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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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FAZ-Zähler August 2012
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1.

7

16

19

39

2.

14

12

28

29

3.

35

21

34

50

4.

19

15

13

44

6.

8

5

17

33

7.

15

24

47

40

(*) 8.

10

11

21

35

9.

18

48

31

52

10.

28

21

27

54

11.

10

8

20

22

13.

18

7

39

41

14.

21

10

34

49

15.

13

6

26

18

16.

27

2

31

29

17.

20

5

27

46

18.

9

12

28

36

20.

22

11

5

44

21.

11

24

31

37

22.

29

11

43

56

23.

15

9

20

37

24.

11

8

16

43

25.

12

23

25

51

27.

15

27

21

38

28.

19

9

28

84

29.

19

10

32

44

30.

11

10

20

50

31.

13

34

23

77

SUMME

449

399

706

1176

%

16,5

14,6

25,9

43,1


(*) nur Deutschland-Teil

30. August 2012

Auch Private können Sozialismus

Die Forderung nach “barrierfreiem” Zugang zu Information
ist wie Vieles, was Sozzen wollen vorgeschoben. Schon seit vielen Monaten betätigt sich die Reaktion des KStA
als Sozialisten-Megaphon - mit gelegentlich eingestreuter Neutralität. Heute erneut ein - gut camoufliertes - Beispiel.

KStA, S.6, “Merkel lobt Italiens Fortschritte”. Es geht wohl um die Maßnahmen zur Überwindung der horrenden Ver- schuldung des italienischen Fiskus. Aber denkst’e: Der KStA liefert einen Society-Bericht und macht en passant ein wenig Propaganda für Frau Dokktoah. Zu lesen ist,
dass vor zwei Monaten Monti “uns” eine Niederlage be- scherte; nun ist Monti zu Besuch in Berlin; mit Lobes PK; “Wir haben uns angestrengt, um unseren Beitrag zu leis- ten - nach Art 125 EU Vertrag? Italien sei durch die Zins- sätze stranguliert. Weil sie sich auf Veranlassung der Deutschen schon vor 1999 über den Durst verschuldet ha- ben? Monti will die Banklizenz für den ESM, Frau Dokk- toah (angeblich) nicht. Am Ende ein bißchen Philosophie zum Thema Zentralbank und dass Frau Dokktoah nur eine Frage der Journalisten “zulässt”.

Vermissen Sie, verehrte Leser, “etwas”?  Möglicherweise. Aber Sie sollten unbedingt etwas vermissen. Nämlich wel- che Maßnahmen die italienische Regierung zur Abwen- dung ihrer Staatsschuldenkrise umgesetzt hat, die das
Lob von Frau Dokktoah auslösten und gestern der KStA- Redaktion den Stoff für die “unverzichtbare” (?) Schlagzeile lieferten.

Also: Entweder die “Italiener” haben nichts Substanzielles in die Tat umgesetzt oder das Sozzen-Megaphon will je- den Beitrag, dass ähnliche Maßnahmen hier populär wer- den könnten vermeiden. Private Bevormundung ist genauso für die Tonne wie staatliche.

Keine Sorge, Kollegen: GGmäßig alles erlaubt. Auch das “Einmal Soz, immer und überall Soz”. Und: Wozu die Ör? Private können es genauso gut. Könnte gar sein, dass die totale Machtergreifung “unser” “Modell” ist?

29. August 2012

Inklusion

Ist es erlaubt einen Furz im Hirn zu haben? Klar, denn der Staat hat nicht die Aufgabe auch noch die Hirne der Men- schen zu regeln.

Die mit schönen Worten, einschließlich dem Wort Inklusi- on, vorangetriebene Marotte ist im Grunde genommen eine bodenlose Sauerei. Gegenüber den Betroffenen, deren An- zahl - je nachdem wann es gelingt, “das Projekt” in NRW abzuwählen - in die Millionen
(1) gehen könnte. Es wird - eventuell von Ausnahmen abgesehen - weder den Kindern mit als auch denen ohne Behinderung gerecht. Die Be- gründung “für gemeinsames Lernen” (später Gemein- schaftsschulen) setzt sich aus vorgeschobenen Argumen- ten zusammen. So veröffentlicht “das NRW-Schulminis- terium” einen wohlklingendenText mit folgender Pas- sage: “Zahlreiche Erfahrungen der vergangenen Jahre ha- ben gezeigt, dass dieses gemeinsame Lernen sowohl Vor- teile für die Lernentwicklung der Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen als auch der Schülerinnen und Schüler ohne Behinderungen hat.” Wieviele Erfahrungen, welche Resultate, welcher Anteil der Schüler?

Richtig ist, dass Kinder und Erwachsene mit (relativer) Be- hinderung seit Jahrhunderten stigmatisiert worden sind. Richtig ist auch, dass es inzwischen einen Wildwuchs von kostenintensiven Sonderschulen aller Art gibt; die Lage er- innert ein wenig an das ausgefranste Steuerrecht, in dem jeder seine Nische bekommen hat. Richtig ist schließlich, dass den gestiegenen Anforderungen (ohne ausreichend verbesserte Lernmethoden) und überfrachteten Lehrplänen anteilig immer weniger Kinder gewachsen sind. Sie auf Sonderschulen abzuschieben mildert das Lehrer-Problem (zu) heterogener Klassen.

Die Kultusbürokratie und die Schulminister sind nicht mehr Herr ihrer Organisation und ihrer Fachaufgabe. Hinzu kom- men (a) Fehlverhalten der Politik, die tut/macht was gut verpackt vermittelt werden kann (sog. Populismus) und (b) das relative Erstarken der Sozialisten, die unerschrocken nach dem marxistischen Lehrbuch Verelendungsstrategie fahren: Je mieser die Stimmung, desto größer die Chance die höhere Stufe der Gesellschaft zu erklimmen.

Auf der Strecke ist das liberale Menschenbild, u.a. das
des selbstbestimmten, autonomen Individuums geblieben. Der paternalistische, perspektivisch totalitäre Staat formt die Menschen, so dass sie mit den “richtigen” Inhalten (In- formation) erzogen, in das präjudizierte Modell passen. Marxisten träumen davon, seit Karl Marx sein Werk fertig- gestellt hat und allen klar war, dass die Theorie auf die Re- alität nicht passt. Also ist die Realität, d.h., der Mensch
zu ändern, mit dem Ziel theoriekonformes Verhalten jedes Individuums einzustellen (!).

Inklusion ist der vorgeschobene Grund für die Kultur des paternalistischen, d.h., bevormundenden Staates bereits in der Grundschule.
-- -- -- -- -- -- -- 
(1) noch ohne das durch Egalisierung verursachten Verlust beruflicher/wirtschaftlicher Leistungsvermögen Hunderttausender zu berücksichtigen.  

28. August 2012

Hallotriawood à la française?

Schöne Gesichter, wie auf dem Foto in FAZ, S.2, kann er ohne Zweifel schneiden, unser neuer Cher oûtre-rhin. “Man” stellt sich lebhaft vor, wie er mit der gleichen Gemütslage
sein Wahlprogramm “geschmiedet” hat. Der Mann hat nun ein technisches Problem: Ein Klistier, um seinen Lands- leuten auf die sanfte das eine oder andere Reförmchen ein- zuflößen gibt es nicht. Er wird also mit den harten Sachen kommen müssen. So wie mit der Aussage, die Nuklearin- dustrie als Industrie der Zukunft zu bezeichnen. Auch un- sere Sog.Grünen samt sonstiger Sozzen werden das noch blicken. Dann nämlich, wenn ihnen ihre Verelendugnsstra- tegie gehörig ausgetrieben sein wird. Damit all dies schnel- ler und wirkungsvoller geht, wäre es allerdings äußerst günstig, die CDU/CSU samt neuerdings medial hochgeju- belter Frau Dokktoah abzuwickeln.       

25. April 2012 Griechenland

Es riecht nach Schwefel

Dass die griechische Elite wahnsinnig gerne Geld hätte,
um ihren Staat über Wasser zu halten, aber bei den von den Kreditgebern gestellten Bedingungen mit gezinkten Karten aller Art “arbeitet”, haben die treuen Deutschen aus Deutschland inzwischen begriffen. Es scheint so schlimm, dass der europäische und sozialistische Druck auf die deutsche Politik erheblich nachgelassen hat, nachlassen musste. Auch in der Öffentlichkeit ist die Stimmung längst gekippt; das könnte die KK-Debatte der SPD
nirwanisie- ren und die Sache an sich besonders für die SPD 2013 zum Fanal der Erfolglosigkeit werden. Gäule einfach rede- finieren funktioniert nicht mehr; das zeigt die von Dirk Niebel angestoßene Debatte um E10.

Es sprudeln - logisch nachvollziehbar - in Berlin sogar aus dem Mund unseres Cher und etwa der Kollegen Söder, Kauder, Dr. Schäuble u. Juncker die starken Sprüche zur Frage, was die griechische Regierung alles zu liefern habe. Schon das ist verdächtig. Wieso pochen so Viele auf Ver- tragserfüllung? Das ist doch eine Selbstverständlichkeit.

Das Desaster für Griechenland ist signifikant und noch viel schlimmer als die Sozzen konzedieren möchten. Lt. FAZ, S.1, sprach Ministerpräsident Samaras von sechs Jahren der Rezession. Seltsam, denn die Staatsschuldenkrise
mit steigenden Zinsen wurde “erst” im Winter 2010 also vor 2,5 Jahren kritisch. Soll das Horrorgemälde weiter aufge- hübscht werden? Einen absurden
Bericht liefert in
KStA-O
Gerd Höhler. Darin werden bedauerliche Einzelfäl- le in einer Tonlage beschrieben, die nazi-deutsche Schuld an der allgemeinen Misere unter-jubeln will. Und kein Wort zur Ursache der horrenden Staatsverschuldung. Bei Gerd Höhler ist Euro-Krise. Nicht die Staatsverschuldung spaltet Europa. Und die SPD? Hat Deckung bezogen u. schweigt. OK, Steinmeier (siehe “Ausgerechnet am 23. August”), aber mehr als ein Orakel bringt auch er nicht.

Was die Griechen durchstehen müssen, ist ein Hammer. Ein Hammer allerdings auch die vorlaufende Staatsver- schuldung. Und ein Hammer ohne jeden Zweifel auch das Sanierungsprogramm. Da fragt sich, was Samaras in Deutschland macht. Hat er in Athen nicht alle Hände voll
zu tun? Guten Wind wozu? Pacta sunt servanda. Oder doch nicht? Meint irgendjemand mit einer Verschiebung
der Termine um 2 oder 12 Monate
(1) könnte den Griechen das Horrorszenario erspart werden? Deswegen seine Rei- se nach Berlin?

Fr. Dokktoah sagt, sie wolle Athen im Euro halten. Gerne
... wenn es passt, d.h., die finanzielle Grenze sichtbar
bleibt. Vielleicht ist der Augenzwink, man müsse es halt passend machen, am unteren Ende des Balkan diskret an- gekommen. Dass die “Details” persönlich besprochen wer- den, hingegen auf Festplatten Unheil anrichten, versteht sich nach den einschlägigen Erfahrungen wie von selbst.

Schaumama, wie die Geometrie der fälligen Kurve ausfällt. Jenseits des Schwefelgeruches ist bereits jetzt klar, dass die so gelobte Frau Dokktoah und Dr. Schäuble die Deut- schen und, schreckensverlängernd, die Griechen ganz schön reingeritten haben. Besser als sich mit der Ausre-
de, bei der SPD wäre alles noch viel schlimmer, trösten zu lassen, ist es, kräftig FDP zu wählen.

-- -- -- -- -- -- --
(1) Das ist die Fristverlängerung, die die FAZ, 24.08, S.1,
in die letzte Antwort im
Steinmeier-Interview bei original- getreuer Wiedergabe der Aussage hineininterpretiert. “Die Griechen” wollen aber eine Fristverlängerung nicht des “Zahlungsziels” sondern für die Erfüllung der vereinbarten Maßnahmen. Das Geld in Richtung Griechenland aller- dings “pünktlich” ... wie vereinbart.

24. August 2012 Berlin-Besuch

Herr Hallotria gestern so beflissen

Keine Silbe über markante Worte à la April und Mai. Könn- te sein, dass unser lieber Cher erhöhten Finanzbedarf hat, die Sache zur Ehre der Franco-Allemande gar unter der Hand und äußerst diskret geregelt sehen will?          

24. August 2012

Wissing rügt SPD

Volker Wissing rügt zu Recht die finanzpolitischen Wissing-Volker-20110329Ab- sichten der SPD und führte dazu
u.a. aus: “Die Ankündigung der SPD ist daher weniger als Dro- hung zu verstehen, vielmehr ist die- se Ausdruck der inneren Zerstrit- tenheit, der finanzpolitischen Kon- zeptionslosigkeit und der personel- len Querelen innerhalb der SPD.
Mit ihrer Ankündigung, sich aus
der konstruktiven Gestaltung der Finanzpolitik unseres Landes zu verabschieden, hat sich die Sozial- demokratie ein politisches Armuts- zeugnis ausgestellt, ... ”

Zur Motivation ist Volker Wissing
zu widersprechen: Sozialisten fahren, verstärkt seit 1995
als Lafontaine der allseits geliebte PV war, zu allen The- men die Verelendungsstrategie. Ziel ist, zu versuchen die Unzufriedenheit der Menschen zu maximieren und durch  Widersprüche “das System zu sprengen”. Sind die Men- schen unzufrieden genug, lassen sich die von den Sozzen verursachten Probleme per Propaganda “ganz einfach” den Kapitalisten in die Schuhe schieben.

Alles was die SPD zu Sozialgerechtigkeit, Umverteilung oder Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung sagt u. schreibt/schreiben lässt, sind faule Ausreden, vordergrün- dige Ablenkungsmanöver oder schlichte Desinformation. Alles dummes Zeug. Auch im Sozialismus käme Wohl- stand nur vom Arbeiten. Wollte die SPD dann - von Effi- zienzproblemen ganz abgesehen - mit dem Himmelreich des Sozialismus motivieren? So wie in Kuba. So wie in der SU, in Rumänien oder aktuell im Venezuela des Herrn Chávez? 

Abhilfe?

Kräftiger grober Keil dem groben Klotz. 
         

24. August 2012

Demokratie heute

Anders als Churchill: Hätten wir nicht (mindestens, immer- hin) die Demokratie nach heutiger Praxis, müsste sie so- fort erfunden werden. Der kluge Churchill hat es ganz an- ders ausgedrückt, weil er (vermutlich) die “Defekte” thema- tisieren wollte. Bezogen auf die Postulate ist das Fehlver- halten von jeweils konkreten Personen das Problem. Ob das Konzept deswegen hinfällig ist, kann erst nach Be- schreibung der fehlerhaften Verhaltensweisen bestimmt werden. Drei Fälle sind zu unterscheiden:

  1. Systematischer Überbietungswettbewerb der beteiligten Politiker und -gruppen.

    Anders als der Wettbewerb der Erwerbswirtschaft, gibt es nicht einmal ansatzweise einen Schieds- richter, eine legitimierte Gewalt, um Auswüchse zu vermeiden. Zwar sind moralische Prinzipien verfüg- bar, aber sie werden bestenfalls opportunistisch,
    d.h., willkürlich genutzt. In Deutschland deckt das BVerfG einen (kleinen) Teil der erforderlichen Steu- erung ab. Bestes Beispiel: Kassieren des in verfas- sungskonformen Verfahren zu Stande gekommen Flugzeugabschusserlaubnisgesetzes. Überbie- tungswettbewerb
    war vor Jahren ansatzweise Thema im LT .
     
  2. “Alpha-Tiere”.

    In der politischen Werbung und der interessierten Publizistik werden die sog. Alpha-Eigenschaften als Qualifikationsmerkmal für “Spitzenpolitiker” geha- ndelt. In den Fällen Adenauer, Scheel, Schmidt, Kohl, OMM, Fischer gilt die Alpha-Eigenschaft un- strittig. Auch Frau Dokktoah hat - auf dem Niveau der heutigen CDU/CSU - diese Eigenschaft. Die Tatsache, dass dies sozzenseitig bestritten wird,
    ist ein Zeichen dafür, dass das Alpha-Prinzip gilt, weil die Beteiligten es sich gefallen lassen und “man” es für die eigene Truppe reserviert halten will: Wir haben/sind mehr Alpha.
     
  3. Überzogene Vertraulichkeit.

    Im Fall von Zentralbank, Gerichten, bei geplanten Personalentscheidungen ist Vertraulichkeit im Inter- esse aller unverzichtbar. Im Fall von Wettbewerbs- lagen - auch in der Erwerbswirtschaft - herrscht das Interesse der Anbieter; allenfalls über die Motivation zur Leistung lässt sich das allgemeine Interesse postulieren.

    In der politischen Szene gibt es zunächst das Ge- bot der Diplomatie. Die Wettbewerber wollen auch
    in diesem Fall ihre Vorteile wahren. Wenn ebenfalls die Motivation der Akteure in der Politikbranche als zulässiges Motiv anerkannt wird, dann ist dennoch zu sehen, dass Diplomatie (auch die innenpoliti- sche) permanent in nicht justiziable Kungelei zum Schutz der seiend Handelnden auf Kosten der All- gemeinheit (Welt, Europa, Deutschland) stattfindet.

    Als besonders “starkes” Argument gilt, dass nega- tive Wirkungen von Information auf die Bevölkerung im Zuge von Prozessen der (politischen) Entschei- dungsfindung zu vermeiden sind. Bisweilen betrifft das sogar die Resultate und damit künftige, langfris- tig angelegte Entscheidungsprozesse.

So weit der Befund. Muss die Idee der Demokratie aufge- geben werden? Nein, denn das Thema “Demokratie” oder “Demokratie-Praxis” kann und sollte Gegenstand des poli- tischen Wettbewerbs sein. Schwierig, keine Frage. Auch riskant, weil “das Kartell” die Einhaltung der eigenen - in- formellen - Regeln streng überwacht. Der antiliberale Ka- fup-sli wegen der Steuerfrage ist ein jüngst gelebtes Bei- spiel. Die Sog.Grünen haben es ansatzweise versucht,
sind aber längst Opfer ihrer doktrinären Besserwisserei ge- worden; süß die Art & Weise wie sie ihre personelle Wahl- kampagnen-Spitze finden wollen; was Trittin dazu denkt, war vor ein paar Tagen Gegenstand einer Karikatur in HB und KStA. Hat er sich selbst geäußert? Eben, es wäre noncorrect ... Und wer legt diese Regeln fest? Klar, auch “die Medien”.

Die Wahlergebnisse der “Piraten” sind ein Indiz für diffusen Verdruss zur Praxis der Demokratie. Es scheint jedoch, dass die Plattmache - berechtigt und unberechtigt - funk- tioniert. Zur Plattmache gehört auch die LT-Aussage von den “neuen Hampelmännern” der deutschen Politik.

Also ist
prozesspolitisch ein anderer Pfad zu suchen. Ei- ne wichtige Frage hierbei ist, ob das bedeutende Informati- ons- und Wissengefälle zwischen der Politikbranche und der Öffentlichkeit so erhalten bleiben muss/soll/kann oder nicht.  Antwort: Nein. Allerdings Evolution ist die Mutter
der Veranstaltung vor dem Hintergrund des Prinzips der
sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit.

Weitere Ausführungen nach Kommentierung der o.a. 3 Problemfelder.

23. August 2012

Witzböldinnen

Da gibt es bei den Sog.Grünen jede Menge Damen, die wollen beim Wahldampf an die Spitze. Gesetzt ist der Jürgen Trittin, das Schlachtross unserer Besserwisser
(1). Es geht also um die andere Semivorsitzende. Da bei nor- malen Parteien in Deutschland seit über sechzig Jahren
der Spitzenkandidat im Erfolgsfall Kantzla wird, dürfen wir uns vorstellen, wie eine Kanzlerin Roth (Künast, Göring-E) ausschauen würde ... Nö, Sorgen müssen wir uns in die- ser Gesellschaft “darüber” nicht machen.
-- -- -- -- -- -- --
(1) So wie in jeder Gesellschaft den Reichsten, Dümm- sten, gibt es auch im politischen Ensemble den/die Bes- serwissensten nach dessen Pfeife alle anderen gefälligst
zu tanzen haben: Stichworte: Dreschflegel, embedded vio- lence, Kinderdemonstranten am 30.09.10 in Stgt 21. Stimmt, angefangen mit so ‘was, haben vor 80 Jahren die- se NAZIS ... und NAZIS sind unsere Sog.Grünen nicht.

22. August 2012

Quatschen Sie gerne?

Nein, nicht Politiker werden, wenn die Bevölkerung es
blickt, werden Sie nämlich  abgewählt. Professor ist viel besser. Da ist man “Beamter” auf Lebenszeit, Meinungs- freiheit ist ohnehin klar, dann also können Sie quatschen, bis sich die Balken biegen
(1).

Heute im Visier: Prof. Dr. Renate Köcher, FAZ, S.10. Inter- pretiert die Ergebnisse einer dieser ominösen Umfragen, ohne Fragebogen und die sonstigen Randbedingungen zu transparenzieren. Wer dieser Frau Dr. glauben will, soll selig sein.

Die (dumme) Bevölkerung

Ein typisch “scharfer” Satz: “Die Sorgen, dass Deutsch- land sich damit (LT: ESM usw.) übernehmen könnte, ha- ben zugenommen und werden mittlerweile von zwei Drit- teln der Bevölkerung geteilt.” Der Satz suggeriert, dass die Meinung der “Bevölkerung” steht wie der Fels in der Brandung. Wahr, gleichwohl von Frau Dr. verschwiegen,
ist, dass die “Bevölkerung” den unbeliebten Parteien und
deren medialen Wasserträgern gnadenlos ausgeliefert
ist. Etwas mehr ist zu erfahren, wenn sich die Damen & Herren und die Damen & Herren, selten genug, mal nicht einig sind, wenn es also Zoff in der
Staatsindustrie, zu
der die medialen Wasserträger gehören, gibt. Andernfalls wird in geschickt komponierten Umfragen nur das nach- geplappert, was der “Bevölkerung” zuvor “vermittelt” wurde.

Wenn also Fr. Dr. die Meinung der Bevölkerung monstran- ziert, ist das nichts als Nabelschau, nämlich nachbeten, was vorher mit Absicht vorgebetet und getrichtert wurde. Das ist schon ein Scheißspiel. Wie das geändert werden könnte? Das wäre mal wieder so eine Fangfrage in der Hoffnung, dass die Antwort Fehler enthält. Im Übrigen, sor- ry, niemand ist befugt, über das Gewissen des je Anderen zu urteilen oder dem fremden Gewissen Vorgaben zu ma- chen. Was zu tun ist, wissen alle, die hier gemeint sind, selber sehr genau.
-- -- -- -- -- -- -- --
(1) Wer Deutsch versteht, weiß, dass also nicht alle Profs. quatschen.           

22. August 2012

KStA, 20.08: Groschek ü.a.i.d.W.

Zum Glück haben wir Groschek. Groschek-SPD, d.h., wir haben es zu tun mit Groschek-Soz. Einmal Soz, immer
Soz. Das sind die, die pupoläär sein wollen, damit sie das Modell einführen können. Hat doch der Groschek fulminan- ter Mister in der NRW-Regiehrung mit der auch die Sog. Grünen ihr Mütchen kühlen, gesagt, die Kommunen sollen jetzt autonom die Nummer machen. Die Landesregiehrung wolle sich da überhaupt gar nicht mehr einmischen. Am
20.08 war die KStA-Redaktion, “wie immer” ohne den Au- tor zu transparenzieren total entzückt, am 21., S.1, signifi- kant weniger: Barbara Cepielik ”Stadtteie”l “dürfen”, d.h.
von der Obrigkeit erlaubt sich eigene Autoschilder geben: Übrigens: Germanisten aufgepasst: So’n Stadtteil mit Au- toschild drauf, wäre richtig kool. Problem: Da machen die Sog.Grünen nicht mit, wegen Verherrlichung von Individua- litat im Ferkehr.

Nun bringt heute auch die FAZ “das Thema” des Monats. Dabei kommt heraus, dass der Erfinder nicht der Gro- schek-Soz, sondern der Fekersmister von der Frau Dokk- toah ist, bzw. war. Peter Ram-Sauer heißt der Mann, übri- gens Kollege von dem Hoppe-Hoppe-Seehofer ... Kein Wunder ... dass die KStA-Leute in der Sache abkühlten.

Ram-Sauer? Richtig, das ist der Mann, der die Flensbur- ger Verkehrssünderkartei ausgerechnet mitten in der Euro- päischen Staatsschuldenkrise
(1) so reformieren will, dass die Damen & Herren Beamten in dieser hoheitlichen Behörde neue Computer kriegen müssen, weil die alten Tastaturen inzwischen speckig sind.

Da muss man die Frau Dokktoah fragen, ob denn der Herr Mister nicht Wichtigeres zu tun hat. Aber nein, es wird so geeiert, dass den Sozzen die Profilierungschance frei ins Haus geliefert wird. Muss den Konsen nun verziehen wer- den? Aber claro doch. Denn sie wissen nicht, was sie tun. Hat der Erfinder des von ihnen gekaperten Menschenbildes von rund 24,144 K Monaten gesagt.
-- -- -- -- -- -- -- --
(1) “Europäische” Sozzen & Konsen sind die Größten          

20. August 2012

Was hat Asmussen bloß gesagt?

Sozzen sind in diesen Wochen auf Sympathiewerbung im sog. Vorwahlkampf. Alles rein was Beine hat - wie beim Skat. Also wird auch Jörg Asmussen (SPD), EZB-Direktor, der sich um den Euro "kümmert", von der KStA-Redaktion mobilisert. Großes Foto vom "hohen Tier". Und was hat der Mann gesagt?

  • Griechenland soll bleiben, die Regierung habe es in der Hand. Das hat Rösler schon vor Wochen gesagt
  • Söder (CDU/CSU), Politflegel der Saison, habe die nationale Sau raus gelassen. Ganzdeutschland krümmt sich seit Wochen.
  • Die Ansteckungsgefahr von Italien und Spanien bleibt. Ganz doller Neuigkeitswert.
  • Es wäre gut, wenn der ESM bald möglichst seine "Arbeit" aufnehmen könnte. Warum hat der Bundes- tag erst Ende Juni darüber abgestimmt?
  • Bisher hätten die Kredite an Griechenland die Steu- erzahler keinen Euro gekostet. Es gäbe aber das entsprechende Risiko; und was ist mit der Geldent- wertung?
  • Deutschland sei der größte Profiteur der Währungs- union. Das übliche Sozzen-Mantra ohne Beleg. Wa- rum verschweigt Asmussen, dass die Staatskredite (auch) zum Kauf deutscher Waren eingesetzt wur- den? Haben die deutschen Sozzen-Regierungen
    seit 1998 deswegen die Augen zur aufkommenden Staatsschuldenkirse zugedrückt?
  • Draghi habe gesagt alles - innerhalb des Mandates - zu tun, um den Euro zu sichern. Das ist ja ganz
    was Dolles, im übrigen ebenfalls bekannt.
  • Die Geldpolitik der EZB erreicht einige "Volkswirt- schaften" nur unvollkommen, deswegen versucht die EZB diesen Defekt im geldpolitischen Transmis- sionsmechanismus zu reparieren. Seit wann ist dieser Defekt bekannt? "Schade", dass Asmussen zum "geldpolitishen Transmissionsmechanismus" keine weitere Ansage macht; das wäre mal etwas Neues gewesen. Kneifen scheint angenehm.
  • Es werde fahrlässig über den Euro geredet; den Marktteilnehmern will die EZB die Zweifel nehmen. Warum erwähnt Asmussen nicht Roß & Reiter; was tut die EZB konkret um diese Zweifel zu beseitigen; Asmussen kneift erneut.
  • Urlaubsbedingt hat Asmussen an der Besprechung als Weidmann gegen den Ankauf von Anleihen ge- stimmt hat nicht teilgenommen. Daher weiß er
    nicht, was Weidmann anders als die Mehrheit sieht. Asmussen ist richtig süß; übrigens die Hütte brennt und der Herr Direktor macht Urlaub, weiß nicht das Entscheidende; typisch Sozzen.
  • Die EZB agiere im Rahmen ihres Mandates, der Geldwertstabilität. Hoffentlich doch.
  • Die Bundesbank ist in Europa nicht isoliert. Wie schön.
  • Weil in den 13 Jahren seit Einführung des Euro die Geldentwertungsrate im Zielkorridor lag, werde das auch künftig so sein; sie "beobachten die Preisent- wicklungen sehr genau und verfügen über alle not- wendigen Instrumente, um mögliche Inflationsgefah- ren effektiv u. zeitnah zu bekämpfen". Nicht sehr überzeugend, bei all den im ausführlichen Text ge- lieferten Allgemeinplätzen; mit Konkretem hält sich Asmussen aber nicht auf; fachlicher Kneifismus
    zum Dritten.

Null Informationswert bietet der KStA mit dem Asmussen- Interview. Besser wäre die S.5 der Druckausgabe "weiß" geblieben. Als Schmierpapier wäre der Platz gut zu nutzen gewesen ... Das darf doch nicht wahr sein? Interview auf der KStA-Web-Site selber lesen. Mag ja sein, dass Asmussen Abitur und Uni mit “1” machte. Davon aber
merkt “man” heute nichts mehr. Den Soz zu geben ist
wohl wichtiger. Wie kam Asmussen auf den Posten? Dr. Schäuble/Frau Dokktoah, beide CDU/CSU, fragen.

20. August 2012

E10: Agro-Industrie vermeiden

Knall auf Fall, wie mal wieder die Sog.Grünen postulieren, obwohl sie selber in Zeiten des Projektes “dafür” waren (FAZ, S.9), belastet unnötig. Aber Pflanzliche Kohlenwas- serstoffe sind langfristig schädlicher als herkömmliche Agrarproduktion: Der Boden verliert etwa die Spurenele- mente und Dünger wird auf Dauer auch knapper.

Also: Staatliche Förderung und gesetzliche Zwang “aus- knipsen”. Lebnsmittel-Produktion ist noch wichtiger.

19. August 2012

Ertüchtigung junger Menschen

(A) 0-6/8 Monate: Sacher der Mutter; Väter halten sich am besten heraus. (B) 6/8 Monate bis 8 Jahre: Durch Erfüllen ihrer Wünsche? Od. geduldiges zeigen “wo es lang” geht? Wünsche erfüllen bei Sozzen und Konsen ... (C) 8 Jahre bis 14: Eher spartanisch u. durch das Beispiel (D) 14 Jah- re bis 18 bzw. Ende der Ausbildung: Weiterhin spartanisch und erst jetzt durch Appell an den Verstand; besonders in der Pubertät.          

18. Augst 2012

LT-Redaktion heute in Krawall-Stimmung?

Mitnichten. Friedlich wie immer. Den Anlass geben ohne- hin die Konsen und die Sozzen. Stimmt, der
gedankliche Presslufthammer ist beherzt eingesetzt. Wegen bornier- tem Verhalten und ideologischem Beton-Denken.

Übrigens: Auf die NAZI-Vergleiche
(1) wurde heute ganz freiwillig verzichtet.

-- -- -- -- -- --
(1) Worin unterscheidet sich der gedankliche Absolutis- mus, d.h., der Anspruch auf die absolute Wahrheit, der heutigen Sozzen vom Verhalten der NAZIS? Und wie ver- halten sich die modernen Sozzen zur Gewalt? Etwa am
22.03.2002 im Bundesrat, in Wackersdorf, in Gorleben, an der Startbahn, in Brockdorf, in Rostock, bei Heiligendamm, in Mutlanden oder zuletzt in Stuttgart 21, am 30.09.2010 sogar mit dem Einsatz von Kinderdemonstranten?

Embedded violence ist die Methode 500 Gewalttäter durch 5000 “friedliche” Demonstranten vor dem Polizei-Zugriff zu schützen. Dieser Teil ist sogar noch widerlicher. Die Brau- nen haben selbst geprügelt; Rote von heute lassen prügeln

18. August 2012

Fischer (Sog.Grüne) weiß alles besser

Auch wie man das Projekt Visa-Freiheit menetscht?

Typisch sozialistischer Alles- bzw. Besserwisser. In Sa- chen Europa-Politik habe Frau Dokktoah schwere Fehler gemacht. Das sieht “man” als Liberaler nicht anders. Was Liberale wollen ist klar: Stabilitätsunion. Fischer mosert, aber was er will, weiß er wohl nicht einmal selber. Lobt Kohl. Frau Dokktoah soll sich an Kohl ein Beispiel neh- men. Das ist typische verbale Effekthascherei. Denn was Kohl machte, steht heute nicht an. Soll das die Frau Dokk- toah von 2012 etwa noch mal machen? DIE WELT bringt ein Foto von Fischer, wie er über Frau Dokktoah schimpft. Hat der Kollege schon wieder Souflé vom NATO-Draht ge- speist? Hier der Foto-Ausschnitt : 
Fischer-20120818
       

18. August 2012

Oh wie schön ist Kanada

Frau Dokktoah besuchte das Land am Polarkreis. Kalt ge- nug, gibt es da kein Vanilleeis aber viel Erinnerung an ihren Grönlandbesuch mit Sieg-Mal-Schön-Gabriel von der ES- PEDÉ. Gleichgesinnte sind so was von angenehm. Welche Impressionen hinterlässt ihre Rettungsreise?

Jedenfalls erfreulich, dass Frau Dokktoah die Herausforde- rung bewältigte nicht in den weiten Wäldern des langjähri- gen Gastlandes von Witzibald Schreiber verloren zu gehen.

Schaumama wie die Frau Dokktoah die Herausforderung bewältigt für Klaus Uwe Wowereit, neue Wirtschaftskory- phäe der SPD, Kohle locker zu machen, damit der seinen (viel zu großen?) Flughafen fertigbauen lassen kann. Am besten wäre noch die Milliarde aus dem Sozialtopf der vdL zu entnehmen; dann lernen diese Sozzen endlich, mit dem Geld der Steuerzahler etwas sorgfältiger umzugehen.         

18. August 2012

Skurriles aus der Politikbranche

unserer
Staatsindustrie. Parteitaktisch nicht nur gespal- ten mit vielfacher Zunge, sondern offenkundig auch orien- tierungslos. Die Anzahl der “Kandidaten” steigt inflationär. “Man” und niemand weiß halt wie es weitergeht, daher will “man” möglichst spät mit dem optimal passenden Kandida- ten den Markt maximal schröpfen. Was solche Taktiererei mit Prinzipien zu tun hat, weiß der Geier.

Die Frau Präses der Synode der Evangelischen Kirche, Göring-E, bei den Protestanten ein “hohes Tier”, ebenfalls
in Umlauf gebracht, will einen „echten Neuanfang mit der SPD einleiten“. Nach 1998 schon wieder? Was soll da neu anfangen? Nichts Genaues weiß die KStA-Redaktion, schon wieder mehr per
Beitrag ohne Autor, auch nicht. Logo, Hauptsache ist die Sozzen-Propaganda      

17. August 2012 Jetzt schon Orwell?

Seine Durchlaucht auf der Erbse

Als Sensibelchen der besonderen Art entpuppt sich einmal mehr Visa-Fischer
(1), auch genannt "Taxifahrer Joschka", kein Berufsabschluss, aber einschlägig gewaltbereit wie Prügel-Fotos noch heute belegen. Da der Mann nun einmal Außenminister war, musste er zur PR-Aktion pro Europa eingeladen werden. So geschehen. Da läuft unserem Sen- sibelchen die Leber über eine verirrte Laus, er sagt wieder
ab. Westerwelle habe die Veranstaltung gekapert. Ja und? Was hat Josef Fischer gegen Dr. Guido Westerwelle? Wa- rum soll der amtierende Bundesaußenminister die Veran- staltung nicht kapern? Hat
WW die Kälberkrätze oder ei- nen anderen ansteckenden Infekt? Aus normalerweise gut analysierenden Quellen ist zu erfahren, dass J. Fischer selber aus dem Anlaß "sprechen" wollte, was aber die Veranstalter aus guten Gründen total ablehnten. Fischer habe in seinem Leben öffentlich schon genug gequatscht.

Schnauzomobil-Mini

Megaflops des Josef F.

Etwa am 12. Mai 2000 in der Humboldt-Universität, als er befand, dass die Europäer eine Verfassung zu haben hät- ten. Das Vorhaben endete, wie nicht vergessen werden kann, unter aktiver Teilnahme des JF in einem totalen De- saster. Wer erinnert nicht jeden denkwürdigen Auftritt am 11.09.2005 bei S. Christiansen, an dem auch Wolfgang Gerhardt teilnahm; Christiansen fragte Fischer: “Was ha- ben sie als Außenminister bisher eigentlich bewirkt?” Merkwürdige Betrachtungsweise brummte Fischer und stammelte sich einen, dass nicht einmal Frau Roth ihr Staunen unterdrücken konnte. Erfahrene LT-Leser kennen das
Wort-, Silben-, Buchstaben- und Äh-getreue Pro- tokoll seiner Aussagen. Nicht nur Fischer war blamiert; auch die 82 Mio Deutschen: So einen Außenminister leis- tete sich 1998-2005 unser bekanntester OMM aller Zeiten.

So gesehen ist günstig, dass Fischer, selbst-, statt fremd- ausgeladen außen vor bleibt. Die Veranstaltung wird so oh- ne Zweifel professionell, friedlich u. wirkungsvoll ablaufen.

Josef F seien noch viele Jahre bei guter Gesundheit ge- wünscht. Auf diese Art & Weise wird er noch oft Gelegen- heit haben, seine überwältigenden “Großtaten” vis à vis der staunenden Öffentlichkeit ungeschehen zu machen.
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(1) Wegen krassesten Management-Fehlern (logo, kein Abshluss) bekam JF die mediale Prügel seines Lebens

15. August 2012 FAZ, Seite 10 als Vorlage

Die intellektuellen Aufstocker der Republik

Dichter, Denker und Erfinder die wir sind: Nicht einmal Vie- le, sondern nur Einige zelebrieren ihre intellektuelle Vervoll- kommnung dadurch, Soziale-Leistungen zu erfinden. Nun also die Aufstockerrente. Es hatten die von der CDU/CSU durch die speziellen staatlichen Instrumente wohl “mitbe- kommen”, dass die SPD daran bastelte; also kam vdL mit der entsprechenden Eilsache. Es könne nicht sein, dass nach 30 fleißigen Beitragsjahren
(1), etwa Langzeitstuden- ten mit 40 Semestern auf dem Buckel, Betroffene von So- zialhilfe seien und davon noch leben müssten. Als ob die Aufstocker-Rente keine soziale Hilfe wäre, obwohl die “So- zialhilfe” für arbeitsfähige Menschen ohne Job vom OMM und den Sog. Grünen mit Zustimmung der CDU/CSU bei Kosten von insgesamt 38 Mrd, postagendistisch 65 Mrd (2) einfach wegreformiert wurde.

Als notorische Ökonomikerin traut sich vdL nicht, Hartz IV zu kürzen. Der bedürftige “Eckrentner” - selbstverständlich auch die bedürftige Eckrentnerin - bekäme als Hartz-IV- Empfänger/In nämlich Miete + Heizung + ca. 350 € in bar. Das ist mehr als die 850 € von vdL und SPD.

Finanzgenie

Zahlt vdL die neue Sozialleistung aus der eigenen Tasche? Natürlich nicht. Ihren Popularitätsgewinn sollen andere zahlen. Soweit der eine Skandal. Da der Bundeshaushalt auch und besonders wegen der von den Sozzen hinterlas- senen Staatsschuldenkrise ziemlich strapaziert ist und auch das süße Schuldenbremslein nicht ausgerechnet vor einer wichtige Wahl gekillt werden kann, ist vdL “auf die Idee” gekommen, dass die Retner/Innen die Wohltat der
vdL gegenfinanzieren. Nach Meinung der vdL scheinen Rentnerinnen und Rentner offenkundig zu viel bekommen. Keine Frage, erlaubtes Denken, so wie “man” in Deutsch- land 40 Semester lang studieren darf  ...
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(1) ... und unterbot die SPD damit um glatt 10 Jahre. Sage doch niemand, dass die CDU/CSU noch viel sozialer als
die SPD oder andere Sozzen sind. Von Politopportunis- mus der Konsen auf Kosten anderer zu sprechen ist natür- lich, da nonkorräckt, “total daneben”.
(2) Zahlen von 2005 laut FAZ, S.10.

14. August 2012

Der feine Unterschied

Es gibt auf YouTube den Film
Duelle: Gerhard Schröder gegen Oskar Lafontaine von Michael Welch, gesendet in der ARD. Darin werden die Mütter der Kontrahenten als Putzfrau bzw. Sekretärin aus einfachen Verhältnissen be- zeichnet; ähnlich Monika Griefhahn über sich selbst ohne Berufsbezeichnung der Eltern. Einfache Verhältnisse so etwas wie sozialer Adel, der Berufung ausstrahlt?

Anders Barack Obama
auf der Convention der Demo- crats zur Nominierung des Präsidentschaftskandidaten John Kerry am 26-29.07.2004: “ ... my presence on this stage is pretty unlikely ... my father ... grew up herding goats ... his father, my grandfather, was a cook, a domes- tic servant to the British (1) ... “. Ähnlich die Beschreibung seiner mütterlichen Großeltern. Kein Wort von “einfachen Verhältnissen”.

Aus Respekt vor den Zuhörern überlässt es ihnen, den so- zialen Status erwähnter Personen selbst zu erkennen,
statt bevormundend vorzugeben. Fragt sich außerdem,
was die Sozzen eigentlich wollen. So schlecht ist unser Schul system wohl nicht ... Bildung verbessern? Gerne.
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(1) British, die Kolonialherren ...

13./14. August 2012

Der große Bluff

“NRW” habe nun schon die dritte oder vierte “Steuer-CD” gekauft. NRW? Nein, der Herr Minister, nach Mai 2005 dereinst erfolgreicher Unternehmensberater ... im übrigen verstecken sich die NRW-Sozzen hinter “NRW”, ein Bun- desland in dem beispielsweise für die FDP im Mai 2012
8,6 % der Wahlteilnehmer stimmten.

Wer den Sozzen glaubt, ihnen seien “Steuer-CDs verkauft, worden, solle selig werden. Realiter haben “die” nicht ein- mal eine dieser Steuer-CDs erstanden. Würden Sie, lieber Leser, ausgerechnet den Sozzen auch nur eine Steuer- Diskette “verkaufen”. Nicht ums verrecken. Aus Düsseldorf ist lediglich entgrenzte Wichtigtuerei zu hören. Anders ausgedrückt: Die NRW-Sozzen machen in Polit-Machis- mus ... weil nächstes Jahr die Mitglieder der Bundestages gewählt werden. Nachdem Peer The Steinbrück 2007 die Krise um ein Haar total verpennt hat, müssen die Sozzen jetzt die Alerten mimen, in Panik vor dem Torschluss sich als angenehm und besonders tatkräftig wahrgenommene Politiker darstellen. Schließlich hat man im düsseldorfer Regierungstower - typisch Glaspalast - “NRW im Herzen”.

13. August 2012

Vom Winde verweht?

Wir haben das gesellschaftliche Problem, dass locker 40 Mio € spurlos verschwunden sind. Ja spur-los. Seit Jahren nämlich hat der Herr Fespa (Sog.Grüne) hoheitlich namens des DOSB Staatskohle in Potentiale investiert und ... ? Nixxx. Buchstäblich Nix. Sicherlich ist es ziemlich be- knackt per hoheitliche Vorgabe gesellschaftlich den Me- daillensegen bei den Ol.Sp., typisch Planwirtschaft, vorzu- geben. Ist aber geschehen und Dr. Fespa (Sog.Grüne) muss das offenbar gut gefunden haben. Andernfalls ...

Nun ist es an der Zeit zu wissen, wie ganz konkret, d.h.,
in welche “Kostenarten” dieser “Potentiale die 40 Mio €” in- vestiert wurden. Also: Reisekosten, Gehälter, Sportgeräte, Dienstleistungen wie Gesundheitsmediziner, Kontoführung, Gebäudereinigung, Gebäuderenovierung, Heizung, usw.
Bei dieser akribischer Darlegung des Verbratens für Nix
wird auch herauskommen wie viel vom gesellschaftlichem Geld bei Hrn. Dr. Fespa bzw. dem DOSB “hängen blieb”.

Sicher hat der DOSB viel Wind um alles mögliche ge- macht. Klar aber wäre: Nicht vom Winde, sondern vom DOSB wurden 40 Mio buchstäblich verweht. Sozialisten (etwa der schon erwähnte Dr. Fespa) und das Geld ... Od. wurde für den DOSB ein anderer staatlicher Fond bedient?

Statt in menschenschindenden, d.h., menscheinfeindli- chen Spitzensport - George Orwell lässt grüßen - zu inves- tieren, wäre der Herr Fespa (Sog.Grüne) besser beraten gewesen, in “gegen Umweltschmutz” und in “gegen die
von den Sog. Grünen beschlossene Klimakatastrophe” zu investieren.   

12. August 2012

Spitze

Viele bei den Sog.Grünen wollen Spitze sein. Spitze bei
der proximen Wahl zum Parlament der Deutschen - samt der indigenen Ausländer, die natürlich auch Deutsche sind. Weil sie hier leben.

Kinnings, nicht so ein Theater machen. Nur weil es mehr Kandidaten/Innen gibt als Spitzen gesellschaftlich zugelas- sen? Blödsinn. Besser: Alle die Spitze sein wollen, sind Spitze. Problem mit 8, 9 oder 100 Spitzen? Wir wollen doch nicht wieder damit anfangen, kleinkariert zu sein.

10. August 2012

Bürgergeld

auf viele Milliarden summieren die Ausgaben für Soziales inzwischen. Tendenz steigend. Der Städtetag schlug vor einigen Tagen längst wieder verklungenen Alarm. Obwohl etwa für Familien fast 200 Milliarden, verteilt auf sage und schreibe 152 “Leistungsarten” aufgewendet werden, nimmt “Kinderarmut” zu, ist auf der Web-Site der FDP zu lesen.

Vogel-Johannes-20120810An das
System Bürgergeld er- innerte in dem Zusammenhang Johannes Vogel. Personen, die unverschuldet nicht in der Lage
sind, ihren Lebensunterhalt zu er- wirtschaften, sollen die Zuwendung (soziale Leistung ) des Bürgergel- des erhalten. Es wird nach dem Prinzip der Einkommensteuer, die falls negativ, von Finanzamt be- zahlt wird. Bürgergeld ist dann der einzige Transferbezug. Neben dem Effekt, dass der Anreiz zur Be- schäftigung erhalten bleibt, somit die Volkswirtschaft stärkt, statt wie bisher die Erwerbsdisposition zu vermindern, hat das “System Bürgergeld” denn Effekt
die Transparenz des Sozialstaates wesentlich zu verbes- sern und überdies Bürokratie, also auch die entsprechen- den Kosten  der Staatsindustrie abzubauen.

Die CDU/CSU will das Verfahren bisher nicht. Es wird an ihrem “christlichen Menschenbild” liegen. Die Sozialisten wollen es auch nicht. Sie wollen Intransparenz und Be- schäftigung der
Staatsindustrie. Das Bürgergeld wirkt systemstabilisierend. Die Sozialisten aber fahren die Ver- elendungsstrategie.            

8. August 2012

Bewegende Räumung eines Saustalls

Mit bewegenden Worten
berichtet KStA-O, wie die Dauer- belagerung der EZB in Ffm durch “kapitalismuskritische”, süße “Aktivisten” beendet wurde. Nicht nur einen Platz “für alle” haben die “Aktivisten” monatelang usurpiert, die Steu- erzahler bleiben außerdem auf den Kosten für die Entsor- gung des Mülls, des Ungeziefers und der Wiederherstel- lung des Parks sitzen. Den Ulk auf Kosten der Gemein- schaft wollte der OB im Manager-Zwirn erst nach Ende der Rechtsstreis mit den Usurpatoren beendet wissen ...

Die Salon-Sozzen dieser Republik werden sich mit derarti- gen Besetzungen sicherlich nicht die Hände schmutzig machen wollen. Fragt sich nur, “wer” diese Sauerei finan- ziert hat. Ein Hauch von Gorleben oder Stgt 21 mit seinen embedded Gewalttätern, die MIllionen kosten, liegt in der Luft ... Sollen NAZI-Methoden weiter um sich greifen? Es passt in die Verelendungsstrategie der Sozialisten.

Die KStA-Redaktion hat jedenfalls niemanden “gefunden” der bereit war, unter seinem Namen den sympathisieren- den Bericht zu veröffentlichen. Einmal mehr ist beim KStA nicht zu erfahren, wer das “Opus” getippt hat.           

7. August 2012

Marsexploration

Das Bemerkenswerte des Curiosity-Vorhabens ist, dass
die komplexen Programme (Software) für die Steuerung
der automatischen (autonomen) und komplexen Landung fehlerfrei sind. Andernfalls hätte eine Bruchlandung stattge- funden.          

7. August 2012

Doof vielleicht, aber nicht amnesisch

Angstkrise europäischer Politiker. Damals in den Neunzi- gern, als der Euro auf die Schiene gesetzt wurde und es darum ging, welche EU-Mitglieder dabei sein konnten, zweifelten viele an Italien, weil deren Fiskus - wie heute -
zu 120% vom Jahres-BIP verschuldet war. Die 60 Mio Kol- legen vom Apennin wollten dabei sein und vor allem wink- ten niedrigere Zinsen. Die Tests haben sie bestanden, gut so, das macht die wunderbare Einheitswährung stärker.

Niedrigere Zinsen, gegönnt, gleichwohl die höheren davor hatten sie damals klaglos zahlen können. Wo ist heute
das Problem? In Deutschland ist das Problem. Wenn die Griechen, warum wir nicht? Und die Sozzen drücken noch immer auf das Schuldenpedal. Sind Sozzen so bekloppt?

Tja. Für sie ist eben am wichtigsten, dass die Koalition der Frau Dokktoah Schwierigkeiten bekommt. Genauso ging das 1997/98 dem Herrn Dr. Kohl als die Sozzen unter dem Motto “Ihr Politikansatz ist falsch” das Rentenreförmchen des Dr. Blüm, die EKSt-Senkung des Dr. Waigel ablehn- ten bzw. blockierten. Oder für möglichst zu hohe Löhne eintraten, wodurch durch mannigfaltige Effekte sogar die Exportgüter-Nachfrage sank. Die Verlendungsstrategie ist nicht von 2009ff, sondern schon immer
(1) der rote Faden sozialistischer Politik. Übrigens weltweit.

Heute geht es den Sozzen auch darum, zum gegebenen Zeitpunkt die (infantil so bezeichnete) Schuldenbremse als neoliberales Machwerk zu bezeichnen und ihre Überwin- dung zu verlangen. Aber sie haben doch ... Moooment: Was ist mit Renteneintritt 67, der famosen Agenda 2010? Wendig
war etwa die SPD schon immer ... ausgenom- men die Verelendungsstrategie. Unsere Konsen werden das wohl nie blicken ...
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(1) Immerhin versprach die SPD vor 53 Jahren ihren, Ul-
tras, Fundis oä, dass Sozialismus zwar nicht per Revolu- tion aber eben per Evolution dereinst kommen werde ...

6./7. August 2012, 08:45

Aus dem Wolkenkuckucksheim

Schneller als der Aufsatz “Die Stunden der Phantasten” geschrieben wurde, hat Sigmar Gabriel (SPD) sich für den zweiten Weg, den es nach Jürgen Habermas zur Überwin- dung der Angstkrise deutscher und Europäischer  Politiker “gibt” entschieden; “hellseherisch” hatte der Philosoph aus- geschlossen, über das “Ende von Konsum auf Pump” auch nur nachzudenken ... Besser: Gabriel hat Habermas für seine Idee instrumentalisiert, damit sie vermittelbar werde. In Führungskreisen der politische Elite, lässt man denken, um lau zu baden (frei nach Wehner). Die politische Union jetzt ist der optisch schöne Weg, der nicht funktionieren kann und wird, im übrigen zu lange dauern würde. Gabriel will angenehm auffallen und für den Fall der ausufernden Krise Schuldige definieren - schließlich habe die SPD bei- zeiten doch so gute Vorschläge gemacht. Der SPD-Vorsit- zende will nicht wissen, dass seine “Idee” nicht umsetzbar ist? Selbstverständlich weiß Gabriel das, zumal schon vor Jahren die viel zu anspruchsvolle Idee der Europäischen Verfassung (leider) scheiterte. Nicht anders als mit seiner angeblichen Babypause operiert Gabriel (SPD) einmal
mehr mit verbaler Effekthascherei, Typisch Sozialisten, die um ihre intellektuelle Entkernung gut Bescheid wissen.

Mario Monti wird für seine Äußerungen zur Kontrolle der Parlamente durch die Exekutiven mit schwerem Geschütz kritisiert. In der Tat herrscht in Deutschland, besonders mit Hilfe der jüngsten Urteile des Verfassungsgerichtes eine ganz andere Auffassung. Monti Ernsthaftigkeit abzuspre- chen, ginge jedoch schwer daneben. Monti repräsentiert Italien. Dort wird eben (durchaus leider) weniger Transpa- renz, d.h., “Autonomie” der Exekutive akzeptiert. Es ist ei- nes unter sehr vielen Themen zu denen etwa die Bürger Italiens andere Auffassungen vertreten. Das Zusammenzu- bringen “bricht” den Willen der Deutschen, der Italiener od. beider; ganz ähnlich die Bemühungen um die Ökumene. Was schön und gut wäre, funktioniert nicht. Im Fall der politischen Union der Euro-Staaten - die anderen fresse
die Krise der “schwerwiegenden Folgen”? - funktioniert es auch dann nicht, wenn Gabriel effekthaschend von strikter Kontrolle (KStA, S.1) der Haushalte spricht: So strikt wie die Sozzen-Mehrheit in NRW das Haushaltsdefizit “kontrol- liert” oder so strikt wie Maastricht? Warum ist die SPD da- rauf aus, alle Meisen dieser Republik zu kapitalisieren?

Vor dem offiziellen Start des EURO hatten alle Teilnehmer- kandidaten, besonders Italien, auch andere, harte Tests zu bestehen. Ob es die Aussicht auf günstigere Zinsen für die Staatsschulden war, die den Willen beflügelte, sei dahin gestellt. Auch ob die nun 7% Zinsen die Entscheidungen vor 15-20 Jahren in anderem Licht erscheinen lassen, sei ebenfalls dahin gestellt. Zweifellos wäre die äußerst bedau- erliche Aufgabe des EURO ein Rückschlag der Europa- Idee. Aber Monti hat nicht Recht, wenn er laut FAZ, S.1, dem SPIEGEL gesagt hat, dass das Auseinanderdriften
der EURO-Zone “die Grundlagen des Projektes Europa zerstört”. Ist denn schon vergessen, dass von Europa be- reits in den Siebzigern und Achtzigern alle wegen der Frei- zügigkeit und Anderem gar nicht genug schwärmen konn- ten? Europa ging damals auf kleiner Flamme auch (gut). Trotz der heftigen Wechselkurschwankungen.

Hoffentlich muss künftig nicht geschrieben werden: Europa ging gut “bis allerlei großspurige Phantasten über das Ziel hinausschossen.” Die Deutschen wollen mehrheitlich den inflationsfreien Währungsraum, wenn andere es sich nun besser überlegen wollen: Schade, aber what can we do? Genesen an den Deutschen? Und was Deutschland betrifft kann Gabriel, der im Auftrag der SPD seine Kampagne für das Kanzleramt vorbereitet, gerne mit der Losung “Geld- entwertung als Prinzip moderner Staatsführung” antreten.

Wetten ...

Vielleicht aber überzeugt die Fr. Senfsine (SPD), den Ge- nossen Gabriel (SPD) davon, dass demokratie-theoretisch das Wolkenkuckucksheim kein guter Ort für die Veranstal- tung ist ...
        

5. August 2012

Defekter Politikbetrieb

Immer wieder ist zu hören, der Bevölkerung könne nicht gesagt, zugemutet oder von den Menschen dies und das nicht verlangt werden. Es geht hierbei ausnahmslos um rationale Einsichten, Erkenntnisse aller Art, die in der
Staatsindustrie “anfallen”.

Nun ist mitnichten die Bevölkerung da, um Politik zu er- möglichen. Richtig ist: Staat und Politik sind für die / we- gen der Bevölkerung da. Offenkundig verhalten sich die Menschen, die in dieser Gesellschaft für Politik zuständig sind, nicht nach diesem Prinzip. Sonst müssten doch die nach besten Wissen und Gewissen gewonnenen Einsich- ten “vermittelbar” sein.

Ein schlimmes Totschlagargument in dem Zusammenhang ist die Ausrede, die Interessen der Bevölkerung seien zu heterogen, weshalb es eine “Einheitslösung” nicht geben könne. Ist oder ist nicht die Gesellschaft ein arbeitsteiliger Organismus? Also gibt es eine optimale Lösung.

Sodann gibt es das Argument Meinungsverschiedenheit und Meinungsfreiheit. Dies gilt ohne Zweifel. Frage aller- dings ist: Meinungsverschiedenheit in der Bevölkerung od. Meinungsverschiedenheit in der Politikbranche?

Was tut die Politikbranche, um die Meinungsverschieden- heiten in der Weise unter Kontrolle zu halten, dass dies etwa nicht in Gewalt mündet? Festzustellen ist, dass die Tätigen der Politikbranche bemüht sind, Meinungsunter- schiede zu verstärken. Resultat ist Disfunktion des gesell- schaftlichen Organismus.

Der wichtigste Grund für dieses Verhalten, ist das in der Demokratie vorgegebene
Wettbewerbsgebot: A ist gut, B ist besser, A gibt einen €, B gibt zwei € ... Vorgeschrieben ist der Überbietungswettbewerb allerdings nicht. Moral kommt ins Spiel. So ist der Widerspruch zwischen gerede- ter und praktizierter Moral konfiguriert. Die Politikbranche erzeugt Orientierungslosigkeit. Teilweise aus Überlastung.
Dem soll Abhilfe nicht möglich sein?
Geschenkt.

Die Menschen der Bevölkerung sollen nicht bevormundet werden; die der Politikbranche auch nicht. In Verbindung mit Zugang zu Information und Wissen hat es die Politik- branche selber in der Hand, das (ihr) Unwesen zu reduzie- ren. Sie tut es nicht. Also halten sie Schaden nicht vom Volk ab.

Perfektion ist nicht machbar. Das Prinzip der
sozialwis- senschaftlichen Unbestimmtheit kommt hinzu. Also?

Der Poltikbetrieb ist zu defekt.
        

5. August 2012, 09:30

Nachtrag zur Özdemir-Belehrung

”Wunschdenken” vom 01.08. Zunächst muss nachgeholt werden, dass unser Cem - schon sein schwäbisch - ein sympathischer Typ ist, obwohl er als Semivorsitzender der Sog.Grünen (FAZ: “Bundesvorsitzender der Grünen”) ge- sellschaftlich eingesetzt ist. In einer Generation von Anato- lien an die Staatsspitze (1), sollen andere mal nachma- chen. Es ist fast Kissingersches Kaliber, der von NAZI- Idioten vertrieben, es in USA sogar in null Generationen schaffte. Allso funktioniert Tüchtigkeit. Obendrein, heißt
es, sei Özdemir mit einer Argentinierin italienischer Ab- stammung verheiratet. Welt von heute, und das alles ist
gut so ... solange keine “Ausländer-Quoten” gefordert wer- den - hat bekanntlich auch niemand.

Politisch allerdings reichen alle Hühner dieser Welt nicht, um sie mit dem Kollegen gesellschaftlich zu rupfen. Hat
der doch die Chuzpe, den Vorsitzenden der FDP - oben- drein per FAZ - zu belehren. Kraftilanti (SPD) hat NRW im Herzen; Özdemir wohl Griechenland
(2), denn er schrieb, teils weit her geholt, es sei aus diesen Gründen ungünstig, wenn Griechenland den € wieder abschaffe :

  1. Strukturprobleme und Bürokratie blieben erhalten,
  2. es wäre für die griechische Regierung nur noch schwerer, die Milliardenschulden zu bedienen,
  3. Importe müssten in harter Währung bezahlt werden
  4. Unklar, was gemeint ist: Es gäbe negative wirt- schaftliche Folgen auf dem Balkan
  5. Es sei nicht im Interesse Deutschlands Griechen- land im Stich zu lassen.
  6. Schließlich das schon kommentierte Argument, Russland könne seine Interessensphäre entspre- chend erweitern und sogar Einfluss auf EU und NATO gewinnen

So weit die Argumente des Kollegen ohne Blumensprache, Adjektive, Adverbien, auf den rationalen Kern kondensiert. Ist das alles? Auch angesichts des eingestandenen Vor- teils der Preissenkung griechischer Exportgüter: Lasst sie gehen. Zu 1: Hat die griechische Regierung Bürokratie re- duziert und Staatsunternehmen privatisiert? Zu 2: Richtig, Schuldenschnitt. Zu 3: Also ist weniger zu importieren; Konsum auf Pump muss so wie so entfallen. Zu 4: ? Zu 5: Richtig, was aber kann getan werden, wenn “Griechenland” Verträge nicht erfüllen will? Weil die Argumente 1-5 billig sind, kommt, hilfsweise draufgesattelt, das Argument mit den Interessen Moskaus, obwohl das allem widerspricht was die Sog.Grünen zum Thema “Vorherrshaft” bisher - vernünftigerweise - vertreten haben. Oder haben die Sog. Grünen nicht nur Angst vor dem Klima, den AKW, sondern nun auch vor “den Russen”? Ts-ts-ts.

So dämlich der Arzt-Vergleich von Özdemir auch ist: Soll der Arzt dem Patienten das Saufen dadurch abgewöhnen, dass er selber säuft? Die Frage, was der Abbau “der Über- lastung” Griechenlands, bzw. die “Befreiung aus der Not”, kostet, kleidet Özdemir mit geschossenen Zahlen oben- drein in eine Frage. Er und niemand weiß es. Im Übrigen wäre zu prüfen, ob die Griechen für Überlastung und Not
die selben Kriterien ansetzen wie Özdemir. Es scheint, Özdemir denkt nicht systemisch und vernetzt. Wie reagie- ren die 170 Mio Menschen in Spanien, Italien und Frank- reich wenn Deutschland für 10 Mio Griechen noch einmal beispielsweise 50 Milliarden € “investiert”? Portokasse?

Die Argumentation im Özdemir-Aufsatz ist brüchig, hohl u. fadenscheinig. Der rote Faden ist weniger “Reformen”, hö- here Kosten etwa für Deutschland. Wenn die Griechen ih- re Probleme nicht selber packen (wollen) wird alles schlim- mer; Özdemirs Ideen operationalisiert, sind typische Ver- elendungsstrategie. Der flüssige Text in guter Sprache at- met (dummen) Stolz, bleibt aber weitgehend in der Meta- Ebene und im Konjunktiv. Stolz auf die Blamage? Nein, danke. Es wäre für Deutschland besser gewesen, die FAZ- Redaktion hätte, dankend, den Aufsatz zurückgesendet.

Fazit: Ein Mitglied im Bundesvorstand gibt heilige Lehren im Dienste von Taktik
(3) auf. Diagnose: Die Sog.Grünen kennen die Schrottwert der von ihnen camoufliert ange- wandten (4) u. camoufliert vertretenen “marxistischen Leh- re” des “wissenschaftlichen Sozialismus”. Denn auf den Dassel gefallen sind sie insofern nicht. Ihre spezifische Not macht unwissend, erfinderisch und ziemlich ... flexibel.
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(1) Cem Özdemir war von 1994-2002 Mitglied des Bundes- tages, die höchste Staatsspitze der Republik. Nicht etwa die Bundesregierung, wie Konsen und Sozzen sagen.
(2) wie groß Sozzen Herzen wohl sein müssen, damit alle diskriminierungsfrei darin Platz hat ...
(3) zu versuchen, der FDP einen überzubraten. Methode: typische sozialistische Art der von totalitärem Impetus ge- tragenen Belehrungsattitüde.
(4) etwa ihre Verelendungsstrategie 

4. August 2012

Orwell schon 2012?

Die Menschen sind regelmäßig für gegen Umweltschmutz. Logo, weil der Staat das zahlt ... Also sind auch “die Me- dien” für gegen Umweltschmutz. Manchmal so sehr dage- gen, dass wasserdampfende Kühltürme von Kraftwerken in effektvoll drohender Winter-Stimmung schamlos als Agita- tionsmaterial der drohenden Klimakatastrophe eingesetzt werden. Auch der KStA, DIE WELT und SPIEGEL-O ha- ben das schon “getan”. Beispiel:
Öko-Betrug-20120511
Ob sich die Kollegen Mitmenschen einmal überlegt haben, wieviel Strom
(1) durch “bewegte Werbung” - die dadurch auffallen soll - verbraten wird?

Komisch, dass die Sog.Grünen noch kein Verbot von be- wegter Werbung im Internet eingebracht haben. Nachvoll- ziehbar: Die verstehen etwas von Marxismus-Quatschen, weniger aber von Thermodynamik ...
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(1) Wer seine CPU-Kühlung nicht entstaubt, riskiert beson- ders im Sommer werbebedingt den Hitze-Tod der Kompo- nente, dem Herz seines Pezeh oder Schlepptopp.       

4. August 2012

Die guten ins Kröpfchen ...

Oder: Wie die KStA-Redaktion (schon wieder) in Strategie für die indigenen Sozzen macht.

Zu erinnern ist zunächst der Kommentar Europa um jeden Preis des KStA-Chefredakteurs Peter Pauls vom 01.08:
Katastrophale Krise, alle bemühen sich nach Kräften und kein Wort über die wichtigsten Verursacher: SPD und Sog.Grüne.

Gestern kam
Listige Strategie der EZB. Letzte Aussage: “Auch wenn Europa zurzeit weit von einer Inflation entfernt sein mag - die EZB muss alles tun, um sie zu vermeiden. Sonst folgt auf die Krisenbekämpfung nur die nächste Kri- se.” Zuvor im vorletzten Absatz: “...  nicht nur die Bundes- bank (und mit ihr die Bundesregierung und die SPD-Oppo- sition) ist dagegen, dass die EZB bedingungslos Anleihen kauft ... ” Warum statt “Bundesregierung” nicht “FDP, CDU/CSU”? Niemand hat die Absicht ... Kleine Sünde?
“Wir”, die dumme Bevölkerung, kann allerdings zählen.

Nachdem die SPD, die Krise 2007/8 fast verschlafen hat u. durch die Forderung von Eurobonds schon genug Schaden angerichtet hat, ist sogar ihre Erwähnung im Zusammen- hang eine blanke Frechheit.

Das Verhalten der KStA-Redaktion ist intellektuell und po- litisch miserabel.       

3. August 2012, 06:20

Koalitionen mit Sozzen sind abwegig

bei weniger als 30% Wähleranteil der FDP und nach der derzeitigen Programmlage von SPD, Sog.Grünen usw. Wir sind doch wohl nicht lebensmüde. Das gilt für den Bund und alle Bundesländer. Schon das Nachdenken darüber
ist bestenfalls Zeitverlust, wenn ernst gemeint aber Aus- druck von fortgeschrittenem Alzheimer. Dies bedeutet
nicht:

  • Sozzen-Gesetzesvorhaben - anders als Haushalts- vorlagen - prinzipiell abzulehnen
     
  • die Liberalen auf Koalitionen mit der CDU/CSU zu fixieren. Mit den Konsen kann “man” gelegentlich koalieren - wenn es mal passt

FDP-Leute haben nicht nur das Recht - etwa in Koalitions- regierungen - Ministerpositionen anzustreben, sondern
auch die Pflicht dazu. Allerdings nicht unter Verrat oder Preisgabe von
Liberalismus. Der Spielraum für gerade noch akzeptable Koalitionen ist eher eng als weit. Zwar haben Sozzen und Konsen jedes Recht auf ihre jeweiligen Programme, nicht aber Liberale sind berufen, solchen Schrott auch noch mitzutragen. Immerhin sind die Bilan- zen bisheriger Koalition mit Sozzen und Konsen ernüch- ternd. Während bis 1966 Koalitionen von Liberalen dank lockerem Colt immer wieder gekillt wurden, war die Koali- tion mit den Sozzen ab 1969 am Ende durch viel Ärger gekennzeichnet und es dauerte die Koalition 1982ff mit der CDU/CSU im Bund mindestens 4 Jahre zu lang; beson- ders die Koalition 2009ff mit der CDU/CSU müsste im letz- ten Jahr noch eine Menge bringen, wenn ein “ausreichend” als Qualifikation angestrebt wird. Irgendwelche Träume zu ihren Chancen “deshalb” können sich die Sozzen Deutsch- lands gerne - ganz professionell - abschminken.

Zusammenfassend hätte also die eine oder andere Koali- tion seit 1949 gerne ausfallen können. Relevante Fragen sind in dem Zusammenhang:

  1. Ansatz und Praxis Politik sei Interessenmanage- ment führen die Republik, die Gesellschaft, in den Zustand in dem sie sich, nicht anders als die euro- päische, befindet. In dem Teich können Marxisten zwar ganz gut fischen, sie graben allerdings ex ante an ihrem Sockel.
     
  2. Majid Sattar erinnert in FAZ, S.4, diesmal eher von Aufklärung “betroffen”, an das Totschlagargument  “Machtoption”. Die Liberalen könnten sich - so sinn- gemäß die lang erprobte Aussage - doch nicht der Machtoptionen berauben. Koalitionen seien also so etwas wie ein inhärentes Muss. Das Argument
    steht jedoch für Bequemlichkeit in materieller Satt- heit. Wollen die 82 Millionen nicht kollektiv der De- kadenz verfallen, wird sich das Land diesbezüglich ohnehin schon bald die Augen reiben müssen.

    In dem Zusammenhang gibt es noch das Argument: Besser mit Liberalen als ohne. Frage: Wollen die Liberalen den Zustand Deutschlands positiv verant- worten? Der Ring lädt ein. Es gibt das Risiko von signifikanten Blessuren. Sagte “jemand” vor Mona- ten in anderem Zusammenhang doch so wunderbar: “No risk, no fun”.
     
  3. Wird der für jeden Spitzenpolitiker angenehme Teil seiner Arbeit, nämlich regieren zu können, zu res- triktiv gefahren, dann können à la long Spitzenleute das Interesse verlieren. Im Prinzip also eine Selbst- kastration, weil die FDP auch insofern nicht auto- nom ist. Ungünstige Praktiken bei anderen Parteien färben ab; schließlich ist auch die FDP “Deutsch- land”. Die Frage erledigt sich jedoch unter den Ge- sichtspunkten der politischen Reife und aus der Perspektive der Mitglieder: Warum Koalitionen, die letztlich sogar persönlichen Verdruss bringen?

Keine Frage: Mindestens drei ziemlich dicke Bretter sind zu bohren. “Im Westen” wie üblich nichts Neues. Auch mit “Arien auf die Freiheit” kommen wir nicht weiter. Also min- destens vier dicke Bretter.    

2. August 2012

Die leiden des ollen Kurt

Kurt Beck (SPD), fulminanter Ministerpräsident leidet - we- gen der Pleite am Nürburgring. Sagt er. Woran sollen wir das merken? Oder hat Beck lediglich Angst vor “Konse- quenzen”? Zum Glück hat er die deutsche Bevölkerung im Zusammenhang nicht mit den einschlägigen Tierverglei- chen konfrontiert.

Ob die Wähler der Landtagswahl vom 27.03.11 die Leiden’ 2012 des bredoullierten Herrn Beck eskomptierten? Oder wurden diese Leiden durch den Agit-Prop der SPD kurzer Hand übertönt? Wir vergessen den Eifer um die FDP oder Fukushina nicht. Das riecht also eher nach vollendetem Wahlbetrug. Sozzen sagen, sie wollen die komplette Volkswirtschaft kontrollieren, sind aber unfähig, 17 Monate im Voraus die Pleite eines 08/15 Unternehmen zu erken- nen. Ist notiert; wer denkt hierbei übrigens nicht an Peer
The Schnellmerker von Finanzkrisen? Könnte sein, dass nur das aktuelle Sommerloch “schuld ist”, die Leiden des Kurt Beck öffentlich werden zu lassen.

Jedenfalls ist die Sache mit den ex post Leiden keine gute Idee. Denkbar wäre, dass der
OMM, Steinbrück und die Sog.Grünen wegen ihrem notorischen Beitrag zur europäi- schen Staatsschuldenkrise jetzt noch anfangen zu leiden; unvorstellbar unmenschlich auch die künftigen Leiden der Sozzen wegen der Billionen, die wegen ihren Marotten
zum Thema Umweltschmutz sinnlos verbraten sein wer- den; wie müsste unsere Frau Dokktoah leiden, wenn sie
an ihren Drauflosausstieg und die dem folgenden brillanten Wahlergebnisse denkt; warum sollten wir Kohl & Waigel (CDU/CSU) so viele Jahre “danach” noch leiden lassen, “nur” weil sie das Vorhaben des EURO (leider) doch nicht richtig eingetütet haben; soll auch Lafontaine jetzt noch leiden, weil er sich im Frühjahr 1999 drückte, statt tatkräf- tig für die Sanierung der deutschen und europäischen Staatsfinanzen tätig zu sein
(1); entgrenzt wären schließ- lich die Leiden der Mannen und Frauen von der CDU/CSU, weil sie seit Jahren nicht schaffen, den Sozzen zu wech- seln (2).

Deutschland jammert so wie so viel zu viel, statt mehr und/oder besser zu lernen/arbeiten. Werden Leiden poli- tisch korräcktes Verhalten, degenerieren wir hier noch zu einer Ständigen Trauerversammlung. Kollegen, das bringt nichts. Geistig kräftig in den Hintern treten, wäre ange- zeigt. Stimmt, das ist in diesen Wochen Wunschdenken, weil die Medien die Wahlkampagne 2013 längst “gekonnt” eröffnet haben ... Das sind Zeiten in denen viele auf dem Hirn sitzen; entsprechend die Denkresultate. Fehlt nur
noch, dass die Frau Manülla
(3) ihr “Herz für Deutschland” enthüllt. Was wir angesichts solcher Beispiele von unserer Waschmittelwerbung erwarten dürfen, überrascht in keiner Weise.

Über die Leiden des ollen Kurt berichtet “man” hingebungs- voll. Und was ist mit den Leiden der Regierten 82.000.000 Menschen ... in dem Land in dem wir leben wollen?

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(1) Bekanntlich hat sich O. Lafontaine schon immer als besserwissendes Finanzgenie profiliert. Nun wird mögli- cherweise nachvollziehbar, warum er als Finanzminister
von den Gnaden des OMM zur Jahreswende 1998/99 nicht am Stapellauf des EURO in Brüssel teilnahm.
(2) Es statt dessen vorzogen, in Antiliberalismus zu frönen, damit vollendete Sozialismus-Föderung betrieben und noch betrieben. Es scheint, dass bei der CDU/CSU irgendetwas menschenbildpolitisch daneben geht. Entweder sie inter- pretieren, das des J. Christus falsch oder sie haben schlicht gar keines. Letzteres könnte der Grund sein, wa- rum sie verbal eines vor sich her tragen und sogar Antwor- ten auf Fragen die sich erst in der Zukunft stellen, davon ableiten (wollen). Ihre Flops sind also unvermeidbar.
(3) statt der alternden Frau Kraftilanti (NRW-SPD)

1. August 2012

Sehr gerne ...

wollen viele arbeiten, “kriegen” aber keinen AP. Das kom- mentiert einfühlsamst Stefan Sauer im KStA, 31.07, S.4. Nachvollziehbar, wegen dem “Dauerauftrag” vom Arbeitge- ber. Ob die Gemeinten, Mitmenschen, sich genauso gerne qualifizieren und genauso gerne tüchtig sind? Oder gehö- ren viele der Gemeinten zur Kategorie jener, die beim Kaf- fee von 10-11 und 13:30-14:30 die Beschlüsse “von oben” kommentieren?

Unfreundliches
LT? Wir wollen doch die Maroden in Euro- pa, vor allem uns selbst sanieren. Oder lieber nicht, weil
nicht nötig, denn es sprudeln bei uns doch die Sozialleis- tungen?

1. August 2012

Durchlavieren

Naseweis, weiß was: Jemand von der CDU/CSU habe ge- sagt die CDU/CSU würde sich durchlavieren. Von welchem Jahrgang ist Naseweis? Eben, alles klar.         

1. August 2012

Was ist in der Ärzteschaft los?

Unnötige Operationen, unnötige Organtransplantationen; auch die Herzklappen bleiben unvergessen. Nun, es ist
das Gleiche los, wie in der von Konsen und Sozzen oligo- polistisch beherrschten Politik: “Man” will zur Not künst- lich, bzw. virtuell beschäftigt sein, Einkommen erzielen
bzw. Gewinn machen. “Banken” als Kleinstsünder?

Kapitalisten kann man im Rahmen von gesellschaftlichen Großkonflikten sanktionsfrei enteignen. Aber den Me- nschen vom Menschen befreien ist - zugegen - schwierig. Ein Wunschtraum darf dieses Anliegen aber nicht sein.


Link zu
1. September 2012 und später
 

31. August 2012

KStA-Logik

“Die Bundesbank gerät mit ihrer Haltung in der Eurokrise immer mehr ins Abseits. Denn mit FDP-Chef ... Philip Rösler stärkt ein weiterer Spitzenpolitiker der ... EZB beim heiklen Thema Anleihekäufe den Rü- cken”, so auf S.1, KStA.

Rösler hatte im Interview mit dem KStA (von Heusinger, Kröter), ge- sagt: “Bei der Euro-Enführung gab es drei Versprechen: Er werde sta- bil wie die D.Mark. die EZB sei unabhängig ... Es werde keine Haf- tung für die Schulden anderer übernommen. Daran halten wir (LT !)
uns. Daran hält sich die EZB. Sie beschränkt sich auf ihr Mandat, die Geldwertstabilität zu sichern.” Des Weiteren sagte Rösler: “Unabhän- gigkeit heißt nicht, dass die EZB machen, was sie will. Sie hält sich an die Verträge”.

Selbstverständlich haben von Heusinger und Kröter Meinungsfreiheit, stehen unter dem Schutz der Pressefreiheit und haben außerdem das Recht abgekocht zu zerpretieren. Der Reihe nach:

  • Desinformation ist es, die skandalöse Staatsschuldenkrise in Europa verniedlichend in Eurokrise umzuetikettieren. Gut für den Wahldampf 2013 der Sozzen.
     
  • Röslers Aussagen als Untersützung für “Anleihenkäufe” der EZB zu zerpretieren ist eine Ferkelei. Überdies weil sog. “An- leihenkäufe” der EZB realiter “Gelddrucken” aus dem Nichts sind. Auch das ist nach den Regeln, die Rösler mehrfach an- mahnt und auch voraussetzt, nicht zulässig. Im übrigen: Noch ist das “Kaufen von Anleihen” nicht beschlossen. Mag sein, dass Draghi daran tüftelt; es wird der Grund sein, warum er zur Konferenz der Notenbanken “wegen Arbeitsüberlastung“ nicht fahren konnte.

KStA-Logik? Vereinfacht: Den Sozzen den Weg bereiten. Von der Sa- che her ist die KStA-Logik die der Sozzen: Je mehr Schulden desto besser (1) ... das sprengt à la long das System ... und es gäbe Grün- de “in so schwieriger Lage, da alternativlos, die Schuldenbremse (2) ausnahmsweise nicht zu beachten”
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(1) Wie selbstverständlich gehört zwecks Camouflage dazu, ab und
an - ähnlich dem Drucken von Falschgeld - “zu sagen” “Reformen” nö- tig seien, um die Verschuldung zu reduzieren. Von Tilgung redet eh niemand.
(2) infantile Bezeichnung für eine wachsweiche Formulierung im GG

30. August 2012

Urheberrecht

Keine Frage, das Urheberrecht ist zumindest nahe am Menschen- recht. Trittbrettfahrer sind unerwünscht, weil sie von der Arbeit ande- rer leben. Dafür einzutreten ist nicht nur Recht der Verlage, wie Rein- hard Müller, FAZ, S.1 notiert, sondern “staatsbürgerliche Pflicht”. Gu- te Medienprodukte, u.a. solche die nicht der Bevormundung dienen, gibt es nur, wenn die in der Branche tätigen Personen und das inves- tierte Kapital Profit machen. Medienvielfalt ist einer der Schlüssel für den wahlfreien Zugang zu Information, meist unvermeidlich verarbeitet bzw. kondensiert.

Müller teilt die Auffassung vieler, es müsse fairen Wettbewerb geben. Statt dessen macht der öffentlich-rechtliche Rundfunk “politisch ge- wollt” im Internet Presse, “subentioniert” durch “Zwangsgebühren-Milli- arden”. Das ist nach den Maßstäben der Menschenrechte, der Bür- gerrechte, der Demokratie längst ein Skandal. Kein Mensch - auch nicht die Richter des BVerfG - können stringent erklären, warum es den staatlichen Rundfunk, politisch kontrolliert, im Jahr 2012 über- haupt noch  gibt.

Nun

Die Sozzen können es erklären ... Sie wollen die Menschen umerzie- hen und nehmen den Effekt, “ihre Leute” mit diesem Auftrag ausge- stattet zu versorgen gerne mit. Auch wenn es in den politisch kontrol- lierten Medien, bemäntelnd, einige unabhängige Journalisten gibt, bleibt es bei dem skandalösen Befund menschlicher Entmündigung.

29./30. August 2012

Interessante Begründung der Sog.Grünen

Sie wollen laut PM 099/12 den Verfassungsschutz ausdünnen und
den MAD abschaffen. Begründung zum Thema MAD: Der kalte Krieg ist beendet. Das müsste bedeuten, dass vor 1989 die Sog.Grünen
den MAD befürworteten.

Unsere “Sogs” wollten halt kundtun, dass es sie noch gibt. Aber die Wurschtigkeit ist ihnen hierbei dann doch durchgegangen. Qualitativ hochwertige Politik lieferten sie mit ihrer PM 099/12 nicht. Genauso wenig übrigens seit Jahren nachhaltig zum Thema Umweltschmutz.
In der Metaebene tönen ist für diese Sektion der indigen Sozzen halt der Ausdruck von Modernität. Dabei hatten wir all das schon vor ca.
85 Jahren ff.

28. August 2012

Die Schlaumeyer vom Tage

Armut in aller Munde ... äh ... nicht so sehr in denen der Sozzen der Politikbranche, weil die lieber Andere veranlassen und in den Büschen warten. So wie beim Preis für elektrischen Strom.

  • Zunächst fiel einer von der Wirtschaft auf. Jan Zijderveld, Euro- pa-Chef von Unilever sagt laut KStA-O: „Die Armut kehrt nach Europa zurück“. Der Mann macht sich “nobelpreisverdächtig”.
    Da veranstalten Sozzen und auch Konsen in Europa jahrelang Reichtum auf Pump bis es knallt und eine Staatsschuldenkrise ausbricht. Schluß mit lustig und vor allem mit dem Kredit. Da- von sollen die Menschen reicher sein? Oder wäre besser gewe- sen, wenn "man" ihnen bei Zeiten - also als
    indula noch die AKW viel billigen Strom produzieren durften - gesagt hätte "ler- nen und arbeiten müsst Ihr schon selber ... “?
     
  • Der DGB hat feststellen lassen, das in NRW (im Herzen?) je- dem dritten Altersarmut droht. Gut so weit in die Zukunft zu bli- cken. Da sieht man mal, welchen Schaden die indigenen Soz- zen mit den übertriebenen Lohnwünschen in früheren Jahren angerichtet haben. Nicht nur viele Produkte waren international nicht mehr wettbewerbsfähig. Millionen wurden in den Zeiten des OMM arbeitslos. Überdies hatten Millionen angesichts des süßen Honigs vom Wirtschaftswunder nichts für ihre Qualifika- tion getan und sind heute eben qualifikationsbedingt nur prekär zu beschäftigen. Ihr Lohnniveau ist in der Tat völlig unbefriedi- gend. Bedenken sollen unsere Schlaumeyer jedoch außerdem (a) dass schon in den 60gern Willy Brandt dafür eintrat, den Wohlstand in der “3. Welt” anzuheben, dort also Produktion stattfinden sollte - dafür offenbar weniger in Deutschland - und (b) dass gut und gerne eine Milliarde Menschen sich die Fin- ger nach den prekären Beschäftigungsverhältnissen im Euro- päischen Sozialstaatsmodell buchstäblich lecken.

    Eine Idee könnte sein, dass der DGB sich an seine Sozzen- Kompagnons bei den Sog.Grünen wendet und bei denen bean- tragt, dass die gnädigerweise doch die KKW, AKW, usw. län- ger laufen lassen möchten. Auch Rentner-Armut könnte da- durch gesenkt werden. Es wäre doch gelacht, wenn ange- sichts “ihrer Werte” der Hilferuf des DBG bei den Sog.Grünen die sonst stets so wachen solidarischen Instinkte nicht mobili- siert werden könnten ...

Liberale haben mit Gewerkschaften bekanntlich nur dann Probleme, wenn die anfangen zu spinnen, was zum Glück nicht jeden Tag statt- findet. Heute zum Beispiel haben sie in Zusammenhang mit dem Pro- blem Altersarmut gefordert, dass im Hinblick auf die Erhöhung des Standard-Renteneintrittalters mehr altersgerechte Arbeitsplätze zu schaffen seien. Volltreffer. Auch im Hinblick auf die Tatsache, dass
der moderne Rentner gerne noch mit über siebzig erwerbstätig sein
will. Aber Vorsicht: Auf altersgerechten
AP muss auch der Lohn al- tersgerecht sein, d.h., um den natürlichen Leistungsabbau der Älteren vermindert. Luxuslohn wie für die strammen Burschen um 35 ist dann nicht drin.
         

26. August 2012 (Ergänzng kursiv am 29.08)

Michels Lehrjahre

Das Gegackere und Geeiere um die Handlungspflicht der Elite in Grie- chenland nimmt noch immer zu.

Wie viel Zeit “braucht” Samaras?

Samaras sei mit Hoffnungen in Europa unterwegs, statt sich in Athen um die “Bemühungen” zu kümmern. Laut FAZ-O benötigt Samaras mehr Geld - um sich zu kümmern? Der KStA weiß das Gegenteil nämlich, dass Samaras nicht um mehr Geld “gebeten” hat. “Samaras bittet um mehr Zeit” lautet der KStA-Titel, 25.08, S.1. Wieviel Zeit aber weiß der KStA dann doch nicht.

Die Substanz der Reform in Griechenland

Die griechische Bevölkerung hat bisher, wie jede, von ihrer Arbeit aber auch vom Kredit gelebt. Kredite haben das gefühlte und erlebte Wohl- standsniveau wohl signifikant angehoben. Soll Kredit künftig entfallen, sinkt das Wohlstandsniveau entsprechend. Warum noch mehr Zeit erforderlich ist, die “Anpassung” durchzuführen hat Samaras weder in Berlin noch in Paris erklärt.

Worüber haben Samaras und Frau Dokktoah / Herr Hallotria gespro- chen? Staatsgeheimnis. So ist nun mal Demokratie, ja?         

26. August 2012 In Europa ist Krise; Politiker rotieren

Mitgefühl für Griechenland ...

... und all jene, die ohne Kredit für ihren Staat die Existenzgrundlage verlieren. KStA, 25.08, S.4: “Hinter der Krisenbewältigung darf die gro- ße Idee nicht zurückstehen” oder “Es geht um nicht weniger als um Frieden, Freiheit und Wohlstand der Europäer; kurz gesagt: um unse- ren Lebensstil”. An die Pflicht zur Aktivierung der
sozialen Tränen- drüse erinnert Holger Schmale.

Haben denn auch die alleswissend-obrigkeitlichen konservativen und sozialistischen Staatsverschuldungs-Politiker in Deutschland / Euro- pa an die Millionen künftig Betroffener gedacht? Kommen auch Ihnen, liebe Leser, ob des intensiv mitfühlenden KStA die Tränen?

Frau Dokktoah in diesen Stunden: “Wie kann man der Bevölkerung die Alternativlosigkeit unterjubeln?” Eine Runde Mitleid für unsere arme Frau Dokktoah.         

25. August 2012 DLF-Nachrichten von 12:00

Hallotria fordert “Athen müsse die Glaubwürdigkeit seiner Bemühungen unter Beweis stellen”

In der Kurzfassung der DLF-Nachrichten um 13:00, noch schlimmer sogar dieses: die Glaubwürdigkeit der Reform bemühungen sei zu belegen. Das sind mal wieder diese typischen wachsweichen Formu- lierungen.

Wäre es, nach dem die griechische Regierung vom Kapitalmarkt seit
2,5 Jahren praktisch abgeschnitten ist und viele EU-Konferenzen mit entsprechenden Vereinbarungen stattfanden nicht doch langsam an  der Zeit, dass die griechische Regierung gegen die schon bisher ge- währte Hilfe langsam mit Resultaten die Glaubwürdigkeit seiner Re- formbemühungen belegt?

Der Schwefelgeruch von heute, sehr früh morgens, nimmt noch zu.
       

24. August 2012

Vom Absolutismus zur Demokratie

Absolutismus/Totalitarismus: nein; Demokratie: ja. Absolutismus ist Vergangenheit; Demokratie ist Zukunft. Die Welt, Europa, Deutsch- land befinden sich, bei aller
Problematik von Nabelschauen, im Übergang vom Absolutismus zur Demokratie. Hoffentlich.

Angesichts vermutlich fortgeschrittener Demokratie gibt es die neben- an unter
Demokratie heute beschriebenen Fehlverhalten. Alpha-Tie- re waren in der Politikbranche schon immer erfolgreich; sie konnten sich leisten Vertraulichkeit sogar zur Staatsräson zu erheben. Es
mag mit Beidem “besser geworden” sein. Neu hinzugekommen ist
der intrastaatliche Überbietungswettbewerb der Parteien. Unter dem Gesichtspunkt des vielfach vertretenen Interessenmanagers als Rolle der Politiker, nimmt dieser Überbietungswettbwerb skurrile Züge an.

Wettbewerb soll sein, alpha-geneigte Menschen haben das Komman- do, insbesondere in Personalfragen und Vertraulichkeit ist auch eine Frage der unverzichtbaren Freiheit. Es geht jedoch um die Intensität und Opportunität der zweifellos prägenden Merkmale heutiger Demo- kratie. Das derzeitige Sachadensniveau ist beträchtlich:

  1. Überbietungswettbewerb: Bestes Beispiel die Staatsschulden- krise. Die gesamte Politikbranche ist schwer am rotieren, die Bevölkerung wird nach dem sie verwöhnt wurde mit Angstsze- narien malträtiert. Das Weitere erübrigt sich.
     
  2. Alpha-Tiere: Die Unsitte ist legendär, läuft auf das Friss oder Stirb der animalischen Natur hinaus. Das nackte Alpha-Tier ist primitiv. Führung mit effektvierbarer Drohung, in der Talk Show dargestellt wie ein Mensch dem anderen - ggf. mit dem Tot- schlagargument - über den Mund fährt, ist Führung per nackte Gewalt, d.h., nicht nachvollziehbarer Machtausübung, statt durch Überzeugung in der Sache. Niemand soll sich in das persönliche Leben etwa der Politiker hereinhängen. Ihr Verhal- ten - medial überrepräsentiert - färbt leider als Muster ab; Re- sultat ist Unfrieden. In der Politikbranche selbst produziert das Alpha-Tier Demotivation, Leistungseinbuße und Buckeln/Tre- ten, ebenfalls mit der Folge von Unfrieden. Es könnte einge- wendet werden, dass das Alpha-Tier sich der Begehrenden er- wehren muss. Also hätte die Demokratiereife insbesondere in- nerhalb der Politikbranche das erforderliche Soll (noch lange) nicht erreicht. Insofern ist der Weg in die Demokratie nicht ge- ebnet; es droht der Rückfall in den (absolutistischen) Totalita- rismus. Getrud Höhler schreibt laut KStA heute, dass Frau Dokktoah sich mafiöser Methoden bediene. Quelle dieser Er- scheinungen ist das Alpha-Tier, also eine extrem schädliche Gestalt. Angesichts der unterschwelligen Propaganda mit /
    durch Alphatiere, ist sich nur noch an den Kopf zu fassen.
    Das Alpha-Tier in der Rolle als Führungskraft ist perspektivisch eine dekadente Erscheinung.
     
  3. Vertraulichkeit: Verbreitet/überwiegend ist Vertraulichkeit das Schwert der Besitzstandswahrung u. das Instrument für sonst nicht darstellbaren Machtgewinn. Vertraulichkeit wird noch ge- genwärtig aufs schwerste missbraucht. Gesehen hat Karl Marx das sicher nicht; vermutlich aber als nicht durchdringbar emp- funden. Er reagierte mit Wut. So wie seine Epigonen, die wenn auch ohne Revolution an der Macht, dem Kapitalisten nach marxschem Weltbild allerdings in nichts nachstehen.

    Es gibt zum Thema Vertraulichkeit / Intransparenz - etwa als Folge der Gewaltenteilung oder in diesen Jahren die Bestim- mung der Akteneinsicht von Personen außerhalb der Staatsin- dustrie - ohne Zweifel Fortschritt. Da der Abstand des Wis- sens-/Erkenntnisstandes zwischen Führung und “Geführten”
    als transzendent, letztlich als unüberwindbar zu kennzeichnen ist, bleibt das “Transparenz-Niveau” absolut unbefriedigend. Wenn über Zweck und Sinn von staatlichen Maßnahmen oben- drein bei obwaltendem Interessenmanagement “zu wenig” Kenntnis herrscht, ist das Resultat stets Unfrieden.

    Der Einwand die Bevölkerung wolle nicht, geht am Thema vor- bei, was durch das Idioten-Gleichnis schnell erklärt ist: “Wa- rum lernen Idioten nicht? Weil ganz offenkundig den Nicht-Idio- ten die Fähigkeit der Lehre fehlt”. Der Schuldige ist damit ein- deutig definiert. Dies schließt nicht aus, dass Könner und Wis- sende außerhalb der Staatsindustrie sich um derartige Lehre auch bemühen sollen/müssen. Zwar sorgen die Akteure der Staatsindustrie/Politikbranche gerne für Transparenz bei ande- ren: Gute Maßnahmen sind insofern die Mitbestimmung an Hochschulen und in der Wirtschaft: Die Verantwortlichen sind gezwungen, sich in einer Sprache zu äußern, die die Geführ-
    ten, Studenten, Mitarbeiter realiter verstehen. Selbst aber
    bleibt die
    Staatsindustrie eine “befreite Zone” ... derweil oben- drein ein Teil der Politikbranche Schulsystem- statt Bildungs- politik betriebt.

Der Weg zur Demokratie ist länger als viele in ihrer Propaganda äu- ßern. In Kürze/demnächst:

Demokratie wesentlich verbessern.

Dazu Aussagen, wie verfassungswidrige Zustände überwunden wer- den könnten und warum politwissenschaftlich neutral, die Wahr- scheinlichkeit, dass die Liberalen bestehende Hürden überwinden am größten ist .

23./24. August 2012 SPD-Propaganda. Änderung vom 24 kursiv 

Ausgerechnet am 23. August

Dr. F.W. Steinmeier, "die Pfeife", wird im KStA, S.6 ganz groß he- rausgestellt. Im Wesentlichen und nicht anders als EZB-Direktor Asmussen vor Tagen, mit ... Nichtssagendem. So bald die KStA-Re- daktion die Propaganda ins Internet stellt, kommt der Link.
Lesen
und sich selber überzeugen.
Geredet hat Dr. Steinmeier eine gan- ze Menge. Bloß, was er gesagt?

Nur drei KK, was für ein Armutszeugnis

Dr. Steinmeier findet das ganz toll, Logo, er selbst ist dabei. Der frü- here Pop-Berater, der von VW einen Auftrag im Wert von 100.000 € erhielt, heute seine antikapitalistischen Reflexe genießt über den, der bei anziehender Finanz- und Staatsschuldenkrise samt Behörde von 1600 Mann beinahe eingeschlafen ist, heute sein formidables Mund- werk schwenkt - mein lieber Jonny - bis hin zu der Pfeife, gekenn- zeichnet durch seine Weigerung Assad im August 2006 zu sprechen - bevor der seine Tötungsmaschine in Gang setzte. Das sind vielleicht Koryphäen, eine Beleidigung für die (dumme) Bevölkerung damit Bun- destagswahldampf machen zu wollen. Sie werden schon ihre Gründe haben, warum sie "die Frage" möglichst lange offen halten wollen.

Die FDP mit ca. 70.000 Mitgliedern kann locker 12 Männer / Frauen bieten, die denen das Wasser “über”-reichen. Wieviel Damen bietet
die SPD? Ok, Frau Dr. Nahles und natürlich ... Frau Kraftilanti mit "NRW im Herzen".

Die Griechenland-Popu der SPD (und anderen Sozzen)

Auf S.1 kommt der KStA, so ist halt Propaganda, ganz groß mit
"SPD will Griechenland mehr Zeit geben". Richtig wäre: "Steinmeier verarscht KStA-Kunden". Wieviel Zeit Dr. Steinmeier der griechischen Regierung zusätzlich geben? Großmäulige Formulierung, nur Seich- tes mit nicht objektivierbaren Bedingungen dahinter. Man bleibt be- deckt, typisch SPD, typisch Sozzen : Parolen dreschen und verbale Effekthascherei. Denk ich an das Volk der D&D ... u. Angstmacherei als Gratis-Zugabe - nicht anders als die CDU/CSU. Fehlt nur noch, dass die SPD behauptet, ein Zeitaufschub würde kein Geld kosten ...

Demokratie nur defizient oder bereits dekadent?

Dabei hat
Guido Westerwelle (FDP) bereits am ersten Tag nach der letzten Wahl, einer kurzen Zeitverlängerung das Wort gesprochen, um den Zeitverlust der Wahlkampagne zu kompensieren. Sozzen und Konsen waren empört. Wie kann der deutsche Außenminister bloß. Aber Dr. Steinmeier (SPD) der darf und kriegt noch den Aufmacher. Nur weil Steinmeier “Opposition” ist? Es bedeutete, “in” der Regierung sei denken verboten und folglich entfalle auch jedes Sprechen. Soll nur Sprechen - konsequent und immer befolgt - entfallen, weil Kanz- ler/Kanzlerin, gar Alpha Gestalten (1), es so wünschen? Die Ver- kehrskreise wissen nämlich so wie so, was Sache ist (2). Und falls etwa um den Sprechreflex zu neutralisieren, sogar Denken zu entfal- len habe, müssen “wir” “uns” über gar nichts mehr wundern. Wie es genommen wird, ist das weltläufige Politikverständnis schon merk- würdig in der Konsequenz, besonders in Verbindung mit (1) und (2), entfernt vom Gedanken vollendeter Demokratie.

Totalitarismus

Die KStA-Redaktion bringt auf diese Art & Weise Billigparolen in Um- lauf. So stehen wir in den Startlöchern ganz sorglos die nächste Mei- nungsumfrage in der (dummen) Bevölkerung zu veranstalten. Nein, to- talitär ist das Verhalten der KStA-Redaktion nicht.
-- -- -- -- -- -- --
(1) / (2) siehe Demokratie heute (nebenan).

23. August 2012

Marotte oder Masche?

Kaum fällt
indula das Wort Infrastruktur, Bahnhof, Flughafen, U-Bahn oder Autobahn, eilen die Sog.Grünen auf ihren Dachboden um die Dreschflegel zur Bereicherung und Würze der gesellschaftlichen De- batte (affektiert aussprechen) zu mobilisieren.

Etwa Autobahn. Es solle mit der Bahn umweltschonend gereist wer- den. Kein Lückenschluss wird von den Sog.Grünen dem Weltklima geopfert. Man ist teutonisch konsequent. 13.000 Km Rennbahnen für Lieschen, Fritzchen und jedermann seien genug für die Belastung des Weltklimas. In China werden andererseits 40 % vom deutschen Be- stand, d.h., 5000 Km Autobahnen jährlich, pico bello fertig und zwar von Feinsten, wie die Fotos von Google-Earth belegen, fertiggestellt. Insgesamt mehr als die ca. 70.000 Km in den USA.

Irgendetwas haben unsere Sog.Grünen also in den falschen Hals be- kommen. Nicht nur, dass die Welt am deutschen Wesen nicht gene- sen wird ...        

22. August 2012

Französische Herrgötter

Warum haben sich seit Monaten die Spatzen in Frankreich so blen- dend reproduziert? Weil es noch freie Dächer gab; “man” wollte beim Pfeifen - und sei es über den Nachwuchs - dabei sein, wenn von dort herab gepfiffen werden sollte. Hä? Klar, dass der neue Hallotria schon im Wahldampf eine ziemliche Luftnummer abzog.

Heute weiß das sogar der KStA. Sage einer, dass Sozzen auf den Kopf gefallen seien. Im Infotar auf Seite 4 weiß Axel Viel auch, dass die Reichen nun geschröpft werden. Vom Hallotria mit der Sonderrolle eines perspektivischen Prügelknaben? Auch, d.h., der gibt zwar den Anstoß, aber sanktionieren muss die Assemblée nationale, in der Sozzen die Mehrheit haben. Hallotria schröpft nicht selber, sondern lässt schröpfen. So ist der Reim.

Da müssen wir, die Germanen Europas, uns ein Beispiel nehmen. So viel reiche Herrgötter gibt es in Frankreich, dass sich das Schröpfen per Saldo lohnt. Der Präsident und die Sozialisten sind offenkundig
der Meinung, ökonomische Demotivation und Deaktivierung seien ver- nünftig. Trotzdem klafft im Etat 2013 nach der Information im Kom- mentar ... äh ... , dem Infotar, eine Lücke von immerhin 33 G€.

Na, Frau Dokktoah, könnten “wir” “da” ein Problem “kriegen”?
  

22. August 2012 Stichworte und kurz gefasst

Nachtarbeit findet nachts statt

Das finden die Sozzen total ungerecht, wagen aber nicht zu “sagen”, dass Nachtarbeit gefälligst am Tag stattfinden soll. Also haben sie einen ihnen gewogenen Dienst beauftragt, die Sache zu investigieren. KStA-O:
“Auf dem Rücken der Beschäftigten” ... " ... Autokonzer- ne wie BMW, die Milliarden verdienen, mit Werkverträgen den letzten Cent aus ihren Arbeitern herauspressen." Nach weiteren Injurien, gekennzeichnet durch Verallgemeinerung von Einzelfällen und alles wie Kraut und Rüben durcheinander, auch noch dieses: "Die Wirt- schaft ist für die Menschen da, nicht umgekehrt. Es spricht heute einiges dafür, das Arbeitsleben endlich wieder ein Stück menschlicher zu gestalten. Der Mensch, nicht Wachstum und Konsum gehören in den Mittelpunkt unseres Strebens". Den Dienst leistet Peter Hahne, der sich auf amtliche Statistiken bezieht. Sehr aufschlussreich.

Wer zwingt “die Menschen”, dass der Wettbewerb auf ihrem Rücken ausgetragen wird? Gibt es keine anderen Jobs? Ja, aber die noch immer viel zu hohe Arbeitslosigkeit ... Aha. Und könnte sein, dass trotz 60 Jahren sozialistisch/konservativer Ausbildung, usw. die Quali- fikation für “ertragreichere” Jobs noch immer nicht ausreicht? Und was ist mit unserem so gepriesenem “Europäischen Sozialstaatsmodell”, wie vor vielen Jahren Frau Schwall-Düren (SPD) mit Tremolo im Bun- destag vortrug? Doch nicht so vorbildlich?

Konstruktivisten und Sozialfriemler

“Die Wirtschaft ist für die Menschen da”, nicht umgekehrt. Also muss “das” vom Staat geregelt werden, die Wirtschaft. Sozzen sind halt schon mal ein wenig begriffsstutzig. Könnte die Lage so sein: Einer hat Kapital, der andere will erwerbstätig sein. Also verbündet man
sich und wird dadurch stark. Ausbeutung natürlich “nein danke”. Aber wer ist für wen “da”? Hahne macht in antikapitalistischen Reflexen. Fragt sich, wer der Musiklehrer von dem Kollegen Peter Hahne war ...

Fehlt nur noch, dass “der Staat” festlegt auch die Reproduktion der Menschen solle tagsüber stattfinden. Es besteht schließlich das Recht auf Nachtruhe - damit die Leute am nächsten Tag besser ... oh weh, tagsüber soll doch die Reproduktion stattfinden ...

... Sozzen regelt das mal. Ob sie das noch genau so gut können wie früher?

21. August 2012

Naseweis

ist gebildeter, als die drei prosozialistischen Tiraden des HB im ver- gangenen Herbst nahe legen. Das Briefing kommt, tippt er heute, als- bald um 7:00. Gut gebrüllt, der Hr. Löwe, denn “Morgenstund hat viel- fach Blei im Aasch” - gut nur für Sozzen und Konsen.

Das ist noch nicht alles. Unser oberster
Naseweis weiß, was ein französischer Kultur-Mensch, Jules Renard, dereinst sagte: "Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde ist." Unter- angewohnheit, insbesondere bei Konsen: Den Posten einnehmen, die Gewalt ausüben, aber nichts für die persönliche Fortbüldung tun; Re- sultat: Sozzen bekommen zu viel (1) Oberwasser.

Also unser Naseweis ist auf dem Weg der Besserung. Auch Sarkozy, der rabiate frühere Number One unserer chers amies oûtre-rhin, sagte immer wieder, man müsse früh aufstehen ... Aber mehr als ein E-Abo für drei Monate ist nicht drin. Sogar Asmussen (SPD) weiß, dass es Risiken gibt. Hier der Rückfall. Und etwas liberaler im Sinn der FDP könnte auch nicht schaden.
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(1) Ohne Sozzen geht auch Liberalismus nicht, weil Sozialismus
das antagonistische Gegenteil ist. Logo: Ohne Südpol, kein Nordpol. Aber “man” sollte die Kirche im Dorf lassen. Zu viel Sozzen, dann wer- den die großkotzig, staatspaternalistisch; in einem Wort: Sie ma- chen, wie die Geschichte lehrt, in “Farm der Tiere”. Noch heute leidet die chinesische Öffentlichkeit und das syrische Volk unter den Fol- gen. Sicher ist es schwierig, das Frau Göring-E, dem Herrn Jürgen Trittin, so wie anderen von den Sog.Grünen beizubiegen. Aber keine Mühe darf gescheut werden. Denn die Vorstellung, dass ein Welttil- gungsfond in die gesellschaftliche Debatte (Debatte affektiert ausspre- chen) eingeführt werden könnte, wäre für jeden redlichen Sparer die- ser wunderschönen Welt der real existierende Apokalypzismus. Und das ist schon ungemütlich, wenn “man” bedenkt, dass die Konsen auf Idee kommen könnten, auf solche Zukunftsfragen mit ihrem miß- brauchten, daher verschlissenen Menschenbild schon heute zu “ant- worten”.      

21. August 2012

(Klaus Uwe) Asmussen (SPD) in aller Munde

Inzwischen u.a. auch FAZ, Bruchstücke beim HB und SPIEGEL-O, nach dem Interview in der FR, das auch der KStA brachte; Internet- Lesermeinungen teilweise unfreundlich. Dereinst Zögling von Oskar dem
Finanzgenie von der Saar, später Staatssekretär schuldenma- chender und schlafender SPD-Finanzminister, schließlich von Dr. Schäuble/Fr.Dokktoah befördert. Dass diese vita belastet, ist so klar wie guter Wodka.

Asmussen, das neue Finanzflaggschiff der Sozzen? Der geschmeidi- ge Zeitgenosse kennt den Comment. Zu schauen ist hinter die Fassa- de und was daraus trotz allem hervorlugt.

Im nebenan kommentierten Interview sagte Asmussen die Kredite an Griechenland hätten den Deutschen Steuerzahler keinen Euro gekos- tet. Das ist eine durchaus bemerkenswerte Chuzpe. Ist der Fiskus wegen der Kredite an Griechenland (EFSF und künftig ESM) stärker verschuldet, seine Kreditwürdigkeit auch nur wenig beeinträchtigt oder nicht? Und die entsprechenden Zinsen zahlt der Heilige Geist, ja? Die EZB will nach dem Beschluss vor einigen Tagen erneut Anleihen “kau- fen”; allerdings nur dann, wenn die interessierte Regierung Hilfe aus dem ESM beantragt. Diese “Käufe” seien daher besser konzipierte als das alte “Aufkaufprogramm” SMP der EZB. “Anleihen” gegen Gutha- ben der Zentralbank ist Finanzierung von Regierungsausgaben.

Was die Sozzen / Konsen mit der Staatsverschuldung angestellt ha- ben, passt auf keine Kuhhaut. Im KStA, kommentiert Gerd Höhler treuherzig: Die Verschuldungsrate des griechischen Fiskus sei 2010/ 11 um 6% vom BIP “gedrückt” worden ... und eine saftige Rezession die Folge.

Ohne Staatspump also Rezession.

Das ist “Gerechtigkeitspolitik” der Sozzen; zum Haareausraufen. Nun ist das sozio-ökonomische System durch markante Hysterese ge- kennzeichnet. Offen bleibt aber, wie stark dieses Argument durch zu langsamen Schuldenabbau strapaziert werden darf. Hier trennen sich die Welten von Liberalen und Sozialisten.

Statt den monströsen Schuldenschlendrian, bzw. die entsprechende Verelendungsabsicht der Sozzen zuzugeben und die Konsequenz etwa durch “arbeiten müsst ihr schon selber” zu ziehen, kommen die nichtsagenden Aussagen von Asmussen im FR/KStA-Interview. Damit deckt Asmussen die SPD. Und wenn Fr.Dokktoah/Dr. Schäuble “sa- gen”, von einem SPD-Mitglied können man nicht erwarten, die führen- den Leute seiner Partei an den Pranger zu stellen, dann fragt sich wa- rum sie Asmussen nominiert haben.

SPD und SDU/CSU sind eine Katastrophe; die
vom Klima vergleichsweise ein laues Lüftchen

       

20. August 2012

Sozzen/Konsen und die Großschulen

In sog. Großbetrieben sind Ausnahmen von Regeln stets ein großes Problem. Wenn man so will, eine schwer zu bewältigende Herausfor- derung. Heike Schmoll bechreibt in FAZ, S.8, u.a. Tricks und die ne- gativen Folgen von Ferienverlängerungen. In der Tat, ein Problem für das Abendland bzw. das Europäische Sozialstaatsmodell.

Müssen Schulen wie Großbetriebe mit 100 Lehrern und 1500 Schü- lern sein? In kleinen Einheiten, auch privaten Schulunternehmen, ist der Wunsch der Menschen auf erholsame Freizeit viel einfacher zu handhaben. Für Sozzen, der Horror wenn Private mit Schulen Profit machen; auch wenn die Kinder “privat” garantiert besser lernen?

20. August 2012 Divertimento in Moll:

DIE WELT, noch jede Panik gut für die Auflage

Nachdem der Euro schon mal starb oder der Währungsraum zerfiel, gestern ”Der Euro auf dem Weg zur Weichwährung”. Garniert mit der Aussage " ... es hierzulande für große Unruhe sorgt, wenn der Euro das tut, was er in den vergangenen zwölf Monaten meistens getan
hat: an Wert verlieren." Der Euro tut also ... nicht die Sozzen/Konsen haben die Staatsschuldenkrise veranlasst. Und wenn die politisch ver- anlasste Schieflage ausufert, dann muss “der Staat die Steuern erhö- hen”. Ja? Aber die verursachenden Politiker in die Wüste jagen sollen die Wähler nicht.

Wieder ein Beispiel wie ein Medien-Leute Politiker decken.        

18. August 2012

“Wir wollen die inklusive Gesellschaft”

titeln die Sog.Grünen auf ihrer Websait. Und sie fragen sich: “Wie treiben wir die Inklusion aller in die Gesellschaft am besten voran?
Wie schaffen wir mehr Teilhabe? Wo sollten dabei die Prioritäten lie- gen? Und wie steht es um die Finanzierung und Machbarkeit? Das grüne “Zukunftsforum Antworten auf eine auseinanderfallende Gesell- schaft" hat mit der Formel 2:1 den Vorschlag unterbreitet, nach dem für jeden zusätzlichen Euro, der in Individualtransfers investiert wird, zwei Euro in den Ausbau öffentlicher Einrichtungen und Infrastruktur
zu stecken – als Leitidee, nicht als Formel, die exakt in diesem Ver- hältnis umgesetzt werden muss.” Man spricht und weiß nicht wovon.

Theoretiker

Darin Statements in schönen Worten, noch dazu auf dem Niveau der Meta-Ebene vom Stapel zu lassen sind alle Marxisten dieser Welt ganz große Meister. Statt uns zu belehren, was eine so eine “inklusi- ve” Gesellschaft ist, um sie bei der Frage zu unterstützen, wie mehr Teilhabe zu “schaffen” sei, geht das Fettgedruckte so weiter: “Auf
dem Sozialpolitischen Kongress ... am 6. und 7. Juli in Bielefeld wur- de(n) ... in Reden, Podiumsdiskussionen und Workshops diskutiert. gruene.de war vor Ort und hat Stimmen von Teilnehmerinnen und Teil- nehmern gesammelt.”

Heucheln wie die CDU/CSU

gruene.de war vor Ort und hat Stimmen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern gesammelt? Ach wie süß. Denn “vor Ort”, in der Parteizentrale, bekam ein Angestellter den Auftrag, das Tonband nach brauchbaren Statements abzuhören. Nach jeweils mehrmaligen Vor- wärts-Rückwärts des Bandes eingetippte Worte-Sequenzen wurden dem zuständigen Manager zur Auswahl vorgelegt und den Rest kön- nen die Verbraucherinnen und Verbraucher der Politinformation total- gratis nun konsumieren.

Inklusion könnte eigentlich damit beginnen, den Verbraucherinnen keinen solchen Bär auf die Nase zu binden. “Man” bezeichnet solches Verhalten immer mal wieder mit dem Wort “Transparenz”. Es ist so- zusagen die Voraussetzung für die Inklusion der Konsumenten. Aber so ist das halt in der Gesellschaft nach “dem Modell” des George Orwell; einige sind so gleich, dass für sie bequemere Maßstäbe gel- ten. Wer außer den Sozzen will in solchem Land leben?

Widerspruch, nicht sensationell, sondern normal

Auch die unverwüstliche Frau Claudia wird mit einem Statement ge- ehrt: “Wir wollen nicht den paternalistischen Staat, wir wollen Ge- meinwohl statt Eigennutz und wir wollen die inklusive Gesellschaft,
die Inklusion, das heißt eine Gesellschaft, einen Staat, der sich an
die Vielfalt der Menschen anpasst und nicht Menschen und Bürger
und Bürgerinnen, die sich an die Strukturen des Staates anpassen müssen." Stand weiter oben nicht “für jeden zusätzlichen Euro, der in Individualtransfers investiert wird, zwei Euro in den Ausbau öffentlicher Einrichtungen und Infrastruktur zu stecken”?

Allgemeinplätze und hohle Versprechen

    Lehmann: Armut bekämpfen, Teilhabe sichern
    Pothmer: Neue (?) Qualität von Armut
    Frehe: Menschenrechte, Grundlage für Sozialpolitik
    Borretty: Kinderarmut, logischer Weg für Altersarmut
    Göring-E: Menschen haben meist viele Probleme
    Wernecke: soziale Absicherung
    Stahmann: “Wir” haben Nachholbedarf ...
    Giegold: grüne Sozialpolitik schaut auf Selbstentfaltung
    Alt: Kinderbetreuung für alle von 0-14 Jahren
    Kurth: “wir” wollen allen Selbstbestimmung ermöglich
    Haßelmann: Teilhabe garantieren
    Gehring: Bildung ist elementar

    Özdemir: ALG II auf verfassungskonformes Niveau
    Roth: ““Wir” wollen nicht den paternalistischen Staat”

Das Schärfste also von den beiden Semivorsitzenden. Motto: Je mehr Vorsitzende desto mehr ... Übrigens: Alle die hier erwähnten Forde- rungen, nach dem “wir” sieben lange Jahre Rotgrün bewältigt ha- ben? Was haben die eigentlich getan? Link zur Web-Site der Sog. Grünen mit den Aussagen, die hier zitiert sind. Sollte der Web-Ma- nager die Seite killen, stehen im Reptilien-Archiv des LT die Kopien bereit. Als *.doc-Datei und außerdem als *.jpg-Dateien.

Schön’tachnoch, Ihr Lieben.
  

18. August 2012 Sog.Grüne schrumpfen auf Normalmaß

Sprechorgan gestopft

Die Sog.Grünen wollten, superschlau wie sie sich noch immer geben - von der Bundesregierung wissen, wie “Ausländer” (als ob wir hier nicht alle Deutsche wären) im Vergleich zu den “Deutschen” erwerbstätig sind. Die wichtigsten Ergebnisse gibt es in FAZ, S.10. Alle Werte der “Deutschen” sind signifikant besser. Paaaf.

Um solche Ergebnisse zu “bekommen” bemühen Sozzen, hier die
Sog.Grünen, den Staatsapparat, als ob mit ein wenig common sens nicht das gleiche Ergebnis erdacht werden könnte. Nun also Haben
wir bis auf Dezimalstellen das Resultat der Unfug-Politik der Sog.Grü- nen auch amtlich. Bitteschön. Wenn “man” Jahrzehnte lang aus (an- geblich) antinationalen Reflexen die deutsche Sprache nicht fördert, meinen viele die nach Deutschland einwandern, Deutsch lernen sei überflüssig.

Mit der inklusiven Gemeinschaftsschule wird das natürlich besser. Ei- nige lernen (vielleicht) besser und mehr, andere (vielleicht, hoffentlich doch) auch schlechter. Fertig ist die Kiste mit der Gleichheit.

Derweil schwadronieren die Sog.Grünen - im Akkord mit den anderen indigenen Sozzen - über theoretische Möglichkeiten, statt beispiels- weise ihre Energie in Propaganda für “deutsch Sprechen” zu investie- ren. Vermutlich ist das für so professionelle Miesmacher zu positiv;
viel wohliger ist ihnen beim Stänkern, Sand ins Getriebe werfen. Es ist halt die bekannte Verelendungsstrategie aller Sozzen.         

17. August 2012 347 Seiten Hartz-Bericht

Vor 10 Jahren + einem Tag

Gab es in erlesenem Ambiente am Gendarmenmarkt im typisch groß- spurigen Stil der
OMM-Regierung den großen Auftritt von Peter Hartz wegen seiner “Ideen” zum Thema Arbeitslosigkeit. Kernaussage: in 3 Jahren 2 Mio Arbeitslose weniger als zum Zeitpunkt, nämlich 4,1 Mio. Das LT kommentierte am 19.08.2002. Wie wir längst wissen, stieg die Arbeitslosigkeit erst einmal auf 5,2 Mio. Dabei hatte der OMM im August 1998 eher großkotzig als großspurig angekündigt bei mehr als 3,5 Mio Arbeitslosen einer Wiederwahl nicht würdig zu sein. So sicher glaubte der Mann schlafwandlerisch an seine “Fähigkeiten”.

Hat die SPD gelernt?

Nicht wirklich. Mit einer Troika jongliert die SPD heute:

  • Der eine war jahrelang Finanzminister. Anläßlich der Krise von 2007/2008 war er tatsächlich dabei. Gemerkt hat er “es” aber erst als die Krise fast vorbei war.
  • Der andere - Menschlichkeit vorbildlich - war im Sommer 2006 über Assad eingeschnappt. Sprach mit dem nicht. Seit dem trägt er im LT den Titel “die Pfeife”.
  • Dann ist da noch der ehemalige Popbeauftragte. Welche Re- sultate hat er (für die SPD) in dem Amt produziert? Die FAZ kommentierte in Zusammenhang mit dem Thema Banken sei- ne antikapitalistischen Reflexe. Alle Welt lacht über seine (angebliche) Bebiehpause)
  • Schließlich wird da noch die Kollegin Kraftilanti aus NRW “ge- führt”. Sie aber hat “NRW im Herzen”. Ob Deutschland “da” auch noch reinpasst? Kaum. Leistung eher weniger als aus- reichend. Aber als Joker ist Kraftilanti allemal tauglich. Nicht gerade menschenfreundlich

Vor 10 Jahren und fast zwei Monaten hatten die Rotgrünen für 2006 exakt 0,0 Nettoneuverschuldung geplant. Von der Staatsschulden- krise der Jahre 2010 ff wurde nicht einmal geträumt, obwohl die FDP bereits Jahre früher das Verschuldungsverbot verlangte.        

16. August 2012 wir ham’s ja so Dicke; Sozzen platzen vor Modernitätsstolz

BER

Dick: ... und bekommen wir “da” einen dicken Flughafen
Doof: ... und einer dicken Rechnung mit allem Bibaboh?
Dick: Die pure Selbstverständlichkeit, Kollege.
Naiv: Ach so, mit Streckengewinn für die Lieferanten.
Einfältig: Haben die Regierenden bei der Vergabe wieder gepennt?
Dick (schläft inzwischen in Ohnmacht)
Doof: Vielleicht. Aber gewiss im beaufsichtigenden Aufsichtsrat
Naiv: Die aber wollen doch die (dumme) Bevölkerung beaufsichtigen
Einfältig: Und die Banken
Doof: Und die gesamte (Staats-)Wirtschaft
Doof, Naiv und Einfältig (lachen sich kaputt): Ha-ha-ha-ha-ha ...

... und wenn sie nicht gestorben sind, dann lachen sie noch heute.     

Roesler-Philipp-2012071315. August 2012

Rösler in SPIEGEL-O perfekt

Lesen

Zwar kann sich der Redakteur die Schlenker nicht verkneifen, aber immerhin bekommt Rösler - “dankenswerterweise” - die Gelegen- heit die jüngsten Entstellungen auch von SPIEGEL-O zurechtzurücken.

Es will so scheinen, dass “mancher” in D’land inzwischen einsieht, welche Brut sich mit den Sozzen
indula eingenistet hat ...
         

15. August 2012

Kleiner Naseweis-Statusbericht

Unser oberster Naseweis hat es mit den Liberalen gründlich “verschis- sen”. Der Gipfel waren im vergangenen September und Herbst drei Ausgaben mit umfangreicher pro-sozialistischer Literatur - von den an- tiliberalen Tiraden seit “Amtsübernahme” im Frühjahr 2010 ganz abge- sehen. Es hat auch mit den Personalien nicht geklappt. Der auch LT- mäßig gelobte Herr Ackermann schied in Unfrieden und von Dr. Stein- brück haben wir mehr als großes Mundwerk auch nicht gesehen.

All das weiß unser Naseweis sicher noch um vieles besser. So wun- dert es nicht, dass “er” sich seit einigen Monaten - zugegeben nur ganz sachte - sich bessert; es könnte “da” sogar ein “Personalge- spräch” gegeben haben. Heute beispielsweise - erneut allerdings zum liberalen Verdruss - meint Naseweis, die Frau Dokktoah sei ange- sichts der Lieferuneng von Meister Gabriel (noch ohne die “Kriminel- len”, FAZ, 13.08, S.13) alternativlos. Seien wir gnädig: Immerhin das. Für die Reabonnierung des HB - allenfalls als 3 Monats-Probe-Abo - aber ist es noch zu früh. Besonders bei Sozzen in Nadelstreifen ist jede Vorsicht ratsam. Schaumama, wie sich der Herr
Naseweis wei- ter entwickelt ...          

14. August 2012, 19:30

Gesundmimen oder Krankfeiern?

Krankmeldung so hoch wie nie seit 16 Jahren. Es berichten die FAZ,
S.11 und KStA, S.9. Also geht es wirtschaftlich besser als in 16 Jah- ren. In schlechten Zeiten, so die FAZ, würden die Menschen aus Angst vor Arbeitsplatzverlust Gesundmimen. Das hat wohl irgend so ein Sozialexperte festgestellt. Oder ist es eher so, dass in ökono- misch guten Zeiten öfters Krankfeiern stattfindet? Oder einigen “wir” uns, ganz Kungelpolitgermanen, auf ein 50:50?

Fehltage seien auch auf zunehmende psychische Erkrankungen zu- rückzuführen. Allgemeines Bedauern über das Schicksal der Betroffe- nen ist eine Selbstverständlichkeit. Außerdem: Sollte diese Gesell- schaft nicht doch langsam mit dem Kampf gegen die psychische Be- lastung durch Sozzen und Konsen beginnen?    

13. August 2012

Europa-Kakophonie von Sozzen und Konsen

Westerwelle-20101214
Guido Westerwelle sah sich genötigt noch einmal klar zu stellen, "dass der Euro nicht Krisenverursacher sei, sondern die Schulden- politik in Europa. „Aus der Krise kommen wir nur, wenn wir die Ursache bekämpfen, näm- lich das Schuldenmachen.“ Eurobonds wür- den die Krise vergrößern und nicht verklei-
nern, führte Westerwelle aus. „Sie würden uns überfordern und die Reformbereitschaft der anderen Länder unterfordern.“ Die Bundesre- gierung habe seit Ausbruch der Schuldenkri- se klargemacht, dass Deutschland keine ge- samtschuldnerische Haftung für Europa über- nehmen werde. „Das ist für mich nicht verhan- delbar“, unterstrich Westerwelle im Interview mit der BamS.

Athens Schicksal hängt von Reformresultaten ab

Mit Blick nach Griechenland beschwor Westerwelle die Regierung in Athen, die Reformzusagen zur Behebung der Ursachen der Schul- denkrise auch zu erfüllen. Griechenland habe durch die Wahlkämpfe viel Zeit verloren. Nun müsse „beherzt und schnell gehandelt“ werden, forderte der Bundesaußenminister. „Mir ist es wichtig, dass wir im
Ton verbindlich bleiben. Aber in der Sache müssen wir klar sein: Ein substanzielles Abweichen von den Reformvereinbarungen kann es nicht geben.“ Davon hänge das Schicksal des Landes ab. „Wir haben Vereinbarungen getroffen, die helfen, aber Griechenland muss im Ge- genzug auch erhebliche Reformanstrengungen erfüllen“.

Exportstarkes Bayern braucht stabiles Europa

Bayerns Finanzminister Markus Söders (CSU) Forderung, an Grie- chenland ein Exempel zu statuieren, bezeichnete Westerwelle als „grässlich misslungen“ und „verletzend“. „Mit solcher Wortwahl er- reicht man das Gegenteil von dem, was man in der Sache berechtig- terweise anmahnt, nämlich dass die Reformen in Griechenland tat- sächlich umgesetzt werden müssen.“ Auch gebe es in Deutschland kaum ein Bundesland, dessen wirtschaftliches Schicksal so eng ver- knüpft ist mit Europa wie das exportstarke Bayern. „Es richtet sich also auch gegen bayerische Interessen, Europa zu zerreden“          

13. August 2012 wer will nicht gerne K werden:

KK der SPD

Das Thema bewegt die FAZ-Redaktion auf Seite 1 und 3. Gabriel mimt schlecht, derweil Steinbrück aus einer quasi Versunkug wieder auf- tauche.

Richtig ist: Gabriel hat sich bei wichtigen Themen wie Banken und der EU als politische Union signifikant vergriffen. Also ist es aus Sicht der SPD richtig zu rochieren. Das entlastet medial und verwirrt die Wett- bewerber.

In der Wohlfühlphase der Kampagne 2013 ist die Rochade ziemlich unproblematisch, gar positiv unter dem Gesichtspunkt der Werbung.  Die SPD wisse nicht, was sie will? Und ob: Sozialismus. Alles ande- re ist pures Geplänkel. Und in der Tat ist heute noch unklar, welche Themen ab April 2013 populär bzw. interessant sein werden. Auf die- se Ungewissheit reagiert die SPD mit Gesichtertauscht.

Warum ausgerechnet in einigen Wochen wie vor einigen Wochen von Gabriel angekündigt, Steinbrück “sein”  Konzept zur Finanzmarktre- gulierung präsentieren wird, ist bei dem eher seit Jahren fälligen The- ma nicht gerade “entspannt”, sondern höchste Eisenbahn. Unklar heute ob die FTSt auch zu “Regulierung” gehört. Mit einem kräftigen Tonnentritt ist zu rechnen; Ende September ist das Thema langweilig und durch. Dann kommt die traditionelle sG ... mit Klaus Uwe Gabriel

11. August 2012

Nur ein Hauch DDR?

LT-Ding sind die olympischen Spiele in London - wie zu sehen sein wird, zuviel “panem et circenses” - nicht. Es gibt eben politische Impli- kationen. Und die sind “um sich an den Kopf zu fassen”.

Da hat das BMI - nicht der Herr Minister? - mit den “Sportverbänden” den Deal abgeschlossen “Kohle gegen Leistungszusagen”. Es sieht - nach dem die Staatsknete längst geflossen und ... - so aus, dass die “Zusagen” in diesen “Vereinbarungen” auf seiten der “Sportverbände” nicht eingehalten werden (können). Absonderliche Philosophie: Wer könnte im 100 m Lauf siegen? Offenkundig nicht der einschlägige Sportler, sondern der Verband. Am AP seiner Funktionäre wird die Vorgabe mit hoffentlich nur adäquaten Mitteln lediglich an die Sportler weiter gegeben. Es hat also die Vermittlung nicht geklappt, denn die Weisheit unserer teilweise ohne Zweifel promovierten Hoheitlichen, also auch solcher mit “Dr-Titel”, muss allemal ausreichen, um zu befinden, welche Personen welche Leistung zu erbringen haben und vor allem die der Wettbewerber (sog. “Ausländer” in anderen Ländern) weg zu regieren, d.h., zu neutralisieren; darüber sind Vereinbarungen nicht bekannt geworden. So’n BMI geht halt davon aus, dass nicht nur das deutsche Wesen ... Jedenfalls verstehen “wir” nun, warum der Preis für Tonnen auf dem Weltmarkt durch die Decke geschossen ist ... immer diese neoliberalen Spekulanten.

Keine Planwirtschaft

zwischentitelt KStA-O sinngemäß und mit treuen Augenaufschlag. Es habe der Herr Fesper (Sog.Grüne) gesagt, solche Planung gehe an der Sachlage vorbei. Warum bloß hat Vesper die Vereinbarung mit dem BMI dann quergeschrieben? Was tut “man” in Deutschland nicht alles um - leistungslos - an Staatsknete zu kommen? Alles, denn der Kollege hat nicht versucht, etwa zum Stabhochsprung anzutreten. Der Mann lässt antreten. Also nicht nur abgrundtiefe Perversion, eben Planwirtschaft, sondern George Orwell gleich mit.

Immer wieder das Gleiche: Der Klub aus Sozzen und Konsen funkti- oniert problemlos. Allerdings musste ein Gericht nachhelfen. Unter Androhung eines Zwangsgeldes von 10.000 €, wurde der Minister der CDU/CSU gezwungen, die “Vereinbarung” mit dem längst ergrauten
Dr. Fesper (sog.Grüne) vom DOSB herauszurücken. Wollten die doch auf Kosten der Steuerzahler den Geheimbund veranstalten. Und “wer” wäre beim Zwangsgeld von 10.000 € der Geschädigte gewesen?

Meisenimperialismus? Oder wollte lediglich der CDU/CSU-Mann den “in Potenziale investierten” (KStA-O) Sog.Grünen-Mann vorführen?   

Meisenimperialismus.

Wenn das die FDP erfährt ...         

11. August 2012

... und die Liberalen?

Bei der SPD ist die Phase 0 des Wahldampfes 2013 voll ausgebro- chen. Großphilosophen, Professoren und Möchtegern-VWLler  haben ihren Textgenerator angeworfen und kamen vor einer Woche ganz groß raus.       

11. August 2012

Bla-bla-blaaah

Dr. Schäuble wusste es “schon immer” u. der Hoppe-Hoppe Seehofer (CDU/CSU) will keinen Superstaat; den Ministaat können “wir” uns al- lerdings gleich ganz einsparen. Ist die BRD ein solcher S-Staat?

11. August 2012

Haftet NRW für Berlin- oder Bayern-Schulden?

Warum also wollen Gabriel (SPD) Eurobonds u. die Sog.Grünen den europäischen Schuldenfond? Zwecks verbaler Effekthascherei, denn bei denen läuft bereits Phase 0
(1) ihres Wahldampfes 2013. Aber Achtung, die wären als Mehrheit glatt in der Lage, das zu beschlie- ßen. Bei Sozzen kommt Kohle halt aus der Steckdose. Arbeiten? Nein danke (2).
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(1) mobilisieren von schlauen Profs., Kauf von CDs, ...
(2) Es gibt selbstverständlich immer mal wieder Sozzen, die arbeiten realiter.

7. August 2012 Sozzen-Kampagne’13 längst die ganze Gesellschaft umfassend

Und der KStA?

Kocht die Story mit der Reform des GG zur Übertragung von Zustän- digkeiten an die Europäische Ebene, die KK-Gabriel “vorschlägt” er- neut und in noch schönerer Sprache als gestern auf. Auch die Sog. Grünen sind demzufolge für die strikte Kontrolle der Budgets. Haben denn die SPD und Gabriel überlegt ob andere Europäer, wie die von dem Hrn. Hallotria Regierten solche Übertragung mitmachen wollen?

“Wir” erstarren vor Bewunderung und vor Ehrfurcht: Inzwischen sind es schon drei “Professoren”, die die Vorlagen für den Kanzlerkandidaten der SPD “bereitstellen”. Logo, der macht - insofern also meinungslos - angeblich in Bebiehpause ... und badet gerne lau. Nach dem Foto à la Hollywood in KStA, S.5, müsste der ein klitze klein wenig schielende Herr Gabriel sogar abgenommen haben; nun, solange sein Schielen nicht rechts wieder herauskommt, sollte man ihn gewähren lassen ... 

7. August 2012, 08:45, Schnellmerker ausgestorben?

Wie doof sind “wir” eigentlich?

7% Zinsen, es jammert und klappert mit den Zähen, dass jedem Hö- ren und Sehen vergehen kann. “Man” will Konsum auf Pump, aber keine Zinsen zahlen. Bzw. “man” möchte, dass die Deutschen, ganz normale Menschlein dieser wunderbaren Welt, die Zinsrechnung über- nehmen; immerhin haben auch die Germano-Sozzen diesbezüglich eilfertig ihre “großzügigen Dienste” angeboten.

Denken “wir” doch einmal ein bißchen logisch: Wenn den Miteuropä- ern in verschiedenen Ländern Kredit zu 7% angeboten wird und ihnen das zu teuer ist, dann können sie “ganz einfach” auf solche “Angebo- te” verzichten. Wer zwingt, gar mit der Pistole auf die Brust, etwa die Bürger Griechenlands, Irlands, Portugals, Italiens oder Spaniens auf Pump zu konsumieren, statt - völlig unliberal - die Steuern zu erhö- hen? Allenfalls deren indigene Sozzen und Konsen.

Also Entschuldigung: Da ist etwas faul. Sind die Eliten in diesen Län- dern Vollidioten oder eher abgekochte Schlaumeier?

Das No-Bailout-Prinzip nach Art 125 EU-Vertrag ist eine weise Vor- kehrung ... weil die politische Union, d.h., eine politische Zentrale in Europa mit den Befugnissen wie die der Parlamente/Regierungen in Washington, Peking oder Neu Delhi noch lange Projekt sein wird.

Kein Widerspruch zu Karl Heinz Paqué (27.12.10)

Kernaussage war: Das No-Bailout Prinzip ist tot, das ist zu akzep- tieren und wurde auch im LT akzeptiert. Allerdings hat Paqué damals im Gegenzug Reformen vorausgesetzt. Dass die griechische Regie- rung die Europäer damit monatelang auf den Arm genommen hat, ist bekannt. Es wurde offenkundig damals verbreitet falsch gehofft. Vor allem hat sich die Warteschlange mit damals Griechenland und Irland später um Portugal, Italien und Spanien verlängert. Alle melden nun Wünsche an oder sehen durch die “staatstragenden Vorstellungen”
der deutschen Sozzen einen für sie bequemeren Weg. Wer kann die Hand dafür ins Feuer legen, dass nicht auch noch der neue Hallotria oûtre-rhin mit “Geldsorgen” kommt?

Es wurde wider die ursprünglich eindeutige Vereinbarung eben mit
den Wünschen überzogen. Das geht nicht. Schon gar nicht, wenn si- cherlich nur mit Mühe Draghi nach seiner Ankündigung, “alles tun um den Euro zu erhalten” (s. LT 27.07.12) auf eine gerade noch vertretba- re Schiene gesetzt werden konnte.

Sollen sich die Betroffenen weiter verschulden, wenn sie Konsum auf Pump nicht abstellen wollen. Aber die 7% sollen sie gefälligst selber zahlen. Wer andernfalls - auch in Deutschland - nicht hören will, muss fühlen ... dass der EURO zu früh kam. Es wäre zweifellos schade.

Schließlich: Wer verantwortet vor Abermilliarden Mitmenschen dieser Welt, wenn ein Gebilde von ca. 300 Millionen Personen seines Schul- densumpfes auf unabsehbare Zeit frönt? Das ist auch eine Kernfrage,
d.h., nicht ob “Deutschland” jetzt Milliarden zahlt. Aus liberaler Sicht ist die Sozialpolitik für EU-Mitglieder sogar sinnvoller, als die indigene Bevölkerung noch mehr von Arbeit zu entwöhnen.    

6. August 2012 EURO-Krise?

Die Stunde der Phantasten

Ob ausgerechnet ein Beraterkreis mit Chefberater Jürgen Habermas, Philosoph
(1), dem Chef der SPD, Klaus Uwe Gabriel, den Einzug in ein Kanzleramt betonieren könnte? In FAZ, S.11, ist zu lesen, dass
es lt. H nur zwei Wege mit “stimmiger Strategie” zur “Krisenüberwin- dung” “gibt”:

  1. Rückkehr zu nationalen Währungen
  2. die politische Union

Was all die Großmeister, besonders Kandidat Gabriel (SPD), egal für welchen “Weg” Letzterer sich zu plädieren entscheidet, dem Kollegen Cem Özdemir wohl sagen würden? Es möge genügen, wenn der Se- mivorsitzende, Özdemir, dem Vorsitzenden, Gabriel, seinen Aufsatz zustellen lässt ... interessanter Diskurs im ex Hoffnung-Koalitionsaus- schuss ... Lassen wir das, denn Özdemir schrieb für die Tonne.

Krise?

Zur Ausnüchterung Besoffener, die das Sommerloch mit ihren Phan- tastereien zum Thema formvollendet vollquatschen ist festzuhalten:

    Fast alle Staaten der EURO-Zone sind - Sozzen und Kon- sen sei es gedankt - derart überschuldet, dass Zahlungs- ausfälle drohen, die reihenweise Bank-Unternehmen ver- nichteten und dadurch eine Krise à la 1929 ausgelöst würde. Die Krise besteht also darin, dass die Angst vor der Krise viele Politikerleinchen, durch mediale Droge noch aufgeputscht, als Betroffene ergriffen hat. Noch ist nicht Krise. Sie kann - ja - kommen. Krise kann übrigens immer “kommen” (2).

Ein ökonomisches Problem?

Gretchenfrage. Die Wirkungen einer “solchen” Krise sind auch ökono- mische. Vor allem aber sind die Wirkungen politische. Die Frage wür- de nämlich lauten: Wer hat die Schuld? Etwa die Sozialisten lassen nichts unversucht, jetzt schon sicherzustellen, dass “Neoliberale” und “profitgeile Kapitalisten” ggf. so an den Pranger kämen, dass sie end- lich entmachtet würden - damit das Paradies ausbricht. Es ist zu prä- zisieren : Die Sozzen wollen gerne eine Krise haben, vorausgesetzt, andere sind Schuldige. Sicher zum Entsetzen vieler “Mitmenschen”: Nur darum geht es in diesen Monaten. Die Diskurslage ist bekanntlich komplex: Alles ist möglich, Alles kann geschehen. Für Gabriel, der Kanzler werden will und aus Sicht der SPD auch soll, muss es darum gehen, einen roten Faden für die rhetorische Handhabung “seines” Projektes zu finden. Völlig rational also die Entscheidung es auf die philosophische Tour mit Habermas zu versuchen, denn “Europa im Herzen” wäre nach “NRW im Herzen” doch arg dünn.

Eigentlich nicht bemerkenswert ist, dass (auch) Habermas “ex oben” etwas bewirken will. So stellt sich die Frage zu wieviel % Habermas “Marxist ist”. Hochprozentig. So wie die
SED die DDR nur wegen der furchtbar abscheulichen Mauer kritisiert, hat Habermas Marx wegen falscher Beurteilung der politischen Wirkung von Technik kritisiert. Nach den NAZIS ist (tötender) Klassenkampf nicht vermittelbar, also benötigt “man” camouflierendes Valium. Dies festzustellen, hat nicht den Sinn zu denunzieren. Marxismus ist erlaubt. Kann Habermas so jedoch erfolgreich, bzw. zielführend den Kollegen Gabriel beraten? Dereinst schrieb Dr. Wolfgang Goethe: “Da steh’ ich nun ich armer
Tor, habe studiert ... “

Die Krise vor der viele in der Politikbranche in den europäischen und nationalen Staatsindustrien Angst haben, hat ihre wichtigste Ursache im staatsgetriebenen Konsum auf Pump
(3). Soll die Krise vermieden werden, muss wie üblich an der Ursache angesetzt werden. Konsum auf Pump ist abzustellen. Sicher nicht von heute auf morgen; unser sozioökonomisches System ist durch markante (nicht bestimmbare) Hysteresen gekennzeichnet. Der Philosoph erwähnt diese Umstände nicht. Frei nach Oskar Lafontaine: schon “der Politikansatz ist - LT:
da offenkundig marxistisch - falsch”. “Darf” “man” in Deutschland ei- nen “falschen Politikansatz” “haben”. Aber selbstverständlich doch.

Wir lernen ...

... wie wichtig es ist, Betroffener des Erlernens von Schrott zu sein: Sozzen können nur auf der Basis ihres Marxismus verstanden und damit aus der Kurve geworfen
(4) werden. Mit säuerlichen Bemerkun- gen wie in “Montis Analyse”, FAZ, S.11, kommen “wir” nicht weiter.
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(1) Bekannter Mann. Hat Binsenweisheiten in Fremdwörter gekleidet und als Wissenschaft verbrämt: “Erkenntnis und Interesse”, “kommu- nikatives Handeln”, “Moral und kommunikatives Handeln”, “Die Moder- ne - ein unvollendetes Projekt”, ... die sozialwissenschaftiche Un- bestimmtheit kennt Habermas, typischer Konstruktivist, nicht.
(2) Interessantes Beispiel: Krise des Sozialismus, etwa in Benin, Mongolei, DDR und Volksrepublik Kongo.
(3) nach dem Abflauen der Umverteilungs-Praxis, in diesen Jahren wichtigstes Element sozialistischer Verelendungsstrategie. Ohne Pri- me- und Immobilienkrise in Spanien stünden die Sozzen nackter als Nackte da.
(4) “Werfen” ist starkes Werb, hier in der Aktivform.         

5. August 2012

Warum?

Warum wollen die Sozialisten noch mehr Staatsverschuldung in Deutschland? Weil dadurch “das System” zerstört wird. So fahren sie ihre Verelendungsstrategie, die durch Propaganda zu Solidarität, die Interessen Deutschland, das Projekt Europa, camoufliert wird. Ideal
ist es aus Sicht der Sozzen, wenn die CDU/CSU per Meinungsdruck veranlasst wird, Verschuldung zu betreiben. Sie haben einen Schuldi- gen ... und die Konsen merken das nicht. Es ist elender Betrug, den die Sozzen betreiben. Denn die einzige Art & Weise Staatsverschul- dung zu vermeiden, ist mehr/besser zu lernen/arbeiten und/oder auf Konsum zu verzichten. “Gesagt” aber haben sie das nicht.

Wie viele in der Geschichte wollen die Sozzen gerne die Macht ergrei- fen. Wenn Deutschland sich für Europa noch mehr verschuldet, könn- ten sie argumentieren, dass leider-leider-leider die (infantile) Schul- denbremse außer Kraft zu setzen ist. Und außerdem: Je verschulde- ter der Staat, desto schuldiger “das Kapital”. Schlau, gell?

Regen die Sozzen auf? Überhaupt nicht, wir kennen ihr Programm
seit Karl Marx. Freilich die CDU/CSU regt schon ein wenig auf. We- gen deren Dusseligkeit, die Sozzen nicht bremsen zu können/wollen.

Weniger Aufregung gefälligst?

Ja? Dann FDP wählen.

5. August 2012

Der Baguett-Schummel in Deutschland

Baguettes (optisch) à la française sind seit einigen Jahren
indula der große Renner geworden

Problem: Mehr Schein als Sein, typisch Konsen. Es nehmen die Bä- cker den Teig von vier bis sechs vulgären Semmel’nn, vermanschen den zu einer Großportion, ziehen das Ganze in die Länge, ab in den Elektroofen (Umweltschmutz), Knopfdruck auf das Backprogramm “Semmeln/Brötchen”. Fulminantes Kaugummi nach wenigen Stunden. Logo, so’n Semmelofen bewältigt die Herausforderung von soviel Mas- se nicht ganz; das Material ist nicht ausreichend durchgebacken. In den Regalen stehen sie freilich à la francaise. Der Schummel, wie
so- zialistisches Regierungsprogramm, ist perfekt.

Dabei gibt seit einiger Zeit indula eine Kette, die die Baguettes perfekt zu backen weiß. Auch hier Problem: Ein Kg lassen sich die Meister mit sage und schreibe 8,40 € bezahlen. Nicht gerade sozialgerecht.

Wo sind die Sog.Grünen?

Es ist gesellschaftlich einfach empörend, dass die
Sog.Grünen noch kein Betroffenheitsflennen auf den Weg gebracht haben. Wo zum Donnerwetter ist der öksoz Gesetzentwurf mit radikalem Schummel- Verbot beim Thema Baguettes? Ließe sich das, etwa in NRW, nicht
in ihren sonstigen Verbotsgesetzen unterbringen? Nein, machen sie nicht. Aber in die Hosen machen, Theater und gesellschaftliche Groß- konflikte zu Wackersdorf, NATO, AKW, Startbahn-West und Nord, KKW, Gorleben, gemeine Schule in HH, Stgt 21 samt Kinderdemons- tranten für bequemere Knüppelbeute der Polizei plus Sekundär-Empö- rung - das alles geht.

Aber unser täglich Brot?

Fehlanzeige, man phantastet lieber. Was sonst geht sozialistisch?

Ziemlich heruntergekommen,
unsere eigenen Sog.Grünen. Dazu die jeweils voluminösen Sprechorgane und der europäische Schuldentil- gungsfond; schließlich hätten die bösen Banken die Schuld, dass Politiker Konsum auf Pump veranstalten und nun, nach dem etwas weniger Konsum auf Pump stattfindet, komplette Volkswirtschaften wegbrechen. Es sei im Interesse Deutschlands Konsum auf Pump weiterhin gegenzufinanzieren. Nun, wir wissen, welche Freiheiten in Deutschland zulässig und Praxis sind ...
           

5. August 2012

Damit das klar ist

INFLEURO ist das Gegenteil von EURO. Man darf den wollen. Idioten- freiheit ist bekanntlich nicht verboten.

Aber dem INFLEURO ist (daher) die olle, verstaubte, unmoderne DM vorzuziehen. Ist das klar? Motto: Jedes EU-Mitglieder erledige den ei- genen Schlendrian. Es ist schon schwer genug, die Deutschen an ih- rem eigenen Wesen genesen zu lassen ...

Alternativ und sicherlich vorteilhafter als die DM ist ein Mini-EURO mit Finnland, Holland, Österreich, Estland, Luxemburg ... Wetten darauf wie viele, ohne jeden Zweifel liebe Miteuropäer sich dann ins Zeug le- gen werden. Ob es den indigenen Teutosozzen passt oder nicht.

Eben.
     

4. August 2012

Klimakatastrophe: Vegetation macht schlapp

Mit dem Foto, aufgenommen am 5. Juli 2012 am Standort Köln-Süd lässt sich dokumentieren, welche Ausmasse die von den Kapitalisten verursachte Klimakatastrophe inzwischen erreicht hat. Die Vegetation hält dem Druck nicht mehr Stand und macht schlapp.

Klimakatastrophe-201207XX

Um so erstaunlicher, dass just im Juli 2012 die Fr. Berbel Höhn (Sog. Grüne) nach Japan mit einem dieser monströsen Düsen-Fugzeuge, ohne dass die einen Ct Öko-Steuer zahlen, geflogen ist. Ob sie ihr Ti- cket persönlich gezahlt hat, die Sog.Grünen aus ihrer Portokasse od. ging der Trip auf Kosten der teutschen Steuerzahler? Woher “man”
das weiß? Nun, der KStA berichtet seit Tagen, dass die Japaner der Frau Höhn über dies und das Fragen gestellt haben. Ob sie die Kolle- gin auch gefragt haben, wieviel Umweltschmutz sie höchst persönlich im Juli 2012 generiert hat und ob dadurch die Klimakatastrophe noch bedrohlicher wurde?

Niemand hat die Absicht zu denken, dass die Sog.Grünen, ehrlich, demokratisch und transparent wie sie nun einmal zu sein scheinen, uns, von der dummen Bevölkerung, einen kleinen Vorgeschmack ih- res Konzeptes von der Farm der Tiere (George Orwell) kredenzen wol- len ... Vielleicht aber war der Trip nur ein dummer Zufall: Es stand da ein Flieger herum und Höhn hatte gerade nichts zu tun. Klar ist jeden- falls, dass die Sog.Grünen nicht die Absicht haben, sich selber an das zu halten, was andere gemäß ihren Forderungen zu tun haben.

Orwell eben. Typisch Sozialisten.

4. August 2012

Koalitionsfähigkeit?

Noch so ein Totschlagargument unserer von guter Verfassung einiger- maßen gezähmten Politikbranche in der
Staatsindustrie. In der De- mokratie, nach 1945, müssten doch alle Demokraten mit allen Demo- kraten koalieren können. Wer “sagt” das? Die Sozzen, weil die ihre ideologischen Marotten von anderen abgesegnet bekommen wollen.
Ihr Agit-Prop lanciert hierzu gerne Parolen wie das “Bündnis der Fort- schrittlichen” oä.

Im übrigen ist festzuhalten: Ob alle Menschen, die Parlamentsmanda- te “bekommen”, Demokraten etwa im Sinn der Gründerväter/Innen des GG sind, muss Fall für Fall analysiert werden. Nicht die Sonntagsre- den, nicht das Sagen “für die Marktwirtschaft” udgl. sind Indikator für das positive Prädikat “Demokrat”. Die aus dem jeweiligen Programm sich ergebende Perspektive, also ihr perspektivischer Entwurf sind für das Urteil maßgebend. In dem Zusammenhang ist (gemäß HH-Pro- gramm) die marxistische Gesellschaftsanalyse als Wurzel der SPD stets präsent zu halten. Genauso die Kinderdemonstranten vom 30.
09.10 in Stuttgart oder Demonstrationen von 10.000 Sog.Grünen, die (dadurch) 500 klassische Gewalttäter für die Polizei nicht fassbar schützten und obendrein den politischen Dusseln in der CDU/CSU- Führung den “gesellschaftlichen Großkonflikt” untergejubelt haben. Totalitäre Verhaltensweisen 2012. So wie in den Jahren vor 1933 ver- breitet gesehen. Totalitär ist übrigens auch jede der moralisierenden Vorgaben aus der Küche der Sozzen. Das Gebot der Koalitionsfähig- keit gehört dazu; übrigens ganz besonders deswegen, weil heuchle- risch “Fähigkeit”, statt “Willen” eingesetzt ist. Beispiel übrigens für die politische Camouflage der Sozzen’2012.

Dass die Sozzen schon bei der schwachen Abwehr der Konsen ins Schleudern kommen, ist vielfach belegt. Worauf warten wir? Um die Sozzen zu verstehen, etwa darauf, Marxismus per N-Trichter “zu be- kommen”? Natürlich ist man Betroffener, solchen Schrott lernen zu müssen. Aber es geht um Koalitionswillen und folglich um die Strate- gie zur Überwindung der sozialistischen Infektion dieser Gesellschaft.

All das dürfe nicht “gesagt” (zugegeben?) werden? Meinungsfreiheit, Kollegen. Und übrigens: Nur die Resultate zählen:

Es geht nicht um die Wünsche der 10.000,
es geht die Hoffnungen der 1.000.000

also etwa um die Befreiung “des Menschen” aus den Klauen der ver- kommenen und dekadenten sozialistischen Demagogie der SPD, der Sog.Grünen und anderer. Sie wollen Sozialismus trotzdem? Dürfen
Sie, laut GG jetzt und aller künftigen GG, wg. der I-Freiheit.

2. August 2012

Das kommt davon ...

FAZ-Internet: “Auch weil sich die Wirtschaft in diesem Punkt durch- setzte, nannte die Energiepolitikerin Bärbel Höhn (Grüne) die Bundes- regierung einen „Erfüllungsgehilfen des BDI“. Als „windelweich“ be- zeichnete der umweltpolitische Sprecher der SPD, Matthias Miersch (SPD), die Einigung. Greenpeace sprach von „Steuergeschenken“,
und das Forum Ökologisch-Soziale-Marktwirtschaft nannte die Eini- gung „lasch“; die mit der ausgerufenen Energiewende vereinbarten Einsparziele würden so verfehlt werden." Vollständiger Beitrag
hier.

Sozzen, ewig Besserwissende, wollen, dass weniger Energie ver- braucht wird. Egal welche Kostensteigerung das zur Folge hat. Bitte- schön, Meinungsfreiheit. Wie aber steht’s mit der Ehrlichkeitsfreiheit? Was unsere weisen Sozzen vom wissenschaftlichen Sozialismus nämlich "gerne übersehen" ist, dass die dann nötigen höheren Preise von allen, also auch den "Sozialschwachen" zu entrichten sind. Ach so, Sozialleistungen ... Vom nackten Mann oder vom verschuldeten Staat?

FAZ mit dem Big-Hammer

Im vorletzten Absatz kommentiert die FAZ: "Dem Bund entgehen durch die Steuerausnahmen künftig weiterhin Einnahmen an Energiesteuern von jährlich rund 2,3 Milliarden Euro. Insgesamt nimmt der Staat aus Energie- und Stromsteuern (inklusive der Mine- ralölsteuer) knapp 47 Milliarden Euro im Jahr ein." So, so 47 Mrd sind nicht ausreichend. Die “verschenkten” 2,3 Mrd fehlen ...

... wenn wir nicht disziplinierter formulieren:

Wird die Flughoheit der Sozzen weiter zementiert. Wollen “wir” das? Deutschland 2012: Was den einen die Sozialleistungen, sind den an- deren ihre Posten - deren Funktionalität allerdings verkommt und sei- nerseits Sozzen fördert. Selbstverständlich “dürfen” Sozzen/Marxisten in unserer Demokratie, aber die Sozzen-Förderprogramme der Kon- sen sind definitiv für die Tonne.

Freiheit kann nur ausgebaut, erweitert werden, wenn den Sozzen im täglichen Klein-Klein Kontra gegeben wird, statt sich weltmännisch abzuwenden und auf die Effizienz von
Marktwirtschaft und das Ver- sagen etwa der SU oder der DDR zu verweisen. Letztere sind realiter vergessen und Marktwirtschaft ist zwar im statistischen Mittel von un- schätzbarem Vorteil, vermeidet aber prinzipiell und für alle Zeiten nicht die Flops in Einzelfällen, an denen sich die empörungspolitischen Sprecher der Sozzen systematisch aufgeilen und das Publikum ver- rückt machen ... derweil ihr Totalversagen etwa in der SU/DDR nicht (mehr) stattfindet, bzw. unter dem Propaganda-Teppich ruht.

Marxismus lernen und kennen

Beruht die sozialistische Kampagne dieser Monate auf Absprache?
Ist diese Kampagne orchestriert, geführt oder verabredet? In keiner Weise. Die Kampagne beruht auf verinnerlichten Leitsätzen, nämlich denen die Karl Marx einst formulierte. Hier verkürzt: Gegen Ausbeu- tung ist der sinngebende Staat tätig. Mehr Staat, mehr Staatsfunktio- nalitäten, mehr Staatsausgaben ... ggf. einfach Verschuldung, denn sogar deren negative Wirkung lässt sich in prosozialistische Propa- ganda ummünzen. Ist es keine Chuzpe, wenn drohende Staatsinsol- venz Bank-Unternehmen bedroht, die Hilfen für die Banken - auf Pump - dann als das Resultat der Erpressung durch die Banken denunziert wird?

Immer mehr setzt sich die Tendenz durch, den “Beitrag” der Sozialis- ten, d.h., SPD, Sog.Grüne, SED und ggf. anderer zur aktuellen Kri- senlage auszublenden und falls nicht machbar umzudeuten. Ein gutes Beispiel für die Erscheinung ist der Kommentar
Europa um jeden Preis, Peter Pauls, KStA, 01.08, S.4. Am besten zunächst lesen.

Nach dem Auftakt Katastrophe (wer hat keine Angst vor dem Weltun- tergang) kommen u.a. Frau Dokktoah, Rösler u. Seehofer jeweils mit negativer Konnotation ins Spiel. Es werde diskutiert die Nichtbei- standsklausel nach Art. 125 EU Vertrag abzuschaffen. Ein Vanban- quespiel. Sozzen? Nicht existent. Die aktuelle Führung auch die der Zentralbank bleibt im Sinn. Auch die legendären Betroffenen gibt es: “fast jeder Bürger”, von Fondsverwaltern mit griechischen Staatsanlei- hen betrogen. Dass die Griechen Staatsbetriebe nicht privatisieren, geht in den Vorurteilen gegen das Kapital (zahlen keine Steuern, ma- chen Kapitalflucht, wollen Ausgabenkürzung) unter. Kein Wort von un- gerechtfertigtem Sozialleistungen auf Pump. Kein Wort bis zum Ende des Kommentars von den Sozialisten/Konservativen, die in Deutsch- land und Europa das Schlammassel angerichtet haben. Der Propa- ganda-Effekt ist in diesem Fall wirklich gravierend, weil SPD und Sog. Grüne die einzigen sind, deren Aussagen, deren Wollen auf die Ent- ledigung der “eigenen Grundsätze” hinauslaufen würde. Wenn sie die Macht dazu hätten.

Es geht nicht darum, den Chefredakteur des KStA als Marxisten gar zu verunglimpfen. Marxistisch zu denken und verdeckt marxistisch zu handeln ist nach unserer guten Verfassung nicht justiziabel, also er- laubt. Problem des Kommentars ist allerdings, dass dadurch eine Meinungslage propagiert wird, die (später) den Meinungsdruck für
FTSt, Eurobonds, Tilgungsfond, also Überwindung des Art 125 EU- Vertrag erhöht und vor allem dereinst die Überwindung der ohnehin nicht sehr starken “GG-Schuldenbremse” rechtfertigen könnte. Wenn die Sozzen
indula Macht dazu hätten : Woher sollten “wir” 2010-
2012 wissen, dass für die Rettung des Euro Billionen erforderlich sein würden. Resultate: Mehr Staat, mehr Abgaben, mehr Sozialleistun- gen; es sind Elemente der Verelendungsstrategie. Nur (schon) des- wegen ist der Beitrag
Europa um jeden Preis im Konvolut marxisti- scher Zeit-Literatur einzusortieren. Den Liberalen den Willen zur Ent- ledigung der Grundsätze unterzujubeln ist eine Chuzpe der feinen Art. Gekonnt ist gekonnt.

Was zu tun ist

Problem ist nicht, dass Marxisten für ihre Sache Werben u. taktieren. Schon oft geschrieben: Wer Liberalismus will, muss sozialistische Meinungsströmung akzeptieren. Süd-Nordpol-Metapher. Problem aber ist, dass die CDU/CSU selbst keine Gegenposition zu Stande bringt, dafür jene die das wollen, nämlich die Liberalen schwächt. Selbstver- ständlich “darf” auch die CDU/CSU für Sozialismus eintreten. Dann aber täte sie das Gegenteil von ihrer Propaganda. Die CDU/CSU wäre als Lügnerin zu kennzeichnen.

Den Verdacht könnte die CDU/CSU durch zwei Handlungsweisen sehr einfach abschütteln.

  • Sorgfältiger mit der Sprache umgehen. Stichwort: Staat han- delt nicht, erhöht auch nicht die Steuern; und aussagen, dass über einen Grundbedarf hinaus “nicht eingenommene Steuern” die Erwerbsfähigkeit und -disposition in der Gesellschaft erhö- hen/verbessern.
  • Marxismus studieren und kennen. Nur dann sind sie in der La- ge, die Sozzen überhaupt zu verstehen, zu durchschauen. Das ist die unverzichtbare Grundlage für Gegenstrategien - sofern ihre (angeblich) liberale Wurzel tragen soll ...

Wer den totalen Staat will, akzeptiert oder resigniert, tut nichts.

1. August 2012 siehe auch “Nachtrag zur Özdemir-Belehrung” 04.08.12

Wunschdenken

Nachdem die KStA-Redaktion vorgestern erneut völlig ungerührt die Mär publizierte, die FDP wünsche den Austritt Griechenlands aus der EURO-Zone, tuten auch die Sog.Grünen in dieses Horn. Zitate gefäl- ligst? Fehlanzeige, es wirkt stinknormaler Agit-Prop der Sozzen.

Wo waren sie denn, unsere Sog.Grünen, als Maastricht von einer Vor- gängerregierung geknackt wurde? Wo waren sie als der EURO einge- führt wurde? Wo waren diese Gouvernanten politischen Gewissens als die SPD zum Thema sanftestens schlief? Schliefen sie nur mit?

Sie waren und sind mit denen, die den Staat von den Märkten abhän- gig machen und noch heute glauben auf Pump ließe sich das Para- dies gewinnen. Wieso hat Özdemir (FAZ, S.8) etwas dagegen, dass Russland “Einfluss” haben möchte. Ist solches Anliegen nur für “uns” reserviert? Oder wollen sie sichergestellt wissen, dass marode Pump- Finanzierung von Wohltaten fortan in Europa also auch Deutschland “erlaubt”, angesichts der Europa-Rettung gar gesellschaftlich erforder- lich sein soll? Hinterfotzig, hinterfotziger am hinterfotzigsten ... ?

Marode Staatsfinanzen sind als sozialistische Verelendungsstrategie eben das probate Mittel für “gesellschaftliches Bewusstsein”. Wenn die Banken an der Dummheit der Sozzen Wohlstand auf Pump zu gründen verdienen, werden die als Erpresser denunziert, statt ihnen zu danken.

Keine Frage: Es ist nach dem GG erlaubt. die geistigen Dachlatten und Transparente auf dem Dachboden der Liberalen zu ignorieren. Der Erfolg dieser Maßnahme ist im GG allerdings nicht postuliert. Und ob Cem Özdemir seinen eigenen Belehrungsbedarf erkennt, muss unbe- dingt bezweifelt werden. Sozzen und der wissenschaftliche Sozialis- mus ... Deutsche und die Perfektion, genese er weiter.

1. August 2012

Knallhart, aber wachsweich

Knallhart wollen die bayerischen Kollegen der CDU/CSU den EU-Ver- trag und die Verabredungen mit Griechenland angewendet wissen. Nachdem auch die CDU/CSU von der sich anbahnenden Staatsschul- denkrise jahrelang nichts gemerkt hat, camouflieren sie dies mit ver- baler Effekthascherei. Eine komische Art & Weise das Abendland zu erretten, wobei sie bei der Anwendung des EU-Vertrages bezüglich des No-Bailout eher wachsweich agieren. Oder haben Kohl/Weigel
und andere für die Klausel nur gesorgt, um die Zustimmung der deut- schen (dummen) Bevölkerung zu erheischen? Die Diagnose politi- scher Machismus als Instrument abgekochter Hinterfotzigkeit wäre nicht zum ersten Mal gestellt und das Vertrauen in die CDU/CSU wei- ter erschüttert. Da lob’ ich mir meine FDP, die für Steuersenkung ein- tritt.           

           
Link zu 31. Juli 2012 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!