und an- dere ausgebrochen. S. Gabriel (SPD) war in Berlin beson- ders empört, dass bestimmte, doch berechtigte Medien keinen der begehrten 50 Plätze, die  für “die Medien” reser- viert sind, bekommen haben. Während der Sozzen-KK zu dem wichtigen gesellschaftlichen Problem schweigt wie
ein Grab, zitiert die FAZ, S.4, den SPD-Vorsitzenden: „Mit dem Prozess muss das erschütterte Vertrauen besonders auch bei den türkischstämmigen Bürgerinnen und Bürgern in den deutschen Staat, seine Institutionen und Behörden zurückgewonnen werden.“ Garbiel hat in der Tat ”die
Schuld des Kapitals” mit keiner Silbe erwähnt. Seine Big- Keule war - anderes Thema eben - auch kein Anlass der Tausenden zu gedenken, die angesichts der primär von Sozialisten losgetretenen Europäischen Staatsschulden- krise “Kreislaufprobleme” bekommen haben. Es gibt leider Millionen, die aus mannigfaltigen Gründen das “Vertrauen
in die Politik” - nach bester Agitprop-Manier in “Vertrauen dem Staat” umetikettiert - verloren haben. Das Vertauen soll nach Gabriel (SPD) offenkundig dadurch zurückgewon- nen werden, dass ein Straf-Gericht - anders als bestimmte Politiker - seine Pflicht erfüllt. Ganz ähnlich wie Grabiel (SPD) empören sich die Sog.Grünen. Ausgerechnet jene, die aus Anlass verschiedener gesellschaftlicher “Großkon- flikte” angesichts der entsprechenden Gewaltausbrüche sich fleißig ihrer Fäustchen bedienten, erteilen Lektionen wie Vertauen in den Staat zu gestalten ist. Ganz schön happig ...

Was wollen die Hochmögenden Damen & Herren tun,
wenn etwa Frau Tschäpe nur geringe Schuld nachgewie- sen werden kann und die Revolutionärin nach 10 Morden mit wenigen Haftjahren “davon kommt”? Sollen die Men- schen, dann vor lauter Abscheu Sozialisten wählen? Auch angesichts des Eingeständnisses von Otto Schily (SPD)? Bekommen die Sozialisten gar mildernde Umstände, weil sie mit dem Modernisieren der Gesellschaft in jenen Jah- ren so stark beschäftigt gewesen seien?

Nach den Äußerungen prominenter Sozzen, schleicht der Verdacht, für sie sei es ein Skandal, dass so etwas wie eine große Ehrenhalle mit Platz für 123 Medienvertreter
u. vielleicht Tausende für die Interessierten aus der Öffent- lichkeit zur Verfolgung des wichtigen Ereignisses nicht zur Verfügung stehe.

Statt das Widerliche mit Ignorieren zu strafen, sollen wohl Millionen ihre Scham verdrängen, jemals Sozialisten ge- wählt zu haben. Fremdscham über das Verhalten der Soz- zen-Prominenz ist unvermeidlich. Ob das angesichts der abgekochten Chuzpe mehr als palliative soziale Wirkung entfalten kann, ist (leider) eher zu bezweifeln.        

26. März 2013 Sozzen-KK

kommt er, kommt er nicht ...

Ein Bankenpapier hat er vor 6 Monaten vom Stapel gelas- sen, der selbsternannte allerorberste Finanzfachmann der Sozialisten im Germanenland. Jahrelang hatte der Mann zuvor auf Kosten der Steuerzahler vollmundig seine Exper- tise zum besten gegeben. Gemessen an seinen einschlä- gigen Einnahmen muss der Mann eine echte Kanone sein. Jedermann weiß, dass der Große in der Tradition eines seiner Vorgänger steht, der dann aber erst einmal sang
und klanglos im Saarland verschwand ...

Zur Staatsschuldenkrise in Italien, Spanien lassen nicht einmal unsere Sog.Grünen ein Tönchen verlauten. Zur Zy- prischen Staatsschuldenkrise stand die Sache sogar auf des Messers Schneide; um ein Haar wären die Kollegen
auf der Ferieninsel untergegangen und die sorgsam von  SPD / Sog.Grünen vor 10 Jahren eingefädelte und über- wachte Finanzarchitektur hätte die Supernova gegeben.
Sie mussten eine Idee zu Zypern’2013 haben, behielten diese offenkundig als geheime Kommandosache für sich.

Als die Sache ausgestanden war, kamen die Deutschen und die Europäer dann doch in den Genuss des Finanz- wissens unseres fulminanten KK:

    Berlin, 25. März 2013, 118/13, Mitteilung für die Presse

    ++Peer Steinbrück zu Zypern: Krisenmanagement hat viel Ver- trauen zerstört++
     
    Zu den Verhandlungen der Finanzminister der Eurogruppe mit Zypern erklärt SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück:

    Die SPD hat von Anfang an gefordert, dass die Gläubiger einen Beitrag zur Finanzierung der Krisenfolgen in Zypern leisten soll- ten. Dies scheint nach einer langen Woche chaotischer Ver- handlungen jetzt unter Schonung der Kleinsparer gelungen zu sein. Diese Lösung hätte man schon früher haben können. Stattdessen ist in der letzten Woche unter maßgeblicher Betei- ligung der Bundesregierung viel Vertrauen in Europa zerstört worden. Die Bundeskanzlerin und der Finanzminister sind mit verantwortlich dafür zu machen, dass es nun tief greifende Zweifel am europäischen Krisenmanagement gibt. Wir werden das nun auszuhandelnde Memorandum of Understanding
    (MoU) abwarten und in den Einzelheiten genau prüfen. 

Hast’e Worte ob der geballten, ex post kredenzten Exper- tise unseres Möchtegern-Kanzlers? Nach der Schlacht gibt der Vollmundige obendrein den General.

Und wenn Sie, liebe Leser, meinen, dass da einer nicht richtig tickt, liegen Sie falsch. Die o.a. “Erklärung” kennt unser Mann gar nicht, der denkt eher an Ostereier. Solche Petitessen formuliert der Agitprop der SPD, um den Wä- hlern Fachkompetenz zu simulieren und zu signalisieren “uns gibt es”. Also hat dieser Finanzmann noch immer
niixx gesagt, d.h., formvollendet gekniffen. Nicht einmal KStA und SPIEGEL-O, traditionell Megaphone für Sozia- listen konnten etwas über den KK bringen. Süß übrigens, die Ankündigung das MoU “in den Einzelheiten genau zu prüfen”. Hätte der heutige KK nämlich ab 2005 “in den Ein- zelheiten genau geprüft,” gäbe es manchen zusätzlichen Euro etwa für die soziale Gerechtigkeit. Letzteres ist also realpolitisch nichts als dem Volk zum Fraß hingeworfen. Typisch Sozialisten.         

22. März 2013

Kindisch oder bereits bekloppt?

Unsere unverwüstlichen Sog.Grünen haben sich erneut
auf den Weg gemacht, den Menschen ihre Ökomarotten
zu verkaufen. Bei Erfolg winkt Belohnung auf der Karriere- leiter. Das beflügelt geisteswissenschaftliche Phantasie
zur Außerkraftsetzung kapitalistischer Gesetze der Phy- sik. Auf neun vollgetippten Seiten beschreiben sie in ihrem Entwurf zum "Bundestagswahlprogramm 2013" wie nach ihren Ideen "100% sichere Energie" über die Energiewende von ihnen zum Erfolg geführt werden soll.

Über konkrete Maßnahmen wie Anlagen zur Umwandlung von Atomenergie und Enthalpe von Kohlenwasserstoffen durch Anlagen zur Umwandlung "erneuerbare" Energie et- wa in Elektrizität an der Steckdose wenigstens perspekti- visch ersetzt sein sollen ist wenig zu lesen. Immerhin aber dieses:

  • "Das weltweite Klimaproblem kriegen wir nur dann gelöst, wenn die Kohle da bleibt, wo sie ist: unter der Erde. Dafür wollen wir das Bergrecht ändern,
    um neue Braunkohletagebaue zu verhindern." Denn "Kohle hat keine Zukunft" haben sie befunden und beschlossen.
  • "Dabei sind der Vorrang des EE-Stroms und eine Netzanschlussverpflichtung essentiell." Mit Zwang geht vieles, solange "die Menschen" Diktate und Totalitarismus akzeptieren.
  • "Atommüll-Exporte ins Ausland wollen wir verbie-
    ten." Das angestrebte Verbot ist nachvollziehbar.
    Sie wollen verhindern, dass das Problem auf diese Art & Weise entsorgt wird. Besser für sie ist, wenn die Lagerung der radioaktiven Residuen möglichst lange “ungelöst” bleibt.

Vielfach finden sich auf den neun Seiten nicht operationa- lisierbare Aussagen wie diese: 

  • "Wir wollen die Städte und Gemeinden aktiv darin unterstützen, kommunale Klima- und Energiekon- zepte aufzustellen, die örtliche Energieversorgung wieder in die eigene Hand zu nehmen und somit die Energieerzeugung in Bürgerhand zu fördern. Das stärkt Handwerk und Arbeitsplätze vor Ort und sorgt dafür, dass die Energieausgaben der Menschen in der Region bleiben." Aha, wenn der Staat tut und macht, dann nehmen die Bürger in die eigene Hand
    - typisch marxistische Rabulistik.
     
  • "Um eine Vollversorgung aus Erneuerbaren Ener- gien zu ermöglichen, brauchen wir (LT: WOW) auch neue Stromspeicher und müssen die Verbrauchska- tegorien Strom, Wärme und Mobilität verknüpfen." Offenkundig sind sie nicht fähig oder willens genau- er zu beschreiben, was mit "verknüfpen” gemeint ist
     
  • "Wir wollen ein Klimaschutzgesetz, das den Weg
    in das Zeitalter der Erneuerbaren Energien weist. Das Gesetz wird den Ausstieg aus der Kohlever- stromung organisieren und als verbindliches Ziel formulieren, die klimaschädlichen Treibhausgas- Emissionen in Deutschland bis 2020 um 40%, bis 2030 um 60%, bis 2040 um 80% und bis 2050 um 95% unter das Niveau von 1990 zu reduzieren. Das Gesetz wird verbindliche Ziele für den Verkehrs-, Wärme- und Strombereich sowie die Land- und Forstwirtschaft beinhalten." Wir kennen die Idee
    vom deutschen Wesen. Unsere Sog.Grünen fühlen sich derart besserwissend, dass sie meinen, per politischen Wollen würden das gesegnete Zeitalter der "EE" stattfinden: "Leidenschaftlich", "von unten",  "100% sicher", bezahlbar und mit eingebautem "Klimaschutz".

Keine Frage, dass die Ideen der Sog.Grünen Qualitäten haben: Viel mehr als die legendären Sprüche des Orakels von Delphi bieten sie allerdings nicht. Ein schlimmes Men- schenbild, das da geistert: Sie setzen auf Naivität und Un- wissen. Nicht anders als Standard-Sozialisten nach Karl Marx oder Konservative nach Carl Schmitt.
          

21.03.2013

Falsche Denke oder nur Floskeln?

Um Floskeln sind die Mitglieder der politischen Elite unse- rer Gesellschaft selten verlegen. Marin Schulz (SPD), der- einst von Silvio Berlusconi im EU-Parlament übelst be- schimpft, inzwischen Präsident der wichtigen Institution in FAZ, 20.03.2013, S.25 (wörtlich): " ... bin ich dankbar,
dass meine Generation ihren Kindern und Enkeln nicht mehr vom Krieg erzählen muss ... Deshalb kämpfe ich so vehement für das europäische Einigungswerk." Wer will schon von Krieg etwas wissen. Schulz in nüchterne Stan- dard-Logik übesersetzt: Er "kämpft" für Europa, weil er nicht vom Krieg erzählen muss. Warum sonst, ist nicht zu erfahren.

Ist das nicht entsetzlich primitiv gedacht?          

21. März 2013 argentinische Innenpolitik

Wie die Geschichte der Kirchner-Bewe- gung nach der Papst-Wahl weiterging

Sie hissten angesichts der “Macht der Kirche” die weiße Fahne. Klassische Bauchlandung nach Hochmut. Die ar- gentinische Regierung und die ihr geneigten “NGO” reagie- ren nach überwältigendem Druck der Straße inzwischen Kirchner-Propaganda-Papst-20120321positiv, sogar zustimmend. Es hängen amtliche Plaka- te mit einem Foto das die Hände von Fr. Kirchner und des Papstes bei der Über- gabe des Mate-Sets zeigt. Dazu der Text: “Wir teilen Hoffnungen”. Clarín und La Nación kommentieren über- einstimmend, dass per Pro- paganda sogar versucht wird, Papst Franziskus zu verein- nahmen.

Man sollte wissen, dass das Ehepaar Kirchner (Ehemann verstorben) und ihre Leute charakterlich den Sog.Grünen, was Rechthaberei, Besserwisserei und Haß-Sprache be- trifft zum Verwechseln ähnlich gewirkt sind. In deutschen Kategorien gedacht, ist es das selbe, wie die Teilnahme von Roth, Özdemir, Crashman und Fritze Kuhn + Künast, Trittin und Göring-Eckardt an der feierlichen Einweihung
des künftig nagelneuen, sehr modernen Hauptbahnhofs in Stuttgart. Es ist noch lange hin, aber wetten dass ...

20./21. März 2013

Super-Kefer: Wider die Zechprellerei

Reichlich Musik hat sich ein Teil unserer indigenen Soz- zen, nämlich die “Sog.Grünen” und Fans dieses scheuß- lichen Bornierten-Baues in der Metropole aller Schwaben dieser wunderbaren Welt, zum Thema Stgt 21 bestellt. Die aber wollen nicht zahlen (FAZ, S.4).

Volker Kefer, Cheftechniker bei der DB, kündigte sinnge- mäß an, dass die Bahn sich an den Mehrkosten von etwa 300 Millionen Euro für den Filderbahnhof und die Schlich- tung nicht beteiligen werde (FAZ, S.4). Wenn also die Sog. Grünen die Monöten nicht springen lassen, werden ihre Extrawürste nicht gebaut. Bravo, Herr Super-Kefer. Noch immer nämlich gilt
indula “ohne Moss nixx los” (1).

Schlimm genug, dass die Teuto-Verbraucherinnen die hor- renden Kosten des Drauflosausstieges, einer dieser typi- schen Marotten, die sich die Sog.Grünen
unserer Gesell- schaft bestellt (2) haben, zahlen (3) müssen (3). Es kann
den Sozzen, hier also den Sog.Grünen, diese moderne Art & Weise der Zechprellerei nicht noch einmal durchgelas- sen werden. Zu sozialungerecht.

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(1) Unsere Sog.Grünen sind durchaus unverwüstlich. End- lich haben sie sich einmal für ein Großprojekt, nämlich den Bahnhof auf den Fildern bei Stgt 21 für bequemeres, sprit- fressendes Fliegen eingesetzt. Schon wieder liegen sie da- neben.

(2) Unmittelbar schuldig ist unsere eigene Frau Dokktoah, die sich den Drauflosausstieg seinerzeit von ihrem eigenen Bundesumweltmister (Mitglied der CDU/CSU), inzwischen wegen irreparabler Beschädigung längst in der Wüste, auf- schwätzen ließ ... und zu allem Überfluss die nächsten Wahlen bereits im gleichen Monat krachend verlor. Noch immer steht ihr (nur) wegen dem Drauflosausstieg geschul- deter Rücktritt in den Passiva dieser Gesellschaft ...

(3) Und zwar egal ob die entsprechenden Ausgaben über Steuern, private Stromrechnungen oder die Stromrechnung der Wirtschaft (aus-) gezahlt werden. Da noch nicht einmal bei den verschiedenen Sozzen im Programm steht, dass bestimmte oder gar alle Unternehmen schon in diesen Jah- ren pleite gehen sollen, sehen die Verbraucher etwa die EEG-Umlage spätestens in ihren Waren- und Dienstleis- tungsrechnungen wieder; im Fall von Exporten zahlen so- gar die Herren Verbraucher über höhere Steuern für Zuwei- sungen an die Nürnberger BA; denn kein Verbraucher die- ser Welt ist so bekloppt, “uns” “unsere” Okomarotten lust- voll gegen zu finanzieren. Daher geht der Export zurück u. die Arbeitslosigkeit entsprechend hoch. Im Fall der Steuer- finanzierung der Okomarotten zahlen bekanntlich alle. Da das Geld auch “vom Staat” nur einmal ”ausgegeben” wer- den kann, nehmen etwa Kinderarmut, Altersarmut oder die Armut vieler Alleinerziehenden zu; das gesamte Prekäriat wäre, anders als “bestimmte” staatliche Edel-Rentner dank geklärtem sozialen Status, betroffen. Bliebe noch die zur Selbstbefriedigung  kreierte Idee “die Reichen” zu belasten. Dahin gestellt sei, ob deren Motivation/Lust zu investieren steigen würde. Dahin gestellt muss auch bleiben, dass dieses Finanzpaket seit Jahrzehnten und schon zig-Mal für die Staatsbildung verplant ist. Wir rekurrieren schlußend- lich auf Adam Riese, müssten aber vorab bei den Finanz- ämtern oder in Wiesbaden nachfragen: Wieviel Tausend solcher sozialistischen Märchengestalten gibt es eigent- lich in Deutschland? Bodo Hombach, Sabine Christiansen, Carsten Marsch-Meyer, Iris Berben, Franz Beckenbauer, Monika Piel, Gerhard Schröder, das Lehrerehepaar von ne- benan ... Konzediert: viele “von denen” haben uns schon “eine Menge erzählt” und niemand hat die Absicht zu be- haupten, sie hätten nicht versucht, sich auch dabei anzu- strengen.

20. März 2013

Polit-Macho

Läuft der Sozzen-KK ganz zufällig an einer Kamera vorbei und wird tatsächlich gefragt. Wegen Zypern und so. Ant- wort: Der Bankensektor des EU- und EURO-Zonen Mitglie- des sei überdimensioniert.

WOW

über den Erkenntnis-Profit. Eigentlich sind sie richtig harm- los, unsere ältesten, indigenen Sozzen.          

20. März 2013

Laus über Leber gelatscht oder ...

Frau Kirchner aus Bs. As. defilierte gestern als erste um mit Papst Franziskus ein paar Worte zu wechseln. Ich-ich- ich ... wie alle Sozialisten.

Mit suggestiver Andeutung eines (schräg sitzenden) schwarzen Hütchens, erneut ganz in - nunmehr aber ande- rem - Schwarz als ob zu einer Trauerveranstaltung abkom- mandiert. Irgendetwas muss mit dem Putz nicht hingehau- en haben, denn die Gesichtshaut sah aus wie ein praller Pfirsich, der nach mehreren Tagen in der Sonne bereits Feuchtigkeit verloren hat. Gesichtsausdruck wie

... drei Tage Regenwetter

wurde ihr in Afrika verstecktes Flugzeug doch “gefunden”?
         

19. März 2013 Leser berichten aus Argentinien

Fr. Kirchner vor der morgenlichen Toilette

Kirchner-Cristina-20130319

In der Sprechblase: Maxima, Köngin? Bergoglio, Papst? Wollen die mich ärgern? Ich habe denen doch meine Ge- nehmigung nicht erteilt! Bilderläuterung: Kaiserin Kris I aus Bananenland, erfolgreiche Rechtsanwältin, spezialisiert in Diabetes.         

18. März 2013 Es sprach Gerhard Schröder (SPD)

am 14.03 vor 10 Jahren ...

Als zu Weihnachten nach knapp von SPD/Sog.Grünen ge- wonnener Wahl im September 2002 das
Kanzleramtpa- pier kursierte, war klar, was unsere Hochmögenden in nur vier Jahren angerichtet hatten (1). Sie brachen auf, Proble- me zu lösen, die sie selber verstärkt hatten. Gelernt, siehe etwa Staatsschuldenkrise, haben sie seither eher nicht ...

Es musste etwas kommen, denn für Sozialismus war (und ist es noch) zu früh. Und das was kam, erinnert an die Schritte des Neil Armstrong auf dem Mond; wobei der von Vielen gewünschte große allerdings in die Richtung des Ameisenstaates geht.

Fakt ist, dass neben sinnvollen “Neuerungen” der Finanz- mittelbedarf für die Unterstützung der Personen die dauer- haft oder vorübergehend kein Einkommen haben, wie in der FAZ vorige Woche kurz und bündig zu lesen war, nennens- wert gestiegen ist. Weitere anspruchsberechtigte Perso- nenkreise wurden seit dem neu er- und gefunden. Verbrei- tete Unzufriedenheit besteht aber noch immer, hat eher zugenommen, wie etwa am Bestehen der SED abzulesen ist. Wer verantwortet die missliche Entwicklung? Der Hei- lige Geist? Es geht ja nicht einmal jemand hin. Und Ökolo- gie mit allem Bi-ba-bo soll außerdem sein. Man will lieber Kohle als Kinder; das kommt noch dazu. Wer diese Nach- tigall nicht hört, sollte sich ein Hörgerät beschaffen. Plus Marxismus-Studium; der Verständnis-Gewinn des politi- schen Raumschiffes kann gar nicht überschätzt werden.

Adam Riese hätte vorgerechnet. Etwa Arbeitslosigkeit wird teuer bezahlt und außerdem fehlt Produktion der Güter, de- ren Konsum Wohlstand definiert. Wer geht “da” hin?

Oder warten die Vielen darauf, dass machtergriffene Sozia- listen ihnen totalitär dann “Beine machen”?

Sozialpolitik? Selbstverständlich

Und zwar völlig unabhängig davon, ob die Gesellschaft libe- ral oder sozialistisch aufgestellt ist. Aber nicht nach dem für jeden Empfänger bequemen Füllhornprinzip, sondern
mit der Mäßigung des Unverzichtbaren; schon gar nicht
wie seit Jahren, durch stetiges Draufsatteln ohne Andeu- tung eines Ende der Fahnenstange. Es besteht der Ver- dacht, dass Interessierte von altrömischer Dekadenz profi- tieren wollen.

Sicher ist “Unverzichtbar” nicht ganz einfach zu definieren:

  • Niemand darf sehenden Auges dem sozio-ökomi- schen Untergang ausgeliefert sein.
  • Verhaltensökonomisch bedingte Simulanten dür- fen nicht “gefördert” werden.
  • Auf der positiven Seite muss bewusst sein, dass
    der Mensch, wenn er denn will im Stande ist, große (eigene) Energien zu mobilisieren.
  • Zum zweifachen Nachweis sind Antragsteller heran- zuziehen, es sei denn, dass sie offenkundig nicht einmal dazu in der Lage sind.
  • Ist außerdem klar, dass ein noch so wünschens- wertes Paradies nicht existiert, kann mit so wenig
    Text das Hilfefeld als abgesteckt gelten.

Es fehlt noch die “Durchführungsverordnung”. Das Brett ist dick, dennoch nicht grenzenlos dick. Perfektion wäre nur Ausrede.

Sozialisten lassen, anders als der 2002/2003 verängstigt regierende
OMM dieser Gesellschaft, nicht einmal den An- satz entsprechender Einsicht erkennen. Im Gegenteil, die suggestive Propaganda der Ausbeutung hat eine Situation erzeugt, die trotz Wohlstand der Dekadenz tausendfach näher als der Prosperität kommt.

Die Welt mag verrückt sein. Wider die Natur irrational han- deln dennoch nur Wenige. Also? Marxisten aller Länder sind gut vereinigt. Es läuft die Phase gewollter Verelen- dung. Derweil die CDU/CSU erpicht ist, den politischen Liberalismus zu bekämpfen und sich am Rechten Rand,
bei unverzichtbaren Recht auf eigene Meinung, erlauchte, eigentlich gebildete Leute sammeln um wider jede politi- sche Praxis Gefahren abzuwehren. Statt Disziplin aus Ein- sicht, für die Ochsentour zu fein, hier also ebenfalls (nun- mehr auch noch rechte) Sozialdegeneration im Gewand
von Erwachen nach hartnäckigem Absentismus.

Der
gedankliche Presslufthammer muss bei Ablehnung von Rambismus verbreitet viel aktiver werden. Stimmt, da “stand” diese Gesellschaft schon am Ende des vorigen Jahrtausends.

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(1) Heute verlangen sie, Fukushima hätte eingeplant sein müssen, also müssten sie akzeptieren, die Internet-Delle der Jahrtausend-Wende aus Großkotzigkeit oder “nur” eu- phemistischem Überschwang verschlafen zu haben.

18. März 2013

Vatikan mit neuem Besen

“Brüder und Schwestern, guten Abend”, sagte der Menge auf dem Petersplatz am 13.03 der nur eine Stunde zuvor gewählte Papst Franziskus. Das Schlichte kontrastiert so wunderbar angenehm mit der opulenten Denke und Spra- che, die weltweit seit dem längst fälligen Ausbruch der De- mokratie vor 230-130 Jahren allmählich eingerissen ist.
Klar wurde in den folgenden Tagen auch, dass der schlich- te Auftritt auf Demut, Zurückhaltung, gedanklicher Askese beruht. Wahl und Praxis des Neuen sind ein Geschenk an die gesamte Menschheit. Hoffentlich bleibt es dabei.

Wie Papst Franziskus in den nächsten Tagen zu einer Menge von vielen Zuhörern sagte, wendet er sich auch an Anders- und Nicht-Gläubige. Chapeau. Die von ihm ange- kündigte Entweltlichung der Kirche leistet das Weitere. Übersetzt will Franziskus die Arbeit der kirchlichen Organi- sation auf die Kernaufgaben “spiritueller Vermittlung” und Seelsorge konzentriert sehen. Qualität des legendären neuen Besens wird sichtbar. Statt für vollmundigen Vollsor- timenter des dünnen Brettes, der unvermeidlich so nur mä- ßige bis geringe Qualität liefert, steht Franziskus mit “Ent- weltlichung der Kirche” für die Qualitätsverbesserung der kirchlichen Arbeit. Er wird den Spruch in seiner Mutterspra- che “el que mucho abarca, poco aprieta” (lockere Überset- zung: Wer alles will, kann nichts) kennen. Auf Deutsch entspricht dies dem sehr wohl Bekannten “Schuster, bleib bei Deinen Leisten”. Die vielen Teebeutel-Politiker
unserer Nation müssten umgehend ihre Fortbildung in Angriff neh- men.

Demut, statt überheblicher Ich-Ich-Ich-Machismo, ist in
der christlich-abendländischen Kultur mit Sicherheit kein Fremdwort.

17. März 2013

Kultur des Quatschens

Zwar begnügt sich die SPD, anders als die Sog.Grünen
mit 100 Seiten Programmentwurf zur BT-Wahl. Aber mit salbungsvollen Phrasen etwa in der Vorbemerkung auf den langen Seiten 4-11 ist auch dieses Dokument reichlich be- stückt. Im 2. Absatz auf Seite 4, Zeilen 3-6 dürfen die verdutzten Menschen lesen:

    “Seit ihrer Gründung 1863 kämpfen Millionen unserer Mitglieder für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit. Sie treten ein für eine solidari- sche und fortschrittliche Gesellschaft, die den Einzelnen schützt und ihn zur Selbstbestim- mung befähigt.”

Herzzerreißend, ohne Frage. Leider bringt die SPD im ge- samten 100seitigen “Entwurf” keine Silbe zur Frage, was
der Einzelne, der laut Frau Kraftilanti (siehe nebenan “Soz- zen-KK gibt den Polit-Macho”) doch im Mittelpunkt steht,
in der solidarischen und fortschrittlichen (späteren) Gesell- schaft noch persönlich entscheiden darf. Weitergehend wäre es, um die Qualität des SPD-Programms besser ein- schätzen zu können, sicher hilfreich, von der SPD zu er- fahren, welche dieser künftig dem Einzelnen vorbehaltenen Entscheidungskompetenzen, heute den Menschen vorent- halten ist. Aber auch dazu notiert die SPD null.

Unsere Obersozzen quatschen leider u. obendrein inhalts- leer, dass die Wände wackeln.           

16. März 2013

Jeder hat das Recht sich lächerlich zu machen
 

 

“Die Bundesrepublik Deutschland ist in der schwersten Krise ihrer Geschichte”.
 

Wer so denkt und handelt will, dass im September Sozia- listen die Wahl gewinnen und damit diese Krise erst he- raufbeschwören. Die Aussage ist lächerlich.

“Das Euro-Währungsgebiet hat sich als ungeeignet erwiesen. Südeu- ropäische Staaten verarmen unter dem Wettbewerbsdruck des Euro. Ganze Staaten stehen am Rande der Zahlungsunfähigkeit. Strukturel- le Reformen erweisen sich als undurchführbar oder stürzen die einfa- che Bevölkerung ins Elend”.


 

Was sollen die abstrakten Aussagen des ersten u. zwei- ten Satzes? Haben die weisen Damen & Herren ange- sichts ihres dritten u. vierten Satzes nicht begriffen, dass Sozialisten und Konservative überall in Europa den Maas- tricht-Vertrag schamlos gebrochen haben und hiermit un- verdrossen fortfahren? Die ignoranten Aussagen sind ge- eignet, das reale Handeln von Sozialisten und Konservati- ven unter den Teppich zu kehren. Prösterchen, Leute.

“In dieser Situation kennen CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne nur eine Antwort: Weiter so! Der Euro darf nicht in Frage gestellt werden, alle Schulden müssen bezahlt werden und der Zahlmeister ist Deutsch- land. Deutschland garantiert die Schulden fremder Staaten, rettet fremde Banken und gibt der Europäischen Zentralbank unbeschränk- te Kredite über das Target-System. Hunderte von Milliarden Euro sind von der Bundesregierung bereits verpfändet worden und ein Ende ist nicht abzusehen.”

FDP und Sozialisten insbesondere Sog.Grüne über einen Kamm scheren, ist natürlich “richtig genial”. Hat die FDP Eurobonds und Tilgungsfond verhindert od. nicht? Stimmt, Europa ist leider ziemlich teuer. Die Alternative, nämlich das Billig-Europa, sollten die Kollegen zumindest konzep- tionell auf den Tisch des Hauses legen.

 

“Dies ist maßlos und unverantwortlich. Was die Lage scheinbar kurz- fristig beruhigt, werden wir, werden unsere Kinder und Kindeskinder
mit Steuern, Stagnation und Inflation zu bezahlen haben.”

Zu “unverantwortlich” könnte man noch zu ganz anderen Erkenntnissen gelangen. Delphi war schon immer ein Ort exquisiter Erleuchtung.

“Gleichzeitig erodiert die Demokratie. Der Wille des Volkes zu diesen Entscheidungen ist nie erfragt worden und wird vom Bundestag nicht repräsentiert. Die Bundesregierung entmündigt den Staatsbürger durch Desinformation, setzt Verfassungsorgane wie den Bundestag und das Bundesverfassungsgericht unziemlich unter Druck und verla- gert bedeutende Entscheidungen in Gremien, die sich demokrati- scher Kontrolle entziehen. Die vom Grundgesetz gewollte Ordnung wird schleichend entwertet und außer Kraft gesetzt.


Zum Thema Erosion am besten in den Spiegel schauen. Sogar dem Blinden wird die Dämlichkeit der Argumente hierbei auffallen; besonders schwer zu übertreffen, dass
BT und BVerfG unter Druck gesetzt worden seien. Soll Politik in D’land nicht mehr repräsentativ, aber “basisde- mokratisch” sein? Stehen indula nicht schon genügend Tassen herum? Dass GG “will” übrigens gar nichts. Es wollen stets Personen. Die Damen & Herren schulden Konzepte, wie sie sozialistischen Werte-Brechern das geistige Handwerk legen wollen.  Durch Formulierung von Weltuntergangs-Stzenarien wird ihnen das nicht gelingen.

“Wir wollen dem Verhängnis nicht tatenlos seinen Lauf lassen. Des- halb rufen wir auf zur Bildung einer Wahlalternative 2013.”

Das beste, was diese Damen und Herren tun können, um ihr Verhängnis zu vermeiden, ist FDP zu wählen.

 

Neben den inzwischen minimierten Hampelmännern der deutschen Politik, jetzt die zweite Auflage zur Rechten. Oder stecken “bestimmte” “einschlägige” Kreise der CDU/ CSU hinter dem Vorhaben?

15. März 2013 vom letzten FDP-Parteitag 

Die Richtungsfrage stellen

Christian Lindner fragt im Rahmen der Bewerbung als Stellvertreten- der Vorsitzender der FDP wie das Verhältnis zwischen dem Einzelnen und Staat/Politik sein soll

  • Liberal oder autoritär
  • ausgestreckte Hand oder erhobener Zeigefinger
  • Freiheit oder Bevormundung

Darüber entscheidet Deutschland 2013. Immerhin war im Programm- entwurf einer der größeren sozialistischen Wettbewerber der FDP die später gestrichene Aussage “Wir lehnen die Entfernung von Körperbe- haarung ab” zu lesen. Die Tragweite der diesjährigen Richtungsent- scheidung wird damit klar.         

14. März 2013

habemus papam

Jorge Mario Bergoglio, bisher Kardinal, wohnhaft und tätig als Bischof von Buenos Aires am La Plata, gar nicht so unitalienisch, ist ab sofort Papst Franziskus. Seine wichtigsten äußeren Merkmale: Lateiname- rikaner, Jesuit mit naturwissenschaftlichem Hintergrund, vor 30 Jahren Rektor der renommierten und einflussreichen Theologischen Hoch- schule von San Miguel im Großraum Bs.As. Es ist wohl die Person, die die Katholische Kirche benötigt: Prinzipienfest, zurückhaltend, mit eher schlichter Lebensführung; nicht alle seine Positionen wollen Li- berale übernehmen; die Katholische Kirche u. die Liberalen aller Welt werden das sicher überleben.

Ersten Ärger hat es in Argentinien bereits gegeben. Es tagte zum Zeitpunkt als der weiße Rauch in Rom sichtbar wurde, die Abgeordne- tenkammer um Hugo Chávez zu gedenken. Das Verlangen der Oppo- sition, die Sitzung zu unterbrechen lehnte der Kirchner-Block ab. Kleinkariert? Nun, Chávez war ihnen wohl zu wichtig. Überhaupt ist
die Beziehung von Jorge Mario Bergoglio zu den Kirchners, vor allem ihm, stets gespannt gewesen. Prinzipienfestigkeit verträgt sich nicht mit dem Willen per Polit-Machismus durchzuregieren. Die argentini- sche Präsidentin wird Gründe haben, das Faksimile der protokolla- risch völlig korrekten Gruß- u. Gratulationsbotschaft in die Öffentlich- keit zu lancieren; sie wird wissen, dass sich die von der Katholischen Kirche u.a. vermittelte Freiheits-Botschaft nicht mit ihren politischen Zielen und denen ihrer Mitstreiter verträgt.

Gerade weil Franziskus als Vertreter der Armen gehandelt wird, könn- te analog wie Johannes Paul II für den Ostblock, der neue Papst die Sozialisten weltweit das Fürchten lehren. Bevor die Katholische Kir- che wieder ihre für den Mittelmeerraum typische Tradition barocker Farbenpracht pflegt, kommt zunächst eine Phase von Strenge, die übrigens auch wenig Raum für aufgesetzte Ökumene lassen dürfte. Der Anfang ist hingelegt: Eine so komplexe Entscheidung wie die Papst-Wahl in so wenig Zeit, so lautlos-effizient durchgezogen zu ha- ben, ist das Gegenstück zum krachenden und opulenten Auftritt von Mannschaften wie denen von Gerhard Schröder, Hugo Chávez, dem Ehepaar Kirchner, der Castro-Brüder, der Ayatollahs von Persien, der Sog.Grünen in Baden-Württemberg
(1) od. der des ohnehin eine Num- mer kleineren und hoffentlich nie gewählten von Peer Steinbrück. Be- sonders der Auftritt der maßgebenden Personen der FDP hat erst jüngst vorgeführt, dass Opulenz derzeit nicht so gefragt ist; moderne Könner sind vergleichsweise schweigsame und in jeder Beziehung asketische Typen.

Es liegt eine gewisse Spannung in der Luft dieser Welt. Heute schon zu wissen, wie die Entspannung laufen wird, wäre der totale Langwei- ler der Menschheitsgeschichte.

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(1) deren Herr Crashman ungefragt schon mal über Dinge redet, von denen er aus der Sekundärliteratur erfahren hat. So weiß unser Herr Crashman laut FAZ, S.1, beispielsweise, dass Lateinamerika der ... Kontinent schlechthin ist ... als ob der Hohe Herr, sicherlich Fach- mann für Physik, etwa Thermodynamik, Chemie, Grundschulmathe- matik und der Ökologiewissenschaft Kenntnisse über den lateinameri- kanischen Katholizismus verinnerlicht hätte ... Ob Teebeutelpolitiker Zukunft haben?          

13. März 2013

Ins Schwarze folgenlos

“ ... Gründe für die Kostenexplosion ... “ lautet der Teil-Titel des Bei- trages in FAZ, S.19, der sich mit der Frage befasst, warum im Fall
von Vorhaben wie Elbphilharmonie. Flughafen Berlin oder Stuttgart 21 die Kosten, besser: die vom (öffentlichen) Auftraggeber zu zahlenden Preise, aus dem Ruder laufen. Stellte der Autor fest, dass bei Auf- tragsvergaben regelmäßig die Planung bezogen auf das Ist-Endpro- dukt zu ungenau sei, dann wäre mit “Heureka” zu quittieren. Aber der Autor buddelt tiefer und trifft mit den Mitteln des juristischen Sezier- messers mehrfach und gekonnt Schwarzes. Zu warnen ist allerdings vor der bequemen Annahme, dass bei den drei genannten Vorhaben, durch “oder” verbunden, jeweils alle der genannten Gründe zutreffen. Ganz so schlimm sind die Verhältnisse doch nicht, obwohl, gepaart mit der Schlitzohrigkeit erfahrener
(1) Auftragnehmer, eindeutig zutrifft: “Für die allermeisten Kostensteigerungen ist jedoch der öffentliche Bauherr (2) selbst verantwortlich.”

Segen und Fluch juristischer Praxis werden sichtbar. Ohne rechtliche Ordnung sind rational gegründete Beziehungen in der arbeitsteiligen Gesellschaft undenkbar; ärgerlich ist allerdings, dass unter Verweis auf “alles nach Recht auf Ordnung”, der vom Autor nicht erwähnte
Meta-Grund für die “unbefriedigende” Situation durch die juristische Argumentation verschüttet wird.

Nachvollziehbar erscheint, dass weder ein Politik-Wissenschaftler aus Göttingen noch ein habilitierter Soziologe aus Bielefeld für die Darle- gung der Schieflage zu gewinnen ist. In das Fadenkreuz der Analyse ist nämlich das Phänomen der “kollektiven Verantwortungslosigkeit”, das einst Helmut Kohl (CDU/CSU) “erfand” zu rücken. Mag sein, dass seitens der Verwaltung der
Staatsindustrie stets Viele beteiligt sind und in der Demokratie auch sein müssen; spätestens beim Dirigen- ten, Staatssekretär, Minister oder gar Regierungschef laufen alle Fäden der personellen und fachlichen Zuständigkeit, also doch wohl auch der Verantwortung zusammen. Und? Wowereit sitzt im Sattel, Olé ist längst aus dem Spiel; im Fall von Stuttgart könnte es den tüchtigen Herrn Kefer oder den erfahrenen Herrn Grube adjunktiv aus Sicht der Politik-Branche, palliativ aus Sicht der Steuerzahler, noch erwischen. Die Sog.Grünen kommen als einer von mehreren Kosten- treibern garantiert und prinzipiell davon (3): Man kann doch nieman- den - suffisant ausgedrückt - wegen seiner politischen Meinung be- strafen. Auch das ein eherner Volltreffer. Es laufen “in dieser Gesell- schaft” schließlich bei noch ganz anderen “Projekten” die Kosten “aus dem Ruder” (4). Kurzer Sinn, kurze Rede: Es geht nicht anders. Die Fülle & Komplexität der Aufgaben, die der Staatsindustrie zufallen ...

Wenn die Zivilgesellschaft mit ihrer mehrheitlich dummen und gehirn- amputierten Voll-Bevölkerung Steuern zahlt machen wir, das mensch- gewordene Primat, schon das Nötige für das Glück der Millionen. Übrigens: Je weniger die wissen, desto glücklicher werden sie sein. Und außerdem wollen zivilgesellschaftliche Investoren doch eh nichts als Profit.

Angesichts der kultivierten und auch herrschenden vox populi ist der die Realität bemerkenswert treffend abbildende Beitrag des Juristen leider nichts als Jammern auf höchstem Niveau. Und Zeitverlust oben- drein. “Die Menschen” wollen offenkundig mehrheitlich die inkriminier- ten Verhältnisse; andernfalls wählten sie nicht so häufig Sozialisten. Ein großer Teil der Sozialisten in dieser Gesellschaft agiert ja durch- aus konsequent: (a) Keine Profitchance für die Zivilgesellschaft. (b) Großprojekte, ausgenommen die Energiewende, bleiben striktestens verboten. (c) Da der ideale Mensch nach den Ideen des K.Marx wohl noch lange Seltenheitswert hat, kriegen alle die sich anstrengen nach Abzug der Steuern/Abgaben/ ... ihr hochverdientes Taschengeld. Zum Léeben hat das zu reichen ...

Es wäre doch gelacht, wenn die Realität für die Theorie nicht passend werden könnte. Schwarz getroffen ist eben generell daneben.

Heureka?

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(1) Manches Angebot wird “vom Vorstand” unter Hinweis auf den zu erwartenden Streckengewinn zur Versendung an den Auftraggeber frei gegeben.
(2) Welche Behörde/Person das jeweils konkret ist, füllt ganz be- stimmt eine dicke Dissertation - ohne ggf. zitierte Beiträge des wis- senschaftlichen Dienstes im Bundestag.
(3) Zum “Kollektiv” gehören Doppel-Vorsitzende von Gliederungen bis zur Bundesspitze, die Vorstände, Antragsteller von Parteitagen, die Präsidenten der jeweiligen Gremien und auch Herr Crashman mit seinem Wirken vor und nach dem Einzug in die Reizenstein: Das ist im schlimmsten Fall ein Kollektiv der Nackten ohne den Ansatz einer eigentumsrechtlichen Tasche ...
(4) Wer denkt “da” nicht an das Projekt “3,5 Mio”, dass unser verflos- sener OMM vor dem 27.09.1998 “ausrief”?

12. März 2013

Primär-Information ist stets zuverlässiger

Die Reden von Philipp Rösler und Rainer Brüderle vom Wochenende sind inzwischen in Ruhe nach-gehört und nunmehr archiviert. “Die Me- dien” ausgenommen etwa der unverwüstliche Peter Carstens sind ein- sichtiger, meckerten aber immer noch. Vielleicht ist es das aus der Physik bekannte Phänomen der Hysterese. Grund zum Meckern ha- ben “die Medien” in keiner Weise. Diese Reden sind formal, inhaltlich und absolut Meisterwerke; für beide Redner bezogen auf ihre bisher bekannte Produktion sind sie das allemal. Hinzu kommt die Gewiss- heit, dass nur
Liberalismus als Fundament für die am Wochenende geleistete rhetorische Arbeit taugt. Das Publikum guter Köpfe und Köpfinnen, in die Filme laufend eingeblendet, hat das bereits “life” be- stätigt. Viele fragen, ob Mehdorn “Flughafen kann”; die FDP, durch
den Parteitag vertreten, jedenfalls “kann Aufstieg”.

Gesagt wurde Philipp Rösler habe den Parteitag nicht kontrolliert. Von wegen. Seine Rede u. die von Rainer Brüderle waren gut abgestimmt; zu beachten ist nicht nur, wie Rösler/Brüderle es sagten, sondern auch, was Rösler nicht sagte; sogar die sonst nicht goutierten Lobes- hymnen, waren tonal wesentlich verbessert; war es keine Meisterleis- tung, wie Rösler die berechtigte u. schöne Würdigung von HO Solms durch den gesamten Parteitag auslöste? Und allen, die zum Thema Führen noch lernen wollen: Der Chef hängt sich eben nicht in jedes Detail rein. Richtig ist, die großen Linien zu prägen und im Interesse des jeweils Gesamten, auf Optimierung durch die “Ressource der Freiheit” der Vielen zu setzen. Die Delegierten haben die Hauptredner nicht nur intelligent begleitet, sondern, bis auf die Stellen nach dem Komma, ungewöhnlich intelligent gewählt. Leistung lohnt in Deutsch- land leider nur oft; Freiheit, wie wir sehen, immer. Wer hängt nicht an Guido Westerwelle u. Dirk Niebel. Beide scheinen nicht ganz zufrie- den. Spannung ist berechtigt, oft sehr produktiv. Da beide stark sind und auch die FDP stark ist, wird sich das geben.

Die rote Linie der Inhalte ist seit 1998 beruhigend und Vertrauen we- ckend konstant. Gleichwohl hält der Chef eine Frontbegradigung für zwingend: “Mindestlohn” zwar nicht gesetzlich und flächendeckend- einheitlich, aber eben Mindestlohn. Vermutlich wird in einen sauren Apfel zu beißen sein. Das bestehende Vertrauen ist sicher hilfreich; den Säure-Gehalt könnte Philipp Rösler zusätzlich senken, wenn er und zwar vor jeder weiteren Beschlußfassung, die Regionen ohne ta- rifvertragliches Netz ganz konkret nennen würde. Es besteht der Wunsch zu wissen, wovon “wir” sprechen. Die Sache mit dem “Küm- mern” um die “Alltagssorgen”, sollte allerdings versenkt werden. Wei- teres hierzu “Wie der sozialistische Infekt entstand” (01.03)

Die FDP steht. Nachdem SPD/Sog.Grüne die Hosen runter gelassen haben, sind viele Voraussetzungen für die Fortsetzung der Koalition mit der CDU/CSU definiert. Ihre Vorstellungen hat die CDU/CSU zwar angedeutet, Position aber nicht abschließend bezogen. Ihre propietä- ren Stolpersteine, Familie und Lohn, muss sie beseitigen und das Weitere insbesondere für die kommende Wahlperiode erklären. Für
die CDU/CSU fachlich durchaus schwierig; wer aber hat heute keine Schwierigkeiten; seit Jahr u. Tag sagt unsere eigene Frau Dokktoah, absolut und vergleichsweise geistig-körperlich fit, sie wolle “Heraus- forderungen bewältigen”; schaumama, ob sie die Ankündigung in Re- alpolitik umsetzt. Vielleicht helfen dieser Holzhämmer den Collegen auf die Sprünge: (a) Egal wie sich die CDU/CSU entscheidet, Gewin- ner ist die FDP in jedem Fall. (b) Prozentual hat die FDP sogar Vor- teile, wenn die CDU/CSU nicht wollen sollte. Allerdings hat die FDP in 60-70 Jahren noch nie darauf bestanden, ihrem eigenen Vorteil den Vorrang einzuräumen.

Es lohnte, stundenlang Primär- statt (mediale) Sekundärinformation zu verarbeiten.         

11. März 2013 Leser wollen wissen

Konsequenzen der Unbestimmtheit,

der sozialwissenschaftlichen. Die Sowis sind vergleichsweise diffus genug; deswegen ist Wortwahl/Sprache nach dem Prinzip Rasierklin- ge zwingend ... wenn der Olymp der Erkenntnis gewollt ist.

Ein Prinzip, wie das der
sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit (sU) kann keine Konsequenzen haben. Ein Prinzip besteht, auch
dann, wenn es nicht entdeckt/bechrieben ist. Einfache Beispiele: Der aus der Hand losgelassene Stein fällt zu Boden. Konsequenz(en)? Kommt am Boden an? Das ist eine Tautologie, also wenig hilfreich. Der Öko-Strom fließt in den gleichen Leitungen wie Atomstrom. Kon- sequenz? Leitung abreißen ... zwecks Ausstieg aus der unökologi- schen Förderung von Atomstrom. Eben, geschenkt.

Eine ganz andere Frage ist, was folgt, wenn eine Person in ihrem Handeln etwa das Prinzip der sU - aus welchen Gründen auch im-
mer - nicht beachtet. Um das treffender zu beantworten, ist es güns- tig nach politischen Fakultäten zu unterscheiden.

Konservative: Die bekommen einschließlich der
weitergehenden Implikationen Probleme mit ihrem Menschenbild. Weitere Überle- gungen sind daher Zeitverlust.

Sozialisten oder Sozzen: Sie sind Betroffene, weil Karl Marx ganz eindeutig das Prinzip der sU nicht beachtet hat. Er wusste über Ge- sellschaft/Menschen alles. Der Mann postulierte den historischen Materialismus, d.h., die Abfolge von sich auflösenden Widersprüchen als Triebkraft der Geschichte. Um die Gleichungen seines wissen- schaftlichen Sozialismus lösbar zu machen, formulierte er die Gestalt des neuen Menschen. Und als die “es” bemerkten, war die Zwangs- herrschaft der Sozialisten in der UdSSR längst auf den Weg gebracht. 10.000.000 Personen erlebten den Ausgang des Narrativs nicht. Noch heute steht - bildlich - der Salonsozialist am Reißbrett und entwirft
das Glück des Menschen - ohne zu berücksichtigen wie sich dieser bereits durch die Bekanntgabe des Programms noch verändern wird. Würde eine Person das Wissen haben, “wie” sich der Mensch durch Programmveröffentlichung verändert und dies nach dem Transparenz- gebot veröffentlichen, änderten sich die Menschen in noch einmal an- derer Weise. Das Sein entflieht der Erkenntnis. Falsch? Es müsste bewiesen werden, dass neue Erkenntnisse/Wissen den Einzelnen nicht verändern ... Schön’tach noch ... Es gibt daher leider wenig An- lass zur Hoffnung, dass die Sozialisten das Prinzip der
sU begreifen und dann auch noch akzeptieren. Sie würden mit ihrem Programm
das Müllaufkommen der “BRD” sicher stark erhöhen.

Liberale: Unwissen und ggf. nicht beachten der sU schützt vor Be- troffenheit nicht. Liberale aber, die um das Thema sU Bescheid wis- sen, haben den Vorteil sich von Sozialisten nicht verrückt machen zu lassen und deswegen ihre Lebensqualität (des Liberalen) fühlbar ver- bessern.

Ausblick: Selbstverständlich ist es ein Gebot der Menschlichkeit, den Sozzen den Ausstieg von sich selber zu erleichtern. Auch wenn es bereits Erfahrung mit Aussteigehilfen für NEONAZIS gibt, sollte im
Fall der Sozzen nicht zu viel erwartet werden. Der Perspektive sich für die Positionen mit Dienstwagen zu legitimieren ist halt zu verführe- risch. Macht ist geil, ich bin doch nicht - ademagogisch - blöd? Oder?

11. März 2013

Chávez

Der Tod des venezolanischen Präsidenten hat in Lateinamerika Ge- fühle bewegt; die verärgerte Frage, wieso Sebastián Piñera an der Show vom 08.03 teilnahm, wird in Argentinien verbreitet so beantwor- tet: “Bueno, si estuvieron todos” - also, es waren doch alle dabei. Ge- lassenheit ist in der Tat ein guter politischer Begleiter. Zur Frage wa- rum Frau Kirchner vorzeitig abreiste, wird häufig gesagt, sie habe
nicht mit dem iranischen Präsidenten auf einem Foto erscheinen wol- len. Wenig überzeugend; ebenso wenig ihre Aussage, sie sei privat nach Caracas geflogen. Einige meinen, Frau Kirchner habe den emo- tionalen Stress nicht ertragen können. Plausibel. Vielleicht aber ist wahr, dass in Bs.As. “dringende” Angelegenheiten anstanden ... die keine weiteren 24 Stunden aufgeschoben werden durften. Es knirscht gewaltig im Gebälk der argentinischen Regierungsmannschaft.        

10. März 2013 wie Menschenverachtung heute schon mal daherkommt:

Willkür

Einer der ganz “Großen” dieser Republik, der Herr Jürgen Trittin (Sog. Grüne), derzeit Halbspitze
(1) zur Wahl des Bundestages, kredenzte den Kunden der FAZ das persönliche Interview. Oh, Du Großer Co- mandante, wir danken Dir.

" ... Wir wollen nicht, dass der Staat überzogene Managergehälter mitfinanziert. Deswegen sollen Gehälter nur noch bis zu einer halben Million steuerlich als Betriebsausgaben anerkannt werden. Alles an- dere schmälert dann den verfügbaren Gewinn der Aktionäre ... " FAZ: "Damit verstoßen Sie gegen den Grundsatz im Steuerrecht, Kosten
zu berücksichtigen und nur Gewinne zu besteuern." Trittin
(2): "Der Gesetzgeber definiert: Das sind Betriebsausgaben, die wir akzeptie- ren ... Solche Begrenzungen gibt es schon, etwa für Arbeitnehmer. Denken Sie an Pauschbeträge."

Bemerkenswert die Sprache der Wilkür: "Der Staat" finanziert; der Gesetzgeber definiert was "wir" wollen; und schließlich, was haben Pauschbeträge, die die EKSt mindern, mit der Idee der Doppelbesteu- erung zu tun? Es ist die Chuzpe des Erhabenen, der nach Gutsher- renart befindet. Logo, was soll "man" gegen "wissenschaftlichen So- zialismus" schon haben? Wir sind die Wahrheit u. die Herrlichkeit ...

Trittin geht aber noch weiter " ... Wenn VW-Chef Winterkorn 17 Millio- nen Euro oder mehr bekommt, dann zahlen
(3) davon 5,7 Millionen Euro Wolfsburg, Niedersachsen und der Bund durch entgangene Steuern (3)". FAZ: "Das Geld wird doch von Winterkorn versteuert. Wenn Sie den Betriebsausgabenabzug beschränken und gleichzeitig das Einkommen des Managers besteuern, belasten Sie ein und den- selben Vorgang zwei Mal. Ist das Ihr Ernst?" Trittin: "Das sind steuer- rechtlich zwei Paar Stiefel. Wir (4) besteuern das Unternehmen. Die Steuerpflicht des Bürgers Winterkorn (4) kann nicht die Steuerpflicht des Unternehmens mindern oder aufheben. Ich sehe da keine Doppel- besteuerung."

Logo, was schon sieht ein professioneller frei fliegender Torpedo? So ist das halt mit den Sog.Grünen: Sie dürfen alles denken, alles sagen über alles befinden ... so wie bestimmte Capos, die wir aus der Ge- schichte kennen ... die befanden zum Leben der Anderen auch "was die Gesellschaft wollte".

Alles nur antigrüne Propaganda? Selbstdenker lesen selber,
was Trittin der FAZ offenbarte.

Ob Trittin weiß, dass Marxismus “in Deutschland erlaubt ist”? Falls ja, warum bekennt er sich angesichts von
(2), (3) und (4) nicht dazu?
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(1) Die andere Halbspitze heißt Katrin Göring-Eckardt. In Gebüldeten- Deutsch müsste “man” “sagen” “Semispitze”.
(2) Abgekochte Antwort; fehlt nur noch, dass er meint/sagt “ja und?”
(3) Das Erwirtschaftete des Menschen, gehört erst einmal dem Staat. Demagogie oder Dummheit: Als ob nach der Praxis das Gehalt des Herrn Winterkorn, die Dividende für Piëch nicht minderte. Und außer- dem: Es entgeht dem Erlauchten, dass hohe Gehälter stärker besteu- ert werden als entsprechende Beiträge im Bilanzgewinn. Könnte sein, dass die Sog.Grünen, per Trittin in ihrem fundamentalistischen Wahn, Netto und Brutto durcheinanderschmeißen?
(4) “Wir” besteuern Unternehmen, “die Menschen” besteuert der Hei- lige Geist. Die schwachsinnige Tatsache, dass “wirtschaften”, d.h., arbeiten, statt ausgeschütteter Profit besteuert wird, kriegen wir gratis nachgeschmissen. 

9. März 2013 FAZ berichtet

Ohne Worte

Rösler-20130309         

9. März 2013

Sind dämliche Fragen gratis?

Sagte
Rainer Brüderle den HB-Redakteuren Michael Inacker u. Tho- mas Sigmund: “Die Bürger müssen sich entscheiden zwischen zwei diametral unterschiedlichen Denkansätzen. Bei ... FDP soll jeder ein- zelne die besten Möglichkeiten haben, selbst nach dem Glück zu streben. Bei SPD und Grünen strebt der Staat für den Bürger nach seinem Glück.”

Die Interviewer: “Das klingt sehr abstrakt”.

Hast’e Worte? Nicht nötig. So fühlen D’lands Konsen. Und nun verste- hen wir um Vieles besser, welche Vorlage die Sozzen von der CDU/ CSU für ihren Kurs in Richtung Sozialismus erhalten. Oder so: Schön blöd wären sie, die Vorlage von Deutschlands Konsen nicht zu nutzen

Und Sie, liebe Leser? FDP wählen, ist doch klar.
           

9. März 2013

Angst regiert die Welt

Das Phänomen ist archaisch, der tierischen Schöpfung inhärent. Oh- ne Angst vor dem Untergang, wären viele Gattungen nicht existent,
die Welt sähe sicher anders aus.

Es gibt neben der Angst vor AKW, KKW, u.ä. eine sonderbare Angst: Die, dass im Land der D&D die Anlagen zur Produktion (genauer Um- wandlung) von Elektroenergie erneut angekurbelt werden. Mancher Polit-Heini lachte sich diebisch ins Fäustchen, unseren Besserwis- sern von den Sog.Grünen den ultimativen Kick zu verpassen. Sicher- lich wäre dies extrem unanständig. Allein die Vorstellung, dass ange- sichts der Inflation von Spitzenkandidaten bzw. Oberkandidaten meh- rere davon in Tränen à la Frau Kirchner ausbrechen könnten ... lässt jeden wackeren Demokraten spüren, was eine geistige Gänsehaut ist.

Fukushima mahnt: Keine Abkehr vom Atomausstieg

notieren unsere unverwüstlichen Sog.Grünen dem Publikum, das in diesen März-Tagen eher an Frühling, Ostereier und Urlaub denkt. Die Mitteilung herausgegeben vom promovierten PS beruht auf Angst wie oben notiert. Fragt sich, welche Anzeichen die Sog.Grünen für den Ausausstieg sehen. Gespenster? Schlechtes Gewissen den Men- schen nicht vorrechnen zu wollen, was der Ausstieg kostet? Sei’s drum, mit ihrem Gewissen müssen sie persönlich klarkommen.

Auch darüber, in ihrer PM Numero 030/13, 09.03.2013 unverdrossen von Hochrisikotechnologie im Zusammenhang mit Stromproduktion
auf der Basis von Atomspaltung zu reden. Es gelte. Wenn das richtig ist, dann müsste das Verhalten Sog.Grünen zu wählen mit den legen- dären Kamikaze-Fliegern “verglichen” werden: Sehenden Auges Prak- tiken der Verelendungsstrategie, zum persönlichen Schaden ... aus- genommen jener Damen & Herren, die analog den prähistorischen, meist feisten Medizinmännern, schon immer die gesellschaftlichen Posten besetzten. Kein Wunder, dass sie die Gesellschaft moderni- sieren wollen.

Per Angstmachen soll modern sein?
Ach.      

8./9. März 2013, 20:00, Chávez-Hype

Tanz und Festival des Todes in Lateinamerika

Als Softies kommen sie daher, die Verteidiger der cubanischen Ge- waltherrschaft und die Nutznießer des Krösus von der südlichen Kari- bik. Chávez verkörpere so viel Liebe und Hingabe den Millionen, die endlich zu Beißen hätten, allerdings, abgekoch,t nur mit Magerkost,
sozialer, verköstigt wurden. Lesen und schreiben hätten so viele ge- lernt; aber haben jene, die hart arbeiten, gelernt, ihren Tagesbedarf, von dem sie doch léeben können müssen zu erarbeiten? Die Urein- wohner des Kontinents und die Frauen hätten Chávez so viel zu dan- ken. Was die geschiedene Frau Chávez am Weltfrauentag dazu wohl meint? Um es noch deutlicher zu formulieren: Hinter der Fratze der Hingabe, verbirgt sich die Oberfratze nackter Unmenschlichkeit. Erst recht, wenn Chávez nicht wegen vernünftiger Konzeption, sondern be- sonders als “Comandante” verherrlicht Geschichte werden soll. Noch nie sind so viele Millionen kollektiv auf den Arm genommen worden.

Frau Kirchner sei beklommen gewesen. Aus Angst keine Petrodollar mehr zu bekommen? Ist die düstere Angst, dass der Strom versiegen könnte, der Grund für ihre Abreise vor den Trauerfeiern heute?

Zu erwähnen ist, dass die Regierung Piñera in Chile laut teleSur, wie viele sonst, ebenfalls 3 Tage Staatstrauer angeordnet hat und (20:00) der Präsident selber in Caracas an der Trauerfeier teilnahm. Ehrlich notiert: Beides nicht nachvollziehbar. 

6./7. März 2013 Lateinamerika

Militär-Regime: Auslöser und die Folgen

Regelmäßig waren es in Lateinamerika die legendären “unhaltbaren Zustände”, die “das Militär” veranlassten, von den Kasernen in Regie- rungspaläste u. Ministerien “umzuziehen”. Werden der Staatsstreich, der in Chile für 17 Jahre Militär-Regime installierte und der eine oder andere in Mittelamerika wegen jeweils spezifischer Merkmale ausge- sondert, wird das Bild der Auslöser homogen genug, um den kurzen allgemein gehaltenen Abriss zu rechtfertigen.

Festzuhalten ist zunächst, dass die Mehrheit am Tag des Staatsstrei- ches überwältigend dies stets wollte, weil die gewählten Regierungen wirtschaftlich gescheitert seien. Der Schaden durch obrigkeitliches Denken und Handeln ist evident: Wenn “der Staat”, in ihm die Regie- rung, für das erwerbswirtschaftliche Geschehen haftet, dann gibt es auch künftig jede Menge Auslöser für den “irregulären Abgang” von demokratisch gewählten Politikern.

Es bleibt konzeptionell richtig zwischen Staat und Zivilgesellschaft mit beliebiger Schärfe zu unterscheiden. Falsch ist es allerdings, dem Auseinanderleben der beiden Sphären das Wort zu reden. Richtig
sind nicht nur der laufende Dialog und der personelle Austausch, son- dern dass der zivilgesellschaftliche Souverän, d.h., sehr viele Perso- nen, in der Weise tätig ist, dass die “Staatsindustrie” mit neuen Ideen und neuen Personen versorgt, bzw. ggf. entsorgt wird. Versiegt dieser Strom unter ein jeweils spezifisches Volumen ist Ärger jetzt und im- mer unvermeidbar.

Die wichtigste Schädigung des Wissens um das Militär als Joker im Machtkampf jeder Gesellschaft ist damit dargelegt. Weil die (dumme) Bevölkerung eh nichts versteht, wenden sich die Funktionsträger der Zivilgesellschaft, die Eliten, ab: Staat (Staatsindustrie), nein danke. Übrigens ein Henne-Ei Problem. Zwar haben die Träger der Militär-Re- gime immer wieder dargelegt, welch üble Machenschaften u. Umtrie- be etwa “die Sozialisten” (obendrein während eines Kalten Krieges) zu verantworten hatten, so zögerten die Regierungs-Militärs nie, ihr origi- näres Handwerkzeug einzusetzen: Die Gewalt. Nach dem unvermeid- lichen Ärger in Verbindung mit ebenfalls obrigkeitlichen Denken/Han- deln, etwa für die Wirtschaft, endete die Untersützung der regierenden Militärs bei Null, die Regime brachen zusammen und die Alten kamen wieder ... aber hatten “nichts gelernt”. Früher waren die Folgen eines Staatsstreichs zugleich die alten Auslöser. Heute sind die Spät-Fol- gen immer mal wieder: Erst recht Sozialismus.

Chile

Die Regierung von Salvador Allende
verletzte die Verfassung subs- tanziell, was das Parlament bewog, dies festzustellen und damit die Streitkräfte veranlasste, den Präsidenten zu stürzen; schließlich wa- ren auch sie auf die Verfassung vereidigt. Das Begehren, bald abzu- treten, wurde ausgeschlagen. Das harte Millitär-Regime, zunächst langjährig von der überwältigenden Mehrheit getragen, verlor dennoch allmählich Unterstützung. Das Ende kam 1990, erst jetzt waren “die Alten” wieder da; allerdings hatten sie verbreitet ihre Fehler von 1970- 73 eingesehen und geben sich seither gemäßigt. Der Übergang ging immerhin bis ca. Ende des Jahrtausends. Die chilenische Gesell- schaft hat an demokratischer Reife gewonnen, muss nun zwischen dem Sterben der Kubanischen Revolution, dem Chavismus, dem Kirchnerismus, anderer folkloristischer Marxismus-Aufführungen und dem weltweit bedrängten Liberalismus einen Weg finden. Das Weitere in neuen Kapiteln ist offen.

Argentinien und andere

So wie in Deutschland viele Sozialisten sich zwecks eigener Erhe- bung “ihren Privat-NAZI halten”, handelt auch das Kirchner Regime. Angesichts fehlendem Fortschritts, schlechter Lage der Wirtschaft,
ist es für die Regierungsmannschaft unverzichtbar auch letzte Verfeh- lungen, auf dem sozialistischen Auge nach Kräften blind, (aus der Zeit der Kalten Krieges) zu verfolgen. Die Legitimität des Vorgehens be- steht. Zu nachhaltig Neuem aber unfähig, findet in diesen Monaten u. Jahren ein Werk der Zerstörung statt; es ist eine Fassung der hinläng- lich bekannten sozialistischen Verelendungsstrategie.

Es mag sein, dass “begabte” Menschen bisweilen seltsam wirken. Im Fall von Chávez, Kirchner und anderen haben es die Bürger jener Län- der mit ausgesprochen verkorksten Persönlichkeitsstrukturen zu tun. Der überstürzte Abflug, den Frau Kirchner nach Venezuela hinlegte und ihre Ankunft hinter überproportional großen Gläsern ihrer Sonnen- brille sprechen Bände. Eine Bewährung im jahrelangen Auswahlpro- zess vor der Übernahme ihrer Ämter haben all diese Menschen nicht durchlaufen; sie mussten sich nicht den wiederkehrenden (“internen”) Wahlen stellen. Der grobe Mangel beeinflusst fraglos den Gang der Geschichte dieser Gesellschaften.

Lust auf weitere Militär-Regime?

Nein, danke. Wer Sozialismus nicht will, muss sich beizeiten melden und einreihen. So wie jubelliberale Medien unerwünscht sind, so wie Salonsozialisten, ggf. auch Salonliberale an den Pranger gehören, so tun Salondemokraten ebenfalls nichts Gutes: Es darf nicht sein, an- dere die jeweiligen Versäumnissuppen auslöffeln zu lassen ... auch dann nicht, wenn die Versäumnissuppen - noch lange keine soziales recht - von vielen “gekocht” wurde.

6. März 2013 lateinamerikanische Reaktionen auf den Tod von Hugo Chávez

Heuchler in der Mehrheit

Die korrekten Beileidsbekundungen der lateinamerikanischen Regie- rungen sind mit o.a. Titel nicht gemeint.

Die Venzolanische Regierung hat sieben Tage Staatstrauer angeord- net; die Argentinische nur drei. Die Beerdigung des Präsidenten soll am Freitag stattfinden. Bisher ist die Teilnahme von Morales (Bolivien) Mujica (Uruguay) und Kirchner (Argentinien) bekannt. Frau Kirchner, ließ angesichts der Todesnachricht alles liegen und stehen, will ver- mutlich nichts verpassen u. fliegt bereits heute nach Caracas; Flucht vor der Realität?

Die Berichterstattung zum Tod von Chávez ist breit. Zahlreiche Fotos weinender Menschen gibt es; selbst Maduro, der den Tod bekannt
gab, bekam den Knoten im Hals.

Verächtliche Kommentare gibt es keine, schlimmstenfalls nur wenige. Die meisten Medien bringen kommentarlos Filme seiner bekanntesten Auftritte. Es überrascht, die Erklärung des Brasilianischen Parla- ments, der zu Folge Chávez ein Freund des Brasilianischen Volkes gewesen sei.

Die Verbindungen zu Cuba waren allerdings so gefestigt, dass Fidel Castro selbst dem Todkranken im Juni 2011 seine Diagnose mitteilen konnte. “Argentum non olet” in moderner Prägung. Wie dusselig muss “man” nach 1989/90 sein, damit der dämlich-demagogische Spruch
“es ist eine Tatsache, dass der Markt (für sich) alleine die Armutsni- veaus nicht reduziert”, den Nestor Kirchner am 4-5.11.2005 dem US- Präsidenten, Georg Bush, in Mar del Plata als letzte Weisheit kre- denzte, dem Verstorbenen, Hugo Chávez nicht sofort als Belastung weiter gereicht wurde.

Zum Skurrilen heute gehört dass nunmehr auch Nicolas Maduro
meint, Hugo Chávez sei von den USA mit Krebs “infiziert” worden.        

5. März 2013 ganzeneue Prinzipien für den Mittelstand

Peerlusconierender Sozzen-KK in Siegen

hat das Rad neu erfunden und sagt “ich will”:

  • Bälle sollen rund sein
  • Morgens hat die Sonne aufzugehen und abends unter
  • SPD wird mit “s” geschrieben
  • Die Wurscht hat zwei Enden
  • Der Mensch soll anständig sein

         

SPD-Nahles-Wahldampf-20134. März 2013

SPD ‘ 2013



Künstlerpech?

Was sich die Genossen
bei der ausgewiesenen
Farbgebung wohl gedacht
haben?
         

4. März 2013

Ruderclub Nachrichten

”Clown ist harmlos”. Frau Kraftilanti (SPD) auch ...

Sozzen-KK: “Die meisten Leute sagen mir, dass es ja wohl noch erlaubt sein muss, das auszusprechen, was die Mehrheit der Bevölkerung denkt” (KStA, S.6, rechts unten).

Bisher ist der Sozzen-KK noch nicht für die erneute Einführung der Todesstrafe eingetreten.

Der Antrag, jegliche Meinungsumfragen zum Thema “die Schuldigen des Weltkrieges” zu verbieten, ist bisher nicht gestellt worden ...
         

3. März 2013 über das politische Kaliber eines liebenswürdigen Familienvaters

Wo es beim Sozzen-KK wirklich klemmt

Nach Markus Wehner (FAZ-O), für Liberale langjähriger Mundschaum- generator, hapert es beim Sozzen-KK, weil der Meister zwischen den Alternativen
Kraftausdrücke oder nicht zermalmt werde, was ihn sichtlich Kraft koste. Wehner trifft nicht das Schwarze, liegt aber sehr nah dran. Der KK steht vor dem und anderen Problemen weil er sonst nichts -  bitteschön: wenig - kann; er hat nicht die Kompetenz durch Können, aber durch Sprüchekloppen aufzufallen.

Bisweilen sagen Leute in den Bruderkompagnien "so etwas könne ei- ner, der die Regierungsspitze übernehmen soll" nicht sagen. Falsch. Der Sozzen-KK soll reden so viel er will; schließlich sollen Millionen den Mann kennenlernen.

Besser ist, darüber nachzudenken, welche Handlungen / Maßnahmen sich für die nationale oder europäische operative / strategische Politik etwa aus dem "Clown-Vorwurf" ergeben. Eher keine. Also hat der Sozzen-KK Müll gesprochen. Allerdings ist zu sehen, dass die Äuße- rung des wichtigen Mannes als Information bei Millionen "angekom- men" ist. Wie jede zusätzliche Information, hat sich dadurch die
Mei- nung dieser Millionen verändert. Ist die Meinung "der Deutschen" über "die Italiener" "positiver" geworden? Und die "der Italiener" über die (Arroganz und Großmannsucht) "der Deutschen"? Zwei Mal eher nein. Ist die Meinung über die SPD oder den Sozzen-KK in die ange- strebte Richtung größerer Zustimmung verbessert worden?

Vielleicht, denn jedwede Äußerung hat nur dieses Ziel. Also liegt zu- mindest der Versuch vor, "Fremdenkritik", gar “Fremdenfeindlichkeit” für die SPD zu instrumentalisieren. Mögen "Einige" denken, "nicht so schlimm", denn der Faux-Pas könne mit den üblichen Methoden der
politischen Kommunikation als “Klartext-Reden” umetikettiert wer- den, wobei sich die SPD dabei wahrscheinlich furchtbar schlau vor- kommt. So handeln Mitbürger, denen der Inhalt von Demokratie nicht so wichtig ist ... solange sie selber "an die Macht kommen".

Nicht diese Mitmenschen, aber deren Verhalten ist frei nach dem entsprechenden Fleisch-Skandal als eklig zu bezeichnen.

Zum Glück ist geschehen, was ein Kommentator des KStA per Titel im Nachhinein forderte: "
Natürlich darf Steinbrück Clown sagen "; etwas näher ist er durchaus bekannt geworden. In der Widerspruchs- Falle sitzt die SPD. Sie scheint nicht willens oder fähig, ihren Mann aus dem Verkehr zu ziehen.         

2. März 2013

Achillesferse Staatsverschuldung

Mancher wackere Liberale mag sich wünschen, dem wissenschaftli- chen Sozialismus der indigenen Sozzen einen wissenschaftlichen Liberalismus entgegen zu stellen. Schon das
Prinzip der sozialwis- senschaftlichen Unbestimmtheit lässt ratsam erscheinen, hiervon abzusehen. Unser Sujet, nämlich die Überwindung der sozialistischen Infektion (dieser Gesellschaft) wird besser durch Gemeinsinn und Be- trachtung der konkreten Realität angegangen. Alles andere steht hin- ten an.


Zur Lage

(A)

Da Liberalismus - Sozialismus die antagonistischen sich allerdings gegenseitig bedingenden Pole der Welt in der wir leben wollen sind, wäre im Grunde genommen angesagt, den modus vivendi zu suchen. Es könnte sogar ein positives Kooperationsmodell entwickelt werden: Die Liberalen mit den Werten Würde, Menschenrechte, Bürgerrechte, Rechtsstaat, Demokratie und folglich Marktwirtschaft mit Akkumula- tion von Produktivkapital in der Zivilgesellschaft, die Sozialisten mit ih- ren Werten. Die Liberalen beachten den Zusammenhang, die Sozia- listen beachten, dass niemand unter die Räder kommt. Leider wollen die Sozialisten den totalen Sieg durch totalen Krieg. Sie können und dürfen gegen ihre Meinungsfreiheit nicht gezwungen werden, also ist mit den erwähnten Totalitäten zu leben. Dass die Schwächsten dafür relativ mit dem schwersten Tribut belastet sind, ist sicher unstrittig.

(B)

Aus “Unterlagen”, die “dieser Zeitung vorliegen” (1) ergibt sich eindeu- tig, dass den Sozzen weh tut, wenn “man” ihnen vorwirft, sie würden gegen die unverantwortliche Staatsverschuldung nichts unternehmen. Logo, per Umfrage wissen sogar die Sozzen, dass die “Bevölkerer” “dies” (derzeit!) gar nicht goutieren. Da sie dem Problem mit Stolper- steinen wo immer möglich begegnen (2) erscheint außerdem ratsam, sie gut zu beobachten. Möglich, dass die Sozzen auf bessere Umfra- ge-Zeiten warten. Einstweilen reagieren sie mit “Wünschen” die Steu- ern noch weiter und zwar substanziell zu erhöhen. Dies “fördert” die Auffassung “besser Verschuldung” als die Enteignung meiner Person. In Italien ist diese Auffassung vermutlich verbreitet. Deswegen ist die Peerlusconiade des Herrn KK geeignet, das ohnehin nicht sehr solide Schuldenbremslein auch in Italien wieder zu lockern. Wer meint, dass die Tendenz den Tedeschi gerade hierbei zu zeigen, was eine Trotz- Harke ist, sei irrelevant, wohnt - erlaubt - auf dem anderen Planeten.

Wenige liberale Pflöcke genügen

Deswegen ist erfreulich, dass führende Liberale sich in diesen Tagen dafür ausgesprochen haben, beim Thema Steuern o.ä. “am Ball” zu bleiben. Es geht bei allen Maßnahmen der politischen Werbung also darum, die Sozzen nicht aus ihrer Widersprüchlichkeits-Falle ent- kommen zu lassen. Über einen Flucht-Versuch der Sozzen berichtet die FAZ, S.2: Die Sog.Grünen wollen “Grundlegende Veränderungen”. Wird der Artikel zu Ende gelesen, stellt sich das Anliegen als relativ harmloses Sammelsurium von Maßnahmen der Sozialpolitik heraus. Da wenige Menschen Programme von 150 Seiten lesen, können sie später behaupten, sie hätten schon im März 2013 alles gesagt ...

Die sozialistischen Handlungsoptionen

Fragt sich also, was diese Sozzen gewinnen, wenn sie sagen, was von schwieriger Popularität gekennzeichnet ist. Der Vorwurf, sie woll- ten die proletarische Revolution nach K. Marx, geht daneben. Es ge- nügt allerdings, das Wort vom “Umbau” (der Gesellschaft) einfühlsam auf die Zunge zu nehmen. Man stellt sich den Handwerker mit seinen Werkzeugen und Instrumenten vor, der sich daran macht, diesen Um- bau doch wohl planvoll zu vollziehen. Bei der Frage wie der vollendete Umbau denn aussieht, bleiben sie unter Verweis auf die Problematik die Zukunft zu prognostizieren jedoch eher einsilbig. Das muss “man” gelten lassen; allerdings kommt durch die Hintertür die Frage “Was
ist das für ein Plan, ohne Ziel”? Sogar Karl Marx wich bei diesem The- ma - höchst vorsorglich - auf die Allgemeinplätze aus.

Die “Analyse”, dass ihre Maßnahmen allesamt und ohne Ausnahme auf Verelendung hinauslaufen
(3) trifft ihren Nerv. Zwar sind zur Immu- nisierung die typischen “allgemeingültigen” Aussagen vorgesehen, beim Herangehen mit der gedanklichen Rasierklinge kommen die Achillesfersen jedoch zu Hauf. Selbstdenker geh’ Du voran.

Jedenfalls verstehen wir jetzt noch besser, warum im Falle ihres peer- lusconierenden
KK die Losung von der Kirche, die im Dorf bleiben soll, umläuft: In Verbindung mit der Schnodderigkeit, die an Phrasendre- scherei à la Finanzgenie / OMM / MM grenzt, handelt sich beim KK um die gezielte Verabreichung von Polit-Valium, falls ausreichend wir- kungsmächtig mit der wichtigste Baustein des Planes ... bis zum Wahltag. Jedenfalls haben die Sozzen durch die per Zufall eingetre- tene Peerlusconisierung das Motiv von der Fremdenfeindlichkeit für
ihre Ziele instrumentalisieren können. Die Chuzpe hierbei ist, dass sie frech behaupten, der Fremdenfeindlichkeit nicht das Wort zu reden - wenn “man” per Agitprop geschickt die (psychologische) Induktions- wirkung der dokumentierten Peerlusconisierung als Verschwörungs- theorie, Gespensterdiskussion o.ä. ausblenden könnte. Könnte.

Tschüß, den Theoretikern

Wir lernen: Die Königsdisziplin der “praktischen” und “realen” Politik
ist die
Prozesspolitik. Noch am wenigsten nach dem Mikadoprinzip, sondern besonders nach den Prinzipien des Schachspiels: Die Fern- Wirkung eines Zuges ist in der Regel ein schier entgrenztes Szenario. Es erfordert anstrengendes und konzentriertes Nachdenken den geg- nerischen Flop rechtzeitig zu erkennen, den entsprechenden eigenen tunlichst zu vermeiden. Gleichwohl kommt es immer wieder vor, dass jemand die Dame schräg vor dem Bauern platziert. Fehlerhaftigkeit
von Falle zu unterscheiden ist schon wieder so eine Wissenschaft.

Der klammheimliche Wunsch jedes aufrechten Sozzen, die Staatsver- schuldung gerne bis zum ganz großen Knall weiter anwachsen zu lassen, ist im Verhältnis zur praktischen Realität ein von ihnen nach Kräften camouflierter Widerspruch. Vorsicht - nicht Schlappschwän-zigkeit - ist also die Mutter der Porzellankiste 2013.

Sodann haben die Liberalen “nur” noch das dornige Problem, die zi- ckige Kleinkariertheit der konservativen Partner unter Kontrolle zu hal- ten ...

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(1) schön, die Art & Weise transparent zu agieren? Nun, andere medi- ale Wichtigteuer machen das mit der gleichen Redewendung genau so ...
(2) zum Beispiel von “Sparen” reden, wenn die Ausgaben gefälligst an die Steuereinnahmen anzupassen sind.
(3) Mit die Wichtigste Stoßrichtung ist die flächendeckende Untermi- nierung der Arbeitsdisposition, was sie ohne Zweifel nicht zugeben, sich aber am Detail immer wieder nachweisen lässt ... vorausgesetzt der sprichwörtliche Hosenboden kommt statt jedwedem La-lla-la zum Einsatz.

1. März 2013

Wasserstand zum Teuto-Peerlusconismus

Die FAZ-Redaktion folgt dem Anliegen des Italienischen Staatspräsi- denten: Mäßigen, s.S.6. Das Verhalten dess Sozzen-KK wird mit den Bedürfnissen des Wahldampfes erklärt, d.h., zu den Akten gelegt, ebenfalls s.S.6.

Das erste ist oK
(1) und zum zweiten “Thema verfehlt”. Die SPD-Soz- zen und ihr KK glauben durchaus selber “daran”. Ihr wichtigstes “Ins- trument” ist Verunglimpfung, das zweitwichtigstes die Demagogie, manchmal “nur” als Pupolismus. Die arrogante Besserwisserei der
Sog.Grünen, die perspektivisch obendrein in Totalitarismus mündet, haben sie nun von den trotz gutem Einkommen frustrierten Sozzen
“mit Dr-Titel” gekupfert. Und
ganz fürchterlich schlau gerieren sie sich allesamt zu allem Überfluss.

Da fragen wir unsere kongeniale Frau Dokktoah: “Muss Demokratie
so sein”? Sie wird schweigen, denn “ihr” Problem ist die Existenz der FDP. Da bleiben für die Behandlung der sozialistischen Infektion (die- ser Gesellschaft) weder Zeit, Energie noch Geld. Außerdem ist es extrem unangenehm, sich zwecks Qualifikation zu mehr Kompetenz auf den Hosenboden
(2) zu setzen. Logo doch, beim Europäischen Sozialsstaatsmodell, dass sich die indigenen Indula-Deutschen im Land in dem wir leében woll-dürfen so angewöhnt haben ...
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(1) Es genügt wenn “wir” uns bewusst machen, den Cavalliere, aus welchen Gründen auch immer, etwa klammheimlich die Bunga-Bunga ebenfalls genießen zu wollen, nicht mögen. Prüderie hält erneut Ein- zug in D’land. Wegen dem Thema Umweltschmutz und zu dämpfen- der Reproduktion der Bevölkerung genau das richtige Instrument für
die Errettung der Menschheit ... vor den Gefahren des Kosmos. Ande- rerseits gibt es diese
Kohleinduzierte ... zur Camouflage. Sozialis- mus und Konservativismus zu fahren ist halt das selbe, wie den PKW mit angezogener Handbremse. Typisch.
(2) Etwa das 1X1 von Marxismus zu lernen ... so als ob “man” in Frankreich ohne Französisch-Kenntnisse klarkommen würde. Dass
die Sozzen als himmlische Heimsuchung wahrgenommen werden, ist denen samt Professor aus Göttingen natürlich recht. Und sollte je- mand sich doch eine Woche à 140 Stunden nehmen und die erworbe- nen Kenntnisse einige Monate aktiv gewollt reifen lassen, müsste der Import von Mumm zugelassen werden ... von unserer Obrigkeit.
Wann, endlich, kommt das Verbot von Lichtschaltern? Oder ist es so, dass die Sozzen wie Honney und Margot in der mauerlosen Hoch- zeitsnacht “hier” allein sein wollen? Schon wieder
angezogene Handbremse: Wer schon verlässt das Land angesichts der “sozia- len” Segnungen dieser Gesellschaft?     

16. März 2013

Bekenntnis eines Einsichtigen

Otto Schily (SPD) verharmlost seine Aussage vom 04.06. 2004 zu den vermeintlichen Tätern des Anschlagen in der Kölner Keupstraße. Immerhin bekennt sich Schily, Mit- glied  der Partei, die sonst immer vorgibt über das Glück der Menschheit zu wissen, zu seinem schwerwiegenden Irrtum.

Welcher Geist reitet CDU/CSU, SPD und die Sog.Grünen, dass sie meinen die Erklärung des damals zuständigen Innenministers wortreich kommentieren zu müssen, statt zur Staats-Blamage ganz einfach zu schweigen?




        

13. März 2013 Zur Geschichte real agierender Sozialisten

... und wenn sie nicht versunken wurden ...

wiederholt sich die Geschichte doch. Jeder der sich daran macht aus dem ersten Jahrzehnt des laufenden Jahrtau- sends in alten Handelsblättern zu schmökern, stößt auf gesellschaftlich singuläre Ereignisse dieser Jahre. Längst hatten die Sog.Grünen die Klimakatastrophe beschlossen, Visa gab es im Zweifel und die Modernisierung D’lands war auf den Weg gebracht.

Sparpolitik

Nicht nur Insider wissen, dass für die Sozzen von 2013 die Anpassung der Staatsausgaben an die Steuereinnahmen, als Kaputtsparen gegeißelt, des Teufels ist:

29.11.2001, HB, S.1: “Schröder verteidigt rot-grünen Sparkurs - Grüne fordern flexiblere Arbeitsregeln”. Die Bo- nanza der großspurigen Ankündigungen von 1998 hatte sich längst in Luft aufgelöst; die Kassen waren leer.

13.10.2003, HB, S.1: “Grüne fordern härteren Spar- kurs. Eichel räumt Schuldenrekord ein”. Hast’e Worte? Nö, nicht nötig. 

Staatsschuldenkrise

06.06.2003, HB, S.1: “Deutschland nimmt langsam Abschied vom Stabilitätspakt. Dritter Verstoß gegen EU- Defizitobergrenze wird immer wahrscheinlicher”. Sozzen sind maßlos in den Ankündigungen, noch maßloser, weil sie systematisch über die Verhältnisse leben.

03.09.2003, HB, S.1: “NRW-Haushalt verfassungs- widrig ... In einem Urteil ... hat das nordrhein-westfälische Verfassungsgericht die Landeshaushalt 2001 und 2002 für verfassungswidrig erklärt”. Dazu ein Foto des viel jüngeren “damaligen NRW-Finanzministers und heutigen (LT: 2003) Ministerpräsidenten”, dem Sozzen-KK von 2013. Inzwi- schen sind Nachrichten über Verfassungsbruch regieren- der Sozzen politischer Standard-Langweiler. 

04.09.2003, HB, S.1: “Berlin und Paris planen Wachs- tumsinitiative”. Nachdem D’lands Sozzen & F’reichs Kon- sen schamlos die Staatsverschuldung in die Höhe trieben, war guter Wind angesagt: “ ... Eine erste Liste der Bun- desregierung ... z.B. grenzüberschreitende Verkehrsverbin- dungen und. den Ausbau des Flughafens Berlin-Branden- burg ... “ Wo Grenzen gefallen sind, weiß man heute nicht mehr; werden die Pressemeldungen der letzten 12 Monate richtig verstanden, wird an BER nach 10 Jahren, wie da- mals noch immer “milliardenschwer investiert”. Ende der- zeit offen. Von damaligen Protesten der Sog.Grünen steht im HB nichts.

23.12.2003, HB, S.1: Unter “Das war 2003” bringt das HB mehrere Karikaturen. Auf einer rast (“vruuoooooomm”) auf offener Strecke, gerade den Tunnel verlassend, ein Schnellzug. Auf dem gleichen Gleis wenige Meter vor dem schwarzen Ungetüm eine grüne Citroen-Ente mit mehre- ren Großbuchstaben “E”. Der OMM am Lenkrad, daneben Monsieur. Beide rufen “WAAAAAAAAAA” und “ZUURÜÜÜÜÜCK”. Auf dem Schnellzug in blasserem Grauton stehen die Worte “Schulden” und “Krise”. Zu dem Zeitpunkt war das Kanzleramtpapier 12 Monate alt, der Untersuchungsausschuss “Wahlbetrug” tagte und der Kol- lege OMM wollte per Agenda über die Runden kommen,
hat dabei aber wie wir heute in der FAZ lesen können, trotz als Streichung verkaufter Maßnahmen den Sozialetat noch weiter aufgebläht, d.h., die Kosten “ausgerudert”.

Ein Schmankerl der besonderen Art

23.09.2004, HB, S.1: “Peters lehnt Mindestlohn zur Entschärfung (LT: Ups) der Hartz-Reform ab”. Hast’e Wor- te? Besser nicht, denn es kommt noch schärfer: “IG-Me- tall-Chef Jürgen Peters hat den Vorstoß des SPD-Vorsit- zenden Franz Müntefering, einen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen abgelehnt”. “Die Lohnpolitik muss den Tarifpar- teien vorbehalten bleiben. Darüber sollen sich nicht auch noch die Politiker streiten”. Süß, nicht wahr?

Und die Moral von den Geschichten

Welche Moral?
     

13. März 2013

Shitstorm zum Jubiläum

Laut KStA-Online hat Claudia Roth zum Thema Fukushina kräftig daneben gegriffen: Sie hat die Opfer des Tsunamis sprachlich in die Nähe von Opfern der drei Reaktor-GAUs gerückt. Die Internet-Gemeinde habe mächtig in Shit ge- macht und dabei nicht einmal mit Beleidigungen gegeizt.

Sehr geehrte D&H Shitstormer

Was Sie tun, ist zumindest problematisch. Ist Roth “schul- dig”? Juristisch sicher; aber auch materiell-kausal? Beach- ten wir doch ihr soziales Umfeld; und welche Schuld trifft Roth dafür, in ihrem Kopf unzutreffende Information gespei- chert bekommen zu haben? Hat nicht Helmut Kohl vor ca. 16 Jahren die “kollektive Verantwortungslosigkeit” erfun-
den? Der Purist mag meinen: Doch, juristisch schuldig.

Die Bredouille wird vermieden, wenn nicht die Person, son- dern das Verhalten der Person angeprangert wird. Dies hat mehrere Vorteile:

  • Nicht der Mensch wird gewertet, Menschlichkeit er- hält die Vorfahrt
     
  • Der Frontalangriff auf das Sein der Person löst, da es wegen den inhärenten Überlebensinstinkt des Menschen um das Ganze geht, obendrein Abwehr- reaktionen der Uneinsichtigkeit aus. Das völlig zu Recht angeprangerte Verhalten, kondensiert zu ge- speicherten Daten oder Software und bleibt jeder- zeit “abrufbar”.
     
  • Hingegen enthält die Kritik an Verhalten implizit den Hinweis zur Korrektur. Etwa die Aussage die Sog. Grünen seien wie die NAZIS, löst die empörte Ab- wehr aus, dass der Vergleich unfair sei. Werden aber spezifische Verhaltensweisen, etwa die gedul- dete Gewalt bei ihren Demonstrationen, mit “wie die NAZIS” gekennzeichnet, haben die Sog.Grünen drei Möglichkeiten: (a) Negieren der bekannten Gewalt- szenen von Wackersdorf über Startbahn-West bis Stgt 21 (b) Negieren der NAZI-Gewalt (c) (wün- schenswerte) Korrektur ihres Verhaltens, so das “man” das nicht mehr denken, gar sagen kann.

Über den Tag hinaus

Auch bei Einzelnen treten pubertäre Wallungen gelegent- lich noch im Alter von 30 auf. Warum sollte das Kollektiv davon nicht “betroffen” sein? Was feiern unsere Guten ei- gentlich? Dass sie solange durchgehalten haben? Dass Ihnen nach bester Kapitalistenmanier das Market-Strip- ping gelungen ist? Dass sie heute auf Kosten anderer So- zialisten wohl 16% Marktanteil halten? Dass ihre Strategie der gesellschaftlichen Großkonflikte
(1) bisher aufgegan- gen ist?

Noch wissen wir nicht, ob der Shitstorm sie zu “zivilisierte- rem” Auftritt bewegen kann. Falls (hoffentlich) ja, muss ih- nen, wie allen anderen Sozialisten, noch die fest einge- brannte Verelendungsstrategie ausgetrieben werden.

Wie man sieht, gibt es in Deutschland einen signifikanten Bedarf an gesellschaftlicher Modernisierung.

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(1) ohne die gesehenen Akte der Gewalt fraglos niemals  “so” erfolgreich.           

12. März 2013

Hallo ... Hallöhchen verdammt noch mal ...

Ei-ei-ei und was sagt der Herr College
Naseweis zu den Modernisierungsgelüsten der indigenen Sozzenschaft (1). Oder ist es gesellschaftliche besser doch geboten, auf die FDP zu setzen?
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(1) SED, Sog.Grüne, SPD.         

11./12. März 2013

... und die Energiewende kostet ...

Skandalisierend macht der KStA auf, die Energiewende koste nie und nimmer 1 Bio €. Dazu etwas weitergehende Information mit Argumenten, die dem Text zu Folge weder belastbar noch nachvollziehbar sind. Auf so wenig Platz könne “man” nicht präziser sein ... aber schweigen will “man” auch nicht ...

Eine Rechnung auf Basis von Realität:

Stromverbrauch 7000 KWh/Person; 80 Mio Personen mit Wohnsitz D; Ökostromumlage, reduziert von 5 auf 3 Ct (nach Sozzen-Angabe, wenn es keine Ausnahmen für die Industrie gäbe):

7.000 X 80 Mio X 0,03
                ≈ 17.000.000.000,00 €/Jahr = A

In Worten, damit auch Sozzen verstehen: 17 Milliarden. Dies bei ca. 23% “erneuerbare” Energie in der 3,1 % Was- serkraft, die es immer schon gab, enthalten sind. Ange- nommen, Ziel sei das dreifache, d.h., 60% aus Wind, Son- nenstrahlung und pflanzlichem Gas in ... 30 Jahren. Durch- schnittlich statt derzeit 20% also 40 %, ergibt Öko-Kosten von insgesamt:

A X 2 X 30 = 1.008.000.000.000,00 €

Da ist sie wieder die inkriminierte 1 Bio € ... ohne Berück- sichtigung der bereits angefallenen Kosten und der Kosten später als 30 Jahre, d.h., nach 2043. Alles andere wäre die völlige Überraschung bzw. klassische Sozzen-Märchen- stunde.

Was die Sozzen gegen die o.a. Rechnung tun könnten:

  1. “erklären”, dass die Ökostromumlage künftig weni- ger als 3 Ct/KWh betragen wird. Nur zu Collegen ...
     
  2. “erklären”, dass die Strompreis etwa um 1, 2 oder
    3 Ct/KWh sinken wird. Nur zu Collegen ...
     
  3. “erklären”, dass der Stromverbrauch trotz “Elektro- mobilität” und (hoffentlich) zunehmendem Stoffre- cycling sinken bzw. in Kanackenland stattfinden
    wird. Nur zu Collegen ...
     
  4. Sie könnten auch die dank Energiewende ausge- bliebenen Klimafolgenkosten belegen. Nur zu Colle- gen ...

    Welches Reptilieninstitut startet dazu den Ver- suchsballon?

Haben “wir” etwas, gar Böses gegen diese Öko-Energie? Nein. Die Sozzen haben sich aber transparent zu beken- nen; es scheint dieses das gesellschaftliche Problem im noch jungen neuen Jahrtausend zu sein.

11. März 2013

Über das gute Gedächtnis der Frau W-Z

Misterin beim
OMM, stark sozialistisch gewirkt, Bewunde- rin des Collegen Allende, der mal so eben die Verfas- sung übelst kannibalisierte und deswegen von den Mili- tärs seines Landes (illegal aber legitim) “gefeuert” wurde.
Die Collegin also weiß, dass sich in 9 Tagen die 10. Wie- derkehr des Tages jährt, als die USA, gestützt auf eine
ziemlich breite Welt-Koalition, im Irak den Krieg auslösten. Warum schon heute die Würdigung? Nun die Sog.Grünen sollten nicht die ersten sein.

Die Collegin weiß aber noch mehr: Nämlich dass die Colle- gin Frau Dr. Merkel, heute noch immer Kanzlerin, in der WP einen Artikel mit dem Titel veröffentlichte
“Schröder spricht nicht für alle Deutschen”; auch die FDP hat -
in angemessener Tonalage - den Irak-Krieg ebenfalls abgelehnt.
W-Z aber bemerkt dagegen voll der Empörung, unsere Fr. Dokktoah (1) sei dem OMM in den Rücken ge- fallen; der aber seinerseits den USA mit seiner legendären Proklamation auf dem Marktplatz von Goslar (2). Darum ging es Angela Merkel: Die bösartige antiamerikanische Tonlage der indigenen Sozzen. Heute brüstet sich W-Z per SPD-PM 99/13: “Ich bin stolz darauf, dass die SPD, dass die rot-grüne Bundesregierung, der ich im Jahre 2002 an- gehörte, diesen Krieg verhindern wollte und dass es uns gelang, eine Legitimierung dieses völkerrechtswidrigen Vor- gehens im UN-Sicherheitsrat zu verhindern.”

Dabei hat niemand auch nur einen Soldaten der Bundes- wehr für das Irak-Projekt haben wollen. Die vollständige
Geschichte moderner rotgrüner Außenpolitik im Zu- sammenhang mit dem Thema Irak hat das LT exklusiv für seine Leser vor Jahren dokumentiert.
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(1) Rücktritt wegen dem Drauflosausstieg noch immer nicht vollzogen.
(2) Was Sozzen dürfen, dürfen andere wohl noch lange nicht; lässt Orwell lediglich grüßen?

11. März 2013

Warum wählt “man” Sozzen?

Weil die sagen: “Ich bin der Weihnachtsmann” und hierzu ihren Marxismus so gut camouflieren, dass viele das noch nicht einmal selber merken ... Übrigens bei der Finanzkri- se und der Staatsschuldenkrise war “einer” von ihnen tat- sächlich der “Weihnachtsmann”. Heute kloppt der Sprüche und amtiert als Sozzen-KK.         

11. März 2013 Nach dem GG darf man kleinkariert sein

Suppenkasper

Fragt sich, ob nach dem Journalisten Peter Carstens bei der FDP mehr Suppe od. nach dessen Meinung nur Haare zu finden sind. Der Nörgler liefert in FAZ, S.1, das beste Sozzen-Förderprogramm seit vielen, vielen Jahren. Der Hohe Herr meint, dass alle Stimmen der Partei seiner Prä- ferenz wie Eigentum gehören - das “man” verleihen kann. Wenn die CDU/CSU wenigstens daraus etwas machen könnte: Fehlanzeige. Nicht nur das: Wo sind bei der CDU/ CSU Leute wie Bahr, Homburger, Lindner, Niebel, die als abgestraft zu gelten haben weil die Delegierten nicht nach der Vorgabe des Menschen, der Realität kommentieren
soll, wählten? Ein Denkstil, der ganz gut zu den Sog.Grü- nen passt. Möglich, dass die dem Meister wegen seiner Leistungen für weiteres “Projekt in Sternen” noch die Eh- renmitgliedschaft unterjubeln ...

Zumindest das obrigkeitliche Denken ist bei der CDU/CSU, den Sog.Grünen perfektestens verankert. Nicht nur die De- legierten erhalten Vorgaben, wie sie hätten wählen sollen; ein Parteivorsitzender hat ein Mensch zu sein, der schon vor einer solchen Veranstaltung weiß, was hinten raus kommt. Die Frage wozu eine solch aufwändige Veranstal- tung noch stattfinden soll, wenn der diktierende Oberfunk- tionär alles bestimmt, beantwortet Peter Carstens geflis- sentlich nicht. Mag sein, dass in der Republik der Spießer die Korräcktneß der Stromlinie gefällt.

Sollen die Deutschen, die vielfach das Weltgenesungs- rezept schreiben (können?), dies durch Langeweile-Export bewirken? Mag sein, dass Einigen, Spezialisten der Sado- Maso-Effekt weltweiter Effenbergerung gefällt. Liberal wird so nicht buchstabiert. So sei einmal mehr bei bester Lau- ne notiert:

Es geht nicht um die Wünsche der 10.000 Seienden, sondern um die Hoffnungen der Milionen. 

Wie wäre es, den Menschen vom Menschen zu befreien? Und ist das so schwierig zu verstehen?     

10. März 2013 Leser wollen wissen

Konsequenzen Unbestimmheitsprinzip

O weh liebe Leser, sie erwischen ihr (eigenes)
LT auf dem linken Fuß: Wissen wir nicht. Vielleicht hilft nachdenken.
Bis später ...          

10. März 2013

Was verbindet unsere Frau Dokktoah mit Jürgen Trittin, großer Comandante bei den Sog. Grünen?

Ausstieg und Behauptungen: Beides "Drauflos-" ...

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10. März 2013

Abenddämmerung der weicheren Eier

Gut so. Herbert Wehners Spruch der Vielen, Lieben, die gerne lau baden, zeigt Wirkung: Wollen wir nicht. Hosen- boden und Marx-Studium nicht vergessen.        

9. März 2013

Über die Pflicht Betroffener zu werden

Häääää? Ja. Geschehen ist: Die Sog.Grünen haben einen 150seitigen Entwurf ihres Bundestagswahlprogrammes ver- öffentlicht. Mein lieber Jonny? Und ob. Gekonnt verschlei- ern sie, was Machbares unter ihrer Mitarbeit geschehen könnte. Außerdem: Wer liest, bzw. quält sich durch 150 politische Lyrik? Die obendrein redundant, in Teilen sogar widersprüchlich ist, aber eher an das Orakel von Delphi erinnert. Wenn es zur Sache geht, wie der gesellschaftli- chen Problematik, dass viele unseren Ärmeren sich weder besser isolierte Wohnungen noch diesen ökologischen Ökostrom, da jeweils “unbezahlbar” leisten können. Die Chuzpe ist dann obendrein, dass BIP-Wachstum des Teu- fels, also nicht gewollt ist. Ob der Heilige Geist die gesell- schaftliche Arbeit für die Ökologisierung dieser Gesell- schaft leisten soll, ist auch nicht zu erfahren ...

All das Schwadronat sollen Sie, verehrte Leser, lesen müs- sen. Die Sog.Grünen glauben sie seien berechtigt Sie da- von abhalten zu dürfen, ihr Leében zu léeben. Wer Gründe sucht, die Sog.Grünen nicht zu wählen, muss das Elabo- rat lesen. Jedermann erkennt, dass sie offenkundig nicht fähig sind, sich kurz, bündig und prägnant zu artikulieren.

Also sind Sie Betroffener der Verborrhö der Sog.Grünen.

Die Liberalen haben die Sog.Grünen nicht erfunden. Für Risiken und Nebenwirkungen fragen sie am besten Ihre CDU/CSU oder Ihre SPD. Die nämlich haben es vor 40 Jahren abgelehnt, mit der (ökologischen) Umsetzung des Verursacher-Prinzips zu beginnen.       

9. März 2013

Durchaus skurril

Die Bundespressekonferenz sah vor Tagen Anlass, die Redaktion des SPIEGEL zu rügen. Es gab Streit über die Frage, ob aus bestimmtem Anlass die Vertraulichkeit ge- wahrt worden sei. Die
FAZ greift den Fall auf und berich- tet eigentlich nur en passant, dass der BPK 900 Journalis- ten angehören.

Es muss auf der Zunge zergehen: Jemand kommt, sagt et- was und 900 Journalisten haben zu schweigen ... gegen- über ihren Lesern. Warum spricht jemand, über etwas was niemand erfahren soll? Außer den 900 Erlauchten. Was sind das für “Comandantes”, bzw. analog, erhabene Men- schen, Inhaber derartiger Privilegien? Gilt deren Schwei- gegebot auch gegenüber geneigten Politikern? Ja? Wie funktioniert dies real-praktisch? Und nach welchen Prinzi- pien wird gesellschaftlich entschieden, welche Politikerin etwas erfährt und welcher Politiker nicht?

Ist denkbar, dass demnächst der College Draghi von der EZB auf einer entsprechend verdonnerten BPK mitteilt, wie hoch in Kürze “der Zinssatz der EZB” sein wird? Ist diese Information evtl. Milliarden wert, weswegen 900 Mann hoch schweigen wie ein Grab?

Zuzugeben ist, dass mit den wenigen Ausführungen die Szene nicht ausgeleuchtet ist. Es gibt da noch eine Men- ge Gesichtspunkte. Allerdings besteht der Eindruck, dass die weitere Ausleuchtung aller Ecken, Kurven, Verstecke, usw. ein immer gespenstischeres Bild ergibt.

Not sehr amusing, die Förderung von Korruption.
         

9. März 2013

Notiert

Laut FAZ, S.11, hat Rainer Brüderle sinngemäß gesagt “Italien müsse sich entscheiden, ob es sich der gemeinsa- men Währung anpassen wolle.” Es kann konzediert wer- den, dass die Aussage seit Jahren nicht die passenste liberale ist; das Verdikt steht allerdings unter dem Vorbe- halt der Unkenntnis des Kontextes.

Misslich ist nicht, dass an dem Liberalen Kritik geübt wird. Misslich angesichts Hunderter bzw. Tausender “Backen- bläser” ist allerdings die plötzliche Strenge im Fall Rainer Brüderle. Hat nun auch Manfred Schäfers ein bestimmtes Sausen angesichts der Umfragen für die FDP?

Misslich ist natürlich nicht, dass strengere Maßstäbe “ein- geführt” werden. Immerhin sollen künftig die Aktionäre die Vorstandsgehälter bestimmen; immerhin hat Berthold
Beitz mit 99 noch die Energie einen zu feuern, der seit
über 10 Jahren mehr durch voluminöse Backen als durch  voluminöse Taten aufgefallen ist.

Misslich aber wäre, wenn Schäfers bzw. seine Kollegen oder gar der Herr
Naseweis des HB ab sofort nicht jede Woche Dutzende Backenbläser nominieren würden.

Die heutige Strenge ist durchaus wohlwollend notiert. Schaumama? Und ob: Immer verzeihen, nie vergessen.
        

8. März 2013 neuer Nationalismus in Europa

Sog.Grüne gegen Freihandelszone.

Sagte Clothilde Künast (Sog.Grüne, Halbfraktionsvorsit- zende) dieser Tage, die von unserer eigenen Frau Dokk- toah und dem US-Präsidenten, Herrn Barack Obama lan- cierte Idee der transatlantischen Freihandelszone dürfe Lebensmittel nicht umfassen, weil die Amerikanischen genmanipulierte Bestandteile enthalten. Klar: Es ist in Deutschland erlaubt “so etwas” zu vertreten ... und die Freihandelszone
in der Tonne.

Da den Sog.Grünen das deutsche Reinheitsgebot so wich- tig ist, müssten sie auch Champus und Salami aus Frank- reich verbieten, weil dieses Material unter Einsatz dieser schrecklichen Atomenergie produziert wird ...

Schaumama, wie lange die 17% von heute halten ...
         

8. März 2013

Alles-Könner oder Alles-Nieten?

Es ist immer mal wieder Wahldampf ...
indula. Das sind
die Zeiten, in denen sich Konsen und Sozzen hinstellen und aufgeblasen - noch mehr als die Sog.Grünen  - kom- munizieren “alles” zum Glück des Menschen schlechthih zu wissen & zu können. Einstein, Kant, Tritttin, Künast, Sokrates, Konfuzius, und alle die Weisen aller Zeiten, ver- gleichsweise intellektuelle Pygmäen. Logo, die meisten der genannten hatten noch nicht einmal Abitur ...

Nun gab es wie zu wissen ist, diese Primekrise und später diese allgemeine Staatsschuldenkrise. Daran haben die Banken auch noch verdient, FAZ, 07.03): 100.000.000,00
€ - immerhin ca. 8 Jahresgehälter gut bezahlter Fußballer. Trotz aller Beschwichtigungen, dass die Gelder zumindest teilweise erstattet wurden, ist festzuhalten, daß der Staat diese Ausgaben zunächst veranlasst hat.

Also steht es mit der Weisheit der Damen & Herren nicht zum Besten. Viele bekämpfen die Zivilgesellschaft, müs- sen dennoch für 100.000.000,00 € deren Rat einkaufen.

Was ist zu tun? Die nicht, aber FDP wählen.     

7./8. März 2013

Sozialistische Unwuchten?

Ein internes Drehbuch der Wahlkampagne hat die SPD er- stellt und dies medial vermittelt. Gab es bisher also kein Drehbuch? Es wäre verantwortungslos. Oder sind die alten
(?) Regelungen “nicht gut” für die Veröffentlichung?

Was und warum sich etwas geändert hat, ist von außen nur in Umrissen erkennbar; ob die (mediale) Berichterstattung die Veränderungen richtig beschreibt, bleibt ungewiss.

Wenn sich also etwas geändert hat, dann musste der Vorstand der SPD dazu einen oder mehrere Anlässe haben. Mindestens wohl den, dass die Kampagne, nicht gut genug lief. Das aber ist nur an den Umfragen, den echten und ob die bekannt sind ist wieder so eine Frage, zu erkennen.

Am 15. August 2012, es hatte der Parteivorsitzende gerade erst versucht mit pekuliärem Bankenpapier und Unterstützung des Großphilosophen die Kurve zumm KK zu kiregen lagen FDP und CDU/CSU 1% vor Rotgrün; am 20. Februar 2013 war der Abstand auf 7% angewachsen.

In der Zwischenzeit hatten sich SPD und Sog.Grüne mehrfach die Treue geschworen, die Mehrheitsverhältnisse im BR hatten eine andere Qualität und seit September hatte ihr KK das begehrte Ticket, war aber mehrfach “dumm” aufgefallen. Auch beim Wettbewerb gab es ansonsten keine für die Wahl im September relevanten Aktivitäten. Also liegt “es” am Sozzen-KK.

Die SPD reagierte auf “die Lage” mit der Reorganisation der Zuständigkeiten für die Kampagne. Alles untersteht nun der Abteilung Generalsekretariat. Frau A. Nahles bekommt die einst verlorenen Zuständigkeiten; Zwei Vertraute des KK sind nur noch “für ihn” und seine Beinfreiheit zuständig. Das Problem der mangelhaften Kampagne-Resultaten ist also durch Ruckzug des “Kandidaten” an der Wurzel gelöst worden.

Es muss also bei der SPD die Vorstellung maßgebend sein, dass die Qualität der Aussagen einer Person vom Apparat bestimmt wird. Wozu braucht die SPD dann überhaupt Personen, etwa KKen? Als Popanz der Saison? Vorsicht: Gesagt hat “die SPD” das bisher nicht.          

6. März 2013 nach schwerer Krankheit

Hugo Chávez gestorben

Zunächst gilt das Beileid seinen Angehörigen u. Freunden.

Ob letztere zahlreich waren, wird das Geröll der Geschich- te abschließend verschütten. Zu erinnern ist, dass Chávez nach 40 Jahren wechselreicher und abwechselnder “sozial- demokratischer” und “christdemokratischer” Führung 1998 Präsident Venezuelas wurde. Ob Chávez die Ikone der Castro-Brüder bzw. der “Linken” Lateinamerikas war, bzw. dies erwogen wurde, darf nicht als gegeben abgehakt wer- den.

Mit Ehrbezeichnungen peerlusconischen Kalibers wird der Verstorbene gleichwohl verschont bleiben - zumal die SPD trotz tapferer Verteidigung durch zuständige Politiker und reihenweise durch mediale Wasserträger offenkundig die Reißleine gezogen hat; vielleicht äußern sich die Sog.Grü- nen noch. Der Schaden überwiegt jedenfalls wohl sowohl
in Italien wie in Venezuela. Die Erwerbsdisposition und -fä- higkeit der Millionen im Armutsgürtel um Caracas hat Chá- vez in 15 Jahren nicht verbessert. Hugo Chávez hat nun keine Chance mehr, sein Desaster in Ordnung zu bringen. Das müssen seine Nachfolger tun, wobei die allerdings auch aus dem Lager der Opposition kommen könnten.

Es muss (leider) gewartet werden, um zu erkennen, ob
aus den Fehlern des Verstorbenen die erforderlichen Leh- ren gezogen werden. Wenn einstweilen die venezolanische Geschichte vor 1998 abgearbeitet wird, ist den Armen des Kontinents am besten geholfen. Ein besonderes Kapitel ist die Befassung mit den lateinamerikanischen Militärregi- men nach 1950. Siehe separater Beitrag von heute.

Die Beschäftigung mit dem Chávez-Regime ist so gesehen überflüssig bzw. nichts als Ablenkung.
             

5. März 2013

Peerlusconis Fan-Club Kraft-20130305

Nach Nahles nun auch Kraftilanti als Verteidigerin des gerupften Sozzen-KK. Eine Phalanx süßer Anhängerinnen.
Mehr Details in FAZ-O         

4. März 2013

Gewissen & Empörung

Auch dieses Verhältnis ist wie das von Politiker & Bevöl- kerer (viel zu häufig) durch Marotten, Mode, Opportunis- mus gar Dekadenz gekennzeichnet. Das Prinzip: Ein Je- mand redet sich ein Problem ein und will (folglich-dann)
das Problem auf Kosten Dritter lösen.

  • Ein Teil der Verbraucher von Atomstrom ...
  • Die meisten Deutschen leben in Wohlstand ...
  • Fast alle verzehren Fleisch ...
  • In Deutschland grassiert die Diktatur der Korräckttneß ...
  • ...

Selbstdenker haben keine Schwierigkeit, die intrapsychi- sche Dialektik zwischen schlechtem Gewissen und ge- schaufensteter & entgrenzter Empörung der vorstehenden so wie Hunderter weiterer Fälle zu erkennen. Den Befund könnten sich allerlei heutige Großphilosophen gerne ein- mal vornehmen. Wenn sie hierbei das Prinzip der sozial- wissenschaftlichen Unbestimmtheit beherzt berücksich- tigen gar einsetzen, ließe sich das Heuchelpotential die- ser Gesellschaft signifikant in Zugewinn demokratischer Qualität umwandeln.

Und warum klappt das nahe Liegende nicht? Weil die Chancen der Sozzen auf die begehrten gesellschaftlichen Posten, meist mit Prediger-Funktionalität, fühlbar abneh- men. Dabei ist über die Frage der Posten-Aufteilung ge- mäß "Zur Lage (A)" vom 02.03 nichts zementiert. Wieso  Erwachsene (Sozzen) meinen, Menschen könnten sich nicht darauf einigen, einvernehmlich zu teilen, ist vermut- lich mit (grassierendem) Fundamentalismus zu erklären.

Also: Erst einmal FDP wählen, dann sehen wir weiter;
denn es geht nicht um die Wünsche der 10.000, sondern die Hoffnungen der Millionen.         

3. März 2013

Zum Ver ... -wundern

nicht -zweifeln, weil doch - was unbedingt ernst zu neh- mende Leute predigen - die Kirche im Dorf bleiben soll.

Dass die Teuto-Medien überwältigend nach der parteipoliti- schen Suppe der tippenden & sprechenden Damen & Her- ren Journalisten gemacht sind, ist stets zu beklagen bzw. zu geißeln - aber zumindest kurzfristig nicht zu ändern.

Also akzeptiert, dass die FAZ-Redaktion dem sog. Regie- rungslager näher steht, als diesen ganzen Sozzen-Clubs und -Clübchen.

Thema

Es kann durchaus noch werden, dass eine arbeitsfähige Regierungsmehrheit im italienischen Parlament nicht zu Stande kommt. Ist es dann nicht immer noch früh genug das Wort “ ... politisches Chaos in Italien” in Umlauf zu halten. Warum jetzt?

Problem 1

ist, dass die FAZ-Redaktion in die pauschale Italien-Kritik eintritt, obwohl dies unter dem europäischen Blickwinkel und der zwingenden Notwendigkeit die Staatsausgaben
den Steuereinnahmen anzupassen, völlig kontraproduktiv
ist. Das Gegenteil wird erreicht und das Staatsschulden- Problem verunklart, im Bewusstsein verdrängt.

Problem 2 

Es erhält das sozialistischen Lager mit ihrem Gallion, dem Sozzen-KK Untersützung nach dem Motto, der “Klartext”
sei zu recht formuliert worden. Es sind daher der FAZ-Re- daktion all die Argumente unter “Wo es beim Sozzen-KK wirklich klemmt” (nebenan) vorzuhalten u. ... auf Einsicht/ Besserung zu setzen ... im Land in dem wir doch leéeben wollen ...  Oder?    

2. März 2013

Gesellschaftlicher Zweck von Haßsprache

Die der Sozzen gegen Liberale hat sicher nicht den Zweck den gleichen Liberalen zu gefallen. Haßsprache dient der Mobilisierung der eigenen Leute und der medialen Wasser- träger. Schon die “Kommunisten” und die NAZIS bedienten sich dieser Methode.

Praktisches Beispiel: Es hat sich Peerlusconi neben den Pott gesetzt sogar (etwas) Fremdenfeindlichkeit bedient und es haben die Sozzen natürlich ein Marketing-Problem. Ist der Haß gegen andere, etwa Liberale “groß genug”, reicht das Stichwort der Frau Klothilde Nahles und die Me- dialen gehen - obwohl sie den Mißgriff sehr wohl erkennen - zu Gunsten des KK in die Verteidigungsposition. Die Kir- che solle doch im Dorf bleiben od. ähnliche Exkulpationen drehen die Runden. Ob das mit einer offenen, aufgeklärten, liberalen und modernen Demokratie vereinbar ist? Die Selbstdenker sind aufgerufen. Das wäre ja noch schöner, “wir” sind doch hier nicht die politische Ausnüchterungszel- le für jedermann.       

2. März 2013

Über den Inhalt politischer Pläne

Nebenan ist unter “Die sozialistischen Handlungsoptionen” dargelegt, dass die Frage über die künftige Gestalt der um- gebauten Gesellschaft ins Leere geht. Zukunft können
noch nicht einmal die Sozzen voraussehen. Auch dann nicht, wenn sie die Gültigkeit der bemerkenswert primitiven marxistischen Theorie
(1), den sog. wüssenschaftlichen Sozialismus voraussetzen. Also müsse gefragt werden, nach welchen Prinzipien die Umbau-Pläne konkret gestal- tet sind. U.a unter Bezug auf den wohlwollenden Bericht in der FAZ, S.2 etwa:

Derzeit wird der Mindestlohn je nach Sozzen-Typ auf 7,5 bis 10,50 €/h taxiert; auf den Monat beträgt die Differenz
ca. 500 € oder 40% auf 7,50. Was denn nun? Und warum soll der Mindestlohn nicht auskömmliche 12,5 € betragen? Zuviel aus der Pulle? Nur heute oder immer?

Wer hart arbeitet muss vom Lohn léeben können. Hm. Ab- gesehen davon, dass das überwiegend der Fall ist, müss- ten die begehrenden Sozzen definieren, was sie unter “hart arbeiten” allgemein und im Einzelnen konkret verstehen. Sie sind daran zu erinnern, dass Gesetze usw. inhaltlich bestimmt sein müssen. Alles andere ist verfassungswidrig.

Früher hatten es die Sozzen mit der sozialen Gerechtig- keit. Wie sie seinerzeit auf den Arm genommen wurden,
ist noch immer nachzulesen.

Wenn Modernisierung der Gesellschaft der Leitgedanke
ist, müssen sie Modernisierung definieren. Oder wollen sie willkürlich vorgehen? Sie sind so frei wie jeder sonst, das ggf. zuzugeben bzw. harsch abzulehnen. Da beides “Kon- sequenzen, bleiben sie “lieber” im Ungefähren.

Was ist die “gerechte” Gesellschaft? Zentrale Wörter
schön und gut. Nur: Was kennzeichnet solche zentralen Wörter? Sind beispielsweise Bildung oder Wohlstand auch “zentral” oder sind diese Wörter weniger wichtig? Damit die Wähler vor lauter Werten den Wald noch sehen, müssten die Sozzen bereit sein, die Prioritäten auf sagen wir 20 Jahre in die Zukunft definieren.

Sie wollen eine auf 10 Jahre befristete Vermögensabgabe. Im 9. Jahr sehen wird dann weiter? Warum machen sie keine Angabe darüber, wieviel Geld in Millionen, MIlliarden oder Billionen sie ziehen wollen? Die Frage wie stark (hart erarbeitetes?) “privates Vermögen” zur Finanzierung des Gemeinwesen auf Dauer bzw. vorübergehend heranzuzie- hen ist, wäre übersichtlich und schlicht beantwortet. Wa- rum wollen sie das offenkundig nicht?

Papier ist sicherlich geduldig. Wer aber sichert den Bürger- schutz in dieser Gesellschaft? Mit Floskeln, undefinierten Begriffen, Allgemeinplätzen ist der Schutz des Menschen
vor dem Orwell-Menschen nicht zu leisten. Worauf also
wird gewartet? Auf das der Heilige Geist, das Antischlapp- schwanzmittel unseren hohen Damen & Herren kredenzt?

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(1) Die überdies den neuen, also umzuerziehenden Men- schen voraussetzen, was so wie nicht geht und Totalitaris- mus von Wut-Politikern erzwingt.     

1. März 2013

Neue Entwicklung in der Peerlusconiade

Bereits gestern Abend gab die FAZ, 01.03, den Hinweis
mit “ ... dechiffriert”, S.6: Die Genossen stehen offensiv zu ihrem KK. Wohl eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Ar- mer KK. Aber es kommt um vieles dicker:

Die Kirche solle doch im Dorf bleiben, wie könne man bloß eine Autorität für Finanzpennen 2005-09 so gemein durch den Kakao ziehen. Offenbar soll die indigene Bevölkerung, um es mit Berthold Kohler auszudrücken, umerzogen wer- den. Ariel Ramirez aus Argentinien schrieb in seiner Misa Criolla vor vielen Jahren “ ... ten piedad con nosotros”, uns armen Sündern. Flapsige Bemerkungen über italienische Politiker würden die Völkerfreundschaft nicht beschädigen. Es scheint die Völkerfreundschaft gemeint zu sein, die
sich in verbreiteter Abscheu der Deutschen für italienische Wähler konkretisiert - wählen die doch einen Clown; ande- re meinen, Clown sei doch ein ehrenwerter Beruf. Na, ja, Freiheit und die der Idioten ... Die Vorstellung, dass in Deutschland ein Politclown samt Partei sogar mehr als 30 % “beansprucht”, veranlasst schon dazu, nachdenklich zu werden. Jedenfalls erzeugt die verbreitete Reaktion auf das Wahlergebnis in Italien nicht den Eindruck von Verständ- nisfähigkeit unter dem Motto “andere Länder, andere Sit- ten”. Für Europa wären die Deutschen also nur “bedingt einsatzbereit” ... Schade, wenn sich dies Verdikt als nach- haltig zutreffend erweisen sollte.

Zur Sache Schätzchen

Es scheinen sich die indigenen Sozzen mit dem Gedan- ken zu befreunden, dass sie sich - nach dem
OMM - mit der Beinfreiheit flapsiger Bemerkungen regierungstätig durchwursteln könnten oder gar sollten. Diese Kirche darf nicht im Dorf bleiben, sondern gehört bis auf die Grund- mauern “überwunden”. Zur politischen Kommunikation ist nämlich die deutsche Sprache hinreichend gut ausgestat- tet. Für die Masche sich mit Witzchen und sprachlichen Mätzchen aus der Klarheit und der Erfüllung von Wahlver- sprechen herauszudrehen, besteht also wenig Bedarf.

Seriöse Politiker wissen, dass Realpolitik mit der großen Klappe des ansonsten erfrischenden politischen Kabaretts mit einer Demokratie nicht zusammenpasst. Andernfalls sollte für sie die von den Piraten durch Untergang freigege- bene Bezeichnung des politischen Hampelmannes sehr beherzt eingesetzt werden: Prinzipiell also nein danke, zu weiteren Hampelmännern der Politik in Deutschland. Ist schließlich geklärt, dass der KK und seine medialen Was- serträger einsehen, derartige Zeichenfolgen wie der KK sie wohl als Beinfreiheit beansprucht Fremdenfeindlichkeit in- duzieren, damit ultima ratio selber fremdenfeindlich sind, dann kann das Dorf jede Menge solcher Kirchen bekom- men und dort ewig auf ihren Fundamenten stehen. Nie- mand hätte Grund darüber erstaunt zu sein.

1. März 2013 altrömische Verhältnisse

Wie der sozialistische Infekt entstand

Natürlich K. Marx; u.a. sind dessen Prämissen aber über- holt und lange ist das inzwischen her. Längst wurde frei nach Herbert Werner (man badet gerne lau) vollendeter Softismus in der Politik-Branche etabliert. Schön muss es klingen. Etwa Vorhaben auf den Weg bringen oder Kinder
in der Kita “betreut” sehen. Die Sehnsucht der Widerwahl hat aus dem Standard-Politiker veritable dienstbare Geister gemacht. Politikerleinchen “kümmert” sich seit einigen Jahren um seine/die Wähler; die nämlich sind Mitglieder
der gehirnamputierten Gesellschaft von Vollidioten, die oh- ne solches staatliches Kümmern schlicht und ergreifend untergehen würden. Gelegentlich werden sogar sakrosank- te Verfassungsprinzipien erfunden, um eine weitere Recht- fertigung für schwer beschäftigte Staatskümmerer herbei- zuzaubern. Damit Kümmern u. Betreuen weitergehend auf möglichst hohem qualitativen Niveau - sozusagen verfas- sungsfest - stattfinden kann, “braucht” “der Staat” natürlich höchste Steuereinnahmen. Ok, noch niemand hat bisher gesagt, dass den besagten Bevölkerern dieser schönen Erde nach harter Arbeit kein Taschengeld mehr genehmigt werden soll. So eben wird Sozialismus Realität.

Kümmerer aller Länder vereinigt Euch.

... sollten “wir” also jemanden von der FDP bzw. der FDP- Werkstatt auch nur durch Äußerungen jedweder Art hierbei erwischen, gibt es ohne Ansehen der Person richtig Ärger im Karton ...          

           
Link zu 28. Feburar 2013 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!