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30. September 2012
Gedenken der Kinderdemonstranten vom 30.09.10
Sie zogen beschwingt in den Hexenkessel und zogen sich eine “Lek- tion in Sachen Demokratie” rein, die sie ihr Leben lang nicht verges- sen werden. Obwohl es an dem Stichtag nach Pulver roch, meinten “Einige” ausgerechnet - gar deswegen - Kinder hätten zu lernen, was eine zünftige “Auseinandersetzung” mit der Polizei an diesem Tag sein werde. “Ganzwichtige” Personen der Politikbranche wollten ihr Ding gedreht sehen, veranlassten mit der Diskretion von Geheim- diensten, dass untere Chargen die verantwortungslose Drecksarbeit machten: Einheizen zum gesellschaftlichen Großkonflikt und kein Sterbenswörtchen zu “lasst die Kinder aus dem Spiel”. “Man” hatte von Afrika gelernt, wie unwissend-unbekümmerte Kinder etwa für “un- sere Werte” als Kanonenfutter zu instrumentalisieren sind.
Zu dem Skandal schweigt “Deutschland”. Bis heute.
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29. September 2012 Die Posse der SPD
Wann starb die Träuka?
Seit Sigmar Gabriel vor 14 Tagen dementierte er lasse Steinbrück den Vortritt? Seit gestern Morgen ca. 10:20? Totalfalsch, sozusagen Blöd- sinn.
Vor “einiger Zeit”?
Denn laut KStA-O (ohne Autor zu nennen) hat Dr. Steinmeier gesagt, er habe sich “vor einiger” Zeit entschlossen, nicht zur Verfügung zu stehen (KStA). Seltsame Ausdrucksweise aber es kommt noch Di- cker. Denn auch das ist totalfalsch.
Die Träuka hat nie bestanden
Hä? Nie. Die SPD hat das komplette Deutschland nach Strich und Faden verarscht. KStA-O: “Gabriel erläuterte, für ihn habe schon seit dem Frühjahr 2011 festgestanden, dass nicht er, sondern Steinbrück oder der Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier die SPD in die Bundestagswahl 2013 führen würden. „Frank-Walter Steinmeier hat mir vor etwa vier Wochen mitgeteilt, dass eine erneute Kandidatur für ihn ausgeschlossen (LT !!!) sei. Peer Steinbrück hat mir zum gleichen Zeitpunkt mitgeteilt, dass er zur Verfügung stehe (1), wenn ich ihn vor- schlagen würde“, sagte der SPD-Chef.” Und niemand im Land von Dichtern,
Denkern, Erfindern, Sozialstaat usw. hat all das gemerkt. Süß, das St Wert darauf legt, den Amok nur anzutreten, wenn er “vor- geschlagen wird” ... Majid Sattar, FAZ, S.1, tippte: “Desinformation”;
Wahrheit ist das Opfer. Beides eigentlich viel zu freundlich formuliert.
Die SPD und ihre medialen Mätzchen
Auf solcherlei Lügen ist also die SPD angewiesen, um “Politik zu ma- chen”. Vielleicht erzählt uns St noch einmal die Geschichte von 2005 mit der MWSt. Nun aber traten Gabriel, Steinmeier und eben St vor die Presse, damit der Eine “es” ankündigen und der Betroffene “es” mit möglichst voluminösen Worten bestätigen könne. Die Herausfor- derung wurde also angenommen. Die KStA-Redaktion bringt dazu die Information: “Am Montag wird der SPD-Vorstand zu einer Sondersit- zung zusammentreten, um Steinbrück offiziell zu küren. Am 9. De- zember soll ihn dann ein Sonderparteitag in Hannover zum Kanzler- kandidaten wählen.” Was soll das bloß? Sind Vorstand und Sonder- parteitag bezüglich St in ihren Entscheidungen frei? “Politik als Thea- ter” schrieb vor ca. 15 Jahren Prof. Dr. Thomas Meyer von der Ebert- Stiftung. Man ärgerte sich damals über “Kohl”. Nun, die SPD hat die Lektion des Dr. Kohl offensichtlich gut gelernt.
Noch immer nicht die Wahrheit
Konzediert sei, dass begabte Leute oftmals von asozialen Allüren ge- plagt sind. Das Bewusstsein zu können, verführt. Und hierbei ist nicht einmal an Gestalten der Geschichte zu denken. Schwieriges Verhal- ten von Ehrgeizigen gibt es auch in Unternehmen, den Gliederungen politischer Parteien, Vereinen oder Familie.
Was sollte die SPD nach 2009 auch tun. Der erste Vorsitzende seit Jahren, der länger als der legendäre Augenzwink den VV-Posten inne- haben konnte: Sigmar Gabriel, sicher auch dank des Verhaltens der CDU/CSU stabilisiert. Selbstverständlich musste Gabriel “wollen”. Aber seine Umfragewerte wollten einfach nicht steigen. Majid Sattar tippt für die FAZ, S.1, Gabriel habe es nicht gekonnt. Widerspruch: Für das Programm der SPD Politik zu machen erfordert nicht viel. Wir denken u.a. an Matthias Platzek, Kurt Beck (2), Frau Kraftilanti, Frau Ups-Ylanti oder die schöne Manülla Schwesig (3), ja an St selbst, der sich - so steht es irgendwo - in den Jahren 2007/8 (4) gut gehalten ha- be, dann offenkundig unvorbereitet und von Panik getrieben in einer Nacht die Milliarden springen ließ, die laut Vertrauen zurückgewin- nen es nie hätten sein dürfen ...
Gabriel ließ im Sommer während seiner (angeblichen) Babypause ein “Potpourri aus Interviews, Thesenpapieren und Zwitschereien” (Sattar, FAZ, S.1) vom Stapel, die anders als Sattar meint, das Zeug hatten ihm die Bahn zu brechen. Es half nichts, die Werte blieben mau. Aber tapfer abgekocht sollte die Entscheidung im Januar 2013 fallen. Grund war, den Kandidaten nicht zu verschleißen. Zumindest vorführen wer- den CDU/CSU, die damit endlich eine sinnvolle Beschäftigung gefun- den hätte und FDP, unseren Meister St. Zur Einstimmung war das Echo auf Vertrauen zurückgewinnen schlecht. Nicht einmal die sozialistisch affinen Medien fanden das Papier gut,
Und jetzt kennen wir frei nach Klassik-Radio die wahre Geschichte für den plötzlichen Umschwung der SPD in der Kandidatenfrage: Schnell ausrufen, damit vom zurück zu gewinnenden Vertrauen ablenken, be- vor es völlig zerfleddert im Orkus der Geschichte landet. Es sieht so aus, dass die SPD einen Tick zu spät gekommen ist. War es nur Ei- le, die in der KStA-Redaktion die Schlagzeile “St soll Merkel stürzen” hervorbrachte? -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Neue Qualifikation für Sigmar Gabriel: Schnellmerker (2) der angesichts der medialen Aufregung wegen St schnell noch zu- rücktreten will) (3) Einer der Pseudonyme für den Agitprop der SPD (4) bekanntlich im Vollschlaf, da seine 1600-Mann-Behörde damit be- schäftigt war, Finanz-Überwachung zu versuchen)
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28. September 2012
Ist die SPD noch bei Sinnen?
So eben meldet der KStA, St soll KK werden. Falls zutreffend: Sie haben keinen besseren. That’s all.
Steinbrück (St) argumentiert nicht seriös
Zitat aus Verantwortung zurückgewinnen
, S.3: “Während sich das europäische und insbesondere deutsche Krisenmanagement auf eine staatliche Verschuldungskrise konzentriert und damit die
Analyse mit der Konsequenz einer unzureichenden Therapie fatalerweise verkürzt, bleibt die Bekämpfung der systemischen Ursachen unzureichend re- gulierter Finanzmärkte und eines labilen Bankensystems unterbelich- tet.”
Sprachanalyse: (a) nicht “die” sondern “eine” Verschuldungskrise, “Staat” entfällt (b) “fatalerweise”, schwaches Argument durch drasti- sches Adverb verstärkt (c)
“Kampf den Ursachen”, statt erkennen, bit- teschön, analysieren, und dann abstellen. St aber kämpft. (d) warum “unterbelichtet”, statt “ungenügend”? Sts Sprache vernebelt.
Inhaltliche Kommentierung: Wenn etwas unterbelichtet ist, dann bei St die Erkenntniskapazität zur Staatsschuldenkrise, die er nicht kon- kret erwähnt und außerdem, wenn überhaupt, nach Sozzen-Sprech sekundär sei.
Falsch. Die Staatsschuldenkrise ist das primäre Pro- blem. Ohne Staatsschuldenkrise wäre die Angebots/Nachfrage-Situa- tion des Finanzmarktes um Vieles entspannter. Da Staatspapiere bis- her als “sicher” galten
und nun der Ausfall droht, wird die Lage der Bankbilanzen prekär. Wohlstand auf Pump ist immer schädlich. In- vestition auf Kredit in werthaltige, handelbare, nicht volatile Güter aber richtig, obwohl auch dann das Risiko
nicht Null ist. Wenn also St meint, der Verfall der Immobilienpreise in Spanien sei das primäre Problem, hätte dies durch Zahlen, die das Verhältnis dieser mit der Staatsverschuldung darstellen, belegt sein müssen. Die
Unterlassung ist der Gipfel der Unverfrorenheit.
(Fortsetzung bei Lesefortschritt im Stschen Elaborat)
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27. September 2012, 07:30 Als hätte es den WK (1914-45) nicht gegeben ...
Großkotzig
“Ich will nicht die Deutsche Bank zerschlagen”, sagte gestern Big Peer The Steinbrück. Wird der Kollege jetzt noch größenwahnsinnig und wer glaubt der eigentlich wer er ist? Von wegen “
ich
zerschlage”
Sein neuestes Papier ist also da. Es schaut nicht gut aus für ihn, der mit Patentrezepten zirkusreif jongliert. Warum er all die schlauen Ideen nicht 2007-2009 umsetzte, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Steinbrück schwelgt von seinen Zeiten als Finanzminister; die Staats- schuldenkrise, voll ausgebrochen 2010ff, hat er anscheinend (noch?) gar nicht richtig mitbekommen.
Auch dieses lässt jetzt schon notieren. Das ist keine fachlich fundier- te und ausgerichtete Unterlage. Sein “Papier” ist eines der typischen politischen Pamphlete, die insbesondere den Sozzen so gut gefallen.
Mit Vertrauen zurückgewinnen hat Steinbrück das argumentative Niveau und die argumentative Qualität von Sigmar Gabriel (SPD) lo- cker erreicht und damit seine Qualifikation als KK des sozialistischen Lagers blendend unter Beweis gestellt. Es ist damit völlig egal, wem die SPD den Zeitvertrag als KK zuteilt.
Wieviel Dutzend Zuständige/Betroffene haben Steinbrücks Ideen auf 30 (nicht 25) Seiten verständig gelesen? Lesen können?
Es geht im übrigen auch bei der Durchsicht des Konvoluts um Quali- tät vor Geschwindigkeit.
Schaumama, was der Tag so bringt. Am besten für die SPD wäre kurzfristig der nächste Aufreger, um von Steinbrück abzulenken. Klar und in Ordnung ist, dass der SPD viele glauben. Auch vertrauen?
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26. September 2012
Vertragstreu aber nicht dumm
Zum Thema BG hat sich die CDU/CSU einen gefriemelt ... mein lieber Jonny. Betreuungsgeld etwa nur dann, wenn die erziehungsberech- tigten (oder nicht besser die verpflichteten?) Eltern das Kind vorsorg- lich untersuchen lassen. Es hat unsere Obrigkeit mal wieder ei- nen fahren lassen. In der FAZ, S.3, sehen sogar 4 Autoren die Koa- lition in die Krise gestürzt. Und weitere Kosten in das soziale Füllhorn gibt es obendrein. Hatten wir “da” das ominöse Bremsleinchen? Wohl Schnee von vor der Klimakatastrophe.
Rainer Brüderle: “Die FDP ist vertragstreu” und sinngemäß die Li- beralen: Marotten sind erlaubt, aber nur die vereinbarten werden ge- meinsam getragen. Es folgt der zarte Hinweis auf “eine ganze Reihe von Fragen, ... die nicht umgesetzt sind” und sicher einvernehmlich gelöst werden könnten. In der FAZ ist zu lesen, dass die CDU/CSU mangels Alternative, S.3, auf das Ende der Koalition, S.8, nicht gut vorbereitet sei.
Die liberale Dialektik
Vertragstreu aber nicht dumm. Ein anderer Fall ereignete sich an je- nem legendären Abend des 22.09.2005. Es zog die deutsche Elefan- tenschaft vor ihren deutschen Mitbürgern nach getaner Wahl die Show ab. Als die damalige KKin der CDU/CSU vor Schrecken noch ganz weiß um die Nase war, der OMM seine rationale Vollzugskontrolle verloren hatte und die FDP wegen einer Koalition - mit ihm - drangsa- lierte, schmetterte Guido Westerwelle ihm entgegen: “Jünger aber nicht dümmer”. Die Karriere des wegen der Großkotzigkeit von 1998 sichtbar Überforderten war alsbald besiegelt.
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25. September 2012 Tollhaus vielleicht besser als SPD?
Betreuungsgeld
Schon die Bezeichnung ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Wann-wo-wie in der Natur ist es vorgekommen, dass andere den bio- logischen Eltern die Aufzucht des Nachwuchses sponsern? Aber wir seien doch intelligente und vor allem soziale Menschen, ist als Aus- flucht vorstellbar. Bitteschön, dann aber: Schon mal etwas von 7 G Menschen und von Umweltschmutz gehört ... ? Mit der sozialen Intel- ligenz stehen manche halt eher auf Kriegsfuß. Nun, im Ameisenstaat herrschen solche Verhältnisse. Die Sache also ist für in die Tonne; die FDP vertragstreu macht aber nicht blind jeden Mist mit.
Die SPD-Sozzen reagieren über ihren Agitprop per PM 309/12 so:
Der Koalitionszank um das Betreuungsgeld ist eine Geschichte aus dem Toll- haus. Die Abstimmung im Bundestag soll ein weiteres Mal verschoben wer- den. Dabei geht
es schon lange nicht mehr um ein politisches Projekt – ge- schweige denn um die Kinder und ihre Familien. Nun verweigert die FDP ih- re Zustimmung zum Betreuungsgeld, nur um sich an der Union für die Ab- stimmung im
Bundesrat zur Frauenquote vergangenen Freitag im Bundesrat zu rächen. Es geht den Streithähnen Merkel, Seehofer und Rösler inzwischen nur noch um Machtgehabe und darum, welcher Koalitionspartner am Ende als Verlierer
dasteht. Dieser Streit ist unwürdig.
Diese Koalition bringt nichts mehr zustande außer Zank und Streit – sie ist in einem miserablen Zustand und hat es schon lange nicht mehr verdient, weiter zu regieren.
Leidtragende sind die Familien und ihre Kinder in diesem Land. Schwarz-Gelb hat sich von einer modernen Familienpolitik vollends verab- schiedet.
Das Betreuungsgeld ist eine familienpolitische Rolle rückwärts. Ich
appelliere an die Bundesregierung, dieses verkorkste Projekt endgültig zu begraben und die vorgesehenen 1,2 Milliarden Euro stattdessen in den dringend notwendi- gen Kitaausbau zu investieren.
Als Kommentar wird ohne viel Aufheben auf den Beitrag “NAZI-Marxis- ten oder ... “ von heute Morgen verwiesen. Jedenfalls scheint das The- ma der SPD,
anders als die Strompreise wegen dem Drauflosausstieg der Frau Dokktoah oder die rund 3 Mio Arbeitslosen, signifikant auf den Keks zu gehen. Da bekommt man glatt das Big-Grübeln. Ist viel- leicht, u.U., eventuell angezeigt,
das BG schnellstens zum 01.01.13 und mit verdoppeltem Finanzmittel-Einsatz einzuführen?
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25. September 2012
NAZI-Marxisten oder Marxisto-NAZIS?
Der Kombi ist durchaus ungeheuerlich, wenn “man” die Geschichte des 20. Jahrhunderts vor dem geistigen Augen passieren lässt. Natio- nalsozialismus und Marxismus in den Köpfen von Mitmenschen
:
Das führte zum Horror der Menschlichkeit. Es sollte das Gemälde im Hin- blick auf die Zeitgenössischen nicht überzeichnet werden; denn sie geben sich nicht so brutal, sondern durchaus gemäßigter. Dumpfba- cken und Marxisten agieren heute verfassungskonform, andernfalls wären sie längst “glatt verboten” worden. Gut, so wie es läuft, denn ungemütlich ist die Vorstellung, eine Partei mit 60-100 Tausend akti- ven Mitgliedern müsste 2012 verboten werden. Im Übrigen wird durch Verbote nicht viel erreicht. Die Auseinandersetzung ist auf der geisti- gen Ebene, mit Respekt den Personen, aber in der Sache ohne jede Nachsicht zu führen.
Schwarz und Weiß lässt sich vergleichen. Also auch NAZIS mit Mar- xisten. Beides ist nicht deckungsgleich; die wichtigsten Elemente der Schnittmenge sind:
- Rechthaberischer, demagogischer und herrischer Auftritt der Personen
- Ausgesprochene Humorlosigkeit der Personen. Einsatz von haßerfüllter Sprache.
- Weltbild aus schlichten Glaubenssätzen als Parteiprogramm; Eigene Unsicherheit wird durch Lautstärke, intellektuelle Groß- kotzigkeit und
ausgesprochene Intoleranz camoufliert.
- Die spalterische Wirkung vereinfacht die Weltsicht der Millio- nen, ist also dezidiert gewollt.
- Verabsolutierung der eigenen Position und besonders dadurch gesellschaftlicher Zentralismus mit totalitären Neigungen. Der Anspruch von
Wissenschaftlichkeit fordert außerdem den Tri- but genau zu wissen, wie der Gang der Geschichte sein wird.
- Einsatz von raffinierter Propaganda. Im Fall der Marxisten als Agitprop unrühmlich bekannt geworden.
- Pflege von Feinbildern und schüren von Angst.
- Die Förderung von sog. Massenorganisationen, deren Mitglie- der zu bestimmten Themen eine einheitliche Meinung haben oder erwerben. Sinn
ist ihre Mobilisierung und hierbei der Ein- satz von Gewalt; die entsprechenden “gesellschaftlichen Groß- konflikte”, begründen per se vorab definierte Beschlüsse/Maß- nahmen, häufig euphemistisch als
“Forderungen” bezeichnet.
- Einsatz des politischen Primats mit dem Ziel weitergehender Gleichschaltung und Gleichmacherei einer jeweils großen An- zahl von Personen,
die dadurch einfacher/schneller beeinflusst werden.
Die N-M- bzw. M-N-Fiktion als Ansatz der Analyse
Für die politische Landschaft ist es problematisch, dass einzelne die- ser Erscheinungen bei Sog.Grünen, und teilweise sogar der SPD gut nachweisbar vorliegen. Hierbei ist klar: Sind alle Menschen Marxisten, ist Sozialismus die Folge. Nun verkünden SPD, Sog.Grüne und SED aus unterschiedlichen Gründen nicht das sozialistische Regime und reagieren beim Vorwurf marxistisch zu sein “massiv”. Aber ihre Wer- te- und Prozesspolitik hat die Wirkung, den Anteil von Marxisten in der Wählerschaft (indirekt) zu steigern. Damit wird das sozialistische Ziel in der Weise verfolgt, dass etwa die Verelendungsstrategie - auch unbewusst - verbreitet akzeptiert u. gar gutgeheißen wird. Anders lie- ße sich das System nicht überwinden, ist dann so etwas wie der Gip- fel der Erkenntnis. Der Drang “voranzukommen” ist so unwidersteh- lich, dass etwa die Sog.Grünen das Risiko gewisser NAZIhaftgkeit (1) bezichtigt zu werden, leider durchaus missachten.
Besser, schöner, angenehmer wäre, wenn die Sozzen und insbeson- dere die Sog.Grünen sich besinnen könnten.
“Hoffe, und Du wirst
Hoff(e)meister heißen ... “
-- -- -- -- -- -- -- -- (1) Die Sog.Grünen sind definitiv nicht einmal Neo-NAZIS. Mit dem Vorwurf der NAZIhaftigkeit ist gemeint, dass prägende Verhaltenswei- sen der NAZIS, so weit die Überlieferung zutrifft, “anstandslos” über- nommen sind. Die o.a. Aufzählung liefert einen reichhaltigen Fundus für die Vorwürfe und die Kritik am Verhalten zu vieler Sozzen, beson- ders der Sog.Grünen. Von wegen Verantwortung vor der Geschichte.
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25. September 2012, 10:30 Ergänzungen
Güllner (FORSA) knöpft sich die Sog.Grünen vor
Laut FAZ, S.4, hat Manfred Güllner (68) geschrieben/gesagt/gemeint die Sog.Grünen entstammten rein soziologisch dem gleichen antimo- dernen Segment der Gesellschaft, einem radikalisierten Teil der Mit- telschicht, wie die NAZIS. Wohl um Empörung begründen zu können, hat die Halbvorsitzende der Sog.Grünen, Frau Claudia Roth, darauf gesagt, Güllner habe die Sog.Grünen als neue NAZIS bezeichnet. Das wäre realiter nicht gerechtfertigt.
An der Sache ist etwas dran. Dass die Sog.Grünen, zumal aus libera- ler Sicht, unangenehm zu fühlen sind, darf Objektivität nicht trüben. Fehlerhafte Analyse führt im übrigen zu fehlerhaftem Handeln.
Es gilt als gesichert, dass das Bürgertum 1930ff umfänglich die NA- ZIS wählte. Viele in Deutschland hatten durch den Ausgang von Teil A des WK ihre Illusionen aus der Zeit der Romantik eingebüßt. Zum Einen versprach Hitler die Schmach, die “der Kaiser” den Deutschen eingebrockt hatte auszubügeln; zum anderen war ein Teil der deut- schen Sozialisten, organisiert in der KP, mit roher Gewalt und der Ab- sicht eines sozialistischen Regimes unterwegs, was im Bürgertum nach den Geschehnissen in der UdSSR den Horror auslöste. Hitler versprach auch dieses Problem zu überwinden. Die NAZIS traten in der Tat schon vor 1933 radikal und mit Gewalt auf. Es wurde ihnen nach 1945 insbesondere seitens der Sozialisten Ideologie unterstellt. Die nüchterne Analyse der Dokumente ergibt allerdings ein verquas- tes Sammelsurium von Vorurteilen aller Art, statt einer Lehre, wie et- wa die des Marxismus; ihr Handeln gründeten sie allerdings apodik- tisch auf ihr Programm und ähneln insofern den Marxisten. Die NAZIS hatten personelle Aushängeschilder von “links” bis “rechts”.
Die Sog.Grünen bestehen im Kern aus, teilweise nur mitlaufenden, Mitbürgern der 1978 längst ehemaligen 68ger Szene, auf die sich et- wa Antje Vollmer noch vor ca. 10 Jahren positiv berief. Daneben gehö- ren zu den Sog.Grünen Leute, die wie die SPD ticken, vermutlich aber wegen deren “Geruch nach Ölschmiere” das Milieu nicht mögen. Die Sog.Grünen sind im wesentlichen ein Teil der Mittelschicht, aber nicht des Bürgertums. Die Sog.Grünen sind mehrheitlich eindeutig sozialis- tisch/marxistisch und gerieren sich im sozialistischen Lager als die “feinen Leute”. Das Programm der Sog.Grünen ist in weiten Bereichen radikal. Beim “Umgang” mit der Rechtsordnung sind sie ausgespro- chen vorsichtig bis kleinkariert. Ihr Verhältnis zur Gewalt ist ambiva- lent bis unterschwellig (das aber rechtswidrig) positiv. Der Duktus der “besserwisserischen” Sog.Grünen ist eindeutig totalitär, eben marxis- tisch; die Sog.Grünen seien dem kurzen Artikel der FAZ zu Folge “an- timodern”; síe sind aber auch nicht “modern”, sondern setzen auf Ins- tinkt und Angst vor der aus heutiger Sicht problematischen Übervölke- rung der Welt. Dieser Umstand führt - bei linearer Extrapolation - näm- lich unweigerlich zur Degradation der Biosphäre; also ist Umwelt- schutz schon metatheoretisch zwingend; Prioritäten und Kosten wohl “Privatsache”. Ihr Heucheln unter den Bedingungen heutiger Demokra- tie unvermeidlich, ist längst ein Engramm. Dem Prinzip der graduel- len Ausprägung von Merkmalen
geschuldet haben auch die Sog. Grünen “ihre” angenehmen/nützlichen Aushängeschilder/Sonderlinge.
Werden Sozialisten, insbesondere die Sog.Grünen, mit den NAZIS “verglichen”, gibt es seit Jahrzehnten regelmäßig Theater; das ist durchaus nachvollziehbar; es sollte hierbei an das Prinzip “des getrof- fenen Hundes” gedacht werden. Ein Vergleich kann nämlich völlig harmlos sein. Wenn etwa die FDP mit den NAZIS verglichen wird, ist Ergebnis, dass beide den Bau von Autobahnen befürworten. Was folgt daraus? Nichts. Wird Schwarz und Weiß - mit bösester Absicht - ver- glichen, ist das Resultat die Menge Null. Was folgt daraus? Nichts.
Der Ansatz von Güllner ist, dass NAZIS und Sog.Grünen wesentlich vom gleichen sozialen Mittelschicht-Milieu geprägt sind. Pauschal ist sicher richtig zu postulieren, dass die NAZIS und die Sog.Grünen im Wesentlich von Mittelschicht/Bürgertum getragen und gewählt wur- den/werden. Der stichhaltige Beleg für die Aussage dürfte 80-90 Jahre danach im unverzichtbaren Detail nicht machbar sein. Aus der Aussa- ge folgt im Übrigen für heutiges Handeln das Nichts. Was können die Sog.Grünen von 2012 dafür, dass 1933 ... ein großer Teil unserer Vor- fahren Hitler gewählt hat? Manchmal entsteht der Eindruck die Sog. Grünen wollten sich diesbezügich hochspielen (etwa Verantwortung vor der Geschichte).
Beim Thema Gewalt allerdings gibt es eine signifikante Schnittmenge. Gewalt war bei den NAZIS in Form von SA und SS institutionell ge- fasst und wurde im “politischen Kampf” eingesetzt. Derartige Institu- tionalisierung ist von den Sog.Grünen nicht bekannt. Was aber war in Wackersdorf, vielfach in Gorleben, Starbahn-West, Heiligendamm, Rostock und Stutgart 21? Es gab Gewalt mit politischer Wirkung für das Programm der Sog.Grünen. Sie reden sich heuchlerisch damit heraus, dass sie selber auch nur dabei waren und für die Gewalt der Wenigen nicht verantwortlich seien. Süß, bzw. abgekocht. Dass es politische Gewalttäter gibt, die die Sog.Grünen “bekämpfen”, darf nicht zur Täuschung verleiten. Aus der Aufforderung bei Gewalthand- lungen in der heutigen Demokratie nicht dabei sein zu “dürfen”, folgt für heutiges demokratieorientiertes Handeln allerdings Mehreres.
Durch eigene Ordner Gewalt zu unterbinden, Täter identifizieren, Straf- anzeige zu erstatten oder wenn auch das nicht hilft, entfernen von der Demonstration und so der Polizei den Zugriff auf die Täter zu vereinfa- chen. Danach PK nicht zu den Erfolgen der Demonstration sondern einzig zur erlebten Gewalt. Denn ohne Schutz durch “friedliche De- monstranten”, wäre schon in Wackersdorf Schluss gewesen. Es hätte den Toten an der Startbahn und den fast bzw. erblindeten Demons- trant in Stuttgart nicht gegeben. Durch die Aussage, die Transparente vom Dachboden zu holen, falls die Verlängerung zur Nutzung der AKW beschlossen wird, haben die Sog.Grünen nicht nur versucht, ein Verfassungsorgan zu nötigen, sondern indirekt zu Gewalt aufgerufen. Schon an den wenigen Ausführungen ist zu erkennen, welch augen- zwinkerndes Verhältnis die Sog.Grünen zur Gewalt haben. Zwar weni- ger offenkundig und weniger intensiv; ansonsten aber wie die NAZIS. Das ist kein Vergleich, sondern eine auch heute verfassungswidrige Tatsache und vor allem ein Vorwurf ... gepaart mit der Aufforderung sich von rechtswidrigen NAZI-Methoden im Zuge der politischen Aus- einandersetzung, eindeutig handelnd, zu distanzieren.
Wenn Manfred Güllner auf Übereinstimmung der Soziologie zwischen NAZIS und den Sog.Grünen abhebt, dann ist das Desinformation. Mehr noch: Durch den ungehobelten Vortrag liefert Güllner den Sog. Grünen den Vorwand, empört den “Vergleich” abzuwehren. Richtig da- gegen ist es, das Gewaltmoment im Handeln der Sog.Grünen zu se- zieren. Zu sehen ist außerdem, dass - ganz Marx - in ihrer totalitären Sprache und ihren Dokumenten Gewalt angelegt ist.
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24. September 2012
Nein
Es gibt den US-Bürger John Irving. Hier gemeint ist der, der Romane über Probleme schreibt. Der Mann ist vermutlich indula gut bekannt. Zumindest Günter Grass kennt Irving.
Die KStA-Redaktion, KStA, S.8, führt mit Irving “Das Gespräch”; hier- in sagte Irving ”Ich verabscheue und verachte Mitt Romney und seinen Vize”. Irving begründet das mit Meinungen des Herrn Romney, die in der Tat nicht einmal einer Tonne würdig sind.
Durch diese Begründung erhält Irvings Aussage, nämlich die der Ver- achtung, einen Anspruch allgemeiner Gültigkeit mit der Aufforderung, es ihm bezüglich der Verachtung gleich zu tun. Die Öffentliche Quali- fizierung verabscheuen und verachten einer Person ist ihre Herabset- zung. Irving überschreitet den Rubikon politischen Anstandes.
Warum hat Irving nicht gesagt er verabscheue und verachte bestimm- te, sicherlich nicht alle, Ansichten von Romney + Vize? Das wäre zu- lässig und auch in Ordnung.
So ist das halt in einer Demokratie: Mit Irving besteht, trotz seiner un- flätigen Aussagen über Andere, Einigkeit darüber, dass US-Präsident Obama die Wahl am 06.11.12 hoffentlich gewinnt. Es geht nicht um die Sanktionierug zu gewagter Aussagen in der Wahlkampagne von 2008. Es geht um viel mehr, das ein kurzes Aperçu sprengt. Wer Teil 1 u. Teil 2 der Rede 2004 von Obama hört, weiß darüber eine ganze Menge. Der Text vermittelt, nicht ganz so gut, die gleiche Sichtwei- se. Auch die Rede von Obama am 18.03.08 begründet die Statur dieses Zeitgenossen. S.a. Kommentare im LT vom 19. + 20.03.08
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23. September 2012 Was Gerichte entscheiden, ist das Eine
Pleitegeier “geklaut”
Die wunderbare Transformation des NRW-Wappens
hat noch ein anderes Nachspiel: Der Pleitegeier unterliegt dem copyright. Missge- schick oder Dusseligkeit des Autors, ein Liberaler. KStA-O: “Pleite- geier aus dem Internet geklaut”. Fazit: Gutes Beispiel für eine partei- ische Zeitung, Hauptsache antiliberal.
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Köln, 23. September 2012
Argentinien kirchnerregiert
Frau Kirchner macht Politik wie die teutoindigenen Sozzen. Gleiche Sprüche, gleicher Populismus, gleiche Demagogie, gleiche Art & Weise die Rechtsordnung “zu interpretieren”. Komisch, dass unsere Sozzen nicht schon längst den Schulterschluss, wie mit dem inzwi- schen zivilisierter agierenden Herrn Hallotria in Europa, vollzogen ha- ben. Immerhin ist Frau Kirchner ein sprachbegabter Mensch, nicht weniger als etwa Carmen Vallejos in Chile, Norbert Röttgen (ehämm, CDU/ CSU), Renate Künast (Sog.Grüne), Gregor Gysi (SED) oder Peer Steinbrück (SPD). Gemeinsames Merkmal: Hervorragend in Theorie und Metaebene, wegen der Allgemeinplaätz-Kapazität weni- ger gut und falsch bzw. verpennt in der Praxis. Ce la vie.
Auch Kritiker konzedieren, dass Frau Kirchner etwas für die Bildung “tut”. Mit der Absicht von Präzision nachgefasst, kommt die Informa- tion, dass in den letzten Jahren die Schulspeisung eingeführt wurde. Sehr gut. Ob das die Bildung verbessert, muss halt noch gesehen werden. Ansonsten, d.h., im umfassenden Sinn gesellschaftspoli- tisch (1), ein Desaster. Obendrein ausgewiesene Marxisten (2) im Marsch durch die Institutionen, etwa bei der usurpierten Fa. IPF. Es häufen sich die Vergleiche mit Klaus Uwe Chávez (3) aus Venezuela.
Schon seit einigen Jahren wird gesagt, Kirchner rede doppelzüngig, habe eine gespaltene Persönlichkeit. Dazu kommt ihr persönliches Gehabe in Sachen Frisur, Kleidung od. die Angewohnheit nicht vor 12:00 am Arbeitsplatz zu erscheinen. In der letzten Zeit mehrt sich ernsthaft die Meinung, dass die Gute nicht richtig tickt, auf deutsch ausgedrückt also spinnt.
Schon vor einigen Jahren gibt es auf YouTube als bitterböse Ironie ein fiktives Interview bestehend aus Fragen, die mit Versatzstücken “Frau Kirchner beantwortet”. Leider nur auf Spanisch. “Meter la mano en la lata” bedeutet “Staatsgeld abzweigen” und “sacar enchalecada” be- deutet “in Zwangsjacke ins Landeskrankenhaus befördern”. Die im vorstehenden Absatz beschriebene persönliche Affigkeit ist auch ohne Sprachverständnis zu sehen. YouTube “La entrevista afanada mit Cristina Fernandez de Kirchner” sehen/hören.
Das alles kann erklären, warum unsere Sozzen die Distanz zu Frau Kirchner nicht verkürzt haben. Aber schon jetzt wissen wir, was “man” unter dem Vorwand von wissenschaftlichem Sozialismus alles anstel- len kann. Übrigens funktioniert die Verelendungsstrategie nicht nur oppositionell wie in Deutschland, sondern auch regierungsamtlich, was in der UdSSR 1919-39 Praxis war, dann aber wegen dem Welt- krieg, Teil 2 nicht fortgesetzt wurde. Hat doch schon Karl Marx ge- schrieben, dass das Sein das Bewusstsein mache. Was allerdings Karl Marx nicht bedacht hat, ist, dass das Sein dem Bewusstsein entflieht. Dem zu Folge hätten Sozzen (2) gar kein oder nur instabi- les Bewusstsein.
Tja, Kollegen. Schön’tachnoch.
-- -- -- -- -- -- -- -- (1) Auch Wirtschaft ist, wie Philipp Rösler am 10.09 bemerkte, Ge- sellschaftspolitik (2) nicht schon deswegen “schlechte” Menschen. (3) Wie der das venozolanische Prekäriat, bestehend aus ca. 3 Millio- nen Menschen zur ökonomisch aktiven Bevölkerung entwickeln will, hat er bisher nicht verraten (können). Vielleicht können ihm die NRW-Sozzen, Spezialisten für Inklusion helfen. Aber nicht über die Bildung wie in NRW, weil das Versprechen - fachlich gesehen - frühestens nach 20 Jahren beim Elchtest durchfallen kann.
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22. September 2012
Irreparabel beschädigt
Wie war das noch, Herr Kollege Röttgen vor etwas mehr als zwei Jah- ren? Und nun das: Von den eigenen Leuten, einige sagen sogar von Frau Dokktoah persönlich, formvollendet abgeschossen. Derweil fährt Guido Westerwelle für Deutschland und für die FDP einen Erfolg nach dem Anderen ein ...
Lachen ist selbstverständlich nicht angezeigt. Aber einen Fingerzeig haben “wir” uns schon reingezogen. Ob es der Hochmut ist, der vor dem Fall kommt? Da wären allerdings noch ganz andere Personen oder Parteien fällig.
Jedenfalls “findet” im KStA Markus Decker prompt, der Kollege Rött- gen sei unfair behandelt worden. Weil ihm “nicht mal” ein “einfacher” Beisitzerposten in der CDU/CSU “zugebilligt” wird (Haben wir schon mal etwas von politischer Versorgung gehört?). Schließlich sei Rött- gen ein guter Politiker, scharfer Denker und einer der besten Redner des Bundestages. Wir erkennen messerscharf einen von vielen Vortei- len, einer Gesellschaft mit Meinugunsfreiheit: Das trägt zur Belusti- gung bei. Ts-ts-ts dem Kollegen von der journalistischen Fakultät.
Á propos KStA: Die prominente Copy-&-Paste-Zeitung mit den anony- men Schreibern hat zum Thema CO2 die Kurve gekriegt. Es gibt ei- nen Kommentar mit dem oppositionsfreundlichen Titel “Defizite bei der Energiewende“ (1) samt Foto von den berüchtigten Kraftwerkskühltür- men, die als “Instrument” der Wärmesenke genutzt werden. Erläutern- der Text zum Foto “Dampf steigt in Grevenbroich aus den Kühltürmen ... “. So ist das halt: Mit unseren Großkopferten ist unendliche Geduld zwingend; sie schnallen es durchaus. Manchmal aber doch sehr spät. Den Kommentar schrieb Jakob Schlandt, der’s möglicherweise schon immer wusste. -- -- -- -- -- -- -- -- (1) es fehlt der Zusatz “seit Ende 1998”
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21. September 2012
Primat der Politik aber nicht über die Geister
Einige Julis kriegen Ärger weil sie die Feldstruktur des NRW Wappen anders nutzen als “der Staat” vorschreibt. Das grüne Feld erhält den Eintrag “Bündnis 90 / Die Grünen” mit der sogar für die dumme Bevölkerung anschaulichen Sonnenblume; außerdem an der Grenze zur weißen Schlangenbahn, die den Rhein symbolisiert die Marotte von der Geschwindgkeitsbegrenzung auf 120 Km/h. Im roten Feld wird das springende Ross durch einen armseligen und lahmen Pleitegeier ersetzt und zusätzlich in weiß Großbuchstaben “SPD” einetragen: Lustig, witzig. Unsere liberalen Julis waren noch nie verlegen wenn es um gute Ideen geht.
Dass den Sozzen - not amused - das nicht gefällt ist nachvollziehbar. Unser Staat ist nun so konfiguriert, dass die Verunglimpfung von Staatssymbolen “strafbar” ist; sinngemäß so im KStA, S.8 zu lesen. Titel übrigens “Aufregung um Polit-Satire”. Prompt kam schon im Mai die Anzeige; seit dem ist eine Staatsanwaltschaft beschäftigt ... nicht mit Verbrechern, sondern mit den Julis.
Das Land in dem wir léeeben
Verbreitet ist eine echt unterirdische Geisteshaltung wie im Absolu- tismus. Als nämlich bei den damaligen Herrschern Grips Mangelware wurde, haben sie brutale Gewalt eingesetzt. Die uneingeschränkte Anerkennung der Herrschenden sollte sicher gestellt sein. Nicht an- ders als später die NAZIS (1) und die Funktionäre des real existieren- den Sozialismus (1).
Stimmt: Auch im LT ist zu lesen, dass “wir” uns im Übergang vom Absolutismus zur Demokratie befinden. Offensichtlich aber ist vom Übergang erst wenig geschafft - auch wenn das viele Damen & Herren anders sehen (wollen).
Es geht hierbei substanziell um Freiheit. Keine Frage, dass Staat als organisatorischer Überbau so unverzichtbar ist wie Windows im PC. Staat als Betriebssystem der Gesellschaft geht in Ordnung. Aber - im Bild bleibend - ohne den Browser oder Office vorzuschreiben. Die Be- ziehung zwischen Staat und Zivilgesellschaft, zwischen Mitmenschen die Staat als Beruf wählen und allen anderen ist strikt funktionell, also rational. Staat verkörpert anders als Religion keine Werte. Was alle Menschen gemeinsam wollen, muss und darf auch nicht vorgegeben sein bzw. werden. Staatsindustrie heute ist nicht durch die Leistun- gen von Politikern vor 100 Jahren legitimiert, sondern ausschließlich dadurch dass in der arbeitsteiligem Gesellschaft heute positive Kohä- sion überwiegt.
Dafür sind Symbole wie Flaggen, Hymnen, Wappen oder Standarten überflüssig. Sie repräsentieren ebenfalls keine Werte. Die bestehen- den sollen - aus Toleranz - aber nicht geschleift werden, weil viele Personen an ihnen “hängen”, ihre Identität erkennen. Wenn jedoch Personen die Toleranz, Symbole bestehen zu lassen (aus)nutzen, um missliebige Geister zu disziplinieren, dann haben “wir” zumindest ein Problem.
Unstrittig ist, dass die Politikbranche in der Staatsindustrie die Spit- zenpositionen nach Wahlen und auf Zeit bekleidet. Wesensmerkmal ist es, Rollen zu spielen.
Kritik an Politik und Staat
- Es gibt unter dem Gesichtspunkt der Funktionalität sachlichen Grund zur Kritik an der Konfiguration von Staat als Kritik gegen konkrete
Politiker umzudeuten nur dann, wenn die Staatsgestalt aus partikulärem politischen Wollen resultiert.
- Es gibt nicht einmal einen sachlichen Grund, wie hier, Kritik an Politikern in Kritik an Staat generell umzudeuten. Beides ist an den
Haaren herbeigezogen.
- Kritik an Politik oder Staat ist im Übrigen niemals Kritik “an allen Personen”, d.h., der Gesellschaft.
Alle drei Umstände/Fälle sind andernfalls und weitergehend an den Haaren herbeigezogen. Es würde im Endeffekt der Politik auch das Primat über den Geist
zugesprochen. Solche Tendenzen gibt als Ziel insbesondere im sozialistischen Lager (2). Dem aber ist energisch entgegenzutreten.
Der Ausgang der staatsanwaltlichen Ermittlung ist von Interesse. Werden diese Ermittlungen nicht sang- und klanglos eingestellt, gibt es einen zusätzlichen Spiegelstrich für das kurzfristige Programm der Liberalen.
Nachwort: Der Bericht des KStA-Beitrages endet mit folgender Zei- chenfolge: “Vielleicht möchte die Landes-SPD dem Jungliberalen aus Rheinland-Pfalz einfach nicht den Gefallen tun, die Aufmerksamkeit, die er mit seinem satirischen Versuch (LT: Hoppla) erhalten hat, noch weiter zu vergrößern.” Há-ha-haaa.
-- -- -- -- -- -- -- -- (1) Wird schwarz und weiß verglichen ist das Resultat die Leermen- ge, weil schwarz und weiß disjunkt sind. Werden Sozialisten mit diesen NAZIS verglichen, ist das Resultat mehr als die (politische) Leermenge. Deswegen regen sich Sozzen über die Vergleiche mit den NAZIS auf. Schon die überschaubare Übereinstimmung, insbesondere im Bereich Prozesspolitik, verunsichert sie. Denn leider ist es üblich geworden “mit Dreck zu werfen”, sie fürchten also mit NAZIS gleichgestellt zu werden. Das wäre allerdings so oder so eine ungünstige Nachricht. (2) Stichworte: “wissenschaftlicher Sozialismus” ... und totalitäres Gehabe
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21. September 2012
Komische (partielle) Inkludeure
Ganz abgesehen davon, dass Inklusion angesichts unterschiedlicher Fähigkeit zu lernen eine Marotte ist, fragt sich, ob die Heuschrenken- sprache, derer sich die Sozzen seit Marx bedienen auf “Inklusion” od. auf Spaltung hinausläuft.
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20. September 2012, 16:30
Akademikerinnen, Kinder, Umweltschmutz
Frauen mit abgeschlossenem Studium kriegen wieder mehr Kinder, lieferte per copy & paste (Strg+C, Strg+V) die KStA-Redaktion ganz legal ihren Kunden. O-Text-O: “Bei gut gebildeten Frauen geht der Trend wieder zum Kind - vor allem jenseits ihres 30. Geburtstages. Der Rückgang der Geburtenrate bei Akademikerinnen ist langfristig betrachtet gestoppt.” Augenreib und wir fragen: Nur doische Schpra- cke, schwere Schpracke? Und “heikel” sind “wir” obendrein. Außer- dem sind “Kinder” dem zeitgenössischen Sprachgebrauch im Zitat zu Folge eine Modeerscheinung. Was alles soll’s, zum Ersten.
Es folgt dem o.a. Zitat statistische Akrobatik, die nur mit hoher Kon- zentration gelesen verständlich ist. Was soll’s, zum Zweiten.
Pikantes Detail: Es "sank die Kinderzahl von Geschäftsführerinnen im ... Zeitraum" 1973-2009 "dramatisch von 1,79 auf nur noch 1,01." Logo, SPD-Regierungsbeteiligung akzeptierten deutsche Geschäfts- führerinnen einmal, die zweite ähnlich ausführliche hingegen nicht. Je- denfalls kriegen Geschäftsführerinnen signifikant weniger Kinder als sonstige Frauen. Vermutlich liegt das an den Männern; wer will schon mit einem derartigen Brocken eine dauerhafte “Beziehung haben”. Tagsüber Ärger mit Aufsichtsrat, Lieferanten, Kunden, Banken, Buch- haltung, Kantine, Finanzamt, (einigen) anzubläfftenden Mitarbeitern ... Abends sorgende Mutter, die wie unsere allgemeingültige vdL, Win- deln wechselt ... Bitteschön, nach dem GG alles perfekt erlaubt.
Jetzt also wissen wir, warum die Sog.Grünen und die anderen Soz- zen die Quote wollen: Es sinkt die Geburtenrate und das ist gut für gegen den Umweltschmutz. So gesehen, müssten die stressigen Positionen ausschließlich für Frauen reserviert werden und ein paar zusätzliche, damit die Damen nicht auf “blöde, unmoderne Gedan- ken” kommen, ließen sich gesellschaftlich sicher kreieren. Wenn “wir” dann noch die Kohleinduzierte für Zusatzkinder streichen, könnten “wir” auch noch die Staatsverschuldungsrate ein wenig reduzieren.
Vielleicht knackt der Herr Crashman-21 während seiner stundenlan- gen Hubschrauber(aus?)flüge - falls er mal nicht mit dem Zählen von AKW und Windmühlen beschäftigt ist - die Frage, wie all das gesell- schaftlich zu implementieren ist.
Die bessere Lösung für “das Problem”
Welches auch immer. Im Zuge der zitierten Zeichenfolge berichtet die KStA-Redaktion auch noch, dass Frau Schröder die Arbeitgeber in dem Zusammenhang aufgefordert hat, toleranter zu sein. Wer sagt es denn.
Viel besser für das Land in dem wir leeeben wollen, allerdings wäre, wenn die Obrigkeit den Frauen bzw. Männern das Recht gäbe, ihre Kinder an den AP mitzunehmen. Sogar in den Anden nehmen die Damen ihre Kinder auf dem Rücken geschnürt mit auf den Acker. Kei- ne Ausrede gegen dieses Instrument ist nämlich, dass die unter dem Konferenz tobenden künftigen Wähler keine bessere Idee hätten, als den Herren während ihrer ungewöhnlich anstrengenden Arbeit die Schnürsenkel aufzuziehen ... Alles, auch dieses, Erziehungssache; nun, bei “dem” Staat ... der dann außerdem ein Stück arbeitslos wird. Es hakt mit der Erziehung in den staatlichen Kinderaufbewahrungsan- stalten, das ist bekannt. Wie wird die Qualität der Leistung unserer liebevollen Aufbewahrerinnen und Aufbewahrer gemessen? Geht nicht, denn die haben - so sagen es Sozzen und Konsen jedem/jeder der/ die das hören will - die Aufgabe die Kinder zu “betreuen”. Hierzu ge- hört, ihren Hunger zu stillen und darauf zu achten, dass sie nicht aus- reißen; vielleicht noch, dass sie nicht dauernd “schlechte” Worte sa- gen. Mehr kann der Staat nun wirklich nicht leisten. Oder doch?
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20. September 2012
Nationalistischer oder Europäistischer?
Angenommen, die Zuständigen würden die Fusion von EADS und BAE “einfach so” durchwinken. Der Ärger wäre programmiert. Folg- lich zieren sich die Zuständigen, als ob sie Souflé vom NATO-Draht zu verspeisen hätten. “Man” ist sogar skeptisch, will einen Sitz des Unternehmens indula, anderen ist die goldene Aktie nicht gut genug. All das berichtet FAZ, S.13, noch etwas ausführlicher.
Fazit: Das nationalistische Signal ist stärker als das europäistische; überhaupt nicht “kompatibel” mit den sonst so feierlichen Verlautba- rungen zu Friede-Freude-Eierkuchen.
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19. September 2012
Philipp Rösler in Vietnam
Freundlicher bis begeisterter Empfang durch Tausende. Die Berichter- stattung in Deutschland von Missgunst und Sozialneid durchdrungen. Es scheint schwierig, sich schlicht zu freuen od. das Gefühl auch nur zu teilen. Logo, langsam glauben etwa die Sozzen selber daran, Aus- gebeutete zu sein. Wohl Ausgebeutete vom Drang als Wichtige wahr- genommen zu werden.
Lösung
Gönnen und gönnen lassen. Ist das wirklich so schwierig?
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19. September 2012 Ergebnispapier vom SPD-Zukunftskongress? Einstweilen
SPD fa-áscht von Armut bedrohte Rentner
Es haben einige in Teutonien ganz beflissene Sozialpolitiker jüngst die Rentendebatte “Armut im Alter” losgetreten, obwohl Fr. Dokktoah, die erhabene Entertainerin von der PK, sagte, es sei noch gar nicht so weit.
Jedenfalls sind von Altersarmut Menschen bedroht, die sich nicht aus- reichend u. nicht lange genug an der Finanzierung der seienden Rent- ner beteiligt haben. Denen ruft Sieg-man-schön Garbiel (SPD-Boss) per SPD-Web-Site gefühlvoll zu: “Lebensleistung honorieren”. Hä, Le- bensleistung? Welche? Die SPD lebenslang “ausgehalten” zu haben? Jubel-Hubel-Trubelkreit? Hat der sie noch alle, kein Wunder, dass der keinen Mumm zum KK hat.
Seiner Zeit kriegte Grabiel, als er nicht mehr MiPrä sein durfte und lange bevor die gebeutelten Genossen ihn küren mussten, von einem ziemlich bekannten PKW-Hersteller für “Schieß mich tot” ein Honorar von immerhin 100.000 €. Somit müsste Garbiel wissen, was unter Ho- norar zu verstehen ist. Im Fall der Betroffenen, den armen Rentnern, “bietet” die SPD aber lediglich ein staatliches Gnadenbrot von 850 € zur Gegenfinanzierung von Miete, Heizung, Inklusion, Nahrung und Kleidung. Der Betrag soll eine Honorierung sein? Nun ja, Orwell ...
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18. September 2012
Oh, Du lieber Naseweis, Naseweis, Naseweis ...
Einmal angenommen, liebe Leser, Ihnen gehörten, ohne Reserve wün- schenswert, alle Aktien einer sehr großen Bank ... in der Schweiz. Sie wären “steinreich”; so reich, dass Sie gut bezahlte Angestellte das Unternehmen unter ihrer strengen Aufsicht ex Aufsichtsrat mana- gen lassen. Ihre Weisungen, etwa wegen der CI, würden mit Sicher- heit, zumal in diesen für ihren Profit zu Recht garstigen Monaten, bis auf die clerks an den Kundenschaltern durchschlagen.
Kommt da ein hochdeutsch sprechender Germane her und will am Bankschalter ausdrücklich ein Schwarzgeldkonto eröffnen. Was hätte der clerk zu tun? Den Deutschen formvollendet effenbergern, andern- falls sein Arbeitsvertrag nirwanisiert wäre. Ist doch klar, denn es könnte sich bei dem “Neukunden” nämlich um einen clerk des MAD, der in diesen Tagen seine alternativlose Notwendigkeit unter Beweis zu stellen bemüht sein müsste, handeln. Ihre Bank landete auf den Schreibtischen von anderen Deutschen ... die längst wo anders ihre Konten haben.
Die Zukunft ihrer Bank? Nicht aus Ruinen auferstanden, sondern ist der Ruf erst ruiniert ... klar, dass die Rendite Ihrer Bank dann erst recht im Eimer, bzw. Neudeutsch in die Tonne getreten, landete.
Der Herr Naseweis, ein ehrenwerter Mann & liebevoller Vater “sieht” das ganz anders. Er hat einige seiner Reporter als “Kunden” zu meh- reren Züricher Banken mit dem Begehren der Eröffnung vorstehend angegebener Konten entsandt. Es passierte, was Sie als Eigner der Bank nicht anders und zwar strengstens angewiesen hätten:
Biggest Effenberger.
Der Herr Naseweis berichtet nun mit großer Befriedigung, dass diese
Schweizer Banken das Bankgeheimnis de facto abgeschafft hätten. Nicht der Datendiebstahl für die Rotgrünen, sondern das noch nicht inkraft getretene Steuerabkommen, tippte N, habe diesen Effekt.
Schon im Verhältnis
mit den Schlitzohren in Athen ist “man” indula zumindest naiv. Also dürfen auch Mitglieder der Bevölkerung naiv sein. Wer glaubt, dass es keine anderen Wege gibt, um am Standort CH Schwarzgeld sicher unterzubringen, ist letztlich selbst schuld. Kein Wunder, dass die SPD nach 149 Jahren politischer Erfahrung noch immer überzeugt ist, dass
“die Gesellschaft
gestaltbar” ist ... Ach.
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18. September 2012 ratlose Politikbranche
Störung der öffentlichen Ordnung
Der den Islam verunglimpfende Film, wurde von Sabine
Leutheusser- Schnarrenber als ”widerlich, aufstachelnd, verletzt religiöse Gefühle”, gekennzeichnet; das wird ohne eine weitere Prüfung übernommen und genügt als Vorlage zum fälligen Kommentar über die Reaktion der Po- litik-Branche. Der öffentliche Aufführung des Films solle verboten wer- den, weil dadurch die öffentliche Ordnung gestört werde.
Sagt mal, habt Ihr s’e noch alle?
Zunächst sei zustimmend auf den Kommentar Das Recht auf Pro- vokation von Tobias Kaufmann verwiesen. Es muss allerdings weiter ausgeholt werden. Wenn die Sog.Grünen, wie geschehen, eine “fried- liche Demonstration” mit 5000 oder 10000 organisieren, darin aber 500 Gewalttäter “zulassen”, weswegen 30000 Polizisten einen Transport gegen diese Gewalttäter sichern müssen, weil die Gewalttäter im Schutz der 5000 nicht zu fassen sind, dann ist ohne Zweifel die öffent- liche Ordnung gestört (1). Der Vorgang wird auch an anderen Orten aus anderen Anlässen wiederholt und von den Sog.Grünen, so wie an- deren Sozialisten daraufhin der gesellschaftliche Großkonflikt ausge- rufen ... dann muss den Forderungen von 0,000125% Prozent der (dummen) Bevölkerung nachgegeben werden.
Ist das, das Land in dem wir leben wollen?
-- -- -- -- -- -- -- -- (1) Auch der gezielte Einsatz von Kinderdemonstranten am 30.09.10 ist alles andere salonfähig ... unterstellt, dass Demokratie gewollt ist.
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18. September 2012
Kaum zu fassen?
“ ... Frau Merkel vermittelt den Deutschen in einer Zeit, die als von Krisen durchzogen empfunden wird, den Eindruck, sie wisse, worum es gehe und was in komplexen Angelegenheiten, die kaum jemand bis zum Letzten durchschaut, zu tun sei, zumindest als Nächstes ... “ Das und weitere Lobessentenzen tippte Berthold Kohler und das wird per FAZ, S.1, veröffentlicht. Mooooment da stimmt doch etwas nicht. Hat Kohler nicht längst Häme über “Frau Dokktoah” getippt? Wäre doch gelacht, wenn sich das im Elektronik-Zeitalter nicht rasch klären ließe. Auf, auf zum fröhlichen Googeln. In diesem Fall ist nach Google die FAZ-Interne Liste mit allen Kohler-Beiträgen die beste Wahl. Und dann kommt der Augenreib. Kohler hat seit 01.07.11 stets ein Schlupfloch gefunden, der Fr. Dokktoah Gutes anzuheften. Zwar tippt auch Kohler hin und wieder der (dummen) Bevölkerung nach dem Mund und auch die CDU/CSU, so wie die subalterneren Gestalten kriegen immer wieder ihr Fett ab, aber Frau Dokktoah ist offenkundig sakrosankt.
Ausnahmen bestätigen die Regel
Am 18.08.2011 tippte Kohler dieses: “Angela Merkel und Nicolas Sarkozy haben in Paris versucht, das traurige Gemälde ihrer Europa- politik ... “ es war die Zeit als die Eurobonds in der Phantasie von Schuldenpolitikern irrlichterten: Kohler wat nicht sicher, ob Fr. Dokk- toah nicht doch noch kippen könnte.
Umsicht im Porzellanladen ist immer vernünftig
Denn, was wäre unsere Frau Dokktoah, die so gerne tut, was “durch- setzbar” ist, ohne die standhafte FDP? Haben wir schon wieder ver- gessen, wie die Wähler am 27.09.09 und am 13.05.12 reagierten? Tja, so ist das mit den Verspennestern ...
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17. September 2012 skandalös
Warum “versteckt” “man” Draghi?
Mario Draghi hat angeboten, die Entscheidung der EZB zum “Kauf” zirkulierender Staatspapiere zu erklären. Und zwar den Damen & Her- ren MdB. Nachrichtenlage am 14.09: Streit, ob vor dem Plenum. Nachrichtenlage am 14.09 später: Nicht vor dem Plenum, so überein- stimmend in FAZ-O und KStA-O. In den Druckausgaben vom 15. und 17.09 kein Wort “darüber”. Nur um die Blamage zu vermeiden?
Die hohen Damen & Herren haben entschieden, was Draghi zu sagen habe, sei nichts für die dumme Bevölkerung; er möge hinter vorgehal- tener Hand - wohl in den “Ausschüssen” - sprechen. Das haben die Zuständigen natürlich so nicht “gesagt”. Dafür aber laut FAZ-O dieses: "Eine Rede Draghis vor allen Abgeordneten im Plenum wird es aller- dings nicht geben. Dies gilt als Privileg ausländischer Staatsgäste." Der Hammer des Jahres 2012.
Dann reiben wir uns einmal (mehr) die Augen
Aus der Begründung ist zu schließen, dass nach dem Verständnis der Mehrheit unserer Hochmögenden das Plenum des Parlamentes aller Deutschen als Zirkusveranstaltung implementiert ist. Die Rüpe- leien durch die sich Einige inszenieren, sind jedermann bekannt. Der- lei Entertainment läuft in unserer “reifen Demokratie” (1) seit Jahrzehn- ten. Ist das bereits Gewohnheitsrecht für Schlechtleistung?
Und wer hochrangig und vor allem artig ist, “darf” auch vor dem Ple- num sprechen. Das sind meist “ausländische” Damen und Herren, denen “man” gerne den Bauch pinseln möchte. Solcherlei Kompeten- zen möchte sich die Obrigkeit offenkundig nicht nehmen lassen. Sie befindet; wobei sogar die besserwissenden Sog.Grünen das fortset- zen, was schon im Absolutismus üblich war: “Staatsgeschäfte” sind nichts für die dumme Bevölkerung.
Dumme ... Gedanken
Die Damen & Herren wollen wohl vermeiden, dass die Wähler von un- abhängiger Seite offiziell erfahren, wie die EZB geldpolitisch auf das Hin- und Hergeschiebe von Billionen (2) unter Europas Politikern rea- giert. Krähen unter sich ... man kann ja nie wissen ... weshalb gebo- ten erscheint, Gefälligkeiten möglichst (3) intransparent zu kapitalisie- ren. Demokratie 2012? Es riecht nach Machenschaften unter CDU/ CSU u. SPD. In welcher Rolle auch immer. Wer anderes als der Sou- verän ist berufen, den Bericht von Mario Draghi zu kennen? Aber nein, die Karawane zieht - trotz geharnischter Leser-Proteste etwa bei FAZ-O (4) - ungerührt weiter. Es ist, als ob dem Ochsen ins Horn ge- kniffen werde.
Bleibt zu hoffen, dass die FDP, obwohl das nicht bekannt wurde, sich intern gegen die Entscheidung der Geheimhaltung der Draghi-Ausfüh- rungen - nur das Original interessiert - ausgesprochen hat.
-- -- -- -- -- -- -- (1) fragt sich allerdings, wie “reif” unsere Politiker selber sind. (2) Sozzen wollen das Geschiebe sogar per Eurobonds u. Schulden- tilgungsfonds, parlamentarisch “abgesichert”, gesetzlich formalisiert. (3) Denn Einiges hat die dumme Bevölkerung doch erfahren ... bis Dr. Schäuble (CDU/CSU) Jens Weidmann am Wochenende mit den be- kannten Correctnes-Argumenten entsprechend deckelte. Selbstver- ständlich bleibt richtig, dass niemand - auch die Damen & Herren nicht - erfährt, was die Zentralbank jeweils beschließen will und wird. Das gilt aber nicht für das “danach”. Und schon gar nicht für Fragen, die - Angst machend - die Maßgebenden selber als europäische Schicksalsfragen definiert haben. Oder geht Inflation nur “Politiker” et- was an? (4) Leider zum Teil - egal ob “für” oder “gegen” - im Ton vergriffen. Das schadet dem Anliegen, weil unsere Damen & Herren damit das Argu- ment erhalten, sich mit dem Protest nicht zu befassen.
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FAZ-Zähler September 2012 Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.
Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.
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FDP Liberale
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Grüne GAL Grün-Alt
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SPD
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CDU CSU Union
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1.
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24
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8
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36
|
42
|
3.
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24
|
28
|
20
|
36
|
4.
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28
|
27
|
24
|
49
|
5.
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18
|
11
|
23
|
47
|
6.
|
22
|
9
|
5
|
47
|
7.
|
19
|
17
|
13
|
30
|
8.
|
37
|
16
|
16
|
36
|
10.
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15
|
13
|
49
|
34
|
11.
|
28
|
9
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50
|
56
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12.
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21
|
11
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43
|
51
|
13.
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15
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13
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24
|
30
|
14.
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5
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7
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14
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41
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15.
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14
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10
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29
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58
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17.
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10
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5
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22
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64
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18.
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19
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9
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23
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45
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19.
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9
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28
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38
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39
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20.
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15
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12
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15
|
48
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21.
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31
|
13
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23
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81
|
22,
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23
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26
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39
|
102
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24.
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23
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10
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24
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45
|
25.
|
35
|
26
|
48
|
96
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26.
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53
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5
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39
|
88
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27.
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15
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10
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36
|
50
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28.
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39
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29
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44
|
85
|
29.
|
15
|
24
|
122
|
63
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SUMME
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557
|
377
|
819
|
1363
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%
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17,9
|
12,1
|
26,3
|
43,7
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30. September 2012, 10:40
Es darf gefeiert werden
Es müssen die Genossen der SPD der Meinung sein, Sigmar Gabriel, an den auf dem NRW-Parteitag niemand auch nur dachte, habe mit dem öffentlichen Vorschlag des neuen furibunden KK den großen Coup gelandet. Es darf gefeiert werden. Je kritikloser, desto ausgelassener.
Der künftige Kandidat sagte parteitagsoffiziell in der selbst- verständlich eiligst anberaumten Rede alles was Sozialis- ten heute so hören wollen. Nachdem sie - von der großen abendlandrettenden Volkspartei seit Jahrzehnten nicht auf- zuhalten - große Landstriche der sozialen Landschaft - un- ter beherztem Einsatz des Instrumentes der Verelen- dungsstrategie - verwüstet haben, fordert der KK nun ge- nau das Gegenteil: Hängematte für alle Betroffenen.
Arbeiten?
Die Anderen, die sollen auch mehr Steuern zahlen ... für die Hängematte und natürlich auch für die Schulsystempo- litik. So geht das nun schon seit 1998. Wären die Ankün- digungen der Sozialisten Realität geworden, hätten 90% der 82 Mio Deutschen den begehrten Titel eines Doktors der Wissenschaft. Statt für Technologie aber nur Soziolo- gie ist leider zu befürchten. Wahr ist dagegen, dass einige Millionen nicht lesen und schreiben; die gleichen, auch an- dere, die Landessprache nicht fließend sprechen ...
Aber im Töne spucken brachte schon der legendäre OMM stets die große Nummer. “Rausschmeißen” will der KK in spe jede Menge im Bund regierende Parteien. Stimmt, im Vergleich zu Marx ist die Tour relativ sanft. Die Gelb- Schwarzen könnten nicht regieren, pauschalierte unser weiser Finanzmann. Die Sozialisten aber “können”: 5,4 Mio Arbeitlslose, weiter steigende Staatsverschuldung, Verfassung brechen, EU-Vertrag brechen ...
Gönnen wir den Genossen ihre Feier. Wenn sie auf Mah- nungen der Mäßigung nicht hören wollen, wird es halt den großen Knüppel geben. Ihr Risiko ist angesichts ihres Leistungsprofils 1998-2005 und 2005-2009 das größere.
Lesen, was dazu Heinz Tutt für den KStA tippte.
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28. September 2012
Steinbrück krachend durchgefallen
Köln, den 27. September 2012
Sehr geehrte Damen & Herren Liberal-Michels,
Sie fragen: Steinbrück, Wer? Der olle Finanzmister 2005- 2009 von der Frau Dokktoah. Richtig, der SPD-Mann mit dem ausgebauten Sprechorgan à la Teutonen 1900-1914, bevor der 2. Dreißigjährige Krieg ausgebrochen wurde. Ei- nige lernen eben nie.
Aber Liberale sind zum Lernen verdonnert. Hä? Also, net huddele, immer der Reihe nach.
Wie Sie vielleicht wissen, hat die FDP dem Kollegen
Steinbrück von der Träuka
so eben sein Papier um die Ohren gehauen, mein lieber Jonny ... am liebsten wäre er nicht Steinbrück sondern Hase. Sogar Gabor Steingart, für Liberale diffiziler R en chef des HB, schrieb bereits heute Morgen so unterkühlt wie es nur auf Titan sein kann. Nicht einmal die KStA-Redaktion konnte jubeln und ihren Kun- den die neueste Steibrückiade unterjubeln. Lesen, was auf der Web der FDP heute steht. Grausam gell?
Nun könnten Sie, vielleicht, u.U. oder auch nur eventuell versucht sein, nach dem (gegönnten) Händereib zur Tages- ordnung überzugehen, sich zurücklehnen, denn ihre FDP hat es mal wieder richtig ordentlich gemacht. Letzteres pfeifen sogar die Dächer von den Spatzen und auch der Hr. Dokktoah, einer der jüngsten Siebzigjährigen der Republik, schweigt beflissen und betreten: “Bloß nicht auffallen, sonst trifft auch mich der gedankliche Presslufthammer der Liberalen ... und was wird dann aus mir?” Eben. Also Kinnings, nixx zurücklehen oder St zum KK ausrufen.
Ohne Bundestag geht indula nichts. Weil die Verträge der MdB auslaufen und ein neuer BT her muss, wollen Sie in den nächsten Monaten den Wahldampf machen. Schon allein deswegen muss jeder das Elaborat des Kollegen Steinbrück (1) zur Not tagelang studieren, denn darin steht, wie die Sozzen ticken. Zu anstrengend? Mag sein. Marxismus, auch vertreten von Kollegen Mitmenschen, die gar nicht merken, dass sie marxistisch ticken, ist halt ziemlich verschwurbelt. Wenn Sie aber nicht wissen, wel- che Software unsere Sozzen auf ihrem RAM bzw. ihrer Festplatte
gespeichert haben, können Sie auch deren Aussagen nicht interpretieren und deren Handlungen allein logisch betrachtet nicht verstehen. Es ist, als ob Sie bei unseren lieben Chers oûtre-rhin leeében wollen und von Französisch nur Bahnhof verstehen. Es muss ja nicht Französisch auf ENA-Niveau sein. Aber ein wenig Um- gangssprache schon. Es macht “klick”? Wunderbar.
Mit den denkbar vorzüglichsten freundlichen Grüßen, Ihre
LT-Redaktion -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) kokettiert gerne mit Schach, seinem Steckenpferd. Auch wenn er nur das sog. Blitzschach spielte, gibt es da ganz bestimmt ein paar Themen mit denen der soziale Aufsteiger, der er noch werden will, sich zeitaufwändig hät- te beschäftigen sollen ... Ja, das hat durchaus etwas mit den Finanzen zu tun. Zum Beispiel hätte er studieren kön- nen, welches monströse Desaster die Staatsverschuldung in Europa angerichtet hat: Demokratiefeindliche Unrast wo immer nun die Ausgaben reduzierten werden müssen, weil kein Sparer / Gläubiger den Damen & Herren noch weiter Geld pumpen will, mit Staatsschuldenkrise nur euphemis- tisch ausgedrückt. Übrigens gibt es die Zeichenfolge “krise” in Vertrauen zurückgewinnen ganze 38 Mal. Staatsschuldenkrise kein Mal dafür auf Seite 3 ganz ver- stohlen dieses: “Während sich das europäische und ins- besondere deutsche Krisenmanagement auf eine
staatli- che Verschuldungskrise konzentriert ... ”. Für Steinbrück ist Geschichte schon vorher finanzvernebelt, am 27.09.09 ganz stehen geblieben. Zur den Aussagen, mit denen er das o.a. Zitat fortsetzt, bekommt Steinbrück noch eine separate “Antwort”.
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26. September 2012
Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel der SPD
Finger in die Luft, wie ist Momentan die öffentliche Laune? Hannemann, Du bist dran. So geht das Schlag auf Schlag seit Wochen mit der ominösen Träuka. Das lenkt ab, etwa von der Staatsschuldenkrise, ist aber nichts als eine medi- ale Masche. Warum die SPD nicht ein viel ertragreicheres Quartett gestaltete, bleibt ihr intransparentes Geheimnis. Ts-ts-ts.
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25. September 2012 Steinbrück was here or there?
Des Pudels Kern
Die Suche nach dem “präzisen Papier” “zu den Ursachen der Finanzkrise” (1) von Peer Steinbrück ist erfolglos. Fragt sich, ob die derzeitigen Ideen von Steinbrück mit dem Pa- pier von Sigmar Gabriel (21.07.12) und was sonst noch alles die SPD zum Thema “gesagt” hat, kompatibel sind. Jedenfalls agiert Steinbrück nun wohl als ex post Analyti- ker, statt ex ante wenigstens “auf den Weg zu bringen”. Der Katalog der Maßnahmen, eher ein dünnes Brett. Auf der Web-Site der SPD werden, immerhin, vier “
Eckpunk- te der Kernforderungen” des ausgesprochen redeaktiven Zeitgenossen erwähnt:
- Die Banken gründen eigenen Rettungsfond
- Erforderlich “schätzungsweise” 150-200 G €
- Verbot der Spekulation mit Rohstoffen
- Investment- und Kredit-/Einlagengeschäft trennen
Dafür benötigt unser Meister - total umweltschonend - 25 papierene Seiten. Ob für seinen Pudel weitergehende Ver- wendung als die eines Schoßhündleinchens zu
finden ist? Die Begeisterung des Herrn Naseweis ist noch Lichtjahre von früheren Pegelständen entfernt ... -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) so der Herr Kollege Naseweis
, der von der horrenden Staatsverschuldung, die Sozzen/Konsen den Europäern kredenzt haben noch nie etwas gehört hat. So mit Wissen gesegnet, ist es ein
Klacks nach bester Agitprop-Manier die Staatsschuldenkrise in Finanzkrise umzutikettieren
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25. September 2012
D’r Draghi kütt
Rainer Brüderle notiert ” ... Das wird sicherlich eine gute Gelegenheit sein, dass er das Anleihen-Kaufprogramm der EZB näher erläutert. Es darf keine geheime Kommandosa- che sein. Da muss Klarheit herrschen ... ” Gut für die Insi- der. Die Bevölkerung rezitiert derweil das intellektuelle Ou- ting von Dr. Faust: “Da steht ich nun ... “.
Wir wissen: Die Konsen von der Frau Dokktoah wollen es so: Das Wissen des Herrn Draghi bleibt der Obrigkeit vorbehalten. Seien wir nicht undankbar. Die Konsen be- teiligen sich daran, in Deutschland den Übergang vom Ab- solutismus zur Demokratie “auf den Weg zu bringen”. Be- merkenswert, wenn bedacht wird, dass dies geistig den Konsen nicht ohne Weiteres abverlangt werden kann.
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25. September 2012
Steinbrück “über alles”?
Nein unter aller Kanone; vor allem die SPDseitige Verteidi- gung, der Spendenaufruf zu Gunsten eines Schachturnie- res sei eine Lappalie. Zu notieren ist noch, dass Schach gesellschaftlich betrachtet sinnvoll ist. Es stimmen darin - oh Wunder? - Liberale und Sozzen überein. Deswegen aber ist Schach noch lange keine Staatsangelegenheit, sondern je ein privates Steckenpferd. Steinbrück bat bei Post und Telekom um Spenden für ein Schachturnier.
Lappalie?
Es kommt darauf an, hört man von Lehrern und normalen Jurisprudenten. Was war der Wille des Handelnden? Wa- rum hat er nicht bei Siemens od. “Schieß-mich-tot” ange- fragt? Wie will Steinbrück belegen, dass er seine Position gerade bei Telekom und Post nicht (aus-)nutzen wollte?
Mikrophon, die “Leberwurst” der Politiker
Besser wäre allemal gewesen: “Ja, das war nicht sauber genug”. Fertig ist Kiste. Aber nein, Lumpi reagiert halt wie Politiker grundsätzlich instinktiv. Egal ob es den Politiker Kopf und Kragen kostet. Wer denkt nicht an den unseligen Klaus Uwe Wulff?
Nicht einmal in eigener Sache, hat Steinbrück das Sprech- organ im Griff. Entsprechend die Skepsis sogar in media- len Kreisen, die den Sozzen sehr gewogen sind. Der Herr Kollege Naseweis vor Jahr und Tag glühender Befürworter des Genossen Peer: " ... In einem 25-seitigen Positionspa- pier, ... , fordert er (LT: Steinbrück) die Auflösung der Uni-
versalbank. Für die Deutsche Bank wäre es das Ende ihres Geschäfts- modells ... " Begeisterung klingt anders. Irgendetwas muss “da” ver- glüht sein. Kein Wunder, wenn län- gere Zeit Steinbrücks Taten und
Steinbrücks heutige Reden neben- einander gelegt werden.
Zu Recht notiert Volker Wissing: “Erfolgreiche Finanzmarktregulie- rung gab es erst nach Peer Steinbrücks Zeit als Finanzminis- ter, darüber kann auch sein derzei-
tiger Aktionismus nicht hinwegtäu- schen.”
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25. September 2012
Probleme mit dem Urhebserrecht
Das Urheberrecht gehört zu den wesentlichen Menschen- rechten. Es sei denn, der Mensch werde verstaatlicht ...
Die Geschichte mit der Satire auf die NRW-Sozzen, sinn- bildlich materialisiert durch den Pleitegeier und die Ge- schwindikeitsbegrenzung auf “dem Rhein” im NRW-Lan- deswappen, hatten wir im LT schon. Dazu auch, dass der Pleitegeier mit copy right belegt ist, der Autor den Meldun- gen zu Folge haften soll.
Bekannt und LTmäßig behandelt schließlich, dass der KStA das Thema wegen den unerhörten Rechtsverstößen genußvoll aufgegriffen hat. Sowohl in der Print-Ausgabe wie per Internet ist der umstrittene Pleitegeier abgebildet. Kriegt der KStA nun die gleichen “Probleme” wie der junge Liberale? Aber der KStA hat doch gar nicht das Original geklaut, sondern “nur” (so ausführlich wie möglich) berich- tet.
Dieser Logik zu Folge müsste dem “klauenden” (KStA) Li- beralen nachgewiesen werden, er habe das Original ge- klaut und nicht “nur” im Internet kursierendes übernommen.
Scheißspiel mit der Durchsetzung des unverzichtbaren Ur- heberrechtes? Da muss man wohl sagen: “So ist es nun manchmal mit den unverzichtbaren Grundrechten. An der ausgewogenen Lösung werden unsere Juristen sicher noch lange feilen, vielleicht basteln. Sollen und müssen sie. So- lange dazu nicht etwa die Steinbrücksche Kavallerie mobi- lisiert wird. Wir haben schon genügend gesellschaftliche “Großkonflikte”.
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25. September 2012
Termingerecht geliefert
Ende Juni beschloss das Präsi- dium der FDP, dass eine Arbeits- gruppe Vorschläge für die Novellie- rung des EEG ausarbeiten solle.
Nun ist unter der Leitung von Stefan Birkner geliefert worden. Das Konzept wurde am 23.09 be- sprochen und gebilligt. Zitat aus dem Beschluss des Präsidiums:
- Wir wollen die erneuerba-
ren Energien stärker und schneller in die Direktver- marktung, direkt an den Markt bringen.
- Wir wollen den Förderme- chanismus grundlegend neu ausrichten. Anstelle eines garantierten Festpreises soll es in Zukunft nur
noch einen Marktzuschlag geben, der auf den aktu- ellen Marktpreis aufsetzt. Das heißt: Die Einnah- men orientieren sich in Zu- kunft nicht mehr an poli- tisch definierten Festpreisen, sondern am Markt.
Das schafft einen Anreiz für Innovation, für geregelte Einspeisung, für bessere Planung von Investitionen.
- Wir wollen die Kostenbremsen verstärken: eine stärkere Degression der Förderung und einen at-
menden Deckel für alle regenerativen Energien.
- Und schließlich soll es einen automatischen För- derstopp geben, wenn die Ziele des nationalen För- derkonzepts 2020 erreicht sind.
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25. September 2012
SPD-Zukunftskongress, sollte da was sein?
Große Ankündigung. Und was war? Nach den ersten Be- richten schien ein weiteres Papier zu kommen. Der Re- launch der SPD-Web-Site, bereits Vergangenheit; sogar die Andeutung ist weg. Was bloß haben die Genossen beim Zukunftskongress getan? Sie haben offenkundig gere- det. Die Träuka-Reden sind nachzulesen. Das war es aber auch schon. So ist Vergangenheit schon immer. Zukunfts- kongress der SPD?
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25. September 2012 Nicht jede Behauptung ist deswegen bewiesen; Staatsschuldenkrise in Europa: Wohlstand fällt aus
Wann werden Spanien und Italien klamm?
Finanziell klamm ist gemeint, übrigens auch in Paris gibt es so gewisse Anzeichen ... Zuletzt der öffentliche Bussi; Warnung, Frau Dokktoah, denn die Frau Trierweiler macht keine langes Federlesen. Einfach mal die Frau Segolène Royal, die vor 7 Jahren aussah wie Frau Kirchner, fragen.
Die LT-Redaktion weiß es und zwar ganz genau. Hä? Ja, auf den Tag genau. Aber das Datum können “wir” nicht nennen. Hä & hä? Das klingt ja noch bekloppter als die Sprüche der Frau Kirchner in Argentinien; nein doch, die Frau Kristina Kirchner kann man mit der Frau Claudia Roth nun wirklich nicht vergleichen ...
Also, verehrter Politik-Michel, sie wollen “es” wissen: Zu- nächst muss notiert werden, dass die französische und die italienische Regierung beschlossen haben, Spanien als Wau-wau des Anstandes den Vortritt zu lassen. Näher an Deutschland, wollen die Beiden unbedingt vermeiden von ätzenden Liberalen mit Spott gekübelt zu werden.
Wenn Sie jetzt einwerfen, dass Sie es noch immer nicht wissen, dann ist zu konzedieren: Recht haben Sie.
Also erst Spanien und Tage später werden die “Anderen” klamm, wenn der ESM auf 2 Bio € gehebelt sein wird. Lo- go, denn dann gibt es ohne Ende Kohle um klamm zu sein; bei Hebelung auf 20 Bio € würde übrigens auch die Bundesregierung auf wundersame Weise klamm. Aber das ginge nicht, weil die Deutschen doch mit 190 Mrd € haften. Süß, nicht wahr? Und jetzt wissen Sie zunächst, was von der verfassungsgerichtlich indula striktestens postulierten Haftungsbegrenzung realiter zu halten ist ...
Wie die LT-Reaktion auf die ungeheuerliche Behauptung kommt, dass Spanien ... Das würde doch bedeuten, dass die spanische Regierung mit diskreter Untersützung aus Rom, Paris und den Teutosozzen, mit Bedacht, bei Be- wusstsein und in voller Absicht auf diese Kohlevermehrung zum klamm werden/sein zu können hinarbeitet. Liebe Le- ser, Sie haben den Schnelldenker-Award gewonnen. Denn Sie beobachten feinfühlig das, was nicht “gesagt” wird:
Wohlstand auf Pump gegründet ist total angenehmen; ent- sprechend unangenehm das Gegenteil von Pump: Kredite tilgen. Da ist nämlich schnell Schluss mit lustig. Die Be- völkerer sehen nämlich überhaupt nicht ein, dass Wohl- stand auf Pump “nicht geht”; denn niemand sagt ihnen das sozusagen nachhaltig und insistent. Krähen hacken sich übrigens die Augen nicht aus. Warum sollten die europäi- schen Konsen und Sozzen das tun?
Wenn es Kohle gibt, kann es und wird es lustig weiter ge- hen mit dem Wohlstand auf Pump. Derzeit arbeitet man an den geeigneten Instrumenten und da muss “man”, wie Fr. Dokktoah schon vor zwei Jahren sagte, indula Zeit gewin- nen, d.h., auf Zeit spielen und eben vorsichtig sein, bzw. vorgehen: ESFS, ESM, Fiskalpakt, ... heilige Schwüre, die Deutschen haben ihre “Schuldenbremse” schon vor Jahren vorsorglich (ach) gebastelt. Soll Deutschland seine Staats- verschuldung bremsen, wenn dereinst die Europäer uniso- no - sagen wir 2 Bio € “brauchen”.
Eine Nagelprobe gab es am 23.09 beim Jauch. Mit treu- deutschen Augenaufschlag moderierte Jauch, fungierte aber als Stichwortgeber für die Sozzinen Knipping (SED) und Kraftilanti (SPD). Erstere sagte mit dem real existie- renden Sozialismus nichts am Hut zu haben, das nächste mal wolle man das Gleiche nur ganz anders. Fr. Kraftilanti (Quatschen im Herzen) redete so unintelligentes Zeug da- her wie zuvor mit der altern Frisur: Es hätten doch die Auf- gaben des Staates massiv zugenommen ... und rezitiert das Programm der SPD von vor, sagen wir, 10 Jahren. Ab- gekochtheit kommt 2012 als Autoseriositätsschwäche da- her. Vielleicht liegt es daran, dass die in der ersten Stunde fotografierte schnittige Frisur bereits verfällt und aufgedun- sen wirkt ...
Jedenfalls, liebe Leser, haben Sie nun mehrere gedankli- che Elemente, warum Madrid, Rom und Paris so große Sehnsucht haben, finanziell klamm zu sein. Ein Ärgernis für sie, dass die Bundesregierung nicht schneller agiert. Unsere Frau Dokktoah hat halt nächstes Jahres nicht “die Risiken” sondern die Bundestagswahl “an der Backe”.
Einstweilen laufen alle Vorbereitungen, damit es nach den Planung dann ganz schnell gehen kann. Schließlich kann eine EZB mit dem prächtigen Neubau doch so miserabel nicht sein.
Viele meinen u. wollen, dass die deutschen Mitwähler ei- nen in Apoptose machen werden. Diese Vielen sollten im eigenen Interesse diesbezüglich etwa selbstkritischer sein. Etwa das Bundesfinanzministerium handelt schon so. Es ließ laut DLF-Nachrichten heute verlauten: Die Hebelung auf 2 Bio € sei “nicht nachvollziehbar”. Naaa, Herr Dokk- toah? Nachvollziehbar sehr wohl, aber ein Wahlproblem für die CDU/CSU. Ach, wie schön, dass wir Mindestlohn, Quote und die Beutreuung haben ... Das sind schon ganz dolle Rumpelstilzchen. Und werden sie nicht abgewählt, dann pumpen sie sich die Kohle von 2133ff schon 2013ff
Und die FDP weiß, welche Aufgabe bei diesem Stück nur sie alleine erfüllen kann, muss und wird.
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24. September 2012
Angst vor dem Mumm?
Der BaWü-Umweltminister sagt im FAZ-Interview, S.13, es dürfe das EEG nicht zum Wahlkampfthema verkommen.
Der Herr Minister heuchelt und verbösert durch das Verb verkommen. Daher ist zunächst festzuhalten: Das Einzige Verkommene ist das Programm der Sog.Grünen. Wahr ist, der Hoheherr will darüber im Wahldampf, da etwa der An- stieg der Strompreise unangehm, nicht sprechen. Da über- haupt nicht einzusehen ist, über EEG als Folge langjähri- ger Demagogie der Sozzen nicht zu “sprechen”, ließe sich die hoheitliche Heuchelei so neutralisieren: OK, Quote, KKW, Einheitskrankenversicherung, CCS, Mindestlohn, allgemeingültige Schulen, Staatskitas, Gorleben, u.a.m. dürfen auch nicht zum Wahlkampfthema “verkommen”.
Solch eine Idee ist allerdings zutiefst iliberal. Heiße The- men gehören “auf den Tisch des Hauses” zur intensiven Diskussion. Auch dann, wenn es, meist durch Personal- mangel bedingt, durchaus ein Realproblem ist, gegen die Demagogie der Sozzen zu agieren.
Was soll’s, Übung macht Meister und “fördert” die Erkennt- nis, dass Sozzen (logisch) nur verstehen kann, wer sich in Marxismus zumindest in den Grundzügen auskennt.
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23. September 2012
Das Neueste von Steinbrück
Peer Steinbrück hat, um seine KK zu dynamisieren, ein neues Konzept für die Überwindung der Staatsschuldenkri- se: Banken sollen nicht mehr mit den Rettungsfonds geret- tet werden; sie sollen gefälligst Bankensolidarität praktizie- ren. Das ist ein vertretbarer Standpunkt. Schaumama:
Da verschulden Sozzen/Konsen “ihren” Staat bis Oberkan- te Oberlippe sehenden Auges von Politikern wie Schröder, Steinbrück, Stoiber, Merkel und noch ganz anderen Kory- phäen der Sozzen und Konsen. Irgendwann wurden poten- zielle Kreditgeber stutzig, weil seit Jahrzehnten kein Ct Nettotilgung fließt. Und sie brachten ihr Geld lieber zur Sparkasse bzw. unter die Matratze. Politikern, ganz geil den Wohlstand auf Pump zu machen, gehen die Kreditge- ber aus; die Zinsen steigen (1). Für einige Regierungen mehr, für andere weniger. Nun wird es den am meisten vom Zinsanstieg “betroffenen” Regierungen ihrerseits mul- mig; sie merken, dass sie “das” nie bezahlen können. Die Staatsschuldenkrise bricht aus. Es ist Anfang 20120. Vie- le Politiker sind unterwegs sich günstiges Geld wie auch immer zu besorgen; andere sind unterwegs den Euro zu retten. Es drohen Kredite in großen Umfang notleidend zu werden. Die Intensität der Euro-Rettungs-Aktivitäten nimmt noch einmal fühlbar zu.
Es ist 2011 so weit: Griechenland “bekommt” den Schul- den- schnitt. Banken teilweise ächzend mit von der Partie. Es drohen, wenn die Staatsschuldenkrise (21) nicht abge- wendet wird, reihenweise Banken-Insolvenzen ... weil die verschuldeten Staaten ihre Kredite nicht bedienen.
Ist er nicht genial, der Möchtegern KK der SPD?
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Sozzen-Sprech: Die bösen Märkte spekulieren gegen den Euro; das sei unerhört. (2) Einige Sozzen sind heftig bemüht, zu propagandieren, dass die Immobilienkrise ebenfalls zur “Eurokrise”, wie sie es nennen beigetragen habe. “Auch” ist eine zutreffende Aussage. Nur: Die notleidenden Kredite aufgrund der Im- mobilienkrise sind Peanuts im Vergleich zu den Krediten der Staatsschuldenkrise.
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21./22. September 2012 im Bundesrat Koalition der geistigen Zwerge
Heute großer Tag der Schlappschwänze
Einstweilen nur dieses: Naseweis bislang profiliert als ein wichtiger Befürworter der Quote tippt kein einziges alpha- nummerisches Zeichen zu dieser “Herausforderung”.
Es gibt “da” seit einiger Zeit eine absonderliche Begrün- dung: “Anders als durch eine gesetzliche Regelung” kom- men wir nicht weiter. Sollen diese “Wirs” auch gar nicht, denn das wäre “Politik” nach dem obrigkeitlichen Selbst- verständlichkeitsprinzip. “Staat”, ... ehäm, befindet.
Wer hat schon etwas gegen Frauen etwa als General, Vor- sitzende der tätigen Bergarbeitergewerkschaft, als Chefin der Fa. Siemens od. gar als Bundeskanzler - wenn die Kompetenz stimmt. Und was ist mit den Kinderlein? Kei- ner Frau soll und kann vorgeschrieben werden “Kinder zu bekommen”. Energie für Kompetenz und folglich die Karrie- re ist auch nützlich zur Steigerung des kapitalistischen Bruttosozialproduktes. Lesen: Sonderstatement zum Thema vom 9-13.02.11
Noch mehr Chancen für die FDP
22.09: Also haben unsere Möchtegern-Provokateure ihr Ding gedreht. Es ist in Deutschland halt erlaubt, schwach- sinnig zu agieren. Der Irrsinn kommt schon durch den Titel des an den Bundestag überwiesenen Gesetzantrages zum Ausdruck: “Förderung gleichberechtigter Teilhabe von Frauen und Männern in Führungsgremien”. (a) Förderung? Zwang ist die Wahrheit, (b) gleichberechtigt bei 40%? (c) Führungsgremien? Von Kapitalgesellschaften. Und was ist mit Sport-Vereinen, Körperschaften des öffentlichen Rechts, Ministerien, Parteien, Gewerkschaften, Kirchen (etwa die Katholische), BGB-Gesellschaften, Berufsverbän- den, Bürgerinitiativen, usw. Es gibt diese Erklärung: Kapi- talgesellschaften sind typische Erscheinungen des “Kapi- talismus”. Die müssen daher bestraft werden. In Kanin- chenzüchtervereinen und anderen doch bedeutsamen ge- sellschaftlichen Bildungen wollen die Sozzen eine Quote nicht vorgeschreiben. Groschen noch immer nicht gefal- len? Also: Verelendungsstrategie. Jetzt? Immer noch nicht? Dann haben “wir” ein Problem. Das Sachproblem besteht darin, dass so wie die Sozzen und Teile der CDU/ CSU das wollen, wäre es fast besser Führungsgremien per Losentscheid zu besetzen. Der Gewinn, die guten Gehäl- ter; Verlierer, die Menschen mit geringem Einkommen.
Die Laus im liberalen Pelz
Mit dem aktuellen Koalitionspartner (Bund) haben sich die Liberalen eine beachtliche Laus in den Pelz gesetzt. Nicht nur zum Thema Steuern sind sie der FDP in den Rücken gefallen. Eurobonds konnten noch gerade abgewehrt wer- den, die FTSt scheitert an anderen Mitgliedern der EU; aber die Quote und der Mindestlohn irrlichtern, nachdem die staatlichen Kinderaufbewahrungsanstalten die Aber- Millarden kosten eingeführt sind, bei der CDU/CSU mit einer Dickhäutigkeit, die bemerkenswert ist. Kommen sich die Kollegen witzig oder besonders schlau vor? Wundern müssen “wir” uns über den Aufstieg der Sozzen nicht.
“Unser” Problem sind nämlich nicht die Sozzen; bei denen ist nämlich jede Mühe für die Tonne. Dass es offenkundig niemanden unter uns 82 Mio gibt, die dem Schwachsinn Einhalt gebieten, ist wie angedeutet, ganz bestimmt kein Vergnügunssteuer pflichtiger Umstand. Aber die Posten bekleiden, das geht.
Was waren das für gute Zeiten, als Rom niederging ...
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21. September 2012
Schüler als sozial Betroffene
Einige wollen viel haben und möglichst wenig leisten. Es ist ein roter Faden durch die zeitgenössische Mentalität. und (leider) Beleg von exquisiter Dekadenz.
Der KStA, 20.09, S.18, titelt aus Anlass des Weltkinderta- ges dazu “Schule ist so aufwendig wie ein Vollzeitjob”. Ja und? Soll doch etwa in NRW die Frau Kraftilanti (SPD) ihre Schulministerin anweisen den Lehrplan auszumisten. Wie denn? Kürzen. Richtig, es gibt dann weniger Lehrerjobs. Ach so. Kein Mumm zum Abitur-10? Oder lebenslang?
“Kinder brauchen Zeit” zum lernen ist das Motto des Tages den Staatsangestellte mit politischer Billigung (1) konfigu- rieren. Und Erwachsene, die sich früher “zu viel Zeit” ge- nommen haben “brauchen” keine Zeit - zum Lernen? Wir verstehen, warum Sozzen das Kapital entmachten wollen. Es folgt dann der kollektive Freizeitpark. Schade, dass Meister Kohl, der Erfinder von dem Begriff, sich damals gegen die Unart vom Freizeitpark nicht mehr ins Zeug ge- worfen hat. Er wollte halt Wahlen gewinnen und redete dem Volk nach dem Mund, statt zu führen (2). Typisch CDU/CSU.
”Wann” sind Schüler überfordert?
Wenn sie bei zusätzlichen Mühen (3) und zusätzlichem Stoff (4) nicht zusätzlich lernen (4). Aber das erklären wir mal - alles ganz liebe Menschen - unserer Kultusbürokra- tie. Also
machen die NRW-Sozzen in Schulsystempolitik. Das ist nichts als Reorganisation mit neuen Posten und dem heiligen Versprechen, dass später, nach der Reorga- nisation, alles - was auch immer - besser wird.
Ein pikantes Detail
Dem Copy-Paste-Bericht des KStA ist auch zu entneh- men, dass junge Frauen fühlbar mehr für die Schule tun als junge Männer, die 7 h/Woche länger “am PC sitzen”. Wer kennt das nicht aus der Schulzeit: Wollten die Herren bessere Noten als die Damen, mussten sich die Herren auf den Hintern setzen. Das klappte und wie. Solcherlei Ehrgeiz scheint aus der Mode gekommen zu sein. Die Frauen wissen nach Schule und Universität einfach mehr. Warum “wir” dann noch die Quote brauchen? Könnte sein, dass die Sozzen meinen, die Dummen beuten die Schlau- en aus? Das wäre mal ganz was Neues.
Jedenfalls sind Frauen - im
Durchschnitt,
liebe Sozzen - noch viel kapitalistischer eingestellt als die Herren. Sie leisten zunächst einmal in der Theorie mehr und offenbar auch besser. Viele merken, einige befürchten, wie über- flüssig vieles Sozialwissenschaftliche daherkommt; eine Umfrage und fertig ist die Kiste. Nichts für Ungut, wir sind ein reiches Land. Also sind die paar Kröten für unsere Ganzschlauen zur Minderung von Reichtum und Mehrung von Armut doch gut angelegtes Geld. Wer anderes sagt, ist bestenfalls Neoliberal oder fallweise sogar Faschist. So ist nun einmal die Demokratie in Deutschland, gell Frau Dokktoah?
-- -- -- -- -- -- -- -- (1) Es gibt auf der Welt kaum Arme und wenig Geld haben “wir” obendrein ... Aber für Kampagnen zur Ausformung von Bewusstsein ist beides kein Problem. Sozialisten! (2) Führen ist in diesem Fall nicht Volksbelehrung, son- dern innerhalb Staatsindustrie und Politikbranche dafür sorgen, dass neureichen Demagogen und Populisten das rhetorische Wasser abgegraben wird. Das ist ohne Zweifel anstrengend. (3) Ausgedrückt in Mann-Stunden/Schüler (4) Ausgedrückt Bytes/Zeiteinheit. Ist Jetzt ob der aben- teuerlichen Vorstellung der Bär los? Das wäre doch mal eine gute Aufgabe für unsere sozialen Wissenschaftler. In dem Vorschlag gibt es sogar einen Bonbon. So könnten sie schweißtreibend herausfinden, dass Sozialismus weil weniger Byte umfassend die simpelste Lehre ist. Welch Fortschritt, wenn Entlastung der Menschheit so einfach zu bewerkstelligen ist. Aber nein, sie machen lieber in Inklu- sion, wozu derzeit Gewogene über das Land ziehen und die Lehrerschaft in NRW verrückt machen ...
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20. September 2012
Ärger wegen Mohammed
Freiheit ist gut, Rede u. Meinungsfreiheit ist noch besser.
Darf man aber beispielsweise “Graffitis”? Und “darf” die Sprache in vielen bzw. fast allen schriftlichen Verlautbarun- gen wie PMs aus dem Agitprop der Sozzen verleumde- risch und gehässig sein? Nein Schmierfinken an Wänden, Eisenbahnwaggons, Brücken, Mauern oder Papier Mikro- phonen oder Filmen sind zwar theoretisch verboten, prak- tisch aber nicht, gleichwohl degoutant. Im arabisch/musli- mischen Raum kennt man den Verwüstungsdrang “im Westen”; man weiß um seine Bösartigkeit. Das wirkt im Fall der degoutanten Videos ohne Frage empörungsstei- gernd - bis zur gesehenen unzulässigen Gewalt mit Mord.
Was hier also zu tun ist, kann nach Einsicht erst in vielen Jahrzehnten erreicht werden: Die eigene Verrohung abzu- bauen; denn die ist - die “Sprache” der Marxisten ist seit 100 Jahren Praxis - nämlich längst endemisch.
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20. September 2012
Was haben “wir” eigentlich gegen Huren
Es gab in der letzten Zeit mehrere Unternehmen, die ihre tüchtigsten Leute mit “wilden” Partys - noch dazu im Aus- land - prämierten. Mit dabei Damen die “rauchen und Du sagen” - gegen Bezahlung versteht sich. Die deutschen Correctnes-Koryphäen total empört, besonders wegen der beteiligten “Frauen”. Auch im Fall Betina Wulff rümpft die Phalanx der Korräckten die Nase, daß man glaubt der Teil gehöre zur Frisur, obwohl es sich um nichts als deplatzier- te Latrinen-Gerüchte handelt. So sensibel “das Tehma”, dass “man” vorsichtshalber schon mal empört ist.
Huren könnten Kummer haben oder auch unglücklich sein. Sind Huren aber schlechte Menschen? Wir haben es eher mit “kranken” Moralvorstellungen und Vorurteilen zu tun. Ist das das Land in dem wir leeeben wollen? Und was eigent- lich mit der grassierenden, elenden und sozial schädlichen intellektuellen Prostitution? Ach so Orwell ...
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20. September 2012
Anonyme Journalisten
Wir kennen Anonymität als Menschenrecht, als Staatskunst und soziomedizinische Heilmethode. Letztere unter dem Stichwort “Anonyme Alkoholiker”, Natürlich hat Anonymität nicht immer mit Alkohol zu tun. Etwa wenn Staaten anonyme Agenten in ausländische Mülltonen entsenden, zur Beschaffung von Daten-CD ein paar Dolar bereitstellen oder zum schnüffeln in sensiblen Forschungslabors extra intensiv und gut schulen, ist Alkohol sogar ein schlechter Begleiter, weil der Stoff die Sinne trübt. Nicht ohne Grund haben Politiker die noch im Schlaf an die Sicherheit der Menschen denken, “Alkohol” am automobilen Lenkrad und Gaspedal verboten.
Kurze Rede, langer Sinn
rein sozialwüssenschaftlich betrachtet gibt es indula in 2012 fast so anonym wie BND oder MAD auch noch “ano- nyme Journalisten, obwohl sie schreiben und schreiben. Jeden Mist zusammen. Diese Journalisten so sind etwas wie die Leiharbeiter, oder Leihbegleiter auf Flubzeugen wie die A4711; sie springen ein, wenn die AP-habenden Men- schen es nicht schaffen oder auch nur zu wenig fleißig sind. Der Name dieser Mitmenschen interessiert nicht. Nur ihre Produkte, die mal kürzeren mal längeren Zeichen- folgen. Jedenfalls kann “man” durch Ausbeutung von Anonymen Journalisten die komplette Tageszeitung durch copy & paste herstellen. Beobachten Sie liebe Leser beispielsweise den KStA. Da wimmelt es nur so von fremden Texten ohne auch nur einmal wie es moderne Doktoranden auch tun müssen: Zitieren jeder fremden intellektuellen Schöpfung.
Früher gab es richtige Nachrichtenagenturen. Es ist halt billiger wenn einer für alle, jeder für sich Nachrichten sammelt. Heute sind einige Nachrichtenagenturen zu regelrechten Kommentaragenturen evolutioniert. Aber das intellektuelle Prekäriat hat gefälligst anonym zu bleiben. Welche Redaktion will schon zugeben, für ihre Arbeit intellektuelle Prothesen einzukaufen?
Prekär.
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19. September 2012
US-Präsidentenwahl
Der Herr Mitt Romney scheint in Schwierigkeiten geraten zu sein. Die Sache ist ziemlich simpel: Einige können, an- dere nicht. Wer ein Weltbild bestehend aus Glaubenssät- zen sein eigenes nennt, hat obendrein besondere Schwie- rigkeiten. Auch dann, wenn diese Glaubenssätze als “un- sere Werte” propagiert bzw. propagandiert werden. Zum Beispiel glaubt die SPD noch immer die Gesellschaft sei gestaltbar; od. die Sog.Grünen, die glauben Umweltschutz ließe sich bei noch immer zunehmender Anzahl von Men- schen darstellen ... Arme Sozeles.
Und was machen wir mit den Konsen? Ihr Problem ist, dass sie noch immer an den politischen Klapperstrauch ... äh, -storch glauben.
Also?
Indula ist es besser, FDP zu wählen. Nicht wegen der Wünsche der Zehntausend, sondern wegen den Hoffnun- gen der Millionen.
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19. September 2012
Träuka in Schwierigkeiten?
Die Presse nach dem jüngsten Zukunftskongress (1) der SPD war eher durchwachsen. Nicht nur gibt “es” noch im- mer kein Papier, sondern die Treuker befindet sich im Zu- stand der Atomisierung (2). Das ist nachvollziehbar, denn der Kollege Naseweis wusste bereits gestern, dass die CH das Bankgeheimnis abgeschafft hat (s. “Oh Du lieber ... “ vom 18.09). Folglich entfallen künftig die Daten-CDs, bzw. die Phantasie dazu. Damit gehen der SPD die Themen aus. Arme SPD. -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Das hätte “uns” gerade noch gefehlt: Die SPD macht einen Vergangenheitskongress ... (2) Soll Einer noch mal “sagen”, dass diese Atomenergie sozialschädlich
sei.
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18. September 2012 wie Geschichte sich doch wiederholt
Bedingt einsatz ... äh, aussagefähig
Von Frau Dokktoah sind mehrere Sprüche bekannt. Etwa - sie ganz Kybernetikerin - der, dass alles mit allem zusam- menhängt. Aber auch der, so ist nun einmal die Demokra- tie. Schaumama.
Hält Frau Dokktoah im vollbesetzten Raum der Bundes- pressekonferenz das ab, wofür die Raum vorgesehen ist: eine PK. Und was sagt Frau Dokktoah, vernünftigerweise auf Stichworte zurückgreifend? Hm. Es bejubelt die FAZ- Redaktion, etwas gedämpfter DIE WELT (1) ihre politische Potenz; SPIEGEL-O und SZ-O machen wie herkömmlich in Mies, drehen die Worte und bringen nur (ihren) Tratsch. So ist nun einmal die Demokratie. Am wenigsten prekär noch der KStA. Fein säuberlich in kleinen Kästchen haben die Kollegen von Tobias Kaufmann die “Inhalte”, vier an der Zahl - in anderthalb Stunden - herausgearbeitet. (a) “EZB- Ankäufe”, ja; (b) Strompreise: Entlastung über den Renten- versicherungsbeitrag; (c) Bankenaufsicht: später als 01.01. 13; (d) NSU-Mordserie: Eine Schande für Deutschland.
Hast’e Worte ob dem Neuigkeitswert? Ohne ihren Drauf- losausstieg, also keine Senkung des Rentenversichrungs- beitrages? Und: Schande für Deutschland? Natürlich nicht. Schande ja, aber für “einige” Innenminister, insbesondere in den Jahren 1998-2005. Nun ja, so ist nun einmal die De- mokratie ... im Übergang von Absolutismus und Diktaturen zur postmodernen repräsentativen Demokratie: Für die (dumme) Bevölkerung ist Text-Akrobatik offenbar gut ge- nug. Durchaus dekadent ... im superfeinen und perfekten Mantel aus Pelz. Angela Merkel als Mensch: Chapeau. Aber inhaltlich mit derartiger Sturheit verarscht zu werden, erzeugt bestenfalls gesellschaftliche Spaltung und Exklu- sion; klar, dass die Sozzen schweigen.
Schließlich auch die typische und schon legendäre Heu- chelei der CDU/CSU. Sie verwirft - aussagengemäß die “große Koalition”, weil einer der es selbst sein wolle; Hin- gegen sei Philipp Rösler gerne Vizekanzler und das könne sie auch verstehen. Hat Rösler ihr das so oder ähnlich ge- sagt? Und sollen wir daraus schließen, sie habe ihr Büro nur nur widerwillig in einer Behörde die hochoffiziell als Kanzleramt (nicht Kanzleramtin) bezeichnet wird?
Allerdings hat Frau Dokktoah “großzügig” übersehen, dass die Erfolge der Koalition ausschließlich der FDP geschul- det sind. Oder wollte jemand bestreiten, dass wir ohne FDP Huber als Bundespräsidenten, Eurobonds, mehr Schnüffelstaat, Tilgungsfond, Mindestlohn, noch höhere Staatsverschuldung, Frauenquote, in Libyen mitbombar- diert, Internetverbote, Betreuungsgeld, die Steuern noch mehr gestiegen wären und in der Außen-/ Entwicklungs- politik Weicheier längst das Chaos angerichtet hätten?
Pauschales Urteil über alles: Das Recht auf Verarschung ist privates, nicht öffentliches Recht.
-- -- -- -- -- -- -- -- (1) Hat sich mit Alarmmeldungen in den letzten Monaten als professionelles Revolverblatt profiliert; bringt heute auch Inhalte u. wirft der Frau Dokktoah eine gewagte Rechnung so wie Irrtum zum Thema Strompreise vor. Logo, wer wie Rechtsanwälte nicht dazu ausgebildet ist, “technisch zu rechnen”, versteht die entsprechenden Reports nicht. Ob unsere naturwissenschaftlich bebildete Fr. Dokktoah inzwi- schen den IPCC Klimareport von 2007 gelesen hat? Sonst müssten “wir” “uns” doch auf Einiges gefasst machen.
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18. September 2012
Sozialschwafler
In unserer eigenen
Politikbranche wird geschwafelt (1), dass sich Balken biegen (2). Es gibt Gewöhnungseffekte und natürlich auch Schaden. Besonders die Sozialschwaf- ler vergehen sich an der (dummen) Bevölkerung.
Über Inklusion wird flächendeckend gesäuselt, weil den Damen & Herren die Sonderschulen am Resultat bemes- sen zu teuer sind; irgendwo ist bei denen halt Schluss mit der Gerächtigkeit. Zu fragen ist: Was ist das Resultat all der herzzerreißenden Inklusionsaktivitäten?
Ebenfalls hoch im Kurs der “Zusammenhalt der Gesell- schaft”, weil einige nicht die Qualifikation für höheren Lohn haben, folglich “arm” sind, derweil andere Schlaumeier den Reichtum wohl ergaunern. Früher sei alles besser gewe- sen ... Zu fragen ist, welche Indikatoren des “gesellschaftli- chen Zusammenhaltes” haben sich verschlechtert? Die Einkommensunterschiede? Aha. Die Damen & Herren der Sozzenschaft sind mit ihren 100.000 € p.a. permanent im prekären Milieu unterwegs um “den Menschen” zu versi- chern, dass sie Zusammenhalt praktizieren. Akzeptiert. Welche anderen Indikatoren des Zusammenhaltes haben sich außerdem verschlechtert? Oder war’s “das” schon ... ?
Festzuhalten ist, dass jene, die so prekär denken u. auch noch sprechen als die Oberspalter der Nation zu bezeich- nen sind, weil sie die Menschen, die es zu 95% nicht bes- ser wissen können, durch ihren Agitprop nichts als ver- rückt machen. Die von Amts wegen besser Informierten haben sich zurückzunehmen.
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(1) Besonders verwerflich, weil es eine “bessere” Politik- Branche als die real seiende indula nicht gibt. (2) Zu Fr. Dokktoah und ihrer PK vom 17. gibt es einen weiteren (separaten) Kommentar.
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17. September 2012
Sozialisten-Soziologie
“Nicht alle sind Marxisten” vom 16. zusammenfassend, ergibt diese Sozial-Typen:
- Gläubige Marxisten (Mainstream/Mehrheit)
- unbewusste Marxisten
- karriereorientierte Opportunisten und Mitläufer
- Nicht-Marxisten und Gutmenschen, sog. Anstands- Wau-Waus
Kein Wunder also, welche die Politik-Resultate der Sozzen sind.
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17. September 2012
Aus dem HH-Programm der SPD
“Was uns eint, ist die Überzeugung, dass die Gesellschaft gestaltbar ist ... ”. Da treibt den Politik-Michel um, was um Himmels Willen wollen die gestalten? Die Gesellschaft. Ja aber was “da” ganz konkret? Es gibt folgende Möglichkei- ten:
- Menschen ausweisen (Exklusion) oder einweisen (Inklusion). Verworfen, denn das geht nicht, weil nach dem GG keine Partei zu Maßnahmen ad
per- sonam befugt ist; außerdem müssten sie dann ziemlich lange gestalten.
- “Mehr Demokratie wagen”. Verworfen. Bringt dem Einzelnen unter 80 Mio nicht mehr als das Nichts.
- Stuttgart 21 nicht bauen. Zu spät, wird gebaut.
- Wirtschaft verstaatlichen. Ginge, aber ebenfalls ver- worfen. Denn Wirtschaft ist weniger als Gesellschaft zu der unstrittig auch die Staatsindustrie gehört
- Staat privatisieren. Verworfen, wie vorstehend. Au- ßerdem klar bekloppte Idee.
- Alkohol, Zigaretten und Huren verbieten. Macht man schön ... Ratschlag: Vergessen.
- Alles verbieten. Das wäre Grünismus. Verworfen, denn die Bevölkerung würde die SPD effenbergern.
- Von allem ein wenig? Oder:
- Die Bevölkerung umerziehen.
Hm. Alle gleich. In sog. Gemeinschaftsschulen mit Nivellierung nach unten, passt in die Verelendungs- strategie. Das also ist es.
Das vorstehend gebrachte Zitat wird im Text des HH-Pro- gramms der SPD wie folgt fortgesetzt: “ ... und nicht vor
dem blinden Wirken der kapitalistischen Globalisierung ka- pitulieren muss.” Sicher kein Beweis aber guter Beleg für die marxistische Ausrichtung der SPD. Auch die Sozialis-
ten im Moskau der Jahre 1920-30 haben umerzogen. Wenn alle Menschen gleich sind, d.h., gleich ticken, dann reagieren sie alle gleich und die Gesellschaft kapituliert
oder kapituliert nicht, jedenfalls kollektiv. Sind die Sozzen eigentlich gesund?
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17. September 2012 Die Dächer pfeifen von den Spatzen +
”Irrtum”, fluchte der Igel ...
Nixx Gabriel (SPD) wie während dem Hochsommerloch vermutet. Und folglich auch nixx Träuka. Dr. Steinmeier, Ohgottwalter, soll den Prügelknaben machen ... Logo, denn Dr. Steinbrück war/ist nur - wie 4711 - “überall dabei”. Und Sprüchklopper obendrein; kommt sich sogar witzig vor.
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17. September 2012
Ilse wer?
Gestern (für heute) auf allen Tastaturen. Absonderlich, trotz horrender Staatsschulden feiern wir noch immer das Sommerloch 2012. Sogar ‘ne Träuka produziert Nachricht
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