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24.+25. März 2011
Alles verzeihen, aber nichts vergessen
Ein Lob der anderen, guten Sorte ist fällig: Die FDP, der politische Liberalismus in Deutschland ist parlamentarisch wie nie in der Geschichte vertreten, kein Streit, keine geis- terfahrenden Gruppen, viel Disziplin, die Führung geschlos- sen wie selten. Und ganz viele die leisten und leisten. Da- zu gehören auch jene, deren Stoff im LT aus Zeitmangel gar nicht verarbeitet und gebracht werden kann.
In Sichtweite keine Änderungen
Die von Konservativen und Sozialisten geführte sog. Per- sonaldebatte ist derzeit abgeflaut. Da Sozialisten eine (Schein-) Dämmerung wittern, die Konservativen sticheln, hintergehen und hetzen wo immer möglich, könnte eine neue “Debatte” auf die Liberalen zukommen. Personelle Änderungen sind allerdings auf Sichtweite tabu.
Alle bleiben an Deck
Sicher gibt es das Prinzip, dass jemand die Verantwortung zu tragen hat. In diesen Monaten, Jahren, d.h., unter den derzeit gegebenen Bedingungen, ist aber jede personelle Konzession, das Eingeständnis des zu verwerfenden Pro- gramms. Und damit wäre der politische GAU für Deutsch- land vollendet. Konservativ oder sozialistisch verstrahltes politisches Terrain auf sehr viele Jahrzehnte.
Anders ist der Schuh
Dass die CDU/CSU seit 2005 erneut “Regierungspartei” auf der ganzen Länge und Breite scheitert, an die Wand fährt muss nicht vertieft werden. Es liegt auf der Hand. Sogar unsere “klügste Zeitungsredaktion” ist auf dem Weg sich dieser Erkenntnis zu fügen. Angela Merkel ist fällig; nach italienischer Vorlage die CDU/CSU insgesamt. Gut wäre es, dort ungünstige Entwicklungen aber zu vermeiden.
Den Sozialisten in drei Strömungen vereinbar, dennoch ge- spalten bis spinnefeind geht es nicht besser. Es haben ne- ben der SPD zwei signifikant vulgäre sozialistische Varian- ten Marktanteile gewonnen. Dieser Umstand ist das Anzei- chen institutioneller Schwäche des politisch organisierten Sozialismus. Was in NRW läuft, nämlich entgrenzte weite- re Staatsverschuldung ist ein Zeichen inhaltlicher Schwä- che: Sie können nicht anders liefern als durch das Erfüllen von ökonomisch nicht fundierten Begehrlichkeiten aller Art. Der Untergang der Sozialisten ist (von ihnen selber) also programmiert und unabwendbar.
Das Original von immer
Unter diesen Bedingungen dürfen sich die Liberalen keinen personellen Aderlass leisten. Es gilt, alle Kräfte beisam- men zu halten und weiter auf- bzw. auszubauen.
Es haben einige Minister ohne Zweifel an Statur noch zu- gelegt. Andere haben den Verhältnissen aber einen ärgerli- chen Tribut zahlen müssen und ein Stück verformt worden. Das ist jedoch beherrschbar u. wieder in Ordnung zu brin- gen. Wichtig ist es, den Prozess alsbald zu stoppen.
Auf der Erfolgsspur wird eh manches verziehen, was Soz- zen und Konsen zum Thema machen. Etwa die Plakate unter Schuhsolen. Verzicht auf das Medium? Nein.
Künftiger Text “50”
... bedenkt den Verfall der sozialistischen und konservati- ven Parteien. Es geht darum und ist Pflicht, diese Selbst- läufer zu beschleunigen. Also gut, die “50” können so klein geschrieben sein, dass nur die Insider der liberalen Familie sie erkennen. Weniger aber ist nicht; es wäre Verrat.
zu guter Letzt zum ersten
Verzeihen wir der CDU/CSU ... sie haben versucht, ihr bes- tes zu geben ... Konkursrichter erfüllen ihre
gesellschaftli- che Aufgabe, sind im übrigen Menschen wie Du und Ich.
zu guter letzt zum zweiten
Nächste Woche sind wir schlauer. Es ist allerdings jede Woche das gleiche Spiel. Nein? Diagnose: Verkalkung.
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24. März 2011
Jahresrakete für Kauch
Langjährige LT-Leser wissen längst, dass die Umweltde- batte im LT kritisch gesehen und dargestellt wird; zu viel Populismus, zu viel Effekthascherei und vor allem die In- strumentalisierung von Angst sind miese Maschen. Den Sozialisten hat das im LT den Vergleich mit den NAZIS be- schert: Sie scheuen vor nackter Demagogie nicht zurück.
Umweltschutz ist vor dem Hintergrund der 6,5 Mrd Men- schen, der Weltbevölkerung zu sehen. Jede heute noch so harmlos wirkende Nutzung der Erde, wird den Planeten à la long ruinieren. Von der Landwirtschaft über die Atemluft und etwa die Stahl- oder Zementerzeugung. Wie also sieht es zuhause aus, wenn unter Freunden bis 24:00 etwa ein liberaler Wahlsieg gefiert wird? Pik fein aufgeräumt. Nur so kommt Systematik in den politischen Prozess. Ange- sichts von Bedeutung und Umfang des Vorhabens wird so deutlich, dass die richtige, d.h., gut überlegte Reihenfolge (Prioritäten) unverzichtbar ist.
Kernkraft ist in der Tat (auch) ein Problem, trotz Tscherno- byl oder Fukushina dennoch vergleichsweise harmlos. Und in Deutschland allemal sicher zu gewinnen.
“Und nun muss sie auch noch der Kernkraft abschwören”, steht in der FAZ, S.4. Gemeint ist die FDP. Tja, muss ab- schwören, wider die andere Einsicht. In der Tat gibt es in- zwischen sichere Anhaltspunkte dafür, dass bei liberalen Wählern der Ausstieg verbreitet Anhänger hat. Es macht (also) keinen Sinn, die Idee, den Gesellschaftsentwurf des Liberalismus atompolitischen Durchhalte-Parolen zu op- fern.
Angesichts dieser Lage sprach am 17. März Michael Kauch, der Fachpolitiker der Fraktion, im Bundestag. Seine Rede ist vielfach wegwei- send: Nüchtern in Ton und Duktus, die wichtigste Aufgabe des Momen- tes klar formulierend:
“Deshalb genügt es nicht, nach dem bisherigen oder dem neuen kerntechni- schen Regelwerk die Kern- kraftwerke zu überprüfen. Nein, auch das Regelwerk selbst muss überprüft wer-
den; denn es geht um die Annahmen, die den Si- cherheitsregeln zugrunde liegen.”
Kein Redner des Tages hat dies gebracht. Ob die selbst ernannten Matadore des Umweltschutzes derlei Einsichten
haben, ist bestenfalls zweifelhaft. Beachtenswert bei wel- cher Aussage in der Rede von Michael Kauch
der SPD- Vorsitzende, Dr. Sigmar Gabriel meinte lachen zu müssen.
Noch etwas ist nicht verboten sich zu merken: Liberale be- nötigen keine unendlichen Redezeiten, um auszudrücken worauf es jeweils ankommt. Tonnenweise Raketen für Kauch, der an diesem Tag alle Liberalen Deutschland im
Bundestag kompetent vertreten hat.
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23. März 2011
Störung in der Pipeline
Am 21.03 beschloss wie berichtet der SPD-Parteivorstand “Mehr Demokratie leben”, die textuelle Fleißarbeit die die Kollegin Nahles während ihrem Mutterschaftsurlaub kompo- niert hatte. Flugs wurde das ausführliche Elaborat als PM 093/11 - ziemlich wurschtig formatiert - verteilt.
Auf der Suche nach einer besser formatierten Version, so ist zu
glauben, kann “man”, da entsprechend angekündigt, auf der Web-Site sicher schnell fündig werden. Denkste: “Diese Datei ist beschädigt und kann nicht repariert wer- den”. Entweder hat niemand
Interesse, so dass der Fehler nicht bemerkt wird - in der SPD-Zentrale hat man “mehr Demokratie leben” schnell vergessen - oder?
Oder “man” hat es sich noch einmal anders überlegt. Denn wer so viel spricht/schreibt über (noch) “mehr
Demokratie leben”, macht sich durchaus verdächtig.
Bei der SPD geht es halt schon mal heftig hin und her, wur- de hier vor einigen Tagen erneut bemerkt: Libyen, Stgt 21, Atomenergie, Kampf gegen die SED, aber mit denen koa- lieren und die gebrochenen Wahlversprechen obendrein. Fazit:
Diese ParDatei ist beschädigt und kann nicht repariert werden.
150 Jahre ... od. nur noch komisch, wie J. Fischer
meinte?
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22. März 2011
Nicht vergleichbar
Claudia Roth (Semi-Vorsitzende, sog. Grüne) sagte dem KStA. Dr. Guido Westerwelle
sei nicht mit Joschka Fischer zu vergleichen. Recht hat die Kollegin. Denn so mi- serable Aussagen, d.h., solchen Schrott wie von Fischer nach sieben Jahren Amtszeit bei Christiansen kurz vor der BT-Wahl im September 2005 gibt es von Westerwelle nicht. Lesen Sie das exquisite wort-, silben- und lautgetreue Protokoll im Liberalen Tagebuch und machen Sie sich zum Thema “Vergleichbarkeit” das eigene Bild.
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22. März 2011
Hallo, Frau Nahles
Irgendwie - rein menschlich - schön, dass sie wieder da ist. Wird künftig sicherlich substanzielle Beiträge zu Frauenpo- litik und so
bringen. Schließlich weiß jetzt die Kollegin am eigenen Leib, was eine Mutter-Harke und die spezifische “Betroffenheit” ist. Von wegen gleiches Gehalt auch bei be- troffenheitsbedingter Minderleistung ...
Jedenfalls hat Nahles nach der Geburt des neuen Kindes einige Wochen in Mutterschaft gemacht. So gehört sich das, wenn Kinderrechte ernst genommen werden.
Erfreulich ist, dass das neue Kind einen guten
Schlaf hat. Denn unsere Frau Nahles ist der Typ Mensch, der es ein- fach nicht sein lassen kann ... sich für das Gemeinwohl ihrer Wähler einzusetzen:
Ein Zwölf-Seiten, eng beschriebenes Päipa, mit den Titel “Mehr Demokratie leben” hat die Kollegin in der Zeit ihrer Mutterpflicht produziert und gleich am ersten Montag den Kollegen im SPD-Vorstand geunterjubelt. Ob die Zeit hat- ten das Elaborat genüsslich zu studieren? Etwa Garbiel (SPD-PV), der noch ganz in der Atomaufregung schwelgt?
Wer soll das bezahlen?
Hier allerdings ist zu formulieren “wer soll all das Geschwa- fele lesen”? Nahles macht u.a. jetzt in Antifa, wie damals die Bonzen der DDR, die sich selbst vergewisserten, mit den NAZI-Kriminellen nichts Gemeinsames zu
haben.
Seitenlang, die Analyse, d.h. Auflistung von Selbstver- ständlichkeiten, seitenlang nicht ausgegorene Ideen ent- hält der einstimmig
gefasste Beschluss des SPD-Partei- vorstandes. Auch mit Selbstkritik sparte die Hundertfün- fzigjährige SPD im letzten Absatz nicht: “ ... wichtig, dass sich auch die SPD weit stärker zur Gesellschaft hin öffnet, ... Beteiligungsstrukturen ... offensiv anbietet.” Steht die SPD denn außerhalb der Gesellschaft? Und wer/was/wie? Ein Reformprozess ist im Gange, Schlussatz: “Wir wollen auch innerparteilich die modernste Demokratie-Partei Deutschlands sein”. Wie schön für sie.
Wer ist Adressat des Nahles-Textes?
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21. März 2011, 20:45, Politkanacken
Wohnen Sie in sensiblen Gebieten
Was “sensible Gebiete” sind, erklären Ihnen wie aus der Pistole geschossen sie sog. Grünen. Jedenfalls haben die- se Simsalabim-Grünen jetzt die ganz neue Masche der. Der Bau ökologischer Stromleitungen kommt wegen man- gelhafter Akzeptanz nicht voran. Dagegen haben die sog. Grünen zunächst das Patentrezept unterirdischer Leitun- gen erfunden. Dann aber mussten die sog. Grünen einräu- men, die Unterirdischen seien zwar akzeptabel aber (lei- der) drei Mal so teuer. Also habe sie, da Kohle knapp ge- worden ist, auch dagegen haben sie ein Patentrezept er- funden: “Wir wollen den Weg der Energiewende gemein- sam mit der Bevölkerung
gehen
(!?) und setzen für sensi- ble Gebiete auf Erdkabel als weithin akzeptierte Lösung”. Das schreiben sie ihrer Web-Site unter “Gebt die Nezte frei”. Kopie als Beleg im Schlangenarchiv des LT.
Und wer in
nicht sensiblen Gebieten
wohnt? Simpel: Den beißen die Hunde. Gerechtigkeit pur à la sog. Grüne. Jetzt wissen wir, welche Kanacken in unseren Parlamenten die Diäten einstreichen. Scheißspiel.
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21. März 2011
Fliegt der KStA aus den Haushalten?
wegen zu hoher Affinität mit Sozzen und/oder Konsen, das sind die von den 5,4 Mio und den 1,8 Bio.
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20. März 2011
FDP produziert gute Nachrichten
Erst die Enthaltung zum Thema Libyen, dann Ablehnen der CDU/CSU-Idee, die AKW-Laufzeiten weiter zu
verkürzen schließlich, dass Rainer Brüderle, Bundeswirtschaftsmi- nister, morgen einen Gesetzestext vorlegen wird, nach dem ca. 3600 Km Stromtrassen beschleunigt genehmigt und gebaut werden. Fazit:
Action. Mit Besonnenheit.
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18.+20. März 2011 Die Unfähigkeit der Selbstliberalisierung
German Angst
Am besten ist es, die zu leugnen. Hat auch den Vorteil, dass unverdrossenes Schüren von - “nicht bestehender” - Angst “gesellschaftlich” legitim ist.
Angst wird immer bestimmt vom Zustand “nicht zu wissen”. Das erzeugt das Gefühl der Unsicherheit. Lassen wir das deutsche Bildungssystem außen vor. Warum ist Deutsch- land vergleichsweise Republik/Regime der Angsthasen? In ungeordneter Reihenfolge
:
- Weil wir wissen, dass wir besser leben als produzie- ren (über die Verhältnisse leben).
- Weil wir Angst haben “NAZIS zu werden” oder viel- leicht zu sein, obwohl dazu wenig Anlass besteht.
- Weil wir Angst haben, Andere könnten sagen, wir seien NAZIS.
- Weil wir wissen, dass die Qualifikation nicht aus- reicht einen “so” hohen Lohn zu beziehen.
- Weil wir Angst haben “den Job zu verlieren”.
- Weil wir wissen, dass unsere Großspurigkeit nicht trägt.
- Weil wir Angst haben, Fehler zu machen u. deswe- gen dem Perfektionismus und der Bürokratie frönen.
- Weil wir Angst haben beim Steuerschummeln er- wischt zu werden.
- Weil wir Angst haben zu kurz zu kommen.
- Weil wir Angst haben hereingelegt zu werden.
(Fortsetzung siehe )
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18.+20. März 2011
Über Wertehierarchie und Vorkehrungen, die zu Werten mutieren
Würde, Freiheit, Rechte (Mensch, Bürger) sind klar ich-be- zogen; ihre Implementierung als Rechtsstaat und Demokra- tie mit Arbeitsteilung und Marktwirtschaft haben gemein- schaftliche Wirkung.
Selten in diesem Zusammenhang ist Thema die “Arbeits- teilung”, die nicht von einem Parteitag von Sozzen oder Konsen als Instrument verabschiedet wurde, sondern sich bereits archaisch ergeben hat.
Arbeitsteilung ist als eine Dimension von Freiheit, etwa in “jeder nach seiner Façon” oder im heutigen “Freiheit der Berufswahl” inhärent enthalten. Zu sehen ist, dass ohne Arbeitsteilung (alle machen alles und damit das Gleiche) idealtypisch gedacht Marktwirtschaft obsolet wäre.
Insbesondere Sozialisten wollen heute die partielle Marktwirtschaft, weil bestimmte Erwerbstätigkeiten moralisch verwerflich, verboten sein müssten. Es soll die Freiheit zu bestimmten Berufen nicht geben. Das Argument ist vorgeschoben. Nicht einmal als kriminell eingestufte Tätigkeiten, wie Menschenhandel oder Drogendealen unterbleiben; im Fall sicherlich problematischer Tätigkeiten, wie Wahrsagen, Wetten, billiges Entertainment oder Prostitution unterlassen Sozialisten und Konsen sogar den Versuch der Unterbindung. Haben wir schon einmal ein Prostitutionsfördergesetz gesehen?
Oder wäre es nicht doch besser, wie etwa Christian Lindner formulierte, Bildung als
die
soziale Aufgabe zu begreifen, und einen erheblich höheren Mitteleinsatz mobilisiert sehen zu wollen? Warum gibt es kein Programm zur Förderung von profitablen Schulunternehmen in die daher Kapital investiert wird? Ach. Verdient denn niemand an der Milchwirtschaft, am Getreide- und Baumwollanbau? Wo also ist das Problem?
Wir erkennen an diesem kursorischen Abriss einmal mehr:
Sozzen denken nur an eines: Sozialismus; sie haben gar kein Gefühl für Gemeinschaft. Sozzen beschließen u. wol- len - verstehbar - nur solche Maßnahmen, die in ihr Theo- riekonstrukt passen; aber sie scheitern langfristig, weil ihr Ziel widersprüchliches Handeln erfordert. Statt die Res- sourcen der Staatsverwaltung etwa auf die Minimierung von Mord/Tötung, Erpressung, Betrug und Diebstahl zu kon- zentrieren, wird Propaganda und Aufwand getrieben, um die Freiheit der Personen zu beschränken.
Statt zu Freiheit, zu Unternehmertum zu ermuntern, findet Propaganda und erheblicher Kostenaufwand statt, um im Verein mit den Konsen sogar “Bürgerrechte” einzuschrän- ken. Sind hohe Steuern denn keine Einschränkung indivi- dueller Freiheit? Einheitsschule als “Statue der Freiheit”?
Logo, das komplexe System ist schwerer zu “verstehen” und erst recht schwerer zu “kontrollieren”. Die Angewohn- heit Funktionalitäten zu verstaatlichen, das Prinzip der disjunkten Funktionszonen nicht zu beachten, also Ar- beitsteilung insofern einzuschränken, folgt dem Wunsch “ zu kontrollieren” (steuern). Hierbei übersehen Sozzen und Konsen, dass sie die Komplexität der Arbeitsteilung in den Staatsapparat transportieren, dann die gleichen Probleme auftauchen od. Effizienzminderung mit der Folge von Wohl- standseinbußen hinzunehmen ist. Als ob die per capita zunehmende Ressourcenknappheit nicht schon Belastung genug wäre. Verelendungsstrategen & Deppen.
Sozzen & Konsen zeichnen sich durch geistige Unbeweg- lichkeit aus. Das ist keine Folge prinzipieller Unfähigkeit, sondern die Folge ihres Regulierungswahns, der Freiheit und Arbeitsteilung beeinträchtigt.
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20. März 2011
Sog. Grüne: Ausstieg bis 2017
Wieviel Mrd. sind in EE zu investieren? Öffentlich, aus wel- chem Etat? Aus noch mehr Schulden? Wird der Sozialetat gekürzt? Welche Positionen? Um wie viel Cts pro KWh darf/soll der Strompreis steigen? Wird der Preis subventio- niert, weil nicht einzusehen ist, dass die alleinerziehende Krankenschwester mit drei goldigen Buben die hysteri- schen Ängste der Damen & Herren von den sog. Grünen finanziert? Oder wollen die sog. Grünen private Investoren mobilisieren? Bekäme jeder staatliche Zertifikate über die vom Einkommen abgeführten Prozente für die Gelüste re- gierender Bonzen?
Alles irreal?
Mitnichten, denn die sog. Grünen haben nicht einmal Eck- punkte genannt. Doch, einen haben sie genannt: Unsere Unterirdischen fordern drei mal so teuere unterirdische Lei- tungen.
Die sog. Grünen treten auf wie die kleinen Kinder, die wol- len und fordern schon mal Nachts Lebensmittelversorgung, oder sofort wenn es nach fein gebratenen Fischsstäbchen duftet und die entnervte Mutter bzw. die liebevolle Erziehe- rin mit dem Mittagessen 5 Minuten verspätet ist.
Beschluss der sog. Grünen hier im LT für die langfristige Betrachtung
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19. März 2011
Libyen
Dass die Enthaltung Deutschlands im Sicherheitsrat auch Nachteile hat, ist so klar wie sonst was. Im übrigen aber Liberalismus pur: Kein Krieg, ausgenommen ein Angriff auf die NATO fände statt. Kosovo war eine Ausnahme, Afgha- nistan nicht. Im Fall Libyen ist auch die liberale Gegen- stimme - ebenfalls mit Nachteilen - denkbar. Würden etwa die Sozzen, Majid Sattar in der FAZ oder Tobias Kaufmann im KStA einen Angriff auf Kuba, Nordkorea oder China be- fürworten, weil dort die Menschenrechte missachtet wer- den? Wieso dann Libyen und nicht Bahrein?
Jede Menge Raketen der guten Sorte ohne Ende für Bun- desaußenminister Guido Westerwelle, oberster Chef al- ler Liberalen in Deutschland. Zu beachten ist hierbei, dass unter Subsidiarität sehr wohl das Tätigwerden der nächst höhren Staatseben vorgesehen ist, wenn Menschenrechte gefährdet sind. Gelöst wurde als von Westerwelle ein klas- sischer Fall der Güterabwägung. Aber nein, die Sozzen machen mal wieder in Opposition per se. Die Position von Kaufmann und Sattar sind respektabel aber diesmal eben nicht in Handlungen der Bundesregierung umsetzbar.
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17. März 2011 Leser wollen wissen:
Definition von “kanzlerabel”
Erste Reaktion: “Au Backe, erwischt”. Beim zweiten Nach- denken: “Moment, dazu lässt sich eine Menge sagen”.
Personalspezifikation Bundeskanzler:
- Sehr gute Kenntnis der Verfassung, nicht unbedingt Verfassungsrechtler. Innere Bereitschaft zu entspre- chend positiver politischer
Praxis.
- Gute Kenntnis der Geschichte (D’land, Europa,
Welt) und Ideengeschichte (Schwerpunkt Europa)
- Firm in politischer Philosophie mit Vertiefung in Liberalismus und Marxismus
- Umfassende Allgemeinbildung.
- Hochschulstudium in Regelzeit + max. 20%
- Berunfs- und Führungserfahrung; erfolgreiche politi- sche Projekte, mehrsprachig
- Geistige Fähigkeiten wie Schnelldenker, Auffas- sungsgabe, Intelligenz, gutes und vor allem verläss- liches Gedächtnis.
- Persönliche Eigenschaften: Belastbarkeit, d.h., Ner- ven wie Stahlseile, Ausdauer, Gesundheit, Zuverläs- sigkeit, Disziplin (auch
ausgewogen geregelter Le- benswandel)
- Menschenkenntnis, Fähigkeit eigene “Nahbarkeit”
zu verwalten, (auch dabei) akzeptierte Umgangsfor- men,
Sprachgewandtheit im Hinblick auf Massen- kommunikation.
- Sozialisation. Die muss “gut” sein. In der demokra- tischen Praxis jedoch ein Pferdefuß ähnlich dem Problem des Wettbewerbs
durch finanzielle Über- bietung. Daher separate Behandlung.
Große Worte? Große Worte. So weit die Theorie. In der Praxis wird niemand vor der Wahl eines Kanzlers die Checkliste ziehen. Über die jeweilige Intensität ist
wenig ausgesagt. Den idealen Menschen zu suchen, ist müßig. Ausgesprochene Schwächen können durch bessere (an- dere) Leistungswerte kompensiert werden; vor allem wenn die Schwächen dem Kanzlerablen bewusst sind. In der
De- mokratie mit demokratischer Praxis beginnt die Wahl “des Kanzlers” mit dem Eintritt in die Jugendorganisation der Partei: Schritt auf Schritt stellt sich die Frage “Kann sie bzw. er”, das was
ansteht? Kohl, Schröder, Merkel, die ih- re Wege nach 1945 begangen sind klassisch. Besonders Kohl und Schröder hatten oft die Frage des “kann er uns zum Wahlziel führen?” zu beantworten; die Antwort fiel vor
dem Gipfel oft ungünstig aus. Die Wahl ist ein bauchge- steuerter (zeitverbrauchender) Prozess. Noch am Wahlter- min entscheiden Bäuche, ganz besonders wenn sich mehr als ein Kandidat bewirbt. Etwa die Frage: Wer
“kann es besser, wenn die anderen mit XYZ antreten?”
Jeder politische Praktiker weiß: Personelle Konstellatio- nen, Timing, Zufälle spielen real eine große Rolle. Auch gut so. Die Vorstellung ein
noch so tüchtiger Personalbe- rater präsentierte auf den Tag präzise drei Leute, die die Voraussetzungen erfüllen sei lieber/besser verworfen.
Personen, die die genannten Spezifikationen hinreichend intensiv
erfüllen, tun sich leichter auf dem Weg ins Kanzler- amt.
Wie lange bleibt ein Kanzler Kanzler?
Spannende Frage, Bibliotheken gibt es. Das Wichtigste.
- Körperliche und geistige Spannkraft geht wahrnehm- bar stark zurück
- Das Ideen-Reservoir für politische Projekte ist klein bzw. beinhaltet nur Restbestände
- “Zu viel” geht über einen Zeitabschnitt schief.
- Der Elchtest der Wahl bliebt das Knock-Out-Krite- rium
Wenn die Entourage (positiv gemeint) 1., 2., 3. wahrnimmt, setzen sich Andere in Position oder werden in Position ge- setzt, um die Ablösung zunächst denkbar zu
machen. Das ist der Fall der langjährig Starken. Adenauer, Biedenkopf, Stoiber, schieden mit Krach aus. Schmidt verlor die Wahl bevor die Ablösung stattfand; das gleiche gilt für den Fall Kohl. In zahllosen Fällen läuft
der Prozess sanft.
Angela Merkel?
Zu 1:
Vermutlich (Daumendruck) derzeit unproblematisch Zu 2: Klar defizitär, d.h., Problem ist gegeben; wurde bald nach 2005 evidente Schwäche. Siehe etwa FAZ (anders thematisiert) seit vielen Monaten Zu 3:
Auch diesbezüglich ist das Maß voll. Zu 4:
?
Angela Merkel hält sich derzeit, weil wie im Fall Gerhard Schröder sich keine Alternative bietet. Zum Glück wurde zG beizeiten entlarvt.
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16. März 2011
Daumendruck den Bürgern Japans
Viele unserer Medialen wollen die Disziplin und Besonnen- heit mit der die Bürger Japans die Folgen des schweren Erdbebens vom 11.03 ertragen gar nicht glauben. Es scheint Menschen, hier, zu geben denen ist das Aufheizen der Stimmung, hier, wichtiger als die Anteilnahme am Schicksal Tausender Japaner.
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15. März 2011 Stoff für den nächsten Beitrag zur Lage nun vollständig
Merkel muss zurücktreten II
Von den Medien seit gestern Mittag vorgewarnt, wurde der politische GAU schon bzw. wegen der blumigen Einleitung von Frau Dokktoah immer mehr Gewissheit. Und als der Satz gesprochen war, fiel stande pedes die Entscheidung “muss zurücktreten”. Inzwischen hat die Nacht stattgefun- den, meist genügt das, um den Kater zu killen. Nicht so in diesem Fall. “Muss weg” wird bestärkt und die unvermeid- bare zusätzliche Einsicht so formuliert: “Die derzeitige Gelb-Schwarze Koalition ist, da disfunktional, zu beenden.” Nicht unbedingt heute, aber vor dem Sommer
2011.
Vorweg muss festgehalten werden, dass es eher noch sinn- voller/wichtiger/richtiger ist FDP zu wählen und außerdem Mitglied zu werden. “Gesucht” sind zunächst 70.000 neue Mitglieder, die mit 2 Stunden/Monat in 12-24 Monaten den
Einblick bekommen, um bei der Durchdringung der Gesell- schaft u. etwa der Personalauswahl helfen zu können. Si- cherlich sind auch Zahlmitglieder, Applausomaten oder gar Plakatkleber willkommen; auf die Tätigen i.o.S. aber kommt es primär an. Daneben ist das Programm zu ergänzen und zu aktualisieren, woran im Zeitplan intensiv gearbeitet wird.
Klar ist längst, dass 14,6% am 27.09.09 zu wenig Prozen- te waren.
Wer partout nicht FDP wählen “kann” soll gerne CDU/CSU wählen. Und wer auch das nicht kann, soll irgendeine der 3 sozialistischen
Parteien wählen. Etwa die SPD bekommt also keinen noch so kleinen Bonus, denn es ist bezogen auf das Notwendige egal, welche der sozialistischen Par- teien die Posten bekommt. Ja, das ist schade, denn die Koalition von
1969 war bilanziert (noch) positiv; längst aber sind die Fakten andere. Über allem steht die Notwendig- keit, dass alle Bürger wählen. Politikverdrossenheit ist si- cherlich ein miserables Verhalten, aber nach GG erlaubt,
könnte etwa Wahlenthaltung sogar als demokratische Rei- fe interpretiert werden. Das GG kann nicht der Quell für so- zialkompatibles Verhalten sein; zu viel Gefühl ist Faktor.
Zur Sache. Schätzchen.
Der politische GAU von gestern, ist was er ist: Die Konse- quenz der Lage. Zwar hat nach 1998 die CDU/CSU die Chance erhalten; aber im Sinn des Notwenigen hat sie nicht, weil sie nicht konnte, d.h., aus Unvermögen nichts verändert. Was haben etwa die Minister der CDU/CSU ge- leistet; derweil nach erst 17 Monaten die fünf Liberalen zwar kein komplettes Opus, aber sehr zielführende Teiler- gebnisse geliefert haben. Von was sonst profitiert die CDU/ CSU? Den Leistungen des Arbeitsministeriums, des Ver- teidigungsministeriums, des Innenministeriums, des Fi- nanzministeriums; allgemeine Fehlanzeige. Was sie aller- dings “leisten” konnten, ist ihr insofern unverzichtbarer Bei- trag zur (vorübergehenden) Demontage der FDP.
Die Führenden der CDU/CSU haben noch immer damit erpresst (1), dass “ganz böse” Sozialisten regieren, wenn sie es nicht tun. Dieser Erpressung darf aus dem ganz einfachen Grund nicht länger nachgegeben werden, dass die CDU/CSU erwiesenermaßen, so wie vor 1998, die not- wenigen Resultate nicht liefert.
Die CDU/CSU ist ein Selbst-Alibi
Nicht weil sie das wollen, sondern weil die Fakten so sind. Die Notwendigkeit der Erpressung nicht nachzugeben, er- gibt sich aus der Szenario-Überlegung des Weiter-So mit Fr. Dokktoah und den Ihren
:
Die Sozzen fordern gar noch mehr als die CDU/CSU (jedoch) in deren Sinn liefert. Ges- tern der Atomausstieg, davor Mindestlöhne, Hartz IV Satz, keine Entkopplung von Lohnkosten und Kosten der Kran- ken-/Rentenversicherung, keine Steuerreform, kein ver- schuldungsfreies Europa (der Zukunft) mit der Folge dass auch das entsprechende nationale Programm unglaubwür- dig ist (siehe etwa auch NRW). All dies hat zur Folge, dass der Würgegriff der Sozzen erhalten und da immerhin partiell erfolgreich, sogar positiv verstärkt wird. Röttgen spricht derweil von Konsens in der Energiepolitik ... Mit an- deren Worten satteln die Sozzen drauf und können da “ih- re Forderungen” keine Erfolge bringen, obendrein behaup- ten, jede Misere sei Konsequenz der Politik von CDU/CSU und FDP. Nicht nur alle Schuld ist bei der Regierung; es wird die Unschuld knapp, um ihre Hände darin zu wach- sen. Jüngstes Beispiel E10; man verabschiedet sich von dem, worauf die CDU/CSU durch ihr Betreiben reingefallen ist und drückt sich erfolgreich davor, eine Meinungsände- rung - normal nach liberalem Menschenbild - wenigstens zuzugeben. Übrigens, schön dumm wären sie andernfalls, da die CDU/CSU keine Anstalten macht, der Beichte nach- zuhelfen.
Schlaumeyer, bitteschön ... mit “mir”?
Die Lage verschlechtert sich aus liberaler Sicht kontinuier- lich weiter, keine CDU/CSU, die das aufhalten kann. Das läuft beim Weiter-So darauf hinaus, dass die Sozialisten ganz bzw. totalitär übernehmen, wenn die “objektiven Um- stände” das zulassen würden. Zu bedenken, dass etwa die SPD schon ab 1959 ihren Ultraflügel mit dem Argument hielt, dass der Sozialismus - damaliger SU/DDR-Prägung - evolutiv später, dafür aber sicherer erreicht werde.
Also macht es keinen Sinn, Verschleiß für die gesehenen und laufenden Rückzugsgefechte in Kauf zu nehmen. Bes- ser ist es, den Sozzen “zu übergeben”. Der Schadensgra- dient wird sicher größer; aber langfristig kommt die Hei- lung, denn Scheitern werden die Sozzen - wie bereits mehr- fach im 20. Jahrhundert auf jeden Fall.
Wir haben davon auszugehen, dass die Deutschen - egal ob sie verstehen, was das bedeutet - (pauschal formuliert) - mehrheitlich Sozialismus wollen. Sollen sie dann, demo- kratietheoretisch begründet, auch haben.
Es gibt immer wieder Personen, die sagen, es müsse Schlimmeres ver- hindert werden, daher sei die Weisheit des VerfG zu nut- zen oder Demokratie ein wenig zu relativieren. Bei Letzte- rem wird “übersehen”,
dass Demokratie der eindeutig über- wölbende Wert ist. Aus liberaler Sicht ist das so simpel formuliert: Ohne Demokratie gibt es keinen Liberalismus. Wollen wir das? Also:
Lieber Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. Was hat denn der OMM
am Abend des 22.05.2005 ange- kündigt? Wollen wir denn gar nichts lernen? Die Szene läuft 2011 etwas anders ab. Übrigens - da es gerade eine ermutigende Umfrage für Baden-Württemberg gibt - egal wie die Wahl am 27.03.2011 dort ausgeht.
Die Koalition als Ganzes erfüllt die Erwartung nicht. Das ist kein Defätismus. Das ist Faktum. Daraus Konsequen- zen zu ziehen ist angesagt. Die Struktur, die Adjektive, die Adverbien des Textbausteines lieferte Frau Dokktoah ges- tern. Nur die Substantive sind also auszutauschen. -------------- (1) nicht im strafrechtlichen Sinn
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15. März 2011 In SPIEGEL-O zu lesen
“Zynische und unmoralische Politik”
sei etwa die “Laufzeitverlängerung” der AKW, sagt Roth (sog. Grüne) und keiner geht hin. Und nun liebe Leser, wissen wir noch besser, was Schlappschwänze sind.
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15. März 2011 Konsen handeln wie Sozzen:
Fischen in der Trübe
Der Bericht der FAZ, S.13, läuft darauf hinaus, dass die Angewohnheit den Fiskus im Interesse von Menschen mit Name und Adresse zu verschulden in Europa nicht über- wunden, sondern unter dem Code “Euro-Rettungsschirm” camoufliert u. perfekt verfestigt wird. Es wird propagiert, der EURO sei zu retten, damit aber wird Staats-Verschuldung zusätzlich legitimiert. Zunächst auf Europäischer
Ebene ...
Es macht keinen Sinn, die politische Lage schön zu re- den. Anders als Schäuble am 02.11.09 im HB bezieht nun die CDU/CSU nicht direkt Stellung gegen die Positionen der FDP, sondern es wird dafür
gesorgt, dass “die Verhält- nisse” die Liberalen aus der Bahn werfen; oder die CDU/ CSU packt die Gelegenheit mit gleicher Wirkung beim Schopf. So bei der Atompolitik, so beim Mindestlohn, so beim Thema EURO,
so bei den Beiträgen zur Krankenver- sicherung, ... beim Thema Sicherheit ist der Druck noch nicht gewichen, kann sogar jederzeit hochgefahren werden.
Klarer wird, dass bei allen Schluckbeschwerden in Koaliti- onen mit irgendwelchen Sozzen der politische Ertrag
für die Liberalen in Deutschland eher größer ist. Dass diese Erkenntnis auch ein GAU ist, sollte besser heute als mor- gen eingesehen werden.
Wenn “Deutschland” Liberalismus nicht will, ist das
durch- aus legitim. Die entsprechende Politik aber mit dem Mar- kenzeichen FDP zu veredeln, erscheint in der Summe ziemlich problematisch, weil die langfristige Perspektive für Liberalismus dadurch beeinträchtigt wird.
Soll eventuell ein weiteres Moratorium kommen, um be- stimmte Dinge erneut gründlich durchzudeklinieren? Zeiten der Rückzugsgefechte mit ihrer bekannten Dramaturgie sind daher gut geeignet für die Bestandsaufnahme
zur Vor- bereitung fälliger Entscheidungen.
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14. März 2011, 16:30+18:00, wegen Unfähigkeit zu regieren
Merkel muss zurücktreten I
“Aussetzen des Ausstiegs”, d.h., Moratorium für den Aus- stieg ist ausgekochter Blödsinn. Eine ehrliche Energiedis- kussion soll kommen. Warum erst jetzt? War bisher psy- chopolitisch alles in Butter? Merkel - auch durch die Ver- schuldungs-Situation in der EU durch ihr Lavieren noch er- schwert, klar überfordert - kann nicht nur nicht regieren, sondern verfällt dem maximal denkbaren Schlappschwän- zigkeits-GAU. Es ist der Sargnagel für die Koalition. Ty- pisch CDU/CSU.
Mit gewisser Bitterkeit: Und die Liberalen sind gegen den Geist der Aufklärung gezwungen, die Ängste der CDU/ CSU quer zu schreiben.
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14. März 2011, 15:08
Kein falsches “Nachgeben”
Was die deutschen KKW, AKW, usw. betrifft, gibt es keine neuen technischen Gesichtspunkte.
Wenn also “Erwägungen” kursieren, dann sind das psycho- politische Gesichtspunkte. Legitim aber verheerend. Denn die Sozialisten werden ihre Forderungen weiter hochschrau- ben, Sand ins Getriebe werfen u. die Gesellschaft vor sich her treiben. Schließlich könnten die Verantwortlichen
der Regierung Wahlverlusten vorbeugen wollen. Die Lage ist vergleichbar mit der Lage in Spanien als Aznar die Wahl verlor, weil wenige Tage zuvor ein massives Attentat auf die S-Bahn in Madrid stattfand. Nicht weil die Koalition an den Haaren herbeigezogenen
Argumente in Umlauf gebracht habe oder dies plane. Die Stimmung ist emotional aufgela- den, das kann kurzfristig nicht gewendet werden. Die Lage der Koalition kann nicht verbessert werden, weil die Sozia- listen derzeit
in der Lage sind von heute auf morgen eine beliebige Kampagne aus dem Boden stampfen, bzw. eine ruhende wieder hochfahren. Wenn ihnen zum Thema Atom- energie das Pulver ausgeht, dann können sie beispielswei- se auf Mindestlohn, Bildung, Einwanderung
oder Steuern umschalten.
Und wenn die Sozialisten Wahlen gewinnen, was dann? Dann werden die um sich werfen und Wirtschaft wo wie Konsum in Monaten an die Wand fahren. Welche Stim- mung dann entstehen würde, muss
nicht ausgemalt wer- den. Jeder Ausgang ist denkbar.
Mit anderen Worten darf die Regierung nichts anderes tun als möglichst intelligent standhaft
bleiben.
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14. März 2011
Liberale stehen
Es bleibt trotz Erdbebenschäden an einigen japanischen AKW bei der von FDP und CDU/CSU beschlossenen Lauf- zeitverlängerung deutscher Nuklearanlagen.
Zur verhängnisvollen Angewohnheit konservativer und so- zialistischer Politiker in Europa, den Fiskus aus Bequem- lichkeit u. Schlappschwänzigkeit, obendrein “ideologisch” motiviert entgrenzt zu verschulden, gibt es von der FDP Zu- stimmung zu Fortschritten, aber auch die konsequente Aufzählung noch nicht erledigter Punkte.
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Link
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Solms
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Lesen, was Michael Georg Link und Hermann Otto Solms dazu am Wochenende erarbeitet und notiert haben. |
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14. März 2011
Schapöhleinchen den Konsen
Ungerne. Aber was muss, das muss; zu bedenken, das Thema Aufrichtigkeit.
Erstens: Laumann und die NRW-CDU/CSU wegen ihrem “könnt Ihr haben” zu den vorgezogenen Wahlen in NRW. Resultat auf dem Fuße; entsprechend kalte bei Sozzens.
Zweitens: Frau Dr. Angela Merkel zur Atomkraft. Es bleibt bei der Verlängerung der Laufzeit. Diesmal ohne schuld- hafte Verzögerung.
Fazit: Seht her, Ihr Konsen: Es geht mit so wenig Mumm und so wenig Know-How zum jeweiligen Thema, was ganz bestimmt nicht vom Heiligen Geist gesponsert, nur Resul- tat von Hosenboden-Beanspruchung ist. Wie wäre es, wenn sich Fr. Dokktoah ganz mathebegeistert einmal
den IPCC zur Brust nähme? Dr. Röttgen mit der neuen atombom- bensicheren Panzer-Brille hat doch nun gut verklickert be- kommen, was zu tun ist
...
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11. März 2011
FAZ, S.1, Günther Nonnenmacher
zu seinem pauschal angenehmen Kommentar “Anmerkun- gen zum politischen Personal” hier nichts zu tippen, ist schlicht unmöglich.
1.+2. Absatz, beliebtesten Politiker-Typus gibt es nicht, s. Dr. Merkel (Rede reißt Publikum nicht mit), zG (flamboyant, Resultate Fehlanzeige), Dr. Steinmeier (bürokratischer Ha- bitus) und vdL (wirkt
unverbissen fortschrittlich, telegen und durchsetzungsfähig). Logo, so verschieden sind die Geschmäcker; Demokratie schon so gesehen zwingend.
3. Absatz, o.a. Quartett erfüllt “Frauenquote ideal”. Keine Vorbehalte gegen Politikerinnen, CDU/CSU stiehlt der SPD die Show. Einverstanden mit Aussage zwei und drei. Die Aussage mit der Frauenquote wirft die Frage auf, ob Haare tatsächlich nur dem Schutz der Hirns vor Sonneneinstrah- lung dienen ...
4. Absatz, erstaunlich, dass Nicht-Charismatiker (Dr. Merkel / Dr. Steinmeier) hohes Ansehen genießen. Mög- licherweise Amtsbonus, vermutlich - besonders Dr. Steinmeier - vorbildliche menschliche Qualitäten. “Doch es ist wohl auch so, dass das Publikum Politiker schätzt, die nicht als Scharfmacher auftreten, sondern pragmatisch han- deln, was die Zusammenarbeit mit dem
politischen Gegner einschließt. Die Urtugend ... , das Finden von Kompromis- sen ( ... ), scheint besser anzukommen, als manche „Pola- risierer“ glauben.” Bemerkungen
zu letzterem: Koalitionen sind selbstverständlich; Verträge sind klaglos einzuhalten, vor allem auch ihr jeweiliger Geist; deswegen ist Polarisie- ren, dann als “contra legem” zu kennzeichnen. Die SPD handelt diesbezüglich immer vorbildlich; die CDU/CSU nicht in Koalitionen mit der FDP. Sich schlau,
medial trickreich etwa herauszudrehen (etwa Dr. Schäuble zu Steuern am 02.11.09 im HB, derzeit Bundeswehr oder Seehofer “FDP beleidigt, wenn sie nicht bevorzugt wird”) ist ihre Praxis seit 1949. Dazu
kann, da wertevernichtend, gar nicht ge- nug scharf gemacht oder polarisiert werden. Im Fall von Wahlkampagnen oder Opposition kommt es lediglich auf das Maß und die angemessene Dauer an. Wenn “wir” es mit
dem Christentum wirklich ernst nehmen, sind kollatera- le Konflikte durch “Verzeihen” doch wohl mit links zu über- winden. Oder ist ratsam, auf “christliche Blauaugigkeit” besser nicht zu bauen?
... Mein lieber Jonny.
5.+6. Absatz, aus der Reihe tanzen, Husarenstreiche wer- den unter Bedingungen toleriert. Bemerkung: Jeder Jeck (im Publikum) ist anders, siehe also “1.+2. Absatz”.
7.+8. Absatz, charismatische Begabung, Beispiel zG, kann zum Untergang führen, denn die heftigen Reaktionen zum Plagiat zerfallen polar in Nachsicht und Forderung der Regeltreue. wörtliches Zitat des letzten
Satzes: " ... be- geisternde Politiker ... haben in einem Rechtsstaat, ... kei- ne Legitimität, die allein vom „Willen der Beherrschten“ ab- hängt. Dass auch Persönlichkeiten hohe Wertschätzung genießen, die
sich ihren Weg durch die manchmal öde wirkenden Prozeduren des politischen Prozesses bahnen und ihre Legitimität aus der täglichen Kärrnerarbeit schöp- fen, ist durchaus ein Zeichen politischer Reife".
Bemerkung 1: Dieses Fazit ist besonders zu unterstreichen weil die Prozeduren (speziell bei Sozzen und Konsen) mit weiteren kollateralen Schädigungen wie Bonzentum,
Vor- fahrt für Paradiesvögeln u. Duckmäusertum überwiegend öde sind.
Dies zu ertragen ist Zeichen für Geduld, Leis- tungsbreitschaft, Hingabe, Toleranz, Augenmaß für Verän- derungskapazität im jeweiligen Publikum und im Vorste- henden enthalten die Fähigkeit die Realität über das Ich zu stellen. Zu der von Nonnenmacher herausgearbeiteten de- mokratischen Reife gehört auch die personenbezogen mul- tikausale, abnehmende Wahlbeteiligung. Bemerkung 2: Er- forderlich sind solide geprägte persönliche Eigenschaften/ Einstellungen und ein Auftritt der damit über- einstimmt; denn unter dem rangproportionalen Stress, dem Politiker ausgesetzt sind, wird die Wahrheit zum Charakter früher oder später unvermeidlich schon über die Körpersprache im Publikum präzise wahrgenommen.
ooooooo
Das Thema des kommentierten Beitrages von Günther Nonnenmacher ist für die rechtsstaatliche Demokratie von existenzieller Bedeutung. Daher ist gerechtfertigt,
an die Sache mit dem Skalpell heranzugehen. Nonnenmacher scheint zu meinen, dass kein Hahn gekräht hätte, wenn zG nicht Mitglied der Staatsspitze gewesen wäre. Einver- standen. Aber: Inhalt, Form, Vorgehensweise und
Bindung zum Lehrstuhl seiner Promotion zeigen charakterliche und politik-fachliche Defizite. Daran ist zG, Mitglied der Staats- spitze, (z.Z.) gescheitert. Ohne gründliche Überarbeitung keine Rückkehr. Die von Horst
Seehofer an Aschermitt- woch animierten Kundgebungsteilnehmer werden sich ihre Reaktion gewiss noch einmal überlegen.
Ein ganz kleiner Spalt aus dem Nähkästchen: "Wir" hatten unseren Möllemann,
die CDU/CSU (u.a.) ihren zG. Und die Sozialisten? Nicht vergleichbar, denn sie bekommen in sol- chem Fall mildernde Umstände; bei Sozialisten ist
noch nicht einmal die Mauer der Antikorruption ausreichend soli- de gebaut.
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9. März 2011
Über das Ventil von Politverdrossenheit
Nur ein Satz: Ein erheblicher Teil des Umweltschutz-Mo- mentums ist auf Politikverdrossenheit zurückzuführen, in gleicher Weise wie irrationales politisches Verhalten sei- tens eines Teils der Wählerschaft.
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9. März 2011 SPD
Abend, Westen, Untergang?
Zum Formellen: Eher dröge. Zu den Inhalten: Reihenweise Aussagen, die auf geistige Umnachtung schließen lassen. Kaum vorstellbar, dass besonders Dr. Steinmeier glaubt, was er da verzapft.
En passant noch zur SED: Demagogie (Beispiel: Afghanis- tan, was hätte mit 25 Mrd aller getan werden können) noch entgrenzter als Künast
plus herumkaspern auch bei Ernst und Gysi.
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9. März 2011 Wunschdenken feiert Urstände: Grün oder Schwarz ?
Grüne: Nabelschau + wie immer belehrend
der Menschen, gespickt mit bemerkenswerter Tautologie, d.h., rufen in den Wald, es kommt ein Echo: Seht her wir haben Recht. Offen mit der Bürgerschaft debattieren, wenn wir regieren. Warum nicht jetzt? Der Frühling kommt und er wird grün: Dagegen-Partei der Patentrezepte. Zu Künast: Arrogant, selbstverliebt, menschenverachtend, glaubt sie sei die Queen der Weisheit; Künasts Inhalte schnodderich vorgetragen: In Standard Deutsch nicht darstellbar. Es müssten sich mal ein paar Spezialisten daran machen, et- wa den Textbeitrag von heute der Frau Künast zu sezieren.
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8. März 2011
Frauentag oder Männertag?
Sind Frauen oder Männer wichtiger für ... ? Gleich wichtig. Steht sogar im GG. Sind Frauen, weil sie die Kinder zur Welt bringen vielleicht doch ein klitze-klein wichtiger? Sind sie nicht; obwohl sie die größere Last tragen? Sind sie de- finitiv nicht. Das lernt “man” neben Sowi (NAZIS o.ä.) be- reits im Deutschen Schulsystem. Gewiss, wir haben diese Meinungsfreiheit, also sind auch andere Aussagen, Befun- de, Meinungen o.ä. unbedingt zu tolerieren. Da haben es Bakterien, Viren und andere Geschöpfe viel besser als der überwältigende Teil der animalischen Natur; die Bakterien etwa können sich nämlich die gesellschaftliche
Debatte zur Quote sparen. Logo, bei denen gibt es keine Sozialis- ten, d.h., Sozzen, wie diese sog. Grünen.
Betrachten wir also ganz rational gedacht und mit entspre- chend funktionalem Vokabular
formuliert Mann und Frau als Einheit materialisiert in zwei Personen mit u.a. je zwei Nieren, zwei Händen, einem Magen, einer Leber, zwei Au- gen und einem Hirn. Bis auf die Geschlechtsorgane, die den Pfiff machen,
sind also Frau u. Mann organisch gleich. Die juristische Konsequenz vor allem von Menschenrecht- lern oder Jesus Christus längst gefordert ist die Gleichheit, so wie es auch im GG steht.
Gleichheit?
Empirisch und durch Meinungsumfragen wurde längst fest- gestellt, dass es weniger Frauen in den AR und Vorstän- den der DAX-Unternehmen so wie unter Politikern gibt. Au- ßerdem verdienen Männer statistisch mehr als Frauen. Das schließt selbstverständlich nicht aus, dass gelegent- lich Frauen wie Susanne Klatten, Dr. Andrea Nahles, Liz Mohn, Dr. Angela Merkel, Friede Springer oder Dr. Claudia Roth viel mehr Kohle machen als die große Mehrheit der Männer. Solcherlei Beispiele gibt es viele weitere.
Problem aber ist, dass Frauen, pauschal betrachtet, über- wiegend sozial benachteiligt (1) sind. Der einzige, tiefere Grund für diesen Umstand ist die Tatsache, dass Frauen durch die Funktionalität der Reproduktion stärker belastet sind. Anders ausgedrückt: der Mensch, nach Humberto Maturana ein autopoietisches System (2), wurde zum “fit- test for survival” durch Spezialisierung der Reproduktion, ein Prinzip das auch im Fall von nicht autopoietischen Sys- temen (etwa Maschinen, Anlagen) anwendbar, d.h., gültig ist.
Wo ist das Problem
Soll die soziale Gleichheit zwischen Mann und Frau herge- stellt (3) werden, müssen Männer zur Leistung eines Be- lastungsäquivalents entsprechend der Betroffenheit von Frauen (Schwangerschaft, Stillen, Kinderpflege und berufli- chen Ausfallzeiten) verpflichtet sein (4). Alles Andere ist nichts als Gesülze, insbesondere dem Interesse der So-
zialisten Widersprüche aufzudecken, ggf. zu erzeugen, al- so Sand ins Getriebe zu werfen, geschuldet.
Bei der geballten wissenschaftlichen Kapazität der deut- schen Gesellschaft kann es kein Problem sein, den er-
wähnten Belastungsäquivalent für Männer zu ermitteln und durch den Gesetzgeber in entsprechende Pflichten bzw. zusätzliche gesellschaftliche Leistungen umsetzen zu las- sen.
Ein Problem, das auf keinen Fall
unterschätzt werden darf, ist, dass insbesondere Personen mit tradierten Ansichten sich der modernen Einsicht von der gerechten Verteilung der Reproduktionslast nicht beugen wollen. Für Nichtjuris- ten sicher ein Buch
mit sieben Siegeln, diese Verweige- rung demokratisch, d.h., nicht totalitär bei Respektieren ei- nes einigermaßen humanen Menschenbildes zu überwin- den; nicht so für Rechtsanwälte insbesondere promovierte,
habilitierte oder professorierte. Immerhin haben Juristen längst die Herausforderung bewältigt, die komplexe Rechts- ordnung des deutschen und europäischen Rechtsstaates herzustellen. Warum also sollten sie nicht auch das Pro- blem zur Überwindung der sozialen Segregation von Frau und Mann ebenso
brillant bewältigen?
Ein zweites gesellschaftliches Problem ist die verbreitet in Mode gekommene, für alle Beteiligte sehr bequeme sozia- listische Herangehensweise: Sie wollen Nachteile, das Re- sultat
einer Evolution aus locker 500 Mio Jahren durch die herkömmlichen Methoden der Sozialpolitik lösen. Umver- teilen oder das infantile “starke Schultern” sind dazu die Stichworte. Über die mageren Resultate
dieser Politik muss nicht lange philosophiert werden, ist doch vor rund 20 Jahren ein komplettes Weltreich an derart bekloppten Ideen zu Grunde gegangen.
Die Tatsache, dass die politische Moral des
gemeinen Standardsozialisten bestenfalls als prekär zu kennzeich- nen ist, sollte ‘uns’ nicht davon abhalten, jede Anstrengung zu unternehmen, die geschlechterbedingte soziale Spal- tung dieser Gesellschaft
zu überwinden.
Da die Promotionen, Habilitationen und sonstigen wissen- schaftlichen Abhandlungen zum Thema noch nicht ge- schrieben bzw. gekupfert sind, wird es sicherlich noch eine Weile dauern, bis unsere
Damen & Herren mit einer men- schengerecht-adäquaten Lösung niederkommen. Der Idee der Einheit von Mann & Frau als autopoietisches System in zwei Individuen folgend, ist es also optimal, wenn Män- ner und
Frauen gemeinsam das Nötige tun, um ab sofort die Angelegenheit individuell zu regeln. Möglicherweise “sieht die Gesellschaft” im Laufe der Zeit ein, dass diese liberale Herangehensweise optimal, bzw. gut genug ist (4), so dass der Gesetzgeber veranlasst wird, vom Instrument jeglicher Regelung die Finger zu lassen.
Fazit
Heute ist Geschlechtertag, denn Frauen ohne Männer geht nicht. Alle Frauen müssen einem Mann für ihre eigene Existenz, selbstverständlich auch umgekehrt, dankbar sein. Die Existenz “à deux” bereitet in der Regel schließlich auch viel mehr Freude. ----------------
(1) sozialistischer Sprech, d.h., Ausdrucksweise (2) schlau gedacht aber werte-
und prozesspolitisch
fol- genlos. Im Übrigen war erst die Tatsache, dann das Wort. (3) Wichtige Prämissen: (a) Es soll in 500 Jahren noch die Menschheit geben; (b)
Frauen u. Männer, die den gemein- samen Willen haben, sich reproduzieren, handeln diesbe- züglich freiwillig; (c)
als besonders Belastete hat die Frau das Recht ihre Schwangerschaft abzubrechen. Sind diese Prämissen nicht gegeben, ist soziale Gleichheit nicht machbar, bzw. lohnt die Gleichstellung nicht. (4) Es muss festgehalten werden, dass neben der hier ver- tretenen Auffassung heraufzuliberalisieren, immer wieder die Meinung anzutreffen ist, dass die soziale Ungleichheit zwischen Frauen und Männern durch herabsozialisieren hergestellt zu werden hat. (5) Es wird nach dem Prinzip der Gaussschen Normal-
verteilung immer Meckerer geben, die nicht “zufrieden zu stellen” sind.
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7. März 2011
Hochrangige Besuche in Israel und anderswo sind selbstverständlich
Aber Hannelore Kraft (SPD), die eine wackelige Landesre- gierung Regierung führt und sich partout mit dem Wähler- votum vom 9. Mai 2010 nicht abfinden will? Hat, ist erneut zu fragen, Kraft in NRW nicht allemal genug zu tun? Statt dessen befindet Kraft laut KStA, S.6, dass (deutsche) Un- ternehmen in den arabischen Umbruchstaaten investieren sollen “damit die jungen Menschen eine Perspektive be- kommen”. Gäbe es den Nobelpreis für politisches Können in unserer Galaxis, der Milchstraße, würde Kraft für ihre umwerfende Einsicht diesen Preis bekommen.
Dem KStA zu Folge plant Kraft weitere Auslandsreisen. So sorgt Kraft für Beschäftigung und Arbeitsplätze? An- scheinend hat sie ein Faible für beschäftigte parlamentari- sche Untersuchungsausschüsse. Zu den Kompetenzen der Frau Kraft ein Blick in das GG und die Landesverfas- sung genügt.
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7. März 2011
Und?
In Libyen schlachtet Gaddafi die Bürger seines Landes, das Tausende fluchtartig verlassen. Es wird Monate oder Jahre dauern, bis die wirtschaftliche Aktivität wieder in Gang kommt. Flüchtlingselend wie eh und je.
In Deutschland läuft die Debatte zu zG, wird über Frauen- quote nachgedacht, ist die Diskussion über funktionalen Analphabetismus bereits wieder durch, räumt de Maizière in Seelenruhe die Baustelle zur Bundeswehr auf und es mimt Hannelore Kraft (SPD) in Israel die Betroffene, als ob ausgerechnet sie die kriminellen Taten einer früheren deut- schen Regierung ungeschehen machen könnte.
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6. März 2011 Medienschelte
SPD droht in NRW mit Neuwahlen
so der Titel der ersten KStA-Version von 11:53 von der nur das Zitat in “Zittern, marsch-marsch” von der LT-Redaktion gerettet wurde. Um 16:12 gab es die dritte weiter verwäs- ser te Fassung. Außerdem: Haben wir schon einmal Alt- wahlen gehabt? PISA grüßt teutsche Medien-Redaktionen.
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6. März 2011
Zittern, marsch-marsch
Während Kraftilanti (SPD) in der Weltgeschichte herumka- riolt, statt in NRW für einen verfassungskonformen Haus- halt zu sorgen meldet der KStA dieses: “Die SPD hat mit einer raschen Neuwahl in Nordrhein-Westfalen gedroht, sollte die CDU gegen den Landeshaushalt 2011 vor den Verfassungsgerichtshof ziehen ... ‘Wenn die CDU weiter die verfassungsrechtliche Auseinandersetzung sucht, wer- den wir die Wähler befragen’ ... Die SPD werde bei einer weiteren Verfassungsbeschwerde die Entscheidung der Verfassungsrichter nicht abwarten, sondern in diesem Fall sofort die Neuwahl anstreben.” Das sind ja ganz neue Revolvermethoden in der deutschen Politik. Chavismus à la Sozialisten. Und wer zwingt die SPD, mit den sog. Grünen zu kohalieren.
Hinweis: im o.a. Link die lächerliche Sonnenbrille beach- ten. Außerdem könnte Kraftilanti, wenn sie schon in Israel aufkreuzt für eine anständige Frisur auf ihrem Haupte Sor- ge tragen. Was werden Deutschlands Betroffene denken bzw. sagen.
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6. März 2011
Seehofer beklagt Arbeitsbelastung
für Politiker, meldet der NewsTicker, 10:16. Erstens, selbst schuld. Das kommt davon, wenn sich “die Politiker” in alles reinhängen. Zweitens, hat die FDP demnach völlig Recht: Steuern senken und Schulden verbieten, dann wird Staat automatisch kleiner, Politiker haben
weniger Arbeitsbelas- tung und die Menschen mehr Freiheit. Drittens dem Mann kann geholfen werden. Vor jeder Mahlzeit 1 Tablette Stato- reduktin (forte). Viertens: Seehofer kann gerne Liberal wählen und das auch empfehlen ... dann läuft alles in sei- nem diesbezüglichen Sinn und vor allem viel besser.
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6. März 2011
politische Kanacken?
Die Aussagen von Wulff und Friedrich zur Frage ob der Islam Teil Deutschlands sei oder zu Deutschland gehört, widersprechen sich nicht, meinen aber das Gegenteil. Die CDU/CSU betreibt einmal mehr das Geschäft von Mei-
nungsstaubsaugern. Allen soll es Recht gemacht werden. Dabei geht es nicht darum ob der Islam Teil von Deutsch- land ist oder zu Deutschland gehört. Hier leben ca. 5 Mio Moslems. Ja und? Viele sind Deutsche. Ja und? Ob der Herr Lammert noch einmal seinen Sargnagel in Stellung bringt?
Das Problem des Verbalen Geeieres, an dem sich auch die Sozzen beteiligen ist, dass aus all den Aussagen nichts folgt. Wulff wird die Moslems nicht noch deutscher machen und Friedrich wird wie seine Vorgänger mit Mos- lems weiter das Gespräch führen.
Fühlbar ist wie die CDU/CSU-Führung denjenigen der so- wohl Wulff als Friedrich abkanzelt, beiseite nimmt und er- klärt welchen Sinn diese Aussagen haben. Auch darum geht es nicht. Wenn die Führung der CDU/CSU zu dieser Kakophonie etwas sagen will, dann interessiert nur das, was öffentlich kommt. Oder veröffentlicht die Führung der CDU/CSU die Protokolle ihrer internen “Besprechugen”? Ist der Inhalt dieser Besprechungen etwa “nicht geeignet” für die demokratische Öffentlichkeit?
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5. März 2011 Sozzkonsen-Büldung vom Feinsten
10% der Erwachsenen sind Betroffene
von funktionalem Analphabetismus. Die Frage wie viele gar Langzeitarbeitslose sind, wurde (vorsichtshalber?) nicht er- mittelt. Wie sieht es im Ost-West-Vergleich aus?
Sozzen-Lösung, Gemeinschaftsschule?
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5. März 2011
??
Der zuständige Staatssekretär, eher Multitalent gefeuert, leichtes Abrücken des neuen Verteidigungsministers, der sich seine Zeit nehmen will. Kein Wort zum Thema Kos- tenreduktion. Es sieht nach langer Bank aus, obwohl der Neue selbstverständlich das Ziel bekräftigt. Kürzen Sie mal einer Großorganisation die Mittel. Wir kennen das vom Staatsrundfunk und schon hatte sich Garbiel (SPD) ge- meldet: Viel zu schnell, nassforsch sei der Alte vorgegan- gen. Wirklich? Oder ist es so, dass realiter nichts als Rui- nen stehen und möglicherweise “Tatsachen” auf Initiative von Reihen der CDU/CSU kredenzt wurden, um den Mann loszuwerden? Die noch nachträgliche Verteidigung durch Horst Seehofer oder der heutige Wunsch der Frau Dokk- toah auf Rückkehr des zG bestätigen die Camouflage der Herausgabe der “Tatsachen”.
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4. März 2011
Wie zG diese Gesellschaft decouvriert(e)
Erklärungen darüber nach welchen Gesetzmäßigkeiten et- wa unsere Gesellschaft funktioniert sind nach dem Prinzip der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit für die Tonne, weil das Verfallsdatum solcher Erkenntnisse (unter- schiedlich) kurz ist. Gesellschaft ist für die praxisrelevante Wahrnehmung am ehesten eine Blekkbochs, d.h., ein schwarzer Kasten. Sein Inhalt ist unbekannt; wird Input mit Output abgeglichen, korreliert, dann erfahren wir etwas über die Beschaffenheit einer meist kleinen Teilmenge der zum Zeitpunkt in der Gesellschaft wirkenden Transferfunktionen.
Die Information über die Promotion des zG gab es schon immer. Aber als Input in die Gesellschaft erst seit der “Ver- öffentlichung” durch die SZ. Es dauerte einige Tage bis der schwarze Kasten die
Information verdaute; eine (Folge-) Wirkung war der Rücktritt des zG, zu dem im LT alles ge- sagt ist. Nicht aber zur Reaktion zahlloser Stakeholder.
Die Reaktion des breiten Publikums kam spät - was inter-
essiert schon die Promotion des Herrn Minister heute. Die Meinungen scheinen noch immer in für oder gegen den Mann geteilt.
Am schnellsten reagierten die sozialistischen Stakeholder: Betrüger, geschwächte Kanzlerin, Rücktritt zwingend, waren die wichtigsten Äußerungen. Etwas später kam die Kanzlerin mit dem Doktoranden-Politiker-Gleichnis
und der überwiegende Teil der CDU/CSU, der das Thema begraben wollte. Noch ein wenig später betroffene Wissenschaftler wie Lipsius u. vor allem Häberle: Was für ein Betrüger. Es folgten Biedenkopf, Boehmer, Lammert mit
Sargnagel und Schavan, die sich schämte. Bei CDU/CSUens machte sich nämlich die Sorge breit, dass der Nutzen für die Sozzen größer sein könnte. Mehr konservative
Stakeholder gab es nicht, weil zG die Sache durch Rücktritt deckelte. Von Be- deutung, danach, ist noch die Seehofer-Äußerung, Merk- mal, seine Prominenz: Böhmer, Biedenkopf, Lammert und Schavan seien - wie unsolidarisch - dem zG in den Rücken gefallen. Wir unterscheiden Stakeholder nach Klassen:
- Sozialisten. Obwohl unter dem Gesichtspunkten Korruption, Betrug (Wahl-), der Fall vergleichsweise unbedeutend ist, wurde die dicke Berta der Empö- rung mit vollem Feuer aufgefahren. Es stehen kurz- fristig Wahlen an. Je mehr die CDU/CSU also - wi- der das Risiko, dass ihre eigenen zahllosen Korrup- tionsfälle Retour recycelt werden - geschädigt wird, desto besser. Sozialisten und das Geld ... und vor allem die Moral ... Andererseits passt die helle Auf- regung der Sozzen aus gegebenem Anlass bes- tens zu deren psycho-sozialer Verfassung.
- Konservative. Die Meinung unserer selbst ernann- ten Christenmenschen in der grundsätzlichen Moral- frage, die der Fall zG auf die Tagesordnung setzt,
ist gespalten. Wir lassen das auf der Zunge zerge- hen ... Wem fällt in dem Zusammenhang nicht die eine Passage der Drei
Groschen Oper ein?
- Sozialisten und Konservative: Das Publikum ist widersprüchlich gespalten. Die Besserwisser, d.h., jene, die es besser wissen auch. Schönes Beispiel für den formvollendeten Meinungsstaubsauger.
- Die wissenschaftliche Gemeinschaft: Wollen wir mal Forschungsanträge filzen? Und die Dissertatio- nen-Produktion? Prof. Häberle als Eisbergspitze. Pädagogen des wiss. Nachwuchses per Laissez Faire? Warum hat der Herr Prof. nach lesen des Fa- zits, den Smarten nicht aufgefordert von 475 auf 150 od. 100 Seiten einzudampfen? zG wäre heute noch Minister. Dr. Einstein lieferte eine Dissertation von 17 Seiten. Angesichts der Promovierten-Inflation ist davon auszugehen, dass Qualität umgekehrt propor- tional dem Umfang ist. Und weckte schon der Titel “Verfassung und Verfassungsvertrag. Konstitutionel- le Entwicklungsstufen in den USA und der EU” kei- nerlei
Weise Verdacht? “Quatscho ergo sum”. Die decouvrierte Republik der Klein-Möchtegerns. Eine Dissertation dazu ist, im wesentlichen ein geordne- tes Kompendium von Zitaten, bestimmt auf 17 Sei- ten
darzustellen.
Natürlich ist auch die FDP Stakeholder. Schon deswegen, weil “alles mit allem zusammenhängt”. Perfekte FDP? Na- türlich nicht. Denn wenn
Schlampigkeit eine wohl angeneh- me Volksseuche ist, dann dürfte auch die FDP ein biss- chen. Nein? Doch, denn die FDP hat auch das Recht Deutschland zu sein. Zum inkriminierten Fall gab es dürre Äußerungen und am Ende Guido Westerwelle: “Schritt der Konsequenz”.
Wie wär’s Kollegen der (dummen) Bevölkerung: Ist FDP wählen nicht doch zielführend? Eeeben.
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2. März 2011 Aids-Bekämpfung durch genetisch veränderte Menschen
Wo sind die sog. Grünen?
Weiteres in KStA “Panorama” am 02.03.
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2. März 2011 Empörung noch so eine maßlose Übertreibung
Kein Aas im Ärmel
Das Verhalten des zG ist verbreitet Standard im Deutsch- land der letzten 15 Jahrzehnte. Eine lange Entwicklung, die 1914 notorisch kulminierte, die NAZIS, die leichtfertig versprachen die Nation zu rehabilitieren, so an die Macht schwappte und auch nach 1945 schillernd-vielfältigen Aus- druck findet: Der schlanke geistige Fuß der “manchem” zumindest zeitweise
persönlichen Erfolg einträgt. “Wenn der
die schnelle Mark, bzw. den schnellen € macht, wa- rum ich nicht?” Helmut Kohl prägte die auch ihn einbezie- hende Formel von der kollektiven Verantwortungslosigkeit. zG “der Betrüger”, meinten völlig überzogen nicht nur SED, sog. Grüne und SPD, sondern auch sein Doktorvater Prof. Peter Häberle. Mit keinem Wort geht der Letztgenannte in sich; handelt es sich bei ihm um den Mitmenschen, der als erster dazu berufen war, das zG-Desaster zu vermei- den, hätte der prominente Staatsrechtler lediglich seine Aufgabe hinreichend gründlich wahrgenommen. Es genügt die Erklärung des zG (FAZ, S.2) spitz zu lesen: viele gro- ße Worte. Nicht anders als Patentrezepte wie Sozialge- rechtigkeit oder Klimakatastrophe.
Verfehlt wäre, sich dem pauschalen Urteil etwa von Georg Paul Hefty (FAZ, S.1) anzuschließen. Aber “kriegsent- scheidend” sind Verhaltensweisen wie die erwähnten lei- der schon: Weder Aas noch Ass im Ärmel unter den mehr als 200 MdB der CDU/CSU. Nummer kleiner gefälligst? Oder: Warum immer so maßlos? Und barock obendrein?
Besser: FDP wählen.
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1. März 2011
Die Lachnummer an der Tankstelle
Politik findet rund um die Uhr statt. Also auch heute in der Schlange an der Tankstelle.
Kassierer: Haben Sie eine Punktekarte. Nein? Erklärun- gen. Kunde:
Solange Sie in dem Fach nicht promovieren ... Kassierer (Gesicht erhellt sich erwartungsvoll) Kunde: Es war nötig ... wegen Deutschland. Kassierer:
Wer beim Schummeln erwischt wird, muss ge- hen Kunde: Und zwar ohne Ansehen der Person. Wäre der zG jedoch ein Soz, hätte er auf jeden Fall Anspruch auf das soziale Recht der mildernden Umstände. Kassierer und alle in der 6-Personen Schlange (kugeln sich vor Lachen)
Sie sehen verehrte Politik-Michels: Nie die Gelegenheit ver- passen, den Sozzen eins überzubraten. Unmoralisch und politisch verrucht wie sie sind, machen die
ununterbrochen in Marxismus ... ohne den Onkel Karl zu zitieren. Und jetzt wissen wir, welches die perfektesten Plagiate sind.
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1. März 2011
zG dient Deutschland
Seine Rücktrittsworte waren zu weinerlich, zu umfangreich und enthielten zuviel “ich”. Es geht um Deutschland und sonst nichts.
Von einem Mann seines Schlages konnte nur der Rücktritt erwartet werden; damit hat er nun Dienst für Deutschland geleistet.
Wenn zG in den nächsten 10 Jahren an seiner fachlichen Qualifikation feilt und persönliche Schwächen ausmerzt, steht er wie von vielen bereits jetzt erhofft, für “jedes” Amt in Deutschland zur Verfügung.
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1. März 2011 nun amtlich
Intrapolitische Bevormundung
Auf Seiten der KKW-Gegner kursiert empört das Argu- ment, die weitere Nutzung der Kernenergie erfordere “um- fassende zusätzliche Aufgaben der Länder” (KStA, S.6). Absonderlich: Auf dem Hoheitsgebiet der gegen die weite- re Nutzung der Atomspaltung als Energiequelle fünf klagen- den Landesregierungen mit SPD-Ministerpräsidenten ste- hen exakt 0,00 AKW. Die Sozzen kriegen anscheinend
“die Krise”. Bestehen die “zusätzlichen Aufgaben” bei den Sozzen darin, diese Krise zu bekämpfen? Oder nur darin, die modernen Länder, die die sichersten KKW dieser Welt weiter nutzen wollen zu bevormunden?
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25. März 2011
Verplappert
Etwa der KStA und Spiegel-O bringen mit Genuss, Rainer Brüderle
habe sich verplappert mit der Aussage “dass angesichts der bevorste- henden Landtagswahlen Druck auf der Politik laste und die Entschei- dungen daher nicht immer rational seien.” Big Freude bei den Sozzen und auch den Konsen: “Seht her, die FDP, wählt uns”. Egal ob Rainer Brüderle, übrigens noch vor Verkündung des Moratoriums, das so, an- ders oder gar nicht gesagt hat: Die Aussage ist völlig richtig. Im Grun- de genommen hat Guido Westerwelle das in der Sat.1- Sendung vom 21.03 (“Strunz”) indirekt bestätigt.
Aber Deutschland, d.h., Konsen, Sozzen samt ihren freundlichen me- dialen Begleitern, vibriert vor Empörung. Ist das das Land in dem wir leben möchten: Das Land der obrigkeitlichen Heuchler? In diesem Fall die Einen weil sie Heucheln, die Anderen weil sie in ihrer demagogi- schen Trance die durch sie selber induzierte Heuchelei ihrer Anderen nicht bemerken wollen?
Der wahrer Verplapperer der Saison
Wir erinnern an den LT-Kommentar Bonzen-Realität vom 22.03. Frau Roth (sog. Grüne) fand es taktlos, danach gefragt zu werden, ob die sog. Grünen von dem Reaktor-Ausfall in Fukushina, bitteschön der Fukushina-Katastrophe, politisch insbesondere bei den bevorstehen- den Landtagswahlen profitieren würden. Ist “taktlos”, der klassische Freudsche Versprecher ein Verplapperer vom feinsten, fragt sich, wa- rum ausgerechnet diese Woche die Volksfront im NRW-Landtag eine Aussprache zum Thema Wirkung der Fukushina-Radioaktivität auf die (dumme) Bevölkerung in NRW ansetzte. Wegen der Sorgen der (dum- men) Bevölkerung? Geschenkt. Weil im Landtag Reden gehalten wer- den, sollen Sorgen ausgeräumt werden? Geschenkt. Der einzige Grund ist, weil die Sozzen bei den Landtagswahlen vom Wochenende noch mehr von “Fukushina” profitieren wollen. Stimmt, Gesichtsröte lässt sich wegschminken ... Sozialistische Demagogie nicht anders als in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts “üblich”, liegt auf der Bahre der politischen Gerichtsmedizin, obwohl der Kadaver gar nicht seziert werden muss ...
Die Frage der Millionen
Ist das das Land in dem wir leben wollen? Wir ziehen uns ggf. warm an und freuen uns auf Ende des “neuen Projektes”; wenn es kommt, wird es teurer als das von 1998-2005/2009. Aber wir haben ja Hartz IV, noch mehr Mindestlöhne ... und den EURO-Rettungsfond. Immerhin hat Kraftilanti nachdem die SPD 40 Jahre in NRW das Bildungsminis- terium führte, nun bemerkt, es müssen ggf. per
Kredit mehr in Bildung investiert werden. Kommentar in NRW-Heute kommt gegen 12:00.
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25. März 2011
AUFHÖREN !
Endlich aufhören vom Euro-Rettungsschirm
zu sprechen. Was hier läuft, ist nichts anderes als in Schulden versinkende Regierungen, die für ihre Bürger politisch handeln finanzielle Palliativ-Medizin zu verab- reichen. Die Aussicht der Besserung steht in den Sternen, denn getilgt sind die unverantwortlich angehäuften Schulden nicht einmal im Traum.
“ ... nur noch komisch?”
Gäbe es also demnächst das große Wahldebakel, wäre es allein mit der Heuchelei vom EURO-Rettungsfond ausreichend gut begründet. Und es wäre ein Treppenwitz der Geschichte, wenn die SPD, die sog. Grünen, samt SED, die die gleiche Politik vertritt, die 1998-2005 bzw. 1998-2009 angehäuften politischen Schulden bei dieser Gelegenheit nicht unter die Nase gerieben bekämen, derweil die Sozialisten in NRW mit der demagogischen Formel von der Vorsorgenden Sozialpo- litik unverdrossen die finanzielle Geisterfahrt fortsetzen. Frei nach J. Fischer: “ ... nur noch komisch”? Oder Vorboten volksverdummten Totalitarismus? Aufhören, denn das alles hat es nach 1919 schon einmal gegeben.
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24. März 2011 Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Westerwelle weist Steingart auf die Plätze
Bei Sat.1 am 21.03, behauptet Steingart, typisch die von ihm gegrün- dete Partei, Guido Westerwelle habe im Fall Irak für den Krieg plä- diert, was Westerwelle, völlig zu recht, seelenruhig dementiert. PM von Gehrhardt und Westerwelle vom 20.03.2003 zum Irak-Krieg lesen
FAZIT 1: Noch heute ist Steingart fünfte Kolonne der sog. Grünen. FAZIT 2: Nicht einmal in Nadelstreifen können sog. Grüne wechseln.
Diesen Herrn Chefredakteur werden “wir” wie angekündigt uns noch vorknöpfen.
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23.+24. März 2011
Oller Staatsmann
Natürlich ... das Mundwerk, aber die Taten? Erst gestern war es er- neut notwenig, den Link zum Text mit den
von ihm selbst vorge- tragenen Leistungen seiner Amtszeit zu bringen. Bei der hohen In- telligenz des Mannes ein Skandal. Bereits im Februar 2003, das sind die Wochen seines “not convinced” entstand die erste Version der spä- ter variierten Karikatur. Ach so, von Fischer J., typischer sog. Grüner,
ist die Rede. Er mag in der Tat das Große, was er und die Seinen bestenfalls in Überhöhung bzw. (verlogener) Demagogie, genau so Fi-
guren wie KW II oder Goebbels, hinkriegen (1). Das Unangenehme,
was zum Bezug veranlasst, ist der Habitus, das Hehre “über alles besser zu wissen”, der Anspruch der einzig richtigen Einsicht und kei- ner Kritik zugänglich. Graduelle Demokraten werden davon befallen. Einzig denkbares Ende: Die Totalität des Totalitarismus.
Fischer war also in “Köln zu Rede”, berichtet die FAZ, S. 29 u. zitiert
u.a. aus seinem Vortrag: „Wir Europäer wirken in unserem Festhalten an den Nationalstaaten des neunzehnten Jahrhunderts ... nur noch komisch.“ Oder meint der Wortgewaltige etwa “alle Europäer außer
mir”? Das Nein ist nicht nur schwierig. Und was ist, wenn die Europä- er nicht mehr an den Nationalstaaten “festhalten” dafür aber rechts-
radikal wählen? Die Frage kann Fischer nicht beantworten. Was war denn 1998-2005? Der Meister sagte laut FAZ auch: „Politik, die nur darin besteht, so lange Bella Figura zu machen, solange es nichts
kostet, um ansonsten auf Umfragen und Wahlen zu starren, lässt letztendlich ein Vakuum entstehen ... “, bezieht das auf heute, derweil zahllose Menschen dies genau und verstärkt auf das am 22.05.05
abrupt aufgegebene und beendete “rotgrüne Projekt” (2) beziehen.
Auch der KStA berichtet - wohlwollender - über den Auftritt von Fischer. In einem sind sich FAZ und KStA ohne es so auszudrücken einig: Joschka Fischer (sog. Grüne) trägt durchaus die Merkmale des Zwie- lichtigen. Wichtiger Unterschied zu zG:
Fischer hat nicht einmal ver- sucht zu promovieren und bekäme wenn à la zG, Sozialist wie viele sonst, selbstverständlich “mildernde Umstände”. Wir Deutschen wir-
ken in unserem Festhalten an der Popu-Manie für Blender dieses Jahrtausends ... nur noch komisch. Reflexion unverzichtbar.
Bei Fischer hilft “nur noch” weglaufen. Bundesminister waren seit 1945 sicherlich bereits 150 - 250 Damen & Herren. Sie sind ganz überwie-
gend längst “ältere Staatsdamen und -herren”. Bei wenigen von ihnen ist das Ankündigungen/Taten-Verhältnis so ansehnlich groß wie bei Big-Fischer dem Großen, dem Vorzeige-Mann der sog. Grünen. Nun,
immer bedenken, es ist unser (unser) Kind.
------------- (1) Fischer und den sog. Grünen Massenmordplanung oder expansio- nistische Kriegstreiberei vorzuwerfen, wäre verfehlt und ist ausdrück- lich nicht beabsichtigt. (2) Die Verantwortung, parlamentarisch gestützt, zu regieren ein
“Projekt” zu nennen, erfordert Nerven und einen guten Magen. Schon die Initiation, per Bild der drei Sektkelchschwinger dokumentiert, ist
eine finstere Drohung: Fischer rechts von OMM und Finanzgenie, den Brüdern zur Sonne, wirkt retropoliert auf 1900 wie ein Mann dieser
Jahre. Beachtenswert, die distinguierte “Art und Weise” (Wappenring und gespreizter kleiner Finger) den Kelch zu halten; fehlt nur noch das Monokel und die Pickelhaube des Otto von Bismarck. Ob Fischer
1871 auch in Versailles hätte feiern lassen? Nicht, wenn Madelaine Albright als seine Gouvernante das Weisungsrecht gehabt hätte. Ihr Scheitern sollte alle 82 Mio Deutschen veranlassen sich - selbstver- ständlich erhobenen Hauptes - an die Nase zu fassen. Und zwar kräftig. |
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22. März 2011, 14:00, Interview im KStA, S.6
Bonzen-Realität
Claudia Roth ist Kampf-Politikerin; Seit 31 Jahren kämpfen die sog. Grünen gegen die Atomkraft.
Außerdem forcieren sie, so Roth, den Ausbau erneuerbaren Energien. Hinzuzufügen ist: Auf Kosten der Verbraucher, der Steuerzahler - was sie selber, hoffentlich doch, selber auch sein sollte. Gesetze haben die sog. Grünen gemacht. Eine Runde Mitleid ob der Anstrengung? Ob Roth dabei an die “alleinerziehende Krankenschwester” denkt, denn für sie selber sind die Strompreise ganz bestimmt nicht mehr als Portokasse.
Heuchelei vom Feinsten
Frage des KStA (sinngemaß):
Hat die Fukushima-Katastrophe die Stimmungslage für Ihre Partei verbessert? Roth: “ ... Die Frage finde ich mit Verlaub taktlos. Wir sehen uns nicht als Partei, die aus dem Leid Tausender ihren Nutzen zieht. Das wäre ja fürchterlich”.
Bände ließen sich über die Aussage von Claudia Roth (Halb-PV der sog. Grünen) tippen. Taktlos ist beispielsweise, einen betroffenen Sy- philis-Kranken zu fragen, wo er sich denn angesteckt hat; taktlos sind ferner Bemerkungen oder Fragen, die dem Anderen peinlich sind. Das ist die Frage auf jeden Fall, wenn sie mit “ja” zu beantworten ist, denn Tschernobyl’20 gefeiert haben sie 2006 so wie so. Und haben die sog. Grünen jetzt gar kein wenig die Hände gerieben?
Im Übrigen beantwortet Roth die Frage nicht. Nicht gefragt ist, wie sie ihre Partei sieht. Roth weiß, dass die Aufforderung auf die Fukushima- Stimmen zu verzichten, nicht umsetzbar ist ... Also ziehen sie Nut- zen, ob sie wollen oder nicht ... “das ist ja das Geile an der Demokra- tie-ie-ie
... “, sang dereinst Elmar Brandt. Die CDU/CSU erblasst vor Neid? Heucheln können sog. Grüne nämlich mindestens genau so gut ...
Sodann meint Roth Atomkraft sei die teuerste Energiequelle; mit
Atomkraft seien in den letzten 5 Jahren die Strompreise um 20% ge- stiegen. Allerdings allein dieses Jahr um 3,5 Cts/KWh wegen ökobe- dingter gesetzlicher Vorgaben. Wie hoch wäre der Preisanstieg ohne Atomkraft? Abgekocht fällt diese Überlegung unter den Tisch.
All das schert Roth offenkundig nicht. Sie macht in Basta und weiter. Bonzen-Realität einer Oppositionspartei. Ja- oder Nein-Danke?
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21. März 2011
Ups-Ylanti, Kraftilanti ... Bullilanti.
Gestern Abend kündigte ganz politmachomäßig die SPD an, den Kol- legen Gallert von der SED niemals zum Ministerpräsidenten in Sach- sen-Anhalt wählen zu wollen. Nun wissen wir ja nicht erst seit heute, dass, wie im LT seit dem 03.05.2000 zu lesen ist, "die Dinge bei un- serer Hundertvierzigjährigen (1)" "in den letzten 4 Jahren " "ziemlich hin und her gegangen" sind. Das hat sich seit dem Jahr 2000 eher ver- schärft:
Nicht nur Atomerpressung, als Konsens versucht zu verkau- fen, reihenweise Verfassungsruch und signifikant häufig plötzlicher postwahl Schwenk etwa zu Defizit der Krankenkassen, MWSt, in Hessen nie mit der SED, in NRW nie mit der SED. Und jetzt auch nicht in Sachsen-Anhalt?
Ist die Aussage der SPD nachhaltig oder lautet das Verfallsdatum beispielsweise 27.03.11? Warum soll das glaubhaft sein, wenn die SPD viele Jahre in Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin seit 10 Jahren mit der SED koaliert? CDU/CSU, nein danke; nur woher wis- sen wir, ob die CDU/CSU in Sachsen-Anhalt “unverschämte
Forderun- gen” stellt oder die SPD dem “ein wenig nachhilft” und leider, leider, leider mit der CDU/CSU keine Koalition zu Stande bringen kann?
Und überhaupt die Demokraten
Die SPD sagt immer, sie sei für die Demokratie, was die Fr. Senfsine sogar theoretisch begründen kann. Wenn die SPD mit der SED land- auf-landab koaliert, will sie gleichwohl keinen SED-Ministerpräsiden- ten wählen. Das ist doch Kinderkram. Will die SPD, frei nach Ups- Ylanti, denn ihre Versprechen gegenüber ihren Wählern in die Tonne kloppen?
Jetzt so plötzlich?
Die Aussagen der SPD stinken
Das ist nach dem GG erlaubt; die SPD muss das - demokratietheore- tisch und vor allem demokratiepraktisch - nur noch zugeben. Am bes- ten vor dem 27.03.11.
Und wenn Sie, SPD-Wähler, “ihrer” Partei einfach nicht glauben kön- nen, dann wählen sie einfach FDP. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Kameraden von der CDU/CSU wenigstens etwas unter Kon- trolle bleiben und schon gar nicht die Idee haben können, mit irgend- welchen Sozzen zu reagieren.
--------------- (1) Damals korrekt “Hundertsiebenundreißigjährigen”, heute also “Hundertachtundvierzigjährigen”. Mit anderen Worten wurde die SPD in einer Zeit gegründet als auch die Vorgänger von Dr. Berlusconi Ita- lien auf den Weg brachten - wobei der überhaupt keine Schuld dafür trägt, dass es in Germanien intellektuell u. auch pekuniär schon mal korruptiv zugeht ...
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21. März 2011
Sachsen-Anhalt: Sozialisten stagnieren
bei leichten Umschichtungen innerhalb der Volksfront. CDU/CSU und FDP verlieren 5%. Dank sozialistischer Übertreibung reussiert leider die NPD.
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20. März 2011, 19:55 sog. Grüne kloppen Sprüche
Zukunft ist erneuerbar
Wenn sich wenigstens die Sozzen erneuern würden, hätten wir schon viel gewonnen. Alles andere ist Bla-Bla.
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18.+20. März 2011
GIB
Da möchten Sie, liebe Leser, wissen, was das bedeutet. Geduld wohl bis heute Abend. Die Frage wurde am 18. formuliert. GIB bedeutet “gestern im Bundestag”; das war der 17. “Atomdebatte”
Merkel: Siehe Merkel muss zurücktreten III (19.03.11) Gabriel:
Er kann leise sprechen, wenn er will. Also will Gabriel (SPD) flegeln, wie meistens und in langen Passagen gestern. Gabriels Stil: StuPa von 1964-1973; bei Vielen, indula, steht halt die Zeit.
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20. März 2011
Sehr interessant:
Ein kleiner Auszug aus dem Beschluss der sog. Grünen, gefasst gestern, lautet:
“Die unfassbare Atomkatastrophe in Japan hat auch eine neue Debat- te um die Sicherheit und die Zukunft der Atomkraftwerke in Deutsch- land entfacht.
Auch wir Grüne hätten uns nie vorstellen können,
dass es in einem Hightech-Land wie Japan zu einer so verheerenden Kettenreaktion in einem Atomkraftwerk kommen kann.”
Wenn das so ist, wie sie jetzt sagen, fragt sich, warum unsere sog. Grünen seit ihrer Gründung vor der Atomkraft warnen? Konnten sie sich denn wenigstens vorstellen, dass in Muftiland XYZ oder der kultu- rell-politischen Bananenrepublik Deutschland ein Reaktor hochgeht? Irgendwie ticken die sog. Grünen nicht richtig ...
Tipp: Alles nur Theatermacherei.
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19. März 2011
Merkel muss zurücktreten III
Die deutsche Staatsverwaltung produzierte einen Text den Fr. Dokk- toah am 17.03 im Bundestag in 38 Minuten verlesen hat. Als Gedan- kengebäude sachlich ein ordentliches Werk; politisch weniger gut und von seiner perspektivischen Wirkung noch weniger als miserabel.
Ein Element der Merkel-Rede vom 17. ist, die sog. Grünen und die SPD formvollendet gedeckelt zu haben. Allerdings wirkungslos, weil Merkel “lediglich” auf dem moralischen Niveau des Salons (1) argumentierte. Die Reden von Gabriel und Steinmeier am 17.03 belegen zum Einen, dass - wörtlich - die Sozzen nicht ganz ohne Wechselgeld sind. Merkel hat die Sozialisten eben nicht “auf die Schlaue” packen können, weil SPD, sog. Grüne und SED ihre Schwachpunkte, längst bedacht haben. Die Reden sozialistischer Parlamentarier am 17.03 zeigen außerdem:
”Kernkraft” ist nichts als Instrument der Sozzen
Sozialisten geht es um Sozialismus (2); Moral, da hinderlich, wird in dem Maße wie die politischen Risiken ihnen
beherrschbar erscheinen, ab- oder weggeräumt, bzw. gebypasst. (3).
Ideologische Fehler
Bei Konsen mag gedacht werden, der schlafende Hund “Sozialismus” sei besser nicht zu wecken und deshalb sei moralisch zu argumen- tieren. Das ist unwirksam, Wortgeplänkel und Ansatz für Gegenangrif- fe. Die Dinge sind beim Namen zu nennen. Für Sozialisten ist Moral kein Maßstab des Handelns, daher können sie nur dadurch intellek- tuell gestellt und in die Defensive gezwungen werden, dass die Wir- kungen (Folgen) (4) ihres marxistischen Denkens, in marxistischer Terminologie u. in marxistischen Denkschemata thematisiert werden.
- Widersprüche (Atom-Klima-Forderungen in Tarfiverhandlungen, formal paritätische Sozialversicherung, u.a.m.) darlegen,
- systematische Verelendungsstrategie (5) decouvrieren und
- gelegentlich unterkühlt an die untergegangenen “Volksdemo- kratien” in Osteuropa bis 1990 erinnern.
Psychologische Fehler
Zunächst wurde wegen der NRW-Wahl nicht entschieden; sechs Mo- nate Zeitgewinn. Dann sollte das Superenergiekonzept her; erneuter Zeitgewinn bis in den Herbst 2010. Dabei ist das Thema viel einfacher und robuster so zu packen: Haben wir eine hinreichend durchgeplante Situation für “erneuerbare Energie”? Nein. Also laufen die AKW weiter, “basta”. Statt dessen nun die Idee des Moratoriums u. vorübergehen- de Abschaltung der “altesten KKW” (6); schon wieder zögern. Wel- che “neue Lage” gibt es in Deutschland? Und wer
hat gesagt, es sol- le zur Tagesordnung übergegangen werden?
Das zögerliche Handeln, wird im sozialistischen Lager als Schwäche wahrgenommen und verstärkt deren Aggressivität, erlaubt obendrein etwa Gabriel
den sich selbst kontrollierten Staatsmännischen zu ge- ben und eröffnet den Sozialisten die Chance sich als solche Kraftvol- len darzustellen, die in der Lage sind, ein Thema endgültig zu besie- geln. Wer ihnen
glaubt, auch unter hypothetisch sozialistischen Ver- hältnissen würden nie neue AKW gebaut, kann gerne selig werden ...
- Mit Schlappschwänzen, die persönlich Angst haben, kann es keine zielführende Politik in Deutschland geben.
- Ohne Mumm nichts los.
Fazit
Deutschland überlebt langfristig; Sozialismus kommt nie. Und die Kosten für die “Brückenpolitik” trägt, ach, die CDU/CSU?
Merkel muss zurücktreten, auch für ihren Text vom 17.03 persönlich den Kopf hinhalten; denn ihre Atompolitik war nicht nur sturmreif; Merkels Atompolitik hat einen Dammbruch ausgelöst. Die CDU/CSU konnte “es” bisher nicht und sie wird es nie können. Außerdem hat sich die Wahrscheinlichkeit des Szenarios von den Absolventen dieser Jahre, die erst gegen Ende ihres Berufslebens erneut mit guten Verhältnissen rechnen können, signifikant erhöht. ---------------- (1) Dieses Niveau ist ohne Frage geboten. Nur beachtet es der Main- stream nicht; “sogar” die CDU/CSU nicht immer. Beispiele: Schäuble- Interview im HB vom 02.11.09, MWSt-Erhöhung 2005/6 3% statt 2%, Landesbanken zu Gewinn (mit folgendem Spekulationsdesaster) ani- miert zu haben ... (2) derzeit mit Adjektiven, die ohne Federlesen (diskret) unter den Tisch fallen würden, wenn es die “objektiven Bedingungen” ratsam erscheinen ließen. (3) Seit Jahren ist der Satz geprägt: Sozialisten bekämpfen Misstän- de, die sie selber herbeigeführt haben. Beispiel: Verzicht auf “zusätzli- che” Sicherheitsmaßnahmen im
sog. Atomkonsens und später An- prangern von jahrelangen Sicherheitsmängeln. Trittin in der entspre- chenden Passage der Rede von Merkel notorisch verlegen. (4) ohne jeglichen moralischen Impetus und gelegentlichen Hinweis darauf, dass die selbstverständlich änderbare, aber bisher verabredete Verfassung dem im Wege steht. (5) Selbstverständlich ist es anstrengend, die Mehrkosten der erneuer- baren Energie zu ermitteln und zu fragen, ob diese Mehrkosten denn bei den nächsten Tarifrunden wieder hereingeholt werden sollen. (6) Die Qualität des Argumentes ist allerdings ein GAU.
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18. März 2011 Nur die FDP ist Maßstab für Liberalismus
FAZ, wachsam bleiben
Es gibt sie die Staubsauger der Meinung und die wählerischen Staubsauger der Programmpunkte. Etwa die Konsen, wenn sie behaupten sie hätten “auch” liberale Wurzeln. Nicht weniger die Sozzen wenn sie meinen, aufklärerisch liberal zu sein. Im Fall der Letzteren mit der Chuzpe über die Tatsache des Antagonismus von Liberalismus und Sozialismus hinwegzusehen; besser: hinwegzutäuschen. Es bleibt wie es ist: Nur die FDP setzt die Maßstäbe für Liberalismus. Richtig: Ausschließlich und exklusiv - rechtlich nicht einklagbar, selbstredend.
Dies sieht die FAZ-Redaktion eindeutig anders; eine fühlbare Feindseligkeit ist das Resultat, insbesondere wenn die FDP droht der CDU/CSU substanziell das Wasser abzugraben. Also hat die FAZ die FDP - nachvollziehbar - in den letzten weniger malträtiert. Kommt erneut ein Umschwung?
Gestern etwa schrieb in Zusammenhang mit dem zusammenbrechenden militärischen Widerstand der libyschen Opposition Nonnenmacher “Gerade Liberale sollten bei aller Friedensliebe auch wissen, dass die Freiheit manchmal erkämpft sein will”. Typisch, mach mich nicht nass, aber schlechtes Gewissen erzeugen geht immer: Denn dass Deutschland sich an militärischen Aktionen gegen das Gaddafi-Regime beteiligen solle, hat Nonnenmacher nicht geschrieben.
Fern weitergehender Niederungen ist die Aussage ausgesprochen unfair. Es gibt die exemplarische inhaltlich korrekte Vorlage von dem anstrengungslosen Wohlstand - was dann geschah ist gut gelernt. Heute hat Ganzdeutschland die Hosen voll bis an den Gürtel, da sollen die Liberalen, Speerspitze sein - um als Scharfmacher denunziert zu werden?
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17. März 2011
Und so fragen wir mal ganz unverdrossen:
Ist uns eigentlich klar, dass “wir” “den Kampf um die Atomenergie” ausgerechnet gegen die Sozialisten (1
) und zwar krachend verloren haben (2) ? “Wir” haben also “gekämpft” für eine Sache, die “wir” nicht gewinnen konnten? In anderen Ländern wie Belgien, Schweden oder Italien scheint das zu gehen. Nicht aber im Deutschland, nicht “von Moslems”, aber hallo, von ausgewachsenen Schlappschwänzen durchsetzt. Selbstverständlich ist der Amoklauf “nicht alternativlos”, besser auf jeden Fall zu unterlassen.
Vor Moslems, Terroristen, Cyberkriminellen, Mafia wird
seit vielen Jah- ausgiebig gewarnt, weil “wir” alles so genau wissen und besonders die Gefahren so genau kennen. Aber unsere eigene Bevölkerung und ihre Einstellungen kennen wir nicht, so dass ohne Gegenwehr, ohne jegli- che
Gegenmaßnahmen ein Programm lief, das bei der ersten Störung an die Wand fuhr, wobei die von der CDU/CSU geführte Regierung formvollendet einknickte; jetzt wollen diese Könner den Sozzen die Gretchenfragen stellen.
Nicht einmal die Kriterien nach denen 7 AKW - vorübergehend? - ausgeknipst werden, sind bekannt. Einfach so, weil Älter, wird ausgeknipst. Wer verantwortet das?
Derweil macht die CDU/CSU in Meinungsstaubsauger
. “Auf einmal” ist die Richtlinienkompetenz der Fr. Dokkotah irrelevant. Sie sagt, sie sei für die Atomkraft und Dr. Röttgen setzt auf schneller
Abschalten.
Sind wir denn bereits entgrenzt bekloppt? Wer verantwortet die Be- klopptheit dieser Gesellschaft? Der Heilige Geist? zG? Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Oscar Lafontaine oder vielleicht doch das
Führungskollektiv der CDU/CSU?
Macht ein Unternehmen pleite, fliegt der Chef. Das Weiter-So ginge nicht, meint die Frau Dokktoah und will satt im Amt bleiben? Also bei unseren Spitzenpolitikern soll Weiter-So
gelten? Wie die Bonzen der DDR. “Ich” glaube es hackt: Amtierende Pleitepolitiker, das hat uns gerade noch gefehlt.
Also müssen im politischen
Deutschland reihenweise die Köpfe rollen.
Hinweis: Besser sie gehen freiwillig jetzt, als dass in Wahlen der Sou- verän den Augiasstall ausmistet. Aber die Sozialisten ... Nixx da, die- se “Erpressung” funktioniert nicht mehr. Außerdem würden dann die Sozzen unsere Regierung (3) weiter vor sich her treiben und der für die unvermeidlichen Probleme auch noch die Schuld in die Schuhe schieben. Es ist Schluss mit lustig.
Neues Mandat vom Wähler holen?
Bitteschön, machen. Wie? Ihr Problem, mit “meinem” Job bin “ich” ausreichend beschäftigt.
Himmelhoch zu Tode betrübt?
Blödsinn. Das Gegenteil trifft zu. Die Deutschen konnten sich sogar nach der geistigen und moralischen Finsternis der NAZIs aufrappeln. Also wird es auch möglich sein, sich von Sozialisten und Konservati- ven zu befreien. Stimmt, nach der NAZI-Zeit haben wir hier in Deutsch-
land, anders als in Frankreich, England, Russland, Italien, Japan, Chi- na und USA eine signifikant höhere Dichte von Schlappschwänzen. Das ist nicht nur ein
Wettbewerbsnachteil ...
----------------- (1) Das sind jene von der nachhaltigen Korruption in ihren
Reihen. Das sind jene, die auf Bundesebene einen Verfassungsbruch, sogar in Ver- fahrensfragen, nach dem anderen hingelegt haben. Das ist die Partei der Damen Ups-Ylanti und Kraftilanti. Letztere in NRW mit einem ge- richtlich kassierten
Haushaltsplan 2010, wobei die Sozzen gemäß Nachrichtenlage zur Einsicht nicht kommen wollen. Mag ja sein, dass sie denken, ohne Schulden-Kohle “lohne
das Regieren in NRW nicht”. Abtreten marsch-marsch. (2) Bildlich so als ob Microsoft im Wettbewerb gegen den Kiosk-Inha- ber verliert. (3) an der schließlich auch die Liberalen beteiligt sind.
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16. März 2011 Spieglein, Spieglein: Wer ist der Unverantwortlichste im ganzen Land?
Medien im Wesentlichen unverantwortlich
Wir sehen Bilder im Internet, die aus der Ferne und der Nähe, weiße Schwaden zeigen. Alles radioaktive Strahlung? Nein, das ist Wasser- dampf. Dass der seinerseits radioaktiv kontaminiert ist, ist anzuneh- men.
Angesichts der schwierigen Lage im AKW Fukushima ist es nur zu gut, dass unsere Damen & Herren “munter” geworden sind. Wie war das noch vor der Finanzkrise? “Man” hatte eine Bafin, die “man” kon- trollieren ließ, während die Damen & Herren den üblichen Quatschor- gien frönten. Und dann? Kam der große Knall. Steinbrück (SPD) un- schuldig wie ein Lamm ...
Also Fachwissen besorgen, Overall anziehen und am besten selber gucken gehen. Leider hat die CDU/CSU bisher eher panisch reagiert. Staatslenker der modernen Machart, die “alles im Griff haben”.
Aber die Sozzen ... die wussten in ihrer ganzen Weisheit schon vor 30 Jahren, dass Unfälle, gar der GAU nicht auszuschließen ist. Wir sollten bei allem Ernst der Lage in Japan, unseren lokalen Sozzen den Tipp geben
:
Am besten die Menschheit verbieten, dann gibt es sicher keinen GAU, keine Ausbeutung des Proletariats, keine soziale Ungerechtigkeit, keine Reichen, kein differenzierendes Schulsystem, keine Leiharbeit ... natürlich keine Staatsverschuldung ... und vor al- lem auch keine sozialistischen und konservativen Politiker, die den Menschen Angst machen und die Ohren vollquatschen.
Was also ist Deutschland zu tun? Ist doch klar, FDP wählen.
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16. März 2011
Dagegner satteln Gaul von hinten
Özdemir (sog. Grüne) sagte es genüge ein Gesetz, die alten AKW seien geabschaltet. Die sog. Grünen wollen aussteigen, das ist be- kannt, weil sie das seit Jahren großkotzig posaunen. Problem: Ihre Minikotzigkeit, wenn es um die Praxis des Einstiegs geht. Problem: Ihr ungenügendes Bildungsniveau wenn es um die Beurteilung des “gesellschaftlichen Bedarfs” geht. Sind die allesamt Absolventen un- seres Sonderschulsystems? ... Ach deswegen wollen die sog. Grü- nen die Gemeinschaftsschulen.
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16. März 2011
Die “ideologischen” Hintergründe der sozialisti- schen
Etatpolitik in NRW
Das Urteil des Landesverfassung wurde gestern verkündet. Kommen- tar zu der Politik von SPD, sog. Grünen und SED in Liberal Heute NRW
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15. März 2011
Evidente Schwäche
Ein häufiges Argument zur “veränderten” Atompolitik ist, dass nach den Vorkommnissen in Japan nicht zur Tagesordnung übergangen werden könne. Ebenso gibt es die Aussage, es könne nicht mit den alten Argumenten jetzt gekommen werden. Bei leicht widersprüchli- chen Aussagen, scheint es so, dass während des Moratoriums 7 AKW vom Netz genommen werden sollen; von definitiven Stilllegun- gen ist die Rede. Seit Tagen suhlt der Rundfunk (DLF, WDR) regel- recht in den schlechten, alarmierenden Nachrichten. Freiheit des Rundfunks besteht in Deutschland also auch darin, das Publikum maximal zu beunruhigen. Ziemlich degoutant war schließlich wie (be- reits) am 12. und 13. die das Publikums “besänftigt” wurde, die ra- dioaktive Wolke könne Deutschland nicht erreichen; die Thematisie- rung allein des Gedankens hatte eher mehr Beunruhigung zur Folge. Die “deutsche Sorge” ist angesichts der Lage in Japan am besten mit “menschlich miserabel” zu beschreiben. Die Ausrede, das Publikum wolle all das wissen und habe ein Recht auf genau die dargebotene Information, ist zu quittieren mit der Bemerkung: Eben, das ist ja das Problem. Die politische Führung kommt erneut ins Visier: Was ist in den letzten Jahren denn getan worden, um die Sorgen des Publikums abzubauen? Die bösen sog. Grünen und auch die anderen Sozialis- ten ... Geschenkt.
Werden alle Argumente; Handlungen und Entscheidungen seit dem 11.03 gewogen, kann nur konstatiert werden, dass ausgesprochen lächerliches Verhalten den Tagesablauf bestimmt. Irgendwo wurde geschrieben: Die Bundesregierung habe in der Atompolitik den “Not- Aus-Schalter” betätigt; zu mehr war die CDU/CSU offenkundig nicht fähig. Die selbsternannte Volkspartei der CDU/CSU kontrolliert den Prozess nicht einmal ansatzweise; der ist in der Tat außer Kontrolle geraten.
Sie kontrollieren nicht den politischen Prozess. Und ebenso wenig das Geschehen um den Betrieb der AKW. Logo, da genügt es eben nicht den jeweiligen “Management Summary” zu lesen; wer verant- wortlich die Kernkraftwerke politisch zu führen hat, muss eben wis- sen, was technisch Sache ist. Wo sind die hochrangigen Staatsver- walter die ggf. sogar persönlich ein KKW auslegen könnten? Den Mangel wollen die Damen & Herren nicht bemerkt haben? Ist Häberle der personelle Standart in der deutschen Politik-Branche? Das hat der Rousseau garantiert so nicht gesehen.
In dem Zusammenhang ist elf Jahre nach der Atomerpressung zu no- tieren, dass SPD und Grüne damals Konzessionen in Sachen Sicher- heit gewährt haben - So geil waren sie darauf, von den EVU die er- presste Unterschrift, als Zustimmung umgepolt, zu bekommen. Un- fassbar abgekocht, wie sie jetzt zu Sicherheit das Maul aufreißen.
Was wir in diesen Tagen gesehen haben, insbesondere alles was mit dem sog. “Moratorium” zusammenhängt, ist als Folge von entgrenzter Unfähigkeit das Zeichen evidenter Schwäche. Fachlich, politisch und
menschlich. Es müssen in Deutschland dringend viele Köpfe rollen. Ohne Ansehen der Personen.
Hat die CDU/CSU nicht gesagt, sie wolle sich um die Sorgen der Men- schen “kümmern”? Reichlich spät, Frau Kollegin und obendrein nicht zielführend, d.h., falsch.
Schön’tach
noch.
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15. März 2011
Die Skepsis der Atomkraft
- Ja, es gibt sie, die Angst und sogar die nackte Existenzangst vor der Atomkraft. Schon vor 25 Jahren gab es Personen, da- mals wie
heute mehr Frauen als Männer, denen während des Wortbeitrages vor Angst die Augen aus dem Gesicht quollen. Das sind unvergessene Bilder, weil sie das Mark berühren. Nur Zuneigung hilft, die Not solcher Mitmenschen
zu lindern.
- Es gibt aber auch jene, die rational überlegen: Sollen “wir” (na- türlich “Ich”) Restrisiken eingehen, wenn
es “uns” (wohlstands- mäßig) doch so gut geht? So denkt und handelt der homo oeconomicus, gegen den, wie zu sehen ist, eh kein Kraut ge- wachsen ist.
- Zahlreiche Sozialisten setzen ein, verstärken und/oder nutzen die Angst vor der Atomkraft, um ihre Agenda, d.h., ihre Karrie- re
voranzubringen, zumal “besonders die alten Atomkraftwerke schaufeln den Stromkonzernen das Geld herein, dass es nur
so rauscht” (Burkhard von Pappenheim, KStA, S.8).
Je mehr Schwierigkeiten (Widersprüche) im System desto günstiger ... über Verelendungsstrategie gibt es verstärkt in den letzten Mo- naten immer wieder Kommentare - hier im LT. Die Handelnden seien als homo
politicus bezeichnet. Gegen den soll, zumal in der Demokratie, auch tatsächlich kein Kraut gewachsen sein.
- Und es gibt die Politikverdrossenen, die ihrem Ärger über “die Politik” durch Antihaltung Ausdruck verleihen. Sie
schaffen es nicht in die Klasse des homo politicus. Zu fast 100% bedingt durch Bildungsdefizite, die es in Oberschicht, unter Wissen- schaftlern, Akademikern (1), Gebildeten (1), Mittelstand und Prekäriat zu (stets) gleichen Anteilen gibt.
Über die relative Häufigkeit der vier Klassen liegen Daten nicht vor; ih- re Ermittlung - wäre doch etwas für den Heiteren Meyer aus Bielefeld - wird stets
ungenaue Ergebnisse liefern. Denn auch zahlreiche multi- motivationale Fälle kommen vor. Etwa ist die Schnittmenge zwischen Personen in Klasse 3 und Klasse 4 vermutlich ziemlich hoch.
Dem politischen GAU von
gestern ging eine geistige Kernschmelze voraus, die sich seit 40 Jahren kontinuierlich durch die Denkbehälter “dieser Gesellschaft” durchgefressen hat. Das Unheil war also nicht gestern, sondern längst.
Keine politische Klugheit hat den GAU ver- meiden können. Die Konsequenzen der Einsicht werden hier im LT separat behandelt. ---------------
(1) Von Akademikern, Gebildeten ist Einsicht entsprechend dem Bil- dungsgrad zu erwarten. Gibt es, beispielsweise, ausreichend, bzw. proportional den 82 Mio Deutschen denn ausreichend qualifizierte Po- litiker? Zumal solchen, die wie die sog. Grünen alles “so” gut - ein- schließlich Tsunami-Bedrohung? - wissen? Qualifiziert meint vorste- hend fachlich und charakterlich u. ist an der Aufgabe, d.h., der Funk- tionalität zu bemessen.
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14.+15. März 2011 aus der Will-Sendung, dem Kanzler-Satement nachgeschmissen
Die Ängste der Menschen ernst nehmen
Das geht “natürlich” nicht dadurch, dass diese Ängste gekonnt und mit System wie seit dem 11.03 geschehen, geschürt werden.
Die umfassendere Angst-Agenda fahren, obwohl sie per 22.05.05 am Ende waren und schmeißen mussten, zwei der drei Sozialisten-Par- teien. Es geht stets um die nackte Existenz des Einzelnen. Angst kommt physikalisch unter Klimakatastrophe, Atomenergie, usw., noch verstärkt durch
Assoziation mit Erd- u. Meerbeben, setzt sich fort mit Angst vor körperlichen Leiden und gipfelt mit der sozialen Angst, sprich nicht genügend Geld zu haben, um materielle Wünsche (Nah- rung bis Luxuskonsum) zu
erfüllen. Wohlfühlmotto: Fremdverschulden immer; Selbstverschulden nie.
Sicherlich ist der 22.05.05 auch das Resultat der Arbeit der getrennt marschierenden heutigen Koalitionspartner im Bund. Die CDU/CSU
erfüllt als Koalitionspartner aber nicht entfernt die Erwartung die durch das Versagen von Rotgrün bestimmte politische Lage für eine “Sanie- rung der Verhältnisse”. Das erneut unterschätzte
Grundübel ist der Mangel an inhaltlicher Substanz, die als Willensdefizit im politischen Prozess sich als dauerhaftes Dämmern darstellt und wie eine Eruption zu Themen wie Atomenergie, Mindestlohn, usw. erkennbar
wird.
Und erneut wird klar, dass die CDU/CSU nur zu ihrer Abwicklung zu gebrauchen ist.
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14. März 2011
besserwisserische Oberschlaumeyer
FAZ, S.5, veröffentlicht Bilder von Özdemir und Roth (sog. Grüne) mit fröhlichen Gesichtern. Die Berichte auf S.5 sind von der real existie- renden Katerstimmung in Teilen des “bürgerlichen Lagers” geprägt u. durchdrungen. Machen die Sozzen angesichts der Nachrichten aus Japan nun ihren großen politischen Reibach? Geht für alle anderen die Welt unter? Nicht weit, dennoch jeweils gefehlt.
Die Perspektiven der Liberalen
Bleiben FDP (sowieso) und CDU/CSU sachlich nüchtern, an Wahr- heit, Realität orientiert, wird die Mehrheit der Wähler die seit Urzeiten gefährliche Realität sogar positiv akzeptieren. Es darf nicht vergessen werden, dass 6.500.000.000 Personen, Menschen wie Du, Ich, Roth, Trittin, Lieschen Müller, der Dachdecker Kurt und die Alleinerziehende Krankenschwester mit 4 Kindern, sich allesamt gut ernähren wollen. Das ist die Grund für den “Bau von Gefahren”, die mit geringer aber bezifferbarer Wahrscheinlichkeit konkret werden können. Auch die Ärmsten dieser Welt profitieren von der Fähigkeit etwa der Japaner ih- nen zu etwas besserer Gesundheit und Leben allgemein zu verhelfen.
Die Perspektiven der Sozialisten
Abgekocht jene, die Letzteres noch erschweren wollen. Dennoch be- steht zu jedem Leichtsinn, zu jeder Schlampigkeit, zu jeder Heuche- lei, zu jeglicher Vertuschung keinerlei Anlass.
Es gibt sie die Abgekochten. Sinnigerweise im gesamten sozialisti- schen Lager von den vielen Chefs, Chefchen, Männlein, Weiblein bis zum Fußfolk. Logo - im LT zu Genüge thematisiert - sie wollen an die Fleischtöpfe oben an der sozialen Leiter. Der Trick ist die Verelen- dungsstrategie. Energie soll (möglichst) teuer sein. Als ob das Elend der Nachbarn der KKW an der Ostküste Japans nicht groß genug sei. Nichts unterlassen die Quijotes pro Mensch, um Ängste und Elend zu schüren. Inzwischen wird die unangenehme Kernschmelze sogar zum GAU umfunktioniert (s. FAZ, S.5). Der sozialpsychologische GAU, den die Sozzen befeuern, schert sie nicht und wird im Dienst der Karriere unter dem Teppich gehalten. Erlaubt in der Demokratie - damit das klar ist. Ob die Angstträger legitimiert sind, ist hingegen ziemlich problematisch.
kleingeschriebene oberschlaumeyer
Jedenfalls haben sich seit Jahren die Sozzen intensiv bemüht darzu- stellen, wie gefährlich doch KKW, AKW, usw. seien: Von Terroristen, abstürzenden Flugzeugen und Erdbeben, war schon Mitte der Siebzi- ger die Rede. 2001 sind Terroristen hinzu gekommen.
Und nun da der Tsunami die Notkühlung der KKW, wenige Meter vom Meer entfernt, lahm gelegt hat, feiern und fiebern mit freudigem Ge- sichtsausdruck etwa Özdemir und Roth.
Die Tsunami-Gefährdung, ein konventioneller Störfall, haben aber die- se besserwisserischen Oberschlaumeyer auch nicht vorausgesehen. Das Amen ist sicher. Nicht aber die Weisheit der sog. Grünen; sie sind offenkundig nicht fähig, alle relevanten Prämissen (Hier die Tsu- nami-Gefährdung) zu erfassen. Ihr Demutdefizit ist signifikant. Dass auch das gefährlich ist, lehrt die Geschichte der in Deutschland vom Juli 1914 Regierenden - ca. 30 Jahre später, was das Reich von 1871 unter unsäglichen Qualen untergegangen. Nur weil die Leute von 1914 ihre Kapazität überschätzten. Das soll kein GAU gewesen sein?
Die Verantwortung vor der Geschichte
Wir sahen wie eingangs erwähnt, also die fröhlichen Gesichter von Özdemir und Roth (andere Fotos gab es nicht). Was ist ihnen wichti- ger? Ihre Karriere oder der Tod von 10000 Menschen in Japan? Haben wir nicht jüngst einen Minister wegen schummelbasierter Geltungs- sucht verloren? Die Gesichter, sicher von innerer Stimmung getragen sind aber 1000 x miserabler. Solche Leute gehören von den Bürgern in die Wüste gejagt. Es ist noch viel schlimmer. Die sog. Grünen (jetzt pauschal gemeint) sprechen von der unerträglichen Kollektivschuld der Wähler von 1933. Und worauf setzen sie jetzt? Und beruht ihr Bonzen- Anspruch darauf, dass sie erwiesenermaßen keinen Weltkrieg anzet- teln und Minderheiten nicht ermorden wollen?
Für diese Einsicht be- nötigen einige unter uns den intellektuellen Kraftakt. Nein, signifikan- ten Sozzen-Kreisen, weil den Anfängen zu wehren ist.
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11.+12.+14. März 2011
zG und warum getroffene Hunde bellen
Eigentlich unvermeidlich, geht es hier aber nur um die Lautstärke, in einem etwas erweiterten Wort also um “die Art und Weise” der Reak- tion auf den Fall des zG.
“Ich” bin vom Stamme nimm, will viel od. alles (grabschen), möglichst viele Vorteile, ohne Gegenleistung, d.h., bequem. Per Regelverstoß und Unverschämtheit. Was soll’s, ich werde doch nicht erwischt.
Es geht hier nicht darum, wie es dazu kommen konnte. Tatsachen sind die Tatsachen, daraus folgt das Wort.
Selbstverständlich könnte auch weggeguckt werden. Im Verhältnis zum Ganzen geht es um wenig. Aber wir wissen seit eh und je, dass alles mit allem zusammenhängt.
Die überzogene Schreierei der drei Sozzen-Parteien, war im LT bereits Thema. Die verfeuerten vielen Dezibel sind vordergründig sicher nicht nur der bequemen (!) Nutzen der Gunst der Stunde genutzt.
Sind wir Sozzen doch so was von edel: SED-Vergangenheit schon so lange her; nicht minder die diversen Wahlbetrügereien (Ypsilanti, Kraftilanti, MWst-Erhöhung von 2005, Krankenkassen von 2002, 100% mehr für Büldung von
1998) vergessen machen. Sehr her wie mies, da fälscht einer im Rahmen seines Promotionsverfahrens. Nicht anders empört die sog. Grünen der denkbare Atom-GAU in Japan. Und was ist mit dem sozio-psychologischen GAU, den
die sog. Grünen katalysieren? Wir Bonzen sind die menschgewordenen Saubermänner. Während der Eine von den Konsen sich erdreistet, sogar seine Promotion durch
Rechtsbruch zu erschleichen. Wie unerhört: Rechtsbruch. Kein Wort von der Beschäftigungstherapie des BVerfG in rotgrünen Jahren. Und obendrein kein Wort zu den aus öffentlichen Mitteln zu privaten Zwecken gegaunerten
Expertisen vom wissenschaftlichen Dienst des Parlamentes aller Deutschen. Wir müssen also nur noch herausbe- kommen, welche GAU-Bomben es sind, die da signifikant stinken.
Nicht in Dezibel, aber materiell, war
die Lautstärke aus Kreisen der Universität Bayreuth, der Abgrund von Schamlosigkeit: zG hat uns betrogen, während wir nur gepennt haben. Mit so wenig Anstrengung war der GAU der Aufrichtigkeit zu vermeiden? Im selben
Zusammen- hang ist die lange zG-Passage des Hoppe-Hoppe-Seehofer nicht min- der verdächtig: Was sind das bei den Sozzen für miese Typen, un- seren pupolären zG so zu malträtieren. Kein Wort zu der Amigo-Con- ncection
im Dunstkreis von Universität und Landesverband “Süd” der CDU/CSU. War/ist niemand Zuständig den Saustall auszumisten?
Der Fr. Dokktoah ihre Wissenschaftler-Minister-Parabel glücklichwei- se nicht
gezogen.
Nicht mehr als “konsequenter Schritt” verlautete - offizieller geht es nicht - dagegen bei den Liberalen.
ooo
Fügen wir ein wenig säuerlich hinzu: Wenn die Erdbebenkatastrophe die tapferen Japaner unvermeidlich ereilen musste, ist es ein Glück, dass die erst kam, als der Fall
von der geschummelten zG-Promotion gegessen war. Es war zwingend, dass sich “die Gesellschaft” einmal gründlich im Spiegel betrachtet hat. Hat sie die Chance wirklich und angemessen genutzt?
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13. März 2011, 16:46 Verantwortung vor unserer Geschichte darf nicht ausschließen:
Die Gedanken sind frei ...
Natürlich auch für die sog. Grünen. Sie denken per Website bekannt- gegeben: “UNSERE GEDANKEN SIND BEI DEN OPFERN” (1). Unse- re sog. Grünen wollen halt gerne, dass alle Welt über den Grad ihrer Betroffenheit und Erregung
informiert ist; man muss daher verstehen, dass sie, die sog. Grünen zur Unterstreichung ihrer persönlichen Be- troffenheit für die Überschrift doppeltgroße, fettgedruckte Großbuch- staben wählen. Dies, weil sie wissen werden, dass es auf sie, die sog. Grünen, überhaupt nicht ankommt. Schon gar nicht, weil die Aussage der Überschrift ihrer PM bedingt
glaubwürdig ist. Indula sind nämlich in 14 Tagen in drei Bundesländern Wahlen. Die PM der sog. Grünen ist also ein Signal ihrer gesellschaftlicher Verantwortung; nämlich der, an Wähler zu denken.
Mitwähler:
Lasst Euch für die Posten und Karrieren “sozialistischer” Politiker nicht instrumentalisieren. Wenn nämlich die sog. Grünen wirklich woll- ten, dass die AKW stillgelegt
und Strom anders aber viel teuer herge- stellt wird, dann wären sie logisch vorgegangen. Erst die Wähler über- zeugen, dass sie entsprechend den höheren Produktions- und Vertei- lungskosten des Stromes auf Wohlstand,
äh ... konkret auf Konto- stand verzichten. Und erst dann dafür eintreten, dass die gesamte Stromindustrie beispielsweise auf Windmühlen (Vogellshedder?) um- gestellt werde. Das genau aber tun die sog. Grünen nicht.
Sie wollen neben höheren Kosten bei der Stromversorgung auch (noch) mehr Wohlstand “für alle”.
Die sog. Grünen sind Sozialdemagogen
Wir blättern geschichtlich zurück. 1914 meinte eine deutsche Vorgän- gerregierung, sie könne sich aus welchen Gründen auch immer mit allen anlegen. Resultat: Schnauzefall, Elite weg. Dann kam Adolf
Hitler und versprach, die Nation zu rehabilitieren (2), wurde nach der
Machtergreifung samt Regierung allerdings unfassbar kriminell. Die Großspurigkeit fiel KW II und den NAZIS auf die eigenen Füße. Das sollten wir, da bisher nur partiell verinnerlicht, 2011 gesamtgesell- schaftlich nun
doch langsam kapieren.
Die sog. Grünen mit KW II oder den NAZIS zu vergleichen, ist natür- lich deplaciert, weil die sog. Grünen beispielsweise nicht in der Lage sind, einen Weltkrieg anzuzetteln ... außerdem
weder Mitmenschen jüdischen Glaubens oder andere Minderheiten in industriellem Maß- stab planen ermorden zu lassen.
Allerdings muss jeder, auch die sog. Grünen einsehen: “Wir” sind Menschen und
biologisch betrachtet, waren KW II und Adolf Hitler ebenfalls Menschen; so wie heute Du und Ich. Darin, dies keine Se- kunde lang zu vergessen, besteht “unsere” Verantwortung. Heute. ---------------
(1) des Erdbebens in Japan und seiner Folgewirkungen (2) parallel trieben die Vorgänger der heutigen SED auf Straßen und in Betrieben ihr Unwesen.
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12.+13. März 2011 Japanischer Trauer wegen Tausenden Toter
In Deutschland bisher(1) keine Sektkorken geflogen
Naaa, Ihr, von den sog. Grünen? Ist Futschi-Kujima kein Anlass für den großen Korkenstreich? Oder ist gesellschaftlich, schon aus Gründen der Volkspädagogik, vorgesehen nur
das Körkchenlein fliegen zu lassen? Auch das wäre unmoralisch? Achgottchen.
Bitteschön, jegliche Neugier und Kommentierung zu den Regungen des Gewissens eines je Anderen ist liberalerseits tabu. Wir sind doch
keine totalitäre Gesellschaft.
--------------- (1) Wer erinnert nicht, wie sich unsere sog. Grünen im März 2006 schon Wochen vor dem 26. innerlich und medial intensiv auf die Feiern zum 30. Jubiläum der Tschernobyl-Katastrophe vorbereiteten. Wir, die Landsleute unserer sog. Grünen, müssen eben einsehen, dass Kummer und Siechtum vieler Bürger der UdSSR für diese sog. Grünen existenz- und sinnstiftend ist.
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10.+11. März 2011
Nur Kater oder schon Wurm?
Dass zG zu schwer geschummelt hat ist klar: Aus Schlampigkeit, Sorglosigkeit, Überheblichkeit, Unverschämtheit, eventuell sogar Ener- gie oder anderer degoutanter
“Schwächen”? Jedenfalls überzeichnen alle drei Sozzen-Parteien mit dem Betrüger-Vorwurf, wohl um ihren Wahlertrag zu optimieren. Oder haben sie nichts besseres?
Die CDU/CSU wehrte sich mit
“wir müssen uns von Gabriel, Trittin u. Gysi nicht belehren lassen, wenn es um Anstand in der Politik geht”. Das ist zwar sachlich korrekt aber kommunikativ ziemlich schwach. Warum hat die CDU/CSU nicht
etwa mit der unvollständigen Liste korruptiver und quasikorruptiver Fälle
der SPD gekontert? Klarer Fall: Weil sie Angst haben, obwohl die Liste der CDU/CSU signifikant, aber weniger lang wäre als eine der SPD ist. Zwar bekennt sich die CDU/CSU im Fall zG; das aber ist definitiv zu wenig Trauerarbeit. Die typische Heuchelei eben.
Nun wäre es falsch bis üble Nachrede, etwa die SPD pauschal zu denunzieren. Leute wie Brandt, Wehner, Schmidt, Vogel, Eppler und aktuelle wie Scholz, Müntefering, Platzeck, Börnsen, Nahles, sogar Kraft, auch andere stehen bis heute jenseits von jeglichem Verdacht.
Problem ist und bleibt, dass die schweren Korruptionsfälle der SPD in der mittleren Ebene, die allerdings die Frage aufwerfen ob höherrangi- ge vielleicht doch etwas wussten, die Folge ihres sozialistischen Pro- gramms sind. Dies ist bekanntlich dadurch gekennzeichnet, dass Staat edel, wichtigster Werteträger, Inhaber von Ethik und Moral sei; Die Folge: Bei soviel Gutmenschentum ist kompensatorisch “das ei- ne oder andere”, d.h., Rechtsbruch, eben erlaubt - schließlich “beutet das Kapital die Menschen” aus. Es ist der Nährstoff von Bonzen, eine Rolle die verinnerlicht, das Korruptionspotential verstärkt.
Insofern begeht die CDU/CSU durch Unterlassung einen schweren Fehler. Und der ist ihrer Schlappschwänzigkeit geschuldet. Ohne ein Mindestmaß an Mumm, werden Sozialisten nicht “im Zaum zu halten sein” (1). Allein mit Sprüchen wie “wehrhafte Demokratie”, “soziale
Marktwirtschaft” oder “christliche Wertegemeinschaft”, wird der sozia- listische Totalitarismus nicht zu verhindern sein (2). Die CDU/CSU klotzt nicht, sie kleckert bestenfalls mit Friede-Freude-Eierkuchen. Es wäre also mehr als nützlich, dass die Oberen der selbsternannten, aber nicht
praktizierenden “Christenpartei” sich in stillen 8 Stunden, sicherlich mehrfach, den gestrigen Textbeitrag der Frau Künast (sog. Grüne) sorgfältig bis in die Details reinzögen. Aufwachen ist bei dieser
Maßnahme unvermeidbar. Oder sind die Kollegen so abgekocht, dass sie nicht spüren, worauf die sog. Grünen hinauswollen?
Konzediert sei, dass “nicht alle” Liberalen FDP wählen. Liberalismus kommt
allerdings nur zum Zug, wenn die Liberalen den unbeugsamen Willen haben, die (satte) politische Mehrheit zu stellen. Diesbezügli- che Willensmängel sind Verrat an Liberalismus. Und nun verstehen wir noch besser,
warum die CDU/CSU abzuwickeln ist. Sie tut noch nicht einmal das, was nötig ist, um ihre Verkündungen zu faktifizieren.
----------------- (1) Immer bedenken: Liberalismus u. Sozialismus sind antagonis- tische, d.h., polare Gegensätze. Liberalismus hat zwangsweise die Existenz von Sozialismus zur Folge. Das aber kann/darf nicht darauf hinauslaufen, dass Sozialismus “die Flasche” verlässt. Beleg für die These: In jeder Gesellschaft gibt es den Ärmsten und den Reichsten. Also wird es immer Opportunisten geben, die ihre persönliche soziale Lage durch demagogisches Anprangern dieses Umstandes verbes- sern wollen. Die gestrigen Sozzen-Reden sind dafür der schlagende Beweis. Wer polemisiert gegen Gesellschaftsspalter? Wer tut gerade das ohne jegliche Exzess-Kontrolle? (2) das Problem stellt sich nicht heute aber in der übernächsten Ge- neration
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9. März 2011 Es lebe Ägypten, es lebe Deutschland,
Es schilderte Guido Westerwelle
eindrucksvoll wie auf dem Tahir- Platz die Schlagzeile skandiert wurde, als sich herumgesprochen hatte, dass Besuch aus Deutschland auf dem Platz unterwegs war. Wenige Sätze genügten für nicht vorzeigbare Knoten im Hals.
Wir wollen unsere Kultur, aber wir erheben niemals mehr unsere Kul- tur über andere Kulturen; wir respektieren andere Länder, andere Kul- turen. Mittelstandspolitik ist keine Klientelpolitik. Wer das leugnet, hat nicht verstanden, wie Beschäftigung entsteht. Gradestehen ist die Verantwortungskultur, die wir meinen. Intelligente Leitkultur ist, wenn die Familienunternehmen in Deutschland ansässig sind. Warum ist Deutschland so stark geworden? Durch den Einsatz von Technologie. Der Spitzensatz des Tages:
Nicht der Kampf der Kulturen, sondern die Globalisierung der Freiheit
Die Einen arbeiten mit der Furcht vor der Zukunft. Die anderen, wir, arbeiten mit der Hoffnung. Zum Schluss "unser Guido Besterwelle".
Wir sahen:
Guido Westerwelle, in alter, bester Form. Gut so. Es fehlten nicht die Aussagen von einem Jahrzehnt, deren Umsetzung noch nicht einge- treten ist. Genauso wurde klar, dass das Amt Westerwelle bereits ge- prägt hat. Westerwelle, unser Auge, unser Ohr in der globalen Welt.
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9. März 2011
“Die Freiheit bricht sich Bahn”
eine gute Metapher in Anspielung an die Entwicklung im arabischen Raum von Sabine-Leutheusser-Schnarrenberger zu Beginn ihrer Rede an Aschermittwoch. Lebhaft führte LS aus, dass große Refor- men nicht als Last, sondern als Chance zu begreifen sind.
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9. März 2011 Aschermittwoch
Die Ausgaben gehen nach den Einnahmen
lobte Klaus Uwe Seehofer (CDU/CSU) seinen Vorgänger Edmund Stoiber. Nun ... so sieht es bei der BayernLB ja auch aus.
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9. März 2011
Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm.
“Es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um. Sagt, wer mag das Männ- lein sein ... “
Nun, liebe Leser? Welche sogar im Bundestag vertretene Partei könn- te mit dem Aperçue gemeint sein? Sind das die, die unentwegt Sand in das Getriebe werfen, um gesellschaftliche Widersprüche versuchen zu verstärken, daher ihr Purpur mit einem Mäntlein camouflieren? Sind das die, die im Wald der Demokratie dem Aschenputtel-Ideal am nächsten kommen? Wenn Sie meinen, das seien die, die seit dem Höhepunkt im Oktober 2010 ein Drittel der Wählerzustimmung verlo- ren haben, dann liegen sie goldrichtig:
Die sog. Grünen
haben als erste den zG-Effekt zu spüren bekommen. Parasitär und geschummelt, das politische Geschäft zur Pupolarität machen, wol- len die Wähler definitiv nicht. Sich etwa zum noch 2004 mit großer Lautstärke gesellschaftlich gewollten Bio-Ethanol vom Acker zu ma- chen, wie die FAZ, 08.03, S.1, kommentierte, ist nicht nur moralisch verwegen, sondern ausgesprochene Heuchelei. Nicht anders als die herkömmlichen Vopas. Noch im Wahlprogramm 2005, S.53, äußer- ten sich die sog. Grüne zum Thema “Weg vom Öl” in gleicher Weise:
“Langfristig wollen wir die industrielle Produktion von Gütern und Kraftstoffen umfassend auf eine regenerative Rohstoffbasis stellen. Wir wollen
den Wettbewerb in die Energienetze tragen und damit verbraucherfreundlichere Bedingungen auf dem Ener- giemarkt schaffen.”
Und es geschieht das Unerwartete: Angesichts ihres Schicksals an den Meinungsurnen, schweigen die sonst so großkotzig Wissenden mit locker 500 Megadezibel. Rufen wir ihnen zu: “Kopf hoch, Sie schaf- fen die Hürde zur Aufrichtigkeit ... bei Gelegenheit”.
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9. März 2011
Das kommt davon
Heike Göbel, FAZ, S.11, tritt der FDP vor das Schienenbein: “ ... der Bürger erfährt, wie schon beim Glühbirnenverbot, dass er - Liberale hin oder her - in der Bundesregierung keine Verbündete hat gegen ei- ne Klima- und Umweltpolitik, die zunehmend auf Diktate setzt ... ”.
Tja, Kinnings, das kommt davon, wenn “ihr” bzw. “man” nur zu 14,6% FDP wählt.
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9. März 2011
Süß
Prof. Dr. Häberle, bei dem der zG mit luma cum saude promovierte, kommt als menschgewordene Unschuld daher und ließ verlauten, im Jahre 2006 hätte es die Möglichkeiten per Internet und EDV Plagiate zu decouvrieren noch nicht gegeben. Falsch. Google etwa gab es da- mals schon. Und: Ist der Herr Professor kein anerkannter Expeate der nichts bemerkt haben will? Geschenkt.
Richtig ist sehr wahrscheinlich, dass gilt: So wie das Ge-
scherr, so der Herr; Schlampigkeit wird von Schlampigkeit generiert. That’s all, comrades.
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7. März 2011
E10 und das Staatsversagen
„Die Einführung von Biokraftstoffen dient dazu, unsere Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren“, ließ sehr klug Dr. jur. Röttgen laut FAZ, S.13, verlauten; “Die Einführung von E10 lohnt nicht”, befindet laut KStA, S.10 ein Autoexperte aus GL. Und zu allem Überfluss ist aus Kreisen der Ober-Öks, den sog. Grünen, laut der selben Quelle zu hören, “die Regierung muss die Einführung der neuen Spritsorte stoppen”.
Das, weil die Verbraucher den Sprit nach Abwägung von Argumenten, die seit Jahren kursieren, den E10 nicht annehmen? Moin-Moin, die Damen & Herren Kons-Sozzen.
Chaos, kollektive Verantwortungslosigkeit, Fundamentalismus zum Umweltschutz, Schlampigkeit sind einige Vokabeln die in den Sinn kommen. Wer will all das? Sicherlich niemand. Also sind entweder die Beamten, wahrscheinlicher jedoch die Politiker überfordert. Genauso übrigens nur anders gelagert überfordert zur
Notwendigkeit die Ausga- ben der Staatsverwaltung mit den laufenden Steuereinnahmen in Ein- klang zu bringen.
In Deutschland gibt es ohne Zweifel die Kapazität die Frage ob E10 oder nicht sachgerecht zu
entscheiden und jede Entscheidung auch umzusetzen. Hierbei müssen nicht unbedingt die Politiker selber die Expertise haben. Naturwissenschaftliche Ausbildung der politischen Entscheidungsträger genügte völlig. Auch
diesbezüglich ist die Politik seit langem überfordert. Trittin, Gabriel und Dr. Röttgen sind insofern eine krasse Fehlbesetzung. Erst gestern klagte Horst Seehofer (CDU/ CSU) über die Arbeitsbelastung der
Spitzenpolitiker. Leute wie Trittin, Gabriel und Dr. Röttgen hatten/haben neben dem Ministerium Ver- pflichtungen und Interessen ohne Ende. Zeit Probleme zu studieren, Vorhaben und Projekte gedanklich zu durchdringen?
Überfliegen und Überflieger, Kommandanten scheitern unvermeidlich oder leisten man- gelhaft - wie wir am Beispiel des zG jüngst erlebten. Es ist noch im- mer gute Praxis, wenn der Chef den Job genauso gut kann, wie
der Mitarbeiter. ag sein, dass solches Können als Sekundärtugend be- zeichnet wird. Entsprechend die Resultate.
Jedenfalls ist die vorherrschende Tendenz die Funktionszone der Poli- tik, damit der
Staatsverwaltung immer weiter auszudehnen: Komple- xer, unübersichtlicher - auch für den Souverän - aber unbefriedigender die Resultate. Es mag “schlau” sein, wie derzeit beispielsweise in NRW regiert
wird. Besser aber nicht.
E10, wie “zG”, deutscher Standard in 2011. Zielführend ist: Liberal denken, liberal wählen, liberal agieren.
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6. März 2011
E10
Welches Genie ist denn “da” mal wieder am Werk gewesen? Ach so, wir rägiehren doch mit den Konsen von der CDU/CSU, die den sog. Grünen die Chance kredenzen, sich einen ins Fäustchen zu lachen. Und so wir singen choram publico den Münchener Ohrwurm von 1970:
Ja, schau mi net so deppert o ...
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6. März 2011
Haben NRW-Sozzen mit dem KStA telefoniert?
De in Zittern, marsch-marsch verlinkten KStA-Artikel im Internet, hat die KStA-Redaktion nur 35 Minuten stehen lassen. Die neue Ver- sion wurde entschärft und das Foto mit nicht ordentlicher Frisur und dämlicher Sonnenbrille der Frau Kraftilanti gibt es nicht mehr. Weg ist weg. Das kommt davon, wenn “man” nicht sofort die Kopie zieht
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6. März 2011
SPIEGEL von Teutonien
das stadtbekannte Magaziehn für low level Infotainment aus HH, ge- kennzeichnet als Langweiler der Saison, noch langweiliger als mit der eigenen Schwester in die Diskoh zu gehen, berichtet am 05.03 u.a. dass der WW PV und Chef aller Liberalen in Deutschland ist. Hast’e Worte? zG sei noch im Januar der strahlende Star meint Autor S. Weiland, wobei für das LT der fulminante Ex schon am 10.11.10 und danach am 26.01.11 wegen seiner Bundeswehr-Politik rücktrittsreif war. Ober-SPIEGEL ist also Infotainment vom späten Groschen. Lo- go ... besser als nie.
Ferner ist unser Maggerziehn gekennzeichnet durch eine Großkotzig- keit die der des KW II und sogar der des OMM in nichts nachsteht. Einige Journaleure indula sind Behauptungsjournalisten; beim Spie- gel allerdings Drauflosbehauptungsjournalisten. So wissen unsere Weisen, dass WW “sein” Pokaface aufsetzte und erleichtert sei, dass der Konkurrent abgestiegen sei. Hat WW das den ehemaligen Kolle- gen des Gabor Steingart verraten? Den Liberalen geht es, sinngemäß, wieder besser meint Spiegel von Teutonien. Ach nee und oh Wunder tatsächlich mal eine positive Aussage; denn Spiegel von Teutonien ist seit Jahrzehnten gekennzeichnet durch Miesmachen, was auch immer ihnen unter die Finger kommt. Typische sozialistische Ver- elendungsstrategie. Unseriös bis auf die Knochen; folglich sind die Kollegen nicht fähig, seriös etwa über seriöse FDP zu berichten. Oder haben Sie, verehrte Leser, schon mal eine Erfolgsgeschichte - nach- ahmen empfohlen - im Spiegel gelesen? Insofern ist das Infotainment, das selbsternannt breit berichten müsste, chronisch auf Miesmachen verengt; warum Steuern zu senken sind, werden die nie kapieren. Ty- pisch Sozialisten.
Hierbei ist SPIEGEL schließlich durch die Masche gekennzeichnet, in ihren Texten eine Nebensächlichkeit korrekt zu bringen, womit sie Autorität für das jeweilige Machwerk erheischen. Im kommentierten “Guido Glückspilz” etwa, dass “da stand der Büroleiter einer großen Tageszeitung plötzlich auf und entschuldigte sich: Es werde gerade gemeldet, Verteidigungsminister zu Guttenberg trete zurück.” Nachrichtenwert kleiner Null.
Nein danke, beim mir kommt der Strom aus ... zugegeben schwierig.
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5. März 2011 Nachhilfe auf Kosten der Steuerzahler
Reisen bildet
Die Kollegin Frau Dr. Kraftilanti, die nach dem Amt des Misterpräsi- denten grabschte, um ihr politisches Mütchen zu coolen, reist auf Kosten aller betroffenen Steuerzahler in den Nahen Osten - typisch Sozzen, um auf die Glotze zu kommen. Logo: Wetten, dass der WDR als SPD-Funk ausführlich über die wichtigen Statements der Kraftilanti berichten wird? Eben.
All dies, als ob es hier in NRW nichts zu tun gäbe. Zum Beispiel dafür sorgen, dass nicht noch mehr funktionale Analphabeten hier produ- ziert werden. Sagen wir es schlicht: Die Reise der Kraftilanti hat kor- ruptive Dimensionen. Oder kann die Kollegin darlegen, welches der Reise-Nutzen für die NRW-Bevölkerer ist? All dies nachdem der Fall zG so tragisch endete, dass der Frau Dokktoah schier das Herz ge- brochen ist.
Gesamturteil: Kraftilanti verhält sich wie abgekochte Bonzen.
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5. März 2011
Der Einstand eines Rabulistikers
"Dass der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt" sagte laut KStA, Inter- net, Hans-Peter Friedrich (CDU/CSU), der neue Innenminister. Gehört denn der Protestantismus zu Deutschland? Gewiss gibt es viele Pro- testanten in Deutschland. Aber “gehören” zu? Und es gibt mit ca. 5 Millionen weniger Moslems in Deutschland. Deswegen gehören nach ministeriellem Verdictum die Moslems nicht zu Deutschland? Abson- derlich, der Herr Kollege. Wahr ist, dass ca. 5 Millionen in Deutsch- land überwiegend auf Dauer leben. Ob sie zu Deutschland gehören ist folglich nicht das Thema. So gesehen könnte Friedrich sogar Recht haben; insbesondere auch dann, wenn auch Katholiken “nicht zu Deutschland gehören”.
Eine Kiste Sargnägel für die Glaubwürdigkeit von Konsen (und Soz- zen) ist die dämliche Angewohnheit das Eine zu sagen aber Anderes zu meinen. Meistens ist Intention die pure Heuchelei. So auch in die- sem Fall, denn es adressiert Friedrich Ablehnung und Angst von/vor dem Islam, mit dem Ziel mit Populismus zu punkten.
Ebenso wenig will Friedrich zugeben, dass Moslems beim Kinderkrie- gen allen anderen Deutschen die Show stehlen. Zu erwarten ist, dass der Anteil der Christen an “der Bevölkerung” noch weiter sinken wird. Die Entwicklung ist ein Langfristtrend. Kein heute Lebender wird “das” erleben. Aber Angst wird schon mal geschürt; es ist das gleiche wie etwa die sog. Grünen, Banalos (FAZ, S.4), zum Thema Katastrophe des Klimas. Statt auf künftige Friedfertigkeit jetzt zu setzen, heizt Friedrich vorsorglich, jetzt ein. Wir schmunzeln dazu: Über seine in- tensive Redetätigkeit ist schon mancher, vor gar nicht “langer” Zeit im Off gelandet. Statt Winkeladvokaten, besser FDP wählen.
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4. März 2001 zum Kreditkarten-Urteil des BGH
Juristischer Volltreffer des BGH
Sind “wir”, die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland, dumme und gehirnamputierte Vollidioten? Und wollen wir das sein?
Der BGH lehnte eine Klage ab, derzufolge die Postbank mit dem Na- men der Empfänger zu Werbezwecken versandte Kreditkarten eine “unsachliche Einflussnahme auf die Entscheidungsfreiheit zur Bank, so wie eine Belästigung” sei. Das und etwas ausführlicher berichtet der KStA, S.09 und kommentiert unter dem Titel “Ärgerliches Urteil”. Christian Rath, der Kommentator muss der Meinung sein, der BGH hätte zu Gunsten der Kläger entscheiden sollen, weil die Werbeinter- essen der Banken so über den Schutz der Kunden vor verwirrender Werbung stünde. Der Gesetzgeber habe 2008 “diese Praxis der Ban- ken” zum Glück schon verboten.
Sozialismus-Schimmel wiehert
Offenbar meint der Meinungsgeber, dass die dumme Bevölkerung nicht wisse, dass durch die Zusendung von solchen “Kreditkarten” kei- nerlei Vertrag zwischen Bank und Kunde zu Stande gekommen ist. Was tut der Praktiker in dem Fall? Er sorgt dafür, dass in der Grund- schule gelehrt wird, unter welchen Bedingungen ein Vertrag zu Stan- de kommt. Fertig ist die Kiste.
Was tun die Theoretiker unserer unverwüstlichen Sozialistenschaft? Sie verbieten. Wegen dem Schutz. Sie handeln konsequent: Je we- niger Freiheit, typisch Sozialisten, desto weniger Gefahren. Könnte sein, dass Sozzen noch dusseliger sind als Konservative? Kaum, denn tagein-tagaus bringen sie in ihrer Propaganda das Motiv des frei- en, von den bösen Kapitalisten befreiten (dummen?) Menschen. Sie sagen das Eine, machen aber das Andere. Ähnlich sozialistischer Wahlbetrug oder die lange Liste ihrer Korruptionsfälle, was allerdings in die Wahlprogramme noch nie aufgenommen wurde.
Problem ist nicht dieser Einzelfall. Problem ist das Volumen an neuer Bevormundung, was sich wie ein roter Faden durch die Nachkriegsge- schichte dieser Republik zieht - als ob die NAZIS nie gewesen wären.
Was bloß ist am unangenehmsten?
Sicher, Werbung ist vielfach blöd auch ärgerlich, weil sie genauso wie die Damen & Herren Sozzkonsen auf die Blöden setzt.
Oder sind unsere eigenen Konssozzen mit ihrer Teebeutel-Attitüde und ihrer “nachhaltigen” Bevormunderei nicht noch viel unangeneh- mer? Und das Herumquatschen, siehe nebenan
“Wie zG diese Ge- sellschaft decouvrierte”, obendrein. Viel wichtiger wäre, Politiker- quatschen zu verbieten. Strafe: Amtsentzug nicht unter 5,5 Monate, abzusitzen für alle sichtbar, also im
offenen Vollzug.
Und wollen/sollen unser Politiker aller Couleur beliebt sein? Nichts einfacher als das: täglich Statoreduktin, dosiert je nach dem Grad ihrer jeweiligen Befallenheit.
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2.+4. März 2011
Wer sind die echten Liberalen des Frank Wiebe?
HB, 02.03, S.10: Wiebe meint, echte Liberale postulieren ihre Werte als universell gültige. Selbstredend ist der Einzelne “frei”, ein (sein) beliebiges
Definiendum zu kreieren.
Westliche Werte vom Amazonas bis nach Sao Paulo, gerne. Liberale Werte residuell sogar in La Habana, Panmunjong oder Tripolis ist si- cher Faktum. Aber Liberale oder Liberalismus mit
Adjektiv sind stets verdächtig.
Wenn echte Liberale solche sind, die westliche Werte so ernst neh- men, dass sie “überall gleichermaßen angebracht” sind, werden diese beim Aufwachen feststellen:
Der universell praktizierte Wertekanon ist eher schmal. Unabhängig von dem was wünschenswert, gesagt, ge- tönt oder propagandistisch vertreten wird. Liberale Werte sind im Übri- gen graduell und fein abgestuft.
Realiter gibt es beispielsweise Gesell- schaften mit geringer Freiheit, solche mit großer Freiheit und viele be- liebig fein abgestuft solche mit partieller Freiheit. Bei welcher Grautö- nung erfüllt eine bestimmte
Gesellschaft den liberalen Anspruch? Be- sonders wichtig: Liberalismus
ist mit konkretisiertem Freiheitswillen, konkretisierter Freiheit
wertepolitisch nicht erschöpfend dargestellt.
Im Übrigen sind westliche und liberale Werte keine deckungsgleiche Menge. Es gibt ohne Zweifel eine Schnittmenge. Und es gibt außer- halb des Westens zusätzliche liberale Werte. Alles andere ist ver- messen.
Entweder hat der Herr Kollege nach der Art des Zufallszahlengenera- tors seinen Textgenerator angeworfen oder er will für andere parasitär vom Begriff profitieren.
Haben also die Liberalen, der politische Liberalismus, die FDP exklu- siv die konzeptionelle Hoheit für Liberalismus? Das ist so klar wie mehrfach destilliertes Wasser. Wer sonst sollte diese Hoheit und die- se Legitimation denn haben? Am wenigsten sozialistische oder kon- servative Meinungsstaubsauger
. Dieses Verhalten kommt in Zu- sammenhang mit der Nachlese zu zG ohnehin noch einmal auf den Tisch des Hauses.
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2. März 2011 Urteil oder Gemeinsinn als Handlungsgebot?
Besser, länger und auf Kosten Anderer
Wer denkt, das sei ausnahmslos der Leitsatz für die typische Sozial- politik von Sozzen und Konsen, der liegt total falsch.
Es hat nämlich eine “Europäische Behörde” befunden, die privaten Versicherer seien zu verpflichten sog. Unisex-Tarife anzubieten. Frau- en dürften nicht diskriminiert werden. Das bestimme eine Menschen- rechtscharta, die von irgendwelchen in Sozialisten-Mief ertrunkenen Bürokraten verfasst wurde, d.h., nicht ein selbstverständlicher Ge- meinsinn. Papier ist ja so geduldig, wie wir wissen.
Festhalten, liebe Liberal-Michels: Das Resultat ist aus Sicht des libe- ralen Kavaliers korrekt, für die Tonne allerdings die Begründung. Frau- en, die chronisch eh weniger verdienen als Männer, sollen wenigstens im Fall von privaten Rentenversicherungen einen kleinen pekuniären Vorteil haben; nur das ist logisch. Absonderlich, dass die urteilenden Damen & Herren darauf nicht gekommen sind.
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1. März 2011 abgedroschen dennoch:
Kurt Wer?
Früher einmal, da waren “wir” PV der SPD, weil Matthias Platzeck das Handtuch entnervt geworfen hatte - Müntefering (SPD) war längst ge- ritschtratscht - und kein besserer verfügbar war.
In dieser Zeit wurde das Hamburger Programm der SPD-Sozzen erdacht, formuliert und fast einstimmig von den Genossinnen und Genossen auf einem Bun- desparteitag eben in Hamburg verabschiedet. Besonderheit: Neben
anderem ist die marxistische Gesellschaftsanalyse Grundlage des fulminanten SPD-Programms. Kurt Wer hat dem zugestimmt. Etwa 10 Monate später putschten die Obristen bei der SPD und unser Kurt Wer wurde nicht so
ganz formvollendet, allerdings in hohem Bogen gefeuert. Wegen evidenter Unterleistung. Zum Hamburger Parteipro- gramm hat er sich nach der vorliegenden Aktenlage nie wieder geäu- ßert. Das Programm gilt noch heute.
Aus den bekannten Gründen (1) wurde die SPD seit ca. 2004 und bis heute von ihren Wählern massiv geeffenbergert. Alle Genossen sa- gen, sie wollen gegen die SED und neuerdings auch gegen die sog. Grünen rudern. Nachdem nun die kleine Nahles im Interesse der Kin- derrechte ihrer neuen Tochter in Mutterschaft macht, ist es um den radikal marxistischen Flügel der Genossen-Partei ein wenig stiller ge- worden. “Man” hat vermutlich bestimmte Dinge eingesehen. Da wegen der Unfähigkeit von CDU/CSU samt ihren sog. Grünen in HH neu ge- wählt werden sollte, hat die SPD dort die Gelegenheit beim Schopf gepackt, einen Herren von der dortigen IHK an Land gezogen u. sich gemäßigt gegeben. Vielsagend machte die SPD Wahldampf mit dem Slogan “stark und solidarisch”. “Statt ideologischer Auseinanderset- zungen braucht unsere Stadt pragmatische Vernunft”; sie wollen so- gar “Extremismus bekämpfen”, die “Einsatzkräfte ... der Feuerwehr schützen” und die Demokratie weiterentwickeln. Ob ihre Senfsine als Beraterin für diese Modernitätsanfälle der SPD reaktiviert wird?
Bekanntlich hat die SPD die Wahl in HH haushoch gewonnen. Die neue Masche erscheint erfolgversprechend.
Da meldet sich der durch eine saftige Finanzaffäre (im Zusammen- hang mit Bauaktivitäten - hört, hört - am Nürburgring) arg gebeutelte Kurt Wer sozusagen aus dem Off. Der KStA, S.7 sieht sich gezwun- gen, zu berichten, dass Beck und Scholz “Pragmatismus fordern”, “zu Wirtschaftsfreundlichkeit” aufrufen, denn eine “vernünftige Wirtschafts- politik lasse sich nicht immer durch Parteitagsresolutionen vorschrei- ben”.
Unklar, ob nun die marxistische Gesellschaftsanalyse kassiert wurde. Schaumama, ob die “wahren Genossen” sich melden. Vermutlich aber hat Kurt Wer Interesse an seiner Wiederwahl. Papier ist geduldig, ge- sprochene Worte werden vom Wind verweht und wahlbetrogen haben “wir” schon immer. 1998
(+100% Büldung bis 2003), 2002 (Kranken- kassen + Untersuchungsausschuss), 2005 (MWSt-Erhöhung strikt abgelehnt, statt der von der CDU/CSU gewünschten 2, kamen sogar +3%). 2009? Bauchlandung, Wahlbetrug
gesellschaftlich vermieden.
Dass SPD-Genossen liebevoll, vertragstreu und ungewöhnlich sozial- gerecht sind, ist bekannt. In Sachen Ehrlichkeit haben sie allerdings kein Problem, die Heuchelei der CDU/CSU - wir leben in immerhin Plagiatzeiten - zu kopieren. Und heute berichtet der KStA, S.8, dass Hardy Fuß (SPD), früherer MdL, verurteilt wegen Beihilfe zur Untreue, seine Haftstrafe in offenem Verzug angetreten hat. ----------------- (1) Erfolglos Kanzler, Pampas-Kanzler, Sozialpolitik nach Kas-
senlage, Stilfragen,
Korruption so wie weitere unter 7 Jahre So- zialisten.
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