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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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FAZ-Zähler Mai 2016
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zählmethode siehe Tabelle vom Oktober 2006. Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die Sog.Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

AfD
Alfa

CDU +
CSU +
Union

FDP +
Liberale

SPD

Grüne

Linke + Links-
partei

2.

80

16

2

40

118

4

3.

68

103

2

18

43

3

4.

35

30

4

32

16

11

6.

27

55

3

15

30

8

7.

14

48

5

26

3

2

9.

62

60

4

28

31

1

10.

13

42

6

60

12

12

11.

31

65

7

26

17

4

12.

29

89

8

22

28

3

13.

30

96

2

22

28

3

14.

11

41

2

42

26

12

17.

33

29

3

51

17

5

18.

25

32

5

45

23

11

19.

20

52

5

39

11

3

20.

11

33

5

11

11

 

21.

2

21

15

11

17

1

23.

24

14

 

12

4

 

24.

28

53

8

43

20

2

25.

19

29

1

24

5

 

27.

12

46

1

11

12

11

28.

20

17

 

13

6

2

30.

45

36

2

39

7

22

31.

33

79

1

26

6

3

SUMME

672

1084

91

668

393

123

%

22,2

35,8

3,0

22,0

13,0

4,1


27./29. Mai 2016 Was man alles so miteinander vergleichen kann ...

Sog.Grüne und Wetterdienst: Das Gemeinsame

In der Meta-Ebene liegen beide goldrichtig. Der Wetterdienst weiß beispielsweise genau, dass der Herbst dem Sommer, - später, aber immerhin - der Frühling ebenfalls dem Sommer folgt. WOW.

Der Leistungen sind da noch viele. Der Wetterdienst beispielsweise legt für die Region Köln dieser Tage ein Klimamodell zugrunde, dem
zu Folge die Welt in Wasser künftig formvollendet ertrinken wird, weil Pole, Grönland, Berge Betroffene der Eiskernschmelze sein werden. Schuld von “Kapitalisten” und anderer Feinde des Folkes
(1)

Real time, d.h., im unmittelbar täglichen Leben liegen beide sozialen Bildungen
(2) oft bis meist voll-daneben. Arme Sog.Grüne? Ach, was. Arme Menschen.

O-O

Sozial besonders problematisch, die “Wetterabteilung” bei den Öko- sozzen unserer liberalen Demokratie: Sie meinen von bestimmten Phantasten aus Gründen von Angst ma- chender (sozialer & fort- schrittlicher) Propaganda kupfern zu dürfen, dass die Welttemperatur seit 1800 um 1,8 Grad Celsius gestiegen ist. Zu Propaganda-Zwecken genügt es halt, sich dumm-dreist anzustellen und einfach drauflos (3) zu behaupten. In Paris auf der Weltkliehmakonferenz (4) von Dezem- ber 2015 haben sie nun durchgesetzt, dass die Welttemperatur bezo- gen auf das Jahr 1800 (5) nur um 1,5 °C  zu steigen habe. Damit stif- ten all diese Oberbesserwisser ein sagenhaftes intellektuelles Durch- einander. Vielleicht kann in Delphi jemand helfen, der dummen Bevöl- kerung zu erklären, warum in Paris also nicht durchgefordert wurde, dass die Welttemperatur zu sinken habe. Klammheimliche Unterstüt- zung für Atom-, Öl-, Auto-, und anderer Neureichen-Lobbys?

Ach: Wie war die Welt im Jahr 1800 mit Wetterstationen zur Bestim- mung der Welt-Temperatur ausgestattet? Und war diese Temperatur von 1800 möglicherweise durch die Wetteranomalie “El Niño” gestört? Schließlich: Welche Geräte und welche Methoden des wissenschaft- lichen Sozialismus werden eingesetzt, um heute eine Welttemperatur zu messen? Wird das Ergebnis mit der Bevölkerung gewogen? Bei- spielsweise ist der Anstieg der Temperatur in China um 0,1 °C viel ver- heerender als in Deutschland mit seiner vergleichsweise mickrigen Bevölkerung von weit weniger als 100 Mio Personen.

-- -- -- -- -- -- -- --
(1) Zu wenig Verantwortung vor der Geschichte, weil der umweltliche Saustall den das untergegangene Arbeiter- & Bauernparadies in der sog. DDR, d.h., der Zone, hinterlas- sen hat in kongenialer Anwendung des historischen Materialismus ausgebländet wird. Kein Wunder diese sozialen Blender ...
(2) “Bildung” nach Hayek: Vom Menschen zwar gemacht, aber nicht (bewusst, absichtlich) entworfen.
(3) s.a. der Drauflosausstieg der CDU/CSU im Frühjahr 2011 ...
(4) Ähnlich geistreiche Veranstaltung wie der jüngste G7 in Japan
(5) “Man” muss halt überlegen, welche Zeiten das waren: Karl August Schiller hatte nämlich längst seinen Tell, Räuber, usw. geschrieben

26./29. Mai 2016

Selbst Schuld

Die Wirtschaftswoche zitiert Friedrich A Hayek mit der Aussage
Nur der Markt hält die Dinge im Fluss. Literarisch akzeptabel; nicht so als Aussage im rationalen Diskurs - der etwa mit Sozialisten unbe- dingt zu führen ist. In aller Kürze: Also muss man sich nicht wundern, wenn Sozialisten etwa behaupten “der Markt setzt die Politik unter Druck” oder “fördere die Konzentration”, weshalb “Markt versage” (was sogar Liberale behaupten bzw. behaupteten), weshalb “der Staat (!!) eingreifen müsse” ...

Weder Markt noch, Staat, Kapital, Gesellschaft, Sozialismus oder Liberalismus handeln. Das tun letztlich ausschließlich natürliche Per- sonen
(1). Der Einwand, eine Aussage mit dem grammatikalischen Subjekt eines abstrakten Substantivs sei - weil es auf das erkennbar gemeinte ankäme - akzeptabel, kann/soll(te) für den Fall politischer Kommunikation so gekontert werden: “Dann sagen wir doch genau
das, was gemeint ist; denn so sinkt die Wahrscheinlichkeit von Miss- verständnissen.

Auch die Wortgruppe “im Fluss halten” muss als unter dem Gesichts- punkt “Kommunikation” mit “Delphi” verworfen werden. Es kann nicht Sinn von (zwischenmenschlicher) Kommunikation sein, dass der Emp- fänger einer Aussage sich seinen persönlichen Reim aus der wahrge nommenen Zeichenfolge macht. Obwaltet Marktwirtschaft hat dies
den Vorteil, der dezentralen (“demokratischeren”) Entscheidungsfin- dung, die gegen unvermeidliche Störeffekte vielfach robuster ist als beispielsweise
Planwirtschaft .

-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Es handeln auch juristische Personen (Unternehmen, Körperschaf- ten, Parlament, Vereine) durch Beschlussfassung und die dem ent- sprechende Rechtswirkung. Allerdings können juristische Personen etwa mit Geldbuße, aber nicht mit Freiheitsentzug (strafrechtlich) be- langt werden. Die Vorstellung auch die unterliegende Minderheit säße “im Gefängnis”, ist abwegig.

25./26. Mai 2016

Über den Forteil eine aFd “zu haben”

Die
Sog.Grünen haben sich seit ihrer Gründung die systematische Gewaltspur gleistet. Das ist ein ziemlich unverschämtes Verhalten, wenn berücksichtigt wird, was die NAZIS getan haben. Nun kann man sogar Schwarz und Weiß mit einander vergleichen (1). Werden aber die Sog.Grünen mit den NAZIS verglichen, bricht nicht zielführender Ärger aus; nur wenige wissen nämlich, wie übel die NAZIS wirklich waren. Solche Ablenkung ist vermeidbar. Für die meisten Mitbürger ist nämlich besser nachvollziehbar, wenn die Partei der Sog.Grünen mit der (heutigen) aFd verglichen wird: Stimmung und Angst machen, ist beiden politischen Parteien gemeinsam (2). Vor Tagen wurde dieses illegitime Verhalten im LT als Verbalpopulismus bezeichnet, wo- bei (intellektueller und materieller) Populismus starke Merkmale von Korruption (3) aufweist.

-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Resultat: Schnittmenge ≡ 0.
(2) keine (absolut) exklusiven Merkmale, denn graduell ebenfalls Praxis anderer sozialer Bildungen (“Bildung” nach Hayek) waren und sind.
(3) illegitime Sicherung von Vorteilen       

25. Mai 2016 geschehen dieser Tage

CDU/CSU erfindet den Bart des Kaisers

Europa-Posten besetzen können sie. Bei europäischer Politik patzen oder passen sie. Und in der Innenpolitik? Sorry.

Nun streiten sie nach übereinstimmenden Medien-Berichten darüber, ob das Credo des FJS noch gilt. Der Norden, wie Barzel, “so nicht”; der Süden “gilt noch”.

Komischer Streit. Rechts von der der CDU/CSU gibt es ein Faktum. Als U-Boot konzipiert, von den Sozialisten ebenfalls geboosted, brei- tet sich der Brandherd als Antwort für besondere
Vopa-Fähigkeiten
aus. Vor allem die Sog.Grünen können ihr Menschenrecht auf den privaten NAZI realisieren, auf das sie den Menschen täglich und ganz pragmatisch-hautnah vorführen können, welche dolle Kerlchen sie an- gesichts so viel Unvollendetem trotzdem doch sind. Ob sie allesamt damit gerechnet haben, potenziell im Schatten zu stehen? Viele spre- chen halt von der Verantwortung vor der Geschichte. Statt vor der Zu- kunft.        

24. Mai 2016 Staatsfunk verbieten

Staat als Maßstab aller Dinge

Noch ein Beispiel: DLF, 20.05, 19:05 Kommentar: “Die Politik drückt ein Auge zu”. Zitate, als Auszug: "Die deutsche Autoindustrie hat ein Abgasproblem ... " trotz "industriefreundlich optimierten Prüfständen ... Einmal mehr stellt sich damit die ganze Branche bloß, weil sie die sauberen und umweltfreundlichen Autos nicht liefern kann, die sie den Kunden vollmundig verspricht ... Man muss es nüchtern konstatieren, die Politik hat sich von der Automobilindustrie wissentlich über den Tisch ziehen lassen, weil die technisch nicht in der Lage ist, umwelt- freundliche Motoren zu bauen ... Da werden die Verbraucher durch ab- solut optimierte Prüfszenarien hinter's Licht geführt und die Politik drückt von links bis rechts ein Auge zu ... Die Bürger werden mit Steuervorteilen für angeblich sparsame und klimafreundliche Autos geködert. Sollten sich die neuen Fakten bestätigen, dann müsste
man eigentlich von systematischem Steuerbetrug reden ... "

Auf die Idee, dass möglicherweise der
Staatskomplex, speziell “die Politikbranche”, ein Abgasproblem hat, bzw. kreiert hat, kommt der Autor des Kommentars offenkundig nicht. Nach dem Selbstverständ- lichkeits-Prinzip und kritiklos wird das Handeln der Politik als Maß für wahr und richtig unterstellt. Zu Ende gedacht, lugt hinter der Ecke die hässliche Fratze von Totalitarismus; es riecht einmal mehr nach
“Farm der Triere”.

Daran ändert nichts, dass

  • jeder Mensch, auch der Journaleur, Meinungsfreiheit hat
  • die Automobilindustrie anlässlich des entsprechenden Gesetz- gebungsverfahrens möglicherweise aus Gefälligkeit eingeknickt ist, statt darauf zu bestehen, technisch nicht Machbares abzu- lehnen
  • die Politik trotz Weltuntergangsängsten, denen sie wie eine Lämmerherde folgte, weder Mumm noch Fähigkeit hatte, etwa mit weitergehenden Verboten geringeren CO2-Ausstoß sicher zu stellen,
  • statt dessen (eventuell notwendigen) Umweltschutz - nicht an- ders als im Fall Datenschutz oder Glyphosat - heuchelte
  • auch im Fall fehlerhafter Gesetze, der Einzelne oder eine Fir- ma kein Recht hat, parlamentarisch sanktionierte Beschlüsse zu umgehen, ggf. also mit negativer Sanktion zu belegen ist.

Im vorliegenden, wie vielen anderen Fällen, wird der Staatsfunk ge- nutzt, den Willen der Politik per Propaganda durchzusetzen. Solcher Staatsfunk, der nicht einmal entfernt die Funktion zu informieren er- füllt, muss der Politik verboten werden.       

22. Mai 2016

Verbalpopulismus

Manchmal überkommt den gemeinen Bürger dieser Republik der Ge- danke, unsere Damen & Herren würden mit “wir schaffen das” meinen, die Demokratie beschädigen, gar ruinieren. Es geht hierbei nicht da- rum, die (stets unvermeidliche) Fehlerliste etwa “westlicher Politik” zu monstranzieren, sondern um Fälle von, sicherlich fehlerhaftem,
illegi- timem Verhalten - allerdings obendrein wider besserem Wissen.

Schon die Urfassung, Anfang September 2015, des “wir schaffen das” war Verbalpopulismus. Sicher gab es auch davor Geschichte, deren Fehlerhaftigkeit aber nicht entschuldigt, sie mit Schlampigkeit fortzu- setzen. Zu bedenken ist zusätzlich, mit welchem Impetus unsere Da- men & Herren, wenn Wahldampf tobt, ihre Weisheit und Kompetenz preisen oder von gedungenen Spezialisten des medialen Faches dar- stellen lassen.

Bekannte Folgen waren die Verstärkung der Einwanderungslawine u. harte politische/finanzielle Konsequenzen. Andere schlossen - zum Glück für unsere Herrschaften - die Balkanroute. Zusätzlich war gebo- ten, mit der Türkei zum Schutz der griechischen Regierung “geeigne- te” Verabredungen zu treffen. Die Herrschenden der Türkei sitzen am längerem Hebel. Europa hatte zu müssen. Für uns unangenehm bis ärgerlich. Nun leisten sich die Herrschenden in der Türkei, speziell Hr Erdogan, ein Regime, das nach den Maßstäben der EU/Deutschland multipel verwerflich ist. Vor diesem Hintergrund bezeichnete Norbert Lammert
(1) seinen Kollegen Erdogan als “Autokraten”, eine Bezeich- nung, die eher als Verniedlichung einzustufen ist. Ungebrochen ist eben die Tendenz, die Welt an deutschem Wesen genesen zu las- sen, womit - übrigens - in nur 3 Jahrhunderten der (dummen) Bevölke- rung u.a der zweite Dreißigjährige Krieg, nämlich der von 1914-45, von der Herrschenden eingebrockt wurde. Es gab selten - auch heute - bessere Politiker. Deren Verhalten aber muss sich signifikant ändern, d.h., verbessern.

Was ist zu tun?

Nicht alles. Etwa die internationale Zusammenarbeit der Herrschen- den ist brauchbar. Bisweilen halten sie - aus Eigeninteresse - sogar wie Pech und Schwefel zusammen ... nun ja. Grundsätzlich ist dane- ben, wenn sie sich untereinander verbal traktieren, aus der Sicht des jeweils Betroffenen gar verunglimpfen. Norbert Lammert agiert nicht in der Rolle eines Provinzpolitikers. Dessen Verbalpopulismus ist degou- tant.

Zum Vorfall äußerte
Alexander Graf Lambsdorff: "Ich halte es für wenig zielführend, wenn Vertreter von Verfassungsorganen der Bun- desrepublik Deutschland ausländische Staatschefs mit Etiketten ver- sehen. Die Türkei ist bei allen Problemen ein großes und wichtiges Land, eine stolze Nation, ein Nato-Verbündeter, sie liegt geografisch an entscheidender Stelle zwischen der EU und der Krisenregion Syri- en/Irak/Libanon. Das heißt: Man muss pragmatisch und respektvoll miteinander umgehen, daran führt realpolitisch gar kein Weg vorbei. Das schließt Kritik nicht aus. Aber persönliche Beschimpfungen?
Was sollen die bringen?"

Warum fällt es bestimmten Leuten - insbesondere angesichts der Gefahr die Demokratie zu beschädigen - so schwer, dem materiellen und verbalem Populismus abzuschwören? Sind es eventuell sogar au- tokratische Allüren, die einige
indula Herrschenden nicht bewältigen können? Liberaler sollten sie sein.
-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Mitglied in der CDU/CSU, Präsident des Parlamentes aller 82 Mio Deutschen. Lammert gehört zu den Wenigen, die Demokratie mit un- übertroffener Härte/Konsequenz formulieren und praktizieren kann. Zu hoffen, dass auch ihm, wie jeder Person, gelegentlich der Black-Out widerfahren ist ...           

20. Mai 2016

Liberalismus heute

Im
LT wird HC-Liberalismus vertreten; liberale Praxis muss pragma- tischer sein:

  • die realen Machtverhältnisse:
    • das aktuell verfügbare Personal,
    • die aktuellen Wahlergebnisse,
  • Evolutive Prozesspolitik - so weit aktiv gestaltbar - ist unab- dingbar, denn die Einzelnen ändern ihre Meinungen nicht “auf Knopfdruck”. Hau-Ruck-Reform - gutes Beispiel der Draulos- ausstieg vom Frühjahr 2011 - grenzt an Totalitarismus.
  • auch wenn Sozialismus prinzipiell zu verwerfen ist, gibt es zwi- schen beiden (antagonistischen) Polen - vorstellbar als geome- trische Sphäre - eine schier unendliche Grauzone.
  • Politik als Institution der Demokratie gedacht, hat eine gemein- same Verantwortung.
  • Zur gemeinsamen Verantwortung gehört wie HD Genscher es vorlebte, lautlos und viel weniger aufdringlich als heute üblich
    zu “regieren”. Für Politiker ist ihre “Branche” das Leben; für die überwältigende Mehrheit der Bürger nicht.

Pragmatismus eben. Nicola Beer im Interview mit der Saarbrücker Zeitung von gestern: “Wir haben aus der letzten Legislaturperiode ge- lernt und ... Neuaufstellung hinter uns. Das hat die Mitgliedschaft ge- eint und der FDP neues, klares Profil gegeben. Deswegen stehen für uns die Inhalte stärker im Vordergrund. Sie sind für Koalitionen maß- geblich. Angesichts der Tatsache, dass die Parteienlandschaft bunter geworden ist, dass Zweierkoalitionen immer schwieriger werden,
muss man nach jeder Wahl pragmatisch schauen, mit wem man möglichst viele seiner Inhalte umsetzen kann. Da schließen wir außer den extremistischen Rändern keine Partei aus.”

Zuzugeben ist schließlich, dass die Abgrenzung zwischen extremis- tisch - auch eine Frage des jeweilig momentanen Wähleranteils - manchmal strittig ist. Etwa die Sog.Grünen angesichts ihrer Gewalt- spur durch die Geschichte Deutschland seit 1980? Gut, sie haben
sich gebessert. Weil sie im Establishment angekommen sind. Rück- fall? Denkbar. 

18. Mai 2016, 09:30 wahr, wahrer am wahresten

Ach so: Überwachung der Geldzirkulation

FAZ, S.N3: “Die Abschaffung der 500-Euro-Banknote wird offiziell da- mit begründet, dass die hohe Stückelung die Zirkulation des Geldes der elektronischen Überwachung entzieht ... “ Und das “geht gar
nicht”.

  • Denn die Herrschenden wollen sicher stellen, dass ihnen kein Cent Steuereinnahmen für ... zum Ausgeben “verloren geht”. Haben sie dereinst nicht Datenschutz versprochen? Haben sie nicht Demokratie versprochen? Haben sie nicht Totalitarismus abgesagt? Haben sie den Menschen Freiheit versprochen? All das haben sie. Aber Herrschen ist offenkundig wichtiger.
     
  • Im Beschluss der EZB wurde die Abschaffung der 500-Euro- Note damit begründet, dass der Schein für illegale Zwecke, et- wa kriminelles Handeln, Steuerhinterziehung, Geldwäsche, u.
    ä. Plagen
    (1) bzw. Geißeln (1) des modernen Menschen ein- gesetzt werde. Ob die Autoren der Bedenken überlegt haben, was folglich sonst in dieser Gesellschaft auch abgeschafft wer- den müsste?

    Abgesehen davon, lohnt es die menschenverachtende Korrup- tion der Prominenz des argentinischen Kirchner-Regimes
    (2) 2003-2015: Nach vorsichtiger Schätzung haben Korruption u. Geldwäsche - trotz erschütternder Armut und Kindersterblich- keit in diesen Jahren - ein Volumen 10.000.000.00,000 Euro. Der höchste Nominalwert einer (nationalen) Banknote betrug zuletzt allerdings nur 6,00 Euro ...

Absurdistan

Die Herrschenden, Konsen & Sozzen, versprechen den Menschen
das Blaue vom Himmel. Das aber beruht darauf, dass ein bedeuten- der Teil der Arbeit/Leistung jedes Bevölkerers sozialisiert, d.h., ver- staatlicht wird, um danach unter dem (vorgeschobenen) Sozialstaat
als Wohltat verteilt zu werden. Zur Begründung wird nachgeschoben, es gehe darum, Gleichheit aller dadurch herzustellen, dass Ungleich- heit perspektivisch vollständig beseitigt wird, weil das (angeblich) den Armen helfe. Wahr ist weitergehend allerdings, dass Vergleichmäßi- gung/Homogenisierung der Menschen der Zivilgesellschaft, die Posten der Herrschenden absichert. So geht moderner Totalitarismus. So wie es Georg Orwell 1945 in “Die Farm der Tiere” beschrieben hat.

Was ist zu tun?

Konsen- und Sozzen-Menschen ruinieren die Demokratie. Nachdem eine Revolution à la Marx in der Zivilgesellschaft längst nur wenige Befürworter hat, nähern sich die Herrschenden Konsen und Sozzen hinterfotzig auf die heuchlerische Tour in fein dosierten aber perma- nenten Schritten dem absoluten Staat, dem vor Jahrhunderten so vie- le Menschen abgeschworen haben.

Auch wer nur die Gefahr sieht, kann nicht anders als FDP wählen.

-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Absonderlicherweise haben Sozialisten für das Verbot von Angst- mache und Totalitarismus keinen Finger gerührt.
(2) Um ein Haar ist ihnen während der legalen Regierungszeit die Venezolanisierung der politischen Verhältnisse gelungen.

17. Mai 2016

Steuervorteile für Atomausstieg abbauen

Vor dem Hintergrund der jüngsten Klimaskandale ist erforderlich, die steuerliche Privilegierung des Atomausstiegs schrittweise zu reduzie- ren. Aus Gründen des Klimaschutzes (CH4, CO2, NOXXL) lässt sich die Besserstellung von Ab-Gasen aller Art nicht länger rechtfertigen. Die pauschale, undifferenzierte Verteufelung der friedlichen Nutzung der Atomenergie gehört in das Reich der sozialistischen Verelen- dungsmärchen. Es stünde der alles-besserwissenden intellektuellen Avantgarde dieser Gesellschaft gut zu Gesicht, wenn “sie” ihre krau- se, vor allen Dingen widersprüchliche Politik gegen Umweltschmutz endlich korrigierte. Dies schon aus sozialen Gründen. Oder wollen sie damit fortfahren, der dummen Bevölkerung unterjubeln, Umweltschutz sei simsalabim ohne Wohlstandsverlust machbar? Früher polterte die CDU/CSU gegen böse Kommunisten. Heute säuseln die Sog.Grünen Wohlstand sei ohne Anstrengung machbar. Dolle Kohalition, die unse- re Kronleuchter von Humanismus, um den Kosmos Besorgten guten Menschen, sich “da” “so” forstellen ...

Was ist zu tun?

Tragt Verantwortung für die Zukunft. Altrömisch war vor 1600-1700 Jahren. Nicht zukunftsfähig. Verdummende Propaganda ist
illegiti- mes Verhalten.

17. Mai 2016

Nach der Drohung: Realität rückt näher

Vorige Woche jubelte Sekunde auf, Sekunde ab, die intellektuelle Avantgarde dieser Republik über die erste Landesregierung von CDU/ CSU und Sog.Grünen. CDU/CSU konservativ, letztere mit dominieren- dem, typisch sozialistischem Flügel samt allem üblichen Pipapo. Es klang wie eine Drohung, nach dem, was die CDU/CSU sich bereits bisher in ihrer berliner Sozialisten-Koalition geleistet hat. KStA, S.5: “Rufe nach Schwarz-Grün werden lauter”. Realer Hintergrund: Wan- derwitz & Span “rufen”; angeblich will der Hoppe-Hoppe das Gleiche. Nach dem GG alles erlaubt. Auch
legitimes Verhalten?     

14.. Mai 2016

Crashman, unser allersüßester

Hat das süße Joschkale
(1) von 1999 formvollendet defenestriert: “Je- der darf wählen, was er will”. Typisch Sog.Grüne. Sind sie nicht ein- fach umwerfend? Eine derart nette Obrigkeit hat es in der Mensch- heits-geschichte seit 10 Mio Jahren - also einschließlich die Regime der berüchtigten Neanderthaler, die ihre Politik (bereits damals!) per Keule vermittelten - noch nie gegeben
-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) O-Ton einer hingerissenen Journaleurin auf dem Gipfel der Sog. Grünen zum Thema Kampfeinsatz der NATO: ”Ach ist der süüüüüüß“. Kernschmelze ist vergleichsweise ein Mini-Wärmespender. Joschka kassíerte damals eine ziemlich Klatsche. Unerhörter Vorgang.     

13./14. Mai 2016

Der Bluff von den 42,4 G€ Steuer-Mehreinnahmen

Am 04.05 wurde für die (dumme) Bevölkerung ein Text mit der Aussa- ge formuliert, dass der Staat bis 2020 Steuermehreinnahmen von sa- ge und schreibe 42.400.000.000,00 € erzielen werde. Falschmeldung. Denn realiter sind es 44.400.000.000,00 €. Am 11.05 bzw. 12.05 be- richteten nämlich SZ u. FAZ, Sprachorgane der GroKo die sie faktisch sind, dass LKW-Maut auch auf 40.000 Km sog. Bundesstraßen erho- ben
(1) werden soll. Die für LKW gebührenpflichtigen Straßen werden
- simsalabim - von 15 auf 55 Mm erweitert. Ok, kann man machen.
Wo aber ist die dem entsprechende Reduzierung anderer Steuersät- ze?

Nur zur Erinnerung: “Staat” ist “für Straßen zuständig” - absolut sach- gerecht, denn es geht um Vernetzung. Laut Konsen und den diversen Sozzen allerdings, weil “Staat” schon immer die Quelle jeglichen Glücksgefühles materialisiert. Die Politik-Branche sagt, für die 81,5 Menschen, die in D’land siedeln. Laut Zivilgesellschaft handelt sich es allerdings nur um das Glücksgefühl des
Staatskomplexes, weil die Obrigkeit sich ihr populistisches Dasein durch viel Geld ausgeben so  einfach wie möglich machen will.

Selbstverständlich “brauchen” wir einen Staat. Aber einen, der immer teurer wird? Einen, der sich immer mehr Kompetenzen an Land zieht, damit sich D&H als Wichtigtuer profilieren können? Einen, der die
D&H immer mehr überfordert also immer notorischer versagt? Einen der die Menschen bis zum jeweiligen Anschlag abzockt?

Und das
illegitime Verhalten von Konsen & Sozzen kriegen die Menschen von Medienproduzenten wie den Verlagen von SZ und FAZ, aufgehübscht und intellektuell vorgekaut, obendrein gratis nachge- schmissen. Zur Klarstellung: Die Verlage dürfen laut GG so handeln. Problem: Die Entscheider in diesen Häusern schämen sich nicht.

Was ist zu tun ?

Gemäß Stand der Technik wird nach und nach der gesamte Straßen- verkehr nach Km-Fahrleistung gebührenpflichtig. Dafür aber sind alle Steuern “auf Verkehr” abzuschaffen: Steuer auf Kraftstoff und KfZ
(2).

Was aber überhaupt nicht geht: Vor Jahren die Mineralöl- und KfZ- Steuer einführen, teilweise laufend und rabiat zu erhöhen, und wenn
die technischen Möglichkeiten gegeben sind, außerdem die gesamte Bevölkerung per Straßen-Maut bestrafen.

Wie wir Konsen & Sozzen kennen, wollen ”wir zwar alles schaffen” können, aber auf diese hinterfotzige Art & Weise Flüchtlinge davon abhalten, in Deutschland Schutz zu suchen ... Problem für die FAZ: Es entfiele der reichliche Lesestoff zum Thema aFd.

-- -- -- -- -- -- -- --
(1) ... wie erhaben für Sozzen und Konsen ...
(2) Wenn die D&H meinen, es sei billiger” Maut per EDV zu erfassen als Steuern auf Sprit zu erheben ... Wahr ist hierbei: Die deutschen Politiker gönnen den Ausländern nicht, dass sie ihren Sprit mitbringen und hier aus Sicht des Staatskomplexes “gratis” herumfahren. Eine Einigung mit ihren Politiker-Kollegen in der EU haben sie nicht hinge- kriegt. Fazit: Ihre Unfähigkeit im intrapolitischen Streit wird auf dem Buckel der Menschen, reichen und armen, ausgetragen. Sehr sozial?

11. Mai 2016

Der Mitgliederschwund

Unter diesem Titel kommentiert die FAZ, S.8, die Geschichte zu den Mitgliederzahlen der Parteien. Der Beitrag wurde die typische Unvoll- endete. Die Analyse der Vergangenheit trifft zu: Nach Teil 2 des WK 1914-45 Start wie um 1930 gehabt, Adenauer, die Kontroversen von 1966-78 mit dem Höchststand von ca. 2 Mio Mitgliedern, die Wieder- vereinigung mit instabilem Zwischenhoch und nun der Zustand von Politik-Verwaltung beim Mitglieder-Bestand von ca. 1,3 Mio Personen.

Es beteiligen sich regelmäßig 10%

D.h, 130.000 Personen schmeißen in Deutschland “die Politik”. Über den Grad ihrer geistigen, organisatorischen und wirtschaftlichen Unab- hängigkeit sollten Illusionen nicht gepflegt werden.

Politikverdrossenheit sogar in den Parteien selbst? Für das Geschäft ist es von Interesse, viele Mitglieder vorzuweisen. Die deshalb propa- gierte Beteiligungsmöglichkeit geht allerdings gegen Null. Die Vorstel- lung allein die 130.000 Personen fühlten sich, jeder einzeln, als Retter des Vaterlandes erzeugt eher Alpträume als Freude. Selbstverständ- lich ist ein Super-Antrag höchst willkommen. Allerdings ist ein hoher Lotto-Gewinn wahrscheinlicher. Anträge “an den Vorstand” stören
mehr als sie helfen. Die Routine und die notwendigerweise geheime Strategie der
Prozesspolitik fordern ihren sogar logischen Tribut. Die Mitglieder der Parteien wollen nicht den Untergang. Also mitlaufen. So entstehen Mitläufer. Ihr Anteil in den 130.000? Ist der mit 50% pessi- mistisch gegriffen?

Kein Wunder also, dass Personen mit Lebens- und Berufserfahrung oder Personen im Alter von 30-50 Jahren ihre Fähigkeiten anders ein- setzen als ausgerechnet dazu, ihrer “Obrigkeit” zu lauschen und artig Beifall zu spendieren.

Der politische Betrieb in Deutschland und Europa wird auch künftig
von Wenigen getragen werden. Leider muss die Frage, ob die Qualifi- kation der Mitglieder zugenommen hat, mit “nein” beantwortet werden, obwohl es zweifellos viele kompetente Personen in den Parteien gibt. Bezogen auf den Output des
Staatskomplexes wohl zu wenige.

OO-OOOOO-OOO-OOOOOOO-O

Ob unsere besonders hart gesottenen Verfechter des jeden Segen spendenden Staates, also “die” Sozialisten und “die “ Konservativen am Exempel die ungünstige Wirkung von Zentralismus erkennen? Marktwirtschaft innerhalb der Parteien ist angesichts des Zusammen- stoßes von Partei-Armeen derzeit eine reichlich abenteuerliche Vor- stellung. Auch die Idee den Staatsfunk zu verbieten, weil die ehrwür- dige Institution Information und Meinung wie ein Fleischwolf zermalmt, Beweglichkeit und Vielfalt also eher vernichtet, ist sicherlich - in politi- schen Kreisen - nicht vermittelbar. Politik will - überall im Westen - ausreichend Alltagstrott, um die Probleme zu lösen, die sie, Politik, erst geschaffen hat. In der homogenisierten Massengesellschaft, die mit System herangezüchtet worden ist und in der “Politiker” sagen u. glauben, sie hätten die Weisheiten zum Willen des Volkes, aber au- ßer Populismus nicht viel mehr bringen sind die Aussichten der Par- teien - unverzichtbar realistisch betrachtet - ungünstig.

Die Gesellschaft systematisch subsidiär formieren, erscheint wie ein Königsweg. Ihn zu beschreiten erfordert nicht nur den zielführenden Willen, sondern viele Jahre Zeit.

Krise keine gute Hoffnung

Der Fall SZ mit dem Brimborium um die P-P belegt zwar viel Aufwand, aber die Resultate sind bestenfalls mickrig. Was die FAZ, S.8, zum Thema Mitgliederschwund brachte, nämlich nach Bürokratenart, ein paar Fakten herunterzuhobeln, beschreibt fraglos Zustand; der ist wie notiert, jetzt schon ungünstig. Verschlechtern sich “die Zustände” wei- ter, ist denkbar, dass genügend Personen aus der Privatheit in die Öf- fentlichkeit zurückkehren. Hoffentlich ist nicht das der Entwicklungs- weg.

Was ist zu tun: strenge Auswahl nach Kompetenz

Damit kann, muss auch, alsbald, besser sofort, begonnen werden.
Die erwähnten FAZ, SZ und viele Andere würden sich mit schlechter Leistung entsprechend schwerer tun.
           

9. Mai 2016

Die P-P sind veröffentlicht

Bei der ersten “Recherche” kommt dieses:

      "There are legitimate uses for offshore companies and trusts. We do not intend to suggest or imply that any persons, companies or other entities included in the ICIJ Offshore Leaks Database have broken
      the law or otherwise acted improperly ... If you find an error in the database please get in touch with us."

Ist auf dieser Basis das Großtheater gerechtfertigt? Fehler in den Fon- seca-Daten werden also nicht ausgeschlossen. Oder sind das Fehler, die den tapferen Journaleure bei der Zusammenstellung und Bearbei- tung der Papiere aus unterschiedlichen Quellen unterlaufen sind?
     

9. Mai 2016

Die spannende Frage

À propos der Fährnisse gemäß aktueller gesellschaftlicher Debatte. Welches gleiche Handeln ist typisch für die dumme Bevölkerung und gleichermaßen typisch für Leute der Politik-Branche. Die Antwort lau- tet: “Überall ein klein wenig hinp ... Danach stinkt es aus chemischen bzw. intellektuellen Gründen”.        

9. Mai 2016 Über die Folgen sozialistischem Grünismus

Deutschland leidet unter Ingenieur-Mangel

Es beschweren sich immer wieder Menchen darüber, dass (von den Herren der Schöpfung) Wände oder dunkle Ecken unserer schönen Städte derart verpinkelt werden, dass es kilometerweit u. völlig unso- zial nach Urin stinkt. Man muss sich mal die Gesichter unserer Herr- schenden vorstellen, wenn wegen dem Uringestank die Außerirdi- schen das Weiite suchen, statt für neue
AP im diplomatischen Corps unseres Staatskomplexes die Rechtfertigung zu schaffen (1).

Dabei wäre die technische Lösung für das indigene Pinkelproblem technisch so einfach zu lösen. An “gefährdeten” Stellen, d.h., sol- chen, die als “Urin-Betroffene” eingestuft werden, sind unter Strom stehende Blechplatten
(2) zu befestigen. Was meint unsere Obrigkeit wie schnell jeder Pinkelbedarf unter solchen Bedingungen noch dazu umweltschonend enden würde ...

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(1) Es gibt in diesem tollen Universum dummerweise Institutionen “die schaffen rein garnixx”
(2) Es sollte “dem Staat” allerdings verboten werden, als Instrument
im
Kampf gegen öffentliches Pinkeln Hochspannung einzusetzen.
Es könnte beispielsweise eine Verschärfung der Demographie-Un- wucht dieser Gesellschaft eintreten. Und über weitere Kaskaden-Ef- fekte den Zulauf zur aFd beschleunigen. Zur Güte: Erster Feldversuch mit 50 V. Bei Bedarf evolutive Steigerung, ggf. von K’he sanktioniert.

6./7. Mai 2016 Von der 500-€-Banknote und den Politiker-Posten

500-€-Banknote: Die Spitze eines Eisbergs

(Wirklich) geübte, professionelle Beobachter werden “gewusst”, an- dere werden es geahnt haben: Die “Abschaffung” der 500-€-Banknote ”kommt”. Zuständig nach der Rechtsordnung der EZB-Rat. Am 4. Mai fasste der EZB-Rat, gemäß Rechtsordnung zuständig, mit den Stim- men von 21 seiner Mitglieder u.a. den Beschluss die “Herstellung und Ausgabe der 500-€-Banknote einzustellen”

Alarmstufe für Demokraten?

Der Beschluss vom 04.05 wurde seit einiger Zeit vorbereitet und seit dem 02.02.2016 der Öffentlichkeit vermittelt.

Keine Frage, dass der EZB-Rat zu seinem Handeln (demokratisch) legitimiert ist. Allen Mitgliedern die Kompetenz zu zusprechen wäre vermessen. Es genügt von solcher Kompetenz der EZB-Rates auszu- gehen. Selbstverständlich ist es sinnvoll, der EZB zu vertrauen, auch wenn ihre derzeitige “Geldpolitik” umstritten ist.

Der Beschluss offenbart einen Skandal

Denn die Begründung für die Maßnahme lautet auf Deutsch: “Damit hat der EZB-Rat Bedenken Rechnung getragen, dass diese Banknote illegalen Aktivitäten Vorschub leisten könnte”
(1). Der EZB-Rat hätte den Bedenken sicherlich auch nicht Rechnung tragen können. Aber er hat. Also ist “der EZB-Rat” überzeugt es “könnte” ... Oder ist die EZB doch nicht unabhängig? Es wäre ein Super-Skandal. Dazu kommt noch die läppische Aussage, die EZB habe " ... heute eine Überprü- fung der Stückelungsstruktur der Europa-Serie abgeschlossen." Was haben denn die Damen & Herren im EZB-Rat geprüft und welche wa- ren ihre Erkenntnisse? Die blöde Bevölkerung wird auf der Web-Site der EZB mit Transparenz quasi überflutet. Worauf es aber wirklich an- kommt, verschlossener als eine Auster. Eine höhere Kompetenz der EZB ist durchaus vorstellbar.

Hinterhof der Bedenkenträger

Die Bedenken müssen dem Wortlaut des unter “Medien”, d.h., sozu- sagen unter “ferner liefen”, von der EZB veröffentlichten Beschlusses von außen an die EZB herangetragen worden sein. Ins Visier kommen die deutsche Regierung, die französisch Regierung, die SPD. “Man”
kämpft gegen die Terrorismus-Angst in der Bevölkerung und man kämpft gegen die Ebbe in den Staatskassen. Denn Beides könnte den Damen & Herren Ministern usw. die Posten kosten. Der Vorwurf an beide Regierungen: Warum bequemen sie sich im Kontrast zu to- talitären Regierungen nicht, ihre Maßnahme qualifiziert zu begründen?

Wollen sie den Demokratie-GAU provozieren?

Dass jeder Mensch, der einen Posten bekleidet, den behalten will, ist nachvollziehbar, gar akzeptabel. Das Vorgehen zu diesem Zweck aber
hochgradig illegitim: In den Wochen als der Beschluss zur 500-€- Banknote reifte, gab es als Begleitmusik, das Thema des Verbotes von Barzahlung bei Beträgen von über 5000,00 €. Im Rahmen der Rechtsordnung nicht machbar, konsequent damit aus der Diskussion verschwunden. Was soll’s, das Instrument hat seinen Zweck erfüllt:
Die französische Regierung profiliert sich mit erfolgreicher
Kampf- maßnahme gegen Terrorismus und die deutschen Sozialisten mit ih- rem Kampf gegen Geldwäsche, über deren Ausmass bei der SPD (2) nicht weiter belegt 60 G€ p.a. zirkulieren ... all das mit dem üblichen Sozialneid - Kauf von teurem Schmuck, nur ein paar Reiche und die Kriminellen nutzen die 500-€-Banknote - garniert und offenkundig in- transparent durch das politische Gestrüpp bugsiert..

Die im Februar in FAZ und HB geäußerten Meinungen zum Thema
sind uneingeschränkt qualifiziert und zum Teil von geharnischten Kom- mentaren begleitet. Es hat die stattgefundene Pressefreiheit nicht im Geringsten geholfen. Die Damen & Herren der Politikbranche machten “was sie wollen”.

Der Fall der 500-€-Note ist ein Paradebeispiel. Es gibt wenig Anlass, sich über das - zweifellos ungeeignete - Ventil zu Zulaufs zu den sog. Rechts- und Linksradikalen zu wundern. Die Leute in der Politik-Bran- che legen es allerdings gerade zu darauf an.

Erschaudern angesichts des großen Bogens

Die neue Mode der Sozialisten auf die nationale Schiene zu setzen wird à la long auch nicht tragen. Längst haben sie sich mit Europa verheddert: Die griechischen Kollegen haben sie hereingelegt, die Briten wollen aus dem Schlamassel aussteigen und die deutsche Po- litik kann das Tandem mit Frankreich ebenfalls nicht zielführend beein- flussen; Händereiben in Italien, die EU-Mitglieder mit weniger Bevöl- kerung, daher weniger mächtig, ziehen so viel Geld wie sie können ...

Dass die Konservativen nichts leisten, steht seit Jahren in den Zeit- ungen. Bei den Sozialisten gibt es - in aller Welt - viele gut gebildete Leute, aber sie bescheren der Menschheit neben ihrem eigenen radi- kalen Flügel außerdem Rechtsradikalismus. Wollen etwa die Sog. Grünen dem Herrn Trump die Schelle umhängen?

Liberaler aber wollen sie auch nicht.

Was können die vielen lieben Leute? Ihre Posten absichern. So funk- tioniert Politik - übrigens weltweit- seit 40, 50, 60, 90, 100, 110 und teilweise noch mehr Jahren. Ganz früher wurden die Posten vererbt oder von Gottes Segen getragen. Viele meinen, es gäbe großen Fort- schritt; Andere meinen, der Fortschritt sei gering. Zur Güte: der Fort- schritt könnte und sollte besser sein.

Was ist zu tun?

Es dürfen nur Personen mit nachgewiesener oder offenkundig zu er- wartender Qualifikation
(3) in die Politik-Branche “entlassen” (4) wer- den. Andere sind nicht einmal als “Kandidaten ohne Aussicht” zuzu- lassen (5). Die 82 Mio müssen es wollen, die 82 Mio müssen es tun. Denn es ist wenig wahrscheinlich, dass die 100.000-200.000 Perso- nen, die sich seit Jahren aktiv beteiligen, zum Teil obrigkeitshörig agieren, mit gutem Gewissen sagen können “wir schaffen das”.

Andernfalls werden spätestens die heutigen Enkel ein Problem haben, im Vergleich zu dem die angekündigte Klimakatastrophe sich als Pipi- fax herausstellen wird. So geht der große Bogen vom relativ belanglo- sem Problem der 500-€-Banknote auf das politische Personal der na- hen Zukunft.

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(1) Spanische, Englische, Französische, Italienische, Portugiesische Fassung ebenfalls im Konjunktiv “könnte”
(2) Befindet was in Deutschland/Europa “plausibel” ist.
(3) Fachkompetenz plus vorbildliches Sozialverhalten plus persönliche Empathie. “Vorstands-Lieblinge”, Blender, Opportunisten und Schlei- mer fallen per se durch den Rost.
(4) weil auch sie tun werden, “was sie wollen”
(5) Es soll nicht die Illusion entstehen, dass ein Mandat ersessen werden kann; insbesondere darf es kein Besitzstands-Denken mit
dem Anspruch geben, dass es auf der einmal ergatterte Position auf der Hühnerleiter nur nach oben gehen kann. 

4. Mai 2016

Olympiade der Lächerlichkeit in Deutschland

Es darf geraten werden, welche Damen & Herren allein in der Sportart Sprache daran teilnehmen       

4. Mai 2016

Selbst schuld

Die GroKo-Konsen wollen angesichts der Wahlerfolge der aFd ihren Kurs nicht korrigieren; das berichtet FAZ, S.1. Nachvollziehbar, auch deswegen weil laut GG jede Partei die Freiheit des Kurses hat. Schon Kohl sagte: Einmal Kons, immer Kons. Es ist sowie so alles das Gleiche
(1). Die Einen sagen es offen, die Anderen machen zwecks Camouflage die Politik der Sozzen. Die Erwiderung “man wird doch wohl noch Kons sein dürfen” ist der ultimative Volltreffer. Der Herr Bedfort- Strohm, bisher unauffällig, weil er in seiner Aufgabe aufging, hat plötzlich auch den Koller bekommen: aFd rauf und wieder runter, ein ganzes Interview lang. Hat unser oberster Protestanten-Chef wirk- lich nichts Wichtigeres zu tun? Derweil sagen die Parteifreunde des Kollegen Hoppe-Hoppe aus M, ebenfalls laut FAZ, S.1, sie wollen Eu- ropa stärken. Was sie damit meinen, sollen sich die 80 Mio Chefs der deutschen Politiker “dieser Demokratie” wohl gefälligst selber überle- gen. Nicht sehr sozial, wenn die D&H meinen, solche Mühen seien ei- ner ordentlichen teutschen Obrigkeit unwürdig. Solange die dumme Bevölkerung Steuern zahlt, sollen diese Menschen gefälligst selber sehen wie sie mit der intellektuellen Herausforderung von des Atoms, dem Unklima, der Ernährung von Mensch und Tieren, dem G8,5, dem Draghi, der R’63, dem Syrien-Krieg, den neuen Erkenntnissen zu den Neanderthalern und den Damen Fernandez/Rousseff fertig werden. Auch der ultimative Herr Maas geht laut FAZ, S.4 mit dem Beispiel voran: “Die einfachen Antworten der aFd lösen kein einziges Problem”. Meint der feine Herr die Probleme, die die GroKo erst geschaffen hat? Oder lösen R’63, Mindestlohn und Populismus von SPD & CDU/CSU die Probleme der Menschheit?

Vielleicht tröstet die GroKo der Gedanke ihre Glückes, dass die aFd so einfache Antworten findet. Denn wenn die aFd an die für die GroKo komplizierten Probleme herangeht, würde es für Karrieren der GroKos richtig kompliziert werden.

Was ist zu tun?

Um die Polemik gegen Sozzen & Konsen einzudämmen
(2) ? Simpel: Sitzen auf dem Arsch und Regieren mit dem Hirn.

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(1) Man wird angesichts des politischen Einheitsbreis in dieser Gesell- schaft doch wohl noch Pauschalurteile fällen dürfen.
(2) Polemik ist schließlich Menschenrecht.         

4. Mai 2016

Populismus = Korruption

Immer daran denken. Was ist zu tun?

Wenn eine Teilmenge von Personen dieser Gesellschaft bedient wer- den soll, ist vorab zu fragen, ob die Nicht-Bedienten, Menschen, von
der Bedienung einen Nutzen haben. Simpel aber wirksam.
 

3. Mai 2016

Über das elende Quatschen in dieser Gesellschaft

Die empörungspolitischen Sprecher “dieser Gesellschaft” hatten ges- tern einmal mehr alle Hände voll zu tun. Am Wochenende trafen sich einige unserer Mitmenschen zum Meeting in Stgt 21. Es war für unse- re Ganzprogressiven Anlass, ihre proprietäre Randale abzuziehen. Diese Ganzprogressiven sind Personen, die wollen noch mehr Staat als wir ohnehin haben. Also wurde erst einmal die Polizei beschäftigt. Nixx Wochenende, um sich ihren Familien zu widmen. Die ehrwürdi- ge EFFAZETT berichtet mit einer Ausführlichkeit, die einem formvoll- endeten Ausbruch von Empathie gleichkommt
(1).

Besonders heftig kritisierten die in dieser Gesellschaft Herrschenden, die Vereinigten Konsen & Sozzen. Sie konnten sich vor Aufregung - über “das” was sie längst selber herbeigeführt haben - gar nicht krie- gen: Jene, die einen vollständigen Landesverband con infamia käntzel- ten, käntzeln mussten und wagten, ihnen mit dem Kontraschwach- sinn “der
Islam gehört nicht zu Deutschland” zu widersprechen und obendrein völlig verfassungswidrige Bauverbote in dieser Gesellschaft einführen wollen, wurden formvollendet als Po-pu-lis-ten beschimpft. Es ist dies eine Masche, die dem Wunsch Vieler gleichkommt, sei- nen persönlichen NAZI - für zum Abreagieren - zu monstranzieren.

Die Korräckcktheit ... und das Leben der Anderen

Es gibt in dieser Republik, die einigermaßen schadlos tatsächlich ei- ne komplette Jahrtausendwende überstehen konnte, keine üblere Schimpfe als Andere des Populismus zu überführen. Zu Recht, denn Populismus ist eines dieser berüchtigten Instrumente, die Viele ein- setzen, um ihren Besitzstand gegen Andere, die gerne auch mal wol- len, zu konsolidieren. Es ist eben wichtiger Verantwortung vor der Ge- schichte statt Verantwortung vor der Zukunft “zu haben”, bzw. damit “angeedelt zu sein”. Bitteschön: Die Würde des Menschen ist unan- tastbar ... Die Praxis dazu hat sich ganz gut bewährt; denn die (dum- me) Bevölkerung ist ja kein (persönlicher) Mensch, sondern eine Hor- de, die die
AP der Herrschenden sichernd von der Wiege bis zur Bah- re zu betreuen ist.

Pupolismus ... wird es “einem” da nicht irgendwie sinnlich? Ist denn die R’63/61, das Werbeverbot mit nackter Damen-Haut, die Einladung zu dem, was wir so schaffen, die Daten-Hehlerei, der Atomausstieg, die Angst vor der Gentechnik, der Widerstand gegen Hochspannungs- leitungen, die Idee, die E-Wende durch Vergraben solcher Leitungen noch teuer zu machen, die Zerstörung von Großunternehmen wie
RWE und EON, das Wuchern unseres Staates, die soziale Idee Fei- ertage, die nach 5 Jahren immer wieder auf das Wochenende fallen nachzufeiern, die Vorratsdaten-Speicherung, die Maut des Hoppe- Hoppe-Kollegen aus M, der Mindestlohn, die Idee einigen Menschen soziale Wohltaten zu verweigern und vieles, vieles mehr gar kein, gar korrupter Populismus?

Au weia

Sind denn die nachhaltige Propaganda für die Ausbeutung der Men- schen durch “den Staat”, die Werbung für solch totalitären Staat per Propaganda gegen die - demokratische - Marktwirtschaft kein Popu- lismus?

Die Gesamtheit der Populismen fällt den Sozzen&Konsen dieser Ge- sellschaft allmählich auf die eigenen Füße. Sie übertreiben, das der- maßen, dass sich längst Widersprüche ergeben, weil sie ihren Wald von Populismen nicht mehr unter Kontrolle haben. Und sie wissen
das. Statt das, was sich unsere Mitmenschen in Stgt 21 am Wochen- ende teilweise haben einfallen lassen beim Namen - nämlich Verfas- sungswidrig - zu nennen, empört euphemistischer Populismus die Sozz-Konsen und die Kons-Sozzen. Sie wittern Retourkutsche: Denn die Duldung der Floten Rora in HH, das massive regierungsamtliche missachten von Gesetzen und der Rechtslage, der Beschluss von Gesetzen, die in K’he kassiert werden müssen, sind sehr wohl verfas- sungswidrige Phänomene.

Geschieht all das, weil die Konsen u. ihre Sozzen, bzw. die Sozzen
u. ihre Konsen böse Menschen sind? Mitnichten. Es ist im wesentli- chen pure Dusseligkeit.

Ein Anfall von Bescheidenheit

Zu schön, die Vorstellung all das Vorstehende wäre originär auf die Neigung zu quatschen zurückzuführen ... Leute: Kümmert Euch.

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(1) Details, s. “FAZ-Zähler Mai 2016”

29./30. April + 1. Mai 2016

Der “Kampf” gegen (oder für) die Inflation

Den gibt es. Da Inflation unbeliebt, kämpfen viele etwa gegen hohe Geld-Entwertungsrate. Alte Erfahrung, empirischer Befund: Wenn Politiker
kämpfen, ist Vorsicht, ja Misstrauen angezeigt. U.a. Naivi- tät, Größenwahnsinn, Konzeptionslosigkeit, politischer Machismus und/oder rhetorische Effekthascherei sind der Grund für Aussagen,
mit der ein Politiker den jeweils unbeliebten Zustand “bekämpfen” will. Der Kampf gegen oder für eine bestimmte Geld-Entwertungsrate ge- hört auch dieser Klasse nichtsnutzender Aussagen: Sie entblößen.

Gründe für “zu” hohe Geld-Entwertungsrate

Sicherlich gibt es die “selbst verstärkte” (selbst alimentierte) Geld- Entwertungsrate. Viel Geld, wird viel ausgegeben, Nachrage hoch, Preise steigen. Schon die Frage, warum Inflation (weitere) Inflation verstärkt, öffnet den Blick in die geheimnisvolle Sammlung einfacher und komplexer Gründe für Inflation. Inflation, ein Indikator, hat vielfa- che teilweise verbundene, teilweise von einander unabhängige Ursa- chen. Folglich kann nicht zielführend sein, “Inflation” in noch so gut disponiertem politischen Klima “bekämpfen” zu wollen. Die Ursachen
von Inflation sind zu “beseitigen”. Das entsprechende gilt für den Be- fund “zu geringer” Geld-Entwertungsrate. 

Die Ursachen von Inflation

Geld (Scheine, Bank-Guthaben) ist ein Gutschein, der zum Tausch gegen Guter und Leistungen berechtigt und eingesetzt wird. Die heu- tige weltweit hoch-arbeitsteilige Gesellschaft ist ohne Geld undenk-
bar. Weil Geld für den Tausch gegen Güter und Leistungen universell eingesetzt wird, gilt es, obwohl von schankendem Nachfrage/Angebot  abhängig als Wertmaßstab.

Im Dienst von (rationaler) Planbarkeit wirtschaftlicher Entscheidungen aller Art, wäre eine Wert-Beständigkeit von Gütern und Leistungen wünschenswert. Um die Abweichung von dem Ideal zu messen, wird
in jedem Wirtschaftsraum bezogen auf einen Stichtag der Preisindex gemessen. Aus der interperiodischen Abweichung der jeweiligen Preisindizes, ergibt sich eine Geldentwertungs- oder seltener eine Geldaufwertungsrate. 

Die Ursachen etwa für Inflation sind von großer Vielfalt:

  • Staatsdefizit wegen “Ausgabenbedarf der Politik
  • Staatsdefizit wegen Naturkatastrophen
  • Kostendruck auf Preise
  • fehlendes Angebot von Gütern, Leistungen
  • Populismus, politischer Wettbewerb
  • Lohnsteigerung bei nicht entsprechender Steigerung der Produktivität
  • Knappheit auf dem Arbeitsmarkt
  • internationale Effekte, wie medial induzierte zusätzliche Konsumwünsche

Diese Ursachen gehen teilweise ineinander über (1) und müssen un- terschieden werden

  • zwischen gering bis hoch/übermäßig
  • akut bis chronisch wirkend so wie
  • plötzlich, vorübergehend und langfristig.

Die erwähnten Ursachen für Inflation zerfallen zum Teil ihrerseits in ei- ne Vielfalt von Unterursachen. Es muss daher von einem Zoo letztli- cher Ursachen für unerwünscht hohe Geld-Emntwertungsrate ausge- gangen werden. Zwar ist allen Ursachen “zu hohe” Geldmenge ge- meinsam, wird aber lediglich die Geldmenge reduziert, ergeben sich weitergehende unerwünschte Wirkungen, wie politische Unrast, politi- sche Instabilität, Unternehmenspleiten, defizitärer Außenhandel, Spe- kulation am Finanzmarkt, Arbeitslosigkeit oder Altersarmut. Es macht keinen Sinn, etwa Spekulationswellen am Finanzmarkt oder Altersar- mut zu bekämpfen ; auf in geeigneter Weise verändertes Verhalten der Marktteilnehmer kommt es an. Im Regime der liberalen Demokra- tie durch Änderungen von Überzeugungen der Marktteilnehmer, in to- talitären, etwa sozialistischen Regimes, wurden Verbote aller Art er- lassen (2). Das Prinzip der sozialwissenschaftlichen Unbestimmt- heit erschwert weitergehend die Beseitigung von Inflation, ganz be- sonders dann, wenn Inflation durch die sog. Geldpolitik beseitigt wer- den soll.

Sicher ist in diesen Zeiten aktuell zielführend, wenn die Entschei- dungsträger im
Staatskomplex die Unabhängigkeit der Zentralbank vorsehen. Die Herrschenden machen es sich allerdings zu einfach, wenn sie die Zuständigkeit für die Geldwertstabilität an die Zentral- bank weg-delegieren. Sie haben damit ein Chimäre kreiert.

Was ist zu tun?

Die Politikbranche reklamiert für sich das Primat, soll und muss es auch behalten. Dazu gehört aber die geistige Mühe, die eine Mehrheit für vernünftiges Verhalten als Marktteilnehmer, damit Geldwertstabili- tät möglich wird.

Der Standard-Politiker mit der vorstehenden Aufforderung konfrontiert wird entgegnen: “Wie bitteschön soll das möglich sein?” Gegenreak- tion: “Ganz was Neues; seit wann fragt der Standard-Politiker die (dumme) Bevölkerung, was er tun soll?”

Und: Wer Kameraden ist hier der Souverän? In der Zivilgesellschaft ist die Rückdelegation (von Aufgaben an den Chef) ein Verhalten, das der Karriere nachhaltig schadet.

LT-Empfehlung: Gegen Überforderung der Damen & Herren hilft wie immer zweierlei:

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(1) Ein Problem der verfügbaren sprachlichen Instrumente
(2) Es “inflationierte” die in Warteschlangen verlorene Zeit.      


Link zu
1. Juni 2016 und später
 

31. Mai 2016

33% vom BIP für soziale Aufgaben

aber ohne Bildung, das Sozialste, das für die Menschen getan werden könnte, d.h., müsste, um Teilhabe zu ver- bessern, Wohlstand zu mehren. Sozialisten und Konser- vative aber tun es nicht. Motto. Sie trauen der von ihnen selbst gezüchteten Bildungssystem-Bürokratie nichts zu. Lieber schlecht beim Staat als kontrolliert und besser bei Privat. Sie werden zunehmend durch die eigenen Wider- sprüche (selbst) blockiert.

29./30. Mai 2016

Erneutes Treffen in Verdun angemessen

Angesichts unnachsichtiger Politiker-Kritik sieht LT-Redak- tion sich gezwungen, einmal etwas Positives zu notieren: Das Treffen der Deutschen mit Frankreichs Präsident Fran- çois Hollande auf den früheren Schlachtfeldern von Verdun ist wegen der symbolischen Kraft der Fotos angemessen. Die Regierungen von Frankreich und Deutschland wollen damit aussagen, dass sie den Friedenswillen der Europäi- schen Öffentlichkeit, d.h., des Souveräns der 28 EU-Mit- gliedern akzeptieren, sich daher künftig um friedliche und kollegiale Zusammen- arbeit (untereinander) bemühen wol- len.       

26./29. Mai 2016

Sog.Grüne und aFd: Das Gemeinsame

Von Ausnahmen abgesehen, alles liebe Menschen.

Sie irren jeweils auf ihre Weise. Das beruht auf spezifi- scher Wahrnehmung und sozialer Intention. Ob die Einen oder die Anderen “mehr” irren, ist müßig; ebenso eine Dis- kussion, ob die Wahrnehmungsprobleme oder die soziale Intention überwiegen und ob sie - jeweils - solches vermei- den könnten. Einige Theoretiker “dieser Gesellschaft” mei- nen, dass diese Mitmenschen ihre persönlichen und sozi- alen Karrieren per Pupolismus phördern wollen - was tat- sächlich GGmäßig unverboten ist.    

26./27./29. Mai 2016

Problem mit Sozialisten?

Nun, ihre Wahlergebnisse führen in der Real-Politik - vor
dem nächsten Wahldampf - zu Zeit- und Energie-Verlust. Das ist schade. Zu bedenken ist, dass nach der tiefen In- tention des GG nicht einmal “Marxismus verboten” ist. Falschaussage? Es kann ja mal versucht werden “marxis- tisches Denken (wirkungsvoll) zu verbieten” ...

Was also geschieht, wenn eine “sozialistische”, d.h. “mar- xistisch” denkende Partei die parlamentarische Mehrheit erreicht? Simpel. Dann gibt es eine sozialistische Gesell- schaft à la UdSSR, “Warschauer Pakt”, Kuba oder Nord- Korea. Es besteht also jeder Anlass, dass die Wähler ihre Stimme verantwortungsvoll - wegen der Zukunft - einsetzen.

Ist die Mehrheit dazu befähigt? Schwierig. Denn etwa un- sere indigenen sozialistischen Parteien, d.h., SPD, Sog. Grüne und SED um den schlechten Ruf (u. schlechte Re- sultate) früherer u. heutiger “sozialistisch regierter Gesell- schaften”, bestens informiert, camouflieren ihr marxisti- sches Denken. Nicht jedes Mitglied sozialistischer Partei- en “tickt” nach der Lehre von Karl Marx; viele “ticken” je- doch marxistisch ohne sich dessen bewusst zu sein, wo- bei Gewissen und Denken des je Anderen aus liberaler Sicht so wie so ein Tabu ist. Allerdings entsprechen die politischen Taten von SPD, Sog.Grünen und SED, mehr- heitlich beschlossen, von der gewaltsamen Revolution (der- zeit) abgesehen, dem marxistischen Muster. Das zu gibt es eine Fülle von Belegen, etwa:

  • laufend zusätzliche Übertragung von Befugnissen an den Staatskomplex,
  • Verunglimpfung ihrer nicht-sozialistischen Wettbe- werber und der Eigentümer von Produktivkapital
  • Verweigerung der notwendigen, ergebnisoffenen und vertrauensvollen Kooperation unter demokratischen Politikern, statt der Versuch von “progressiven Bünd- nissen”
  • Provokation konservativ eingestellter Personen, die dadurch vielfach dem Rechtsradikalismus verfallen.
  • systematische Verelenungsstrategie,

Es müsste der Einzelne genau beobachten, um zu bemer- ken, “wohin die politische Reise geht”. Vielen Bürgern/ Wählern fehlt, wie gesagt, dazu die Ausbildung; viele ha- ben neben Beruf u. Familie dazu weder Zeit noch Geduld.

Damit entfaltet das Vorgehen gemäß “steter Tropfen höhlt den Stein” seine Wirkung. Ohne jeden Eifer, muss nüch- tern festgestellt werden, dass seit Jahrzehnten “Freiheit scheibchenweise verloren geht”, der Staatskomplex die (“seine”) Zivilgesellschaft zurückdrängt (dezimiert), d.h., Sozialismus politisches Gelände gewinnt. Es ist das Mus- ter, das SPD im Programm von Bad Godesberg 1959 for- mulierte: “Sozialismus nicht per Revolution sondern per (‘demokratischer’) Evolution”. Nach GG zwar nicht gewollt aber auch nicht verboten.

Die systematische, absichtliche, bisweilen schlitzohrige Camouflage ihrer sozialistischen Intention ist ein
illegiti- mes Verhalten, daher SPD, Sog.Grünen und SED nach den Wertmaßstäben die offenen, liberalen Gesellschaft ge- mäß materiell gewollter Vorlage nach dem GG vorzuwer- fen, durchaus “unter die Nase zu reiben”.

Was ist zu tun?

Grundkenntnisse des “wissenschaftlichem Sozialismus”,
d.h., Marxismus erwerben. Wer an/in der deutschen Politik
teilnimmt und vor Marxismus nicht genügend versteht, han- delt, als ob auf dem linken Ohr taub oder auf dem rechten Auge blind: Viel liebe Mühe, die verpufft.       

25. Mai 2016 Dr. Hofreiter hatte die Kurve längst gekriegt

Zu früh gefreut?

Am 19.05.16 statementete man: "Zur Absicht des Bayer- Konzerns, Monsanto zu übernehmen, erklärt Anton Hofrei- ter
(1), Fraktionsvorsitzender: Monsanto steht für viele der Missstände des Agribusiness. Gentechnik und Pestizide sind keine Zukunfts- sondern Risikotechnologien. Während die Skepsis der Menschen gegenüber der Agra industrie zunimmt, investiert Bayer ausgerechnet in diese verbrau- cher- und umweltfeindliche Richtung. Damit würde Bayer das eigene Gerede über nachhaltige Unternehmenskultur Lügen strafen. Ein solcher Deal würde zudem noch mehr Marktmacht in wenigen Händen konzentrieren – zum Schaden der Bauern und Verbraucher.“ Eigentlich uner-
hört, dass sowohl FAZ wie SZ das wichtige Statement der wichtigen Persönlichkeit einfach ignorierten ...

Jedenfalls sind die Sog.Grünen - wie üblich - einmal mehr dagegen. Bemerkenswert sind Duktus und Wortwahl
(2). Sie haben eben keine besseren Argumente um der Gesell- schaft “ihre Werte” zu oktroyieren.

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(1) Wieso verweigert Dr. Hofreiter den Menschen die Infor- mation, dass er früher einmal mit der Dissertation “Die in- fragenerische Gliederung der Gattung Bomarea Mirb. und die Revision der Untergattungen Sphaerine (Herb.) Baker und Wichuraea (M. Roemer) Baker (Alstroemeriaceae)” promoviert wurde? Immerhin ist Hofreiter laut Biografie auf der Web-Site des Bundestages von Beruf “Diplom-Biolo-
ge”. Titel eines Diplom als “Beruf”, typisch für Sog.Grüne: Grau ist alle Theorie.
(2) Ist demokratische, menschenfreundliche Politik solche, die die negative Konnotation von Wörtern aus anderen Kampagnen nutzt, um Stimmungen - à la aFd - gegen  Auf- reger des Momentes zu machen? Dieses illegitime Ver- halten ist von ihrer intellektuellen Großspurigkeit abgese- hen nachvollziehbar, da die CDU/CSU zu dusselig ist, zu kontern.

25. Mai 2016

Ganz wichtige Mitteilung für FAZ-Kunden

Seite 4: “Lucke darf Partei nicht Alfa nennen”. Ein wahrhaft glückliches Ereignis, ist es doch Anlass, beitragen zu kön- nen, dass der Meister a.D. der aFd nie vergessen wird.

24. Mai 2016 Sog.Grüne schweigen seit Tagen

Bayer will Monsanto übernehmen

Wer hätte gedacht, dass Bayer derart kühn agieren kann.

24. Mai 2016

Norbert Lammert, unser Süßester

Mag sein, dass der gestrenge Herr Bundestagspräsident allmählich “in die Jahre kommt”. Laut FAZ-O, 23.05, 19:46, sagte Lammert, als die Präsidentenwahl in Österreich
noch nicht vollständig ausgezählt war, ”Deutschland würde eine Wahl Hofers zum österreichischen Bundespräsiden- ten respektieren.” WOW. Unser oberster Demokrat als Sprecher für Deutschland. Wieso schweigt die komplette Bundesregierung zur Amtsanmaßung?

Inzwischen ist ausgezählt. Sieger ist Alexander van der Bellen. Es kann der Mann der CDU/CSU im Nachbarland den Kandidaten seines präferierten politischen Partners monstranzieren. Sprechen wir von dem (europäischen) Glück, dass van der Bellen eine gemäßigtere Vergangen- heit als
unsere indigenen Sog.Grünen hinter sich hat.

Politik als private Angelegenheit

Bei den Sog.Grünen ist angesichts des Wahlsieges von Alexander van der Bellen persönliche Freude ausgebro- chen. Sie fühlen sich berufen, die Wahl zu kommentieren und laden per PM - bei Verzicht auf die sonst obligate Nummerierung - die Medien zum Sektempfang ein. Sol- cherlei typisch kapitalistisches Neureichen-Verhalten ist
bei den Sog.Grünen (auch anderen Sozialisten) seit Sep- tember 1998 u. Mai 2000 so etwas wie Gewohnheitsrecht: Öffentlich zu Schau getragener persönlicher Genuss auf Kosten von (kleinen?) Parteimitgliedern oder (kleinen?) Steuerzahlern. Das ist ihr Pokal für schweißtreibende Ar- beit zu Gunsten der allgemeinen Bevölkerung. Eigentlich eine absonderliche Selbstprivilegierung wenn bedacht wird, was alles sie - durchaus widersprüchlich - schon angekün- digt, aber nicht vollendet haben ... Deutschland, drittes Jahrtausend nach JC.      

23. Mai 2016 europäische Miss-Akkorde

“Wir schaffen” (auch) “das”?

Christian Lindner listet in HB vom 20.05, S.60 immerhin 6 Maßnahmen für den Neustart von Europa. Also ist Einiges fällig. Zuständigkeiten sind zu justieren, strikte Währungs- politik, Vertiefung der gemeinsamen Energiepolitik, Subsi- diarität muss beachtet werden, Praxis der Sozialpolitik an der Quelle ausführen, Vielfalt - auch die der Geschwindig- keit - ist zu betonen. 

In FAZ-O ist aus der Tastatur von Holger Steltzner zu le- sen: “Das Europäische Schlamassel”. Brexit, verbreitet schlechte Stimmung wegen Europa, Ukraine/Russland,  Flüchtlinge, Griechenland, die Erzählungen zu Wohlstand und Frieden werden nicht mehr geglaubt ... Hoffentlich hat Steltzner recht,  wenn nur ein Schlamassel diagnostiziert.

Die Problem-Klammer

Die 500 Mio Bürger haben Freizügigkeit von Personen, Waren, teilweise von Geld. Was wollen sie mehr? Nichts. Aber es klappt eben nicht. Das meinen Politik und Medien.

Genau betrachtet, haben wichtigtuerische Phantasten zu viel angekündigt und zu wenig ordentlich bis zum Ende ausgeführt. Genauso harte Kritik gilt allen, die sie haben gewähren lassen. Die Phantasten konnten nicht alles vor- aussehen, die anderen waren den Phantasten nicht ge- wachsen. Mehr Demut, weniger Holismus der schönen theoretischen Konstruktion sind geboten. Zurückrudern ist leider angesagt. Je mehr erhalten bleibt, desto besser.

“Europa” ist für unsere
(1) Herrschaften, die regierenden, bzw. maßgebenden Damen & Herren Geschäftsführer des Staatskomplexes, konkret “die Politiker”, vermutlich mehr als eine Nummer zu groß. Das Schlamassel, sozusagen also alternativlos, denn sie agieren nicht der Problemhöhe angemessen.

Auf die Liberalen wollten sie nicht hören

Besonders die Sozialisten wollten die Vergemeinsschaf- tung der Sozialpolitik, der Steuerpolitik, der (staatlichen) Finanzpolitik, der Bildungspolitik. Zuzugeben ist, dass die Liberalen in den Jahren des
OMM das 2005 gescheiterte Verfassungsprojekt unterstützt haben. Es war verfrüht, erst recht in den Händen von “Joschkaleinchen” mit dem monu- mentalen Sprechorgan.

Im Publikum gibt es mehr Gemeinsamkeiten als die Politik angesiht ihrer überzüchteten Staates verarbeiten kann. Es mag als Fluch erkannt werden, dass weder Sozialisten noch Konservative der Dekomplexierung nicht wollen. Aber das Großgebilde kann nicht wie ein Stadtstaat oder per Kirchturmpolitik à la Süddeutschland geführt werden. Da muss thematisch u. personell geklotzt werden. Statt des- sen musste eine Kommission mit 28 Personen, ein Parla- ment von 700 Personen und eine EZB mit Rotationsprinzip her. Die nationalen Politiker waren nicht im Stande, ihren Stammtischen das bessere Organisationsprinzip zu ver- mitteln: Sie waren und sind der Aufgabe nicht gewachsen. Statt - seit Thatcher - auf die Briten zu hören, entsteht der Eindruck, sie wollen sie mit den jüngsten Konzessionen
gar herausekeln. Statt auf die Liberalen zu hören, “schaffen sie das”. Könnten sie doch wenigstens rudern.

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(1) die deutschen sind gemeint, weil über “die Anderen” zu wenig gestählte Information vorliegt

20. September 2016

Medien-Kritik ja, aber nicht pauschal

Eine Ausnahme ist die Aussage, dass “die überwältigende Mehrheit der Journalisten, ihre proprietären parteipoliti- schen Suppen kochen”; solche Leute werden im LT schon mal als “Journaleure” bezeichnet. Es liegt die Printausga- be einer Zeitung aus Deutschland vor, die “den Ansprüchen nicht genügt”, daher zu harscher Kritik veranlasst:

KStA, 19. Mai 2016

Seite 4, “Muslime am Rand”. Der
Infotar befasst sich mit dem geplanten Bau einer Moschee in Erfurt.“ ... aus Angst entsteht zuweilen Angst. Angst die leicht ausgebeutet wer- den kann ... “ Gut gebrüllt, der Herr Löwe auf 40 Zeilen. Zu- sätzlich auf Seite 7 “Eine Moschee tief im Osten” mit den Aussagen der politischen Prominenz zum Thema auf ins- gesamt 120 Zeilen. Untertitel “Die aFd macht Stimmung gegen den ersten muslimischen Bau in Thüringen”. Eben- falls gut gebrüllt, der Herr Löwe zur Auswahl der Fakten über einen in Deutschland 2016 nicht mehr für möglich ge- haltenen Vorgang.

Seite 8, “Jodtabletten für die Kommunen”. Die belgischen AKK, KKW, usw. sind seit einiger Zeit die medialen Aufre- ger vieler deutscher Medien. Text zu Foto ca. 13,5 X 11cm: “Das belgische Atomkraftwerk Tihange gilt als äußerst störanfällig”. Auch wenn die KStA-Redaktion sich heraus- redete, dass im Publikum großes Interesse am Thema be- steht, bleiben Inhalt und Aufmachung, Angstmache der miserabelsten Sorte; es mag sein, dass Viele ihre Ängste schriftlich bestätigt sehen möchten. Bloß, wer hat solche Angst geschürt? Die UdSSR, die USA, Japan? Und wer verstärkt die Angst zusätzlich? Hinzu kommt, dass mit- schwingt, die Belgier seien bekloppt und “offenkundig le- bensmüde” solche aus “deutscher Sicht” “störanfalligen” Industrieanlagen, d.h., Atomkraftwerke, zu nutzen. Es be- dient die KStA-Redaktion die deutsche Betroffenen-Indus- trie mit 125 Zeilen und dem erwähnten Foto.

Angst, die mieseste, unmenschlichste Art & Weise Politik zu machen, wird in Kommentar und Bericht verworfen.
Aber gegen den Betrieb von zwei KKW in Belgien wird Stimmung gemacht, weil es den Damen & Herren Sozialis- ten in den Kram passt. Genauso wie die aFd, die die (ob- jektiv vorhandene) Angst der Bürger in Erfurt vor “dem Is- lam” schürt.

KStA, 19. Mai 2016 mit Sahnehäubchen

Während die aFd Stimmung machte, besuchte die Deut- sche Staatssptize, die DLR in Köln Porz, worüber der
KStA, obendrein ausführlich, berichtet. Dazu gibt es gro- ße, affig wirkende Fotos auf S. 1/2 und einen ebenfalls lan- gen Bericht. Nur weil die CDU/CSU parasitär von der Popu- larität der Raumfahrt profitieren will. Wäre nicht doch bes- ser gewesen, dass die Staatsspitze, die sonst so “verant- wortungsvoll” u. beflissen die Sorgen aller Menschen ab- arbeitet, in Erfurt zumindest nach dem Rechten geschaut hätte, vielleicht sogar einen Vortrag und/oder ein Interview von ihrem Stapel der Erhabenheit abgelassen hätte? Klar, solche Spekulationen spielten in der Ausgabe des KStA vom 19.05.2016 keine Rolle. Honny soit qui mal y pense: Fähnchen-Schwingen à la DDR war beim KStA angesagt.

19. Mai 2016

Sonderbar

Die CDU/CSU hat ja noch immer nicht ihre oberste Füh- rung “ausgetauscht”; vielleicht waren sie darauf, dass die aFd noch mehr Stimmen von ihnen abzieht, derweil sie von der Koalition mit den Sog.Grünen träumen. Realiter sollten sie froh sein, wenn ihre GroKo im September 2017 wenigs- tens eine knappe Mehrheit erhält      

19. Mai 2016

Populismus, Teilmenge von Korruption

Unsere Bundesregierenden scheinen sich irgendwie witzig vorzukommen. Meinen sie doch tatsächlich, die Umstel- lung von Sprit- auf Elektro-PKW ließe sich mit einem Sub- ventiönchen von 4K€/Exemplar fördern. Wie kann man nur so primitiv sein. Solcherlei Masche ist halt typisch Sozia- lismus, samt davor eingespannten Konservativen, die da glauben, auf “progressiv” machen zu müssen.        

19. Mai 2016

Kranke Politik

Wenn die Ächtung bzw. Zulassung einer Chemikalie das Zeug für eine Affäre der obersten Staatsführung hat, dann ist das nicht nur ein Signal der Fäulnis, sondern evidenter Krankheit. Dies gilt um so mehr, wenn die Frage der Zulas- sung eines Pestizids Sujet parteipolitischer Kontroverse wird.

Sogar der Europäische Rat befasst sich mit Glyphosat. Haben all die Damen & Herren nichts besseres zu tun?

Wer führt Schlaumeyer, die Glyphosat als wahrscheinlich Krebs erregend bewertet? Wer führt Schlaumeyer, die Glyphosat als wahrscheinlich nicht Krebs erregend einstuft? Wer trägt die Verantwortung dafür, dass in der Öffentlichkeit auf diese Frage so emotional reagiert wird und die Angelegenheit deswegen etwa Wahlen beeinflussen könnte?

Die involvierten Politiker entfesseln Radikalismus, beschä- digen die Demokratie,
handeln illegitim. Weitergehend: Warum meint ein hochrangiger Politiker aus Deutschland seine Gratulation an einen Astronauten habe Nachrichten- wert?     

17. Mai 2016

Fündig, nach gar nicht langem Suchen

Die Vereinigten Konsen&Sozzen dieser Gesellschaft ha- ben, obwohl sie allesamt liebe Leute sind, ein hirniges Ver- halten, dass laut heutigen Zeitungsausgaben einmal mehr alle Vorstellungen sprengt. Wie angenehm dagegen, die Liberalen ex Web-Site gemäß Aussage vom 11.05.2016:

“Die Freien Demokraten sind der Überzeugung, dass ein zeitgemäßes Rentensystem zu einem modernen Erwerbs- leben passen muss. Das FDP-Konzept für einen flexiblen Renteneintritt sieht vor, dass alle Versicherten ab dem 60. Lebensjahr frei entscheiden können, ob und wann sie ihre Rente beziehen. Sie erhalten die Möglichkeit, ihre Arbeits- zeit wahlweise zu reduzieren und ergänzend einen Teil der Rente zu beziehen. So sollen Freiräume für einen gleiten- den Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand entste- hen. Zudem sollen die Hinzuverdienstgrenzen neben dem Rentenbezug aufgehoben werden. Auch private u. betrieb- liche Formen der Altersvorsorge sollen gestärkt werden. Hier gilt es beispielsweise, die vollständige Anrechnung
der privaten Vorsorge auf die Grundsicherung abzuscha- ffen, um Anreize fürs Sparen zu schaffen.”
      

14. Mai 2016

Geltungssucht befriedigen

Dämliches Verhalten. KStA voll ausführlicher Empörung be- reits auf Seite 1. “Gaffer” sollen härter bestraft werden, wenn sie bei Unfällen zu stark gaffen ... um ihre Geltungs- sucht zu befriedigen. Wer Rettungskräfte behindert, ist zweifellos ein Hirni. Politiker wollen auch wichtig sein. Da- mit alle das spüren, wird als “Instrument der politischen Kommunikation” gerne das StGB eingesetzt. Bitteschön, GGmäßig nicht verboten
... Es kommen Zweifel ob die KStA-Redaktion zum Staatskomplex oder zur Zivilgesell- schaft gehört ...

Und was geschieht “mit denen” die unentwegt auf das Por- temonnaie der Steuerzahler gaffen? Tun dies bestimmte Personen nicht auch um Staat aufzublähen, damit ihre Gel- tungssucht befriedet wird? Es soll wie selbstverständlich die Zivilgesellschaft nicht gegen ihren (eigenen) Staat in Stellung gebracht werden. Gewollt ist allerdings, dass unsere D&H still, damit kostengünstig, regieren und sich den Bürgern nicht permanent mit ihren Anliegen nerven.

Es ist erlaubt, einem Ochsen ins Horn zu kneifen. Ob das Wirkung hat, ist Sache des Kneifers. Hätten unsere Soz- zen und Konsen doch wenigstens Hörner. Man könnte sich wenigstens abreagieren.

14. Mai 2016

Gut gebrüllt ... aber nur aus halbem Hals

Es traf sich am 12. beim Cameron die erlauchte Politiker- schaft
(1) zum Thema Korruption. Der DLF (2) meldete (3) zwischen 7:30 und 9:30 es solle (u.a) gegen kriminelle Un- ternehmen künftig härter vorgegangen werden (4). Eine wichtige, gar wuchtige und “alternativlose” Initiative.

Problem

Der Meldung des DLF ist nur die “halbe Miete”. Kriminelle Politiker und kriminelle Mitglieder des
Staatskomplexes sollen - beide kommunikationstechnisch unerwähnt - nicht verfolgt werden. Hast’e Worte? Ja: “Die Farm der Mitge- schöpfe” ... von Schorsch Orwell (ca. 1945)         

Absonderliche Privilegierung?

Sicher gibt es den Fall wie imfolgenden Kalauer: U1 an U2: “Hey, Dein Einkaufsleiter ist korrupt”. U2: “Weiß ich, dann kann ich ihn besser steuern”. Allgemein aber gilt, wie die Politik-Wüssenschaft festgestellt hat, dass Bestecher erst dadurch entstehen, dass eine andere Person, etwa ein Po- litiker, sich als Bestochener “profiliert”. Letzteres ist auch Korruption und müsste, da ihnen und nicht den Unterneh- men die (dumme) Bevölkerung bis auf die Knochen traut,  um ein vielfaches härter bestraft werden.

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(1) Dass sind jene Mitgeschöpfe, die sich aufdringlich in “Das Leben der Anderen” laufend hereinhängen und so wie so stets besser wissen, was diese Anderen gefälligst zu tun und/oder zu unterlassen haben.
(2) typischer Staatsfunk, der den Sozzen & Konsen verbo- ten werden müsste. Die sollen Politik und nicht per Staats- funk die Bevölkerung konditionieren.
(3) Die gehörte Meldung hat der DLF gestrichen und um eine andere harmlose ersetzt. HB-O aber hilft: Es sprach “im Vorfeld” einer der teilnehmenden deutschen Politiker tatsächlich von kriminellen Unternehmen. Typisch Sozz. Und mit Wissen nicht belastet. Im Fall von kriminellen Un- ternehmen sollen die Firmen bestraft werden. Typisch auch DLF-Nachrichten-Redaktion: Nachrichten per Internet an- ders dokumentiert als gesprochen. Die Regel scheint zu sein, dass dem jeweils verantwortlichen Redakteur der Nachrichtenredaktion der Gaul vom wissenschaftlichen So- zialismus durchgeht, der aus geheuchelter P-Körracktheit wieder eingefangen wird.
(4) Es sprach solches Maas, Heiko (SPD, sehr eleganter Mann, Parfüm sogar über die Fotos in den Zeitungen riech- bar), der jüngst die Sex-Werbung verbieten wollte, aber inzwischen wahrscheinlich von dem Herrn Hoppe-Hoppe aus M belehrt wurde ... über tugendhafte Herren.

12. Mai 2016

Problemlösung II

Dereinst meinten die superkorräckten Politiker der früheren Teuto-Germanen, es müsse fremder Rechtswidrigkeit Einhalt geboten werden: Der Inhaber einer W-LAN Vorrichtung müsse dafür haften, wenn Dritte den für illegale Aktivtäten nutzen. Jetzt haben sie das von ihnen geschaffene Problem beseitigt. SZ, FAZ und KStA feiern unsere Helden. Sage niemand die D&H dieser Medienprodukte wolle die Herrschenden bauchpinseln: Sie berichten für die (dumme) Bevölkerung auf Seite 1, statt voll der Scham die Nachricht unter “Vermischtes” o.ä. diskret zu camouflieren.         

12. Mai 2016 Problemlöser

Helden bewältigen Herausforderung

“Probleme sind zum lösen da” titelt die SZ auf S.3. Also schafften (und schaffen) Konsen und Sozzen Probleme, damit sie etwas zu tun haben. Ganz groß feiert KStA die Großtat der GroKo: Etwas mehr Flexi-Rente.

Achtung bisher haben wir nur die Ankündigung, dass sie 2017 so weit sein könnten.       

11. Mai 2016

Wie funktioniert Verelendungsstrategie?

“Die” Sozialisten haben schon 1000 Möglichkeiten getes- tet. Heute wurde bekannt, wie die Sozzen in der GroKo da- für gesorgt haben, Leiharbeit und Werkverträge mit Vor- schriften zu belasten, dadurch “schwieriger” zu machen,
d.h., einzuschränken. Mehr Arbeitslosigkeit wird die Folge sein.

Wissen die Sozzen es nicht besser? Und ob sie es wis- sen.Sie wollen Sand ins Getriebe werfen ... für die abseh- baren Schwierigkeiten wird der Proppaganda-Apparat ge- gen “das (ausbeuterische) Kapital” mobilisiert. Endstadi- um, so die Vorstellung: Machtergreifung durch unvermeid- bar totalitäre Sozialisten.

Absonderlich ist nur, dass die CDU/CSU samt Seehofer und allem Pipapo da mitmacht. CDU/CSU und SPD haben offenkundig noch immer nicht genug aFd. 
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10. Mai 2016

Kontraste statt Widersprüche

Aktuelle Beispiele
liberaler Dialektik :

  • Der Islam “gehört” nicht zu Deutschland; aber Gläu- bige aller Religionen sind sowohl als Einwohner und Bürger so wie als Einwanderer indula willkommen.
  • Früher unterdrückten Herrschende mit dem Instru- ment des Christentums; der Islam hilft, religiöse Freiheit abzusichern, gehört schon deswegen nach Deutschland.
  • Noch heute unterdrücken Herrschende in vielen Ländern mit dem Instrument des Islam; das Chris- tentum gehört zwecks Befreiung in solche Ländern
  • Als Monopol wirkt jede Lehrmeinung/Ideologie/Welt- anschauung totalitär; aber ihre Vielfalt ist die Quelle von Freiheit und Selbstbestimmung.
  • Die Politiker sind überfordert; aber es gibt keine besseren Politiker
  • es gibt keine besseren Politiker; aber das Verhalten der Seienden sollte besser sein.
  • Nicht Populismus ist geboten; aber Klarheit bzw. Eindeutigkeit der Aussage sehr wohl.
  • Es gibt keine Gesellschaft ohne Herrschende, da- her müssen mangelhafte Herrschende akzeptiert werden
  • Steuerhinterziehung ist (selbstverständlich) Betrug, aber die P-P sind allein wegen dem behaupteten Anspruch nichts als grandioser Bluff
  • Der Verlag der Süddeutschen Zeitung wurde Eigen- tümer der sog. Panama-Daten; war aber mit seinem Eigentum überfordert, verschenkte es deswegen.
  • Die Redaktion der SZ lehnte es ab, seine Panama- Daten an den Staatskomplex weiter zu geben;
    aber der ICIJ veröffentlicht seine Daten und tut da- mit genau das.
  • Zum Glück mutiert Scheinheiligkeit manchmal in Gemeinwohl
  • Der Skandal mit den Panama-Daten lehrt: Alles zu sagen, verschüttet bisweilen Wahrheit.
  • Viele wissen mehr als Einzelne; aber öffentliche Wahrheit bleibt stets ein Zufallsereignis.

Zu lernen ist: formelle Sprache vermittelt bisweilen und so- gar diskriminierend Grautöne. Perfektion ist genauso wenig machbar, wie es den Einheitsmenschen nicht gibt. Ob das die Apologeten gängiger Lehrmeinungen begreifen können?
   

9. Mai 2016

Leute und Leutinnen, opjepaaaß

Es gibt keine besseren Politiker als die Seienden. Ein bes- seres Verhalten zu fordern, ist weder eine Körperverletzung noch eine Unverschämtheit.      

9. Mai 2016 Im sympathischen Nachbarland rumpelt es

Faymann (SPÖ) zurückgetreten

Gähhhhn
      

9. Mai 2016

Alternativloses Griechenland?

Die griechische Regierung soll laut Troika auf Vorrat Spar- beschlüsse vorlegen. Tsipras will das nicht, weil er das po- litisch nicht “durchkriegen” könne. Also haben Tsipras und seine Regierungsmannschaft mindestens 2 Alternativen:

  • Sie verzichten auf finanzielle Hilfe aus dem Kreis der EU-Mitglieder oder
     
  • sie überlegen, ob die Herrschenden bei den Spen- dern von Finanzhilfe die Wünsche der in Athen Herr- schenden “politisch” durchkriegen” können ...

Geht denken nicht wirklich “ganz einfach”?
 

9. Mai 2016

Cameron (GB), noch so eine Kannone

In diesen Wochen wabert der sog, Brexit. Es wäre schade, wenn die Britten angesichts gefüllter Schnauze zur EU das Handtuch werfen. Die Briten sind wie andere auch Kernkul- tur von Europa.

Nun hat der Cameron seinen Landsleute gedroht, die Si- cherheit Großbritanniens außerhalb der EU sei gefährdet, wenn der Brexit Realität würde. Er begründete dies so:

  • Es “sei bei einem "Brexit" etwa auch der Austausch von Daten gefährdet, um Terroranschläge wie in Brüssel und Paris zu verhindern”. Andernfalls wür- den die britische mit anderen europäischen Regie- rungen keine relevanten Daten tauschen?
     
  • “Auch sprach Cameron von einem aggressiven Russland". Seit wann wollen die Briten auch aus
    der NATO austreten?
     
  • “Darüber hinaus betonte Cameron die friedensstif- tende Funktion der EU vor dem Hintergrund der krie- gerischen Geschichte des Kontinents”. Wollen im Brexit-Fall die Briten gegen andere Europäer Krieg führen?

Besonders schlimm, dass der DLF sich berufen fühlt, sol- chen Blödsinn obendrein im deutsche Volk breit zu treten; denn die o.a Zitate kamen heute mehrfach in den DLF- Nachrichten. Es ist halt wie es ist: Die Damen & Herren beim teutschen Staatsfunk fühlen sich verpflichtet, sowohl sozialistischen wie hier konservativen Schwachsinn propor- tional zu bringen. Man will sich mit Herrschenden arrangie- ren. Wer ist schuld an dem intellektuellen Prekäriat dieser Gesellschaft. Ganz bestimmt nicht die vielen “kleinen” (?) Journaleure und Journaleurinnen. Das sind auch nur Men- schen wie Du und Ich und alle Politikerleinchen. Aber eben keine Herrschenden, ... die über “Das Leben der Anderen” befinden und bestimmen.

Also: Müssen wir den Miteuropäern in Großbritannien ei- nen unglaubwürdigen Regierungschef wünschen, damit sie sich einfacher dazu durchringen können, bei uns in der EU zu bleiben? Scheißspiel.      

Bartringen/Bertrange, 8./9. Mai 2016

Paar Worte per Sonntag

Die Papst-Rede, enthält manch Problematisches. Dazu zählt der Paternalismus (dem Volk das Narrativ zu liefern) und die sehr allgemein gehaltenen Aussagen zu Wirt- schaft. Elisa Carrio aus Buenos Aires sagt, Franziskus möge sich aus Politik heraushalten. Der unbefriedigende Zustand Europas wird durch die Tatsache, dass eine Re-
de mit diesen Inhalten in/für Europa machbar ist. Die Re
de ist gleichwohl wuchtig. Eine bessere muss also erst gemacht werden.

Scholz hat recht: aFd Thema für Thema abholen und dann durchdeklinieren. Allerdings: Das ist der Beginn ihrer Sa- lonfähigkeit. Die Sog. Grünen leisteten sich den pädophi- len Kurs, wurden auch abgeholt.

Gefloppt hat Steinbrück gestern im DLF: “Von der Politik alles zu erwarten, sie aber gleichzeitig für unfähig zu hal- ten oder schlimmer als korrupt und für verdächtig, das
geht natürlich in einer parlamentarischen Demokratie
auch nicht.” Totalfalsch, Collega. Die Populisten (von
SPD, CDU/CSU, Sog.Grünen, SED) machen Angebote,
die die Begünstigten gerne annahmen. Daraus wird per political correctness Stimmung ... und die Lawine ist ent- fesselt. Besser also, etwa SPD und CDU/CSU bremsen ihre populistischen Allüren, denn Populismus ist Korrup- tion ... lediglich in sehr weißen Handschuhen

Liberale: zusätzlich 42,4 G€ Steuereinnahmen in 5 Jahren wurden angekündigt. Der
Staatskomplex sollte verzich- ten, die hohe Summe wie üblich “einfach abzusahnen”; da- durch fairer mit jenen, die das erwirtschaftet handeln.    

7. Mai 2016

Das Neueste zum “Fall SZ”

Allmählich trifft die P-P das Schicksal des nicht getrunke- nen Bieres: Es wird schal.

Am 06.05 kam die Monatsfeier. Einmal mehr wurde klar, wie dürftig die Ausbeute nach 12 Monaten der Recherche
in “11 Mio Dokumenten” ist. Es wurde der gleiche Wein in den gleichen Schläuchen einmal mehr serviert. Die empör- te Aufregung steht in keinem Verhältnis zu den ”Reche- rche”-Resultaten.

Heute kommt “ein Brief” des “anonymen” Spenders, der sich in langatmigen Ausführungen meint rechtfertigen zu müssen. Der Text wurde von interessierter Seite kompo- niert und lässt nicht auf einen genuinen Entwender “der Daten” schließen.

Noch immer ist völlig rätselhaft, warum die D&H Journalis- ten die Sünder/Kriminellen von widerlicher Missachtung von Gesetzen nicht “beim Staat” verpfiffen werden. Es gibt halt so gut wie nichts Handfestes.       

4. Mai 2016

Was Sozialisten dürfen,
dürfen Andere noch lange nicht

Es weiß
indula jedermann, mit welch zähen Händen und Klauen bei den TTIP-Verhandlungen mit den USA etwa die Deutschen sich hinter der EU verstecken, um den Freiheit liebenden Menschen in USA ihre Ängste vor Cl, Chemie- Genen, Atomkraft od. anderem angeblich billigem Fraß zu oktroyieren. Solcherlei hysterisches Verhalten ertragen unsere amerikanischen Freunde der Sache zu Liebe mit einer Geduld, die sogar bei Eseln den Eindruck nicht ver- fehlt.

Wer nimmt es den Amerikanern übel, dass die ihrerseits die spezifischen Marotten im TTIP-Verhandlungsergebnis sehen wollen? Das notorische deutsche Sozialisten-Blatt, die SZ aus dem Hoppe-Hoppe-Land, notiert in ihrer Ausga- be vom 02.05, schon auf Seite 1 u.a: “Demnach droht Washington ... zu erreichen ... Gleichzeitig attackiert die US-Regierung das grundlegende Vorsorgeprinzip ... der
500 Mio Europäer derzeit vor Gentechnik ... Nahrungsmit- teln bewahrt . Die Dokumente offenbaren zudem, dass
sich die USA dem dringenden europäischen Wunsch ver- weigern, die umstrittenen privaten Schiedsgerichte für Konzernklagen durch ein öffentliches Modell zu erset-
zen.” Die SZ-Redaktion, selbsternannte Speerspitze wei- ser u. entsprechend besserwissender, progressiver Avant- Garde gegen die kapitalen Dummköpfe dieser Gesellschaft ist voll der Genugtuung weil Griehnpiss geheime Origina- le von bald panamaischen Ausmass sich rechtswidrig un- ter den Nagel reißen konnte. Erstmals würden auf diese dankenswerte Art und Weise die Menschen der (dummen) Bevölkerung von Vermutungen befreit.

Hierbei lohnt zu erinnern, wie die berufsmäßigen Sozzen dieser Gesellschaft längst gegen die Schiedsgerichte - die wohl mit Menschen-Monstern von der US-Regierung be- stückt werden sollen -  ihre Armada von empörungspoliti- schen Sprechern marschieren lässt. Alles nur Vermutun- gen? Wahrheitsklitterung ist kein kriminelles Delikt. Man darf das, wegen dem doch wissenschaftlichen Sozialis- mus, der allein deswegen auch Millionen von rational han- delnden Europäern totalitär zu bevormunden hat. Hinter
den Interessen des vom
Staatskomplex nach Strich & Faden ausgebeuteten Proletariats, nichts als die häßliche Fratze von Mitmenschen die Zwirn, warme Stuben, Freiheit vor Ölschmiere und primär per modernem politischen Ma- chismus die sozialen Positionen im Staatskomplex bevor- zugen. Die Wahrheit: All diese Personen, im Kreis der Obrigkeit etabliert, wollen keinen Freihandel und schon gar nicht mit den kapitalen USA. Menschen in Freiheit, von gefräßiger staatlicher Zollsteuer befreit, sind für diese Herr- schenden eine Bedrohung ihres Besitzstandes. Das geht gar nicht. Also ist die sozialistische, d.h., demokratische Verelendungsstrategie gegen Feinde des Volkes allemal gerechtfertigt. Es ist der gleiche Personenkreis, der gegen das Monopol der Fa. Google nichts unternimmt, weil ihre Mitglieder mit Sehnsucht darauf warten, dass der Skandal entgrenzt, damit sie dem Kapital die Entfremdung und Un- terdrückung aller Menschen nachweisen können. “Unsere Werte” lassen grüßen.

Auf ihrer Web-Site informiert die FDP:

Alexander Graf Lambsdorff ... hat die gezielte Verteufe- lung des Freihandelsabkommens TTIP kritisiert. Die neuen Veröffentlichungen der "Süddeutschen Zeitung" ... vielmehr als Teil einer Kampagne gegen das Abkommen zu verste- hen ... "In den Papieren finden sich Positionen der USA,
die im Grunde seit langem bekannt sind. Den Sensations- duktus, der sich hier eingeschlichen hat, kann ich über- haupt nicht nachvollziehen", stellte er klar.

So hatte die Zeitung als sensationelle Enthüllung mit Ver- weis auf geheime TTIP-Papiere den Eindruck entstehen lassen, dass die USA in den Verhandlungen die EU unter Druck setzten, mehr genmanipulierte US-Lebensmittel für EU-Verbraucher zuzulassen. Dabei gehe es eigentlich um das Problem niedriger Zölle für bereits in Deutschland zugelassene Produkte, betonte Lambsdorff. "Was in den Dokumenten drin steht, ist klar: Wir als Europäer wollen niedrigere Zölle auf Autos in den USA. Und da sagen die Amerikaner: Ja, da kann man drüber reden, aber nur wenn auch die Zölle für amerikanische Produkte auf dem europä- ischen Markt gesenkt werden, und zwar Produkte aus der Landwirtschaft." Von gentechnisch veränderten Lebensmit- ten stehe in dem Text überhaupt nichts drin. "Die 'Süddeut- sche Zeitung' suggeriert das allerdings in ihren Überschrif- ten", kritisierte er.

Für Lambsdorff ist eindeutig: Hier berichtet die "Süddeut- sche Zeitung" nicht objektiv, "sondern sie macht in ihren Schlagzeilen Verbindungen zwischen Texteleme ten, die, wenn man sie selber liest, überhaupt nicht hergeben, was die Schlagzeilen behaupten".

Fazit: Desinformation für die Verknechtung der Menschheit unter die Wahrheiten des wissenschaftlichen Sozialismus. Es ist und bleibt in Deutschland erlaubt, sozialistisch zu denken. Der kurze Text auf der Web-Site der FDP belegt, wie einfach
(1) die menschenfeindliche Camouflage hartge- sottener Sozialisten entschleiert werden kann.

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(1) Lambsdorff argumentierte zielführend aus dem Steh- greif. Seine Äußerungen fielen im Interview mit Deutsch- landradio Kultur am 02.05 zwischen 07:40 und 08:00     

3. Mai 2016

Trost

FAZ-O, sinngemäß: Koalitionsvertrag zwischen Obrigkeits- staatlern und Besserwissern “klingt gut”. Immerhin. Ob
“wir schaffen das” die Zivilgesellschaft nicht noch weiter zu drangsalieren?      

3. Mai 2016 Demokratie demokratisieren

Rakete für Nicola Beer

Teilt laut Mitteileung auf der Web-Site der FDP vom 28.04 bestimmte Interessen u. bestimmtes Wissen mit den im
BT vertretenen sozialistischen und konservativen Parteien.
     

3. Mai 2016

FAZ, S.1 + S.3 + S.8

Zwei Konservative Parteien, die eine mit liberalem Flügel, bilden eine “bürgerliche” Regierung. Gewöhnungsbedürfti- ger Kontrast. Kontrast in einem Produkt der Medienwirt- schaft, allerdings ein gute Sache.

Vermouth-Tropfen: S.3: Crashman “ist bemüht”, den Sog. Grünen “weitere Wahlerfolge ... zu sichern”. FAZ bestätigt LT brillant: In der Politikbranche des
Staatskomplexes dreht sich alles um die Posten. Allerdings ist nicht auszu- schließen, dass durchaus auch einmal etwas für die (dum- me) Bevölkerung “dabei” herausspringt.       

3. Mai 2016

Ha-haa-h

Die CDU/CSU habe einen liberalen Flügel (FAZ, S.8)

“bürgerliche” Regierung in Stgt 21 (FAZ, S.1)

2003-15, “Mitte-Links”-Regierung in Argentinien (SZ, S.2)

”P-P” der SZ: 0,5% aller Regierungschefs gefeuert

“P-P” der SZ: Kein Deutscher in P? Komisch.
    

3. Mai 2016

Vertrauen ist gut, misstrauen ist besser

Es tobt in dieser Gesellschaft der Streit, welche persönli- chen Daten “der Staat” “haben” darf. Viele, wegen “Daten- schutz”, den ”er” allerdings nicht gewährleisten kann oder will, und so?

Vertieft überlegt fragt sich, warum “man” dem Staat seine Daten nicht doch anvertrauen soll. Staat ist schließlich für alle Personen da; er ist doch “unser” Staat.

Warnung

Das Misstrauen ist unüberwindbar, besonders beim moder- nen Staat in dieser, der deutschen Gesellschaft. Denn Staat wird von den Herrschenden in hohen Maß und schier flächendeckend für die persönlichen Karriere-Ziele der hier berufstätigen Menschen instrumentalisiert. Beim Staat
sind weitergehend jene Menschen tätig, die davon leében diese Gesellschaft zu spalten - nicht besonders
legitimes Verhalten. Um die Instrumentalisierung des Staates mög- lichst effektiv auszuleben, umgeben sich die Herrschenden mit einer Entourage von locker mehreren Millionen Men- schen. die von ihnen abhängen, folglich deren Spiel mehr oder weniger klaglos mitmachen.

Dies alles ist besonders degoutant, weil Staat nur mit Machtmonopol und Primat überhaupt Sinn macht. Den un- überwindbaren informationellen Abstand zwischen herr- schenden und beherrschten Menschen schamlos zum per- sönlichen Nutzen von einzelnen Menschen auszunutzen
ist unter diesen Voraussetzungen besonders
illegitim und vor allem schamlos.

Richtig ist zu überlegen, dass die “beim Staat” tätigen Menschen sich im Prinzip aus dem Kreis der allgemeinen Bevölkerung rekrutieren. Folglich können beim Staat keine besseren Menschen als gemeine Menschen tätig sein. Ist dem so, dann müssten die beim Staat Tätigen, insbeson- dere die Herrschenden, Kompetenzen & Funktionalitäten abgeben. Erstens weil sie ihre Wahlversprechen ohnehin nicht gebacken kriegen und zweitens weil die Bevormun- dung von weniger Informierten letztlich auf schändliche Menschenfeindlichkeit, ja Ausbeutung hinausläuft.

Dazu kriegt der (angebliche) Souverän flächendeckende Intransparenz noch gratis nachgeschmissen. Nein? Oh doch. Wieviele Gremien des
Staatskomplexes tagen et- wa in den Hauptstädten unter Ausschluss der Öffentlich- keit, d.h., geheim? Die Einwände “Sicherheitsbehörden” oder “Zentralbank” sind wegen ihren geringen prozentualen Anteilen selbstverständlich geschenkt.

Fazit: Staat ist eine wunderbare Einrichtung. Allerdings zerstören die in jeder Gesellschaft unvermeidbar Herr- schenden den Nutzen von Staat.

Was ist zu tun?

  • Die Herrschenden, D&H, sollen nicht für die Dezi- mierung der Zivilgesellschaft sorgen, sondern Pri- mat, Gewaltmonopol, konkrete Hilfe für die Schwächsten adjunktiv bereit stellen und sehr wohl Kontrolle sachgerecht u. zielführend wahrnehmen; die gesamte operative Tätigkeit ist hingegen Sache der Zivilgesellschaft. Dieses Organisationsprinzip ist als “Etablieren disjunkter Funktionszonen ” be- zeichnet worden. Je trennschärfer die Gesellschaft von den Herrschenden organisiert wird, desto weni- ger Korruption und verallgemeinert, desto weniger illegitimes Verhalten wäre zu beklagen.
     
  • FDP wählen. Selbstverständlich bleibt “erlaubt”,  Konservative, gar Sozialisten zu wählen; sehr klug aber ist dieses Verhalten nicht.

      

2. Mai 2016

Noch Einer, dem Kosten egal sind

Alle kennen die ungeliebte Marotte des LV-Süd der CDU/ CSU zum Thema PKW-Maut. Nicht nur in Deutschland selber, längst haben die EU und die Nachbarländer Ein-  wände gegen die teutsche PKW-Maut. Ungünstige Wir- kung, schlecht begründet u. ungünstige Prognose bezüg- lich der zusätzlichen Einnahmen des Fiskus. Statt die An- gelegenheit zu beenden, besteht der Bundes-Verkehrsmi- nister obendrein auf einem Verfahren des EUGH. Was soll’s mag der Herr Minister denken, die Kosten für weitere Befassung mit dem Thema trägt die (dumme) Bevölkerung

2. Mai 2016

Unterwegs in eigener Sache

Gewerkschaftsseitig wurde dieser Tage moniert, dass der Bundes-Innenminister zu vielen Beratern Aufträge erteilt, statt Stellen einzurichten und mehr Personen dauerhaft im Beamten oder Angestelltenverhältnis zu beschäftigen.

Ob das für die Steuerzahler günstiger ist, wurde nicht aus- geführt. Gleichwohl muss nicht lange gerätselt werden, wa- rum mehr Menschen dauerhaft unter Dienstvertrag für das Innenministerium tätig sein sollen.

Den Gewerkschaftern die diese Forderungen erhoben ha- ben, Korruption zu unterstellen, geht gar nicht. Auch Popu- lismus hat mit Korruption nichts zu tun..       

1. Mai 2016

Blöder Spruch folgt blödem Spruch

Einige sagen, der Islam gehört zu Deutschland. Andere sagen, dass nicht, also das Gegentum. Übrigens gehört auch das Christentum nicht zu Deutschland - sollen Chris- ten in anderen Ländern leer ausgehen?

Richtig ist: In Deutschland leben viele Moslems und noch mehr Christen. Gehören denn diese Menschen etwa nicht zu Deutschland? Eben. Und genau darauf kommt es an.

Mit dem ersten blöden Spruch fing seiner Zeit Christian Wulff an. Andere folgten, weil sie meinten, der Spruch sei furchtbar intelligent.

Kaum hat die aFd ein Programm, geht es mit dem Sprü- chekloppen los. Das kann ja richtig heiter werden. Mit an- deren Worten: Die aFd verhält sich wie jede andere Partei auch. Die aFd will Minarette verbieten. Warum darf “man” sich kein Minarett bauen? Weil die Herrschaften einen an- deren Geschmack haben? Kurzer Prozess: Minarette zu verbieten, ist totalitär. Von welcher Partei hat die aFd sol- che Manieren gekupfert?

Bedauerlich

Denn in einer Demokratie sind Parteien nicht nur nützlich, sondern auch zweckmäßig und wohl unverzichtbar. Wann endlich gewöhnen sich Konsen und Sozzen anständige Manieren an und lassen das elende Sprüchekloppen?     

           
Link zu 30. April 2016 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!