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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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FAZ-Zähler August 2014
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zählmethode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

AfD
(“HH-
Prof.”)

CDU +
CSU +
Union

FDP +
Liberale

SPD

Grüne

Linke + Links-
partei

1.

2

29

3

36

2

0

2.

22

36

13

23

10

5

4.

0

26

1

26

12

29

5.

0

23

0

13

5

0

6.

0

21

3

14

10

1

7.

2

28

12

19

19

1

8.

0

18

1

14

6

7

9.

0

16

1

13

12

0

11.

0

35

1

21

16

19

12.

0

27

0

10

10

14

13.

0

42

7

17

13

3

14.

0

20

3

12

7

5

15.

0

12

0

8

4

7

16.

0

29

0

8

4

1

18.

9

10

21

6

7

2

19.

9

17

3

9

8

2

20.

25

32

1

21

3

6

21.

0

25

1

13

5

2

22.

0

29

1

15

10

10

23.

2

19

2

10

5

2

25.

7

30

3

24

6

3

26.

30

44

5

22

4

8

27.

5

89

1

51

22

7

28.

9

40

3

38

15

4

29.

1

33

5

22

14

9

30.

7

53

9

38

24

11

SUMME

130

783

100

503

253

158

%

6,8

40,6

5,2

26,1

13,1

8,2


31. August 2014

Was für Nachtwächter

Es usurpiert die russische Regierung die Krim, ist durch bedingten Vorsatz für den Massenmord an 298 Personen verantwortlich, unter- stützt mit Soldaten/Material die kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine, fordert nun die politische Neuordnung der Ost-Ukraine u. der Westen findet ... keine Worte, statt die russische Regierung auf- zufordern, die Krim zu verlassen.

30./31. August 2014 À propos HB 29.08.14 “Bilanz des Scheiterns”

Berlin?

Typisch für Deutschland. Darin durchaus Avantgarde: Mehr Sprüche kloppen, mehr Show, mehr imperiale Prachtbauten (des H.Kohl), so- gar viel U- und S-Bahn. Das Korsett aus dem vorvorigen Jahrhundert
ist ein paar Nummern zu groß, weil der Inhalt aus Großkotzigkeit ein für alle mal buchstäblich verjuxt wurde. Aber “Schnauze” an sich, ist sympathisch.

Berlin als “flippig” zu bezeichnen passt ins Bild vom kollektiven Frei- zeitpark. Das Recht dazu besteht ohne jeden Zweifel. Wie wäre es
mit dem Bekenntnis dazu? Schwierig, denn laut der Umfrage vom 04. 08.14 wählen 49% bieder, 36% sind muffig, 15% chaotisch; Liberale inexistent. So sollen
Staatskomplex und Zivilgesellschaft, gar in gu- tem Einvernehmen miteinander funktionieren?

Und BER? Das ist die feiste Wurschtigkeit von “wir haben es doch so dicke”. Fachwissen gibt es. Aber viel zu wenig für die hehren sozialen Ansprüche. Klaus Wowereit vom bundesdeutschen Staatskomplex
hat in Nicolas Berggruen von der Zivilgesellschaft einen kongenialen Nachahmer gefunden. An dieser Stelle ist der
PM 262/14 des Herrn Sigmar Gabriel (SPD) zu gedenken: Die Blindheit des KWII, produ- zierte das Erwachen und die Einsicht vom Mai 1945.

“Partys” sind zweifellos sexy. Zu viele samt Kater aber eher krach- bumm. Berlin und auch “Deutschland” ist die Erfahrung der FDP zu wünschen. Ob unsere eigene Frau Dokktoah angesichts der Realität nicht doch noch einmal Duktusprobleme bekommen sollte? Leider un- wahrscheinlich, denn die Herausforderung die verkorkste Vergangen- heit der Russland- u. Ukraine-Politik zu bewältigen, fordert angesichts des Krieges zwischen dem durchgeknallten Herrn Putin aus Russland und seinem Nachbarn durchaus Kräfte, denn es gilt das Verursacher- Prinzip und das
Idiotengleichnis so wie so. .

Zwar beschönigt der Leitartikel von Berthold Kohler, “Putins Krieg” in FAZ, 29.08, S.1, zu viel, aber bereits am nächsten Tag entschädigt ”Ahnungslo‰igkeit Fraktur” in FAZ, S.2, um das Vielfache. Auch das ist Deutschland, obendrein in einer Person: Können und Begabung gepaart mit dem gelungenen Wille zur Qualität der Präzision. Für den Sand im Getriebe des Denkens sind aber alle mitverantwortlich.

Trost: Perfektion ist langweilig. Berlin sollte seinen Weg gehen. Das Biedere wird sicher bleiben. Wenn aber Muffigkeit durch Liberalismus etwa à la Lindner, Kubicki und Beer ersetzt wird, ist Berlins Weg frei.

28./29. August 2014

Bestandsaufnahme der Groko-Politik

Ein erster Teil ist - eigentlich nicht geplant - bereits abgearbeitet; es fehlten wenige Sätze zur Beschreibung des Phänomens vom sog. So- zialstaat mit der KStA-Aussage (28.08, S.4), dass “Hartz IV” die Men- schen verleitete auf Erwerbstätigkeit zu verzichten. Siehe “Leider” vom 28. August 2014 und die Serie
Überlebt die Demokratie im Wohl- fahrtsstaat?

Die wichtigsten Elemente zur Bestandsaufnahme der Groko-Politik lieferte
Christian Lindner in kürzlich gegebenen Interviews.

Ihre Kracher - die Grausamkeiten am Anfang - lieferte die Groko in wenigen Monaten nach der Amtsübernahme. Der Staatskomplex verdrängt unter dem Vorwand “Sozialstaat” weiterhin und verstärkt die Zivilgesellschaft. Am Ende steht “nichts geht indula ohne Berlin”. Die SPD sicherte sich auf diese Art und Weise die Duftmarke für den Fall der Fälle, wobei die Segnungen und Kosten erst im Vorfeld der Wahl- kampagne von 2017 für Begünstigte und Betroffene spürbar werden. Ob im Fall von plötzlichen Belastungen des Haushalts die durch hohe Steuern und kalte Progression angelegten Reserven “ausreichen”, um die weitere Zunahme der Staasschulden zu vermeiden, ist unsicher.
Zu bedenken ist, dass die Sozialausgaben als fester Block nicht at- mend angelegt sind. Mit PKW-Maut und Ehegattensplitting sind die Themen gesetzt, um die Einnahmen “des Staates” zu erhöhen und
die der Zivilgesellschaft entsprechend zu schmälern. Das ist die Fol- ge der Entmündigungspolitik an der CDU/CSU & SPD unverdrossen festhalten.

Chancen und Anerkennung

Sind der rote Faden der Ausrichtung des politischen Liberalismus,
d.h., der FDP. Mit Bürokratie, Umverteilung oder Einheitsschulen ist das Ziel von Chancengerechtigkeit und Anerkennung von Leistung nicht zu erreichen. Die Groko setzt auf den
Verbalismus des für sie optimalen Marketings mit den sattsam bekannten punktuellen und spalterischen Maßnahmen; die Liberalen wollen das Optimum für die 80 Mio Deutschen. Durch flächendeckenden Eingriff in das Gefüge
wird der Staatskomplex aufgebläht und in der Zivilgesellschaft kommt regelmäßig das Taschengeld für jedermann an. Dafür wollen die Millio- nen gewiss nicht leében. Und zwar unabhängig von der Höhe eines Mindestlohns.

Nur wenn Viele - rücksichtsvoll - ihr Glück suchen, können Umstände wie Demografie, Globalisierung und technischer Fortschritt - etwa die sog. “Digitalisierung” - positiv in die Bilanz eingehen. Beim optimalen Marketing für die Groko müssen sich die Millionen mit Halbherzigkeit, Mittelmäßigkeit und viel Pepita zufrieden geben. Dies wirkt sogar in der Außenpolitik: Haarsträubend das am Marketing orientierte Ver- halten und das Schweigen angesichts des Völkermords im Irak; nicht einmal zu einem Vorstoß in den VN als gemeinschaftlicher Träger von Verantwortung ist die Groko fähig. Berlin mitten im Tal der Ahnungs. losen, hat seit Amtsübernahme von Wladimir Putin “nichts bemerkt”, statt dessen auf Meetings mit anschließend bombastischen PK Kon- erenz-Kekse gespeist und Limonade getrunken. Die Mitglieder der Groko schimpfen auf Liberale, die angeblich den Nachtwächterstaat wollen. Die Praxis von CDU/CSU und SPD entspricht längst diesem Muster. Lediglich bei Personalfragen werden sie vollendet munter ...

Ist “alles” verteilt, kann es nur noch Stillstand geben; das ist eine durchaus sonderbare Vorstellung vom Frieden auf Erden. Statt Status quo umzuverteilen, ist es für alle besser radikal zu denken, praxisna- he und gemäßigt zu handeln so wie durch Courage anzuspornen,
eben für Anerkennung von Leistung zu sorgen. “Danach” gibt es noch immer genug Pflichten für Gutmenschen. Denn die Schwächsten gibt es unvermeidlich in jeder Gesellschaft. Stimmt, wirksamer als den Grokos das Simple zu vermitteln, ist es, dem Ochsen ins Horn zu kneifen

Liberalismus will, dass der Ochse den Kniff spürt. Der Einsatz von Salicysäure muss nicht nur deswegen minimiert werden.

28. August 2014

Über Denkfehler & Co.

Eines ist die (beliebige) Feststellung; das Andere ist, was genau da- raus folgt. Beispiel: Eine Person benimmt sich empörend miserabel und asozial. Folgt daraus, dass diese Person getötet werden soll?

Oder: die Menschen verschmutzen per se die Biosphäre, die dadurch Potenzial verliert. Folgt daraus, dass die ganze Arbeitskraft des Men- schen für die Reparatur der Biosphäre einzusetzen ist? Und richtig in- teressant wird in diesem Fall die gesellschaftliche Debatte darüber, wieviel % der Arbeitskraft es denn sein soll. Hinrennen und einfach auf Teufel komm raus loszulegen, ist intellektuell ziemlich primitiv. Sol- chen Primitivismus aber gibt es ... wie Viele wissen ...         

28. August 2014

abgekochte Angstmacher

Mit einer nicht nummerierten PM kündigen die Sog.Grünen dieser Re- publik eine Demo unter dem Titel “Freiheit statt Angst” an. Sogar Re- ante Künast, Gesine Agena und Bettina Jarasch, die zu bedeutende- ren Politikern in Europa gehören, geben sich die Ehre, die Veranstal- tung für die potenzielle Teilnehmer attraktiv zu machen.

Hintergrund: Die Umfragen signalisieren den Sog.Grünen, dass sie als die größten Angstmacher in Sachen Umweltmutz gelten, sich außer- dem als Besserwisser und Rechthaber geben. Also machen sie in
Verbalismus, müssen sich die Haxen ablaufen und zu einer Veran- staltung unter o.a. Titel hingehen. Schaumama, was die Medien be- richten ... Kommt Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren Leser und Leserinnen solch oberflächliches Verhalten irgendwie bekannt vor?
Nun, der SPD-Vorsitzende, Herr Sigmar Gabriel ist auf die gleiche Art & Weise in Sachen Kapitalismus unterwegs. Er wird seine Gründe für solcherlei Mühe und Ärger haben.

Die Sache hat auch eine positive Seite. Sog.Grüne und SPD schaffen auf die Art und Weise Arbeitsplätze für den Veranstaltungs-Service. Wetten, dass sie darauf achten, dass nicht zu viele Menschen einen kleinen und vorübergehenden AP haben? Nicht sehr sozial ...

28. August 2014

Moin-moin, Frau Dokktoah

denn sie “spricht” laut FAZ-O bezogen auf die ISIS-Aktivitäten nun auch von Völkermord. Hoffentlich vergisst sie hiebei nicht den Mas- senmord über der Ost-Ukraine im Juli. Hoffentlich vergisst sie dann anlässlich ihrer eindeutig unöffentlichen Telefonate (
Naseweis: “Deutschland, Weltmacht der Worte”) mit dem “Sohn des Putin”
nicht, den an die fällige Entschädigung angesichts der Entnahme der Krim aus der Ukraine zu erinnern.

Ach, ja

Wieso werden diese Telefonate unserer eigenen Frau Dokktoah mit Wladimir Putin bekannt? Gibt es im Kanzlerinnenamt angesichts der bevorstehenden Wahlen Ansätze zu politischer Schwindsucht?

27. August 2014 Herbert Wehner (SPD): “Der Herr badet gerne lau”

Rüge

erteilt laut KStA, S.5, der DGB dem Bericht der Bundesregierung zum Missbrauch des Sozialstaates. Das 10 seitige Papier des DGB liege dem KStA vor. Aber die dumme Bevölkerung darf es nicht lesen, weil der DGB “es” nicht veröffentlicht hat.

Wasch mich ... aber ohne Wasser

“Der Vorwurf des Sozialleistungsbetruges wird weder entkräftet noch belegt”. So zitiert KStA den DGB. Und was meint der DGB dazu?
Gibt es gar keinen Betrug beim Bezug von Sozialleistungen, etwa durch deutsche Staatsbürger? Dafür muss laut KStA-Artikel nach An- sicht des DGB eine differenzierte Analyse der Arbeitsmarktsituation von EU-Bürgern erstellt werden.

Es entsteht der Eindruck, dass der DGB die Meinung des LV-Süd der CDU/CSU bezüglich Sozialmissbrauch teilt, sich aber nicht traut, dies so klar auszudrücken wie der Herr Hoppe-Hoppe aus München.

27. August 2014

“Nur weil er es sagt”

ist die Realität zu einem Ereignis dieser schönen Welt zutreffend be- schrieben, meint Lale Akgün (SPD) laut KStA, S.4. Die kongeniale Mitbürgerin ist mit “Volltreffer” zu loben. Schaumama, wann dies auf
S. Gabriels (SPD) Äußerungen zu Ökonomie, Zivilgesellschaft, kalte Progression usw. angewendet wird ...

27. August 2014

Verursacher-Prinzip als Gerechtigkeit pur

FAZ, S.2, veröffentlicht ein Photo mit der Begrüßung per Handschlag zwischen Herrn Putin und Herrn Poroschenko
(1). Von Lukaschenko ist nur der Hinterkopf und von Präsident Nursultan Nasarbajew das entgeisterte Gesicht zu sehen. Putin wirkt wie eine reuiger Sünder
und Poroschenko wie ein wütender Bulle. Das Foto ist aussagekräfti- ger als manche PM in diesen Tagen. Kann das, was per Foto zu se- hen ist, das Ziel rationaler deutscher Außen-Politik gewesen sein?

Gemeldet wurde dieser Tage, dass die Bundesregierung umfangrei- che Finanzhilfe plant, um das entstandene Desaster zu reparieren. Klar hat zu sein, dass der Schaden der von Deutschen Regierungen angerichtet wurde, von den Deutschen zu tragen ist. Regierungen von Konservativen und Sozialisten sind halt teuer. Es empfiehlt sich drin- gend dies bei Wahlen zu berücksichtigen. Es sei denn, das Volk will auch weiterhin Wohlstand verpulvern bzw. verbraten.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Das gleiche Foto gibt es im KStA, S.6, jedoch nach links verlän- gert mit der entsetzt zuschauenden Frau Ashton. Skurrile Szene also

27. August 2014

Verdacht auf Dackelmedienhaftigkeit

Welchem Liberalen ist es kein Dorn im Auge, wie ausführlich über je- des Lüftchen der CDU/CSU oder der Sog.Grünen per FAZ berichtet wird. Hierbei ist zu riechen wie sich die Redaktion exkulpieren würde: Wir berichten doch auch kritisch über alles Mögliche, was die Führen- den Leute der CDU/CSU verzapfen. Letzteres trifft zu, aber man muss den Auftritt der FAZ gesamthaft würdigen. Unter dem Strich bleibt ei- ne Menge Propaganda für ihre Gleichgesinnten übrig. Keine Frage, nach dem GG erlaubt. Aber auch zielführend im Sinne von pluraler
bzw. liberaler Gesellschaft?

Heute beispielsweise gleich zwei mal (S.1/S.4) dieses: “ In der Sit- zung des CDU-Präsidiums am Dienstag nannten es Laschet und Strobl einen einmaligen Vorgang, dass ... “ So, so und wer hat ent- schieden, dass solcherlei angesichts der Tatsache nicht ör tagender Präsidien in die FAZ kommt? Der Heilige Geist oder haben sich dies- bezüglich Personen verbündet bzw. verabredet? Und warum hat die FAZ nicht über die anderen auf dem Meeting besprochenen Sujets berichtet? Könnte sein, dass man bezüglich dessen was den Kunden der FAZ untergejubelt werden soll, fein säuberlich differenziert vor-
geht? Sozusagen zum Nutzen der CDU/CSU? Und warum berichtet die FAZ heute nicht über die Äußerungen von
Christian Lindner zur Ablehnung der skurrilen Idee eines “Volksentscheids zum Abtrei- bungsrecht” oder anderer absonderlichen Ideen der Allianz für Depper- te? Weil “man” das U-Boot der CDU/CSU nicht beschädigen will? Der Fall ist aber nicht der Einzige. Die FAZ-Redaktion weiß und berichtet etwa, dass

  • der Herr Tillich an der Präsidiumsitzung vom 26.08 nicht teilge- nommen hat.
  • die CDU/CSU die Landesregierung nicht stellen will, weil ihr BER wie eine Klotz am Bein hänge
  • ein Herr von der CDU/CSU gesagt hat, die Koalition in Berlin
    sei nicht zwischen ihm u. dem berliner Party-Löwen geschlos- sen
  • vor drei Jahren ein unbekannter Kandidat Herrn Wowereit um das Mandat im Berliner Abgeordneten-Haus gebracht hat.
  • “das hoch umstrittene faktische Verbot der klassischen Glüh- birne hat die Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sogar stark vorangetrieben.” Ach, als die FDP 5 Minister des BK stellte?

All das sind offenkundig Umstände von kosmischer Bedeutung für die geistige Zukunft in Deutschland oder ihrer Bevölkerung. Oder geht es der Redaktion des Doyens der deutschen Presse um die Zukunft der Posteninhaber von der CDU/CSU?

Lupenrein klarzustellen ist: So wie “man” die Sog.Grünen wegen ihrer Mittäterschaft zur politischen Gewalt
(1) nicht mit den NAZIS verglei- chen darf, so ist es unzulässig, der FAZ zu unterstellen, die Redakti- on betätige sich wie die eines Parteiblattes. Aber die Frage ob u.U., vielleicht od. eventuell Dackelmedienhaftigkeit vorliegt, muss “man”
in dieser Demokratie doch wohl noch stellen dürfen.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Stets deckten 10.000 Demonstranten der Sog.Grünen 500 Gewalt- täter vor Polizeizugriff. Von Wackersdorf, über Gorleben, Stgt 21 mit den Kinderdemonstranten vom 30.09.2010 und anderen Fällen.     

27. August 2014

Holzklasse?

SZ, S.1: “ Im Flugzeug sitzend wünscht man sich manchmal Geräte, mit denen man dem Passagier, der vor einem sitzt, schweren Scha- den zufügen kann. Denn Folgendes ist kurz nach Erreichen der Flug- höhe geschehen: Der oder die vor uns Sitzende hat soeben ihre Rü- ckenlehne nach hinten gestellt. Dadurch wurden die eigenen Knie- scheiben ebenfalls nach hinten gestellt ... ”. Wenn das ein Herr Jour- nalist von der SZ zu berichten weiß, dann ist sonnenklar, dass diese Personen Holzklasse fliegen. Vielleicht sogar letzte Reihe wo der Schwanz besonders heftig wedelt. Da lobt man sich die Business un- serer “Pasta & Chicken Airlines”, die auf der Fahrt von Niujorg nach “DÜS” (hat nichts mit Dusseln á la CSU/CDU zu tun) in der Holzklas- se 74 g weiße Nudeln mit 10 Tropfen Kätschunder kredenzte und das Ganze wie ein normaler Grokoist als Paßtah bezeichnete. Der hier zitierte Beitrag geht weiter mit Überlegungen wie man den peinigen- den Vordermann lehren kann, was eine soziale Harke ist. Auch denen von der SZ geschieht die Hiolzklasse zu Recht. Berichten sie à la
Nico Fried oder Klaus-Uwe Prantl (“ach Prantl”) höchst intellektuell aber antiliberal.

26. August 2014

Noch ein Fall von politischem Marktradikalismus

FAS, 24.08.2014, S.2: ”Weg wollen die Grünen ... vom Image der Ver- botspartei”. Komisch, sie sind doch rechthaberisch u. übellaunig “flä- chendeckend” für Verbote aller Art eingetreten. Karin Göring-Eckardt, nunmehr wie Millionen eine Getroffene, setzt noch einen drauf: “Der Vorwurf, die Grünen wollten als Partei der Besserwisser allen Leuten vorschreiben, wie sie zu leben haben, hat mich besonders getroffen”. Arme Betroffene, hat sie doch in der Wahlkampagne alles Mögliche
für das Leben der Menschen verlangt. Deswegen ist zumindest abge- kocht, wenn Göring-Eckardt sich nun vom Steuerprogramm des Jür- gen Trittin distanziert. Wie sonst hätten denn alle ihre Vorgaben und Wünsche finanziert werden sollen? Unsere emotional getroffene Kolle- gin meint, die Sog.Grünen hätten den Eindruck erweckt sie wollten
die Ehe abschaffen. Die Aussage ist ein Hammer, denn die Sog.Grü- nen sind nicht nur für Pädophilie eingetreten, genauso selbstverständ- lich haben sie gegen das Eheinstitut agiert
(1). Das war so eindeutig, dass sie nicht einmal einen formalen Beschluss dazu fassten.

Per
Verbalismus distanziert sich Göring-Eckardt von Aussagen ihrer Partei, die z.Z. nicht gut ankommen. Glaubwürdig ist das angesichts früher Emphase zu all den Themen nicht.
-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Was in der Demokratie selbstverständlich erlaubt ist. Warum sich also nicht mehr dazu bekennen? Die Moral? Prekär.           

26. August 2014

Meinungsmacher dieser Welt

Bis zu 150 Mrd USD Schulden übernahm die Regierung Kirchner in Argentinien 2003 zu Beginn ihrer Regierungszeit. Da Herr Kirchner einsah, neue Kredite nur dann zu bekommen, wenn der Schulden- dienst der Regierung regulär sei, veranlasste er die Verhandlungen zum Schuldenschnitt, der von fast allen Inhabern der Schuldtitel ak- zeptiert wurde. So akzeptierte Kirchner US-Recht unter US-Gerichts- barkeit für die (abgewerteten) Ersatz-Schuldtitel und die sog. Rufo- Klausel, der zu Folge eine späteres Entgegenkommen gegenüber ein- zelnen Gläubiger automatisch für alle gelten solle. Kirchner unterließ schließlich die geringe Menge von Papieren, deren Halter dem Schul- denschnitt nicht zustimmten aus dem Markt zu nehmen. Auch da- durch wären die jetzigen Probleme vermieden worden.

Statt dessen polemisierte das Regime seit Jahren gegen die sog. Geierfonds in einer Weise, die es heute keinem Politiker bei Verstand erlaubt, für die “Geierfonds” Partei zu ergreifen,
was eine Selbstver- ständlichkeit wäre.

Die Moral von der Geschicht’: Nicht nur in Deutschland wird dem Wahlvolk jeder nur denkbare Blödsinn verkauft. Es müssen die Herr- schenden nur etwas Ausdauer, Finanzmittel und belohnte Medienleu- te auf ihrer Seite haben ...
             

26. August 2014 schwarzer Humor in “Condorito”, 12.08.2014, Santiago de Chile

Diplomatischer Arzt?

Patient am Freitag beim Arzt, der den Bericht über seinen Gesund- heitszustand in Händen hält.

Patient: Wie lautet der Befund?

Arzt: Kommen Sie am Montag, dann werde ich ihre Obduktion (Au- topsie) vornehmen.          

25. August 2014

Staatskomplex statt Staatsindustrie

Mit Staatsindustrie werden üblicherweise die gewerblichen Unterneh- men bezeichnet, dessen Kapital “dem Staat” “gehört”. Die
hier beab- sichtigte Prägung des Begriffs ist vertretbar, führt jedoch zu Verwir- rung, wird daher aufgegeben und durch Staatskomplex ersetzt. Der Staatskomplex also ist für jede Gesellschaft der Menschen so unver- zichtbar wie etwa das Betriebssystem (z.B. Windows XP) für den Computer zu Hause, in der Konzenzentrale oder im Krankenhaus.

24. August 2014

Der sozialistische Gang der Dinge

Im Nord-Irak wütet seit Wochen der Terrorismus der zum Massen- mord sich ausweitet. Und die deutsche Regierung? “Man“ überlegt noch immer. Von Taten keine Rede. Angst vor den Umfragen, d.h.,
der Wählermeinung? Soll sich das Problem von alleine erledigen?
Wer denkt hierbei nicht an das “kraftvolle” Handeln der Kons/Sozzen- Koalition anlässlich der Finanzkrise - als diese schon fast vorbei war.

Huasco, 22. August 2014

über “sozialwissenschaftliche Unbestimmtheit”

Mancher wird sich über dem Text die Zähne ausgebissen haben. Das mag daran liegen, dass die Einführung in die
sozialwissenschaftli- che Unbestimmtheit unnötig kompliziert formuliert ist. Der einleiten- de Text ist daher gelegentlich neu zu formulieren.

Einstweilen mag hilfreich sein, die allgemeine Aussage bezüglich “Theorie” ein wenig zurückzunehmen und zu notieren, dass das Prin- zip der sU ganz besonders für verbale und mathematisch-formale Er- klärungsmodelle gilt.

Solche Modelle werden durch Lernen in den relevanten Verkehrskrei- sen ungültig, weil die Einzelnen sich kontra-Modell verhalten. Insofern hat sich “die Gesellschaft” verändert, bevor sie sich verstanden hat. Hierbei wird die Minisekunde, während das “Aha” bewusst wird ausge- blendet, weil sie historische betrachtet irrelevant ist.            

Huasco, 21. August 2014

“Digitalisierung”: Man badet gerne lau

Statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, macht die Groko un- ter Führung der Frau Dokktoah vom Bundeskanzlerinnenamt in
Ver- balismus. Digitalisierung, ein großes Wort: Typisch für die Obrigkeit seit immer und unverändert noch heute. Trotz Aufklärung vor Hunder- ten Jahren, ist das Papier statt Freude ein Ärgernis:

  • Wäre es nicht doch besser, statt vollmundige 50 GB/Sek in 4 Jahren zu versprechen, erst einmal 16 GB/Sek flächendeckend zu liefern?
     
  • 36 Seiten Papier haben die Regierenden der Groko produziert. Schon der erste Satz, ist mehr Dichtung als Wahrheit: “Der digitale Wandel bietet große Chancen, unseren Wohlstand und die Lebensqualität zu steigern und Deutschlands Zukunftsfä- higkeit zu sichern.” Allerdings nur dann, wenn die sonstige Politik genau auf Chancen und Zukunftsfähigkeit ausgerichtet ist. Mag ja sein, dass sich die herumregierenden Personen durch Rente’61 oder ML 2014-15 Ärger vom Leib gehalten ha- ben. Zukunftsfähige Maßnahmen sind das nicht. Oder wollen sie sagen, dass mit der Quote Kompetenzen gehoben werden, die die angeblich profitgeilen Kaps nicht sehen?
     
  • Eine Troika soll es richten. Nur, wer tut was? Der Heilige Geist der Frau Dokktoah?
     
  • Statt in Infrastruktur - eine typische Aufgabe der Staatsin- dustrie - zu investieren, geben die Grokos lieber Milliarden für das Europäische Sozialstaatsmodell aus. Als ob in Deutsch- land kein Sozialstaat existierte. Insbesondere nachdem die SPD - nicht die verfemten Liberalen - seit 1998 immerhin 12 Jahren Teil einer der regierenden Mehrheitskoalition gewesen waren und sind. Hat “man” also geschlafen? So wie in Sachen Staatsverschuldung oder Finanzkrise auch?

Vielleicht erzählt uns, von der dummen Bevölkerung, unsere eigene
Fr. Dokktoah demnächst mal wieder, wie sie ihre “Herausforderungen bewältigen” will ... Und wenn die Kollegin argumentierte, sie sei bis über beide Ohren voll der Arbeit, könnte sie sich Trost holen: Kein Li- beraler hätte etwas dagegen wenn ihre Groko Aufgaben, Kompeten- zen usw. an die Zivilgesellschaft abgeben würde. Es wäre das Be- schäftigungswunder wohin der Blick geht.

Statt alldessen machen die Grokos Papiere, baden lau, aber gesche- hen wird ... hoffentlich wenigstens das sprichwörtliche Mäuslein.

Huasco, 20. August 2014 Bafög

Beer war schneller

„Eine Reform der Großen Koalition, die ihren Namen nicht verdient: Sieben Prozent mehr BAföG ab 2016. Statt eines Trostpflasters für wenige wollen wir einen Systemwechsel für alle. Das BAföG muss unabhängig sein vom Einkommen der Eltern. Das schafft echte Chan- cengerechtigkeit. Ein konkretes Modell dazu hat die FDP bereits vor- gelegt. Es besteht grundlegend aus zwei Säulen: Ein nicht rückzahl- barer Grundbetrag von 300 Euro pro Monat und ein zinsgünstiges und -stabiles Darlehen von maximal 500 Euro im Monat. Bedauerlicher- weise fehlt der Großen Koalition der Mut zu einer echten Reform. Sie will das BAföG nur geringfügig anheben statt es gerechter zu ma-
chen.“ Nicola Beer teilt dies um 13:15 MEZ mit.

Kitzeln sie mich damit wir lachen, 15:09 MEZ Frau Fahimi (SPD) sinngemäß: Die Lebenshaltungskosten seien gestiegen, deswegen habe die SPD durchgesetzt, das Bafög in zwei Jahren um 7% zu er- höhen. Ein guter Tag ist das schon heute. Die Länder werden ab 2015 von ihrem Bafög-Beitrag entlastet und können das Geld anderweitig
für Bildung ausgeben ... Das alles musste die SPD bei der CDU/CSU durchsetzen.

Das LT: Weil die Länder nicht sparen wollen, muss der Steuerzahler erneut auf die Entlastung von der kalten Progression verzichten. Und ob die Länder die zusätzlichen Mittel tatsächlich für Bildung ausgege- ben werden, steht buchstäblich in den Sternen. Hinweis für alle Wäh- ler: Dieses und andere Themen für die Wahl von 2017 sind gesetzt. “Man” dankt für die freundlichen Hinweise.           

Huasco, 20. August 2014

Reise in den Sozialismus gipfelt im Stillstand

Liberalismus und Sozialismus sind der exemplarische antagonisti- sche Widerspruch. Schon öfters ist dargelegt worden, dass der Über- gang von Sozialismus und Liberalismus fließend ist. Ähnlich einer Fieberkurve wird seit einem Jahrzehnt unter der Schirmherrschaft der CDU/CSU die Entscheidungsbefugnis der Staatsindustrie immer wei- ter zu Lasten der Zivilgesellschaft erweitert. Der geistige Treibsatz für diese Entwicklung ist der Marxismus, der die Ausbeutung des Men- schen „durch das Kapital“ überwinden will. Soziale Gerechtigkeit erfor- dere Umverteilung; laufend werden neue Gruppen von Betroffenen definiert, denen die „Last des Lebens“ erleichtert wird. Zwischen Sozi- alisten und Reichen läuft ein Katze- und Maus-Spiel, garniert mit ver- nebelnden Aussagen wie wichtig die Wirtschaft sei. Am Ende des Weges wäre der Zustand des Sozialismus erreicht. Würde die Welt dann untergehen? Kaum, denn so fähig sind Sozialisten nicht. Würde es den Menschen dann besser gehen? Das ist die große Frage.

Ferteilen über alles, üüüber alles in de-er Welt

Verteilt seien bei Ankunft im Sozialismus - sagen bzw. voraussagen Sozialisten - die Entscheidungsbefugnisse in der Gesellschaft. Nur:
Ist – ausgehend vom jetzigen Zustand – denkbar, das werde eine Ge- sellschaft sein, in der die Arbeitsteilung zwischen Staatsindustrie und Zivilgesellschaft nicht bestünde? Es müsste postuliert werden, dass während der Phase etwa eines Klassenkampfes, der derzeit beste- hende funktionell bedingte Unterschied zwischen Staatsindustrie und Zivilgesellschaft allmählich aufgehoben werde. Oder ist gemeint, dass eine dann transformierte Staatsindustrie die Zivilgesellschaft vollstän- dig aufgesogen/übernommen hätte? Jedenfalls wäre weiterhin Prämis- se, dass beim stetigen Wachstum der Staatsindustrie Abspaltungen, Schismen, Teilungen oä. nicht stattfinden würden. Eine künftige Ge- sellschaft ohne differenzierende Funktionalitäten ist undenkbar. Folg- lich gibt es transzendent Führung und Geführte. Mit der Folge von nicht gleicher Verfügbarkeit von Information und Wissen für alle Mit- glieder einer Gesellschaft.

Verteilt ist bei Ankunft im Sozialismus definitionsgemäß schlechter- dings alles. Aber „gleich“ wären die Menschen mitnichten. Also be- stünden die „sozialen“ Unterschiede fort. Großkonzerne u.dgl. wären „Volkseigentum“. Bloß, was könnten sich die (dann unverändert be- stehenden) Ärmsten dafür kaufen? Die Reichen von heute wären durch eine intellektuelle “Avantgarde”, die alles bestimmt, ersetzt. Dafür der lange Weg? Aus der Sicht zum hypothetisch künftigen Zeitpunkt war (dann) die Reise für die sprichwörtliche Katz‘.

Dass insofern „Gleichheit“ Stillstand inhärent impliziert, leuchtet ein- mal mehr ein.

Der Elchtest

Bleibt zu klären, ob der vorstehende Befund durch die geschichtliche Erfahrung gedeckt ist. Was UdSSR, Ostblock, China, Kuba od. Korea betrifft, liegen die Fälle anders. Diese waren Revolutionen/Umstürze nach dem klassischen marxschen Modell mit einer tabula rasa der bestehenden Verhältnisse. Denkbar, dass solche Fälle erneut gesche- hen, obwohl inzwischen die “Godesberger Strategie” als alternativer Prozess konzeptionell entwickelt ist
(1). Auf letzteren beziehen sich die vorstehenden Überlegungen. Gute Vorlagen liefert Lateinamerika.
In Chile lief der Prozess so schnell ab, dass die Reaktion darauf den sozialistischen Weg vereitelte. In Venezuela hingegen scheint die Transformationsrate auf die spezifischen Verhältnisse zu passen. In diesem Land ist die Expansion der Staatsindustrie fortgeschritten. Trotz Rohöl mit entsprechendem Potenzial der Einnahmen zeichnet sich der vorstehend beschriebene Stillstand ab. Argentinien zeigt hin- gegen, welche Prägungen die jeweils lokalen Verhältnisse erzeugen. Unter verschiedenen Gesichtspunkten ist das Land für die sozialisti- sche Machtergreifung reif. Es hapert allerdings beim Personal. Außer- dem zeigt der Agrarsektor mit seiner unverwüstlichen Kapitalbasis, dem Boden, steifen Widerstand. Der Korridor für die adäquate Ge- schwindigkeit ist eng. Wird die Transformationsrate erhöht, droht Kol- laps; wird die Transformationsrate gesenkt, könnten die Bemühungen in Richtung Sozialismus verpuffen. In keinem der drei lateinamerikani- schen Länder gab/gibt es einen hinreichend entfalteten Liberalismus à la FDP.

Und Deutschland ... ?

Es lohnt der Blick nach Deutschland, was gelegentlich zu vertiefen
ist. Nachvollziehbar wird auf Anhieb, warum der politische Sozialis- mus ein so großes Interesse an der Elimination der FDP hat. Ange- sichts der Konfiguration der relevanten Verhältnisse ist die “machba- re” Transformationsrate in Deutschland gering. Auch eine FDP mit 5% stört erheblich, während eine 10-20 prozentige sozialistische Wün- sche abschließend vereitelt. Da die CDU/CSU auch perspektivisch ein Totalausfall
(2) bleiben wird, haben die Sozialisten gewisse Chancen mit 2/3 Mehrheiten Freiraum zu gewinnen. Soziale Saturiertheit oder Einsichten aller Art könnten Anlass zum Verzicht den Freiraum zu nutzen sein. Aber die Verelendungsstrategie werden sie in keinem
Fall einstellen; ebenso haben sie die mediale Macht, ihre marxisti- sche Intention erfolgreich zu leugnen. Realistisch betrachtet ist der Ausgang genauso offen, wie nicht absehbar ist, wie das Stillstand- Problem überwunden werden kann.

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(1) Mit dem zusätzlichen “Tupfer” etwa im HH-Programm der SPD: Ih- re geistige Wurzel sei u.a. die marxistische Gesellschaftsanalyse.
(2) Verantwortung dafür: Dr. Angela Merkel, die von den einschlägigen Kreisen - zwecks langem Regieren - deswegen hochgelobt wird. Wer nichts wagt, vermeintlich auf Sicherheit geht, also das Kapital aus 50 Jahren nicht einsetzt, verliert am Ende “mit Sicherheit” alles.

Huasco, 19. August 2014

Die Mühen des Dr. Steinmeier

Die FAZ, S. 8 notiert, die Liebesmühe des Dr. Außenministers in der Russland-Krise seien vergeblich. Volltreffer. Bloß: Welche Alternative gibt es?

Die SPD müsste Stakeholder in der Angelegenheit sein. Stakeholder war dagegen der OMM der Deutschen: Er bekam von den Lupenreinen den satten AR-Posten, derweil Dr. Fränkilein im Sommer 2006 nicht mit Assad (Syrien) sprechen wollte. Heute grassierender Verbalismus
(1) ist wie dreschen von Stroh, hat keine andere Wirkung als das Geld der Steuerzahler zu verbraten.

Es wird Zeit, dass die FDP im Parlament die Kollegen unter Dampf setzt.

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(1) Siehe u.a. die Mühen der SPD als Wirtschftskompetent anerkannt zu werden.        

Huasco, 18. August 2014

Quatschkopp

Selbstverständlich ist die Staatsverschuldung, die die Politiker von CDU/CSU und SPD den Gebietskörperschaften wie den Bundeslän- dern aufgebrummt haben, eine Sauerei von beachtlichem Kaliber und deswegen Auslöser flächendeckender Empörung.

Kommt, um sich beliebt zu machen, Markus Söder, noch feucht hin- ter den Ohren, daher und will, (FAZ-O) eine Finanzaufsicht à la Euro- päischer Fiskalpakt, in dem Tilgungspläne vorgesehen sind, installie- ren. Ob der Herr allen Ernstes glaubt oder Anhaltspunkte dafür hat, dass die Mehrheit der sozialistisch regierten Bundesländer einer ent- sprechenden Änderung der Ver- fassung zustimmen würde? Söder weiß es bestimmt besser. Warum also eine Forderung stellen, die von der Groko, an der “er” selber be- teiligt ist, oder den Sozialisten nicht umgesetzt wird?

Wir wissen es nun besser: Söder ist Anhänger von
Verbalismus, nicht anders als jeder Standard-Sozialist. Söder als Quatschkopp zu bezeichnen, ist juristisch nicht ratsam; aber Söder handelt, als ob er ein normaler Quatschkopp wäre.      

Concepción, 16. August 2014

Ein absonderlicher Befund

“Deutschland hat Probleme mit Armutseinwanderung” ist in FAZ, S.1 und FAZ-O zu lesen. Das sei bereits daran abzulesen, dass es Mo- nate gedauert hat bis die Groko einen Sachstandsbericht zum Thema Sozialleistungen für “Einwanderer” (??) aus der EU zusammenzustel- len. Daraus folgt zunächst, dass nicht Deutschland, sondern ihre le- gitim regierenden Politiker ein Problem haben: Sie wollen mehr Geld brauchen können, derweil ihre eigene Sozialpolitik aus dem Ruder
läuft.

Und weil die Bevölkerung “mault” haben sie sich auf den Weg ge- macht irgendetwas auf den Weg zu bringen. Herausgekommen ist - überspitzt formuliert - ein “Ausländer raus”. Unterirdisches wird oberir- disch. Unmöglich für das Europa von 2014ff.

Anscheinend sind diese regierenden Mitmenschen nicht ganz bei Ver- stand. Haben sie, die doch stets wissen, was für “den Menschen” gut und schön und gemütlich und sozial zu sei hat, die Wirkungen ihrer eigenen Politik nicht bedacht? Haben sie sich analog zu den Sog. Grünen mit dem Thema Angst vor dem Untergang der Menschheit, in den sozialen Blindflug begeben. Oder wird nur Theater gemacht um noch mehr Steuer aus der Bevölkerung heraus zu pressen? Und dazu diie Diskriminierung “armer Einwanderer”. Fazit: Das hätten sich die Sozialisten (u.a. SPD) und die Konservativen (u.a. CDU/CSU) eben früher überlegen müssen.

Schließlich

Wenn die Grokos nun meinen, die Sozialleistungen seien zu üppig, dann müssten die Zahlungen an In- und Ausländer in gleicher Weise reduziert werden, statt die Problem von CDU/CSU und SPD ausge- rechnet auf die Ärmsten abzuwälzen. .

Fazit: asoziale Sozialisten     

Concepción, 15. August 2014

Humanismus hurra in die Hose

Notiert furchtbar anschaulich der deutsche Herausgeber aus Düssel- dorf oder Frankfurt: " ... der Westen" hat "mit Waffenlieferungen an Freiheitskämpfer schlechte Erfahrungen gesammelt, zuletzt in Afgha- nistan: Die den Mudschahedin überreichten Gewehre begegneten den US-Soldaten zweimal. Beim ersten Mal hieß es ‘Dankeschön’, beim zweiten Mal 'Hände hoch' ".

Gut, der Mann? Nein, miserabel.

  • Von einem Fall auf alle zu schließlich ist typisch Marxismus. Das ist schon unterirdisch genug.
  • Nicht “der Westen”, sondern die US-Truppen haben solch schlechte Erfahrung gemacht. Der Fall Afghanistan lehrt, wa- rum die deutsche Regierung beim Thema Krieg mit so großer Umsicht zu agieren hat. Es ist auch der Grund warum die FDP eine Intervention in Libyen abgelehnt hat, was seltsamerweise der Herr Verleger den Liberalen seinerzeit vorgeworfen hat.
  • Die humanitäre Lage in Nordirak mit Hurra-Humanismus zu ver- niedlichen ist durchaus ein starkes Stück. Aber auch typisch für das Deutschland dieser Jahre: Vorteile immer, Risiko nein danke. Herbert Wehner (der Herr badet gerne lau) läßt grüssen.

Und ganz vergessen hat der Herr Kollege Verleger noch dieses. Wür- de die chinesische Regierung 50.000 Leute töten lassen, wäre “der Westen” und sogar Deutschland sicher machtlos. Auf “diese Art & Weise” also prinzipientreu und widerspruchslos handeln zu wollen, ist an geistiger Primitivität nicht zu übertreffen.

Es häufen sich die Hinweise auf die Reaktivierung des sattsam be- kannten Herrn
Naseweis.       

Viña del Mar, 13. August 2014

Das Theater mit dem Sozialbetrug

Zum Verbalismus paart sich kongenial der politische Machismus. Ach was sind wir mal wieder für dolle Typen. Beobachtet wird wie Einwan- derer (auch Deutsch sprechend) aus aller Herren Länder ganz gut le- ben und dennoch nichts tun. Irgendwann haben die Kollegen der Bevölkerung es geschnallt: Sozialstaat, das “Problem” nahm zu, fand den Weg in die Medien und zur Politik: Sozialbetrug finde statt. dadurch, dass Leute unzuffrende Angaben machten.

Eigentlich ist damit der Betrug nach §263 StGB mit seinen vier Vor- aussetzungen voll gegeben. Warum folgt keine Anklage und ggf. die Verurteilung? Die Softies dieser Gesellschaft kreierten Sozialbetrug
ein minderschwere UNterart von Betrug. Aber inzwischen hatten eini- ge Bürger richtig Wut. Und deswegen werden die Damen & Herren mit Kommissionen, vielen PM und vieln wichtigen Erklärungen so richtig mundter ... statt genügend Staatsanwälte einzustellen, die den Be- trügern des Europäischen Sozialstaatsmodells den Garaus zu ma- chen.

Und Viele sind beschäfttigt. Die Einen mit Empörungen die anderen mit Gegenmpörungen. So etwas nennt man Zirkus.        

Viña del Mar, 13. August 2014

Massenmord billigen?

Im Irak werden wehrlose Menschen von den ISIS-Terroristen schwer bedrängt. Mit dem Ziel den Massenmord zu verhindern, ist nun inter- national Hilfe angelaufen. Die US-Regierung hat Bombardierung ange- ordnet, europäische Regierungen leisten Waffenhilfe für die Auseinan- dersetzung und Vertreibung der ISIS-Terroristen. Hoffentlich reicht die Intensität aus, die beabsichtigte Schutzwirkung zu erzielen.

Die Bundesregierung reagierte spät aber immerhin: Es sollen Waffen geliefert werden.

Bei aller Friedfertigkeit kann jede Regierung in Deutschland nur so reagieren, soll die Ablehnung der nationalsozialistischen Politik durch fast alle Deutschen glaubwürdig sein. Zu lesen ist, dass einige Perso- nen die ihnen zustehende Freiheit nutzen, um wie schon beim dro- henden Massenmord im Kosovo, jegliche Waffenhilfe aus Deutsch- land abzulehnen. Etwa Frau Wagenknecht (SED) muss sich also fra- gen lassen, ob sie neben dem Terror der ISIS auch im Fall der NAZIS noch nachträglich zumindest ein Auge zudrücken will.

Die vorstehende Frage an Wagenknecht ist wörtlich zu verstehen. Ein NAZI-Vergleich mit Frau Wagenknecht ist nämlich nicht erforderlich.

 11. August 2014

Träumer

Beer-Nicola-201310XX 
Nicola Beer, zu SPD-internen Debatten über
  das Wirtschaftsprofil dieser Partei:

  „Die Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen
  in der SPD soll ruhig weiter träumen: Eher
  wird ein FDP-Politiker Kanzler, als dass die
  SPD auf Sorgen und Nöte der Handwerker,
  der kleinen und mittleren Unternehmer eingeht
  und ihre Bedürfnisse verteidigt.

  Eine liberale Dividende, von der jetzt mancher
  in der SPD spricht, entsteht nur dort, wo sozi-
  ale Marktwirtschaft und nicht Staatswirtschaft
  praktiziert wird. Dies setzt zurzeit noch nicht
  einmal der Wirtschaftsflügel in der CDU durch"

11. August 2014

Aha

Die Grokos merken langsam, was sie verzapft haben:
Verbalismus
ist hoch im Kurs. Zunächst kam die SPD, die offenbar die Meinung
hat, mit ein paar adäquaten Statements sei der (dummen) Bevölke- rung der Millionen gehirnamputierter Vollidioten zu verklickern, dass die SPD auf den liberalen Rechtsstaat - in dem die
Staatsindustrie die Freiheit von Millionen der Zivilgesellschaft nicht usurpiert - setzt.

Die CDU/CSU macht es zwar auch mit Verbalismus, setzt aber auf den traditionellen
Meinungsstaubsauger:

Jeder kann alles haben.

Es bringt KStA, S.5 “Fuchs feuert gegen Merkel”. Fuchs mache Front gegen der Führungsstil von Fr. Dokktoah und (implizit) deswegen sei ein Neustart “notwendig”. Ha-ha. Statt zu verlangen, den bisher be- schlossenen Schrott rückgängig zu machen ergeht sich Fuchs in nai- ven Überlegungen etwa zum Thema Führungskraft oder zur angebli- chen Absicht von S. Grabiel (SPD) die Rüstungsindustrie zertrüm- mern zu wollen
(1). Kühl überlegt, liegt auf der Hand: Michael Fuchs ist Teil des Problems. Wo ist denn seine Führungskraft um zu ver- hindern, dass die CDU/CSU den gesehenen Koalitionsvertrag mit der SPD schließen konnte oder wo ist die Führungskraft von Michael Fuchs, um angesichts der SPD-Forderungen - bereits in den sog. Vorgesprächen von Anfang Oktober 2013 von der CDU/CSU voll ak- zeptiert - den Sozialisten zu signalisieren “nicht mit uns” bzw. das “müsse sie alleine schultern”?

So sind sie halt, Deutschlands Konsen von der CDU/CSU: Posten grabschen, sei die Lösung von Problemen, die aber genau dadurch in Jahrzehnten entstanden sind. Etwa Fuchs hat nicht einmal erkannt, dass die SPD in den Absprachen dafür gesorgt hat, Rente’61, Min- destlohn und die kleine Friemelei am EEG seien im Schweinsgalopp sofort umzusetzen. Nachvollziehbar angesichts der erwiesenen “Ver- tragstreue” der CDU/CSU.

Notiert der Chefvolkswirt der Deutschen Bank für die FAZ, S.16, “Der ökonomische Erfolg der Bundesrepublik beruht nicht zuletzt auf ihrer liberalen ordnungspolitischen Ausrichtung. Deren Begründer, Walter Eucken und Franz Böhm, würden sich im falschen Film wähnen, könnten sie die derzeitigen Debatten verfolgen.” Besser allerdings, Fr. Dokktoah und mit ihr der von Verbalismus trunkene Michael Fuchs setzten sich selber in den richtigen Film.
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(1) was dem angesichts anderer Probleme völlig wurscht ist.

9. August 2014 neue Heldentaten?

Sog.Grüne diskutieren über Freiheit

berichtet FAZ, S.4. Soll an den Fürsten erinnert werden, der “Wutbür- gern” das Wahlrecht kredenzte? Absonderlich, dass eine selbster- nannt “moderne Partei” über Freiheit überhaupt “diskutieren” muss. Und danach schenkt die Obrigkeit den Menschen mehr Freiheitsrech- te ...

Besser: Die Politikbranche der
Staatsindustrie zieht sich aus dem Privatleben der Millionen zurück und verzichtet auf  einen Teil ihrer Re- gulierungswünsche. Das gibt mehr Freiheit ohne groß darüber zu dis- kutieren. Naaa, Ihr ... ?

8. August 2014

Herr Putin: herausrücken oder zahlen

Wegen der Usurpation der Krim. Die selbstverständlichste aller Pflich- ten geht in den Schlammlawinen vom Massenmord des 17.07, des blutigen Waffenganges in der Ukraine, der Verwüstung und dem Still- stand einer Millionenstadt, der Teilmobilisierung der russischen Ar- mee, den mit Aplomb angekündigten Sanktionen und Gegensanktio- nen, die allen nur schaden sang und klanglos unter. Und den neuen Paria der internationalen Politik, nämlich Wladimir Putin, hat sich die internationale Gemeinschaft totalgratis obendrein reingezogen. Statt die Usurpation mit Gas abzustottern, wurde der Ukraine der Gashahn abgedreht. Wladimir Putin, der Lupenreine, für den der OMM das Peiplein durch die Ostsee politisch sponsorte und umzusetzen half ...

War all das das hehre Ziel von SPD und CDU/CSU in der Außenpoli- tik seit 1998?

Was bietet die bundesregierende Groko noch? Verärgerung über die Gegensanktionen ihrer Kollegen von der russischen Regierung. Tolle Leute, die indigenen im berliner Raumschiff.

8. August 2014

Der Aufreger vom Wechsel zwischen der Politik- Branche und der gewerblichen Wirtschaft

Es geht nicht um Fahrer der politischen Prominenz, auch nicht die kräftigen Müllmänner etwa in Köln, es geht auch nicht um den Kauf- mann in der Lohnbuchhaltung beim Mittelständler. Es geht bei der Aufregung um Personen mit den hohen Gehältern, die zwischen 2 Welten wechseln: Der
Staatsindustrie und der Zivilgesellschaft.

Sogar die FAZ hat sich am 06.08 mit einem ausführlichen Absatz für Dirk Niebel und einem Nebensatz für Gerhard Schröder des Themas angenommen.

Auch Lothar Späth kommt noch einmal zu ehren: 1991 habe er das DDR-Industriekombinat Jenoptik übernommen, saniert und 12 Jahre als VV geleitet. Das geschruimpfte Unternehmen arbeitet noch heute erfolgreich. Leider hat der für die Kunden der FAZ unbekannte Redak- teur vergessen, dass die Subventionen (Teil der horrenden Schulden des deutschen Fiskus) ein mehrfaches vom Wert des Unternehmens ausmachen.

Immerhin ist in der FAZ die Frage zu lesen, ob Insider wie Josef Ackermann, Ekkehard Schulz oder Jürgen Schrempp die von ihnen geführten Unternehmen “vorangebracht” hätten. Ebenso bekannt sind Fälle von Seiteneinsteigern in die Politik bekannt, die nicht reüssier- ten, weil ...

Das Kleinkarierte der Debatte, inzwischen schon wieder passé, be- steht darin, dass sich Einzelne ständig mit den Sorgen der Anderen befassen und obendrein der pauschale Verdacht auf Korruption mit- schwingt. OK, Deutschland ist Weltmeister ...
              

6. August 2014

Hungerleider

Statt ihren Urlaub zu genießen sind mal wieder bestimmte Empö- rungspolitiker unterwegs. Sie regen sich aber nicht über Putin, Assad, Xink-Pung-Beng, Abrakadadabra, Lieschen Müller, Hoppe-Hoppe Seehofer, Kunigunde Nahles, die eine Vizepräsidentin des  Bundes- tages oder Frau Dokktoah vom Kanzlerinnenamt auf. FAZ-O: “Er sei erschrocken, wenn in der Debatte über Nebenverdienste von Politikern nun auch aktive Landwirte mit ihren Einnahmen in der Diskussion sei- en. „Ich wünsche mir schon, dass wir in der Politik auch Menschen
mir Erfahrung als Unternehmer, Selbstständige oder auch als Sport- funktionäre haben. Vielfalt bereichert die Parlamente“. Wer da er- schrocken ist, ist wurscht. Denn es könnte wie im Fall der erschüt- terten Nachrufe auf Verstorbene der Privatsekretär die (dumme) Bevöl- kerung bedient haben.

Dann gibt es da noch den Abgeordneten Gauleiter, der sich in weni- gen Monaten eine ganze Million als Profit reingezogen hat. Da sicher- lich der Bundesanwalt auf den Fall ein Auge wirft, soll ansonsten die CDU/CSU selber entscheiden, ob und wie sie ihr Personal einsetzt.

Lächerlich und vor allem unverschämt ist jedoch vom Freiberufler oder Unternehmer zu erwarten für die befristete Aufgabe des Parlamenta- riers seinen Beruf aufzugeben. Und wenn - seltene Ausnahme - der leitende Angestellte etwa durch Zahlung eines Salärs dem Unterneh- men erhalten bleiben soll, ist überhaupt nicht einzusehen, dass schon deswegen die moralische Keule geschwungen wird.

Bestimmte Leute haben es auf die besseren Einkommen abgesehen. Selbst kleine Angestellte “des Staates” streichen die ca. 100 k€ p.a selbstverständlich hocherfreut ein, gerieren sie sich ansonsten wie Hungerleider, von Neid zerfressen.

Soll die Kleinkariertheit in der Politikbranche abgebaut werden, ist zielführend, Personen, die die Aufgabe als Parlamentarier überneh- men ggf. von der staatlichen Personalliste zu streichen.

Scheitert die Wiederwahl, muss der “Abgewählte” sich wie jeder ande- re die passende Stelle suchen. “Fähige Leute” werden so wie so wie mit der Lupe gesucht. Das Privileg der “beim Staat” angestellten Per- sonen, nämlich die automatische weitere Beschäftigung nach der Tä- tigkeit als Abgeordneter, ist ungerecht und außerdem kontraproduktiv bis auf die Knochen und daher abzuschaffen. Überhaupt gibt es viel
zu viele Abgeordnete, die nichts Vernünftiges zu tun haben, sich auf die Füße treten und aberwitzige Ideen entwickeln, um im Geschäft zu bleiben. Auch das ist eher skandalös.

5. August 2014

380 und 2000 Mrd €

Die argentinische Regierung will also einen Teil der Schuldtitel mit den bekannten - fragwürdigen - Argumenten nicht bedienen. Es könnte ein Forderungsvolumen von 380 Mrd € auf die Staatskasse am La Plata zukommen. Der Horror wird gesagt.

So gesehen waren die Umschuldungsabkommen zur Regierungszeit des verstorbenen Nestor Kirchner fehlerhaft. Das öffentliche Tam-Tam der Regierung unter “Umgehung” dieses Umstandes ist ein bemer- kenswertes Beispiel für Demagogie - unter schamlosem Einsatz des staatlichen Gewaltmonopols. Frau Kirchner redet und redet ... sich à
la Castro/Chávez (Maduro) einen Blödsinn zusammen ...  allein im
Juni und Juli sind die Texte von je 11 dieser öffentlichen Reden im In- ternet veröffentlicht. Die Wirkung der mit heldenhafter Pose (derzeit) abgelehnte Zahlung, die nach Rechtsstreit in den USA nun fällig ist, beträgt +7% in den Meinungsumfragen zu Gunsten der Leute um Frau Kirchner. Für die politisch marktradikalen Sozzen am La Plata hat
sich der Einsatz richtig gelohnt und die Opposition hat alle Hände voll zu tun, um zu vermeiden, dass das Momentum gegen die fällige Ab- wahl des Regimes im Oktober 2015 wieder eingedampft wird.

Argentinien und Deutschland

380 Mrd € Staatsschulden in Argentinien pro Kopf umgerechnet ergibt immerhin 9.500 €/Einwohner.

In Deutschland beträgt die Staatsverschuldung übrigens fast das drei- fache, nämlich 25.000 €/Einwohner.

Nicht sehr gemütlich, besonders da CDU/CSU und SPD allein im ers- ten Halbjahr ihres Regierens Geld mit beiden Händen ausgegeben ha- ben und weitere Wünsche in den Milliarden lautstark angemeldet sind.

Glauben die maßgebenden Leute der CDU/CSU und SPD wirklich,
die Deutschen seien fast drei Mal tüchtiger/produktiver als die Argen- tinier? Kein Wunder, dass der “Gaucho-Song” von 6 unserer jüngsten Nationalhelden im Regierungslager totgeschwiegen wurde.         

29. Juli - 4. August 2014

Ökofimmel

Neues deutsches Wort, gefunden in der FAZ. Angesichts noch immer zunehmender Bevölkerung, derzeit ca. 7,5 Mrd Personen, müsste der Raubbau in der Biosphäre langfristig (sogar ganz) eingestellt werden. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Idee ist mitnichten sichergestellt; denkbar ist ebenso, dass die Menschheit an der verpesteten Welt eingeht. Ob
Maßnahmen des “Umweltschutzes” im BIP mitgezählt werden od. nicht, sinkt tendenziell der Netto-Nutzen von Arbeit. Künf- tig wird also nicht nur “für den Staat” sondern auch für den Erhalt der Biosphäre gearbeitet. Diese Binsenweisheit ist mitnichten generell bekannt, geschweige denn akzeptiert.

Was ist Ökofimmel?

(Irrationaler) Ökofimmel ist, wenn der Schutz der Biospäre mit dem Impetus von Volkserziehung daherkommt, wenn jede noch so unbe- deutende Idee mit Öko-Etikett an die Glocke kommt oder trotz gerin- ger Wirkung realisiert wird.

  • “Umweltplakette” für PKW wegen Feinstaub nach Baureihe, statt dem technischem Zustand
  • Künast als Ministerin photographisch wirksam ein in sauberes Hygiene-Papier gewickeltes Ferkel mit liebevollen Gesichts- ausdruck im Arm streichelt
  • Berichte über die Klimakatastrophe mit Bildern dampfender Kraftwerkskühltürme - möglichst im Dämmerlicht - aufgemotzt werden
  • der Juchtenkäfer von Stuttgart, die Kröte von Osnabrück und generell der Feldhamster
  • der Untergang einer Art von wenigen Exemplaren die Statistik zum Artensterben bereichert
  • der Bau eines Hafens in Godorf (Köln) nicht wegen fehlendem Bedarf, sondern dem “Untergang” einer verwilderten Fläche von 20 ha abgelehnt wird
  • Wasserkraftwerke wegen dem entstehenden Stausee abge- lehnt werden
  • Reduktion der Verkehrsfläche für PKW mit dem Vorwand “des Bedarfs” - wenig genutzter - Radwege
  • genereller Tierschutz als Verfassungs-Bestimmung
  • das Verbot alte Bäume zu fällen
  • “Beleg” des durchaus denkbaren Welt-Temperaturanstiegs seit 1800

Trotz der von den sozialistischen Regime hinterlassenen Öko-Wüsten hat Ökofimmel als ernsten Hintergrund die marxistische Ideologie. Ei- nerseits Schüren von Angst nicht vor Ausbeutung sondern vor dem Untergang des Menschen, aber verhindern von Maßnahmen, die den materiellen Wohlstand verbessern. Missstimmung steigert die Wider- sprüche “des Systems”, so dass sich die objektiven Bedingungen für die sozialistische Machtergreifung “verbessern”. Die Verelendungs- strategie “der Sozialisten” ist bisher nicht konterkariert worden.

Die Wirkung von Ökofimmel wird unter vier Überschriften (camoufliert, umschifft, “vermeidet” und begünstigt) beschrieben. Ökofimmel beruht im Wesentlichen auf dem mystischen Verhältnis von Mensch und der restlichen Natur. Das Verständnis für die Natur ist zwar vermehrt wor- den, vermutlich aber noch “Lichthjahre” davon entfernt, also nicht aus- reichend, um “dem Menschen” Überraschungen zu ersparen. Das mystische Verhältnis “des Menschen” zur sonstigen Natur wird also durch Angst vor Ungemach bestimmt.

Ökofimmel camoufliert die Widersprüchlichkeit der vorherrschenden “Öko-Politik”

Die Beeinträchtigung der Biosphäre ist als Multiplikation von Qualität und Menge zu betrachten. Der chinesische Versuch, die Bevölkerung zu reduzieren hat bisher keinen Erfolg gehabt. Die Maßnahmen wider- sprechen der Mensch-Natur. Dennoch darf der Ansatz - wenn Überle- ben so wichtig ist - keine Tabu-Zone sein. Und schon gar nicht sind Maßnahmen zur Mehrung der Bevölkerung zulässig, denn die andere Möglichkeit, nämlich materielle Askese, die Qualität zu mindern, wi- derspricht ebenfalls der Mensch-Natur. Fazit: Mehr Widerspruch geht nicht.

Wenn Andere das Entscheidende nicht tun, ist nicht einzusehen,
dass “wir” uns wegen dem Untergang der Menschheit verrückt ma- chen. Die Welt am deutschen Wesen genesen zu lassen, steht im Widerspruch zu geschichtlicher Erfahrung. Erst recht, weil der Schutz der Biosphäre verbreitet als Ansatz für die Verstärkung gesellschaftli- cher Widersprüche (politisch) genutzt wird.

Ökofimmel umschifft das Kostenproblem

Geht es um das Überleben ist (irrationale) Angst das Standard-Ver- halten. Um die Überlebens-Chance zu verbessern oder zu optimieren ist rationales Verhalten sinnvoller. Im Fall Biosphäre mit ihren zahllo- sen beeinträchtigten Komponenten ist der Untergang nicht akut zu befürchten. Zeit genug also, überlegt und rational zu entscheiden.

Das Gegenteil geschah vor 30 Jahren und teilweise noch heute: Von den in der Tat hohen Kosten wurde/wird bisweilen mit Vorsatz “nicht geredet” um das irrational reagierende Publikum nicht verrückt zu ma- chen.

Ökofimmel “vermeidet” Prioritäten zu setzen

Ist es sinnvoll, erst die Nutzung der Atomenergie und später den Ein- satz Kohle und Kohlenwasserstoffe einzustellen? Ist die Dinosaurier- Bahn-Technologie der richtige Ansatz im Verkehrsbereich? Ist es ziel- führend jede Möglichkeit zu nutzen, den Straßenverkehr zu strangulie- ren? Was ist gegen das Verpressen von CO2 im Untergrund einzu- wenden? Ist es richtiger Kohle zu verfeuern, statt Wasserkraft hinter großen Stauseen zu nutzen?

Warum herrscht angesichts des Potenzials der H2-Technologie nicht mehr Gelassenheit? Warum verteufeln die Bannerträger für “Umwelt- schutz” die Wasserstofffusion? Wäre es nicht sinnvoll systematisch am Metallrecycling zu arbeiten? Welche Möglichkeiten und Bedarf
gibt es, mit dem Ziel von 1000 und mehr Jahren die Auslaugung agra- risch genutzter Böden zu vermeiden?

Um die “dicken Bretter” machen etwa die Sog.Grünen, wie die ande- ren Sozialisten den großen Bogen. Mit Zutun deutscher Konsen, ist geschehen, dass an den Schaltstellen Fachleute der Jurisprudenz, Politologen, Lehrer für Deutsch und Geschichte, statt Naturwissen- schaftler, Ingenieure und Ökonomen sitzen. Wann kommt als Vollstu- dium der Master für Umweltrecht?

Statt planmäßig zu überlegen, wird “Umweltschutz” nach Opportunität um (neue) Projekte ergänzt. Angst-Intensität, mediale Effekthasche- rei, Verbalismus und vor allem Verelendungsstrategie sind der rote Faden für das Geschehen. Immer, alles, sofort “haben” zu wollen, überwindet Angst, führt aber zu Vergeudung der Arbeitskraft von Milli- onen Personen und ökonomisch gedacht zu enormer Vergeudung von Finanzmitteln. Es tippte in ganz anderem Zusammenhang Gabor Steingart, Herausgeber des HB am 01.08 für seine Kunden: “Am En- de der Geschichte wird mutmaßlich eine Unmoral stehen: Die Großen haben nur gepokert, die Kleinen sind krepiert.”

Ökofimmel begünstigt irrationales Verhalten

Es schließt sich der Kreis. Reale Umweltpolitik, d.h., Maßnahmen zum Schutz und Pflege der Biosphäre werden auf der Grundlage irra- tionaler Ansichten umgesetzt, sind selber irrational, bestätigen und verstärken damit irrationales Verhalten. Etwa für die Aussage “CO2 in der Atmosphäre erhöht die Temperatur der Erde” wird der hieb- und stichfeste Beweis nicht verstanden und auch nicht verlangt. Sicher
gibt es Personen, die davon
(verhaltensökonomisch) überzeugt
sind. Allerdings weiß auch der Naturwissenschaftler, dass (empiri- sche) Formeln, ihre Parameter u. “Naturkonstanten” auf statistischen Befunden mit nicht verstandenen Korrelationen und verdeckten Prä- missen beruhen.

Der euphemistische Begriff Ökofimmel ist, da treffender, durch Öko- Hysterie zu ersetzen.
         

31. August 2014

Bürokratie, Sanktiönchen, Verbalismus

Angenommen eine Regierungsspitze befasst sich mit ei- nem beliebigen kritischen Problem. Angenommen, die Ein- schlägigen erfahren (nur) von der Befassung. Mit Sicherheit gingen die interessierten Einschlägigen zu einem Markt
hin und sorgten dort für ihre trockenen Schafe. Regierungs- maßnahmen liefen partiell oder total ins Leere. Das Prinzip der
sowi Unbestimmtheit “macht sich gnadenlos bemerk- bar”. Zur Reduktion der Abstraktion seien mangels konkre- tem Beispiel Themen wie Aufruhr, Finanzen, Rohstoffe od. Energie erwähnt. Regieren ist durchaus schwierig. Und noch schwieriger, wenn Parteien meinen, als Regierung vom Kinderpopo bis zum Kosmos alles (positiv) schultern zu können.

Vom EU-Gipfel in Brüssel ist zu wenig Gutes zu erfahren. Unklar ist lediglich, ob es dort zugig, wie auf einer Kita für Einjährige oder Fünfjährige bzw. einer Schule für Pubertie- rende. Obwohl Repräsentanten von großen, geprügelten, erfahrenen und sehr alten Nationen anwesend waren.

Da gibt es zum Einen die Idee der Bestrafung des Herrn Putin und seiner Leute. Dass die russische Regierung
nach Maßstäben von Kultur u. Zivilisation den Amok läuft, ist bekannt. Andernfalls würden “gezinkte Karten” keinen Kurswert haben. Es muss also wichtige Personen geben, die der Meinung sind, dass Bestrafung die Verzweiflung
der Regierenden in Russland zu minderte. Außerdem müs- sen die gleichen Personen der Meinung sein, dass die Bestrafung von Dritten den inneren Zusammenhalt der EU auf allen Ebenen stärkte. Wie brüchig die von “der Politik” selbst geschaffene Basis für das Vertrauen der Millionen
ist, wird durch den Umstand der Politikverdrossenheit so- fort klar. Was also, wenn die Sanktionen verbreitet Belas- tungen bewirken oder gar Gegensanktionen kommen?

Dann gibt es Personen, die sind der Meinung, es sei unter gewissen Bedingungen, die auch schon eingetreten sind, sinnlos “mit Putin” zu sprechen. Nachvollziehbar, dass es in der freien Natur keine Meisen gibt und überall die Tas- sen herumstehen. In jeder Wirtschaft fehlen schon mal Produkte. Etwa Dichtungen sind allerdings unverzichtbar. Oder? Klartext als Frage: Wo sind die guten Geister der möglicherweise zuständigen Personen? Beim Ballermann oder auf in ihren Parteigremien? Personen, die Sprechen als insofern sinnlos einstufen, sind - aber hoppla - sofort
zu ersetzen. Gibt es “da” jemanden, der bereit und in der Lage ist, seine “Herausforderungen zu bewältigen”? Oder haben “wir” mal wieder Duktusprobleme?

Was hat die Bevölkerung unseren Herrschaften angetan, dass die sich mit solcherlei miserablem Regieren revan- chieren?

30./31. August 2014

Eine Frage der Perspektive

Lt. KStA, 30.08, S.5 will die SPD die Arbeitslosigkeit durch Erhöhung der Staatsausgaben vermindern - dann
kämpft man schön. Also sollen Steuern oder Staatsverschuldung weiter erhöht werden.

Es sollte die SPD, nicht anders als die anderen Sozialis- ten  gefragt werden, welche Perspektive ihnen hierbei so vorschwebt.

Naa, Ihr von den
Abendlandrettern? Lieber SPD oder lie- ber FDP? Wie wär’s, wenn die Wähler alsbald “Näheres”
- nicht nur ein “ungelegte Eier” - erfahren? Hierbei ist das “Risiko” der Kollegen relativ gering; den billigen Koalitions- vertrag würde es nämlich so schnell nicht wieder geben.

29. August 2014

Wladimir Putin, ratlos?

Rhetorische Frage. Denn Antwort “nein”. Die russische Re- gierung könnte die Ostukraine im Handstreich besetzen lassen. Die militärische Operation ist aber geprägt von Vor- sicht, Systematik und Raffinesse. Daher muss die russi- sche Regierung und die Personen des Regimes einen (zu- sätzlich) substanziellen und weltweiten Image-Schaden in Kauf nehmen. Linear extrapoliert steht am Ende die Isola- tion von Russland und ihrer 150 Mio Einwohner. Welches Ziel der russischen Regierung rechtfertigt diese Belastung? Rational überlegt: Nicht einmal der Wille zur Entwestli- chung des russischen Lebens und der heutigen russischen Kultur. Alles “nur” russische Innenpolitik? Kaum.

Die Positionen der Regierungen in EU, Japan und USA
sind allenfalls suboptimal gereimt. Könnte sein, dass “be- stimmte Personen” im Westen schon seit längerem über das Ziel der russischen Aggression gegen die Ukraine in allen Details, also gut, informiert sind? Es ist nicht glaub- haft, dass alle ahnungslos von der Russland-Krise über- rascht wurden. Und unser Lupenreiner “Ex” läuft hierbei le- diglich unter Gratis-Zugabe zum Sujet.

29. August 2014 Russland-Krise

Wieso fordert der Westen nicht die Rück- gabe der usurpierten Krim?

Die entsprechende Leisetreterei hat Konsequenzen: Russi- sche Truppen sind also am Asowschen Meer 12 Km Luftli- nie in die Ukraine eingedrungen. Will die russische Regie- rung von Wladimir Putin einen Korridor zur Krim errichten? In der WP gibt es einen Beitrag vom 27.08 mit einem ano- nym geäußerten entsprechenden Verdacht.

29. August 2014

Nur Staatsgläubig?

Daniela Vates tippte für den KStA, 28.08, S.4 diese Aus- sage: “Das Splitting kostet ... “ den Staat. Richtig wäre: Das Splitting mindert das Steueraufkommen für ... die Po- litiker. Aber “kostet”? Wo sind wir hier denn? Sicherlich in einem ziemlich miserablen, menschenfeindlichen Film.

Denn: So einsichtig ist, dass es bessere Politiker nicht ge- ben kann, so einsichtig deren Bedürfnisse hinsichtlich Ein- kommen aus dem risikoreichen Beruf sind, so miserabel und menschenfeindlich ist, die prononcierte Ausrichtung “der Piolitik” auf die Karrieren von ein paar 1000 Mitmen- schen. Nach der Verfassung, der Kultur können herrschen- de Politiker nicht einmal von Gerichten zu einem “ande- rem” Verhalten gezwungen werden. Wenn sie also nicht
zur o.a. Einsicht kommen, kann es zu einer böse Wen- dung der Demokratie kommen.

28. August 2014

Leider

In Köln gibt es die Kontroverse um die Frage, ob die Kom- munalwahl komplett oder teilweise neu ausgezählt werden soll. Dazu Manfred Güllner, Meinungsforscher, laut KStA,
S.24 (Lokalteil), “Wähler wollen keine taktischen Spiel- chen”. Güllner neuer deutscher Erkenntnisheld? Durch wel- che Umfragen Güllner seine Erkenntnis produziert hat, ist unbekannt. Absonderlich, dass die Aussagen nicht auf den Bund verallgemeinert sind.

Die SPD liegt im Streit. In Köln mit allen wg. der erwähn- ten neuen Auszählung, in Berlin mit sich selber, wg der Nachfolge von Klaus Wowereit. Von einer lupenreinen de- mokratischen Geisteshaltung darf aufgrund der einschlägi- gen Medienberichte nicht ausgegangen werden. Was wa- ren das für Zeiten als die SPD vorbildlich für demokratische Praktiken eintrat. Heute wissen wir: Es passte halt in die Zeit u. die umstände-spezifischen Erfordernisse des “Mar- keting”. Wir lernen: Wenn die Interessen der Personen ei- ne Rolle spielen, hört der Spaß schnell auf, egal mit wel- chen demokratie-theoretischen Erkenntnissen etwa Frau Prof. Dr. Schwan zur gesellschaftlichen Debatte beiträgt.

Richtig bleibt, diese Art von Vorgängen nicht durch die kleinkarierte Lupe zu betrachten. U.a. weil es keine “bes- seren” als die seienden Politiker gibt. Problem allerdings
ist, dass es hierbei in der Praxis nicht bleibt. Das infektiö- se Verhalten wirkt sich sogar auf die Weltpolitik aus, wie die Russland-Krise zeigt. Was das Inland betrifft, ist das
Thema Umweltschutz mit ihren “Experten” der Sog. Grünen schon oft behandelt worden.

Aktuell kommt nun die “Familienpolitik” in die mediale Agenda, weil, oh Wunder, die Politik-Branche des
Staats- komplexes daran interessiert ist. “Man” will sich profilie- ren. Womit, beschreit Daniela Vates in KStA, S.4 sehr an- schaulich. Den Reigen eröffnet die KStA-Redaktion auf
S.1 mit dem Aufmacher “Familienhilfe kommt nicht bei al- len an”. Dass Politiker sich befugt fühlen, Familien zu hel- fen, scheint akzeptiert. Unsere Manülla aus MeckPom will entsprechend ihrer Aufgabe bei Frau Dokktoah nicht die Leistungen des Steuerrechts, sondern die der Familienpo- litik “verbessern”. Vates, u.a.: “Wichtiger ist es, den Wert der Familie hochzuhalten, für die es Geld braucht , aber auch Zeit”. Zum Glück haben wir den Staatskomplex und die Politikbranche obendrein? “Priorität hat der Ausbau der Kinderbetreuung ... wichtigste familienpolitische Leistung
... als einige der wenigen die keine negativen Auswirkun- gen hat”, meint Vates unter Inanspruchnahme der Art 1-20 GG. Vates: “ ... die Kita-Programme holen lediglich einen Rückstand auf ... dazu bedarf es ... auch mehr ... besser bezahlte Betreuer.” WOW.

ist die Politik der Bock im Garten?

Die Geschichte ist bekannt: Für ca. 4 Millionen von der Geburt ihres Kindes Betroffene, “musste” eine Kinderbe- treuungsindustrie für ca. 2 Mio kleiner Mitmenschen aus dem Boden gestampft werden. Andernfalls soziale Schief- lage und so. Der Beschluss wurde vor ca. 6-8 Jahren und auf den Weg gebracht. Geschultes Personal gab es nicht ausreichend. Also jeder, auch nicht Qualifizierte konnte die entsprechenden Posten kriegen. Entsprechend das in der Tat mickrige Gehalt. Nun soll das Gehaltsniveau erhöht werden; nach dem Gleichheitsprinzip für alle. Auch die we- niger Qualifizierten, wozu auch jene Personen zählen, die die Phase der kleinen Kindern mit allen ihren gerüchlichen, soziologischen und akustischen Wahrnehmungen längst hinter sich haben und der dem entsprechenden Begeiste- rung an ihre (bezahlte) Aufgabe gehen. Vergessen wir die Politiker, besser an  J. Christus denken ... verzeihen aber nie vergessen.

Da kommt die Erkenntnis “Geburtenrate lässt sich nicht steuern”, in KStA, S.3, wie gerufen. O-Text: “Die Entschei- dung für eine Kind ist eine sehr intime Entscheidung (LT: Nobelpreis und Vedienstkreuze), bei der
nicht sämtliche finanziellen Leistungen (LT: der Familienpolitik?) gegenge- rechnet werden. Generell ist die niedrige Geburtenrate eine strukturelle (LT: !!) ... Frage”. Wussten die Regierenden D&H als sie im Mai 2006 den Beschluss im BT herbeiführ- ten dies nicht? Vielleicht hilft ihnen eine Runde Mitleid ...

Fazit

Mit Verlaub (Herr Präsident): “beschissen”. Was kann ge- tan werden - in dieser Demokratie -, damit die Politiker auf- hören, in der sozialen Keimbahn dieser Gesellschaft im Dienste ihrer jeweils persönlichen Karriere herumzufuhr- werken?

Wie kann erreicht werden, dass die Politiker an Abermillio- nen denken, die mit den von Vates und anderen gebrach- ten Ideen verrückt gemacht werden? Stimmt nicht? Und
ob: Was tun Millionen, die sich in den Bedingungen des Sozialstaates eingerichtet haben, wenn ihnen das Einkom- men verändert wird? Diese Millionen, Verfügungsmasse für die Karriere-Interessen von 2000 Personen, sollen rational und demokratisch entscheiden bzw. sich verhalten?

Keine Frage: “Regieren” ist ziemlich schwierig. Merken die Zuständigen denn nicht, dass sie Probleme lösen, die sie selber erst geschaffen haben? Warum machen sie sich (selber) das Leben unnötig schwer? Selbstbetrug?

Apoptose der Politik und der Demokratie?
             

27. August 2014 SPD

PM 262/14

Fehlt nur noch die Überschrift “Wowi der Große”. Sieg mal schön Gabriel von der SPD notiert für die (dumme) Bevöl- kerung “Klaus Wowereit hat Großes für „seine“ Stadt ge- leistet. Dass Berlin heute eine weltoffene, tolerante und at- traktive Weltstadt ist, die sich auch wirtschaftlich auf gu- tem Wege befindet, ist Klaus Wowereit zu verdanken. Ber- lin ist unter seiner politischen Führung zu einer national
wie international geschätzten Hauptstadt geworden. Ber- lins Anziehungskraft vor allem auf junge Menschen und Kulturschaffende aus aller Welt hat sich in seiner Amtszeit beispiellos entwickelt.” Oder waren es Baumeister Kohl,
der Umzug von Regierung/Parlament und die “Zufälle” der Geschichte, die Berlin als Reiseziel so beliebt machten? Auf welchem Planeten lebt Gabriel?

Jedenfalls ist auffällig, dass Gabriel (SPD) die Berliner Staatsverschuldung nicht erwähnt. Entweder ist zur Schicksalszahl in 13 Jahren nicht viel Entscheidendes geschehen oder der Vize-Kanzler der Frau Dokktoah (die gerade Herausforderungen bewältigt) findet, dass Staats- verschuldung in Deutschland (25 k€/Person) anders als in Argentinien (9,5 k€/Person) kein strategisches Thema ist. Logo, auch Gabriel ist Inhaber vom Recht auf Meinungs- freiheit.

“SPD streitet”

ist ein Teil der einschlägigen Schlagzeile beim KStA, S.1, weil sich zwei Personen um die Nachfolge des OB in Ber- lin bemühen. Die (dumme) Bevölkerung: “Absonderliche
Auffasung zum Thema Demokratie in Deutschland ... “

27. August 2014

Verbalismus als Regierungskunst?

Es meldet FAZ-O im Kanzlerinnen-Amt sollen weitere Wis- senschaftler der Geiste beschäftigt werden: Psychologen, Anthropologen und Verhaltensökonomen. Sitzen “wir” im falschen Film? Nein, es wurde richtig gelesen. Begründung für die Maßnahme: “Die Regierung will wirksamer regieren und den Bürgern einen Schubs in die „richtige“ Richtung geben.” Was für ein Blödsinn.

Soll besser regiert werden, ist Folgendes zu tun:

  • Es muss die weitere Zentralisierung der Entschei- dungsbefugnisse in dieser Gesellschaft beendet werden
  • Der Staatskomplex ist zu Gunsten der Zivilgesell- schaft zu reduzieren. Das spart übrigens richtig Schotter. Allerdings nicht durch Verminderung der Sozialleistungen für Personen, die trotz Mühe ihren sozioökonomischen Untergang nicht vermeiden können.

Um solcherlei zu tun, gibt es keinen Bedarf für Psycholo- gen, Anthropologen und Verhaltensökonomen. Allenfalls
für im Staatskomplex und speziell im Kanzlerinnen-Amt tä- tigen Personen sind dann Psychologen “erforderlich”.

Oder muss unter “Schubs” verstanden werden, dass die Bundesregierung unter SPD und CDU/CSU die
Verbalis- mus-Manipulation der Wähler “optimieren” will?

27. August 2014

Ce la vie

Irgendetwas muss seit dem Amtsantritt von François Hollande schief gelaufen sein. Ist in Paris die Wirklichkeit ungeplant und unbeherrschbar wider der Erwartuntg aus dem Ruder gelaufen? Der Herr Hallotria der europäischen Politik macht nun in Purzelbaum - bezogen auf die Aussa- gen der Wahlkampagne und die ersten Regierungsmonate. Gefragt ist eine rationale Erklärung wozu das Ganze vor und nach dem 15.05.2012, das unser chèr ami seinen Landsleuten eingebrockt hat.

Und wie blöde muss sich die SPD vorkommen, die damals und besonders im Wahljahr 2013 eilfertig zum Sozialisten an der Seine tigerte. Vermutlich wollten sie nichts als Nachrichten produzieren.

Mag sein, dass das Revirement in Paris später positiv be- urteilt wird. Dass die Anpassung der Staatsausgaben an das Steueraufkommen als “Sparen” bezeichnet wird, ist so übel wie und je. Allein deswegen ist die geistige Genesung der französischen Politik eher unwahrscheinlich.           

27. August 2014

Der Flughafen und die Überraschung

Wie oft noch muss konstatiert werden, dass indigene
Da- ckelmedien das Spiel der Geschäftsführer des ebenfalls indigenen Staatskomplexes machen. Heute bietet der
Herr
Naseweis mit seinem HB ein neues Exempel und dazu auf S.1: “Der RB von B tritt nach 13 Jahren überra- schend zurück”. Typisch Kapitalisten, die stets die (dum- me) Bevölkerung ausbeuten: Da verdoppeln sich zum
Spott der Welt-Gesellschaft die Investitionskosten, der Er- öffnungstermin ist ein Staatsgeheimnis und der Herr Auf- sichtsratsvorsitzende der Veranstaltung tritt “überra- schend” zurück. Logo, könnte “man” denken: Politiker wer- den zwar in
Verbalismus, nicht im Flughafenbau geschult. Wenn der Enkel-Besuch nach Vollzug den tagelangen Einsatz einer Handwerker-Kollonne erforderlich macht,
sagt man schon mal “es sind doch Kinder”. Und wenn ein Flughafen formvollendet in die Hose geht, gilt entsprechend “es sind ja nur Politiker aus dem Umfeld der Groko” ... Wa- rum die sogar die Gesellschaft verstaatlichen wollen, kann nicht einmal der olle Karl Marx nachvollziehbar darlegen.

27. August 2014

Desinformation in der SZ
Merkel-zG
S1: Dobrintt “will” Mautpläne in Brüs- sel vorlegen. ‘schul- digung, verehrte Le- ser: “muss”. Wer denkt hierbei nicht
an den Kollegen
KTG, der im Ple- num, zwar auf den hinteren Bänken, dennoch ör von Frau Dokktoah “belehrt” wurde.
         

26. August 2014

Spieglein!

Wer ist die wichtigste Person im Ganzenland? G3Jasmiehn Fahimi (SPD) von den besten Lo- cken. Hä? Clarodoch, muss laut PM 261/14 eine Dienstreise nach Schweden absolvieren, um ... dort zentral mit Hochrangi- gen zu reden. Und reden mit den Leuten von der schwedi- schen Vollbevölkerung? Keine Zeit.

Wetten, dass die so wichtige Kollegin zusammen mit die- sen ganzen Kapitalisten “Bisinneß” fliegt.

26. August 2014

Eine antidemokratische Veranstaltung

Teile der CDU/CSU hatten vor Monaten die Kampagne ge- gen Sozialbetrug von EU-Bürgern in Deutschland losgetre- ten. Die Groko setzte eine Kommission zur Prüfung ein, obwohl die Inanspruchnahme gesetzlicher Sozialleistungen per se kein Betrug sein kann. Auch ohne Kommission ist klar: Wer durch wahrheitswidrige Angaben Sozialleistung(en) zieht, begeht Betrug nach dem Strafgesetzbuch. Jeder Verständige, also doch wohl alle Parlamentarier wissen das ganz genau. Was also sollte das Theater?

Einige Leute der CDU/CSU brauchten ein Thema. Dafür wurden also auf Kosten der Steuerzahler monatelang Be- amte beschäftigt. Sicherlich ist das keine Korruption ob- wohl das Verhalten der Groko gegen den Himmel stinkt:   

Eine Hand wäscht die andere, in diesem Fall musste der Steuerzahler für die Karriere-Interessen von Politikern den Buckel hinhalten. Auch den SPD hat hier mitgemacht. Mit welcher Gefallen wird ihre Beteiligung “vergütet”?  

25. August 2014

Eine (theoretisch) schwierige Woche

Zwar wird die Bevölkerung diese Woche von Umfragen ver- schont, nach den letzten aber wird es am Sonntag schwie- rig.

Frau Dokktoah hat das Interview zielsicher terminieren las- sen, die SPD macht seit Wochen in Wirtschafts-
Verbalis- mus, die Sog.Grünen kriegen per FAS, 24.08, S.2, von M. Wehner die optimale Absolution und die SED respektiert
im Hinblick auf Thüringen derzeit die Hunde-Rechte ...

Alles muss vertieft werden. Da Zeit und gesehene Politik- Resultate gegen die im Bund Herrschenden - völlig unab- hängig von den Resultaten am 31.08 und 14.09 - arbeiten werden, hat dies bei guten Nerven im Grunde genommen viel Zeit.

Huasco, 21. August 2014

Indikatoren und geistige Selbstbefriedigung

Den Sozzen passt der BIP überhaupt nicht in den Kram. Sie behaupten, im Sozialismus fühle “man” sich besser
und wollen solcherlei abgebildet sehen. Sollen sie haben. Beispielsweise 0,99 für den Sozialismus-Grad und 0,01 für Produktion/Konsum materieller Güter. Wenn also Sozialis- ten die Macht ergreifen, die Erwerbstätigkeit ins Bodenlose fällt, ist der Indikator noch immer positiv, weil wir dann das Arbeiter- und Bauernparadies genießen. Wobei es “sicher keinerlei Problem” ist, für die Gewichtung ein rationales Kriterium u. für den Sozialismus-Grad “dieser Gesellschaft” einen konsensualen so wie objektiven Maßstab zu definie- ren. Das Menschen-Glück wäre vollkommen, wenn Marx auf Erden zu 100 % realisiert ist.

Da Sozialisten nach ergriffener Macht stets unverändert für Meinungsfreiheit, Autonomie des Menschen, Eigentum von Mobiliar, PKW, Urlaub, Apfelsinen und Bananen eintreten, dürften die regierenden Funktionäre kein Problem damit haben, den Faktor materieller Güter wie bisher auch sepa- rat, darzustellen. Auf diese “Art & Weise” hätten die Men- schen jede Chance sich zu überlegen, ob ihnen der Sozia- lismus noch immer gefällt, wenn etwa Bananen u. Apfelsi- nen dank avantgardistischer Einsicht und Erkenntnis zwecks noch höherem Bewusstsein der Massen aus dem Korb materieller Güter gestrichen werden ...

Die grässlichen, an der Konjunktur kurbelnden Politiker hätten “wir” uns auf jeden Fall  gespart; spannend wäre al- lerdings zu erleben, wie am Sozialismus-Grad ihrer Gesell- schaft kurbelnde Politiker der neuen Avantgarde ihre ge- sellschaftlichen Herausforderungen im Auftrag ihres homo idioticus bewältigen.

Oder haben die diversen Sozialisten dieser Jahre bereits jetzt die Toleranz-Kapazität zuzulassen, dass die alten In- dikatoren neben hunderterlei neuen bestehen bleiben? Ei- gentlich müssten sie angesichts ihrer politischen Marktra- dikalität Wettbewerb richtig gut finden ...

Huasco, 21. August 2014

Hartleibige Groko

Die Gockelhaftigkeit des Standard-Politikers ist als sprich- wörtlich zu kennzeichnen. Es ist ferner der Ausdruck man- gelhafter Sozialisation der Menschen, die so handeln: Lie- ber das Land spalten als Wettbewerbern Recht zu geben.

Seit Tagen verlangt Christian Lindner es solle zum Thema ISIS IM Irak die VN eingeschaltet werden. No response.

Dabei ist das Verlangen von Christian Lindner von Vernunft getränkt. Es ist falsch, die Welt am Wesen von Deutsch- land oder dem Westen genesen zu lassen. Es darf näm- lich nicht ignoriert werden, dass zu Hass, Terrorismus, Ge- walt oder Fundamentalismus vielerlei Ausrichtung weltweit und auch Deutschland Anhänger zu finden sind. Was also liegt näher, als dass dem Problem die Weltgemeinschaft kollektiv entgegentritt? Zu anstrengend für die Bundesre- gierung auch diese Baustelle zu bearbeiten? Das kommt davon, wenn der omnizuständige Staat befürwortet wird.

Jede Ausrede solch krasser Unmenschlichkeit, wie nach den Berichten im Irak mit Arbeitsbelastung zu begründen ist nur dieses:

Inakzeptabel

Es haben sich statt dessen die Regierenden um die grund- legenden Fragen und nicht jedes gesellschaftliche Zipper- lein zu bemühen.,         

Huasco, 21. August 2014

1. Münchener PKW, 2. Spreewald-Gurken

Gibt es. Die ersteren in Russland, die anderen in Argenti- nien. Neureiche lassen grüßen. Klar ist: Unterentwickelte Kanacken-Regime haben kein Recht, ihrer Bevölkerung solcherlei zu kredenzen. Bevor Luxus konsumiert wird, müssen die Menschen erst einmal lernen, ordentlich zu regieren. In Deutschland darf nach den Vorgaben der Sog. Grünen schließlich auch nicht, einfach so, ein neuer Bahn- hof in Stuttgart genossen oder jeden Tag Fleisch gespeist werden. Es haben die Señora Kirchner od. der Herr Putin, Sohn des Putin, offenbar noch nie Kinderdemonstranten erlebt, die ihre lokale Bullenschaft zum zünftigen politi- schen Skandal veranlassen.        

Huasco, 20. August 2014 der Fall Isis im Irak

VN für den Irak mobilisieren

Am 13.08 (Massenmord billigen?), 15.08 (Humanismus hurra in die Hose) und 17.08 (Nein) gibt es zur Lage im
Irak LT-Kommentare. Tenor: In diesem Fall sind Waffenlie- ferungen angezeigt.

Durch Christian Lindner stellt die FDP zum Thema klar: „Waffenlieferungen in den Irak wären eine weitreichende Änderung außenpolitischer Grundlinien der Bundesrepu- blik. Eine solche Entscheidung ohne Regierungsklärung
der Bundeskanzlerin und ohne Billigung des Deutschen Bundestages zu treffen, ist eine regelrecht dreiste Anma- ßung der Großen Koalition.

In der Sache spricht alles dafür, keine Waffen in Krisenre- gionen zu liefern. Die Schutzverantwortung liegt bei den Vereinten Nationen, auf deren Handeln die Bundesregie- rung drängen sollte.”        

Huasco, 20. August 2014

Süßes Elend?

Irgendwie muss der Herr Marx, Karl, Außenseiter, lonely rider, gewesen sein. Also erfand der Mann die erforderliche Verschwörungstheorie um seine insofern missliche Lage
zu erklären: Die Anderen seien schuld, dass nicht er, ein intelligenter Genosse seiner Zeit, an den Schalthebeln der Macht sitzen durfte. Er machte das so gründlich, dass ins- gesamt 20 Bände voll von Text dabei herauskamen. Das Opus trägt die Bezeichnung “Marxismus”, sozusagen zu Ehren des Meisters.

Im Durchschnitt sind Menschen soziale Wesen, die Kon- sens ihrer Entournage suchen und pflegen. Aber es gibt, frei nach Gauss, eben die Ausnahmen unterschiedlicher Intensität. Karl Marx war insofern kein Einzelfall. Auch heute gibt es Leute, die zurückbleiben, “es” nicht schaffen und dazu uneinsichtig sind, letztlich rücksichtslos um sich schlagen und in der Summe zerstörerisch wirken. Die Idee des Karl Marx zur Revolution ist das Resultat dieser Be- findlichkeit. So ungerecht, die Welt, dass die weiche Va- riante, die (klammheimlich, bestmöglich camouflierte) Ver- elendungsstrategie auch in zivilisatorisch und kulturell fort- geschrittenen (ehämm) Gesellschaften salonfähig ist und vermutlich bleibt. Unter dem Strich: Der Einsatz für die Ausgebeuteten und folglich Armen, legitimiert allemal die begehrten hohen Positionen in der Gesellschaft aus Staatsindustrie und Zivilgesellschaft zu beanspruchen.

In unserer modernen Zeit sind noch heute beispielsweise die Sog.Grünen vom gleichen Zuschnitt wie zuvor allge- mein beschrieben. Ihre Vorgänger von 1968, von ihren ar- beitswütigen Eltern teilweise herzlos abgehängt rebellier- ten - angeblich gegen NAZIhaftigkeit - aus Unverständnis, erlebten den entsprechenden Widerstand und glitten in Marxismus ab. Mit wenigen Pinselstrichen war die Welt erklärt. Was Gewalt betrifft, machten die 68ger an den Hochschulen keinerlei Federlesen, es folgten etwa Mutlan- den, Wackersdorf, Gorleben und zuletzt Stuttgart 21. Vor- dergründig wirkt das Dagegensein der Sog.Grünen irratio- nal. Ist es aber mitnichten. Wann immer darstellbar ist das Kapital, das das System bestimmt, der Schuldige. Zwar liegen die Latten derzeit auf dem Speicher (Fritze Kuhn) aber Verelendungsstrategie geht angesichts konservativer Dusseligkeit immer.

“Man” ist gegen grüne Gentechnik. Egal wie ungerecht für Afirka wie der Fall der Ebola-Epidemie zeigt. “Man” ist
auch gegen der Braunkohleabbau
(1). Empörend sei, dass das Vattenfall-Kapital, Braunkohle in der polnisch-deut- schen Lausitz in Profit umwandeln will. Kein Wort von Löh- nen, Steuern, Zinsen, Lieferanten und Verbrauchern die um Vieles mehr als “das Kapital” profitieren werden.

Zugegeben: Viele sind sich “ihres” Marxismus gar nicht be- wusst. Das beruht nicht nur auf marxscher Entfremdung, sondern auch auf Gehirnwäsche durch mediale Manipula- tion. Meinungsfreiheit bleibt dennoch sakrosankt. Aber es modert altrömische Dekadenz. Sollte die Rennaissance erneut erst in 1000 Jahren ausbrechen? Es ist wie es ist, wenn zu Viele Sozialismus wollen ... gibt es ... Sozialis- mus. Wollen Sie, verehrte Mitwähler das wirklich?        

Huasco, 20. August 2014

Naa, Putin?

Wann bezahlt er denn der Ukraine die Krim? Vielleicht mit Gas abstottern?          

Huasco, 19./20. August 2014

Erlaubt

Darf “man” in Deutschland Marxist sein? Schwierige Fra-
ge?  Nein, denn laut Verfassung geht das nicht. Zwar kann an einzelnen der Art.1-20 ein wenig herumgedeutet wer- den, aber insgesamt und verständig gelesen, ist nach der Intention des Verfassungsgebers von 1949 und dem ent- sprechenden Text der Verfassung eine “sozialistische Ge- sellschaft” nicht zu errichten. Auch dann nicht, wenn sie
als “Bauern- und Arbeiterparadies” camoufliert wird; wobei “Bauern” und “Arbeiter” funktionell und als Menschen zu- mindest in dieser Gesellschaft unverzichtbar sind.

Nun ist es eine Tatsache, dass Viele in Deutschland vom Marxismus regelrecht beseelt sind. Viele sind sich dessen allerdings nicht bewusst. Wir haben es mit einer sozialisti- schen Infektion vieler Personen zu tun. Sollte also marxis- tisches Denken verboten werden?

Versuche Anderen bestimmtes Denken einzutrichtern hat es in der Geschichte bis in die Gegenwart
(1) schon oft  gegeben. Wie also könnte ein spezifisches Denkverbot (operationale) Praxis sein ... ? Eben, geschenkt. Also
bleibt erlaubt marxistisch zu denken. Und wenn Viele in dieser Weise sozialistisch denken und das umgesetzt “se- hen” wollen? Simpel: Dann wählen sie Sozialisten. Und die machen ... ? Eben. Also überlegen Sie, liebe Leser, wie
sie ihre (eigene) Stimme zielführend einsetzen. Wählen die Einzelnen nämlich Sozialisten gibt es ... Sozialismus. Die Lehre: Erst denken dann handeln ...

Mit anderen Worten schützt das GG die Menschen nicht vor Sozialismus. Wer Sozialismus nicht will, muss das persönlich, sozusagen händisch, besorgen.
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(1) Nicht nur in UdSSR, DDR, Kuba, Nord-Korea, Venezue- la oder den Versuchen des Kirchner Regimes in Argentini- en. Auch - pauschal - betrachtet in den deutschen Medien dieser Jahre, gibt es permanente und intensive Versuche, die Menschen der Sozialismus-kompatiblen Gehirnwäsche zu unterziehen. Aber die “Gluht der Freiheit” ist nicht aus- zutreten und dann werden Sozialisten stets gewalttätig.     

Huasco, 19. August 2014

Verbalismus wird Verbalaktionismus

Was folgt daraus, dass einige Leute der CDU/CSU in Bawü sagen, die Leute um den HH-Prof passten nicht (FAZ, S.4) zu ihnen? Nichts, also greift in der CDU/CSU Verbalaktio- nismus um sich.          

Huasco, 18. August 2014

Extremismus

Die Einen quatschen sich den Mund fusselig, machen in
Verbalismus, wollen ihre 80 Mio von der Bevölkerung der gehirnamputierten Vollidioten mit verbaler Effekthascherei kapern.

Die Anderen schweigen, wenn sie reden, auf den Tisch hauen sollten. Wer erinnert nicht Herbert Wehner mit: “Der Herr badet gerne lau ... “. Solcherlei intellektuelle Schlapp- schwänze wollen ihre Herausforderungen bewältigen und so regieren: Sie sind veritable
SSG.

Etwa die Frau Dokktoah sagt nixx zur Isis, zum Killen der kalten Progression, zur lahmen Konjunktur, zu den neuen Ausgabewünschen ihrer diversen Kollegen.

Das Verhalten ist für Tonne
          

Huasco, 18. August 2014

Sachen gibt es ...

Nach einer Nachtfahrt im “kleinen Norden” Chiles, Ankunft in Huasco gegen 10:10. Es öffnet sich die Tür aus der Fah- rerkabine und es fragt einer der beiden Fahrer, der Herr Almonacid: Weiß jemand wo hier der Busterminal liegt?

Aufregung über die Nebensache lohnt nie.
          

Concepción, 17. August 2014

Nein

Bezüglich der Isis-Terroristen im Irak ist in FAZ-O zu le- sen: “Wenn nun” über Waffenlieferungen “geredet wird, ist das Land einen entscheidenden Schritt voran gekommen. Es hat seine eigene Verantwortung erkannt und angenom- men, es hat sich aus einer ebenso engstirnigen wie be- quemen Auslegung seiner Sicherheitsinteressen gelöst.”

Wichtiger als solcher Verbalismus ist, dass die amtieren- den/zuständigen Politiker ihre Verantwortung wahrnehmen. Es geht nicht darum, “voranzukommen”, sondern um eine wohl begründete Ausnahme.

Waffenlieferungen sind wie Sozialpolitik: Die Begünstigten haben weniger Anlass sich anzustrengen. Hier also darum, um Konfliktvermeidung stets bemüht zu sein. Wobei nach- vollziehbar ist, dass in der politischen Führungselite die Tendenz beschäftigt sein zu wollen, regelmäßig - auch vor 100 Jahren oder in der Russland-Krise -  großes Unheil an- richtet. Im vorliegenden Fall also, den führenden Politikern in Deutschland die Chance der Profilierung durchzulassen.

Concepción, 16. August 2014

Kleine Lehrstunde für unsere Jüngsten ...

... und selbstverständlich auch für jene mit etwas Patina.
Christian Lindner gibt wie häufig das Interview. Unbe- dingt lesen. Die Fragen des Herr Medialen wie üblich eine dämlicher als die andere. Der Frager meint, den Chef der Liberalen mit Fragen um Existenz, Umfragen, Geschlos- senheit, die Alternative für Deppen, in Verlegendheit zu bringen.

Lindner führt vor wie dämliche Formalfragen in die wichtige- ren inhaltlichen Aussagen umfunktioniert werden.          

Concepción, 16. August 2014

Angeber oder Minenhund?

FAZ, S.1: “BND hörte Hillary Clinton ab”. Ratsam ist, selig zu werden und im Übrigen ist die Nachricht geschenkt. Wieso kam so eine Meldung überhaupt in die Medien? Entweder protzt jemand, um mehr Etat zu kriegen oder die für unsere “Dienste” zuständige Bundesregierung will den Macho geben: “NSA können wir auch”, das macht bei den Wählern einen guten Eindruck.

Es wird Zeit, dass die FDP stilprägend im Bund mitwirkt.
 

Concepción, 14. August 2014

Wahnsinn, der Herr Minister

In Santiago de Chile wurde gestern an einer einer Weiche von einer der vier U-Bahn-Linien ein Riß entdeckt. Der Ver- kehr brach zusammen, 50.000 Personen kamen Abends kaum nach Hause. Heute Morgen standen Viele bis zu 1,5 Stunden früher auf, um irgendwie bei ihrer Arbeit rechtzei- tig zu erscheinen
(1). Ein 2 Tonnen schweres Gleisstück wurde während der Nacht ersetzt und morgens lief der Be- trieb des Netzes ohne Probleme.

Dennoch Aufregung, Empörung, Verdächtigungen. Der
Herr Transportminister, ein fachlich kundiger und perfekter Politiker und wie all die unsrigen der totale Teflon Typ, war der Mann der Stunde. Er verkündete sinngemäß:.

“Das kommt davon, wenn nur auf einen Verkehrsträger ge-setzt wird. Wir müssen diversifizieren.”

Wahnsinn, die Weisheit.

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(1) So auch in Deutschland?     

Viña del Mar, 13. August 2014

Was der Mindestlohn leistet

Eines bestimmt nicht: Armut etwa im Alter zu beseitigen. Aber dieses: Falls Arbeitgeber nicht ausreichend qualifi- zierte Personen zu Mindestlohnkonditionen beschäftigen, dann die Entlastung des Bundeshaushaltes, weil die Aus- gaben für Sozialhilfe entfallen. Dass für das frei werdende Geld die Grokos jede Menge Ausgabenwünsche haben, ist nicht erst seit der neuen Idee von den Mütterpensionen (FAZ, S.17) auffällig. Hinzu kommt, dass gesetzliche Schieflagen, die der Gesetzgeber also zu verantworten hat, nicht beseitigt werden, wenn es (auch) Verlierer gibt und
die CDU/CSU den noch vor weniger als zwei Jahren befür- worteten Abbau der kalten Progression nicht abschaffen
will. Die Grokos beschädigen die Demokratie in Deutsch- land.

Wie sozialistisch/konservative Sozialpolitik die Demokratie beschädigt, ist in der vor Jahren getippten
vierteiligen Serie zum Thema nachzulesen.           

Viña del Mar, 13. August 2014

Politischer Infantilismus

FAZ, S.4: “Terminal 3 in Frankfurt genehmigt”. Weiterhin
ist zu lesen, dass die Sog.Grünen - mit Zustimmung der CDU/CSU - sich vorbehalten haben, Bedarf und Wirtschaft- lichkeit der Investition abschließend durch sie als Obrigkeit zu prüfen. Sie wissen es mal wieder besser, etwa als der Investor. Dass sie so gestrickt sind, die Investition am liebsten zu verbieten, ist nichts Neues. Als ob das Verbot von Terminal 3 am Flughafen in Ffm dazu beitragen könnte den Flugverkehr in Deutschland, Europa oder der Welt zu reduzieren. Wobei die Welt garantiert kein Interesse hat, am deutschen Wesen der Sog.Grünen zu genesen.

Geschäftsleute und Urlauber sollen sich also einschrän- ken. Funktionäre oder Politiker der Sog.Grünen auch? Beschlossen hat Letzteres noch keiner ihrer Parteitage. Interessant wird zu erfahren mit welchen Argumentativen Werkzeugen, sie die Realisierung des Terminal 3 angre- ifen, um festzustellen, ob die Sog.Grünen auch in ihren Projekten solch (strengen) Maßstäbe anwenden.

Statt sich darauf zu konzentrieren, Widersprüchlichkeiten zu überwinden, Prioritäten und Kosten der verschiedenen Projekte zu prüfen bzw. zu ermitteln, verbraten sie Energie dieser Gesellschaft mit ihrer Rechthaberei. Unzulässig ist, die Sog.Grünen als Bekloppte zu bezeichnen. Was sie tun ist klassische sozialistische Verelendungsstrategie.

10. August 2014

Bemerkenswert: Konstantin Kuhle

Konstantin Kuhle ist Juli-Vorsitzender. Es kommt der 25jährige daher und und empfiehlt unter Sommer des Nachdenkens dieses:

  • inne zu halten und über die zukünftigen Herausfor- derungen für eine liberale Partei nachzudenken.
  • Nur wenn die Denk- und Kommunikationsmuster sich ändern, wird der Neuanfang Früchte tragen. Dafür tragen aber nicht nur die Führungspersönlich- keiten der Partei, sondern jedes Mitglied Verant- wortung.
  • Künftig muss die FDP lernen, ein gesundes Ver- hältnis zu ihrem Spitzenpersonal zu entwickeln.
  • Für Gespräche mit allen demokratischen Parteien offen zu sein, ist eine Frage des Selbstschutzes vor Vereinnahmung durch einen Partner.
  • Liberalismus meint Nachdenken über Lösungen auf der Grundlage der Freiheit des individuellen Men- schen.
  • Die FDP darf sich nicht zu schade sein, mit allen Menschen zu diskutieren

Bemerkenswert hier, dass Kuhle u.a. Besonnenheit an- mahnt. Mit heißem Kopf ist die Position der FDP, des poli- tischen Liberalismus nicht zurückzugewinnen und zu fes- tigen. Die Lage ist auch dadurch gekennzeichnet, dass es den Sozialisten - bei der gesehenen Deppertheit der CDU/ CSU - gelungen ist, Liberalismus als Prinzip zu desavou- ieren. Auch eine fehlerfrei agierende FDP hätte das
nicht verhindern können. Deswegen kann den Ausführun- gen von Kuhlen in den beiden überzeichneten Absätzen nach “Die FDP muss ihre Rhetorik umstellen” nicht gefolgt werden. Beginnend mit ihrem Ursprung, den marxistisch geprägten Leuten von 1968, über ihre heute als Pädophilie bezeichnete Sexualpolitik (als kindliche Provokation der Konsen konzipiert), und die noch in ihrer parlamentari- schen Phase (indirekte) Förderung von politischer Gewalt haben die Sog.Grünen derart viel auf dem Kerbholz, dass die harte Auseinandersetzung mit ihnen zwingend ist. Dämliche Bezeichnungen wie “Ernährungsfaschisten” wer- den ohnehin nicht verstanden und unfaires Spiel ist nichts als Signal eigener Schwäche. So wie von der SED zu ver- langen ist, den DDR-Unrechtsstaat nicht nur pauschal, sondern in säuberlichen und zahlreichen Spiegelstrichen abzulehnen, so ist wünschenswert, dass die Sog.Grünen sich von ihren Fehlern materiell distanzieren, “Umwelt- schutz”, andere “Lebensentwürfe” oder “Modernisierung” nicht als Marotte bzw.
Verbalismus führen. Erst dann darf ihnen das Siegel “kongeniale Demokraten” erteilt werden. Einstweilen sind die Sog.Grünen wegen ihrer perfekt ca- mouflierten marxistischen Orientierung und ihrer systema- tischen Verelendungsstrategie mit den situativ angepass- ten Mitteln der Polemik vor die Brust zu nehmen. Dies al- les sind keine Schläge unter die Gürtellinie, sondern der einzige Weg zu vermeiden, dass die sozialistische Infek- tion dieser Gesellschaft noch weiter verstärkt wird.

Der Wert des Aufsatzes von Konstantin Kuhlen wird durch die kritischen Anmerkungen zu einer seiner verschiedenen Anregungen nicht beeinträchtigt.       

8. August 2014

“Furcht vor russischem Einmarsch”

so titelt, KStA, am 07.08.2014, S1 mit großer Schlagzeile 19X1 cm. Leute verrückt machen od. verantwortlicher Jour- nalismus?

6./7./8. August 2014

SPD erfindet für sich die Flexi-Rente

weil sie Vorteile erkennt. Das ist ein vollendeter Hammer.
Ob die SPD Vorteile erkennt, ist nämlich irrelevant. Ent- scheidend ist, was die Beitragszahler wollen. Ärgerlich, dass die SPD den Millionen seit Jahren die Selbstbestim- mung in dieser Angelegenheit verweigert, weil sie bisher
am Modell des konservativen Fürst O.v.Bismarck hängt: Alle über einen Kamm geschoren; die vergleichmäßigte Bevölkerung können die SPD-Sozialisten besser “kontrol- lieren”.

Eine Debatte hat es seit Jahren nicht gegeben. Aber die SPD befand und befindet teilweise mit infantilen Aussa-
gen, in allen Fällen nach Betonkopfmanier. Letztlich er- trinkt sie im im Regelungsdschungel, den sie in Jahrzehn- ten kultiviert hat. Das Interview mit Frau Reimann, ganz blauäugig, KStA, 04.08, S.5,  belegt dies anschaulich:

  • “Es gäbe eine Regelung, die es erleichtert Arbeits- verhältnisse über die Regelarbeitsgrenze hinaus zu verlängern, wenn Arbeitnehmer und -geber das wol- len.” Das LT: Dankeschön für die Regelung - frem- den Lebens.
  • Grundsätzlich (?) sei richtig gewesen, das Renten- eintrittsalter von 65 auf 67 anzuheben, denn “wenn wir alle länger leben, werden wir auch länger arbei- ten müssen. Das Einzige, was aus meiner Sicht unglücklich war, ist die mangelnde Differenzierung. Es gibt durchaus Menschen, die gerne über die ge- setzliche Altersgrenze hinaus im Job bleiben möch- ten. Andere schaffen es einfach nicht bis 67. Dafür müssen wir Lösungen anbieten.” Das LT: Welche “wir” sind in den einzelnen Sätzen gemeint? Wieso “müssen”? Wer nicht (länger) arbeiten will, soll es bleiben lassen. Hat dann slebstverständlich (kein/ weniger Einkommen. Lösungen anbieten oder Lö- sungen oktroyieren? Geht es kindischer? Und jenen Tausenden, die frühzeitig versterben bietet die SPD den Röhrenguck: Nicht einmal die Erben dürfen auf das mit großem Fleiß ersparte zurückgreifen. An- ders: die Sozialpolitik der SPD sieht auf Kosten von Toten die aufgebesserte Rente der länger lebenden (kapitalistischen?) Schlaumeyer vor ...
  • “Wir wollen, dass jeder früher aufhören oder eben länger arbeiten kann.” Das LT: Will die SPD dafür den Heldenstatus?
  • “ ... sind im Moment die Höhe der Teilrente und der Hinzuverdienstgrenzen sehr starr. Wer nur ein biss- chen davon abweicht, der hat unter Umständen gro- ße Verluste ... wollen wir die Übergänge geschmei- diger machen.” Das LT: Da sieht man mal welchen Unfug - unter dem Gesichtspunkt der Selbstbestim- mung und der Ökonomie - die SPD bisher “geregelt” hat.
  • Frage: “Gibt es denn überhaupt genügend altersge- rechte Arbeitsplätze?”. Antwort: “Das ist ein wichti- ge Punkt. Wir wollen nicht nur den engen Bereich der Rente anschauen. Mein Ziel ist es, dass wirk- lich alle, die länger arbeiten wollen, auch in höhe- rem Alter oder bei gesundheitlicher Beeinträchti- gung in den Betrieben Möglichkeiten vorfinden, die ihnen das ermöglichen ... “ Das LT: “Arbeitsplätze” gibt es “in der Natur” stets genug. Da die SPD im Verein mit der CDU/CSU unter dem Vorwand “so- zial” zu sein in Jahrzehnten zu viele weggeregelt
    hat, sind Arbeitsplätze längst Mangelware. Andern- falls ”hätte” diese Gesellschaft nicht 3 Mio Arbeits- lose. Und das hat obendrein staatlich verordneten Freiheitsentzug zur Folge: Wer als Rentner Lohn bezieht, wird mit Entzug der verdienten Rente be- straft. SPD, Ihr seid die Größten.

Wer das Interview aus dem vorstehend zitiert ist, verstän- dig liest, kommt auf den Gedanken, dass Herr Doemens auf die artige Art & Weise seine Fragen bei der SPD ein- gereicht und nach einer gewissen Zeit die sorgfältigst for- mulierten Antworten per E-Mail oder dem Postweg erhal- ten hat. Logo, die Sache ist heikel ... und die SPD fürchtet den Angriff der Ultras im (eigenen) sozialistischen Lager.

Die Sache ist nicht kompliziert:

Da Zwangssparen für das Alter in dieser Gesellschaft vom Gesetzgeber festgelegt ist, wird Zug um Zug mit dem Bei- tragsaufkommen die Rentenzahlung finanziert. Dafür er- wirbt der Beitragszahler das Recht auf Rente. Siehe dazu
Rentenversicherung im Liberalen Tagebuch. Wenn die SPD Menschen, die das Eckalter für den Rentenbezug
aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht errei- chen, einen Ausgleich bieten will, ist zu entscheiden, ob der Ausgleich aus dem Steueraufkommen oder den Ren- tenbeiträgen gezahlt werden soll. Im ersten Fall wird der Ausgleich aus dem ropulenten Sozialbudget finanziert; im zweiten Fall aus entsprechend höheren Beiträgen und/oder geringerem Rentenniveau. Die Lösung des Dilemmas zwi- schen Zahlung und Anspruch kann für professionell agie- rende Politiker nicht zu schwer sein.  Angesichts des men- talen Geeieres von Frau Reimann (SPD) scheint diese Voraussetzng nicht gegeben zu sein.         

4. August 2014

Anton Hofreiter (Sog.Grüne) gibt den
Klaus Uwe


Es sei dem Herrn Kollegen der Daumen gedrückt, dass er keine Gelegenheit erhält, den Kollegen Kurt Beck beim öf- fentlichen Auftritt zu molestieren ...

Das Neueste von unseren Öks, den
Sog.Grünen-Sozzen, ist per KStA-Interview, am 02.08, S.6, zu erfahren.

Weil die Sog.Grünen ihre Wahlprozente “holen”, wobei die Ablehnung des Freihandelsabkommens mit den USA ih- nen 2 davon “brachte”, sind die Sog.Grünen “mitten im Auf- bruch”. Die Sog.Grünen sind also für Zollschranken, weil ihnen das Prozente bringt. Typisch politischer Marktradi- kalismus. Ausgesprochen süß, die Aussage “wir wollen re- gieren”, sprich Posten in der Exekutive kriegen. Die
SED praktiziere Krawall, was “der Bürger” gar nicht schätzt (1), meint unser Klaus Uwe im Sommerloch. So wie die SPD in verbaler Wirtschaftskompetenz, machen die Sog.Grünen nun in verbalem Softismus. Siehe “Verbalismus” vom 31.07

Allerdings die Besserwisserei kann „man“ bei den Sog. Grünen einfach nicht lassen. So wird G. Gysi vom Klaus Uwe unverdrossen zum Sozialdemokraten promotet.

Hört-hört: „Verelendungstheorie“

Hofreiter hat seinen Marx gelernt, die Verelendungsstrate- gie
(2) ist auch bei ihm angekommen. Rakete. Aber so et- was Hässliches, sagt Hofreiter, gibt es (nur) bei der SED. Nicht bei den Sog.Grünen? Mag sein, dass die pädophilen Tendenzen Ausdruck einer gewissen Genusssucht waren. Nur: haben die Sog.Grünen für den Mindestlohn gestimmt? Wollen sie die gesetzliche Frauen-Quote? Sind die Sog. Grünen nun für die Überwindung des EEG-Gesetzes? Und was ist mit ihrer „Öko-Politik“? Am besten „Ökofimmel (nebenan) lesen.

Fehlt nur noch die Aussage: „Der dummen Bevölkerung gehirnamputierter Vollidioten kann man einfach alles ver- kaufen.“ Es sei für den Mitdemokraten die Hand ins Feuer gelegt: So etwas Unanständiges würden noch nicht einmal
die Sog.Grünen sagen. Allerdings ist schlimm genug, dass sie so handeln.

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(1) Wohl ausgenommen der von den Sog.Grünnen gewollte Krawall in Brockdorf, Wackersdorf, Lande-Bahn-West, Stgt 21, Gorleben. Eben. Wobei die SED trotz Krawall ca. 10% „holt“.
(2) Wozu „man“ für die Strategie der Verelendung wohl ei- ne „Theorie“ braucht? Denn nur ihre Taten entscheiden, ob eine Partei den Elchtest der liberalen Demokratie besteht.

2. August 2014 Russland-Ukraine-Krise

Zerbrechlicher Friede

Das Bonmot von Wladimir Putin zitiert die KStA-Redaktion

Es usurpiert die russische Regierung die Krim, denkt nicht daran der Ukraine den Preis zu erstatten. Im nächsten Akt unterstützt die russische Regierung “Separatisten” im Os- ten der Ukraine, liefert mindest eine Raketenbatterie; es kommt durch Militärs in ihrem Einflussbereich zum Mas- senmord beim Flug MH17. Putin hat Nerven: “Europas Friede Friede sei zerbrechlich”. Welchen Frieden meint Putin? Den in der Ostukraine? Oder will Putin signalisie- ren und drohen, dass östlich von Finnland, Estland, Lett- land, Litauen, Polen, Slowakei, Ungarn und Rumänien Eu- ropa endet?

Statt den Kollegen Putin mit einer zünftigen Propaganda- Kampagne
(1) zu überziehen, machen Vertreter der 28 EU- Mitglieder im Auftrag ihrer Regierungen nach wochenlan- gem ankündocyceln in Politmachismus: Sanktionen “ge- gen Russland” werden verschärft verhängt. In London, Pa- ris, Berlin, usw. ist man offenkundig der Meinung, alttesta- mentarischer Zorn und Bestrafung würden aus Putin einen zivilisierten und lupenreinen Menschen machen.
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(1) Sonst sind die D&H doch stets in der Lage der (dum- men) Bevölkerung jedes nur denkbare Bedürfnis einzubläu- en. Im Fall Putin aber bricht laues Baden flächendeckend aus.         

2. August 2014

Dreiecksverhältnis?

Der A leiht dem B 100 €. Nach einer gewissen Zeit glaubt
A nicht mehr, dass B, in Bedrängnis, den Kredit tilgen
wird. Also verkauft A dem C den Schuldtitel zum Preis von 50 €. Ist B verpflichtet den Kredit zu tilgen und C die 100 € zu überweisen?

Über die Frage entbrennt in dieser Gesellschaft der gesell- schaftliche Großkonflikt. Alle RAe, sogar alle Juristen la- chen sich den Ast. Selbstverständlich ist B verpflichtet am Ende der Laufzeit dem C die 100 € zu überweisen.

Eine ganz praktische Erwägung zur Pflicht des B lautet: Die spätere Verabredung zwischen A und C geht B den sprichwörtlichen feuchten Dreck an.

O - O - O

Die Regierung in Buenos Aires sieht das anders, denn So- zialisten wissen alles, haben immer recht u. machen was sie wollen. Die Regierung der Kirchners signalisierte also den Gläubigern sie könnten ihr Geld nie wieder sehen, wo- rauf ein Großteil der Gläubiger den Schuldenschnitt akzep- tierte. Einige Gläubiger ließen sich aber nicht erpressen, fordern die Rückzahlung von 100% der verbrieften Kredit- summe und wurden per Propaganda - von großer Mehrheit getragen - mit dem Titel “Geierfonds” geehrt. Auch Sozia- listen haben (selbstverständlich) Meinungsfreiheit ...

Empörungspolitiker und die Gegenfrage

Geierfonds sind nicht nur ruchlose Spekulanten mit unethischem und moralisch empörendem Verhalten, sondern verantwortungslose  Aasgeier die auf waid- wunde Staaten losgehen. Aha.

Inspiriert durch den Satz von Wladimir Putin, demzufolge der Massenmord über der Ostukraine nicht gewesen wäre, wenn niemand kriegerische Auseinandersetzung angestif- tet hätte, wollen zahllose Bürger der ganzen Welt (also auch Deutschlands) sicherlich fürchterlich gerne dieses wissen:

Wie steht es mit Moral und Verantwortung der Perso- nen, die horrende Staatsschulden kontrahieren, da- mit nicht nur Staatsschuldenkrisen auslösen, sondern den Profit von Gläubiger-Geiern mehren und das Fi- nanzsystem unterminieren?

31. Juli  / 1. August 2014

Argentinische Regierung spielt Pleite

Jedenfalls wollen die Leute um Frau Kirchner das Urteil des Richters Griesa (New York) nicht befolgen.

Viele - auch Meister Wladimir Putin? - sind wegen der Un- verschämtheit, bei Bewusstsein gezogene Kredite nicht zurückzahlen zu wollen, empört. Zu Recht.

Das Ganze hat auf Kosten von leider auch vielen Kleinspa- rern durchaus eine gute Seite. So schnell wird die argenti- nische Regierung keinen Kredit mehr bekommen. Das ist ein Beitrag gegen verantwortungslose Staatsverschuldung. Sparer und Investoren lernen auf diese harte Art & Weise, dass Staatsanleihen mitnichten sicher sind. Dies erst jetzt obwohl die Signale seit den 90ger Jahren unübersehbar waren: Kredite gab es teilweise nur zum horrenden Zins- satz von 16%, derweil der Kapitalmarkt-Zins bei 8% lag. Hat dazu jemand falsch beraten? Haben dazu die Sozialis- ten, die sonst doch immer alles wissen geschwiegen? Je- denfalls ist schon seit Jahrhunderten bekannt, dass bei Schuldnern die hohen Zins zahlen, irgendetwas faul ist.
Ein gewisses “selbst Schuld” kann den Gläubigern der ar- gentinischen Regierung nicht erspart werden.

Mancher kommt aus dem Staunen über das Handeln der der argentinischen Regierung nicht heraus. Unter Berück- sichtigung der argentinischen Innenpolitik ergeben sich schlüssige Antworten. Zunächst ist festzuhalten, dass die argentinischen Staatsschulden in den Jahren vor dem Kirchner-Regime, d.h., vor der Krise von 2001/2002 ange- häuft wurden. Im Laufe der Jahre wurden jedoch die Gläubi- ger als Schurken gestempelt, die selbstverständlich den Schuldenschnitt zu akzeptieren hatten. Dem Begriff der Geierfonds kann sich heute in Argentinien niemand entzie- hen. Angesichts der pauschal betrachteten Erfolglosigkeit des Regimes sind die Gläubiger die willkommenen bösen Buben im Spiel. Immerhin zeigt sich nun, dass das Schul- denmanagement “der Kirchners” auf ungenügendem Fun- dament steht, in diesen Monaten zu kollabieren droht und als Resultat (angeblich) bis zu 380 Mrd € drohen.

Erwähnenswert sind die außenpolitischen Freunde des Re- gimes: Chávez/Castro, d.h., Venezuela/Kuba und weitere weniger “Bedeutsame” der antiamerikanischen Front. Dies um darzustellen wie die Regierung am La Plata, seit Jah- ren in Bedrängnis, tickt.

Das Pleite-Spiel der Regierung von Frau Kirchner, gestützt auf eine wacklige Parlamentsmehrheit, ist ihre letzte Chan- ce das Wahldebakel im Oktober 2015 zu vermeiden.

           
Link zu 31. Juli 2014 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!