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14. Januar 2014
Auch das ist Regieren in Deutschland
Wie jedermann weiß, gibt es in Deutschland das Bundes- kapinett. Im GG geregelt, durch zwei aufeinander folgende demokratische Wahlgänge legitimiert. Derzeit haben wir ein neues in der Aufwärmphase – sicherlich mit neuen Compiutan, neuen Kaffeeautomaten, polierten Dienstwa- gen und mancherlei Stühlerücken in den unteren Etagen. Was soll’s, die Steuerzahler haben (viel) Geld …
Auch die Web-Site der Bundesregierung ist „neu“. Wie n- ebenan berichtet mit - „WOW“ - einer „PDF-Datei“ eigens für die Präsentation nationalen Höchsterlauchtesten ; alle- samt gewiss keine Unmenschen. Als guter Bürger eines Landes in der Liga sollte „man“ sich die Fotos betrachten – wozu sonst wurde die Datei eingerichtet?
Es gibt da nämlich bestimmte Klassen, durch auffällige Differenzen - teilweise nur auf dem vergrößerten Foto er- kennbar - gekennzeichnet
- die Sympathischen: Frankilein und Gabriel (für sei- ne Verhältnisse bemerkenswert; war wohl kurz vor dem Termin bei seiner Kita)
- die Eitlen: Gabriel, de Maizière, Maas, Frau Nahles, Frau Schwesig, Gröhe, Dobrindt (allerdings etwas verkorkst) und superb eitel Frau
vdL die noch mehr werden will und offenbar entsprechende Zusagen „hat“.
- die Rauf-wie-Runter: Frau Dokktoah, Dr. Schäuble, Dr. Friedrich, Frau Hendricks, Frau Wanka, und Gerd Müller (nicht der Bomber)
- die mit den großen Gesichtern: Fr. Dokktoah, Maas, Friedrich, Schwesig, Wanka, und Altmaier
- die Weggucker: Frau Dokktoah, Dobrindt und Müller
- die notorischen Hingucker: Frankilein, Nahles, vdL, Schwesig, Hendricks und Wanka
- die beste Damenfrisur: Da fällt es schwer zu ent- scheiden: Nahles, vdL, Schwesig? Allesamt ent- sprechend naturbegabt und zusätzlich
aufgepeppt.
- Die beste Herrenfrisur: eindeutig Altmaier
- vom Fach: niemand, wobei Anciennität insofern nicht qualifiziert
- Brillenträger: Frankilein, de Maizière, Schäuble, Nahles, Friedrich, Dobrindt, Müller und Altmaier. Ganz überwiegend kurzsichtig.
- Beißerlein sind knapp: Friedrich, natürlich vdL, Schwesig (das Agitprop-Produkt), Müller und Altmaier. Ausgenommen Frankilein, Gröhe und
Dobrint alle anderen eher verbissenes Sprechorgan. Logo, derzeit ist nicht Wahldampf
- die beste Krawatte (nur Herren): Keine, alle haben schon sehr viele Flugkilometer
- die miserabelsten Krawatten: Gabriel und de Maizière
- Passende Damenkleidung (unsicher, da nur Zipfel dargestellt): Hendricks und Wanka
- „bedenkliche“ Damenbekleidung: Nahles (unmög- lich), vdL (wie immer mit zerknitterten Läppchen) u. Schwesig (wir wissen doch um
ihre Existenz),
- verräterische Damenbekleidung: Frau Dokktoah vom Drauflosausstieg – wir wussten es schon immer
- das beste Makeupp (nur Damen): Eindeutig vdL
- letzte Nacht am längsten durchgezecht (nur Herren): Gröhe und Dobrindt (beide CDU/CSU)
- grundsolide: Frau Dokktoah und Hendricks
- ausgesprochener Tatendrang: Frau Dokktoah
- Verwaltertypen: de Maizière, Maas und Altmaier
- die besten Schulnoten hatten: de Maizière, Schäuble und Nahles,
- letztens sehr gealtert: Maas, Nahles, Dobrindt und Altmaier (logo)
Auf der Web-Site der Bundesregierung ist das sympa- thischste Gesicht das von Daniela Schadt auf dem Foto mit Frau Dokktoah und dem Bundespräsidenten. Ok zum
Foto der Minister mit Bundespräsident und Frau. Weniger anregend ist das Foto auf dem das Kabinett in Reh und Glied um den Konferenztisch versammelt ist. Inhalte? An- gesichts der ungünstigen Auguren steht den Deutschen
noch Einiges bevor. Per PM vom 08.01 wird bestätigt, dass Frau Dokktoah trotz des Theaters in Sachen NSA und der bisherigen Weigerung der US-Regierung die Schnüffelei einzustellen nach Washington dackelt. Daraus kann sich
wer will den Reim machen.
Ein Flop gibt es auf der Web-Site auch: „25 Jahre Freiheit und Einheit“, 24 Jahre ist doch auch etwas. Sie haben es wohl mal wieder furchtbar eilig mit den Ankündigungen. Dass vdL
sich gerne mit Soldaten abbilden lässt, ist die gleiche Selbstbeweihräucherung wie im angebotenen Text des Interviews mit der BamS vom 13.01: Fahrradkette und Ich-ich-ich-ich … - ab in das Reptilienarchiv damit.
Besonders auffallende Foto-Aspekte
Frau Nahles, ihre Frisuren und Sorgen:
Dereinst in Juso-Zeiten:
Heute Bundesministerin mit tollen Kirchner-Locken. Wobei jedoch anzumerken ist, dass zwar weniger prächtig aber ähnliches schon 2009 zu se- hen war. Zwischendurch mal
eher (aal-?)glatt, nun für die “Bevölkerung” der “dernier cri”.
Bundesminister und ihre Kra- watten (kleine Auswahl) ...
Ist sie nicht prächtig, un- sere Retuschierste?
7 Kinder, das Persön- chen: Chapeau, damit’s klar ist. Problemzone 1: Wieviel Windeln hat sie in ihrem Leben bisher ge- wechselt? Problemzone
2: Jeder Handgriff, jeder Schritt, jedes Wort, jeder Blick, jedes Lächeln wirkt aufgesetzt.
Dabei haben “wir” sie in Köln, wie LT-Leser wissen, 2009 auch schon so erlebt:
überhaupt nicht aufgesetzt?
Fazit
Es hat also “prima” angefangen. So bleibt nur noch, den
Menschen viele optimale Jahre zu wünschen. Und die Da- men und Herren? Die werden sich schon irgendwie durch- wurschteln. Drauflos? Das geht nur noch bei M-Lohn, Ren- te u. Quote. Das reicht ... allemal.
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14. Januar 2014
Marxismus hat Platz im Bundestag
Der Opfer von Gewalttaten zu gedenken ist selbstverständ- lich immer angemessen. Es geht hierbei um die Kultur von Friedfertigkeit, aber auch um Sühne, den Toten selbst und den Hinterbliebenen. Totengedenken gibt es seit dem Ar- chaikum und bis heute.
Totengedenken wird unterschiedlich ausgedrückt: still, öf- fentlich, dauerhaft etwa als Denkmal, als Kummer, Dank- barkeit, Bewunderung oder in Form widerlicher Grab- schändung mit dem Ziel Hass zu offenbaren.
Daneben gibt es auch noch das Totengedenken als De- monstration. So etwa die jährliche Niederlegung von gro- ßen, fernsehaffinen Kränzen (Kranz?) am Grab von Rosa Luxemburg durch die Führung der SED. Zu bedenken ist hierbei wie vieler Hundert anderer Menschen gedacht wer- den könnte.
Die SED, besonders etwa Gregor Gysi distanziert sich gerne ohne in die Details zu gehen von “der DDR” und dem von der UdSSR installierten Regime in Ostdeutschland. Rosa Luxemburg erscheint unverfänglich. Mehr Verdienste für Sozialismus, sozialistische Gesellschaft, war allerdings Menschen wie Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht oder Erich Honecker beschieden. Dieser Politiker gedenken die Füh- renden der SED nicht ... aber an Rosa Luxemburg, weil sie ermordet wurde? Warum gedenkt die SED nicht der Ermor- deten an Stacheldraht und Mauer?
Es ist gut, dass es große Kränze und das Fernsehen gibt. So kann jeder wissen wie marxistisch die SED heute tickt und auch künftig ticken soll.
Marxismus ist im Bundestag - nicht nur durch die SED - stark vertreten; Liberalismus aber nicht.
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13. Januar 2014
Was ist Sache in der Sache?
vdL macht jetzt in Familien-Bundeswehr, sprich die Kom- patibilität zwischen Profession und Privatissimum soll ver- bessert werden. Unsere Fulminante hat es geankündigt. Entweder also:
- bisher wurde der Dienst unzumutbar schikanös, so- zusagen verfassungswidrig gestaltet. Statt die An- gelegenheit still und diskret
unter den Teppich zu kehren, veranstaltet vdL ein mords Tam-Tam ; wahr- scheinlich um sich als Kanslarinn zu qualifizieren. Ganz was Dolles. Oder
- die Rotschwarzen wollen, dass indula de Sozial- gerechtigkeit ausbricht.
Gesagt haben sie weder das Eine noch das Andere. Sie wollen nicht zugeben, dass bisher die Soldatinnen/ Solda- ten Betroffene von Schindluder waren oder sie
wollen nicht die Hosen herunterlassen, dass bei der Bundeswehr nun die Bonanza kommt. Immerhin wollen sie laut Beschluss- lage schon Milliarden für Wohltaten in der Rente verbraten Klartext: Rotschwarze finden richtig:
Weniger Arbeit, mehr Spaß mit der Familie, aber nicht weniger Geld. Anders: Weniger Produktion für gleiches Geld, das sei halt gerech- ter, sprich weniger ausbeuterisch.
Fazit: vdL (CDU/CSU) od. Schwesig (SPD) ist
gehupft wie gesprungen.
Nun besteht das Produktionsergebnis, d.h., die Verwertung der Bundeswehr darin, dass D’land ggf. sogar am Hindu- kutch verteidigt wird, somit Sicherheit “gewährleistet”
ist.
Allerdings muss jeder, der nicht gerade mit NATO-Draht gepudert ist, einsehen, dass - zumal in Europa - Verteidi- gung gar nicht mehr gebraucht wird. Wenigstens den Nut- zen hat das entsetzliche Gemetzel des
2. 30jährigen Krie- ges: Die Menschen haben vom Krieg gehörig die Schnau- ze voll. So gesehen schadet nicht, wenn die Leute von der Bundeswehr mehr Freizeit kriegen.
Allerdings wäre noch viel gerechter, wenn die
Bundeswehr anforderungsgerecht verkleinert wird. Das wollen sie aber auch nicht, weil sie auf die Propaganda (selbstverständlich u. abgekocht auf Kosten der Menschen) mit der Familien- idylle unserer Uniformierten nicht
verzichten wollen.
Statt Flintenuschi (FAZ) nun also Säusel-Uschi.
Bleibt zu hoffen, dass unsere so vielen tatenlosen Haude- gen sich nicht auf die Füße treten und obendrein den Fa- milienkoller bekommen.
Schließlich haben wir allein in Hamburg schon genug soziale Probleme, etwa mit den Leuten von der Roten Flora ...
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12. Januar 2014, 19:40, Die Klobürste und der Igel
”Irrtum”, fluchte
der Politiker und ließ die ... soziale Fassade laufen.
Die Logik der skurrilen Debatte zum Missbrauch des deut- schen Sozialsystems wird langsam erkennbar. Es däm- mert längst, dass sich bei Sozialisten und Konservativen die kalten Füße zur europäischen Beschlusslage, d.h., dem Lissabon-Vertrag ausbreiten (1). In Unionsbürger sind gleich, FAZ-O, werden dazu hilfreich Fakten und Fra- gen geliefert. Weitergehend kommen sogar aus der SPD Forderungen zu verhindern, was so wie so nicht stattfinden kann: Missbrauch des Sozialsystems.
Da die Damen & Herren - nachvollziehbar - Staatsversagen nicht einräumen, bleibt der Kern des Problems diffus: Die Parameter zur Inanspruchnahme des Europäischen Sozial- staatsmodells und die Meinungslage entwickeln sich dis- parat zu den Vorstellungen / Erwartungen zum Zeitpunkt der einschlägigen Verabredungen in Europa. Thomas Gutschker notiert, “an der Spitze immer Unionspolitiker” (übrigens nur eine Nuance dahinter stets SPD-Politiker) wenn es darum ging, den Lissabon-Vertrag und die heutige Beschlusslage zu Europa zu formulieren. Auch wenn noch Millionen Politikwissenschaftler, Soziologen “ausgebildet” werden unterliegt Zukunft keiner Regel und ist nur des- wegen nicht vorauszusehen (2). Insofern ist Politikerschel- te in jedem Fall unangemessen. Anzuklagen, zu denunzie- ren aber ist die systematische Suggestion um die Zukunft bestens informiert zu sein. Mag sein, dass dieses
Verhal- ten verhaltensökonomisch bedingt ist; betrügerisch ist es auf jeden Fall. Mag auch sein, dass betrügerisches Handeln ohnehin verbreitet stattfindet. Aber als Hüter der Demokratie dürfen sich solche Personen angesichts des beschriebenen Verhaltens nicht bezeichnen. Sie zerstören Demokratie.
Selbstgemachte Probleme lösen
Spitz überlegt, wäre das Problem, dass Sozialisten und Konservative offenkundig plagt, inexistent, wenn der deut- sche Sozialstaat weniger opulent, mehr im Einklag mit der Durchschnittslage in Europa ausgelegt, gestaltet wäre.
(Etwas) Einfacher zu bezahlen wären die Folgen der sog. Armutseinwanderung dann auf jeden Fall. Da längst die fi- nanziellen Alarmglocken läuten, die Wähler verbreitet mer- ken, welche Stunde schlägt, wurde vor Jahren das relativ harmlose Schuldenbremsleinchen im GG “geregelt”. Das Läuten ist derzeit so stark, dass weder Sozialisten noch die CDU/CSU nicht einmal ansatzweise versuchen, das Bremsleinchen auszuhebeln. Statt dessen kommt brutales Abkassieren gleich am Anfang.
Pikant
ist auch dieses: Als das Bremsleinchen beschlossen wur- de, war der deutsche Fiskus bei Weiten nicht so stark ver- schuldet wie 2010 Griechenland, Spanien und Italien. Den- noch wollen CDU/CSU und SPD weis machen, die euro- päische Staatsschuldenkrise erst 2010 bemerkt zu haben. Selig werden, Kollegen Mitbürger. Andernfalls wären die gemeinten Damen & Herren als bekloppt zu charakterisie- ren.
Zum Versuch die Schlinge zu vermeiden
So ohne Weiteres werden Konservative/Sozialisten den po- litischen Liberalismus, vertreten durch die FDP, nicht elimi- nieren können. Auf dem Weg zu diesem Versuch ist die CDU/CSU unvermeidbar in das Schlepptau der SPD gera- ten. Die Folge ist, dass in Deutschland zum Thema Sozi- alstaat - zu Beginn der 18. Legislatur brutalstmöglich - wei- ter kräftig draufgesattelt wird. Je mehr desto “besser”; je mehr, desto einfacher im Fall der von “Marktradikalen” zu verantworteten künftigen Krise das Bremsleinchen zur Ret- tung von sozialem Frieden und dem Abendland doch zu lö- sen. Das alles wird insgesamt schief gehen, wenn Schritte in zu kurzem Takt erfolgen, was erst im Nachhinein ge- wusst sein wird. Mag sein, dass Sozialisten und Konser- vative die Risiken sehen.
Das neue Parteiensystem
Der Wille zur Neuordnung des Parteiensystems ist daher eine weitere Taktik/Strategie. Im sozialistischen Lager hat sich die Zellteilung insofern als hilfreich erwiesen und be- währt. Bei den Konservativen ist die Zellteilung durch das parallele Fahren mit zwei Parteien im Kern ebenfalls ange- legt. Allerdings hat die CDU/CSU nie eine Lösung für die politische Überwindung der von den Sozialisten gewollten Staatsschuldenkrise in Europa gefunden und daher - wie beim Drauflosausstieg - längst die Segel gestrichen. Also wurde im informellen Verein mit den sozialistischen Partei- en die FDP bis aufs Messer - einschließlich wahrheitswi- driger Verunglimpfung - wie gehabt bekämpft (3) und u.a. der Boden für die AfD bereitet. So konnte der bei der CDU/ CSU ausgebootete Prof. Dr. Lucke eine Spielwiese erhal- ten, auf der er sich samt Mitstreitern antiliberal und als klassischer Meinungsstaubsauger
betätigt. Nein zum EURO, ansonsten aber CDU/CSU pur. Die Abwehr der wie vom Licht angezogenen notorischen Spinner sichert nicht nur Beschäftigung und Medieninteresse, sondern auch, dass die Bäume der AfD nicht in den Himmel wachsen. Auf die AfD hereinzufallen, ist zusammenfassend das sel- be wie auf die CDU/CSU hereinzufallen, wobei “Hereinfal- len” nach dem GG selbstverständlich erlaubt ist ...
Derweil fragen Journalisten ausgerechnet FDP-Leute, wa- rum die Liberalen die “unbeliebteste Partei” in Deutschland wurden. Da “Bedingungen” nicht auf Knopfdruck verändert werden können, müssen “die Dinge” allmählich/langsam reifen. Auch systemtheoretisch überlegt, ist Christian Lindners Maratholauf der richtige Ansatz. Es kann aller- dings sein, dass der Marathon-Lauf auf nicht definierter Strecke noch länger als derzeit gedacht dauern wird. Über die im Sinn von Liberalismus benötigten und zu mobilisie- renden Fähigkeiten und Kräfte dürfte damit eine brauchba- re Vorstellung Platz greifen.
Und wenn die SozKonsen, sagen alles Verschwörungsthe- orie? Das wäre “besser” als das beschriebene Szenario. .
-- -- -- -- -- -- -- -- (1) Das No-Bailout-Prinzip des Lissabon-Vertrages wurde notgedrungen schon 2010 geschleift. Verkündet ist, dass es wieder “inkraft” treten soll. Wann ist naturgemäß offen. (2) s.a. Definition Gesellschaft, der Mensch lernt
so wie ggf. die weiteren Beiträge unter Theorie. (3) Das in seiner Wirkung nicht bei Zeiten richtig einge- schätzt zu haben, muss die FDP selbst verantworten. Jetzt wo viele Generäle sind ist “es” zu spät.
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12. Januar 2014
Skurrile Debatte
Während Einige und Einiginnen beflissen argumentieren es sei gar nicht so schlimm mit dem Missbrauch des Sozial- systems und der Einwanderung nach Deutschland, was nach den einschlägigen Definitionen prinzipiell niemals “schlimm” sein kann (s. Missbrauch, 10.01), behauptet etwa Prof. Dr. Bernd Lucke, Ökonom, dass “bestimmte Formen der Zuwanderung zu Problemen führen könnten”. Zur Bedeutung, laut Lucke, der Worte “Formen” und “Problem” in Delphi nachfragen, ja?
Über den Tag hinaus
Die Manager bei SPD, CDU/CSU und Sog.Grünen wissen ganz genau wie miserabel und den Millionen übel aufsto- ßend ihr Duktus, ihre Sprache ist. Sie sind geübt diese Wirkung zu neutralisieren. Lucke, der bei der CDU/CSU vielleicht mangels entsprechender Begabung, ohnehin so- zial isoliert wurde, zeigt wie das Zitat belegt, die Blöße in ihrer Vollkommenheit. Angesichts der vom LV-Süd der CDU/CSU jüngst gestarteten Kampagne wird einmal mehr erkennbar, dass Lucke und seine Umgebung nichts als eine Sonderauflage und -ausgabe, d.h., ein U-Boot der CDU/CSU sind. Wem sind Bemühungen der CDU/CSU bekannt, das Treiben von Lucke etwa durch eine Kampag- ne wie die gegen die FDP gefahrene zu unterbinden?
Richtig: Die CDU/CSU ist am Bestand von “Lucke” interessiert.
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11. Januar 2014 Mediencoup
Eine Erfindung ... und es knallt
Sie fummelten, bastelten ... erfanden den Ottomotor ... es knallte unzählige Mal. Fast hätten die Erfinder aufgegeben.
Kaum aber war 1863 die SPD gegründet konnten Otto und Langen 1864, also vor 150 Jahren, allen Widrigkeiten zum Trotz in Köln die erste Version ihrer Erfindung, eine Vier- takt-Verbrennungsmaschine, den sog. Otto-Motor präsen- tieren.
Wie sich Geschichte so wiederholt. Jahrelang vom Agit- prop der SPD gepäppelt, ist die nun zur Bundes-Misterin promovierte Frau Manuela Schwesig (1), als Erfinderin ei- ner neuen Sozialleistung mit lautem medialen Knall prompt an der Wand gelandet. Erfinderschicksal? Frau Schwesig soll froh sein, dass Frau Dokktoah nicht schon wieder (s.a.19./20./22.022010) ihre legendären “Duktusprobleme” bekommen hat. Also Ablehnung auf breiter Front, wie da- mals vom RegSprech persönlich vorgetragen. K. Doemens, KStA, S.4:
“Junge Eltern kümmern (LT ?) sich wirklich (LT ?) gemeinsam um die Erziehung (LT ??) ihrer Kinder. Dazu können sie pro- blemlos (LT !) die Arbeitszeit auf 32 Stunden
reduzieren und bekommen (LT nicht “kriegen”) den Lohnausfall vom Staat (LT !!) (LT simsalabim) ersetzt ... Viele Mütter und Väter würden dieses Angebot liebend gerne annehmen.” Was Doemens nicht
alles weiß ...
Dolle Erfinderin unsere Lütte aus dem Norden. Gleichwohl Doemens nach einigen Erläuterungen und “nur” weil Frau Dokktoah (derzeit?) nicht will: “Der erste
Aufschlag der neuen Phamilienministerin ist also ziemlich daneben ge- gangen”, und sinngemäß erst Koalitionsvertrag, danach darf sie auch über Visionen philosophieren. Paaaaf. Das Ministerium (2) wisse nämlich leider nicht (LT “einmal”) was die Erfindung “überhaupt” kostet. Typisch Erfinder; da- her ist nicht nachvollziehbar, weshalb Doemens sich auf- regt. Möglicherweise meint Doemens, dass die “objektiven Bedingungen” für den Beginn der Nutzung der Erfindung nicht gegeben sidn. Auch auf S.1, bringt Doemens total staats- tragend den Kanzler-Ukas: “Wir konzentrieren und auf das, was im Koalitionsvertrag festgeschrieben ist”. Al- lein das ein satter zweistelliger Milliardenbetrag und da “wir” Sozialismus sozusagen evolutiv einführen wollen ...
So ist der Schuh
Ein gezielter Versuchs-Ballon, um schon mal die Duftmar- ke zu setzen. So hat es vor Jahren mit Pflege, Mindest- lohn, der Kohleinduzierten, Ganztagsschulen, und-und- und auch angefangen. Ende der Fahnenstange: Erst bei Vollsozialismus? LT: Falls die Gesellschaft nicht vorher an Volldekadenz zusammenbricht.
Auch dieser Schuh passt: Jemand von der SPD kommt mit einer “Vision” (Schmidt: “zum Psychiater gehen”) und die CDU/CSU gibt den Verhinderungs-Helden: Erst der Ko- alitionsvertrag - wobei die Milliarden - simsalabim - unterm Teppich landen. Willibald Kauder: Die Koalition arbeitet nicht zufriedenstellend; de Maizère sekundiert: Die SPD sollte realisieren, dass sie die Ehre hat, mit der CDU/CSU zu koalieren; implizit: Da sind Manieren gefragt (3). Wir se- hen, wie auch die CDU/CSU sich daran macht, Probleme zu lösen, die sie selbst erst gestaltet hat. -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Bisherige Bezeichnung im LT. “Manülla”. Die wird nicht fürs erste nicht mehr genutzt, denn so’n Bundesmister ist indula eine sehr wichtige Person. Außerdem hat Christian Lindner die Parole “Respekt den Menschen” ausgegeben, also wäre misslich, wenn es nach zartem Hinweis “von oben”, etwa durch den regionalen OV-Vorsitzenden vollzo- gen, eins auf den Deckel gäbe. Eben. (2) Interessant, dass laut Doemens das “Ministerium” nichts weiß; so weit, die “neue Misterin” als unwissende Populistin darzustellen, wollte Doemens wohl nicht gehen. (3) Schaumama wie Bouffier das in Hessen managt. Oder sind die Sog.Grünen nach dem sie nach der Atomindustrie nun FRAPORT stören dürfen, nun begeistert Angepasste?
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10. Januar 2014 verfassungswidriges Verhalten in Deutschland oder
Missbrauch des Sozialsystems?
Das Sozialsystem im Sozialstaat umfasst unter anderem Vorkehrungen, die jeweils definierten Zielgruppen die An- spruchsgrundlage für spezifische Sozialleistungen einräu- men. Wer als Anspruchsberechtigter solche Leistungen begehrt, muss der zuständigen Organisation einen Antrag stellen; dieser Antrag wird individuell geprüft und das Er- gebnis der Prüfung dem Antragsteller in einem Bescheid mitgeteilt.
Es steht nun die offene oder stillschweigende Behauptung bzw. Vermutung im Raum, es gäbe Personen, die Sozial- leistungen erhalten, obwohl sie nicht zum (gesetzlich de- finierten) anspruchsberechtigten Personenkreis gehören. Also werde der Sozialstaat missbraucht. Die Behauptung oder Vermutung ist absurd.
Es ist nicht auszuschließen, dass einzelne Personen fal- sche Angaben machen, um Sozialleistungen zu erhalten. Dieses Verhalten ist aber kein Missbrauch, sondern ge- mäß StGB Betrug. Findet in nennenswertem Umfang Be- trug statt, ist den Ursachen nachzugehen. Ggf. liegt näm- lich Staatsversagen vor. Kleines Staatsversagen ist unver- meidbar; großes aber skandalös.
Wird die im jeweiligen Antrag spezifizierte Sozialleistung auf der Basis zutreffender Angaben gewährt, kann es sich in keinem Fall um Missbrauch handeln. Rechtsakte des Rechtsstaates sind nie missbräuchlich. Auch nicht in den unvermeidlichen Fällen fehlerhafter Entscheidung(en).
Missbräuchliche Einwanderung in das deutsche Sozialsystem?
Die Freizügigkeit der Personen ist im EU-Vertrag definiert. Wie ausgeführt, sind die Voraussetzungen für den Bezug (1) jeder Sozialleistung ebenfalls definiert. Es obliegt den zuständigen Organisationen ggf Betrugs-Versuch zu unter- binden. Also bezieht keine Person, etwa aus Rumänien oder Bulgarien, die „nur mit dem Ziel“ des Bezugs von So- zialleistung(en) nach Deutschland kommt diese miss- bräuchlich.
Hintergrund der Polemik zum Missbrauch von Sozialleistungen (2)
- Es ist der Gesetzgeber zur Bestimmung der An- spruchsvoraussetzungen von rechtlichen Voraus- setzungen ausgegangen, die in der Praxis
nicht erfüllbar sind: Staatsversagen
- Es hat der (ggf. enttäuschte) Gesetzgeber ungenau formuliert oder es hat sich die sprachliche Basis anders als vorgesehen entwickelt,
die erforderliche Anpassung aber ist ausgeblieben: Staatsversagen.
- Die bestehenden Gesetze werden im Vollzug nicht angewandt: Staatsversagen (3).
Punkt „3“ läuft auf Willkür staatlichen Handelns hinaus; al- ler Wahrscheinlichkeit nach auf Grund von politischen In- teressen der involvierten Personen.
Es gilt: Gesetze wer- den eingehalten, geändert oder aufgehoben. Alles Andere ist Verfassungsbruch, also verfassungswidrig. Sollte sich herausstellen, dass in bestimmten Parteien solches Ver- halten Konsens ist, bzw. die
Parteien nicht gewillt sind, verfassungswidriges Verhalten durch Ersatz der entspre- chenden Amtsträger abzustellen, sind solche Parteien zu verbieten; für das entsprechende Verfahren und Urteil ist auf Antrag nur das
BVerfG zuständig. Alle erforderlichen gesetzlichen Vorkehrungen bestehen. Die zuständigen und potenziellen Antragsteller müssen ihre Entscheidun- gen treffen.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) ein unschöner Ausdruck
(2) Das Verhalten von populistischen Ignoranten bleibt au- ßen vor. (3) Staat soll nach liberaler Doktrin nicht versagen. Wenn das trotzdem geschieht, steht der Wille von Personen da- hinter. Solches Wollen und Verhalten ist klar verfassungs- widrig.
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9. Januar 2014
Über Privatheit in Deutschland
Das Outing von Thomas Hitzlsperger ist seit gestern das mediale Thema in Deutschland. Sogar die derzeitige Bun-
desregierung sieht sich zur Äußerung genötigt. Auch an- dere Politiker und FAZ, S.1 mit insgesamt 35 Nennungen. Auffällig einmal mehr die Sog. Grünen. Es sei ein Skandal, dass von der Nachricht so viel Aufsehen gemacht
wird. Maß und Mitte in der Ausdrucksweise hat bei Sog.Grünen noch nie Platz gegriffen. Wie weit sind die Sog.Grünen ei- gentlich mit ihrer öffentlich vertretenen Pädophilie gekom- men?
Und wie wäre es, wenn im
Kreise der 80,8 Mio Deutschen mehr Respekt vor Privatheit obwaltete? Nun, besonders Marxisten sehen mal wieder den Systemwiderspruch und machen entsprechenden Agitprop.
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9. Januar 2014 NSA-Affäre
Wer da eine Reise tut
Gestern in den Nachrichten: Angesichts “NSA”, usw. hat Präsident Obama unsere eigene Frau Dokktoah nach Wo- schschinktenn eingeladen. Uno Momento poa favoa:
Wer muss da reisen? Und zwar in mehrere europäische Hauptstädte. Es ist europäisches Interesse, dass die USA langsam vom Sockel der Überheblichkeit herunterkommen. Feine Übung also in für die USA honoriger Art & Weise ein ‘Schuldigung an die/den Frau/Mann zu bringen.
“Westliches” ist gut, aber Anderes ist der Anderen Sache. Dennoch muss versucht werden, Drangsalierten aller Welt zu helfen. Das geht wirkungsvoller bei obwaltender Demut. Auch Interessenvertretung geht besser auf gleicher Augen- höhe. Es gibt nach dem gestrigen Bericht von Radio Mitre, Bs.As. eine schöne Geschichte
:
Papst Franziskus fuhr in Rom mit dem Papamobil herum; da erkannte er einen “Kol- legen” von früher in der Menge. In diesem typisch argenti- nisch verkorksten Spanisch: “Subite” (steig ein), was nach Verwunderung und unter dem strengen Blick der Sicher- heitsleute schließlich tatsächlich geschah. Vermutlich Ta- ge später war der Kollege im Interview mit “Mitre” noch im- mer “ganz aufgeregt”. An den verehrten Kollegen Obama, Präsident der USA: Augenhöhe or not ist die Kwestschion.
Ach ja, und könnten sich die zuständigen D&H der Staats- industrie in Sachen Freihandelsabkommen mit den USA wenigstens ein wenig schneller bewegen?
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8. Januar 2014, 12:00 zum Hundertfünfzigsten
3K - 2014
Es war richtig wohltuend nachträglich die vier Reden, ge- halten vor vollem Haus in Stuttgart von der Web-Site der FDP zu kopieren und “nach”zuhören. Christian Lindner und seine Leute werden bessere Jahre des politischen Libera- lismus in Deutschland einleiten und wenn es gelingt, durch “mitfühlende Strenge” nach innen ab 2015/16 die besten Kräfte im harmonischen Vielklang zu mobilisieren, stehen der FDP nach 2020 brillante Jahre ins Haus.
Michael Theurer konnte zwar nur eine vergleichsweise arg gerupfte Prominentenliste begrüßen, aber seine auf- munternden Worte auch zu Europa wurde eine prächtige Einstimmung. Hans-Ulrich Rülke nahm die Grünroten auf die Schippe; bei allem Ernst der Lage gab es viel Grund zu Heiterkeit; aber auch kalt ging es den Rücken herunter: Die Ausführungen von Rülke dokumentieren, auf welche Art & Weise - bald mitten im 21. Jahrhundert - sich in Ba- Wü waschechte Marxisten austoben.
Nicola Beer konzentrierte sich darauf darzulegen, dass Liberalismus einiges zu den sog. soft Skills zu bieten hat: Hinhören, verstehen (hat mit Kümmern nichts zu tun). Par- teiintern als Mitmachen umgesetzt, läuft dies auf Mobilisie- rung der Basis hinaus, die auch gefordert ist zu denken. Vielleicht erweist sich das noch als ein spezieller Aspekt “mitfühlender Strenge”.
Christian Lindner setzte zu Europa den Fokus, hat aber die Problemzonen der deutschen Gesellschaft profund und auch umfassend ins Visier genommen: Freiheit, Staat (1), Zivilgesellschaft, Privatheit, Datenschutz, Gesellschaftspo- litik, Bildung, Wirtschaft, Finanzen, Außenpolitik, Bürger- rechte, Koalition, Einwanderung (2) und auch die Kommen- tierung zur Groko; alles vom Feinsten.
Über Lindners eher beiläufigen Schlenker zu “Technologie und Pathos” scheint es einige Aufregung gegeben zu ha- ben; auch über den gelungenen Bezug zu “1914”. Über- haupt scheint einige der bereits abgestandeneren Jahrgän- ge zu ärgern, dass der 35jährige die Pflöcke einhaut. Da- mit ist die Medienreaktion angeschnitten. Sie schien be- reits am Abend des 6. und in den Zeitungen zum 7. passa- bel bis ordentlich. Bei Kenntnis der Reden vom 06.01 auf dem 3K in Stgt, wird jedoch sichtbar, dass Deutschland, so weit an den Leistungen der Medien bemessen, den Hö- hepunkt seiner intellektuellen Kapazität überschritten hat. Auch die besseren Kommentare haben das komplexe Ge- bilde aller vier Reden nur flach, sozusagen zweidimensio- nal reproduziert. Die weitergehenden Implikationen wurden von den Medien nicht dargelegt. Dies kann durchaus auf purer Wurschtigkeit oder Gleichgültigkeit beruhen. Kohle ja, Leistung ist Sekundärtugend.
Speziellen Nachhall hat es bis heute auch zum Thema “missbräuchliche Einwanderung” gegeben. Das wird noch separat behandelt.
Lindners Marathonlauf ist ein kräftezehrendes Projekt. Das jetzt zu formulieren und zu verstehen ist allemal besser als nach der Schlacht.
Lindners Stolz zur Mobilisierung von so vielen hervorragen- den Persönlichkeiten ist zu teilen. Schön war zu sehen, wie Genscher “angewetzt” kam und sich befriedigt in das Häuflein der Tüchtigen integrierte. Ein Bussi-Bussi fiel aus. Auch das, ein erfreuliches Signal.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) u.a. dieses: “Inzwischen sind die Zuständigkeiten zwi- schen den unterschiedlichen staatlichen Ebenen ... so miteinander vermengt wie bei einem Marmorkuchen. Jeder ist irgendwie für alles und für nichts zuständig. Wir plädie- ren dagegen für eine Kompetenz-Aufteilung nach dem Prinzip der Schichttorte (LT: Schmeckt auch besser), da- mit die Bürgerinnen und Bürger wissen, wer für was Ver- antwortung trägt.” (2) Lindner formulierte: “Wer zu uns kommt, um hier zu ar- beiten und Steuern zu zahlen, wer die republikanische Werteordnung des Grundgesetzes akzeptiert, der ist uns willkommen. Da fragen wir nicht wo einer herkommt, son- dern wohin er mit uns will”
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6. Januar 2014
“Irrtum”, fluchte der Igel und ließ die ...
Es kommentiert Timot Szent-Ivanyi, KStA, S.3, die im Groko-Paper formulierte Vereinbarung in der Pflege-Versi- cherung Rücklagen für eine kommende vorübergehende Belastung durch die geburtenstarken Jahre bis ca. 1965 zu bilden. Der Plan beruhe auf einem Denkfehler, weil nach 2055 auch mit weniger Beitragszahlern gerechnet werden muss. Das ist das Problem und damit die Fehlentschei- dung der indigen Grokoisten umfassend dargestellt.
Statt die Idee - entsprechend der gültigen correctness mit eleganten Worten - kurzerhand als Schrott zu bezeichnen, kommt ein wortreicher Beitrag in 5 Spalten, der samt Pho- to und sonstigem Bi-ba-bo immerhin 23,6X26,4 (BXH) cm Platz beansprucht. Darin enthalten und aufgemotzt auch die “wichtige” Information zur guten Absicht der Groko, “sparen” (angeblich) realiter zu tun.
Wenn in dieser Gesellschaft auf diese Art & Weise Propa- ganda gemacht wird, statt dass etwa die KStA-Redaktion das informatorische Grundrecht der Menschen in den Vor- dergrund stellt, muss sich niemand über die Existenz der regierenden Sozialisten-Koalition wundern.
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6. Januar 2014
Über Wichtiges
Ein indigener Fernsehkanal bringt heute:
- 10:15 DeutschlandTour Franken
- 11:30 u.a. Klausurtagung der Sog.Grünen
Nationalparks in Deutschland
- 12:00 Weltnaturerbe vor dem Untergang?
- 12:30 Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
- 12:45 Sehnsucht Wildnis
- 13:00 Der Grenzgänger
- 13:45 Die Havel
- ...
- 17:30 u.a. Dreikönigstreffen der FDP
- 18:00 Im Hubschrauber - Einsatz mit der Bundespo- lizei
FDP also unwichtig
Über die Kundgebung zu Dreikönig für die die FDP dem Staat als Eigentümer des Veranstaltungsortes immerhin 30.000€ Saalmiete zahlen muss, kommen im Laufe einer halben Stunde “u.a.” ” bestenfalls Versatzstücke”. In der Zeit der Kundgebung bringt “der Kanal” Features, die ohne Einbuße auch anders platziert werden können. Und die Klausur (1) der Sog.Grünen ist offensichtlich viel wichtiger.
The winner is ... der von CDU/CSU- und SPD-Leuten kon- trollierte Fernsehsender, der auf den Namen “Phönix” hört. Nichts “gegen” die Kollegen Mitarbeiter der öffentlich recht- lichen Anstalt; aber sehr wohl etwas gegen die Damen & Herren Soz-Konsen, vom Zukunftsverbrauch, die die wichtigen
Personalentscheidungen treffen. Und ... ha-ha ... ihre Erwartungen unter den Teppich kehren? Ja-ja-juu (Elmar Brandt 2002) so ist nun einmal die Demokratie von CDU/CSU und SPD: Orwellismus in Deutschland. 2014.
Wollen “wir” uns das formaldministrative Argument vom Wahlergebnis am 22.09.13 reinziehen? Sollten “wir”.
Was kann “man” “da” machen? Auf keinen Fall radikalisie-
ren. Aber notieren. Und nie wieder vergessen. -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Klausur nach Duden u.a.: Zurückgezogenheit, Abge- schlossenheit ... Warum also “so” öffentlich? Es sind halt Viele Opfer des prekären Schulsystems in D’land, das seit 1949 CDU/CSU und SPD “führen”.
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5. Januar 2014
1914-1945
In diesen Tagen kündigt die FAZ zum Thema “1914-1918”, dessen materiell fühlbarer Beginn sich zum 100. Mal jährt eine Serie literarischer und künstlerischer Zeugnisse an. Im ersten Beitrag geht es zunächst um Nachdenkliches im Sinn der Folgen. Nachdem durch die Ereignisse von 1989/ 90 der
internationale
Politikbetrieb nicht mehr durch die Kontroverse Liberalismus/Sozialismus geprägt wird und schon vorher der Nationalstaat die Bedeutung des 19. Jahrhunderts nicht mehr hatte, lohnt die Rückschau mit dem Ziel, die spezifischen Folgen zu erkennen.
Hierbei geht es nicht darum, die unmittelbaren oder späten Wirkungen auf die politische Landkarte, auf die vielfältige Entwicklung innenpolitischer Organisation und des politi- schen Betriebes. Das alles ist nicht sonderlich wichtig, denn die Landkarten, die internationalen und nationalen Institutionen, die Kontroversen hätten sich in dem langen Zeitraum von 100 Jahren so wie so verändert.
Von Interesse sind allerdings die gezogenen und ggf. noch zu ziehenden Lehren als Folge der Veränderungen vor dem Hintergrund der traumatischen Verluste des Zweiten Drei- ßigjährigen Krieges an dem u.a. die Deutschen maßgeb- lich beteiligt waren. 1914 wußte genauso wenig wie 1618 niemand wie die sinnlose Tötungs- u. Zerstörungsorgie 30 Jahre später enden würde. Die psychologischen, kulturel- len, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse zu vergleichen, macht hierbei wenig Sinn, weil die Unter- schiede zu groß sind.
In der Rückschau aber ist eindeutig, dass “1939-45” kau- sale und unmittelbare Folge von “1914-18” wurde. Dieser Standpunkt wird noch in diesen Jahren nur vereinzelt ver- treten. Möglicherweise liegt dies daran, dass Interesse be- steht, die besondere Scheußlichkeit des NAZI-Regimes singulär, d.h., ohne Vermengung mit Anderem hervorzuhe- ben. Die Auffassung ist politisch nachvollziehbar aber nicht gerechtfertigt, denn in der Europäischen Kultur gilt sogar, dass keine Straftat durch eine vorangegangene gerechtfer- tigt oder gebilligt wird. Wird der kausale Zusammenhang der Ereignisse von 1914-45 postuliert, ist heutiges Meinen also in keiner Weise gehindert, an die Verbrechen der NA- ZIS zu erinnern oder - verwerflich - sogar Honig daraus zu saugen.
Eine erste erste Lehre liegt auf der Hand: Wehret jedem Anfang, denn das Ende ist nie abzusehen Da Praxis vor Theorie geht, wird das Prinzip der sozialwisssenschaft- lichen Unbestimmtheit
nur beiläufig erwähnt. Die 7,X Milliarden Personen der Welt sollten auf jeden Fall damit rechnen, dass auch künftige Enden anlässlich von Anfän- gen verborgen bleiben müssen. Demut ist also vor Se- kundär- und Primär- die Null-Tugend. Das gilt für Umwelt- schützer und genauso wie für Umweltzerstörer, für Sozial- schützer und Sozialzerstörer, für
Demokratieschützer und Demokratiezerstörer - allesamt in gleicher Weise.
Mit dem Beitrag deutsche Nation wurde vor Jahren der Grundstein gelegt, es geht zum Thema der Lehren aus 1914-1945 darum, dieses kursorische Bild zu verfeinern.
Geplant ist, die sicherlich vielen neuen Beiträge (Bücher, Artikel, Filme) zum Thema zu sammeln, lesen, verstehen und auch daraus gegen das Jahresende 2014 das Fazit zu ziehen.
Kein Zweifel beseht, dass der Appell an intellektuelle De- mut am 31.12.2014 weiter aktuell sein wird.
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5. Januar 2014 Dürfen oder nicht dürfen, das ist die Frage
Pofalla,
Ist ausführlich das Sujet für indigene empörungspolitische Sprecher. Er wird es überleben und die CDU/CSU, hat sich zwar die Schmähkritik redlich verdient, wird es auch über- leben. Nun aber grundsätzlich: Selbstverständlich darf er. Er hätte, falls für die DB erforderlich, auch am 19.12.13 an- fangen können.
So wie die Damen & Herren Konservative/Sozialisten nicht gerufen sind, in jedem Bürger einen Rechtsbrecher zu se- hen, so falsch ist es, in jedem Politiker einen zu sehen, der “die Hände aufhält”.
Sicher kann, nach der derzeitigen Gemütslage, richtig sein in solchen Fällen etwas genauer hinzuschauen ... selbst- verständlich sind hier des Wechselpolitikers Bürgerrechte nicht zu molestieren.
Klar, wer erwischt wird ... Und die sozialistischen Moral-. ehämm ... Sozialapostel sind darauf hinzuweisen, dass ihr jeweiliger Agitprop, der darauf aus
ist, Personen die es nicht besser wissen (können) verrückt zu machen, mindes- tens den gleichen Schaden anrichten wie ein Pofalla oder sonst wer, der sich bestechen
lässt.
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4. Januar 2014 Aufgeschnappt
“vollständig freier Markt”
wer so konstatiert, so formuliert und spricht ist vielleicht ein “begabter” Propagandist oder Politiker, aber mitnichten ein Wissenschaftler, am ehesten ein Scharlatan, der das Ungefähre aber eben nicht das Genaue postuliert.
Vom “vollständig” “freien” Markt spricht Ulrich Beck, der Soziologie studierte und obendrein lehrte. Den Mann haben “wir” “hier” schon lange auf dem Kieker.
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4. Januar 2014 moderne Staatsindustrie
Arbeitsmarktpolitik
Sollte der Untersuchungsausschuss im BT zu Stande kommen, werden die Hohen Damen & Herren voll der Em- pörung feststellen: “Die NSA hat im Auftrag der Regierung seit über 10 Jahren auch in Deutschland spioniert”. Hach sind wir die Größten.
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2. Januar 2014 Groko
Stinknormale Steuererhöhung
Den Begriff Rentenversicherung hat “die Politik” eingeführt; und die heutige Politik hält an dem Begriff fest. Es soll das Zahlern und Empfängern die finanz- und versicherungs- technische Vorgehensweise “vermittelt” werden.
Unter Rentenversicherung darf und soll also verstanden werden: Zahlen / Sparen für die Zeit nach Ende der Berufs- tätigkeit.
Unter Rentenversicherung ist zu verstehen: Finanzieren der heutigen Rentner gegen den späteren eigenen Anspruch auf Rente. Die Höhe der Rente wird bestimmt durch Höhe und Dauer der Beiträge. Der realisierte Anspruch wird aller- dings durch den laufenden Verwaltungsaufwand und politi- sche Faktoren (pF) gemindert. Werden das durchschnittli- che Renteneintrittsalter, Lebenserwartung, bewerteter Ver- waltungsaufwand und bewertete pF als Prämissen unter- stellt, lässt sich die Rendite der Zahlungen errechnen.
Je geringer der zwingende Verwaltungsaufwand und je we- niger pF vom Gesetzgeber vorgesehen ist, desto höher die Rendite, d.h., der Anspruch. Der Haken also sind die pF, die von “der Politik” mit gewisser Willkür festgelegt werden.
Die pF im Rentenanspruch
Sinnvoll ist, das Risiko der Erwerbsunfähigkeit vor Regel- Eintritt in die Rente als versichert zu gestalten und vom re- alisierten Anspruch abzuziehen.
Sehr problematisch ist die Definition des Renteneintrittsal- ters. Einerseits wird die Balance zwischen Zahlern und Empfängern dadurch wesentlich beeinflusst. Des Weiteren nimmt die Erwerbsfähigkeit interpersonell betrachtet, auch berufsspezifisch, unterschiedlich (stark) ab. Mit einem (an- geblich) einfachen System nach der Rasenmähermethode hat sich die Politik in ein beachtliches Kuddelmuddel be- geben. Lobbies haben schon vor Jahrzehnten ihre Sonder- wünsche geltend gemacht. Überlagert wird das Problem Renteneintrittsalter auch von ggf. unerwünschten Wirkun- gen “auf den Arbeitsmarkt”. Obwohl nicht zu vermeiden, trachtet die Politik danach, Rentenbezieher vom Arbeits- markt fern zu halten. Das im Prinzip einfache System ist in der Praxis kompliziert.
Das Ist-Rentensystem
Die von Erwerbstätigen kassierten Pflicht-Beiträge werden unter den von der Politik als Berechtigte und/oder Betroffe- ne klassifizierten Personen verteilt. Das Rentensystem verteilt nicht nach der Finanzmathematik, sondern zuneh- mend nach “anderen” Gesichtspunkten; selbstverständlich auch nach den Bedürfnissen der Taktik und Strategie der Politiker und ihrer Parteien; Politik ist die Lobby ihrer selbst. Wird das als “legitim” gekennzeichnet, müsste der Begriff Rentenversicherung ersetzt werden.
Es kommt noch dicker
Als pF will die Groko Mütterrentenjahre, Renteneintritt nach 45 Jahren, Mindestrente und bessere Absicherung der Erwerbsunfähigkeit. Mit Rente und Versicherung hat all das nichts zu tun (1). Die Finanzmathematik wird durch den Wunsch nach (angeblicher) sozialer Gerechtigkeit nicht beeinflusst. Konsequent mit dem Wissen und der Systematik um diesen Umstand, sind alle diese zusätzli- chen Leistungen aus dem Steueraufkommen zu finanzie- ren. Steuererhöhungen und noch mehr Staatsverschuldung wären erforderlich. Das wäre für die CDU/CSU offensichtli- cher Wahlbetrug.
Also? Die Steuererhöhungen zur Erfüllung der Ausgaben- wünsche von CDU/CSU und SPD werden im Rentensys- tem camoufliert. Prinzip: Die Grausamkeiten am Beginn der jeweils neuen Legislatur. Hierbei ist die Hinterfotzigkeit mit der die anstehende Beitragssenkung umgangen wer- den soll, eine Grausamkeit der ganz besonderen Art ist. Auch wider die Demokratie.
Werden all diese Pläne umgesetzt, verkommt das Renten- system weiter in Richtung einer normalen Umverteilungs- bürokratie. Höhe und Dauer der Beitragszahlungen haben immer weniger Einfluss auf die gezahlte Rente. Wie das mit dem Eigentumscharakter des Rentenanspruchs, den das BVerfG vor Jahren in Stein meißelte, zusammenpasst, bleibt Geheimnis parteipolitisch instrumentalisierter Staatskunst.
Ruin der Rentenversicherung
Und wenn bei Berechnung der Rendite, die die gezahlten Beiträge abwerfen das große Augenreiben stattfindet, kann der Ruin der Rentenversicherung nicht mehr vermieden werden. Die Leistung von SPD und CDU/CSU wäre allemal als historisch zu kennzeichnen.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Die Aussage, dass Mütterrentenjahre auch von Be- standsrentnern getragen werden ist finanzmathematisch nicht darstellbar, es sei denn, eine Kinderwahrscheinlich- keit der weiblichen Bevölkerung wird als Prämisse unter- stellt.
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02..01.14 Grundphilosophen / Politikwissenschaftler groß im Kommen
Die seltsame neue Staatsphilosophie des Volker
Bouffier (CDU/CSU)
FAZ-O, 31.12.13: Foto nach Abschluss der Verabredung zur Koalition in erlesenem Ambiente mit zufriedenem Lä- cheln des hessischen Misterpräsidenten und glückseligem Gesichtsausdruck des Genossen Tarek Al-Wazir; dazu folgende Aussage des CDU/CSU-Mitgliedes als Legende:
„Eine der Grundphilosophien muss sein, dass man sich wechselweise etwas gönnt.“
Aha
Nicht auf die Menschen sondern auf das Gönnerglück von Politikern kommt es an; Hessen ist damit das erste Flä- chenland in dem zwei Selbsterfahrungsgruppen sich ge- genseitig etwas gönnen und zur Mehrheit verabreden. Und welche werden die flächendeckenden Selbsterfahrungen der dummen und gehirnamputierten Vollbevölkerung in der hessischen Fläche sein? Welche gegönnten Vorteile konn- te der neue Grundphilosoph des modernisierten D’land ein- streichen?
Präzise überlegt, sind die Handelnden auf der Farm des George Orwell blutige Anfänger. Bezahlt die geschundene Bevölkerung in Hessen nach den Feiern zur Wiedervereini- gung nun mit einem formvollendeten Kater? Fehlt nur noch, dass B&A-W der Bevölkerung für die Mühe ausgerechnet CDU/CSU+Sog.Grüne ausreichend gewählt zu haben “dan- ken”.
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1. Januar 2014 Prost Neujahr:
Missbrauch der Sozialsysteme?
Buchstabiert: Es kann sich beim Missbrauch (1) der Sozi- alsysteme um nichts Anderes als den Missbrauch von fei- erlich verabschiedeten Gesetzen gehen. Also fragt sich:
Wie geht ein solcher Missbrauchsfall?
Haben die Damen & Herren Schlupflöcher nicht bedacht, vergessen zu schließen oder gar hinterfotzig eingebaut? Wenn ein Gesetz in nennenswertem Umfang missbraucht wird, dann ist die Ursache keine andere, als ein Gesetzes- Fehler. Das würde bedeuten: Es sitzt Deutschlands Crème de la Crème feierlich im selbsternannten Hohen-Hause, insgesamt über 600 Personen, und die wären noch nicht einmal im Stande, zielführende Gesetze zu beschließen. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Ein Horror, die Vorstel- lung viele solcher fehlerhafter Gesetze seien beschlossen und von einem Bundespräsidenten verkündet worden. Das Szenario erscheint unwahrscheinlich. Es ist nicht zielfüh- rend von Gesetzes-Missbrauch zu sprechen.
Richtig ist, dass Gesetze bisweilen Ansprüche in Milliar- den EURO begründen. Nicht ganz korrekt wird von “teuren” Gesetzen gesprochen. Das aber ist eine ganz andere Bau- stelle.
Die Sprüche vom Missbrauch des Sozialsystems kommen im heutigen Kontext aus der “nationalen” Ecke: Weniger Europa. Nachdem sog. NAZIS mit Glatze, Bomberjacke und Springerstiefeln quasi ausgetrocknet sind, kommen nun die Salon-NAZIS, die das Gleiche wollen, es nur ele- gant ausdrücken. Leider legen es Sozialisten auf die ent- sprechende Provokation an; ein weiterer System-Wider- spruch wäre belegt.
Statt Ablenkungsmanöver ist eine gesellschaftliche Debat- te über das Volumen aller Sozialleistungen allerdings erfor- derlich. Das etwa mit Missbrauch überhaupt nichts zu tun.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Nicht zu sprechen ist von Personen, die “falsche” Anga- ben machen und dadurch nach den 4 Voraussetzungen des StGB betrügen: Täuschungsabsicht, Irrtum, Vermö- gensvorteil, Vermögensschaden.
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15. Januar 2014
Die wechselvolle Geschichte der deutschen Rente
- Am Ersten Tag war der Bismarck. Der Reichsgründer erfand das Prinzip “von 100 auf 0”
- Am Zweiten Tag kam der Adenauer: “Kinder kriegen die Leute so wie so.” Die kluge Erkenntnis bescherte “ihm” das Wahler- gebnis vom 15.09.57: 50,2%
- Am Dritten Tag machte Blüm das Sichere noch sicherer: Er bastelte einen kleinen Demographie-Faktor
- Am Vierten Tag meinten Lafontaine und der OMM das sei (ka- pitalistische) “Scheiße”
- Am Fünften Tag, d.h., dem 14.03.2003, sagte der OMM, abge- kocht wie er nun einmal war, vor dem Plenum des Deutschen Volkes: Die “Scheiße” ist “Scheiße”. Wie sozialistische Dia- lektik so spielt ... und es “passierte” zunächst rein gar nichts - zu diesem Thema.
- Am Sechsten Tag, geschlagene drei Jahre später, d.h., im Fe- bruar 2006 vollzog Müntefering die Konsequenz aus “Scheiße ist Scheiße”: Rente 67. Viele Sozialsten
maulten, einigen scheint der Dachdecker aufs Dach gefallen zu sein.
- Am Siebten Tag ist Gabriel dran: Auch “Scheiße = Scheiße”
ist (kapitalistische) “Scheiße“. Es soll nicht nur auf Rente 65, sondern sogar auf Rente
63 zurückgerudert werden. Zwar wird die Existenz der Trittin-Roth-Partei nicht als Schicksalsschlag mit der Folge von Verlust der Erwerbslosigkeit anerkannt; dafür aber Rauchen, Saufen und weitere unvorsichtige
Verhaltens- weisen (Straße, Schnee, Wasser, Felsen). In D’land sind - ge- fördert von der CDU/CSU - mal wieder die Verelendungsstrate- gen unterwegs. Überall stehen die Tassen herum, in der freien Natur gibt es
keine Meisen und Dichtungsringe sind flächende- ckend nicht zu bekommen ... So ist das halt Sonn- und Feier- tagen.
Und die Moral von der Geschicht’?
welche Moral?
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15. Januar 2014
Kanzler-Versteher sind ratlos
Berichtet wird, dass das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA wegen “NSA” schwer belastet sei. Blödsinn. Vielleicht ist das Verhältnis einiger unserer “sehr alerten” Politiker mit allen od. nur ei- nigen D&H der amerikanischen Staatsindustrie belastet. Der “Bevöl- kerung” aber geht das Thema “NSA” so was den Arsch runter ... Das Nähere ist beim Hinhören ganz bestimmt wahrzunehmen ... von den einschlägig Empörbaren Personen - insbesondere in Sozialistenkrei- sen - abgesehen. NSA-Betroffene sind vermutlich einige Unterneh- men. Die aber müssen vor jedwedem , also auch indigenen, Wettbe- werbern auf der Hut sein. “NSA” hat ihre Lage nicht wirklich ver- schlechtert. “Betroffene” sind wohl viele unserer sozialistischen und konservativen Politiker persönlich; ihre marktradikalen Machenschaf- ten sind potenziell offengelegt. Schlimm aber kann auch das nicht sein, denn Präsident Obama wusste nicht einmal, dass das Hendi der Frau Dokktaoh angezapft war (ist?). Bitteschön: vielleicht auch des- wegen, weil sie nichts Wichtiges gesagt hat ...
Nicht einmal jetzt will die US-Regierung (FAZ, S.1 und 5) das Schnüf- feln gegen einzelne indigene Personen einstellen. Oder ist Frau Dokk- toah über die Umtriebe unserer Gewaltbereiten im Bilde? Um so un- verständlicher gleichwohl, dass Frau Dokktoah zu Präsident Obama, der angesichts der ungeklärten Situation für/wegen NSA selbstver- ständlich den Kopf hinzuhalten hat, “hinfährt”. Wie längst notiert: Um- gekehrt wird ein Schuh daraus (1). Sollten die Damen & Herren der US-Staatsindustrie meinen, ihr Präsident könne
doch nicht zu jeder Staatsklitsche dieser Welt hindackeln, sollte indula
zumindest ein wenig Grübeln stattfinden. Welche Note im Fach Professionalität sol- len die derzeit maßgebenden Personen bekommen? Eine Richterska- la der Notengebung ist zu diesem Zweck schnell eingeführt ...
Es dämmert: Unsere obrigkeitlichen Helden geben den Mime ... und sind intern die formvollendeten Jammerlappen. So sieht deren Ist-Poli- tik auch aus: Sozialpolitik, Steuer-CD, Gewaltkontrolle, Bildungsziele, Bundeswehr, Aufbauorganisation der Staatsindustrie (u.a. 16 Bundes- länder - zur Befriedung des mittleren Managements?) ... Windstille, statt “Zug in der Bude” zu Themen, bei denen es wirklich darauf ankä- me. Herbert Wehner vor vielen Jahren aber nur auf eine Person ge- münzt: “Der Herr badet gerne lau”, derweil FJS, der besondere “Spe- zi” aller Liberalen, immerhin mit Aufträgen für Airbus-Flugzeuge zu- rückkehrte.
Es darf / sollte nicht übersehen werden, dass unsere eher laue Art & Weise der Staatsführung ein “Schweinegeld” kostet. Und das ist nichts anderes als das der überwiegend redlichen Frühaufsteher und Steuerzahler.
Denk ich an “Deutschland”? “Das” ist ganz gut ...
übrigens nicht anders als “die USA”
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Da über den Inhalt “des Gesprächs” wenig zu erfahren sein wird/ darf, kommt es auf das Symbolische ganz besonders an. Oder soll riskiert werden, dass Antiamerikanismus indula salonfähig wird?
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15. Januar 2014 Globalisierung
À propos
Zum Glück wurde mit der “Quote” immerhin gedroht. Das Resultat hüben und drüben offenkundig durchschlagend.
Spieglein?
übersehen wir korrekterweise “Details” und schauen auf die Inhalte:
Sie: weltgewandt, stets todschick, zwar
weniger als Kipping, dennoch sprachbe- gabt; Politikresultate folglich unter jeder Kanone, im Juli 2013 auf den Kopf gefal- len, musste im Oktober daran operiert
werden und vermied dadurch jegliche Stel- lungnahme zum Ausgang der Wahl am gleichen Monatsende.
Und Sie? Viel SPD aus allen Poren, noch
dazu die perfektesten Locken ... sozialer Status gleich mit geklärt.
Politik-Resultate? Killte seinerzeit den ol- len Münte, den von der Rente 67. Geld verteilen, kann allerdings jeder.
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14. Januar 2014 wo waren “wir” denn 2009 - 2013?
Auf - hö - ren
In der Reptilien-Presse ist zu erfahren, dass wichtige Liberale dabei sind, die politischen Fäden zu den Konsen-Kollegen neu zu spinnen. Das ist verlorene Zeit und deswegen einzustellen. Die Kollegen haben viele Leute, die herumsitzen und “uns” bestenfalls von der Arbeit ab- halten. Bei uns ist gutes Führungspersonal knapp, daher unbedingt optimal einzusetzen. Selbstverständlich ist jeder frei. Aber die persön- liche Kompetenz wird durch Gespräche im Raumschiff derzeit nicht erworben. Niemand ist aufgerufen, seinen guten Listenplatz zu gefähr- den.
Sicher aufwändig und mit Schweißgeruch verbunden ist, zielführend “hinzuhören”. So wie Christian Lindner und Nicola Beer das “ge- sagt” haben.
Von den “Kollegen” wird es solche Info mit Sicherheit nicht geben. Und Zeit/Gelegenheit gewähren, damit sie sich bei den Liberalen ein- schleimen kann es später - zum geeigneten Zeitpunkt - noch genug geben.
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14. Januar 2014
Nixx verstolpert
Die CDU/CSU hat Deutschland mit der Unterschrift unter das Paper einen dicken Hund kredenzt. Die Vereinbarungen sind ein Hammer. Also hat die CDU/CSU Interesse, dem Land die tiefen Differenzen mit der SPD darzulegen. Die SPD hat in der Tat die CDU/CSU nach allen Regeln des Geschäftes marktradikal vorgeführt. Aber die anderen So- zialisten sitzen ihr im Nacken; auch SED und Sog.Grüne, deren Felle der persönlichen Machtwünsche davon schwimmen und im BT eher Aschenputtel als Opposition sind, wollen am sozialistischen Fest- mahl partizipieren. Also treiben sie die SPD an, damit es schneller geht. Alle kennen die herrschenden objektiven Bedingungen, es darf die Transformation ins Paradies nicht zu schnell gehen. Sozialisten brauchen die CDU/CSU. Noch.
Alle Stakeholder haben also hohes Interesse Zerstrittenheit zu simu- lieren. Bremser und Gasgeber müssen befriedet bleiben. So werden wir seitens Prof. Dr. Bernd Lucke leise Töne erleben; auf der anderen Seite “des Spektrums” wird die Flote Rora in Hamburg klein beigeben und eher still als schrill weiter agieren. “Der Staat” hat genügend Mit- tel, um die Gefügigkeit noch so wilder Sozialisten herzustellen. Auch daran hat die CDU/CSU Interesse, denn es ist erwiesen, dass sie kei- ne intellektuellen Kapazitäten hat, die widerlichen Umtriebe auszu- trocknen. Schon anläßlich Fukushima kapitulierte die CDU/CSU im Rahmen des “gesellschaftlichen Großkonflicktes” formvollendet. Am Drauflosausstieg der Fr. Dokktoah werden die Menschen in Deutsch- land noch lange zu laborieren zu haben; nur weil die Sozialisten im Schutz der sattsam bekannten “Nützlichen” ihre Verlendungsstrategie fahren wollen, allerdings und aus ihrer Sicht umständehalber auch müssen. “Es” geht nicht anderes, denn nach 1989 Revolutionen zu vertreten, ist politische Apoptose.
Die 80 Mio Deutschen sind Zeugen eines Eliteprojektes, in dem ein paar Hundert Spitzenfunktionäre der Konsen und der Sozzen ihre je- weils eigenen Spekulationen fahren. Zwar sollen die Wähler nach den Regeln der Demokratie die Legitimation(en) bereit stellen, aber von “Staatsführung” verstehen die allesamt nichts. Wie auch, wenn die entscheidenden Dinge “diskret” erledigt werden. Als Kompensation bekommen die Wähler auf der Bühne die formvollendete Aufführung obendrein disparater Illusionen.
Streit als Theater
Beflügelt von ihren jeweiligen Illusionen, sind sich Sozzen & Konsen bei verdecktem (Illusions-) Diskont völlig einig. Wir sehen dazu bereits heute gute Beispiele:
- Sshwesig und vdL machen in Familie. vdL auf dem Niveau von Schwesig.
- “De Maizière und Mass wollen öffentlichen Streit vermeiden” (FAZ, S.2). Also ist verdeckter Streit im Interesse der 80 Mio Deutschen. Warum?
- Die Umstände ermöglichten den Sofort-Start einer weiteren Paarung. Frau Dokktoah kann unfallbedingt nicht, also gibt es Raum für den lieben Frank-Walter. Sie holt sich das
beim The- ma Europa zurück, da bleibt “die Pfeife” (1) gerne in Deckung.
- Die Paarung zwischen Schäuble und Nahles (2) muss sich noch “besser” entwickeln. Sie braucht viel, er das Gegenteil, also muss nach dem (bereits) gemeinsamen Schröpfen der Rentner und ihrer Beitragszahler weiter nach dem geeigneten Dreh gefunden werden. Tilgung ist bereits klein geschrieben. Falls die FTT kommt, wird es spannend. Schließlich kann Dobrindt das Land nicht mit Luft verkabeln.
Die Paarung zwischen Wirtschaft und Umwelt wurde vermieden. Die CDU/CSU hat das den Fachleuten der SPD überlassen.
Derweil treibt die Propaganda vom
verstolperten Start Blüten. Die Ver- renkungen erinnern an die Sog.Grünen mit ihren Versuchen zum The- ma Liberalismus oder auch an das nachtaktive Leben oûtre-rhin mit einer Regierung die sogar mit sanftem Sozialismus an
die Wand ge- fahren ist und nun in Schubumkehr macht: Wirr. -- -- -- -- -- -- -- -- (1) wollte 2006 nicht mit Assad sprechen. Tötungstatistik z.Z. 100K (2) auf der Web-Site der Regierung mit den prächtigsten je gesehenen Kichner-Locken. Auf dieser Web-Site gibt es sogar ein spezielles “PDF-Dokument” mit dem Titel “Bundesregierung”. Wohl damit die “Fans” sich das als Plakat über die Heia hängen. Derzeit lieb- und phantasielos gestaltet; kann das ja noch werden, wenn die Regie- rungskreativen ihre neuen Computer gekriegt haben werden.
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13. Januar 2014 Dr. Nahles in großen Schwierigkeiten
Mamiiii ... Maammmiiiiiiii ... hu-uuuuu
Die Bösen von der CDU/CSU haben mir gedroht wegen den Steuern ... hu-uuuuuu ... außerdem ... hu-hu ... tun die so, als wollten sie Sozia- lismus so was von aus... hu-hu-hu-snifff ...bremseeeen ... hu-hu-hu-hu ... böse-böse-böse ... uhuhuuuuuu ...
Frau Dokktoah: “Wer war das? Passt gefälligst auf. Oder meint hier jemand, ich hätte Lust, der kleinen Kipping meinen Bürocomputer von dem Neuland zu überlassssen ... (Totenstille im Raum) ?”
Höhn, Trittin, Roth (haben Probleme ihre Ohnmacht zu vermeiden)
Die (dumme) Bevölkerung: “ha-ha-H”
Grabiel, S. (auf dem Weg zur Kita): “Sofort Kohalisitionsrausschuss”
Folka Kauda: “ ... denn so geht das nicht weiter mit der Kohalizion ... wollt Ihr etwa die FDP wieder im Bundestag haben?
Die Bevölkerung: “Hääääää?
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13. Januar 2014 FAZ berichtet auf Seite 24
Liberal?
“ ... tritt dem Kronberger Kreis bei, einer Gruppe renommierter liberaler Ökonomen ... “
Halt, stopp: Elchtest
Wählen die Kollegen FDP; wie stehen die Damen & Herren zu den Bürgerrechten; wollen sie die derzeit etablierte Staatsindustrie redu- zieren; was haben sie gegen die abgekochte Abkassiererei durch so- zialistische und konservative Politiker konkret getan; gibt es “da” Leu- te, die Sog.Grüne, SPD, CDU/CSU oder gar SED wählen; wie begrün- den sie das Prinzip niemanden sozioökonomisch untergehen zu las- sen; könnte “man” jedem von ihnen das Kartellamt anvertrauen; be- kämpfen sie die Steuer auf die Erwerbstätigkeit (sog. Körperschafts- steuer); was ist Sinn und Ziel des Kreises; ... ?
Renommiert?
Kann renommiert sein, wer jegliche Wirtschaftstheorie und -praxis nicht konsequent auf dem Prinzip der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit und der zwingenden Notwendigkeit gesellschaftli- cher Dezentralisation aufbaut? Was sagen die D&H zum Thema Marktversagen? Wie erklären diese Ökonomen die Staatsschulden- krise und die Finanzkrise, die 2008 mit dem Fall “Lehman Brothers” kulminierte? Was haben die entsprechenden Spezialisten
in den Jah- ren 1998-2009 zur kommenden Staatsschuldenkrise “gesagt”? Kön- nen diese Ökonomen “Marxismus” im Schlaf herunterbeten? Mit wel- chen Argumenten widerlegen sie die sozialistisch
diktierte Imperialis- mus-Theorie? Wie erklären die Renommierten den Umstand, dass so- ziale Großgebilde wie China, EU, USA, Russland tendenziell markt- wirtschaftlich, aber soziale Kleingebilde wie Familien sozialistisch aufgestellt sind und entsprechend operieren? Wie viele “libertäre Hei- nis” gehören dem Kreis der Renommierten an?
Was macht solche Heinis sympathisch? Warum aber sind solche Heinis dennoch signi- fikant bekloppt? Welche ökonomische Interpretation des Phänomens der “Heinis” sind sie bereit zu akzeptieren?
Das Eingemachte
Sehen die Renommierten ein, dass der Bilanzgewinn von Unterneh- men stets und kausal das Ergebnis der Arbeit aller “Faktoren” ist? Warum ist trotzdem vernünftig, d.h., richtig, dass Kapitaleigner das Produktivkapital akkumulieren? Ist in der hoch arbeitsteiligen Gesell- schaft “das Eigentum” sakrosankte Monstranz oder ein pragmati- sches Prinzip, dass auf einen instinktiven Urtrieb zurückgeht? Ist es sinnvoll, dass der funktionale Arbeitgeber zur Finanzierung der “Ren- tenversicherung” usw. des funktionalen Arbeitnehmers. “beiträgt”? Aus welchen Gründen ist die “ökonomische” Gewerkschaft eine gute Idee. Warum ist die “politische” Gewerkschaft zu verwerfen?
Sind die Kronberger in der Lage sich methodisch wenigstens hinrei- chend präzise von der Politologie und Soziologie abzugrenzen? Wel- che ist funktional betrachtet die Zuständigkeit der Institution Staat? Sind diesbezüglich Kompromisse “akzeptabel” und welche Kautelen wären vorzusehen? Wie lautet die ökonomische Interpretation des Phänomens “Staat”? Schließlich drei Gretchenfragen: Ist Staat un- verzichtbar? Welche sind die (wenigen) Kernkompetenzen der Staats- Institution? Muss, soll oder darf Umweltschutz stattfinden?
und schließlich diffizile philosophische Fragen
Welche (wenigen) Aussagen liberaler Ökonomen haben eventuell Ewigkeitswert? Welche ist die Grenze der Ökonomie? Welcher könn- te im Leben des Einzelnen der durchschnittliche Anteil des Ökonomi- schen sein? Warum bricht der “homo oeconomicus” so oft in Richtung Sozialismus aus? Wer agiert marktradikaler: liberale Ökonomen oder politische Sozialisten? Warum ist das so? Warum hat und wie ist an- gesichts der Homogenisierung der Biosphäre auf Basis heutiger Prämissen die extrapolierte Langfristperspektive “liberaler Ökonomie”?
Testergebnis: “gerade mal ausreichend”
Sicher kann nicht verlangt werden, dass ein Mensch von all den Fra- gen etwas versteht. Aber durch Spezialisten vorgetragen, ist Zustim- mung für die Gewährung des Prädikates “liberal” erforderlich. Ob der Elchtest als “gerade mal ausreichend” zensiert werden kann, hängt davon ab, ob die vorstehende Frage-Sammlung hinreichend vollstän- dig ist. Delphi weiß mehr.
Klar muss sein, niemand ist ein Unmensch, weil er oder sie die o.a. Fragen “negativ” beantworten will. Aber ein sozialistischer Schlamper allemal. Erst das weitere regelt das GG.
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12. Januar 2014 fauler Trick
unbeliebte FDP
Immer wieder überfallen “bestimmte” Journalisten dieser Republik ihre Interviewpartner der FDP mit der Frage: “Wie kommt es, dass die FDP die unbeliebteste Partei in Deutschland wurde”? Woher der Je- weilige, die Jeweiligin “das” so genau weiß? Hierbei ist weitergehend unterstellt, dass die FDP “unbeliebter” ist als SPD, SED, Sog.Grüne, NPD, AfD oder CDU/CSU. Dies obwohl “danach” regelmäßig nicht ge- fragt ist. Es sollte gelegentlich getan werden, die Überraschung wäre nicht von schlechten Geistern. Richtig ist allerdings:
- In den besten Zeiten waren nur 85% der Wähler und der medi- alen Kollegen “gegen” die FDP. Aus allen Rohren wurde “gegen die FDP” u.a. mit der falschen Behauptung agitiert, dass außer Steuersenkung die Liberalen nichts zu bieten hätten; die FDP trete für nichts anderes als Steuersenkung ein. Diese Agitation hat im Rahmen der “antikapitalistischen” Tendenzen und der entsprechenden Neid-Debatte in dieser Gesellschaft die Wir- kung nicht verfehlt.
- Die führenden Leute der CDU/CSU und die der diversen Sozia- listen-Parteien “meiden” die FDP wie der Teufel das Weihwas-
ser, weil die Liberalen “ihnen” den Durchfluss am Geldhahn fühlbar reduzieren wollen. Da hört halt der demokratische Spaß der Kollegen und Kolleginnen auf. Eher sie aber sind es, die außer Geld ausgeben
“sonst” nichts zu bieten haben
- Fakt ist schließlich, dass die FDP in Umfragen und Wahlen
seit einigen Jahren mit 2-5% und nur drei Mal mit 5-10% abge- schnitten
hat. Alle Anderen also mit 90-98%. Wie ohne Um- schweife zu konzedieren ist, glauben
eben 90-98% sie wären mit Konservativen bzw. Sozialisten besser bedient. Das ist in- sofern nachvollziehbar, als in Deutschland und im “demokrati- schen” Westen die Wähler seit Jahren “hinter die Fichte” ge- führt werden, was zu “Politikverdrossenheit” u. sogar zu hoher Wahlenthaltung geführt hat. Also hat die ohnehin verbreitete Haltung “nimm, was Du kriegen kannst” noch mehr Gewicht. Es ist dies eine Krux der (wirklich) alternativlosen Demokratie.
- Nur der Vollständigkeit halber erwähnt: Das zweier- bis vielerlei Maß bezüglich des Urteils über diverse Parteien. Propaganda tötet
noch jede Wahrheit ...
Selbstverständlich müssen “falsche Behauptungen” unter dem Ge- sichtspunkt Freiheit und Meinungsfreiheit toleriert/akzeptiert werden. Zu konzedieren
ist weiterhin, dass es “der FDP” nicht gelungen ist, die “unberechtigten Vorwürfe” wirkungsvoll zu konterkarieren. Anders als die Sog.Grünen und die SED, die jammernd eine bessere “Be- handlung” im Parlament “durchsetzen” wollen, weiß die FDP gleich- wohl, dass “es beim Kochen in der Küche heiß wird”. Fakt ist in die- sem Zusammenhang auch, dass es im Bereich Politik “ziemlich” marktradikal zugeht, ein Umstand den Sozialisten aber auch Konser- vative in der Wirtschaft nicht haben wollen. Auch das - ein notorischer Widerspruch - gehört zum Kapitel “zweierlei Maß”
Bemerkenswert ist, dass Sozialisten gefördert von den Konservativen ihren staatsradikalen Kurs, als ob der Einkommensteuersatz mehr als 100% betragen könnte, noch verstärken. Was anderes als Voll-Sozia- lismus können Sozialisten wollen? Gepaart mit der Hohlköpfigkeit konservativer Prozesspolitik, auf ebenso hohlköpfiger Wertepolitik
fußend, ein bedenkliches Gemisch.
Wieder und wieder
Jegliche Radikalisierung gegen “die Umstände” führt auf Abwege. Die Erneuerung der liberalen Strategie “kostet” viel Zeit. Dass Sozialisten der Meinung sind, der um Leninismus erweiterte dialektische Materia- lismus sei wissenschaftlich, wahr und unschlagbar, ist bekannt.
Toleranz jedes Glaubens ist auch unschlagbar ...
Denkbar ist dennoch, dass “demnächst” erneut Länder den Sozialis- ten verfallen. Aufgabe der FDP ist es, zu vermieden, dass Deutsch- land davon “betroffen” sein würde.
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11. Januar 2014 Bundesregierung sollte Schrottbeauftragten einführen
Frau Schwesig (SPD) verkörpert beispiellose
Widersprüchlichkeit
Zur Familienpolitik lesen: Babybrei aus dem Hause Schwesig,
FAZ-O, Jasper von Altenbockum. Wahr ist allerdings weitergehend: Erwerbstätigkeit und Ertüchtigung der (eigenen) Kinder sind inkompa- tibel. Jede Sekunde “Kinder” ist eine Sekunde weniger “Arbeit” und umgekehrt. Die Bedürfnisse und Wünsche des modernen Menschen in der modernen Gesellschaft akzeptiert, ist einzusehen: Abends, nach getaner Arbeit (Standard Berufe) sind Kinder in ganz besonderer Weise für (residualen) Erziehungsimpetus des Erziehungsberechtig- ten (uuups) empfänglich. Wenn beide Eltern berufstätig sein wollen, sollen sie es ohne Einschränkung tun. Ob Rabenmutter oder Raben- vater geht niemand außerhalb der Familie etwas an. Aber die Propa- ganda für die angebliche Vereinbarkeit oder die Maßnahmen zur Ver- besserung der Vereinbarkeit ist intelektuell widerlich und abstoßend.
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11. Januar 2014 Deutschland feiert
Noch eine liberale Partei in Deutschland
Am Anfang war das Wort, philosophierten schon die alten Griechen. So formulierte gestern die Bundestagsfraktion der Sog.Grünen in Wei- mar:
Wir Grüne sind die einzige Kraft für Liberalismus und Bürgerrechte im Bun- destag. Angesichts der großkoalitionären Sicherheitsdoktrin und bedrohter
Privatsphäre wollen wir diese Rolle lautstark wahrnehmen. Sicherheit steht im Dienst der Freiheit und nicht umgekehrt. Wir stellen uns entgegen, wenn aufgrund von Fehlverhalten Einzelner der Ruf nach umfassender
Einschrän- kung der Freiheit aller ertönt. Das gilt sowohl für die Innen- als auch für un- sere Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. So verteidigen wir zum Beispiel das europäische Grundrecht der
Arbeitnehmerfreizügigkeit gegenüber dem Populismus der CSU. Wir Bündnisgrüne entstammen vielfältiger emanzipato- rischer Bürgerbewegungen, aber wir haben es Neoliberalen in der Vergan- genheit zu einfach gemacht, einen
verkürzten Begriff von Freiheit als Markt- radikalismus und Egoismus zu setzen.
Zwar hat niemand, nicht einmal der LV-Süd der CDU/CSU, die Freizü- gigkeit in Europa einschränken wollen, aber das sind Kleinigkeiten; genauso wie die Frage, wer
mit der Verunglimpfung “Neoliberale” ge- meint sein könnte. Zwar ist die Formulierung “Liberalismus und
Bür- gerrechte” überflüssig, weil das Zweite im Ersten vollständig enthalten ist, aber der erste Satz des Zitates hat es gleichwohl in sich und das ist entscheidend:
Einzige Kraft für Liberalismus
Jedenfalls bekommen “wir” wie
Christian Lindner am 06.01 voraus- sagte endlich liberale Partner in der politischen Szene. Wenn also die Sog.Grünen (verklausuliert) einsehen, bisher eine Verbotspartei gewe- sen zu sein (1), ist uneingeschränkt zu begrüßen, dass sie (neben der Aufarbeitung ihrer pädophilen Vergangenheit) ihr Verbotsverhalten freiwillig ändern, d.h., einstellen wollen.
Diesem ersten Schritt zunächst einer Ansage zur Modernisierung ih- rer Partei müssen noch weitere (Ansagen) folgen, wenn sie hoffentlich schon in der nahen Zukunft eine genuine liberale Partei sein wollen:
- Es hat der Professor aus Göttingen bereits mit Übernahme der Verantwortung für ihre Vergangenheit zum Thema Pädophilie begonnen. Das
mea culpa wird sicher noch kommen. Das läuft also.
- Ein dorniges Problem ist das Verhältnis der Sog.Grünen zur politischen Gewalt. Wackersdorf, Landbahn-West, Gorleben, Brockdorf,
Rostock, Heiligendamm, Stgt 21, Hamburg(?), Kin- derdemonstranten vom 30.09.11, um einige zu nennen, konfi- gurieren gar viele Jahren nach den NAZIS eine vollendete Spur der Gewalt im modernen Deutschland. Zwar hat sich
das Pro- blem der Gewaltausbrüche letztens etwas gemildert, aber es
ist schwer einzuschätzen, welche Anstrengungen unsere neu- en Liberalen zum Abschluss dieses Kapitels noch bevorste- hen. Daumendruck dazu und sie
sollten bedenken: Aller An- fang ist schwer.
- Sodann steht das Problem des latenten Marxismus und insbe- sondere die Überwindung der penetranten Verelendungsstrate- gie an.
Bekanntlich ist nicht jeder Marxist per se politischer Gewalttäter. Bei den Sog.Grünen ist jedoch zu bedenken,
dass ihre letztlich erfolgreichen
(2) Gewaltorgien (2) nach dem Prinzip der positiven Verstärkung zur identitätsstiftenden Verin- nerlichung geführt hat. Davon herunterzukommen ist also als Titanenwerk einer Heerschar von Psychiatern einzuschätzen. Hierzu bleiben Fragen offen. In ihrer Weimarer Erklärung von gestern haben sie nämlich implizit das vergleichsweise lächer- liche Thema ihres Vegydays, vielleicht auch Trittins Steueror- gie gemeint, aber kein Wort zum Thema Gewalt verloren. In Anlehnung an Trittin aus anderem Zusammenhang ist mögli- cherweise das gesellschaftliche Bewusstsein bei den Sog.Grü- nen noch entwicklungsfähig.
- In dieser unvollständigen Liste ist noch das ausgesprochene Toleranzdefizit der Sog.Grünen zu erwähnen. Die Hasssprache und die
protzige Besserwisserei in ihren Erklärungen muss je- dem unter die Haut gehen. Es ist unangenehm aus aktuellem Anlass an die NAZIS erinnert zu werden. In Verbindung mit der in Deutschland verbreiteten übellaunigen
Rechthaberei zwar “nur” ein Problem sittsamen Benehmens, aber in Zusammen- hang mit der in den letzten 20-30 Jahren gesehenen Gewalt- neigung wie ausgeführt eine dornige Angelegenheit
Es bleibe bei diesen Anregungen, schließlich geht es nicht darum, den Sog.Grünen - Trotz provozierend - alle Sünden der Vergangenheit unter die Nase zu
reiben und ihnen das Leben noch schwerer zu ma- chen.
Auf die Taten kommt es allerdings an
Hierbei ist definitiv Schluss mit lustig. Wenn realiter etwas geschehen muss, dann wäre blind, wer nicht die Probleme mit Leuten wie Höhn. Künast, Roth, Trittin, Kuhn, Hermann und vielen bisherigen Büchsen- spannern sähe. Sie alle einflussreich bis heute, müssten mitmachen statt Sand in das Getriebe zu werfen. Zwar ist Hofreiter aus der Ferne schwer einzuschätzen, aber von Göring-Eckardt darf - wie in der Wahlkampagne gesehen, schlechte Kopie eines Standard-Sozialde- mokraten - bezüglich der Liberalisierung der Sog.Grünen nicht zu viel erwartet werden.
Es bleibt bezüglich des Erfolges der im Fall abgekochter Sozialisten notwendigen (politischen) Schubumkehr eine Portion Skepsis. Da es sich bei den Sog.Grünen um seriöse Politiker handelt (sogar die CDU/ CSU will mit ihnen koalieren), muss schließlich nicht befürchtet wer- den, dass die vom KStA, S.5 gesetzte Schlagzeile keine andere Funktion als die eines Meinungsstaubsaugers
hat. Es wären auch für die vielen Träumer - neben denen von der Groko geplanten - weite- re verlorene Jahre.
Seien wir dennoch optimistisch: “Kopf hoch Kinnings, da Ihre Einsich- ten offenkundig gereift sind, werden Sie das schaffen. Irgendwann auf jeden Fall”.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) “Wir Grüne wollen uns der Frage stellen, wo wir in der Vergangen- heit mit Ge- und Verboten zu weit gegangen sind und wo wir richtiges ökologisches und soziales Verhalten erzwingen (LT !!) wollten statt es zu fördern und zu stärken.” (2) Frau Dokktoah hat im März 2011 angesichts des gesellschaftli- chen Großkonfliktes zum Thema Ausbeutung der Atomenergie durch ihren Drauflosausstieg immerhin die Segel gestrichen ...
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10. Januar 2014 Renten
Das Tollhaus lässt grüßen
Annelie Buntenbach tritt für Rente ‘63 nach 45 Versicherungsjahren ein und wird in FAZ-O zitiert mit “Wer so lange fleißig gearbeitet habe, müsse in Ruhestand gehen können, ohne mit Abschlägen bestraft zu werden.”
Ob jemand in seinem Leben “fleißig” war, ist für den Beginn des Be- zuges von Rente unerheblich. Ebenso wenig ist die Dauer der Bei- tragszahlung für den abschlagfreien Eintritt in die Rente von Bedeu- tung.
Was Sozialisten in ihrem Streben Verelendungsstrategie zu vollzie- hen dem Rest der Welt weis machen wollen, ist dass der Freizeitpark mit zum Beißen vom Heiligen Geist der Normalzustand des Men- schen zu sein habe. Normalzustand aber ist das Arbeiten, auch wenn die Leistungskraft mit zunehmenden Alter abnimmt. Es ist daher naiv zu wollen, dass der Lohn ggf. nicht sinkt, weshalb spezifisch die Ar- beitslosigkeit ab 55 so stark zunimmt. Wenn all das der Frau Bunten- bach nicht passt, hätte sie halt dafür sorgen müssen dass andere Menschen geschaffen werden.
Schließlich ist es übelste Demagogie, wenn Buntenbach Abschläge für den früheren Renteneintritt als Strafe bezeichnet. Die Aussage erinnert an die demagogischen Verwüstungen im vorigen Jahrhundert, bevor bestimmte Spezialisten auf diese Art & Weise die Macht ergat- terten und danach nur noch totalitär agierten.
Stimmt: Marxisten vertreten die Ansicht, der Mensch werde vom Ka- pital ausgebeutet, weshalb das System alsbald zu knacken sei. Der Ausbeutung des Menschen von Funktionären, Bürokraten gibt Bun- tenbach - insofern nachvollziehbar - den Vortritt.
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9. Januar 2014 Sozialstaat,
Einwanderung oder temporärer Zuzug?
Die (dumme?) Bevölkerung sei zuletzt wieder gewachsen. Mehr “Aus- länder” sind gekommen als Einwohner weggezogen. Fehlt nur noch dass die KStA-Redaktion expressis verbis tippen lässt, “der Groko sei die Großtat zu verdanken”.
KStA, S.8, berichtet auch, es werde in NRW dringend Gebäude ge- sucht, um “Flüchtlinge” unterzubringen. Komisch: Früher ... wohnten in Deutschland 82 Mio Personen. Was ist mit dem Leerstand von Wohnungen für 1,2 Mio Personen? Alles schon abgerissen? Vom “neoliberalen” FDP-Bauminister 2009-2013? Oder haben Sozzen/Kon- sen seit 1998 in der Frage die Schlafwandler gegeben? Immerhin gibt es in Duisburg, Offenbach und Berlin nennenswert prekäre Verhältnis- se. Wo ist das Europäische Sozialstaatsmodell und wo ist der indige- ne Sozialstaat?
Das Bedenkliche: Noch bevor bestehende Gesetze wenigstens eini- germaßen umgesetzt sind, erfinden Sozzen samt ihren Konsen im Schlepptau zusätzliche Staatsaufgaben und zusätzliche Gesetze für Betroffene. Könnten die D&H sich nicht endlich dazu aufraffen rational und planvoll vorzugehen?
Dass die Aussagen, die derzeit zum Thema kursieren für die Tonne sind, hat Christian Lindner am 06.01 ausführlich dargestellt. Es gibt zweifellos prekäre Situationen, aber keinesfalls “Missbrauch des So- zialstaates” o.ä. Der Kommentar dazu kommt separat.
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7. Januar 2014
Die gebrauchte FDP
brauchen, gebraucht ist ein Wort so seltsam ausgelatscht wie kaputt, kriegen, hinkriegen oder alternativlos. Für Alternativlos steht als Klar- text „mehr weiß ich nicht“, bzw. „keine Ahnung, was sonst“. Der OMM kriegte einen (verschuldeten) Haushalt hin und versprach sogar die Ar- beitslosigkeit hinzukriegen. Der PKW, die Uhr, das AKW, der Besen, auch die Person sind schon mal „kaputt“ – aber Genaueres zum Was ist durch „kaputt“ auch nicht zu erfahren.
O
Nun also brauchen, gebraucht: Frau Dokktoah braucht eine Krücke … aber gebraucht ihr Hendi zur Kommunikation in der engeren politi- schen Szene, der
Politikbranche unserer Staatsindustrie; die SPD braucht die Besetzung des Generalsekretärsposten, weil die Kollegin Nahles – von den anmutigen Kirchnerlocken – jetzt Wichtigeres im Schilde führt: Geld
verteilen … für Millionen betroffener Menschen. Schon lange ist gewusst: Betroffene brauchen Geld … Betroffener muss man halt sein. So wie Griechenland. Wovon sind unsere kultu- rellen Vorfahren 2014
„betroffen“? Von der FDP bestimmt nicht. Ab 1999 stellten Sozialisten indula
die Mehrheit … und sagten, sie wür- den regieren. Sogar die damals 82 Mio Deutschen waren/sind - bis heute - Betroffene davon, dass Sozzen die wuchtigen Posten „hatten“. Man könnte sagen, dass nachdem die Deutschen Betroffene wurden, es die Griechen auch erwischt hat.
Viele sagen, Griechenland braucht (viel) Geld. Das aber ist nicht ganz richtig. Die führenden Damen & Herren – in den satten Positionen – sind es die Geld brauchen, um die Bevölkerung zu ihrem persönlichen Ruhm bei Laune zu halten. Es ist das Selbe wie in Deutschland: Dr. Schäuble braucht 2 G€ mehr als das bisher geplante Kreditvolumen, weil die Ausgabeideen von einigen Hundert Politikern von CDU/CSU und SPD bedient werden müssen … andernfalls die Krach machen. Spätestens beim Brauchen hört halt der Spaß auf. „Brauche, brauche … Fahrradkette“? Niemals würde Frau Dokktoah sagen „ich brauche Geld für zum regieren“. Aber sehr wohl sagen ihre neuen Sozzen- Kumpel, dass „Deutschland Geld braucht“; nicht anders als alternativ- los die Damen & Herren in Athen. Einzusehen also: Ganz schön ge- brauchte Gestalten, die da auszogen, den Deutschen die (Ehr-?) Furcht vor soz-konsem Regieren beizubiegen; ihre Praxis ist aber nichts als verstecken hinter dem Ganzen … für das eigene Überle- ben. Wo gibt es die Lizenz zum Ausmisten?
OO
Ein Gipfelchen zum Thema produzierte für die FAZ, S.1, Günter Nonnenmacher: „Der Beweis, dass die FDP im Bund gebraucht wird, ist aus eigener Kraft …
“ Ob die Aussage analytisch korrekt ist oder auf Wunschdenken beruht, ist dahin zu stellen. Gebraucht? Dass Nonnenmacher persönlich oder die FAZ-Redaktion, die FDP nicht „brauchen“, ist nachvollziehbar. Besser
noch: niemand soll die FDP „brauchen“ wollen. Der nun einmal getippte Satz muss interpretiert werden, denn durch die Worte „im Bund“ ist noch immer unklar, wer der/die ist/sind, die da eine FDP nicht
„brauchen“ könnten. Sozzen oder Konsen? Ist „Deutschland“ gemeint? Den Sozzen-Agistprops ist die Formulierung glatt zuzutrauen. So großsprecherisch aber kennen ihre Kunden die Gesamt-FAZ nicht.
Heißer
Tipp: „im Bund gebraucht“ meint die CDU/CSU. Logo, denn die geben derzeit besonders intensiv die Sozialismus-Förderer. Geissler will das schon seit 30 Jahren, die Führung arbeitet daran seit 1998 u. die
Parteimitglieder sind dazu ohnehin nur zwecks Abnicken gefragt. Wenn das so richtig ist, könnte gekontert werden: Die Liberalen „brau- chen“ die Konsen ebenfalls: Zum in die Tonne zu kloppen; wegen er- wiesen
notorischer Nutzlosigkeit. Und wenn auch diese letzte Varian- te nicht zutrifft? Dann bleibt nichts als zu konstatieren, dass Günter Nonnenmacher, süchtig, einen zu großen Schluck aus der Pulle „gro- ßer Männer“
„gezogen“ hat. Irgendwie auch typisch Obrigkeit, die be- findet … und damit basta. In dem Zusammenhang sollte unbedingt beachtet werden, dass der Obrigkeitsstaat die Funktionalität eines Trainingslagers der
Bevölkerung für Totalitarismus, d.h., Sozialismus erfüllt. Es ist dieses Nicht-Beachten der Urdefekt aller Konservativen. Blick in die Geschichte genügt: Bismarck, Nikolaus II, China, Kuba, … Mit Ruhm haben sich
auch die hispanischen Konservativen seit ca. 1850 und bis heute nicht bekleckert. Nicht einmal der tatkräftige FJS mit dem bis in normale Sichtweite geschärften Blick, so wie die CDU/ CSU mit Adenauer und ihren weiteren
Gestalten erst recht. Anleihe bei Christopher Clark: Schlafwandler haben am 22.09.13 ca. 41,5% der Stimmen gezogen, ergattert, zutreffender: erheuchelt. Wenn Günter Nonnenmacher formulierte: „ich will/mag die FDP
nicht“, könnte Letzteres allerdings nicht einmal behauptet werden.
OOO
Richtig ist, dass die Menschen in Russland, China auch Kuba das Schlimmste hinter sich haben: Sozialismus erledigt sich durchaus von alleine. Nur: Warum dann
für Abermillionen das sogar ziemlich breite Tal der Tränen? Richtig ist auch, dass die Politikbranche der für jede Gesellschaft unverzichtbaren Staatsindustrie mit agierenden Personen – allerdings adäquaten Kalibers - besetzt sein muss. Nach dem 22.09.2014 war die Katz‘ den Baum hoch. Wie konnte es begin- nend im Herbst 2009 oder gar viele Jahre früher so weit kommen? Die CDU/ CSU war offensichtlich der Meinung die FDP nicht zu brauchen. Sie meinten – nicht anders als Standard-Sozialisten - dem Ganzen ihren Willen aufs Auge drücken zu dürfen und müssen.
OOOO
Liberale glauben an „den Menschen“. Sicherlich ein Idealbild. Aber allemal besser als der grassierende Ichlingsglaube, der vom Nichts, dem Unwissen der
Vielen, lebt.
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6. Januar 2014
Gestern indula
Au niveau der EU wird vor dem EUGH gegen die Vorratsdatenspeiche- rung geklagt. Das hat sich in der Groko herumgesprochen. Also ist sogar aus Sicht der CDU/CSU nur vernünftig, das Urteil abzuwarten; man kann nie alles wissen und auch im Dezember 2013 nicht, dass das Thema unter die Räder kommt. Schweigen wäre das Gold. Aber nein. Gestern Ankündigung, “legen wir Eis”, des zuständigen Bundes- ministers.
Woher hat das sendende ZDF erfahren, dass der Minister etwas sa- gen wollte? Könnte sein, dass S. Gabriel oder angesichts der vakan- ten Generalssekrätärs-Position der Chef des SPD-Agitprop “den Hin- weis” in Mainz “absetzte”?
Die Leute des Senders, gefügig, nahmen das Statement per video auf und brachten es in den 19:00 Uhr Nachrichten. Wir sahen einen weit- hin unbekannten Menschen, der mit gewichtiger Stimme und einer juristischen Respekt einflößenden Brille mit dunklem Rahmen, einen auf Populär machte, derweil von Seiten der CDU/CSU in der gleichen Sendung protestiert wurde. Aus dem Nichts wird nicht nur Mist, son- dern nach dem Prinzip Meinungsstaubsauger
sogar Propaganda- Gold für die Groko. Sage einer, der Staatsrundfunk in Deutschland sei “unabhängig”. Wie denn auch. Sollen die Kollegen Mitmenschen beim Staatssender ihren Anspruch “auf Beißen” nirwanisieren?
Eben. So machen Sozzen & Konsen unabhängige “Sendeanstalten”.
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6. Januar 2014 Der ultimative Volltreffer von Nicola Beer
“Wir wollen keinen Einheitsbrei”
Das führt die Generalsekretärin der FDP im Interview mit dem KStA, 04.01, S.6, aus; und so titelt die KStA-Redaktion.
Nun könnte “man” denken, was ist daran das Besondere? Simpel. Sozzen und Konsen, äh ... Sog.Grüne, CDU/CSU, SED und SPD “sagen” das auch. Aber? Sie tun das Gegentum. Beweis: Koaliti- onspaper 2013ff.
Nun wissen erfahrene LT-Leser, dass ihre LT-Redaktion der FDP im- mer die Stange hält. Logo 100% der Redaktion ist Mitglied der FDP. Früher (ja, früher ... ) wurde geschwiegen, wenn irgendwelche Beden- ken kamen ... und dann kam der 22.09.2013. Inzwischen gilt die Lo- sung “alle Mann an Bord”. Deswegen:
Vorsicht
Wem ist nicht noch bevor das Wort zu Ende gesprochen war, der Schauer den Rücken herunter gelaufen, als ein waschechter Liberaler in einem Monat Mai sagte, nun wolle man liefern? Im erwähnten Inter- view gibt es folgende Aussage: “ ... hinzuhören und auf die Menschen zugehen ... Sie wollen Politiker, die ihnen das Gefühl vermitteln, dass sie sich um ihre konkreten Probleme kümmern”. Der Satz ist, insbe- sondere wenn die durch “ ... “ ersetzten Teile berücksichtigt werden, in Ordnung.
Aber leicht misszuverstehen. Politik hat nämlich nicht die Funktiona- lität sich zu “kümmern” und auch nicht die, die konkreten Probleme eines Einzelnen zu lösen. Nicht einmal Sozialisten oder Konservative tun das, obwohl gerade diese Parteien genau das in ihrer Propaganda immer wieder suggerieren. Die Politikbranche in der Staatsindustrie hat die Aufgabe, Bedingungen herzustellen, damit sich alle, frei, ent- falten können und sich dabei nicht gegenseitig “auf den Wecker ge- hen”. Politik hat so gesehen, nicht die Aufgabe Einzelne, mit was auch immer zu versorgen (1), gleichwohl die Regeln zu beschließen, damit möglichst wenige auf der Strecke bleiben (2). Aus liberaler Sicht ist zielführend, jene, die nicht mitkommen zu identifizieren und
sodann, dass der Wille, die prekäre Situation zu überwinden aktiviert wird. Dass hierzu Geldmittel aufzuwenden sind, muss nicht weiter erläutert werden. Was diesbezüglich zu tun ist, hat mit kümmern nichts zu tun. Auch
nichts damit, zu erfahren, wie es der Einzelne denn gerne hätte. Also nicht hinhören? Doch, mit dem Ziel die andere Meinung zu erfahren, den Pack an zu definieren, zu kommunizieren, statt unverbindlichen Sprech von
dem jeder glaubt, seine persönlichen Wünsche seien bei den Politikern angekommen und alsbald - simsa- labim - erfüllt zu liefern.
Als mitfühlende Strenge sei solches politisches Handeln bezeichnet.
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-- -- -- -- -- -- -- (1) etwa auch nicht für ihr Dasein zu versorgen, weil dies im besten Fall Tatkraft - unabhängig vom sozialen Status - nur mindert und di- rectement in Dekadenz und Einheitsbrei führt. Hierbei ist aber nichts dagegen einzuwenden, wenn die Einwohner eines Gebietes gemein- sam (durch Staatsverwaltung) Straßen, Kanalisation o.ä. betreiben. (2). Der Ansatz der Sozialisten und der CDU/CSU besteht darin, mög- lichst vielen
“Betroffenen” den Wunsch nach Erleichterung zu erfüllen.
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5. Januar 2014 Heureka
Am besten “wir” speichern die CDU/CSU insgesamt auf Vorrat; und zwar so, dass niemand Zugang hat. Und die SPD? Gleich mit wegen
Sozialismus à la HH-Programm und so.
Aber: Wer regiert und macht dann Gesetze? Simpel
Niemand.
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4. Januar 2014
Angst
Nachdem Kohler in der FAZ die Sprachglosse einführte, entwickelt sich der nützliche thread gut. Beim Thema Angst vom 03.01 aller- dings ist ein Stop empfehlenswert. Angst, ein Aspekt von Instinkt, ist in der Tat verbreitet. Aber in Deutschland mitnichten “Volkscharak- ter”. Auf dem Gipfel, insbesondere dem gefühlten, kann es nur bergab gehen. Haben impliziert die Vorstellung von Verlust. Alles - wie durch Zusammenstellung der diversen Aussagen insinuiert - keine Volks- charaktere. Wie denn auch in Mitteleuropa unter Einfluss der europäi- schen Nachbarschaft aus Jahrhunderten. Entsprechend vielfältig die Leserbriefe zu German Angst von Timo Frasch. Richtig ist, dass Drei- ßigjährige Krieg
e (im “Takt” von 3 Jahrhunderten) Spuren hinterlassen haben. Leider wird (auch) davon - und zwar illegitim - profitiert:
Da ist nämlich noch etwas
Es gibt eben die berüchtigten Propagandisten, die Maschinisten des Agitprop, die moderne Kommunikation preisen; sie saugen Angst wie der Vogel im Blütenkelch und Urängste, durchaus selektiv, aber ziel- führend verstärken: Betroffene (werden), verpestete Natur (ertragen), Verlieren (zugeben), Unsicherheit (beachten) ... sind solche Motive. Die Bundestagswahlen von 1957, 1972 und 2013 wurden von Angst am stärksten beeinflusst. Auf Gipfeln pfeift Wind und ohne das Kön- nen von Standfestigkeit geht es - erst recht bei morscher, dekaden- ter - Grundlage Richtung Abgrund.
Was ist zu tun?
Simpel: Für sich persönlich - 80millionenfach - die Frage beantworten, ob Angst öffentlich verstärkt oder zumindest ansatzweise versucht werden soll, Angst künftig abzuschwächen.
Das Negativbeispiel
bringt der KStA, S.11, “Mehr Feiertage, mehr Wchstum”. Behandelt wird der Umstand, dass in Bayern 13% mehr BIP/Person erwirtschaf- tet wird als beispielsweise in NRW. Es müssen obskure Kräfte sein, denn in Bayern gibt es mehr Feiertage, Mehrarbeit aber bringt es nicht, Pausen sind wichtig, u.ä.m. Der Beitrag bringt Kraut & Rüben als Versatzstücke, lasst wichtige Daten außen vor ... und verwirrt, statt aufzuklären Es ist auch nicht eine “kluge Wirtschaftspolitik” (1) der CDU/CSU, die die bessere “Sektorstruktur” erbracht hat.
Wer wollte vor 40 Jahren in das stinkende Ruhrgebiet, das verbaute Köln, an die holländische Grenze, das großkotzige Düsseldorf oder das provinziell darbende Westfalen ziehen? In Bayern war - wie noch heute - mehr Sonne, mehr Wasser, mehr Freizeit. Außerdem gab es Auswanderungsdruck aus der Tschechei und aus Preußen - Bayerns Preiß’n sind legendär. Fähige Vielverdiener konnten sich die arme Umgebung in Bayern am ehesten leisten. Sozialistenmief mag zum Einwanderungsdruck in das bodenständige Bayern beigetragen ha- ben. Die Entwicklung aus vielen Jahrzehnten hat die leistungsfähigere Wirtschaft zur Folge. Hierbei darf eben nicht übersehen werden, dass Arbeit mit Kapital, bzw. Kapital mit Arbeit jeweils verbunden nur dann Wirtschaftskraft bringt. Heute für Bayern +13% nominal; real weniger, wegen dem höheren Preisniveau.
NRW?
Früher protzend reich, ist fühlbar zurückgefallen. Man saß auf Kohle, wollte keine AKW, KKW usw. Kinder, die vor 20 Jahren nach NRW zogen, hatten im Handumdrehen eine Notenstufe mehr - bevor sie sich in wenigen Monaten an die real existierende Leistungsbereit- schaft anpassten. Kein Wunder, dass Sozzen verbreitet Noten ab- schaffen wollen; Büldung ist in NRW halt so eine Sache. Ob es der WDR richten kann/will? Heute also ist NRW Entwicklungsland. Ne- ben rund 3 G€ zusätzlicher Staatsverschuldung gibt es aus mehreren “Töpfen” (2) jährlich 2,3 G€ “Hilfe” “aus Brüssel” (KStA, S.10).
Und was macht die sozialistische Kraftilanti-Regierung mit dem Geld? Vorbeugende Sozialpolitik (KStA, S.10), statt vorbeugende Leistungs- politik. Die Kollegen Mitmenschen sind noch nicht einmal in der Lage, aus eigener Kraft (ehämm ... ) mit dem sonst monstranzierten Klima- schutz zu punkten (KStA, S.10).
Es fehlt in Deutschland, die vergleichende Angst-Umfrage. Falls Ba- yern nur um 5% Punkte besser liegt, sollte dies angesichts der intel- lektuellen Verwüstung in Deutschland nicht verschmäht werden. -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Marktwirtschaft und geringe Staatsverschuldung sind nicht “klug”, sondern selbstverständlich. (2) Simsalabim gefüllt? Der Jargon eher abstoßend.
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3. Januar 2014 “Das Wir entscheidet” ... nicht immer
Das Frauenproblem des Herrn Gabriel
Damit es gut ausschaut, sozusagen ins Propagandabild passt, will die SPD erneut eine Frau auf der Position des Generalsekretärs se- hen. Bitteschön. Die FAZ berichtet, S.4, es gäbe da ein Problem, weil angesichts der Situation keine geeignete Person verfügbar erscheint. Es müsse wohl unbedingt eine Vertrauensperson sein. Warum also nicht die Frau Manülla aus MeckPomm? Die will sicherlich lieber Misterin sein. Das ist in Deutschland noch immer furchtbar prominent, der Traum aller Menschen, deren sozialer Status geklärt sein will.
Eigentlich unverständlich, warum der Herr Gabriel nicht nach dem Prinzip “Das Wir entscheidet” führt. Immerhin haben die Genossen seit 2009 Unsummen in die Vermarktung der Kollegin aus Meck- Pomm investiert. Als Generalsekretärin wäre unsere Manülla für die SPD viel besser zu verwerten. Unter der gegebenen machtpolitischen Konstellation kommt die Generalsekretärin viel öfter in die Medien als ausgerechnet die Misterin “für das Gedöns” des OMM.
FAZ, S.4, notiert zur SPD-internen Problemlage: “Die SPD habe eine intensive Debatte darüber geführt, dass ihre „Alltagsgesichter“ zu männlich seien, sagte Gabriel seinerzeit. Man könne nicht immer in der Analyse übereinstimmen und dann, wenn es zum Schwur kom- me, wieder das Gegenteil machen.” Das ist halt das Problem mit zu vielen disjunkten Prinzipien. Hier führt die Abwägung zur Bejahung des Quotenprinzips; das “Wir-Prinzip” kommt in die Tonne. Vermut- lich sogar leichten Herzens, weil die Propagandafloskel der SPD, da großsprecherisch aufgesetzt, ohnehin zum Rohrkrepierer mutierte. Es trägt die sprachliche Ästhetik der Floskel ohnehin selten und in der Praxis schon mal gar nicht.
Vielleicht aber liegt das Problem auch so: Als Misterin da gut ausse- hend besonders im Gruppenbild und auf der Regierungsbank noch gut genug, denn zum Vertreten des primitiven Quotenprinzips (1) ge- hört nicht mehr als im Seminar geübtes Dröhnen, aber als Generalse- kretärin hat Frau Manülla sogar für die Verhältnisse einer sozialisti- schen Partei doch zu wenig Profil. Wer nämlich hat schon mal Poin- tiertes von ihr gelesen (2) oder gehört?
Das Dilemma liegt den Genossen eher schwer im Magen. Kraftilanti will nicht nach Berlin, Ups-Ylanti hat es in Hessen vor Jahren kräftig vergeigt, Simonis, Schmidt, Schmidt und Buhlman sind wohl zu alt, Vogt trägt nur den vollen Mund. Höhn, Künast und andere sind eben- falls lupenreine Sozialistinnen, aber bei den Sog.Grünen unter Vertrag untergekommen und Spieler wie in der Fußballbranche verkaufen geht in der Politikbranche (noch?) nicht; so also kann auch Claudia Roth bei der SPD nicht zum Zug kommen.
Es ist daher dringend geboten, dass die SPD erst einmal ihrer eige- nen Quotenangelegenheiten zielführend konzipiert, löst, klärt und erst dann mit dem modernen Thema auf die Ganzegesellschaft losgelas- sen wird. Gabriel hat doch sinngemäß selber gesagt “man kan nicht immer in der Analyse übereinstimmen und wenn es zum Schwur kommt, selber nicht liefern”.
Sozialisten sind halt die geborenen Selbstwidersprecher. Deswegen wurden sie, die doch Wohlmeinenden, nach Russischen von 1917 zu- nächst für die Gesellschaften traumatisch totalitär u. flogen ab 1989, “wir sind das Volk” (hört-hört) reihenweise aus den gesellschaftlich re- levanten Positionen heraus. Schon 1945 hatte George Orwell mit sei- ner “Farm der Tiere” die internationalen Genossen aufs Korn genom- men. Und ob angesichts der Lage in N-Korea, Venezuela, Argenti- nien, Bolivien, Ecuador oder Nicaragua und nach dem die Herrscher von Kuba 5% ihrer Bevölkerung aus dem Staatsdienst entlassen ha- ben, derweil in HH die ‘rote Flora’ tobt, Sozialismus ratsam erscheint, sollte in einer profunden gesellschaftlichen Debatte noch einmal über- legt werden. Jede heutige Gesellschaft formiert sich tendenziell eher liberal; und für das bißchen Sozialismus was darüber hinaus tragfähig sein kann, bietet sich die CDU/CSU doch gerade exemplarisch an. Der Herr Hoppe-Hoppe aus M, Volka Kauda, vdL, Rahmsauer, Volka Bouffier, Altmeyer, Röttgen und der beurlaubte Freiherr richten das ... derweil Mutti die weinerlichen Ansprachen hält. Indula alles paletti.
Wie reagieren die Wähler wenn die “Vertraeunspersonen” nicht geeig- net sind oder zur Bundesbahn abgeschoben werden? Vielleicht bitten die SPD und CDU/CSU den Herrn Prof. Dr. B. Lucke, selbstverständ- lich separat, demnächst auf geheime Wochenend-Seminare ...
-- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) Die gesehenen Maßnahmen zeigen längst, dass zusätzliche Frau- en das verbreitete Problem der fachlichen Inkompetenz in der Politik- Branche der (unverzichtbaren) Staatsindustrie nicht lösen. Mit der in effekthaschericher Absicht vorangetriebenen Quote wird die Politik- branche ihr fachlich miserables Image nicht nachhaltig verbessern können. (2) Es gibt seit 2009 zahllose “SPD-PM” der Frau Manülla. Die aber hat der Agitprop unter der Kollegin Nahles, neuerdings mit schönen Kirchner-Locken, getippt. Ob wenigstens eine Kopie nach Schwerin ging?
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2. Januar 2014 Sonntagsreden nun auch Mittwochs ... gesendet.
“Deutschland” soll stark sein
Wie das geht, ist simpel: 80 Mio Personen sind stark. Was tun CDU/ CSU und SPD? Sie erhöhen Steuern für ca. 50 Mio Menschen auf die hinterfotzige Tour; deren Netto-Einkommen genau dadurch sinkt, bzw. weniger steigt als andernfalls. Wird Deutschland so gestärkt? Nach- vollziehbar, dass der Herr Hoppe-Hoppe Seehofer in München persön- lich Angst vor Einwanderern hat ... Sollen die neben den 3 Mio auch arbeitslos sein?
Eine absonderliche politische Mischpoke die sich da ans Herumregie- ren macht. Und jetzt wissen wir um vieles besser, warum sie alleine sein wollen.
Fehlt nur noch, dass unsere eigene Fr. Dokktoah Neuland als Speer- spitze der Softi-Szene am Bildschirm ergriffen weint.
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1. Januar 2014 - 31. Dezember 2013
Was ist los in Deutschland?
(vorläufige Fassung)
Und verbreitet im sog. Westen, wäre auch zu fragen. Bleiben wir in Deutschland. Ohne “was ist los” zu definieren.
Die Analyse “der Lage” besteht aus vielen, teilweise verwobenen und sich untereinander/gegenseitig verstärkenden, abschwächenden, rückgekoppelten, separaten Denk-Strängen. Die Wichtigsten sind: (A) Risikoaversion, (B) Staat als Adressat von Ansprüchen, (C) Geset- zeslücken für Empörbare, (D) Verelendungsstrategie.
(A) Risikoaversion.
Herbert Wehners Basis “der Herr badet gerne lau” (1) und Kurt Beck mit seiner Aufforderung an den Zeitgenossen mit den langen Haaren, zum Friseur zu gehen und sich dann einen ordentlichen Job zu su- chen, sind schon oft zitiert worden. Beide Aussagen treffen punktuell, also nicht umfassend ins Schwarze.
Wird Gesellschafts- und Sozialpolitik, so wie Wirtschaft, Infrastruktur u. Umweltschutz hinzugedacht, kommt Fleisch an das Gerippe; aber so pauschal und so unspezifisch darf die Analyse nicht bleiben.
Ein seit 5 Jahrzehnten von der Rechtsprechung, d.h., der Justiz ent- wickeltes “Konzept” ist der des “unzumutbaren” Umstandes, als An- spruch, dass in einem bestimmten Fall die Regel nicht gelten soll ... weil konkrete Umstand sei nicht vorhersehbar, der Betroffene also zu entlasten sei. Überwiegende resultierende Einstellung: Risiko nein, Angst vor Risiko ja, Anspruch auf perfekte die Leistung des je Ande- ren unbedingt. Beispiele:
- Zum Thema Fluglärm gibt es die Beiträge „Waschlappen“ (25. 11.13) und „Was man wissen muss“ (13.12.13). Es wird geflo- gen,
was das Zeug hält; aber nicht über unserem Gartenzwerg
- In diesen Tagen kursiert der Bericht über die Schlichtungsstel- le für die Beschwerden über den Bahnverkehr. Die Bahn soll pünktlicher
sein, selbstverständlich ohne Preissteigerung per- fekte Qualität liefern
- Gesetzliche Produktgarantie. Das ist ein vergessener, älterer Jahrgang. Es sind Verbraucher, die freiwillig kaufen Betroffene, wenn das
Produkt nach 12 Monaten seinen Geist aufgibt. Ga- rantie für die Ewigkeit ist sicherer.
(B) Staat als Adressat von Ansprüchen
Millionen gehen arbeiten. Allesamt wegen Lohn, Honorar oder Profit. Wie hoch ist der Anteil derer, die mit Freude arbeiten? Für wie viele ist “arbeiten” lediglich lästige Pflicht? Das Prinzip “Minimale Leistung und maximalen Ertrag” ist sehr rational. Warum aber hierbei überwäl- tigend die üble Laune? Üble Laune sei abzustellen, meinen Sozialis- ten. Und das Publikum weiß aus Erfahrung, dass bisher “der Staat” noch immer bezahlt hat. Problem: Das Ende der Fahnenstange harrt definiert zu werden.
(C) Gesetzeslücken für Empörbare
Das Konvolut des Gesetze ist eher Urwald als Park des Wohlbefin- dens für alle. Die Findigen kommen durch. Die Neiddebatte schwappt auf alle “Reichen” über und verstärkt (A), (B) und (D). Es gibt Interes- sierte am Sozialneid. Und niemand ist sichtbar, der in der Lage ist, “das” zu stoppen.
(D) Verelendungsstrategie
Der Wunsch alles zu wissen, ist nachvollziehbar, aber wie sattsam diskutiert nicht zu erfüllen. Marxisten schließen “wissenschaftlich” vom Einzelnen auf das Ganze, formulieren für das Ganze gültig er- scheinende, wissenschaftliche Aussagen, die aber in der Realität all- gemein nicht oder wenig zutreffen. Der Anspruch auf Wissenschaft- lichkeit, autosuggestiv und verhaltensökonomisch verstärkt produziert die Gestalt des besserwissenden Rechthabers. Widersprüche erzeu- gen, Systemstabiliserung verwerfen, d.h., Verelendungsstratgie ist an- gesichts des künftigen idealen Systems nur lässliche Sünden. Eine effektive Verelendungsstrategie verstärkt (A), (B) und (C) -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- (1) auf den vor rund 100 Jahren geborenen Willy Brandt gemünzt
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