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1. April und später
          

31. März 2015 gekupfert von der Web-Site der FDP

Staatliche Bespaßung ist überflüssig

Am 1. April wird der monatliche Beitrag für den öffentlich- rechtlichen Rundfunk von 17,98 Euro auf 17,50 Euro ge- senkt. Diese Senkung um 48 Cent geht den Jungen Libe- ralen (JuLis) nicht weit genug. "Wir fordern eine Reduzie- rung der Landesrundfunkanstalten, den Verkauf des ZDF sowie eine strikte Beschränkung der Programminhalte auf Infor- mation und Bildung", sagt der
Bundesvorsitzende der JuLis, Konstantin Kuhle. Er findet die Senkung ist "nicht mehr als ein schlechter Scherz."

"Sie zeigt deutlich, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk ohne eine grundlegende Reform niemals aus eigenem An- trieb heraus zu seinen Kernaufgaben – Information, Bildung und Kultur – zurückkehren wird", ist sich Kuhle sicher. Stattdessen liefere er sich mit privaten Anbietern einen Wettlauf darum, wer in kürzerer Zeit mehr neue Sender an den Markt bringen kann, moniert der Liberale.

Dabei gebe es schon heute rund 25 öffentlich-rechtliche Fernsehsender und mehr als 75 Radiosender, die von den zehn Landesrundfunkanstalten getragen werden: "In kei- nem anderen Land der Welt ist das öffentlich-rechtliche Angebot so groß und mit 9,1 Milliarden Euro so überfinan- ziert. Deutschland leistet sich das teuerste Unterhaltungs- programm der Welt.“

Mehr Respekt vor den Beitragszahlern

Diese Entwicklung wollen die JuLis nicht länger mitma- chen: "Von den Rundfunkanstalten fordern wir deshalb
mehr Respekt vor ihren Beitragszahlern. Der öffentlich- rechtliche Rundfunk soll sich künftig auf qualitativ hochwer- tige Informations- und Bildungsangebote konzentrieren, die private Anbieter bislang nicht im Programm haben. Auf Un- terhaltungsprogramme und die Übertragung von Sportgroß- ereignissen sollte er genauso verzichten, wie auf die weite- re Ausweitung des eigenen Senderangebots", lauten die Forderungen.

"Statt zusätzlicher Programme sollten wir über eine weite- re Reduzierung der Landesrundfunkanstalten und über ei- nen Verkauf des ZDF nachdenken. Denn der wöchentliche Tatort oder die heute show würden sich problemlos am Markt behaupten – ohne dass sie die Beitragszahler einen einzigen Cent kosten“, so Kuhle.        

31. März 2015 Griechenland

Unfähigkeit wohin man blickt

Inzwischen gibt es Berichte über die Diskussion in Grie- chenland zur Lage des Landes. Die Mannschaft um Minis- terpräsident Tsipras sei unerfahren, kenne die Realität
nicht. Derweil befasst sich der Hr. Staatspräsident mit der Verfassung von Angela Merkel; sie sei durch ihre „kommu- nistische Vergangenheit“ traumatisiert; ob auch Tsipras so beurteilt wird ist unbekannt.

Frau Dokktoah ist noch immer auf der Suche nach dem Dreh, wie sie zustimmen könnte, dass die Phantasie anre- genden 7,2 G€ locker gemacht werden. Vom Standort Finnland, mit seiner ganz anderen Baustelle verkündet Merkel Binsenweisheiten. Es sei der griechischen Regie- rung doch erlaubt mit flexiblen Maßnahmen auf die prekäre Lage zu reagieren. Auch die Bundesregierung werde „gnä- digerweise“ flexibel reagieren. Hoffnung für Tsipras auf be- dingungslose Sofort-Kohle. Denn auf Interna der Griechen hat die Bundesregierung überhaupt nicht zu reagieren. Zu lesen ist etwa bei FAZ-O „Die bisherige Aufstellung reicht der Bundesregierung für neue Hilfe nicht aus.“ Worauf Tsi- pras im Parlament ausführte „Er strebe einen ehrlichen Kompromiss an.“ Sollen seine Staatfinanzen also nur ein bisschen saniert werden und die EU die Wohlstandswün- sche der Miteuropäer in Griechenland gegenfinanzieren?

Manifeste Unfähigkeit auch in Deutschland. Wieso lassen sich indigene Politiker auf Reformdiskussionen in Grie- chenland ein? Damit sie der Härte wider die griechische Bevölkerung beschuldigt werden können? Wissen „wir“ hier denn gar nicht mehr, dass im EU-Vertrag geregelt ist, je- des Mitglied habe für seine Schulden selbst zu haften? Da- von wurde eine lobenswerte Ausnahme gemacht, wie Karl- Heinz Paqué im
Dezember 2010 anregte. Paqué schrieb damals sogar weitergehend: "Die No-Bail-out-Klausel des Europäischen Stabilitätspakts ist und bleibt tot." Ein Hilfs- programm von bald 200.000.000.000,00 hat seit damals
die FDP mitgetragen. Aber die Kollegen der griechischen Regierung haben vermutlich missverstanden, dass die No-
Bail-out-Klausel für alle Ewigkeit aufgehoben sei und etwa Portugal, Italien, das Baltikum und eben Deutschland für den Wohlstand der griechischen Bevölkerung zuständig seien. In Athen wird abgewehrt, man sei doch gar nicht
faul, was aber nicht bedeutet, es müsse die EU die levanti- nische Schlitzohrigkeit der griechischen Elite akzeptieren.

Hilfe gegen belastbare Zahlen

Was die Leute der griechischen Regierung vorlegen müs- sen, ist ein belastbarer Finanzplan, der Hilfe von außen einschließen kann. Der Finanzplan wird von Maßnahmen getragen, die die Gläubiger angesichts der Erfahrung mit den Kollegen aus Athen hinsichtlich Machbarkeit, Ertrag und Nachhaltigkeit selbstverständlich prüfen müssen. Blöd war etwa die damals reierende Bundesregierung als die Griechische Elite die Aufnahme in den Euro erschlich;
auch Ministerpräsident Papandreu schummelte, wobei später Samaras alles aber kein Musterknabe war. Dreimal reingefallen müsste genügen. Zwar unverschämt aber un- bedeutend ist, wenn die D&H aus Athen in Brüssel mit griechischen Texten anrücken. Auch Reformgelabere oder humanitäre Krisen, die sie selber zu verantworten haben sind allesamt unbedeutend. Stimmen die Zahlen od. nicht?
Das ist keine Frage von „ausreichend für die Bundesregie- rung“ und auch keine Frage von „Kompromissen“. Wie kommt es, dass die unsrigen diese Zusammenhänge nicht verstehen wollen?

Lösung für Griechenland

Da gibt es noch den Herrn Wladimir Putin, der auf die EU nicht gut zu sprechen ist. Kann er od. nicht helfen: 50 G€ Sofort-Kohle für die Tsipras-Mannschaft? Und wenn das Geld verbraucht ist, können sie es doch in Peking od. Neu Delhi oder am Golf versuchen … Es mach keinen Sinn mitzulaufen, wenn die erforderliche Fähigkeit nicht vorliegt. Vor das geistige Auge kommen damit unsere Konservati- ven Geopolitiker. Grauenvoll, wenn Putin sich Griechenland grabscht. Wirklich? Kann Putin mit den „Fußkranken“ glücklich werden? Wie Putin russisches Vermögen verbrät muss er selbst entscheiden.

Lösung für die EU … und ihre Politiker

Also ist zu erwarten, dass Griechenland wegdriftet, viel- leicht nicht einmal in der EU dabei sein will – welchen Sinn macht es, mit den verhassten Deutschen das Bett zu tei- len? Die EU wird also kleiner sein, sozusagen gesundge- schrumpft. Angesichts der erwiesenen Unfähigkeit und der mangelhaften Europareife der Obrigkeit ist das exakt das Richtige. Größer, größer und größer ohne Ende sollte die EU werden, damit ein paar Wichtigtuer damit protzen kön- nen, die aber unfähig sind, ein solches Gebilde zu führen; es scheint wie ein Geschenk des Himmels, dass die von Fischer angezettelte Phantasterei mit der EU-Verfassung seinerzeit gescheitert ist. Die kleinere EU mit der Freizü- gigkeit von Personen, Waren und Geld ist eine gute Errun- genschaft. Dies zu bewahren ist jeder Schweiß der Edlen wert. Das und nicht mehr sollte die Obrigkeit tun. Hilfe gegen den Regen?
Lambsdorff: Auch nach einem Grexit.

Arbeitslose Politiker?

Beschäftigungslos werden sie nie und nimmer werden, wenn bedacht wird, dass das gesellschaftliche Lokführer- Problem auch gelöst werden muss. Und wenn die CDU/ CSU ihrem heißen Wunsch nachkommend demnächst mit den Sog.Grünen regiert, werden sie mit dem gesellschaftli- chen Großkonflikt der nicht genutzten Fahrradwege und dem Problem der Kücken-Hinrichtungs-Praxis in dieser Gesellschaft genug zu tun haben. Für eine Groß-EU und andere Wünsche gibt es definitiv keine Zeit und Kapazität.
 

30. März 2015

FAZ lobt BaWü-Sozialisten-Regierung

Wegen wirtschaftsfreundlicher Stimmungen unter ihren Landespolitikern. Logo, Meinungsfreiheit. Besonders we- gen Aussagen zur Erbschaftssteuer gibt es solches FAZ- liches Lob. Augenreib wegen dieser Gestaltung der Mei- nungsfreiheit. Denn auf die Idee, einen Teil des Kapital- stocks wegzusteuern und über den
Staatskomplex dem Konsum zuzuführen muss “man” erst einmal kommen. Die Politik von Sozzen und Konsen ist auch dann noch mise- rabel, wenn als Entlastung ins Feld geführt wird, dass ein Teil des Steueraufkommens für Sachinvestitionen verwen- det wird. Also ersetzt der Staatskomplex Investitionen durch andere Investitionen. Die Kollegen sind offenkundig der Meinung, es gäbe zuviel gewerbliches Produktivkapital.

Sehr wahrscheinlich aber wird Produktivkapital durch Ver- steuerung vernichtet, weil die agierenden armen Schlucker vor Neid erstarren.      

30. März 2015

Lubitz: Sonderermittlung mit 100 Beamten

Angemessen. Es gibt also durchaus Fälle, in denen die Obrigkeit “richtig”, d.h., zielführend entscheidet. Die Diag- nose der Umstände für den Absturz vom 24.03 ist zumin- dest immer diffuser geworden. Gibt es falsche bzw. ab- sichtlich in die Irre führende Spuren? Eine akribische Ab- klärung könnte die Angelegenheiten klären.         

29. März 2015

Trauer-Show im Kölner Dom

Die Planung zum Event wird immer konkreter. Die FAZ
von morgen berichtet, dass “Repräsentanten” jener Staa- ten teilnehmen sollen, “die Opfer zu beklagen haben”.

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Also ist Frau Kirchner vom La Plata eingeladen teilzuneh- men. Die Fotos neben Mächtigen mit hohen Verlusten kann die argentinische Präsidentin für ihre weitere politi- sche Karriere gut gebrauchen. Was sie während der Mes- se fühlt oder denkt? Vielleicht, in Europa ein paar € abzu- stauben?

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Viel Phantasie ist nicht nötig, um zu überlegen, wer an- läßlich der Trauer-Show tief erschüttert in der ersten Rei- he sitzen wird, als ob ihnen die Trauer kredenzt werde:
Die Damen & Herren der internationalen Obrigkeit.

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Verdient hätten sie, die dann anwesenden Obrigkeiten, wenn die Hinterbliebenen der Verstorbenen sich abwende- ten, so dass die Veranstalter ihre Show ad privatissimum abziehen müssten. Das ist ein Traum, denn ohne Frage werden sich genügend Gaffer finden, die die vor Trauer zerfurchten Gesichter der Obrigkeiten sehen wollen.

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Die “Trauerfeier” im Kölner Dom soll der FAZ zu Folge am 17.04 stattfinden. Es weiß jedermann, dass die Obrigkeit aus Personen besteht, die schwer damit beschäftigt sind, Probleme zu beseitigen, die sie selber verursacht haben. Diese Arbeit erfordert, Können, Konzentration und biswei- len eine ganze Menge Mumm. Völlig ausgeschlossen al- so ist, die Betroffenen der Obrigkeit 24 Tage, bzw. 3 Wo- chen plus 3 Tage wegen der Opfer trauern. Sie müssten also für den 17.04 ihre Trauerminen neu aufziehen, weil alles andere einen frivolen, d.h., miserablen Eindruck ma- chen würde.

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Schließlich wäre interessant, ob das Bundeskapinett
samt Staatssekretären geschlossen erscheint oder ein- zelne Minister Dispens kriegen oder sich einfach nehmen. Angemessen und optimal wäre, die Trauer-Show würde aus übergeordneten Termingründen kurzer Hand abgebla- sen.

28. März 2015

Frau Dokktoah auf OMM-Niveau

“Sie” will offenkundig mehr Fotos. So wie damals als die gesamte Staatsspitze anlässlich des
Concorde-Abstur-
zes vor Paris
gut gelaunt anrückte und bei der “Trauerfei- er” im Kölner Dom feist die erste Reihe okkupierte, soll er- neut eine Heuchelveranstaltung, nun wegen dem Flugzeug- unfall vom 24.03, im Kölner Dom als Trauer-Show abgezo- gen werden. Leute: Das Verhalten, auf dem Buckel schmerzlich trauernder Angehöriger/Freunde für Euch Pro- paganda zu machen, ist zum kotzen.

Seltsam, dass der Herr Bundespräsident der gestern in Haltern in Wort und Bild würdig-angemessen auftrat und wirkte, sich für die Propaganda-Veranstaltung laut KStA hergibt. Nötig hat er das nicht.

27. März 2015

Schreckliche Menschen

Da hat XY mit der Fa. ZY einen Dienstvertrag nach § 611 BGB und erfüllt regelmäßig seine vertraglichen Pflichten.
Im Westen nichts Neues, keine Langeweile, kein Zorn, so- zusagen Normalbetrieb. Ist - seit einigen Jahren - vorstell- bar oder wahrscheinlich, dass der Chef der für firmenseiti- ge Erfüllung der Vertragspflichten sorgt, vorbeikommt, um für die geleistete Arbeit zu danken?

In der Politik ist das anders. Fr. Dokktoah hat eine Dienst- eise in die Nähe des Absturzortes der Germanwings-Flug- zeuges unternommen. KStA,S.1 dokumentiert photogra- phisch die Anwesenheit der Frau Dokktoah; neben ihr Hal- lotria, der anscheinend nicht so recht weiß, warum er da- bei ist und überlegt, ob er mehr auf dem linken od. rechten Fuß stehen soll. Vor den Beiden stehen 3 Rettungskräfte und einer Rettungskräftin adäquat aufgereiht. Frau Dokk- toah reicht einem der Rettungskräfte die Hand, Text zum Foto: “Bundeskanzlerin Angela Merkel  bedankt sich am Unglücksort Seyne für den Einsatz der französischen Ret- tungskräfte” mit einem Gesichtsausdruck als ob soeben das Weihnachtsgeschenk des Lebens überreicht wurde; wieso und wofür dankt Frau Dokktoah? Weil Gefahr be- steht, dass die Rettungskräfte ihren Job nicht oder nur in schlechter Qualität machen? Ist der Dank von Hallotria nicht völlig ausreichend? Die Rettungskräftin, bekommt die Szene mit und verzieht das Gesicht etwa mit dem Aus- druck “was soll der Scheiß, die halten uns hier nur von der Arbeit ab.

Wie kommt es zur Montage der Szene

Da Gabriel und die Anderen auch schon da waren, sogar die lütte Frau Löhrmann aus NRW ihre Szene kriegt, musste Frau Dokktoah natürlich auch. Der Hallotria hat
das erfahren und da er sie nicht unbeaufsichtigt in seinem Beritt herumturnen lassen wollte, hat er kurzer Hand be- schlossen sich zu beteiligen. Rajoy sah die Chance sei- nes Lebens für gute Fernsehbilder mit so wichtigen Leuten wie Frau Dokktoah und Herrn Hallotria; alsbald fand er ebenfalls Gründe für seine Anwesenheit. Wie konnte das Ganze ablaufen? Sollten die drei Prominenten sich auf das Plateau stellen, den erschütterten Blick vom Stapel lassen und wieder abdampfen? So geht das natürlich nicht. Bei so Wichtigen war eine Kulisse der Menschlichkeit schon we- gen dem Fernsehen herzustellen. Der Chef der Rettungs- kräfte wurde durch “das Büro” des Hallotria vom bevorste- henden Besuch der Prominenz informiert und wusste was er zu tun hatte. Kräfte auf Kosten der französischen Steu- erzahler von der Arbeit abziehen, damit die Prominenz geeignetes Filmmaterial kriegt. Selbstverständlich hatte Frau Dokktoah mit den Kräften auch fachsimpeln können. In welcher Sprache? Kompliziert, denn dann hätten auch noch die Dolmetscher positioniert werden müssen. So
kam es halt aus purer Verlegenheit zur Gespenster-Szene mit dem Dank der Frau Dokktoah.

Des Pudels Kern

Angefangen hat es am Dienstag mit der verbreiteten Er- schütterung der Bevölkerung, Millionen wurden gewahr, mit welcher Sorglosigkeit und Unbekümmertheit sie Flieger et- wa für Fernreisen nutzen. Schlagartig wurde Vielen klar, dass zwar heute die Menschen selten von Wölfen oder Großkatzen gefressen werden; aber mit einem gewissen Risiko - was sehr wohl verdrängt ist - muss auch heute trotz Sozialstaat gelebt werden. Es gibt Berichte, dass im Lauf des Dienstag Morgen verspätet auf der Arbeit erschie- nene Kollegen die Nachricht gehört hatten, durch Informati- on im betrieblichen Umfeld ein Lauffeuer der Erschütterung auslösten und in kurzer Zeit der Betrieb lahm gelegt war; kein Chef “konnte” dazu etwas anordnen ... . Viele haben eben reagiert als ob sie selber am Unfall beteiligt waren. Unsere Medienleute verstehen etwas über die Psychologie ihrer Kundschaft. Entsprechend prall wurden die Berichte in den Zeitungen vom Mittwoch ausgeführt.

Unter diesen Bedingungen hatte Frau Dokktaoh keine an- dere Wahl, als (auf Kosten de Steuerzahler) ebenfalls am Ort des Unfalles zu erscheinen. Ist Frau Dokktoah also nicht des kollektiven Missgriffs schuldig? In gewisser Wei-  se sehr wohl. Denn unerbittlich ist zu fragen; Was hat Fr. Dokktoah in den vielen Jahren ihres Regierens konkret ge- tan, um solch “schrecklichen” Szenen wie die von Seyne
zu unterbinden? Nichts. Deswegen schuldig.                

Bs. As., 22. März 2015 Griechenland

Noch eine “Liste”

FAZ-O, 21.03, 16:04 berichtet: “Am Freitag
(1) hatte Tsi- pras mit den Spitzen der europäischen Institutionen verein- bart, eine solche Liste ’in den nächsten Tagen’ zu präsen- tieren. Die Vorbereitungen dafür haben in Brüssel (2) be- gonnen ... “

Da staunst’e, wa?

Nun, die EU-Kommission weiß, dass der Griechischen Re- gierung am 09.04 die Kohle ausgeht. Es folgte die Pleite. Am bereits erwähnten Freitag, immerhin vor dem Parla- ment aller Deutschen, “rechnete” unsere eigene Fr. Dokk- toah gemäß FAZ-O (19.03, 10:20) noch nicht mit einem Durchbruch. Logo, es muss die dumme Bevölkerung “da- rauf” noch vorbereitet werden. Die alternativlosen Maßnah- men dazu laufen nun verstärkt.

Dass ein Scheitern des Euro (wegen Griechenland?) auch für Europa insgesamt verhängnisvoll wäre, wurde von inte- ressierter Seite bereits in die gesellschaftliche Debatte eingebracht worden. Damit die Herausforderung des Durch- bruchs bewältigt werden kann, muss außerdem der (finan- zielle) Zusammenbruch der griechischen Regierung als Vorstellung in die Hirne der dummen Bevölkerung. Der Ter- min dafür wurde von den hoheitlichen und verantwortlichen Damen & Herren in Brüssel, Berlin usw. wie notiert auf den 09.04 vorverlegt. Ursprünglich sollte die Liste vom 23./24. 02 nämlich erst Ende April neu aufgelegt herausgegeben werden, um die nächste Kredit-Rate von 7,2 Milliarden €  locker zu machen. Angeblich haben Fachleute aus Brüs- sel, die finanziellen Bedürfnisse der griechischen Regie- rung neu ermittelt. Alles ein wenig seltsam, denn Martin Schulz (SPD) hatte vor wenigen Tagen gemeint, 3 Milliar- den würden sofort benötigt. Als zusätzlicher Geldbedarf
der griechischen Regierung wurde auch schon 20 Milliar- den € genannt. In der verwirrenden Nachrichten-Flut verlie- ren wohl sogar die Spezialisten den Überblick. Bereiten “wir” uns also in aller Seelenruhe darauf vor, dass Tsipras und seine kongenialen Partner u.a. der deutschen Regie- rung mit den 7,2 Milliarden nur akute Bedürfnisse befriedi- gen wollen. Alles Andere entsprechend später

7.200.000.000 €

Zum Glück gibt es beim LT das gut sortierte Reptilien-Ar- chiv. Dem zu Folge waren die 7.200.000.000,00 € noch mit der Samaras-Regierung gegen “Fortschritte” bei der Sanie- rung der griechischen Staatsfinanzen vereinbart.

Die Wahlsieger vom 25.01 haben nichts entsprechendes unternommen. Angekündigt und umgesetzt haben sie die Torpedierung dieser Vereinbarungen. Nur deswegen hat sich die finanzielle Lage der griechischen Regierung dra- matisch noch verschlechtert. Gleichwohl hat die Euro- Gruppe mit der griechischen Regierung am 20.02 u.a. die- ses vereinbart: „The Greek authorities commit to refrain from any rollback of measures and unilateral changes to
the policies and structural reforms that would negatively impact fiscal tar- gets, economic recovery or financial sta- bility, as assessed by the institutions.” Ziel: die besagten
7,2 Milliarden zu kriegen bzw. gewähren zu können. Es müssen Träumer und Penner dies verhandelt haben.

Neben endlosem Palavern, hat seit dem - durchaus “behut- sam” - die griechische Regierung Gesetze mit mehr Aus- gaben wegen der “humanitären Krise” beschließen lassen und “Privatisierung” gebremst, weil die Profite dieser Unter- nehmen für den Staat gebraucht werden. Nach der Liste vom 23./24.02. soll nun die nächste folgen, um - uff - end- lich an die 7,2 Milliarden zu kommen. Das ist Kohle gegen Liste, statt Kohle gegen Vollzug. Wer aber spricht beim Stand der Dinge noch von den Vereinbarungen mit der Sa- maras-Regierung?

Zwei Fragen

  1. Wenn die Euro-Gruppe an ihrer “Spitze” die mäch- tigste Frau der Welt, bereit war, die Vereinbarungen mit der Samaras-Regierung in die Tonne kloppen zu lassen, fragt sich, warum sie dies nicht schon am
    20.02 oder früher erlaubt hat?
     
  2. Warum wurde die Konzession nicht der Samaras- Regierung gewährt? Was sagt die SPD dazu?
     

Wie dick ist das Ende wirklich?

Es heißt, die griechische Regierung habe die Sozialversi- cherungen und die staatlichen Unternehmen angewiesen
ihr “Geld zu leihen”. Und die internen Gläubiger der griechi- schen Regierung finanziert der Heilige Geist? Hinzu kom- men die ca. 70 Mrd Nothilfe der EZB für die griechischen Banken. Mit anderen Worten läuft die Finanzierungsma- schine aus Europa längst auf Hochtouren.  Aber Sanierung der griechischen Staatsfinanzen? Die sind offenkundig
nicht blöd.

Wer sind die Blöden?

Die Gläubiger der griechischen Regierung. Ihre Lage war “unter Samaras” bereits schlecht. Jetzt ist ihre Lage noch schlechter. Auch die Bundesregierung wird nach Strich u. Faden erpresst. Denn weder die SPD, noch Frau Dokk- toah, noch Dr. Schäuble wollen die Forderungen an Grie- chenland abschreiben müssen. War die Lage vor 12 Mona- ten gar nicht zu erkennen? Warum weigern sich die Spit- zen der Groko seit Amtsantritt vor 15 Monaten so beharr- lich, die Steuern zu senken? Warum das ganz große Ge- eiere zum Thema Soli? Nachvollziehbar, dass SPD und CDU/CSU es so eilig hatten, die Ausgaben für die Rente
zu erhöhen; nachvollziehbar auch, warum sie es so eilig hatten, per Mindestlohn zumindest einen Teil der Sozialpo- litik zu privatisieren.

Die Poker-Partie zwischen den Polit-Machos in Athen und u.a. der Berliner Groko von SPD und CDU/CSU wird auf dem Buckel der Blödesten aller Blöden ausgetragen.

Was ist zu tun?

Es wird höchste Eisenbahn
(3), dass der Augiasstall zu- mindest der deutschen Politik durch die Liberalen ausge- mistet wird. Die Tatsache, dass viele Mitmenschen die be- währten Trampelpfade bevorzugen, erhöht wegen dem zu- sätzlichen Zeitbedarf die Dringlichkeit noch weiter.

-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) z.Z. ist Sonntag
(2) “Brüssel”. Das ist kein Tippfehler.
(3) Modernisierung Bundesbahn? Wann?

Bs. As., 21./22. März 2015

Spieglein: Wer hat die stärksten Nerven im Euroland?

Tsipras & Co.: Sie haben erreicht, was sie von Anfang an wollten: Sofort-Kohle. “Milliarden” als Kredit frisiert. Frau Doikktoah und Genossen sagen, den Kredit werden “die Griechen” Ct für Ct tilgen ... Wie kann man angesichts der Schulden von 300 G€ bloß so einfältig sein?

Spieglein: Wer sind die makabersten Schlappschwänze im Euroland?

Merkel & Co. Nachdem Syriza die letzte Wahl gewonnen hatte und immer unverschämter wurde, sagten die Grokos: “Lassen wir uns nicht bieten” Ohne “Reformen” keinen Ct Kohle. Gemäß Vereinbarung vom 20.02 unterschrieb Va- rou-Markakis - Papier ist so geduldig - “keine zusätzliche Ausgaben und keine Rücknahme von Verabredungen ohne die Zustimmung der Troika”.

D’land diskutiert, ob der V den Deutschen den Effenberger gemacht hat. “Wir” legen die Stirn in Falten und denken: Die Verarschung, das Gegenteil vom Unterschrieben zu
tun, d.h., das Unterschriebene formvollendete in die Tonne zu kloppen und trotzdem Sofort Kohle haben zu wollen ist der viel größerer Stinkefinger als der der Herrn V.

Die Grokos mit ihrer Frau Dokktoah vorneweg, können es gar nicht mehr abwarten, der marxistischen Syriza-Regie- rung die Milliarden zu kredenzen. Altrömische Dekadenz? Die Altrömer würden sich verbitten mit der Frau Dokktoah verglichen zu werden      

Bs. As., 19./20. März 2015, 12:30 kleine Ergänzung zu “Hofreiter”

“gerechtfertigt”

Die Randale, gestern, in Ffm,, “le Gewalt pour le Gewalt” und selbstverständlich gegen “das Kapital”, war durchaus notorisch. Bei allem Bedürfnis sich auszutoben und all den edlen Absichten, das ausgebeutete Proletariat zu befreien, gerechtfertigt? Was wäre aus der Welt geworden, wenn nicht durch Gewalt diese ganzen Faschisten und NAZIS von der ruhmreichen UdSSR und ein paar Alliierten elimi- niert worden wären? Würde ohne den gewaltsamen Sturm auf die Bastille die Frau des Königs den Armen noch im- mer empfehlen, doch Kuchen zu essen, wenn sie denn partout kein Brot haben? So viel Gewalt hat es in dieser Welt schon gegeben ... Klar ist überdies, dass Karl Marx die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen als Akt der Gewalt betrachtete. Noch einmal: Ist die Frankfur- ter Gewalt à la 18.03.15 mit freundlicher Unterstützung so vieler wohl gesitteter Menschen aus Ganz-Europa
(1) ge- rechtfertigt?

Nie und nimmer. Hierbei ist zu bedenken, dass die in Ber- lin herumregierende Frau Dokktoah der SPD Zug um Zug das Godesberger Programm von 1959 erfüllt: Zuletzt gab
es Rente 63/61, Quote für die 300 ehrgeizigsten Frauen dieser Republik, den Mindestlohn und viele weitere doch
so schöne Sozialleistungen. Motto: Der Staat eliminiert seine eigene Zivilgesellschaft. Was also wollen die guten Menschen mit ihrer Randale? Es geht ihnen nicht schnell genug mit dem Sozialismus? Aha: Wollt ihr die totale
DDR, die totale UdSSR, das totale Nord-Korea oder die totalitären Gebrüder Castro, die allesamt anders denkende Menschen “wegsperren”? Eeeeben. Wie wäre es, wenn “wir” angesichts so vieler schlechter Beispiele langsam mal vernünftig werden?

Deutschlands Demokraten sind das Vorbild

Allesamt, die Liberalen, die Konservativen und Teil
(2) der Sozialisten haben gestern gesagt, die Gewalt vom 18.03 in Frankfurt sei nicht gerechtfertigt. Freuen wir uns über solch noble Akte der Kommunikation. Äh ... genau genommen müssen wir uns über den noblen Akt des Versuchs der Kommunikation freuen.

“Gerechtfertigt” als Blindgänger

Ohne Frage wurde also gesendet. An wen war die Sen- dung gerichtet? An die Demokraten in der Bevölkerung? Geschenkt. An jene, die bewußt oder unbewußt “marxis- tisch” denken und agieren?  Ist die Sendung bei diesen Menschen angekommen? Eben nicht, sonst würden sie nicht wie in Wackersdorf, Gorleben, Heiligendamm, usw. gewaltsam randalieren. Dieser Personenkreis hat für die Sendung “Ist Gewalt gerechtfertigt” gar keine Antenne. Sie machen - abgeleitet aus der Lehre des Karl Marx.

Um dies zu vertiefen, ist die Psychologie zu bemühen und dem Umstand Rechnung zu tragen, dass die Klasse der mit Gewalt agierenden Personen nuanciert in Unterklassen sortiert zu betrachten ist.

Trittbrett- und andere Gewalttäter

Die Gewaltschablone haben die 68ger/Sog.Grüne über 40 Jahren bereit gestellt. Ihr “Material” liegt auf dem Dachbo- den (Fritze Kuhn im Bundestag). Physikalisch bzw. offizi- ell haben sie keine Polizisten oder deren Ausrüstung ange- griffen; aber geistige Mittäter sind sie nach der Vorarbeit in Jahrzehnten ohne Zweifel. Das ist schon daran zu erken- nen, dass Herr Hofreiter das stärkste Umstandswort zum “nicht gerechtfertigt” der Sog.Grünen lieferte: “ ... einfach nur beschämend ... “. Sodann sind als Akteure die
SED zu betrachten. Sie würden ja so gerne ... wissen aber um die negative Wirkung auf ihr Marketing. So kommt es zu ihrem “ja-aber” samt Schuldumkehr, die Polizei habe provoziert. Sie sind wie jeder, der bei Ausbruch von Gewalt die De- monstration nicht sofort verlässt Mittäter (3). Als Lieferant des organisatorischen Rahmens - teilweise durch Steuern finanziert - ist die Mittäterschaft der SED prominent.

Als dritte Gruppe sind alle anderen Marxisten zu betrach- ten. Wissenschaft hin und her: Marxismus ist ein Glaube, ein Glaubenskonstrukt - in sich selbst frei von Wider- spruch. Er gehört zur Identität des “Ich” und wird - in vielen Fällen durch instinktive Abwehr - zur Unerschütterlichkeit verfestigt. Für Marxisten, die alle anderen Menschen we- gen deren Widersprüchlichkeit als morsch/dekadent kenn- zeichnen, sind leiseste Zweifel an sich selbst inakzepta- bel. Schon in der Urfassung werden im Marxismus “Fein- de”, d.h., Klassenfeind postuliert. Der heutige Marxist ope- riert im Haifischbecken von Feinden des Volkes. Schon die Feindanalyse verfestigt den Glauben. Der logische Strang geht so: Das Postulat der Feinde hat Konsequenzen, “das Kapital” reagiert; seht her ich hatte (analytisch) Recht. Der Standard-Marxist “braucht” die gelegentliche gewaltsame Auseinandersetzung als Bestätigung und Verfestigung sei- nes Glaubens. Ohne fühlbaren Widerstand “der Reaktion” steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Glaube wankt und zusammenbricht. Reagiert der Staat gelassen, wird die Gewalt so lange gesteigert bis die “Geduld des Staates”
am Ende ist. Wie selbstverständlich wird beim Stand der Dinge der Tod eines Polizisten in Kauf genommen.

Was ist zu tun?

Die Erwiderung “nicht gerechtfertigt” ist vor dem Hinter- grund des beschriebenen Umstandes eine (zu) simple He- rangehensweise. Sie hat außerdem den Nachteil, dass die Auseinandersetzung auf dem geistigen Terrain der libera- len Gesellschaftsordnung geführt wird.

Soll der Schaden gemindert werden, ist offensiv auf dem Terrain des Marxismus zu agieren. Der Ansatzpunkt ergibt sich aus der Erfahrung, dass schon seit vielen Jahrzehnten einst gläubige Marxisten der Bewegung den Rücken keh- ren. Jegliche weitergehende öffentliche Erörterung verbietet sich - nahe liegend. Wer meint, “gelegentliche Krawalle” würde die Demokratie stärken, darf sich die geistige Mühe sparen.


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(1) Sogar die Flote Rora in Hamburg blieb “ungeschützt” dem Kapital wie zum Fraß hingeworfen ... Drücken wir ih- nen den Daumen, dass da bei so viel Spaß keine Schwan- gerschaft “auf den Weg gebracht wurde”.
(2) Relativiert haben ihre Aussagen die Sozzen von der Linkspartei und geheuchelt haben ihre Aussagen die Sog. Grünen. Letztere haben bezüglich Gewalt keine saubere Weste. Erstens sind sie stolz von 68gern abzustammen, dann kam die Pädophile und später ersetzten sie die Pä- dophilie-Gewalt durch solche in Brockdorf, Wackersdorf, Gorleben, Landebahn “Schieß mich tot” und zuletzt Stgt
21 u.a. mit dem Einsatz von Kinderdemonstranten am 30. 09.10; diese Sog.Grünen sind also jene, die in jahrzehnte- langer Arbeit politische Gewalt nach den NAZIS erneut hof- fähig machten.
(3) Schützen als Masse die Gewalttäter vor Polizeizugriff.

Bs. As., 19. März 2015

Die humanitäre Katastrophe des Herrn Tsipras

Spätestens seit 2010 polemisiert Tsipras gegen die kaum umgesetzten Sparauflagen der Gläubiger die glaubten, es bestehe der Wille den Staatshaushalt auszugleichen. Die ungünstige Lage wurde genau dadurch noch ungünstiger und die Sanierung des Staatshaushaltes vereitelt. Klar ist die Polemik hat die Lage vieler Menschen verschlechtert. “Seht her, wir hatten Recht” ... So funktioniert, das vor eini- gen Wochen beschriebene “Kirchner-Prinzip” in Argenti- nien. Nicht anders als in Venezuela. Das ist angewandter Marxismus. Schuld hat das Kapital samt seinen Vertre- tern. Deswegen will Tsipras von der griechischen Regierung, dass (u.a.) Deutschland den Unschuldigen das Leben zahlt.

Ob Frau Dokktoah das Manöver blickt?          

Bs. As., 18. März 2015

Reformbedarf

Will die Mehrheit der Bürger in Deutschland und in Europa (einschließlich griechische Regierung) dass in Ffm Ran- dale “Gewalt pur le Gewalt” auf Kosten der aller Menschen abgezogen wird? Nein, klar. Aber der Schwarze Block muss doch das Recht auf die Demo haben. Einverstanden, so marxistisch sie auch immer sein mögen. Dieses Recht impliziert allerdings auch Pflichten. Zum Beispiel die
Pflicht die Demo gesittet, bitteschön artig, durchzuziehen. Tun die Kameraden aber nicht, weil sie mit Gewalt genau wie die Sog.Grünen seit vielen Jahren durchgekommen
sind. Man nennt es “gesellschaftlichen Großkonflikt” ver- anstalten wenn 0,01 von 80 Mio fremde PKW abfackeln. Bitteschön Meinungsfreiheit. Allerdings auch mit “mir”?

Also müssen die Regeln zur Durchführung von Demonstra- tionen der gesellschaftlichen Realität, d.h., dem Wunsch der Mehrheit auf Frieden angepasst werden. Wie? Einige Tage Geduld, verehrte Leser. Einstweilen kann sich etwa Herr Dr. Schäuble schon mal seine Heuchelei abgewöh- nen. Zuletzt hatten “wir” den Fall, dass er sagte, nicht zu wissen, was die griechischen Regierung mit dem Wichtig- tuer, Herrn Varou-Markakis, vorhat. Logo: Weil Dr. Schäu- ble (angeblich) nichts weiß, muss er auch nichts tun. Schon gar nicht, sich mit deren marxistischen Hirn-Furzen auseinandersetzen ...

Wir sind ja wohl einverstanden, dass die Goßkonzerne nicht die Aufgabe der ideologischen Auseinandersetzung mit Bekloppten haben. Eben. Aber die Regierung sehr
wohl. Es ist halt so, dass es unterschiedliche Meinungen zu den Pflichten regierender Politiker gibt.

Was ist zu tun? Simpel: Abwählen, wegen notorischer in- tellektueller Schlappschwänzigkeit      

Bs. As., 18. März 2015

Willkommen im Klub

Alle Europäer sind gemeint, im EU-Klub mitzumachen. Nicht weil dem Geltungsbedürfnis der Herrschenden, die  noch wichtiger sein wollen, als sie ohnehin sind, gefolgt werden soll. Der Souverän möchte den großen Klub weil
im größeren Raum die Freiheit noch umfassender ist. Au- ßerdem sinkt mit der Größe des Klubs die Wahrschein- lichkeit, dass Einzelne den Klub beherrschen. Demokratie, alle bestimmen gleich, ist das Ideal.

Sicher ist generell einsichtig, dass die Heterogenität mit
der Größe des Klubs steigt. Über die entsprechenden Be- lastungen gibt es prinzipielle Überlegungen für den Fall der EU. Dennoch: Willkommen im Klub.

Aber:

Immer schön vorsichtig mit der Porzellankiste. Da die (heutige) EU attraktiv ist, wollen viele teilnehmen. Damit
die interessierten potenziellen Mitglieder sich bezüglich der Rechte und Pflichten der Mitgliedschaft in der EU nicht überschätzen, d.h., unnötig in nicht beherrschbare Proble- me laufen, gibt es wie beschrieben, die aufwändige, durch- aus bürokratische Aufnahmeprozedur. Auch zum Schutz der Antragsteller. Außerdem muss für jeden Dritten ein- sichtig sein, dass der Klub sich durch exzessive Expan- sion nicht selbst zerstören will.

Willkommen im Klub ... mit seinen Regeln

Klubmitgliedschaft hat selbstverständlich die Folge, dass seine Regeln einzuhalten sind. Wer die Regeln nicht ein- hält fliegt raus. So wie in jedem anderen Klub, der kein Sauhaufen sein will, sondern seine Mission ernst nimmt.

Also ist rational & vernünftig, dass die Griechische Regie- rung höchstvorsorglich prüft, ob der lupenreine
Gangster aus Moskau interessiert ist, bei ihm schnorren zu lassen.

Bs. As., 17. März 2015

Geldgier überwinden

Christian Lindner: „Der Staat schwimmt im Geld seiner Bürger. Die Niedrigzinsen sorgen für eine Umverteilung von Privat zu Staat und damit der Zukunft zur Gegenwart. Uni- on und SPD haben die schwarze Null nicht erarbeitet, son- dern sie ist den Umständen geschuldet. Eine ernsthafte Ausgabenkritik hat die Große Koalition bisher nicht vorge- nommen. Es wäre nur fair, wenn sie zumindest die Bürger- innen und Bürger entlastet, indem sie den Soli bis 2020 komplett abschafft.“

Liberale Bürgerfreundlichkeit

So wie Christian Lindner es formuliert, funktioniert Bürger- freundlichkeit. Mit Geld um sich schmeißen, kann jeder. Wenn die Herrschenden, wie die Groko-Parteien es tun, dann taugen diese Politiker nicht zur Wahrnehmung wichti- ger Ämter in dieser Gesellschaft.

Besser: FDP, die Partei liberaler Politiker
       

Bs. As., 17. März 2015

Die beste Nachricht seit Jahren

Tsipras reist bald nach Moskau zum
Gangster. Wahnsinn die Hoffnung, dass der die Finanzierung der Polit-Machos
in Athen, statt das Geld zu investieren um Passagierflug- zeuge vom Himmel holen zu lassen oder die Einwohner
von Donezj und Lugansk in Schießereien zu verwickeln.
Der weiteren Vorteile für die EU: Wenn die Griechen aus- scheiden, wird der Rest gestärkt.         

Bs. As., !6. März 2015

Ogottogottogott

Hat der Herr Verou-Flegel aus Athen den Teutschen nach- weislich doch tatsächlich den Stinkefinger gezeigt. Die Herrschaften der Republik platzen vor Empörung über der- artige hellenische Unbotmäßigkeit. Sie, die Herrschenden haben wohl nichts besseres zu tun als den Empörungspo- litischen heraushängen zu lassen ... Derweil genießt das souveräne Volk sein Bierchen am Tisch des Stammes ...

Bs. As., 16. März 2015, 15:30 MEZ Argentinien

Radikale Partei (UCR) unterstützt Macri

Am Wochenende ereignete sich, was viele Demokraten wollen: Die Opposition vollzieht einen wichtigen Schritt, um gemeinsam gegen den Kirchenrismus bei der Präsidenten- und Parlamentswahl im Frühjahr anzutreten. Die traditions- reicher “Radikale Partei” (UCR, Unión Cívica Radical), die Präsidenten wie Alfonsin und De la Rua in den letzten 30 Jahren stellte, beschloss auf einem landesweiten Parteitag in Gualeguaychú die Koalition mit dem Pro und ihrem Ex- ponenten Mauricio Macri, Bürgermeister im Rang eines “Ministerpräsidenten” der Kern-Stadt von Buenos Aires.
Um 11:10 argentinische Zeit läuft seit 10 Minuten im Stu- dio von Radio Mitre das Interview mit Ernesto Sanz, dem Vorsitzenden der UCR.

Der Ablauf bis zur Wahl sieht im Winter eine Vorwahl vor auf der Macri und Sanz gegeneinander um die Kandidatur zur Präsidentenwahl antreten. Es wird erwartet, dass
Macri diese Vorwahl gewinnt. Ernesto Sanz überzeugt mit traumhafter demokratischer Reife. Wenn dieser Geist nach gewonnener Wahl die operationale Politik bestimmt, haben die Argentinier eine brillante Zukunft “in der Tasche”.

Es befriedigt zutiefst zu wissen, dass Liberale am Schmie- den des Bündnisses, dem auch die streitbare und sehr be- kannte Frau Elisa Carrio angehört, aktiv mitgewirkt haben. Macri hat erfreut auf den Beschluss der UCR reagiert.
Sanz führte soeben aus, dass die verabredete Koalition für weitere Gruppen offen ist.         

Bs. As., 16. März 2015

Wie stark steht die EU?

Der Beitrag von Timothy Snyder, FAZ, S.8, muss zu Nach- denklichkeit über die Machbarkeit der EU veranlassen. Es geht nicht um seine Gedankenstränge zu geschichtlichen Mechaniken. Die Nachdenklichkeit beginnt im schlichten Jetzt:

Ist die EU jetzt innerlich stark genug sich als Ganzes zu behaupten? Besteht jetzt ausreichende Kohäsion? Ist jetzt genügend Wille zur EU vorhanden?

Vor Überdehnung der EU haben schon viele seit Jahren ge- warnt. Die Idee bleibt gut, bzw. wünschenswert: Kann die Idee als stabiles Gebilde (aber) konkretisiert werden?
Angst vor Instabilität ist wenig hilfreich. Wird das Gebilde instabil, lohnen die weiteren Schritte, da möglicherweise sogar kontraproduktiv, nicht. Verzicht auf umgesetzte Ide- ale könnte ratsam sein.

Die Attraktivität der Europäischen Union ist seit vielen Jah- ren sehr hoch. Der Run auf die Mitgliedschaft in der EU ist seit 1990 - nachvollziehbar - sprunghaft angestiegen. Die Notwendigkeit der Stabilität wird seit dem gesehen. Die Anwärter auf Mitgliedschaft durchlaufen eine aufwändige Prozedur der Prüfung, häufig verbunden mit der Aufforde- rung Defizite vor dem Eintritt zu beseitigen. Dass Wille den Widerspruch von Theorie und Praxis verstärkt, ist nicht das Problem. Und schwächende Verspannungen sind nicht zu vermeiden; die wesentlichen waren bzw. sind:

  • Harmonisierung der Agrarwirtschaft vor 30-40 Jahren
  • Die Weigerung Großbritannien den Mitgliedsbeitrag in voller Höhe zu leisten
  • Absurde und nicht sinnvolle Regelungen wie “Gur- ken”, Ölkännchen, Umweltschutz, Frauenquote,
  • Tendenzen nationaler Desintegration
  • Die “nationalen” Tendenzen in allen größeren Mit- gliedern
  • Die geo-ökonomische Heterogenität (Stichwort Grie- chenland mit marxistischer Regierung in 2015)
  • Exemplarisch: Die geplante Randale am Neubau der EZB am 16.03.2015.

Die EU ist pauschal betrachtet, erfreulicherweise erfolg- reich, also stark und wird dadurch automatisch und unver- meidlich auch als Bedrohung wahrgenommen. Angeblich hat vor Jahren die Einführung des EURO in den USA kei- nerlei Freude ausgelöst. Seit einigen Jahren fühlt auch Russland - Sujet des Snyder-Beitrages - sich bedroht. Die- se Bedrohung wird so stark wahrgenommen, dass die rus- sische Regierung sich entschlossen hat, Verträge zu bre- chen und Krieg gegen die Ukraine zu führen. Snyder führt aus, dass Russland die Desintegration der EU anstrebt. Was sagen Phantasten wie Schröder & Fischer und heute Steinmeier dazu? Derweil macht die griechische Regierung keinerlei Anstalten ihre Finanzlage zu ordnen. Sie agiert wie Russland sogar ausgesprochen aggressiv. Es geht nicht darum, den Gangster-Versteher zu geben. Aber die Frage der Kraft zum Thema Ukraine ist zur Beantwortung fällig.

Ein abschließendes Urteil, ob die EU derzeit innerlich ver- spannt, innerlich und äußerlich überdehnt ist, erscheint verfrüht.

“Offizielle” Ausführungen dazu aus Brüssel, den Haupt- städten und von maßgeblichen Personen sind allerdings unverzichtbar geworden.         

Bs. As., 15. März 2015 Griechenland-Finanzen

Bereuen des V genügt nicht

V bereut so viel gesprochen zu haben. Also? Künftig weniger reden lassen, Herr Kollege Tsipras.

Aber vor allem Staatsfinanzen sanieren

Andernfalls gibt es nichts als Null-Kohle. Auch bei laut
FAZ, 14.03, S.1, (Foto) noch so jovialem Auftritt in Brüssel

Bs. As., 15. März 2015, 11:20 Griechenland

To machen or not to machen

Tsipras sei ganz gelassen, berichtet FAZ-O. “Die anderen Europäer”, insbesondere die Deutschen treiben Ängste
um: Wie können wir es drehen, um die Griechen die Sofort-Kohle zu spendieren?

Tsipras soll von Reformwillen überzeugen

Überzeugungen sind so eine Sache ... Etwa Gregor Gysi ist überzeugt, es sei gut für Fortschritt in Sachen wissen- schaftlicher Sozialismus, wenn Bundesregierung und Bun- destag, der griechischen Regierung 10 G€ à Konto NAZIS spendieren. So überzeugt ist er, dass die FAZ-Redaktion das hören muss. Als er noch jünger war, hat der
OMM ge- sagt in Moskau regiere ein Lupenreiner - heute wissen wir: Es ist ein Gangster. Die anderen Europäer wollen also “Kitzle mich, damit ich lachen kann”.

Reformen: physikalische Elastomere produziert die che- mische Industrie. Reformieren wollte auch der OMM. Sie überschlugen sich und es kam u.a. der
Visa-Skandal von Meister Fischer; der puschte aus Überzeugung übrigens
die EU-Verfassung. Theoretisch eine gute Sache in der Praxis der typische Fall auf das Sprechorgan. Wie die Griechen ihre Gesellschaft gestalten, geht andere den Feuchten an. Sozialismus aber ist schlechterdings nicht finanzierbar. Zumindest nicht au Niveau de Wohlstand. Ve- nezuelas Maduro hat die Erkenntnisse von der Frau Kirch- ner aus Bs. As bisher träumt. Dann soll der Herr Tsipras überzeugend sagen, es solle der Staat durch “Privatisie- rung abgespeckt werden. Sagen, damit “Brüssel” und Frau Dokktoah es glauben können? Die lau badenden Naivlinge haben scheinbar total vergessen, wie man etwa Verfas- sungstreue deklamiert und hinten herum etwa in Gorleben, Landebahn-Ost, Stgt 21 usw. per Gewalt die gesellschaft- lichen Großkonflikte löst. Meinen unsere Herrschenden Tsipras sei nicht fähig, die Sog.Grünen
(1) aus Germanien zu kupfern?          

Was soll das Quatschen in Brüssel?

Statt in Brüssel den Sony-Boy zu geben, soll Tsipras in Athen Maßnahmen
(2) ergreifen, d.h., umsetzen, die die Staatsfinanzen solidifizieren. Aber unsere Damen & Her- ren, fragen, ob Tsipras den Ernst der Lage versteht. Und
ob der weltmännisch gelassene Ministerpräsident versteht: An die Wand fahren, um wegen seinem doch so guten Wil- len angesichts der humanitären Sofort-Katastrophe Sofort- Kohle zu fordern. Derweil hat Berlin nichts Wichtigeres zu tun, als sich über allerlei Unflätigkeiten der herrschenden Polit-Machos in Athen aufzuregen und dafür zu sorgen, dass die medialen Wasserträger dies für die dumme Be- völkerung in allen Details auch bringen.

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(1) Das deutscheste, was die Geschichte je gesehen hat: Humorlos, rechthaberisch & Alleswisser. Aber die NAZIS? Das waren Verbrecher, insofern mit der Sog.Grünen unserer Postmoderne schlecht zu vergleichen.
(2) völlig egal, ob die als Reformen bezeichnet werden.  .

Bs. As., 15. März 2015

Graccident u.ä.m.

Nix Unfall, der zum Austritt Griechenlands aus dem EURO führen könnte. Tsipras und seine Leute haben es regel- recht darauf angelegt. In den letzten Wochen sogar mit der Absicht, ihre Regierung an die Wand zu fahren, um dann
zu fordern, dass ihnen angesichts der evidenten Misere
nun aber doch geholfen werden müsse: Mit viel Gratis-So- fort-Kohle - ohne einen Finger zu rühren, um ihre Staatsfi- nanzen ins Lot zu bringen. Und dazu gehört ohne jeden Zweifel, dass sie ihren Wählern die Notwendigkeit, Ansprü- che mit Leistung in Einklang zu bringen darlegen.

Übrigens wäre der Austritt des V aus der Regierung ein interner Vorgang, der ihre Kreditwürdigkeit nicht verbessert oder gar den Anspruch auf Sofort-Kohle rechtfertigt.

Empfehlung? Sehr ungern, denn die Miteuropäer in Grie- chenland wissen selber wie sie ihre Probleme lösen kön- nen. Wenn es den unbedingt sein muss:

  • Marktwirtschaft
  • mit Akkumulation von Produktivkapital in privater Hand und
  • Rückzug des Staates aus der operativen Erwerbs- tätigkeit (in) der Gesellschaft

Das sind ganz sachlich betrachtet Elemente einer besse- ren Lösung für die 10 Mio Einwohner Griechenlands. Marx war nämlich im vorvorigen Jahrhundert. Folgen die Kollegen der aktuellen und der künftigen griechischen Regierungen diesen Einsichten, lösen die Menschen, zwar nicht sofort aber doch nachhaltig, all die Probleme mit denen sich die Herrschenden seit Jahren und zuletzt verstärkt herum- schlagen. Anders ausgedrückt, muss die Regierung eher wenig tun, denn ihre Probleme lösen sich sozusagen in
Luft auf.      

Bs. As., 14. März 2015

Komische Vögel, die Elite in Griechenland

Sie fälschen Zahlen um in den Euro zu kommen
Sie verschulden sich bis zum Anschlag
Die Euro-Gruppe hilft ab 2010 gegen Reformen
Dagegen stänkern Sozialisten sofort
Sie gewinnen mit Versprechungen die Wahl in 2015
Blasen die Zusagen an die Euro-Gruppe ab
Darauf geht (vorübergehend) der Geldhahn zu

Und nun polemisieren sie gegen die deutsche Regie- rung, weil die den Aufbau des Sozialismus in Grie- chenland nicht gegenfinanzieren will

Fazit

Es war falsch, der griechischen Regierung 2010 aus dem Schlamassel zu helfen
     

Bs. As., 13./14. März 2015 Zum 2. Jubiläum seiner Wahl

Selbstmord à la Argentinier

Argentinier, genauer die Einwohner der Hauptstadt, gelten in Lateinamerika und auf der Iberischen Halbinsel als arro- gante Angeber. Wer hier Staatsanwalt ist, bekommt mögli- cherweise schon mal Probleme mit seinem Wunsch lange zu leben.

Vor diesem - allgemein bekannten Hintergründen - kalauer- te
(1) Papst Franziskus:

Wissen Sie wie ein Argentinier Selbstmord begeht?
Er klettert auf sein Ego und springt von dort herunter.

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(1) O-Text von Papst Franziskus im Interview mit einem mexikanischen Journalisten: Ud. sabe cómo  se suicida un argentino? Se sube arriba de su ego y de ahi se tira abajo
        

Bs. As., 13. März 2015

Nur teuer, aber auch effektiv?

“Sozialpolitik” sei teuer kommentiert
Manfred Schäfers in FAZ-O. Teuer darf sie sein, ist sie auch effektiv?
        

Bs. As., 12. März 2015 Argentinien

Unfreundliche Karikatur der Kirchnerin

erschienen am 08.03.2015 in der Zeitung Perfil:

Kirchner.Perfil-20150308

        

Bs. As., 12. März 2015 Griechenland

Es riecht nach Sofort-Kohle

An allen Fronten wird verhandelt: Euro-Gruppe, EU, IWF, EZB. Was soll das Viele Quatschen. Die Polit-Machos von Athen sollen nicht so viel “verhandelnd”, sonder ihre Finan- zen in Ordnung bringen. Ist das Geschehen, gibt es noch genügend Zeit für Verhandlungen.

Bs. As., 12. März 2015

Es war einmal eine Frau Dokktoah

Die reisste nach Japan. Im fernen Osten. Und? 30 Stunden habe ihr Besuch gedauert. Aber es gab Zeit vor Studenten zu reden und eine Zeitung zu besuchen. Außerdem erklär- te A. Merkel ihr Wissen aus dem deutschen Geschichts- buch: Die NAZIS haben hier furchtbar gewütet, es mögen sich die Japaner doch ihrer Vergangenheit stellen; unbe- kannt war bisher, dass dort auch diese NAZIS “gewirkt” ha- ben ... Und dann mahnte Frau Dokktoah, die Japaner hät- ten auch aus dem Atom auszusteigen. Roth, Göring-E- ckardt, Peters und all die anderen Damen werden ihr bis ans Ende der Welt zu danken wissen.

Das mediale Tam-Tam war indula nicht einmal signifikant. Logo, in der FAZ, 10.03. S.2, gab es den üblichen Hofbe- richt und auf S.20, dass sie durch Besuch eines Museums für zukunftsorientierte Wissenschaft Werbung für sich und die CDU/CSU gemacht habe
(1). Außerdem solle ein Frei- handelsabkommen mit Japan gemacht werden. Ob sie ei- nen geeigneten Vertragsentwurf dabei hatte, ist nicht zu erfahren.

Besuch ohne Reim

Über G7 hätte sie auch korrespondieten können. kleinka- riert wie “man” in Deutschland schon mal sein kann, hat Frau Dokktoah den Besuch nur zwischengeschoben, da- mit Grabiel (SPD) nicht mit dem schicken Regierungsflie- ger in Saudi-Arabien angeben könne.

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(1) Haaaa-haa-h       

Bs. As., 12. März 2015 Was gar nicht geht

Pennen

Dieses Mal hat es die LT-Redaktion erwischt. Es wurden mehrfach die Irr-Lichter der Europolitiker und deren media- ler Entourage kritisiert. Zuletzt am 09.10.03 unter Irr-lichter. Auch der FAZ-Reaktion hat es erwischt. Dabei hatte FAZ- O, zwar nach der verbreitet blöden Masche ohne den Autor zu erwhnen, bereits am 03.03 “griechische Schuldenkrise” getippt und nicht wie üblich den “schuldenstreit” kommen- tiert.

Entschuldigung? Niemals, getan ist getan. Wir sind doch hier nicht bei den Sog.Grünen, die sich aus dem Mund ei- ner Vorsitzenden, die zum einschlägigen Zeitpunkt gerade das Abitur machte, für die pädophilen Aktivitäten der Sog.Grünen öffentlich um Ent-Schuldigung bat.      

Bs. As., 12. März 2015

Stamokap war gestern?

Schön wär’s, wenn der sehr geschätzte Herr
Naseweis, der über viele Jahre die FDP notorisch schädigte, nunmehr wirklich stabil im Lager der “Anständigen” (1) angehörte.

Die Zeichen mehren sich - mühsam nährt sich das Eich- hörnchen - heute ist der Herr Kollege gar nicht damit ein- verstanden, dass die Herr amtierender Außenminister - LT: Die Pfeife - Symboltermine wahrnimmt, weil der Herr wohl gerne träumt: Besuch an der Gedenkstätte für Martin Lu- ther King, mit Nelson Mandela und Mahatma Gandhi einer der Riesen der Menschheit, nicht nur weil er in den USA bestimmte Dinge voran brachte, sondern auch weil er Tole- ranz und Demut mit unerbittlicher Radikalität aus einem Guss vorlebte. Beispiel und Ansporn für Liberale 2015. Nach diesen Beispielen ist diesen ganzen Sozialisten und Konservativen wirkungsvoll der Marsch zu blasen.

À propos: Den Herrn Naseweis zeichnet allerdings auch eine gewisse Dokktoahhaftigkeit aus. Bei unserer Regie- renden kommt er von der Sache her immer wieder ins Schwärmen. Wäre es nicht ein richtiger Gäck, die letzte Dienstreise der Fr. Dokktoah nach Japan unter dem Ge- sichtspunkt von Notwendigkeit und Resultaten per Großre- portage zu analysieren? Das geht gar nicht? Macht nichts: Papier ist alternativlos geduldig.        



Bs. As., 12. März 2015 Preisfrage

Wollten Dr+Dr €:USD bei 1:1?

Nein. Also hat die CDU/CSU einmal mehr totalversagt. Das kommt davon, wenn “man” nicht auf die FDP hört.

       

Bs. As., 9./10. März 2015 Casus Griechenland

Irr-Lichter

Das verbale Turnen der Tsipras-Mannschaft mit dem Ziel weiterhin und zwar verstärkt in Europa zu schnorren hat sich zum Standard entwickelt. Ganzheitlich betrachtet: Ni- veau von 1968, in Deutschland eine Zeitenwende, weil die Verfahrensweise nicht neutralisiert wurde und als intellek- tueller Cocon, wie bei einer Sternengeburt der Sog.Grünen wurde. In Griechenland geht es einigen schlecht und zwar schlechter als in der von der SPD tolerierten und vorgeleb- ten Bonanza-Zeit der Jahre 1998-2010. Also befinden die Herrschenden eine humanitäre Krise. In Deutschland gibt es (leider) einen NAZI, also sind die Deutschen allesamt NAZIS ... die der CDU/CSU und SPD entsprechenden Re- gierungen im Athen der letzten 20 Jahre wurden von Deut- schen und anderen Europäern derart über den Tisch gezo- gen, dass die Herrschenden von heute sich erlauben kön- nen, Unterstützung für ihren sozialistischen Kurs durch Schuldenerlass zu verlangen. Was die Füchse von der Le- vante wollen, ist Schuldenerlass um Spielraum für weiteres Leben auf Pump möglich zu machen.

Damit wendet sich der verwirrte Blick nach Norden und Westen. Die Forderung nach Schuldenerlass läuft hier und im Hinblick auf spätere, heute noch nicht machbare Groß- zügigkeit unter “Schuldenstreit”. Streiten tut man nicht, al- so ... Wie wichtig Perspektiven sind, hat schon 1959 die SPD in Bad Godesberg festgelegt.

Das Wollen der deutschen und europäischen Politiker ist
in die Farbe “standfest” gekleidet. Wird diese Farbe auf Haftfähigkeit geprüft und mit einer simplen Spachtel “bear- beitet”, kommen notorische Irrlichter zum Vorschein:

  1. Dass JC Juncker die Rolle der europäischen Glucke spielt, ist in Ordnung, da nämlich seine Aufgabe. Über das “Wie” muss sicherlich Herr Tsipras “Be- scheid” wissen. Auch richtig ist es, zu sagen, dass niemand am sog. Grexit arbeitet; der wird sich im Übrigen wie von selbst ergeben, obwohl dies selbst- verständlich nicht zu wünschen ist. Aber weiterge- hend laut FAZ zu sagen, dass der Grexit zu “irrepa- rablem Reputationsverlust der gesamten Europäi- schen Union in der Welt führen“ würde, daher kate- gorisch abzulehnen ist, geht zu weit und hat wie al- le noch folgenden Irrlichter die Folge, in Athen (an- genehmerweise) missverstanden zu werden.
  2. Etwa der vorstehende Umstand intensiviert die pos- talische Aktivität der nach dem Modell von 1968 agierenden, argumentierenden Polit-Machos in Athen. Es stellt postalisch die Regierung in Athen weitere Reformideen vor. Reformideen sollen ge- schnorrtes Geld in Athener Kassen spülen. Darauf kommt aus Brüssel und anderen Europäischen Großstädten die Reaktion “nicht ausreichend”. Zwar gibt gar deutlich formuliert die Berichte mit der For- derung der von den Athener Geldwünschen betroffe- nen europäischen Politiker, dass beschlossene und umgesetzte Reformen gesehen werden wollen. Aber bedeutet “nicht ausreichend”, dass sich die Regie- rung des Kollegen Tsipras rhetorisch noch etwas weiter aus dem Fenster lehnen muss, damit auch
    Dr. Schäuble angesichts “seiner Verantwortung für Europa” das OK für Sofort-Geld nach Athen gibt?
  3. Eingebettet in zielführende Aussagen, nämlich nicht nur Briefe schreiben, sondern “Reformen”-Machen,
    ist in der FAZ-O auch zu lesen “In Berliner Regie- rungskreisen wurde die Vorlage aus Griechenland als unzureichend angesehen” oder Dombrovskis, “können den Brief inhaltlich noch nicht berurteilen”. Soll die Regierung von Ministerpräsident Tsipras al- so einen weiteren “zureichenden” Brief schreiben? Die Berliner Machttheoretiker scheinen nicht zu wissen, dass für die schwindsüchtige Mannschaft in Athen der Satz geeignet ist, zusätzliche Hoffnungs- funken zu produzieren. Sodann polemisiert die Tsi- pras-Mannschaft durch Hoffnungen genährt schrift- lich oder verbal, statt für den Einklang von fiskali- schen Ausgaben und Einnahmen in Griechenland
    zu sorgen.
  4. FAZ-O, 08.03, unter dem Titel “Varoufakis bringt Volksabstimmung ins Gespräch”: “Damit neue Not- kredite überwiesen werden, müssen die Finanzmi- nister aber erst Varoufakis’ neuen Reformplan ab- segnen”. Die Gläubiger sollen also “Pläne abseg- nen”. Und wieso “Reformen absegnen”. Was ma- chen die Gläubiger im Boot des souveränen griechi- schen Staates? Es genügt, wenn Tsipras belegt, dass nicht mehr Geld ausgegeben wird, als seine Regierung einnimmt. Wie formuliert hält Europa den Kopf für verhasste Reformen hin, obwohl die nur die Griechen selber wollen und beschließen können.
  5. Im gleichen Beitrag berichtet die FAZ, Herr V wolle den Finanzministern neue Reformpläne vorstellen. Statt dem Meister zu signalisieren er möge Resul- tate produzieren, laden sie ihn zu quatschen ein.
  6. Mit solch absonderlichen Sentenzen ging das politi- sche Geschäft am 09.03 munter weiter. Dijssel- bloem sagte 6 statt 20 Reformen seine “zu wenig”. Würden denn die 15 kleinsten “ergriffenen Maßnah- men” genügen ... Ist Dijsselbloen unterbeschäftigt? Die richtigen Gespräche hätten noch gar nicht be- gonnen und Fr. Dokktoah sekundiert ex Japan:
    Wir (?) haben noch einen ... Weg zurückzulegen”. Was gibt es über die Geldnöte der griechischen Re- gierung zu beraten? Sogar Herr Oppermann weiß, was die Griechen brauchen: Technokratie und Re- gulierung.
  7. Schließlich istr “man” in Berlin wegen der Provokati- on Flüchtlingsschleusen zu öffnen empört, wozu sich Tsipras ins Fäustchen lacht, mit Volksabstim- mung und Neuwahlen drohen lässt und gnädigerwei- se mit der Troika verhandelt, statt seinen Haushalt
    in Ordnung zu bringen

Es gibt die Vermutung die griechischen Regierung wolle
die EZB unter Druck setzten. Unter dem Strich bleibt der Eindruck, dass sie auf Crash-Kurs an die Wand fahren, um unter dem Eindruck einer Tragödie erneut die Hand aufzu- halten und sich Geld zu schnorren. Wann endlich begrei- fen “unsere” Leute, dass man solchen abgekochten Mar- xisten nur mit dem politischen Knüppel kommen kann, sol- len sie - möglicherweise entnervt - endlich Raison ihr Eigen nennen. Herbert Wehner hatte nicht ganz recht: Es sind da viele unterwegs, die gerne lau baden.          

Bs. As., 8. März 2015 Grokos

Vorsichtshalber aus dem Staub gemacht

Nach dem Unfug mit diversen sozialen Taten wie Männer- quote, Wohnungsbaubremse u.ä. sind die Spitzen dieser Gesellschaft bei kräftigen Stößen in die medialen Hörner schnellstmöglich zu Dienstreisen aufgebrochen.

In Saudi-Arabien setzt sich Grabiel (SPD) mit Sprüchen zu Menschenrechten in Szene. Die Leute von der umfangrei- chen Wirtschaftsdelegation haben so Gelegenheit nach- denklichst den Worten des Wimi zu lauschen. Kleiner Hin- weis, es mit der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen nicht zu übertreiben.

Auch Frau Dokktoah reist. Nach Japan. Der Kaiser will sie offenbar dringend sprechen. Worüber? Staatsgeheimnis. Mit Herrn Abe, so etwas wie ein Japan-Kanzler spricht Fr. Doktoah auch: Ukraine-Konflikt, internationaler Terror, Klimaschutz, Finanzpolitik und G7-Gipfel in Bayern beim Herrn Hoppe-Hoppe von den Stromleitungen. Fragt sich

  • Konnte all dieser Verwaltungskram nicht per SMS oder E-Mail erledigt werden?
     
  • Was hat die Wirtschaftsdelegation hierzu zu kamel- len. Die intelligenten Gesichter der Herren zu den Themen, die mit Hrn Abe besprochen werden, sind ganz bestimmt eine Offenbarung. Ob Fr. Dokktoah, um den Sog.Grünen noch mehr zu imponieren, Kai- ser und Abe außerdem gemahnt hat, nicht mehr als 10000 neue AKW zu bauen?
     
  • Warum hat der DLF nicht gemeldet, ob Frau Dokk- toah darauf geachtet hat, dass die Quote in dieser Männer-Delegation eingehalten wurde?

Übrigens, da Frau Dokktoah der Boß ist, hatte sie bei der Wahl des Fliegers sicher Priorität. Daraus folgt, dass Ga- briel mit einer ollen Transall oder einem Bundeswehr- Kampf-Helikopter vorlieb zu nehmen hatte. Da bleibt nur noch, dem Herrn Minister beide Daumen zu drücken.         

Bs. As., 8. März 2015

Ich quatsche, ergo sum

Fintenuschi laut DLF-Nachrichten: “ Die Bundeswehr sei
in besonderen Fällen bereit,
das Kommando für einige Truppenteile an eine andere Nation zu übergeben, sagte
die CDU-Politikerin im Interview der Woche des Deutsch- landfunks”. Dem Text zu folge ist die Fr. Flintenuschi also so etwas wie eine dekorativer Figur im herrschenden Gefü- ge dieser Gesellschaft. Bekannt sind etwa ihre vielsagend und expressiven Gesichtsausdrücke auf montierten Sze- nen vor Kriegskulissen in Begleitung von Soldaten. Was bisher fehlt ist ein Foto der Fr Flintenuschi mit der Schirm- mütze eines schnittigen Leutnants. Würde es nicht schick aussehen, besonders wenn unter der lässig ein wenig schräg aufgesetzten Kopfbedeckung ihre schütteren Haare keck herausschauen? Solches Foto wäre sicherlich der ultimative Wahnsinn einer regierende Groko-Person.

Bs. As., 7. März 2015 Griechenland

Machen, machen, machen

und zwar die laut FAZ-O sieben neuesten Reform-Verspre- chen der griechischen Regierung.

Problem?

Die Liquidität der Regierung wird durch die sieben Ehren- vollen nicht verbessert. Insbesondere nicht kurzfristig. Al- so? Keinen Ct Sofort-Kohle wegen der sieben Reform-Ver- sprechen. Auch dann nicht, wenn die neuen Polit-Machos in Athen zum zichten mal “sagen” auf diese Art & Weise kulturell diskriminiert zu worden zu sein. Auch dann nicht wenn die regierenden Großsprechs ihre persönliche huma- nitäre Vollkatastrophe ankündigen. Hinweis: Die Resultate zählen, nicht die Versuche.

Merken sie nicht, was gemeint ist?

Und ob sie das genau wissen. Sie wollen - Marxisten die sie sind - nicht und versuchen die Sache verbal zu drehen.

Kollegen

Diese Art & Weise geht auf Seminaren. Etwa 1968, was
bei unseren Sog.Grünen noch heute Usus ist. Aber eben nicht in der Realpolitik. Soll-Motto

Arbeiten, nicht schnorren
      

Bs. As., 7. März 2015

Als Kleinfritzchen beschloss, ein Grieche zu sein

Schon wieder verplempert die griechische Elite Zeit mit verbalem Turnen ... um irgend wie an Geld zu kommen. Das scheint knapp und wurde durch Großkotzigkeit - à la Podemos - der nunmehr regierenden Polit-Machos noch knapper. Ihre bloße Existenz, ihre bloßen Ankündigungen haben die Lage weiter verschlechtert. Etwa wurden Milliar- den Euro in das Ausland transferiert; jetzt sind sogar die Banken klamm.

Dabei wäre alles so einfach: Sie müssen ihren Leuten ver- klickern “Schluss mit Lustig”: Weniger reden, mehr arbei- ten oder eben Ansprüche reduzieren. Sollte dies nur mög- lich sein, wenn Reformen gemacht werden, dann müssen sie eben reformieren, statt in Europa Kohle/Knete zu schnorren.

Hierzu aber liegt der Hund begraben: Tsipras und seine Mannschaft denken, Marxisten die sie sind, nicht daran
zu “reformieren”. Etwa weniger Staat sei des Teufels. Sie sind offenkundig der Meinung, Gläubiger beschimpfen zu dürfen und trotzdem bei ihnen Geld zu schnorren. Ausge- rechnet diese Kapitalisten sollen ihren Gang in den wis- senschaftlichen Sozialismus - nicht wie Venezuela den
des 21. Jahrhunderts - sondern den des 19. Jahrhundert  finanzieren.

Kein Wunder, dass “man” vom Arbeiter- & Bauernparadies schwärmt, wenn Kapitalisten solche Bonanza-Zeche be- zahlen.

Was ist zu tun?

Hundert laute, internetfähige Klingeln anschaffen und den Spitzen von der CDU/CSU totalgratis schenken, damit es bei denen endlich klingelt. Auch weil die SPD im Gewühl um Putin und Tsipras noch schnell die Kuote für 300 Frau- en und die Bremse für den Wohnungsbau in die Scheuer gefahren hat. Wetten, dass das Klima bei den Grokos nun frostiger wird ... Der Mohr kann ab sofort formvollendet ent- sorgt werden.  

Bs. As., 6. März 2015

Die grenzenlose Weisshaftigkeit von Stan- dard-Sozialisten

hat einer der neuen Polit-Machos in Athen vom Stapel ge- lassen. Wie aus der FAZ zu erfahren ist, sagte der doch tatsächlich, der kriechische Staat sei bankrott.

Kunststück vom Bankrott

doch logisch: Wenn “man” mehr Geld ausgibt als man hat

Kunststück der Erkenntnis

“Erkenntnis und Interesse” phormulierte einst ein Denker aus Frankfurt, der weiter kapitalistische Staatesknete kon- sumieren wollte, daher den Gemäßigten gab. Was hat das mit der Tsipras-Regierung zu tun? Die wollen Gratis-Kohle sogar von den ärmsten Europäern haben. Also müssen sie möglichst fusskrank erscheinen, um Mitleid zu erheischen.

Mitleid muss “man” aber eher mit Fr. Dokktoah und ihrem Panzo Sancha vom Bufimi haben. Sie blicken es nicht wie Standard-Sozialisten sie ausnehmen, damit auch unser Staat pleite geht, die intellektuelle Avantgarde der Bevölke- rung die Paläste bezieht und ansonsten den Schrott nach Totalschaden übernehmen kann. So wie sie es in Grie- chenland vorgemacht haben. Richtig: Es amtierten in Grie- chenland jahrelang die lokalen Pendants von CDU/CSU u. SPD. Aber “wir” sollten nicht vergessen, dass die Tsipras- Menschen per demagogischer Verelendungsstrategie dafür gesorgt haben, dass die Pleite noch monströser wurde. Ginge es dem griechischen Miteuropäern dank ihrer Arbeit besser, hätten sie nie die Chance gekriegt auf die gese- hene Art & Weise “sozial aufzusteigen” und die Machos heraushängen lassen zu können.

Bs. As., 6. März 2015 ganzwasneues

Antiliberaler Sexualprotz

Helmut Schmidt, Kanzler, aD. Sog.Grüne müssen dazu einen Beschluss fassen. Im übrigen sollte auch Schmidt wissen: Der Kavalier genießt und schweigt. Hanseatisch

Bs. As., 5. März 2015 Deutschland: Fakten, Fakten, Fakten

Geld stinkt nicht

Als sie - 2009-2013 - konnten, wollten sie nicht. Und jetzt tun sie so, als ob sie wollten, weil die SPD dafür sorgt, dass sie ihre Ankündigungen nicht machen müssen. CDU/ CSU und der Soli. Es ist die Geschichte wie die der Sekt- steuer, als die Herrschen vor 100 Jahren sich ihre blutige Kontroverse mit den Herrschen “aller Länder vereinigt Euch” von lüsternen Mitmenschen finanzieren ließen. Ist das die Geschichte wie bei Sofas unter dem Hempel? Mitnichten, so ist nun einmal die Demokratie befindet die regierende Frau Dokktoah. Lohnklau per kalte Progression kommt da- zu. Sollen sich die Bürger bei den Herrschenden auch
noch für das verbliebene Taschengeld bedanken? George Orwells “Farm der Tiere” ist nicht nur auf Sozialisten anzu- wenden. Die Konservativen um Dr. & Dr plus Hoppe-Hoppe aus München treiben “es” ... jeder auf seine Façon ist er- laubt. Aber auf Kosten der geplagten Menschen ist das eine ausgemachte Sauerei.

Àpropos SPD: Die haben wenigstens einen rationalen Grund für ihre Geldgier: Sie wollen, ganz Marx, dass der Staat, ehämm ... herrsche. Denn der weiß, geführt von der intellektuellen Avantgarde
(1), besser was für die Men- schen gut ist. Damit da keine Missverständnisse aufkom- men: In Deutschland ist anders als in Venezuela, wo die lokale CDU/CSU und die lokale SPD jahrzehntelang regier- ten, nächtliches Schlange-Stehen vor Supermärkte nicht verboten. Allerdings haben CDU/CSU und der kongeniale Partner SPD alle Hände voll damit zu tun den Hrn. Tsipras in Griechnland zu finanzieren ...
-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) der an den Fleischtöpfen. .          

Bs. As., 4. Februar 2015 Schwerter zu Pflugscharen ...

Bauch zu Landepiste

Zum letzten Mal durfte Frau Dr. Crístina Fernandez de K, Präsident der Republik Argentinien sich vor dem Parlament ihres Landes mit einer Rede produzieren. Streng genom- men ist der nach der Verfassung vorgesehene Auftritt der jährliche Termin für den Rechenschaftsbericht der Exekuti- ve vor dem Parlament. Frau Fernandez hielt eine polemi- sche Wahlkampfrede von 3 h und 39 Minuten. Sie führte
u.a. dieses aus:

Am Freitag den 27. konnte ich einen “tuit” von Joseph Cotterill, einer der wichtigsten Journalisten der Financial Times, lesen: “Sie haben es endlich geschafft, die Argenti- nien-Bonds mit Endtermin 2033 werden über pari gehan- delt ... ich möchte allen Argentiniern, insbesondere der mit Wirtschaft befassten Mannschaft meiner Regierung dafür danken, dass die ungünstigen Prognosen für 2014 umge- kehrt werden konnten ... “ 

Noch vvor dem unvermeidbaren Ende ihrer Rede konterte Cotteril: Die Kurse der Bonds sind nicht wegen Ihrer Leis- tungen gestiegen, sondern weil sie bald verschwinden.

Und so wissen wir Erdenbewohner besser als je zuvor, was eine formvollendete Bauchlandung ist.       

Bs. As., 3. Februar 2015 Kriechenland

Berlin jammert

und FAZ-O notiert seit gestern Mittag “Schuldenkrise, Bun- desregierung wirft Griechenland Foulspiel vor”. Es muss so schlimm sein, dass auch die Druckausgabe, gar auf S.1, bringt, “Berlin wirft Athen ’Foulspiel’ vor” mit Fortsetzung
auf den Seiten 8 u. 15. Tenor

Griechen sind böse-böse-böse

Das LT: Das ist die Folge von notorischer Schlappschwän- zigkeit oder würzig “schlafende Krebse werden von Frö- schen gebummst”. Die Griechische Regierung handele uneuropäisch, als ob Berlin solche Maßstäbe zu definie- ren habe.

Der Ökomomie-”Professor” rede zu viel, mokierte sich Ber- lin. Absondenrlich, denn bisher haben die Tsipras-Leute genau dadurch ihre Ziele erreicht. Haben die Grokos nichts Wichtigeres zu tun als sich mit Hampelmännern zu befas- sen? Berlin reagiert als ob sie noch nie einen waschechten Marxisten gesehen hätten. Dabei sind von dieser Sorte in Deutschland jede Menge Exemplare unterwegs. Zu deren Standardtechniken gehört, nicht anders in Venezuela oder Argentinien, die Konstruktion von abstrakten Feinden, als Verschwörer gegen das Volk. Es schimpfen die in Athen regierenden Sozialisten dass sich die spanische und die portugiesische Regierung gegen sie verschworen hätten.

Hierbei erstaunt im Übrigen, dass die Bundesregierung die spanische und portugiesische Regierung meint in Schutz nehmen zu müssen. Hat man in Berlin Angst in Spanien und Portugal könnte die Tendenz wachsen, es der griechi- schen Regierung, die zwar unter ungünstigeren Bedingun- gen gleichwohl Geld seitens der anderen Europäer locker machte, gleich zu tun?

Schon der frühere Minister J. Fischer gab den Schwein- chen Schlau und analysierte - meist falsch - dies und das. Die Bundesregierung versucht noch nicht einmal die Ana- lyse, sondern “schaut weg”. Würden besonders die von der CDU/CSU ihren Grips nur wenig anstrengen, hätten sie längst realisieren müssen, dass Tsipras und seine Leute ganz unverdrossen den sozialistischen Kurs fahren: Ver- elendungsstrategie statt gewerbliche Marktwirtschaft mit vielen Staatsunternehmen, “sozialen” Programmen aber keiner Ertüchtigung der Wirtschaft. Weil andernfalls die Menschen ausgebeutet werden?

Wir können doch nicht ...

die
Schulden zurückzahlen, sagt man Mitleid erhei- schend nach Europa. Warum bloß haben sie die Schulden aufgenommen und wollen mit Verschuldung fortfahren, wenn sie die Schulden nicht tilgen können? Die Schlaume- yer kommen nun mit der Forderung nach Schuldenerlass. Damit sie - so entlastet - sich erneut weiter verschulden können? Solche Daueralimentierung widerspricht den Re- geln. Und wenn die griechische Regierung meint, die nicht einhalten zu können oder müssen, ist ihre Mitgliedschaft
im Klub nicht tragbar.

1914 regierten Schlafwandler in Europa. In Berlin hundert Jahre später noch immer ...      

Bs. As., 1. März 2015

Weitsichtig

Da ersinnt der Gangster von Moskau Machenschaften, um einem “anderen” Staat eine komplette Halbinsel zu usur- pieren, lässt mit bedingtem Vorsatz 300 unbeteiligte Per- sonen “vom Himmel” (in den Himmel) holen, veranlasst frü- heres Staatsgebiet der UdSSR bis auf die Grundmauern zusammenzuschießen und in Deutschland schnarcht die allwissende Bundesregierung fast bis zum Ende des zwei- ten Monats im noch immer jungen Jahr 2015.

Urplötzlich wacht der mit Griechenland angeblich vollbe- schäftigte Herr Dr. Minister der Finanzen, Wolfgang Schäuble aus dem Badischen auf und befindet: “Die Welt ist unsicherer geworden”, Mehrkohle für die Bundeswehr.
Er weiß auch: Panzer müssen beschafft werden. Aber erst 2017 ... wenn der Gangster längst pleite sein wird.

Was der Bedarf ist, “schieß mich tot”. während Helmut Markwort immer an die Leser dachte, hat dieser es mit
den Wählern. Die könnten nämlich auf die Idee kommen, FDP zu wählen und da hört natürlich jeder Friedensspaß sofort auf. Weitsicht? Neee, die Kollegen von der CDU/ CSU haben Angst vor sich selber ...

Absonderlich: Da gibt es außerdem die für Volksballern eigentlich zuständige Frau
Flintenuschi. Die schweigt. Wohl weil die CDU/CSU das Wahldampf-Konzept nicht komplett in die Tonne kloppen will.

Allerdings gibt es in Ffm die Treuen von den klugen Kun- den. Die springen sozusagen diskret mit einem etwas älteren Zitat ein. Auch damals schon spät, sagte die Kol- legin am 02.10.14 (“wir”) brauchen mehr Geld für das Mili- tär. Zwar aus dem Zusammenhang gerissen, weil die Frau Flintenuschi dies bei ihrem Peschmerga-Einsatz im Irak brachte. Aber was soll’s.

Schon Lenin wusste wann Mittel geheiligt sind: Für die pa- zifistischeren Wähler aktuelles Schweigen, für die kriegs- lüsternen Wähler das aus dem Zusammenhang herausge- friemelte ältere Zitat.

So ist nun einmal die Demokratie der Frau Dokktoah aus Berlin.         

FAZ-Zähler März 2015
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zählmethode siehe Tabelle vom Oktober 2006. Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die Sog.Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

AfD
(“HH-
Prof.”)

CDU +
CSU +
Union

FDP +
Liberale

SPD

Grüne

Linke + Links-
partei

2.

2

27

3

17

33

2

3.

2

42

2

35

23

11

4.

3

52

3

49

8

1

5.

1

39

7

27

21

8

6.

0

43

2

14

5

7

7.

2

55

5

44

26

18

9.

0

32

3

25

3

14

10.

0

45

5

17

6

4

11.

3

45

1

24

6

3

12.

0

17

0

21

12

1

13.

2

35

0

19

4

7

14.

10

32

5

43

18

13

16.

6

15

3

41

12

7

17.

0

20

1

39

14

1

18.

5

44

3

23

17

7

19.

2

22

1

23

19

17

20.

9

24

2

23

14

23

21.

27

28

5

20

10

2

23.

11

35

1

16

5

20

24.

4

13

1

11

12

10

25.

1

34

1

33

7

7

26.

0

41

5

38

11

3

27.

0

32

2

27

13

4

28.

0

20

5

21

16

6

30.

9

17

6

21

17

0

31.

1

24

2

34

6

2

SUMME

100

833

74

705

338

198

%

4,5

37,1

3,3

31,4

15,0

8,8


31. März 2015 Ganzdeutschland „zahlt“

Frau Dokktoah in der Zwickmühle

Wie längst bekannt, macht Tsipras am 09.04 die Dienstreise zum Gangster von Moskau. Er sondiert vermutlich Sofort-Gratis-Kohle. Zu erwarten war, dass er in vorauseilendem Gehorsam sich gegen weite- re „Sanktionen“ gegen Russland ausspricht. Wie man sieht, ist der Mann flexibel, mal hü mal hott. Und warum er seinem wichtigsten Geldgeber nicht entgegen kommt, bleibt wohl für immer ein Geheim- nis der bei „uns“ im Kanzlerinnen-Amt rägiehrenden Frau Dokkktoah.

Bei Licht betrachtet leistet Tsipras damit den ultimativen Volltreffer ge- gen die irrationale, vom Aktionismus getriebene und populistische Po- litik der Strafe („Sanktionen“) gegen andere Staaten. Chapeau Meis- ter. Denn das Einzige, was durch Sanktionen erreicht wird, ist sol- chen Leuten wie Putin die Argumente in die Hand zu spielen: Die bö- sen Ausländer im Westen sind schuld an unserer ökonomischen Mi- sere. Es nimmt nicht nur die Verstocktheit der Adressaten solcher Bestrafungen zu. Keine politische Elite ändert ihre Politik wegen dem Druck durch Sanktionen. Das war nicht der Fall beim Iran, der frühe- ren UdSSR, Nord-Korea, Kuba, DDR und zahllosen anderen Fällen. Die Regime haben ihre Position regelmäßig durch totalitäre Maßnah- men gefestigt. Die bösen-bösen Ausländer zwingen uns, ist die regel- mäßige Rechtfertigung. „Sanktionen“ treiben die Adressaten also sys- tematisch in den Totalitarismus. Außenpolitik mit dem gezogenen Re- volver hat sich noch immer als Fehlentwicklung herausgestellt. Egal wie legitimiert die strafenden Regierungen auch immer waren bzw.
sind. Im Fall Russland ist durch die Bestrafung die Politik der russi- schen Regierung nur noch rabiater geworden. Ende der Fahnenstan- ge? Fehlanzeige. Und der wirtschaftliche Schaden wird der Zivilgesell- schaft gratis nachgeschmissen … weil die Obrigkeit bequemerweise
in Populismus macht.

“Alles hängt mit allem zusammen”?

Zu allem Überfluss hat die Regierung der CDU/CSU für die Verknüp- fung ihrer Fehlpolitik gegenüber Russland und dem nun vorzuziehen- den Forderungsausfall der Kredite an Griechenland geradezu gesorgt. Dies aus fehlendem Mumm, die etablierten Rechtspositionen zu je- dem Zeitpunkt unmissverständlich zu vertreten. Es kann den Liberalen wurscht sein, in welche Schwierigkeiten sich die GroKo-Regierung der CDU/CSU begibt. Aber wenn dadurch das Land als Ganzes Schaden nimmt, hört jegliche Schadenfreude abrupt auf.

Frau Merkel ist zur Ablösung überfällig. Statt dessen die Weltmeister- in der Posen, Frau
Flintenuschi? Nein danke. Die CDU/CSU hat ein Problem – falls sie es überhaupt wahrnehmen.
        

30. März 2015 griechische Regierung auf der Couch

Träumt weiter

Es ist wie es ist: Wer sucht nicht für sich die Beschäftigung; vor al- lem wenn der Salär gesichert ist. Die Brüsseler EU-Bürokratie verhan- delt endlos, beschäftigt über beide Ohren, obwohl längst erwiesen ist, dass die neuen Polit-Machos in Athen nicht wollen.

Längst haben Europas politische Schlappschwänze von Reform-Re- sultaten auf Reform-Absichten herabgestuft, um der griechischen Re- gierung den warmen Kohleregen zu gewähren. Es hilft noch immer nicht. Die zuletzt auf Datenträgern “präsentierte” Liste, obendrein auf griechisch formuliert, schlägt dem Faß den Boden aus. Und die D&H lassen sich das obendrein gefallen.

Um wieviel weiter wären die Miteuropäer der griechischen Bevölke- rung, wenn Resteuropa von Anfang an die Fortsetzung der verabrede- ten Reformen verlangt hätte, bis gleichwertige Ersatzmaßnahmen ste- hen. Bei dem gesehenen Herumeiern ist einzusehen, dass es besse- re Maßnahmen als die mit Samaras verabredeten zur Sanierung der Staatsfinanzen in Athen offenkundig nicht gibt.

Die Lage

In Athen die Unverschämten; in der Euro-Gruppe die Schlappschwän- ze ohne Europa-Reife, die noch nicht einmal konsequent zu den ei- genen Beschlüssen stehen. Wie selbstverständlich wissen die Kolle- gen der (neuen) griechischen Regierung, marxistisch wie sie ticken, ganz genau was sie wollen: Gerne Sofort-Kohle ohne Bedingungen, ansonsten aber versuchen sie die Schuld für den kommenden Crash vor den Augen der Wähler in Griechenland Anderen in die Schuhe zu schieben.

Richtig ist: Wenn sie nicht mithalten wollen oder können: Raus aus dem Euro. Sie blieben nicht im Regen
Allexander Graf Lambsdorff
“ ... einen Plan machen, wie dem Land nach dem "Grexit" geholfen werden könne ... “     

30. März 2015 Der Absturz vom 24.03

Medien-Selbstkritik?

FAZ-O brachte
Jeder ist ein Medienkritiker. Hm, Verschleierung
des Problems. Aber der Reihe nach. Zunächst ist fest zu halten: (a) Alle Fakten sind für die Veröffentlichung geeignet; auch dann, wenn erst durch Nachforschung vor Ort ermittelt, solange weder Verfolgung, Druck oder Bestechung stattfinden. (b) Es gibt wie kommentiert Pro- bleme; dafür einzelne Journalisten oder Medienunternehmen in Haf- tung zu nehmen ist unfair, weil kollektive Missetaten um sich greifen. Es sind die Medien und die Politiker gleich mit nur pauschal und zwar heftig zu kritisieren.

Im Beitrag gemäß Link wird vom Eindruck berichtet, dass die “Me- dienwelt” der Verstand verloren habe. Hat “sie” nicht, die Beschäftig- ten wissen genau, was sie tun. Sodann sind Eifer, Aufwand und Akri- bie der Faktensuche Grund der Selbstkritik. Das aber ist die Funktio- nalität der Medienwirtschaft. Insbesondere wenn berücksichtigt wird, dass die Obrigkeit oft genug Fakten systematisch “unterschlägt”.

Die kollektive ausgeführten Missetaten bestehen dagegen darin:

  1. Die Aufgeregtheit des Publikums zu schüren. Die Frage wie
    für Abhilfe gesorgt werden könnte, ist zurückzuweisen. Wenn “sie” Aufgeregtheit herstellen können, wissen sie auch, wie Aufgeregtheit abzustellen ist
     
  2. Das Aufmotzen von Berichten, Kommentaren, Infotaren mit Nonsense-Information. Was auch dazu genutzt wird, Autorität vorzutäuschen. Beispiel SZ vom 25.03, S.2/3. Konkret: Was
    ist der Nutzen der ersten sieben Absätze im Beitrag “Ein
    Schlag in schlechten Zeiten”? Dazu die Infamie des 8. Absatz im Kontext mit dem Absturz vom 24.03 mit der Aussage es gäbe bei LH den Sparkurs (à la Griechenland?) also kein Geld für neue Flugzeuge. Auch die ersten 8 Absätze des Beitrags “Rätsel 4U9525”, S.3, sind Nonsens, geeignet Gefühle ver- stärkt in Wallung zu versetzen.

    Hinweise: Andere Beiträge der deutschen Presse wurden dies- bezüglich nicht ausgewertet und noch einmal: Etwa die SZ-Re- daktion wegen dem erwöhnten Beispiel spezifisch zu brand- marken wäre unfair.

Es bleibt also die Frage, was das Kollektiv von Medien und das Kol- lektiv der Politik jeweils unternimmt, um die unter 1.-2. erwähnten üb- len Umstände zu überwinden. Der eventuelle Einwurf “das geht nicht” ist zu kontern: Auch nicht falls Pressefreiheit oder wirtschaftliche Existenz bedroht sind? Im Fall “der Politik”: Auch nicht wenn es da- rum geht, die Steuern zu erhöhen? Und wie sie können; sie müssten nur noch wollen.

Viel wäre gewonnen, wenn die verbreitete und elende Heuchelei redu- ziert würde. Beispiele: Im Fall der Medien, der Umstand, dass die überwältigende Mehrheit der Journalisten ihre persönliche politische Suppe kocht (“Lügenpresse” geht fehl), aber behaupten “unabhängig” zu sein. Im Fall der Politik die propagierte
paritätische Finanzie- rung der Sozialversicherung,        

29. März 2015

Adjektiven von Konsen/Sozzen misstrauen

Gibt es einen Unterschied zwischen “erschüttert” und “tief erschüt- tert”? Genauere Info kann Frau Dokktoah vom Kanzlerinnen-Amt ganz bestimmt geben. Sie war das Zweite laut FAZ-O bereits am 24.03.
Die Frage ist, was die (dumme) Bevölkerung an die die Aussage wohl adressiert ist, “davon” hält. Die weitere Frage ist, was sich die Ange- hörigen/Freunde der Verunglückten für die Tiefe der hoheitlichen Er- schütterung kaufen können.

Fragen-Fragen-Fragen, Steinbrück-Kette

Es sterben bedauerlicherweise weltweit, europaweit und in Deutsch- land täglich “unverdient” Menschen; oft genug als Folge von Politiker- Verhalten. Nicht nur weil Extremisten die Menschen unverantwortli- cherweise aufhetzen oder Gesetze und Regeln beschließen, die zu Missverständnissen veranlassen. Gedacht sei des Weiteren an die Aufruhr, die Extremisten am 18.03 vor der EZB veranstalteten, wobei sie die Tötung von Menschen in Kauf genommen haben. Ist denn “die EZB” für ihr Tun verantwortlich? Sind es die bei der EZB tätigen Men- schen? Man könnte sagen, dass niemand sie zwingen kann, solche Aufgaben zu übernehmen. Das Fass kann gerne weiter geöffnet wer- den ...

Die Gerechtigkeitsfrage

Ab wieviel Toten pro Ereignis ist die Obrigkeit “erschüttert”; ab wieviel sogar “tief erschüttert”? Wie erschüttert war die Obrigkeit nach dem Tsunami vom 26.12.2004 als 200.000 Personen verunglückten? Oder soll der Grad der obrigkeitlichen Erschütterung nach der Anzahl der Toten bzw. Verletzten pro Zeiteinheit eingestellt werden? Gibt es dazu schon wegen der sozialen Gerechtigkeit eine gesetzliche Grundlage?

Wie selbstverständlich ist zu akzeptieren, dass die Leute die beim
Staatskomplex (zum Wohl des Menschen?) tätig sind, wie jeder Mensch der Zivilgesellschaft, Gefühle haben. Hierbei ist nicht auszu- schließen dass ein Unglück wie das vom 24.03 die Gefühle etwa von Politikern berührt. Nun ist das Gefühl des je Anderen aus Sicht des Liberalen tabu. Die Gefühle des Anderen sind unberührbar, was auch umgelehrt gilt. Was also soll die Mitteilung von Gefühlen? Wann ist
ein kommuniziertes Gefühl echt? Wann ist das “kommunizierte” Ge- fühl eine Floskel, wann ist es vorgetäuscht, wann ist seine Intensität aus sozialen Gründen künstlich verstärkt um eine bestimmte Wirkung beim Publikum zu erzeugen? Erschüttertheit von Politikern gibt es am laufenden Band. Wie viele solcher Aussagen, hat der angeblich unter- zeichnende Politiker selber nicht einmal gesehen, weil dienstbare Geister die Propaganda-Aufgabe “automatisch” erledigten? Was also ist von den Gefühlsausbrüchen der Politiker zu halten, die ohnehin eher selten sagen, was wirklich Realität ist?

Was ist zu tun?

Problem? Heuchelei mit vielen ungünstigen Konsequenzen ist vorste- hend beschrieben. Aber erstens: Bessere Politiker gibt es nicht. Und zweitens: Ebenfalls bereits notiert. Ist der Problemfall, etwa der des
24.03 geschehen, kann fairerweise von keinem einzelnen Politiker ver- langt werden, auf ggf. gespielte Gefühlsadressen zu verzichten. Das
ist die Konsequenz des in diesem Fall destruktiven Wettbewerbs.
Dem können nur “die Politiker” selber vorbeugen. Bisher haben sie
das nicht getan. Sicher teilweise aus Faulheit, Unfähigkeit oder aber aus Interesse.

Das Interesse der Unterlassung ist zu beleuchten. Beim derzeitigen “Zustand” sind “die Menschen” von den Politikern abhängiger. So wie Politiker Aufregung schüren, können sich Politiker leichter als Wohltä- ter der Menschheit “profilieren”, wenn sie Aufregung auch glätten kön- nen. Dafür muss öffentliche Erschütterung erst bestehen. Dann ist “Staat” der Spender von Ruhe, Beruhigung und Wohlfühlen. Noch je- der Berufsstand versucht, seine Unentbehrlichkeit fest im Denken/ Fühlen der Mitmenschen zu verankern; die persönliche soziale Lage von Menschen wird besser, wenn der Träger einer Funktionalität als unentbehrlich wahrgenommen/gefühlt wird. Im Fall der unverzichtba- ren Bildung (Bildung nach Hajek) des Staates mit Primat und Gewalt- monopol ausgestattet, gibt es alsbald zumindest ein Moralproblem. Politiker sollen dienen, aber weder schamlos noch normal ausbeuten.

Das Instrument des Souveräns: Solch lächerliches, borniertes und vor allem menschenfeindliches Verhalten, wie das Abziehen etwa einer Trauer-Show, die die Staatsspitze erneut im Kölner Dom plant, un- nachsichtig anprangern, durch den Dreck zu ziehen. Andernfalls wer- den sie nicht begreifen wollen.

Keine Sorge: Liberale haben das passende Verhältnis zu Toleranz.
 

27. März 2015

Nebelwand von Fragen

Es gibt das Prinzip der
sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit, dem zu Folge die Gesellschaft sich selber nicht verstehen kann. Gleichwohl tippt Gabor Steingart in berechtigter Ausübung seiner Mei- nungsfreiheit für alle, die keine Zeit zum selber Denken haben, es bliebe in Zusammenhang mit dem Absturz des A320 eine “Nebelwand von Fragen”. Wieso das?

Aus Hinweisen hat der Staatsanwalt von Marseille eine apodiktische Aussage formuliert. Das erfordert durchaus Mumm. Chapeau. Wenn man so will auch Staatskunst, denn nichts schlimmeres für den Men- schen als die Ungewissheit und die ist nach dem Diktum aus dem Kreis der Obrigkeit nun beseitigt.

So dann kommt unsere eigene Frau Dokktoah ins Visier. Sie wollte alles ihr Mögliche tun, um die Ursachen für den Absturz aufzuklären. Ihr Beitrag zu den Erkenntnissen der französischen Behörden war rea- liter wohl überschaubar. In der schier unermesslichen Weisheit, die
die meisten konservativen und sozialistischen Politiker perfekt charak- terisieren, hat sie später als der Staatsanwalt gesagt, dass “so was” über jedes Vorstellungsvermögen hinaus ginge. Mag sein, über das des LH-VV, der vom “furchtbarsten Ereignis der Unternehmensge- schichte” sprach, womit der Mann sicher recht hat. Denn es gibt Flug- gesellschaften, die längst “geregelt” haben, dass im Cockpit stets
zwei Personen anwesend sein müssen. Im Germanenland war man eben schlauer oder schludriger ... Letzteres also Meinung der Frau Dokktoah.

Oder war der junge Co-Pilot darüber erbost, dass seine Rente nicht
so üppig ausfallen würde, wie die seiner älteren Kollegen? Die Fragen, die sich an die obersten Sozialklempner und Populisten im konserva- tiv-sozialistischen Milieu richten, sind mitnichten eine “Nebelwand”.
Sie sollten diese Frage sich selber aber vor allem gewissenhaft beant- worten. 

27. März 2015

Schreiben, eintrichtern ...

Seit vielen Monaten “kursieren” Berichte mit Meinungen zum Thema psychologische Belastung am/durch Arbeitspplätze die die Menschen der dummen Bevölkerung haben. Stress sei die Konsequenz. Es ist als ob gesammelt werde, für die Erfindungen der nächsten Sozialleis- tung. So hatte das vor 10 Jahren mit der
Kohleinduzierten und der Ganztagsbetreuung für 6 Monate alte Babies auch angefangen. Müt- ter sollte sollten von ungerechtem Stress befreit werden. Also wurde die Kita-Branche aus dem Boden gestampft, obwohl es qualifiziertes Personal in genügender Menge nicht gab. Verbreiteter Stress ist die Folge. Inzwischen ist das Anlass für den Wunsch der Gehaltserhö- hung, was im Fall von Streiks, spätestens aber bei den Steuerzahlern den Stress ebenfalls erhöhen wird. Da kommt wie gerufen, dass in
den frühen Morgenstunden vom Montag, den 30.03 die Uhren vorge- stellt werden, weil vor Jahren die Öks der Meinung waren, dadurch ließe sich der CO2-Ausstoß reduzieren und niemand den Stress ei- nes gesellschaftlichen Großkonfliktes riskieren wollte. Statt die Maß- nahme angesichts fragwürdiger Effektivität zurückzunehmen, ziehen
es die Politiker vor, die Bevölkerung dem entsprechenden Stress aus- zusetzen. Nachtigall ...

... bis die nicht wissende Bevölkerung es glaubt        

26. März 2015 Absturz des Germanwings-Flugzeuges

Nein, danke

Besonders traurig ist es, wenn junge Personen vom Tod hinweggerafft werden. Die Eltern, die Verwandten u. Freunde verdienen jede Anteil- nahme. In welcher Weise hilft den Angehörigen jedoch die zelebrierte “allgemeine Betroffenheit” im Fall des Germanwings Flugzeuges?

In Europa wurde ein Staatsbesuch abgebrochen, sozialistische und konservative Politiker aus mehreren Ländern drückten sich in der Nähe des Unfallortes quasi die Türklinken in die Hände. Und noch jeder der hoheitlichen Damen & Herren setzte sein mediatisiertes Sprüchlein der Betroffenheit ab. Ein Staatspräsident sah es als seine Aufgabe an, mitzuteilen, dass niemand den Unfall überlebt hat. Es sprachen in Europa diese Woche zwei Regierungschefs mit einander. Die Verschwiegenheit
(1) des Einen wurde gelobt; die gleiche Person ist inzwischen am Unfallort gewesen. Wie selbstverständlich haben “die Medien” teilweise mit Nonsense-Inhalten den Fall kräftig aufgemischt. Zwei in Deutschland bekannte Zeitungen im Großformat brachte neben dem Aufmacher auf S.1 die kompletten Seiten 2/3. mit Fakten und Überlegungen. “Man” tippte solange, bis die Seiten mit Text und wahrnehmbaren Schlagzeilen gefüllt waren.

Im vorliegenden Fall die Kausalität angesichts des Ei-Henne-Prinzips zu benennen, ist nicht einfach. Wie im Fall von Verantwortungslosigkeit, liegt hier bezogen auf das Gebot alterozentriert zu handeln, ein kollektiver Missgriff vor. Allen Beteiligten an der Hype geht es um die persönlichen Marktanteile an der Gunst von Millionen, die morgen so unbekümmert wie immer ihren Geschäften nachgehen werden.

Auswüchse von Marktteilnehmern der Wirtschaft werden durch Regeln begrenzt. Die Monopolgesetze kommen in den Sinn. Die Geschwätzigkeit von Politikern und Medien kann aber mit Regeln nicht beherrscht werden. Sie müssen frei bleiben. Auch um ihnen, den selbst Gebläckboxten, auf ihre fragwürdigen Schliche zu kommen.

Ist Heuchelei
(2) das Interesse des Souveräns? Dienen sie mit ihrem Tun und Unterlassen? Ist, da Alles mit Allem zusammenhängt, sichergestellt, dass ihr Verhalten keinen Schaden, keine Unfallopfer produziert? Solche und weitere Fragen zur Alltagspraxis sind Bestandteile einer Metamoral. Es bleibt noch lange eine Illusion, zu wollen, dass die (dumme) Bevölkerung diesbezüglich eingreifen könnte. Es genügt allerdings wenn zusätzlich ein relativ kleiner Teil der Zivilgesellschaft einsieht, dass sein Interesse nicht den Personen im Staatskomplex zur Erfüllung überlassen werden darf, die aktive Zielsetzung und Kontrolle daher - mit Anderen - selbst in die Hand nehmen muss.

Wird überlegt ob, die Fragen zu Heuchelei, dienen und Geldgier im Wesentlichen zu liberaler, sozialistischer oder konservativer Geisteshaltung gehören, erübrigt sich was hierzu noch getippt werden könnte. Das Plausible liegt stets auf der Hand.
-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) zu brisanten Themen von hohem allgemeinen Interesse
(2) etwa durch mit der Idee von Gemeinwohl camouflierte unersättliche Geldgier    

Bs. As., 24. März 2015 welkam Dr. Tsipras

Ringel-ringel-reihen

Greek authority received by german authority. For important piehpl writing letters (in English) a powerful prussian march was played. Hopefully “importants” are feeling well ...

Wer hat gesagt, dass “die Griechen” Faulenzer sind? Komisch, wa- rum sagt Tsipras dann die Griechen seien keine Faulenzer? Frau Dokktoah, “routiniert” (FAZ), philosophierte dazu: “Wichtig ist, dass
die ökonomischen Eckdaten stimmen.” Die “anderen” müssen also nicht stimmen. Philosophie-Freiheit ist nach dem GG garantiert.

Tsipras trat freundlich auf. Logo, wer des Anderen Kohle will ... Frau Dokktoah hingegen “sachlich”; bloß jetzt kein Schuldenschnitt. We- gen des angeblich ausgeglichenen Haushalts - bei Ausblendung der Risiken. Die juristische Betrachtungsweise ist ungemein wichtig.

Seltsam

Da steht der griechische Staat keine zwei Wochen vor der krachen-
den Pleite und “unsere” Beiden haben Meinungen ausgetauscht. Fünf lange Stunden lang - in wechselnder Besetzung. Haben die wirklich nichts Wichtigeres zu tun? Klar: “Wie können wir es drehen”, ist die Kernfrage. Aber gesagt haben sie “es” nicht, sondern ein bißchen he- rumgelabert. Für die dumme Bevölkerung. Der wurde außerdem sig- nalisiert, dass - bei allen gravierenden Meinungsverschiedenheiten -
sie nett mit einander umgehen können. Als ob das “die Menschen” interessieren würde.

Viel wichtiger aber ist, wie bringt Tsipras seinen Staatshaushalt in Ordnung. Und was will Frau Dokktoah ihrer (dummen) Bevölkerung zum Thema Kreditausfall vorschlagen? Dazu gab es “nichts zusagen”. Also arbeiteten sie daran, wie es gedreht werden könnte.

Tsipras hat außerdem “offiziell” mitgeteilt, er sei nicht nach Berlin ge- kommen, um “die Bundeskanzlerin zu bitten, unsere Gehälter zu zah- len”. Also ist er genau deswegen gekommen.

Wenn also “die Griechen” keine Faulenzer sind, könnten sie als le- vantinische und ziemlich schlaue Schuldner bezeichnet werden ...
Wer erinnert nicht, wie der letzte Papandreu die Sache per Volksab- stimmung regeln wollte.     

Bs. As., 23. März 2015

CDU/CSU hinterlässt das Desaster I

Selbstverständlich trägt die CDU/CSU als Ganzes die Verantwortung für ihre Vorsitzende und Kanzlerin. Sie haben sie gewählt; sie könn- ten sie abwählen. Es gibt aber keine Signale, dass Angela Merkel das Ticket für die Wüste ausgestellt wird.

Die Steltzner-Watsche (FAZ, S.17, seit gestern 20:31 öffentlich, seit 09:54 auch
FAZ-O) unserer eigenen Frau Dr. Kanzlerin hat sich ge- waschen. Ihr Risiko, wie Steltzner tippt? Mag sein. Hierbei hat Holger Steltzner gar nicht erwähnt, dass wenn der Chef - obendrein die De- tails - verhandelt, das Ergebnis - in diesem Fall für die Steuern zah- lende dumme Bevölkerung - ungünstiger ausfällt. Aus der Wirtschaft ist das Phänomen bekannt, demnach der verkaufende Chef von der Dienstreise den geringerem Preis bzw. der kaufende Chef die höheren Kosten nach Hause mitbringt.

Scheitert der Euro, scheitert Europa

MIt dieser Angstparole operiert Frau Dokktoah nun verstärkt. Seit Adenauer, typisch CDU/CSU; ihre Grünophilie jedenfalls nachvollzieh- bar.

    Erstens schuldet Frau Dokktoah bzw. die CDU/CSU die Be- gründung; sicherlich schwierig zu erbringen, weil die Aussage Netto-Schwachsinn ist.

    Zweitens kann die Regierung des Hrn. Tsipras kein besseres Signal bekommen, um auf der seit 2010 vertretenen und das Problem verschärfenden Position zu beharren. Die italienische und die französische Regierung sind nicht taub; ihre derzeit schweigsame Zurückhaltung ist durchaus “ungewöhnlich” klug.


Wie selbstverständlich sind CDU/CSU, SPD und insbesondere Dr. Merkel bzw. Dr. Gabriel legitimiert, sich auch von der griechischen Regierung über den Tisch ziehen zu lassen. Ob der Souverän das will ist eine andere Baustelle:

Typisches Gemauschele

Warum sagen Frau Dokktoah, Dr. Schäuble bzw. die CDU/CSU und insbesondere die SPD jeweils als Ganzes nicht, dass der von Deutschland zu tragende Nettobeitrag an die EU vervielfacht werden soll? Aber auf die gesehen Art & Weise, lässt sich das mickrige Verschuldungsbremsleinchen des GG optimal umgehen
(1). Ist so die Demokratie in der wir samt Mindestlohn, Quote und Rente 63/61 leéeben wollen?

-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Gewährte Kredite sind keine “Ausgaben” im Haushalt ... weil von den Schuldnern zurückgezahlt, d.h., getilgt werden. Diese Sichtweise gilt auch bei Schuldners miserabler Bonität.
         

Bs. As., 21./22. März 2015

Ja

Lencke Steiner aus Anlass der Wahl in Bremen ganz ohne das viele Jahre bewährte Blau-Gelb. Es hat sich überlebt. Zu viel Trampelpfad macht blöd. Nun dominiert Gelb- Magenta.
Steiner-Lencke-Plakat-in-Bremen-20150321        

Bs. As., 20. April 2015

Dreh gefunden: Die allerletzte Chance

Nicht schwersten Herzens, nicht als letzte Chance, sondern allerletz- te Chance. Und es kommt viel schlimmer als angenommen: Laut dpa über FAZ-O um 17:22 werden “schnellstens die dringend (??) “benötig- ten” Milliarden-Kredite überwiesen. Nicht gegen die Liste. Dafür d.h., die Reform-Versprechen, hat Tsipras bis zum Monatsende Zeit.

Wieso glauben die Damen & Herren dem Kollegen Tsipras jetzt? Sie wollen glauben aus purer Schlappschwänzigkeit. Tsipras hat sein So- fort-Geld nach wochenlangem Palaver und damit auf der ganzen Linie gesiegt, die Hochmögenden aus Berlin, usw. nach Strich und Faden über den Tisch gezogen. Warum sollte er auch anders reagieren. Die Drohungen waren nichts als verbale Kraftmeierei zur Beschwichtigung der dummen Bevölkerung etwa in Deutschland. Und die Schuld an
den üblen Reformen kann und wird er jederzeit nach Berlin “umadres- sieren”.

Dr. Merkel, Dr. Schäuble und andere lassen sich mit Reformverspre- chen abspeisen. Und was ist, wenn die im griechischen Parlament abgelehnt werden; was ist wenn im Falle von Privatisierungen die Po- lit-Machos befinden, zu so einem geringen Preis geben wir unser Ta- felsilber aber nicht her? Heißt es dann in Berlin: “Irrtum fluchte der
Igel, und ließ die Klobürste laufen?”

Klar ist durch die “neuen” Kredite hat Tsipras seine künftige Schlitten- fahrt mit Europas Schlappschänzen weiter optimiert. Also gut, wenn
er die Kohle der Europäer für noch mehr Sozialismus investiert und viele Griechen zusätzlich auswandern, kriegen wir in Deutschland we- nigstens die “dringend benötigten” Fachkräfte. Mehr als hoffentlich?

Bs. As., 20. März  2015, 14:20 Griechenland

Quo vadis Frau Dokktoah?

Mit mehr Verständnis “für Griechenland” fing es an. Extra-Kohle in Hö- he von immerhin 10 G€ à Konto Reparation. Die anderen weisen das mit markigen Worten zurück. Verdächtig, denn schlichtes “nein” ist völlig ausreichend. Dass Mosocovici für die Geld-Sorgen der Tsipras- Regierung nun “Verstädnis” hat, wusste man schon vor 12, 14 ... Mo- naten; Martin Schulz veranlasste FAZ-O zu titeln “Griechenland braucht schnell bis zu drei Milliarden Euro”. Nur? Und dann?

Jedenfalls hat die EZB ihre Produktion bereits angekurbelt. Offen ist nur zu welchem Dollarkurs. Vielleicht veranlasst dies Tsipras zum richtigen Zeitpunkt wegen Kursverfall einen Zuschlag zu reklamieren. 

Krokodilstränen im Bundestag

Frau Dokktoah bringt ganz was Dolles: Vertragstreue wird verlangt. “das Land hat die Krise noch lange nicht hinter sich” Ach. Hilfe wird angeboten aber es sei die Verpflichtung “Griechanlands” seinen Haushalt zu konsolidieren. Nicht aber Maßnahmen, nur die Verpflichtung. Sie will am kommenden Montag den 23.03 mit Tsipras reden und vielleicht diskutieren. So dann aber: “ein Scheitern des Euro wäre auch für Europa insgesamt verhängnisvoll”. Dies weil 10 von ca. 300 Mio die Regeln nicht einhalten wollen. Der Gipfel: Frau Dokktaoh rechnet vor dem gestrigen Gipfel “noch nicht” mit einem Durchbrauch.

In welche Richtung soll durchgebrochen werden

Da die Tsipras-Regierung keinerlei Anstalten macht, statt dessen aber die Vereinbarungen vom 20.02 mehrfach bricht, diese also das Papier nicht wert sind, kann der Durchbruch in nichts als dem Lockermachen - mit dem schwersten aller Herzen - von Sofort-Kohle gegen das Versprechen von “raschen Reformen” erfolgen. Ob die das Defizit verringern, hat Tsipras vorsichtshalber nicht gesagt. Staatsfinanzen konsolidieren? Ich bin doch nicht blöd, die Wähler hängen mich auf. Merkel soll zahlen.

Der Dreh ist gesucht

Dass die Tsipras-Leute unverschämt agieren ist bekannt. Auch, dass sie mitnichten bekloppt sind. Sie haben ihren Marx und die Taktiken wider “verunsichertes Bürgertum” intus. Also können sie das Zaudern diagnostizieren. Warum also sollten sie “Reformen” mehr als nur ver- sprechen?

Was hier abgeht, ist Taktieren, bis die relevante Öffentlichkeit sich dem Schicksal fügt. Die objektiven Bedingungen müssen passen, bzw. passend gemacht werden, sagen selbst gläubige Marxisten. Selbstverständlich kann die bereits aufgerufene “humanitäre Katastrophe” noch weiter aufgepeppt werden. Sozialisten sind bezüglich der Erfindung von Wörtern noch nie verlegen gewesen. Die kriminellsten Diktaturen liefen in Osteuropa unter dem Titel Volksdemokratien.

Frau Dokktoah redet zu viel, obwohl bzw. weil “man” es nicht hört. Von gelegentlichen Korrekturen, wenn bei einzelnen Konsen der Kaffee überkocht abgesehen, schweigt die SPD. So wie etwa die Sog.Grünen die Ouvertüre zur Gewalt am 18.03 seit Jahrzehnten schrieben, so hat die SPD den Reigen auch der griechischen Staatsschuldenkrise geschrieben. Das war 2002 als sie sich mit Chirac verabredeten.

Man kennt sich, man trifft sich, man geht informell oder vertragsgebunden gemeinsam vor. Einfühlsam sagen die sozialistischen Kolumnisten. Was soll’s, es zahlen die Menschen, damit die Grokos an den Fleischtöpfen - möglichst bequem, äh sozialkompatibel - profitieren können.

Wie stark ist der Euro

Das Argument hatten wir schon und passt erneut. Wenn der Euro scheitert, weil 10 von 300 Millionen die Regeln nicht beachten, ist der Euro so schwach, dass er zum Faß ohne Boden verkommen muss. Dann lohnte keine Mühe die gemeinsame Währung zu erhalten und zu pflegen. Richtig ist aber das Gegenteil: Wenn die griechische Regierung die Regeln nicht einhalten will, also aus freien Stück geht, wird der Euro gestärkt. Das hat allerdings Konsequenzen für den Haushalt und noch verheerendere Wahlkonsequenzen für CDU/CSU und SPD. Deswegen suchen sie den Dreh. Dass dies ein abgestimmtes, wie Mäßigung aussehendes Verhaltes erfordert, liegt auf der Hand und muss mit Sorgfalt verabredet werden. Darüber werden Merkel und Tsipras am 23.03 unter wenigen Augen “sprechen”.  Alles andere ist medialer Fraß für die dumme Bevölkerung.              

Bs. As., 19. März 2015

Seltsamer Reflex

FAZ-O, 19.03 unter “EU will Russland-Sanktionen verlängern”, letzter Absatz: “Westliche Staaten und die Ukraine werfen den moskautreu- en Separatisten vor, die Maschine MH17 mit einer Rakete abgeschos- sen zu haben. Russland weist dies zurück.”

Wieso weist “Russland” zurück, was den “Separatisten” vorgeworfen wird? Also fühlt der
Gangster sich schuldig. Gut so. Denn “er” hat durch Lieferung mindestens einer Rakete mit bedingtem Vorsatz ge- mordet.      

Bs. As., 19. März 2015

Die politische Katastrophe der Fr. Merkel

“Fr. Merkel” statt “Fr. Dokktoah”, damit kein Zweifel besteht, wer ge- meint ist. Am 18.03 gab es die Einladung ins Kanzlerinnen-Amt. Zum “Sprechen”. Seit dem schweigt Dr. Schäuble. Bereits am 17.03 be- richtete FAZ-O “50 Tage Tsipras-Regierung, viel Gerede und nichts dahinter”, sogar Martin Schulz (SPD) bemerkte am 19.03 laut FAZ-O
„... wäre es gut, Griechenland würde jetzt endlich die Verpflichtungen, die es eingegangen ist, erfüllen - dann fließt auch wieder Geld“, Rich- tig ist allerdings, dass entgegen der Verabredung vom 20.02 die grie- chischen Regierung zusätzliche Ausgaben ohne Zustimmung der Gläubiger beschlossen hat. Inzwischen hatte - einfach genial - der Hr. Dijsselbloem vorgeschlagen, Kapitalverkehrskontrollen einzuführen - nach dem das Kapital längst geflohen ist. Schulz wusste am 19.03 auch dieses: „Kurzfristig ist es so, dass zwei bis drei Milliarden erfor- derlich sind, um die laufenden Verpflichtungen ... aufrechtzuerhalten“ und so FAZ-O weiter: “Am Rande des EU-Gipfels trifft sich heute eine hochrangige Runde mit Kanzlerin Angela Merkel und EZB-Präsident Mario Draghi mit Regierungschef Alexis Tsipras, um einen Ausweg aus der angespannten Finanzlage des Landes zu finden.”

Das könnte lustig werden

Unvergessen etwa der Drauflosausstieg der Frau Dokktoah vor dem Hintergrund des von den Sog.Grünen losgetretenen gesellschaftlichen Großkonfliktes. Sie gab damals auf Empfehlung von Norbert Röttgen nach. Da könnte die Randale zum Thema EZB gestern in Ffm gerade richtig gekommen sein.      

Bs. As., 18. März 2015

Die Dagegen-Kanzlerin

Wogegen unsere eigene Frau Dokktoah sich profilieren möchte, ist unerheblich. Aber

Wofür

ist Frau Dokktoah? Will sie eine Griechenland-Rettung etwa für mau? Dann wäre Angela Merkel (CDU/CSU) die menschgewordene Billig- Kanzlerin.

Logo: Krim, 300 vom Himmel geholt, Frankreich darf weiter überzie- hen, Griechenland, Russland führt Krieg gegen ein anderes Land, ei- ne Quote hat sie sich auch schon eingerichtet. Ist ihre Pension so schlecht, dass sie einen Mindestlohn braucht?

Nichts ordentlich hingekriegt.

Keine Meisen in der Natur, überall stehen die Tassen herum, Dich- tungen sind nicht zu bekommen, aber ganze Schiffe mit Fässern oh- ne Boden und Schulden werden unter ihrer Herrschaft auch nicht ge- tilgt. Sagen Sie mal, Sie von der SPD: Was für einen Koaltionspart- ner haben Sie sich denn da an Land gezogen?

Der Rücktritt der Frau Dokktoah ist fällig. Dies gesehene Leistung kann sogar Volker Kauder (CDU/CSU) übertreffen.       

Bs. As., 18.03.15 die gesellschaftlichen Großkonflikte der Sog.Grünen u. die Folgen

EZB in Ffm ist eine gute Sache

Problematisch ist, wie der Tag zeigt, dass der
Staatskomplex offen- kundig nicht in der Lage ist, die Arbeit der allemal legitimierten Insti- tution ohne Druck, d.h., in Ausübung der erteilten Kompetenzen frei von Gewalt zu gewährleisten. Die im räumlichen Umfeld gesehene Gewalt muss unbedingt vermieden werden.

Der sich der deutsche Souverän bestimmt nicht noch weiter blamie- ren will, muss die EZB ggf. an einen anderen Standort in Europa ab- gegeben werden. Das bedeutet “tschüß EZB”. Es ist nämlich nicht zu verantworten, dass hohe Summen, die für Ausbildung, Soziales und die Entwicklung der schwächeren EU-Länder dringend gebraucht wer- denn sinnlos für rohe (politische) Gewalt verbraten werden müssen.

Bs. As. 18. März 2015

Großrandale in Ffm

Minutiöse Vorbereitung auf “beiden” Seiten, insbesondere die Damen
& Herren vom
Staatskomplex haben alle §§ erfüllt, sprich ihre Pflicht getan. Derweil fährt “man” im Schlafwagen durch die Demokratie. Die Bürger sollen wählen gehen, hat die Groko-Obrigkeit die generellen Sekretäre aussagen lassen. Mehr kann “man” nicht machen, schließ- lich könne man weder die Bundeswehr vor der EZB einsetzen noch
die marxistischen Demonstranten zu Hackfleisch verarbeiten. Volltref- fer, Kollegen. Aber geht “mehr machen” wirklich nicht?

Rote Flora

Wie wäre es, wenn der Koalition verhandelnde Hr. Klaus Uwe Scholz (SPD) die Gunst der Stunde nutzen (lassen) würde, um in Abwesen- heit des schwarzen Blocks die Gebäude, die die sog.Flote Rora ille- gal, widerrechtlich und auch verfassungswidrig besetzt hält, im Hand- streich einzunehmen? Weder hat Frau Dokktoah (CDU/CSU) noch der Herr Grabiel (SPD) den Kollegen Scholz entsprechend motiviert noch denkt selbiger im Traum “daran” in Mumm zu machen. Man badet ger- ne lau. Mehr: Man gibt den verfassungstreuen Biedermann, und för- dert hinter dem Rücken der demokratischen Bevölkerung die Oberde- mokraten vom Schwarzen Block. Typisch Sozialisten; typisch SPD. Und die CDU/CSU schweigt.

Bs. As., 17. März 2015

Hörense‘ mal, Meister Schäuble

Da hat einer deutsches Abitur, erstes und 2. Staatsexamen der Juris- prudenz ist seit über 40 Jahren Mitglied des Bundestages, seit 30 Jahren immer wieder in maßgeblicher Position an diversen Bundes- regierungen beteiligt und sagt auf einer unbedeutenden Veranstaltung über die (neue) griechische Regierung u.a. dieses:

  • Sie haben alles Vertrauen zerstört,
  • bricht Absprachen,
  • belügt das eigene Volk,
  • Tsipras‘ Konzept werde so (??) nicht funktionieren und
  • - ebenfalls laut FAZ-O - dieses: Er kenne niemanden … der
    ihm sagen könne, was Athen eigentlich wolle.

Nichts als starke Worte zur Beschwichtigung der dummen Bevölke- rung. Dr. Schäuble lügt nicht. Heuchelei kann aber nicht ausgeschlos- sen werden, denn:

  • Ist die CDU/CSU vertrauenswürdig?
  • Hat die CDU/CSU noch nie Absprachen gebrochen?
  • Wahrheit …
  • Was “funktioniert” von den Ideen der CDU/CSU?


Richtig: Die politisch Korräcktnes beachtet die CDU/CSU mit quasi kleinkariertem Impetus … ganz anders als die marxistischen
(1) Fle- gel (2) der Regierung in Athen

Wissen die Menschen, was die CDU/CSU will?

Und vor allem: Was weiß Dr. Schäuble? Etwa nicht, was in den Fuß- noten
(1) und (2) formuliert ist? Was also erzählt unser Herr Dr. Schäuble der Bevölkerung? Gibt er die Rolle der blinden Kuh? Ist „die blinde Kuh“ möglicherweise eine selbst verschuldete blinde Kuh?

Was die griechische Regierung will, kann klarer nicht sein: Fortschritt im sozialistischen Projekt. Zahlen sollen die externen Schuldigen der „humanitären Krise“. Das hat Dr. Schäuble – vorstehend nicht zitiert – gesagt; also weiß er das. Und das Weitere nicht? Hr. Dr. Schäuble!

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(1) marxistisches Denken kann – unter dem Gesichtspunkt der Fak- tizität - nicht verboten werden, also ist marxistisches Denken und folglich Handeln faktisch erlaubt. Etwa im GG sind diesbezüglich Illu- sionen formuliert. Also müssen sich jene, die Sozialismus als Modell für die Formierung „der Gesellschaft“ nicht wollen, schon persönlich, sozusagen in Handarbeit, des Problems annehmen. Deutlicher: Dem Problem der – obendrein populistisch verstärkten - Virulenz der „mar- xistischen Infektion“ ist mit „juristischer Technik“ nicht beizukommen.
(2) nicht weil sie „böse“ Menschen sind. Flegelhaftigkeit und Arroganz beruhen auf Überzeugungen/Glauben. Die entsprechenden Fälle regie- render Politiker sind in Geschichtsbüchern dokumentiert: Castro/Gue- vara, die Bonzen der DDR, Ceaușescu, Chavez/Maduro als Sozialis- ten; wobei die „Faschisten“ (Mussolini/Hitler) das Schema ebenfalls erfüllten.
        

Bs. As., 16. März 2015

Hat Herr Tsipras seine Hausaufgaben gemacht?

Nichts ist bekannt. Was also will der Mann nächste Woche in Berlin machen? Und wieso empfängt die Bundesregierung Einen, der die Verträge partout nicht einhalten will und obendrein seinen Beitrag zur EU noch nicht geliefert hat?

Will Tsipras in Berlin guten Wind machen? Weswegen? Um Gratis- Sofort-Kohle von der Groko zu kriegen? Es darf doch wohl nicht wahr sein, dass die Bundesregierung Herrn Tsipras dazu empfangen will.

Oder will Tsipras “in Berlin” verhandeln? Ob die Bundesregierung so freundlich sein könnte, den Steuerzahlern vorab mitzuteilen, womit
die Damen & Herren gedenken ihre Zeit - auf Kosten der Bürger - zu verplempern.        

Bs. As., 16. März 2015

Kanzlerinnen-Basta gefordert

Hohe Energiekosten, Rente mit 63, Reform der Erbschaftssteuer - die Wirtschaft fordert jetzt von der Kanzlerin den Verzicht auf weitere teu- re Vorhaben. In einem gemeinsamen Papier fordern BDI, der Zentral- verband des deutschen Handwerks (ZDH), der Arbeitgeberverband
BDA und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag DIHK ein "Belastungsmoratorium".  FDP-Chef
Christian Lindner springt ihnen bei: "Wir erwarten von der Bundeskanzlerin, dass sie die Mahnung
der deutschen Wirtschaft ernst nimmt und die Richtung ihrer Politik korrigiert."

"Unser Land lebt von der Substanz. Nötig sind Impulse, um das deut- sche Geschäftsmodell Mittelstand plus Industrie für die Zukunft zu si- chern. Ein erster Schritt wäre ein Moratorium für neue Belastungen. Und eine Sendepause für immer neue Forderungen der Ministerinnen Nahles und Schwesig", sagte Lindner der dpa.  "Die bisherige Politik der Großen Koalition war bisher ein einziges Misstrauensvotum ge- gen wirtschaftliche Freiheit und nachhaltiges Wirtschaften", kritisiert
er die Bundesregierung.

Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft sehen das ebenso. "Wir vermissen das langfristige Konzept, eine langfristige Wirtschafts- politik", sagte BDI-Präsident Ulrich Grillo. Handwerkspräsident Hans-Peter Wollseifer warnte vor einem "Kollisionskurs gegen die Wirt- schaft". So sei die Rente mit 63 teuer und verschärfe den Fachkräfte- mangel. "Die überbordende Mindestlohnbürokratie lässt unsere Be- triebe zu Papierfabriken verkommen."

Bs. As., 16. März 2015

SPD rote Pech-Schwarze

Zu den Äußerungen von Sigmar Gabriel zur Vorratsdatenspeicherung erklärt
Christian Lindner:

„Ständig neue Gaga-Projekte und kein Respekt vor Bürgerrechten – Sigmar Gabriel macht die SPD allmählich zu einer roten CSU. Die Vorratsdatenspeicherung hilft nicht zur Verbrechensprävention, son- dern stellt alle Bürgerinnen und Bürger völlig unverhältnismäßig unter Generalverdacht. Sigmar Gabriel sollte auf seinen nordrhein-westfäli- schen Parteifreund Justizminister Kutschaty hören, der die Vorratsda- tenspeicherung als Relikt aus der Steinzeit bezeichnet. Die Vorrats- datenspeicherung ist ein Fall für das Neanderthal Museum, aber nicht für das Bundesgesetzblatt.“         

Bs. As., 15 März 2015

Gute Frage: Woher kommt der Hass?

Die Frage stellt Jasper von Altenbockum in
FAZ-O am 14.03.2015. Es gibt dazu aber auch noch die andere Antwort und die lautet:

Zunächst ist festzuhalten, dass nicht nur Rechte, Linke oder aFd von Hass befallen sind. Diese Erscheinung gibt es längst in dieser Gesell- schaft. Auch seitens vieler Mitglieder der im Bundestag vertretenen Parteien und den ihnen afinen (das ist kein Vorwurf) Journalisten und Journalistinnen. Wurde oder nicht etwa ab Ende Oktober 2009 die
FDP mit Hass aus diesen Kreisen übergossen? Hass gibt es schon immer bei der CDU/CSU. Etwa gegen Willy Brandt, Herbert Wehner und den Sozialismus der SPD. Hass ist sicher nicht die Sache von Jochen Vogel, Peter Glotz oder Willy Brandt und anderen gewesen. Aber Herbert Wehner konnte hasserfüllt reden. Je sozialistischer des- to haßerfüllter lautet der empirische Befund. Besonders ausgeprägt
bei den Sog.Grünen - bis heute.

Hass im LT?

Nein, aber sehr wohl Klartext. Keine Tiervergleiche, kein Herunterma- chen einzelner Personen, aber sehr wohl aufspießen von Lächerli- chem und Widersprüchlichkeiten. Stichwort:
gedanklicher Press- lufthammer. Zu konzedieren ist, dass die Betroffenen LT-Hass ver- muten könnten. Ist aber nicht die Intention. Faustformel: Was ist, wenn die Menschen Sozialismus wollen? Dann gibt es nur eines: So- zialismus. Der Souverän darf irren, bzw. sich verirren lassen. Politiker sollen beides nicht tun. Auch diesbezüglich irren Politiker leider im- mer wieder.

Hass der Extremisten

Es gibt mehrere Gründe und Erscheinungsformen.

Im Beitrag “Woher kommt der Hass” werden erwähnt: Rechte, Linke, Pegida. Hinzu zu zählen sind Islamisten, Antisemiten; in einem Wort: Fundamentalismus beinhaltet Hass. Es ist die Abwehr am Zweifel an der eigenen Position, die durch schlichte Behauptungen definiert ist. Zu erleben auch bei bei “Kirchneristas von der Straße” in Argentinien. Die weitere Begründung für den Hass von Fundamentalisten ist die
Verhaltensökonomie. Der griechische Verteidigungsminister agiert von Hass getrieben.

Zu unterscheiden sind Ablehnung, schwacher Hass und extremer Hass. Nicht zu tolerieren ist Hass, der zu Gewalthandlungen - etwa Brockdorf. Gorleben, Wackersdorf, Startbahn-West, Schanzenviertel / Rote Flora - führt.

Hass der Sozialisten

Der Linksextremismus à la 1968, RAF, Schwarzer Block ist vorste- hend abgehandelt. Es gibt außerdem den Hass gegen die Feinde des Volkes regierender Sozialisten. In diesem Fall liegt rationales Kalkül vor, wobei die Motivation der Abwehr von Zweifeln an der eigenen Posi- tion durchaus eine Rolle spielen kann.

Beispiele für solche Regierungen sind die UdSSR (schwächer ab ca. 1982), die Regime der Staaten im Warschauer Pakt, das Regime des MaoTse-tung und von Salvador Allende in Chile, das kubanische, nord-koreanische, vietnamesische (1950-1990), das venezolanische und das argentinische Regime der Kirchners. Letzteres ist in dem relativ kleinen Personenkreis deswegen besonders virulent, hat aber auch deswegen nicht die Durchschlagskraft etwa des venezolanischen Re- gimes. In allen diesen Fällen geht der Hass über das Postulat von (obskuren) Feinden, die ex definitione und “allgemein akzeptiert” ge- hasst werden. Die Intention von Hass hat zwei Funktionen.

  • Die Zweifel der Parteigänger zu beseitigen
  • Totalitäre Maßnahmen zum “Schutz des Volkes” vor seinen Feinden, ggf., vorauseilend zu rechtfertigen

Insofern ist die Analyse von von Altenbockum unvollständig. Denn die beschriebenen Beobachtungen werden durch die Beispiele der inzwi- schen überwiegend untergegangen sozialistischen Regime genährt. Stets sind andere die Bösen. Die erwähnten Systemverächter haben einerseits Angst ”am System” zu scheitern, antizipieren im Wesentli- chen aber gedanklich ihre Lage, wenn die Macht (künftig) erobert sei.

Personen, die politisch motivierten Hass vertreten, gibt es seit Äonen, Gelegentlich wurden Herrscher so motiviert ermordet. In der prä-post- moderne ist Karl Marx der maßgebende Apologetiger von Haß. Da die Menschen “vom Kapital” ausgebeutet werden, muss eine gewaltsame proletarische Revolution stattfinden. Die Reaktion auf “Marx” hat Hass weiter gesteigert.

Diese Aussage von von Altenbockum ist zu unterstreichen: “Für ...
alle ... Extremismen, auch den religiösen, gilt die alte Erkenntnis, dass sie erst zur Zerrüttung der Verhältnisse beitragen und dann so tun, als hätten sie das beste Mittel zum Löschen. Dabei gießen sie nur wieder Öl ins Feuer ... Das ist auf der Linken nicht anders als auf der Rechten, bei Blockupy so ausgeprägt wie in den „Kameradschaf- ten“ von Dortmund bis nach Thüringen.” Damit hat von Altenbockum die Verelendungsstrategie “der Sozialisten” beschrieben. Jüngstes Beispiel: Die Tsipras-Regierung in Athen. Erst Hass macht die gese- hene Zerstörungswut von Menschen möglich. Hass hat Verrohung zur Folge. Auch das ist rationale Strategie. Ist genügend Zerstörungs-Ar- beit geleistet, werden die Verhältnisse nicht mehr umkehrbar. Feine Sache für dann Herrschenden. Offiziell geben das die bekannten So- zialisten in der Postmoderne nicht zu. Es bleibt ihr Traum, der Hass  verdeckt und noch verstärkt.

Grauzone

Der Übergang von gewaltbereiten Sozialisten zu solchen, die zur Mä- ßigung aufrufen und beitragen ist fließend. Auch Einzelne wandeln im Laufe ihres Lebens nach Opportunität in die eine oder die andere Richtung. Hass ist bei allen Sozialisten mehr als sich aus dem Auf- satz von von Altenbockum ergibt vorhanden. Risiko und Gefährdung der (liberalen) Demokratie sind damit beschrieben.

Mit konservativer Klage über solche Verhältnisse wird die Gefährdung der Demokratie nicht gemindert. Nur wenn
Liberalismus ausreichend vertreten ist, können Sozialisten und Konservative gezwungen werden, von ihren spezifischen Hassstrategien Abstand zu nehmen. 
     

Bs. As., 15. März 2015

Harrrr, diese Quatschköppe

“Griechenland soll sich im Ton gegenüber Deutschland mäßigen.” Den Text übernimmt als Schlagzeile die Redaktion einer bekannter deut- schen Zeitung auf ihrer Web-Site. Typisch, Sozzen & Konsen: Grie- chenland soll? Oder sind die Regierenden Damen & Herren in Athen gemeint? Eben. Sicher, die Regierung vertritt “das Land”, also alle Einwohner, als ob die selber handelten. “als ob” ist nicht das selbe/ gleiche wie “alle handeln”, was zwar gar nicht geht, weshalb mit allen rechtlichen Konsequenzen das “als ob” zum Tragen kommt.

Die Minderheit der 49% wird zwar nach dem “als ob” Prinzip behan- delt, aber ihre Meinung/Anliegen stimmen ggf. nicht mit der Mehrheit der 51% überein. Wenn also die Regierung “sich im Ton” vergreift, ist sie dazu per Wahl legitimiert, aber ihr handeln deckt sich nicht mit
der Absicht der 49%, die am unangemessenen Ton nicht teilnehmen. Also muss lediglich die Mehrheit der 51% die die Regierung legitimie- ren, so wie diese selbst ihren Ton ändern. Nicht aber “Griechenland”.

Jedes Handeln geht stets von konkreten Personen aus. Sie klar zu nennen verbessert die Vermittlung von Inhalten, weil Missverständnisse reduziert werden.

Beispiele für korrekte Kommunikation

Erhöht der Staat die Steuern? Von wegen, das sind die Damen & Her- ren in den Parlamenten, die gefälligst zu ihren Untaten stehen sollen.

Beutet das Kapital das Proletariat aus? Schon Karl Marx formulierte den Satz. Wer so redet oder schreibt, vermeidet ggf. den Kapitalisten der sein Kapital einsetzt, als Ausbeuter zu kennzeichnen. “Das Kapi- tal beutet aus”, ist die unverbindliche Formulierung, mit der sich treff- lich und zerstörerisch agitieren lässt.

Die Gesellschaft will die Frauenquote. Ach. Einige Poltiker wollen 300 Stellern für ehrgeizige Frauen für dies frei halten. Auch wenn 100.000 Personen die Frauenquote wollen, ist das mitnichten die Gesellschaft. Die Verallgemeinerung ist nicht zulässig.

Mit den inkriminierten und weiteren Formulierungen, in denen abs- trakte Objekte als handelnde Subjekte in syntaktisch korrekten Sät- zen (“Das Auto lacht”) gebracht werden, verfolgt der Aussagende die Absicht zu verschleiern. Wenn wie immer wieder zu hören, doch klar sei, was gemeint ist, dann sagen “ir” doch bitte genau das. ... wenn Missverständnisse vermieden werden solllen.    

Bs. As., 14. März 2015

Systemfehler

Laufend fällt im Großraum Buenos Aires gebietsweise der Strom aus. Zu dieser Stunde ca. 15 Viertel. Die Verteilnetze seien überlastet, al- so Systemfehler. 100% der Argentinier stimmen der Theorie vom Sys- temfehler zu. “Einige” sind jedoch der Meinung, der Systemfehler sei im System Kirchner zu lokalisieren        

Bs. As., 13. März 2015 Argentinien

Eigentliche redet Fr. Kirchner dauernd

Aus nichtigem Anlass auch über Rundfunkzwagsschaltung. Vorges- tern relativ kurz, weil einige Sozialleistungen erhöht wurden. Nicht als Ausgleich der Inflation
(1), versteht sich. Sondern weil das zum Kern des Inklusions-Projektes u. des national-sozialen (2) Modells gehört. Sodann sprach sie innerhalb des Regierungspalastes zur Campora- Jugend, der Kern der von ihrem Sohn “geführten” Unbedingten. Bei je- dem verbalen Feuerwerkskörper ertönten rasende Rufe der Zustim- mung. Bei sich überschlagender und sehr lauter Stimme, führte Kirch- ner u.a. aus: “Ich möchte alle Argentinier, auch die, die uns nicht mö- gen fragen, wie ging es ihnen 2003 und wie geht es ihnen jetzt. Und ich sage ihnen, da sie uns sicherlich nicht wählen werden, obwohl sie soviel gewonnen haben: Versichern Sie sich, dass jene, die sie wäh- len werden, Ihnen einige der Dinge geben werden, die wir ihnen in all diesen Jahren gegeben haben. Ich sage Ihnen, gut darüber nachzu- denken, denn es werden keine Rückgaben angenommen”. Auch in
der spanischen Urfassung des Textes ist der Bezug des kursiv ge- setzten letzten Teil des Zitates unklar. Verbale Effekthascherei, wie die Standard-Sozialisten in Deutschland.

Zu ihrer Geisteshaltung: “ Ich werde die Steuern nicht erhöhen”. Ob- wohl das Parlament zustimmen müsste. Logo, kommentiert Radio Mitre: Dafür sorgt die Inflation. Das
LT: Soz, überall das Gleiche

La Nacion kommentiert: Die zusätzlichen Ausgaben werden durch Geld Emission gedeckt; Frau Kirchner hat sich zur “Kampagne der Wiederwahl des Projektes” aufgemacht.

Venezuela wird hier nicht stattfinden. Ob später, hängt von der Dusse- ligkeit der Konservativen und der Gemäßigten ab.

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(1) 30-40% in den letzten 12 Monaten
(2) “national” wird in Lateinamerika - da nicht mit dem Kontext “NA- ZIS” behaftet - unbefangen und mit dem Anspruch “alle Menschen” verwendet.

Bs. As., 13. März 2015

Am Ende des Gehaltes habe ich noch viel Monat

(Kalauer von Radio Mitre um 11:45 MEZ) 

Bs. As., 12. März 2015

Menschen ein wenig von Menschen befreien

Beer-20140904Nicola Beer: „Deutschland gehen durch den unausgegorenen Einstieg in die Flexi-Rente
der Großen Koalition wertvolle Fachkräfte ver- loren, die gerne über das Renteneintrittsalter hinaus arbeiten würden. Gleichzeitig blockie- ren sich Union und SPD in der zuständigen Arbeitsgruppe und verschärfen so den Fach- kräftemangel. Die Freien Demokraten fordern als Lösung einen individuell flexiblen Renten- eintritt, bei dem jeder selbst entscheiden
kann, wann und wie er in Rente geht. Wer frü- her geht, erhält eine geringere Rente, wer län- ger arbeitet, eine höhere Rente. Zudem müs- sen die bestehenden Barrieren für längeres Arbeiten vollständig beseitigt werden: Die Hin- zuverdienstgrenzen neben dem Rentenbezug gehören abgeschafft ... “ Das macht den Einzelnen weniger abhängig von staatlicher Bevormundung.         

Bs. As., 12. März 2015 Griechenland

EZB nimmt Luft zum Atmen

Moooment: Wer hat die griechische Regierung gezwungen, sich bis über beide Ohren zu verschulden? Fr. Merkel, die NAZIS? Eben.

Und wenn sie meinen, die EZB nehme die Luft zum Atmen, wäre es ohne EZB vielleicht besser? Oder machen sie, typisch Sozialisten,
nur Theater, um an Gratis-Sofort-Kohle zu kommen, weil sie seit Jah- ren und im letzten Wahldampf den Mund zu voll genommen haben?
        

Bs. As., 12. März 2015

Intelligentes blaues Wachstum in Europa

Theurer-Michael-20150312Gestern erklärte Michael Theurer:

„Der Aufruf von Angel Gurría für ein Reformpa- ket ist ein Weckruf: Bundeskanzlerin Merkel muss handeln. Deutschland ist nicht die Insel der Glückseligen. Durch Strukturreformen, In- novation und technischen Fortschritt müssen die Menschen ermutigt und Wachstumskräfte geweckt werden. Angesichts bedarfsgedeck- ter Märkte und einer zurückgehenden Bevölke- rung in Europa wird es Wachstum und Be- schäftigung nur geben, wenn Menschen bereit sind, unternehmerische Risiken einzugehen. Auf den demografischen Wandel und die digi- tale Revolution sind Deutschland und die EU nicht ausreichend vorbereitet. Wir brauchen eine neue Gründerkultur. Denn Produktion, die Schaffung von Arbeits- plätzen, Mehrwert und Innovation finden in Unternehmen statt. Das heißt, dass wir die Rahmenbedingungen für die Realwirtschaft, für Un- ternehmer und Investoren optimieren und Gründer motivieren müssen. Hier muss die Politik mit strukturellen Reformen die Rahmenbedin- gungen schaffen, die Wachstum ermöglichen.

Das gilt auch für Deutschland, wo die Große Koalition den entgegen- gesetzten Weg eingeschlagen hat. Gerade unser Mittelstand müsste jetzt durch Bürokratieabbau entlastet werden und die Menschen er mutigt, in innovative Unternehmen und Start-ups zu investieren. Es herrscht dringender Handlungsbedarf. Wir brauchen ein nachhaltiges, innovatives Wachstum, das wir blaues Wachstum nennen. Umwelt- schutz und gesellschaftlicher Fortschritt sind durch neue Technolo- gien möglich. Innovationen generieren aber nur Wachstum, wenn sie zu weltmarktfähigen Produkten werden. Frau Merkel muss sich für ein gemeinsames Reformpaket einsetzen und darf auch in Deutschland nicht länger zusehen, wie die Rahmenbedingungen für den Mittelstand und das Handwerk verschlechtert werden.“
        

Bs. As., 12. März 2015

Süß

Eine ganz besondere süße Art & Weise die CDU/CSU und die Frau Dokktoah “gut” zu schreiben hat Heike Göbel von der FAZ erfunden. Thema: Ausknipsen der AKW, KKW, usw. Ganz blitzgescheit, ganz Blitzüberfall, hätte damals die das Kanzlerrinnenamt bekleidende Fr. Dokktoah für Ordnung auf dem Atommarkt gesorgt. O-Text Göbel:
“Die Kanzlerin verkauft die Atomwende als Beitrag zum gesellschaftli- chen Frieden
(1). Tatsächlich war sie ein Machtmanöver der Extra- klasse mit dem Zweck, Merkels Union die Chance zu öffnen, künftig auch mit den Grünen regieren zu können.”

Paaaf, hast’e Worte? Na, klar. Totalfalsch Frau Kollegin Göbel. Es standen Ende des Monats, d.h., in 14 Tagen die Landtagswahlen in RP und BaWü an. Frau Dokktoah wollte aus diesen Wahlen nicht wie ein gerupftes Huhn herauskommen. German Angst, ick hör Dir trap- sen ... und wie sich noch vor Monatsende herausstellte, ging die Idee der Frau Dokktoah ziemlich gründlich in die Hose.
Crashman nutzte die Gunst der Stunde, überzeugte von seinem modernen Kurs die
SPD und genießt wie viele vor ihm, seit dem das Privileg in der Filla Reizenstein in Stgt. zu wohnen. Sage Einer, dass Salonkommunis- ten nicht im Stande seien, zum Grünismus zu konservieren. Aus Bür- gers Sicht ist der Vorgang irrelevant; bisher ist nämlich noch immer irgendwer MiPrä geworden. Die wohnen halt in der Reizenstein als Mieter. Und jetzt wissen wir außerdem, warum die Sozzen eine Mit- preisbremse wollen.

Und die CDU/CSU? Nun, der ging es wie dereinst der legendären Jungfrau. Die wolle in selbigen Umstand ein Kind kriegen. Und? Sie hofft noch immer.

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(1) Komisch, hatten die Sog.Grünen noch nie auf das Mittel der politi- schen Gewalt verzichten wollen ... 

Bs. As., 11. März 2015 Sozialisten

Geld regiert die Welt od.
Auf Geld so scharf wie Lumpi auf Leberwurst od.
Argentum non olet

FAZ-O, 11.03.15: “Der Ton zwischen Deutschland und Griechenland verschärft sich weiter.” Der FAZ Redaktion, die diese Sentenz rever- öffentlicht hat, muss signifikant widersprochen werden.

So wie die SPD mit Oscar L. und Gerhard S., dem späteren
OMM,
hat auch Tsipras aus Griechenland beim letzten Wahldampf großkot- zig den Mund so voll genommen, dass der abgekochteste Banker ganz blaß wird. Keine Kasse der Welt ist dick genug, um alle Wohl- taten, die Tsipras für die (dumme?) Bevölkerung vorgesehen hat, ohne unterzugehen übersteht. Nun brennt die Hütte, wobei Dr. & Dr. derart von ihrem eigenen U-Boot, der aFd, unter Druck genommen wurden, dass auch D’lands Konsen die Puste wegbleibt. Viel Kohle müssen die Konsen überdies für ihren kongenialen sozialistischen Regierungs- partner “bereit halten” und wollen nur deswegen vorerst für Griechen- land nichts mehr herausrücken.

Die Griechen sind liebe Leute, was im Übrigen auch für Tsipras und
V gilt, wenn “man” berücksichtigt wie süß sie sich aufblasen. Freund- schaft hin, Freundschaft her, beim Geld hört der Spaß auf. Da kommt es den jungen Leuten um Tsipras sehr gelegen, wenn sie in Ge- schichtsbüchern lesen, dass die (deutschen) NAZIS sich in Griechen- land während Teil II des letzten 30jährigen Krieges ziemlich miserabel verhalten haben. Sie, die genau wie die Sog.Grünen
(1) von Beneh- men nicht viel halten, wollen also Reparationsgeld aus Deutschland und nehmen - die sie “hinter dem Geld her sind” wie Lumpi hinter der Leberwurst - in Kauf, dass die von der CDU/CSU beleidigt reagieren. That’s all. Auch Tsipras und V haben nichts gegen die Deutschen ... als solche.
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(1) Zum Besipiel beim Thema Gewalt. In Gorleben, Stgt 21, Lande- bahn-Ost, der ehemalige Polizisten-Prügler, der dann noch Außenmi- ster wurde, Pädophilie, usw., usw.,      

Bs. As., 11. März 2015, 12:00 MEZ

Die Bruchlandung des Thomas Piketty

FAZ, S. 17, Er bestreitet, dass seine Kernformel so aktuell sei, wie
sie gemacht wird. „Ich sehe sie nicht als einziges Werkzeug, um die Veränderung von Einkommen und Vermögen im 20. Jahrhundert zu durchdenken oder um die Ungleichheit im 21. Jahrhundert vorherzusa- gen, ich sehe sie nicht mal als das wichtigste ... “.

Chance, seine verdächtig
(1) voluminöse Schwarte nicht lesen zu müssen? LTseitig wurde Piketty im Herbst 2014 überwiegend auf Ba- sis von Sekundärliteratur kommentiert: Ggf. in der gleichen Reihenfol- ge lesen Piketty I, Piketty II, Piketty III, Piketty IV und Piketty V. Bezogen auf die Kritik vom Herbst 2014 ist der nun von der FAZ ver- öffentlichte Rückzieher von Piketty vordergründige Augenwischerei. Selbstverständlich sind Erläuterungen von Piketty - der übrigens vor kurzen in Argentinien auftauchte ... und wieder verschwand - kein va- lides Erklärungsmodell. Wie viele Leute, die sich mit Wirtschaft be- fassen, schaut Piketty dem Prinzip der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit nicht in die Augen. Die Kritik der Piketty-Idee geht aber viel tiefer als die Aussage, seine Erkenntnisse seien nicht das einzige Werkzeug. Sein Vorgehen hält außerdem den Kriterien von Wissenschaftlichkeit nicht Stand.

Unverdrossen

FAZ:  Im Mai soll Thomas Piketty einen Preis der SPD-nahen Frie- drich-Ebert-Stiftung erhalten: für einen „wegweisenden Beitrag zu den hochaktuellen Debatten um soziale Gerechtigkeit und Verteilungsfra- gen“.

Tja. Manchmal ist gestern schon wieder heute ... 

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(1) So viel Text für eine Idee, weckt den Verdacht - möglicherweise unbewusst - im schwulstigen Konvolut verschleiern zu wollen. Schon Karl Marx ist insofern kein Beispiel für transparente Ideen im transparenten Text.
       

Bs. As., 10. März 2015

Griechische Fortschritte

Das feiste Feixen ist aus den Gesichtern der Tsipras-Mannschaft in. zwischen gewichen. Gut so. Fehlt nur noch die Einsicht, dass mit wissenschaftlichem Sozialismus und einer gesellschaftlichen Debatte au Niveau du Salon die Ausbeutung des Menschen durch den Men- schen nur zunimmt. Etwa der Herr Dijsselbloem belegt, dass nicht al- le “Sozialdemokraten” marxistisch ticken.      

Bs. As., 10. März 2015 Venezuela

Typisch Sozialismus

Sie kommen als Theoretiker der Befreiung des Menschen durch den Menschen daher, sehen in jedem Stein auf dem Weg der Praxis ei- nen verschwörerischen Kapitalisten und greifen angesichts solch em- pörender Feinde zu totalitären Methoden um das Volk zu schützen. Schuld am Versagen der Theorie haben stets Andere. Neuster Gag: die automatische Identifizierung der Kunden von Supermärkten.

Soll niemand glauben, das Kirchner-Regime in Argentinien, das Tsi- pras-Regime in Griechenland oder beliebige Sozialisten in Westeuro- pa würden sich anders verhalten. Nicht nur in Deutschland. Der Herr Moscoovici, den Hallotria in Brüssel installierte hat laut FAZ, S.1, bereits den positiven Geist von Athen ausgemacht.

Über Griechenland werden die lau Badenden in Europa sicher alsbald mehr “erfahren”.         

Bs. As., 10. März 2015

Ach: Auch das ist Demokratie

FAZ, S.2, Frau Dokktoah doziert vor Studenten in Japan über die Be- wältigung deutscher Geschichte. Auf der Zunge zergehe: Zum Thema Adolf musste “man” in Deutschland die Anstrengung der Bewältigung bemühen. Großartige Geistesleistung? Mehr Resultate über die Kanz- lerinnen Reise sind nicht zu erfahren. Guter Hofbericht der FAZ für un- verdrossene Freunde der CDU/CSU.         

Bs. As., 8. März 2015 Venezuela

Datenschutz missachtet?

Ab sofort müssen sich in Venezuela die Kunden der Supermärkte per Fingerabdruck ausweisen. Von Sog. Grünen, SED und SPD ist zu dem Problem keine Stellungnahme zu erhalten. Vielleicht kommt morgen etwas, wenn bei den Damen & Herren Funktionären die all- wöchentliche Arbeitswut ausbricht.

Interessant ist die Entscheidung der Regierung von Nikolaus Maduro die Beschäftigung anzukurbeln. Trotz Devisen-Knappheit wurden näm- lich 20000 Fingerabdruckscanner importiert. So viel Supermärkte gibt es dank Regierung nun in dieser Gesellschaft. Was aber ist, wenn ge- witzte Kunden Verrat am Volk begehen und das System auf die ka- pitalistische Tour dadurch boykottieren, dass sie sich Tesafilm auf die Fingerkuppen kleben? Diese bestialische Herausforderung kann jeder sozialistische Staat, der etwas auf sich hält. auf ganz einfache Weise parieren. An jeden Scanner steht ein bewaffneter Polizist und kontrol- liert, ob die Finger der Kunden “sauber” sind. Einschließlich Ersatz- leute für die zweite Schicht, Urlaub und Krankheit hat der Staat damit Beschäftigung für 60.000 Frauen und Männer generiert. Für die Herr- schenden ist es kein Problem, wenn die Güter-Produktion wegen dem zusätzlichen Arbeitskräfte-Bedarf weiter sinkt. Wichtiger ist, das Mo- dell gegen Schmarotzer zu verteidigen.            

Bs. As., 7. März 2015 postmodernes Deutschland

Männerquote und Wohnungsbaubremse sind da

Stimmt, die CDU/CSU hat auch diesen Operationen bei vollem Be- wusstsein per Koalitionsvertrag mit der ihr in diesen Jahren kongenia- len SPD, anders als 2005, zugestimmt. Realiter sind diese Wochen / Monaten gekennzeichnet durch trübes Gewässer in dem Spezialisten trefflich zu fischen im Stande sind. So ist die Sache der Führung der CDU/CSU leichter von der Hand gegangen … Die SPD genießt und schweigt. Anders als der legendäre Helmut Schmidt, der in Erinner- ung schwelgt, statt seine Eigenschaft als Weltökonom vorzuzeigen.

Unfug wie die Wohnungsbaubremse haben die Deutschen schon viel- fach gesehen: Griechenland, Argentinien und Venezuela auf hohen Ni- veau. Was soll’s, Hauptsache es gibt Themen für die Propaganda zur Besitzstandswahrung – der Posten im
Staatskomplex. Teebeutelpo- litiker regeln einfach alles. Das Netto-Einkommen von Millionen nähert sich dem Niveau von Taschengeld, das – etwa per 21% MWSt – de- nen genommen wird, die anschließend mit staatlichen Sozialprogram- men aufgemuntert werden. Es ist die Demokratie, die der regierenden Frau Dokktoah gefällt. ‘schuldigung, hat sie - freie Person - dem allen freiwillig zugestimmt? Aber Putin u. die griechische Elite durchschau- en? Fehlanzeige der im Herbst seit 10 Jahren „Regierenden“ (??) Mot- to: Wichtiger ist Umverteilung für Soziales als für Wohnungsbau …

Petitesse, denn die Frauenquote gehört zum Lächerlichsten, das die Republik seit ihrer Gründung nach den NAZIS aber vor der Postmoder- ne bisher produziert hat. Die Frauenquote geisterte im Februar 2011, die entsprechenden
LT-Überlegungen gelten umfänglich. Die herr- schende Obrigkeit 2015 kriegt noch ihr Denkmal. Die Arroganz in das Leben von Millionen Menschen, die soziale Keimbahn, schamlos, all- oder besserwissend einzugreifen ist offenkundig grenzenlos. OK, in Ländern wie Argentinien, China, Russland gibt es nach „unseren“ Maßstäben viel Korruption. Die Geilheit auf Geld, die Geilheit auf sozi- alen Status, in einem Wort auf die entsprechende Wichtigtuerei wird
in der deutschen Gesellschaft etwa durch die Lächerlichkeit der sog. Frauenquote „etwas anderes geregelt“. Sind wir nun das Volk? Die Schuldigen für Unfug wie die Frauenquote gibt es leider auch in der Zi- vilgesellschaft. Das verbreitete Desinteresse am politischen Gesche- hen ist allerdings eine gewollte Spaltung der Gesellschaft. Gewollt von Personen, die sozialistischen und konservativen Parteien angehören. Die Befürworter der Quote schulden den Beweis, genuine Vertreter von Frauen und Männern zu sein. Selbstverständlich ist Freiheit für jeder- mann unverzichtbar. Auch dann – so liberales Selbstverständnis – wenn Willen und Entscheidungen anderer legitimierter Personen unbe- quem, gar ärgerlich sind.

Neben giftigem Spott ist dreierlei zu konzedieren:

  • Die Frauenquote hat im Endausbau die Folge des (weiteren) Rückgangs der Reproduktionsquote. Die sexuelle – insbeson- dere die „ungeschützte“ - Aktivität der Bevölkerung nimmt ab. Rational – mein Job! – und bedingt durch die berufliche Belas- tung – Ich hatte einen schweren Tag, bin hundemüde. Bevölke- rungsgang ist gut für „gegen Umweltschmutz“. Allerdings sind die Absichten der Herrschenden diesbezüglich diffus; denn die Kohleinduzierte zur Belebung sexueller Aktivität der Bevölke- rung ist (noch?) nicht abgeschafft. Offen bleibt, ob künftig „der Staat“ die Verantwortung für die Kinder übernehmen wird und offen ist, ob die Kosten für die Ausbildung (0,5 - 25 Jahre) ex- ponentiell steigen müssen. Chinesen, Inder, Südamerikaner
    und Afrikaner blicken ganz bestimmt erwartungsvoll auf das postmoderne Deutschland … um die Vorgehensweise der hier Herrschenden ggf. zu kupfern?
     
  • Die Ausbeutung von Frauen durch ihre (Ehe-)Männer ist kein Kavaliersdelikt. Das verbreitete Übel wird dank der Weisheit unserer Herrschenden radikal unterdrückt ... und bis auf Aus- nahmen völlig ausgemerzt.
     
  • Zu viele Herren der Schöpfung sind ziemlich faul, bequem ge- worden. Angesichts der durch den Gesetzgeber veränderten gesellschaftlichen Verhältnisse, werden sie sich künftig etwas einfallen lassen müssen, um den natürlichen Instinkt zu Folge wie bisher „zum Stich“ zu kommen. Da Frauen künftig ökono- misch unabhängig sind und Kinder voraussichtlich hoheitliche Aufgabe (des Staates) sein wird, wird die Ehequote der Bevöl- kerung abnehmen. Lebenslanges Abonnement auf die „persön- liche Frau“ wird abnehmen. Ein Grund mehr für die Herren sich entsprechend anzustrengen. Sie sagen es zwar nicht, aber ihr Hintergedanke, auf diese Art & Weise durch selektive Zucht,
    die Menschheit zu verbessern ist nicht von der Hand zu wei- sen. Sollte die nun von Beruf entlastete Herrenschaft die nun- mehr stärker belastete Frauenschaft erneut “über den Tisch ziehen”, wird den künftigen Gesetzgebern sicherlich das Ziel- führende einfallen.

Die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt der beschriebenen Effekte ist objektiv sehr schwierig abzuschätzen. Das Prinzip der sozialwissen- schaftlichen Unbestimmtheit spricht dagegen. Wissenschaftlicher Sozialismus - z:Z. mehr in Mode - hat den Vorteil, Zukunft besser vor- aussehen zu können. Das stabilisiert die Gesell … äh, … die Besitz- stände der Herrschenden.

Frauenquote: Angela die Große machte es möglich.
         

Bs. As., 6. März 2015 Den Deutschen steckts im Hals, aber

Argentinier schmunzeln

Man sagt zu einem beliebigen Menschen, der hier die Geographie bevölkert: Der Putin, logo, ist doch “Sohn des Putin”. Aber so vulgär wollen wir im korräckten Germanenland dann doch nicht verbalisieren, was Argentinier mit Schmunzeln quittieren. Immerhin schmunzeln sie noch. Denn was ihre Frau Präsident hier angerichtet hat, passt nicht einmal auf alle Kuhhäute die in der Pampa zu kriegen sind ... 

Aber als Gangster ist Wladimir Putin unbedingt zu bezeichnen:

  • Bricht Völkerrecht
  • Bricht Verträge, die eine russische Regierung unterschrieben hat
  • Usurpiert eine komplette Halbinsel
  • Ermuntert durch Rat und Tat zum blutigen Waffengang
  • Ist durch bedingten Vorsatz des Mordes an 300 Menschen schuldig
  • Hat Militär-Spezialisten in die Ukraine entsandt. Einige werden hierbei verletzt, wodurch “mehr zu erfahren” ist. Noch nie hat
    ein Gangster Spuren ganz vermeiden können.
  • Das schlimmste, weshalb die Bezeichnung Gangster, erst- mals am 09.02, vielleicht sogar als Euphemismus gelten muss: Unterschreibt in Minsk I und in Minsk II das Eine und
    tut genau das Gegenteil. Noch nicht einmal so edle Menschen wie Fr. Dokktoah und der Hr. Hallotria können ihn von seinem schäbigen Verhalten abbringen. Gangsterhaftigkeit ist ein Cha- rakter-Problem.

Dämliches Umfrage-Ergebnis in Deutschland

Die deutsche Staatsspitze hat mit Wladimir Putin seit 1998 beim Abendessen, freundschaftlichen Kontakten oder offiziellen Anlässen aller Art vertraulich zusammengesessen. Und will “nichts” bemerkt haben. Logo, “man” ist mit Großtaten wie die Mietpreisbremse, Min- destlohn, Rente 63/61, Finanzierung von Pleite-Regierungen, Kitas, Kuote für 300 Damen u.
Kohleinduzierte so beschäftigt, dass “man” für die großen Trends der Welt (Internet war 2013 für Einige noch im- mer Neuland) keine Zeit hatte und noch immer nicht hat.

Wie selbstverständlich werden mediale und andere Leute der geisti- gen Elite dieses Landes mobilisiert, um die Façon der miserablen po- litischen Leistung zu schminken. Zuletzt gab es eine Umfrage zum Thema Russland/Putin. Resultat: “Nur jeder siebte Deutsche hält Russland für vertrauenswürdig” Schwachsinn. Wo sind Text und Kon- text der Umfrage? Richtig ist, “Nur jeder siebte Deutsche hält Wladi- mir Putin für vertrauenswürdig”. Das russische Volk, mit enormen Leistungen aller Art in Kunst, Technologie, die bei -50°C noch funktio- niert, leidensfähig und tüchtig wird in Deutschland eher gern gehabt.

So verschleiern die Wasserträger unserer Herrschenden: Wäre “Pu- tin” als Umfrageergebnis produziert und ausgewiesen worden, sähe sogar die Blinde die Verantwortung unserer politischen “Elite” - alles Personen mit Name und Adresse - klar wie Wasser.

Was ist zu tun?

Mitleute: Wollt Ihr schmunzeln wie Argentinier? Ihr seid das Volk, der Souverän. Kümmert Euch. Seid streng zu dieser ganzen Politiker- “Bande”. Denn bessere gibt es nicht. Nirgends auf der Welt.

Bs. As., 5. März 2015

Chile hat die schönsten Vulkane der Welt

Es explodierten zuletzt der Caulle, der Chaiten, der Llaima und in der Nacht vom 2./3. März der Villarrica ganz in der Nähe der Villarica-Vulkan-20150303gleichnami- gen Stadt, die auf Veranlassung von Pedro de Valdivia 1552, also lange bevor die Groko
indula
die Macht übernahm, gegründet wurde. Der Vulkan hat einen ka- pitalen Fehler begangen, näm- lich die Regierung in Santiago nicht gefragt, ob er auch darf.

Strafexpedition?

Als die Nachricht in Santiago eintraf machte sich Fr. Michelle Bachelet voll des Zornes u. des sozi. Mitgefühls sofort auf den Weg, um Unheil von der Bevöl- kerung abzuwenden. Der Vulkan schlotterte vor Angst und stellte darauf am 4. März in sozialer Verantwortung die Eruption wieder ein. Alle Menschen sind über den Mut der Regierungschefin total ergriffen und wollen deswegen in Zu- kunft sozusagen aus Verantwortung vor der Geschichte stets Bache- let, nicht aber ihren korrupten Sohn wählen. Haste Worte? Und ob: Es ist überall immer das Gleiche mit diesen ganzen Politikern ...

Bs. As., 5. März 2015 Argentinien

Gähn

Deutsche Medien wissen es auch: “Kichner droht weiterhin Klage”
 

Bs. As., 5. März 2015

Regierungskunst in Deutschland

Euro immer schwächer, im Augenblick 1,1044 USD/€
       

Bs. As., 4./5. März 2015 Griechenland

Perfekte Populisten

Sie drücken auf die soziale Tränendrüse,
schnorren sich in ganz Europa, also auch von den Ärmsten, das Geld zusammen und verbinden dieses Verhalten mit Marxismus pur. Ginge es den Men- schen gut, wäre der Traum für eine sozialistische Gesellschaft in die Tonne zu kloppen. Also sorgen sie dafür, dass die Menschen sich als Ausgebeutete fühlen. Schuld sind “das Kapital” und “der Markt”, die sich nicht anders als in Venezuela oder Argentinien zu obskuren Ver- schwörungen verabreden, um die “Volksdemokratie” zu beseitigen.

Wer in Frankreich unterwegs ist und kein Französisch kann, versteht Bahnhof. Genauso ist das mit den Sozialisten: Wer Marxismus nicht kann, versteht ihr Verhalten nicht, kann sich bestenfalls über sie à la Dr. Schäuble od. Dr. Merkel empören ... und bei den Sozialisten da- mit Händereiben, Schenkelklopfen und Lachkrämpfe auslösen.

Dabei ist die Politik der Sozialisten - egal ob Opposition oder Regie- rung - beispielsweise sehr wohl widersprüchlich. FAZ meldet, die neu- en Polit-Machos in Athen würden nun Kredit bei den Pensionskassen nehmen und - Stand heute - selbstverständlich alsbald zurückzahlen.  Ach womit, wenn sie nicht im Traum daran denken, ihre Wirtschaft zu ertüchtigen und wenn sie selber nicht wissen, wie es danach weiter- geht? Solchen Betrug hat es längst in Argentinien gegeben als die Regierung den Kapitalstock der früher privaten Pensionsfonds scham- los für andere Zwecke “hoheitlich” ausgab. Denn “ich” bin die Demokratie, “ich” bin die Verfasung.

Bs. As., 3. März 2015

Guter Rat ist teuer? Nein, billig

Da ist für Einen unklar, wie es “danach” weiter gehe. Das berichtet FAZ-O. Der Ahnungslose gehört zur Tsipras-Mannschaft in Athen und muss, Ahnungsloser, sich einen Lehrstuhl für Ökonomie geschnorrt haben. Sein Problem ist so was von simpel zu lösen, Mann. Sorgen Sie dafür, dass die Ansprüche ihrer Mitbürger mit deren Leistungen in Einklang kommen. Entweder mehr und besser arbeiten oder Ansprü- che herunterschrauben. Kann das für einen Ök-Prof so schwer sein? Klar ist: Der Marx wird ihnen nicht weiterhelfen. Da müssen Sie statt dem Altmeister für Sozialismus nachzuplappern, durchaus persönlich, sozusagen selber denken.        

Bs. As., 3. März 2015

Mautpreller

Der Hoppe-Hoppe aus München hatte vor Monaten die Schnapsidee, dass im Ausland zugelassene PKW zu viel auf germanischen Auto- bahnen herumfahren. Auf diese Art & Weise, werde das Germano- Straßennetz ruiniert. Nationaler Populismus als Kampfmittel gegen Sozialismus will unser Kollege durchsetzen und kriegt seinen Willen wie neuerdings Tsipras …

Nun hat Hoppe-Hoppes Hiwi im Bundeskapinett auf Kosten der Steu- erzahler ein Gutachten gekauft mit dem dargelegt wird, dass es Netto- Einnahmen von 0,5 G€ pa durch die Mautprellerei geben wird. „Sein“ Gutachten ist unter Verschluss, damit die dumme Bevölkerung es nicht lesen kann. Daher hat die FDP
eines fertigen lassen. Auf we- nigen Seiten werden die Zahlen des Hope-Hoppe-Hiwi Makulatur.
0,1 G€ bleiben netto übrig.

So geht Wirtschaftspolitik der CDU/CSU: Mehr Staat. Mehr Staatsan- gestellte. Ein Beschäftigungsprogramm.

Ob die Kluge-Kopf-Kunden etwas über das von der FDP veranlasste Gutachten erfahren werden?
        

Bs. As., 3. März 2015 Argentinien

Eine wüschte Geschichte

Für die Mobilitätsbedürfnisse der Regierung gibt es exklusiv mehrere (durchaus ältere) Fluggeräte: 5 Jets, 3 große Helikopter. Unter den Jets bevorzugt die Frau Präsident den Tango 01, eine B575-200 (200-231 Sitzplätze) mit der sie regelmäßig von Buenos Aires nach Calafate in 2000 Km Luftlinie, ihrem südlichen “Wohnort” fliegt. Eines Tages, es war bereits mehr als die halbe Strecke geflogen, bekam
die Kapitän die Order “ich will zurück”. Kaum in Aeroparque gelandet traf ein Helikopter von der Residenz Olivos ein und brachte das Nece- ssaire der Präsidentin. Nach Umladung der Geräte, erneuter Start nach Calafate ...

Ob die Geschichte “wahr” ist, weiß der Geier. Die Tatsache, dass sie erzählt wird, bedeutet: Ist “ihr” zuzutrauen.            

Bs. As., 2. März 2015 Argentinien, Nachlese der Kirchner-Rede vom 01.03.15

Kirchner: Justiz bricht Verfassung und Recht

Die Präsidentin kleidete ihre polemische Kritik an der Justiz in diese Worte: Notwendig ist die Unabhängigkeit der Justiz von wirtschaftli- chem Druck, von politischen Parteien, aber nicht von Verfassung und Gesetzen. Letzteres aber ist geschehen; es gäbe nun die Justiz-Par- tei, die gegen ihre Regierung agiere.

Kirchner hat damit die Kampagne zur Delegitimierung der Justiz um eine weitere Drehung intensiviert. Stein des Anstoßes sind die zahl- reichen Verfahren gegen Leute der Regierung wegen Korruption, die Nisman-Anklage gegen ihre Amtshandlung in Zusammenhang mit ge- scheiterten Iran-Vertrag, die einstweilige Verfügung des Obersten Ge- richtes gegen die Zerschlagung der Clarin-Medien-Gruppe und allge- mein der Vorwurf die Justiz hätte ihre Zuständigkeit überschritten. In Verbindung mit der Denunziation obskurer abstrakter Feinde ist die Propaganda-Methode mit sozialistischer Intention längst auch in Eu- ropa u. Deutschland üblich. Jüngstes Beispiel: Systematische und absichtliche Diskriminierung von Frauen, also Quote. Kirchner warf schließlich der Justiz vor, den Fall des AMIA-Attentates nicht gelöst zu haben.

Glatte Frechheit: Seit 2003 sei der durchschnittliche Lohn von ca. 200 auf ca. 4000 Peso/Monat gestiegen. Geldentwertung seit damals?

Kirchner sprach u. philosophierte eine Stunde lang über Schule, Uni- versität und Forschung, über Agrarwirtschaft 4 Minuten und gar nicht über Inflation, Rezession, Devisenbewirtschaftung, Gewalt-Kriminali- tät, die entfesselte Geldschöpfung der Zentralbank, kalte Progression, Drogen und vergaß als Schlusssatz ihrer langen Rede die übliche Formel: “Die Sitzungsperiode des Parlamentes ist hiermit geöffnet”.

Bs. As., 2. März 2015 Argentinien

Lächerlich, unwürdig

Nach Art. 99, 8 der Verfassung eröffnet der Präsident die jährliche Sitzungsperiode des Parlamentes, berichtet über die Lage des Landes u. empfiehlt weiteres Vorgehen.

Dafür beanspruchte “die Präsident”, frei sprechend, 3 Stunden und 39 Minuten Zeit der 40 Mio Argentinier. Im Stil von 1968 - allerdings “ja” zum Konsum von Atomenergie - kam Polemik gegen Menschen, die anders denken. In der ersten Stunde ihrer Rede an die Nation befasste sich Kirchner mit der gesunkenen (!?) Staatsverschuldung, Tourismus, Areolineas Argentinas (ca. 20 Minuten) und Arbeitnehmerrechten.

Schnarch

“Politik” gibt auch in Deutschland Anlass zu scharfer Kritik, ist nirgend auf der Welt besser und schon gar nicht in Argentinien’2015. Politik macht unter Beachtung der Umfragewerte “was sie will”. Wie damals
die absoluten Herrscher, die sehr wohl auf Umfragewerte achteten.
Zwar “können” anders als früher die von erlauchten Grämien selektionierten Politiker-Spitzen in die Wüste gewählt werden, ansonsten ist Politik mit dem inkriminierten Frontal-Unterricht vergleichbar. Señora Crístina Fernandez dö Kirchner zum achten Mal am 01.03, nunmehr
3,5 Stunden lang. In seinen guten Zeiten produzierte Fidel Castro Reden von 8 Stunden vor 1 Mio Leuten unter freiem Himmel. Logo in Äquatornähe ist es trotz Kliehmahkatastrophe wärmer als in Deutschland. “Crístina” nutzt die Wärme nicht, denn heftiger Platzregen wie am 18.02.15 würde die Verunstaltung sicher beeinträchtigen. Seit Jahren würde übrigens so wie so niemand hingehen. Sozialisten zieht es daher vorzugsweise in den Salon ...

           
Link zu 28. Februar 2014 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!