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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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31. Okotber 2012

Bochumer Stadtwerke

“benötigten für ihr Geschäftsmodell einen Vortrag des KK in spe der SPD. Wofür, warum und wer hat das eingetütet? Hat auch bei diesem gesellschaftlichen Unternehmen der kommunalen Wirtschaft irgend- jemand etwas verschwitzt? Jedenfalls waren die weiteren Details im einschlägigen Bericht von FAZ-O nicht zu erfahren.

Noch klarer wird das Engagement des fulminanten KK im BT, wenn man sich vor Augen führt, dass er auf 316 Vortragsveranstaltungen präsent sein musste. Oder hat der KK sich nur als sprechender Enter- tainer profiliert?          

28. Oktober 2012, 10:00

Dekadenz und Verelendungsstrategie

In “Verelendung per Bildungssystem” vom 25.10 ist festgehalten, dass Dekadenz aus liberaler Sicht vermeidbar ist.

Im Fall der Anwendung konservativer
Werte- und Prozesspolitik ist Dekadenz allerdings unvermeidbar. Beweis: Staatsverschuldung, Bil- dungsverschuldung und -lücken, grassierende Sozialismus-Phanta- sien (Idiotengleichnis beachten) oder ganz einfach etwa Wahlergeb- nisse 2010 in NRW oder 2011/12 in Ba-Wü ...

Konsequente Verelendungsstrategie

Sozialisten haben die alternative Sichtweise: Für sie ist Dekadenz  Katalysator in das sozialistische Regime und perspektivisch sogar in
die sozialistische Gesellschaft. Damit der gesellschaftliche Bewusst- seinswandel schneller geht, wollen Sozialisten das Volk umerziehen. Und damit es noch schneller geht, verfolgen sie systematisch die Verelendungsstrategie mit der “das System” durch seine Widersprü- che gesprengt werden soll. Kaum eine Maßnahme, kaum eine Aussa- ge ohne verelendungsstrategische Komponente. Dies rechtfertigen sie (auch vor sich selber),
verhaltensökonomisch verstärkt, durch den Glauben, dass Sozialismus “wissenschaftlich” sei; die also “wissen- schaftlich” bewiesene Ausbeutung des Menschen durch “das Kapital” sei - doch wohl logisch - unerträglich und empörend. Früher wollten Sozialisten aus diesen Gründen sogar (ggf. blutige) Revolutionen) ver- anstalten. Heute agieren sie insofern mit Umsicht und hängen sich - andernfalls Untergang an der Wahlurne - angesichts der “objektiven Bedingungen” den auf ewig versprochenen demokratischen Mantel
um
(2). Beispiele: 

  • Aufsichtsräte nach Geschlecht, nicht nach Kompetenz. Weni- ger Leistungsfähigkeit der entsprechenden Gremien.
     
  • Bildungssystem inklusiv, wegen der Gerechtigkeit. Alle sollen gleich sein. Die “schlechten” Schüler angeblich besser und die “guten” Schüler auf jeden Fall schlechter
     
  • Die Übertreibung sozialistischer Sozialpolitik (1) (“im Kapitalis- mus”) mit einem breiten Spektrum von “Ideen” hat Leistungs- attentismus und geringeres BIP zu Folge. Auf “gerechte Lohn- forderungen” verzichten sie entsprechend aber nicht, was etwa nach 1995 sogar die Arbeitslosigkeit ansteigen ließ. Unzufrie- denheit nimmt zu. Vor allem dadurch, dass die Betroffenen
    sich fragen, wieso beträgt die soziale Leistung XYZ nur 100 und nicht 105%?
     
  • Schüren von Konflikten, spalten der (Klassen-)Gesellschaft, Haßsprache und Verunglimpfung Andersdenkender sorgen für möglichst schlechte Stimmung
     
  • Eurobonds, Schuldentilgungsfond, Übernahme der Schulden überschuldeter Regierungen mindert die Anstrengungen zur Reform und ermutigt auch künftig, nicht auf Leistung sondern auf Pump zu leben. “In dem Land in dem wir leben wollen”.
     
  • Umweltpolitik auf Angstbasis so wie ohne Sinn und Verstand. Kosten spielen - im Gegenteil - keine Rolle; auf das Setzen
    von Prioritäten “verzichten” Sozialisten. Was anderes als Ver- elendung ist der von Gewaltaktionen befeuerte “Ausstieg” aus der Atomenergie? Kein Wort zum Problem der noch immer wachsenden Weltbevölkerung. Logo, die frei nach G. Orwell selbsternannte Avantgarde der Arbeiterklasse weiß stets alles besser. Geld regiert die Welt? Besserwisserei zumindest mit paritätischer Quote.
     
  • Sozialistischer Verbotismus fördert die Nachfrage staatlicher Fürsorge mit der Folge, dass die Einzelnen, “die Massen”,
    nicht Herr ihres Lebens sind. Die Folgekosten sind immens, so dass viele Wünsche unerfüllt bleiben. Unzufriedenheit, “Elend”, die weitere Folge.
     
  • Import von sozialem Elend, d.h., das Eintreten für die Aufnah- me von “Wirtschaftsflüchlingen” und damit eintreten für die Flucht in das Sozialsystem, entwurzelt die Begünstigten und verstärkt Ressentiments gegen “Ausländer” bzw. “Fremde”.

Zur Sprach-Technik mit der Sozialisten u.a. ihre Verelendungsstrate- gie verfolgen, kurz zweierlei:

  • Intensiver Einsatz von Wohlfühlworten wie Teilhabe, Inklusion, Gerechtigkeit, Gleichheit, von Arbeit muss man leben können.
     
  • Personifizierung von Abstrakta wie Staat (erhöht die Steuern, schützt), Kapital (beutet aus), Gesellschaft (will), Märkte (er- pressen). So lassen sich Wohltaten verkaufen, die Personen zugeordnet nicht belegbar sind und Angriffe ins Blaue formulie- ren ohne Personen zu nennen, die sich wehren würden.

Da Marxismus / Realsozialismus einen schlechten Ruf haben, sind Sozialisten angesichts dieser “objektiven Bedingungen” darauf be- dacht, sich gut zu camouflieren. Daran haben sie viele Jahrzehnte
lang gearbeitet. In Bad Godesberg (1959) wurde die Idee “Sozialis- mus durch (demokratische) Evolution” auf die Schiene gesetzt, was
u.a. zur Folge hatte, dass Sozialisten seit dem mit Umsicht am politi- schen Markt operieren. Außerdem hat sich “irgendwie” eine “political correctnes” ergeben, die es “nicht einfach” macht, ihnen marxisti- sches Denken und Operieren (
Prozesspolitik) vorzuwerfen. Dies ist klarer, wenn überlegt wird, was “los wäre”, wenn den Sozialisten nach vorstehenden Katalog öffentlich wirksam die Verelendungsstrategie vorgehalten wird.

Höchstvorsorglich: Es genügt der “Vorwurf”, dass Sozialisten - mit größtmöglich geöffnetem Sprechorgan - bereits analytisch irren.
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(1) überwiegend nur palliativ wirkend, was nicht unter dem Teppich be- fördert, sondern im Diskurs zuzugeben ist.
(2) Was sie aber nicht durchhalten können, weil Zwangsmaßnahmen im regulierten System weiteren Zwang auslösen ... wie geschichtlich belegt. Das ist streng nach Popper sicherlich kein Beweis zukünfti- ger Entwicklung. Angesichts der geschichtlichen Erfahrung müssten die Sozialisten jedoch einen Diskurs führen, in dem sie darlegen, wie sie aus der jeweils gegenwärtigen Sicht, das Abgleiten in den Totalita- rismus vermeiden wollen. Mit dem Versprechen von Demokratie erfül- len sie Anliegen / Forderung auf keinen Fall. Etwa die SED “verurteilt”
- immerhin - die Gewalt an Mauer und Stacheldraht bringt aber nicht
die Spiegelstriche zum Gesamtzusammenhang. Im Übrigen, Stich- wort: Politische Versprechungen ... etwa der
SPD od. das nicht strin- gente Programm der Sog.Grünen.           

27. Oktober 2012 Europa

Gequatsche: Euro nur mit politischer Union

Das Gequatsche der Politikbranche ist inzwischen so extrem, dass “man” es manchmal gar nicht mehr bemerkt. Siehe dazu
Liberal Heute, Europa vom 27.10.12

27. Oktober 2012 Kann französisch vorlesen

Das Land in dem wir leben

Stellte sich S. Gabriel (SPD) gestern bald eine halbe Stunde in aller Breite an das Podium des Parteitages der Sozialistischen Partei in Frankreich und beklagt total empört die Probleme die die Sozzen erst geschaffen haben.

Die Rede ist von einem intellektuellen Kaliber, das eher einem Staat pubertierender Hooligans entspricht. Unglaublich.
Link zur Rede

26. Oktober 2012

Kaputtsparen

Mit kreativen Worten ist der Agitprop der Sozialisten stets unterwegs. Es geht ihnen darum, eines der Instrumente der Sozialisten, nämlich “Ausgeben, was das Zeug hält” zu retten. Angeblich zerstört Kaputt- sparen die Konjunktur.

Dabei ist das von den Sozzen gemeinte Kaputtsparen, nichts anderes als “aufhören Geld auszugeben, das in der Kasse nicht existiert”. Sozzen und das Geld noch schlimmer als Konsen und ihre Geldgier.

26. Oktober 2012 Griechenland

Richtung oder Resultate?

Schon viele Milliarden sind geflossen. Welchen “Fortschritt” weg von der sozialistischen Orientierung hat es gegeben? Jetzt 31 Milliarden, wenn (immerhin?) die “Richtung” stimmt? Nein, “wir” dürfen doch nicht bekloppt sein. Auf die Resultate, genauer die sog. IST-Resultate, kommt es an. Mag ja sein, dass die bisherigen Resultate den Ansprü- chen von wem auch immer genügen. Aber genau das muss mit den entsprechenden Spiegelstrichen von jenen die die Verantwortung tragen müssen/sollen/wollen auch “gesagt” werden.

Die Frau Dokktoah möchte aber anscheinend lieber Wolken schieben. Ach, dann muss sie sich “aber” andere “Partner” suchen, die mit ihr das Geeiere verantworten wollen. Prima Kommentar von Tobias Kaufmann im KStA, S.4, lesen.

26. Oktober 2012, 14:00

Blanker Opportunismus

Nachdem in den Siebzigern und noch in den Achtzigern die parlamen- tarischen Sozzen und die parlamentarischen Konsen von “für gegen den Umweltschmutz” nichts wissen wollten, nahmen sich die politisch Arbeitslosen des Themas an; es reichte das Momentum sogar, ihnen über die Untiefen der Gründungsjahre hinweg zu helfen.

Seit dem regiert nicht nur Geld die Welt; auch die Sog.Grünen agie- ren atemlos in Sachen Umweltschutz. So schön ist es, den Kapitalis- ten ihre Widersprüche unter die Nase zu reiben. Die Empörung war bereits dermaßen groß, dass die nach 1989/90 im “östlichen” Teil un- serer Welt gewordene Widersprüche mit “Links” wieder unter die Tep- piche gelangte.

Keine Angstmache wird bis heute zwecks Propaganda verschmäht. Sogar Technik generell, genetische Veränderung von Pflanzen, Stäub- chen aller Art bis hin zum Ruß, Straßen, Zersiedelung außerhalb der “großen” Städte, PKW so wie so, Müll, Lärm, Abwasserkanäle, Gase aller Art, Chemikalien, Kraftwerke jeder Technik, Flugzeuge, Glühbir- nen, usw., usw, kamen ins Visier, weil der Untergang der Menschheit (noch zu Lebzeiten) drohe. Jede Zirkusveranstaltung ist im Vergleich thematisch geordnet und einheitlich. Allgemeine Empörung will stets alles von jetzt auf sofort; Kosten, Sache der Kapitalisten; Prioritäten
zu setzen ist eher Untat als sinnvolle Vorgehensweise. Die Empörung erlaubt sogar tätige Gewalt. Mutlanden, ein Kindernachmittag im Ver- gleich zu Gorleben, Startbahn-West, Wackersdorf, Brockdorf, Heili- gendamm, Rostock, oder Stuttgart 21. Abermillionen Mann-Stunden Polizeieinsatz, um auf Hochglanz polierte Wut mehr schlecht als
recht einzugrenzen. Wieviele Inklusiv-Schulen mit Hochleistungsabitu- rienten dem Wahn schon bisher zum Opfer fielen? Kein Mensch redet angesichts des apokalyptischen Horrors von Petitessen, die von
Wahn verschüttet sind. Zum Glück halten - aus dieser Sicht - diverse Konsen am Staat der Obrigkeit fest, weil dadurch das antikapitalisti- sche Feindbild besonders optimal seinen guten Dienst leistet. Umwelt mit Sozialem methodisch verflochten ist längst das Thema Nr.1, wenn es um es um den Verbotismus der perspektivischen ökosozialen (!) Verbotokratie geht. Was schert mich der Orwell von der Mitte des vo- rigen Jahrhunderts ...

Widersprüchleinchen? Ach was, es guckt doch keiner. Schauen wir dennoch. Die undichten Kanäle der NRW-Menschen, die gedungene Sauerei sind zu prüfen. Wieso einige erst 2020, andere gar nicht? Die Glühbirne, geschickt auf EU-Ebene organisiert, schädige die Umwelt. Bitteschön, es sei Ansichtssache. Durch das Glühbirnen-Nutzungs- verbot verbesserte sich die Klimakatastrophe auf einen Schlag wohl substanziell. Wieso also wurde dieses Totalverbot - beispielsweise - nicht per 01.01.11 “erlassen”? so wird das Jahr 2021, Sozzen hin, Sozzen her auf jeden Fall kommen und noch noch immer verschmut- zen Glühbirnen die Umwelt.

Vernunft bei Radio Eriwan

Regiert Vernunft die Welt? Im Prinzip noch nie. Verbotokratie, das postkapitalistische, d.h., präsozialistische Stadium der Gesellschaft funktioniert nur wenn Opportunismus vernünftig dosiert wird.

Zur Frage ob die Nutzung von Glühbirnen ab sofort verboten werden muss, gibt es bei Radio Eriwan keine einheitliche Meinung:

  • Redakteur A: Im Prinzip ja, wegen der Umweltzerstörung.
  • B: Im Prinzip nein, weil wir nicht genug Bevölkerung für so viele Agenten haben.
  • C: Im Prinzip ja, um die Kapitalisten zu effenbergern.
  • D: Im Prinzip nein, weil die (dumme) Bevölkerung die Sozialis- ten effenbergern würde.

Und alldeswegen kam ein kleines Glühbirnenverbot obendrein auf die hinterfotzige Tour. Welt in der wir leben wollen? Ja sagen die Sozzen. Wenn sie nach Nordkorea oder Kuba auswanderten, könnten sie schon heute so leben und den Untergang der Regime ein wenig verzö- gern. Ach, Problem Kultimulti ... ? Schon mal etwas über das Thema Opportunismus gehört?       

25. Oktober 2012

Starkes Signal

Kaum ist Nachgeben angedeutet, meldet die griechische Regierung sinngemäß: “Sparen 2 Jahre aufgeschoben.” Und was geschieht in dieser Zeit? Das Nichts? “Da” tickten wohl Einige nicht ganz richtig.

Spannend werden die Äußerungen in der europäische und deutschen Politikbranche. Selbstverständlich auch, was der Herr KK in spe, der Wortgewaltige ... und Herr Jürgen Trittin bzw. Frau Claudia Roth dazu “sagen”.

Weitergehend:
Europäische Perspektiven 2012ff vom 18./25.10.12
     

24. Oktober 2012

Frau Dokktoah

raumt Probleme der CDU/CSU in den Großstädten ein, sagte gestern  auf S.1 der KStA aus Köln. Fulminante Erkenntnis. Nur in den großen Städten? Ob die CDU/CSU einmal darlegen könnte, wie sie auf der Basis ihres Menschenbildes die Frage beantwortet, das “Lebensge- fühl” der Menschen auf dem Dorf mit dem der in Köln lebenden - koh- leinduziert - in Einklang bringen will? Ach so, da der Euro nur einmal ausgegeben werden kann, Stadt und Land also automatisch gespal- ten werden, wollen die Konsen keine Steuersenkung ... Mag ja sein, dass es bei der CDU/CSU mit tatkräftiger Hilfe der Sozzen für einen zünftigen antiliberalen
Kafup-sli reicht. Und? War es das schon?

Außerdem weiß Frau Dokktoah doch, das alles mit allem zusammen- hängt. Also ist auch die Folge Filbinger-Späth-Öttinger-Mappus die Quelle sehr interessanter Überlegungen. Wer erinnert nicht die abson- derlichen Koalitionsallüren des Herrn Olé aus dem Norden oder den Club der Amigos im Süden, so wie die rabiate Absetzung des tüchti- gen Kurt Biedenkopf im Osten und die feine Art der Frau Dr. Karren- bauer am 06.01.12 im Westen.

Die schwarze Kollegen schaffen es noch nicht einmal, den Skandal der Unterbringung von “Linksradikalen” in den mit Steuern/Krediten fi- nanzierten Anti-NAZI-Organisationen so anzuprangern, dass SPD & Sog. Grüne das nie wieder auch nur versuchen würden.

Gewiss es sind die o.a. Einzelfälle: Die Summe der Einzelfälle auch?

24. Oktober 2012

Nichts für “die (dumme) Bevölkerung”

Mario Draghi trifft zum zweiten Mal die Abgeordneten des BT in Berlin. Schon beim letzten Besuch wäre eine (öffentliche) Rede vor dem Ple- num des Parlamentes angezeigt gewesen. Laut FAZ, S.4 hat die CDU/CSU dies verhindert. Es wird ausschließlich hinter geschlosse- nen Türen gesprochen. Warum eigentlich?

Und jetzt wissen wir noch besser, warum von den 10 größten Städten nur noch Düsseldorf keinen Sozzen-Bürgermeister hat. Sie können es eben nicht.         

23. Oktober 2012 Einkommenssituation verbreitet prekär

Wer zahlt?

Arbeitnehmer im Alter 60-67 sind häufiger arbeitslos, und entspre- chend sinkt ihr Rentenanspruch; so wie im Fall der Vielen mit prekä- rer Erwerbsbiographie. KStA berichtet: Laut SPD sollen die "Arbeitge- ber dafür sorgen, dass die Menschen, die älter sind, Arbeit bekom- men
(1)." "Altersgerechte Arbeitsplätze" seien anzubieten. Hellsehe- rische Qualitäten sind nicht erforderlich, um zu wissen, wer laut SPD zahlen soll: Die (bösen) Arbeitgeber.

Von transienter Pufferung der Belastungen abgesehen, sind die nach- haltigen Folgen:

  • Profit sinkt; einige Arbeitgeber müssen schließen.
  • Produktpreise steigen; es wird (In-/Ausland) weniger gekauft.
  • Also werden einige Arbeitnehmer arbeitslos.

Die höheren Preise und für die zusätzliche Arbeitslosigkeit zahlen al- le; auch die Folgekosten der (etwas) höheren Arbeitslosigkeit. Warum also wird zur Finanzierung der Maßnahmen für die Beschäftigung der Älteren und der Überwindung prekärer Rente der Umweg über die Ar- beitgeber gewählt? Ökonomische Nieten werkeln. Der Wahrheit ver- pflichtete Politiker müssten die MWSt und/oder die EKSt (weiter) er- höhen.

Dann gibt es noch die Idee, die Finanzlasten so zu verteilen, dass durch dezentrale Motivation der Arbeitgeber das Problem der Arbeits- losigkeit der Älteren gelöst wird. Die benötigte Finanzmasse ist in diesem Fall gleich hoch. Der Vorteil der dezentralen Entscheidung kommt allerdings gar nicht zum tragen, weil bezüglich des Verursa- chers der Gaul falsch gezäumt ist. Zwar läßt sich durch Propaganda die Auffassung verbreiten, die Arbeitgeber seien schuld an der höhe- ren Arbeitslosigkeit Älterer. Richtig ist das dann noch lange nicht. Vielmehr ist Ursache, dass verbreitet das Preisleistungsverhältnis der Arbeit Älterer sich signifikant verschlechtert. So kommt es zu einer Selektion, ja Diskriminierung der Älteren. Die durchaus unbequeme Lösung liegt auf der Hand. Ältere müssten zu weniger Verdienst pro Zeiteinheit bereit sein. Das passt den Sozzen nicht in die marxisti- sche Propagandastrategie, andere Zeitgenossen sind oftmals zu faul den Zusammenhang in der Realität von 2012 zu vermitteln. Deswegen wird der folgliche Schaden vom Volk nicht abgewendet. Schade.

Jedenfalls ist Folge, dass in dieser Gesellschaft die (verbleibende) Ar- beitskapazität Älterer - auch über 70jähriger - verbreitet ungenutzt, brach liegt. Entsprechend ist das (formal gerechnete) BIP geringer als andernfalls. Die Spirale aus Betroffenheit und Kosten zu Lasten der Allgemeinheit wird dadurch zusätzlich befeuert.

Die Verelendungsstrategie der Sozzen ist deren sichere Bank - solan- ge niemand - vielleicht die “Bürgerlichen” der Sog.Grünen? - sich der grassierenden Demagogie wirkungsvoll entgegenstellt. Logo, Wohl- stand kommt durch arbeiten. Wenn die zuständigen Eliten Arbeit ver- weigern, müssen wir uns den Rückgang von Wohlstand, bzw. die Zu- nahme von Wohlstand auf Pump nicht länger wundern.

Dekadenz wirkt eben destabilisierend.
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(1) zugeteilt?         

23. Oktober 2012

Größter Flop des LT

Formuliert in
Promovierter Pressesprecher ... vom 14.10. Die Wahl des alternden Herrn Kuhn war am 21. und nicht am 14. Und gestern blieb Kuhn “lieber” in Stgt. Claudia Roth wird wissen warum ...

23. Oktober 2012

Konsen & Sozzen bzw. Sozzen & Konsen

Gibt es zwischen diesen gesellschaftlichen Bildungen Unterschiede? Und ob. Bei den Kosen ist Dr. Angela Merkel die Spitzenfrau, bei den Sozzen ist es Claudia Roth.

Und was ist mit den Ähnlichkeiten? Lassen wir ein Original, die FR, “sprechen”.

“Die Kanzlerin setzt ... auf den Anschein der Überparteilichkeit. In Stuttgart wählte die CDU den Weg, einen parteilosen Unternehmer aufzustellen ... Im Bund versucht Angela Merkel Ähnliches mit einer Art präsidialer Anmaßung: Sie kommt, ohne konkret zu werden, mal den Konservativen, mal den Wirtschaftsliberalen und mal dem Sozialflügel entgegen. Sie erweckt damit den Eindruck, für alles und alle da zu sein.” pfui, Deibel, gell?

“Den Erfolg der Grünen in Baden-Württemberg sieht Parteichef Cem Özdemir darin begründet, dass die Partei dort thematisch breit aufgestellt ist.” Ganz großartig, total Nadelstreifen ... und modern ... und bürgerlich ... Latten, nein danke?           

22. Oktober 2012

Ja und?

Die Sog.Grünen meinen nun, sie seien - selbsternannt - wertkonser- vativ. Na also, wir wussten schon immer, dass Wertkonservativismus dem Strukturkonservativismus vorläuft: Wettbewerb, beispielsweise, besteht für die Strukturkonservativen darin, den je Anderen zu vernich- ten. Das ist - falls realisiert - à la long die Aufhebung der (dezentralen) Marktwirtschaft und die Etablierung einer totalitär agierenden Nomen- klatura. Passt.         

22. Oktober 2012 DLF-Nachrichten von 8:00 - 13:00

Absonderlich

“Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums ... wuchsen ... im September die Einnahmen aus der Einkommensteuer im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,6 Prozent. Skeptisch äußerte sich das Ministerium zur Konjunktur. So werde die deutsche Wirtschaft zum Ende des Jahres ... an Fahrt verlieren. Schuld daran sei vor al- lem die wirtschaftliche Schwäche in einigen Ländern der Euro-Zone.”

Aber “wir” dachten doch, dass sich das Dr-ScChäuble-Misterium um den Euro und die Staatsschuldenkrise kümmert. Ts-ts-ts.         

22. Oktober 2012

Malto sortale

Wenn die FAZ, S.10, dem KK ins spe der SPD einen Vize-KK in spe zuordnet, dann ist das taktische Problem der SPD zwischen den zahllosen intellektuellen Stühlen unserer Zeit feinsinnig beschrieben.

Die geistige Schwalbe im konservativen Lager ist im Vergleich zum politischen Nashorn auf der gleichen Seite jedoch eine quantité négli- geable. Friedlich sind die meisten Geschöpfe dieser angeblich ausge- rechnet von Sozzen umweltgeschützten Erde. Aber verunsichert wer- den die meisten so wild wie sie gerade können; hierbei manchmal so- gar selbstmörderisch. Und die Probleme der deutschen Konsenschaft mit den Liberalen und den Sozzen sind von nicht beherrschbaren Geistern.

Also zeigt man bei Angriffen gegen die Liberalen, warum Deutschland den Beinamen “Dichter & Erfinder” trägt. So hat Philipp Rösler nicht wie jeder normale Mensch Freunde sondern “Freunde”. Letztere wol- len, so FAZ, S.10, dass die Wahl in Niedersachsen an die Sozzen geht. Opfer der “Freunde” sei Patrick Döring, der tollpatschig, also fehlerhaft, gegen den “KK in spe” die Kampagne gefahren hat. Eine Äußerung gleich eine Kampagne; die Liberalen sind in konservativen Augen ganz schön wirkungsmächtig. Und unerhört ist aus konserva- tiver Sicht auch, dass Liberale einem Sozzen am Zeug flicken. Fehlt nur noch, dass Konsen den KK in spe unter Artenschutz stellen. Das alles - selbstverständlich nicht die unerwähnte Sache mit dem mons- tranzierten sozialen Füllhorn - erkläre, warum ausschließlich im eige- nen Dienst Philipp Rösler am Wochende die CDU/CSU mit der gebo- tenen Deutlichkeit formvollendet geeffenbergert hat.

Kinnings, seriös war das nicht. Eine Seriositätskrise können wir uns
indula neben der Staatsschuldenkrise nämlich gar nicht leisten. Liegt es vielleicht an Stoffmangel? Nun, wenn der Sozzen-Durchmarsch in Stuttgart erst auf Seite 5 mit so dürren Worten unter den Teppich ge- kehrt wird, dann ist bei Verallgemeinerungsverdacht der Stoff in die- sen Wochen in der Tat knapp. Fehlt nur noch, dass Josef Oehrlein im kolumbianischen Dschungel Interviewpartner sucht, statt sich die Fr. Kirchner, wohnhaft auf den 300 Ar (3 ha) der pompös-herrschaftlichen Quinta Olivos in Buenos Aires vorzuknöpfen.

22. Oktober 2012

Schon wieder so ein Süßer

Fritze Kuhn (Sog.Grüne) will OB für Ganzstuttgart sein. Was “wir”, al- le modernen Menschen gegen Flächenverbrauch aus bald 150 Jahren od. die DB sich dafür kaufen können? Vergessen wir doch nicht, dass auch der Juchtenkäfer, inzwischen wegen Fehlkompetenz selten wie Konservative, zu Stuttgart gehört. Wir sehen, welch großes soziales Feld für den kommunalen Fachmann, der von Transparenten & Stan- gen auf dem Dachboden zu beackern ist.

Und dann der Krach ums Personal mit dem ebenfalls rentennahen Herrn
Crashman ... Ist der aus Reizenstein eigentlich ausgezogen?         

21. Oktober 2012 Wir sind hier doch nicht im Sozzenland

Rösler effenbergert die CDU/CSU

Wegen ihrer zu teuren “sozialen Projekte”. Sparen ist angesagt. Gut gebrüllt der liberale Oberlöwe          

20. Oktober 2012

250.000

KStA, S.6. Früher in den angeblich besseren Zeiten, war 250.000 die Anzahl “Arbeitsloser”. Heute ist das Anzahl Obdachloser (Arbeitslose ca. 3.000.000).
7 lange Jahre regierten die Sozzen, und 4 weitere Jahre hatten wir semisozialistische Mehrheiten auf das Ganze gerech- net. Fragt sich, wieso der gesellschaftliche Fortschritt “so mickrig” ausgefallen ist.

Sie können es nicht nur nicht, sie verschlechtern

Und die Konsen merken das noch nicht einmal. So prangert einer von ihnen - Mitglied im LV-Süd - die Eurobonds an, weil die SPD durch
die Forderung das Instrument einzuführen deutsche Interessen verra- te. Falsch: Denn die Forderung nach Eurobonds ist eines von mehre- ren Instrumenten mit denen die Sozzen ihre Verelendungsstrategie verfolgen. Ebenso bemerken sie nicht, dass der Hallotria oûtre-rhin, inzwischen in signifikanten Schwierigkeiten mit der öffentlichen Mei- nung, sozusagen höchst vorsorglich händeringend, für demnächst, nach günstigeren Finanzierungsmöglichkeiten sucht, um sozialen Fortschritt zu simulieren. Sozialismus, seit Marx “wissenschaftlich”, kennt nur eine Richtung der Entwicklung: Noch sozialistischer, letzt- lich unvermeidlich obendrein noch totalitärer im Gewand von Wissen- schaftlichkeit. Man kneife lieber einem Ochsen ins Horn ...

Unsere Konsen aber rücken sich selber
in die Nähe des unrühmli- chen nationalen Verrats und setzen sich beim Anspruch Vopa zu sein den entsprechenden Vorwürfen der Sozzen aus. Resultat: Für
die Sozzen ist es ein Leichtes die Stimmung gegen Eurobonds zu be- kämpfen und die Trophäe schließlich zu ergattern. Dumm gelaufen lie- ße sich dann nur noch sagen und vor allem “Schauuuu mi net so dep- pert o ... “ wie die Moosacher, Band aus München, vor 40 Jahren schwungvoll, “durchaus” anders gemeint Faschingsstimmung mobili- sierte.

19. Oktober 2012 im BT, gestern, KK in spe gibt “originelle” Inauguralvorstellung

Träukisierte SPD

Da saß sie traut vereint, durchaus verlegen, die Träuke der SPD in ih- rer ersten Reihe des Parlamentes aller Deutschen. Mit dem KK in ih- rer Mitte. Wurden wir nicht prächtig erinnert an die Monate seit Winter 2011 als das Gespann der Hoffnung in der Hoffnung auf Spannung aus der Taufe gehoben wurde? Oppermann dem sonst ein Platz gebührt in dieser ersten Reihe der Sozzen, muss sich bestenfalls seltsam vor- gekommen sein: Verschoben wie ein Möbelstück auf das die Träuka der hohen Herren dort den Platz für die erste Vorstellung des KK in spe beziehen könne.

Jedenfalls macht auch die SPD schon mal taktische Fehler, nämlich das zu bieten, statt ihren systematischen und absichtlichen Volksbe- schiss schnellsten in die Versenkung zu verschieben. Ob sie wohl Schieberramsch können?

Stichwort Schierberramsch. Darin ist St großer Meister. Nicht nur ver- schoben sondern unter dem Tisch der Realität, landen Geschichte u. Gegenwart. Kein Wort des Bedauerns zum miserablen Bruch des Stabilitätspaktes. Nicht wegen Harzt IV, sondern weil der
OMM davor den Mund gewaltig gefüllt hatte. Diese Show mit dem Sprechorgan wiederholt der KK in spe ungerührt und bleibt obendrein in der Meta- ebene des Allgemeinen. Als St mit vier Fragen zu Lösungen anzuset- zen schien, blieben die so unbeantwortet wie vitale Austern geschlos- sen. Mann, oh Mann. Die Vorstellung von Peer Steinbrüch, der KK in spe, hatte gutes pubertäres Niveau; so wie die junge Camila Vallejos in Chile. Sogar Gisy bot sich an, den Nobel zu empfangen.

Die SPD sollte sich einrichten, länger einen auf Träuka zu machen,
will sie verhindern, dass ihr KK weiterhin von
Rainer Brüderle nach
dem Motto “jedem Pott sein Deckel”, auf Normalmaß konfiguriert wird.
SPD-Treuker-im-Bt-20121018

SPD-Träuka 20 Sek vor dem Ende der fulminanten Rede von Rainer Brüderle.
Gabriel, der demonstrativ liest, beteiligt sich noch nicht einmal an der Hinwendung zum gebeutelten KK in spe der SPD. Genossensolidarität. Vor wenigen Tagen meinte der KK sinngemäß, Wahldampf könne/sollte auch lustig sein. Warum schaut St in die- ser Szene so verlegen? Mit der SPD ist halt Staat nicht zu machen; auch dann nicht, wenn “man” durch Großkotzigkeit die Camouflage versucht.

19. Oktober 2012

Cher decamoufliert

Jetzt wissen wir, warum der neue Hallotria der europäischen Politik noch vor Tagen die Frau Dokktoah schleimte. Er will nämlich diese Eurobonds. Zum gesellschaftlich billiger Schulden zu machen.

Zur Güte

Die EU-Kommission in Brüssel bekommt höchst-höchst vorsorglich einen zusätzlichen Kommissar vom Typ Schäuble. Einzige Aufgabe: Als Aufpasser der Regierung seiner Exzellenz finanziell auf die Finger zu schauen.

19. Oktober 2012

SPD sucht dringend eine Pfeife

Das beste was die SPD tun kann, ist ihren KK in spe darin zu rau- chen. Dies allein aus den Medienkommentaren, d.h., noch ohne das Protokoll der BT-Besprechung gestern gelesen zu haben.

18. Oktober 2012

Was ist hier “abstoßend”?

Asyl ist eine Selbstverständlichkeit. Nicht nur als Gebot der Mensch- lichkeit, sondern ein legitimes Mittel in anderen Ländern zur weltwei- ten Festigung von Demokratie beizutragen. Den exilierten Personen wird nämlich gezeigt, wie eine ordentliche Demokratie funktioniert.

Rechtsmissbrauch ist leider unvermeidbar, aber geboten oder auch
nur zulässig?

Also auch nicht der Missbrauch des Asylrechtes. Der Bundesinnen- minister hat gefordert, für Personen bestimmter Ländern aus gegebe- nem Anlaß die Visumspflicht aufleben zu lassen. Das mag Sozzen ärgern und geballte Faust in der Tasche induzieren, weil ein Instru- ment ihrer Verelendungsstrategie Wirkung einbüßt.

Claudia Roth (Sog.Grüne), Bundeshalbvorsitzende, hat laut KStA-O vom 16.10 zur Forderung des Ministers aber dieses befunden: “Diese Forderung ist abstoßend”. Naa Kollegin, sonst nichts Abstoßendes?

18. Oktober 2012 Abkommen mit der Schweiz im Bundestag

Deutsches Schwarzgeld

wird rückwirkend und künftig in der Schweiz versteuert. Auch wird Verstecken deutschen Schwarzgeldes in der Schweiz laut KStA-O nicht mehr möglich sein.

Wie schön. Und was ist deutsches Schwarzgeld? Süß, gell?
           

17. Oktober 2012

Nur beratungsresistent?

FAZ, S.10: “... Angela Merkel ... hat sich auf dem Deutschen Arbeit- gebertag für eine allgemeine Lohnuntergrenze, für eine Besserstellung von langjährig beschäftigten Geringverdienern in der Rente sowie für
ein Gesetz zur Tarifeinheit ausgesprochen.” auch dieses: “Es gehe ... um die Akzeptanz des Rentensystems: Wer jahrzehntelang  gearbei- tet und in die Rentenversicherung eingezahlt habe, dürfe nicht nur eine Rente auf dem Niveau der staatlichen Grundsicherung bekommen.”

Mehr als “den durchtriebensten Sozzen nach dem Mund geredet” kann zu den Zitaten aus der FAZ nicht kommentiert werden.

Das rhetorische Mitgefühl gegen geringes Einkommen in allen Ehren. Geholfen ist damit niemandem. Wenn also “zu wenig” verdient wird, dann liegt dies zu an viel Angebot zu wenig qualifizierter Arbeit. Die Ausbeutungspropaganda leistet das Weitere. Warum etwa durch Fort- bildung leisten, wenn der Sozialstaat “einspringt”? “Man” scheint bei Hofe offenkundig nicht disponiert, den Sozzen entsprechend Kontra
zu geben.

Zu geringe Qualifikation verbreitet in der Wirtschaft aber auch bis in
die höchsten Staatsspitzen. Die Kollegen der CDU/CSU sind nicht be- ratungsresistent. Ihnen ist einfach nicht zu helfen.        

17. Oktober 2012

Was können die Deutschen für Europa tun?

siehe dazu
“Europäische Perspektiven 2012” vom 17.10.2012.
        

16. Oktober 2012

Dr. Schäuble, Finanzadlatus unserer eigenen Frau Dokktoah, schmeckt wie Souflé aus NATO-Draht. Aber diesmal hat er gute Treffer gelandet

Wie kommt Dr.S. zu solch Ltseitiger Gnade? Nun, er hat in den letz- ten Tagen sehr viel gesprochen. Unter anderem sinngemäß dieses:

  • Der Währungskommissar soll wie der Wettbewerbskommissar ohne Zustimmung der Kommission entscheiden.
     
  • Im EU-Parlament stimmen nur die Abgeordneten ab, die von Staaten entsandt sind, die am behandelten Sujet vertraglich teilnehmen. Wichtigste Anwendungsfälle EURO u. Schengen.
     
  • Der Währungskommissar ist befugt, einen Etat sofern Ausga- ben nur durch übermäßige Verschuldung gedeckt sind, “zu- rückzuweisen”.

Unter diversen Gesichtspunkten gut gebrüllt, der Herr Löwe.

Aber

liebe LT-Leser: Vergessen Sie nicht, FDP zu wählen. Das ist eine Vollkasko-Versicherung gegen der Staatsbetrug aus Politikerhand.

van-Essen-Jörg-2012101616. Oktober 2012 Stellungnahme eines (eh.) Beamten

Jörg van Essen

    “Die FDP-Bundestagsfraktion
    möchte ein Parlament, das die
    Breite der Gesellschaft auch ab-
    bildet und nicht nur aus Berufs-
    losen, Beamten und Gewerk- schaftsfunktionären besteht. Die
    liberale Fraktion ist stolz darauf,
    dass sie einen besonders hohen
    Anteil an Handwerkern und Selb- stständigen hat ... “

16. Oktober 2012

Witzige Bolde

Die Sog.Grünen finden die von ihnen eingeführte Befreiung von der Ökostromumlage nun nicht mehr gut. Die Ausnahmen seien unfair.

Offenkundig sind die Sog.Grünen der Meinung, die ausländischen Kunden deutscher Waren, würden uns unsere Ökokosten erstatten. Wer meint, die Sog.Grünen spinnen, liegt falsch. Die spinnen mit- nichten; sie verfolgen auf intelligente Art & Weise die übliche sozia- listische Verelendungsstrategie. 

16. Oktober 2012

Witzbold A

KStA-O sinngemäß: “Dr. Umweltmeister, Altmeyer (CDU/CSU), gibt den saisonalen Schlaumeyer. Will sich einsetzen, damit die Öko- strom-Umlage nicht in vollem Umfang an die Verbraucher “weitergege- ben” wird. Also wird ein Teilumfang doch an die Verbraucher weiterge- geben. Und den Rest? Zahlt bei Altmeyer wohl der Heilige Geist ... 

16. Oktober 2012

Kampagne gegen Plagiate

Der Verdacht, dass es den “Plag-Leuten” auf politische Verfolgung an- kommt erhärtet sich weiter. Im Fall der Frau Schavan (CDU/CSU) - beim LT so beliebt wie Fußpilz - meldet sich u.a. der Erstberichter mit der Aussage, die Arbeit habe dem Standard entsprochen. Die KStA- Redaktion nutzt auch diesen Beitrag, altbekannte Vorwürfe erneut zu publizieren, auf das möglichst viel an FDP und CDU/CSU hängen blei- be.

Richtig ist darüber hinaus, dass Standard-Wissen nur ausnahmswei- se  zitierfähig war. Wer also Standard-Werke zitierte, disqualifizierte sich in der Regel wegen Vortäuschung von Wissenschaftlichkeit, die dadurch zu erbringen war, die Spezialliteratur durchzuarbeiten.

Damit gibt es ein Abgrenzungsproblem, das nur der jeweilige Spezia- list einigermaßen beurteilen kann. Haben alle erlauchten “Gutachter” der Jahre 2011/12 dieses Wissen und entsprechend geurteilt?

40 Seiten aus anderem Werk zu übernehmen ist allerdings ein Pla- giat und auf Kosten der Steuerzahler Ergebnisse erzeugen zu lassen, sogar Korruption. Über Schlamperei im tertiären Bildungssystem ist das Nötige
LT-mäßig am 15.10 festgehalten.

Erneut: Komisch, dass unter den “Betroffenen” bisher nur einer Mit- glied bei Sozzen-Parteien ist. Die anderen ca. 10 Personen sind aus- nahmslos Mitglieder der FDP oder der CDU/CSU.      

16. Oktober 2012

Kuba

Die Prägungen der menschnenverachtenden Diktatur seit dem der Vorgänger-Diktator, Fulgencio Batista, durch eine Revolution Ende 1958 gestürzt wurde, sind hinlänglich bekannt.

Ob die Entlassungswelle von 5% der Bevölkerung aus dem Staats- dienst abgeschlossen ist, wäre zu prüfen. Den Herrschern war die ver- breitet mangelhafte Arbeitsdispositon “im Sozialismus” offenkundig langsam mulmig geworden. Die Entlassenen “bekamen die Erlaub-
nis”, im Kleingewerbe ihren Lebensunterhalt zu erwirtschaften.

Gestern und heute gibt es die Nachricht, dass das bestehende men- schenverachtende Reiseverbot per 14.01.2013 aufgehoben sei. Wa- rum eigentlich nicht “sofort”, wie damals im legendären Arbeiterpara- dies der DDR? Totaler Totalitarismus auf der Zuckerinsel ist dennoch offenkundig auf dem Rückzug. Sozzen-Medien in Deutschland berich- ten so:

Kubanische Regierung “gewährt” “Reisefreiheit” ...

Hast’e Worte? Nicht nötig.
        

15. Oktober 2012 Soziologen und Politologen ratlos?

Plagiat(e)

Scheußliches Tun? Lt. KStA-O sind 60% der aufgeflogenen Fälle die von FDP-Politikern. “Erstaunlich”, dass Sozzen, die menschgeworde- ne Redlichkeit, im Rahmen jahrelanger, flächendeckender Schlampe- rei im tertiären deutschen Bildungssystem noch nie plagiiert haben?

Nachvollziehbar: Das Schreiben von Anträgen an das Misterium für F&E des Teutostaates in Berlin (früher Bonn im hohen Haus an der
B9) ist eine schweißtreibende Angelegenheit. Legionen von Beamten und Staatsangestellten sind gesellschaftlich beschäftigt, da gibt es keine Zeit zum lesen, durchdringen, verstehen und prüfen noch nicht veröffentlichter Dissertationen. Nicht einmal seitens so fachkundiger Damen und Herren wie unsere Professoren und Professorinnen.

À propos Sozialisten, d.h., SPD, SED, Piraten, Sog.Grüne: Die
indu- la längst erlaubte Übernahme (1) der “wissenschaftlichen” Ideen des Dr. Karl Marx ist selbstverständlich kein Plagiat.

Auch ist kein Plagiat, dass zG Teile seiner 475 Seiten, die die Univer- sität Bayreuth mit einem dieser begehrten Doktor-Titel prämiierte vom wissenschaftlichen Dienst der Bundestages erforschen ließ. Dieses Tun des kommunikativen Herrn ist nämlich eher Korruption.
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(1) teilweise sogar ganz ungeniert in Parteiprogramme.          

14. Oktober 2012, 12:00 Wichtigtuer, Erleuchtete und Besserwisser

Promovierter Pressesprecher lud am 11.10 ein

Der der Sog.Grünen für Montag den 15.10 um 09:00 um sie zu foto- grafieren, um 10:45 um sie zu fotografieren, um 13:30 um sie 20 Mi- nuten lang zu hören und um 13:50 noch einmal um sie zu fotografie- ren (angeblich) samt Bildaktion zur EEG-Umlage, die bekanntlich auf
5,3% steigt und nichts als ein “not amusend” provozieren wird. Sie im Mantel der Geschichte, die die Errettung nicht nur des Abendlandes wie die Konsen, sondern gleich der kompletten Menschheit auf den Weg bringen (wollen). Wo der wohl endet? Natürlich im Paradies, ei- ner Welt mit 71 Mrd Einwohnern, auf der dann unweigerlich - endlich - der Ameisenstaat unverzichtbar ist. Wahr ist allerdings noch ganz
was Anderes.

“Man” muss wissen, dass die OB “Vor-Wahl” eines nagelneuen OB in Stgt 21 am 08.10 volgendes Ergebnis erbrachte: Bahnhofsfreunde, die gegen den Bahnhof sind 10%, SPD-Sozzen 15%, FDP-Kandidat 35% und Sog.Grüne 37%. Die Stichwahl heute also für die Sozzen der his- torische Durchmarsch; Potenziell 62% für den total jugendlichen Frit- ze Kuhn, der 10 Jahre vor der Rente noch einmal die Pension aufge- hübscht bekommt als ob er seit 1977 als OB leistete.

Das ist es, was sie morgen prähsentiehren wollen: Oller OB ganz
neu. Gesagt/geschrieben aber haben sie das komischerweise nicht einmal andeutungsweise. Vorgeschobener Grund, solche Ankündi- gung gehöre sich nicht; dabei wäre in Klammer oder Nebensatz die Aussage “ggf. mit Fritze Kuhn” harmlos und vor allem ehrlich. Realiter aber kommt der Kuhn (“ggf.”) nun nur als Überraschungsei”, weil sie sich ihrer Sache eben doch nicht so ganz sicher sind. Typisch Sozia- listen; aber das Mundwerk von einem eher menschenverachtenden Kaliber. Und Stänkern per Verelendungsstrategie bekommen “wir” als Zulage ... in dieser Gesellschaft ... obendrein noch gratis nachge- schmissen

12. Oktober 2012 vor 518 Jahren “entdeckte” Kolumbus “Amerika”

Liberale trifft die Glosse von Kohler

Berthold Kohler, Elefant im bundesgermanischen Medialgewerbe hat sich mit der Glosse “Auf ein Putsch” dieses Mal die FDP vorgeknöpft. Er beschreibt wie Westerwelle, Kubicki & eine “Mallorca-Fraktion”
den Putsch gegen den PV aushecken und was es damit für eine Be- wandtnis hat. Problem, “der Kohler” versteht “sein Handwerk”. Also
gibt es keine andere Wahl, als das beste verfügbare süßsaure Lä- cheln über der Visage aufzuziehen. Zufrieden, der Herr?

Aber

für 20 Wochen hat diesbezüglich nun Ruhe zu herrschen. Schließlich kommt die FDP bei diesen sog. Meinungsumfragen locker auf 5%. Alles andere als “20 Wochen” wäre totalsozialungerecht ... in dieser Gesellschaft.           

12. Oktober vor 518 Jahren “entdeckte” Kolumbus “Amerika”

Zog einer aus, Amerika zu entdecken

Derweil sind die zeitgenössischen Sozzen, d.h., Parteien wie die
Sog.Grünen, die SED oder die SPD 518 Jahre später nicht einmal in der Lage, Löcher in den Staatskassen zu entdecken. Sie wollen lie- ber noch mehr Schulden, als das gesellschaftliche Problem “Konsum auf Pump” lösen.

Nachvollziehbar, dass die Teuto-Sozzen, die um das Jahr 1998 die wirtschaftliche Blase auf den Weg brachten, dies nicht zugeben wol- len. Aber die Liberalen beschuldigen, das geht immer.

12. Oktober 2012 vor 518 Jahren “entdeckte” Kolumbus “Amerika”

Ungünstige Nachrichten von der Schuldenfront

Vor allen Dingen aber mit signifikanter “Bandbreite”. Wo bloß ist un- ser aller-aller-aller-oberstes neues Finanzgenie, der Herr KK in spe
von der Espedé?
Lafontaine’98 ist nur ein Schatten davon. St, der schon 2005 ff perfekt dabei war (s. A und B ), hinterher alles besser weiß ... spricht so laut wie eine Grabstätte.

Aber auch eine andere Theorie ist denkbar: Nachdem zunächst eine veritable Hype ausbrach und die SPD versuchte, die “Kratzer” schon mal höchstvorsorglich abzuräumen, ist nun abtauchen angesagt. Sachpolitik der (kapitalistischen?) Vermarktung untergeordnet.

Besser wäre, vor jeder anderen Sanierung erst mal die moralische der deutschen Politikbranche “auf den Weg zu bringen” ...          

11. Oktober 2012

Aufschub zur Bewältigung der Staatsschuldenkrise

Seit den Wahlen vom 17.06 in Griechenland ist das Begehren nach mehr Zeit zur Erfüllung der Reformforderungen seitens der Gläubiger der griechischen Regierung deutlich wahrzunehmen. Damals trat Guido Westerwelle dafür ein, ein paar Monate zu konzedieren. In- zwischen möchte die griechische Regierung aber einen Aufschub von zwei Jahren; ähnliches ist aus Spanien zu hören.

Angenommen das kostet 100 Milliarden Euro, die für diese Länder be- freundete Europäer springen lassen oder dafür “investieren” müssten. Letztlich (große) Portokasse zumal für den Wert der Europaidee, also nicht kriegsentscheidend. Gleichwohl “ziemlich problematisch”.

Längere Fristen sind zweifellos bequemer; am bequemsten wäre gar, “man” könnte so weitermachen wie bisher. Ausgangspunkt für den Wunsch nach einer Fristverlängerung von +2 Jahren sind die derzeit verabredeten Fristen.

So überlegen wir mal ganz scharf

Angenommen, es wären von vorne herein diese verlängerten Fristen eingeräumt worden. Würden dann die Betroffenen jetzt keine Bitte nach Verlängerung vortragen? Wer das bejaht, dem sei notiert:
Träume weiter, Du Esel. Schlimm genug, dass die verschuldeten Re- gierungen ihre Läden so schlecht kennen und managen, dass sie sich auf die derzeitigen Verabredungen - offenkundig in völliger Unkenntnis ihrer eigenen Lage - überhaupt eingelassen haben
(1). Oder gilt ihnen “argentum not olet”, also auch nicht die o.a. fiktiven 100 G€?

Die Backe unserer Frau Dokktoah

Vor einigen Monaten wollte sie gewisse Risiken nicht an der Backe haben. Ob sich die Kollegin über das phänomenale Wachstum ihrer Backe bewusst ist? Und obendrein St, den obersten Finanzmann al- ler Zeiten, mit Demagogie-Feuer unter dem Stuhl ...

SPD

Statt ihren KK in spe zum Nachzählen seiner Honorareinnahmen zu veranlassen, würden die der Bevölkerung ein viel größeren Dienst er- weisen, wenn sie langsam damit beginnen würden, die von ihren Leu- ten verursachten Desaster zusammenzuzählen. Die Backe der Frau Dokktoah würde vergleichsweise als Kinderpopo wahrzunehmen sein.

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen

Wollten Sie angesichts dieser “großartigen Perspektiven” gerne selber Bundespolitiker sein? Oder ist es nicht doch

besser, künftig FDP zu wählen?
    

Wissing-Volker-2011032910. Oktober 2012


FTSt: Also doch Belastung der Realwirtschaft und Beschädi- gung des Finanzstandortes?

An die Kleinsparer denken wir. Aber die
zweite und dritte Bedingung, siehe (lange) Schlagzeile kommt, trotz des Interviews von
Volker Wissing mit dem DLF, arg gedämpft. Hier muss vielstimmig mehr kommen. An- dernfalls müssen “wir” uns über rein gar nichts mehr wundern.

10. Oktober 2012

Schweigen

Mag sein, dass der Empfang in Athen mit NAZI-Symbolen der Frau Dokktoah klammheimliche Zufriedenheit bewirkt. Das Schweigen der sonst aus viel nichtigerem Anlass laut empörten Sozzen “in” Deutsch- land ist erlaubt ... aber auch notiert ...

10. Oktober 2012

Deutschland geht es so gut wie nie

Immer wieder wird dies etwa von
Rainer Brüderle betont. Gut so.
Und wie steht es mit der Perspektive?

Allein die flüchtige Vorstellung, es könnte demnächst Rot-Rot erneut hier herumregieren bereitet Alpträume. Steuererhöhungen und “vor- übergehendes” Aussetzen des Schuldenbremsleinchens, wären noch das geringste Übel.

Die mit Steuern und Pump “versorgten” Millionen, werden keinen Fin- ger für ihre erwebswirtschaftliche Reaktivierung rühren. Das von der FDP verlangte Wirtschaftswachstum ist dann Geschichte. Da Wohl- stand aber ausschließlich vom Arbeiten kommt, ist bei zusätzlichem Investitionsattentismus eher mit Rückgang zu rechnen. Also steigt
der staatliche Finanzbedarf u. die Spirale, eventuell durch Währungs- verfall ein wenig camoufliert, kommt so richtig in Schwung. Schuld der prekären Lage? “Selbstverständlich” die Märkte und die Kapitalisten.

9. Oktober 2012 Geladener Gast unter erheblichem Stress, es geschah am 07.10

Jauch: Kann St Kanzler?

Antwort: Nein. Die SPD bleibt mit ihm auf dem Trockenen. Der Mann ist viel zu hölzern und hat vermutlich erhebliche Führungsprobleme. Vom Fachlichen trotz langjähriger Tätigkeit in der Exekutive einmal ganz abgesehen. Die paar SPD-Sprüche, die St kloppte, sind definitiv kein Ausweis von Kompetenz. Beispielsweise die rhetorische Frage “ Wohin soll/will diese Gesellschaft” oder der Schwachsinn vom Aus- einanderdriften der Gesellschaft. Wahr hierzu ist, dass die SPD jam- mert, weil den Genossen die Felle wegdriften. Oder hat der “Sänger
der Nationalhymne” Probleme mit “den Ausländern”?

Wenn St Kanzler könnte, hätten wir hier locker 10.000 die Kanzler mindestens so gut können.

Neu ist, dass St keine Diät bezieht. Logo, seine Pensionsansprüche sind höher. Jauch hätte fragen müssen seit wann St keine Diäten be- zieht. Seit er 65 ist? Und was ist mit der Aufwandsentschädigung für MdB? Es gibt auch andere Halbwahrheiten in seinen Aussagen, die insgesamt zum recht widersprüchlichen Gebräu kondensieren. Der
auf Vorurteil beruhende Verdacht, dass St Jauch bereits (wann ge-
nau?) eine gute Position angeboten hat, konnte jedenfalls nicht besei- tigt werden.

Erwerbsarmut

Altersarmut sei auf Erwerbsarmut zurückzuführen. Damit hat St völlig Recht. Und das ist sehr erfreulich und auch angenehm, weil andere auch der LT-Redaktion Gewogene, das viel zu selten so deutlich aus- drücken. Dennoch nur kleine Rakete für St, denn sicher ist richtig, Er- werbsarmut durch geeignete Maßnahmen abzubauen. Dazu kam al- lerdings nichts. Und mit sozialistischen Rezepten wird der wirtschaft- lich inaktiven Teil der “Bevölkerung” nie und nimmer mobilisiert.

Fazit

Es gibt locker 100.000 Leute in Deutschland die das ebenfalls wis-
sen. St ist Standard Politiker, allerdings gekennzeichnet durch groß- volumigen Ausstoß heißer Luft.         

9. Oktober 2012

Witze auf der Treppe

Historisch sei der Tag, so Jean-Claude Juncker, Solidarität in Europa, Frau Dokktoah, stolz wie eine Schneekönig, bringt den Griechen das Präsent. Des ESM erlebte gestern Stapellauf. Das ist die Freude.

Ab in die Ausnüchterungszelle

Wieviel % der Mittel (Deutschland 190 G€) werden durch Kredit aufge- bracht? Damit Pleiteregierungen nicht pleite gehen, nehmen alle, ein- schließlich der quasi insolventen, (teilweise noch mehr) Kredit auf als bisher. Verliert “Deutschland” ggf. nur “seine” 190 G€? Süß, gell.

Staatsindustrie (weiter) aufgebläht

Jahrelang “arrondierten” alle Regierungen in Europa der Bevölkerung
den Wohlstand auf Pump und begaben sich teilweise in todbringende Abhängigkeit der “Finanzmärkte”, weil die nachvollziehbar, die Tilgung der Kredite sehen wollen. Zur Belohnung sollen die Händler der Kredi- te jetzt reformiert werden. Die Kontrolle durch die interessierten (staat- lichen) Kreditnehmer soll verschärft werden. Also “brauchen” “wir”
mehr Personal. Mag sein, dass das Personal beim ESM als Kleinvieh verbucht wird. Wieviel Kleinvieh darf es denn noch sein? Ach so, da- mit neue Behörden vermittelbar sind, werden sie zunächst als Klein- vieh geführt ...

Misswirtschaft “beim Staat” hat also zur Folge, dass Misswirtschaft durch bessere Personalausstattung ausgeweitet wird; irgend jemand muss außerdem die Reformen bei Staat machen. Insgesamt feine Logik.

Bumerang

Staat wird teurer, der Kreditbedarf steigt. Mehr Personal beim Staat also weniger in der Produktion, Wohlstand sinkt und nach herkömm- licher Lesart steigt der Kreditbedarf, denn sinkender Wohlstand ist sozial nicht zumutbar.

Die “Reform der Händler” im Finanzmarkt, d.h., der Banken wird die sektoralen Kosten erhöhen, also müssen die Zinsen steigen, andern- falls die Banken implodieren, was 2008 verhindert werden sollte.

Mehr Staat, höhere Kreditkosten, weniger Wohlstand ... Es könnte sein, dass nicht Zeit gewonnen wird, sondern bis zum ganz großen flächendeckenden Finanz-Knall knapper wird. “Man” nennt die Art & Weise der Krisenbewältigung auch Verschlimmbesserung. Hierbei
sind die Ideen des St noch gar nicht berücksichtigt.

Regulierer aller Länder vereinigt Euch, denn es droht Ungemach. So bleibt Lachen auch auf der Treppe durchaus im Hals stecken.
      

8. Oktober 2012

Gut, Frau Dokktoah,

dass sie nach Athen geht/fliegt, um mit den Verantwortlichen über die Lage
(1) zu sprechen. Wenn 7000 Polizisten sie schützen müssen, wohl eher ein Husarenritt. Allerdings gibt es beunruhigende Begleit- musik.

  • KStA, S.1, “Griechenland rutscht tiefer in die Rezession”. Ar- me Griechen
  • Die verharmlosenden Berichte/Kommentare geringer Inflations- rate, obwohl FED und EZB massiv Geld “gedruckt” haben.
    Lass doch jucken Kumpel.
  • Spanien will nicht unter den Rettungsschirm, d.h., Spanien will nicht “zu viel” reformieren. 
  • Die erfolgreiche, eben kapitalistische Art & Weise wie die SPD den Hrn. St vermarktet ... als ob es noch nie eine Staatsschul- denkrise gegeben hätte. Derweil auf der anderen Seite, offen- kundig gedungene Trottel ... der SPD das Feld überlassen.

Haben “wir” also genügend “Zeit gewonnen”, um der Bevölkerung un- terzujubeln, wie “Griechenland im Euro zu halten ist”? Problem sind nicht die Zig-Milliarden die Griechenland kosten könnte. Problem aber ist, dass “andere” nun wissen, wie “man” jahrelang kommod auf Pump in diesem Europa leében kann. Ist das das Europa, das die Sozzen wollen? Leider wahr.
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(1) gekennzeichnet dadurch, dass schon eine etwas geringere staat- liche Verschuldungsrate ökonomische und politische Verwerfungen hervorruft ... schnallen Sie, verehrte Mitbürgerinnen, welches Desas- ter SPD und Sog.Grüne in den Jahren 1998-2005/2009 angerichtet haben?

8. Oktober 2012

Chávez hat die Wahl gewonnen

Das ist ein Rückschlag für Lateinamerika, für Amerika, für den Wes- ten und für die Perspektive der Demokratie weltweit.

Die venezolanische Innenpolitik ist das Eine, für jeden Ausländer sehr wohl ein Tabu. Verwerflich ist, dass Chávez nach bester “Kapitalisten- manier” mit den Öleinnahmen Ärger auf dem ganzen Kontinent veran- staltet, in Klartext ausgedrückt (unproduktiv) stört. Denn sein “Modell” ist nicht geeignet, aus mehreren Millionen ökonomisch Marginalisier- ten produktive Menschen zu machen. Sein Wahlerfolgt beruht einzig darauf, dass diese Millionen für die erhaltenen Zuwendungen dankbar sind. Ratsam ist, nicht zu vergessen, dass nach 1978 als der letzte Militärdiktatur stürzte, abwechselnd “Sozialdemokraten” und “Christde- mokraten” regierten. Resultat: “Chávez”.

Denk’ ich an Deutschland ...
          

8. Oktober 2012

Bellen und desinformieren

Niemand hat behauptet St hätte seine “Nebeneinnahmen” nicht kor- rekt angegeben; niemand hat gefordert St dürfe keine Vorträge halten und sich dafür bezahlen lassen. Aber die SPD behauptet, gegen St seien in mehr als peinlich geheuchelter Empörung, scheinheilige und unehrliche diese Vorwürfe erhoben worden (FAZ, S.1+2). St selbst setzt sich an die Spitze der Transparenz-Bewegung. Getroffene bel- len; in der Angelegenheit ihres KK in spe fühlt sie sich offenkundig
hart getroffen.

Es gibt medial eine Menge Tam-Tam; an Leserbriefen gemessen sind, wie kommentiert, Neid u. Missgunst starke Triebfedern. Zu sehen ist, dass Geister tanzen, die die Sozzen, speziell die SPD, seit Jahrzehn- ten selbst gerufen hat, noch immer ruft. Ihre Propaganda ist ihr auf die eigenen Füße gefallen. Nun grassiert Furcht vor “Umschichtungen” im sozialistischen Lager.

Die SPD reagiert “aus allen Rohren”

tönt hierbei noch lauter als üblicherweise der KK in spe und zich mal lauter als die wenigen eher zurückhaltenden Stimmen von Leuten der FDP und CDU/CSU. Die SPD widerlegt lautstark Aussagen, die von FDP und CDU/CSU gar nicht erhoben wurden. Das ist Kommunikati- on nach dem
Tote Ente Prinzip , mit dem Ziel der Desinformation u. Ablenkung etwa von dem Bankenpapier und besonders von geringen Leistung des KK in spe als Parlamentarier.               

Rösler-Philipp-201210027. Oktober 2012

Volltreffer

Philip Rösler “Wir lehnen den von CDU und CSU aktuell ausgehandelten Entwurf zum  Be- treuungsgeld ab. Er passt nicht zum Konsoli- dierungskurs, für den die  FDP steht. Aber wir werden einen Weg finden, um dieses Problem aus der  Welt zu schaffen.”

LT: Das die
CDU/CSU besser gestern als heu- te abzuwickeln ist, weiß jeder. Wenn Rösler aber - Bild, 05.10 - sagt, es sei wichtiger am Gemeinsamen zu arbeiten, hat er einstweilen damit inhaltlich und wahltaktisch völlig Recht.

6. Oktober 2012

Staatsfinanzierung durch die EZB?

Aus dem Lager der Sozialisten wird seit Monaten argumentiert, “man” möge sich wegen Euro-Bonds, Tilgungsfond, ESM-Hebelung doch nicht so anstellen, denn wegen politischem Nichts-Tun sei die EZB längst gezwungen, Anleihen zu “kaufen” wofür die ggf. auch die Ein- wohner Deutschlands haften müssten.

  • Also meint die EZB, andernfalls würde die Währung instabil
  • Also meinen die indigenen Sozzen, wegen “dem Vergleich” mit Euro-Bonds, usw., habe die EZB die Aufgabe Staaten ... äh, Regierungen zu “finanzieren”.

Inzwischen hat die EZB angekündigt “weder zeitlich noch quantitativ begrenzt” umlaufende Anleihen zu den Konditionen des Marktes zu übernehmen. In FAZ, S.12, führt Manfred Neumann aus, dies sei ver- traglich verbotene Staatsfinanzierung. Zwar ist nach Art 18.1 EZB- Satzung zulässig, Anleihen “zur Regelung des Geldmarktes” zu kau- fen und zu verkaufen. Aber eben nicht auf Dauer wie von Mario Draghi angekündigt.

Auch wenn die EZB unabhängig (von der Politik) ist und unbedingt bleiben muss, entfällt nicht die Pflicht der Kommentierung ihrer Maß- nahmen. Von der FDP kam die Kommentierung gedämpft. Zwar sind die Ausführungen von Draghi anlässlich des kürzlichen Berlin-Besu- ches aus Sicht der (dummen) Bevölkerung leider geheimste Komman- do-Sache geblieben, aber vorstellbar ist, welche Art von Untergang Draghi beschrieben hat wenn seine Ankündigung nicht umgesetzt werde.

Es gibt sicher einen gewissen Zusammenhang zwischen politischer und ökonomischer Stabilität. Insofern ist die Anwendungskausalität des Art 18.1 nicht eindeutig.

Aus welchen Motiven will die EZB am Anleihenmarkt im beschriebe- nen Umfang intervenieren? Wenn die Personen aus Fleisch und Blut im Direktorium der EZB intervenieren lassen wollen, um amtierenden Regierungen mit welchen vorgeschobenen Gründen auch immer “zu helfen”, ist der Angekündigte Anleihen-Aufkauf satzungswidriges Han- deln. Und das müsste eben personelle Konsequenzen haben.

Elementares Bürgerrecht

Es muss das Direktorium sauber und nachvollziehbar begründen, wel- che Gefahren / Probleme für die Währungsstabilität entstehen, wenn Anleihen nicht übernommen werden; ebenso gehören in die Begrün- dung die Aussagen, warum kein Inflationsdruck entsteht, wenn das doch geschieht.

Unzulässig ist das entsprechende Schweigen der EZB, gar unter dem Gesichtspunkt, dass Währungspolitik kein Sujet für die dumme Bevöl- kerung sei. Verletzen oder Beitrag zur Verletzung so elementarer Bür. gerrechte wie die Information zur Währungspolitik ist unter keinem Umstand vertretbar.           

5. Oktober 2012, 09:15, Ergänzung vom 06.10 kursiv 

Macht Steinbrück (SPD) den Wulff?

Vorträge halten ist natürlich nicht ehrenrührig. Mit gezogener Waffe den Kassenwart des zum Vortrag einladenden Vereins zur Herausga- be des Honorars “zu veranlassen”, wäre sehr wohl ehrenrührig. Das macht man einfach nicht. Und wenn der “Kassenwart” das vereinbarte Millionenhonorar ohne Gewaltanwendung des Begehrenden raus-
rückt? What shalls. Problem ist hierbei nur, dass der zeitgenössi- sche Neider und vor allem die Sozzenschaft, den armen Schlucker
als Kultfigur verehren. Da muss ein KK noch so sehr in spe einfach
ins Bild passen. Daher das Theater um den liebevollen Vamilienfater seiner drei Kinder, die doch nicht belästigt werden sollen
(1).

Es bleibt dabei, soll er sich “dumm und dämlich” verdienen. Das hat außerdem den Vorteil, dass die Sozzen nicht mehr so einfach in tota- litärem Antikapital machen können. Ergänzung am 06.10: Nicht ohne Grund hat St inzwischen angekündigt, keine Vorträge mehr zu halten, d.h., sich nicht mehr “dumm und dämlich” zu verdienen, sondern auf diese Geldquelle zu verzichten. “Man” will halt Elend, wenigstens im Schaufenster. Das Animalische hierbei: Der Bettelmönch ist abhän- gig vom Treck, in dem durchaus private Suppe gekocht wird.

St sollte allerdings schon bedenken, dass der Souverän, d.h., die Ge- samtheit der Einzelnen Bürger wie ein Staatsanwalt agiert: Will alles wissen. Das heißt mitnichten, dass St gezwungen werden kann, sei- ne Steuererklärung herzugeben, wenn er das partout nicht will. Jedwe- de Begründung hierzu ist völlig uninteressant ist. Das schlichte “Nein” genügt. Jedenfalls ist Keilen
(KStA-O, schon wieder ohne Autor) nicht geboten, nicht erforderlich und vor allem auch nicht sinnvoll ... für die Demokratie.

Steinbrück redet eben “zu viel”, wobei sicher ist, dass er sich sogar gerne reden hört. “Man” kann verstehen : Steinbrück möchte durch Sprechen ins Gespräch kommen. Warum nimmt er sich nicht das Beispiel und versucht es mit Wedeln wie Frau Ups-Ylanti (SPD) oder mit “Deutschland im Herzen” analog zu Frau Kraftilanti (SPD)? Nie- mand würde ihm übel nehmen, wenn er nach September 2013 seine Frisur ändert, bzw. sich ein Toupet auferlegt. Aber nein, St geht -
ganz anders als die Taten in seiner relativ guten Zeit als Finanzminis- ter der heutigen Fr. Dokktoah - mit rhetorischer Brachialgewalt vor. Insofern drohen ihm perspektivisch Probleme wullfschen Kalibers.

Nach dem Gabriel und Dr. Steinmeier verzichtet haben, freut sich si- cherlich Frau Nahles, dass sie an der Reihe ist. Vielleicht aber möch- te die SPD den Kollegen Trittin/Roth, da ihre Chancen durchwachsen sind, überlassen als KK der Sozzen das Lager in die und in der Wahl- schlacht zu führen.

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(1) Bevor St seinen Nicht-Belästigungsappell formulierte, wusste “nie- mand”, dass er überhaupt Kinder hat. Wer mit einem Sujet Propagan- da macht muss halt auch B sagen ... Ob er für seine Süßen so viel Zeit hatte wie seine propagandierte Leidenschaft Schach zu spielen?

3. Oktober 2012, Nationalfeiertag

Rösler: Lambsdorff-Papier ist Gesellschaftspolitik

Philipp Rösler sinngemäß: So wie Liberalismus mehr ist als nur “Bürgerrechte” so sind die Aussagen im Lambsdorff-Papier mehr
als nur Ökonomie. Das Programm wurde von allen späteren Mehrhei- ten Stück für Stück - bis heute noch immer teilweise - umgesetzt.
Das Lambsdorff- Papier hatte also eine inhaltliche Umorientierung der deutschen (Innen-) Politik zur Folge.

Das Lambsdorff-Papier ist innerer Kompass und Auftrag der FDP, der für die damalige und die heutige Generation gültig ist und keineswegs nur eine wirtschaftspolitische Ansage.

Am besten Rede vom 10.09.
selber sehen/hören
YouTube (
http://www.youtube.com/watch?v=9ch4oU-cClo
     

2. Oktober 2012, 15:00

Was überhaupt und wieviel davon?

Da hat sich die SPD schon wieder eine dampfplaudernde Laberbacke der guten Sorte an Land gezogen. Sie, liebe Leser, meinen, weil er einen Wahldampf mit Spaß machen will? Er will also einen in Lustig ausgeben, derweil - gar nicht so witzig - sich das halbe Mittelmeer wegen der Staatsschuldenkrise mit den lokalen Polizeien den gesell- schaftlichen Großkonflikt liefert. Wenn Sie meinen, das sei genauso humorlos und rechthaberisch wie die Sog.Grünen, dann haben Sie natürlich Recht.

LTseitig ist aber noch ganz was Anderes gemeint. Nein, nicht die Ge- schichte mit den Honoraren für die mit großer Klappe gerissenen Wit- ze. Diese Peanuts, für ihre Flügel, sollen vom
Bankenpapier und der Rentenproblematik ablenken. Logo doch, der Vorstand der SPD hatte gestern nichts Wichtiges zu entscheiden und da haben sie halt, um die Zeit totzuschlagen, den Herrn Peer Steinbrück (St) zum KK in spe gewählt. Einstimmig, wurde kolportiert. Kommen Sie, doch nicht so kleinkariert, es ist in Deutschland perfekt erlaubt, sich lächerlich zu machen; steht so zwar nicht im GG, ist aber doch klar.

Aus Anlass des Eventums hat der Gekürte selbstverständlich mal wieder “gesprochen”, d.h., das Wort ergriffen, damit rumgeschmissen, um einen Punkte-Plan darzulegen. Ja doch, laut KStA hat der KK in spe “sein Konzept” für den Wahldampf vorgelegt. Nicht fürs Regieren? Nö, nur für ein “Vorspiel”. Erlaubt, klar. Unter diesen “Punkten” gibt es das bei der SPD seit Jahren Übliche. Besonders auffallend im fünften dieser Punkte :

”Mehr Gerechtigkeit”.

Sie bekommen vor Staunen den beweglichen Teil ihres Sprechorga- nes nicht nach oben? Das ist in der Tat nachvollziehbar. Denn:

  • Es hat St nicht definiert, was die dumme Bevölkerung unter Gerechtigkeit verstehen soll.
  • Mehr G soll es geben, aber St hat nicht dargelegt, wieviel von dieser G - so das Instrument dann definiert sein sollte. Vogel friss ... Mehr als mehr gibt es nicht.

Mit anderen Worten hat St und mit ihm die jubelnden Genossen, so wie mit größtmöglichen Ovationen die Sozzen-Presse die perfekte Luftnummer hingelegt: Die SPD will gewählt werden für Mau. Denn monetarisiert ist +1 € auch ein Mehr vom Was. Denkbar die Ausrede, es habe sich doch nur um ein kurzes Statement handeln sollen. Da fragen wir durchaus: Warum bloß hat St gesprochen, wenn er nicht sagen konnte, was er sagen wollte? Es ist wie im Zirkus. Oder sogar Politik als Theater nach Professor Doktor Thomas Meyer (SPD)?

Sollten Sie, verehrte Leser, wegen der dämlichen verbalen Effektha- scherei der SPD sich überlegen, die Kollegen an den Urnen formvol- lendet zu effenbergern, dann liegt hier ein Fall von Gedankenübertra- gung vor.

2. Oktober 2012

Unverändert hohes Erregungsniveau wg. St

Beim FAZ-Zähler, erreichte die SPD gestern 63 heute immerhin noch 62 Punkte. Irgendwo auf den heutigen 46 Seiten der FAZ wird ge- meint, der St könne Komplexes “besser erklären” als Frau Dokktoah. Kunststück wo hat St Grundschule absolviert und das Abitur bestan- den? Eben.

Dann kann der Fulminante gerne mal erklären, womit er beschäftigt war, als die Finanzkrise anrollte und ausbrach. Immerhin dauerte es bei ihm ca. 9 Monate bevor die M-M von der KfW wegen dem IKB-De- saster gefeuert wurde. Oder war St schon damals durch das Desas- ter der WestLB-Sozzen-Bank beansprucht? Und wie steht es mit Sts Kapazität “Herausforderungen zu bewältigen”? Könnte sein, dass er dazu jeweils 500 Milliarden € “investieren” muss? GAnz schön kost- spielig der Genosse ...         

2. Oktober 2012

Wunschdenken

Über künftige Koalitionen kommt im LT nie ein Sterbenswörtchen; da- für gibt es in der liberalen Familie die zuständigen Gremien. Die FAZ- Redaktion bringt, S.2, das Aperçue der Kieler Nachrichten, die FDP könnte den Partner wechseln wollen, weil sie es satt habe, sich von der “Union” vorführen zu lassen.

Gibt “die Union” jetzt den St,

was ihre Sprechorganigkeit anbelangt? Die “Union” will die Liberalen vorgeführt haben? Nie und nimmer. Was allerdings zutrifft ist, dass die CDU/CSU die Vereinbarungen und Verträge bricht, bzw. sich daran nicht hält. Das hat mit Vorführen nichts zu tun, ist allerdings das typi- sche Verhalten des “kleinen Mannes”, der intellektuell die Kurve nicht kriegt. Selbstverständlich ist Wunschdenken nach dem GG erlaubt. Träumt also weiter, Ihr Konsen.

1. Oktober 2012

Eine liberale Antwort ist nötig

Der Verriss der vdL (CDU/CSU) durch
Holger Stelzner (FAZ-O) - nur angelesen - veranlasst darüber nachzudenken, wie dem grassieren- den Politopportunismus in Deutschland Einhalt geboten werden kann. Nicht bekannt ist, ob Frau Dokktoah vdL inhaltlich untersützt. Dass Inhalte sowie die Art & Weise der politischen Vermittlung ein ziemlich klares Symptom für gesellschaftliche Dekadenz ist, muss nicht erläu- tert werden. Andere Ansätze sind erforderlich. Alle Millionen Liberalen sind aufgerufen an dem Balken demokratiekompatibel, also etwa auch Unterlassen von persönlichen Verunglimpfungen mitzubohren. Das Idiotengleichnis darf hierbei jedoch gedacht sein. Jedenfalls ist das in FAZ, S.12 kommentierte Wirtschaftsbuch “Warum gibt es Staats- schulden” dem Inhalt des Kommentar zu Folge von der Lösung sehr weit entfernt.       

1. Oktober 2012 Politik in Deutschland auf dem Niveau der Kanacken

Über die Unfähigkeit zur Kompetenz

FAZ, S.2, zitiert: „Er (St, KK in spe) ist in der Lage, sehr vernünftig
mit der Parteilinken zusammenzuarbeiten und auch Dinge mit denen zu erarbeiten, in denen die Linke schwerpunktmäßig kompetent ist“, sagte ungewöhnlich aussagekompetent der Sprecher des Seeheimer Kreises der SPD. Fragt sich nur noch, warum die Leute des sog. See- heimer Kreis nicht für ihre eigene Kompetenz sorgen, sondern dies an “Andere” delegieren.

Selbstverständlich ist zulässig zu denken, dass man in der SPD vor Entzückung rhetorisch nun auf Friede-Eude-Freierkuchen abfährt.

1. Oktober 2012

Ankündigungsbundesandkündigungsregierung

Wer erinnert nicht unsere verflossene Ankündigungsbundesankündi- gungsregierung. Manchmal kündigte sie sogar an, sie werde dem- nächst ankündigen. Oder wie unser legendärer
OMM am 26.01.2002 das Problem mit den Bombardierwerken in Sachsen-Anhalt lösen wollte.

Nicht Steinfimi, sondern der schlichte Steinbrück kündigte (FAZ, S.2) an, die SPD werde mit einem “schlüssigen Programm” in die Bundes- tagswahl gehen. Schön zu erfahren, dass bei der SPD nun Schluss
ist mit allen Allüren zum programmatischen Chaos. Oder droht St mit wüssenschaftlichem Sozialismus? Schaumama.        


Link zu
1. November 2012 und später
 

FAZ-Zähler Oktober 2012
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
 Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1.

18

9

63

40

2.

25

11

62

33

4.

10

17

34

5.

11

18

35

37

6.

10

24

47

25

8.

17

23

34

45

9.

5

20

34

46

10.

5

9

17

47

11.

13

11

22

35

12.

22

12

21

49

13.

22

15

33

44

15.

8

21

28

29

16.

18

5

12

22

17.

24

17

23

59

18.

12

6

24

33

19.

18

24

32

59

20.

11

12

21

43

22.

23

21

43

94

23.

28

55

34

97

24.

28

32

19

62

25

15

18

21

58

26.

27

32

33

80

27.

37

17

26

63

29.

11

13

46

59

30.

8

5

39

22

31.

8

3

23

21

SUMME

434

450

826

1242

%

14,7

15,2

29,0

42,1


30. Oktober 2012

Ökosoziale Verelendungsstrategen

Als “gute” Sozzen fahren (selbstverständlich) auch die
Sog.Grünen die Verelendungsstrategie. Keine Autobah-
nen, keine Flughäfen, keine neuen Bahnhöfe, ... so vermei- den sie die Modernisierung der technischen Ausstattung der Gesellschaft in der sie für ihren Sozialismus die Men- schen leben lassen wollen.

Der Sozzen-Trick: Sie fahren zum Teil disjunkte Themen mit der Wirkung. dass die Kritik verdünnt wird. Derweil die SED und die Linksextremen als Unterstützungstruppen die physikalischen und geistigen Latten vom Dachboden holen. So kann “man” Mäßigung mimen.

Und die CDU/CSU?

Ist vollbeschäftigt damit, die FDP zu “bekämpfen”. Motto: “Erfolge” der FDP unbedingt verhindern.

28/30. Oktober 2012 SPD und die Rente

Hinten durch die Faust ins Auge

zum Glück “haben wir den FM”, der (FAZ, S.1) mit Mathe- matik “au niveau” von Sauerland auskommt. Während der KK in spe seine Hosen runterlässt, ergibt sich insgesamt einer der ausgebufftesten
Meinungsstaubsauger der deutschen Geschichte seit 1998: Wir bieten zum Thema alles ... so dass Hoffnung realiter nicht sterben muss.

Jetzt hängt es “nur” noch von den diensttuenden Deppen
ab, ob den Genossen die Chose um die Ohren gehauen wird, dass ihnen hören und sehen vergeht. Immerhin befas- sen sich ihre Kompagnons von den Sog.Grünen damit zu überwachen, dass in Deutschland nicht doch noch ein ein KKW, AKW oder schneller Brüter gebaut wird und die Kosten von Stuttgart 21 den Rahmen nicht sprengen. 

Aber den Gedanken die Wirtschaft (d.h., Arbeit und Kapit- al) so zu stärken, dass Altersreichtum erwirtschaftet wird, wollen sie einfach nicht kommen. Logo, Sozzen wollen politisch nicht überflüssig sein. Deswegen fahren sie auch zum Thema Renten letztlich die Verelendungsstrategie.

28. Oktober 2012

Splitter der Beobachtung

Erneut: Die Rede von S. Gabriel (SPD) auf dem Parteitag der Parti Socialiste in Toulouse - der Aufreger für das Wo- chenende - ist rhetorisch/sprachlich internationaler Stan- dard. Nicht mehr. Inhaltlich jedoch dünn, rabulistisch bis demagogisch und verlogen.

Denk’ ich an Deutschland ... wenn Fremdscham
uns doch bloß weiterbringen würde oder könnte.

Jedenfalls ergab sich die Gelegenheit die Reden von promi- nenten Delegierten zum Parteitag zu sehen/hören. Resul- tat: Die üblichen floskelhaften Allgemeinplätze. Alle per Video-Clip gebotenen Reden waren abgelesen und wirkten darüberhinaus stark unbeholfen. Ein Interview von Präsi- dent Hollande im Stil des
SPD-Programms von 1998.

Alles irgendwie komisch bis skurril.
        

27. Oktober 2012 Sogar Männer frauenpolitisch unterwegs

Teilhabe ...

Der Agitprop, der unter dem Pseudonym der flotten und auch schönen Frau Manülla aus MeckPomm den SPD- Propagandafluss befeuert, hat einmal mehr formvollendet gefloppt. Per PM 372/12 geben die Agitatoren aus der
SPD-Propagandazentrale der (dummen) Bevölkerung be- kannt:

... und zwar gleichberechtigt

“Teilhabe von Frauen und Männern in Führungsgremien”,
sei gleichberechtigt herzustellen.

Was meinen unsere teuto-fulminanten Genossen? Germa- nismuswissenschaftlich meinen sie alles Mögliche; realpo- litisch aber, dass es in hochrangigen deutschen Gremien gefälligst reservierte Plätze für unsere Frauen zu geben
hat. Damit sie – und nicht irgendwelche Affen – teilhaben können; schließlich, so die Sozzen von 1863, sind Frauen auch Menschen, womit sie im Grunde genommen ja recht haben. Die Männer, deren Sozialstatus als Menschen längst sogar verfassungsrechtlich anerkannt ist, ignorieren nach Meinung der SPD die Frauen. Dies ist offenkundig sozialungerecht und daher abzustellen. Basta-Demokratie.

Auf in die präparadisische Postmoderne

Irgendwelchen sozialen Blödsinn abzustellen ist ohne Zweifel eine verdienstvolle Tätigkeit. Manchmal aber durch- aus schwierig. Auf das jüngst erläuterte Thema mit dem Nutzungsverbot umweltschädlicher Glühbirnen sei erinnert; es gibt nämlich nicht genug Bevölkerung, um die erforderli- che Anzahl von Blockwarten bereit zu stellen …

Der Fall des Frauenrechtes, dabei zu sein, ist allerdings eine Frage von grundsätzlicher Bedeutung. Sollen “Frauen” und außerdem “die Frauen” von Familienfeiern, ihren eige- nen Hochzeiten, Taufen, Geburtstagen, der Familien-Grill- party ausgeschlossen sein? Auf keinen Fall. Das wären reinste NAZI-Methoden von Typen, die an Stammtischen zum Thema Frauen die Sprüche kloppen. Selbstverständ- lich nehmen die Frauen teil; schon wegen “der Teilhabe”. Das ist außerdem unter rein ökonomischen und kapitalis- mus-theoretischen Gesichtspunkten sehr praktisch; an- dernfalls wäre viel Zeit aufzuwenden (zu investieren?) um den Frauen hinterher zu erzählen, was alles geschehen ist
- auf den Familienmeetings. Bei Frauen-Teilhabe erübrigt sich die entsprechende Zeit-Investition. Obendrein entsteht dadurch ein gesellschaftliches Guthaben, das viel besser dafür verwendet werden kann, diese Inklusionsschulen zu implementieren. Sozialistischer Vorteil: Die breite Teilhabe an diesem Projekt camoufliert zumindest ein wenig die Verelendungsstrategie per “Bildungssystem”.

Sage einer auch nur ein einziges Mal, dass unsere indige- nen Sozzen, unfähig sozial zu denken, kaputte Typen sei- en. Im Grunde genommen müssten “wir” 82.000.000 Bun- deskanzler bzw. Bundeskanzlerinnen haben, damit nicht nur die Frauen, sondern alle am Regieren, wovon übrigens alle Betroffene sind, teilhaben können. Klar ist nach sozia- listischer Meinung, dass richtige Teilhabe wichtiger ist, als richtiges Regieren. Einfach so herumregieren vermeidet übrigens asozialen Leistungsdruck und Stress. Das ist - Stichwort Energiesparen - sogar gut für „gegen den ökoso- zialen Umweltschmutz“, womit auch unsere Sog.Grünen intellektüll, geistig & sozialgerecht bedient sind.

Fazit:

Sozzen haben ökonomische Kompetenz etwa auf dem Ni- veau eines Kleinfritzchen. In Führungsgremien, wie Auf- sichtsräten börsennotierter Großunternehmen kommt es nach Meinung der Sog.Grünen und der SPD nämlich auf
die Teilhabe, nicht aber auf Führen und Entscheiden an.

Der Auffassung, dass für die Teilhabe Kompetenz nicht er- forderlich ist, kann zugestimmt werden. So gesehen, ist es nur sozialgerecht, wenn die guten Gehälter „gleichberech- tigt“ an unsere aufbegehrenden 278 Frauen ausgeschüttet werden. 

25. Oktober 2012

Verelendung per Bildungssystem

Was es mit dem Bewusstsein so auf sich hat, “wissen”
die Lehrer des wissenschaftlichen Marxismus schon sehr lange. “Das Thema” war zwischenzeitlich allerdings auch lange verdrängt ... etwa von Wohlstand, Ölpreisexplosion, Umweltschmutz, sozialer Gerechtigkeit u.ä.m.

Die Sozialisten gehen nun zur Sache ... fast wie beim Schätzchen. Kein Trick ist zu verwegen, gar schmutzig bis undemokratisch. Allerdings katalysiert durch die Deppert- heit
unserer gedungenen Trottel (1). Das Übersehen der “trial and error” Vorbereitungen in Jahrzehnten mag verzie- hen werden; nicht aber jetzt den Schwanz einzuziehen. Auch bei Berücksichtigung des Risikos wegen mangelhaf- ter Vorbereitung der zwingenden Reaktion (!!) geschicht- lich in der Rubrik der Amokläufe zu landen.

Der lange Marsch

“Abschulen” soll in Ba-Wü wie die FAZ erneut, heute auf
S.10 berichtet und kommentiert, also verboten werden. Auch abreagieren, abdachen, abdanken oder abberufen? Jedenfalls kann abwarten nicht verboten werden, ist den- noch nicht ratsam - im Sinne des befreiten Menschen in
der offenen Gesellschaft. Ob der Erfinder von “abschulen”
je gedacht hat, dass seine Leistung dereinst den Verbotis- mus unserer derzeit stärker werdenden, perspektivisch to- talitären Verbotokratie “fördern” sollte? Eine wichtige Er- kenntnis ist jedenfalls: SPD od. Sog.Grüne ist Jacke wie Hose. Hier unbewiesen: Logo, alles Marxisten, “Fritze Kuhn” selbstverständlich eingeschlossen.

“Wer” leistet für die Gesellschaft “besser”: “Wer” mit Ach und Krach, d.h., gerade das Abitur “schafft” oder “wer” pas- sabel Realschule und anschließend Lehre?

Wer ist zufriedener - zunächst mit sich selber? Ebenfalls der Zweite der vorstehend Genannten.

Sozialisten aber wollen per Staat, der mit dem Gewaltmo- nopol und allem Bi-Ba-Bo, denjenigen, der mit Ach und Krach durchkommt, weniger nützlich für die Gesellschaft als Ganzes und auch deswegen weniger zufrieden mit sich selber ist
(2): So funktioniert Verelendungsstrategie - unter dem frechen Vorwand etwa von Gerechtigkeit oder neuer- dings Inklusion (3).

Wer hat die Fähnchen geschwungen?

Jene, die in Ba-Wü erstmalig oder schon länger und etwa
in NRW erneut sozialistisch gewählt haben, spüren den marxistischen Kurs in der lokalen deutscher Realpolitik ohne großen Zweifel. Sicherlich unterschiedlich intensiv, dennoch so, dass das “Gewissen der Person” sich meldet. Merkt die eine sog. Volkspartei, was sie durch XYZ (alles Pejorativa) in diesem Land angerichtet hat? Auch Kohl, Barzel, Strauß, ...
(4) und all die Großen haben daran <di- verse nicht schmeichelhafte Adverbien> mitgewirkt.

Kaum ein Atemzug konservativer Politik seit “ca.” 1957 der die heutige philosozialistische Lage nicht gefördert hätte.

Starke Vereinfachungen

helfen auch nicht weiter. Ob Sozialisten “Deutschland schaden”, ist kein optimaler Arbeitstitel, daher falsch. Es ist nämlich relativ einfach, die Aussage durch propagandis- tisch induzierte Wahrnehmung zu neutralisieren.

Ist Schaden persönlich wahrnehmbar, ist die Wirkung der Aussage spezifisch, damit zielgenau: Sozialisten zerstö- ren mal einfacher - schon wieder sind Konservative die auf- fälligen Wegbereiter der Sozialisten - mal mühsamer ohne nachvollziehbar und stringent die (pauschal) menschenge- rechtere Alternative wenigstens zu beschreiben. Sozialis- ten haben eben (auch) geschichtliche Erfahrung. Nicht nur die der NAZIS ... Sie kennen, wie jeder, die “objektiven Be- dingungen” und handeln vernunftgesteuert bei jedem Atem- zug mal mehr, mal mit etwas weniger verelendungsstrate- gischen Zutaten. Mehr Dynamik ist für sie z.Z. nicht drin.

Was tun?

Der Ansatz der Überwindung ist schnell beschrieben: Zwar camoufliert ihr schmaler Weg die Widersprüchlichkeit der Sozialisten, sie haben aber keinen anderen als den der systematischen Verelendungsstrategie, den sie - ganz Goebbels - schon mal als Modernisieriung
(5) verballhor- nert unter das Volk schmeißen.

Irgendwelche Theorien weitergehend zu entwickeln ist an- gesichts des Prinzips der
Sowi-Unbestimmtheit sinnlos. Aber eine Truppe von ein paar Hundert Leuten am Thema ist schon erforderlich. Sie sollte gut vernetzt sein, damit das gegenseitige Plagiieren (s.a. FAZ, S.8) nicht von Sozi- alneid zerfressen wird.

Alles so furchtbar anstrengend?

“Ich” mache lieber in Wohlstand. Zusatzfragen: Schon mal etwas von Dekadenz gehört? Schon mal bemerkt. wie die tonangebenden Sozialisten bei dem Befund der Dekadenz (auch der je Anderen) ihre empörungspolitischen Sprecher mobilisieren? Nachvollziehbar, denn Dekadenz ist - aus
liberaler Sicht zum Glück - vermeidbar.

-- -- -- -- -- -- -- --
(1) Selbstverständlich gibt es das Recht auf Trotteligkeit. Fraglich allerdings, ob auch die Pflicht Trotteligkeit zu dul- den und hierbei Radio Eriwan nicht zu vergessen
(2) Mit großer Wahrscheinlichkeit das Kapital alsbald als Schuldigen für seine Misere ausmacht.
(3) Wahr hierzu ist, dass Sozialisten das ungünstige Kos- ten/Leistungsverhältnis der Sonderschulen eingesehen ha- ben und die ihnen - banal ausgedrückt - zu teuer sind.
(4) Adenauer, eher historisch bedingt, diesmal ausgenom- men. Die “Anderen” selbstverständlich keine Unpersonen.
(5) Dabei ist Modernisierung, Abwurf von konservativem Ballast, in der globalen Welt unverzichtbar : Wanderung, Nationalstaat, keine geografische kulturelle Hegemonie, Vielfalt, weniger Einheitlichkeit von Verhältnissen. Alles bezogen auf das IST sehr, sehr dicke Bretter.      

24. Oktober 2012 3%

Glaub keiner Umfrage, die Du nichts selber gefälscht hast

24. Oktober 2012, 11:20

Störenfried

Dirk Müller vom DLF: “Herr Döring, warum ist die FDP im- mer wieder Störenfried?” Unverschämt? Aus liberaler Sicht nicht, denn es ist unverzichtbar, die Sozzen bei ihrer per- fiden Verelendungsstrategie “zu stören”.

Übrigens: Nicht sozialistischen Menschen “sind” perfide; aber ihr Verhalten, wissenschaftlich, ihre
Prozesspolitik. Und ebenso klar ist: Das ambivalente Verhältnis der Soz- zen zu Moral und Rechtsordnung. Nicht weil Sozzen böse sind oder eine Gefahr für Deutschland sind, sondern weil sie “alles” ihrer Wahrheit, dem sog. wissenschaftlichen Sozialismus unterordnen; Verhaltensökonomie lässt grü- ßen. Simpel: Probleme der Sozialisation.

Leute/Leutinnen

In dem Zusammenhang stets das
Idiotengleichnis be- achten. Irrtum auf der Festplatte ist keine originäres, son- dern erworbenes Merkmal.       

24. Oktober 2012

Kinder

“Politik” hängt sich wie die Teebeutel in alles rein, also hat die Politik die Schuld für die fallende Geburtenrate.

Die Politik hätte vielmehr sagen/unterlassen können, damit die jungen Familien “Kinder kriegen” wollen. Zum Beispiel weniger Apokalypse und mehr wirksamen Umweltschutz. Geht nicht? Geht doch, wenn die Propagandainteressen etwa der Sozzen hinten an gestellt werden.        

23. Oktober 2012

“Stuttgart” bei der FAZ angekommen

Während der KStA bereits am 22. auf seiner S.3 seinem Jubel den Lauf ließ, kommt heute die FAZ ausführlicher auf den S.1,2,3 und 8. Noch oder abschließend ohne die wirt- schaftlichen Implikationen zu deklinieren?

Jedenfalls wird das Elend der CDU/CSU seit Jahrzehnten etwa mit Barschel beginnend, über Albrecht, Spät, Vogel, Diepgen, schließlich Oettinger/Mappus aber auch diversen Bundespolitikern wie Barschel und Kohl nun 2012 offen- kundig. Auch die frühe Kritik am Kanzlerwahlverein der Jahre nach 1957 beinhaltet die Vorläufer der nun nach den vielen geschlagenen Schlachten manifesten Ursachen.

Lebensgefühl !

Zu den pointierten Aussagen aus den Reihen der CDU/ CSU gehört, das Lebensgefühl der Großstädte nicht ge- troffen zu haben. Also mussten sie es getroffen haben wol- len. Und dies, was schon lange bekannt ist, wirkt nun wie zum Haareausraufen. Staat in der Demokratie soll von Menschen geführt werden, die Lebensgefühl - der Millionen - treffen wollen? ‘schuldigung, das ist dekadent. Allein die Idee, dass Staat “zuständig” für das Lebensgefühl der Milli- onen sein soll (will?) ist dekadent. Die CDU/CSU hat sich offenkundig über die Folge, dass die konsequente Praxis des Prinzips alles was zu Freiheit seit Jahrhunderten ge- sagt wird in der Tonne landen muss nicht weiter aufgeregt: “Ich will Wahlen gewinnen”, sagte Helmut Kohl nach 1990. Kohl und die CDU/CSU haben nie bemerkt, dass sie den Lebensgefühl-Wettlauf mit den Sozzen nicht gewinnen können. Der liberale Vorwurf von den schwarz-lackierten Sozzen trifft ins Schwarze. Zum antiliberalen (sozialis-
tisch-konservativen)
Kafupsli hat’s bei der CDU/CSU ge- reicht. Nun aber ist “Fahnenstange” angesagt.

Ihnen eine blütenweiße Seite DIN A4 zu geben ist verlore- ne Mühe. Sie haben keine Leute die mit Ideen zu bestü- cken. Auch Mißfelder kann das Problem nicht lösen.

Die SPD schweigt. Vermutlich betroffen, ein internes The- ma im sozialistischen Lager. Was von den Sog.Grünen zu hören/lesen ist, zeugt untrüglich von Verlust an Bonden- haftung - falls sie die je hatten, also lediglich parasitär von den “Fehlern” der CDU/CSU profitierten. Wieso - etwa - ist das Anliegen die Biosphäre zu erhalten ein bürgerliches? Oder verachten die Sog.Grünen die anderen Menschen,
die ohne tertiäre Ausbildung? Den Spagat zwischen Groß- stadt und Fläche können auch Sozialisten nicht hinkrie- gen.
Bereits vor Jahren haben die Sog.Grünen das indirekt zugegeben ... wenn Wähler nicht wollen, müs- sen sie umerzogen bzw. gestaltet werden. Das alles wis- sen die maßgebenden Leute der CDU/CSU und des kon- servativen Lagers seit 30 Jahren. Was ist seit Generation geschehen? Nicht einmal personell haben sie sich zeitge- mäß aufgestellt. Sie bringen es nicht.

Also sind die Konsen abzuwickeln.        

22./23. Oktober 2012, 14:30

Sozzen pfeifen auf Europa

Warum? Das gibt es heute Abend, denn 22.10 sozusagen als Dessert des Tages. Schön’ Stund’n noch ...

Also

Die Sozzen, etwa die SPD, wollen “für Europa” jede Men- ge in Deutschland generiertes Geld ausgegeben sehen. Si- cherlich mehr in der Metaebene als auf Heller und Pfennig, aber immerhin. Wir sprechen, alle Äußerungen nur der letzten 12 Monate addiert von “einigen” Hundert Milliarden Euro. Schön und gut.

Wenn “man” Geld für etwas, für Europa allerdings vielfach mehr als etwas, ausgeben will, dann gibt es genau zwei Möglichkeiten: (a) Ausgaben im Inland kürzen, (b) Steuern erhöhen. Zu (a) bietet die SPD exakt Null und für (b) bietet der angeblich beinfreie Mensch dieser Republik 30 Milliarden.

Allerdings muss gewusst sein, dass die 30 von der SPD schon multipelt “gebraucht” sind: Bildung, Rente, Soziales, Kommunen, Staatsaufbewahrungsanstalten für Kinder, Volkserziehung, NAZI-Jagd ... für Europa kann in dem Topf nichts enthalten sein.

Das europäische Propagandawollen der SPD ist formida- bel, die Realität sieht noch älter aus als der jugendliche Fritze Kuhn (Sog.Grüne). Die SPD also gibt für Europa das Nichts. Sie und die anderen Sozzen pfeifen auf Europa.

22. Oktober 2012

Unterjubler

Land auf, Land ab, wollen Sozzen-Journalisten dem Publi- kum unterjubeln, dass das “Betreuungsgeld” ein zentrales Vorhaben der Koalition im Bund sei, die also zentral zer- stritten ... was ihresgleichen, also die vereinte Sozzen- schaft, wohl legitimieren soll ... nachdem sie 2002 für 2006 Null Nettoneuverschuldung versprachen, damals jedoch
erst einmal den Stabilitätspakt an die Wand fahren ließen und ein Desaster anrichteten, dessen Auswirkungen ab 2010 erst richtig sichtbar wurden: Reihenweise europäi- sche Banken mit prekären Bilanzen, mehrere Volkswirt- schaften kurz vor dem Ruin und Millionen auf teilweise an- tidemokratischen Umtrieben.
.         

20. Oktober 2012

Die Nebenverdienste der Fa. Google

Wenn ein Medien-Unternehmen A Inhalte veröffentlicht, ein anderes Medien-Unternehmen B dieses Material sammelt, auswertet, dadurch seinen Kunden auf Stichwort-Anfrage die Liste der entsprechenden Beiträge zusammenstellt
und bei Anforderung ein Exemplar des Originals geliefert wird, dann kann dieser Vorgang keine Gebühren-Pflicht
von A auslösen. Auch früher - in den angeblich besseren Zeiten - wäre diese Vorgehensweise gebührenfrei und prin- zipiell machbar gewesen. Jetzt aber ist Internet. Verlage, die das Sammeln ihrer Inhalte verhindern wollen, unterlas- sen die Veröffentlichung; sie sind nicht gehindert mit ihren Inhalten so zu verfahren wie Google und die Lieferung des Originals erst nach Bezahlung zu tätigen.

Im Übrigen liefern etwa die Zeitungsverlage in ihren Publi- kationen regelmäßig sogar Zitate-Sammlungen der Wett- bewerber.

Drohen disqualifiziert

Der auf FAZ, S.1 erwähnte Vorfall - Google hat der franzö- sischen Regierung gedroht - ist allerdings nach den Aus- führungen auf S.33 verschlungener. Allgemein ist Drohung zu nahe an Gewalt. Es können “ggf.” geplante Reaktionen bei Einsatz europäischer Sprachen stets ohne Drohgebär- de formuliert werden. Die Diskussion läuft schief und aus dem Ruder.

Wenn Google so verfahrt, wie vorstehend beschrieben, werden keine “Inhalte” vertrieben; es wird auch nicht ver- linkt, sondern die Links werden von Google angeboten.
Soll ein Rechtsrahmen verändert werden, steht der Nach- teil für einen Einzelnen bzw. ein Unternehmen zunächst
im zweiten Rang; spätere Entschädigung ist schließlich nicht ausgeschlossen. Ob Schaden für das Internet ent- steht, ist völlig irrelevant; ob für die Nutzer - durch Verlust der Transparenz, die durch Google möglich wird - in keiner Weise. Im Gegenteil, darauf kommt es an.

In Frankreich wird beklagt, dass Google lokal keine Steu- ern zahlt. Abgesehen davon, dass Besteuerung von er- werbswirtschaftlicher Tätigkeit hirnrissig ist, scheint sich die internationale Community der Damen & Herren - wegen unangebrachter Verhaltensweisen untereinander eher zer- stritten - über die Versteuerung transnationaler Lieferungen und entsprechender persönlicher Einkommen nicht ver- ständigt zu haben. Billigster Populismus belastet die Dis- kussion, ein schöner Salat. Wer droht, verhält sich nicht “undemokratisch”, sondern eher kriminell. Das gefällt - hochgradig undemokratischen - Obrigkeitsstaatlern : Den Mitmenschen in die eigene Höhle “zu zitieren”.

Opportunismus & Inkompetenz

Die Materie ist unter dem Gesichtspunkt neuer Gegeben- heiten, die neue Verhaltensweisen erfordern und (selbstver- ständlich) mit den herkömmlichen zusammenzupassen haben kompliziert. Neben miserablen u. von Inkompetenz befeuertem Populismus, schimmert Inkompetenz auch in der Sache durch.

  • Ob sich die diversen “Gesetzgeber” bewusst sind, dass Google juristisch korrekt das Geschäft ohne auch nur einen Mitarbeiter oder einen PC jenseits der Cayman-Inseln betreiben könnte?
  • Haben sich die Verleger überlegt, dass jenseits von Titel und Zitat, die Google bringt, es möglicherweise zu häufig Probleme mit der Qualität der weiteren In- halte hapert? Denken wir einfach nur an den über- wältigend-mehrheitlich parteipolitisch ausgerichte- ten Journalismus ...
  • Ist es keine Überlegung, das gewerbsmäßig sys- tematische, d.h., flächendeckend automatische wörtliche Zitieren mit Gebührenpflicht zu belegen? Google wäre nach Verlangen der Verlage auf die Nennung der Original-Titel zu beschränken. Erfüllte Google dann die Qualitätserwartungen nicht, könnte das (potenziellen) Wettbewerbern auffallen.
  • Google erwähnt nach Suchanfragen die Anzahl von Treffern, gibt aber nur einen Bruchteil der Links be- kannt. Diskriminiert Google? Welcher/s Titel, Zitat und Link kommen auf Platz 1?
  • Bekanntlich haben etwa die Redner in Parlamenten kein copy right auf ihre Texte. Wer hat das copy
    right, wenn Politiker in eigener Sache oder der ihrer Partei in Medienprodukten “reden”? Sind diese Red- ner vor dem ausführlichen oder kompletten Zitieren ihrer Aussagen durch ein copy right geschützt.

Dem Beitrag FAZ, S.33 zu Folge sind die Autoren des Ge- setzantrages in Frankreich glatt in die Metaebene ent- schwunden, geben sich als Herrgötter, die über das Ver- halten von Anderen (“undemokratisch”) urteilen, statt sich mit den Niederungen der realen Welt zu befassen. Nun ja, der KK in spe der SPD ist halt “überall” ...             

Brüderle-Rainer-2011060619. 10.12 “Ich bin stolz Liberaler zu sein”



Raketen für
          
Rainer Brüderle


Rede gestern im BT, dem Parla- ment aller Deutschen
         

19. Oktober 2012

Dreimal gut gemeint ...

der Kommentar von “Nm”, FAZ, S.10. Richtig ist, dass die Sozzen von SPD u. Sog.Grünen in der causa ihres Groß- verdieners, ihrem KK in spe, geschickt agiert haben. Rich- tig auch, wegen der Dusseligkeit (
LT) gedungener Trottel (LT). Sodann aber ist die Richtung von Nm falsch. “Sie” hätten das Thema nicht hochziehen sollen. Erstens hat sich die erste bis nte Reihe nicht geäußert und zweitens
ist die Nm-Forderung so realitätsfern wie Lumpi die Wühl- maus oder die Leberwurst beschützen zu lassen.

Was also?

Nun, liebe Leserinnen und Leser, einmal mehr scharf nach- denken. Warum machen die o.a. Sozzen ihren Vorschlag des gläsernen Abgeordneten? Naaaaaa? Simpel, weil sie “wussten” die Koalition werde ablehnen. Es ist dieses “Wissen” und seine Umsetzung der Kern der von Nm er- wähnten Geschicklichkeit.

Also war nur richtig, auf die ersten sozzenseitigen Verlaut- barungen den Gesetzestext für den “uneingeschränkt” glä- sernen Abgeordneten vorzulegen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Sozzen den Schwanz eingezogen hät- ten. Und wenn nicht? Ja mei. Geht es um Deutschland od. das persönliche Wohlbefinden von 600 und noch was Da- men & Herren? Rechtsanwälte-Problem? Kleinkarierter Einwand, da hat Nm recht. Im Übrigen lässt sich jedwedes Gesetz auch wieder ändern. Nicht “so einfach” die Verfas- sung, eine Variante mit der Sozzen noch kommen könn- ten, wenn “die Koalition” nicht aufpasst.

Aber “so” geht das nun schon seit Anfang November 2009. Schade? Und unverantwortlich obendrein.       

18. Oktober 2012

Oberaufseher

Brauchen wir nicht sagen FDP-Leute in Berlin zum Vor- schlag von Dr. Schäuble dem Währungskommissar der EU die Zuständigkeit einzuräumen den unterfinanzierten Haus- halt eines Mitgliedes zurückzuweisen. In der Tat blöd. Besser wäre unterfinanzierte Haushalte vertraglich unbe- dingt auszuschließen. Wir kennen halt unsere Hintertür- chen-Politiker. Problem ist, dass die Ablehnung der Ideen der Dr. Schäuble die Aufforderung nach Alternativen aus- löst und dann drehen wir uns im Kreise und kommen er- neut in die medialen Mühlsteine.

Das Königsrecht des Parlamentes wäre nicht ausgehöhlt. Es kann noch immer frei beschließen, ausgenommen die Unterfinanzierung. Mit der Staatsverschuldung muss im Übrigen so wie so Schluss sein, soll Europa nicht irreversi- bel auseinanderdriften..           

18. Oktober 2012

Auf die Idee muss “man” kommen

Meinungsfreiheit, klar. Und Freiheit so wie so. Aber auf
Idee, “die Deutschen” zu befragen, ob der Euro wohl über- leben wird, ist nicht nur bekloppt sondern hirnrissig.

Wir schöpfen Positives: Umfrage, Ergebnis und seine Ver- öffentlichung zeigen wie Menschen heute “manipuliert” wer- den. Mag sein, dass alle Hirnis, die beschuldigt werden könnten, sich herausreden “das” aber nicht gewollt zu ha- ben. Manipuliert wurde trotzdem. Oder will jemand allen Ernstes behaupten, die (dumme) Bevölkerung, die zu 23% trotz MWSt-Wahlbetrug am 27. September 2009 SPD wählten, habe Urteilskraft zur Zukunft des Euro?

Den Sozzen ist glatt zuzutrauen, dass sie sagen, so sei nun mal Transparenz herzustellen. Vor dem geistigen Au- ge sehen/hören wir
unsere Frau Dokktoah, die laut FAZ,
S.1 ein feines Gespür für “nicht hilfreiches” hat, mit dem Spruch “so ist nun einmal die Demokratie”.          

17. Oktober 2012 Griechenland

Offene Arme ja, aber nicht (mehr) naiv

Angesichts der - unvorstellbar - drohenden Staatspleite
mag Ministerpräsident Papadopoulos im Frühjahr 2010 je- der Bedingungen zugestimmt haben, um an Kohle zu kom- men. Schlitzohrig wie im Levante blieben genau deswegen die Realreformen leider aus. Aus Westeuropäischer Sicht zum Kopfschütteln.

Da wir “hier” nicht im Kindergarten sind, es nun höchste Zeit, die Zügel zu straffen. Gedankenloser Schlendrian gar als Staatsräson würde die Europa-Idee ruinieren.

Deswegen verdient die FDP jede Unterstützung, wenn
Rainer Brüderle sagt "Wir sollten Entscheidungen erst treffen, wenn Klarheit herrscht". Die Klarheit seit ca. 6 Wo- chen fällig, also “in Verzug”, ist die des “Troika-Berichtes”. Den Aufweichungstendenzen, denen die CDU/CSU seit ca. 2 Wochen das Wort redet, darf nicht gefolgt werden.       

17. Oktober 2012

Kraft verursacht Katastrophenalarm

in Niedersachsen; ts-ts-ts         

16. Oktober 2012 Die FDP-Position

Philipp Rösler zum EEG-Umbau

Rösler-20121016"Die hohen Strompreise zeigen doch den dringenden Handlungsbe- darf. Darauf konzentriere ich mich und dabei bleibe ich auch: Wir brauchen möglichst schnell eine radikale Änderung des Erneuerba- re-Energien-Gesetzes hin zu mehr Marktwirtschaft u. damit Effizienz. Nur so werden wir die hohen Strompreise in den Griff kriegen"

"Kurzfristig können wir die Strom- steuer senken, um die Verbraucher zu entlasten"

"Angesichts der Entwicklungen wundere ich mich über die Zögerlichkeit der Union"

Rösler lobte, dass der Bundesumweltminister eine umfas- sende Reform des EEG vorschlägt. "Aber leider sind es
zu kleine, zu langsame Schritte, die das Bundesumwelt- ministerium da macht: Jetzt sollen erst mal wieder Ge- spräche geführt und ein Beratergremium eingerichtet wer- den. Bis zur Wiedervorlage im Mai nächsten Jahres müs- sen schon wieder sieben Monate Stromrechnungen be- zahlt werden"

Anders als die marxistischen Ideologen vor 10 Jahren weismachen wollten, genügt ein Mengenmodell, das den Energieversorgern die Entscheidung überlässt, aus wel- chen Quellen sie Ökostrom beziehen wollen, um die Ener- giewende zu vollziehen. "Das bringt wieder unternehmeri- sches Denken und Marktwirtschaft zurück in ein EEG- system, das derzeit ausschließlich von Planwirtschaft ge- prägt ist.". "Wir sollten dafür sorgen, dass die Strompreise insgesamt und für alle unter Kontrolle bleiben. Wenn wir
auf der einen Seite eine Kostenentlastung energieintensi- ver Industrien haben, auf der anderen Seite Sozialtarife für Geringverdiener, dann bleibt die Mitte übrig, die das alles bezahlen muss."

Getreu der marxistischen Verelendungsstrategie wollen etwa SPD, SED und die Sog.Grünen offenkundig genau
das.

16. Oktober 2012
 
FDP-Unsere-Energiegleichung-20121016
        

16. Oktober 2012, 19:00

Ideologien. Auch “grüne”?

Immer wieder ist von grüner Ideologie zu hören, zu lesen. So auch in “Achterbahn”, FAZ, S.1, als Alternative zum pragmatischen Projekt der deutschen Energiewende.

Kennzeichnend für die
Prozesspolitik der Sog.Grünen (im zeitgenössischen Kontext) sind diese Verhaltensweisen:

  1. Dogmatik, Verabsolutierung des Aussagen-Systems
  2. Andere Positionen/Meinung werden pejorativ belegt
  3. Geschehen soll (folglich) alles von jetzt auf sofort

Besserwisserei, Rechthaberei, totalitäre Tendenzen, obrig- keitliche Verhaltensweise, Intoleranz, Haßsprache, (ge- schickt camouflierte) Gewaltanwendung und Schüren von Angst, sind die bekanntesten Folgen der vorstehend in drei Kategorien zusammengefassten negativen Verhaltenswei- sen. Das Verhaltensmuster ist von Ideologie geprägt.

Unübersehbar deckt sich das beschriebene Verhalten mit jenen, die den “wissenschaftlichen Sozialismus”, d.h., den sog. Marxismus vertreten. Marx postulierte den Klassen- kampf, weil das Proletariat ausgebeutet sei. Durch Revolu- tion werde das Kapital entmachtet, die Diktatur der zuvor Ausgebeuteten errichtet und perspektivisch das Paradies versprochen. Marx hat hierbei nicht die Verletzung von Menschenrechten (heutige Ausdrucksweise) im Sinn ge- habt. Es waren seine Interpreten - die Einen wie die Ande- ren - die das Töten voraussahen bzw. durchführten. In dem Zusammenhang entstand auch die Idee der (gerechtfertig- ten) Verelendungsstrategie. Ob das Apodiktische seiner Aussagen und sein Duktus zwangsläufig zur absichtlichen Tötung und etwa wegen den Widersprüchen der kapitalisti- schen Gesellschaft zur Verelendungsstrategie führten, sei dahin gestellt.

Es interessiert die Frage, ob eine “grüne Ideologie” so sin- gulär ist, als das sie nicht unter marxistischer Ideologie zu subsumieren wäre.

Die Frage wäre bei Betrachtung des Sujets zu bejahen. Al- lerdings lebten 1850 etwa 1,3 Mrd Menschen. Von globaler Beeinträchtigung der Biosphäre war noch lange nichts zu erkennen. In der 2. Hälfte des vorigen Jahrhunderts wurde Ökologie das Instrument zum Beweis der Widersprüchlich- keit des Kapitalismus und ist das bis heute - allerdings wegen der Umweltdesaster in Osteuropa - unterschwellig
so geblieben. Im Übrigen vertreten die Sog.Grünen das komplette sozialistische Programm etwa der SPD. Ökolo- gie ist Trägerwelle, Katalysator zur Gewinnung von Partei- gängern und Wählern und wurde deswegen von der SPD fast vollständig
(1) übernommen. Die (revolutionär) schnelle Umsetzung des Weiteren ein guter Beleg für die durchgän- gige Verelendungsstrategie der Sog.Grünen. Bedingt durch den falschen Pack-An (2), das Ausbleiben der Abwägung auf der Suche nach dem wirkungsvollsten Vorgehen ist die Verelendungsstrategie der rote Faden auch der Umweltpo- litik der Sog.Grünen.

Es gibt keine eigenständige “grüne Ideologie”; “grüne Ideo- logie” ist allenfalls als Teilmenge der marxistischen Ideolo- gie singulär identifizierbar. Ein Abgrenzungspapier zum Marxismus haben weder SPD und die Sog.Grünen bisher formuliert. Dabei wäre dies sehr wohl geboten, denn die Abstriche vom Marxschen Programm sind den sog. “objek- tiven Bedingungen”, die sich auch ändern können, geschul- det. Sicher ist nicht ausgeschlossen, dass dies dereinst von den zeitgenössischen Sozialisten positiv und konse- quent nachgeholt wird. Aber, zugegeben, das ist nicht sehr wahrscheinlich. Aus Sicht von Sozialisten ist Marxismus der optimale Ansatz für das Begehren sozialen Aufstiegs.
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(1) mit Abstrichen Stgt 21, Kohleverstromung noch 2012 ausgenommen.
(2) Ursache der Entwertung der Biosphäre ist die Übervöl- kerung der Erde. Statt dem nachzugehen, verfolgen etwa die Sog.Grünen, in dem sie versuchen das System zu sprengen, die marxistische Strategie.

15. Oktober 2012 Europa

Neuer Einwohner auf Delphi

Dr. Schäuble findet laut KStA-O, dass die Kommunikation der Krisenpolitik “ein Desaster” ist. Nicht die Staatsschul- denkrise. Viermal erwähnt - ohne Zutun des Dr. Schäuble - die KStA-Redaktion in dem Text, es werde keine Staats- pleite in Griechenland geben. Schön. Dr. Schäuble, ganz Fach- und Staatsmann, berichtet „Griechenland muss eine Menge sehr ernster Reformen vornehmen“. Ob 50, 100 od. 759 Reformen sagt Dr. Schäuble nicht. „Jeder vertraut da- rauf, dass die Samaras-Regierung das Notwendige tut“, weiß Dr. Schäuble. “Zu diesem Kurs gebe es keine Alter- native”, informiert weitergehend die KStA-Redaktion ihre Kunden, als ob es eine Alternative zu hell u. dunkel gäbe.

Hast’e Worte? Ja: Ich glaub’, ich bin in Delphi. Könnte es “da” außerdem noch ein völlig anderes Desaster als die
von Konservativen bzw. Sozialisten in Europa organisierte Staatsschuldenkrise geben?
       

14. Oktober 2012 keine Frage, vorbildlhafte Nierenspende

Ist ja gut

KStA-O:
Kanzlerkandidat, für sie hat er verzichtet (schon wieder ohne den Autor bzw. verantwortlichen Re- dakteur zu verraten) plus prima Foto gutaussehender Frau Elke Büdenbender mit Ehemann Dr. Frankilein-Walter Steinmeier beide in Festkleidung; er im Schmoking mit weinroter Fliehge und ganz besonders fotogen. Er hat also verzichtet KK in spe zu sein, wegen “ein paar Tagen im Jahr, an denen ich an der Familienfront gefordert bin”. Da- zu passend ein paar Links, die die SPD in günstigem Licht darstellen könnten. Selbstverständlich ist in Deutschland erlaubt, die Verzichts-Begründung zu glauben. Aber:

Wer hat Interesse an der Nachricht?

Der Agitprop der SPD. Degoutant, mit dem Leiden von Menschen Propaganda machen ... zu lassen.           

14. Oktober 2012

Der Preis aus Oslo

Kein Scherz wie aus Tschechien und Großbritannien zu hören ist. Denn Europa ist sehr wohl ein Anliegen. Aber skurril ist schon die Idee der Preisverleihung. Wer ist denn der Adressat des Preises? Konrad Adenauer, François Mitterand, Carlo Schmidt oder Claudia Roth, Herr Barroso, Frau Dokktoah, gar Martin Schulz? Nein, die 500 Mio Bür- ger. Ach, auch die, die sogar virulent dagegen sind?

Weitere Überlegungen in
Liberal Heute, Europa          

12. Oktober 2012  vor 518 Jahren “entdeckte” Kolumbus “Amerika”

Transparenz

In seiner üblichen Großspurigkeit “sagte” St, der KK in spe der Esspedé, ein Wirtschaftsprüfer solle seine Honorarab- rechnungen ... was auch immer. Als ob dies nicht jeder
Dipl. Soziologe erledigen könnte. Nun ja, die
Sozzen und ihre Komplexe.

Nun muss der Herr St sich in die Lage der (dummen?) Be- völkerung dieser Gesellschaft versetzen können. Die ist nämlich nicht geneigt, den Persilschein des St, KK in spe der Espedé von irgendeinem Reptilien-WP zu akzeptieren. Also verehrter Herr St:

Wie heißt der mit dem St-Großauftrag be- dachte Wirtschaftsprüfer?

Das wäre echte Transparenz in dieser Gesellschaft.        

12. Oktober 2012 vor 518 Jahren “entdeckte” Kolumbus “Amerika”

Geld-ausgeben-Parteien

Sie haben sich durch ihre Propagandisten auch schon mal Volksparteien,
Vopas, selbsternannt: CDU/CSU u. SPD.

Entsprechend war noch jede Koalition der FDP mit diesen Vopas von reinen Geld-Problemen belastet. Das gilt für die Koalitionen der Liberalen mit den Konservativen, ganz be- sonders 1982-1998 und nun seit 2009.

Zwar wollte die FDP zur Wahl von 2009 Steuerentlastun- gen von 35 G€, die der CDU/CSU schließlich abgetrotzten 24 G€ ohne die bereits beschlossenen Steuererhöhungen gegenzurechnen, muss bei der CDUCSU apokalyptischen Wahn ausgelöst haben. Der Streit um ganz viel Geld für zum Ausgeben, weil man gerne so pupoläär wie die Soz- zen sein will, ist der rote Faden der Regierungsarbeit seit 2009. Es gibt sicherlich Erfolge, sie beruhen im Wesentli- chen auf der Arbeit aller FDP-Minister, die die CDU/CSU einfach nicht blockieren konnte. Gleichwohl ist bezogen
auf die öffentliche Wahrnehmung das Image der Koalition und ihrer Arbeit ruiniert worden: Natürlich von den Sozzen, aber eben maßgeblich von der CDU/CSU selbst.

Dass der Drauflos-Ausstieg der Frau Dokktoah auf jeden Fall zu den größeren Flops gehört, war schon am Tag der Verkündung klar. Auch das EEG-Gesetz gab es damals. Die Führung der Konsen war zu keiner vernünftigen Ein- sicht bereit und sie verloren dennoch bzw. obendrein kra- chend die Wahlen im März 2011.

Mag sein, dass in der Geschichte die bedeutenden Erfolge auf einsamen Beschlüssen eines Herrschers beruhen; der Drauflosausstieg gehört dazu nicht. Hierbei spricht für eine Energiewende die zunehmende Knappheit von Gas und Öl. Mit Röttgen war Staat nicht zu machen; erst sein Versa- gen - gar nicht zum Thema Umweltschutz - bei der letzten NRW-Wahl machte möglich, den Mann zu feuern. Peter Altmaier, hochgelobt jovial u. anderen so positiven persön- lichen Eigenschaften blockt schon wieder. Es verschlägt den Atem der Vernunft, wenn reichlich wohlklingende Wor- te kursieren, aber nicht nur gebastelt werden soll, sondern obendrein erst im Mai 2013 eine Expertengruppe beraten soll ... über die erforderlichen Maßnahmen zu Problemen, die bei der CDU/CSU jeder kennt.

Schier unvorstellbare Abermilliarden werden aufgrund der Verzögerungstaktiken der CDU/CSU völlig nutzlos verbra- ten. Offenkundig ist es für das Abendland am wichtigsten, die FDP auszubremsen. Koste es, was es wolle. Harte Bandagen im Geschäft? Warum nicht. Aber ein morali- scher Mindeststandard ist unverzichtbar.

Nicht nur die jüngsten Fälle von Korruption und Misswirt- schaft erfordern dringend die Mutter aller Reformen:

Moralische Sanierung der Politik-Branche
          

11. Oktober 2012

Kummuliertes Zahlungsbilanz-Ungleich- gewicht im Euroraum mehr als 10**12 €

Hoher Gradient zuletzt auch wegen “Kapitalflucht”. Das schreibt Hans-Werner Sinn in einem neuen Buch. Deutschland ist mit 700 M€ dabei, sei daher durch die Länder mit hohen Staatsschulden besonders erpressbar, immer weitere Hilfen zu gewähren. Neu ist der “sanfte Druck” der notorischsten Schuldner allerdings nicht.

Ein SPD-MdB führt die Ungleichgewichte auf “Fehlentwicklungen” in der Eurozone zurück. Damit werde nun eine “Angstkampagne” geführt, was, so darf “man” unterstellen, die SPD schon immer striktestens abgelehnt hat ... Welche, Fehlentwicklungen gemeint sind, wird nicht berichtet. Zahlungsausfälle wären nur bei einem Auseinanderbrechen der Eurozone zu “befürchten”.

Und was sagt KK in spe, St, der oberste Finanzexperte
der SPD, zu dem Ungleichgewicht und den Ursachen der  “Fehlentwicklungen”. Schweigt er, weil er gerade damit be- schäftigt ist, seine Honorareinnahmen zusammenzuzäh- len?          

10. Oktober 2012

F. Hollande, das Übliche bei Sozzen

Mit großspurigsten Versprechen machte schon vor 14 Jah- ren der bundesdeutsche
OMM auf sich aufmerksam. Vor
10 Jahren “sagten”
sie, 2006 werde es Null Netto Neuver- schuldung geben. St ... na ja, ein Blick in sein Banken- papier genügt. F. Hollande, Präsident der République, handelt nicht anders. Natürlich ist es gut, dass er seine Parteifreunde nun entgegen den apodiktischen Aussagen
in der Wahlkampagne für die Annahme des Fiskalpaktes gewinnen konnte. Das
Feixen bei unserem obersten Revolverblatt im Frack allerdings signifikant daneben.

10. Oktober 2012

Deutschland transparenzbesoffen

Vor vielen, vielen Jahren erzählte stolz ein Unternehmens- Chef wie er den missliebigen Betriebsrat reinlegte: Er schmiss den Computer an, ein Stapel Tabellierpapier von 100 cm Höhe wurde vom Kettendrucker erzeugt. “Da ha- ben Sie alles” ...

Ähnlich ist das mit dem privaten Nonsens, etwa auch den Einnahmen-Details der nun unter das Volk geschmissen wird. Wie schnell es mit der Tranparenz ein Ende hat, ist durch den Verdacht, Jauch habe “beizeiten” das Angebot des St in der Tasche gehabt, ganz gut veranschaulicht.

Soll demnächst ein Gesetz beschlossen werden, dass et- wa Honorarüberweisungen für Vorträge nach Kuba, China oder Singapur strengstens untersagt sind?          

10. Oktober 2012

Griechenland

Alles schön und gut - nach dem Bericht von Günter
Bannas, FAZ, S.3. Aber können “wir” langsam mal die Kostenrechnung “bekommen”?

Und wie viel will St, unser alleroberster Finanzexperte, springen lassen?
        

9. Oktober 2012 Oder doch nur Graf Protzki?

“Wichtig wie St”

Wird das Wort des Jahres. Der setzt nämlich “Wirtschafts- prüfer”, nicht nur kleine Steuerberater, dafür ein, seinen (privaten) Ordner “Verträge” mit den doch wohl deutschen Kontoauszügen abzugleichen. Oder kennt St den Unter- schied zwischen den genannten Professionen nicht?

9. Oktober 2012

Menschen machen Menschen: Steinbrück

Es waren 8, 80, wohl kaum 800 Vorträge, die St seit Okto- ber 2009 statt seiner Arbeit als MdB nachzukommen, ge- halten hat. In allen Fällen wurde er dafür bezahlt, im Endef- fekt von selbigen Zuhörern, die natürlich auf ihren Erwerb
so “stolz” waren, wie der Neueigentümer eines noch so exotischen PKW: “Seh her, genau den musst auch Du kaufen” ... Entsprechend die ergriffen-andachtsvolle Stille beim Zuhören, entsprechend der lebhafte Applaus der gut- gelaunten, vielleicht situativ sogar weinseligen, auf jeden Fall “gut verköstigten” Träger von Zwirn, perfekten Hemden und Krawatten nach dem Schlussakkord. Keine Frage, dass dem inthronisierten KK in spe dadurch die Prägung gegeben, zumindest aber verfestigt wurde :

“Ha, bin ich nicht (längst) der Größte?”

Ein dolle Brut hat der Salon sich da gezüchtet: Das Mund- werk nicht nur groß wie ein Scheunentor, die Lautstärke
als ob die aus 263 Lautsprechern bestünde. Was schert mich das Geschwätz von gestern? Nicht nur das: Ikea; sie kaufen einfach alles. Eigentlich banal und in der Geschich- te schon oft geschehen: Erst die vox populi macht das Alphatier, den Helden aller Helden. Und wer trägt die Ver- antwortung?

Die Verantwortung ist weit tragend

Mag sein, dass St jeweils Versatzstücke aus “Unter dem Strich”, o.ä., wie benommen abgespult hat. Dennoch kom- men Fragen “bin ich wirklich so gut, wie ..”, “warum habe ich es nicht (noch) besser gemacht” oder “warum lachen die nicht bei meiner Lieblingspointe?” ... Jede Rede, zumal derer, die gerne möchten, ist Stress. Alles für diese Bevöl- kerung, der meine Opfer, meine Belastungen, eben mein (Karriere bedingter) Stress gelten.

Meine Arbeitshilfen, meine Vorteile, meine Privilegien sind dadurch doch allemal gerechtfertigt. Nicht bei St, aber so- gar Korruption wird von diesem Bewusstsein getragen. Zu denken ist an Wandlitz, die 5000 Km Fahrt des PKW wg. (vorgeschobenem) Besuch beim Bürgermeister der Klein- stadt, die Bonusmeilen, die Hubschrauberflüge, die Förde- rung der Wasser tragenden personellen Lobby oder, un- zweifelhaft deftig, die % für die Parteikasse aus dem Bau einer MVA. “Arbeitshilfen” für Leute in Führungsposition sind allemal gerechtfertigt. Auch die miserable weiterge- hende Nutzung der Vorteile? Auch derer die noch nicht Korruption sind? Die sind formal nicht justiziabel. Und sei- en wir nicht kleinkariert, denn sie fallen auf Ganze gese- hen gar nicht ins Gewicht.

Bei der “Interpretation” seiner Pflicht als MdB, kommt St allerdings in massiven und vielfältigen Konflikt mit der Mo- ral. Mildernder Umstand ist auch nicht die Tatsache, dass St diesbezüglich nicht einmalige Ausnahme in 100 Jahren ist. Deswegen ist das Deutschland von 1914 sicher nicht untergegangen, obwohl die Wortgewalt schon damals auf- fällig war. Auch dies sei übersehen, denn die Karawane ist längst weiter gezogen. Und besser ist das zeitgenössi- sche Europa so wie so.

Apodiktisch gemeint: Der vielstimmige moralische Impetus zum Thema Ausbeutung/Profit aus sozialistischer Quelle ist bekannt. Und nun das? Das was St geliefert hat.

Es scheint in der Politikbranche der
Staatsindustrie ein interparteien wirkendes Erpressungspotenzial zu geben, das vielfältige Duldung & Schweigen zu fragwürdigen Ver- haltensweisen noch nicht einmal Orwellschen Kalibers zur Folge hat.

Die Kurve zum Liberalismus

Welches Programm außer
Liberalismus hilft bei der mo- ralischen Sanierung der Politikbranche? Sozialismus und Konservativismus zu verwerfen ist schnell vollzogen. Lei- der gibt es geschichtlich im liberalen Lager wohl auch “Fäl- le”. So kommen wir also trotz der Zustände in Absolutis- mus oder den diversen Paradiesen nicht weiter.

Die Parabel ist eine ganz einfache: Freiheit ist Recht und Pflicht. Noch kürzer: Freiheit und Verantwortung. Die For- mel lässt sich mit Beiwerk auch von Sozialisten und Kon- servativen vertreten. Im Liberalismus steht Freiheit u. Ver- antwortung aber für sich alleine; ohne Beiwerk folgt aus ihr beim Liberalismus der komplette Gesellschaftsentwurf. Gerade weil es um Freiheit und Verantwortung ad perso- nam geht, während bei Konservativen und Sozialisten das System den aktiven und passiven Part spielt: Das Kollek- tiv verantwortet und dafür (Soll-Vorschrift) arbeitet jeder.

Verhielten sich Konservative und Sozialisten à la Liberalis- mus, würden ihre Programme alsbald zwingend in der Ton- ne der Geschichte landen.

Das miserable Verhalten des St “geht” im sozialistischen Gefüge. Im liberalen Gefüge stünde er nackt. Er persön- lich. Jeder seiner Zuhörer trägt nach liberaler Lesart für das miserable Verhalten des St ebenfalls persönliche Verant- wortung. Denn nur der Einzelne ist “befugt” über die Ver- weigerung seiner Teilnahme zu entscheiden. Diesen letz- ten Satz bestreiten noch nicht einmal Konservative und Sozialisten. Aber sie handeln so nicht.    

8. Oktober 2012, 20:20

Nachschicht in der KStA-Redaktion

Um den freundlichen Bericht zur Jauch-Sendung mit St noch am 07.10 bringen zu können. Autor, Thomas Kröter, der Liberalen-”Verspeiser”. Jedenfalls hat Kröter indirekt getippt, dass St auf jeden Fall kein Kotzbrocken sei, was auch niemand behauptet hat. Allerdings wird durch das Nicht-Kotzbrocken-Prädikat unter den Teppich gekehrt, dass das Mundwerk des St durchaus formidable Dimen- sionen hat und eine Menge heiße Luft produziert. “Zum Glück” also haben wir Kröter.

Aber auch einen (angeblichen, Kohler, FAZ) Finanzfach- mann. Der Angebliche kann tatsächlich schweigen. Zu den neuen
Inflationstheorien, worüber die FAZ-O berichtet. Könnte sein, dass St auch davon nichts versteht?
        

7. Oktober 2012

Ca. Null-Netto-Leistung für 8 K€/Monat

Wenn St spricht und dafür Geld bekommt, bitteschön. Ebenso ist in Ordnung, wenn Menschen sich den Luxus leisten, für das Anhören von Nonsens zu bezahlen. “Man” zahlt schließlich auch für Kino, Theater, Oper, Ballet, Pop- Konzerte (Gabriel fragen) Fußball oder Zirkus.

Dumme zahlende Bevölkerung

Korrupt, dekadent, spalterisch, ausbeuterisch, respektlos etwa gegenüber den rund 3 Mio Arbeitslosen, Kleinrent- nern, allein erziehenden Krankenschwestern und Millionen Kleinverdienern und Kleinverdienerinnen ist, wie nun zu le- sen ist, für Nichtstun aus dem Bundeshaushalt (teilweise auf Pump finanziert) 8 K€/Monat
(1) “eingestrichen” zu ha- ben (09.10, siehe jedoch Jauch: Kann St Kanzler?).
Es sprengt dem Fass den Boden. Nicht Deutschland oder auch nur eine Person wurde wg. St arm. Die Vorstellung, dass St in den nächsten Monate versprechend, belehrend und fordernd durch die Lande zieht, wirft Gedanken auf: Si- cher ist für St sehr angenehm für die “ruhende Tätigkeit”
als MdB, samt Mitarbeiterstab bezahlt zu werden; sicher
ist auch für die SPD angenehm, wenn die Steuerzahler ih- nen die “arbeitslosen” Funktionäre subventionieren; was aber ist mit der Autorität? Welche legitime Autorität ist mit der gesehenen Arbeitsmoral da unterwegs?

Tiefer gebuddelt: Das (materiell) “vertragswidrige” Verhalten des St, muss in der SPD-Fraktion einschließlich Gabriel und Dr. Steinmeier od. Nahles, geduldet worden sein. Kol- lektives Fehlverhalten der SPD-Fraktion aber auch des
SPD-Parteipräsidiums, Parteivorstandes und der Parteita- ge liegt vor. Ja, aber das
Bankenpapier ... Dafür hat St
2-3 Mitarbeiter monatelang einsetzen müssen?

Wider die Orwellisierung dieser Gesellschaft

Es will scheinen, dass das Verhalten des Bücher schrei- benden, Schach spielenden und Entertainers (mit ernstem Thema) St in den Kreisen der SPD so etwas wie “ein we- nig üblich” ist.

Das ist der Skandal, der zum Himmel stinkt.

Und was tut die doch so mächtige  “andere
Vopa”? Offen- kundig schweigt sie kollektiv. “So ist nun einmal die Demo- kratie”, sagt deren Frau Dokktoah ...
-- -- -- -- -- -- -- --
(1) Im Verhältnis zur nominellen Verantwortung nicht mehr als eine milde Gabe, mit verheerenden Folgen auf das durchschnittliche Qualifikations- und Kompetenzni- veau.           

6./7 Oktober 2012

Eine St-Glosse die sitzt

“Panzer-Peer” titelt Berthold Kohler seine jüngste Glosse, veröffentlicht in FAZ-O. An Schärfe in wunderbarem Deutsch und gutem Stil nicht ohne Weiteres zu überbie- ten. St, der “angebliche Finanzfachmann” hat sein Fett bekommen.

Statt zu referieren, was Kohler getippt hat, wird empfohlen den
Beitrag des FAZ-Mitherausgebers zu lesen.

Übrigens wie sonst als mit Spott zu kübeln, soll den be- sonders “Sprachgewaltigen” in dieser Gesellschaft beige- kommen werden? Es ist auch Verantwortung vor der Ge- schichte. Im vorliegenden Fall, der Geschichte 1900-14,
die den Menschen von Faro bis Nemuro einen weiteren Dreißigjährigen Krieg bescherte.

Leider

Die Lesermeinungen auch zum Beitrag “Unterm Strich” von Wehner und Frasch in FAZ-O sind von Neid und Hass durchdrungen. Es sind “nur” ca. 70 Beiträge von potenziell 82.000.000 möglichen. Dennoch ein sehr bedauerlicher Umstand.       

6. Oktober 2012

Schweigen, aussagekräftiger als Reden

Das Mikrophon, dem Politiker Lumpis Leberwurst. Das wa- ren noch Zeiten, als Literaten in Deutscher Sprache mach- ten. Im LT aber geht es um Politik, vorrangig um liberale.

Leberwurst, ... äh ... Mikros müssen bei Politikern nicht
nur beliebt, sondern ihnen essentielle Instrumente sein: Es geht um Kommunikation ... in Europa und Amerika - je- weils mit Ausnahmen - unter Wettbewerbern. Zeitgenössi- sche Demokratie, auf den anderen “Kontinenten” noch im Kommen.

Längst steht im LT: “Wenn ‘alle’ Sozialismus wollen, hat es Sozialismus zu geben”. Damit dagegen viele Liberalismus wollen, wird benötigt ... ? Kommunikation; insbesondere weil am modernen politischen Markt Lauterkeit eher unter quartärer Tugend rangiert. Menschen eben.

Schweigen als Kommunikation

Die “Macht des Schweigens” ist ein systemindifferent wirk- sames Instrument. Vielfach erlebt ist die Einsamkeit des Führenden - wegen seines Schweigens. Schweigen ist zu- nächst In-Kommunikation. Angesichts der menschlichen Willensfähigkeit - etwa zu reden - ist Schweigen dann doch ein kommunikativer Akt. Ob Otto oder Lieschen schweigen ist prozesspolitisch irrelevant; nicht aber wenn “wichtige” Leute oder gar “der Staat” schweigen.

Also ist mit Akkuratesse zu beobachten, welche öffentli- chen Persönlichkeiten wozu schweigen. Wer schweigt et- wa zu:

  • den derzeitigen Massenprotesten in Europa?
  • den Kosten etwa des Atomausstieges?
  • den Ermordeten an der Mauer?
  • der Dauer bis bessere Bildung wirkt?
  • Rentenanspruch bei Bezug von Mindestlohn?

“Sage mir wozu Du schweigst
und ich sage Dir, wer Du politisch bist”

4. Oktober 2012

Sozzen: “Deutschland halt’s Maul?”

Das haben Sozzen - Ausnahme etwa Brandt - damals 1989/1990 als sozialistischen Regime in Europa und welt- weit vom Tsunami der Millionen weggefegt wurden, gefühlt, verbreitet und auch posaunt. Und Jetzt? “Selbstverständ- lich” nicht, denn der widerliche Gedanke ist für die Wahl- kampagne “nicht geeignet”. Die objektiven Bedingungen für den Einsatz des Instrumentes sind nicht gegeben.

Schweigen - ist zum Glück erlaubt

Kein Sterbenswörtchen auf den Web-Sites der drei größ- ten Sozzen-Parteien in Deutschland zum Nationalfeiertag. Also haben sie den Untergang des Arbeiter- und Bauern- paradieses, an dessen Grenzen Menschen erschossen wurden, noch immer nicht verwunden.

Eigentlich merkwürdig, wie etwa die SPD “Inklusion” ver- steht. Derweil kloppt ihr KK in spe Sprüche zu Banken mit prekären Bilanzen, weil bei einst sicheren Staatsanleihen Zahlungsausfall droht.

Der gesehene schamlose Staatspump ist eben unmora- lisch und dekadent, weil etwa in Griechenland und Spanien Wohlstand nicht mehr so abgekocht auf Pump auf “verbes- sert” werden kann.

Auch darüber schweigen die Sozzen, dass die Erde erzit- tert.

“Sage mir wozu Du schweigst
und ich sage Dir, wer Du politisch bist”       

3. Oktober 2012, 17:30 am Nationalfeiertag

Bewahrer vom Stamme Nimm und Neider

St, der KK in spe der SPD, bei der LT-Redaktion so beliebt wie Fußpilz. Der Mann wirkt wie ein begabter Redner, ist aber ein notorischer Sprücheklopper der besseren Sorte. Aus dem Keller ist seine Befreiung unwahrscheinlich.

KStA, Aufmacher auf S.1: “Nebengeschäfte setzen Stein- brück unter Druck”, Untertitel “SPD, Ex-Minister erhielt Re- dehonorar von Kanzlei, die er in seiner Amtszeit beschäf- tigte”. Die menschgewordene Empörung quillt fast schon aus dem Briefkasten. Es ist unvorstellbar, dass die D&H der KStA-Redaktion wie veröffentlicht denken. Aber auch der KStA will/soll doch populääär sein ... Ohne Profit kein Verleger ... das muss “man” durchaus verstehen.

Die inkriminierte, weltweit einer der größten Wirtschafts- kanzleien hat 2008 für den FiMi, das Geldmarktstabilisie- rungsgesetz ausgearbeitet und nach 2009 dem jetzigen
KK in spe sage und schreibe “mindestens” 7000 € für ein, vermutliches abendliches, Entertainment eines erlauchten Publikums kredenzt.

Ja und, habt Ihr s’e noch alle?

Warum sollte der St, ohnehin im Bundestag weder be- schäftigt noch auffällig, immerhin nicht “Unternehmensbe- rater” wie andere, die vom Volk keine Vertragsverlängerung erhielten, kein Geld verdienen dürfen? Weil Andere nei- disch? Weil Andere von sich auf Dritte schließen?

Aber die Korruption

Moooment: Wenn es Irreguläres, wie bei Sozzen schon häufig, gibt, dann ist der Staatsanwalt dran, unnachsichtig zu untersuchen. Danach übernimmt ggf. ein Gericht den Fall. Aber in die Medien, jetzt, gehört das Thema nicht,
weil das lediglich Ärger erzeugt und das politische Klima noch stärker versaut.

Denkbar, dass irgendwelche “Strategen” alle potenziellen Stolperstein jetzt wegräumen wollen. Das allerdings wäre Korruption. Und Volksverarschung obendrein. Ist das das Land in dem wir bereits jetzt zu leben haben?           

2. Oktober 2012

Liberales Europa

Lesen, was
Phillipp Rösler für die “elde” 04/2012 dazu ausgeführt hat.

Warum wohl kann die SPD, samt KK in spe Ähnliches nicht bringen? Sie wollen das Europa der Funktionäre         

2. Oktober 2012

Politopportunismus vermeiden, bloß wie?

Es hat der grassierende Politopportunismus “uns” immer- hin die Staatsschuldenkrise mit sehr unangenehmen Kon- sequenzen beschert.

Der erste Schritt ist nach Verursachern zu differenzieren. Als Stakeholder des unverantwortlichen Treibens sind un- terwegs:

  • Sozialisten
  • Konservative
  • Grenzgänger von Sozialisten zu Konservativen
  • Grenzgänger von Konservativen zu Sozialisten
  • sozialistische Wähler
  • konservative Wähler

Weitere? Schaumama.         

2. Oktober 2012

Der Falcon in Argentinien

läuft an La Plata seit 50 Jahren, berichtet Josef Oehrlein, FAZ, S,7; es ist ein Kultauto geworden; heute allerdings
in Capital, d.h., innerhalb der “General Paz” selten zu se- hen; dafür als Rostlaube mit schier unverwüstlicher Tech- nik noch oft im “Conurbano”, d.h., den Stadtteilen, die ad- ministrativ zur “Provinz” gehören.

Ach ja, gibt es sonst nichts über “Argentinien” zu berich- ten? Vielleicht, dass das Land eher ein Schatten seiner selbst ist? Gibt es in Argentinien beispielsweise wie in Chile ein Jugendsymphonieorchester, gegründet 1992, das am Wochenende eine bravouröse Aufführung in Köln hatte und morgen in Wien beim stolzen Eintrittspreis von 45 € zu hören sein wird?

In Argentinien machen halt derzeit Marxisten die Musik.         

2. Oktober 2012

Was gestern war

Frau Dokktoah bewältigt laut DLF, 18:00 ff mal wieder He- rausforderungen; in diesem Fall die der Elektroautos. Der DLF, bringt um 18:00 ff aus dem gewaltigen Sprechorgan des KK in spe, St (SPD), im O-Ton die großmäuligsten Aussagen, die seit langem zu hören sind; die SPD bewäl- tigt einfach nicht die Herausforderung, feine Leute in Um- lauf zu bringen ... immer dieses kapitalistische Vermarkten ihrer Kandidaten. SPD ist halt wie Orwell.

Spanien geht derweil die Puste aus und will nun doch
ESM-Hilfe. Das Land spare so hart wie nie titelt KStA-O. Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen: Seit die EU-Hilfen für den Eintritt in die EU auslaufen machen die Regierungen von Aznar, später Zapatero Wohlstand auf Pump,  d.h., sie prassen mit geliehenem Geld und nun “spart” laut einer unserer indigenen Zeitungen, das Land
“so hart wie nie”.

1. Oktober 2012

Es wimmelt vor SPD

Sprechaktiv wie selten, wurde laut FAZ sogar gesagt, dass die SPD “bei aller Kraft” siegen wolle. Also ist “Kraft” eher ein Klotz am Bbein.

Den Gipfel bot St, KK in spe: “Griechenland” solle mehr Zeit “bekommen”. Das Entscheidende aber fehlte: Wieviel.         

1. Oktober 2012 das fängt ja gut an und kann noch richtig heuter werden

Witzbold

Der SPD-Mann, St, der das Fürchten lehren soll, sagte an diesem Wochenende sinngemäß (FAZ,S.2) die Bundesre- gierung sei unfähig, die Ursachen der Krise der Eurozone zu
bekämpfen. Will St, dass noch mehr gespart wird, da- mit die Staatsschulden getilgt werden u. damit die Staats- schuldnkrise rückgängig gemacht wird? Es wird wohl so sein: Da einem potenziellen KK der SPD der Gaul der Phantasie nicht durchzugehen hat, macht St nun in zirkus- reifen Windhundreiten.        

1. Oktober 2012 Wollen die Konsen Winterwahkämpf?

Hiiiilfe

Die Geduld der Frau Ilse Aigner (CDU/CSU) mit der FDP hat sich lt. FAZ, S.4, erschöpft. Wegen dem “Betreuungs- geld”. Alle Liberalen sind zu Tode erschrocken. Wenn Deutschlands Konsen, selbsternannte Retter vor den Sozzen, beschließen, hat die FDP stramm zu stehen. Und kompensieren will man bei Hofe auch nicht.         

           
Link zu 30. September 2012 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!