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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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FAZ-Zähler Juli 2012
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

2.

12

15

27

54

3.

9

6

17

26

4.

11

10

10

40

5.

19

10

19

29

6.

8

6

14

33

7.

3

8

15

28

9.

12

9

12

36

10.

12

5

12

44

11.

8

22

14

59

12.

12

11

35

48

13.

8

13

21

19

14

8

19

24

42

16.

13

12

21

37

17.

7

20

18

49

18.

21

18

24

38

19.

7

10

16

44

20.

10

25

27

27

21.

9

7

19

27

23.

8

7

17

45

24.

12

14

46

57

25.

13

21

22

37

26.

19

7

26

42

27.

11

19

23

32

28.

6

5

15

19

30.

22

19

28

66

31.

6

3

11

25

SUMME

286

321

533

1003

%

13,4

15,0

24,9

46,8


31. Juli 2012 Aus dem Arsenal der verbalen Effekthascherei

Schulfrieden

Klingt gut. Wer will keinen Frieden. Schulfrieden, zuletzt in NRW ze- lebriert, ist ein Euphemismus und steht für Unwil- len/Unfähigkeit den Sozzen die Auseinandersetzung in der staatlichen “Schulsystem- u. Bildungspolitik” zu liefern

30. Juli 2012

Mutiert da einer zum Softi?

Es begann mit einem Husarenritt durch die Wirtschaft des europäischen Frankreich, der unserem neuen Cher
(1) im LT den Titel “Hallotria” einbrachte. Zu viel zusätzlicher sozi- aler Schlendrian obendrein. Es kommt aber anders.

Die französische FTSt trifft laut FAZ, S.11 die Kleinsparer doppelt so hoch wie Sarkozy wollte und gar nicht die Großkapitalisten
(2), PSA darf interventionsfrei kürzen, ei- ne Telefonzentrale wird verlagert und die Produzenten von Stopfleber genießen weiterhin staatlichen Schutz - obwohl Sog.Grüne - mehr Staffage als U-Schutz - an der Regie- rung beteiligt sind. Hinzu kommt die neueste Friedensini- tiative in Sachen Syrien. Anders als 2006 die Pfeife, drückt sich Hallotria in der Sache nicht, sondern appelliert laut FAZ, S.1 artig an Russland und China doch einzulenken ...

Haben wir also gesellschaftlich gestzustellen, dass bei Sozzen die Suppe nicht so heiß gegessen wie gekocht gegessen wird?

Vorsicht ist ratsam.

Es sei denn, Sie wollen die Reorganisation des Schulsys- tems, die Klimakatastrophe auf/an der Venus abgestellt wissen, Kernenergie und Rauchen im Sonnensystem ver- bieten oder kompensatorisch Gletscher auf Hunsrück,
Rhön und der Schwäbischen Alb einführen.    

Besser also Herr Hallotria bricht seine Wahlversprechen. Fragt sich nur noch, warum Hallotria überhaupt wahlge- kämpft hat ... Ach so, der Posten. Kennen wir.

-- -- -- -- -- -- --
(1) Der erste Bussi-Bussi Austausch steht aus. Das könn- te sich hinziehen, denn die Frau Trierweiler, die die Ex des Cher politisch formvollendet rasierte, also keinen Spaß zu- lässt, wird sicher auch über seine künftigen Kontakte ein strenges Wächteramt ausüben.
(2) Es kann ja gerne mal jemand versuchen, die Reise zum Mars, die Errichtung eines zünftigen AKW, die Kölner Stadtwerke AG, die Bafin, die Berlin-Brandenburgische Flughafen-Kompanie oder den Ausbau des Basel-Bingen- Rheingrabens zum Puffer-Stausee dieser neuen Öko-Ener- gie mit einem knuddeligen KMU zu organisieren ...

29. Juli 2012

Der alternativlose kleine Finger

Dass die Frau Dokktoah den Honigtopf viel zu früh rausge- rückt hat, haben wichtigere Liberale schon vor Jahren ge- sagt. Aber die Kollegin war halt alternativlos nicht nur mit dem Drauflosausstieg und zugegeben auch zu Sozzen al- len Kalibers.

Jüngst wurden die Römer frech, nun auch die Damen & Herren aus Spanien. Viele haben nach dem WK auf Geld zu Gunsten der Deutschen verzichtet, deshalb solle D’land das der DDR sein und sich revanchieren.

So fragen wir die Kollegen in Spanien, ob sie denn schon die Ureinwohner in Amerika entschädigt haben. Was ist
mit dem Goldaltar der Kathedrale in Sevilla? Oder ist das nur wertloses Messing aus Mexiko, Peru, usw. War es denn ein Akt von Zivilisation die Moschee von Cordoba um- zubauen? Und was eigentlich ist mit den Milliarden € aus Deutschland im Zusammenhang mit dem erfreulichen Bei- tritt in die EU geschehen? Könnte sein, dass diese Gelder nach dem System der kommunizierenden Röhren in die 6000 ha Oliven auf sandigstem Boden in San Rafael (Ar- gentinien) gewandert sind? So wie dereinst Elmar Brandt die Krötenwanderung für den OMM beschrieb?

Also Kollegen: Arbeiten müsst ihr schon selber und selber auch lernen, dass Staatsverschuldung wie 1998-2009 für das Europäische Sozialstaatsmodell nichts als Betrug ist.

29. Juli 2012 Abgekocht in Tränendrüse

Am Rande der Existenz

leben viele Griechen, sagt der KStA - weil böse Kapitalis- ten die geliehene Kohle getilgt sehen wollen? Innerhalb der Existenz leben viele Griechen folglich nur auf Pump und obendrein bei zunehmender Verschuldungsrate. Oder sol- len die Hellenen auch künftig auf teutofinanzierten Pump leben? Ganz schön unverschämt, diese Banken. Wenn der Herr Gabriel das vom Herrn Steinbrück erklärt bekommt
und auch noch versteht ... mein lieber Jonny ... antikapita- listische Reflexe sind dann vergleichsweise ein Sturm im Wasserglas.

Statt abgekocht die Tränendrüse zu drücken, wäre besser der KStA befasste sich mit SPD / Sog.Grünen, den indige- nen Sozzen, die nicht nur den Griechen sondern allen Eu- ropäern durch hanebüchene Politik die Staatsschuldenkri- se eingebrockt haben. Oder soll sich das Ganze gelegent- lich noch einmal wiederholen? Oder meint die KStA-Re- daktion, dass die Sozzen die Lektion nun verstanden ha- ben und solche Projekte/Experimente ein für alle mal sein lassen?         

28. Juli 2012

Lehrer aus Goslar, nun Finanzgenie?

War schon sein “Gastbeitrag” auf der Web-Site der SPD
ein sachlich und politisch fragwürdiges Machwerk gekenn- zeichnet durch verbale Effekthascherei, so ist auch das Kondensat im HB nicht konkreter. Wir leben halt in Zeiten von Schrottpapieren, wobei das dereinst ehrwürdige HB unter dem Herrn
Naseweis heute im Kleinformat mal ge- rade 48 Seiten schaffte.

Hat der Herr Gabriel seine Babypause angekündigt, weil es für einen Chef des SPD in diesen Zeiten eh nixx zu tun
gibt, so entpuppt sich diese Pause ebenfalls als nicht stimmige Effekthascherei. Oder hat Steinbrück, devot,
dem Meister die Texte geliefert? Kein Wunder, dass die “Behörden” 2005-2008 die Finanzkrise erst bemerkten als sie fast vorbei war.

Marktwirtschaft verhohnepipelt

“zurück zur Marktwirtschaft, Risiko und Haftung gehören in eine Hand” meint Gabriel. Da verschulden sozialistische und konservative Politiker durch Regierungshandeln ihre Staates so abenteuerlich, dass sogar den ausgebufftesten Finanziers das Lachen vergeht und Gabriel hat keine bes- sere Idee, als diesen Umstand zu relativieren. Könnte nicht doch sein, dass die Bonität vieler Banken herabgestuft werden musste, weil sie riskante Staatspapiere im Portefeuille führten?

Und dann serviert Gabriel noch einmal die Mär von den Steinbrück-Vorschlägen anlässlich der Pittsburgh-G20. Wir hatten das
Thema am 26.09.09 schon einmal: Nichts als Tam-Tam zu den Mennedscher-Vergütungen. Ziemlich pre- kär die Finanzideen unseres neuen Finanzgenies von Gos- lar. Lafontaine erblasst vor Neid ...           

27, Juli 2012 Infleuro ist kein Euro

Was ist denn in den gefahren?

FAZ, S.1 und obendrein der wichtigste Aufmacher: “Draghi: EZB wird alles tun um den Euro zu erhalten”. Damit sagt die EZB, sie wolle ihre Aufgabe erfüllen. Es muss wohl
eher geglaubt werden “bei denen hakt es”. Oder wollen sie dereinst in ihren Arbeitszeugnissen formuliert sehen “ ... und sie bemühten sich redlich ihren Job zu machen ... “? Steht es in der Kompetenz der EZB den Euro zu killen, wenn das Abendland gefährdet ist? Eben, das ist die Kompetenz des EU-Rates, der Kommission, des EU-Par- lamentes und der jeweils indigen, d.h., lokalen Parlament- leinchen. Letzteres unverschämt? Siehe “Selbstkastration” vom 25.07.

Die Nachricht ist geeignet zu beunruhigen

Wenn es wegen “der Märkte” gesagt wurde, dann gute Nacht. Denn welche Aussagen sollen später noch kom- men, damit “die Märkte” beflügelt werden? Und wenn “es” wegen Spanien gesagt wurde, bekommen wir obendrein Inflation.

Dankeschön Ihr Sozzen von Schröder über Eichel und Fi- scher bis Steinbrück. Ist letzterer denn inzwischen aufge- wacht? Oder schreibt er noch an Fortschritts-Papieren für Gabriel?

26. Juli 2012

Richtig süß

wie Christine Langfried in FAZ, S.8,  unter “Jedem das Seine” “mahnt”, es müsse das BVerfG seine Kompeten- zen sachgerecht bemessen:

    “Manchmal muss das Gericht aber mehr sein als
    ein Schiedsrichter und auch über Inhalte und Werte urteilen. Dann müssen die Richter ganz besonders darauf achten, die in der Verfassung konzipierte Ar- beitsteilung zwischen Verfassungsgericht und Poli- tik nicht aus dem Blick zu verlieren. Der Unter- schied zwischen politischer und rechtlicher Ent- scheidungsfindung im Bewusstsein der politischen Rolle des Gerichts ist die Pointe der Verfassungs- gerichtsbarkeit  ... Die Richter arbeiten nicht etwa „besser“ als die Abgeordneten. Sie arbeiten anders. Sie betrachten ein Problem aus einer anderen Pers- pektive ... ”

Seit wann interessieren Sozzen solch verfassungsrechtli- che Feinheiten, wenn es um die Verfolgung ihrer totalitären Ziele geht? Haben wir schon den skandalös-widerlichen Verfassungsbruch vom 22.03.02 und die zahllosen ver- fassungswidrigen Gesetze vor dem 27.09.2009 vergessen? Etwa das kassierte Flugzeugabschusserlaubnisgesetz od. das zu den Vorratsdaten?           

26. Juli 2012

Intellektueller Kuhschwanz

es schreibt unser alleroberster
Naseweis, trotz vor kur- zem abgeschlossenem Urlaub wie ein Kuhschwanz nach dem Prinzip des Zufallszahlengenerators irgendwelche Worte aneinander:

    “Wieder mal muss sich eine Bundesregierung vom Bundesverfassungsgericht vorhalten lassen, dass
    ein Gesetz nicht den Grundsätzen der Verfassung entspricht ...  ”

Und dachten wir - vielleicht, eventuell oder nur u.U. -  dass das vom BVerfG gestern verworfenen Wahlgesetz vom Bundestag beschlossen wurde? Es wiehert die legendäre Obrigkeit: Die Regierung (Exekutive, vormals der absolu- tistische Herrscher), nicht das Parlament der Bürger gibt den Ton an. Kein Wunder, dass Sozzen ihre Urstände fei- ern.        

25. Juli 2012

Gauner

“ ... Die Koalition ist mit ihrem Versuch gescheitert, sich über das Wahlrecht eine Mehrheit zu ergaunern ... “, schrieben heute, sicher- lich in Verantwortung vor der NA- ZI-Geschichte Deutschlands die Sog. Grünen in ihre PM 92/12. “Unsere Vorschläge” zur Wahlrechtsreform “liegen dafür auf dem Tisch. Eile ist geboten, denn keiner weiß,
wie lange der schwarz-gelbe Spuk noch anhält.” So, so. Und das rotgrüne Projekt von 1998-2005 mit dem Joschka F. von der Visafreiheit war dann wohl Hokus-Pokus oder doch nur ein schlechter Traum?       

25. Juli 2012 Ahlers-Spruch aktuell

SPD bedingt demokratiebereit /-fähig

Weil die fachlich und politisch professionellen Äußerun-
gen von Philipp Rösler, den indigenen Sozzen gegen den Strich gehen, fordert Carsten Schneider, politischer Jüng- ling bei der SPD, den Rücktritt des Vizekanzlers.

Zugegeben, dass die SPD-Sozzen nicht formulieren, der “totalitäre Staat muss her”. Was aber verbirgt sich hinter dem an den FDP-Vorsitzenden gerichteten Anspruch nur das zu sagen, was der SPD passt oder gefällt? Oder meint “die SPD”, sie sei berufen, den Millionen besserwisserisch vorzugeben, was korrekt ist?

Was ist davon zu halten, dass ihre Frau Senfsine seiner- zeit in Demokratie-Theorie
(1) machte und nun niemand Schneider zurückpfeift, wenn dem, der sich bisher offenbar nur demokratisch camouflierte, das totalitäre Herz durch- geht?

Demokraten also sind nicht jene, die die “Verantwortung
vor der Geschichte”
(2) monstranzieren, sondern jene, die sich aktiv und positiv für Meinungsfreiheit, Demokratie und Marktwirtschaft einsetzen.

Statt dessen trägt der Boß der SPD beispielsweise die Maske der Babypause
(3) aber äußert sich ausführlich u. umfassend zum Thema Banken. Wäre die SPD regie- rungsfähig, hätten hierbei ein paar Sätze konkreter Maß- nahmen kommen müssen. Regulieren will Sigmar Gabriel; das ist ziemlich dünn und durchaus ein Signal für vollende- te Inkompetenz.

Solcherlei Leute sind es, die in diesen Tagen mit dem An- spruch es besser zu wissen dem FDP-Vorsitzenden über den Mund fahren.

-- -- -- -- -- --
(1) Oder steckt dahinter Demokratie ist Theorie?
(2) so wie so nur eine Floskel, denn es kommt auf demo- kratisches Verhalten heute an.
(3) Oder ist Babypause für Gabriel “nicht zum Arbeitsplatz hingehen”? Hat er denn schon Windeln gewechselt?      

24. Juli 2012 Indula Banane sehr verbreitet. Nur:

Wáhrum ist Banane krumm?

K. Marx total ratlos. Aber die Sog.Grünen wissen es und kontern: “Hat je jemand oder jemandin eine grade Bannane gesehen? Eben. Deswegen ist die gesellschaftlich logi- scherweise krumm.” Außerdem ist das gut für gegen Um- weltschmutz: Ist die Bannane nämlich krumm, kann “man” pro laufenden Meter davon ... mehr Bannane unterbringen.

23. Juli 2012

Guido Westerwelle liegt richtig

Niemand, dem die Revolution in Libyen und nun der Bür- gerkrieg in Syrien nicht schwer im Magen liegt. Die gedul- dige, nicht die krachlederne Rhetorik des J.Fischer (Sog. Grüne) od. die feige Tonart des Dr. FW.Steinmeier (SPD), machen die richtige Musik.

Neben den Liberalen, treten sicherlich auch die indigenen Sozialisten und die indigenen Konservativen überwiegend für alles ein, was in
“Subsidiarität für mehr Freiheit op- timieren” (23.07.2012) als Friedensprozess formuliert ist. Sie müssten zwecks “Optimierung” ihrer Glaubwürdigkeit allerdings ihre an das nationale Publikum gerichtete Pro- paganda-Praxis (1) den Einsichten noch erheblich anpas- sen …

Eine Runde
Liberalismus … ganz freiwillig?

-- -- -- -- -- -- --
(1) Besserwisserei des - vorgeschoben - wissenschaftli- chen Marxismus, samt Klassenkampf, tolerierter Gewalt, Verfassungsbruch u.a.m.     

21. Juli 2012

Eine miserable, jämmerliche Floskel

Aus der jüngsten Geschichte dieses Landes ist bekannt, dass die CDU/CSU nicht schon 2005 das damals zukünf- tige Desaster der Staatsverschuldung in Europa  gesehen hat. Andernfalls hätten die selbst ernannten Erretter unse- res geliebten Abendlandes garantiert die sich daraus erge- bende Zukunftsfrage “christlich” beantwortet und dem ent- sprechend kraftvoll
(1) gehandelt. Derartige Weitsicht sei aber doch ein bißchen viel verlangt, könnten D’lands Kon- sen einwenden. Das aber kann der CDU/CSU nicht durch- gelassen werden. Denn sie haben ohne jeden Druck oder Zwang jenen wirklich bemerkenswerten und schon oft zi- tierten Satz veröffentlicht:

Die CDU/CSU “ ... leitet ihre Antworten auf Zukunftsfragen von ihrem christlichen Men- schenbild ab.”

Frage der Zukunft war 2005 beispielsweise, ob die Schul- densünder das geliehene Geld würden zurückzahlen kön- nen. Wenn sie aber nichts Zukünftiges (bei Zeiten) sehen, können sie logischerweise keine Zukunftsfragen stellen
und die nach dem Prinzip des christlichen Menschenbildes beantworten. So wie im Juni 1989 niemand die Wende von Ende 1989 gesehen hat, hat die CDU/CSU auch nicht ge- sehen, dass die Sozzen ihnen das dämliche Betreuungs- geld nicht genehmigen würden, dass die Geburtenrate
in- dula noch weiter sinken würde, dass der Drauflosausstieg die eher drastische Strompreissteigerung auslösen werde. Derartige Flops lassen sich im Hunderter Pack zusam- menstellen. Also kann die CDU/CSU nicht einmal den o.a. Leitsatz erfüllen. Und somit stellt sich die “Zukunftsfrage”, warum bloß die CDU/CSU diese Aussage bringt.

Ohne Zweifel klingt der Satz sehr gut, bleibt in der Praxis aber eine inhaltslose Leerformel, eben eine miserable und jämmerliche Floskel. Floskelanten aller Länder ... ja?

-- -- -- -- -- --
(1) Hat rein gar nichts mit Fr. Kraftilanti (SPD) zu tun.

20. Juli 2012

Stuss

Laut FAZ, S.4, ist der Ba-Wü Landesregierung unbekannt an welcher Stelle die Ausgaben von 8 Mrd € für Lehrer ankommt. Wissen sie denn wenigstens ob die Kinder das 1X1 und die Ortographie lernen?

19. Juli 20212

Europa: Ernüchterung angesagt

Warum singt die Politikbranche das hohe Lied von Euro-
pa? Bilanz und Ausblick. Siehe dazu
Ausnüchterungs- zelle unverzichtbar           

18. Juli 2012

Desolate Lage

in Spanien, titelt emprötungspolitisch aufgeblasen KStA- Internet. Und wer regierte auf der Halbinsel? Zuletzt 8 Jah- re die Sozzen mit Zapatero u. davor die Konsen mit Aznar. Konsen und Sozzen sind jene, deren  Pendants in Deutschland den antiliberalen
Kafup-sli gefahren haben.

17. Juli 2012

Applaus dem BVerfG

Wie zu lesen war, machten einige Geschäftsführer unse- rer Staatsindustrie “sanften” (öffentlichen) Druck auf das BVerfG in der Sache Fiskalpakt/ESM zügig zu entschei- den. Das BVerfG, Teil unserer Staatsindustrie, effenberger- te formvollendet die involvierten Damen & Herren; es ent- scheidet erst im September. Sehr gut. Jedes Gericht hat inhärent unabhängig zu sein. Wo kämen wir hin, wenn Po- litiker sich angewöhnen, einem Gericht zeitliche oder gar andere fallbezogene Vorgaben zu machen.

Auch dann wenn das Gericht sich die Zeit genommen ha- ben sollte, um den Damen & Herren zu zeigen, was eine Harke ist, muss der Entscheidung uneingeschränkt appl- audiert werden. Es könnten Zeiten kommen, in denen die Bürger sich glücklich schätzen, auf solche extensive Un- abhängigkeit jedes Gerichte bauen zu können..          

17. Juli 2012

Neue konservativ-sozialistische Gelüste?

Es häuft sich thematisch und personell. Und die FAZ-Zäh- lung kommt dazu. Diese Wende ist auf den 11.07 zu ter- minieren. Selbstverständlich ist das nach dem GG erlaubt.

Die Sog.Grünen sind sogar mit ihrer systematisch tolerier- ten, zumindest nicht bekämpften Gewalt durchgekommen. Nachvollziehbar, denn nach den NAZIS/Kommunisten hat die neue Gewaltwende der deutschen politischen Szene
ein Datum: 1968.

Wie rechtfertigen die Sog.Grünen ihre gesellschaftlichen Großkonflikte? Sie haben, so wie der wissenschaftliche Sozialismus, eben recht.  Besserwissererei u. Bevormun- dung sind inzwischen Euphemismen. Und keiner von der CDU/CSU geht da hin. Gegenteil: Sie gehen dem aus dem Weg.        

16. Juli 2012 Datenklau für “die Gesellschaft ... “

Borjans ... Dr. Borjans ... Borjans-Wer?

Ach so, das ist der, der nach Mai 2005 als Unternehmens- berater “tätig” wurde. Das ist ein unbedarfter und harmloser Mensch. Inzwischen Kalfaktor bei den Rotgrünen in NRW. Aber es gibt bei den SPD-Sozzen diese Scharfmacher.
Hä? Sind Sie CDU/CSU? Ach, so.

Dazu zählen auch solche, die die SED links überholen wollen. Ups-Ylanti und Kraftilanti? Eigentlich nicht. Die machen es mit ihrem früheren Chef, dem Herrn
Finanzge- nie, gemeinsam. Dr. Nahles? Auch nicht, sie vereinbart gerade Familie und Beruf, politischer Totalausfall. Und Grabiel? Denk ich an Deutschland, denk ich an Popp. Und was ist mit Prof. Dr. Beinstrück? Mundwerk, war übrigens 2007/2008 “dabei” ... als es krachte.

Ja, aber, 1969. Blödsinn, in Ostpolitik würde die SPD heu- te nie wieder machen. Wie, bzw. was denn dann? Verelen- dungsstrategie ist angesagt, Stichwort “das System” de- stabilisieren; je mürrischer die Bevölkerung ...

Also hat die SPD genauso wie die Sog.Grünen kein Inter- esse das Problem mit der “Steuerflucht” zu bereinigen? Richtig, hat sie nicht ... der Skandal muss am Kochen ge- halten werden. Einfache Geschichte.

15. Juli 2012

Kennen Sie das?

“Man” freut sich, und weiß nicht warum.          

16. Juli 2012 Sog.Grüne in Turbulenzen

Verquerer Sommer 2012

Da fällt die Klimakatastrophe aus, war die Kirschenernte schlecht und die Vögel singen schon seit dem 8. Juli nicht
- in anderen Jahren erst um den 25. - mehr. Und die Sog. Grünen vermurksen in Baden-Württemberg eine Bürgerbe- teiligung. Was bloß würden wir machen, wenn es die Sog. Grünen nicht mehr gibt?         

15. Juli 2012

Skurril

Da beschließen die Sog.Grünen es habe eine Qlimakatas- strophe statt zu finden und wie verhält sich das Wetter? Eher Sintflut als Atomausstieg ... die Sog.Grünen blicken es nicht. In Hispanoamerika sagt man: “Die haben das Auge von der Kartoffel noch nicht gesehen”. Pobrecitos ...

14. Juli 2012 Unser Cher oûtre-rhin

Hallotria macht ganz in Staat

DIE WELT zitiert Hallotria: “Der Staat wird nicht einfach
nur zuschauen” ... wie Peugot/Citroen Stellen streicht.
Hm. Es meint Hallotria vermutlich “ich werde nicht einfach nur zuschauen”. Ist doch klar, tönt es seitens der versam- melten Staatsradikalen dieser Welt. Prima. Nur: Warum sagen sie dann nicht directement, das was gemeint ist? Nun, das mit dem Zuschauen kann ja auch schiefgehen. Dann ist es doch viel besser der Staat und nicht Hallotria hätte falsch gehandelt. Ob die Bürger der Bastille von 1789 bedacht bzw. gedacht haben, dass sich ihre Nachfolger
auf so miserable Art & Weise vor der Verantwortung drü- cken würden?

14. Juli 2012 ESM/Fiskalpakt

Warum plötzlich so eilig?

Fragen wir nicht weiter, die Damen und Herren werden wis- sen, warum “es jetzt” so eilig ist ... u. sozial ungerecht au- ßerdem. Welche Schuld trifft die Kinder der Verfassungs- richter, dass die jetzt auf den Urlaub in Südeuropa nach 500 Km Stau verzichten müssen?

Eben.

Aber “wir” vergessen nichts, verzeihen durchaus alles:

Wer war es, der den Laden wochenlang “aufgehalten” hat? Schon wieder diese Sozzen, weil die unbedingt, was mit ESM/Fiskalpakt exakt Null zu tun hat, ihre FTSt durchbe- kommen wollten. Wenn es schief geht, werden “wir” diese indigenen Sozzen als die Totengräber Europas bezeichnen müssen ...          

Roesler-Philipp-2012071313. Juli 2012

Wie Geduld zu Ende geht

Von 300 Sparvorgaben hat die grie- chische Regierung 210 noch nicht erfüllt, wirft im Interview mit Philipp Rösler Christoph Heinemann vom DLF ein. Obwohl diverse Regierun- gen nun seit 26 Monaten am La- borieren sind. Rösler: der Bericht der Troika sei abzuwarten, gleich- wohl lassen ihn die Erfahrungen skeptisch zurück. Schade, wie auch immer der Ausgang sein wird, denn Rabatte auf Reformen kann es nicht geben.          

12. Juli 2012

Schlagfertig sein

gegen besserwisserische und rechthaberische Dumpfba- cken. Und das geht so:

Sie wollen bei ihrem Baumarkt ein einziges Schräubchen 3x40 erstehen; das Unternehmen hat insgesamt 5 Plätze für Behinderte mit dem kürzesten Weg zum Eingang des Kauftempels eingerichtet. Es ist 08:30 kaum Kunden alle Behinderten-Plätze frei. Was soll’s, für ein Schräubchen, Sache von 5 Minuten. Gedacht, getan.

Nach 4 Minuten gehen Sie vergnügt ein Liedchen pfeifend zu ihrem - Umweltverschmutzung - PKW. Da kommt ... Ih- nen ... wutschnaubend ... ein ... anderer ... Bundesbürger mit dem Blick wie ein Auto ... entgegen ... und ... knallt ... Ihnen die Seite zum Thema Inklusion des alleraktuellsten Programm der
Sog.Grünen vor die Füße. Sie haben sich ‘ne gesellschaftliche Debatte eingefangen, da schlackerten sogar dem Jürgen Trittin die Ohren ... “Sehen Sie nicht, dass ... und überhaupt ... “, der Blutdruck des Mitgeschöp- fes fast 300/250 ... das Arme kann sich gar nicht kriegen
... so sehr “das Recht” auf seiner Seite.

Sie, blicken dem/der MeisterIn ganz ungerührt auf den Na- senansatz zwischen die Augen : “Sehen Sie nicht, ... wie bekloooppt-t ich bin?”

Schon mal gesehen, wie ein Kinnladen runtergeht? Darauf- hin aktualisierten “sie” ihr Programm zur Inklusion.

Anmerkung: Es erscheint höchst ratsam, eine gute Haft- pflichtversicherung vorher abzuschließen ... für den Fall, dass sich ihre Gouvernante vom Dienst vor Wut in die Ho- se macht. 

12. Juli 2012, 09:30 Über die Wirkung unserer Frau Dokktoah

Gretchenfrage

Sind etwa Griechenland, Italien, Spanien und andere “beim Euro dabei” weil

  1. sie ein geeintes, grenzenfreies Europa wollen od.
     
  2. weil sie auf diese sehr subtile Art & Weise “fremde” Cofinanzierung ihrer aufgeblähten Haushalte und ih- res sozialen Schlendrian herausschlagen können?

Im Fall “1.” ist das Geschachere in Brüssel und die jeweils spezifische Reformträgheit nicht nachvollziehbar ...

Jedenfalls gibt es Anlass, noch zu fragen:

  1. Wussten bestimmte europäische Politiker als sie
    die monströse Staatsverschuldung auf die Spitze trieben nicht von der No-Bailout-Klausel im EU-Ver- trag? Oder gab schon damals “Zusagen”?
     
  2. Woher nahm der OMM und zuvor Helmut Kohl die Gewissheit, dass Italien, Griechenland und andere Ihre Staatsschulden aus eigener Kraft künftig wür- den tilgen können?

Tja, Kollegen ...
        

11. Juli 2012 wg. FAZ, S. N1:

Europäische Grundlagenforschung

Welcher Abgeordnete des Deutschen Bundestages hat sich außer Riesenhuber (CDU/CSU) mit Zielsetzung und Methoden des LHC-Projektes befasst? Wie viele Millionen
€ hat der LHC die Deutschen bisher gekostet?

Wenn all das das BVerfG erfährt ... aber die sind derzeit mit dem ESM voll ausgelastet. Zum Glück haben die viel beschäftigten und erlesenen Wüssenschaftler des CERN keine Zeit, an wüssenschaftlichem Sozialismus zu bas- teln bzw. zu fummeln. Mehr als eine ABM?

11. Juli 2012

ts-ts-ts

Wieviel Km kann ein Leopard-Panzer unter Wasser zu- rücklegen? Lässt sich die Herausforderung für die Maschi- ne durch einen Carajo-Schwung an Land bewältigen? Wel- chem Druck hält der Raum für die Besatzung stand? Müs- sen die Auspuffgase des Antriebsmotors verdichtet wer- den, um in 62 m unter der Wasseroberfläche in das Meer geblasen zu werden? Wie viel Kg ‘dunkle Energie’ muss
der Leopard tanken, um 45 Km unter Wasser zurückzule-
gen? Oder schafft das Gerät die Querung von Meer besser im flachen und schlammigen “Gelände”?

Das alles weiß als erfolgreiche Verkäuferin,
unsere eigene Frau Dokktoah? Isjadoll.

10./11. Juli 2012

Frau Dokktoah am 29.06 im BT

Herausforderungen wollte sie diesmal nicht bewältigen. Ihr Vortrag war allerdings konfus und nicht nachvollziehbar;
das Ganze wie Kraut und Rüben, zwar kam fleißig “Alles” aber nicht logisch im Gedankenfluss und nicht logisch ge- gliedert, somit schnodderisch - heruntergeleiert
(1), durch- aus eine Unverschämtheit. Bundespräsident Gauck hat Recht. Nur Frau Dokktoah kann und muss entgegen Sievers (KStA) oder von Altenbockum (FAZ) als Verhand- lerin “erklären”, was in Europa “Sache” ist. Aber nicht so wurschtig wie im Parlament am 29.06.
-- -- -- -- -- --
(1) Frau Dokktoah überlastet? Statoreduktin nehmen. Vom Kinderpopo bis in den Weltraum, das muss schief gehen oder wie täglich gesehen/erlebt - ein bisschen wie die Veinbarung von “Familie” und “Beruf” - von “verbesser- barer” Qualität ausfallen. Glaube keinem Sozzen, die trei- ben es - staatsradikal - noch schlimmer.

10. Juli 2012

Konsequenzen bedacht?

Angeblich machen mehrere Politiker Druck auf das Bun- desverfassungsgericht die Beschlüsse von BT/BR zu ESM und Fiskalpakt verfassungsrechtlich “zu billigen”. Falls zu- treffend, wäre das ein miserabler Vorgang.

Und wenn die Politikbranche der
Staatsindustrie meint, das Gericht würde sich unzulässig in Dinge hineinhängen sollen sie die Staatsindustrie “reorganisieren”. Wie? Das
ist deren Job. Die Damen & Herren fuhrwerken doch lau- fend im Leben der Anderen herum, da werden sie doch
wohl noch ihren eigenen Laden unter Kontrolle halten kön- nen. Schwierig, die Herausforderungen zu bewältigen? Wer hat in diesem Leben keine “Schwierigkeiten”; sie wollen doch das Vertrauen der Wähler haben. Oder?

9. Juli 2012

Warum bloß reden intelligente Menschen so viel Blödsinn?

50 Jahre nach Adenauer / de Gaulle treffen sich der neue Europäische Hallotria und unsere eigene Frau Dokktoah in Reims. Richtig. Innehalten, die Wegstrecke vermessen, besser Kennenlernen, Pläne schmieden und gucken “was geht”. Noch so schräge Sozzen bei anderen kann in Deutschland niemand verhindern.

Laut KStA / FAZ hat Frau Dokktoah zu der Gelegenheit gesagt: Die europäische Wirtschafts- und Währungsunion müsse politisch vollendet werden. „Das ist eine Herkules- aufgabe, ohne Frage. Aber Europa kann diese Herkules- aufgabe bewältigen“.

  1. politisch vollenden? Was bedeutet vollenden? Ir- gendwie? Vielleicht ist die W&W-Union in 500 Jah- ren noch nicht vollendet. Ist das GG “vollendet”? Oder will Frau Dokktoah u.a. dem Bundespräsiden- ten etwas vorgaukeln? Gilt 2012 gar Quatschen wie der OMM und “Joschka”?
     
  2. Europa soll bewältigen?

Mit “2” ist der Kern der Kritik gemeint. Nicht Europa han- delt. Zumindest in Deutschland sind die maßgebenden Da- men & Herren vereidigt, Schaden zu vermeiden. Das er- reicht “man” durch Tun oder auch Unterlassen. Die Europä- er haben Meinungen und Einstellungen, die gilt es zu be- rücksichtigen, zu beeinflussen, aber auf keinen Fall zu “be- wältigen”, das wäre à la Sozialismus totalitär.

Die von KStA und FAZ gebrachten Äußerungen sind im Kontext dieser Monate zu lesen: Die Staatsschuldenkrise wabert, vermutlich leider unkontrollierbar; sogar Vertrauen geht den Bach runter. “Wir” denken präzise: Die Staats- schuldenkrise wird beendet, wenn Schulden getilgt wer-
den. Für Kleinfritzchen ist das Verständnis von Einsteins Relativitätstheorie eine “Herkulesaufgabe” und für die Da- men & Herren, offenbar keine Schulden zu machen.

Wenn das Vorstehende wahr/richtg ist, wird das nichts mit Europa und die Einheitswährung eine Fata Morgana. Merkt Frau Dokktoah nicht, was sie durch ihre Aussagen mal wieder verzapft hat? Pures Quatschen. Dafür sind die Rei- sespesen auf Kosten der Steuerzahler unnütz verbratene Finanzmittel. Besser wäre Frau Dokktoah in Berlin geblie- ben u. hätte an der von Bundespräsident Gauck zu Recht formulierten Aufgabe gearbeitet.

Der Herr Hallotria war in keiner Weise besser: Er will “neu- en” Aufschwung erleben und Anfang finden. Dabei geht es auch für ihn lediglich um die “Herkulesaufgabe” die Staats- ausgaben substanziell zu senken.

Quatschen ist endemisch

Herr Hallotria und Frau Dokktoah sind - zugegeben - nicht die Erfinder des Quatschens; in Deutschland hatten wir
den
OMM und seine Koalition ... mein lieber Jonny. Aber auch Adenauer / de Gaulle waren diesbezüglich mitnichten Anfänger: Deutsch-Französische Freundschaft, ihre Paro- le. Sicher sind Sympathie, auch Bewunderung, wenn ge- genseitig und ausgewogen, hilfreich. Aber die Überwindung der europäische Nationalstaaterei auf Freundschaft aufbau- en? Es genügt, faires Nehmen und Geben auf dem Stand der Mentalitäten. Alles Weitere ist pure Gefühlsduselei und Quelle von künftigem Verdruss.

Das alles wollen die französischen und Deutschen Politi- ker, die mehr ausgeben wollen als das jeweilige Steuerauf- kommen erbringt nicht wissen? Geschenkt. Sie sagen die Wahrheit nicht. Also
lügen sie, pauschaliert gemeint. Sol- chen Menschen soll vertraut werden?

9. Juli 2012

51,7%

ihrer Einnahmen (Einkommen?) zahlt die Bevölkerung in Deutschland im Durchschnitt
(1) an Staat und Sozialversi- cherungsträger. 2011 waren es 51,1%. Auch im Vergleich zu 2010 war 2011 der o.a. Satz gestiegen.

Ein Gespenst geht um in Europa: Längst hat “der Staat”
die Menschen selbst verstaatlicht. Und nach Vorstellung der Sozialisten und Konservativen soll das etwa durch die neue FTSt munter so weiter gehen.
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(1) Einzelne also noch mehr           

8. Juli 2012 Desinformation als Grundlage für Verelendungsstrategie

Gabriel redet in nationalen Kategorien

Der Spruch “unser Land” habe 575 G€ mehr verdient als über den EU-Haushalt finanziell ausgeglichen, machte die Runde. Zuletzt kommentierte Manfred Schäfers, FAZ,
06.07, S.12.

Gabriels Rechnung ist nicht nur merkwürdig, sondern au- ßerdem schräg, weil er in der Kategorie argumentiert, die die FDP mit der EU überwinden will: Der hoheitliche Natio- nalstaat,
“unser Land” wie Gabriel redete.

Sicherlich profitiert Bayern in diesen Jahren von Deutsch- land. Weil in der Verfassung “die Herstellung gleicher Le- bensverhältnisse in Deutschland” statuiert ist, gibt es Poli- tiken dazu. So ist das auch auf EU-Ebene. Mag sein, dass nicht genug “getan” wird. Offenkundig aber ist die SPD mit der Ausgleichsintensität einverstanden, andernfalls hätten der
OMM und der süße Joschka in den viel zu langen sie- ben Jahren ihres Projektes den Europäern entsprechen- de Vorschläge unterbreitet. Haben sie aber nicht, statt dessen haben die maßgebenden Leute des Projektes im
In- und Ausland großkotzig herumgequatscht.

Europa sei ein Eliteprojekt wurde in diesen Tagen geäu- ßert. Dann sind Gabriel und die SPD eben keine Europäer wozu selbstverständlich mehr gehört als Posten, etwa den des Präsidenten des EU-Parlamentes, zu bekleiden.

Verelendungsstrategie

Was Gabriel und SPD ohne Zweifel wollen, ist das mög- lichst viel Geld an andere lokale Regierungen in Europa fließt. Hier sollen Mittel entzogen werden, damit andere die konsumieren. So kommt Europa definitiv nicht auf die öko- nomischen Beine. Im Gegenteil: Hier verliert “man” die Lust und dort entfällt die Notwendigkeit sich anzustrengen.

Ganz neue Masche sozialistischer Verelendungsstrategie die SPD und Sog.Grüne der staunenden (dummen?) Bevöl- kerung präsentieren. Das Stück dreht auch darum, Grün- de zu erfinden, um zu postulieren, dass von der (unsozia- len?) Schuldenbremse auszusteigen sei. Verelendungs- strategie also mit dem Ziel, Staatsradikalismus zu frönen.

7. Juli 2012 drauflosgemutmaßt

’Dunkle’ Materie

‘Dunkle’ und ‘sichtbare’ Materie haben die gemeinsame Ei- genschaft gravitativ zu wirken. Wenn nur 15% der Materie ‘sichtbar’ ist, wie Ganzschlaue herausgefunden haben wol- len,
dann ist der Normal-Zustand der Materie eben ‘dunkel’. Erst bei hinreichender Dichte / Konzentration / Massean- sammlung verwandelt sich ein Teil der ‘dunklen’ Materie durch Kombination mit ‘dunkler’ Energie, in ‘sichtbare’ Ma- terie. ‘Sichtbare’ Materie emittiert keine dunkle Energie.
So bildet sich ein Gleichgewicht zwischen ‘dunkler’ und ‘sichtbarer’ Materie. Dass Materie und Energie äquivalent sind, ist seit 107 Jahren bekannt. Unklar ist, ob und unter welchen Bedingungen der Prozess

dunkle
Materie + dunkle Energie - > sichtbare Materie

reversibel ist, in beiden Richtungen auf jeden Fall Entropie- Zunahme zur Folge hat. Stichwort Umweltschmutz. Die Sache mit der Materie wüssenschaftlich fundiert erkannt, machte “uns” also nicht schlauer als zuvor ...

Was all das mit Lichtgeschwindigkeit und Einsteins Rela- tivitätstheorien zu tun hat, weiß der Geier und Frau Claudia Roth, die Halbvorsitzende der Sog.Grünen.       

6. Juli 2012

Kraftilanti (SPD), Beliebtheit 6. Stelle

Frau Kraftilanti, dass ist die Dame der SPD, die sich à la Ups-Ylanti, trotz Bestreiten während dem Wahldampf,
zwei Jahre auf dem Posten mit Hilfe der SED erschlichen hat. Als erstes hat die fulminante Minimisterpräsidentin einen verfassungswidrigen Haushalt verzapft. Das Gericht musste intervenieren, anders waren die Sozzen nicht zur Räson zu bringen. Und so geht das munter weiter.

Nun also das o.a. Ergebnis gemäß Umfrage. Selbstver- ständlich gibt das Institut den Fragebogen nicht bekannt. Also ist Manipulation im Spiel. Denn so dumm ausgerech- net die Frau Kraftilanti der SPD so hoch im Räniking zu positionieren kann keine noch so dumme Bevölkerung sein

Was hat denn Kraftilanti (SPD) bisher geleistet. Die Haus- halte, siehe oben. Und dann den letzten
Wahldampf à la Waschmittel - seitens der kulturell und intellektüll so er- habenen Espedé. Alles nur hochgejubelt.

Oder: Welche sachdienlichen Leistungen hat Kraftilanti im Vergleich zu Dr. Guido Westerwelle, Dr. Philipp Rösler, Christian Lindner, Rainer Brüderle, Sabine Leutheusser- Schnarrenberger, Wolfgang Gerhardt oder Miriam Gruß bisher gebracht? Richtig, vergleichsweise noch viele Stel- len hinter dem Komma, nichts als Nullen.

Möge also das investigierende glorreiche Institut seine Zeit damit vertreiben, die persönliche Oma, statt die Bürger Deutschlands zu verarschen.        

6. Juli 2012 selbstbeschäftigte Politik

Schlendrian / Gleichgültigkeit

Was soll’s, solange mein Lohn fließt ... wie der Herr so (natürlich) auch das Gescherr. Vom Spitzenpolitiker, über den Spitzenbeamten bis zum kleinen Spezialisten. Überhaupt “ich” ... mehr als die Vorschrift verlangt und obendrein noch Risiken? Nun das sollen Staatsdiener auch gar nicht. Ob sie so wie der schon legendäre Werbespruch “ich bin doch nicht blöd” handeln sollen, ist auch nicht geregelt. Müssen “wir” uns wundern? Kein bißchen. Makellosigkeit beginnt damit, morgens pünktlich “da” zu sein ... und - Partizipation so was von modern - keine Betriebsfête zu “schwänzen”.

Das schließt selbstverständlich nicht aus, dass “wir” uns entgrenzt empören über die Ruchlosigkeit bei der Arbeit nicht alles das zu tun, um bringen, was im Nachhinein als geboten bzw. doch selbstverständlich erforderlich erkannt wurde. Zumal in den schlauen Sonderausschüssen, die so wie so alles besser wissen. Denn es gilt das Prinzip, einfacher geht es nicht, “lasse Dich nicht erwischen. Wie kann man bloß ... “ Dazu gehört, sowohl ex ante wie es post, die totale Korrektheit vorzuzeigen in Verbindung mit diesem chuzpehaft-tönernden Korrigieren von Fehlern, die “man” selbst verursacht hat.

Wovon tippen “wir” hier eigentlich? Das ist doch klar. Und wieso eigentlich hat der Verfassungsschutz nicht beim ersten Mord der Serie erkannt, dass 9 weitere folgen würden?
Unsere “Damen & Herren”, die alles wissen, alles - sogar den Geschlechtsverkehr zwischen Frau und Mann - regeln, die menschgewordene Unschuld. Wieso schon wieder diese Polemik, wir haben doch das GG eingehalten? Hm. Immer? Und wurde das noch in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhundert kreiert, um im dritten Jahrtausend billige Ausreden für - problembezogene - Inkompetenz zu decken gar zu schützen?       

4./5. Juli 2012 Beispiel Beschneidungsritual

Selbstbeschäftigung der Staatsindustrie

Seit Jahrtausenden werden Jungen in jüdischen und spä- ter auch in moslemischen Familien “beschnitten”.

Vorige Woche urteilte ein deutsches Gericht vom Lande, also eine Organisationseinheit der
Staatsindustrie, Be- schneidung sei Körperverletzung.

Es war schon ein bißchen wie der Stich ins Vespennetz. Von der Behinderung anderer Religionen bis hin zur Aus- sage im KStA, S.1, die Praxis der Beschneidung sei (sinn- gemäß) Selbst-Seggregation gab es eine vielstimmige Re- aktion. Was soll der Quark kam erwartungs- und sinnge- mäß von den Liberalen. Auch die Sog.Grünen äußerten sich. CDU/CSU, SPD, SED und Piraten reagierten - ty- pisch - gedämpft, wenn überhaupt. Das ist kein Thema
zum Kalauern. Gleichwohl, Stand der Diskussion:

Der Staat muss tätig werden,

um die Dinge zu klären. Bezahlt von den Steuerzahlern
sind hunderte Stunden (geleistet?) von tüchtigen u. beflis- senen Damen & Herren aufzuwenden. Für viele eine ABM. Beschäftigung gesichert; die so Tätigen haben keine Zeit
an Stühlen zu sägen ... Immerhin.

Die Sequenz also: Staat-Aufregung-Staat. Oder anders: Staat sorgt für (seine/zusätzliche) Beschäftigung. Es gab das Thema gab es schon vor vielen Jahren in Zusammen- hang mit der
SED und dem BVerfG. In der europäischen Szene ist das Phänomen 2012 ebenfalls zu beobachten. Alle, die handeln tun ihre/eine Pflicht. Problem sind die De- finitionen, die zu Pflicht veranlassen. Je mehr “Definitionen” es gibt, desto mehr Beschäftigung sichernde Pflichten gibt es.

Muss all das sein? Mehrt all das Wohlstand, das BIP? 

Besser: FDP wählen. Denn es geht nicht um die Wünsche der 10.000. Es geht um die Hoffnungen der 1.000.000. Al- so um das Liberale Deutschland, das von Morgen.          

3. Juli 2012 La France

Junger Mann, ganz alt

40 Tage “danach”, unseren neuen “Cher”, den Herrn Hallo- tria, hat es kalt erwischt: Kein Geld in den Kassen und obendrein nicht einmal Schuld des Abgewählten, wie so- gar  der KStA, S.6, zugeben muss.

Logo, dass jetzt Steuererhöhungen - schon wegen der Gerechtigkeit - kommen. Hat die europäische Menschheit verdient, dass die Konjunktur auf diese Art & Weise ent- kurbelt wird?

Kopf hoch, Mann. Fragen sie die Germanosozzen, die wissen, wie man aussteigt, wie man den Ameisenstaat in homöopathischen Dosen “gestaltet” und vor allem wie man es macht, dass die depperhaften Konsen das alles nicht blicken.         

2. Juli 2012 FAZ-Redaktion derangiert?

Nonnenmacher, Göbel, Finanz-Repression

Günther Nonnenmacher (S.1) verteidigt Frau Dokktoah den Umständen nach so gut es geht, Heike Göbel (S.9) pran- gert die SPD an und auf Seite 10 ist Historisches und Po- tenzielles zu “finanzieller Repression” zu lesen. Meinungs- vielfalt ist selbstverständlich eine gute Sache. Jedoch wie heute in der FAZ ohne Zusammenhang nebeneinander ge- stellt, entsteht das Bild der Zerrissenheit. Kein Wunder, denn was vehement abgelehnt wurde, ist ein Stück Wir- klichkeit geworden: Die europäische Transferunion. Dieses Gebilde steht; richtig : zur Hälfte fertig gestellt; verabredet ist der Innenausbau nicht ... Ein Problem ist das nur, weil die Sozzen getreu ihrer Verelendungsstrategie nicht zö- gern werden, mehr Netto, mehr Sozialleistungen, mehr Wohlstand zu reklamieren. Es steigen die (ihre) Chancen “das System” zu sprengen.

Am Anfang stand die Verantwortung jedes EU-Mitgliedes für die eigenen Schulden. Trotz aufweichendem Kontext in den Art. 120-126 des EU-Vertrages nach Lissabon stand und steht - nunmehr eher höhnend - der Art. 125. In der Tat wie ein Fels an stürmischer Küste.

Diesen Fels zu schleifen dauerte einschließlich sanften Vorlaufes fast 14 Jahre. Wer hätte vor 15 Jahren auch nur zu träumen gewagt, dass die in den EU-Vertrag übernom- mene “Selbsthaftung” angesichts der sog. Maastricht-Kri- terien, 2012 in Frage gestellt werden könnte?

Die Einheitswährung, EURO, ohne Zweifel eine gute Sa- che. Der dazu sinnvolle Einheitswille war aber nie vorhan- den. “Alles rein, was Beine hat”, wie beim Skat, fehlendes Augenmaß und Großkotzigkeit konfigurierten EURO-Land. Schuldenmachen zum Wohle der Menschheit, obendrein die pure Selbstverständlichkeit und die Maastrichtkriterien, von der deutschen und französischen Regierung absicht- lich missachtet. Augen zu, bzw. hoheitliches Pennen, und durch. Hierbei ist nicht von Bedeutung ob Pennen von der Idee der Verelendungsstrategie katalysiert wurde.

Hochtrabendes und wohlklingende Arien zu Europa waren jedenfalls stets zu hören/lesen ... dann kam die kalte Du- sche von 2007/2008. Es gelang, die in “laues Baden” um- zufunktionieren. Berlin im Tiefschlaf war erwacht und bevor die Sache (richtig) publik wurde, kam aus dem Hause der Erfinder, die infantil so bezeichnete Schuldenbremse: Alles ist gut in Deutschland, wir haben die Bremse.

Die Eigentümer und die Besitzer von liquiden Konten, sog. Investoren, wurden ab Herbst 2009 dennoch allmählich ner- vös. Ab Frühjahr 2010 drehten sie völlig durch.

Nun also wurde die Kampagne unter dem Stichwort der Solidarität intensiviert. Zwar wurde die Idee der Transferuni- on u.a. wegen dem Art. 125 EU-Vertrag verworfen aber un- ter dem Gesichtspunkt, dass etwa die Wähler in Griechen- land - angeblich - die Welt nicht mehr verstanden, trat der Gesichtspunkt Zug um Zug in den Hintergrund. Die griechi- sche Regierung bekam ein rigides Sparprogramm und ent- sprechend harte Kontrolle oktroyiert - geschehen allerdings ist wenig.

Die Jahre nach 2010 sind nicht die von Art.125, sondern
die, der das Prinzip unterhöhlenden “Instrumente”: EFSF, ESM, Fiskalpakt. Weit ist die EZB von der geldpolitischen Praxis der ‘südlichen’ Zentralbanken in den Jahren vor dem EURO nicht entfernt. Die Transferunion kam schleichend. Aus Zufall, Dusseligkeit ... Nein, das ist der erklärte Wille von zu vielen maßgebenden Leuten in Europa.

Knapp über 3% der Euroländler, ”die Griechen”, haben sich als Speerspitze der politischen Verantwortungslosigkeit
den Namen für die Geschichtsbücher gemacht. Etwa die SPD argumentiert, die Transferunion müsse sein, weil Deutschland von EU und EURO am meisten profitiere. wusste die SPD das im Juni 1997, d.h., vor 15 Jahren
nicht? Ihr Vorsitzender sagt Europa sei ein Eliteprojekt und müsse reformiert werden. Ach, 1997 war das unbemerkt? Verlegenheit oder Ablenkungsmanöver? Der SPD-Mann weiß, dass besonders die Liberalen für Europa stehen und geben.

Nachdem die Transferunion im Wesentlichen “durch ist”, bereiten die Sozzen “wegen der historischen Bedeutung
von Europa” den “zeitweisen” “Ausstieg” aus der (deut- schen) Schuldenbremse vor. Beweis? Das ist eine Wette.

Dass die FAZ als Gesamtwerk heute derangiert wirkt, wundert nicht.


Link zu
1. August 2012 und später
          

12./31. Juli 2012 Definition:

Sozialer Schlendrian (sS)

sS ist die Fülle aller Maßnahmen und “Instrumente”, die den begüns- tigten Personen (Menschen) ein angenehmeres Fristen des Daseins ermöglichen, als sie Leistung erbringen (sozialisieren). sS, nur in vie- len Jahrzehnten zu überwinden, ist ein negativer Befund weil die Er- werbsdisposition von Millionen aller sozialen Schichten untergraben wird. Im Einzelnen gehören zum sS:

  • Leistungen (1)  zur (impliziten) Kompensation von Belastun-
    gen, auf Grund individueller Entscheidungen / Unterlassungen
  • Leistungen (1) zur (impliziten) Kompensation unabwendbaren aber ggf. versicherungsmathematisch voraussehbaren Ausga- benbedarfs.
  • Geldwerte Wirkung staatlicher Schlechtleistung (Bildung) und (der meisten) Staats-Unternehmen. Hierzu zählt das Ende der Schulpflicht vor dem 18. Lebensjahr auch dann, wenn der Leis- tungsnachweis nicht erbracht ist.
  • Förderung von Unternehmen aller Art (etwa zur Forschung).
  • Ausbeutung, Habsucht, Korruption und Betrügereien aller Art.

Zum sS gehören nicht:

  • Gutscheine zum “bezahlen” 10 jähriger Schulbildung; Stipendi- enwesen.
  • Rentenversicherung (nur Altersrücklage)
  • Krankenversicherung zur Erstattung besonders hoher Ausga- ben zur Heilung/Linderung/Kompensation von Krankheiten/Ge- brechen/Erwerbsunfähigkeit; im übrigen aber nach persönlich konfigurierbarem Versicherungsumfang
  • Arbeitslosenversicherung mit individuell bestimmter Dauer und Höhe der Leistungen - sofern Missbrauch im demokratischen (nicht bevormundenden) Staat ausgeschlossen werden kann.
  • Sachleistungen für Personen die politisches Asyl “beantragen” und (in Deutschland) nicht erwerbsfähig sind.
  • Entwicklungshilfe und (teilweise) Leistungen zur Überwindung der deutschen / europäischen Teilung.

So weit eine kursorische Darstellung. Der Komplex Sozialleistungen ist zu noch wesentlich zu vertiefen. Eine breite gesellschaftliche De- batte zur Frage der Erwerbskraft der Gesellschaft ist unverzichtbar
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(1) einschließlich staatlicher Sachleistungen, wie Bildung, Teile der Infrastruktur, subventionierter ÖPNV, Kultur uam.        

28. Juli 2012 Mitten im Sommerloch

Waás wollen die?

Wie an vielen Tagen unserer Zeit erscheint in Ffm, der legendären Reichstadt für Handel und Kultur, auch heute trotz sozialistischem Bürgermeister (ganz Mennedscher) die FAZ. Schlagzeilchen auf S.1, ganz oben, ganz links: Frau Dokktoah (FD) und der Herr Hallotria
(HH) haben ins Horn gestoßen und wollen - man mag es kaum glau- ben - den Euro schützen. Hä? Ja. Wollen sie.

Haben sie nicht nur gesagt, sondern sogar geschrieben. Also könnte das Vorhaben ernst gemeint sein. Das Vorhaben, sozusagen diese Staatsplanung, erscheint dennoch irgendwie skurril. Wenn Zweie et- was zu erklären haben, müssen sie darüber gesprochen haben, meist in mehr oder weniger feierlichen Miehtings. Wo aber haben sich FD und HH getroffen? FAZ, S.1, weist auf Frankfurt, FAZ, S.11 weist gleich auf drei Orte: Frankfurt, Berlin und obendrein Brüssel; der KStA bringt es auch (im Internet), man ist geneigt, der HH habe sich in der krummen Lanke zu Berlin einen Korn genehmigt, SPIEGEL-O hat “es” nicht einmal gemerkt und bei FOCUS-O entsteht ein erster Eindruck, es sei am Freitag gewesen. Bitteschön, besser ist, genau zu lesen.
KStA-O: “Tun alles um den Euro zu schützen” und erst im 5. von 11 Absätzen nach allerlei Sonstigem wird sozusagen unter Fernerliefen das Geheimnis gelüftet: “Frankreichs Präsident François Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bekräftigten ihrerseits, ‘alles zu tun, um die Eurozone zu schützen’. In einer gemeinsamen Erklärung nach einem Telefonat ... “

Das Telefonat und die Konsequenzen

Aha. Man telefoniert. Oder wurde nur gesimmst? Staatsgeheimnis.

Zunächst einmal die fröhlichste Botschaft: Sozzen und Konsen ver- schulden “ihre Staaten” bis über die Ohren und die Telefongesellschaf- ten machen das Geschäft. Marktwirtschaft, wer sagt es denn.

Wenn FD und HH nun also telefonisch regieren, könnte “man” auf die Idee kommen, das geschehe in der Cyberwelt, sozusagen virtuell ... Sage einer Konsen und Sozzen seien nicht postsozietär sozusagen hypermodern. Sicherlich eine Frechheit zu meinen, die regierten auch alleine sozusagen asozietär, ohne Gesellschaft u. ganz ohne irgend- welche Menschen. Warum sie dann telefonieren um wenigstens im Sommerloch positiv wahrgenommen zu werden ... weiß der Geier, vielleicht auch die Sog.Grünen; letztere übrigens ohne Anschluss zur Cyberwelt, denn die haben auch nixx gesagt, also haben sie es noch nicht einmal gemerkt; dito die SPD. Aber regieren wollen die indige- nen Sozzen. Gemeinsam. Könnte etwas mit geistiger Schwindsucht zu tun haben.

Euro-Schutz

Wenn also Frau Dokktoah und Herr Hallotria sich auf diese “Art & Weise”
(1) ins Zeug schmeißen, wollen die Bürger des Kontinents na- türlich gerne wissen, von welchen Maßnahmen sie Betroffene werden könnten. Das Anliegen fällt offenbar unter die Kategorie “abgekochtes Begehren”; zwar sagen unsere Euro-Quijotes, sie regierten für das
Volk, aber was und wie und warum ist eine “affaire d’état”, hat die Menschen nichts anzugehen. Also erfahren “wir” darüber, was die zu tun gedenken, rein gar nichts. Paaaaf, das haben “wir” nun davon, Mit- glieder der Bevölkerung zu sein. Im Land in dem wir leben wollen.

Möglich, dass wir auf die Geschichte rekurrieren müssen, um mehr zu erfahren. Gesichert ist, dass es allen Euro-Ländern Kriminalpolizei, Staatsanwälte und sogar Strafgerichte gibt. Also ist es sehr schwer, Euros zu fälschen und damit Profit zu machen. Das ist schon mal be- ruhigend. Zum Thema gibt es auch Verträge. Also steht der Euro un- ter dem Schutz der Staatsverwaltung. Im Fall Maastricht ist das eher schief gegangen, weil der
OMM und Fischer ... das ist bekannt. Fer- ner ist bekannt, dass bisher gute Leute wie Duisenberg, Trichet und Draghi mit der Aufgabe betraut wurden. Also ist der Euro schon des- wegen geschützt. Wo vor ist nicht so wichtig. Weniger Glück mit dem Personal hatten die Nachkommen der Teutonen & Germanen. Wich- tige Leute haben geschmissen; das ist also floppoform; immerhin wird das Gebäude der ollen Bundesbank, architektonisch und örtlich total abgehängt, mit ähnlichem Zweck wie früher noch genutzt ...

Es gibt Zeitgenossen, die sehen in der deutschen und französischen Staatsverschuldung ganz bestimmt eine Schutzmaßnahme für den Euro. Die Denke ist durchaus schlicht: Gibt es viele Euros, wird die Währung noch bekannter und dadurch “besser” geschützt. Wundersa- me Mehrung durch Staatsverschuldung, gleicht dem Kaliber des wis- senschaftlichen Sozialismus ... Wir müssen uns nämlich einmal klar machen, was hier los ist: Da wird die Verschuldungsrate p.a., d.h., Konsum auf Pump, ein wenig zurückgefahren und komplette Volks- wirtschaften sind das reine Grausen. Schön wäre, wenn das lediglich als Dekadenz zu klassifizieren  wäre ... kein Wunder, dass Sozzen & Konsen Herausforderungen bewältigen wollen.

Ein Vorhaben ist nach den neuen Tendenzen nicht mehr zu realisie- ren : Banken verbieten, damit “sich die Staaten” (ehämm ... ) nicht mehr verschulden können. Die Damen & Herren besorgen sich das “Geld” nämlich aus der Kasse der EZB. Korrekt ausgedruckt: Vom Kopierer im Keller der gesellschaftlichen Institution. Das ist klassi- sche Inflationspoltiik wie sie 1950-1990 in Europa Standard war (die perfekten Deutschen natürlich ausgenommen).

Wird es ihnen nach der Lektüre der beiden vorangehenden Absätze langsam mulmig, seien Sie getröstet : Nicht nur Ihnen geht es so. Wir sind eben eine klassische Solidargemeinschaft. Noch ohne Berück- sichtigung von:

Das Dicke Ende:

Am 26.07 gab einer aus der bayerischen CDU/CSU den Politmacho: Es müsse Griechenland - sinngemäß - rausgeschmissen werden ... um auf die obrigkeitliche Art und Weise ein Exempel zu statuieren. Warum hat der Mann das gesagt? Weil genau das nicht passieren
soll. Es muss genau gelesen werden. Den

”Euro retten”, ist für Kleinfritzchen & Kleinerna.

Leute, die es genauer wissen, titeln - tief im inneren - “Merkel und Hollande wollen Eurozone sichern” FAZ, S.11 oder “Schuldenkrise, Merkel und Hollande: Eurozone mit allen Mitteln schützen”, so
Focus-O. Aha, so ist das: Griechenland muss gar nicht reformieren, die Verschuldungsrate vermindern, leistet sich den Verbleib aus sei- nen “Portokassen” ... “Kauft” die EZB “Staatspapiere” oder nicht?

Wundern wir uns über die Entente von Frau Dokktoah und Herrn Hal- lotria? Immerhin hat Frau Dokktoah den rabiaten Sarkozy gegen den sanften Hallotria
(2) für jedermann sichtbar unterstützt. Wundern ist dennoch nicht angesagt, denn aktuell ist die Frage: Schaumama, wann es den ersten Merkel/Hollande Doppel-Bussi gibt. Für Hallotria sind nämlich vier Buchstaben wichtig: E-N-O-Z, klingelt’s noch nicht? Sinnlich: Zone. Griechenland gehört ohne Zweifel zur “Zone” (3). Auch Deutschland und Malta, aber nicht die Briten. Dafür aber La France. Jedermann weiß, dass der Hallotria ziemlich abenteuerliche Wahlver- sprechen, etwa à la OMM 1998 (4), vom Stapel gelassen hat. Davon muss er nun schon einiges bringen. Also braucht “die Gesellschaft” Geld für die Wohltaten. Da die Konjunktur den Meister schon jetzt ef- fenbergert, geht bei den Franko-Sozzen das Big-Zähneklappern erst richtig los. Und dann, cher dame, will ich, weil auch wir Zone sind, Kohle sehen. Und die Frau Dokktoah mit Gabriel (KK der SPD) im Nacken wird das Alternativlose einsehen und blechen ... lassen. So simpel ist das. Die Weisheit von Kohl/Waigel noch heute in der EZB- Bilanz und der künftigen Inflation des Euro abzulesen. Merke:

INFLEURO ist das Gegenteil von EURO

Logo. Es soll aber die “Zone” gerettet werden. So haben wir nicht ge- wettet. Die Sozzen durchaus, denen ist es wurscht, wenn sie auf die hinterfotzige demontieren können; aber die Konsen doch nicht. Doch, denn das Abendland ist stets zu retten. Immerhin leiten sie ihre Ant- worten auf Zukunftsfragen von gewissen Menschenbildern ab. Sagen sie ...

Ob es nicht doch besser ist, FDP zu wählen?

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(1) “Art & Deco”, die überwundene Herausforderung
(2) Bild der Beiden in KStA-O als ob er zur Waschpulverreklame an- setzt, den Oskar bekommt oder gerade das Standesamt sucht.
(3) nicht die untergegangene, sog. DDR ist gemeint ...
(4) Im Regierungsprogramm kündigten sie an “+100% für Bildung
bis 2003”; 2005 waren es nur schlappe +38%. Typisch für Sozzen; aber niemand, vor allem die CDU/CSU geht hin ... und macht mit den Sozzen den Schulfrieden, wenn die das Schulsystem reorganisieren wollen. Bildung könne à la wissenschaftlicher Sozialismus ja später gemacht werden.    

27. Juli 2012 Sommerloch gefälligst?

Was so eine Vopa alles darf ...

... dürfen die Liberalen des Landes in dem wir leben wollen noch lan- ge nicht. Gestern bekam die Republik noch einmal brühwarm serviert, was schon bekannt war. Unsere Frau Dokktoah zauberte nicht nur Töpfer und Huber als Kandidaten der Bundespräsidenten-Wahl, son- dern sondierte lauf FAZ, 26.07,S.3 auch den Herrn Voßkuhle
(1). War der Vorstoß von den Liberalen genehmigt?

Erinnern wire noch das Theater als die FDP ihrerseits mit einem Vor- schlag
(2) kam? Gibt es Zweifel an der geistigen Schieflage dieser ersten Republik nach den NAZIS? 

Klare Sache

Gegen solcherlei Ungemach ist es besser FDP zu wählen. So wie die Nachbarn in Köln-Hahnwald, die am 13.05.12 mit 41 zu 39 % zu Gunsten der FDP die CDU/CSU auflaufen ließen.

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(1) Das ist der Präsident des BVerfG, der vorgestern zu Gunsten der Sozzen entschied. Also gut, Schnee von gestern; aber das Foto bleibt erhalten.
(2) Und zwar den letztlich erfolgreichen Kandidaten Joachim Gauck

26. Juli 2012

Das Land in dem wir leben

Es trat 2005 der unwahrscheinliche Fall ein, dass “zusätzliche” (?) Stimmen die Anzahl der Posten für eine Partei ein wenig verringerte. Wie immer, wenn die Realität anders will, als die Theorie voraussagt : Große Aufregung, bisweilen alle empörungspolitischen Instrumente und Sprecher im Einsatz. Neues Wahlgesetz muss her, obwohl das alte rund sechzig Jahre ohne Beanstandung “funktionierte”
(1).

Mulmig,

unsere Damen & Herren haben sonst nichts zu tun. FDP und CDU/ CSU einigen sich nicht mit der Opposition
(2). Klage in K’he. Nun ist auch das Gericht “beschäftigt”. Gericht schließt sich der Meinung der Sozzen an. Also alles noch einmal von vorne. Mehrt juristischer Per- fektionismus das BIP? Schöne Welt der Arbeitsplätze in der Staats- industrie. Bis hier her - weil es ja noch gar nicht weitergehen konnte - alles perfekt nach dem Prinzip “Recht auf Ordnung” (3)

Die FAZ berichtet - die Verstimmung ist schon zu spüren - heute viel- fach; S.3: “ ... bemängelte Lammert ... dass die Koalitionsfraktionen das neue Wahlgesetz gegen die Stimmen der Oppositionsfraktionen durchgesetzt hatten. Deren Klagen in Karlsruhe waren die Folge.”

Da schau her : Sozzen als Maßstab der Dinge ... sie klagten weil sie nicht gefragt wurden, kein Deal zu Stande kam. Hervorzuheben ist, dass es einen passiven Beteiligten (Lammert) und aktive Beteiligte (Sozzen) des - gemessen am Prinzip von Demokratie - skandalösen Verhaltens gibt. Es ist das Land in dem wir leben.

Auch wollen? Besser: FDP wählen.
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(1) “Man” versorgt sich in der Staatsindustrie gegenseitig mit Arbeit oder erfindet Nonsense-Projekte wie die “Reform” / “Modernisierung” der Verkehrssünderkartei in Flensburg.
(2) Was die damals “phorderten” steht heute nicht zur Debatte.
(3) nicht so auf anderen politischen Beschäftigungsfeldern zur Gene- rierung/Erfindung von “Instrumenten”. Beispiel Wirtschaft ... Was soll’s wir haben es - wie damals in Rom - doch so beachtlich Dicke.

25. Juli 2012

Selbstkastration

Dass das Thema “Beschneidung” überhaupt politisches Thema wer- den konnte, ist für sich ein Zeichen dafür, wie weit die staatliche Be- vormundung inzwischen geht. Nur wenige Atemzüge des Menschen, bleiben ohne hoheitliche “Kommentierung” und hoheitlichen Befund. In diesem Fall wie heute in der FAZ, S.4 zu lesen ist, sogar mit religiö- sen Erwägungen profunder Art. Was geht all das die Damen & Herren (in ihrer Rolle) der
Staatsindustrie an?

Das Parlament aller 82 Mio Deutschen hat jüngst die Regierung auf- gefordert, bis Herbst zum Thema einen Gesetzentwurf vorzulegen. Hach, sind wir die Machos der Veranstaltung ... und wenn ihr nicht pariert ...

Nur wenig tiefer gebuddelt, wird jedoch das Verhalten von abgekoch- ten Drückebergern sichtbar: Sie lassen arbeiten, statt selber das Hirn zu bemühen. Wo also sind all die Menschen, einschließlich hoch- rangiger Parteivorsitzender, die sonst immer wissen, was für die Leute gut und richtig und schön und gerecht und schieß’ mich tot ist?

Müssen “wir” uns noch weiter wundern?        

23./24. Juli 2012

Sonntagsarbeit

im allgemeinen ist das verboten wegen ... schieß’ mich tot. Nicht so bei den Damen & Herren der Politikbranche: Die dürfen Sonntags ar- beiten; selbstverständlich auch das Betriebspersonal von Kraftwerken, Krankenhäusern, Militar, Flugüberwachung, Teile des Handels, Kinos, Öpehennfau, ausgewählte Apo-Theker & Ärzte, Seelsorge, Bundes- bahn, Ährleins, ... auch die Medien sind immer auf Sendung. Genau- so wie die Politikbranche. Aber auch Mütter und Väter arbeiten Sonn- tags, einige sogar besonders intensiv, um zu versuchen, den entspre- chenden Arbeitsausfall während der Woche, den der “moderne Staat” für Betroffene total kostenlos (... hm) “übernimmt”, zu kompensieren.

Einige Sozzen-Damen haben nun ihr Privates publik gemacht: Sie wollen - wie Lehrer und andere Staatsangestellte, die bekanntlich mit Steuern und Kredit gegenfinanziert werden - Sonntags ebenfalls nicht mehr arbeiten, ... äh ... erwerbstätig sein. Wir stellen uns lebhaft vor, wie Frau Nahles dem Grabiel die Zicke gemacht hat und der nun gar nichts dagegen unternehmen kann. Nicht einmal mit der deutschen Manülla, die vom SPD-Agit-Prop nach Kräften “gephördert” wird, konn- te unser wackerer SPD-Boß drohen: Die beiden haben das “Bündnis gegen Arbeit” geschlossen und jetzt sitzt der Kamerad da. Ohne Pro- minentinnen, den ganzen langen Sonntag lang. Problem für die Kolle- ginnen ist allerdings, dass herrenseitig derartiges nicht angekündigt
ist. Also bekommen die Kolleginnen signifikante Wettbewerbsnach- teile und die Mühen für die Damen-Phörderung sind gesellschaftlich für die Katz’.

Wenn sie weniger im Beruf leisten wollen, was erlaubt ist, aber trotz- dem die Forteile von 100% Leistung “haben” wollen, müsste die SPD, so wie die Sog.Grünen längst, einen signifikanten Anteil der Positio- nen mit Sekretariat und Chauffeur für Frauen reservieren. Um die re- sultierenden Wettbewerbsdefizite der SPD zu kompensieren müsste dann die SPD einfach mehr Führungspersonal einsetzen. Eine Metho- de ist beispielsweise, die Anzahl Vorsitzender, die dann allesamt nur noch Halbvorsitzende sind, zu verdoppeln. Fertig wäre die Kiste. Die Kosten steigen auch wegen der aufwändigeren Koordination ein we- nig. Was aber soll’s, die kleinen PGs entrichten doch Beiträge ...

Ob sich die Betroffenen, Betroffeninnen, Beteiligten, Beteiligtinnen, Involvierten, Involviertinnen, Verantwortlichen, Verantwortlichinnen, Staat und Sinn Tragenden & Tragendinnen, sich die “Vereinbarung
von Familie und Beruf” so, d.h., mit all den gesellschaftlichen Konse- quenzen & Konsequenzinnen forgestellt haben?

23. Juli 2012

Angriff ist die beste Verteidigung

Um zu vermeiden, dass der SPD ihr Populismus und ihre Demagogie “reguliert” werden, greifen diese Sozzen nun an: Die Banken sollen strenger reguliert werden.

Damit in dem Zusammenhang weder Schieflage od Kreditknappheit entsteht, sollte den Banken verboten werden, “dem Staat” Geld zu leihen. Mit diesem Instrument wäre der quasi korruptive Schulden- sumpf, den Europas Sozzen und Konsen sich leisten, mit einem
Schlag trockengelegt. 

20. Juli 2012

Politischer Macho?

Was wohl hat den DLF bewogen, am frühen Morgen des 18.07 ausge- rechnet die Meinung von Norbert Blüm (CDU/CSU) zu Lage einzuho- len? Nicht nachvollziehbar. Nun steht das Opus im Raum.

“Menschlichkeit ist kein Produkt des Staates”, sagte Blüm. Gut wäre das Zitat aber erst dann, wenn Blüm hinzugefügt hätte, dass Staat nicht die sinnstiftende Funktion hat, wie nach dem 19. und 20. Jahr- hundert noch immer viele unterstellen; oder wollen wir (schon wieder) den totalen Staat?

Statt die EU als Resultat von Friedenswillen und dem Willen der ab- schließenden Überwindung des Absolutismus zu qualifizieren, meint auch Blüm sinngemäß die EU baue Frieden. Da die EU geeignet ist, den Friedenswillen der Europäer weiter zu festigen, ist die Aussage hinnehmbar.

Sodann aber lässt Norbert Blüm seine bekannten Klöpse vom Stapel: In Davos 1998 sei verkündet worden, die Politik sei “sozusagen” Filia- le des Geldsystems. "Geld hat sich aufgemotzt und regiert die Welt" doziert Blüm, die menschgewordene Altersweisheit; meint Blüm nicht wissen zu müssen, dass Regierungskunst zeitgenössischer Politiker wesentlich darin besteht, Geld auszugeben? “Man” könne mit Geld mehr verdienen als mit Arbeit, aber er unterschlägt, dass man dazu derzeit schon ein erstes Milliönchen benötigt. Meint Blüm die “Finanz- märkte seien schuld an der Staatsschuldenkrise, wenn er fordert es sei “zurückzukehren zum Primat der Politik”?

Fazit: Starke Töne als Camouflage für politische Verwirrung.      

17. Juli 2012 Gegenwartsfragen

Es gibt da eine Liste ...

in der definiert ist, welche EU-Mitglieder mit wieviel % für EFSF und ESM haften, d.h., im Falle von finanziellem Staatsversagen wie viel Geld “erstatten”, “zurückzahlen müssen”. In dieser Liste sind auch aufgeführt : das Frankreich des Herrn Hallotria, Italien, Spanien, Irland und ... Griechenland. Wir haben jetzt nicht nur eine EU, sondern wie am 10.07 notiert eine Lügen-Union u. ganz neu eine Simsalabim-EU:

Nackte Männer haben nämlich jetzt Taschen ...

Nie vergessen: Das Desaster begann als der
OMM und Fischer Grie- chenland in den EURO aufnahmen, setzte sich fort, als die Bundesre- gierung des OMM und Fischer die deutsche Staatsverschuldung so in die Höhe trieben, dass der Stabilitätspakt von ihnen gebrochen wurde, intensivierte sich mit den Konsen bereits unter der Frau Dokktoah als Steinbrück (SPD) “dabei war” und gipfelte mit der Bereitschaft von Fr. Dokktoah das Bailout-Prinzip des EU-Vertrag “nur dieses eine Mal”
“zu überwinden”. Wir schrieben das Jahr 2010; die Überwindung ist noch nicht beendet. Und der Haftungsfall für EFSF / ESM hat auch noch nicht stattgefunden.

Ist nicht nachvollziehbar, “wer kein Maler ist ... “?

Aufkündigung der Europäischen Gemeinsamkeit?

In keiner Weise. Dass unsere eigene Frau Dokktoah viel zu schnell und wohl auch zu großzügig, obendrein alternativlos die Schatullen öffnete, geht nicht auf das Konto der notorischen Schuldensünder in Europa. Ebenso ist aus jahrhundertelanger Erfahrung bestens be- kannt, dass jene, denen das Wasser zum Hals steht, jedes Blau vom Himmel versprechen - um “irgendwie” an begehrte Kohle zu kommen. Aber gezwungen so unverschämt Kohle zu begehren und so wenig Reformen umzusetzen hat niemand die Schuldenregierungen der EU.

Was war zu tun?

Erstens nur 30-40% der spendierten Milliarden herauszurücken. Und dies nur gegen die Auflage vollzogener “Reformen”.

Zweitens: Seit 2000 genauer hinschauen und permanent nach der Art einer Kampagne auf die No-Bailout-Klausel hinweisen. Die Warnung, dass zu günstigeren Zinsen die Staatsverschuldung entgrenzen könn- te, ist durch Formulierung und Verabredung des No-Bailout im EU- Vertrag implizit bestätigt. Die Briten werden gewusst haben, warum
sie auf den EURO “lieber” verzichten. Niemand kann sich auf die über- raschende Verschuldung herausreden. Die Wirkung wäre gewesen: Die Öffentlichkeit und vor allem die staatlichen u. privaten Darlehens- geber wären gewarnt gewesen.

Wir haben nicht nur eine Lügen-EU, eine Simsalabim-EU, sondern
seit geraumer Zeit auch eine Schlafwagen-EU ohne Geräusch-Verbot. Wenn es um ihre Posten, um taktisches Spiel im Hinblick auf Wahlen geht, schlafen die Damen & Herren in keiner Weise. Oder denken wir an unsere Konsen: Sie “leiten (LT: angeblich) Antworten auf die Zu- kunftsfragen von ihrem christlichen Menschenbild ab”.

Da kann “man” nur staunen: Welch miserable und missachtete Flos- kel leistet sich dieser Sektor der Politikbranche. Diese Verhalten der Konservativen ist moralisch genauso verwerflich, wie die (unerfüllba- ren) Verheißungen im Programm der Sozialisten.         

13. Juli 2012, 09:00, die große Keule zum

Problem “Steuern”

Die sind zu hoch, wird doch wohl noch gemeint werden dürfen. Das Kernproblem besteht jedoch darin, dass Konsen und Sozzen unent- wegt “maßlos” draufsatteln. Der Tanz um die FTSt, der sogar europa- weit Turbulenzen beflügelte, war erst vor wenigen Wochen.

Zunächst ist ärgerlich, dass sich unsere Damen & Herren damit den Lenz kredenzen. Oder anders: Mit so viel Geld kann “ich” auf meine Politiker verzichten und den Job gleich selber machen. Es ist nicht in Ordnung, dass in der Politikbranche mit dem Steueraufkommen Be- schäftigung und Posten auf Gegenseitigkeit eingerichtet werden. Filz ist tendenziell auch antidemokratisch.

Dann ist bedenklich, wie die sog.
Umverteilung auch wirkt: Pau- schal, d.h., per Saldo, wird die Leistungsbereitschaft des Menschen, einzige Quelle für (soziales) Leben, dadurch beeinträchtigt.

Problematisch ist die (politische) Technik Urängste, Befindlichkei-
ten, Sehnsüchte des Menschen zu Diensten von was/wem auch im- mer zu instrumentalisieren. Selbstverständlich ist “Staat” zweckmä- ßig; so wie das Betriebssystem für den PC. Staat also das Betriebs- system der Gesellschaft. Dazu gehört, in der Metapher gebracht, aber eben nicht das Such- und Darstellungsprogramm von Internet-Inhal-
ten, die Textverarbeitung oder die Tabellenkalkulation. Bürgerrechte, Demokratie,
disjunkte Funktionszonen sind dazu Stichworte. Wenn aber Politiker dafür sorgen, dass Staat, unvermeidlich eine “Zwangs- veranstaltung”, bereits den Bereich religiöser Empfindungen streift, liegt moralisch verwerfliches Handeln vor. Stichwort: Manipulation (der Gefühle) von Menschen durch (andere) Menschen. Staat ist ein The- ma der Sache, nicht der Gefühle : Wollt Ihr den totalen Staat?

Radikal
(1) abzulehnen ist dagegen die Sozzen-Masche hinter dem Instrument “Steuererhöhung”. Das Steuervolumen wirkt zunächst ent- mündigend, antiemanzipatorisch. Steuern lähmen den Drang zu Akti- vität, etwa den Antrieb unternehmerischen Handelns. Ein großer Staatsanteil lähmt die Dynamik, die durch die marktwirtschaftliche Gestalt der Erwerbswirtschaft ausgelöst wird. Anders : Sind die Steu- ern “hoch genug”, “muss aus Verantwortung vor dem Ganzen”, “der Staat” (ehämm) die Erwerbswirtschaft (selbst) übernehmen. Das ist
ein Verstoß gegen die Demokratie, gegen das Organisationsprinzip der disjunkten Funktionszonen und gegen die geschichtliche Erfah- rung. Sozialismus auf leisen Sohlen bleibt Sozialismus: Totalitär, menschenverachtend und sogar dekadent: Endsation: Soziozid, denn
Volkserziehung funktioniert nicht.

Hallo, Achtung: Aber nur ein kleine Warnung

Wären nach den vorstehenden Ausführungen die Art 1-20 des GG formuliert, müsste Sozialismus als verfassungswidrig “verboten sein”. Keine Sorge, solches Bewusstsein ist in Deutschland nicht vorhan- den, also bleibt Marxismus/Sozialismus in Deutschland - noch lange - “erlaubt”. In gewisser Weise auch sinnvoll; wegen der Checks and Balances. Wir denken an die Sahne in der Milch: Oben schwimmend nicht besonders schmackhaft; aber positiv, wenn gut “gemischt”. Au- ßerdem: Ohne Südpol (Sozzen), kein Nordpol (Liberale).

Emanzipation

Es gibt aus liberaler Sicht keinen Grund, Emanzipation und Freiheit - Themen Europäischer Sinnhaftigkeit - für jedermann “vorzusehen”
(2). Also ist (partielle) Deemanzipation Einzelner für die Emanzipation (weniger) Anderer nicht nur akzeptabel, sondern sogar geboten. Rein theoretisch müsste sich die Summenemanzipation berechnen lassen. Das Maximum wäre dann anzustreben.

Dass “die Sozialisten” prinzipiell nicht nach Vorstehendem handeln,
ist evident. Volkserziehung ist nach Lenin das erneut eingeführte Prin- zip. Sie werfen “dem Kapitalismus” vor, die Menschen dumm halten
zu wollen, um sie besser ausbeuten zu können, nutzen den völlig un- genügenden politischen Durchblick der Millionen allerdings schamlos für ihr “Ziel”, der sozialistischen Gesellschaft. Und “niemand hat die Absicht” hierbei an die Farm der Tiere von George Orwell zu denken.

Kafup-sli nachvollziehbar

Wenn also die FDP sich für Steuersenkung stark gemacht hat, ist nachvollziehbar, dass die Sozzen (mit voller Unterstützung der Kon- sen) die
gnadenlose Kampagne, offenkundig derzeit erfolgreich, gefahren haben. Es ging ihnen um die Wurscht ... u. die (politischen) “Arbeitsplätze”. Sozzen ohne das Geld, d.h., die verstaatlichte Arbeit der Menschen, ist das Gleiche wie Fisch ohne Wasser. Das Totalitä- re ihres Verhaltens wird erkennbar, weil sie natürlich wussten, dass die Liberalen nicht das gesamte Wasser nehmen, sondern das Ni- veau senken wollen. Das ist kein Mantra der Liberalen, sondern darin bildet sich der antagonistische Widerspruch zwischen Liberalen und Sozialisten ab. Aber so weit geht die Toleranz des Sozialisten (be- kanntlich) nicht. Wie auch, wenn Sozialisten perspektivisch totalitär (einige derzeit “nur” besserwisserisch) agieren.

Absonderlich das Menschenbild der Konsen, die die besagte Kampa- gne maßgeblich mit befeuert haben. Bekanntlich sagen und schrei- ben sie, die Antworten auf Fragen der Zukunft von ihrem christlichen Menschenbild abzuleiten. Als der Kafup-sli im Herbst 2009 anlief, war die Regierung von FDP und CDU/CSU Zukunft. Da zum Thema Mar- xismus nichts geheim ist, fragt sich, warum die CDU/CSU ab Herbst 2009 die Zukunft der Koalition an der sie selber beteiligt sind, so schwer belasten u. ihre Wahlerfolge so nachhaltig vernichten wollte.

Antwort: Sie können ohne Zweifel “bestimmte Techniken”, sind an- sonsten aber politische Deppen mit signifikanten Bildungslücken.

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(1) selbstverständlich ohne Gewalt, wie etwa auf die Art & Weise der Sog.Grünen mit den Kinderdemonstranten vom 30.09.2010 in Stutt- gart oder mit den nicht bekämpften Extremisten in Gorleben, Wa- ckersdorf und Startbahn-West.
(2) Prinzip der sozialwissenshaftlichen Unbestimmheit beachten

12. Juli 2012

Wichtig
Kraftilanti-D
Linkes Auge der Frau Kraftilant auf großformatigem Wahlplakat (Foto vom 01.05.2012) aus Nachlässigkeit nicht retuschiert. Siehe NRW

Laut PM 241/12 vom 11.07 besucht die deutsche Manülla von der SPD fast 3 Tage lang Bayern. Vielleicht lernt sie dort das Jodeln. Nachvoll- ziehbar die Popularisierungsmasche der SPD, denn Frau Kraftilanti aus NRW wird auch nicht jünger u. man braucht für künftige Plakate ein jün- geres
Gesicht für politische Wasch- mittelpropaganda der SPD. Bravou- rös: Sozzen planen schlicht alles.

12. Juli 2012 Verdrängungs- und Ablenkungswettbewerb

German-Jam auf dem Niveau der Dichter & Denker

Der teutonische Euro-Kater hat inzwischen ein beachtliches Kaliber erreicht. Die ganze Republik redet nur von Milliarden und Billionen ...  EURO. Sogar apokalyptische Angst regiert die Welt. Das Verfas- sungsgericht rudert, die Geschäftsführer unserer
Staatsindustrie, kriegen Urlaub mit dem Teelöffel (1), alles schimpft auf die arme Fr. Dokktoah, die Probleme mit den Herausforderungen hat, die sie doch bewältigen will. Anders als Afghanistan, die Befreiung der Libyer und Syrer, die Kohleinduzierte, die allgemeine Gemeinschaftsschule,
die Reform der Verkehrssünder in Flensburg oder der Äapoatt Berlin- Brandenburg sei Europa ein Eliteprojekt. Die Problemlage beschreibt mit drastischen, ja dramatischen Worten und sehr anschaulich in sei- nem
Kommentar Peter Pauls, Chefredakteur des renommierten KStA .

Da sieht “man” mal, welchen Schaden SPD und Sog.Grüne in nur sie- ben ihrer Projektjahre angerichtet haben: Der EURO für die Griechen, Maastrichtkriterien
nirwanisiert, überhaupt die deutsche Staatsver- schuldung samt Sozialstaat auf Pump gegenfinanziert, das Aufkom- men der Finanzkrise verschlafen, ... es ist der deutsche Weg, verkün- det auf dem Marktplatz von Goslar. All davon ist in dem Kommentar von Peter Pauls allerdings mit keiner Silbe die Rede.

Inzwischen tut man schlau. Das infantile Schuldenbremslein steht im GG
(2), man will (angeblich) die Staatsausgaben reduzieren, nennt
das - die menschgewordene Chuzpe - auch noch “sparen”.

Bei formvollendetem Augenreib fragt sich sicher mancher aus dem Kreis der (dummen) Bevölkerung: Was alles hätten “wir” schon bis heute gespart, wenn wir uns die Rotgrünen von 1998-2005 und den Wurmfortsatz von 2005-2009 gespart hätten. Logo, hätte der Hund ...

Aber eines muss sich Deutschland unbedingt sparen : Angesichts der Aktenlage, das erneute Regierungsgelüste der Sozzen. Oder wollen wir den Absolventen von heute als Vollbetroffene wünschen, dass die Republik halbwegs geordnet sein wird, wenn die dereinst in der fernen Zukunft ihre Rentenanträge stellen werden? Eben. Die Art & Weise der Kommentieurung durch Peter Pauls erhöht diese Gefahr.
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(1) ... wenn das die Gewerkschaft erfährt ...
(2) Irrelevante Symbolpolitik, wenn unterstellt wird, dass jeder Politi- ker sich für die Reduktion des Staatsausgben und die Tilgung der ent- sprechenden Schulden ernsthaft einsetzen will. Andernfalls werden Ausreden erfunden, warum gerade “jetzt” nicht und es geht die Ver- schuldung so schamlos weiter wie bisher : Daher ist auch der Fiskal- pakt irrelevante Symbolpolitik. Interessant wird sein, ob das BVerfG den faulen Trick bemerkt und entsprechend kommentiert.    

10. Juli 2012, 10:50 Europäische Politik 

Hilfreicher Aufruf ex FNSt für die Freiheit

Tenor: Die Beschlüsse des EU-Gipfels vom 28./29. Juni sind nicht so heiß gegessen, wie die
Medien diese am 30.06 und vor allem in den Tagen davor verwarfen. Also gut, langsam mit der Porzellankiste. Gut
- das Zeitalter des Internet ist eben golden - dass in dem Bericht und Kommentar von Ellen Merker in
Bericht aus aktuellem Anlass N°
29/ 2012
der Link zu dem Ergebnis-Protokoll der 2-tägigen Meetings,
d.h. der Verweis auf die Primärinformation
(1) gebracht wird.

Die Kakophonie vor dieser Tagung war u. bleibt allerdings bedenklich bis miserabel, weil dies die Vorbereitung für künftig ungünstige Be- schlüsse sein kann. Wir wissen doch, wie unsere Polit-Pappenheimer die Öffentlichkeit “vorbereiten” - wenn sie (unbedingt) so wollen ...
Auch insofern liegt Bundespräsident Gauck völlig richtig, wenn er die einzig mitbeschließende Deutsche, unsere Frau Dokktoah, auffordert “mehr zu erklären”. Die Lage zum Thema Finanztransaktionssteuer
ist wesentlicher Teil der verlangten Erklärungen.

Kein Dementi zu Wachstum auf Pump

In dem Bericht der FNSt steht auf Seite 3, links oben: “So wird das Eigenkapital der Europäischen Investitionsbank um 10 Milliarden auf 60 Milliarden erhöht und erste Projektanleihen sollen noch in diesem Jahr ausgegeben werden. Damit erhofft man sich vor allem eine Mobi- lisierung privaten Kapitals.”

Zunächst einmal sind die 10 Milliarden durch Staatsverschuldung zu finanzieren. Keiner der großen EU-Mitglieder fährt derzeit den ausge- glichenen Haushalt. Ginge die EIB pleite, sind die 10 G€ futsch. Sinn der Kapitalaufstockung ist, dass die EIB ihrerseits Kredite aufnehmen kann. Von 60 G€ war die Rede. Werden diese Kredite nicht getilgt od.  faul, haften dafür die EU-Mitglieder und das sind unsere Staaten. Ma- teriell steigt die Staatsverschuldung in Europa also noch einmal um 10+60=70 G€.

Also sind die Mittel für “Wachstum sehr wohl auf Pump” technisch im Äquivalent eines Schattenhaushaltes “untergebracht”. Nicht ohne Weiteres sichtbar und bald vergessen. Übrigens : Sind die Kredite der monströsen bisherigen Staatsverschuldung kein “privates Kapital”?

Ausblick

Ein Treppenwitz ist der Anspruch Wachstum zu generieren: Noch in 2012 sollen “die ersten Anleihen” ausgegeben werden ... So lange wollen die Damen & Herren ohne Wachstums-Kurbel auskommen ...

Monti hat die Beschlüsse zur Bankenunion falsch wiedergegeben. Es gibt noch gar keine Union der Banken, die gemeinsam haften könnte. Jedenfalls ist es besser, die Finanzbranche in einer Union zu fassen, die ihre eigenen Risiken gegenseitig versichert und entsprechende Kosten künftig trägt, als eine FTSt einzuführen. Vorausgesetzt die Teilnahme an der Banken-Union ist “freiwillig”.

Ohne Zweifel besteht seitens der verhandelnden Frau Dokktoah ein signifikativ umfangreicher Erklärungsbedarf. Hierbei ist nicht damit ge- tan, dass sie feierlich wieder und wieder erklärt, die Herausforderun- gen seien zu bewältigen. Und wenn sie aus (diplomatischer?) Rück- sicht nichts erklären “kann”, hieße das, dass an einer Lügen-Union ganz heftig gezimmert wird. Europa wäre also nicht reif; die Bauge- nehmigung für die Europäische Lügen-Union ist zu widerrufen und zu kassieren, bevor noch mehr Schaden
(2), etwa noch mehr Vertrauens- verlust in die Politiker, entsteht. Es reicht.
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(1) Begriff erläutert in Funktion der Medien
(2) Fehlende Transparenz darf nur in qualifizierten Ausnahmen zuläs- sig sein. Wichtigstes Beispiel: Zinsbeschlüsse der Zentralbank.

9./10. Juli 2012

Sprachlicher Volltreffer bei der FAZ

in der Ausgabe vom 07.07, S.4. Der Hintergrund für den Volltreffer ist die Frage, ob das Elterngeld abgeschafft werden soll oder nicht. Die Sozzen sind in ihrem staatsradikalen Wahn, natürlich dagegen. Ihr Mantra: Je mehr Staat desto besser für die Gesellschaft, ob für die Bevölkerung bzw. die Menschen die nur wegen der kohleinduzierten Verbesserung der menschlichen Reproduktionsrate um 5 G€/Jahr (zusätzlich) steigende Staatsverschuldung günstig ist? Schon bei der Einführung der
Kohleinduzierten im Frühjahr 2006 wurde die Schnapsidee von den Sozzen und den Konsen bekanntlich ohne mit der Wimper zu zucken auf Pump gegenfinanziert. Die Zusatzmen- schen, einzig damals propagiertes Ziel (1) des Instrumentes, sollten also die gesellschaftlichen Kosten ihres Menschwerdens gefälligst selbst tragen. Feine Logik der Sozzen/Konsen.

Unsere eigenen Teuto-Sog.Grünen haben nun im Zuge der gesell- schaftlichen Debatte “gesagt”: “Finger weg vom Elterngeld”. Die FAZ dazu: “Die Grünen schlugen den Kommandoton an”. Volltreffer, da
wird die Bundeswehr den Bedürfnissen moderner Kriegsführung, näm- lich auf Angriffe zu reagieren angepasst und unsere eigenen Sog.Grü- nen, als ob des den Weltkrieg 1914-45 nicht gegeben hätte, machen die Gesellschaft zum geistigen Kasernenhof. Dabei wollen die doch Pazifisten sein.

Fazit neben dem von der FAZ diagnostizierten Kommandoton: Wenn etwas wissenschaftlich ermittelte Wahrheit ist, hat es zu geschehen. Ohne Wenn und Aber. Dass sich die Sozzen die Wissenschaftlich- keit ihres Programms seit den Jahrzehnten des realen Sozialismus in einer Art & Weise einbilden, einreden, überwindet die moralische Min- derwertigkeit ihres Programms
(2) aber in keiner Weise: Sie kommen obendrein totalitär daher.

-- -- -- -- -- --
(1) Es sollten sich die Damen der Schöpfung “ihren Kinderwunsch er- füllen” können; entgegen der archaischen Erfahrung des Menschen, war der Sound von damals “anders geht es nicht”. Schon Renate Schmidt und Heidewitzka Simonis, beide SPD, hatten noch zu Zeiten des großkotzigen OMM “so” argumentiert. Dass die Sozzen das nun vehement abstreiten, heute wieder einer laut FAZ, S.10, kann ohne Abstriche als die Faszination der Lüge bezeichnet werden. Wenn die Projektion des wüssenschaftlichen Sozialismus auf die Realität
am laufenden Band einfach nicht hinhaut, bleibt ihnen außer der Lüge eben kein anderes Mittel der politischen Kommunikation; es ist die sozialistische Art & Weise der Verantwortung vor unserer Geschichte gerecht zu werden ...
(2) Verheißungen nicht machbar, also Betrug.

9. Juli 2012

Verfassungsschutz, Sujet der Quatsch-Orgie

Durchgreifen will der Bundesinnenminister der CDU/CSU, “nur” Refor- men der Behörde wollen andere. Der Empörungswettbewerb tobt trotz Urlaubszeit in Deutschland.

Dabei ist die Sache so einfach: Schlampen abstellen, ordentlich und konzentriert arbeiten reichen völlig. Wie selbstgefällig müssen Men- schen sein, um nicht auf die Idee zu kommen, dass Landesbehörden mit gleicher Aufgabe sich austauschen? Beim Austausch zwischen Polizei und Geheimdienst wird aus Verantwortung vor der Geschichte durchaus kritisch.

Richtige Aufgaben des Verfassungsschutzes?

Wieviel Leute werden für die verschiedene Probleme eingesetzt? Wo- zu etwa die Überwachung der SED? Es ist doch klar, was die wollen. vielleicht sind unsere Schützer noch auf der Jagd nach übelsten Kom- munisten unterwegs; angesichts der “Fülle des zu ermittelnden Stof- fes” sicher eine äußert angenehme Aufgabe ...        

9. Juli 2012

Gol de media cancha

sagt “man” in einem der größeren EU-Mitglieder, wenn “jemand” das Tor ex Mittellinie schießt: “Tor aus der Mitte des Feldes”.

Solms-20110917Ein solches hat
HO Solms geschossen als
er, wie die FAZ, S.14, berichtet, sagte: “Kei- ne neuen Ausgaben, solange wir weiter- hin Schulden machen”. Sinngemäß, nicht nur das:

  • von anderen nur das verlangen, was auch deutsche Praxis ist
  • Rückkehr zum Prinzip “jedes EU-Mit- glied haftet für seine lokalen Schulden”
  • Das Vertrauen in die lokalen Politiken/ Politiker ist unverzichtbar
  • Finanzhilfen nur gegen strikte Auflagen
  • Der Parlamentsvorbehalt im Fall von Fi- nanzhilfen steht. Die Bundesregierung muss das Plazet des Bundestages be- antragen und auch erhalten.
  • Wenn eine Regierung in Europa die Stabilitätskriterien nicht erfüllt, ist in dem Land ein Zuschlag auf die Steuern zu erhe- ben. Es macht keinen Sinn, eine klamme Regierung obendrein mit einer Strafzahlung an ihr Ausland zu belasten.

Das sind insgesamt sieben Tore der o.a. Kategorie. Und “wir” erken- nen messerscharf:

Die FDP kann Klartext.
           

8. Juli 2012 Wie die SPD ihren KK’13 küren will

Ene-mene-muh

Nixx, da von wegen ene-mene-muh. Im wissenschaftlichen Sozialis- mus werden die Dinge geplant. Sie wollen Steinbrück, den Mann mit dem formidablen Mundwerk. Die “objektiven Bedingungen” machen ratsam 2013 mit ihm als die Nummer 1 des Sozialismus anzutreten. Natürlich gibt es “da” ein Problem: Wie kann das den Radikalsozialis- ten in der SPD vermittelt werden ... und überhaupt die Piraten.

Also werden Meinungsumfragen gemacht: Gabriel wollen 20%, Stein- meier wollen 30% und Steinbrück 40% - jeweils im Vergleich zu Frau Dokktoah. Es würden “gegeneinander” im Fernsehduell zwei antreten, die es nicht wissen, wie die Finanzkrise von 2007/2008 u. die Staats- schuldenkrise von 2010ff belegen. Sie ohne Frage sympathisch, er unser neuer

4711-Mann

“überall dabei”, war einst die Werbung für Kölnisch Wasser. In der Tat hat Steinbrück in seinem “Buch” auf
Seite 197 u. auf Seite 198 aus- führlich beschrieben, dass und wie er “dabei war”, als die Krise man- ches Sparguthaben liquidierte, nur weil in den USA ein Konservativer finanzpolitisch durchknallte und die Europäer, unter ihnen Regierende wie Steinbrück und Frau Dokktoah, nixx merkten.

So ist das in der Ökonomie: Wettbewerber neigen dazu, in örtlicher Nähe zu agieren. So gibt es in vielen Städten die Straßen für Klei- dung, für Schuhe, für das Rotlichtmilieu, usw.

Keine Frage: Wer will Gabriel, Steinmeier, den Hoppe-Hoppe aus Ba- yern, Frau Krampf-Karre, gar Claudia oder Kretschmann? Oder gar die
süße Kraftilanti (zurückblättern zum 06.05.12)? Also entscheiden sich unsere Vopas gemeinsam mit dem Ahnungslosesten, was indu- la personell aufgetrieben werden kann anzutreten. Und niemand hat die Absicht, die Verhältnisse als dekadent zu bezeichnen.

8. Juli 2012

Vertrauensverlust in den EURO?

Süß, armer Euro. Kommt Leute, die Aussage ist total falsch und ist bestenfalls geeignet, das Versagen u. die Misspolitik von Sozialisten so wie auch Konservativen zu camouflieren.

Selbstverstänldich gibt es “Vertrauensverlust”. Aber “nur” in regieren- de Mehrheiten von Sozialisten und Konservativen. Die sagen etwa, dass sie “sparen”, ehämm, die Ausgaben reduzieren wollen; einige ändern sogar die Verfassungen, nennen das beispielsweise in Deutschland infantil-verniedlichend “Schuldenbremse” halten sich aber nicht daran oder schaffen jetzt Bedingungen, damit sie künftig Ausre- den für den “Ausstieg” haben, weil die Not, der Weltuntergang, die Klimakatastrophe, die Banken, die Wirtschaft, die Arbeitsplätze ... Also der übliche Staatsradikalismus ... in neuen Schläuchen.

Es ist das schädliche und missbräuchliche Verhalten regierender Mehrheiten, das als Folge “Probleme des EURO” erzeugt. Welche Probleme eigentlich?

Wenn etwa in einzelnen Ländern die Politiker sich nicht dazu beque- men wollen, die Ausgaben zu reduzieren, dann bleibt ihnen ange- sichts der europäischen Vertragslage nichts anderes übrig, als den Währungswechsel zu vollziehen. Wenn schließlich wenige oder nur noch ein Land den EURO als Währung führt, dann ist das nicht mehr der EURO der im letzten Jahrzehnt der vorigen Jahrtausends gedacht wurde. Gescheitert ist auch dann nicht der EURO, sondern die jeweils führenden Politiker (Sozialisten / Konservative).

Wann endlich hört die Warmduscherei auch in Deutschland auf? Wann endlich werden breit die Dinge beim Namen genannt?      

6./7. Juli 2012 etwa FAZ, FDP und KStA nennen unterschiedliche Zahlen

172/170/160, ja und ... ? 

Unsere Weisen protestieren ... gegen Frau Dokktoah. Wegen ihrer Nachgiebigkeit in Sachen Europäische Staatsschuldenkrise. Einer,
der Herr Kollege Sinn, hat schon vor einiger Zeit (s. Liberal heute vom 18.06) gesagt "Der Fiskalpakt ist nichts anderes als eine Beruhi- gungspille für die Deutschen, die die deutsche Regierung jetzt hinlegt, damit sie den Geldbeutel aufmachen darf.” Sein Kontext war und ist
zu kritisieren. Die Aussage stimmt aber noch immer und es ist noch viel schlimmer: Der Einstieg in die Transferunion ist der Frau Dokk- toah, den Konsen und den Sozzen voll gelungen. Von weinerlichen Rechtfertigungen und der Abwehr der absurden Eurobonds/Schulden- tilgungsfonds
(1) ist nicht viel zu halten. Schroffe Zurechtweisung ist statt dessen angesagt:

Niemand hat die 172/160 Weisen daran gehindert, 2009ff die FDP in jeder Beziehung vorbehaltlos zu unterstützen. Aber dazu waren sich diese 172/170/160 Damen und Herren, insbesondere nach dem die Konsen im Verein mit den Sozzen die FDP zum Schmuddelkind
verkafupslisiert hatten wohl zu fein. Es gilt indula eben unerschüt- terlich Herbert Wehner (SPD): “Man badet gerne lau”. Warmduscher ist anderem Zusammenhang heute per Schlagzeile im KStA notiert.

Also, was soll das?

Es ist voll demokratisch u. sicher auch verfassungskonform entschie- den und nun kommt die große Nachkarte. ‘schuldigung, Leute, das ist intellektuell genauso miserabel
(2) wie das Programm der Sozialisten.

Wäre es nicht doch “viel zielführender” gewesen, wenn 200 Weise der Ökonomie unter den zugegeben misslichen neuen Bedingungen erläu- tert hätten, was nun zu tun ist? So schwierig, geht nicht, Zukunft
nicht voraussehbar ... ? Ach. Kredenzt sei zu derlei Beichte: Dann ist es besser, die Klappe
(3) zu halten. Zumindest stilsicher wäre sol- ches Verhalten.

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(1) Von den Sozzen als Spielmaterial “eingebracht”, weil de natürlich genau wissen, dass nach dem derzeitigen Wortlaut der Verfassung nicht machbar.
(2) Verheißungen nicht machbar, also formvollendeter Betrug.
(3) Jedermann im deutschsprachigen Raum weiß, dass es statt “Klappe” entsprechend härter gestählte Ausdrücke gibt ...       

6. Juli 2012

Spanien haftet ...

für die Bankenhilfe aus dem ESM. Ha-haa-h ... dann fassen wir dem Nackten mal in die Tasche.         

5. Juli 2012 ... auch schneller als das Licht ... ?

Higgs-Teilchen

Endlich sei der letzte Baustein “für alles” gefunden worden. Typisch
für Sozzen, die schon immer alles wüssenschaftlich und ganz-ganz genau wissen. Und woher wissen “wir”, dass das Higgs-Teilchen nicht (noch) weiter zerfällt?
          

5. Juli 2012 Gegen Betreuungsgeld, ist um Liberal zu sein nicht ausreichend

Klöpse-Liferant vom Tage: Irene Gerlach

195 Mrd € Familienleistungen seien in Ordnung, zumal 78 Mrd Eheför- derung darin enthalten sind. Aber es fehle, sagt im Interview mit dem DLF, an “Betreung” für Kinder unter 3 Jahren plus ähnlichen Schrott
mit diesem typisch-flennenden Stimmchen samt Seufz-Stotter-Stöhn- Jammer-Ach von Betroffenen und Betroffinnen. Auch Gerlach singt
das Lied der Vereinbarkeit von Familie
(1) und Beruf, was aber nach Adam Riese nur dann “vereinbar” ist, wenn eines oder beides nicht gewissenhaft wahrgenommen wird. Gerlach betätigt sich als übrigens als Berufs-Politikwüssenschftarinn ... und wählt garantiert Sog.Grüne.

Lesen Sie, verehrte Leser selbst,
was die “Kollegin” verzapft hat. Am Ende bleibt die Frage, warum solchen Mitmenschen auf Kosten der Steuerzahler die “Lebensförderung” gewährt wird. Immerhin meint Gerlach, jetzt, nachdem die Leistungen für Familien 195 Mrd €/Jahr (MP3-Datei) erreicht haben, Geldleistungen würden die Repro- duktionsaktivtät der (dummen?) Bevölkerung nicht steigern. Rekla- miert wird halt stets das, was es nicht gibt. Schneider Meck-Mecker- Meck, die Deutsche Gestalt im dritten Jahrtausend-

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(1) Im zeitgenössischem Sozzen-Sprech wird unter Familie “die  Akti- vität der Betreuung von Kleinkindern” verstanden. Familie also nur
dann, wenn Kinder “da” sind. Nicht einmal die Ertüchtigung statt “Be- treuung” findet in solch minderwertigen intellektuellen Kosmos statt.

3. Juli 2012

Deutsche Bevölkerung lehnt Zusatzmenschen auf die billige Tour konsequent ab

Seit vor Jahren noch unter der alten Regierung des
OMM mit der me- dialen Vermittlung der Idee einer “kohleinduzierten Verbesserung der menschlichen Reproduktionsrate” begonnen wurde, polemisiert und wettert “das LT” gegen dieses alberne Instrument.

Es hat (selbstverständlich) in keiner Weise geholfen.

Nur zur weiteren Erinnerung sei erneut festgehalten, dass instrumen- telles Ziel einer
Kohleinduzierten es war, dass Zusatzmenschen das Licht der Welt erblicken sollten. Ein Zusatzmensch also ist ge- kennzeichnet dadurch, dass er ohne diese Kohleinduzierte nie würde geboren worden sein. Daher ist es schon unerhört, wenn Zusatzmen- schen auch dadurch gekennzeichnet sind, dass sie die Kosten ihrer Geburt, ihres Menschwerdens, (gefälligst) selber tragen müssen.
Denn den für die Gegenfinanzierung des Instrumentes  erforderlichen (zusätzlichen) Staatspump, werden die Alten niemals zahlen; das bleibt den Jungen selber überlassen. Unter den Jungen gibt es selbst- verständlich auch die Klasse der So-Wie-So-Menschen. Das sind je- ne, die auch ohne das Instrument geboren worden wären, weil deren Eltern nicht einmal durch die Angstmacherei von Sozzen und Konsen davon abgehalten werden konnten, sich zu reproduzieren. Und ist
nicht extrem degoutant, dass auch die So-Wie-So-Menschen die Kosten für die Geburt der Zusatzmenschen tragen müssen ... nur weil unsere - schon mal lediglich herumregierenden - Damen & Herren be- reits im ersten Jahrzehnt des nagelneuen Millenniums in Panik vor
den Folgen ihrer Politik, die Fehler versuchten zu korrigieren, die sie zuvor selber verursacht hatten? So, das war das.

Wunschdenken und statistische Realität

So wie anno dazumal die Statistiker aus Wiesbaden den Damen & Herren wegen sinkender Reproduktionsrate die Hölle formvollendet heiß machten, zählen sie noch heute unerbittlich jedes frohe Ereignis in Deutschland. Resultat der Reproduktionstätigkeit wirksam in 2011: Anzahl der Geburten erneut um 2,2% auf 663000 (sechshundert drei und sechzig Tausend) gesunken. Sicherlich ist der Effekt dadurch be- dingt, dass die Anzahl der verfügbaren Bäuche gesunken ist. Es soll- te aber auch bedacht werden, dass viele Macho-Herren von Heirat ab- sehen, weil die Scheidungskosten inzwischen astronomische Höhen erreicht haben, obwohl die einschlägigen Gesetze, die Ehefragen re- gulieren, nach den entsprechenden gesellschaftlichen Debatten nach- gebessert wurden. Schließlich ist zu bedenken, dass Frauen heute flächendeckend so gut ausgebildet sind, weshalb Karriere in der Staatsverwaltung und auch in der Privatwirtschaft sehr rentabel gewor- den ist; hierbei ist der Effekt der Frauenquote heute noch insignifikant. Die Propaganda zur Vereinbarung von Familie und Beruf hat ganz ein- fach nicht gezündet. Frauen erfüllen sich weniger als früher den Kin- derwunsch. Mit weiter fallender Reproduktionsneigung ist zu rechnen.

Der finanzielle Aspekt

Logo: Gerade mal einen preiswerten MiIttelklassewagen in 12 Raten
(1) gibt es pro realisiertem Volltreffer. Und wenn der Vater zwei Mona- te zusätzlich das Neugeborene ggf. mit abgepumpter Muttermilch
stillt oder nur betreut, dann kann sich die Familie für den Wagen gera- demal noch den zweiten Auspuff, dass Schiebedach als stoßsiche- rem Glas oder die Anhängerkupplung leisten. Müssen “wir” uns wun- dern, dass angesichts der ungenügenden Entlohnung die Eltern in re- produktionsfähigem Alter die griechische Tour reiten? Trickreich mau- ern und auf den Nachschlag warten, ist die Losung dieser Jahre; je später die Geburt, desto größer die Wahrscheinlichkeit der besseren Bezahlung durch “den Staat”. Denn äußerst unwahrscheinlich ist,
dass die Damen & Herren die Gesellschaft der Abwicklung preisge- ben. War A sagt, bringt danach das B. Sozzen und Konsen müssen und werden etwas tun müssen. Zur “äußersten” Not von der Schulden- bremse aussteigen ...
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(1) Es konnten/können sich die deutschen Finanzminister Steinbrück (SPD) und Dr. Schäuble (CDU/CSU) die Gegenfinanzierung des Ins- trumentes nicht aus den Rippen schneiden. Sie mussten/müssen In- vestoren u./od. Banken mit dem Effekt zusätzlicher Staatsverschul- dung um Kredit bitten. Chapeau den Vopa-Herren: Durch das Abstot- tern der Kohleinduzierten sparen sie Zinskosten des Staates. Anders gedacht ist dennoch zu konstatieren, dass die indigenen Sozzen
(SPD, usw) und Konsen (CDU/CSU) zur Verschärfung der europäi- schen Staatsschuldenkrise beigetragen haben: Wenn die Deutschen den Staat verschulden, dürfen “wir” das wohl auch tun. Noch anders: Der von den Sozzen gewollte
Kulturpessimismus mit der Folge von verbreitetem Reproduktionsattentismus in Verbindung mit konservati- vem Beton hat die europäische Staatsschuldenkrise verstärkt. Oder ziehen Sozzen/Konsen es vor, dass ihnen bescheinigt und verziehen wird, weil sie nicht wissen, was sie tun?         

1./2. Juli 2012

Also kann bei der Bafin “gespart” werden

Da die Damen & Herren meinen, die Banken verstünden ihr Geschäft nicht, gibt es formvollendete Behörden, die die Banken zu kontrollie- ren haben. Die indigene Bafin ist so eine Behörde. Die Finanzkrise
von 2008 hat diese Behörde allerdings nicht bemerkt und folglich auch nicht verhindert. Man könnte also sagen, dass die Bafin schon immer überflüssig war, obwohl die in der Bafin beschäftigten treuen Staats- diener stets sehr beschäftigt waren und noch immer sind.

Nun sind viele Banken, meist Staatsbanken, sehr geschwächt, weil “einige” Staaten in Europa ihre Kredite nicht tilgen, diese Banken ihre Forderungen also abschreiben müssen. Man erkennt in der Tat, dass “die Banken” ihr Geschäft nicht verstehen; sie haben in unverantwortli- cher Art & Weise unsolide wirtschaftende Sozzen- und Konseregie- rungen jahrelang mit billigen Krediten “finanziert”. Dieser quasi korrup- tive Sumpf müsse ausgetrocknet werden, meinen im Anflug von Hel- denhaftigkeit, Sozialisten und Konservative.

Der Staat will also nach moderner Beschlusslage kontrolliert wissen, ob der Staat solide finanziert wird. Deshalb haben unsere Euro-Da- men & Euro-Herren jüngst beschlossen, dass mit der Bankenkontrol- le auf europäischer Ebene ein neuer Anfang gemacht werden soll. Die EZB hat die Ehre eine besondere Division einzurichten, damit sie die- se Aufgabe wahrnehmen kann. Puristische Ökonomen sprechen da- her von Wirtschaftswachstum, weil die Beschäftigung zunimmt. Einen Wachstumspakt zu 50% auf Pump finanziert (s. “Wie blöd sind Sie”, vom 29.06) haben die Regierungschefs ohnehin beschlossen. Jetzt wird nachvollziehbar, warum die Sozzen, d.h., die SPD und die
Sog. Grünen den Wachstumspakt wollen. Nicht um die Regierung zu är- gern, sondern, weil sie das Wachstum der Staatsindustrie wollen.
So funktioniert
indula Staatsradikalismus.

Um Kompetenzgerangel wegen doppelter Staats-Funktionalität zu ver- meiden, ist also geboten, insofern die Bafin alsbald abzuwickeln. Au- ßerdem sind die Steuerzahler sicher interessiert, dass die weitere Kostenexplosion der Staatsindustrie verhindert wird. “Sparen” ist an- gesagt, schließlich soll bereits in wenigen Jahren der Staat allmählich mit der Schuldentilgung beginnen ... vorausgesetzt es werden die ge- sellschaftlich gebotenen Umgehungsmöglichkeiten rechtzeitig erfun- den ...        

           
Link zu 30. Juni 2012 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!