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28. Februar 2012, 18:45

Quoten-SPD

Sie fahren pupolärwüssenschaftlich “Quote 40%” in den Führungseta- gen der Wirtschaft ... und überhaupt. Bisher galt 40% in den Vorstän- den und AR, freuen wir uns also über den modernen Fortschritt bei
den Genossen. Übrigens: Warum nicht 50%? Dürfen die Unterneh- men untereinander aufrechnen? Oder: Welche Kompensation erhalten sozial schwache Männer? In ihrer PM Frauenquote vom 27.02.12 zi- tieren die Sozzen von 1863 die Web-Site
http://www.pro-quote.de

Auf dieser Web-Site manifestiert sich übergeordnet Prominenz:

  • Ines Pohl
  • Maria Gesz
  • Paula Scheidt
  • Dagmar Reim
  • Alexandra Borchardt
  • Inga Olfen
  • Dunja Hayali
  • Unka Schneider
  • Simone Kaiser
  • Dagmar Engel
  • Wibke Bruns
  • Karen Krüger
  • Judith Luig
  • Lena Ackermann
  • Frauke Ludowig
  • Antonia Rados
  • Anne Will

Immerhin 17 Frauen, eine profilierter als die andere. Zunächst einmal Chapeau. Eine weitere Frau, offenbar zweite Wahl, meint sogar “Quo- te – damit Macht nicht unter seinesgleichen bleibt”. WOW. Eine an- dere meint “Sehen wir die Quote als Abkürzung, mit der wir Frauen endlich ohne Umleitung ans Ziel kommen.” Ach so, Karriere mit weni- ger Anstrengung ... Typisch Sozzen?

Ansatzpunkt ist, dass viele Menschen das (berufliche) Handicap jeder Schwangerschaft nicht akzeptieren wollen; um durchschnittlich 12 Monate wird jede Frau pro Kind beruflich zurückgeworfen. Die statis- tische Durchschnittsfrau also um 2 Jahre. Früher eher um 2,5 Jahre, künftig eher um 1,5 Jahre. Letzteres kann kein Anlass zu Trübsal
sein, wird die Notwendigkeit die
Bevölkerung Zwecks Erhalt der Biosphäre zurückzufahren berücksichtigt.

Dass dennoch immer wieder Frauen mit (trotz) Kindern berufliche Höchstleistung erbringen und dadurch in Führungspositionen gelan- gen liegt an dem simplen Umstand, dass die Fähigkeit der Individuen statistisch verteilt sind. Zwar mindert jedes Kind - mal mehr mal we- niger - die Leistungsfähigkeit der Mutter, aber bei einigen/vielen Frau- en sind Fähigkeit und/oder Leistungsdisposistion so ausgeprägt, dass die Mitgliedschaft in der Führungselite sinnvoll ist.

Andererseits gibt es in dieser Gesellschaft auch so Bekloppte (Her- ren und Damen), dass die bei Einzelnen die Idee der kinderlosen Ge- sellschaft nicht auszuschließen ist ...

Mag sein, dass im Spannungsfeld des Vorstehenden, die Idee der Quote von 30-40 - nicht 51 - % begründet ist. Gesagt wurde das bis- her nicht. Es ist eher davon auszugehen, dass 30 bzw. 40 % als ge- fälliges Übergangsszenario gedacht sind.

Klar ist, dass die Forderung der Quote auf dünnem Eis steht. In der mit viel Aufwand zusammengestellten
Web-Site erweist sich nämlich eine hoher Anteil der Kurzstatements als geistiger Müll der guten Sor- te. Es dient eben nicht “der besseren Welt”, wenn das Thema spalte- risch und anklagend aufgezogen wird.

Marxisten als Sozialisten camoufliert,
ick hör’ Euch trapsen.


Kursorisch die Namen der Prominenz gegoogelt, erweist nicht jede
der Prominenten als Sozialistin. Da der geistige Wind aber eindeutig von Marxismus geprägt ist, fragt sich schon, was der eine oder ande- re Name “in der Liste” verloren hat. Nun, es gilt aus liberaler Sicht: Gewissen ist Privatsache.

Das Prinzip nach dem
pro Quote argumentiert, ist unter Wissen wir eigentlich, was wir tun? dargelegt. Statt Ist-Leistung manifestiert sich der sozialistische Marktradikalismus als Wünsch-Dir-was be- mäntelt. Endstation Dekadenz und soziale Degeneration. Auch ei- ne “Art & Weise” auf sachten Pfoten Verelendung voranzubringen. So wie im Fall von Umweltschutz die Oberschützer der Nation die Kosten bis heute nicht dargelegt haben, so haben die Sozialisten vermieden, die Diskussion auf der Basis eines konkreten Gesetzentwurfes zu führen.

Sozialisten sind selber die Oberspalter der Nation

Deswegen übrigens haben sie bereits vor Jahren und heute anderen vorgeworfen, die Gesellschaft zu spalten. Im Zusammenhang mit der Frauen-Quote wird argumentiert, “Männer” grenzten Frauen von den Führungsetagen aus. Ob die Einzelfälle verallgemeinert werden dürfen ist das Eine; im Interesse der “Kapitalisten” ist das jedenfalls nicht. Zum Anderen haben die sozialistischen Wortführer der Quote nicht dargelegt, dass es “Ausgrenzung” bei etablierter Quote nicht geben wird.

Fazit

Größerer Anteil von Frauen in Führungspositionen? Es ist ein Gebot ökonomischen Überlebenswillens. Die Ertüchtigung von Kindern hat allerdings Priorität. Den Sozialisten (auch) in der Sache auf den Leim zu gehen ist den kommenden Generationen eine genauso unverant- wortliche Verhaltensweise, wie die (allmähliche) Zerstörung der Bio- sphäre.

Es geht nicht um die Wünsche der oberen zehntausend Frauen, sondern um die Hoffnungen von Milliarden Ungeborener. Pro Quote ist also eine Menge Theatermacherei.

Dass die private Ertüchtigung dieser Milliarden der staatlichen allemal vorzuziehen ist, mögen Sozialisten nicht begreifen (wollen). Jedenfalls ist es keine gute Idee, wenn abgeschlaffte Eltern sich ab 17:00 um die Kleinen Menschen dann in ihrer Tageshöchstform bemühen ...

28. Februar 2012

Der oberflächliche Sozialbegriff

Sozialisten “sagen”, sie seien sozial: Mehr Geld für die die weniger haben sei gerechter. Problem ist nicht, dass jene am Rande der sozioökonomischen Existenz subventioniert werden, sondern, dass bis weit in die sozioökonomische Mittelschicht sog. Sozialleistungen vorgesehen sind. Leistungsdisposition und Arbeitswille verfallen verbreitet.

All dies ist in einem Wort auf den oberflächlichen Sozialbegriff der Sozialisten zurückzuführen. Eigentlich schade, weil Liberale und Sozialisten sich gut ergänzen könnten. Extremismus ist bekanntlich kein guter Ratgeber für die Organisation einer freiheitlichen und vor allem befriedeten Gesellschaft ...         

27. Februar 2012  KStA-Internet titelt

Welle der Kritik an Deutschland

Weil die Bundesregierung nicht noch mehr Mittel etwa für die Staats- krise in Griechenland zu Verfügung stellt. So lautet die Kritik im Krei- se der G20. Die “Deutschen ließen ihre notleidenden Euro-Freunde mehr und mehr im Stich.”

Aha

  • Freunde sind also jene, die sich über beide Ohren verschulden, weil sie beabsichtigen, die Schulden nie zu tilgen.
  • Freunde sind des Weiteren, jene die Zahlen fälschen, um Vor- teile zu erlangen.
  • Derart verantwortungslosen Politiker werden obendrein als “not- leidend” bezeichnet.

Übrigens

Könnte sein, dass Deutschland weitergehend als heute im Bundestag beschlossen, für Griechenland Finanzmittel zur Verfügung stellt. Aber natürlich nicht, weil die griechischen Freunde notleidend geworden sind. Das bringen nur Sozialisten fertig.

Übrigens ist schon alarmierend, dass die
KStA-Redaktion sich die Formulierung zu eigen macht ... und einmal mehr den Autor des Artikel nicht ausweist.       

25. Februar 2012

Geil

Zu den Urängsten vieler Geschöpfe gehört die Angst “gefressen zu werden”, weil das den sicheren Tod bedeutet. Der Überlebensinstinkt, der damit zum Ausdruck kommt, ist diesen Geschöpfen inhärent; andernfalls existierte die jeweilige Spezies nicht. Das schöne Leben also zum Preis der Angst.

Es gibt aber auch unnötige Ängste. Etwa die vor dem Knöllchen, sei- tens derer die noch nie die vom Staat erlaubte maximale Geschwin- digkeit übertreten haben. Ebenso sinnlos ist es Angst “vor Sozialis- ten” zu haben. Denn wenn die die Wahlen gewinnen, haben wir schlicht und ergreifend Sozialismus. Oder soll die Demokratie vorab überwunden werden? Schlimm genug, wenn die Sozzen sie nach der Machtergreifung schleifen; aber auch davor ist Angst nicht zielführend ... denn diese Auseinandersetzung erfordert scharfen Intellekt, der von Angst bestenfalls nur gelähmt wird.

Es gibt eine Angst, die dem Menschen sozusagen archaisch zuge- wachsen ist. Es handelt sich um eine Angst, die auf der Tatsache be- ruht, dass intelligente Menschen seit langem nicht nur ernteten, son- dern auch säten und pflegten. War das “Wetter schlecht”, wurde die Saat vernichtet, die potentielle Ernte ging sprichwörtlich den Bach runter. Das Verhältnis des Menschen zu Wetter und Klima war schon immer ambivalent, weil der Mensch einsah, das Wetter nicht ändern zu können.

Bis zum Zeitpunkt als “die Sozialisten” kamen. Aber immer schön der Reihe nach.

Über den Nutzen einer Staatsindustrie

Es hat “jemand” den Riecher, dass auf der Basis der menschlichen Angst vor dem Wetter der große Reibach gemacht werden könnte. Es genügte dem Riecher zu Folge, die Angst vor dem Wetter zu schüren und Millionen Ahnungsloser
(1) kauften massiv bestimmte Produkte um ihre Angst vor dem Wetter zu eliminieren, weil es heute ja diese wissenschaftlichen Sozialisten gibt, die “sagen”, sie wüssten (bes-
ser?), wie das Wetter gemacht wird.

Also Solardächer zum Kampf gegen die Angst vor der Klimakatastro- phe.

Nun darf natürlich nicht sein, dass irgendein dahergelaufener Kapita- list auf diese miese Art & Weise einen Markt für sich macht. Das Ge- zeter von SED, Sog.Grünen und anderen Sozzen zerstörte sämtliche Ohren der Bevölkerung.

Besser ist es, wenn die Obrigkeit die Klimakatastrophe verkündet, der Staat also seinen Segen gibt. Noch besser, wenn per staatlicher Ge- staltung über bestimmte Verkündungen der Obrigkeit der Markt auf dem kapitale Mitmenschen ihren Profit machen erst geschaffen wird. Wir lernen trotz PISA: Staatsradikalismus übertüncht solcherlei Marktradikalismus.   

Nur einmal angenommen:

Der Profitsegen fließt so generös, dass die Begünstigten, d.h., die negativ Betroffenen, einen Teil davon abzweigen und aus Dankbarkeit bzw. Tribut den Parteien der Politbranche innerhalb der Staatsindus- trie, die den Markt geschaffen haben, als gesellschaftliche Spenden zukommen lassen. Ist das dann Korruption? ‘türlich nich, “sagen” die Interessierten. Korruption ist, wenn ein Kapitaler einem Einzelnen die Übernachtung im Hotel oder einen sonstigen Geldsegen “spendiert”. Hm.

Sind solche “Spenden” auch dann keine Korruption, wenn gleich Dut- zende Politiker dadurch ihre Karriere absichern oder gar ausbauen? Nein, sagen die Interessierten. Wir sind ideologie-wissenschaftlich auf der richtigen Seite, haben deswegen immer Recht. Schließlich opfern wir unsere ganze Freizeit den Menschen in dieser Gesellschaft. Au- ßerdem schützen wir dank unserer Weisheit jetzt schon unsere Ur-
Ur- ... Ur-Enkel. Jegliche Gentechnik werde dadurch doch völlig über- flüssig
(2).

Und ist das auch dann keine Korruption, wenn die gleichen Politiker dafür sorgen, dass etwa die Solarbranche auf Kosten der Steuerzahler / Stromkunden
(3) gefördert wird, d.h., die Spende den Millionen längst aus der Tasche gezogen wird?

Ist das auch dann keine Korruption, wenn die Interessierten dafür sor- gen, dass Frau Dokktoah Knall auf Fall 8 AKW ausknipsen lässt, da- mit das Solar-Geschäft noch besser läuft? Nein, sagen die Profiteure solcher Bonzokratie. Ihrer PM 024/12 zu Folge ist es widerwärtig in solchem Fall die Solarförderung zu kürzen. Nachvollziehbar. Es könn- te gemeint werden, dass das die Wiederwahl des obersten Europäi- schen Atomlobbyisten erleichtert ...

Haben sie, liebe LT-Leser bemerkt, dass das Wort Korruption in der gemeinten und wortgewaltigen
PM 024 gar nicht vorkommt?

Besser

Nach dem Motto, “was willst Du mit dem Küchenmesser”, sprich, den pauschalen Generalverdacht fördern gegen alle Mitmenschen, die das Geschäft mit der Angst machen. Das Geschäft mit der Angst hat nämlich außerdem zur Folge, dass die entsprechenden Manager so- gar Angst vor der Nachhaltigkeit ihres eigenen Tuns nicht überwinden können. Dadurch entsteht eine politpathologische und psychosoziale Gemengelage, die Totalitarismus Tür und Tor öffnet. Und das wollen “wir” doch ganz bestimmt nicht.

Und Zweitens: Liberal, rational, tolerant, menschenfreundlich denken und handeln. Das schützt davor, irrational agierenden Fängern be- stimmter Nager nachzulaufen. In einem Wort:

Nur die FDP steht für die bessere Welt.

Immer bedenken: Es geht nicht um die Wünsche der Zehntausend, sondern um die Hoffnungen der Millionen. Deswegen FDP wählen.
------------
(1) Heute Nachkommen jener Mitmenschen teilweise bürgerlicher Pro- venienz, die schon dem Hitler auf den Leim gingen ...
(2) Damit vermeiden diese Lobbyisten in eigener Sache die unbeque- me, aber einzig zielführende Maßnahme wenigstens auf den Weg zu bringen: Erhalt der Biosphäre durch Verminderung der Bevölkerungs- dichte.
(3) u.a. die alleinerziehende Krankenschwester und der Dachdecker “Kurt”.   

21. Februar 2012 Kandidaten-Kür

CDU/CSU ist sauer: Wie süß

Zunächst eine Auswahl von Zitaten über die Folgen des Ärgers bei der CDU/CSU: Aus der FAZ vom 20. gibt es im LT schon das Zitat mit dem
unfreundlichen Akt; in der Ausgabe von heute S.1, hingegen neben reihenweise Werturteilen, die Sentenz: “Mit allzu großzügiger Überlebenshilfe von Seiten der CDU-Vorsitzenden werden die Freien Demokraten für den Rest der Legislaturperiode nicht mehr rechnen müssen.” Im KStA, S.3 der Titel “Man sieht sich zweimal”. Die SZ (Internet): “die Schonzeit für die Liberalen sei nun vorbei. Beim Streit um die Vorratsdatenspeicherung und das Urheberrechtsabkommen Acta werde man keine Rücksicht mehr nehmen” und sinngemäß “ein Verhalten wie das der FDP vom Sonntag dürfe nicht einreißen”; Stutt- garter Nachrichten: “Eine Wiederholung eines solchen Verhaltens werde es in der Koalition mit Sicherheit nicht geben”. Auch SPIE-
GEL-O bringt die populärste aller Äußerungen "Man sieht sich im Le- ben immer zweimal."

Die CDU/CSU sinnt, vulgär, auf Rache

Sie, die unfehlbaren Retter des Abendlandes konnten ihr Ding nicht durchsetzen, “wo sind wir denn hier”? Übelste Beschimpfungen der CDU/CSU machen die Runde. Dabei war es Dr. Merkel, die - aller- dings erfolglos - versuchte sich auf Kosten aller anderen mit der SPD zu verabreden. Und es war die CDU/CSU, die mit dem Abbruch der Koalition drohte. Da fragt sich schon, wer wohl wen zu erpressen ver- suchte.

À propos “Koalition”

So wird das was FDP und CDU/CSU verabredet haben landläufig ge- nannt: Koalition. Stimmt FDP und CDU/CSU regieren gemeinsam. Aber eine Koalition, nach allen Regeln gar der romantischen Dichter- kunst? Was soll das eigentlich? Zwei Parteien, zwei nicht Deckungs- gleiche Programme. Also mit unterschiedlicher Perspektive. Wenn die CDU/CSU befindet, die FDP mache in Selbstdarstellung hat dies und jenes gefälligst zu unterlassen, fehlt nur noch: Das ist ein Befehl. Die totalitäre Attitüde darf nach den Regeln des GG “Koalition” genannt werden. Schließlich wollen wir doch meinungsfrei sein. Sinnvoll ist die Bezeichnung, wenn ein Partner stets seinen Willen bekommt nicht. Die Bezeichnung “Koalition” verschleiert, ist heuchlerisch. Zumindest bezogen auf das was Ende Oktober 2009 zwischen FDP und den Konsen verabredet wurde. Rufen wir doch wenige Highlights der “Koa- lition” mit der CDU/CSU in Erinnerung:

  • Es ging schon am 28.09.09 damit los, dass die CDU/CSU sich erlaubte die FDP zu ihrer Verantwortung zu ermahnen
  • Das Steuerthema waberte außerhalb des Verhandlungsrau- mes, Blöd die Sozzen, wären sie nicht aufgesprungen.
  • Die FDP wollte 35 Mrd Entlastung. Daraus wurden 24 Mrd und eine Steuerreform. Am 02.11.09 veröffentlichte das HB das Schäuble Interview zum Thema Steuern. Tenor: Die Verabre- dungen kann die FDP knicken.
  • Als im Dezember die Halbierung des MWSt-Satzes für das Beherbergunsgewerbe verhandelt wurde, blieb die CDU/CSU in den Büschen, obwohl ihr LV-Süd die Maßnahme vehement durchgesetzt hatte.
  • Es folgten im Februar 2010 die Duktusprobleme von Frau Dr. Merkel. Woher die Befugnis, das Recht, Pflicht die Äußerun- gen des FDP-Vorsitzenden zu kommentieren? Obendrein so hinterfotzig? Ach so, man ist Retter des Abendlandes; das er- innert eher an die totalitäre Mentalität in der Sozialistenschaft, die Marxismus als “wissenschaftlich” erklären. Widerspruch sinnlos bis verboten. Orwell freut sich noch im Grabe über sei- ne zutreffende Wahrsagung.
  • Die FDP sei der CDU/CSU in den Rücken gefallen, habe sich der Durchstecherei schuldig gemacht. Das sagt ausgerechnet die CDU/CSU, die diese Kunst aus vertraulichsten Runden he- raus praktiziert. Zwei Fälle sind im LT dokumentiert: 11. Fe- bruar 2010 und 24. Februar 2010
  • Hatte die CDU/CSU nicht bemerkt, dass sie mit ihrer antilibe- ralen Kampagne systematisch auf das wahlbedingte Ende der liberal-konservativen Koalition in NRW hinarbeitete? Oder woll- te sie das sogar? Jedenfalls hatte nach der Wahl im Mai 2010 Fr. Dokktaoh keine Probleme damit, sogar Vereinbartes von
    der FDP eingefordert abzuweisen.
  • Es ist müßig, diese Liste fortzusetzen. Dennoch sei als Letz- tes noch erwähnt, wie Dr. Schäuble sich für ihn folgenlos be- harrlich weigert, die im Koalitionsausschuss verabredete Ar- beitsgruppe zur Vereinfachung der MWSt-Gesetzes einzube- rufen. Die CDU/CSU trieb es damit so toll, dass FDPseitig ver- langt werden musste, künftig die Verabredungen im Koalitions- ausschuss schriftlich zu fixieren ...

Andere schließen Milliardengeschäfte per Handschlag ab. Die CDU/ CSU “leitet ihre Antworten auf die Zukunftsfragen von ihrem christli- chen Menschenbild ab”. Das Verhalten der CDU/CSU ist eine beson- ders exquisite Interpretation ihres eigenen Leitsatzes.

Festzuhalten ist am Ende, dass zur Freude aller Sozzen einzig die CDU/CSU die Zusammenarbeit mit der FDP und zwar nachhaltig be- lastet. Wohl auf Missgunst, Kleinkariertheit, Neid zurückzuführen.
Nun ja, solche Verhaltensweisen sind nach dem GG nicht verboten.

Nach der Staatsaffäre im
Fall Wulff, wollte Dr. Merkel den Allpartei- en-Konsens-Kandidaten. Wieso hat sie dann etwa per Töpfer od. Huber der FDP die Pistole auf die Brust setzen wollen? Gehört die FDP nicht dazu?

Nicht behandelt wurde vorstehend die Reaktion der sozialistischen
und konservativen Wasserträger in der Medienwirtschaft. Klar bleibt, allein bei dem was die FAZ am 20./21.02 brachte: Die CDU/CSU ver- steht nur eines: den voluminösen Holzhammer mit Wucht appliziert. Die CDU/CSU hat letztlich der Kandidatur von Joachim Gauck zuge- stimmt. Also hat die FDP dafür gesorgt, dass entsprechend der An- kündigung von Dr. Merkel am 17.02 ein Kandidat gekürt wurde, dem alle zustimmen. Verlässlich und vertrauensvoll sollte insbesondere die politische Praxis in Deutschland werden. Oder ist die CDU/CSU damit nur einverstanden wenn ihr das passt? Die CDU/CSU kann nur so bwertet werden: Sie ist eine politische Katastrophe.      

21. Februar 2012 wütende PM 036/12 der SPD

”Frauenpolitik” der SPD und anderer Sozzen

Was ist für einen waschechten Kapitalisten wichtiger: Die SPD bzw. Sozzen vorzuführen, zu ärgern oder Profit zu machen? Letzteres, klar. Kann ein Kapitalist so blöd sein, die qualifizierte Frau dem weniger qualifizierten Mann vorzuziehen? Nach der betonierten Meinung der Sozzen ist das so. Folglich wollen sie die Quote einführen. Rund 400 Frauen in Deutschland als Betroffene bekloppter Kapitalisten hätten einen Forteil. Meinen die Sozzen. Realiter aber wollen sie lediglich Sand ins Getriebe werfen, im Hühnerstall Durcheinander machen, die CDU/CSU verunsichern, denn die 400 für den Kapitalprofit verwertbare Reservearmee Qualifizierterinnen gibt es nicht.

Auch das ist ein Beispiel für die sozialistische Verelendungsstrategie. Es ist ihnen wurscht, ob dann “alles besser” wird. Propaganda und Demagogie sind wichtig: Der rote Faden,
Vorteile gruppenweise herausschlagen, damit deren Leben vielfach nur bequemer wird. Im Falle der tüchtigsten Frauen, damit sie sich nicht durchboxen müs- sen. Das glauben Sozzen sei pupolääär. Realiter jedoch pervers und dekadent. Nicht so, wenn es als Strategie für perspektivischen Voll- sozialismus betrachtet wird. Ganz schön teuer die Machtgeilheit für den sozialen Aufstieg fast aller Sozzen. Problem: Wir haben indula
der CDU/CSU an den Hacken. Die haben beispielsweise aus 1968 noch immer nicht das Zielführende gelernt

21. Februar 2012 Zu wenig sei geschehen

Sog.Grüne beschweren sich über Energiewende

Zuwenig sei geschehen seit Juni/Juli 2011, als bewschlossen wurde. Zumindest moniert dies laut FAZ, 20.02, S.4 seine Erlauchtheit der prominente Kollege
Crashman aus Stgt 21. Richtig: Das sind die, die eine Referendum zum Thema und trotz Bruch der Verfassungs- und Rechtslage (1) krachend, sogar in Stuttgart selbst, verloren haben. Und jetzt wollen sie auf die Wissenschaftliche Tour versuchen. Gibt es “da” nicht auch den wissenschaftlichen Sozialismus. Das haben die Bonzen der DDR sogar ihren Hochschulabsolventen beigebogen. Und nun kommt 22 nach dem krachenden Zusammenbruch aller sozialis- tischen Regime mit “wissenschaftlich”. Das hat übrigens den Vorteil keine eigene Meinung vertreten zu müssen ...

Nach 1998-2005 nun das Sprechorgan aufreißen, ist guter marxisti- scher Stil, gekennzeichnet durch systematische Verdrehung der Tat- sachen. Logo, Marxisten wissen, dass sie allenfalls so die Chance haben. Schon das wäre perspektivisch Orwell. Es ist gar nicht nötig abstrakt zu bleiben.

Wussten die Sog.Grünen 1998 nicht, dass im Fall der Stromproduk- tion mit kleinen Einheiten das Leitungsnetz erheblich aufzurüsten sei? Kannten sie die Rechtslage zur Planung und Installation von Infra- struktur nicht? Hatten sie vergessen, dass sie selber die bürgerfreund- liche Abwägung wollten, was unweigerlich den Zeitraum von der Idee bis zur Entscheidung verlängern musste? Eben. Und was haben sie in den langen Jahren denn getan, um die Planung der Stromtrassen we- nigstens auf den Weg zu bringen? Wer erinnert nicht die fulminante Rede von J.Fischer am 12.05.2000, in der er zum Höhenflug in Sa- chen Europa, der später krachend scheiterte, ansetzte, statt etwa ganz irdisch eine Energiewende voranzubringen.

Und diese Mitmenschen betätigen nun ... die Klappe. Wertung: So unverschämt ihre Vergangenheit auszublenden, ist typisch für totalitä- re Geisteshaltung ... obendrein implementiert à la Orwell.
---------------
(1) Intention des Gesetzgebers zur Vorgehensweise. SPD/Sog.Grüne brachten einen Gesetzesantrag im Ba-Wü-Landtag ein, stimmten sel- ber dagegen, um die Vorlage scheitern zu lassen und das Referen- dum auszurufen. Es ist solcherlei Rechtsverdrehung typisch für mar- xistische und rechtsextreme Regime.        

20. Februar 2012

Die Präsidenten-Galerie

Im Zusammenhang mit “dem Thema” dieser Tage gab es beim staatli- chen Fernsehsender “Phönix”
(1) Features zu den früheren Bundes- präsidenten. Sicher wurde jedermann gerne an Walter Scheel erin- nert; auch von Weizsäcker gehört zur Klasse unserer besten Leute. Aus liberaler Sicht besonders interessant, Gustav Heinemann, der damals vor vielen Jahren, die Koalition mit der SPD antizipierte. Die
O-Filme mit O-Ton, die Phönix von Heinemann brachte, gehören über- wiegend noch heute zur Geisteshaltung und dem Programm der Libe- ralen. Damit verbindet sich diese Frage: Welche der zum Zeitpunkt tollen Ankündigungen von damals können denn inzwischen als abge- hakt in die Bücher der Geschichte eingetragen werden?

“Wir” halten einmal mehr fest : Im Fordern und Ankündigen von para- diesischen Zuständen waren die Leute der SPD, so wie die Sozzen generell, schon immer Weltmeister.
-------------
(1) Den Politik-Sender mit Werbung zu finanzieren, passt nicht. Das gesamte Staatsfernsehen gehört, ausgenommen Phönix, privatisiert. Wenn der Kodex des deutschen Presserates beachtet wird, erfüllt Phönix, anders als die sonstigen Staatskanäle mit dem “hochwerti- gen” Unterhaltungsprogramm ausreichend den in der Verfassung defi- nierten Anspruch “der Bevölkerung” auf Information.           

20. Februar 2012 Das Karussell dreht nicht mehr

Uff ... und WOW: Gauck wird es

Schnell ist sie gegangen die Kandidaten-Kür: Joachim Gauck soll auf Vorschlag von FDP, CDU/CSU, SPD und den Sog.Grünen zum 11. Bundespräsident gewählt werden. Also kriegen wir nach 21 Monaten endlich einen Bundespräsidenten. Zu den hochgejubelten Großtaten von Wulff: Dass der Islam zu Deutschland gehört, ist bestenfalls eine Methusalemiade.

Treibel, Juter, Hubelkeit

Aus den übereinstimmenden Meldungen und Kommentaren ergibt
sich, dass die CDU/CSU trotz der Ankündigung von Dr. Merkel (Frei- tag: Allparteienkandidat) doch tatsächlich den Durchmarsch mit ei- nem der ihren vorhatte. Es spielte die FDP das sachlich gut begrün- dete As. Und hielt hart, wie dereinst Scheel (Film bei Phönix), samt Drohung mit Abbruch durch. Die CDU/CSU musste einknicken: Sie wäre von der Ampel auf die Reservebank verdonnert worden oder hätte einen Kandidaten der FDP akzeptieren müssen; letzteres “Risiko” hat die sonst besonnene und im Vergleich zum
OMM 10000 mal sym- pathischere Fr. Dokktoah, wohl doch erzittern lassen. Derweil blieben D’lands Sozzen die Zuschauer auf der Laientribüne. Gut so. Ihr Ste- cken weiß schon lange nicht mehr wohin mit seiner Last.

Das war der Tag der Liberalen

“Auch nach der am Abend schließlich erfolgten Einigung auf Gauck, wird sich noch zeigen, ob Frau Merkel das als unfreundlichen Akt bewerten wird” (FAZ, S.3). Da trinken wir in aller Ruhe - über die neu gewonnenen Stahlseile uns freuend - unseren Tee. Aber nicht zu lan- ge, den “die Nacharbeit” wartet schon.            

19. Januar 2012

Karussell

Kommentar zur taktischen Lage, nachdem “diverse” Statements be- kannt werden? Schreiben ist 1 g Silber, Nichtschreiben 1 to Gold.

18./19. Februar 2012

SPD, eine Verelendungsmaschine

marxscher Prägung. So war das früher, so war das nach Bad Godes- berg 1959 und so ist das auch heute. Früher bekannten sie sich offen, heute kommen sie camoufliert. “Wunderbare Transparenz” in dieser Gesellschaft. Früher meinte jeder Standard Marxist, Christentum sei Opium für das Volk; da das “nichts” brachte, haben sie sich gemäßigt und es sein lassen. Inzwischen aber wird klar:

Sozialismus ist Opium für das Volk.

Vereinfacht: Wir sind die Gesellschaft der Betroffenen von uns selbst. Die SPD handelt nicht für mehr, bessere, wirtschaftlichere Güterpro- duktion, sondern über alle “Politikfelder” so gut wie ausschließlich für Entlastung von Arbeit. Ganz besonders negativ ist das Wirken der SPD zur Ausbildung und zur Überwindung der prekären Lebenslage von Hunderttausenden Mitmenschen, die nicht ausreichend qualifiziert sind.

SPD schimpft wie alle Sozzen schon mal über Marktradikalismus der Liberalen. Und sie selbst? Dereinst haben sie eine ganz-ganz schlaue Kommission, bestehend aus ziemlich genau einem Soziologen und einem Politologen, eingesetzt, die Sache mit den Reichen zu prüfen. Ergebnis: Egal wie hoch das BIP/Einwohner, wird es in jeder Gesellschaft für alle Zukunft immer die Gruppe der Menschen mit dem geringsten Einkommen geben. Einen Freudentanz gab es bei allen Sozzen. Denn wenn sie diese Prämisse ihrem politischen Handeln systematisch zu Grunde legten, so die feinsinnige Überlegung, haben sie das nachhaltige politische As. Unschlagbar. Die Liberalen sind zum Thema Marktradikalismus eher Anfänger, wie Marktradikalismus pur funktioniert führt die SPD i.V. mi den anderen Sozzen anschaulich vor. Tag für Tag; Woche für Woche ...     

16. Februar 2012

Marxismus ist in Deutschland erlaubt

und zwar nachweisbar als politische Praxis mehrerer Parteien, die aus Steuergeldern subventioniert werden.

SPIEGEL-O berichtet über die Aktivitäten des Oskar Lafontaine. Fol- gende Zitate sind aus SPIEGEL-O:

  1. Diese Rettungsschirme sind in Wirklichkeit Streubomben ge- gen die soziale Gerechtigkeit
     
  2. Außerdem müssten Staaten über eine öffentlich-rechtliche Bank Kredite bekommen, die sich wiederum Geld bei der Euro- päischen Zentralbank leiht
     
  3. Dann sind die Finanzmärkte abgeschafft

Wer ist schon über die reichlich und bisher ohne die Bedingungen zu beachten großzügig sprudelnden Schirme begeistert? Aber: “Keine Rettungsschirme” verstößt gegen das Sozialstaatsprinzip, Banken nach Punkt 2 so wie Abschaffen der Finanzmärkte sind ein Verstoß gegen die Rechtsordnung. Lafontaine will die beschädigen. Damit sie erblühe? Nein, damit sie an ihren Widersprüchen zusammenbreche. Marx hat die Rechtsordnung als Überbau des Kapitalismus bezeich- net, deswegen müsse diese Rechtsordnung revolutionär überwunden werden.

Die wichtigsten Muster marxistischen Handelns

Zusammenbruch ist das Leitmotiv; ob mit oder auch ohne Revolution ist völlig unbedeutend. Nur das Resultat zählt. Es gibt übrigens weit bessere Beispiele, die belegen, wie Sozialisten auf den Zusammen- bruch “des Überbaus” hinarbeiten. Es war Marxismus als die SPD
1959 aus Anlass von “Bad Godesberg”, ihrem damals schwachen ra- dikalen Flügel “den Sozialismus” auf lange Frist versprach.

Wichtiges Merkmal sozialistischen Agierens. Nach der Lehre von
Marx handeln, dies aber mit anderen Begriffen belegen. Zum Beispiel soziale Gerechtigkeit, Gemeinschaftsschule, Mindestlohn, Bürgerver- sicherung, Frauenquote, Elterngeld (LT:
Kohleinduzierte), sozia- listische Asylpolitik (tatsächlich Einwanderung in die Sozialsysteme), Eurobonds, FTSt, wesentliche Teile der Umweltpolitik, Denunziation “Marktradikalismus” oder die Personifizierung von Staat, Gesell- schaft, Kapital, Markt. Einige der erwähnten Themen werden von den Sozialisten prozesspolitisch als Methode der Verelendung, d.h., als Verelendungsstrategie gefahren.

“Dem Finanzsektor warf Lafontaine vor, die Demokratie weltweit ab- schaffen zu wollen”. Ach? Lafontaine will, einzig konsequent mit der Aussage, den Finanzsektor liquidieren. Banken sollen Staatsbanken sein. “Noch besser”, wenn Elend eintritt, später lassen sich noch im- mer neue Schuldige finden. Ganz ähnlich übrigens die SPD, die mit ihrer PM 034/12 vom 13.02 sich darüber “beschwert”, dass zur Ener- giewende keine Taten gefolgt seien. Sie verschweigen, dass der Atomausstieg im Wesentlichen auf dem Betrug vom gesellschaftli- chen Großkonflikt basiert. Was die Chose kostet haben die Sozzen
in 11 Jahren nicht gesagt und ob sie in dieser Zeit sinnvolle Taten pro- duzierten, müsste separat “analysiert” werden. All das ist Marxismus pur. Erst recht im Kontext der Politik der Sog.Grünen, der SED oder der SPD
(1).

Zusammenfassend: (a) neutrales Narrativ, (b) Verelendungsstrategie
(c) bis her nicht erwähnt gnadenlose Demagogie und Propaganda mit allen Ingredienzien, die schon zur Zeiten der Sowjets intensive Praxis waren.

Weil all das geschieht, ist zu schließen, dass Marxismus in Deutsch- land nicht nur im Denken geduldet, sondern als politische Praxis hof- fähig ist. Vorausgesetzt das Narrativ camoufliert, die Verelendungs- strategie nicht überzogen. Im Bereich Propaganda à la Marxisten sieht es allerdings finster aus.

Heuchelei als Falle

Die hat uns die CDU/CSU beschert. Parteien sollen “verfassungstreu” sein und sind die im Bundestag vertretenen, erst recht; Jeder Liberale ist damit einverstanden. Die CDU/CSU traut sich allerdings nicht, der Wahrheit in Gesichts zu sehen. Als
Guido Westerwelle auch nur
die Andeutung lieferte (Dekadenz), bekam Frau Dokktoah ihre legen- dären Duktusprobleme und die Sozzen zogen einen sagenhaften
Kafup-sli gegen die FDP ab. Problem Marxismus, erfolgreich unter dem Teppich. Aber wie vorstehend schon dargelegt, werden durch die Heuchelei Sozialisten geradezu animiert und “gezwungen” sich zu ca- mouflieren und vielfach moderat und im langen Zeitraum aufzutreten. Aber kein Jota weniger marxistisch, ihr Agieren.

Da nun immer wieder das Marxistische durchschimmert bzw. direkt
zu sehen ist, greift die CDU/CSU zur Keule des Parteiverbotes. Ihr läuft als Maßnahme der Staatsverwaltung die Beobachtung der Partei voraus. Derzeit gegen zwei Dutzend MdB der SED. Ein notorischer Schwachsinn: Denken kann nicht verboten werden, Gewissen sind ta- bu. Beides aber kann ausschließlich nur durch argumentative Arbeit verändert werden. Wer Marxismus “nicht spricht”, kann
unsere Sozia- listen auch nicht verstehen, deuten bzw. interpretieren. Marxismus zu lernen, ist natürlich unbequem. Der obrigkeitliche Hammer entspre- chend beliebt. Und da in der Sache - alles verfassungstreu - geheu- chelt wird, bleibt Marxismus weitergehend verborgen und infiziert ne- gativ das politische Handwerk mit Intransparenz, die Quelle der allge- mein beklagten “Politikverdrossenheit”, die dahin gehend wirkt, dass das politische Geschehen abstoßend wirkt.

Heuchelei katalysiert das Denkmuster des Marxismus, verleitet trotz Demokratie zu mangelhafter Transparenz und gipfelt in Verdossenheit und teilweise sogar Ekel.

Leider, denn
unsere Staatstragenden tragen “den Staat” nicht.
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(1) Selbsverständlich kann die SPD jeden Tag ein Mitglied präsentie- ren, das kein Marxist sei. Wir denken an Popper und die Metapher
mit den weißen Raben. Eben. Darauf kommt es im Übrigen auch gar nicht an. Sondern darauf, ob die Beschlusslage und das Agieren der SPD als insgesamt und nachhaltig marxisitisch zu kennzeichnen
ist.

15. Februar 2012 heuchel, heuchel über alles, üüüber alles in de-er Welt ...

Das böse K-Wort

Manchmal kommen Einzelpersonen unter die publizistischen Räder der unverzichtbaren Vierten Gewalt ... mein lieber Jonny. Warum es nun Wulff, wie zuvor Westerwelle “erwischt” hat, ist einerlei. Gestern nahm der Moderator von “hart aber fair” sich auch noch den Charakter des Kollegen Wulff vor. Ganz im Ernst: Wer möchte “den” schon ha- ben. Nur: Ist denn der Charakter von Frank Plasberg
(1), Moderator, besser? Und was ist mit dem “Charakter” von Gerhard Schröder, Helmut Kohl, Herbert Wehner, Franz Josef Strauß, Willy Brandt oder Rainer Barzel?

Klar ist: Gegen Wulff läuft keine Medien-K. Das ist auch gar nicht nö- tig, weil die Journalisten-K, eines Teils der Branche viel wirksamer ist.

Sprechen wir also nicht von einer “K”, weil das die Kollegen der Vier- ten Gewalt dermaßen erzürnt, dass der, der das sagt, sein präexeku- tives Testament am besten gleich mit verfasst. An der Stelle ist näm- lich Schluss mit der Toleranz. Wir haben hier natürlich die Freiheit zu reden. Aber man darf eben nicht alles sagen, weil die Damen & Her- ren dann beleidigt sind, ggf. den empörungspolitischen Hammer he- rauslassen. Und das ist für die Betroffenen durchaus ein Problem.

Kafup-sli

Das ist es, was hier läuft; ein Kafup-sli ist schon etymologisch keine
herkömmliche K. Ein Kafup-sli zeichnet sich “dagegen” aus durch:

  1. Ein Betroffener hat in Ungnade zu fallen, weil das politisch, ei- nige sagen “gesellschaftlich”, gewollt ist und einer Teilmenge von Mitmenschen unmittelbar Vorteile bringt. Zum Beispiel den Vorteil, bei Wahlen zusätzliche Stimmen abzustauben, um ei- nen besser fundierten Anspruch auf die beliebten Posten in der Staatsindustrie zu begründen.
  2. Die/der Betroffene zeigt kleinste Schwächen ... und ist erledigt. Wir sind hier nämlich das Land der Helden, Terminatoren und Politmachos bzw. Politimachinnen.
  3. Mit den Schwächen lassen sich entsprechend aufgemotzt, Vorurteile relevanter Teile der Bevölkerung (2) bedienen. Ein Kafup-sli läuft besonders gut, wenn rigide die (entsprechenden) Marktgegebenheiten (-daten) beachtet werden.
  4. Thematisch eignet sich “alles”. Korruption läuft natürlich beson- ders gut, weil seit 1949 schon oft geschehen u. mancher auch gerne korrupt wäre, aber Angst hat, erwischt zu werden. Nen- nen wir diese Themen die mit dem induzierbaren Neidfaktor. Daher sind die phantasieanregenden Geschichten um “Hotels” ebenfalls beliebt. Welcher Mann wollte nicht gerne wenigstens einmal im Leben (s)eine “Freundin” ... Eben. Zusammenfas- send: Je mehr Pekunia - auch Steuern - od. Sex desto besser.
  5. Noch jeder Kafup-sli basiert darauf, von sich auf den jeweils an- deren zu schließen. Gemeinheiten jeder Art haben damit eine plastische Vorlage, auf Basis der sich meist eine ungewöhnli- che Vorstellungskraft entfaltet.
  6. Ein große Hilfe für die optimale Entfaltung des Kafup-sli ist es, wenn Verdächtigungen, Unterstellungen, Desinformation in mehreren Medienprodukten so gut wie gleichzeitig starten. Wenn sich unter 10.000 tüchtigen Journalisten 3 Journaleure in geeigneter Weise absprechen, kann selbstverständlich von einer K nicht gesprochen werden. Überhaupt sind Absprachen besonders im reiferen Stadium eines Kafup-sli gar nicht so wichtig, weshalb auch deswegen im Fall Wulff od. Westerwelle eine K gar nicht stattfinden konnte. Im Fall des hier themati- sierten Kafup-sli kommt es lediglich auf die gemeinsamen Ab- sichten, den gemeinsamen Willen an. Bei so vielen Menschen in Deutschland ist es unvermeidlich, dass sich spalterische Gruppen-Segregate bilden, die ihr Ding, d.h., den Kafup-sli in- formell organisiert, dennoch gemeinsam durchziehen.
  7. Nach dem Ingangkommen eines Kafup-sli ist es wichtig, mit überraschenden, d.h., nicht erwarteten “Argumenten” zu kom- men. Solcher Neuigkeitswert macht neugierig. Um den Stoff weiter aufzublähen, ist es in keiner Weise schädlich, dass die Interessierten sich gegenseitig “geistig befruchtend” und durch- aus mehrmals den Stoff, gerne leicht variiert, erneut bringen. Das darf mit abkupfern à la zG nicht verwechselt werden. Urhe- berrecht ist nämlich streng zu beachten.
  8. Ein Einzelner, auch drei Personen können einen Kafup-sli nie- mals durchziehen. Es sind schon mindestens 100 besser 1000 Personen gleichen Willens erforderlich. Es drehen die Argu- mente des Kafup-sli, wie beschrieben im Kreise, und werden sukzessive durch die Teilnehmer angereichert. “Man” könnte durchaus von einem kollektiven Brainstorming sprechen.
  9. Politiker selber dürfen sich nur adjunktiv, d.h., katalysierend an dem Kafup-sli beteiligen. Stichwort Glashaus. Hilfreich ist es, hinter den Kulissen die Betreiber des Kafup-sli zu loben. Die Hoffnung einen der begehrten Posten, etwa auch beim Staats- rundfunk zu bekommen, motiviert und wirkt leistungsfördernd. Ziemlich “kapitalistischer” Ansatz; bei all der Empörung und öffentlichen Erregung fällt das kleine Vergehen jedoch stets nicht weiter auf.

Es mag noch viele weitere Merkmale eines ordnungsgemäßen und zünftigen Kafup-sli geben. Aber ein bedauerlicher Zustand ist dennoch zu kommentieren. Die jeweils teilnehmenden Damen und Herren der Medienbranche, werden zu Handlangern der Ersten/Zweiten Gewalt, weil wie notiert und obendrein ohne eigene Leistung die Politiker/Par- teien zusätzliche Stimmen von der Bevölkerung bekommen. In Neu- deutsch: Die Vierte Gewalt wird, da sie offenkundig nicht in der Lage ist, gewisse Misstände zu bewältigen, von der Ersten/Zweiten Gewalt instrumentalisiert. Das ist schade und ein hoher kultureller Verlust, weil à la long auch die unverzichtbare Vierte Gewalt Glaubwürdig- keit verliert. Zu denken hierbei, besonders auch an die Verdichtungs- funktion der Vierten Gewalt, denn bei der Stoff-Fülle sind noch nicht einmal die professionellen Politiker in der Lage, das Geschehen zu überblicken. Wie sonst ist etwa die Schuldenkrise möglich geworden?

Es bleibt dabei: Eine K gegen Wulff läuft mitnichten. Ein Kaup-sli fin- det statt. Und das ist, siehe oben die Punkte 1-9, selbstverständlich etwas ganz anderes.

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(1) Griff als Moderator summa summarum Partei gegen Wulff, unter- brach mehrfach die Verteidiger von Wulff, stellte dem Vertreter der SPD die “guten Fragen” (abgesprochen?).  Dann die Masche mit den Umfragen: Werden genügend Leute befragt, können schnell fünf oder zehn gewollte Meinungen aus der Gruppe destilliert werden. Genauso schäbig, die aus dem Zusammenhang gerissenen Einspielungen aus Aussagen die Wulff, wer weiß in welchem Zusammenhang gab. Insge- samt ein jämmerliches Stück Journalismus, das die Arbeitsgemein- schaft der Rundfunkanstalten Deutschlands dem Publikum vor die Füße warf. Der Auftritt von Plasberg alleine rechtfertigt die Schließung bzw, Privatisierung des Staatsrundfunnks in Deutschland. Mag sein, dass diese Geister auch dann ein Unwesen treiben. Aber wenigstens nicht auf Kosten der Allgemeinheit.
(2) absolutes Minimum 15%; gute Basis 25%; beste Voraussetzun- gen 35%. Geht der Kreis in Richtung 40% od. mehr wird der Kafup-sli, da dann thematisch ein Langweiler, den “jeder” kennt, nicht zünden.

14. Februar 2012

Licht02

In Griechenland war Nacht der Feuerbrunst. Bestimmten Leuten geht es gegen den Strich, wenn das Parlament - sicherlich mit Ergötzen - den Kurs zur Sanierung des Landes beschließt. Diese Mitmenschen wollen keine Sanierung. Es soll dem Land nachhaltig dreckig gehen. Wir kennen das aus Deutschland, gekennzeichnet dadurch, dass un- sere eigenen indigenen Sozzen die Verelendungsstraegie fahren. Im- merhin hat die früher aus Moskau gesteuerte Komintern dieses volks- demokratische Vorgehen immer wieder erfolgreich praktiziert.

Licht02

Zum Glück ist nach 1945 indula die Demokratie ausgebrochen, Viele wollen die weiter perfektionieren. Zu den Oberdemokraten, die oben- drein stets alles besser wissen, zählen hier die Sog.Grünen, die Erfin- der des genialen Atomausstiegs. Es sollte also eine Delegation die- ser Sog.Grünen, angeführt durch die Gesamtheit ihrer Forsitzenden, selbstverständlich auf Kosten der Steuerzahler, nach Athen entsandt werden, um zu prüfen, ob tatsächlich in der Nacht vom 13./14.02 in Athen reihenweise Bauwerke abgefackelt wurden. Lupenreine Demo- kraten wie sie selber sagen, dass sie das seien, werden sie wahr- heitskonform berichten und ganz bestimmt ohne Zögern alle empö- rungspolitischen Ressourcen Deutschlands ziehen, um das antidemo- kratische Verhalten vieler Kollegen Mitmenschen in Griechenland zu geißeln. Schließlich ist nicht so ohne weiteres einzusehen, dass u.a. Deutschland direkt und über die EU seit vielen Jahren, Aufbau und Stabilisierung in Griechenland finanziert, derweil bestimmte Extremra- dikalen, das Land, zwar nicht flächendeckend aber doch punktuell per Brandstiftung zerstören.        

12. Februar 2012

Mindestlöhner in Deutschland

Eigentlich ist es schamlos. Da will die SPD, dass der Gesetzgeber jetzt und immer festlegt, wieviel Geld jeder mindestens kriegen muss, der anderen auf vertraglicher Basis die Arbeit abnimmt. “Menschen,
die Vollzeit arbeiten, müssen vom Lohn ihrer Arbeit leben können.”

Sind wir hier im falschen Film?

8,50 €/h “sagt” die SPD
(1) sei als gesetzlicher Mindestlohn vorzuge- ben. Wir rechnen: 8,5 €/h x 150 h/Monat sind brutto 1275 €/ Monat, ergibt minus EkSt, minus Sozialabgaben, minus MWSt, minus stei- gende ökologisch bedingte Abgaben das für Wohnung, Nahrung, Klei- dung, Urlaub, Kultur frei verfügbare Einkommen. Davon sollen 2 Kin- der, Mutter u. Vater léeben können? Obendrein weigert sich die SPD, die kalte Progression zu beseitigen und ziert sich, die Grenze für das steuerfreie Einkommen anzuheben. Die SPD sollte sich schämen, so etwas, siehe vorstehendes Zitat aus ihrer PM 032/12 (2), zu sagen.

Soziologie und Ökonomie versöhnen?

Fehlanzeige. Würde bei gleicher Beschäftigung und Produktion der Mindestlohn “eingeführt”, stiegen die Kosten der Produktion. Entweder wird mit negativem Beschäftigungseffekt mehr importiert oder es stei- gen die Preise ... Und die zahlt ... der Heilige Geist oder gar das “Eu- ropäische Sozialstaatsmodell”? Mag ja sein, dass die SPD und die anderen Sozzen der Meinung sind, dass Menschen, die 13,21 €/h als Lohn beziehen, höhere Lebenskosten in Kauf zu nehmen hätten, um den Mindestlohn gegenzufinanzieren. Aber sagen tun sie das nicht. Das nicht nur unredlich und hinterfotzig, sondern obendrein moralisch verwerflich; so wie ihr gesamten politisches Programm, dessen Ver- heißungen zwar Propaganda aber nicht erfüllbar sind.

Was richtig und zielführend ist

Stimmt, ein Lohn von beispielsweise 5 €/h ist noch miserabler als der gesetzliche, den die SPD will. Allerdings sind 5 €/h eine ganz andere Baustelle, wie natürlich auch die SPD weiß - sofern die zuständigen Politiker Hauptschulabschluss haben bzw. als 45jährige in anderer Weise geläutert sind.

Zuzugeben ist auch, dass das o.a. Zitat aus der SPD-PM 032/12 aus dem Zusammenhang gerissen ist. Dennoch: 

Problem Nr. 1: Die SPD will jetzt ein neues Schulsystem. Warum nicht längst der Unterricht wesentlich verbessert wurde, sagt die SPD nicht. Sie will weder Motivation u. Leistung der Lehrer zielführend wei- ter verbessern, noch für 100% Unterricht sorgen, noch die Klassen- frequenz auf 15 Kinder senken. Man muss sich nur überlegen wie die Gehälter dieser hochbezahlten “Benker” und “Mennedscher” sinken würden, wenn das Angebot entsprechend größer wäre. Will die SPD aber nicht, weil Kapitalismus dann noch erfolgreicher wäre ... An dem kleinen Beispiel zeigt sich, dass die SPD zwar versucht, die Proble- me zu lösen, die sie selbst verursacht, realiter aber an Symptomen kuriert, statt die vielfachen Grundprobleme abzuarbeiten. Wie wäre es beispielsweise mit einer Kampagne für Arbeit und Leistung? Oder ist die SPD der Meinung, dass auf den Etagen und in der Politikbranche der Staatsindustrie die Dinge so in Ordnung sind, dass jegliche Inter- vention überflüssig ist?

Problem Nr. 2: Die Menschen der SPD sind genauso frei wie alle an- deren. Sie sind also auch frei ihren Schrott zu verbreiten. Schon der Verfassungsgeber hat das so gewollt, wie heute ganz bestimmt 99% der indigenen Bevölkerung in Deutschland. Wenn dann aber die SPD daherkommt und nach 1998-2009 schon wieder die Regierungsmehr- heit beansprucht, dann haben sie Visionen. Wohin “man” dann gehen sollte, hatte seinerzeit der junge Helmut Schmidt (SPD) mit jeder Deutlichkeit ausgesprochen.

Problem Nr. 3: Derweil beschäftigt die CDU/CSU die Reform der Verkehrssünderkartei in Flensburg ...

Nicht nur Glühbirnen, vor allem Lichtschalter ver- bieten und dann FDP wählen.

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(1) Die anderen Sozzen in ähnlicher Größenordnung
(2) Das kann ja heiter werden. Bereits in der 32. PM des jungen Jahres so ein Schrott. Bedenkt “man”, dass der PM-Ausstoss der SPD durchaus über 400, “guten” Zeiten mehr als 600 Stück/Jahr erreicht,  steht “uns” das dicke Ende noch bevor.   

11. Februar 2012

Klimakatastrophiker: Fototermine wahrnehmen

Niemand weiß, wann “wir” wieder so tiefe Temperaturen kriegen. Also raus in die Natur zur fotographischen Dokumentation der gewaltigen Dampfschwaden, die von Industrie-Schornsteinen und Kühltürmen der AKW in die Atmosphäre geblasen werden.

Bei sommerlichen Temperaturen von 35°C und mehr können die ge- wonnenen Fotos der Dampfschwaden zielführend zur Verängstigung der “Bevölkerung” eingesetzt werden. Die Tradition vieler Printmedien zur Veranschaulichung der Klimakatastrophe kann so optimal mit fri- schen “Belegen” fortgesetzt werden.

Selbstverständlich könnte der gewünschte Lenkungseffekt auch mit präparierten Fotos erzielt werden. Allerdings sollten die Interessierten das Risiko solcher Präparate nicht unterschätzen. Etwa die Propa- gandaabteilung der SPD brachte auf einem Plakat über der Aussage “Ja! zu jährlich 140.000 LKW-Fahrten weniger in Köln” eine
kompo- nierte Autobahn mit einem LKW-Stau, der sich bis zum Horizont ausdehnte. Der Schwindel flog auf und die SPD war entsprechend bla- miert. Besser also mit Originalphotos “arbeiten”; in ein paar Monaten sind die dampfenden Kühltürme längst vergessen ...            

10. Februar 2012

Dämlich, dämlicher am dämlichsten

Die Sog.Grünen plädieren per PM vom 10.02.02
(1) für ein nazifreies Dresden. “Wir” finden, das ist zu wenig. Es sollte schon ein nazifreies Deutschland, noch besser eine nazifreie Welt geben. Nun ja, die Sog. Grünen und ihre permanenten Relativierungen der NAZIS (2) ...

Nazifreies Dresden ist den Sog.Grünen so wichtig, dass sogar ihre Parteispitze mit beiden Halbvorsitzenden in Dresden Flagge zeigen
will. Erinnert sei, dass die Sog.Grünen derzeit besonders stark in NA- ZI-Alarm machen, weil in ihrer Regierungszeit (1998-2005) ein Gruppe von Dumpfbacken immerhin 9 Menschen ermordete und erst 2011, da Liberale an der Bundesregierung beteiligt sind, die Mörder enttarnt wurden. Logo unsere Selbsternannten haben nicht bemerkt, dass ihre V-Männer V-Männer der NDP im Verfassungsschutz waren.

Für die Sog.Grünen ist klar, dass die kriminellen der NSU in der Neo- nazi nicht nur verwurzelt, sondern sogar tief verwurzelt seien, woraus sich die große Gefahr des rechten Gedankengutes ergebe. Wie si- cher sind sich wohl die Sog.Grünen etwa ihrer eigenen Sache, wenn sie vor rechtem Gedankengut Angst haben? Auf auf die Idee, das Tat- motiv krimineller Spinnern bzw. Dumpfbacken als “Gedanken
gut” zu bezeichnen, können auch nur die Sog.Grünen kommen. Oder ist ih- rem promovierten Pressesprecher vor Eifer, endlich etwas handfestes Rechts vorweisen zu können, nur die Tastatur durchgegangen?

Unangenehm außerdem, dass die Sog.Grünen durch ihre psychopoli- tische Tollpatschigkeit NAZIsmus obendrein befeuern. Es gibt halt Sa- chen, die Sozzen nie lernen ...

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(1) Schon wieder die alternativlose “Nummer” der PM vergessen. Wo- zu eigentlich halten sie sich den promovierten Pressesprecher?
(2) Zum Beispiel der Einsatz von Kinderdemonstranten am blutigen
30.09.10 oder der Schutz von Gewaltlobbyisten im Rahmen aller ihrer Demonstrationen; immerhin ist zu bedenken, dass 1000 Gewalttäter von den Sicherheitsbeamten in kurzer Zeit auf ihr Normalmaß redu- ziert würden. Nicht so, wenn sie im Schutze von 5000 “anderen” De- monstranten ihrem kriminellen Handwerk nachgehen.       

10. Februar 2012

Die entgrenzte Kohlegeilheit der Sozzen

Nach bewährter Manier des deutschen Raffkes. Sind sie nicht? Sind sie doch. Und sozialistische Ideologen obendrein

Beweis

Der Bundesrat hatte seiner Zuständigkeit entsprechend über ein Gesetz abzustimmen nach dem die bestehende kalte Einkommensteuer-Progression der niedrigeren Einkommen ab 2013 abgebaut werden soll. Sowohl SPD wie Sog.Grüne haben die Gesetzesvorlage im Bundesrat abgelehnt. Als Grund schieben die Sozzen das Argument vor, eine Steuersenkung auf Pump sei wegen der Schuldenbremse unausgewogen. Diese Begründung ist jedoch - typisch für Sog.Grüne und SPD - unredlich, weil sie, die die Wahlen 2013 nach ihren Aussagen doch gewinnen werden, eine gesellschaftliche signifikante Erhöhung der Einkommensteuer “für Reiche” ohnehin planen.

So wie sich SPD und Sog.Grüne
(1) durch ihren totalitären Duktus auszeichnen, ist auch ihr konkretes Verhalten durch die Weigerung zur Kooperation unter Demokraten, die sie vorgeben sein zu wollen, gekennzeichnet. Was die Sozzen also einmal mehr vorführen ist

blanker Politmachismus

der die Bedürfnisse der Menschen nach einer nicht gespaltenen und friedlichen wie befriedeten Gesellschaft ignoriert. Es wirken SPD und Sog.Grünen getreu dem bereits von Dr. Karl Marx und Klaus Uwe Engels erfundenen Klassenkampfprinzip. Je unzufriedener “die Menschen” desto besser die Voraussetzung für den Umsturz in eine Gesellschaft in der die Bevölkerung nach dem Taktstock von Bonzen kuscht.
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(1) PM 018/12 “Solange Atomlobbyisten wie Nicolas Sarkozy mei- nen, eine Präsidentenwahl gewinnen zu können mit dem Abfeiern eines hochgefährlichen Schrottreaktors wie Fessenheim im Elsass als Jobmaschine, ist das alte Denken noch lange nicht entsorgt.” Die alte deutsche Überheblichkeit - altes Denken - feiert bei den Sog.Grünen die Urstände. Zu konzedieren ist, dass die Sog.Grünen keinen Weltkrieg veranstalten wollen und auch keinen Holocaust planen. Im Übrigen zeichneten sich auch die NAZIS durch die sehr unangenehme Überheblichkeit aus. Und insofern sind die Sog.Grünen gut mit diesen NAZIS zu vergleichen.     

NY, 9. Februar 2012

abgekochte Chuzpe

Bekanntlich hat die CDU/CSU den schönen Posten in Reizenfilla zu Stgt 21 an die Sog.Grünen abgeben müssen. Aus purer Dusseligkeit in Zusammenhang mit dem Ausfall des KKW von Futschi-Kanone in Japan. So weit so gut, bzw. dusselig. Wobei deswegen “niemand die Absicht hat”, die CDU/CSU abgewickelt zu sehen. Die Sozzen nicht auf den Kopf gefallen, haben auch prompt ihre Volksfront von 1998- 2005 reaktiviert und residieren nun im erlesenen Ambiente.

Seit dem ferteilen die außerdem mit vollen Henden, urbi et orbi, die Kohle, die die Werktätigen mit ihren Kapitalisten, bzw. die Kapitalis- ten mit ihren Werktätigen erarbeitet haben und noch erarbeiten wol-
len - in der Zukunft, wohl bemerkt. So auch 163.000.000,00 € an die, die an den Hochschulen eingeschrieben sind und künftig satt Schot- ter machen werden, wenn sie durchaus & schon mal freiwillig eine Vorlesung, Seminar oder Klausur besuchen.

Und nun? Wollen die von der Bundesregierung, an der die FDP teil- nimmt, doch sage und schreibe diese Kohle, die sie selber verjubelt und “z’m Fenschta nausschaufelt ham” erstattet bekommen. Das kommt halt davon, wenn “man” depperterweise so ‘ne Wahll faliert.

Irgendwie dekadent ... im ansonsten fleißigen Schwabenland, wo in- zwischen sogar die von der VCh, auch wenn sie Mitglieder im ZK
sind, ganze Unternehmen aufkaufen. Honni soit qui mal y pense - an die von den
Sozzen selber losgetretene Finanzkrise von 2002-2012

Brüderle-Rainer-20110606NY, 9. Februar 2012


Schlanker Fuß indigener Sozzen


Rainer Brüderle: "Die rot-grüne Regierung
hat damals die Finanzmärkte dereguliert", er- innerte der FDP-Fraktionschef. "Ein Wahl- kampf nach dem Motto der SPD, erst den Drachen füttern und dann Siegfried spielen wollen, das kann nicht funktionieren." Auch die derzeitige Schuldenmisere in Europa sei von einer rot-grünen Regierung losgetreten ... , die den Stabilitätspakt aufgeweicht habe (zitiert von der FDP-Web-Site)

NY, 8. Februar 2012

Heureka: SPD hat neue Sozialleistung erfunden

Per PM 24/12 teilen die Teutogenossen mit, “SPD fordert mehr Mittel für Prävention und Rehabilitation im Alter”. WOW. Und was ist mit der Rehabilitation in der Jugend, der alleinerziehenden Krankenschwester, dem Dachdecker vom Nürburgring, der Gegenfinanzierung, der Bül- dung, der Steuererhöhung?

Zum Glück haben wir die Sozzen von der SPD. Andernfalls würde die Gesellschaft gar nicht merken, dass “für die Wiederherstellung und den Erhalt der Erwerbsfähigkeit ... ausreichend Mittel zur Verfügung gestellt werden” müssen. Die Aussage ist ein Signal, für das integrale und integrierte Weltdenken der SPD: Kein Cent erarbeiteten Geldes, dass sich von der SPD nicht für angenehme Wohltaten verbra ... äh ... investieren ließe ... Genossen ... und die Kohle.      

NY, 8. Februar 2012 dialektisch denken:

Ja zu Diplomatie.
Die Bürger: Russland handelt pervers


Diplomatie die Kunst des Umganges zwischen Regierungen, die ge- genseitig Ausland sind
(1). Die Mitglieder aller Regierungen dieser Welt müssen miteinander sprechen.

Aber:

Die “öffentliche Meinung”, d.h., die Bürger, müssen den Kameraden von der russischen Regierung das deutliche Wort sagen: “Ihr Handeln im Fall Syrien ist pervers”. Es ist nach den
Prinzipien des Libelis- lismus nicht zulässig, dass eine Regierung schlimme Menschrechts- verletzungen einer ausländischen Regierung etwa durch Waffenliefe- rung noch “unterstützt”.

Und wenn Russland Interessen verletzt fühlte, müsste die russische Regierung wie unter lupenreinen Demokraten üblich, den Weg über
die internationale Öffentlichkeit suchen; nur so könnten die Bürger im Westen ihren Regierungen im Fall von Regelverletzungen den erfor- derlichen Dampf machen.
Internationale Community heißt näm- lich neben Anstrengung jedes Partners anonsten faires teilen.

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(1) Das kan “man” auch anders ausdrücken ...

NY, 7. Februar 2012

Sympathisch, aber zu “schlau”

Gestern titelte KStA-Internet, weder menschenfreundlich noch sozial einfühlsam “Athen wirft 15.000 Beamte raus”. Soll da der Stammtisch der Sozzen & Konsen beruhigt werden? Unmöglich der Titel.

In der Substanz wahr ist, dass die griechische Regierung akzeptiert hat, den Personalbestand der Staatsverwaltung um 15.000 Stellen zu reduzieren
(1). Übersetzt ist die Meldung so zu formulieren: “Die grie- chische Regierung hat angekündigt ... “. Wer erinnert nicht unsägliche Ankündigungsbundesankündigungsregierung des OMM mit seinen
Sog.Grünen ... denen vom Visa-Management ...

Warum die KStA-Redaktion sich für eine solche Sprache (“rauswer- fen”) entschieden hat, werden “wir” spätestens in der BT-Wahlkam- pagne 2013 erfahren, wenn sich der neue soziale Duktus, ganz unide- ologisch, der Sozzen entfaltet.

Nicht die Lichtschalter betätigen: FDP wählen.

Was unsere Kulturstifter, die sympathischen Hellenen, betrifft, sollten sie, bzw. ihre Vertreter zu ihrem eigenen Wohle nun doch langsam an den Hammelbeinen gepackt werden. Scheinbar korreliert die Ankündi- gungsstärke der Frau Dokktoah nicht sehr gut mit den exklusiv von ihr und dem Herrn Dr. Schäuble, beide CDU/CSU, so wie anderen Super- europäern produzierten Resultaten. Irgendwie stimmt “da” was mit den “Instrumenten” nicht. Zugesagt haben die Damen & Herren aus Athen schon eine ganze Menge, gesehen haben wir bisher nicht viel - zu- mindest nicht das Entscheidende.

Es haben unsere Abendlandretter der CDU/CSU anscheinend noch immer nicht von den Sog.Grünen gelernt. Dereinst scheiterte der sprechaktivste Kollege des gesamten Abendlandes, nämlich Herr
Prof. Fischer, daran, die elementaren Prinzipien des Projekt-Mane- gements (gesellschaftlich?) zu ignorieren. In seiner elfstündigen Er- klärung legte sein Kollege Schily verklausuliert dem Untersuchungs- ausschuss von 2005 dar, was Fischer so alles verbockt hatte.

Verabredungen haben noch immer so gestaltet zu werden: Präzise Beschreibungen der Tat, mit präzisem Termin, wann erledigt nur so verknüpft mit Geldleistungen die Dritte, nämlich die Steuerzahler zu tragen haben. Logo, der Umgang mit fremden Geld ...

Ob Fr. Dokktoah und ihre Berater wenigstens in den nächsten 50 Jahren einsehen wollen, dass es nicht genügt zu schreiben, die CDU/ CSU “leitet ihre Antworten auf die Zukunftsfragen von ihrem christli- chen Menschenbild ab”? Zuvor müssen nämlich erst einmal die “He- rausforderung der Gegenwart bewältigt werden”. Gell?

Übrigens

Könnten wir durch unsere doch so schreibaktiven medialen Kollegen, insbesondere der sozialistischen Fakultät, einmal erfahren, welche Argumente in der griechischen Bevölkerung konkret kursieren, um
sich vor der Reduktion der Staatsausgaben zu drucken? Noch viel besser wäre, wenn in ausführlichen Features sozzenbasiert darge- stellt würde, was die Kollegen der griechischen Bevölkerung sich da- bei denken, Jahrzehnte auf Kosten ihrer Miteuropäer zu leben.

Nur zu, Ihre Lieben: Frisch gewagt, ist halb gewonnen. Bis hier der nächste Wahldampf tobt, ist “die Sache” längst vergessen ...

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(1) Waren vor Wochen nicht 30.000 angekündigt?

NY, 5./6. Februar 2012

Welt, Ich und die Ideologie

Vorab: Es ist unter logischem Gesichtspunkt notwendig für die folgen- den Ausführungen das Prinzip der
verteilten Merkmale zu beach-
ten. Absolute Aussagen gibt es in der Sozialwissenschaft nur seitens unverbesserlicher Ideologen. In dem Zusammenhang sollte allgemei- ner Konsens sein, dass es nicht auf die Ideologie, sondern auf die
Ideologieträger, also die Individuen, die nach liberalem Menschenbild von ihrer Meinungs-, Rede- und Handlungsfreiheit Gebrauch machen ankommt.

Da hat Dr. Lütjen recht : Das “Problem der Ideologie” geistert schon einige Zeit auf den “Festplatten” jener Mitpersonen, die bereits jetzt
mit “allerlei” gefüllt sind. Es ist bereits Bewegung geworden, Ideologie loszuwerden. Dennoch bleibt es dabei, dass “die Menschheit” mit die- sem Anliegen, wenn überhaupt, noch nicht sehr weit gekommen ist. Die bisherigen Versuche seien als herzzerreißend, besser “süß” be- zeichnet.

Woran sind Ideologen überhaupt zu erkennen?

Der Mitmensch, eine Blackbox und für den je Anderen, Tabuzone. Al- so sind Ideologen ausschließlich an ihrem Verhalten, genauer ihrer Sprache zu erforschen / erkennen:

  • Staat, Markt, Kapital, Gesellschaft o.ä. sind für Sozzen han- delnde Subjekte - als ob dies Personen wären. Dies ist die Grundlage für denunziatorische sprachliche Operationen, die in der Realität aber nicht stattfinden.
  • Simplifizierende Aussagen wie “Gesellschaft ist schon weiter”, “Kapital beutet aus”, “Staat erhöht Steuern” sind als ICH-Kern- aussagen funktionalisiert. Weitere sprachlogische Operationen bauen auf derartigen Prämissen auf.
  • Einsetzen von Wenn-dann-Kausalketten auf der Basis des Vor- stehenden. Beispiel: “In der Gemeinschaftsschule werden so- ziale (?) Unterschiede ausgeglichen deswegen ... ; “weil viele Arm sind, muss der Staat für Ausgleich sorgen”. Entsprechend etwa die sog. Imperialismustheorien.

Nicht unterschätzt werden darf Ideologie als Ausdruck pubertärer Re- miniszenz im Erwachsenenalter. Einmal die Versimpelung gesell- schaftlicher Verhältnisse “in den falschen Hals” bekommen und als allerklärend in geistig (noch) beschränkter Gedankenwelt angenehm erfahren, bildet sich oftmals sogar sogar das Engramm. “Probleme”
der Eltern-Kind-Beziehung können diesen kognitiven Prozess kataly- sieren. Wer will sich später im Erwachsenenalter schon zu den gra- vierenden Irrtümern im Zuge der persönlichen Sozialisation bekennen? Der denkbare und sehr komplexe Prozess der individuellen Entideolo- gisierung erfordert also, sozial-psychologisch bedingt, schwierige Bar- rieren zu überwinden.

Erwachsene, durchsozialisierte Ideologen übersehen häufig, dass sie von Herrschenden nach Strich u. Faden instrumentalisiert werden. Der durchschnittliche sozialistische, von der Realität dann doch wachge- küsste Spitzen-Politiker ist in der überwältigen Mehrheit (längst) kein Ideologe (mehr), was selbstverständlich nie zugegeben wird. Ideologie ist kein Überbau, sondern der Unterbau, der als Vorwand dient, die allgemeine Bevölkerung und die niederen politischen Ränge zu diszi- plinieren. Ideologieträger sind daher intellektuell geschulte Personen, die die Wasserträgerfunktion in der Erwartung befördert zu werden, beflissen wahrnehmen. Dass in der nur partiell sozialistischen Gesell- schaft die Verhältnisse weniger krass, aber prinzipiell genauso sind, muss nicht näher erläutert werden: Das Prinzip der Beförderung nach dem Willen oder Entscheidung  von “oben” - selbstverständlich bei funktionell befriedigend erbrachter Leistung - ist in der deutschen De- mokratie - von wenigen Ausnahmefällen abgesehen - durchgehend
und fest etabliert. Lassen wir hierbei gelten, dass Lebenserfahrung
und Alter grundsätzlich die passende Voraussetzung ist. Ob mit der Beförderung “von oben” übertrieben wird, ist gerne schnellgesagt, müsste im Dienste von Seriosität, ideologiefrei, genau untersucht wer- den.

Ideologen und die Ahnung ihrer unbefriedigenden sozialen Funktion ...
 

NY, 2./3./4./5. Februar 2012 “Ende der Ideologien?” Ha-ha-h ...

Ei Jéi-jei-jei ...

Dass Sozzen überwiegend Quatschköppe sind ... die Damen & Her- ren Politikwissenschaftler stehen denen nicht nach. Im Gegenteil.
Und wenn “man” “Dr.” ist und am 02.02.12 in der FAZ, S.7, gerade Platz ist, dann fragt einer als Bejahung gemeint, ob ein “Ende der Ide- ologien” stattfindet. Den vorstehend bezeichneten Titel darf man gerne auf der Zunge zergehen lassen ... Wie das wohl funktioniert, das be- sagte Ende ... und wo, eigentlich, sind all jene, die gerne an den Kon- junkturen herumkurbeln bis die Pferde wieder saufen oder will “der Staat” aufs Neue die Steuern erhöhen?
(1)

Spaß beiseite

Wenn Ideologien heute ignoriert würden, weil sie sich als untaugliche Politikinstrumente erwiesen haben, müsste es zuvor Ideologien real gegeben haben. Wenn es sie denn gab, dann muss es sie auch heu- te geben, es sei denn, die Bücher, Papiere, usw. wurden physikalisch in die Tonnen getreten bzw. verbrannt. Also ist nixx mit “Ende” der
Ideologien. Denkbar, dass der eine od. andere frühere Anwender einer Ideologie ihr heute abschwören will, weil wahltaktisch kalte Füße aus- gebrochen sind. Dass dann Propagandisten mit prächtigen Wort- und Gedankengirlanden vom “Ende der Ideologien” reden/schreiben ist nachvollziehbar. Es soll die dumme Bevölkerung doch erfahren, welch staatstragendes, zukunftsfestes und sogar modernes (Wunsch-) Den- ken bei Hofe en vogue ist. Verschwunden ist die jeweilige medial ver- worfene Ideologie auch deswegen jedenfalls noch lange nicht; es ge- nügt für die Behauptung “Ende der Ideologien” in keiner Weise, dass ein (bisheriger) Ideologieträger beschlossen hat, sie aus wahltakti- schen Gründen vorübergehend nicht anzuwenden.

Skepsis oder Gewissheit?

Nicht vergessen werden darf, wie hartnäckig und auch abgekocht die Träger etwa der sozialistischen Ideologie sind. Kaum ist die DDR un- tergegangen, von ihren eigenen Bürgern sozusagen in die Tonne ge- treten worden, der frühere Ostblock formvollendet zusammengebro- chen, sind sie schon wieder “da” unsere sozialistischen Mitgeschöpfe und -menschen. Als ob Stalin oder Breschnew noch immer regierten. Selbstverständlich ist es wünschenswert, dass den apokalyptischen Trägern der sozialistischen Ideologie intellektuell das Handwerk gelegt wird. Verschwunden ist, wenn Ideologen weniger Einfluss haben als zuvor, die sozialistische Ideologie mitnichten.

Um dem inkriminierten allerdings promovierten Herrn Autor entgegen zu kommen: Zumindest
indula würde der eine oder andere Ideologie- träger den Ballast furchtbar gerne abwerfen. Hiervon sind nicht nur Standard-Sozzen betroffen, sondern besonders auch die Konsen und zwar auf eine ganz sonderbare “Art und Weise”.

Ein partieller Blick auf konservative Ideologie

Als nach 1945 in Europa das Christentum ganz offiziell der politischen Inklusion unterzogen wurde und dies tatsächlich in reichliche Posten- Ernte an den Wahlurnen umschlug, haben, positiv verstärkt, unsere unverwüstlichen Abendlandretter diese Situation gedanken- und schamlos verinnerlicht. Heute vertreten sie stramm: die CDU/CSU “leitet ihre Antworten auf die Zukunftsfragen von ihrem christlichen Menschenbild ab”. Wissen sie eigentlich warum? Kommt das vom vielen Sagen? Und agieren sie
prozesspolitisch nach den Prinzipien des Jesus Christus? Hat Christus überhaupt ein Menschenbild ge- dacht oder formuliert? Hat die CDU/CSU ersatzweise und konkret je ausgeführt welches ihr christliches Menschenbild ist, worin es be- steht? Was tut oder unterlässt ein Mensch der ein solches Men- schenbild in seinem Gehirn gespeichert hat? Zu Christentum als Re- ligion ist wenig zu kommentieren, es ist Gewissenssache jedes Ein- zelnen. Und Tatsache ist, dass die Europäische Kultur, samt weltwei- ten Abkömmlingen vom Christentum nicht nur geprägt, sogar getränkt ist. Noch heute. Wenn aber diese Weltreligion zur Grundlage einer (notwendigerweise weltlichen) Politik ausgerufen wird, mutiert die letztlich vom Einzelnen nicht rational rezipierte Lehre in Ideologie, zu- mal mehr als das o.a. Zitat die Konsen nicht liefern. Es soll sich der Einzelne - in der Freiheit oder im Nirwana der Gedankenwelt - unter “christlich” vorstellen, was beliebig er will. Auch das Mystische, das physikalische nicht Greifbare der christlichen Lehre soll - nach Bera- tung mit sicher Intelligenten, also absichtlich - etwa in Wahlentschei- dungen einfließen. So fragen wir den Herrn Autor, Dr. Torben Lütjen, Kollege Mitmensch wie Du und Ich: Irgendwie will die CDU/ CSU ihre Ideologie sehr wohl camouflieren. Der aber im Sinn von “Ende” ab- schwören? Bereits am Mumm dazu mangelt es ihnen. Es bleibt bei der Propaganda mit Ideologie noch Jahrhunderte nach der Aufklärung. So stabil “ist Ideologie”, lässt sie sich narrativ verpackt vermarkten.

Sozzen

und die Ideologie ist ein Endlosthema. Seit ca. 1900 versuchten sie
es viele Jahre lange mit Qualitäts-, Intensitäts- und Prozessvarianten für den Markt bzw. die Märkte mit so vielen unterschiedlichen und vor allem speziellen Ansprüchen. Das Gebilde erschien weniger monoli- thisch. Da die Erfolge durchwachsen und die Feldversuche zuletzt sogar in Kuba mit enormen Verlusten scheiterten, gehören Sozzen zu jenen Mitmenschen/Mitbürgern, die derzeit am meisten daran interes- siert sind, das postideologische, selbstverständlich moderne Zeitalter zu beschließen und vor allem medial auszurufen. Ihnen die Lauterkeit dieser Absicht abzunehmen ist in keiner Weise ratsam. Manch Nai- ver wachte ... mein lieber Jonny ... mit totalitärem Kater auf

Zur Güte: Elchtest gefälligst?

vom Sagen “alles ist gut in Deutschland” bleibt ein gespinstoformes Gedankengebäude. Ein Wenn-Dann ist viel aufschlussreicher. Wenn also “die Sozzen” folgendes Basisprogramm wollen:

  • Bereit sind die Steuern zu senken, um Staat zu reduzieren,
    weil
    Gesellschaft wie jeder Organismus besser überlebt, wenn die Funktionszonen disjunkt konfiguriert sind, 
  • Alle Stadtwerke privatisieren und ein Bundesgesetz beschlie- ßen dem zu Folge den Kommunen jedwede wirtschaftliche Tä- tigkeit völlig verboten wird,
  • Die derzeit grassierende palliative Sozialpolitik aufgeben und sich für die adjunktive entscheiden, ihre Ausbeutungspropagan- da einstellen und gemeinsam mit den Liberalen die Maßnah- men zur Vermeidung von Monopolen und abgehobener Finanz- industrie umsetzen,
  • Den Staatsrundfunk privatisieren,
  • Sich aktiv und positiv für die Komplettierung des deutschen Autobahnnetzes einsetzen,
  • Die Schnapsideen in der Sozial- und Schulsystempolitik in ihre (bitte schön: eigene) Tonne treten,
  • Im Schulsystem das Prinzip ein Lehrer für 15 Kinder konse- quent “durchsetzen” und das Stipendiensystem ab Vorschule bis Abschluss moderner Bachelors, Meisterprüfung et al. und erstes Hochschulstudium “genehmigen”, hierbei jedoch neben
    2-4 Kopfnoten auch eine personenkompatible systematische Leistungskontrolle mittragen,
  • Und schließlich die Besserwisser-Sozzen ein Stgt21 auch
    noch in Frankfurt, Leipzig und München so wie vorbildlich in New York, ersatzweise Berlin, gelöst akzeptieren,

dann könnte man sagen, dass die Sozzen im Begriff sind, ihre unter- irdische Ideologie psychologisch zu überwinden. Und wenn die Soz- zen die o.a. Punkte nicht akzeptieren wollen oder können? Dann agie- ren sie unverändert ideologisch - möglicherweise ohne “es” zu mer- ken; das “Ende der Ideologien” hätte nicht stattgefunden. Da  Ideolo- gie in der Politik mit dem Weltraumschrott, der die Erde umkreist vergleichbar ist, gibt es Anlass davon auszugehen, dass irgendwann, künftig auch der irdische Schrott der Ideologen überwunden wird; schon weil Ideologie - herkömmliche Definition beachten - dem Pri- nzip der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit widerspricht u. dieses Prinzip nur totalitär neutralisiert werden kann. Beim Prozess künftiger Entideologisierung sollten die Liberalen aber darauf achten, dass die Sozzen nicht überfordert werden. Das o.a. Basisprogramm - zahlreiche weitere Wünsche, gelegentlich - sollte sinnvollerweise in fünf Jahren umgesetzt werden. Vor allem kleinere Sonderwünsche ließen sich bei dem langen Zeitablauf noch berücksichtigen.

Nicht ins Boxhorn jagen lassen

Nun darf auf keinen Fall die gesellschaftliche Gefahr übersehen wer- den, dass zu
Liberalismus nicht fähige und rabulistisch veranlagte liebe Mitmenschen den o.a. Katalog als Ausdruck von ideologischem Markradikalismus klassifizieren; diese Bösen, Kapitalisten, usw ... Schwierige Lage? Nun, zunächst wäre zu antworten: Typische Aus- sage für staatsradikale Einthemenparteien. Und wenn das nicht ge- nügt?

Licht03

Selbstverständlich muss in unserer Gesellschaft erlaubt sein, egal ob wahr bzw. richtig, zu sagen, dass Liberale, die Liberalismus tutto completto vertreten, Ideologen seien. Das damit geschossene Eigen- tor wäre allerdings das Grandioseste, was wir je gesehen haben, denn das “Ende der Ideologie” wäre damit contra die Weisheiten in FAZ,
01.02.12, S.7 nicht gegeben. Ideologieinfizierte Sozzen sehen gerne ihre Balken in anderer Leute Augen. What shalls. Denn mit den zitier- ten Ausführungen des Herrn Politologen sind ganz klar die Teutosoz- zen gemeint. Kein gebildeter Mensch dieser Jahre kommt auf den Hirnriss, dass Liberale Ideologen seien; ausgenommen ... Eben.

Fazit

Unter die Regel der Grautöne fällt die verbreitet als zutreffend gewerte- te Aussage: “ ... die programmatische Angleichung zwischen den eta- blierten Parteien sowie der Aufstieg eines neuen Typus ... populis- tisch begabter Stimmungspolitiker”. So wichtig die Mär von der Ent- ideologisierung, dass Populismus zugegeben wird. Die Aussage ist eher Wunschdenken, denn: Erstens ist unklar, ob Konsen und die di- versen Sozzen als sich angleichend und “etabliert” gemeint sind und zweitens ist “populistisch begabte Stimmungspolitiker” zu ersetzen durch “an Wochenenden im Schnellkochtopf mit den Ergebnissen stinknormaler Marktuntersuchungen geschulter Politifunktionäre, die den eingetrichterten Stoff präsentieren, als ob genau das vom Publi- kum schon immer gewünscht werde”.

Ob unser promovierter Herr noch immer meint, “ein ideologisch kohä- renter, aktionsfähiger Gegenentwurf, ein Konzept einer substantiell anderen und zugleich besseren Gesellschaftsordnung scheint sich
mit den neuen Protestformen und -bewegungen nicht zu verbinden”?

Ach so, noch so ein Wutbürger
(2) ... da ungewöhnlich neo-schlau, zum Widerstand selbstberufen? ...

--------------
(1) Sollte einer bläffen, dass doch klar sei, wie und was gemeint ist, dann bläffe man doppelt laut zurück: Ist es so schwer genau das zu tippen/sagen was gemeint ist? Sind wir hier in Delphi? Sollen die Da- men & Herren von der (dummen) Bevölkerung gar hinter die Fichte ge- führt werden? Im Land in dem wir leben wollen? Tränen? Nein, solche Individuen besser abwählen, ihre Politikerrolle mit anderem Müll in die Tonne treten.
(2) Wut über das Geschwafele, zumal inhaltlich beliebig/opportunis- tisch auslegbar, in der politischen Szene allerdings nachvollziehbar. Gleichwohl ist diese Wut in der deutschen Demokratie 2012 selbst- verschuldet. Auch der Umstand dass sehr Viele (Wähler) es sich an- gewöhnt haben, von der Politik bedient zu werden, ist als Erklärung aber nicht als Ausrede akzeptabel. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass unsere Sozzen und unsere Konsen faktisch deeman- zipierend wirken. Haben sie “das Problem” gelöst? Und wenn sie da- zu fragten, wie sonst sollen wir regieren (die Menschen regulieren?), dann gibt es den klassischen, harten Blick zwischen die Augen auf den Nasenansatz und: “Ach, seit wann so demütig, der Kollege, der doch sonst auch immer alles gut und richtig und schön und weltver- bessernd weiß, dabei zum Fragen so wenig Anlass spürt? Seit wann will - nur beispielsweise - die Bevölkerung, dass Steuern - 2006 +3% MWSt - erhöht werden?” Tja ...

NY, 1. Februar 2012

Sprachprobleme

in Brustton sozialer Kompetenz berichtet der KStA, S.6, dass fast
33,33% der Vorschulkinder in Deutschland “einer Studie” zufolge “Sprachprobleme” haben und 10,3% im Alter von 14 auch Sprachstö- rungen. Der gleichen “Studie” zufolge erhalten 17% aller 5jährigen ei- ne Logopädie-Behandlung. Ein Sozialmediziner hat die Auffälligkeit bemerkt, dass die Eltern von Betroffenen erst kurz vor der Einschu- lung aktiv werden. Unglaublich, die kapitalistischen Verhältnisse, mö- gen die entsprechend gewogenen Leser des KStA denken ... Gleich- wohl ist über die Art der Probleme vieler Kinder nicht mehr zu erfah- ren. Logopädische Behandlung für so viele ist gesellschaftlich sicher schlimm genug.

Nun kucken wir lexikalisch nach, was Logopädie ist. Resultat:
Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- oder Hörbeeinträchtigung, die die Kommunikationsfähigkeit beeinträchtigen, was der KStA bei aller Komplexität des bedauernswerten Befundes nicht bringt. Logo, das kann “man” dem Kapitalismus nicht unterjubeln. Also?

Licht02

Dann muss wohl das Schulsystem geändert werden. In der Gemein- schaftsschule wird nach dem Prinzip Einheitsbrei sicher gestellt,
dass wenige Jahren nach der Einschulung nahezu 100% die gleichen Probleme haben. Oder wollen die Sozzen in allen Schulen künftig ei- nen Lehrer bzw. Lehrerin pro 15 Kinder “springen” lassen?

Warum diese Art & Weise der Gleichheit?

Wenn alles gleich ist, haben diese Sozzen weniger intellektuelle Pro- bleme der dummen Bevölkerung die Welt zu erklären. Sozzen sind eben nicht in der Lage, die Heterogenität einer schlauen Bevölkerung programmatisch abzubilden. Es sprengte ihre geistige Kapazität. Gut das Sozzen so selbstkritisch sind. Ihre Selbstherrlichkeit sollte aller- dings im Dienste der gesamten Menschheit alsbald in die erste beste Tonne getreten werden.          

NY, 1. Februar 2012

Medienvielfalt à la SPD?

aber nicht dadurch, dass die Sozzen die Szene beherrschen. Also wäre ungewöhnlich adäquat wenn die Genossen ihre medialen “Mit- läufer” einmal kräftig konfirmieren würden. Die vierte Gewalt ist zu wichtig als dass sie gesellschaftlich zur Sozzen-Veranstaltung ver- kommt, bzw. degeneriert.

NY, 1. Februar 2012 Roesler-20120201

So tickt die FDP Anfang 2012

So manche dämliche Frage müssen die füh- renden Leute der FDP, wie mehrfach kom- mentiert, in diesen Monaten über sich erge- hen lassen. Am 31.01 gab es per E-Mail ein Interview mit Philipp Rösler, das in der elde , der Mitgliederzeitschrift der FDP veröffentlicht ist. Dass die Fragen wohlgemeint sind, ver- steht sich von selbst und zeigt dadurch wie parteiisch die überwiegende Mehrzahl der  Journalisten in Deutschland agiert, denn Fra- gen mit denen sich die FDP positiv darstellen kann, haben Seltenheitswert.

Unbedingt lesen,
wie Philipp Rösler die FDP positioniert.
         

FAZ-Zähler Februar 2012
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1.

15

8

25

43

2.

28

8

20

23

3.

7

5

10

22

4.

5

9

19

23

6.

11

8

17

23

7.

20

4

39

25

8.

15

20

35

32

9.

14

14

21

69

10.

10

12

35

30

11.

15

12

32

36

13.

10

36

48

39

14.

34

36

31

62

15.

30

7

17

58

16.

36

15

27

34

17

10

10

26

47

18

51

21

53

86

20.

75

38

48

108

21

101

29

48

90

22.

32

21

35

35

23.

16

8

18

46

24.

15

7

10

19

25.

24

13

29

35

27.

18

6

32

55

28.

18

12

23

55

29.

30

29

33

60

SUMME

640

388

731

1155

%

22,0

13,3

25,1

39,6


29. Februar 2012

Da kann man mal sehen ...

Roesler-20120201Günter Bannas, FAZ, S.1 “Es ist nicht einmal ein Weltuntergang für die Koalition aus CDU, CSU und FDP gewesen, dass bei der Aus- wahl des künftigen Bundespräsi- denten die Union vom kleineren Koalitionspartner FDP dazu genö- tigt (!) wurde, klein beizugeben ... Doch ein Bündnis lebt vom Vertrau- en der Leute an der Spitze. Die Führung der Union aber fühlt sich von der FDP hintergangen, und her- nach machte der FDP-Vorsitzende Rösler noch Witze über die Kanz- lerin ... ”

Was also muss die CDU/CSU der Delegation der FDP zur Verhandlung über den Kandidaten zum Bundespräsidenten angetan haben, damit ein so zu- rückhaltender Mann wie Rösler öffentlich Witze reißt?

“fühlt sich hintergangen”

Nicht: Wurde hintergangen. Also hat mindestens ein hoch- ranginger von der CDU/CSU über Vorgänge Mitteilungen gemacht, die unter zivilisierten Menschen eben vertrauens- voll bleiben.

Hierzu ist zu fragen, ob die Kolleginnen und Kollegen von der CDU/CSU bedingt durch deren spezifische Sozialisa- tion strukturell zu Koalitionen überhaupt fähig sind. Oder sind die Damen & Herren der CDU/CSU der Meinung “hoppla hier kommen wir ... friss oder stirb?” Mit wie viel Maß messen sie eigentlich? Hat - nur beispielsweise - Dr. Schäuble die FDP per Interview vom 02.11.09 denn nicht “hintergangen”, obwohl die Liberalen bereits einen Nach- lass von 35 auf 24 Mrd € gewährt hatten?

Die Erkenntnis, dass im Umgang mit der CDU/CSU nur
der Holzhammer das richtige Instrument ist, gewinnt weiter an Gewicht. Wie wohl stünden die Umfragen, wenn das Instrument ab 28.09.09 nachhaltig und systematisch zum Einsatz gekommen wäre?

Dass etwa zu Themen wie Bürgerrechte, Bundespräsident, Steuern, Atom, Mindestlohn, Gesundheit u. anderen mehr erkennbare asoziale Verhalten der Führung der CDU/CSU hat möglicherweise die (Selbst-) Einsicht zur folge, dass ihre Abwicklung für Deutschland die bessere Lösung ist. Liberalen muss dies 2012 nicht erklärt werden. Also nie wieder “gemeinsame” Regierung mit der CDU/CSU?  Doch. Hä? Denken Sie
liberal dialektisch.    

28. Februar 2012

FDP bei Konsen und Sozzen beliebt wie Fusspilz

Die CDU/CSU strebt ab 2013 eine Koalition mit SPD oder den Sog.Grünen an. Wenn die FDP nicht verschwindet, gibt das ein Desaster für die CDU/CSU. Alles klar?

Sozzen wollen endlich in Richtung Sozialismus vorankom- men. Die herkömmlichen Felder sind erschöpft. Sie müs- sen an das Eingemachte. Mit FDP unmöglich. Ohne FDP ist die CDU/CSU im sozialistischen Interesse gefügiger. Alles klar?

Nun, die Aussagen können und müssen weiter geschärft werden. Etwa auch mit diesem Gedanken: Sozzen und Konsen machen Politik für ihr Heute. Die FDP für das Mor- gen der Millionen: Für Selbstbestimmung, bei weniger Staat und vor allem keine Bonzenrepublik.          

26./27. Februar 2012

Antisemitische Vorfälle in Frankreich

Aus einer privaten Mitteilung ist zu erfahren, dass sich in Frankreich Anschläge auf jüdische Einrichtungen und Per- sonen häufen. Das muss Sorge machen und ist außerdem schade, weil Friedfertigkeit gerade in Europa mehr denn je geboten ist. Selbstverständlich kann es nicht sinnvoll sein, die Franzosen zum Thema zu belehren, sind die überwie- gend genau wie die Deutschen vernünftige Leute. Dies vor- ausgeschickt, ist es dennoch notwendig, die bekannt ge- wordenen Vorfälle der letzten Zeit hier im LT aufzuzählen:

  • Ein PKW wurde in Lyon gegen eine Synagoge gefahren und geriet in Brand
  • Bombenattentat auf eine religiöse Einrichtung in Montpellier
  • Bombenattentat auf eine Synagoge in Straßburg
  • Bombenattentat auf eine Synagoge in Marseille
  • Bombenattentat auf eine jüdische Schule in Creteil
  • Molotov Cocktail auf eine jüdische Sporteinrichtung in Toulouse
  • Schmiererei “dreckiger Jude” auf das Denkmal von Alfred Dreyfus in Paris
  • Angriff mit Holz- und Eisenstangen von 15 Männern gegen Mitglieder einer lokalen jüdischen Fußballmannschaft in Bondy
  • 3maliger Angriff in 14 Monaten gegen den Schulbus jüdischer Kinder in Aubervilliers
  • Nach Mitteilung der Polizei hat es im Großraum Paris seit 30 Tagen täglich 10-12 antijüdische Vorfälle gegeben
  • In jüdischen Vierteln hat es Schmiererein wie “Juden in die Gaskammern” oder “Tod den Juden” gegeben.
  • Pistolenattentat gegen einen Metzger der kosher schlachtet in Toulouse
  • Angriff auf ein 20jähriges jüdisches Paar durch 5 Männer in Villeurbanne; die Frau ist schwanger
  • Zerstörung einer jüdischen Schule in Sarcelles

Die Bewertung der Vorfälle erübrigt sich; Jeder ist, auch losgelöst vom Gesamtgeschehen, einer zu viel. Hierbei ist es kontraproduktiv ein bestimmtes (völkisches, religiöses soziales o.ä.m.) Täterprofil zu verdächtigen oder Erklärun- gen für alle oder Teilmengen der Vorfälle zu destillieren. Anlass zu Sorge und Gegenwehr, d.h., nicht nur “Maßnah- men”, besteht allemal.

So wie Angst vor Kommunismus, Sozialismus, Nationa- lismus, Militarismus und anderen an den Haaren herbeige- zogenen Rechtfertigungen für Totalitarismus nicht zielfüh- rend ist, so muss auch im Fall des (inakzeptablen) Antise- mitismus bei allem Verständnis für die Gefühle jener die teilweise nur durch Zufall dem Holocaust entkommen sind, nüchtern, vor allem rational vorgegangen werden. Irrationa- lität kann irrational nicht und mit Gewalt nur vorübergehend überwunden
(1) werden.

Zu überlegen ist, ob Antisemitismus unter Fremdenfeind- lichkeit oder singulär zu behandeln ist. Nicht zu Ende überlegt scheint richtig zu sein, dass das Eine das Andere nicht ausschließt. Als Fremdenfeindlichkeit besteht die Gefahr einer gewissen Verdünnung der Botschaft und blen- det adjunktives Handeln der betroffenen Juden aus; ande- rerseits darf der Stigmatisierung nicht weiter Vorschub ge- leistet werden. Die wenigen Überlegungen zeigen, dass bei aller Entschlossenheit den Ungeist abzuwehren, gekonnt und sensibel zu handeln ist. Unter dem Rubrum des kultu- rellen Klimas, sollten die Sozialisten unter uns überlegen, ob sie ihre vielfach durch Hass geprägte Sprache nicht doch reduzieren sollten. Die Frage der Priorität ist damit ebenfalls gestellt.

Handlungsfelder

Die Verbesserung der Friedfertigkeit steht und fällt mit dem Interesse und der Bereitschaft hierzu von Millionen. Tole- ranz ist Sache des Einzelnen, jedoch erst als Massenphä- nomen wirksam.

  • Es sind die antisemitischen und andere Vorfälle mangelhafter Toleranz in Europa sorgfältig zu doku- mentieren. Glaubwürdigkeit ist oberstes Gebot, das besser durch den Verzicht auf anklagende Sprache erreicht wird. In Zeiten des Internets für jeden Ein- zelnen einfacher denn je, seinen Beitrag zu leisten. Sodann ist für breite Veröffentlichung zu sorgen.
  • Der interkulturelle Austausch und Dialog ist zu ver- stärken. Die Voraussetzungen dazu werden verbes- sert, wenn ausgesprochenes kulturelles Selbstbe- wusstsein vorhanden ist. Europa darf keine kulturel- le Pampe werden. Europa ist das Miteinander, der anregende Austausch zwischen kleinen und gro- ßen, auch heterogen geprägten Kulturräumen (2).

Die handelnden Personen

Wie üblich besteht die Versuchung “den Staat” zu adres- sieren. Dies vor Augen ist es quasi zwingend genau das nicht vorzusehen. Jedes etwa aufgesetzte Handeln ist zu vermeiden. Friedfertigkeit ist als Naturzustand zu begrei- fen. Die (betroffenen) Juden sind nach Maßgabe ihres zah- lenmäßige Anteils beteiligt. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Parteipolitik ist herauszuhalten. Toleranz und Friedfertigkeit ist als Anliegen aller Individuen zu begreifen. 

  • Als Handelnde sind die Medien unverzichtbar. Sie verabreden im Rahmen der etablierten Institutionen das aus ihrer Sicht sinnvollste Vorgehen für ihre Beiträge
  • Die Religionsgemeinschaften verabreden das Ihre.
  • Die Kulturfördervereine, d.h., die Organisationen, die über das kulturelle Angebot mitentscheiden nehmen in ihre Aktionspläne das Thema Toleranz/Friedfertigkeit auf.
  • Von Funktionären der Arbeitgeber, Gewerkschaften und Berufsverbänden ist zwar vorbildliches Verhal- ten zu verlangen; diese Organisationen sind wegen der disjunkten Aufgaben aber nicht weiter beteiligt.
  • Es könnte eine Körperschaft öffentlichen Rechts für Toleranz und Friedfertigkeit gegründet werden. Mit- glieder von Parteien oder Personen, die mit partei- politischer Profilierung öffentlich wirken sind gehin- dert daran mitzuwirken. Insofern ist Unvereinbarkeit festzulegen. Die politischen Parteien bleiben ohne Frage unverzichtbar, müssen sich aber nicht in alles reinhängen. Toleranz und Friedfertigkeit sind präpolitische Umstände. Es gibt neben rund 1,5 Mio Parteimitgliedern in Deutschland genügend andere Personen, die qualifiziert und vorbildlich sind. Finanzierung aus einer Kulturabgabe oder Steuermitteln. Volumen aufwachsend bis 50 Mio/€ p..a. 200-300 Personen können Welten bewegen. Im Fall einer Krise wäre das Wissen von Spezialisten verfügbar.
  • Das Strafrecht überprüfen. Eventuell sind Strafen für bestimmte Taten zu verschärfen. Entrümpelung ist aber genauso wichtig. Es machte keinen Sinn die Justiz mit Bagatellen zu befassen, zumal die Einsicht für die Verurteilung ohnehin schwach ist.
  • Die Staatsindustrie und die Politbranche treffen sich zum Thema. Wirksamkeit setzt “Verzicht auf PM” voraus. Teilnehmer, alles was parlamentarisch vertreten ist; also auch die die als links und/oder rechtsradikal gelten. Wer diese Idee als realitätsfern verwirft, will sich mit dem Thema profilieren und zerstört jegliche Erfolgsaussicht. Toleranz und Friedfertigkeit sind präpolitische Voraussetzungen. Thema: Körperschaft, die Zentralbank für Toleranz und ggf. Mittel und Mittelhöhe im Bundeshaushalt.

Es liegt auf der Hand, dass viele sog. “Politikfelder” Einfluss auf tolerantes Verhalten und Friedfertigkeit haben. Die zuständigen Damen und Herren wissen ganz bestimmt, was mit der Zielsetzung zum Thema Toleranz zu unterlassen ist. Nachhaltiger Erfolg kann sich (leider erst) in vielen Jahren ergeben.

Bleibt “nur” noch die Frage der Priorität zu klären. Undenk- bar, dass nicht jedermann dazu eine Meinung hat.

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(1) So wie hier, den Begriff “Kampf” vermeiden
(2) Raum im Sinn individueller Wahrnehmung und individuellen Erlebens

Wiesbaden, 23. Februar 2012

Kampagne?

Parteifreunde der Liberalen meinen schon mal, Heike
Göbel sei “uns” gut gesonnen. Nun, es gibt schlimmeres: etwa Kröter beim KStA, Weiland beim SPIEGEL, Frau Hildebrandt bei DIE ZEIT, der unverwüstliche
Naseweis
und sicher viele mehr. Hier wird die Meinung der Partei- freunde bezüglich Frau Göbel nicht geteilt:

Unter ihrem Namen tippt Frau Göbel, FAZ, S.13 "Oberwas- ser hat auch FDP-Chef Philipp Rösler in Dingolfing. Selbst- bewusst probt er die Zauberformel „Wachstum“, mit der die FDP der Enge der Steuerdebatte entkommen will."  ... "in der Hoffnung, dass die FDP am Wachstum wachse."

Ob die Kollegin den
Kodex des Deutschen Presserates wenigstens hinreichend genau gelesen hat?

  • Warum tippt Frau Göbel die unfreundlichen Worte: Oberwasser und Hoffnung in dem Zusammenhang?
  • Warum meint Frau Göbel den Lesern ausgerechnet ihre Meinung kredenzen zu müssen?  So wichtig sind “wir”? Sind die Leser zu “dumm”, um selbst auf diesen Trichter zu kommen? Schlichte Arroganz oder ist die Kollegin ”zufällig” auf Rache gestimmt?
  • Oder erheischen “wir” nur ein paar Beachtungsein- heiten?

Natürlich ist “das” keine Medienkampagne.

Und wenn viele auf diese Art und Weise daherkommen? Auch keine Medienkampagne, das ist doch klar. Aber viel- leicht eine informelle Kampagne all jener unverbesserlichen Konsen, die der typisch deutschen Mentalität Recht haben zu müssen frönen? Oder gar ein klitze-kleines bisschen kleinkariert sind? Deren (u.U. christliches) Gewissen “weiß” mehr ...

Schöntachnoch, die Kollegin Mitbevölkerung ... und ihres- gleichen.   

22. Februar 2012

Sonderbare Vögel in der Medienwirtschaft

Aus Zeitgründen dieses nur kursorisch: in der Presse kom- men über die FDP am 20/21. folgende Sätze: Der politi- sche Todeskandidat ist plötzlich wieder wichtig geworden. Obendrein passt ... das egoistische Kalkül einer Partei ... gut zu den Notwendigkeiten ... Die Wende der FDP wag- halsig, sie funktionierte sich und Gauck als Waffe zur Am- pel um. Die FDP müsse in der Koalition endlich einmal ei- ne eigene Statur beweisen. Schließlich sei die FDP so schwach, dass sie einen kleinen koalitionsinternen Erfolg gut gebrauchen könnte. Also versuche Rösler deshalb, seine Partei stärker zu profilieren, um von der Popularität von Joachim Gauck zu profitieren. Nach zwei Jahren der Demütigung könne man aber nicht mehr alles von der Uni- on schlucken. Selbstverständlich ist das keine Medien- kampagne. Was die Zitaten (ohne Quellenangabe) bele- gen, ist ein ordnungsgemäßer und formvollendeter
Kafup- sli. Nicht mehr, nicht weniger.

Die CDU/CSU

Diese Kollegen Mitmenschen sind zu vielem “fähig”. Zu ei- nem aber ganz bestimmt nicht: Die Liberalen zu demüti- gen. Intellektuell entkernt, politisch deppert und obendrein noch frech. Sorry, wie soll das gehen?

Krass bzw. pervers

Der erste Absatz beinhaltet die Argumente, mit denen die FDP diese Woche traktiert wurde. Es ist durchaus pervers. Da tut die FDP was alle wollen, nämlich, dass Gauck Kan- didat sein soll und nach dem das gelaufen ist, alle zufrie- den sind, gibt es noch immer den antiliberalen Kafup-sli.

 

21. Februar 2012

Über einen der auszog, die Dummen das Fürchten zu lehren

Cem Özdemir, Halbvorsitzender bei den Sog.Grünen, fin- det es müsse Griechenland nicht nur sparen und sich re- formieren (Mindestlohn senken, Beamte entlassen wie in Kuba ... ?) sondern es sei auch notwendig “die Stimulie- rung der griechischen Wirtschaft auf den Weg zu bringen”. Offenbar sind die jährlich von der EU zugewiesenen Mittel nicht ausreichend. Andernfalls hätten die Konservativen u. Sozialisten in Griechenland unter dem sehenden Augen diverser europäischer Regierungen nicht jahrelang dem Land Konsum auf Pump “geboten”. Überhaupt müsse, so Özdemir, die Regierung den Menschen mehr “bieten” als bisher. Staatsradikaler Herr Özdemir, Halbvorsitzender ei- ner Zweithemenpartei
(1) ?

Was Özdemir in seiner entgrenzten Weisheit alles sonst über die griechische Wirtschaft und die Befreiung aus der Misere weiß, am besten in der fulminanten
PM vom heu- tigen Tage nachlesen.

Was wäre Deutschland ohne unsere Sog.Grünen ... 

---------------
(1) zu ihrem originären Thema, dem Umweltschutz patzen die Sog.Grünen seit Jahren: Falsche Prioritäten, kein opti- maler Einsatz der durch höhere Energiepreise für die Ver- braucher gesammelten Finanzmittel, nicht den Schimmer der Ahnung was die Chose kosten wird. Und obendrein die falsche Philosophie, nämlich Angst vor Atom und Klimaka- tastrophe schüren, statt auf Aufklärung zu setzen. Aber wir wissen doch, dass es den Sog.Grünen auf Verelendung ankommt und so instrumentalisiert der Umweltschutz als Mittel zum Zweck nur vorgeschoben ist,

21. Februar 2012  Kandidaten-Kür

Dirk Niebel dem DLF am 20.02

Es fragte Jürgen Liminski

"Die Frau Bundeskanzlerin hat gesagt, dass wir jetzt einen überparteilichen, für alle wählbaren Kandidaten benötigen. Und wir waren der Überzeugung, wir brauchen jetzt, nach- dem das Amt des Bundespräsidenten ja schon in Mitlei- denschaft gezogen worden ist, einen Bürgerpräsidenten, der nicht erst Vertrauen zurückgewinnen muss, sondern einen, der schon Vertrauen hat".

Übrigens:

"Es stehen keine Koalitionsfragen an. Und deswegen wer- den sie auch nicht beantwortet werden müssen. Ich glau- be, generell müssen alle demokratischen Parteien unterei- nander koalitionsfähig sein. Das gilt für die CDU und die SPD ohnehin schon. Die Grünen machen es auch vor. Wa- rum nicht die FDP? Aber ganz klar, die Koalition hat eine deutliche Mehrheit. Wir wollen die Regierung erfolgreich zu Ende führen. Und wir streben an, sie fortzusetzen nach der nächsten Bundestagswahl".         

21. Februar 2012

Black-Box outet sich

Erhält ein System mit unbekanntem Inneren einen Input reagiert es, liefert einen Output. Daraus können  Rück- schlüsse auf das eben unbekannte Innere gezogen wer- den. Es gibt Menschen, die werden als Pokerface bezeich- net: Sie vermeiden jeglichen Output auf Grund des Inputs definiert durch die fünf Karten. Das Prinzip lässt sich zu- reffend verallgemeinern.

Unsere Politikbranche in der
Staatsindustrie, der wie Gerhard R. Baum dieser Tage leider bemerken musste, sogar mit Abscheu begegnet wird, war durch die Staats- affäre um C.Wulff (CDU/CSU) einem Input ausgesetzt und in diesem Fall nicht in der Lage rechtzeitig den Pokerface aufzusetzen. Es gab daher eine Menge zu lernen:

  • Bereits notiert: Dr. Merkel wollte doch tatsächlich ihren Kandidaten durchsetzen. Sogar wenn der den Nachnamen Huber trägt.
  • Zu schlaue trägt eher selten. Dr. Merkels Allpartei- enkandidat wurde - bezogen auf ihre Intention - so gesehen ein Rohrkrepierer, denn das gab Philipp Rösler, dem FDP-Vorsitzenden, den Anlass, sich rechtzeitig mit Gabriel (SPD) zu verständigen und Verabredungen zu treffen.
  • Bestätigt wurde, dass die Liberalen sich auf das Wort der SPD verlassen können, das war schon 1969-1982 nicht anders
  • Die CDU/CSU hingegen bescheißt die FDP wo im- mer und wo sie nur kann. Auch das war noch nie anders. Schon zu Adenauers Zeiten. Konservative schleimen oder sind intrinsisch falsche Fuffziger.
  • Es bestätigte sich, dass die Gauck-Kandidatur schon 2010 keinen anderen Sinn hatte, als der Gelbschwarzen Koalition Schwierigkeiten zu berei- ten. Die totalitäre Attitüde ist für Marxisten typisch. In diesem Fall aus der Küche der Sog.Grünen.
  • die Oberschläue von SPD und Sog.Grünen ist für sie eine Falle geworden: Zu Parteien mit marxisti- scher Werte- und Prozesspolitik passt Joachim Gauck nicht. So haben sie ihren Salat.
  • Die FDP bekam Gelegenheit zu zeigen was in Libe- ralen für Kräfte stecken: Klarer Kurs, knallhart ge- halten. Es wird das sein, was schwindsüchtige Konservative fürchten. Eine eventuelle Entlastung von Frau Dokktoah ist zu notieren: Ihr Manövrieren hatte das Ziel, ihre eigene Partei einzunorden. Oh- ne Zweifel kein Zeichen von Stärke. Schon vor lan- gen Monaten notiert: Rösler ist mental stärker als Frau Dokktoah und als die anderen sowieso.
  • Schöne Bestätigung für eine alte These: Die Kon- servativen von der CDU/CSU “verstehen” nur dann, wenn der Holzhammer, nicht unmenschliches Fol- terwerkzeug, wirklich beherzt eingesetzt wird. Fragt sich noch woher die FDP-Schwäche 2009-11? Es scheint neben Naivität eine Erklärung zu geben. Da- rüber (hier) aber kein Sterbenswörtchen.

Fazit: Die Konstellation hat der FDP geholfen und in Ver- bindung mit dem gezeigten Holzhammer ihren Kandidaten bekommen. Einziger Sieger dieser Runde die FDP. Alle anderen gelackmeiert.

19./20. Februar 2012, 13:00 Sprachlosigkeit machte die Runde

Wulff: Die missliche Lage der Deutschen

  1. Entweder Wulff (CDU/CSU) hat sich bestechen lassen oder
     
  2. die Sozzen haben (erneut) einen unbefleckten Politiker ihrer Wettbewerber abgeschossen.

Die Situation kann für keine Person, die Demokratie unter im Wesentlichen aufgeklärten Menschen will beschissener sein. Es ist zum verrückt werden, im Quadrat zu springen.

Wir notieren die Akteure: Entweder die Konsen oder die Sozzen sind die politischen Täter dieser Staatsaffäre.

Heuchelei

Es gab gestern Morgen eine Talk bei Phönix mit Jauch und als Teilnehmern Rossmann, Blohme, Baum (FDP), Roth, Beckstein und von Arnim. Thema “Wulff”, d.h. Staatsaffäre.

Inhaltlich am besten: Klar, Baum (FDP). Ein Lichtblick die neue Frisur der Frau Roth, stadtbekannte Halbvorsitzende bei den Sog.Grünen. Richtig flott, ohne Betroffenheitsflen- nen und dynamisch wirkte die Kollegin. Ob das Haar Fi- xativ und das Mäikapp die Umweltstandards erfüllen? Soll also niemand sagen, “wir” würden an den Sog.Grünen nur Negatives sehen.

Gleichwohl auf der Ebene der rhetorischen Instrumente lassen sie schon zu wünschen übrig. Roth sinngemäß:
Das frühere Amt des Herrn Wulff und vor allem die Frau Dokktoah seien “beschädigt”. Heuchelei und Wunschden- ken obendrein. “Man” fragt sich, sind das die modernen Manifestationen, jener die ab 68 auszogen dem Establish- ment das Fürchten zu lehren?

Licht03

Im Laufe der Sendung wird klar: Die Erhabenheit, die kri- tiklose Selbstherrlichkeit der Kollegin Roth zeigen an: Sie, die Halbvorsitzende der Sog. Grünen, rechnet sich selber zum Establishment, das befindet, die Wahrheit kennt, peinlichst auf den Anstand der anderen achtet u. “regiert”  als sei sie die Inkarnation von Ludwig XIV, KWII oder “Pino- chet”. Jede andere Meinung: “Schrott”. Mein lieber Jonny, was haben wir uns da für eine Niete an Land gezogen.

Licht03

Es habe gegen Wulff keine “Medienkampagne” gegeben,
heuchelt die fulminante Halbvorsitzende auch noch. Wer das behauptet, ist selbst schuld. Ein korrekter
Kafup-sli
ist völlig ausreichend und im übrigen viel wirksamer. Also will Roth ablenken. Davon, dass die Sog.Grünen größte Hoffnung hatten, Wulff zurückgetreten zu sehen. Also hoff- ten sie und die anderen Sozzen, dass Wulff etwa besto- chen worden sei, damit ... diesen nicht zu Ende getippten Satz lassen alle 81,4 Mio Deutschen gewissenhaft wirken. 

Und dann noch Gabriel (SPD), der laut KStA-Internet “sag- te”: “Gauck werde helfen, die „Kluft zwischen der Bevölke- rung
(1) ... und den Parteien auch wieder zu schließen“. Und welcher könnte sein Beitrag sein? Oder gibt die Aus- sage dem Begriff Sozialpolitik (2) die moderne Bedeutung? Immerhin gilt in dieser Gesellschaft das Prinzip der Fair- ness mit jenen, die vom Glück verlassen bzw. mit Qualifi- kation ungenügend ausgestattet, als Betroffene solch pre- kärer Lage ihr Dasein fristen.
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(1) das Ajektiv “dumme” hat Gabriel in dem Statement nicht vor das Hauptwort Bevölkerung gesetzt.
(2) Welchen Vorteil hatte eigentlich die Fa. VW, die der
Fa. CoNeS den Auftrag zur Untersuchung europäischer Industriepolitik erteilte? An CoNeS war Sigmar Gabriel beteiligt, wie die
FAZ-Internet noch heute berichtet

17./18. Februar 2012, 11:20 der dritte Abschuss in 2 Jahren

Sozzen, wie 4711, “überall dabei”

  1. Köhler
  2. Westerwelle
  3. Wulff

Die Herren der politischen Abschüsse schalten und schal- ten, als ob ihnen die Welt gehörte. Zur Chuzpe geradezu “eingeladen”, werden wir sicher noch viel Freches erleben. Den Sog.Grünen ist mulmig, haben sie zwar kräftig einge- heizt, um wie im Fall Köhler den Abschuss zu tätigen, es meinten dennoch unsere “Blauäugigen”: Zurücktreten müs- se er schon selber. Wie wär’s Kameraden wenn “wir” mal wieder eine Volksabstimmung organisierten?

Jedenfalls wählte Wulff den schlechtesten Zeitpunkt. Und wieso, wenn er stets korrekt gehandelt hat? Er könne das Amt wegen der Belastungen nicht weiterführen. Wirklich? Das Typische der CDU/CSU: Sie haben eben nicht den Mumm, eine Sache durchzustehen. Der Einwand, dass auch Westerwelle ... zählt nicht. Erstens hat WW 17 Mo- nate durchgehalten und außerdem hat auch der Koalitions- partner, d.h., die CDU/CSU heftig die “Säge” betätigt.          

17. Februar 2012, 09:30

... die Sache mit den Hacken

sagte Fr. Dokktoah, sie wolle keine unbeherrschbaren Haf- tungsrisiken “am Hacken” haben. Gut so. Aber an die Li- beralen, die die CDU/CSU am Hacken haben, denkt sie dabei “natürlich” nicht. Was die CDU/CSU mit Christian Wulff nun selber am Hacken hat, werden sich ihre Führen- den kaum vorgestellt haben.

Wenn Wulff seinerseits nichts am Hacken hat, müsste er und die CDU/CSU die Sache durchstehen. Andernfalls ist der Rücktritt seit Wochen fällig.

Von eher belustigendem Interesse ist die von KStA, S.1 zitierte Aussage von Andrea Nahles (SPD): “In meinen Augen ist eine staatsanwaltliche Ermittlung mit dem Amt des Bundespräsidenten nicht vereinbar”. So, so. Ist ein Po- litiker doch nicht anderen Personen rechtlich gleichge-
stellt? Plädiert Nahles öffentlich für eine Bonzenkultur? Im Übrigen ermittelt doch die Staatsanwaltschaft und hat als Ergebnis die Aufhebung der Immunität beim Präsidenten des Bundestages beantragt. Rabulistisch wie die Propa- ganda der SPD “schon mal” (gesellschaftlich?) gestaltet ist, würde sich Nahles auf die Vorhaltung vermutlich mit “das waren doch nur Vorermittlungen” herausreden ...

Ein ganz dolle Weltmeisterin, die “wir” “da” am Hacken ha- ben. 

17. Februar 2012

Was Naseweis weiß

Deutsches Lebensgefühl werde sogar Exportschlager. Hu- morlosigkeit, Rechthaberei, vor allem aber die zur (antika- pitalistischen) Marotte verkommene, dennoch wichtige Po- litik zum
Erhalt der Biosphäre für 7 Mrd und mehr Men- schen?

Will also die Welt am deutschen Wesen genesen und die deutsche “Wirtschaft” damit “auch noch” Profit machen?

Mann, oh Mann ...
         

16. Februar 2012

Die Brandschäden von Athen

Der Mob hinterließ in Athen das Trümmerfeld, immerhin brannten 45 Gebäude, einige mit Totalschaden, viele Lä- den geplündert, Banken beschädigt, an die 30 Ampeln zer- trümmert, ca. 80 Personen verletzt ... und die Konjunktur rauscht in den Keller.

Wer allerdings sagt, die Griechen seien Kriminelle
(1), ist ein Idiot. Das darf beleidigungslos hier notiert werden, weil, schon wieder ohne den Autor seines Textes preiszugeben, der KStA, über entsprechende Aussagen berichtet, den Autor aber nicht nennt. Vielleicht aber ist das nichts als absichtliche Übertreibung, um das Ablenkungsmanöver zu veranstalten. Denn nur allzu gerne möchten die indigenen Sozzen unseren Miteuropäer am südlichen Balkan weiter auf Pump alimentieren, weil das doch so “sozial” ist ...

Begreifen Sog.Grüne und SPD langsam, welches Desas- ter sie mit dem Weggucken, dem Bruch des Stabilitäts- paktes und der Staatsverschuldung angerichtet haben? Sie können die Vorwürfe als Betroffene nicht mehr hören? Was meinen die Sozzen eigentlich wovon die 81,4 Mio Deut- schen am schwersten die “Betroffenen” sind?

In Deutschland kommt das Thema der Gewalt in Griechen- land auf Zeitungspapier wie herkömmliche Society-Berich- te; und unsere Sog.Grünen stets alert, wenn die Polizei durchgreifen muss, sind mit dem Problem der NAZIS voll ausgelastet ... Logo die Morde der NSU fanden im wesent- lichen 1998-2005 satt. Wer da im Bund wohl regiert hat?

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(1) Klaus Uwe Verheugen (SPD) muss so etwas gehört haben, andernfalls hätte der KStA-Internet das nicht be- richten können.     

16. Februar 2012 DB buddelt und baut endlich weiter

Ende mit Frieden ...

... und alles gut in Stgt 21? Es gibt da mehrere Gesichts- punkte: (a) die Warkpächter (b) die Sog.Grünen)

(a)

Die Polizei macht mit dem Spuk um die Baustelle nun die tabula rasa. Schluss mit lustig u. außerdem wird jetzt die Konjunktur noch mehr ausbrechen, weil die Restbestände der monatelangen Demonstranten jetzt in die “Hände spu- cken müssen”. Oder stellen die jetzt so zu sagen als Ur- laubsersatz nach all den Anstrengungen erst einmal Anträ- ge auf Hartz IV; macht nixx, es besteht seit dem OMM u. den Sog.Grünen immerhin der Rechtsanspruch: Bares + Miete + Heizung. Macht auch deswegen nichts, weil die Damen & Herren aus dem Park nun auf jeden Fall als “ar- beitsnah” zu qualifizieren sind: Sie sind nach dem Gesetz sogar verpflichtet sich einen Job zu suchen.

(b)

Die von der schwäbisch-badener Politikbranche / Front-Di- rektion Sozialistenschaft / Team-Sog.Grüne, sind erleich- tert, dass es bei der nächtlichen Polizeiaktion, anders als am 30.09.10, als Kindersol ... äh ... -demonstranten ge- gen “den Staat” eingesetzt wurden, “ohne größeren Wider- stand die Polizei mit 2000 Beamten am Mittwoch den Mitt- leren Schlossgarten in Stuttgart räumte, ein Hüttendorf  auflöste, etwa zehn Gegner von den Bäumen holte ... der- weil sich zwei Bahnhofsgegner selber (?) einbetonierten”
so ist sinngemäß in FAZ S.1+3 zu lesen. Kretschmann (Sog.Grüne) mit treudeutschen Augenaufschlag ist ganz gerührt. Hat sich der
Crashman nun in den Kretschmann rückgewandelt? Warum eigentlich? Damals heizte Hermann aus dem Kabinett Crashman ein, wurde nicht gefeuert, zumindest toleriert und nun die Engel des Frie- dens? Warum-warum-warum? Es ist zwecklos “das” erfra- gen zu wollen, denn LT-Leser wissen: Für Liberale ist das Gewissen des je anderen Tabuzone.

Eines wissen wirdennoch: Jetzt will Kretschmann Gewalt- losigkeit und Frieden, freut sich sogar öffentlich und hat seinen Innenminister veranlasst die Polizeiaktion “sorgfäl- tig” zu planen. Hatte Kretschmann im Juni 2011 solche Einsichten denn gar nicht? Denn undenkbar, dass Kretschmann so weltfremd ist, um nicht genau zu wissen, dass die Bürger im Rahmen der Volksabstimmung mit den Marotten der Sog.Grünen nach HH auch in diesem Fall die tabula rasa machen würden.

Also: Jetzt will Kretschmann keine Gewalt, sogar “seine” Hilfstruppen von den sog. Parkwächtern konnte er bändi- gen. Kretschmann kann beides Gewalt und Gewaltlosig- keit. Warum damals so absonderlich anders als jetzt?

Simpel: Weil Kretschmann damals Gewalt wollte.

Dass “man”, auch Kretschmann und die Sog.Grünen, das
so nicht “sagen”, ist klar; eine Frage der Korräcktheit, so wie man sich Sonntags gut kleidet, wenn die Leute sehen. “Man” agiert auf die Hinterfotzige. Siehe die bereits zitier- ten
Äußerungen des Verkehrsministers vom 17.06.
2011.
Nach dem gleichen Prinzip agiert “man” seit Wa- ckersdorf, Gorleben, Heiligendamm, Rostock, Startbahn- West, usw., usw. Nachvollziehbar: Es genügt die Propa- ganda vom gesellschaftlichen Großkonflikt u. die Konsen - aus Angst schon wieder als “unmodern” bezeichnet zu werden -  knicken ein. In der Pädagogik spricht man von
der positiven Verstärkung, hier also der Sog.Grünen. Ihre Erfolge animieren zu ihrem Spezifischen weiter so. In der Politikwissenschaft ist der Vorgang am besten unter “die Renaissance gewisser (!) NAZI-Methoden” zu rubrizieren. Das Kernprinzip: Politischer Druck durch Gewalt. Nicht vergessen Marxismus zu studieren; ebenso wenig Sinn macht es, ohne rudimentäres Englisch in die USA zu rei- sen. Mann will doch verstehen? Oder? Fazit:

Nichts ist gut in Stuttgart 21

Zumindest so lange nicht, wie die Sog.Grünen bei den Steuerzahlern nicht für ihre Untaten um Verzeihung bitten.
 

14. Februar 2012

Sind die Sog.Grünen dialogfähig?

Besser: Sind die Sog.Grünen überhaupt dialogfähig? Die Frage intendiert die Antwort: Nein. Selbstverständlich dia- logieren die Sog.Grünen darüber, ob der Ausstieg links-
od. rechtsherum gesellschaftlich gewollt ist. Geht es aber an das Grundsätzliche, kommt im Brustton der erhabenen Weisheit: “Darüber will ich aber ‘jetzt nicht diskutieren” im Tonfall, d.h., nicht ausgedrückt, hinzugefügt “Sie Ignorant”.

Über unsere indigenen Besserwisser ist schon viel geka- lauert worden. Der pathologische, psycho-politische Be- fund, ist jedoch Anlass, die simple Formel von den “Bes- serwissern” gründlich zu vertiefen. Im kurzen Beitrag ist
das nicht möglich, daher knapp formuliert nur Folgendes:

Richtig ist die Einsicht, dass aus heutiger Sicht 7 Milliar- den Menschen auf dem Planeten nicht “so leben” können wie etwa die Deutschen und andere. Am Katzentisch der Gesellschaft (noch heute) haben sich die Sog.Grünen ein Konvolut von Aussagen zusammengelegt, die insgesamt eine sakrosankte, gegen Kritik immunisierte Glaubensleh- re
(1) ergeben. Dabei gibt es schwerwiegende Lücken (2), Widersprüche (3), Irrationalität und Angstmache (4) und
das Gedankengebäude insgesamt von marxistischen Denkmustern
(5) durchwirkt. Letzteres muss und ist er- laubt, aber sicher keine gute Idee, d.h., nicht sinnvoll.

Klar muss sein, dass wenn die Mehrheit den Extremfall ge- dacht, eine Revolution à la Marx will, diese stattfinden wird. In gleicher Weise muss jeder Demokrat einsehen und vor allem akzeptieren, dass die Angst der überwältigenden Mehrheit zur sofortigen Stilllegung aller AKW führt. Ob wir diesen Zustand in Deutschland haben, ist strittig. Die So- zialisten sagen ja, diese Angst besteht, deswegen wollen wir den Ausstieg. Dummerweise fragen zu wenig Leute, ob die Sog.Grünen und die anderen Sozialisten nicht doch “insgeheim” und durchaus raffiniert nachhelfen, also Angst schüren. Es winkt das atomfreie Paradies ... und ganz ne- benbei die Posten in der Staatsindustrie zur Überwindung der Lage am Katzentisch ... ehämm ... um die Menschheit vor dem Atomtod zu retten. 

Die echte, d.h., die nicht gespielt pro forma Dialogbereit- schaft der Sog.Grünen verschärfte ihre Widersprüchlich- keit. Sie sind Gefangene ihrer selbst. Irrationalität ihrer
Wertepolitik ist die unvermeidbare Konsequenz, die  pro- zesspolitische Intoleranz und schließlich wertepolitischen Totalitarismus produziert.

All das begann mit der Hoffnungslosigkeit wider die Obrig- keit, die heute nur durch “Nachgeben” zu reagieren im Stande ist.

Schöntachnoch, ihr von der CDU/CSU.

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(1) Nichts gegen jegliche Glaubenslehre. Wenn allerdings etwa die politische Realität durch diese Brille gesehen wird, mutiert die Glaubenslehre im Handumdrehen zur Ideologie
(2) Zum Beispiel, beinahe Null-Klarheit zu den Kosten    
(3) Meinungsfreiheit und Demokratie vertragen sich nicht mit dem arroganten “das-ist-doch-klar-Duktus”
(4) Ist der Atomausstieg von der Sache her, wirklich das dringlichste Vorhaben im Rahmen der Notwendigkeit die Biosphäre für 7 Milliarden und mehr Menschen zu erhalten? Wenn die Sog. Grünen rational denken und reden würden, wäre ihre Propaganda nicht darauf angewiesen Nicholas Sarkozy als “Atomlobbyisten” zu bezeichnen.
(5) Vereinfacht, ein Auszug aus dem Marxismus: Der historische Materialismus beschreibt das Naturgesetz der Klassenkämpfe. Die herrschenden Klassen werden regelmäßig und auch künftig revolutionär entmachtet; “das Kapital” nutzt den juristischen und politischen Überbau der Gesellschaft, um die Ansprüche des Proletariats abzuwehren. Folglich sei dieser Überbau zu zerstören/vernichten, damit das Reich der sozialen Gerechtigkeit (schneller) kommen kann.

Dies erklärt, warum Sozialisten allgemein u. die Sog.Grü- nen im Besonderen mit dem Rechtsbruch keine Probleme haben. Diese marxistisch geprägte Verhaltensweise sei “nötig”, weil doch die Menschen vor der Klimakatastrophe Angst haben und alles sehr schnell gehen muss ... andernfalls, usw. Dafür, dass sie es “wegen der Öffentlichen Meinung” nicht noch toller treiben (können), haben sich Sozialisten die Formel von den “objektiven Bedingungen” zurechtgelegt, mit der auch intern beschwichtigt wird.   

13. Februar 2012 wie “man” Propaganda macht

... stieß ... bei Merkel auf Unverständnis

so sinngemäß DIE WELT als Vorspann zum Interview mit der saarländischen Frau Dokktoah. Gemeint ist der Bruch der Saar-Koalition durch die CDU/CSU. Bezogen auf den Bericht der FAZ, 07.01, S.2, “zuvor habe sie auch ...
Merkel informiert, sagte die Ministerpräsidentin”
(Kra- Ka), bringt DIE WELT mit dem im Titel wiedergegebenem Zitat die blanke Falsch meldung. Wenn Fr. Dokktoah wirk- lich “Unverständnis” gehabt hätte, hätte sie - angesichts
der christlichen Werte die die CDU/CSU vertritt - mit links erreicht, dass Frau Kramp zumindest bis zum Abend des
06.01.12 mit dem Koalitionsbruch wartet. Aber nein, die Damen müssen sich einig gewesen sein, dass der optima- le Zeitpunkt der war, als Philipp Rösler seine Rede hielt. Noch 6 Wochen nach dem Bruch der Koalition in Saarbrü- cken hält Fr. Kramp (CDU/CSU) noch immer an der ihrer Legende “der instabilen FDP” fest.

Naivität ist eben ein schlechter Ratgeber. Es ist davon auszugehen, dass die Liberalen künftig nicht jeden Regie- rungschef einer Koalition akzeptieren, sondern die Kamera- den vorab sachgerecht filzen.        

11. Februar 2012

Griechenland: Die Lage klärt sich

Leider nicht in einer für Europa und die europäische Demo- kratie “zielführenden” Art und Weise. Die in diesen Beitrag eingestreuten Fakten veröffentlichte unter “Merkel warnt vor Pleite Griechenlands”, die FAZ, S.2.

Prägendes Faktum ist allerdings das Foto, das die FAZ,
auf S.1 bringt: Mindestens ein Polizist steht “lebensgefähr- lich” in den Flammen eines “Molotow-Cocktails”; auffällig
ist die nach den Umständen erforderliche martialische Ausrüstung der Polizisten. Dies geschieht, weil in Grie- chenland eine “gesellschaftliche Debatte” darüber geführt wird, wie die Staatsschuldenkrise gelöst werden soll. Allen hehren Ansagen zum Trotz, wird die gesellschaftliche De- batte offenkundig gewaltsam geführt. Nach der Sprachre- gelung  indigener Sozialisten findet in Griechenland der ge- sellschaftliche Großkonflikt statt - mit Fernwirkungen, die in Deutschland nicht zu übersehen sind.

Zunächst ist zu kritisieren, dass sich hier “niemand” über den Vorgang aufregt. Von Hilfen für Griechenland sprechen die deutschen Mainstreamer. Und vor dem geistigen Au- gen erscheinen die Verhandlungspartner mit dem Augen- aufschlag “wir wollten doch so gerne, aber seht her auf un- sere Straßen, wir können doch nicht ... “ In Deutschland
ist gut erprobt: Die Vortäuschung des angeblichen, gesell- schaftlichen Großkonfliktes, angezettelt durch ein paar Hundert gewalttätige Politkriminellen, die in Demonstratio- nen schon mal” mitgeführt und geduldet werden. Zu den- ken ist an die Kampagnen der Sog.Grünen zu Stgt 21, Gorleben, Startbahn-West, Heiligendamm, Wackersdorf. Über “penible” Umfragen wie in Deutschland zur FDP, ist die wahre Stimmung in Griechenland unbekannt.

Blick in die Nachkriegsgeschichte

Nachdem deutsche NAZIS in Griechenland “Politik” mach- ten, fiel das Land nach 1945 um ein Haar an den sog. Ost- block, institutionalisiert als Warschauer-Pakt mit der Ab- sicht die sozialistische Weltrevolution zu “fördern”. Um je- den Flecken Erde wurde in diesen Jahren gerungen. Der Gewalt der sozialistischen Revolutionäre, der längst selber imperialistisch sich gebärdenden UdSSR (“SU”), wurde nachvollziehbar Gegengewalt entgegengesetzt. Auch die zahlreichen Militärregierungen sind die Folge der Entschei- dung auf Gewalt mit Gegengewalt zu reagieren. Ohne ab- zuklären wer zuständig war, geschah der Fehler, es bei
der Gegengewalt zu belassen, also die Abwehr gegen den Sozialismus nicht intellektuell zu organisieren. Das “Lied” spielte so auch in Lateinamerika: Die Eliten verließen sich auf das Militär, das schon “eingreifen” werde, wenn es brenzlich werde.

Resultat der Entwicklung in Griechenland sind gut organi- sierte “linksgewirkte” Organisationen, kampferprobt aus 60 Jahren. Sie sind es, die im Land einheizen, wobei zu fra- gen ist, ob die seit Monaten zu sehenden Gewalttäter per- sönlich Betroffene von dem unvermeidbaren Rückgang des durch die Kreditbonanza alimentierten Wohlstandes sind.

Deutsche Sozzen & Konsen peitschen ein

Über den Beitrag der deutschen Sozzen zur griechischen Schuldenkrise ist das Nötige längst festgehalten. Nicht nur ein Fehler war es Griechenland unter Rotgrün in die Euro- zone aufzunehmen. Unsere Allwissenden Wohltäter der Menschheit, haben den Stabilitätspakt selber gebrochen und keinerlei Fragen gestellt als die Verschuldung munter zunahm. Wollen die Sozzen heute weismachen, sie “das alles” nicht wussten? Heute jedenfalls befürworten die in- digenen Sozzen die weitere Alimentierung der griechi- schen Regierung mit Krediten und fordern noch immer die Finanztransaktionssteuer, um dafür die nötigen Mittel zu beschaffen.

Griechenland als Experimentierfeld für die Art & Weise wie Sozzen den Konflikt anfachen. Resultat kann bei dieser Politik nichts als der allgemeine Systemkollaps sein. Das ist eine weitere Komponente der sozialistischen Verelen- dungsstrategie. Dass Griechenland “bockt”, ist angesichts der mächtigen Verbündeten im Norden kein Wunder.

Seit zwei Jahren laborieren die Kollegen von der CDU/CSU nun an der Griechenlandkrise. Eine Minderheit randaliert, aber die Motive für die Unterstützung der Randale sind hier unbekannt. Und noch niemand hat dargelegt, was mit den Milliarden geschehen ist, welche Maßnahmen seit dem ersten Hilfspaket umgesetzt sind. Die Durchschlagskraft der Argumente und der Maßnahmen, die Dr. Merkel & Dr. Schäuble bieten, ist als gering zu bewerten. Ist diese feh- lende Professionalität wirklich “alternativlos”? Frau Dokk- toah hat laut FAZ gesagt, wenn ihre "Strategie" scheiterte, „haben wir Haftungsrisiken am Hacken, die wir nicht mehr beherrschen können“. Die Argumentation der CDU/CSU ist notiert und hat Gewicht. Aber überzeugend ist die Begrün- dung der CDU/CSU nicht. Zu Viele der üblichen obrigkeitli- chen Floskeln sind diffus, nicht nachvollziehbar.

Das Problem der Deutschen und auch der FDP ist - jetzt schon - ein ganz anderes:

Wir haben die CDU/CSU am Hacken ...
 

NY, 9. Februar 2012 gesellschaftliche Modernisierung und

Reformeifer

Über die Staatsaktivitäten unserer Obrigkeit berichtet der KStA, wie viele andere auch, stets hochgenau. So auch über den Reformplan von dem Herrn Rammmsauer (CDU/ CXU) bezüglich der Registrierung und Verwaltung kriminel- ler PKW-Steuerer
(1).

Nun, wie es scheint hat der Minister derzeit nichts besse- res zu tun als sich durch diese unverzichtbare Reform zu prophiliehren und pupolarisieren. Autofahren kann schließ- lich jeder. Also sind alle Betroffene der Ministerreform. Und der Frau Dokktoah scheint die Sozzen-Schuldenkrise in- zwischen langweilig zu werden.

Das Wichtigste im Reformkonzept - neben den Medien- meldungen, selbstverständlich - ist die Umstellung der Verjährung. Künftig verjähren die Delikte einzeln und zwar rechtsstaatlich einwandfrei nach Schwere gestaffelt. “Man” will das Verkehrsgeschehen künftig mit umfangreicheren Datenbeständen zielgenauer überwachen. Schließlich ist geboten 2022 und noch später zu wissen, dass der 2020 gefasste Terrorrist/Rechtsextreme am 9. Februar 2012 um 20:41:17 mit 350 Km/h über die Avus bretterte ... Schließ- lich haben unsere abendlandrettenden Konsen von der CDU/CSU schon in der Wahlkampagne vom September 1969, “gesagt”, dass nur sie die Sicherheit vor diesen gan- zen bösen Kommunisten, die wir uns nun auch noch rein- zogen haben, gewährleisten wolle und auch könne.

Da die Sache schon länger geistert, haben die Frau Dokk- toah und der Minister wohl geblickt, dass diese Reform zum Schutz des Staates alternativlos ist. Außerdem sei das Ganze ziemlich ökologisch, weil die Bevölkerung nun weniger Autodelikte machen würde. Man will halt zusehen, die Gog.Grünen irgendwie gedeckelt zu bekommen, we- gen den Wahlen und so. Außerdem ist die CDU/CXU be- müht zu beweisen, dass die Sog.Grünen mit der genialen Idee von der Versöhnung zwischen Ökonomie und -logie Recht haben. Es muss neue Software programmiert wer- den - wer bekommt den schönen Auftrag im Wert von 10 Mio €? - und es muss garantiert - die Wirtschaft belebend - eine neue Computeranlage angeschafft werden, die unse- ren Damen und Herren in Flensburg schon lange “haben” wollen, weil die alten Tastaturen - Reinigung offenkundig
ein Fremdwort - klappern und riechen. Auf diese “Art und Weise” könnte nun auch dieses gesellschaftliche Anliegen ziemlich hinterfotzig aber “sehr elegant” erledigt werden.

Dass “der Staat” nun höhere Einnahmen haben werde, wird die Sozialistenschaft dieser Republik außerdem total be- geistern ...

Besser in die Tonne damit

Wir müssen hier schparen. Also sollte das “Anliegen” als- bald in die Tonne getreten werden.

Die 50 Millionen € (Gesamtkosten) sind besser in das Schulsystem investiert; außerdem sucht der Kretschmann (Sog.Grüne) - nachdem er das Volksbegehren zu Stgt 21 krachend verlor - noch dringend Kohle für Ökoprojekte um die Parkwächter auf eine ganz bestimmte “Art und Weise” zu besänftigen

-------------
(1) Steuern sollen (bisher) nicht erhöht werden. Wie viel zusätzliche Computerkapazität die Verwaltung brauchen und daher auf kriegen wird, wissen wir noch nicht.

NY, 9. Februar 2012

Der Dauerbrenner des KStA

Einen geschlagenen Monat lang werden die KStA-Leser bestens und vertrauensvoll per Internet darüber informiert, dass Meister Steinbrück (SPD) das Rentenanlter erreicht hat.

Steinbrück wer?

Uno momento poa favoa. Steinbrück, das ist der Mann der die Finanzen einer kompletten Bundesregierung jahrelang obwaltete und um ein Haar gemerkt hätte, dass Finanzkri- se war. Die Behauptung, eine blanke Unverschämtheit?
Nun seit die Sozzen (samt indigenen Konsen) in Antiliberal machen ist Unverschämtheit nicht mehr zu steigern. Darü- ber wie ”alert” Steinbrück die “Ereignisse” von 2005ff und besonders 2007/8 begleitete, hat er sich in einem seiner Manuskripte eindeutig ausgelassen. Lesen, Kollegen Mitli- berale:
Zitat 1 und Zitat 2.

Da staunst’e, wa? KStA-Redaktion und ihr Faible ... Der Herr Naseweis ist da gesellschaftlich schon viel weiter. Und niemand hat die Absicht an Kartoffeln, gar heiße, zu denken.
       

Roesler-20120201NY, 9. Februar 2012

Rössler heute schon gelesen?

Dann aber, verehrte Liberal-Michels, wird es allerhöchste Zeit. Am 31.01. 12 positionierte Rössler den politi- schen Liberalismus in Deutschland. Hier
erneut der Linkt. Wie, muss jeder wissen. Und außerdem gibt es den Entwurf für das aktualisierte Programm der FDP, zu finden auf
der Web-Site.          

NY, 8. Februar 2012

Aufwachen, Kollegen

Da setzen unsere allweisen Damen & Herren eine Bund- Länderkommission ein, um zu klären wieso die Morde der NSU so lange unentdeckt blieben. Oder hat die Kommis- sion gar die Aufgabe die Unzulänglichkeiten im obligaten Abschlussbericht so zu verpanschen, dass die Misswirt- schaft der Staatsverwaltung eher verschleiert wird?

All dies obwohl doch klar ist, dass die ominösen V-Män- ner des Verfassungsschutzes von den Dumpfbacken ge- stellt wurden, dadurch das Salär kassierten und der Behör- de genau das sagten, was die Dumpfbacken die Behörden wissen lassen wollten. Der Vorgang ist für eine saturierte und dekadente Gesellschaft durchaus typisch: Meine Koh- le kriege ich gemäß Rechtsanspruch, auch dann wenn ich mal nicht ganz so gut und kompetent arbeite. Wer ver- gisst, dass die KfW um ein Haar 300 Mega verlor, weil der Vorstand in der Nacht zu faul war, ins Büro zu gehen und den Stecker des Überweisungscomputers zu ziehen ...

NY, 7. Februar 2012

Kann das wahr sein?

Im Rahmen von “Kleine Hilfen unter Freunden” über diverse Stimmen zum Verhältnis französischer und deutscher Re- gierungsmitglieder bringt die FAZ, S.2 aus der Tastatur des renommierten Journalisten Majid Sattar die Aussage “Angela Merkel, die offenbar begriffen hat, dass ihr politi- sches Vermächtnis dereinst von ihrem europäischen Kri- senmanagement bestimmt werden wird ... “

Dass Frau Dr. Merkel als Person um Lichtjahre angeneh- mer als der mit neureicher Attitüde agierende OMM, in ih- rer Rolle als Politikerin jedoch mal gerade leidlich gelitten ist, wissen erfahrene LT-Leser. Gleichwohl: Kann es mög- lich sein, dass ein Spitzenpolitiker die Zeit hat, an sein Da- nach in den Geschichtsbüchern zu denken? Bei allem Är- ger mit Opposition, Koalitionspartner, Mitarbeitern, Partei- funktionäre von Kleinkleckersdorf bis Großberlin, in- und ausländischen Potentaten jeder Sorte?

“Irrtum”, fluchte der Igel und ließ die Klobürste laufen

soll auch schon vorgekommen sein. Dennoch: Unwahr- scheinlich, dass Frau Dokktoah in künftigen Geschichts- büchern zu Mute ist. Der Kollege Sattar ist vor Begeiste- rung vermutlich in die Tipptrance gefallen ...

Begeisterung?

Oder wollte Sattar nichts anderes als den Lesern auf die geschickte Art und Weise unterjubeln, dass Dr. Merkel in Krise managen macht?         

NY, 7. Februar 2012

Schrottkonzentrat gefälligst?

Zum Glück haben wir
indula die Pressefreiheit. So merkt “man” auf “diese Art & Weise”, was hier alles so rumläuft.

Gestern in DIE WELT, Internet
“ ... Sparsamkeitsregime kann Europa zerstören”. Politik-Interessierte sollten “das” unbedingt lesen.

Hat je etwa ein Liberaler den Kollegen in Griechenland ge- sagt, sie sollten die Kredite seit 1999 verfühstücken, statt zu investieren? Und wer schreibt ihnen jetzt vor, sie sollten statt mehr/besser zu arbeiten, ... ? Od. Könnte sein, dass irgendwelche Sozzen in Griechenland stänkern, weil “das Kapital” sie verschuldet habe? SPD, SED und Sog.Grünen ist das glatt zuzutrauen ... hat doch der Hr.
Naseweis he- rausbekommen, dass die SPD in Anti-Banken machen will

Der Herr Autor des vorstehend verlinkten Kommentars in DIE WELT empfiehlt doch allen Ernstes Keynesianismus nicht zu “verbieten”, den Millionen nicht die Idee auszure- den sie lebten über ihre Verhältnisse, sprich es werde ge- nügend und gut genug im Verhältnis zu den Wohlstands- ansprüchen gearbeitet. Nun, jedermann ist frei, seinen Stuss zu verbreiten, wobei hier eher sozialistische Vere- lendungsstrategie durchschimmert. Je mehr die Dinge aus dem Ruder laufen, desto unzufriedener die Bevölkerung, desto mehr Posten gibt es nach Wahlen ... denken die Sozzen ... wohl auch in Griechenland ... ermuntert von de- nen der entwickelten indigenen Gesellschaft in D’land.

Neuer Aspekt sozialistischer Demagogie

Und obendrein mokiert sich Alan Posener in seinem Kom- mentar in DIE WELT über die Sog.Grünen: “Mit perverser Lust malten die Anhänger des härenen Hemdes den Unter- gang jener Welt aus, die "wir nur von unseren Kindern ge- liehen" hätten, propagierten die meist gutbürgerlichen Trä- ger der selbst gestrickten Wollsocke die allgemeine Aske- se als Weltenheil.”

Logo, nach dem der Schaden angerichtet ist, machen sich die Sozzen den schlanken Fuß und drehen die Argumen- tation von früher glatt um. Aber immer daran denken, ne- ben der Reparatur der Schäden aus der Staatsverschul- dungskrise, muss außerdem
Umweltschutz stattfinden. Gab es da nicht ganz anspruchsvolle Ziele bis 2020 und das ganz ohne Atomenergie ... ?

Schaumama, wie die Sozzen, das der Bevölkerung erzäh- len.    

NY, 5. Februar 2012

Moma & Metropolitan in New York

Die Realität des Museum of Modern Art wird seinem Ruf nicht gerecht. Interessanten Einzelstücken in der 5. Etage steht stockabwärts zunehmend Banales gegenüber. Das großzügige Ambiente ist angenehm, die Anordnung sehr wohl gekonnt. Die Verteilung der Picasso-Arbeiten auf die verschiedenen Epochen seines langen Lebens ebenfalls gelungen.

Das Metropolitan Museum of Art hingegen überwältigt wegen der Stofffülle; sowohl in der geographischen, kultu- rellen, stilistischen und zeitlichen Dimension des künstle- rischen Schaffens. Im großen Bau verläuft sich die Menge der Eingangshalle. Das Museum will alles bieten, was na- türlich nicht möglich ist, weshalb es die unvermeidlich Lü- cken/Schwächen gibt und die einzelnen Abteilungen, d.h., die Gesamtschau ein wenig zusammengewürfelt wirkt.
LT-Vorurteil hierzu nicht ausgeschlossen

Wer den Blick auf die Einflüsse über Zeit, Raum und Sujet wirft, wird auch in der monströs umfangreichen Schau Hin- weise finden. Das aber ließe sich bei der Materialfülle be- reits aus den Beständen um vieles besser herausarbeiten. Nicht nur die Rezeption der ägyptischen Kunst durch die Griechen, auch die Wirkung der chinesischen Kunst über Zeit und Raum ist von Interesse, würde möglicherweise ge- schichtliche Zusammenhänge besser transparent machen.

Da das 20. Jahrhundert nun hinter “uns” liegt, ist etwa
auch die gegenseitige Befruchtung Europa->USA->Europa ein Sujet, das manches sonst über das Geschehen der je- weiligen Zeit erklären könnte.

Nobody ist perfect. Auch ein stundenlanger Gang durch das Metropolitan hinterlässt bleibende Eindrücke.         

NY, 5. Februar 2012

Sachen, die es gibt

Wer kennt im Zuge der von Sozzen und Konsen geführten antiliberalen Kampagne nicht die nicht vorteilhaften, d.h., ungünstigen, eben schlechten, dennoch veröffentlichten Fotos von FDP-Politikern.

Wie es der Zufall so will, kommt der LT-Redaktion vom Rheinischen Merkur die Ausgabe 39, 2009, d.h. wenige Tage vor der letzten Bundestagswahl vor das Rohr. Auf Seite 10 “Die Nachbarin” von Hans-Joachim Neubauer mit einem Feature über Frau Dr. Merkel. Zitat: “Der Zug fährt von Bonn nach Schwerin ...  Auf halber Strecke kommt
die Kanzlerin zum Stelldichein mit den Journalisten ... Ein kurzer Blick in die Runde. Dann sagt sie: „Aber Bildauf- nahmen machen wir jetzt nicht.“ So ist Angela Merkel.
Sorgsam plant sie ihr öffentliches Bild. Sie bestimmt Ort, Zeit und Umstände ihrer Bilder.”


Der Bericht bringt die Aussagen mit der Selbstverständ- lichkeit, dass genau so es geschieht. In der Tat: Ungünsti- ge Fotos von Dr. Merkel, Fehlanazeige.

Wir wissen halt, dass auf der Farm des Dr. Orwell einige “Teilnehmer” gleicher sind als andere ... “So” operiert - ab- sichtliche Pauschalaussage - der deutsche Journalismus überwiegend. Nicht anders als der kräftig dampfende Kraft- werkskühlturm als Anschauung für die in den Beiträgen be- handelte Klimakatastrophe. Haben wir die Aufklärung noch vor uns? Oder soll die dumme Bevölkerung von Sozzen u. Konsen in alle Zukunft manipuliert werden? .     

NY, 5. Februar 2012

Sog.Grüne wollen Europa organisieren

dann organisiert man schön. Die Menschen warten schon darauf. Und natürlich besonders auf die Sog.Grünen aus Germanien ...

NY, 5. Februar 2012

Naseweis ist gefragt

Derweil in Syrien die Menschen aus den Gewehrkugeln einer blutrünstigen Diktatur sterben, ist aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu hören, dass China und Russland im New Yorker Sicherheitsrat den kapitalistisch mutierten Lafontaine geben. Nicht einmal das Herz für Kinder haben unsere  lupenreinen Demokraten. Bitter, dass guter Rat so teuer. Ob der verantwortliche
Naseweis, marsch-marsch, mehr bieten kann?

Och ...        

NY, 4. Februar 2012

Ross und Reiter

Es meinen die Personalräte verschiedener Bundesministe- rien es werde parteipolitisch orientierte “Postenvergabe” bis auf die Sachbearbeiter-Ebene hinab betrieben. Sauerei, wenn das stimmt. Also mögen die Damen und Herren Per- sonalräte in der Angelegenheit Roß, Reiter und die Argu- mente der Öffentlichkeit liefern. Schlimm genug, dass zu Zeiten der SPD die Augen zugedrückt wurden; immerhin geht es um Steuern - die Sozzen und Konsen nicht ge- senkt sehen wollen.

Demokratievernichtend ist jedenfalls die diffus gehaltene Verdächtigung. Blauäugig, wer meinte, Sozzen & Konsen hätten keinen Einfluss auf die Personalräte. Wieso lassen die diese Kampagne laufen?        

NY, 4. Februar 2012

À propos Iran

äußerst ungemütlich, das klassische Dilemma, wie Lothar Rühl, FAZ, S.10, notiert. Sowohl das Laufen-Lassen des Atomprogramms, wie die die militärische Intervention zur Vermeidung der Atombombe seien gleicherweise riskant.

Es gibt eine weitere allgemein bekannte Variable, die im zitierten Beitrag nicht erwähnt ist, weil sich der Focus auf das Dilemma richtet:

Diktaturen sind politisch instabil; nicht gefestigte noch un- berechenbarer mit weiter erhöhtem Risiko des Amok - es könnten die Machthaber den Sinn des Lebens aus ihrem Blick verloren haben. Hitlers Endkampf fand damals zum Glück ohne die Existenz von Atomwaffen statt. Auch hätte diesbezüglich die von den USA im August 1945 angewan- dte kühle Rationalität heute noch katastrophalere Folgen.

Und so fragen wir die berühmten Verantwortungspolitiker, jene unserer Mitmenschen, die schon immer für die Menschheit alles besser wussten: Naa Leute, Pulver ex? Oder sollten wir etwa beim liberalen Außenminister od. der FDP den hilfreichen Rat suchen? Mit Sicherheit dürfen die Hilfe begehrenden Kollegen davon ausgehen, dass als Hil- febedingung nicht vorab das Ende der (sicherlich erlaub-
ten) gleichwohl am Kulturgut bemessen abscheulichen an- tiliberalen Kampagne gefordert wird.

Logo, ein großes Problem ist, dass die CDU/CSU noch nicht abgewickelt ist. Bei passender Gelegenheit, dazu mehr.          

NY, 4. Februar 2012

“El Gringo” Naseweis

Was in Lateinamrika als Gringo gilt, ist jene besserwisse- rische Attitüde, die besonders in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts - bei aller Einsicht in die Notwendigkeit des “containment” - zu den zahllosen Militärregimen führte, die überwiegend und bis heute die Gesellschaften so signifi- kant geschädigt haben: Es meint(e) die Elite sich um den politischen Prozess nicht kümmern zu müssen, weil ggf. das Militär die Situation bereinigen werde. Die vielen Toten, im Zuge dieser gewaltsamen Auseinandersetzungen müssen die Sozialisten aus Lateinamerika und Europa selbstverständlich mit verantworten. Und wenn diese Sozialisten der Meinung waren, die Herrschenden seien deppert und/oder beuteten das Volk mit Absicht aus, dann hatten sie jede Chance in (zu schwachen) Demokratien die Veränderung solcher Verhältnisse herbeizuführen. Das geschah aber nicht, weil “man” in Zeiten des sog. Sowjetkommunismus der Meinung war, den Prozess der Machtergreifung verkürzen und zum Nutzen der neuen Klasse totalitär zu implementieren zu “können”. Zu diesem Zweck wurde u.a. die sog. Imperialismus-Theorie erfunden, die den totalen Machtanspruch legitimierte und das mühsame Geschäft der Demokratie bequemerweise vermied.

Es gab ohne Frage in der Elite, der Unternehmerschaft und den Großagrariern auch jene Schweinepriester, die sich etwa um die Prinzipen des Herrn Schumpeter nicht scherten. Sozialisten aber behaupteten zwecks Legitimation: Alle.

Nach so vielen Jahren wird klar, dass der Fehler der “Amerikaner” darin bestand, die Business-Prinzipien und Verhaltensweisen des US-Marktes ohne Abstriche auf die weniger entwickelten Gesellschaften in Lateinamerika zu übertragen. Beispielsweise gab es und bis heute in Lateinamerika nicht jene mit dem ausgeprägten und verpflichtenden Gemeinschaftssinn der weite Landstriche der USA ebenfalls noch heute prägt. Der typische, wahrgenommene Gringo also hat kein Gespür für “den Lateinamerikaner” und seine aus “westlicher” Sicht auch in Europa falsch verstandene korrupte Mentalität
(1). Es hätten in allen ausländischen Ländern bitteschön die gleichen Verhältnisse wie bei “uns” zu herrschen.

Unser Gringo
Naseweis, scheint wie ein normaler US- Amerikaner gestrickt zu sein. Hat der doch vor kurzem so- gar schriftlich “gesagt”, die Deutschen hätten in Libyen wie alle anderen militärisch eingreifen sollen.

Zwar ist richtig, dass “die Organe des Staates in der nächst höheren Ebene nach konkreter, allgemeiner oder spezieller Beauftragung der Bürger oder Parlamente tätig werden, wenn eigenverantwortete Selbsthilfe, Familie, Vereine, Unternehmen und Verbände die gesellschaftlichen Anliegen nicht erfüllen oder Menschenrechte gefährdet sind.” Diese Aussage ist ohne Zweifel auch in Fällen wie Libyen oder Syrien anwendbar. Wenn aber der Herr Naseweis meint, “Augen zu und durch”, dann nimmt er sozzen-typisch die Realität nicht differenziert genug wahr. Zu allem Überfluss obendrein unter dem Rubrum “Wahrnehmung von Verantwortung”, wie jene Obrigkeitsstaatler die nach Gusto schalten und walten als ob die definiert sei, wie dies konkret auszulegen ist. Auffällig ist, dass Naseweis die Verantwortung im Fall Syrien, Iran oder gar China nicht reklamiert ...

Bekannt ist, dass der Herr Naseweis in den letzten Wochen die Frau Dokktoah und die Marktwirtschaft “gelobt” hat. Logo, er hatte es mit diversen prosozialistischen Groß-Artikeln... ehämm Machwerken ... seit dem 07.10.11 dermaßen übertrieben, dass der hausinterne Rüffel nun die Kompensation erforderlich machte. Woher “wir” das so genau wissen? Nun der Kollege Naseweis ist gebildet genug, um zu wissen, dass mit Revolverpolitik auf der Welt von 2012 - zum Glück - kein Staat zu machen ist. Gleichwohl hat er darüber gemault, dass D’land in Libyen nicht mitgemacht hat. Der antiliberale Reflex, d.h., das sozialistische Faible des Kollegen Naseweis, ist (sind) eben nicht zu bändigen.
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(1) der Kürze halber, wenig differenzierte Aussagen

NY, 4. Februar 2012 LT-Leser regen an

Kontern mit der SPIEGEL-Methode

Wer es tut ... bitteschön, wir haben Freiheit u. Meinungs- freiheit. Aber ein liberales Ding ist das nicht. Es bedeutete nämlich sich auf diese miserable Ebene herabzulassen.
Im übertragenen Sinn gilt auch diesbezüglich: “Sage mir
mit wem Du gehst, sage ich Dir, wer Du bist”. Außerdem ist reine Wahrheit um vieles härter als der schlechte jour- nalistische Stil
(1) des SPIEGEL und anderer auf das Soz- zentum abonnierter Wurschtmedien dieser Nation. Bei- spiele für die Unerbittlichkeit der Härte: (a) Sozialismus ist moralisch verwerflich, weil die von entsprechenden Politi- kern und Propagandisten versprochenen Verheißungen nicht machbar sind. (b) Weil die Sog.Grünen in ihrem De- mos Gewalttätern Schutz bieten und Kinderdemonstranten einsetzen operieren sie, obwohl sie gar keine Nazis sind mit deren Methoden.
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(1) Bezogen auf die funktionelle Unverzichtbarkeit der den Medien implizit anvertrauten 4. Gewalt im Staate, die selbstverständlich erfordert, dass ihre Exponenten in der Lage sind, über ihren parteipolitischen Schatten zu springen. Da in Deutschland in diesen Jahren unsere Journalisten überwiegend ihre Partei vertreten 

NY, 3. Februar 2012

Nicht verbieten oder überwachen

aber bei Übertreten der Rechtsordnung, wie jeden anderen Bürger unnachsichtig gerichtlich zur Rechenschaft ziehen.

Aktuell ist der Fall verschiedener Landtagsabgeordneten, die nach Auffassung der Staatsanwaltschaft in Dresden in Zusammenhang mit Demonstrationen rechter Dumpfba- cken straffällig geworden sind. Es protestiert gegen die Aufhebung der Immunität von zwei Landtagsabgeordneten des hessischen Landtages die Halbvorsitzende der SED. Es sei nach ihrer Auffassung dies - berichtet die FAZ - ein Skandal; lediglich FDP und die Konsen hatten übrigens dem Antrag zur Aberkennung der Immunität zugestimmt.
Honi soit qui mal y pense ...

Zur Frage wer skandalös handelte könnten ganz andere Ansichten vorherrschen ...

Wer ist nicht gegen die Dumpfbacken. Vermutlich nur sie selber nicht. Allerdings ist in der deutschen Rechtsord- nung die Selbstjustiz unzulässig. Es ist beispielsweise
der älteste Sohn nicht berechtigt seinerseits den Mörder seines Vaters zu töten. Dieses Prinzip gilt selbstverständ- lich für alle von Dritten begangenen Straftaten. Es hat fer- ner niemand das Recht straffällig zu werden um einen är- gerlichen Umstand abzustellen. Im übrigen dürfen die Dumpfbacken mit dem gleichen Recht demonstrieren wie die Leute von der
SED. Es also die SED nicht das Recht Nazi-Demonstranten zu hindern ihren Schrott zu verkün- den. Werden Alt-, Normal- oder Neo-Nazis straffällig, ist einzig die Justiz zuständig “das rechtlich gebotene” zu be- schließen. Was die SED-Führung will ist Amtsanmaßung. Wer glauben die SED-Leute eigentlich wer sie sind?

Wenn die SED die geltende Rechtsordnung nicht versteht, wird es höchste Zeit, dass sie sich darin vertieft, denn Dummheit schützt vor Strafe nicht; es könnte also der
SED passieren, dass sie wegen Störung der Verfassungs- ordnung verboten werden muss. Einstweilen sollten sie froh sein, dass die Gerichte der SED Beachtungseinheiten schenken. Es verbesserte ohne Zweifel ihre Überlebens- chance im demokratisch verfassten Rechtsstaat ...          

NY, 2. Februar 2012

Eine interessante Nachricht

Es scheint geplant zu sein, den liberalen Gesellschafts- entwurf in einem kurzen Grundsatzprogramm zu beschrei- ben. Das ist deswegen erwägenswert, weil “niemand” in Deutschland seitenlange “Buchstabenwüsten” liest. Erfah- rene LT-Leser kennen den sicher anspruchsvollen Text zu
Liberalismus, Wer meint Liberalismus sei zu abstrakt und daher nicht zu vermitteln, sollte sich per Feldversuch die zielführende Gewissheit verschaffen. Kurze Texte sind prägnanter, steigern damit die Glaubwürdigkeit der sich daraus ergebenden Prozesspolitik. Zum Beispiel muss
im Koalitions-Fall der unvermeidbaren Kompromisse, dies öffentlich und deutlich dann zugegeben werden; der zu lange Text hingegen macht Verschleiern mit negativer Wir- kung auf die demokratische Kultur viel einfacher.

NY, 1. Februar 2012 85% des BT sind Sozzen/Konsen

Wie dekadent ist die deutsche Politik?

Wie alle Dächer von den Spatzen pfeifen, haben ein paar Europäer getagt und einen Fiskalpakt verabredet. KStA- Internet berichtet “EU-Länder treten auf Schuldenbremse”

Zum ersten: Da ist sie wieder diese typische infantile Sprechweise, die unsere Sozzen zwecks euphemistischer Verschleierung so gerne einsetzen. Und was den KStA betrifft, ist zu vermuten, dass seine Leser zu dieser dum- men gehirnamputierten Vollbevölkerung gehören. PISA-Ef- fekte als Folge der von Konsen und Sozzen beherrschten, “Schulsystemszene”? Zum Glück wird heute nicht die Kon- junktur “gekurbelt”.

Zum Zweiten: Was Sozzen zum Thema meinen, ist der- zeit unbekannt. Nicht die Aussagen der Liberalen, weil die relevant sind. Joachim Spatz: "Die Übernahme der Schul- denbremse ... durch die anderen Euro-Staaten ist für die FDP-Bundestagsfraktion ein großer Erfolg der Bundesre- gierung und ein entscheidender Pfeiler zur Stabilisierung unserer Gemeinschaftswährung. Die FDP war 1997 die erste Partei, die sich für die Einführung einer Schulden- bremse in Deutschland eingesetzt hat. Heute gilt sie in ganz Europa als unverzichtbar ... " Gut so, denn so ist der Sound dieser Jahre; Korräcktness ist noch immer ein Muss; zumindest so lange wie die CDU/CSU nicht bis auf die Grundmauer abgewickelt ist. “Wir” denken dennoch weiter: Es begrüßt Joachim Spatz im Auftrag der FDP-Fraktion mit immerhin 93 Abgeordneten die pure Selbst- verständlichkeit, nämlich die Ankündigung, dass die Exe- kutive nicht mehr Geld auszugeben hat, als durch Steuern eingenommen wird. Ha, ha? Nein, auch die Suche nach dem Lichtschalter ist falsch. Denn:

Deutsche Schuldenbremse in D’land? Nun, ja, das ist es, was in der täglichen Deklamation “gesagt” wird. Was aber denken die Damen & Herren? Das was sie phormuliert ha- ben und das ist wie ein Sieb mit dem berühmten Hintertürchen für dekadentes Schuldenmachen à la Bonzen von dem Herrn, der die Farm der Tiere dereinst schrieb. Dazu genügt, dass Angst haben Opfer ihrer eigenen (unverantwortlichen) Versprechen zu werden. Nixx Lichtschalter liebe Leser: Wenn die Bürger den Damen & Herren nicht austreiben, nur Geld aus dem Steueraufkommen auszugeben wird das nichts. Solange dies nicht geschieht wird es wie selbstverständlich beim dekadenten Schuldenmachen bleiben und die FDP gezwungen sein, Ankündigungen freudig Selbstverständlichkeiten zu begrüßen.

Und nun, liebe Leser, wissen “wir” noch besser, warum Sozzen- und Konsenpolitikern nicht über den Weg getraut werden darf.        

           
Link zu 31. Januar 2012 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!