Verzeichnis
Glossar
Nutzeranleitung
Impressum
 
Home
 
neue Beiträge
Änderungen
 

Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
Alle Tagebücher
 
Welt
Europa
Deutschland
Nordrhein-Westfalen
Köln
 
andere Monate (Deutschland)
 

 früher ** Oktober 2010 ** später


Link zu
1. November 2010 und später
         

30. Oktober 2010

Resultate des EU-Gipfels

Es schrieb gestern Abend Holger Steltzner, FAZ, S.1: “ ... Merkel hat die
„Schärfung“ des Stabilitätspakts versprochen. Doch sie kommt vom EU-Gipfel mit der unbegrenzten Fortführung des ... auf drei Jahre be- fristeten Euro-Rettungsschirms zurück ... Wie ... gewünscht, wird wei- terhin eine politische Jury potentieller Sünder über aktuelle urteilen ... Bekommen hat Frau Merkel nur das Linsengericht einer marginalen Änderung der EU-Verträge ... Der eindeutig formulierte Artikel 125 der EU-Verträge, der die Haftung eines Landes für die Schulden eines an- deren („Bailout“) verbietet, wird nicht angetastet. Dafür soll der Artikel 122 überdehnt werden. Auf diesen hatte man sich schon beim Span- nen des Rettungsschirms über 750 Milliarden Euro berufen ... 122 er- laubt im Fall von „Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Ereig- nissen“, die sich der Kontrolle eines Mitgliedstaates entziehen, aus- nahmsweise den finanziellen Beistand in der EU. Mit so etwas wie „Zahlungsunpässlichkeit“ soll also der ... Haftungsausschluss ausge- hebelt werden ... Das nennt man Chuzpe: Erst türmen Politiker jahr- zehntelang Staatsschulden auf, dann setzen sie aufkommende Zwei- fel an den Märkten an der Bedienung der Schulden mit einer Naturka- tastrophe gleich, die vom Himmel fällt ... "

und aus dem Zusammenhang noch diesen Satz.

" ... hierbei riskiert man die Verweigerung der Bürger ...   “

“Erfahrene” Leser des LT wissen, dass Hintergrundfarbe grau und Text in schwarz maximales Ärgernis bedeuten. In diesem Fall über den Beitrag des Mitherausgebers der FAZ od. über die Resultate des Gip- fels? Am 2. November abends des wissen Sie mehr.          

29. Oktober 2010

24. Oktober 2010

Am Nachmittag & Abend muss es bei der HB Redaktion “Geistiges”
in Hülle & Fülle zu trinken gegeben haben, es sollte am nächsten Tag ein
Beitrag von David Marsh kommen, dem zu Folge Gerhard Schröder, 2005 abgedankter Kanzler von Grünrot, unverwüstlicher OMM dieser Rrrrrrepublikkk der Meister des Aufschwungs von 2010 sei. Ha-ha.

26. Oktober 2010

Auf den Kopf war er stets nur leicht gefallen, unser alleroberwertester OMM. Nach der Vorlage im früher sehr ehrenwerten HB meldet Bild
ein Interview mit dem Vorgänger-Kantzla. Tenor:
Ich bin der Größte, hatte allerdings Schwierigkeiten , musste gehen und J. Fischer begrabte “das Projekt”. Sog. Grünen können eben alles.

Wahr ist

Schröder ließ im Juni 2002 per Flugblatt “kolportieren”, dass 2006 die Nettoneuverschuldung - simsalabim - auf Null sinken würde. In den Wochen vor der Wahl wurde etwa das Finanzdesaster bei Kranken- kassen unter den Teppich gekehrt. Die Arbeitslosigkeit stieg, den Grünroten sei es “gedankt” in schwindelnde Höhe; dennoch wurde am 16. August 2002 am Gendarmenmarkt zu Berlin verkündet, dass die A’losigkeit bis 2005 von 4 auf 2 Millionen zu sinken “abkommandiert” worden sei.

Die
Wahl am 22.09.02 geschah. Danach wurde nicht nur an einem Ko- alitionspapier formuliert, sondern parallel etwas gemächlicher auch im Kanzleramt eine zur Wahlpropaganda scharf kontrastierte Bestands- aufnahme mit den Pinselstrichen von Maßnahmen, die später gese- hen wurden. Dieser Text aus der Regierungszentrale wurde im Dezem- ber 2002 lanciert und kam so unter der Bezeichnung Kanzleramtpa- pier inoffiziell in Umlauf. Im Duktus von “wir, die regierenden Parteien, sind die erfolgreichen Gestalter” ist diese Unterlage in der Substanz eine schallende Ohrfeige wider die Propaganda in der Kampagne zur Wahl des Bundestages im September. Sogar die Zahl 2010 taucht in dem Papier bereits auf. In dem (diesem laufenden) Jahr nämlich soll- ten die in gutem Verwaltungsdeutsch verklausulierten, dramatischen Probleme wieder überwunden sein: “Deutschland als Teil Europas bis zum Jahr 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wis- sensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen (Lissabon Stra- tegie) “. Bekanntlich stieg 2005 die Arbeitslosigkeit noch auf 5,3 Milli- onen.

Verkäufer? Blender.

Worüber bzw. warum sich Gerhard Schröder ausgerechnet in diesem Jahr als Schöpfer des Konjunkturaufschwunges aufspielt ist nicht so ganz einfach nachzuvollziehen. Diese Formel ist bereits bekannt: Wir haben trotz der Verwüstungen, die unsere diversen Sozialisten der
Zeit
von 1998, 2002, 2005 bis 2009 anrichteten und heute anrichten et- was bessere Beschäftigung. Dynamischer Wirtschaftsraum dank Atomerpressung von 2001 und Theater um den 4 Mrd € teuren Bahn- hof in Stuttgart 2010? Ein Lachanfall, wäre es nicht so traurig. Dyna- mischer Wirtschaftsraum, obwohl die Maßnahmen der Minimalagen- da von der SPD selbst zurückgefahren werden. Ein Lachkrampf.

Schröder “go home”.

Lassen wir ansonsten gelassen den Fischer noch seine identitätsstif- tende NAZI-Show abziehen, das wird sich legen und die SPD ihr Sarrazin-Problem irgendwie bewältigt haben. Die von der CDU/CSU verdusselte Karawane wird ganz bestimmt noch eine Pfütze finden. Wenn “wir” uns allerdings nicht gehörig zusammenreißen, können die Absolventen
von 2010 froh sein, dass im Jahr ihres Renteneintritts, um 2040, wieder ordentliche Verhältnisse in Deutschland “herrschen”. Die nächste Runde Sozialismus wird, wenn sie kommt, vor allem für unse- re Schwächsten noch verheerender sein als die von 1998-2009.

Das Jahr des Renteneintritts unserer heutigen Absolventen wird aller- dings ein Jahr sein, in dem Länder wie China, Brasilien, Indonesien, Indien den Amerikano-Europäern Energie-Rohstoffe zuteilen werden. So wie jetzt Seltene Erden. Sollen sich die Sozzen warm anziehen, denn ab 2022/23 werden die nächsten nagelneuen AKW in Deutsch- land genehmigt.        

28. Oktober 2010 Wetten, dass 2100 in D’land 50 AKW laufen werden

Süß,

die noch nicht reifen (sog.) Grünen; sie erschienen im Parlament aller Deutschen im Trauerflor, weil sie, die besserwissenden Herrenmen- schen 2010, die Atomabstimmung verloren haben. Sie sind schlicht schlechte Verlierer; so wie manch 10jähriger bei familiärer Mensch- Ärgere-Dich-Nicht-Partie. Hochmut kommt halt vor dem Fall. Wer erin- nert nicht, wie sie damals, von diesem
OMM (SPD) unterstützt, nach der Erpressung der “Atomindustrie” hochnäsig herumliefen.        

28. Oktober 2010

Noch ein Geschichtsklitterer

Thomas Kröter, antiliberaler Vertreter der überschaubaren CDU/CSU- Fraktion in der KStA-Redaktion bewertet S.2/3 die Minister des Bun- des. Resultat zusammengefasst: Bis auf Röttgen und Schavan alle Minister der CDU/CSU mit guten bis besten Noten. Aber: Brüderle versucht und überrascht für einen FDP-Minister, Leutheusser- Schnarrenberger sei lahm, Niebel eine Verlegenheitslösung, Rösler
ist noch keine Witzfigur geworden ... schon mal erlebt, dass Lumpi eine Leberwurst erfolgreich bewacht? Wir reagieren am besten so: “Niemand hat die Absicht, daran zu denken, dass die CDU/CSU we- gen notorischer Nutzlosigkeit abzuwickeln ist ...

Schlau
gedacht von der KStA-Redaktion ausgerechnet den CDU/CSU- Mann auf das Thema anzusetzen. Ein Stück Seife gefälligst?

Der Gipfel der Unverfrorenheit

Dass die Sozzen den Skalp von Guido Westerwelle wollen, liegt auf der Hand, weil sie “den” zu Recht am meisten fürchten. Hierbei de- montiert Kröter, angesichts der Stimmung bei den Konsen gefahrlos, die regierende Frau Dokktoah gleich mit und das geht durch die Wahl gleicher Sätze mit Worten wie “bemüht sich”, “vergeigt”, “Spekulatio- nen”. System: Wird über Merkel spekuliert, dann für den schnellen Leser “plausiblerweise” für WW gleicht mit. Ganz schön abgekocht.

Sodann formuliert Kröter folgende Sätze: “Ein hastig ausgehandelter Koalitionsvertrag. FDP und CSU, die nichts wichtigeres zu tun hatten, als einander madig zu machen. Angela Merkel spielte auf Zeit. Sicher, aber viel zu langsam entlarvte sie die Steuersenkungsträume der Li- beralen als Illusion ... So entstand der katastrophale Eindruck einer zerstrittenen Nichts-Tuer-Regierung” Degoutant ist, dass Kröter die Kakophonie der konzeptionslosen CDU/CSU auf “die Regierung” überträgt und damit die FDP belastet: Geschichtsklitterung.

Richtig ist

Dr. Merkel hatte es eilig mit dem Koalitionsvertrag. Sie wollte gewählt ihre Rede vor dem US-Kongress halten. Gestritten hat 2009 und bis in den März 2010 nur die CDU/CSU. Wer der FDP Fehler anhängen will, dann den, nicht bereits am 28.09.09 “krawallig” regiert zu haben. Es war eher zum Haareausraufen, dass die FDP monatelang nicht zu- rückgetreten hat, als die CDU/CSU durch Prominente etwa die verab- redete Steuerreform und -senkung sabotierte; siehe Schlagzeile im
HB am 02.11.09: “Schäuble sagt große Steuerreform ab”. Dass erst die Sabotage zum Thema Steuern die Vorraussetzung für die Kam- pagne der Mövenpick-Steuer wurde, werden diese Schlaumeyer von der CDU/CSU wohl nie einsehen. Ich-Partei.
Details nachzulesen im LT seit 28.09.09.

Richtig ist auch: Die FDP konnte Erwartungen nicht erfüllen. Nun, die CDU/CSU hat es ab dem 28.09.09 mit List, Tücke, Hinterfotzigkeit
und ihren hingebungsvollen “freundlichen medialen Begleitern” (Sattar, FAZ) u.a. dem hier erneut inkriminierten Thomas Kröter, mit System darauf angelegt genau den Eindruck nicht erfüllter Erwartungen, ent- stehen zu lassen. Die selbe Wirkung hatte der sog. Stillstand vor der NRW-Wahl; auch auf die späte Warnung von Andreas Pinkwart im Februar reagierte die CDU/CSU nicht. Will oder kann die CDU/CSU weismachen, sie kannte die Einstellung vieler Wähler zum Thema AKW nicht? Jedenfalls doppelt falsch: Ankündigen und nichts tun.

Offenkundig war der CDU/CSU wichtiger die FDP auflaufen zu lassen. Nicht ihr LV-Süd ist der Böse Bub. Es ist das alte Spiel mit den ver- teilten Rollen, dass wir seit vielen Jahrzehnten kennen. Alles erlaubt nach GG. Auch zielführend? Das war den Konsen schon immer egal. Schon in der Zeit des legendären Dr. Adenauer.

???????

Könnte
sein, dass die Geräusche im Hause Dumont Schauberg im ge- sehenen medialen Auftritt des KStA ihren tieferen Grund haben?        

28. Oktober 2010

Bonze

SPD-PM 585/10: “Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel besucht am Freitag, dem 29. Oktober 2010, die BASF AG in Ludwigshafen und wird an einem Rundgang teilnehmen. Im Anschluss wird Sigmar Gabriel zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der BASF Dr. Jürgen Hambrecht und dem Betriebsratsvorsitzenden Robert Oswald die Ausbildungsbetriebe der BASF besuchen und dort Gespräche mit Auszubildenden aus verschiedenen Bereichen führen.” Als ob Oswald und Dr. Hambrecht nicht täglich mit ihren Azubis sprechen könnten. Bitteschön, der Herr Lehrer aus Goslar ...

Was wohl ist der geistige Nährwert der “Gespräche” mit Azubis aus “verschiedenen” Bereichen? Hat Dr. Grabiel noch nie ein Chemiewerk gesehen? Dafür hält er die Leute von der Arbeit ab? Logo, Ganzwich- tige Menschen dürfen das, bzw. machen “es”, weil sie Inhaber der Wahrheit sind.          

27. Oktober 2010 Serie “Fragen an deutsche Politiker”

Lieber Herr Özdemir

warum bloß haben Sie beschlossen, so ein Langweiler zu werden?

27. Oktober 2010

Probleme mit Einwanderung und “Integration”?

Liberal sein. Fertig ist die Kiste. Deutsch lernen? Und ob. In 18 Jah- ren letztlich kein Problem. Ob wir eine parallele, orthogonale, gar qua- dratische, od. zirkuläre Gesellschaft sind, ist dann absolut sekundär.

27. Oktober 2010 Heute im Parlament aller Deutschen

Ein Männlein steht im Walde ...

ganz “still” und “stumm”, es hat vor lauter Klappe nur Sprüche drauf.
Sagt, wer mag das Männlein sein, das da steht im Wald alsKünast-Chaos-20101027 Oberleh- rer der Nation? Das Frauchen
kann nur sein, die lütte Künast
aus Berlin, dort will sie killen den Wowéh. Espedeh owéh.

(Autor der Originalversion: Der Dichter der Deutschen Nationalhymne, Hoffmann von Fallersleben)

Bild: Chaos-Künast im Bundestag. So chaotisch wie die mehrseitige Redevorlage, so der Auftritt, so der Gedankenfluss. OK, mit den NAZIS sollte man die sog. Grünen nicht täglich vergleichen. Aber das Clowneske ist, anders als bei den NAZIS, sehr wohl ein roter Faden.        

27. Oktober 2010 FDP im Bundestag

Birgit Homburger stark

sprach quasi frei, völlig konzentriert für den starken EURO und räumte en passant die Rede der SPD ab. Was also wollen die Kritiker ihrer Redekunst? Rede-Inhalt in Stichworten, eingefügt am 28.10:

  • Die Ursachen der Griechenland- und der €-Krise sind nicht be- seitigt.
  • Die derzeitigen Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung und der Verankerung von Stabilitätskultur in Europa wären nicht not- wendig gewesen, wenn Rotgrün 2005 den Stabilitätspakt nicht gebrochen hätte und schamlos (LT-Wort) das Defizitverfahren verhindert hätte.
  • Ein wirksames Sanktionsverfahren in der EURO-Gruppe ohne “politischen Rabatt” ist unverzichtbar.
  • Künftig müssen private Gläubiger Staatsinsolvenzen mittragen.
  • Die Erfolgsgeschichte des € wird nur dann fortgesetzt, wenn die Währung stabil bleibt.
  • "Es darf nicht dazu kommen, dass wir die Schulden anderer Länder bezahlen ... Eine Umwandlung der Währungsunion in eine Transferunion oder in eine Haftungsgemeinschaft kommt für uns nicht infrage." Daher darf das derzeitige Rettungspaket nicht entfristet werden.
  • “Auf dem Europäischen Rat wird jetzt ein Auftrag für die weite- ren Verhandlungen formuliert.”
  • Wichtig ist, "in einer solchen Verhandlung eine klare Haltung
    zu haben. Deshalb werden wir ... der Bundeskanzlerin für die schwierigen Verhandlungen, die sie jetzt zu führen hat, den Rücken stärken ... mit dem klaren Auftrag, für einen harten Euro zu verhandeln.

LT-Fazit: Liberale Politik ist besser.

27. Oktober 2010

Kanzlerin im BT relativ ordentlich

fragt sich nur, was war das vorige Woche mit unseren Chers outre-
rhin? Ja mei, Westerwelle (FDP) hat’s halt gerichtet.

Kameraführung unter aller Sau

Applause gab es für Dr. Merkel. Stets wurde nur die CDU/CSU ge- zeigt, die Zustimmung der FDP da wo ihre Position einging ausgeblen- det; nicht anders die Ausblendung der SPD, so dass diese Genossen sich in Büsche schlagen konnten.          

27. Oktober 2010

Dr. Steinmeyer (SPD)

Gut, dass er, gesund, wieder da ist. Und uneingeschränkt Chapeau, seiner erkrankten Frau (s)eine Niere gespendet zu haben. So weit der Mensch. Hier aber geht es um Bolitikk.

Haben wir während seiner relevanten bzw. signifikanten 8wöchigen Abwesenheit irgendetwas vermisst? Eben. Noch ein sozialistischer Politiker, der überflüssig ist. Alle Sozzen sollen Nieren spenden, dann geht es politisch eher besser.

Absonderlich, dass die Ruhepause des Dr. Steinmeyer ausgerechnet am 26.10.10 beendet war. Es war Jahrestag des Koalitionsvertrages. Nicht dem der SPD oder der sog. Grünen, denn die haben realiter nichts zu kammellen.

Nun, “man” wollte zum Jubiläum den Auftritt, um in die Medien zu kommen, was der Herr Sauer vom KStA ganz beflissen auch geleistet hat. Allerdings wurde es eher ein Rohrkrepierer: Nichts als Sprüche- kloppen hat der gesunde Dr. Steinmeyer samt Garbiel, sein Partei- chef von der SPD zu bieten gehabt.

Dr. Sauer-KStA-Bericht
unbedingt lesen und sich das eigene Bild machen. Die Bedeutung der beiden SPD-Herren ist schier unermess- lich. In das Bruttsozialprodukt spucken und sich die Hände waschen lernt “man” vermutlich im Bonner Ebert-Institut. Da wo einst der Herr Professor Dr. Thomas Meyer sein durchaus misslungenes Buch “Poli- tik als Theater” verfasste ... Stimmt, manchmal misslingt sogar Theater.       

26. Oktober 2010 HB, 25.10, S. 12

Erst stänkern und dann jammern

“Stuttgart
21 oder die Entmachtung der Parlamente. Unser repräsenta- tives demokratisches System gerät durch Druck von unten in Gefahr. Die Volksvertretungen könnten ihre Legitimation verlieren.” das kommt aus der Tastatur von Bernd Ziesemer (HB) und weiter “Meiner Meinung nach haben Merkel und Mappus einen schweren Fehler gemacht, sich in Stuttgart einem derartigen „Schlichtungsverfahren“ auszuliefern. Sie tun damit weder der Sache einen Dienst – noch unserer Demokratie.” Zu spät der Hr. Kollege, selbsternannter Liberaler. Ohne Stänkern gegen die Liberalen könnte kraftvoll gegen das Geiere von Konsen und Sozzen agiert werden. Aber nein, “man” wusste es einmal mehr bes- ser ... und sicherte zunächst die Posten.

26. Oktober 2010 Piñera zitiert Havel

Ob Deutschland lernt?

Im FAZ-Interview, S.6, sagte der Chilenische Präsident “Für Chile gilt, was der tschechische Staatspräsident Havel einmal auf die Frage
nach dem Sozialismus des 21. Jahrhunderts als dem Dritten Weg ge- antwortet hat: Der Dritte Weg führt in die Dritte Welt. Genau von die- ser Welt wollen wir uns emanzipieren.”

“Der chilenische Staat hat keine Schulden (CIA Factbook 6,1% vom BIP),
sondern ist mittlerweile ein Nettogläubiger geworden. Unsere Po- litik folgt einem antizyklischen Muster. In fetten Jahren haben wir Geld zurückgelegt, das wir in mageren Jahren einsetzen konnten. Dadurch haben wir den Pendeleffekt vermieden, der für Lateinamerika lange Zeit charakteristisch war. In Europa haben einige Länder viel zu lange über ihre Verhältnisse gelebt.” sagte Piñera. Pro Kopf beträgt das BIP in Chile 14.600 USD p.a. (Deutschland 34.100, Argentinien 13.400, Bra- silien 10.100) und hat eine positive Handelsbilanz (30-40%).          

26. Oktober 2010

Wir sollten uns nicht noch lächerlicher machen

SPIEGEL-O süffisant “Chiles Präsident entschuldigt sich für Deutsch- land
über alles ”, das er in das Gästebuch bei C. Wulff schrieb. Füh- len “wir” uns auf den Arm genommen angesichts der sozialistischen Verelendungspolitik, angesichts der zupackenden Politik um den drö- gen Sozialstaat zu überwinden? Es müsste die Botschaft des Landes der ”verrückten Geographie” doch längst darüber informiert haben, dass es hier zugeht, wie bei Sofas unter dem Hempel.

Totalfalsch: Es mag jene, die das eigene Nest mit einem Klo verwech- seln überraschend sein, dass Deutschland in vielen Gegenden dieser Welt beliebter ist, als es die von Komplexen beladene eigene Nabel- schau wahrhaben will. Das gilt aus gut dokumentierten Gründen auch für die Chilenen. Nicht zu vergessen, dass ein Gerät deutschen Fabri- kates zu erst die eingeschlossenen Bergleute von Copiapó erreichte und dass das Kabel, das die Phönix-Kapsel am 13.10 zog, als Kabel deutschen Fabrikates lobend erwähnt wurde. Also wollte Sebastián Piñera schlicht etwas freundliches schreiben, wie sogar SPIEGEL-O unter Fernerliefen im Nebensatz konzedieren musste. Statt schmun- zelnd zu schweigen nun das Theater, so dass der Präsident sich zur Entschuldigung veranlasst sah. Haben “wir” noch alle Schränke in un- seren Tassen?

Das Deutsche Theater hat wie jedermann im Deutsch-, Mathe-, Sing-, Turn- und Sowi-Unterricht unseres “Schulsystems” bis zum Erbrechen zu lernen hatte, den Hintergrund, dass unsere Vorfahren, die NAZIS, die 1. Strophe des Gedichtes, das Hoffmann von Fallersleben schrieb missbrauchten. Und dabei kommt vielen Teutogermanen das intellek- tuelle Muffensausen, weil die Angst vor sich selber haben, dem Natio- nalsozialismus der NAZIS wieder zu verfallen; besonders in Kreisen der
Sozzen ist diese Selbstsorge sehr verbreitet. Nicht sehr aufgeklärt die Kollegen bei den Sozialisten und etwas Selbstvertrauen, klare Fehl- anzeige. Wobei sie aber pikanterweise die von dem Hitler erfundenen und ebenfalls missbrauchten Autobahnen munter benutzen und bevor die sog. Grünen kamen, zielführend ausbauten ...

Wie SPIEGEL-O weiß, wurde die inkriminierte Strophe 1841 geschrie- ben. Das war die Zeit der Romantik und eines Nationalismus, der Deutschland als Einheitsstaat (erste Deutsche Wiedervereinigung?) wie Russland, USA, Frankreich oder Großbritannien zum Ziel hatte. ”Deutschland über alles” ist also auch als wichtigstes politisches Ziel zur Überwindung der damals feudalistisch geprägten Region in Mittel- europa zu interpretieren.

Es gibt zum Glück viele in Deutschland, die das Pathos von National- hymnen
nicht mögen. Und “über alles” beinhaltet eine Überheblichkeit, die andere Nationen durchaus beleidigen kann. Also ist es, wenn Na- tionalhymne, richtig dann eine andere Strophe, etwa die Dritte des Ge- dichtes von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben zu singen. Zu dieser Einsicht aber reicht es bei unseren eigenen Sozzen - sogar Karl Marx und Klaus Uwe Engels waren doch Deutsche - nicht. Sie definie- ren sich durch die Ablehnung der NAZIS, obwohl bezüglich der totali- tären (besserwisserische Herrenmensch-Attitüden) “man” u.U. bzw. vielleicht sehr wohl Anlass haben könnte, mit denen eine gewisse - eben heftig unterdrückte - geistige Verwandtschaft zu konstatieren. Arme Sozzen, psycho-historisch unterirdisch. Kabale und Liebe oder Überzeugung?           

26. Oktober 2010, 17:50

Klamauk und Großkotzigkeit

Den
sog. Grünen scheint zu gelingen, was in Deutschland seit 30 Jah- ren fällig ist: Der Reduktion der herkömmlichen Volksparteien, im LT schon immer als Vopas bezeichnet. Dass die sog. Grünen Opfer ihrer Trance werden, ist menschlich und nachvollziehbar. Aber nicht zielfüh- rend.

Die Baden-Württembergischen sog. Grünen wollen Bildung verbes- sern. Ist die Aussage wahr, müssten sie kollektiv nach NRW od. HH, klassische SPD-Länder, auswandern. Damit würden sie sich ohne Zweifel verdient machen. Absonderlicherweise aber wollen/wollten die sog. Grünen in diesen Ländern zunächst einmal das “Schulsystem” reorganisieren. “Stuttgart 21” in den Lehrerzimmern?

Seine Durchlaucht Boris I kündigt an ...

Wir “lassen” das Projekt “laufen”, wenn der Bürgerentscheid positiv ausfällt; wozu, meint er offenkundig, ihm die Macht zustehe. Das sind ja ganz dolle Demokraten - so ein Duktus. Boris Palmer kündigt aller- dings laut FAZ auch an, wenn wir gewinnen, werden wir Stuttgart 21 stoppen, Denkbar, es hängt davon ab, wie sie es mit der Demokratie
u. dem Rechtsstaat halten. Immerhin sollten die sog. Grünen beden- ken, dass auch ihre Verantwortung vor der Geschichte darin besteht zu wissen, dass die Massenbewegung auch von 70% getragen, u.U.
schwerste Verbrechen auszulösen im Stande ist. Es sei nicht unter- stellt, dass die sog. Grünen einen Weltkrieg anzetteln oder erneut
eine staatliche Mordindustrie errichten und arbeiten lassen wollen
(1). Aber ebenso muss klar sein, dass Masse an sich kein tragfähiges Ar- gument ist. Oder wollen die sog. Grünen uns als neue Herrenmen- schen “sagen”, ausgerechnet in ihrem Fall sei das alles völlig anders? Falls zutreffend, müssten wir uns “auf etwas gefasst machen”. Das aber wäre nach 1945 ihr sicherer politischer Untergang.

Die sog. Grünen haben folglich keine andere Wahl, als sich beizeiten und endlich um ein ziviles Benehmen zu bemühen. Also wird Stgt 21 gebaut und Bildung erst einmal “weiter nördlich” auf Vordermann ge- bracht. Andernfalls fallen sie vor März 2011, spätestens danach schmerzvoll auf ihr Sprechorgan. Zum Thema Folgekosten wenden
Sie
sich, verehrte Leser, ggf. vertrauensvoll an ihren lokalen CDU/CSU- Politiker ...

Noch besser: FDP stärken und wählen.

------------
(1) Allerdings gibt es in der nur dreißigjährigen Geschichte der Grünen ihre typische Spur gewalttätiger Verwüstung demokratischer Kultur: Wackersdorf, Gorleben, Startbahn (mit Toten) u. eben Stgt 21. Sogar ihre Lichtgestalt, der gewaltige und angeblich geläuterte Joschka Fischer hat diesbezüglich nach dem 31.12.1999 seine Gesellenstücke geliefert: Der Versuch mit der großen Geste an Großkotzigkeit kaum zu überbieten (Humboldt-Universität 12.05.00) eine Europäische Ver- fassung “durchzusetzen”, sein Visa-Stück, klassisches Management- versagen zu dem er noch nicht einmal stand; ganz zu schweigen die Atomerpressung mit der sich die sog. Grünen noch heute brüsten. Fa- zit: Die sog. Grünen haben sehr wohl Anlass, darauf zu achten, dass die Assoziation zu “bestimmten Regimen” der ersten Hälfte des vori- gen Jahrhunderts Ausnahme bleibt. Es gibt eben auch in Deutschland zu viele Zeitgenossen, die sich mit dem sanften Schmetterlingsflügel- schlag totalitärer Geisteshaltung nicht ausreichend auskennen. Und
es sollte doch möglich sein, zu Beginn des 3. Jahrtausends nach Christus diesbezüglich erneuten Ärger im Keim zu ersticken. Oder meinen die Herrenmenschen, sie hätten das nicht nötig?
 

26. Oktober 2010

À propos Joschka Fischer

Schnauzomobil-breit
Jetzt auch noch als Phönix? Ok, erlaubt. Die Historikerkommission zur Aufdeckung der Greueltaten ex AA in den Jahren 1933-45 hat ihre Untersuchung beendet. “Wir” sind entsetzt.

Und?
Schnauzomobil-Mini-b
Joschka, der deutsche Germane hatte Recht. Denn Übeltäter nach dem Tod zu ehren, absolut un- möglich. Zu bedenken ist, was
die
Betroffenen sich dabei denken könnten. Die Frage allerdings ist, warum überhaupt angenommen wurde, im AA der NAZIS sei de- ren Ungeist nicht eingezogen.
 Schnauzomobil-Maxi-B
Und völlig absonderlich ist, dass J. Fischer
(sog. Grüne) eine Historikerkommission bemü- hen musste, um sich selbst (?) publikumswirk- sam als Anti-NAZI zu profilieren. Ein Reim wird daraus, wenn die sog. Grünen geduldig beob- achtet
werden: Ihr totalitäres Teufelchen lugt lei- der nicht nur aus dem Knopfloch. Duktus, Spe- zialthema unserer Fr. Dokktoah, muss “man” eben auch interpretieren. Es könnte SchnauzomobilBkonzediert werden, dass ihre Besserwisserei Ausdruck von de- mokratischer Un- reife - deswegen wohl der Name “Grüne” - ist. Problem aber, dass sie so tun, als ob sie neben ihren Wackersdorf-, Gorle- ben-, Startbahn- und Suttgart-Aktivitä- ten noch Zeit haben, den kompletten Kosmos zu errettetteten ...

Es passt einfach nicht. Oder ist je ein sog. Grüner zu Fuß oder zu Fahrrad vom Werderschen Ufer zum Reichstag unterwegs gewesen?        

23. Oktober 2010

Konservatismus floppt

Thomas de Maizière wirkt aus der Ferne anständig. Ob auch aus der Nähe wissen andere besser. Der Anständige will er sein und schreibt das auch in der FAZ, S.8. Zuzustimmen ist ihm, dass niemand null konservativ ist. Die Sozzen, egal welcher Façon, etwa sind zu 50% konservativ. Mitglieder der CDU/CSU sind es je nach Himmelsrichtung der Ortsgruppe zu 48,0 bis 89,739%. Klar, die
Konservativen sind indula die konservativsten. Qualifizierendes Alleinstellungsmerkmal der CDU/CSU? Wie dem auch sei, sind konservative Elemente - allein stellend - jedes Liberalen klar vorhanden, weitergehende Sehnsüchte aber begrenzt. Etwa die sog. Grünen sind um Vieles konservativer als jeder Standard-Liberale.

Der Innenminister der Bundesrepublik Deutschland stolpert über eige- ne Füße und zeigt damit die ungenügende Tragfähigkeit eines politi- schen Konservativismus in der dynamischen Welt; reale Konservative verzetteln
sich im Klein-Klein, beispielsweise PID; beispielsweise dem Unwillen, die Staatsgeschäfte ohne konsumtive Verschuldung zu füh- ren; beispielsweise durch Befinden welche Religion zu welchem Staat gehöre (1). Zum konservativ sein, gehöre etwa, “dass man nicht aus vertraulichen Sitzungen per SMS mit Journalisten kommuniziert ... Dazu gehört, dass man den Staat auch dann nicht verächtlich macht, wenn er Steuern einzieht ... “ Wem kommen hierbei keine Tränen?

Die Sache mit den
mehrfachen hinterhältigen Durchstechereien aus vertraulichen Sitzungen ist im LT bereits kommentiert. Keine wei- tere Aussage, außer der Feststellung, dass de Maizière heuchelt. Und warum sollte “man” den Staat verächtlich machen, wenn es konser- vative Politiker - beispielsweise er selber - sind, die das Nicht-Senken von Steuern beschließen?

Intellektuell kuhschwänzig

Ob der Konservative überblickt, was er sich so zurechtdenkt? Der Strukturkonservative beklage, dass die Welt unübersichtlicher (am unübersichtlichstem?) geworden sei; dies sei (u.a.) auf das Ende des kalten Krieges zurückzuführen. Fragwürdig seien die “institutionelle Vergewisserungen” - ehäm der Herr Kollege - und zu ändern sei all dies aber nicht. Deswegen der Wunsch gesellschaftliche “Strukturen” zu bewahren? Oder ist es eher die Bequemlichkeit “Vorteile” nicht aufgeben zu müssen?

Anstand gerne

vor allem, da selbstverständlich. Also auch kein besonders “qualifizie- rendes” Merkmal. Statt dessen erneut Heuchelei. War es denn “an- ständig” der FDP die eine Woche zuvor unterschriebene Steuerreform am 02.11.09 gar per medialem Vorschlaghammer zu kassieren?

Ganz Konstruktivist

“Erlaubt”, ja. Aber nicht hilfreich.
Konstruktivismus & Obrigkeit ... hier nur angetippt. Der Duktus entlarvt in diesem Fall: Konservative sollen Platz haben; der Mensch ist zur Gemeinschaft bestimmt; Gestaltung der uns gegebenen Welt. Und schließlich die krause Gesamtaussage des vorletzten Absatzes:

    “Ein weiteres Beispiel: Für mich ist die Verbindung von Frau und Mann in ei- ner Ehe mit Kindern der Normalfall. Dazu kommt die Solidarität der Genera- tionen von den Großeltern zu den Enkeln und umgekehrt. Ich freue mich, dass die große Mehrheit, insbesondere der jungen Menschen, das genauso sieht. Wenn aber die Institution der Ehe sich verändert, dann ist umso wichtiger die Konzentration auf den Wert der Erziehung, der Generationen-Verantwortung und der Subsidiarität. Das Ehrenamt beispielsweise wird nicht gestärkt durch institutionelle Berufung auf die Bedeutung desselben für die Gesellschaft, sondern durch Ermunterung zur Verantwortung, durch Vorbild”.

Den Strukturkonservativismus erwähnt de Mazière positiv, verwirft die Position aber per Nebensatz; es bleibt der Anstand, den sie aber nicht einmal selber einhalten. Auf dieser Basis ist eine Prozesspolitik der CDU/CSU nicht machbar. Also ist die CDU/CSU überflüssig und daher von den Wählern alsbald abzuwickeln.

Ist glaubhaft, dass es zielführend sein könnte, wenn sich die CDU/ CSU, gestern endgültig belegt, in Stuttgart (21) formvollendet vorführen ließ? In Erinnerung kommt der verflossene OMM, der seine ominöse Agenda (Deutschland finanziell Oberkante Oberlippe) so anlegte, dass die SED zum Wurzelschlag in Deutschland geradezu eingeladen wurde.

Sozzen und Konsen sind der Flop.

Besser: FDP wählen.

--------------
(1) warum die Aussage, falls richtigerweise gemeint “alle zu allen”?       

22. Oktober 2010

Die Zweimal-Abgeschnitten-Kanzlerin

Das
Neueste: Es sollen, so der NewsTicker, 04:02, Großprojekte künf- tig besser kalkuliert werden, um Enttäuschungen zu vermeiden. Das ist mal wieder diese typische konservative Beschönigung: Enttäu- schungen. Die Ärmste, Riesenkrach mit der FDP wegen ihrer Schlapp- schwänzigkeit in Sachen € und einmal mehr sieht sie nicht die diskret provozierte Systemfrage; “man” muss halt in der Marxismus-Vorlesung aufpassen. Richtig ist außerdem: Schon immer ist - sehenden Politi- kerauges - mit Bedacht vage kalkuliert worden, um auf der Strecke den Profit zu machen. Unter Sozialisten noch schlimmer als unter Konser- vativen. Das ist auch “System”.

FAZ-Zähler Oktober 2010
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zählmethode siehe Tabelle vom Oktober 2006 
 

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1

11

14

21

37

2

20

24

25

65

4

32

12

20

78

5

28

11

26

48

6

43

21

27

68

7

25

32

25

79

8

11

28

21

44

9

17

24

14

30

11

11

19

21

35

12

3

18

21

26

13

17

9

29

97

14

15

21

15

55

15

21

19

34

65

16

9

16

34

66

18

19

25

38

71

19

18

9

19

55

20

15

9

14

41

21

17

41

24

85

22

43

34

28

30

23

11

15

15

48

25

9

8

9

44

26

32

23

23

42

27

32

21

17

68

28

44

37

41

79

29

15

41

33

35

30

15

15

21

88

SUMME

533

546

615

1479

%

16,8

17,2

19,4

46,6


29. Oktober 2010 Die Geheimnisse der Politik

Was meint Dr. Merkel wohl zum Affentanz?

Während Dr. Künast am 27.10.10 im Parlament den Tanz aufführt, dass keine Kamera mitkommt, d.h., jede postmo- derne Elektronik aufgibt ...

K-01b
K-02b
K-03b
K-04b
K-05b
K-06b

... freuen sich Dr. Merkel und
Guido Westerwelle. Worü- ber ist deren Geheimnis. Staat eben. Oder amüsiert sich die deutsche Regierungsspitze über eine Information an
den Chef aller Liberalen aus der folgt, dass die Lütte am Rednerpult überhaupt nichts verstanden hat ... wie Europa funktioniert? WW scheint auszudrücken “WOW”, Merkel freut sich diebisch. Aus weiteren Bildern ergibt sich, dass die Beiden Mühe haben, sich zusammenzureißen, weil auf der Regierungsbank doch Seriosität angesagt ist.

M&W-20101027

110 Sekunden vor der Szene mit M&W ebenfalls im Parla- ment aller Deutschen zwei Fotos unter dem Titel “Partei- freunde”. Da hat es offensichtlich wohl Ärger gegeben.

Merkel-dann-kann-ich-es-eben-auch-nicht-aendern-20101027

Merkel-machen-Sie-was-sie-wollen-Stadler-FDP


Der Herr mit dem grauen Haar heißt
Max Stadler - hat al- les mitgekriegt; der Herr mit dem weißen Haar redete noch
... Jedenfalls setzte sich Dr. Merkel 25 Sekunden später
bereits schmunzelnd an ihren Platz. Es ruderte am Pult immerhin eine der bedeutensten Politikerinnen aller Zeiten
...
die es sich übrigens nicht nehmen ließ, ihrem Vorredner, einem CDU/CSU-Mann, völlig oberlehrerhaft einen kräftigen Anschiss zu verpassen, weil dieser den Hrn. Van Rompuy mit dem falschen Titel erwähnt hatte. Gottseidank haben wir diese sog. Grünen - von irrelevantem Wissen belastet. Wie der Rhein um 1970 vor lauter Umweltschmutz: Stinkt.

Noch was

Die Fietze, die diese Sitzung des BT leitete nuschelt.

28. Oktober 2010

Arme Berliner

Zum Glück hat Deutschland Wort gehalten und die Haupt- stadt diverser Reiche, die es
indula einmal “gab” den Ber- linern nach 1990 sozusagen erstattet. Leicht hatten sie es nicht ab 1945, als sie - “sehr menschenfreundlich” - von
den Sozialisten im Osten Europas sogar ausgehungert werden sollten. Nun stehen die Berliner vor einem neuen Opfergang ... die Erstattung begründet ein Guthaben.

Es werden diese sog. Grünen mit der Frau Reante Künast an
der obersten Spitze in die Wahl zum Abgeordnetenhaus ziehen. Angeblich wollen sie danach den Regierungschef stellen. Wie sie wohl “das” mit der Doppelspitze regeln? Die sog. Grünen u. ihre Arche Noah der Erkenntnisse ... Bun- despolitisch hat “Berlin” einen enormen Vorteil: Künast wird im Parlament aller Deutschen mit “Art und Weise” nicht mehr den Laden aufhalten, sich statt dessen mit den Berli- ner Finanzen ganz ökologisch befassen dürfen ... Eine See- fahrt die ist lustig.

28. Oktober 2010 Ob Helmut Kohl Recht hatte? Einmal Soz ...

Der Sozzen-KStA

Ganz früher, lange ist es her, da miefte der KStA nicht we- niger als die SPD. Die kam auf die Idee, hier eine MVA bauen zu lassen, der bekannte OB promovierte seine Se- kretärin zu Steuerberaterin ... da wurde vieles ruchbar und
der KStA, vorbildlich, kratzte ganz gut die Kurve. Unver- gessen, die treuen Wahldampfer der SPD von 1999. Wie begossene Pudel, die Ärmsten. Sie haben es - gegönnt - nun überwunden.

Inzwischen wird der Verlag des KStA als drittgrößtes Me- dienhaus in Deutschland gehandelt. Selbstverständlich ist richtig, dass so ein Unternehmen in Köln besteht. Bei der Größe, das geht den sog. Grünen so wie unseren
Vopas nicht anders, kann es schon mal “passieren”, dass der Überblick ein wenig aus Blick gerät. In diesem Fall der Überblick über die abgrundtiefe teutonische Problemlage: Man ist wieder ganz der Alte. Zur späteren “Erinnerung”:

Fränkilein ist wieder da: Die Kunden des KStA dürfen sich ergötzen über Schlagzeilen wie “Der Gelassene und der Gereizte” oder noch stärker “Die intellektuelle Kraft kehrt zurück” (intellektuelle im Original in diesen süßen Gänse- füßchen). Hierbei lernen “wir” dank KStA Positives über die SPD von 2010:

Union und FDP hätten „ein Jahr Politik zum Abgewöhnen“ hinter sich gebracht, Eitelkeiten gepflegt, Lobbyinteressen bedient und das Gemeinwohl ignoriert. „Das sind keine Startschwierigkeiten mehr, diese Regierung hat kein Projekt, keine Idee, keinen inneren Zusammenhalt“. Die Integrationsdebatte werde verquer geführt, die Gesundheitsreform erschöpfe sich in höheren Beitragsbelastungen, das Sparpaket sei sozial unausgewogen. Steinmeier: „Das war nichts, das wird nichts, das wird nicht der Herbst der Entscheidungen, dies wird der Herbst dieser Bundesregierung. Und weitere Blätter werden fallen.“ Der SPD-Politiker ist bekannt dafür, dass er auch harte Kritik in ruhiger Tonlage überbringt. Am Dienstag ist das nicht anders. Wucht haben seine Worte dennoch.

Wie war das noch im Mai 2005? Und wie war das, als die intellektuelle Kraft im August 2008 wahldampfte? Wie war das noch mit den 3 Mio A’losen von 1998? Und über- haupt der Null-Schulden-Plan von 2002 für 2006?            

28. Oktober 2010

sog. Grüne auf dem NAZI-Trip

Sie dürfen, ist doch klar, dafür eintreten, dass alle Ministe- rien auf früheres NAZItum untersucht werden lassen. Fra- ge, wer das “bezahlt”? Ihre Parteikasse? Bitteschön. Je- denfalls ist es, als ob “man” den Meter mit dem Meter misst: Woher sonst als über Staatsverwaltung haben die NAZIS ihre Verbrechen betrieben?

Durchaus rational

Einerseits gefällt den sog. Grünen schon immer den NAZI- Alarm auszurufen. Ähnlich operierten die von der SU einge- setzten sozialistischen Bonzen in der DDR: “Antifaschisti- sche” Kampagnen wurden, kaum waren die NAZIS vernich- tet, breit gefahren; es war ein prima Instrument zur “Kon- trolle der Bevölkerung” und zur Ablenkung von Anderem et- wa ihren wirtschaftlichen Problemen. Zentral aber ist, dass die
sog. Grünen von ihren eigenen totalitären Teufelchen ablenken können. Sie operieren nach der Methode “Haltet den Dieb”. Wundern sollte “man” sich in keiner Weise, wenn wahrgenommen wird, dass etwa “Sarrazin” im sozia- listischen Milieu besonders gut ankommt. Also:

Besser wäre

Die sog. Grünen würden sich selber einmal auf eine gewis- se NAZI-Rennaissance untersuchen. Schwierig? Ja, denn die totalitäre Attitüde - was ja nicht bedeutet, dass sofort KZ einrichten wollen - geht von in ihren führenden Leuten aus. Angesichts ihres Hungers, nachvollziehbar.

Wehret den Anfängen?

Dafür ist es leider zu spät. Der Anfang hat nämlich längst begonnen. Bemerkenswert ist, dass die sog. Grünen ange- sichts der hohen Zustimmung in den Umfragen, sich nicht mäßigen, sondern radikalisieren
(1). Blind ist, wer nicht weiß, dass die radikalen Parteien nach 1919 genau auf diesem Pfad wandelten, mit ähnlichen Zuwachsraten auf der Basis von kümmerlichen Anfängen sich hierbei gegen- seitig hochschaukelten und genau dadurch etwa die NAZIS die absurde Zustimmung aus der Mitte der Gesellschaft erhielten. Aber sie wissen es mal wieder besser ... sagen sie, unsere sog. Grünen. Hoffentlich kommt es nicht so weit, dass “wir” uns dereinst erneut mit dem Thema (nun- mehr moderner) Kollektivschuld befassen müssen.
----------------
(1) Sogar an ihrem Verhalten in den Parlamenten sind un- trügliche Zeichen zu erkennen: Wann immer möglich, sor- gen sie dafür, dass ihre Themen debattiert bzw. zur Debat- te “durchgesetzt” werden. Ziel: Andere sollen nicht zu Wort kommen. Ist so nun einmal die Demokratie, Frau Dokk- toah? Bisher nicht.         

27. Oktober 2010 Sozailisten-Monstranz pauschal und frontal angehen

kleines Sozzen-Latinum

Leistungsverweigerung ist sicherlich ein harter Begriff. Gerne könnten sanftere zum Einsatz kommen: Leistungs- sparer, Kräfteschoner, Energiesparer, Öko-Softies, Öko- Ökonomen, o.ä. Dieses Latein aber ist nicht gemeint. Es geht darum, wie die Herausforderung, “das Problem” zu bewältigen bewältigt wird. Bei den Sozzen geht das so: Energiesparer fördert der Sozialstaat. Problem-Problem: Das kostet Geld (1) mindert ohne jeden vernünftigen Zwei- fel den Anreiz zu leisten - mal weniger, mal mehr. Ob also der Sozialstaat (2) dafür verantwortlich ist, dass indula das BIP (3) - bezogen auf die Ansprüche - zu gering ist, bleibe offen. Fakt ist, dass die soziale Krankheit des Energiespa- rens (4) nur palliativ bekämpft wird. Natürlich ist es nötig zu differenzieren: Im Einzelfall wirkt der Sozialstaat adjunktiv und manchmal sogar heilend; allerdings nach den Prinzipi- en der Verhaltensökonomie manchmal gar als Gift, also krankheitsverstärkend. Überwiegend u. pauschal also gilt:

Sozialstaat/-politik ist Palliativ-Medizin

Es laufe vor dem geistigen Auge der Film ab: Da rennen sog. Grüne, SPD und SED im Land herum und “beklagen” das bedauerliche Schicksal von Arbeitslosen, Aufstockern, Alleinerziehenden Müttern, leistungsschwachen Schülern im Gymnasium, Langzeitstudenten der Soziologie und an- derer Kulturwissenschaften; ihre entgrenzte Weisheit legiti- miere zu den guten u. wichtigen Posten “in dieser Gesell- schaft”. Was bieten sie? Palliativ-Medizin. Damit ist bewie- sen: Sie können es nicht; sie haben gar kein Latein ... und behindern obendrein Andere, das Richtige zu tun
(5). Logo, denn andernfalls würden ihre Chancen auf die guten Pos- ten pulverisiert. Sozzen “brauchen” die miserablen Zustän- de von Millionen Personen, damit die, per Propaganda sauer gefahren, ihnen - zahllose davon Herrenmenschen des 21. Jahrhunderts, unsere Lichtgestalten - die Stimme geben.

Diese Palliativ-Medizin hat für die Sozzen aber noch einen viel weiter gehenden positiven Effekt: Die einen “zahlen”
und sind sauer
(6), die anderen “bekommen” “nicht genug” und sind ebenfalls sauer. Also spalten die Sozzen die Ge- sellschaft und vereinen sie im selben Atemzug allesamt, durch Sauer-Sein. Feinste Anwendung der Theorie von den dialektischen Widersprüchen.

In der marxistischen “Theorie” bezeichnet “man” das Ver- halten der Sozzen als Verelendungsstrategie.

Camouflage

Da wir nach den Idioten dieser NAZIS nun zum Glück wie- der
Demokratie haben - Beitrag der sog. Grünen dazu? (7) - ist das Umfeld für physikalische und intellektuelle Umtriebe natürlich erschwert. Das GG etwa ist einzuhalten. Ganz so einfach ist es also nicht, unter diesen “objektiven Bedin- gungen”, die Verelendung zu fahren - schließlich will “man” nicht erwischt werden. Allerdings übermäßig schwer ist
das mitnichten. Denn wenn “das Problem” angesprochen wird, kriegen die von CDU/CSU, selbsternannte Retterin des
Abendlandes, glatt Duktusprobleme ... Nächste Runde wie gehabt.

Und? Wir singen den Ohrwurm von 1970

Schau-u-u-uuuuh mi net so deppert o ...

(besser: pssst, FDP stärken und wählen - aber nicht der CUD/UCS sagen)
--------------
(1) Gerne, wenn einem darbenden Mitmenschen damit ge- holfen ist.
(2) Natürlich nicht die “Damen & Herren” die dafür Gesetze zurechtschustern.
(3) Das BIP sei falsch, weil es nicht anzeigt - was sie wol- len. Ihr Beispiel: Blechschaden ist ja ein Verlust, aber die Reparatur mehre das BIP. Je Mehr Blechschaden ... Em- pörung. Also denunzieren sie das Machwerk, doktern seit Jahren an anderen Indikatoren, die etwa umweltgeschützte Lebensqualität berücksichtige. Besseres können sie aber nicht bieten. Vorsorglich meinen die Sozzen daher, Wirt- schaftswachstum sei für die Tonne. Logo, je elender es der “Bevölkerung” geht, desto eher “bekommen” sie die guten Posten - von den Wählern, die sie nach Strich und Faden
... über den Tisch ziehen. Haben Sie, verehrte Leser, sich Demokratie “so” vorgestellt?
(4) Nicht die Energie, die den Konzernen den “Profit in die Kassen spült”, Sie Dussel. (Streichung am 28.10), Sie, ...
(5) Ähnlich der bockige Mensch. Kann nicht, aber Spiel verderben geht immer. Härter: Sozzen die exemplarischen Negativgestalten der deutschen Politik. Oder “marxistisch” ausgedrückt: Sozzen leben auf Kosten der Ärmsten; das ist schon einmal als ausbeuterisches Verhalten bezeichnet worden.
(6) Sie können ja einmal, während ihre Lebensabschnitts- partnerin erwerbshalber irgendwelche Porzellanstücke prüft, die alleinerziehende Verkäuferin im Keller eines großen Kaufhauses in Oberkleckersdorf fragen, wie sie “das mit dem Zahlen” sieht.
(7) Stimmt, die kamen erst später, als die Sache längst gegessen war. Also sind die sog. Grünen Trittbrettfahrer
der deutschen Demokratie von 1980 ff. Warum sollten sie also mit der Straßenbahn pfleglich umgehen? Siehe Wa- ckersdorf, Gorleben, Starbahn und Stgt. Und Null-Ahnung noch dazu. Schuld? Wer sonst als die Konsen, die schon immer antiliberal “kämpften” statt das “Schulsystem” zu verbessern ... Mag sein, dass sie sich Mühe gegeben ha- ben. Resultat? Eben. Also Konsen abwickeln; taugen zu nichts.        

26. Oktober 2010

”Die Bürger zahlen, nicht die Wirtschaft”

Bürger, eine Person wie Du&Ich; ohne Zweifel ein Mensch unter bald 7.000.000.000 weltweit. Dass Bürger zahlen ist so klar wie sonst was.

Wer ist “der Wirtschaft”, wohl ein Mensch, denn der zahlt laut Schlagzeile nicht. Bloß wer könnte “das” sein? Keine AG, keine GmbH, keine Firma, keine oHG ist ein Mensch. Dass da Menschen “drin” sind, ist auch klar. Nicht anders BDI, BDA oder die Interessengemeinschaft sozialistischer Kaninchenzüchter ... überall Menschen, die wie es sich für einen anständigen Menschen gehört
(1), der Erwerbstätig- keit nachgehen. Diese Menschen sind aber auch Bürger. Zahlen sie nun oder zahlen sie nicht?

Oder ist mit der Aussage anders gemeint als ausgesagt? Wenn es also nicht die Mitarbeiter oder die Unternehmen sind,
die “nicht zahlen”, wer dann? Die Kapitaleigner? Kann nicht sein, denn etwa die Körperschaftssteuer zahlt die ju- ristische Person GmbH, AG, usw. Und außerdem sind alle AG und alle GmbH bei weitem nicht “die Wirtschaft”. Dazu gehört etwa der Handwerker, der allerdings keine Körper- schaftssteuer zahlt, sondern Einkommensteuer wie jedes Mitglied der SED, jeder Beamte, jeder unternehmende Mensch, jeder Kapitalist oder jeder sonstige Arbeitnehmer. Da gibt es noch die MWSt, von Sozialisten im Fall der Ho- telbranche schon mal als Mövenpick-Steuer bezeichnet. Wer zahlt diese MWSt? Der Kunde des Lieferanten/Dienst- leisters, der den Ertrag an das Finanzamt weiter leitet.

Die Sache wird nun langsam konfus.

Immerhin wird folgendes im Nebel der Konfusion sichtbar. (a)
Bestimmte Teilnehmer der Erwerbswirtschaft zahlen se- lektiv bestimmte Steuern andere nicht. (b) Diese Steuern erhöhen die Kosten der von den Unternehmen verkauften Güter. Könnten Kosten plus Gewinn in den Marktpreisen nicht untergebracht werden, würden die Kapitalisten ohne zögern desinvestieren und am Finanzmarkt spekulieren (hört, hört).

Messerscharf nach Adam Riese

Wenn also “die Wirtschaft” Steuern an den Fiskus über- weist, dann zahlt die (letztlich) der Verbraucher. Zahlt die Wirtschaft
keine Steuern haben die Verbraucher einen Vor- teil. Simpel, gell?

Verallgemeinert: Das gesamte Steueraufkommen zahlen die
Verbraucher, d.h., “die Bürger”, Arbeitnehmer, Arbeitge- ber, Politiker und Mitarbeiter beim Staat. Je mehr Steuern die Politiker beschließen, desto weniger in der Tasche “der Bürger”. Das ist damit schon einmal klar. Weniger in der Tasche, weniger Wohlstand? Radio Eriwan ... Was tun die Politiker mit den Steuereinahmen? Sie veranlassen, dass allen Teilnehmern der Staatsindustrie das monatliche Ge- halt (Rente) ausbezahlt wird. OK, das sind Menschen, die müssen schließlich auch etwas zum Beißen haben. Was aber tun diese Menschen den lieben langen Tag? Erhöhen die den Wohlstand durch Fertigung von Gutachten über Kröten, o.ä.? Durch Subventionierung der Solarenergie? Durch Zahlung der Gehälter für die Pädagogen des Schul- systems? ... Denk ich an Deutschland ... Eben.

Fazit:
Die Bürger zahlen letztlich alles. Und nicht alles ver- bessert den Wohlstand. Deswegen, ist zu vermuten, gibt es das Sparpaket der Staatsausgaben. Es wird zum Vorteil der Bürger gekürzt. Andernfalls würden die Staatsschulden noch stärker steigen oder die Steuern noch weiter steigen.

Was also ist in die Redaktion des KStA gefahren, die of- fenkundig falsche Aussage der Schlagzeile auf S.4 zu ver- öffentlichen? Der kurze Prozess: So formuliert der Marxist, der ein Arbeiter- und Bauernparadies gestalten will. Im vor- liegenden
Fall heißt der Autor Karl Doemens, der die unver- zichtbare Pressefreiheit wahrnimmt und in der Gesellschaft der Freien von seinem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch macht. Ob sich der Kollege, nach dem Foto zu urteilen,
wie zum Glück viele, leider nicht alle, von Wohlstand pro- fitiert, bewusst ist, dass
Freiheit, Demokratie und Markt- wirtschaft wesentliche Voraussetzungen seines Wohlbe- findens sind? Der Vorwurf “Salonsozialist” ist sicherlich un- berechtigt. Wie aber wäre es mit ein wenig Fortbildung, um zu versuchen, dass in der verantwortungsvollen Aufgabe Blödsinn, wie den als Schlagzeile zitierten nicht geliefert wird? Sich nicht fortzubilden ist glatte Leistungsverweige- rung. Klar: Droge Sozialstaat, dröger Sozialstaat ...
----------------
(1) Wer Arbeit “sucht” ist selbstverständlich auch anstän- dig. Das Gleiche gilt für jene, die kraft Gesetz Arbeitsdis- pens haben: Mütter, Kranke, Rentner, Studenten im 30. Semester und vor allen natürlich etwa auch die Zusatzkin- der ... dieser Gesellschaft.      

23.+24.+25. Oktober 2010 Weitere Dekadenz vermeiden, leider wahr.

Droge Sozialstaat, dröger Sozialstaat

Es bleibt dabei: Niemand darf dem sozio-ökonomischen Untergang preisgegeben werden.

Aber ...

6,5 + 1,0 Mio
Personen beziehen in Deutschland Leistun- gen nach SGB II+III. Davon sind 3 Mio als Arbeitslose re- gistriert. Eine weitere Millionen Personen wird fortgebildet, um qualifiziert mehr zum BIP beizutragen. Die Hans-Böck- ler-Stiftung des DGB führt zum Thema prekäre Beschäf- tigung aus: “Der Lohn kann die Existenz nicht sichern; die soziale Absicherung und die üblichen Arbeitnehmerrechte wie Kündigungsschutz oder Betriebsratswahlrecht sind ein- geschränkt beziehungsweise gar nicht vorhanden; eine In- tegration in soziale Netze der Arbeitswelt ist unmöglich. Insgesamt dürften über fünf Millionen Menschen - rund 15 Prozent der Beschäftigten - betroffen sein.”

Von 40,0 Mio Erwerbstätigen sind also 3+1+5 = 9 Mio Per- sonen, d.h., rund 22% gar nicht oder prekär an der Erwirt- schaftung des BIP beteiligt und folglich Bezieher verschie- dener sozialer Leistungen in unterschiedlicher Höhe.

Faktoren
für Arbeitsattentismus bzw. prekäre Einkommens- situation sind mit Sicherheit u.a.:

  1. mangelhafte / ungenügende Qualifikation
  2. gesundheitliche Beeinträchtigung
  3. psychische bzw. psychiatrische Beeinträchtigung
  4. mangelhafte Arbeitsdisposition
  5. Familiäre Faktoren (Elternzeit, Alleinerziehend, Pfle- ge von Angehörigen, Scheidung)
  6. vorübergehende Arbeitslosigkeit oder vorübergehend prekäres Einkommen etwa wegen Reorganisation, Verlagerung, Betriebsschließung oder Konkurs

Sicherlich kann dieses grobe Raster in eine Fülle von gut spezifizierten Falltypen unterteilt werden. Punkt “1.” zerfällt beispielsweise in fehlenden/mangelhaften Schulabschluss nach 10 Klassen, veraltetes Wissen aber auch in die Fälle von Führungskräften, die ihren “Job verloren” haben und überqualifiziert, auch schlechter bezahlt, nicht eingestellt werden; zu Punkt “3.” zählen u.a. “Gehaltsanspruch höher als Leistungsfähigkeit”, kein Interesse an mehr Einkommen als Hartz IV, Demotivation bei leichter gesundheitlicher Be- einträchtigung, Ablehnung ausgebeutet zu werden und ver- mutlich ebenfalls signifikant “einfache” Faulheit. Da Statisti- ken zu den Faktoren für Arbeitsattentismus, bzw. prekäre Einkommenslage dieser 9 Mio Personen nicht verfügbar sind, muss für das Weitere auf Erfahrung, Meinung oder andere diffuse Erkenntnisquellen zurückgegriffen werden.

9, 73 oder gar 82 “Millionen Betroffene”?

Tatsache ist also mit Sicherheit, dass die Problemlage - verallgemeinernd - zum erheblichen Teil auf inadäquates soziales Verhalten zurückzuführen ist. Es fehlt verbreitet etwa der Wille zu Leistung, der Wille zur Anstrengung. In- dividuell betrachtet das gute Recht jedes Einzelnen und in keiner Weise Anlass gar für pauschale Diffamierung des “betroffenen”
Personenkreises. Aber angesichts der großen Zahl ist wegen der intra- und interpersonnellen Schädigun- gen Leistungsverweigerung nicht akzeptabel. Angenom- men 2 von 40 Mio Personen verweigern Leistung, dann be- deutet dies ein Einkommensverlust von immerhin 5%. Das ist der Betrag von zwei Tarifrunden auf die doch auch nie- mand verzichten will.

So wie gesehene totalitäre Regime Leistungsverweigerung in anderen Zeiten “gelöst” haben, kann aus liberaler Sicht nicht
vorgegangen werden. Jeder Ansatz zur obrigkeitlichen Herangehensweise ist ebenfalls zu verwerfen.

Leistungsverweigerung ist soziale Krankheit. Zur Heilung können nur jene beitragen, die davon nicht befallen sind. Obwohl etwa Korruption, die Verabredung zur Vermeidung von Wettbewerb, d.h., die Kartellierung von Personen mit dem Ziel von bequemerer erzieltem Einkommen und/oder sozialer Position im weiten Sinn auch als Leistungsverwei- gerung zu kennzeichnen ist, ist dies wegen der sicherlich geringen Zahl von Fällen zu vernachlässigen.

Viel mehr als Empörung ist gefragt

Wird
an Lösung gedacht, ist die unbestimmte Zahl von Ver- weigerern zu bedenken, die mehr und bequemer verdienen (1) als sie leisten und ebenso jene, die weniger verdienen als sie könnten. Zu diesen Kategorien zählen wie erwähnt auch jene, die sich zu Korruption, und insbesondere zur Ausschaltung von Wettbewerb (2) verabreden. Bleiben die vielen Trittbrettfahrer außer Betracht, gerät damit die Elite voll in den Blickpunkt.

Keine
Frage, dass seit vielen Jahren etwa die hohe Arbeits- losigkeit beklagt und der Niedriglohnsektor als Skandal de- nunziert wird. Was aber ist konkret geschehen bzw. getan worden? “Agenda 2010”? Ein Schrittchen, wohl wahr; aber es hätte das letzte, niemals das einzige sein dürfen.

Es erscheint wenig empfehlenswert, dass die Meinungs- träger sich nun darauf beschränken, landauf landab Leis- tungsverweigerung anzuprangern, weil das mit großer Wahrscheinlichkeit nur falsch verstanden wird und zu into- leranter Radikalisierung führt. Die Realität (s. oben Punkte 1. - 6.) ist unendlich differenziert. Besser ist es, alles zu unterlassen, was Leistungsverweigerer, handeln diese be- wusst oder nur unbewusst, bestätigt und bestärkt.

  • “Sozialstaat” systematisch und entschlossen, sehr wohl behutsam, zurückfahren. Vor allem, weil “so- zial” zunehmend als Schuld des je anderen verstan- den wird u. die Umweltdiskussion wider die Opulenz den Effekt noch verstärkt. Die Kernaussage “der Einzelne und nicht der Staat”, ist im Vergleich zu “Privat vor Staat” noch viel weitergehender.
  • In der Schule ist Leistungs- und nicht Kuschelpäda- gogik zu fördern. Leistung heißt nicht Schülern En- zyklopädien einzuprügeln, sondern eher weniger aber hochwertig gelernten Stoff zu vermitteln. Ver- ordnungen der Kultusministerien u. Konsens der Po- litikbranche sind diesbezüglich völlig ausreichend.
  • Ausbeutung: Anprangern im ganz Konkreten, nicht aber pauschal und schon gar nicht suggestiv.
  • Reden/Quatschen als exemplarische Leistungsver- weigerung auf Ausnahmen beschränken; auf Könner und Macher kommt es an.


Was vorausgesehen werden sollte

Schon
diese vier Beispiele zeigen, dass die sozialistischen Politiker den größten Abstrich von ihren derzeitigen Pro- grammen abliefern müssten. Sie werden das voraussicht- lich nicht tun. Die fast sichere Belohnung für den Drogen- lieferanten ist zu verlockend: Die Macht “im Staate” mit al- len persönlich wirkenden, angenehmen “sozialen” Konse- quenzen, wie Aufstieg und Anerkennung. Beste Beispiele sind Gerhard Schröder (SPD) und Joschka Fischer (sog. Grüne); derzeit Sigmar Gabriel und Renate Künast oder Kraft/Ypsilanti und Löhrmann/Al Wazir (3). Dafür dem Volk die palliative Droge des drögen Sozialstaates?

In den letzten Jahren der Ära Kohl wurde der sich abzeich- nende Wahlsieg von SPD und den sog. Grünen stark be- feuert von dem Gedanken, dass den Sozialisten (deswe- gen) die als Modernisierung verklausulierte Politik viel bes- ser gelingen werde. Insofern war die Agenda 2010, später allerdings nur von der klammen Kasse ausgelöst, bereits um 1997/98 trotz und mit Lafontaine angelegt. Weil das Problem der Leistungsverweigerung auf der Hand liegt, je- der Vernünftige es weiß (allerdings “nicht immer” sagt), könnte sich die “Szene” wiederholen
(3). “Mehltau” würde jetzt nicht helfen; aber gleich wirkende Pejorativa sind längst in der Pipeline.

Und dann? Von der Anlage sind auch die Sozialisten 2013
zunächst fähig, das Problem der Leistungsverweigerung
auf
ein akzeptables Maß zurückzuführen. Problem sind “le- diglich” ihre sozialistischen Marotten: Daran scheitern sie
à la long aus den sattsam bekannten Gründen; die Lage  verschlechtert sozusagen am anderen Ende. Die Kosten von Stuttgart 21 sind im Vergleich zu den Kosten einer so- zialistischen Regierungszeit vergleichsweise geringer als der Umsatz der Portokasse eines Ein-Personen-Kioskes.
In Billionen € rechnen wir schon jetzt. Soll es wirklich so
sein, dass nur wenig übertrieben der Schuldenstand um eine Null erweitert wird?

Ob dies alles in der Führung der CDU/CSU auch nur eine Sekunde lange bedacht wurde und wird?
-----------------
(1) unterstellt die Korrelation zwischen Verdienst und Leis- tung ist gut genug. Andernfalls wäre prinzipiell anders zu denken.
(2) nicht nur die klassischen Monopole der Wirtschaft
(3) Die SED hat hierbei die wichtige Funktion einer Notre- serve, die angezapft, die Not noch vergrößert, weil es an- ders aus Sicht von SPD / sog.Grüne überhaupt nicht ginge.

23. Oktober 2010

Berlin nicht den Sozzen überlassen

In Berlin sind die Umfragen unter dem Bundesdurchschnitt also noch schlechter. Nachdem neue Akteure den Etablier- ten die Position streitig zu machen scheinen u. die Sozzen in den Umfragen locker 70% ziehen, könnte die Idee kom- men, das Gebiet aufzugeben. Das wäre totalfalsch. Auch dann, wenn Berlin finanziell mit einem Bein im Jenseits steht. Nirgends sonst als in Berlin wird sich die Schwäche der Sozialisten besser zeigen: Das wird ihr Waterloo.

Bildlich ausgedrückt: Einen Pinkwart müsste sich die FDP für Berlin leisten können. Einsicht in die Realität: Die Mit- tel dafür sind nicht vorhanden.

22. Oktober 2010

Heilsversprecher

Einst zogen aus die Sozzen und im Schlepptau ihre Kon- sen, um der Menschheit die gute Welt mit der Gleichheit den Gleichen zu versprechen. Und es kamen zurück? Die

Bonzen

Hä? Unglaublich. Empörend. Spalterisch. Gemach Ihr Lie- ben empörten: Wer verwaltet die Gleichheit?

Die Moral von der Geschicht’

Zu viel Klappe schadet dem Ruf. Früher oder später.

22. Oktober 2010 der heute obligate Kommentar als Kombi

Und sie bewegt sich doch ... KStA stramm auf antiliberaler Linie

Über die Verben und andere Worte im KStA genau hier später mehr. Für den KStA jedenfalls tippte Thomas Kröter, unsere verehrte Fr. Dokktoah sei enttäuscht über Guido Westerwelle, Chef aller Indula-Liberalen, weil “er” doch wissen müsse, dass Deutschland bezüglich €-Stabilität in der Minderheit sei. Aha, das ist ja eine ganz dolle Erkenntnis (1). So fragggen wir halt total kleinernahaft: Auch als es darum ging, für unsere Kulturschöpfer, die Hellenen vom Peloponnes die Kohle locker zu machen? Und wie war das noch mit den 500.000.000.000,00 € nur Wochen später?

Richtig ist nur dieses: Beim Geld hört der Spaß - aber hallo - definitiv auf. Es wird die Konsen-Füh- rung dies unerbittlich einsehen müssen. Von Fachkenntnis nicht getrübt und nicht ausreichend vorbereitet Gespräche zu führen, ist übrigens nicht nur ein Duktus-Problem. Dennoch wird ... eine ganz bestimmte Frage hier und heute (noch) nicht gestellt (2).


-----------------
(1) ... und seit wann haben wir die? Und welche Sondierungsaktionen hat es seit dem gegeben? Überhaupt: Hat Schäuble die Kohle damals “einfach so” herausgerückt?
(2) Immerhin sah sich Silvana Koch-Mehrin gestern zu harten Worten veranlasst.       

21. Oktober 2010

Was sollen die sog. Grünen denn tun?

Die Frage ist unter der Prämisse zu beantworten, dass sie - wie sie selber doch immer wieder “sagen” - Demokraten sind. Sozusagen vom Typ “vor allem die Demokratie, in dem Punkt sind wir Deutschen - aus Verantwortung vor der Geschichte, gell? - nicht gespalten”.

Konsequent mit dieser o.a. Einstellung müssen die sog. Grünen den “Widerständlern” vom Park, in Stuttgart überhaupt, sagen (a) Nix Widerstand, der war gegen diese NAZIS (b) zu Stgt 21 ist die Katz’ den Baum hoch, die Sache ist parlamentarisch, juristisch und verwal- tungstechnologisch gegessen (c) lasst den Scheiß (d) geht in Vorle- sung, Seminar und Bibliothek zwecks Ertüchtigung für Euer künftiges Leben (e) die, die keinen Job haben, fragen wieviel Bewerbung sie heute hatten und auch, ob die Gehaltsvorstellungen mit der polito- psychologischen, sozio-ökologischen und internationalen Lage kom- patibel sind. Sollte gar einer dieser Mitmenschen ohne Dienstvertrag zu lange Haare haben, dann frei nach Kurt Beck (SPD) nahelegen
zum Friseur zu gehen. Aber Achtung: Bei den Damen machen sich lange Haare ausgesprochen schick. S. Andrea Nahles (Essssppedää) im Gegentum zu Reante Künasst (sog. Grüne)
(1). (f) denen mit dem Prädikat Oma/Opa sagen “hütet Eure Enkel ... ihr seht doch ... “

Eines erkennen wir messerscharf: Für waschechte u. kernige Demo- kraten, die sich positiv für den Zusammenhalt aller einsetzen, die wir, hier,
indula, d.h., in “dieser Gesellschaft” ohne Ausnahme sein wol- len, nicht nur ein abend-, sondern ein jahrefüllendes Programm.

Nichts davon aber tun die sog. Grünen. Nichts. Gar nichts. Sozusa- gen Null.

Also ist die Prämisse im ersten Absatz dieser Überlegung offenkundig falsch: (Solche) Demokraten sind sie nicht. Zweifel an der demokrati- schen Reife der sog. Grünen? Nicht nur das: Gewissheit, siehe Bahn- hof Stuttgart.
Und: Bei sorgfältiger Prüfung aller Details - auch der Hei- tere Meyer aus Bielefeld könnte zu keinem anderen Ergebnis kom- men - sind die sog. Grünen mehrheitlich sogar Antidemokraten: bes- serwisserische Herrenmenschen. Erfreulich in dem Zusammenhang
ist nur, dass es verschiedene Grade von Totalitarismus gibt. Von Frie- drich II bis Stalin und Honecker, F&R Castro und Salvador Chávez ist alles
drin. Sage jemand der Herr Allende habe nicht das beste gewollt. Also darf die Hoffnung, dass die sog. Grünen in der gemäßigteren Fassung etwa von Raul Castro daherkommen durchaus bestehen; im- merhin werden in Cuba derzeit keine Menschen bei lebendigem Leib aus politischen Gründen erschossen.

Was
sollen die sog. Grünen bloß tun? Schwierige Sache, denn wir sind hier Demokraten; Klappe verbieten, geht also nicht. Hingehen und ih- nen sagen? Ebenfalls schwierig, denn Oberlehrer und Liberale funktio- niert einfach nicht ... jeder nach seiner Façon ... Schwierig, schwierig nicht einmal der Bole von Eust in HH konnte sie von ihren Schnaps- ideen abbringen ... bis er selbst wegen Nutzlosigkeit den Hut nehmen musste ... derweil in Stuttgart Kindersoldaten in die ”Schlacht des Widerstandes” geworfen wurden ... (Vorhang).

-------------------
(1) Künasst (sog. Grüne) ist zu hören, will den Klaus Uwe Wowereit von seinem wunderschönen Posten wegdiskriminieren. Gute Nachricht für das Sonst-Deutschland; wenn das nach Woweireit und SED in Berlin so weiter geht, kriegen wir im Westen mehr Tourismus ab. Wo- mit beweisen wäre, dass schon Kohl zuviel in nutzlose Großprojekte investiert hat.       

20.+21. Oktober 2010

Bettvorleger vom Dienst

Womit brüstet sich so eine
Vopa ? Alle zu vereinen - in der Praxis al- so die Stimmen kassieren - um kraftvoll für unsere sozialen & christ- lichen Werte zu streiten.

Dereinst zog die CDU/CSU aus, für Griechenland Kohle locker zu machen; hoch und heilig versprochen, den € zu härten. Gestern: Nur dann, wenn die Mehrheit der Europäischen Staaten zustimmt. War da was? Seit wann hacken Krähen sich die Augen aus? Und dann wun- dert “man” sich über die Stgt-21-Randale? Sollte “man” besser nicht, denn auch diesen Ausstieg haben die Konsen entgegen allen Aussa- gen fest im Blick. Wort halten und CDU/CSU sind frei nach Hegel, Marx und Lenin so etwas wie ein dialektischer Widerspruch. Oder ha- ben wir schon vergessen, dass der Kollege Schäuble bereits am 2. November 2009 per Handelsblatt die eine Woche zuvor verabredete Steuerreform kassierte?      

20.+21. Oktoba 2010

Genossen-Brötchen sollten kleiner werden

Die Regierung haben sie im Mai 2005 geschmissen, wollten mit der
SED Schlitten fahren, bekamen Sarrazin-Probleme und nun obendrein internen Disput zum Thema Kirche: LaizistInnen sollten sich analog Frauen, Rentner, Lehrer, Kinder, Schwule, Selbstständige, Juristen
o.ä. Arbeitsgemeinschaften in der SPD nicht entfalten dürfen.

Nahles-3Also hat die SPD ein Problem mit der Toleranz. Stromlinie ist angesagt; so führen Bonzen ihre Kader. Beim Suchen auf der Web-Site kommt
das neueste Foto von Fr. Dr. Nahles, SekretärIn “en généralle” daher. Sieht die Kollegin nicht toll aus? Und dazu die perfekkkkt gereihten Beißer- chen. Jeder Werbemensch für Zahnpaster, Seife, Staubsauga, Finanzprodukte oder kalten Kaffee wird total begeistert sein. Problem: Da ist eine Menge Retusche-Kunst drin bzw. zentimeterdi- cker Putz drauf - wie bei Frau Fernandez de Kirchner. Für Ästhetik haben SPDs halt schon immer ein
feines Feeling. So merkt die aus SPD Sicht gehirnamputierte und vollidiotische Bevölkerung nicht, wie mit ihnen die geile Schlittenfahrt durchgezogen wird.

19. Oktober 2010

Problem der Einwanderung nach Deutschland?

Als ob je zu Einwanderung, Kultimulti o.ä. ausgerechnet die Politik et- was ändern und gestalten konnte. Als die Hunnen den Germanen die Hölle heiß machten, bekam man am mare nostrum ein Kultimulti von der ganz feinen Sorte ... wie das endete, wollen unsere Korräckten nicht ausgesprochen wissen. Über Alaska kamen lange vor der Klima- Katastrophe
die Asiaten nach Amerika. Bereits das präkolumbianische Amerika bevorzugte das Kultimultimodell. Es muss so gefallen haben, dass sie die Spanier, die ab 1492 dort das Gold klauten ... schon 100 Jahre später war Amerika rekultiviert. Auch in Argentinien, Chile, Bra- silien, Peru und USA wurde in den weiteren Jahrhunderten lustvoll ein- gewandert: Kultimulti kam und ging - bis heute. Egal ob die sog. Grü- nen genau das wollen, bzw. die CDU/CSU genau das nicht will und die SPD ihren Dr. Sarrazin gerade bewältigt; derweil wandert die SED aus der DDR aus; auch ihnen scheint das nicht gut zu bekommen.

Es ist als ob die weiße Farbe sich vor den Spiegel stellt und befindet sie sei doch total weiß und genau das müsse bzw. müsse nicht sofort geändert werden. Wegen ... ?

Wie heruntergekommen muss ein Land sein, deren Präsident sich im andern Land hinstellt und verkündet hier müsse Deutsch gesprochen werden? Irgendetwas scheint daneben gegangen zu sein, denn Millio- nen Tüchtige gibt es. Und Hunderttausende, die Spitzenleistung ablie- fern. Wie ist möglich, dass in der
Staatsindustrie sagen wir 4000 neureiche Emporkömmlinge von einer Elite aus 4000 Spitzenleuten nicht kontrolliert werden? Oder haben wir es mit 8000 ... zu tun? Ei- nes ist seit Adam Riese Allgemeingut: Problem halb erkannt, ist ent- sprechend bereits halb gelöst. Das gilt auch für das Problem der Ein- wanderung.

19. Oktober 2010

Problem der Einwanderung nach Deutschland

Dass die Damen & Herren Sozzen/Konsen sich des Thema nicht an- nahmen. Die Sozzen waren froh, dass ihre Wähler sozial aufstiegen weil die “Gastarbeiter” die geringer bezahlten Positionen übernahmen und die Konsen trauten sich nicht Deutsch zu verlangen u. die Schu- len für die Sprachen der Einwanderer nicht öffneten.

Wer würde ein 2jähriges Kind im Irrgarten alleine lassen? Also muss- ten “wir” die Sache anpacken.

19. Oktober 2010 schon wieder ein Kapitel für das neue Grundsatzprogramm der FDP

Christentum ist nicht die deutsche Staatsreligion

FAZ, 18.10, S.10
und im Internet von Christian Lindner unbedingt lesen. Lindner kontert mit dem Beitrag das dämliche (LT-Meinung),
von Fr. Dr. Merkel wiederholte Argument, der “Islam sei Teil Deutsch- lands”. Die spannende Frage ist nämlich, was aus der positiven Aus- sage ganz praktisch folgt. Eben. Nichts.

Richtig ist allerdings, dass mehrere Millionen der 82 Mio Deutschen gläubige Anhänger des Islam sind. Dies gilt locker seit 10 oder gar 20 Jahren. Schade, dass sowohl Konsen wie Sozzen noch 1985 der Mei- nung waren, der Anspruch Deutsch zu sprechen, sei als “nationalis- tisch” zu verwerfen. Besonders die Kulti-Multi-Sozzen der sog. Grü- nen haben sich diesbezüglich ganz besonders profiliert. Ihre Forde- rung ohne
prozesspolitische Folgen provozierte Reaktion und ver- schärfte die verbreitete Alltagsdiskriminierung.         

18. Oktober 2010

Dr. Kanzlerin-Schwenk zur PID

Unsere rägiehrende Fr. Dokktoah ist in der CDU/CSU längst unter Druck gekommen; Konservativismus werde ungenügend gewürdigt. Also Schwenk zum Thema PID, um die Gemüter in einer Angelegen- heit zu beruhigen, an der die CDUI/CSU nach dem Urteil des BVerfG ohnehin nichts inhaltliches mehr kamellen kann.

Die Domestizierung des Staates gegen sich selber geht so: Die Kon- sen rufen zum Schutz der Schöpfung aus. Ein nachvollziehbares Be- gehren, denn außer den Konsen gibt es noch diese ganzen Sozialis- ten. Etwa die SED oder die sog. Grünen. Notorisch bekannt geworden durch ihr intellektuelles Lümmeln gegen den guten Geist der Aufklä- rung und gegen die Befreiung des Menschen vom Menschen: Herren- menschen die stets alles besser wissen.

In Europa fußt der Gedanke von der Bewahrung der Schöpfung auf der Lehre von Jesus Christus, dem Denker der Zeitenwende, der das Alte Testament mit seinem Neuen weiter entwickelte. Nicht nur Glaubens- sache und verbreitet Überzeugung von Millionen ist es, das Werk des Schöpfers nicht nur nicht zerstören, sondern außerdem positiv zu be- wahren. So weit so gut und vor allem Respekt jedem Gläubigen Chris- ten ebenso denen anderer Religionen. Positive Toleranz dem je Ande- ren ist in der Tat Selbstschutz des Einzelnen.

Nun hat Jesus Christus vor rund 2000 Jahren gelebt. Von Embryonen wusste damals kein Gelehrter. Erst recht kannte niemand die chemi- sche Beschaffenheit der Erbsubstanz. Folglich war die absichtliche und bewusste Veränderung der Erbsubstanz un-denkbar. Jesus Christus hat dazu schlicht gar nichts gesagt. Es liegt gleichwohl auf der Hand, Experimente durch Veränderung der Erbsubstanz beste- hender oder künftiger Personen zu unterlassen. Schon der gesunde Menschenverstand erzeugt den Gedanken des entsprechenden Ver- botes.

Ein bereits beschädigtes, also offenkundig fehlerhaftes Embryo nicht dem Prozess der Schwangerschaft auszusetzen und diese Handlung als Angriff auf “Schöpfung” zu bezeichnen ist gewagt. Hierbei ist ein Embryo als beschädigt zu bezeichnen, wenn durch den Prozess der Schwangerschaft dieses Embryo einen Menschen mit spezifischer,
d.h., genau beschriebener schwer beeinträchtigter Lebensfähigkeit hervorbringt. Ein Angriff auf die Schöpfung ist im Gegenteil, ein sol- ches beschädigtes Embryo bewusst oder ungeprüft den Prozess der Schwangerschaft durchlaufen zu lassen. Es geht beim Befund ob schwer beschädigt etwa nicht um schwarze Haarfarbe, weil bekannt
ist, dass Haarfarbe auf die Lebensfähigkeit keinen Einfluss hat.

Ebenso wenig zählt das Argument, den “Missbrauch” in Grenzfällen (als Angriff auf die Schöpfung?) zu vermeiden. Es geht ausschließlich um genau beschriebene Fälle von genetisch bestimmter Lebensun- fähigkeit bzw. schwerer Beeinträchtigung der Lebensfähigkeit.

Christian Lindner führte heute aus: “Ich bitte unseren Koalitionspart- ner, aus dieser ethischen Debatte keinen Anlass für eine Profilschär- fung mit Blick auf das ‚C’ zu machen. Die persönliche Einschätzung der Bundeskanzlerin respektieren wir, auch wenn sie uns für eine Na- turwissenschaftlerin überrascht hat. In dieser ethischen Frage endet aber ihre Richtlinienkompetenz.”

Den “Benimmregeln am Hofe” ist die LT-Reaktion anders als der Ge- neralsekretär der FDP nicht unterworfen. Daher ist aus liberaler Sicht zu formulieren, es möge die CDU/CSU ihre letztlich heuchlerischen Marotten gefälligst in die Tonne kloppen. Glauben/Religion zwecks Herrschaft gewissermaßen willkürlich zu instrumentalisieren ist nach der Aufklärung in Europa zumindest ein schäbiges Verhalten. 

17. Oktober 2010 sog.

Grüne
nostalgisch und Joschka klittert Geschichte

Sie veröffentlichen bereits das 21. Selbstinterview; ob es geführt oder am Schreibtisch gestaltet wurde, sei dahin gestellt. Und was Fischer wirklich denkt, wieder ganz was anderes. Schon 1998 redete der Wuchtige und sich so wichtig nehmende Zeitgenosse mit gespaltener Zunge; in Argentinien gibt es dafür - aus gegebenem Anlass - den Be- griff “bipolar” (dt. zweipolig). Inzwischen waren die sog. Grünen schon mal für kulti-multi-polar. Kommentare:

Der Mensch: 1998 war der Ärmste wegen dem 5-DM-Beschluss ver- zweifelt. Wollte er also einen geringeren Kraftstoffpreis als seine Par- tei? Gesagt hat er das damals und auch später nie. “Flach” wollte er den Ball halten. Galt das auch in Sachen Staatsverschuldung, 2002 bezüglich Krankenkassen-Finanzen oder Arbeitslosigkeit mit 5,2 Mio? Halten die sog. Grünen auch zum Thema Sozialismus den Ball “ganz flach”?

Protest-Partei sei eine falsche Einstellung. Auch im Fall Wackers- dorf-Nord, Gorleben-Ost, Startbahn-Süd und Stgt West, d.h., in allen Himmelsrichtungen? Ganz schön modern, die Kollegen von den sog. Grünen. Die Reife fehlt offenkundig noch heute.

Strukturiert an die Wand: Grüne Marotten nennt Fischer “struktu- riert”.

Nadelstreifen und Sektkelche: Früher war Fischer ein Sponti, der eine Hr. “Bulle” aus Ffm weiß mehr. Ab 1982 wurde Fischer saatstra- gend: “ ... wenn man in die Parlamente geht ... muss man auch die Macht anstreben”. LT: Also nicht um Däumchen zu drehen; könnte sein, dass die Wähler entscheiden, wer zu gehen hat, bzw. “gehen” darf? Fischer: “Die Grünen müssen in die Regierung”, (LT) verstanden? Und so kam es dann auch. Herrenmenschen und die Metaphysik ...

Die Reife: Seit einigen Tagen kommt im LT , dass die sog. Grünen sich mit “Die Grünen” bezeichnen, weil sie noch reifen müssen. Fischer O-Text: "Die Partei hat eine beeindruckende Transformation hinter sich ... Grüne in einer Regierung, das ist heute ganz natürlich ... Es ist ein Reifungsprozess. Insgesamt glaube ich, die Partei ist auf einem sehr guten Weg." Eben, auf dem Weg. Insbesondere ihr totali- tärer Auftritt ist mit der Idee von Demokratie nicht kompatibel; hierzu ist das Reifedefizit der sog. Grünen am größten: In den Parlamenten Kasse - auch für die Partei - machen und auf der Straße den Zamba Ramba geben. Gestern Özdemir in Stuttgart ...

Gagga-Ismus? Rambouillet (Kosovo) seien “die härtesten Verhand- lungen meines Lebens” Komisch, Rambouillet lief seit 1994, Fischer nahm seit November 1998 zeitweise an den Verhandlungen für einen innerjugoslawischen Friedensvertrag teil: Das Dokument blieb jedoch Entwurf ... irgendwie typisch Fischer. Große Klappe an der Humboldt- Universität am 12.05.00; 2009 trat statt “seiner” Verfassung das Lissa- bon-Verträgchen inkraft. Oder wie war das mit dem “im Zweifel für die Freiheit”, die sich als “Freiheit für Sand ins Getriebe” entpuppte?

Spieglein-Spieglein und die Majestätsbeleidigung: Parteitag in Bielefeld am 24.04.99: "Als der Kerl den Farbbeutel auf mich geworfen hatte, hätte ich ihn mir gerne geschnappt. Wer mich angreift, der be- kommt das Entsprechende zurück." LT: Das typisch großmäulige Macho-Gehabe. "Aber so konnte ich als Bundesaußenminister nicht reagieren". Seit wann so feinfühlig, würde nicht nur Stücklen erinnern. Oder war "der Kerl" vielleicht größer/stärker? Ich war ... meinen Kurs
... ich trete aus der Partei aus ... Ich hätte einfach keine ... Ich wollte diesen Friedensplan vorantreiben
(1)  ... Das wäre alles abgebrochen (2), wenn wir nicht mitgezogen hätten. Und ich wollte .... Ich musste jetzt klar sagen, wo es langgeht." LT: Ich-Ich-Ich, Fischer the Big One - ever seen. So ist es halt: Auch Big One hat halt so seine Grenzer- fahrungen ... und Stgt 21 ist natürlich Demokratie pur ...

Ganz Staatsmann: “" ... Regierungen kommunizieren anders, wolki- ger und nichtssagender, weil man sehr vorsichtig sein muss. Man kann sonst schnell Gefühle verletzen ... als Außenminister ging es nicht darum, Joschka Fischer zu sein, sondern Deutschland und die Bundesregierung zu repräsentieren und möglichst wenig unnötigen Ärger zu verursachen. Man muss auf jeden zugehen. Auch auf die, bei denen nachher die Seife nicht ausreicht, um sich die Hände wieder sauber zu waschen." LT: Und womit wäscht sich Fischer? Er ver- wäscht die Gefühle. Sein Gefühl Ärger mit seinen und auch anderen Wählern zu bekommen, trifft ganz nahe am Schwarzen. Interessant: Das moderne und perfekte Programm der sog. Grünen macht “Ärger”.

“Ich konnte in jeder Lage schlafen”. So, so. Am Ende war klein- laut angesagt: “Das Projekt ist beendet”. Heute macht Fischer in Peiplein und den Grußonkel für bekannte Marken. Ob ihm in den US- Hörsälen geglaubt wurde, denn

" ... Mir ist ... bei der Niederschrift meiner Memoiren klar geworden, was wir alles (3) geleistet haben. Wenn man in dem Stress drinsteckt, bekommt man das gar nicht so mit. Rot-Grün hat die Republik sehr positiv verändert (4) ... Die Ausgestaltung der Deutschen Einheit war sozial und ökonomisch die größte Herausforderung, die wir mit der Agenda 2010 angegangen sind (5) ... Und wir mussten uns nicht nur mit der Deutschen Einheit auf eine neue Situation (6) einstellen, son- dern auch die Folgen der Globalisierung in Angriff nehmen (7) ... Eini- ge sind weggelaufen ... Schröder und ich haben es durchgestan- den. Wir waren wirkliche Modernisierer . Wir haben viel gewagt, teilweise gewonnen und am Ende dann verloren. Aber wir haben es gewagt (8), denn wir wollten auch etwas. Und das Schönste daran ist – es erweist sich im Rückblick als richtig. Seine Nicht-Leistungen im AA?

Optimal: Das “Interview” in dem Fischer klittert und signifikant stapelt lesen, um sich selber das Bild zu machen.

-------------
(1) In Bielefeld, dem Farbbeutel-Parteitag, ging es darum, Milosevic wegen dem Völkermord im Kosovo militärisch niederzuringen, d.h.,
um den laufenden Krieg, zu dessen Beginn Lafontaine abtrat.
(2) Krieg von USA, Frankreich, Großbrittanien abgebrochen, weil der Große Fischer ...
(3) Hä? Was bloß? Im Übrigen ganz schön spät, Kumpel. Außerdem richtiger wenn “uns” zwischen “wir” und “alles” stünde
(4) Wie denn?
(5) Falschaussage. 2010 kam, weil den Grünroten wegen früherer und neuer sozialer Wohltaten die Kohle ausging; s. Kanzleramtpapier.
(6) Deutsche Einheit war 1990, 1998 ff also keine "neue" Situation
(7) Was konkret? Und welche Resultate? À propos, Resultate, exak- tes Wort-, Silben- und Geräusche-Protokoll des Dialogs Fischer- Christiansen in einer Talk von Sonntag 21:45 lesen. Christiansen im
LT "wenig geschätzt", da viel zu sozialistisch, hat einmal den Rock relevant über das Knie gezogen, die Brille auf die Nasenspitze gesetzt und Bill Clinton, schon in der Zeit von Präsident Bush, nach seinem Verhältnis mit Frau Lewinski befragt, biss in der Substanz auf Granit und Clinton machte die gute Figur. Aber das vollendete
Auseinander- nehmen des Joschka Fischer hat Christiansen - OK, nur Fischer - ausgezeichnet gemacht.
(8) Mehrheitsentscheidungen laufen für Fischer unter “Wagnis”. Auch zum Thema Ökologie? Offenkundig, denn das Risiko die Strompreis- erhöhung um 3,5 Ct/KWh vertreten zu müssen, haben sie - geschickt - vermieden.          

15. Oktober 2010 “Fragen an deutsche Politiker”

40%?

Laut Statistischem Bundesamt waren 2008 von 100 Personen 51% weiblichen Geschlechts. Warum wollen diese sog. Grünen nur 40% Frauen in den Aufsichtsräten der Aktiengesellschaften? Warum will laut NewsTicker, 02.10, 07:06, Fr. Dr. Claudia Roth, “auf diese Art und Weise” Frauen schäbigstens diskriminieren?

14. Oktober 2010

Fliegt hier bald alles in die Luft?

FAZ, S.29:
Lesenswerter Beitrag von Michael Klett (72) aus Stutt- gart zum “Thema”. Leider nur für Abonnenten unentgeltlich zugänglich

Die Eröffnung: “Was ist eigentlich los in Stuttgart?”. Die Antwort gibt es entgegen dem dritten Satz - sinngemäß “ich weiß es nicht” - im letzten Drittel des Beitrages sehr wohl: Die Politikverdrossenheit aus den
erneut erwähnten, also bekannten Gründen. Vom Risiko der Anar- chisierung, katalysiert von “Parteien”, die die außerparlamentarische “Aufruhr” “mitsteuern” ist die Rede. Klett greift dabei zu kurz: Jahrgang 1938, hat Klett etwa 1930 nicht persönlich erlebt. Was damals ge- schah, ist aber gut dokumentiert. Hierbei ist zu wissen, dass bereits im Juli 1914 die Endstation vom 9. Mai 1945 - möglicherweise unbe- wusst - nur noch angestoßen wurde; so ist das selten bzw. gar nicht zu lesen. Die zu Beginn dieser 31 Jahre vollausgebaute Spur ist markant gekennzeichnet durch verschiedene Klassen von Überheb- lichkeit: Ökonomie, Wissenschaft, Wohlstand und Kultur schon zu Beginn und als das nicht (mehr) weiter half, zu allem Überfluss erwei- tert um moralische, intellektuelle und daher - unfassbar - politische. Totalschaden, am Ende. Das deutsche Wesen in die Tonne ... ge- bombt. Mit schweren Opfern für die wechselseitig Gebombten und die entsprechenden Bomber.

“Wir” sind bestens beraten, das Vorstehende zu denken; denn Ge- schichte wiederholt sich bekanntlich nicht ... exakt. Will jemand noch im Oktober 2010 übersehen, dass der Duktus von “Parteien”, die “mit- steuern”, dem von Herrenmenschen gleicht? Ob “hier bald alles in die Luft fliegt” hängt also davon ab, wie “Parteien”, die “mitsteuern” die “objektive gesellschaftliche Lage” einschätzen. 2010 / 2011 wird mit Sicherheit (noch) “nichts geschehen”. Es sollte eben an 2021 gedacht werden. Denn nicht einmal unsere Jahre 1946-1955 gar als zeitlich verlängerte Version sollten wir insbesondere den Schwächsten erneut zumuten.

Gewissheit 2010: Was Klett zu denken ohne Zweifel anregt, ist, dass Zwangsläufigkeit derzeit nicht gegeben ist. Deswegen lohnt und hilft:

FDP stärken, FDP wählen.          

13. Oktober 2010 NewsTicker, 13.10.2010, 08:48

Westerwelle: Rettung in Chile ist modernes Wunder

Zur bisher erfolgreichen Rettungsaktion für die verschütteten Kumpel
in Chile hat sich Bundesaußenminister
Guido Westerwelle erfreut und erleichtert gezeigt. Ganz Deutschland freue sich mit den Bergleu- ten und ihren Angehörigen. Den Start der Rettungsaktion bezeichnete Westerwelle als ein modernes Wunder ...

NewsTicker der dpa, 13.10.2010, 08:48         

13. Oktober 2010 Leute!

Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist der Deutscheste im ganzen Land?          

12. Oktober 2010

Vor 518 Jahren wurde Amerika entdeckt

Geschäftsanrufe in Spanien und Amerika (ausgenommen Brasilien) heute überwiegend zwecklos, denn es ist Feiertag, weil C. Kolumbus just an diesem Tag vor 518 Jahren beschloss, Amerika zu entdecken. Beschloss? Logo. Denn als am 12. Oktober 1492 der Schiffsjunge Rodrigo de Triana ¡tierra a la vista! rief, hätte Kolumbus auch um- kehren können - so wie die CDU/CSU nach dem formidablen Wahl- sieg der FDP am 27.09.09 fast 517 Jahre später; es war/ist den Kolle- gen wohl doch zu heikel, Deutschland den Anstoß für eine positivere Gesellschaft zu geben.

Anders Kolumbus, der vertiefte und traf am 15. März 1493 wieder in Palos (Süd-West Spanien) ein. Am 3. April 1493 wurde Kolumbus in Barcelona vom Königspaar pompös empfangen, das ihn während der dritter Reise allerdings festnehmen ließ, weil sich beim ihm Tenden- zen zeigten, die Ureinwohner zu misshandeln. Dass Tonnen amerika- nischen Goldes hinter dem Altar der Kathedrale von Sevilla prangen, konnte dennoch nicht vermieden werden.      

12. Oktober 2010

Nobelpreis für Konstruktivismus

Ökonomiker
jene, die meinen der Arbeitsmarkt funktioniere nicht. Dass viele, insbesondere unsere hochmögenden Damen & Herren von der Politbranche in der Staatsindustrie “mit dem Arbeitsmarkt” nicht zu- frieden sind, weil er nicht in ihrem Sinn “funktioniert”, stimmt ohne Zweifel. Zu schön für sie, denn so wird der Einsatz von Begriffen wie wohlstandsverwöhnt o.ä. elegant umschifft und die dumme, gehirnam- putierte Vollidiotenschaft merkt “nichts”.

Sicher ist auch zutreffend, dass im Rahmen der gesellschaftlichen Debatte nach Erteilung des Nobelpreises das irreführende Wort vom
Marktversagen so weit ersichtlich noch nicht aufgetaucht ist. Das
der Regulierung allerdings sehr wohl. Ha, ... bin ich Politikerleinchen wichtig ...

Um festzustellen, dass eine Transaktion am Markt nicht zu Stande kommt, wenn der Preis mit den Qualitätsvorstellungen nicht überein- stimmt, muss “man” nicht wirklich Ökonom sein. Dies gilt ebenso für die schlaue Erkenntnis, dass die Höhe der Ersatzleistung plus der Wert der gefühlten Opportunität des Nicht-Arbeitens den untersten Wert für die Entlohnung definiert. Auch ist Ökonomie nicht nötig um
zu erklären, dass der Wert vorstehender Opportunität von Faktoren
wie Alter, ökonomischer Stärke der Familie und psychischer Disposi- tion zur Aktivität abhängt, weshalb die untere Lohngrenze nicht pau- schal zu definieren ist.

Kein Angebot oder keine Nachfrage, kein Markt. Wo steht geschrie- ben, dass Markt nur dann stattfindet, wenn Einigung erfolgt? Nicht Ei- nigung und nicht Wollen hindern Markt in keiner Weise. Von Suchfrik- tionen am Arbeitsmarkt ist die Rede. Weil einige zu dusselig sind, ei- ne passende Annonce zu formulieren u. andere zu dusselig, die pas- sende Annonce in der Zeitung zu finden und zu verstehen? Am Ex- trembeispiel - zu Spott besteht hier aber keinerlei Anlass - des Allein- stehenden Analphabeten, ohne Verwandte, ohne Freunde wird klar, dass es Personen gibt, die keinen Zugang zum Arbeitsmarkt haben, weil sie Annoncen nicht lesen können. Dies auch nur als Friktion am Arbeitsmarkt zu bezeichnen fällt bereits schwer; erst Recht, wenn der Fall als Problem fehlender Funktionalität des Marktes verstanden wird.

Wieviele Personen mag es geben, die den Zugang zum Arbeitsmarkt nicht finden, bzw. denen die Kosten des Suchens “zu hoch” sind? Od. ist
zu beklagen, dass der Arbeit suchende promovierte Soziologe nicht auf die Annonce in “Granma” (La Habana) oder in “Diario del fin del Mundo” (Ushuaia, Feuerland) reagiert? Es ist ganz bestimmt eine Min- derheit - selbstverständlich über das vorstehende Extrembeispiel hi- naus. Also ist richtig, eine BA zu erfinden, damit Barrieren welcher
Art auch immer Person für Person niedergerissen werden. Erstens
gibt es das von der Natur vorgegebene Gebot zur Arbeit und Zweitens können jene wenigen, die sich bei Wahrnehmen ihrer unverzichtbaren Freiheit, dadurch als Faulenzer entpuppen, von Sozialleistungen aus- genommen werden - wenn das politisch gewollt ist. Mit Arbeitsmarkt hat das, was hierzu zu veranlassen ist, nicht viel zu tun.

Viel gibt es bisher zu den Leistungen der prämierten Ökonomen nicht zu lesen. Was FAZ und HB nach der Art einer “Mitteilung vom Hof” dazu
bringen, reißt bezüglich wissenschaftlicher Erkenntnis bzw. Fort- schritt nicht vom Stuhl. Haben wir es also mit der Verleihung der No- belpreises für Wirtschaft einmal mehr mit intraelitären Bauchpinselei- en zu tun? Andernfalls werden die vorstehenden Aussagen widerrufen oder nachgebessert.

Freuen wir uns dennoch mit den verdienten Laureaten wegen der Koh- le, die sie kriegen u. ganz bestimmt im Dienste ihre persönlichen Le- bensfreude gut gebrauchen können ...

... weiter im Text.        

11. Oktober 2010

Der Witzbold der Woche

Cem Özdemir meint, laut SPIEGEL-O seine sog. Grünen “stünden”
für einen gemäßigten Kurs. Ha-ha. Wo sind ihre Aufforderungen, den Terminplan des Projektes Stgt 21 weder gewaltsam noch überhaupt, zu stören? Werden die Kosten des Projektes durch die Gewalt von Demonstranten geringer?
Die Kosten für den Zaun um die Baustelle am Hbf Stgt muss die Führung der sog. Grünen schon einmal persönlich verantworten. Wo sind des Weiteren ihre Appelle, den Anweisungen der Polizei zu folgen? Einzuheizen, Gewalt listenreich herbeizuführen ist eher Kleinkrieg (Guerilla) gegen Staat in dem alle Politiker der sog. Grünen Lebensunterhalt und Flugtickets beziehen (1).

So stolz könnten alle auf Özdemir sein, der aus prinzipiell benachtei- ligter Lage sich heute in der politischen Führung dieses Landes wie- derfindet. Hierbei ist völlig uninteressant, ob Özdemir integriert ist. Übrigens insbesondere weil der Begriff nicht definiert ist; mit seinem sympathisch schwäbelnden, ansonsten perfektem Deutsch könnte Özdemir für so viele ein 100%tiges Beispiel sein. Bedauerlich ist vor allem, dass Özdemirs Einstellung zu Demokratie, zu Rechtsstaat, seine Toleranzdefizite kein Alleinstellungsmerkmal ist. Massenge- schmack bei sog. Grünen. Reihenweise verhalten sich die Politiker
der
sog. Grünen eher wie intellektuelle Flegel. Würde Özdemir gele- gentlich den kleinen Band “Der Aufstand der Massen” des Spaniers Ortega y Gasset zur Hand nehmen, würde er klar erkennen, was zum weiteren Verlauf der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts so früh gesehen wurde.

Was die Unrast (wertfrei und neutral gemeint) zu Stgt 21 offenlegt, ist eine Intoleranz, die kaum für möglich zu halten war, aber dennoch je- der schon lange geahnt hat. Intoleranz
(2) ist der tätige Pressluftham- mer an der Demokratie. Intoleranz ist sogar der Beginn einer hoffent- lich nicht kommenden Demokratiedemontage. Und wer nicht verlieren kann, statt dessen für die verworfene Position einheizt “überwindet” Demokratie mit Absicht, will Postdemokratie. Erlaubt? Eigentlich laut GG nicht. Damit müssen wir dennoch leben - mehr aber nicht.

Kein Parlamentsbeschluss hat nur Vorteile. Stgt 21 kostet beispiels- weise horrende Summen, wird den Lebensraum des Juchtenkäfers beengen und einigen von uns wohlstandsverwöhnten (Goll, FDP) Bür- gern sogar Unbequemlichkeiten bescheren. Haben die sog. Grünen noch immer nicht gelernt, dass Beschlüsse ausnahmslos das Ergeb- nis von Abwägung sind?

Grün eben

Damit ist zu fragen wie es mit der demokratischen Reife der sog. Grü- nen steht? Ihre Bezeichnung ist insofern Status: (Noch lange?) nicht reif für die Demokratie. Grün eben. Das zum Einen.

Klar ist, dass das Verhalten der Grünen-Politiker, gesellschaftliche Realität spiegelt. Oder anders: Das Wollen von Wählern und spezifi- schen Politikern bedingt und entwickelt sich gegenseitig. 24% oder 20% sind “es” wohl nicht. Aber auch 10% chronische Intoleranz sind “zu viel”. CDU/CSU und SPD ist zuzurufen: “Hier” bleiben bei dem Thema, denn so viele Büsche gibt es in Deutschland nicht. Oder glauben etwa Seehofer (CDU/CSU) bzw. Sarrazin (SPD) “derartige” Sprüche würden die Toleranzsituation in Deutschland verbessern?
--------------------
(1) Neben problematischen Verhältnis zu Demokratie ist ihre Nei- gung zum Bonzentum zwar weniger ausgeprägt als bei SPD- u. SED- Politikern aber dennoch unverkennbar. Schade.
(2) Toleranz bewährt sich erst gegenüber Dusseligkeit: Oder glauben die sog. Grünen sie seien die perfekten Menschen?

9.+10. Oktober 2010 War verboten die Demo vom 30.09 “rechtzeitig” zu verlassen?

Gewaltmonopol

Gewalt ist es, eine Person zu hindern, ihr Recht in Anspruch zu neh- men. Solche Rechte sind etwa das Recht der Unversehrtheit, das Recht auf dem eigenen Grundstück zu bauen. Rechtsbruch, wie Kri- minalität, ist gesellschaftliche Praxis. Um diese Praxis zu minimieren gibt
es das “Institut” des staatlichen Gewaltmonopols. Sinn des Mono- pols ist es, gewaltsame Auseinandersetzungen unter Einzelnen un- bedingt zu vermeiden.

Zeugen von Rechtsbruch sind gehalten, Anzeige zu erstatten. Ist die Exekutive des Gewaltmonopols, d.h., die Polizei Zeuge (in flagranti) des
Rechtsbruchs, ist die Verhaftung des Rechtsbrechers vorgeschrie- ben oder in minder schweren Fällen die Fortsetzung der rechtsbre- chenden Handlung sofort und wenn sich der Täter wehrt unter Einsatz von Gewalt zu beenden.

Jede andere, den vorstehenden widersprechende Aussage ist mit der Idee von Zivilisation nicht verträglich. Ergänzungen gibt es viele. Etwa die Idee der Güterabwägung, weil es bezüglich Rechte Grenzfälle und widersprüchliche
Rechtsüberschneidungen gibt. Auch soll im Sinn von Zivilisation berücksichtigt werden, dass immer wieder Handelnde den Rechtsrahmen nicht kennen. Folglich ist davon auszugehen, dass die Polizei am 30.10 angesichts der Grundstücks-Besetzung am Stuttgar- ter Bahnhof, aufgefordert hat, das Gelände zu verlassen.

Das Gelände wurde nicht verlassen. Sollte die Polizei “nach Hause” fahren? Natürlich nicht, die Polizei hat nach der Rechtslage Gewalt eingesetzt, um die rechtswidrige Besetzung des Geländes zu been- den. Der Einsatz von Gewalt verletzte das Recht auf Unversehrtheit
von 400 Personen, die sich auf dem Gelände aufhielten. Wurden Gü- ter nicht abgewogen, was Unverhältnismäßigkeit zu Folge hatte?

Nein. Zur Ausübung des unverzichtbaren Rechts auf Meinungsäuße- rung und Demonstration davon, waren die Demonstranten vom 30.09 auf das (rechtswidrig besetzte) Grundstück nicht angewiesen.
500 m nord/süd/ost/west wäre alles völlig friedlich geblieben. Die Personen handelten nicht nur rechtswidrig, sondern übten ihr unbestrittenes Recht missbräuchlich aus.

Selbstverständlich kann über eine Relativierung bestehender Rechts- institute gesprochen werden. Der Ort dafür ist immer das Parlament und nie “die Straße”.

Rational gedacht waren die Maßnahmen (Knüppel, Gas, Wasser) der Polizei ohne Zweifel (leider) völlig angemessen. Alles andere läuft auf ungeordnete, willkürliche Aushebelung von Zivilisation und Rechtsstatt hinaus. “Deutschland” würde ohne Zweifel bei Unrast, gar Revolution, was auch immer und massenhaft Knüppel, gar Schießereien unter den Menschen einen Weg zum “Überleben” finden. Lohnen etwaige Opfer?

Lohnen Risiko und Versuch? Besser wäre, die Büchsenspanner der sog. Grünen würden sich auf Toleranz besinnen. Und vor allem das Verlieren lernen. Denn “besser” in welchem Sinn auch immer kann ei- ne Gesellschaft innerhalb etwa von 30 Jahren, d.h., kurzfristig, auch nicht werden. Oder ist heute, unter den Bedingungen wie für Stuttgart 21 das Baurecht entstand Gewalt für “das Ziel” “verhältnismäßig”?

8. Oktober 2010

Fernandez de Kirchner zu Besuch indula.

Bienvenida Señora.
¿Qué pasa, se está poniendo media viejita, eh?
          

8. Oktober 2010 Dick & Doof + Naiv & Einfältig

Ludwig XIV und unsere sog. Grünen

Dick: Es ist die absolute Sauerei die sog. Grünen mit Ludwig XIV dadurch auf eine Stufe zu stellen, dass die miteinander verglichen werden.
Doof: Nur auf der gleichen Stufe?
Dick: Eben, die Ehefrau von seinem Enkel sagte, die Leute sollen doch Kuchen essen, wenn sie Hunger und kein Brot haben
Claudia Roth: Un - fass - bar - em - pö - rend
Dick: Nehmt Euch ein Beispiel an Claudia Zwanzigzehn, sie zählt nicht zu dieser skurrilen Postmoderne. Bei den sog. Grünen war mo- dern schon immer vorgestern.
Doof: Jawoll, Herr Oberlehrer ... ich bin auch unfassbar empört.
Einfältig: Der L war doch einer dieser widerlich-absoluten Herrscher, der Polizei und Militär gegen das arme und manipulierte Volk einsetz- te, weil er die Privilegien wollte aber nichts im Kopp hatte.
Der flotte Fritz: und nichts von Ökologie & Marktwirtschaft verstand.
Dick: Seht her, was der Stuttgarter so alles weiß
Doof, Naiv und Einfältig (im Chor): Jawoll Herr Oberbonzelehrer
Dick: Stillgestanden. Grüne, auch die Sog., wissen absolut alles im- mer absolut besser. Ist das klar?
Doof, Naiv und Einfältig (im Chor): Nicht wirklich, Herr Oberlehrer.
Dick: Startbahn-Süd: Ohne Startbahn gäbe es weniger Starts also weniger Fluglärm. Ohne AKW gäbe es weniger Strom; die Menschen wären gezwungen zu sparen. In HH wollten sie die Einheitsschule, die Bürger haben die CDU/CSU gleich mitgeeffenbergert; jetzt haben wir den Salat: Es gibt die Einheitsschule nicht.
Einfältig: Die Logik ist absolut bestechend.
Naiv: Und was ist mit Stgt 21? Es haben doch alle Parlamente das beschlossen.
Dick: Nixx, da, die sog. Grünen wissen es absolut besser
Doof: Und weil sie es absolut besser wissen, veranstalten sie als schlechte Verlierer die absolute Randale ... sogar mit Kindern.
Dick: Nicht so respektlos Meister Doof, die sog. Grünen sind der ab- solute Herrgottvater auf Erden.
Roth & Kuhn (längst ohnmächtig daher ausnahmsweise sprachlos)
Einfältig: Ich hab’s Herr Oberlehrer Dick. Es ist der Absolutismus, der L und die sog. Grünen vergleichbar macht.
Dick: Schnappt noch einmal kurz Luft und geht zum Geissler mit der Frage ob eine Schwarzgrüne vielleicht nicht doch der absolute Gipfel sei ... Es sei doch gar nicht so übel, ein Abendland zu retten.
Naiv, Einfältig, Doof (schütteln kummervoll ihr Haupt): Waren das Zeiten als hier die Dichter & Denker herrschten; sogar Karl Marx ...

alles ist Deutschland ... 20 Jahre wiedervereinigt          




uuuuuuh

          




iiiiiiiiiiih .... h

          




gut, FDP

          

8. Oktober 2010

DIE WELT zerpretiert Christian Lindner

“So ein Vorfall hätte nicht passieren dürfen”. Recht hat der Generalse- kretär der FDP. Angreifer waren die Grünen. Sie haben sich nicht ein- mal, seit Wochen sorgfältig geplant, gescheut Kinder “in die Schlacht zu werfen”. Da sie diesen Aspekt ihrer Planung nicht bekannt gaben, “flogen Knüppel”, denn das Gewaltmonopol hat nur der Staat. Nicht aber die Grünen. Für ein/zwei Tage die Arbeiten unterbrechen, weil Kinder pädagogisch betreut Demokratie üben können, ist unter dem Gesichtspunkt von Projekt-Mangement sicher kein Problem; auch dann nicht, wenn die Rodung im Schlosspark zum “kritischen Pfad” des zehnjährigen Projektes gehört. Auch insofern haben die sog. Grünen nicht “transparent”
(1) gehandelt. Sie wollten und planten wie der Generalstab listenreich im Krieg den Zoff - “gegen unseren Staat”, wobei sie zugegeben derzeit einen Staatsstreich, auch wenn das anders “aussehen” sollte nicht wollen. Dass die sog. Grünen auf insofern listenreich vorgehen, sollte schon ausgeschlossen werden.

Einziges Problem: Wasser, Spray und Knüppel trafen nicht die Draht- zieher in den warmen Büros.

Liberales Motto: Freundlich, tolerant zu jedermann. Aber: Willst’e Krach, hast’e Krach. Liberal immer, blöd möglichst nicht.

----------------
(1) Typisches Bonzenverhalten: Die anderen haben ... Sie selber? Nein, die wissen, befehlen ... , trinken bisweilen sogar öffentlich Sekt und nutzen selbstverständlicherweise “Flieger” ... 

7. Oktober 2010 FAZ, 06.10.10, S.3

Carstens und Sattar wollen es wissen:

Die CDU/CSU ist abzuwickeln. Wegen notorischer Nutzlosigkeit.
Od. können die Kollegen für den Zeitraum seit 28.09.09 auch nur eine ver- nünftige Tat nennen, die dem geistigen Reservoir der CDU/CSU ent- sprang? Was die CDU/CSU anrührt wird immer mehr zum Missgriff u. entsprechend Torvorlage für Sozialismus. Nicht einmal ein Projekt, dass wie Stgt 21 seit 15 Jahren mit großen Mehrheiten in allen Parla- menten beschlossen wurde und sich resistent gegen alle Klagen (die letzte wurde gestern entschieden) erwiesen hat, sind sie imstande po- litisch störungsfrei durchzuziehen. Um zu versuchen, von alledem ab- zulenken, tippten unsere Beiden eine antiliberale Schmähschrift, die in ihrem Genre einen Höhepunkt dieser “Kunst” darstellt. Journaleure als “freundliche Begleiter” der intellektuellen siechen CDU/CSU. Kein Trick ist schmutzig genug, um von Sattar und Carstens ungenutzt zu blei- ben. Nicht sehr islamisch und nicht sehr christlich. Bitteschön, es ist ihr Gewissen. Schmähschrift lesen und sich das eigene Bild machen.

Fakten falsch oder verdreht

“selten haben elf Monate ... so ruiniert”, Gnade simulierend, statt
“noch nie”, was dem Beitrag den finalen dann aber irrealen Dreh ge- ben würde.

Es gehöre Mut dazu, sich zur Nähe zur FDP zu bekennen. Die Ein- lassung im nützlichen Beitrag von Frau Ostermann ist eine launische Überzeichnung, faktisch natürlich falsch.

Der tosende Beifall wegen der nicht erfolgten Übernahme des Finanz- ministeriums richtete sich nicht gegen Westerwelle, sondern gegen Schäuble und die CDU/CSU.

Sturz von Westerwelle, das ist klar das Ziel von Carstens und Sattar. Warum eigentlich? Wenn WW so “beschädigt” ist, müssten sie da- rauf nicht hinwirken, sondern WW wirken lassen. Also ist WW in den Augen von Carstens und Sattar stark u. unverändert gefährlich. Dass WW schon stärkere Reden gehalten hat, fiel auf; Reaktion: Aber den Skalp werden Konsen/Sozzen nicht bekommen. Und auch dieses
Bein stellen sich Carstens u. Sattar: Geeignete Nachfolger, wer bloß? Eben. WW ist - sicher mehr unter Beschuss als sonst  - so überra- gend,
dass die Alternativen zum 50jährigen schlicht nicht auf der Hand liegen.

Nichts sei von der versprochenen Steuerreform geblieben. Wollen Carstens und Sattar eine FDP mit dem Kopf durch die Wand? Sie
sind es - neben anderen Interessierten -, die die FDP zur Einthemen- partei reduzieren wollen. Und die “Hotelsteuersenkung”
(1) wollte der LV Bayern der CDU/CSU, so wie die Sozzen um Vieles intensiver.

Entwicklungshilfeministerium: Wäre es entfallen, hätte die FDP rech- nerisch
ohnehin 5 Ministerien gezogen. Wenn der Partner die Ver- handlung nur hinterfotzig genug geführt, ergibt ein spannungsgelade- nes Gespräch schon einmal eine unausweichliche Logik.

Schlafmangel: Sachen wissen die Kollegen. Daseinszweck: Was soll der Blödsinn?

“Nach den Antrittsbesuchen ... spätrömische Dekadenz ... wollte WW die Rückkehr in die Innenpolitik ... “. Als ob WW die Verkündung des Hartz-IV-Urteils des BVerfG terminiert hätte. Darauf übrigens tönten
die Sozzen die Steuersenkungspläne der FDP seien nun definitiv erle- digt, weil die Sätze steigen müssten. Das hat WW zur
Aussage mit der Dekadenz veranlasst. Da wurde von WW nichts “angezettelt”.

Westerwelle fühle sich ungerecht behandelt? Carstens u Sattar wol- len das, damit “es” passt.

Dr.
Merkel habe Westerwelle bei der UN die Show gestohlen. Aber die Rede hat doch Westerwelle gehalten. Und: Show stehlen also Verhal- tensweise der CDU/CSU. Ist notiert. Auch, dass die Kollegen wissen, WW ärgere sich - über Dr. Merkel ? !

Der Versprecher: War das alles, was WW gesagt hat? WW braucht kein Glück. Schon gar nicht das von C&S gesponserte.

Die Öffentlichkeit habe das WW-Bild gezeichnet. Oder waren das die freudlichen Journalistischen Begleiter der Konsen und der Sozzen.

Carstens u. Sattar zitieren - weil relevant - “eine Gruppe” im AA, WW “bleibe im Klein-Klein der Parteitaktik”
(2) Wenige Zeilen weiter tippen C&S “Er schweigt weitestgehend zur Innenpolitik”. Bitteschön.

Der forsche zG bestimme die Schlagzeilen. Zum Thema Tanklastwa- gen - Versprecher? - geschenkt. Und zum Thema Wehrpflicht, nach dem sie Richtung FDP umgefallen sind, die CDU/CSU
(3). Seit wann regiert die FDP nach den Schlagzeilen?

Woher wissen C&S von Frustgesprächen u. von dem was sich Guido Westerwelle vorgenommen hat. Oder ist die die CDU/CSU über sich selber frustriert: NRW, Stgt 21, ...

Dieses Faktum ist richtig dargestellt: Carstens u. Sattar wissen nicht wie Westerwelle was-wann gelingen wird. Woher auch.

Offene Homophobie

Was hat die erhoffte Frustration im Text von “Überall und nirgendwo”
zu
suchen? Nun, dass das Faktum vom Partner Michael Mronz - sach- fremd - untergebracht werden kann. Schon SPIEGEL machte das im Winter 2010 in gleicher Weise.

Faktenselektion ist ebenfalls Lüge

Carstens u. Sattar zeichnen den zeitgeschichtlichen Ausschnitt. Die Peinlichkeiten der CDU/CSU werden hierbei weiträumig umschifft
(4). Hat Westerwelle in den Monaten nach dem Wahlerfolg sonst nichts geleistet? Etwa das Go zur Programmdebatte, Brüderle, NIebel, SLS und Rösler mehrfach den Rücken frei gehalten, die Abrüstungsinitia- tive, um Weniges zu nennen. Aber die Themen die C&S erwähnen, bringen keine Schlagzeilen oder sind nach ihrer Überzeugung nutzlos.

Welchen Ungeist reiten Carstens und Sattar?

Zu fragen ist nach dem Sinn, “ihre Meinung” den Lesern zu kreden- zen. Wären sie Sozialisten, könnte der Sinn des Machwerks zumin- dest nachvollzogen werden. Wollen sie Westerwelle “erziehen”, soll- ten sie überlegen, ob ihre Mühen nicht doch besser für die CDU/CSU investiert werden, die bekanntlich ein so hohen Nachholbedarf hat. Zu denken ist allerdings an die typisch konservative Intoleranz, an den verbreiteten Fressneid, an das Ich-Ich-Ich ... will die Posten. Wenn sie letzteres wenigstens kompetenziell rechtfertigen würden ...

Carstens und Sattar haben wohl persönliche Probleme und laden sie bei der FDP kompensatorisch ab: liberaler Streiter, der sich wähnt; irreparabel beschädigt
(5); “sein” (WW) Lateinamerikakonzept; Altern- der Brüderle, Spartenpolitikerin, linksrheinischer Landtagsabgeordne- ter; die Freiheitsstatue; Wüstenwanderer; Blamage auf der Weltbüh- ne; die Chance zum seriösen Politiker (6); lahme Ente. So weit ledig- lich die Injurien die mit Stichworten identifiziert werden können. Was Carstens & Sattar texten, ist eine Hasspredigt. Welchen Anlass hat WW den beiden in den letzten 8 Wochen gegeben? Es ist chroni- scher Hass, typisch für Sozialisten. Folgendes zu wissen ist schwie- rig: Carstens & Sattar schreiben sich und den anderen Konsen aus Deutschland vermutlich den eigenen Frust aus der Seele.

Der konservative Beitrag “für Deutschland” ist aber nichts als Zerstö- rung. Das ist nicht im Sinn der Herausgeber der FAZ. Die Wut von Carstens & Sattar bestätigt die FDP. Also weiter ohne Änderung. Und an Millionen positiver Wähler in Deutschland:

FDP mit Westerwelle ist besser. Wählen.

Und CDU/CSU abwickeln.

---------------
(1) Voraussetzung für das Theater war die von der CDU/CSU in der Tat angezettelte Anitsteuersenkungskampagne
(2) Auch “spätrömische Dekadenz” ein Klein-Klein?
(3) Ob C&S der “Duktus” gefällt?
(4) CDU/CSU-LV-Bayern mal für, mal gegen Steuersenkung, die Duk- tus-Probleme der regierenden Frau Dokktoah, das Geeiere des Kolle- gen Röttgen in der Energiepolitik, der CDU/CSU zur Finanzierung der Krankenkassen, die Wahlschlappe in NRW,
(5) die Art, Weise und die Umständer der Erwähnung bedeuten Zu- stimmung. Erlaubt keine Frage. Auch konstruktiv, insbesondere vor dem Hintergrund von bald 60% für Sozialisten?
(6) Ob Carstens & Sattar für sich Seriosität reklamieren?

5. Oktober 2010

Westerwelle & Lindner beruhigen

Dieser Tage in Deutschland, es ist zum k ... alauern. Was tun die obersten Liberalen? Ruhig Blut, Kollegen:

Guido Westerwelle: “Also wenn auch mehrere zehntausend Demons- tranten auf die Straßen gehen, um gegen einen Bahnhof zu  protestie- ren, dann ist damit ja noch nicht gesagt, dass das die Mehrheit der Bevölkerung ist. Es gibt ja ebenfalls viele tausend Menschen, die se- hen die Chance für Stuttgart und für unser Land darin, die Infrastruk- tur auszubauen. Und man darf nicht vergessen: Dieses Verkehrspro- jekt, das ist anderthalb Jahrzehnte mit riesigen Mehrheiten von den Parlamenten beschlossen worden, es ist gerichtlich mehrfach über- prüft worden. Und es ist auch wichtig, dass wir keine  Rien-ne-va-plus-Republik werden, keine Republik werden, in der nichts mehr geht.
Wir können unseren Wohlstand niemals erhalten, wenn wir, ich sage mal, von den Startbahnen über Straßen bis zu den  Hochspannungs- leitungen nichts mehr durchsetzen können. Und wenn man einerseits sagt, man möchte, dass auch Infrastruktur bei der Schiene aus ökolo- gischen und ökonomischen Gründen ausgebaut wird, dass Europa über
die Schiene vernetzt ist, dann ist es andererseits nicht schlüssig, wenn man Bahnhöfe blockiert”.

Christian Lindner: "Wir werden in der Koalitionsrunde beraten, wie wir umsetzen, was wir uns gemeinsam vorgenommen haben. Die FDP jedenfalls hält daran fest, eine Vereinfachung der Mehrwertsteuer ohne Vorfestlegungen zu prüfen. Dazu sollte baldmöglichst eine Kommis- sion eingesetzt werden. Ihr Ziel  muss sein, die Mehrwertsteuer von inneren Widersprüchen zu befreien und zum Abbau von Bürokratie beizutragen."              

5. Oktober 2010

“ ... unser Präsident”, “ ... Ihr Präsident”

Lächerlich, gar infantil. Was soll das? Schleimen geschenkt. Es ge- nügt absolut, wenn die Pflichten des Amtes erfüllt werden. Zu befin- den, dass Christentum, Judentum und der Islam zu Deutschland ge- hören, grenzt an
Amtsanmaßung. Nichts, gar nichts ändert sich durch derartige Aussagen. Hier gibt es Millionen von Personen diverser Glau- bensrichtungen. Was ist dazu noch zu befinden? Viel sinnvoller wäre, der Amtsinhaber besucht die Gemeinden dieser Religionen und nutzt die Gelegenheiten zu vertieften und gründlichen Gesprächen.         

5. Oktober 2010

Ökofaschismus?

Das scheint doch zu hart. Zumindest in Deutschland würden sie es abperlen lassen, womit genau das Gegenteil erreicht wird. Im übrigen sollten die Sozialisten, ihr Programm an sich schon pervers genug, nicht mit Pauschalurteilen traktiert werden. Immerhin ist zu bedenken, dass auch Sozialisten menschlich irren können.

Richtig ist, dass unsere Öks vor sich selber Angst haben, dem Fa- schismus zu verfallen, deswegen geben sie so häufig NAZI-Alarm. Es ist wie Pfeifen im Walde. Richtig ist auch, dass sie Andere mit ihrer Intoleranz beglücken wollen und tendenziell totalitär denken/agieren. Keine Frage, dass Sozialisten gefährdet sind, dem Faschismus zu verfallen, weil sie geistig zu wenig Distanz halten.          

5. Oktober 2010 Nachtigal ick hör’ Dir ... und

Sackkatze nun freilaufend

Vorige Woche wurde breit gemeldet und kommentiert, dass Fr. Dr. Merkel anmerkte, die wegen der drohenden Klimakatastrophe vorge- sehene bessere Isolierung auch von Wohnhäusern, würde höhere Mie- ten zur Folge haben. SPD-Reaktion: “Merkel will Mieter zur Kasse bit- ten”. “Einseitig zulasten der Mieter. Der stellvertretende SPD-Vorsit- zende Olaf Scholz warnte: Wer noch mehr auf die Mieter umlegen will als bereits möglich ist, der greift einseitig in die vertragliche Lastenver- teilung ein.” Seit wann Verträge nicht der Gesetzeslage untergeordnet ist, muss ein Geheimnis sein. Lassen wir jedoch das.

Aus den Zitaten Von der SPD-Website folgt: Die SPD will, dass die Kosten der Investitionen für die Reduktion des Energieverbrauches von den Steuerzahlern getragen werden. Immer das Gleiche. Jedenfalls verstehen wir nun, warum die sog. Grünen, die zum Thema Umwelt- schmutz am lautesten dröhnen, sich zum Thema Kosten seit 1980 nicht äußern. Absonderlich bei einer Partei, deren Führung doch sonst immer alles besser weiß ...

Sozialistische Milchmädchenrechnung

Die Idee der SPD, so wie aller Sozialisten, in einem Satz: Das von ih- nen gezüchtete Prekäriat, soll nicht zu Betroffenen ihrer Pseudo-Um- welt-Schutz-Politik werden. Problem ist wegen dem Naturgesetz “Al- les hängt mit Allem zusammen”, dass die Ärmsten doch die Betroffe- nen sind.

  • Weniger Geld für Sozialleistungen
  • Weniger Investitionen in Bau wegen geringerer Renditen
  • Abriss von preiswertem Wohnungsbestand
  • Also Wohnungsverknappung und höhere Mietpreise.

Halleluja

Und die “Reichen”? Sie zahlen ihre Steuern, wandern aus, sind von den Kürzungen oder Wohnungsknappheit nicht betroffen. Arme
Soze- les ... und außerdem sind sie Betonköppe.
          

5. Oktober 2010

Beteiligung des Volkes

Das Thema geistert seit Jahrzehnten u. ist
im LT ebenfalls behan- delt. Neues gibt es nicht. Nun gut, vielleicht dieses: Die sog. Grünen sabotieren ihre eigenen Ideen zum Thema. Sie liefern durch ihr Verhal- ten im Falle Stgt 21 den Beleg, dass Volksbeteiligung an Sachent- scheidungen auf keinen Fall der Notausgang für politische Parteien
(21 GG) die in parlamentarischen Prozessen unterliegen, sein darf.

Ob es zweckmäßig ist, die repräsentative Demokratie insofern doch
zu disfunktionalisieren, müsste vorab u. separat - eben nicht am kon- kreten Sujet - diskutiert werden. Unsere sog. Grünen könnten dann im stillen Kämmerlein
- beliebig opportunistisch - überlegen, ob dies auch für “ihre Ideen” “günstig” sein kann. Das prinzipielle strukturelle Pro- blem der Demokratie, nämlich der schädliche Überbietungswettbe- werb der Gefälligkeit unter Politikern ist durch eine verbreitete Praxis der Volksabstimmung jedenfalls nicht zu beheben; es sei denn der Politiker-Beruf wird etwa verboten bzw. abgeschafft. Bei allem Interesse für neue Wege, eine abstruse Idee.

Schon jetzt gibt es etwa in Bayern sachlich “seltsame” Einschränkun- gen. So kann etwa der Haushalt nicht Gegenstand von Volksentschei- dungen sein. Die angegebenen Gründe dagegen sind prozeduraler Art. Weil die Politiker, dann an ihrer Arbeit gehindert seien. Sind sie durch eine Volksabstimmung über Stgt 21 denn nicht auch an “ihrer Arbeit” gehindert?

Peter Pauls beklagt im KStA, S.4 die sog. Grünen Geister, die in die- ser
Zeitung jüngst verstärkt gerufen wurden. Nicht nur den Schlossgar- ten haben die Demonstranten strapaziert. Der Ungeist der Intoleranz hat sich voll entfaltet. Einziger Vorteil könnte sein, dass so “beschäf- tigt”, die Ultras zumindest derzeit nicht zum Zuge kommen. Ob die sog. Grünen aber den Lerneffekt des durch sie verstärkten Verhaltens richtig einschätzen?

Dass der Politikbetrieb zu vielfachem Verdruss veranlasst, wird nicht erst seit heute flächendeckend gewusst. Dies liegt im Wesentlichen an der heuchlerischen und populistischen Praxis von CDU/CSU und SPD; die sog. Grünen, die dereinst ihre weiße Weste propagierten, haben die Praxis von Heucheln und Populismus längst übernommen.

Ein Weg der Besserung

Wenn unsere Damen & Herren also diese Misstände abstellen wollen, dann müssen sie sich zusammensetzen und Sinnvolles verabreden. Helfen kann das Volk ihnen dabei genauso wenig wie der Spitzenjurist dem Chirurgen bei der Blinddarmoperation. Und ob solche Vereinba- rungen, vom Souverän (Stichwort mauscheln) gebilligt werden können, ist auch nur im Nachhinein zu befinden.

Millionen haben seit 1998 den “Job verloren”. Warum sollen Politiker kein
Entscheidungsrisiko tragen? Marktgesellschaft für die dumme ge- hirnamputierte Vollidiontenschaft ist als Demokratie-Konzept ausge- sprochen dünn.      

2.+3.+4. Oktober 2010 Freiheitswille der Liberalen: Kurs halten

Freiheitskongress mit 1000 Teilnehmern

Liberal-Michels trafen sich am 02.10.2010, dem Vortag zum 20. Wie- dervereinigungsjubileum in Berlin. Erwatung voll erfüllt. In seiner PK vom 04.10 hat
Christian Lindner alles Erforderliche dazu und - Spitze - zu Stgt 21 gesagt.
        

3. Oktober 2010 am 20. Jahrestag der deutschen Einheit

Heute war zu wenig FDP

Was ist los? Wo waren die maßgeblichen, aktiven Leute?
          

3. Oktober 2010 20. Jahrestag der deutschen Einheit

Optische Täuschung

Wasser gilt als Lebensmittel; absonderlicherweise werden alle Was- ser auch zum Waschen benutzt; wenn geistig, dann  besonders fas- zinierend: Beispiel
Christian Lindner im Interview mit Die Welt. Inter- view selber lesen, um herauszufinden in welchem Zusammenhang der General-Sekretär der FDP “optische Täuschungen” sieht.

Darauf kommt es an

Frage des Interviewers: Fühlt sich die FDP in der Koalition umgeben von zwei etatistischen Partnern? Lindner: Das ist mir zu pauschal. Wir Liberale jedenfalls vertrauen zuerst den Menschen. Einen starken Staat brauchen wir, damit er Regeln für das Zusammenleben in Wirt- schaft und Gesellschaft setzt. Beim staatlichen Zugriff auf Privatsphä- re und Privateigentum sind wir aber reserviert, während das für andere Parteien zum Tagesgeschäft gehört.

3. Oktober 2010 20. Jahrestag der deutschen Einheit

”Minderheiten sind eine Bereicherung”

Weitere wichtige Aussagen aus der Rede von Außenminister Guido Westerwelle vor der UN-Vollversammlung am 25.09.10:

  • Globaler Austausch an sich ist nicht neu. Neu ist die Ge- schwindigkeit, mit der Veränderungen unser aller Leben prägen.
  • Jedes Land schuldet jedem Land Respekt.
  • Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg.
  • Bildung ist der Schlüssel für Entwicklung, Entwicklung braucht Bildung. Bildung schützt vor Diskriminierung und Unterdrü- ckung. Bildung bekämpft Vorurteile und fördert damit den Frie- den. Aber Bildung schafft auch Produkte und Märkte, Bildung ermöglicht Wohlstand. Der wahre Reichtum vieler Nationen fin- det sich nicht mehr im Boden, sondern in den Köpfen.
  • Es entspricht nicht der Architektur unserer Welt von heute, wenn Afrika und Lateinamerika nicht dauerhaft im Sicherheits- rat vertreten sind. Auch Asien betrachtet sich zu Recht als un- terrepräsentiert.
  • Wir müssen alles dafür tun, dass Massenvernichtungswaffen nicht zum Fluch der Globalisierung werden.
  • Wir verurteilen jede Form von Gewalt.
  • Wahren Frieden gibt es nur, wo Menschenrechte geachtet wer- den. Für uns sind Prinzipien wie Rechtsstaatlichkeit, wie Mei- nungs- und Pressefreiheit, wie der Respekt vor den unveräußer- lichen Menschenrechten unverzichtbar. Der Schutz der Men- schenrechte bleibt eine Aufgabe für alle Gesellschaften.
  • das geeinte Europa kann über den eigenen Kontinent hinaus viel leisten.

Rede des Außenministers der Bundesrepublik Deutschland lesen und sich das eigene Bild machen.          

3. Oktober 2010 Serie: “Fragen an deutsche Politiker” am Tag der deutschen Einheit

Welchen Beitrag hat Dr. Gregor Gisy (SED) in 20 Jahren zur Überwindung der Teilungsfolgen ge- leistet ??             

1. Oktober 2010 Stgt 21

Wer?

Die Drahtzieher von den sog. Grünen sitzen in Berlin. Zum Umfeld ge- hören all jene der SPD, die in den letzten Wochen/Tagen demago- gisch zu den sonstigen Themen der Bundespolitik eingeheizt haben. Also etwa Gabriel, Nahles, usw. Motto: Wählerbewirtschaftung bringt Pöstchen und diesen so wichtigen persönlichen Bedeutungsgewinn. Wie “selbstverständlich” kocht die SED mit.

Vor Ort: Im Durchschnitt Menschen mittelgebildet, die ahnen, dem Sozialbetrug durch SPD; Grünen, SED aufgesessen zu sein und die Schuld für ihre Naivität bei den Widerlingen vom System abladen. Die Gröhler, Abgehängten und Wackersdorf-Veteranen fehlen natürlich nicht, sind aber höchsten 10%. Die Intelligenten wie notiert in Berlin oder anderen Büros; jedenfalls nicht zu nachtschlafender Stunden im Regen.

Zum Verhalten: Die Naivität wurde schon erwähnt. Tatsächlich wird geglaubt man sei Widerstand. Beide Elemente in Verbindung mit Mit- telbildung steigern beim Anblick der Maschinen die in 20 Sek große Bäume erledigen und stapeln Trauer oder Wut der Ohnmächtigen. Es gibt auch solche, die ehrlich Sorge haben, dass Gewalt ausbrechen könnte.

In diesen sinnentleerten Jahren sind die Demos und all die geschäfti- gen Aktivitäten nicht nur sinnerfüllend, sondern auch sozial, d.h., ein Gemeinschaftserlebnis, das wegen seiner besonderen Art zusam- menschweißt; zumal andernfalls nicht wenige Damen oder Herren, derzeit ohne stabilen Lebensabschnittspartner, hinter dem warmen Ofen eben diesen Zustand absitzen müssten. Sogar “dieses Bedürf- nis”, wird verbreitet erwartet, muss “der Staat” erfüllen.

Bekanntlich haben einige unter uns den Ehrgeiz sogar die Biederen indula zum Kultimulti anzuhalten. Kultimulti jedenfalls waren die Er- eignisse am Hbf Stuttgart in den letzten 24 Stunden. Und am Ende stand die tabula rasa mit ziemlich vielen Bäumen. Das also hätten wir hinter “uns”.     

22. Oktober 2010

Keine schärferen Sanktionen

sog. “Integrationsverweigerern”, da abwegig.
Leutheusser- Schnarrenberger laut NewsTicker 21.10, 03:59

21. Oktober 2010

Betroffenen-Streik

DIE WELT müsste “man” sein. Die wissen nämlich “Der Widerstand gegen Googles Street View scheint weniger groß als zunächst gedacht: Nur knapp drei Prozent der Betroffenen haben Einspruch eingelegt.” Dafür wochenlang das Theater in unserer Politikbranche? Die gleiche Zeitung fährt eine selten gute Leserumfrage, in der die wirklich re- levanten Themen erfragt werden. Ergebnis: 8% zu faul;
16% nichts zu verbergen; 8% Bahnhof; 3% andere schlim- mer;
39% StreetView ist großartig; 25% “ich gehöre zu den drei Prozent, die widersprochen haben”. Naaa, alle Klarhei- ten restlos beseitigt?

Und

Selbstverständlich ließe sich saaaagen, 25% seien “dage- gen”. Relevant? Wir denken an den Dauerbrenner dieser Monate, d.h., an Stgt 21. Vor einigen Tagen gab es nach Meinung der sog. Grünen eine gewaltige Demonstration gegen den besseren Bahnhof. Nach ihren Aussagen seien es 100.000 gewesen. Das sind auf eine Stelle hinter dem Komma gerundet und ungewöhnlich großzügig angesetzt 16,7% der Stuttgarter - dummen? - Bevölkerung. Und die anderen 83,3%?

Die sog. Grünen sind nicht nur schlechte Verlierer; sie ver- suchen es wie schon vor 30 Jahren mit der Doppelstrate- gie. Was sie bei Wahlen und in Parlamenten nicht hinbe- kommen, wird gewalttätig ausgefochten. Hierbei gehen sie so vorsichtig wie möglich und vor allen heuchlerisch vor.

Der Gipfel der Verkommenheit:

Die sog. Grünen werden bei dieser Camouflage von der CDU/CSU
durch Einknicken noch unterstützt: Entkernung
u.
Abriss des Südflügels unterbrochen, Vergaben gestoppt, Abholzen gestoppt. Für Friede-Freude-Eierkuchen à la Vo- pa. Erlaubt, keine Frage. Resultat? Die sog. Grünen haben den kleinen Finger u. werden obwohl nur 16,7% hingehen, nur noch frecher fordern; auch das selbstverständlich er- laubt. Über die Folgen sollten Illusionen vermieden werden. Wendland auch in Stuttgart? Vorsichtige Prognose: Das geht schief. Für die sog. Grünen, wohlbemerkt, obwohl die nichts als auch mal wieder wichtig sein wollen.

Ja, aber Sozialismus in D’land

Nun, wer sich hiermit erpressen lässt, ist selbst Schuld. Prinzip ist: Wenn die deutsche Bevölkerung, die angeblich noch nicht einmal die Rücklage für das Alter persönlich zu organisieren im Stande ist, Sozialismus will, dann gibt es schlicht und ergreifend Sozialismus. Und wenn sie dann hoffnungsvoll regieren ... wünschen sollte man keinem Mit- menschen die missliche Lage ... werden die Sozzen noch lernen, was formvollendetes Muffensausen bedeutet.

Allerdings:
Ziemlich teuer für Millionen “Betroffener”, die Ab- wicklung der CDU/CSU. Trost: Die Absolventen von 2010 können, wenn sie dereinst in Rente gehen, damit rechnen, dass wir dann, hier, indula, wieder ordentliche Verhältnis- se haben. Und was, wenn die Sozzen dann immer noch herumregieren? Hm ... Das müssen die Konsen ggf. mit ih- rem eigenen Gewissen vereinbaren.       

20. Oktoba 2010

Der Rohrkrepierer

Unsere FAZ vom kluggen Kopf kommentiert am 18.10,
S.10, dass die sog. Grünen
(iiih) Castoren als wahnsinnig gefährlich eingestuft haben. Warum die sog. Grünen den- noch veranlassen, dass Menschen ihr persönliches Leben dadurch aufs Spiel setzen, dass die mit ihrem Körper die Strahlungsquellen aufhalten, bleibt ein Mysterium sozialis- tischer Moral. Weitergehend als die FAZ druckt, ist aus LT- Sicht die Sache klar: Bonzen dürfen, was andere noch lan- ge nicht dürfen. Begründung: Herrenmenschen sagen, wo es lang geht. So wie das süße (1) Joschklale am 24.04. 1999 in Bielefeld.
----------------------
(1) Entzückte Teutojournalistin winselte dies am 24.04.99
in Bielefeld, wo ein gewisser Kerl ...            

19.+20. Oktober 2010 Stgt 21

Die Stuttgarter Bürger haben nur Vorteile

vom neuen Bahnhof. Warum also der Protest? Wegen dem Protest, ist doch klar. So wie damals in Bonn als 300.000 letztlich folgenlos kamen. Warum also der Protest? Weil die von der CDU/CSU zu dusselig sind, ein solches Pro- jekt nach zahllosen Parlamentsbeschlüssen, Rechtsent- scheidungen, Behördengenehmigungen und bi-ba-bo effi- zient und geräuschlos durchzuziehen. Sie sollten sich ein Beispiel an Sebstián Piñera nehmen
(1). Für die Konsen ist es außerdem wichtiger von bestimmten Wurzeln zu fabulieren und die Liberalen zu bekämpfen. Wir erkennen messerscharf welche Partei für die Konsen das größere Problem ist.

Das Kostenargument

Ist vorgeschoben, denn sonst würde Ganzdeutschland in  Randale machen. Natürlich: Vor Ort ist es so schön an- schaulich, wie die Konsen sich einen dusseln. Die sog. Grünen machen in Protest, wenn es etwas anzufassen
gibt. Dabei kann das Gehirn nicht nur abgestellt werden: auch draufsitzen ist dann gesellschaftlich möglich.

Interessant: die sog. Grünen spüren Mulme

Jetzt plötzlich sind sie gegen den Rechtsbruch, den Süd- flügel zu besetzen. Witzig, denn für den Baufortschritt ist es nicht relevant, ob die Randalierer darin gratis frieren. Aber als es um das Dach des Nordflügels, den Kran oder das Gelände für die Wasserwirtschaft ging, haben sie so laut geschwiegen, dass niemand sein eignes Wort ver- stand. Die sog. Grünen haben halt bei der Senfsine (2) das Fach Demokratietheorie gehört ...
-------------------
(1) Aus Chile ist glaubwürdig zu hören, unsere Fr. Dokk- toah habe beim Präsidenten den Antrag gestellt, das Ge- spräch um 30 Minuten zu verlängern, weil D’lands Konsen sich in ihrer Farblosigkeit, der Totalausfall, parasitär im Licht des entscheidungsstarken Lateinamerikaners sonnen möchten. Ena von Baer, die dereinst hier geheim studierte, sollte aus diplomatischen Gründen 15 Minuten durchaus genehmigen ...
(2) Die sich bezüglich Frisur wie ein Krähennest das Bei- spiel bei der Frau Dr. Nahles (oben links) nehmen könnte. Übrigens auch bezüglich sozialgerechtem Make-Under von Pickel und Falten.              

19. Oktober 2010 Serie “Fragen an deutsche Politiker”

30.000.000.000,00 € zusätzliche Steuern

im Jahr 2011. So zitiert um 18:20 der DLF Fachkreise.

Was geschieht mit der horrenden Summe?

Keine Antwort im LT? Logo, parteiinterne Diskussionen hier nie und nimmer.

19. Oktober 2010

CDU/CSU möchte gerne ... 

FAZ, S.4 „CDU ist alles in einem, nicht von jedem ein biss- chen“ als Bericht über einen Antrag auf dem Parteitag im Herbst. Was die Konsen vor haben, ist der vollendete Schuss in den Ofen. Sie wollen kämpfen um Vopa zu blei- ben und der Zersplitterung der Parteienlandschaft entge- gentreten. CDU/CSU für Deutschland oder für sich selber? “die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger” neh- men sie ernst. Weil die das als gehirnamputierte Vollidio- ten nicht selber können?

Zu ihren (unterirdischen) Wurzeln wollen sie sich außer- dem bekennen. Unterirdisch.

Abwickeln.       

15.+16.+18. Oktober 2010, 12:00 Chile

Disziplin, perfekte Organisation, Technik und zielführendes Management

Sind die Faktoren der professionell durchgeführten Befrei- ung der 33 Bergleute aus 625 m unter der Erde. Denn die Chilenen
wissen spätestens seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, was sie "ihren" Bergleuten schulden. Das schlägt sich u.a. in der Aus- und Weiterbildung in allen Be- rufen, die mit dem Bergbau zusammenhängen nieder; bei den Lebensläufen, die von jedem der 33 Befreiten vorgetra- gen wurden, kam deren hohe Qualifikation zum Ausdruck. Überdies haben sehr viele chilenische Ingenieure, nach an- spruchsvollem Studium, einige Jahre Auslandserfahrung. Präsident, Bergbau- und Gesundheitsminister waren wo- chenlang persönlich voll involviert, am Befreiungstag an der Mine und im Krankenhaus von Copiapó anwesend.

Chile befreite sich von Spanien mit Hilfe des Argentiniers José de San Martin, der mit 5000 Soldaten 1817 hinter Mendoza
die Anden über einen Pass in 4000 m Höhe quer- te. 1820 zogen Bernardo O'Higgins u. José de San Martin nach Peru weiter, mit dem Ziel, den Vizekönig aus dem wichtigen Machtzentrum des spanischen Reiches zu ver- treiben. Dort tauchte später Simon Bolivar auf, das ameri- kanische Schisma, vor allem den großen Entfernungen ge- schuldet nahmen seinen Lauf. Im 19. Jahrhundert führte Chile zwei mal mit Peru und Bolivien Krieg. Auch das ist Quelle für Patriotismus, den in Europa kaum jemand richtig interpretieren kann. Immerhin lautet der fünffache Refrain der Nationalhymne, geschrieben 1847, "oder das Asyl ge- gen die Unterdrückung" ...

Seit 1833 ist Chile politisch ein Verfassungsstaat; dies hat Verfassungs- und anderen Patriotismus hervorgebracht. Es fiel das Wort der Bergbau-Großmacht (40% der Welt-Kup- ferförderung von 14,5 Mio to). Die Außenpolitik ist freund- lich zu allen Staaten, insbesondere zu den direkten Nach- barn. Evo Morales kam zur Befreiung der Bergleute, weil einer die bolivianische Staatsangehörigkeit hat. Der Um- gang mit zwischen den Präsidenten auf Versöhnung ge- richtet.
Das gilt auch für das Verhältnis zu Argentinien; hier gibt es gemischt nationale Militäreinheiten. Am 200. Natio- nalfeiertag defilierten Delegationen aus Argentinien, Boli- vien, Brasilien, Peru, Kolumbien, USA, Mexiko und Uru- guay anlässlich der Vorführung von durchaus imposantem Militärpotential; Preußen lebt in Chile noch heute. Leopard II und Marder wurden als einzige ausländische Produkte der Militärausrüstung mit dem Herkunftsland erwähnt.

Die
Chilenen europäisch geprägt, weitab, am Welten-Ende , mussten schon immer mit Widrigkeiten aller Art fertig wer- den: In der Fischerei, der Landwirtschaft, dem Bergbau und auch der Industrie für heute immerhin "nur" 17 Mio Perso- nen; die Import- und Exportmärkte weit entfernt. 100g Kir- schen aus Chile kosten in Deutschland im Januar 3,00 €. Bitter kalt und windig in Feuerland, unendlicher Regen im "Süden", ziemlich heiß zwischen Concepción und Aconca- gua und eine harte Wüste mit fruchtbaren aber wenigen kleinen Tälern im Norden. Windiger und sehr kalter Ozean, ein ertragreiches, 1000 Km langes Mitteltal zwischen zwei Gebirgsketten und erneut Kälte in der östlichen Hochkordi- llere von Magallanes im Süden bis in den hohen Norden - mit häufig miserablen Wetterbedingungen. Es waren schon immer die chilenischen Piloten, die bei sich beruhigendem Wetter als erste den West-Ost Flugbetrieb aufnahmen. Luft- linie Nord-Süd 4200 km: "Chile oder eine verrückte Geogra- phie" schrieb 1940 Multitalent Benjamín Subercaseaux.

Erdbeben
sind ein Kapitel für sich. Ziemlich unangenehm in der Eisenbahn bei 80 Km/h od. im 11. Stockwerk bei Stär- ke 9,5 Richterskala. Kein Stapel von Porzellan "kann die Geschichte erzählen". Die Zerstörungen der Infrastruktur sind stets gewaltig; aber die Chilenen haben längst gelernt, mit der entfesselten Natur fertig zu werden. Am 27. Febru- ar 2010 ging allerdings viel Bausubstanz aus Jahrhunder- ten verloren.

Die Hölle waren die 17 Tage bevor nach mehreren Sondie- rungsbohrungen
der Kontakt der Eingeschlossenen zur Au- ßenwelt hergestellt wurde. Es berichtete ein Bergmann, dass am 5. Tag Geräusche gehört wurden, die die Einge- schlossenen richtig als Suchaktivität interpretierten. Bitter enttäuschend war es, als sie bemerkten, dass die erste Sondierung den Zufluchtsort verfehlte. Aufgeben, verlieren? Nie.

Im Fernsehen gab es als ob eine Fußball-WM gewonnen worden sei, das "Chi-chi-chi, le-le-le": In der ernsten Situa- tion eher kindisch, ist dies vor dem Hintergrund des ge- wachsenen Patriotismus durchaus verständlich. Die Natio- nalhymne wird häufig angestimmt. Dies entspringt Gefüh- len aus einer Mischung von Verlegenheit, Stolz u. Freude; so wie damals am späten Abend des 09.11.89 im Wasser- werk zu Bonn, nur eben viel öfter. Und sogar der Präsident, kein begabter Redner, der bei seiner zweiten Rede in 24 Stunden am 13.10 um ein Haar in der von Anfängern der Redekunst gefürchteten gedanklichen Endlosschleife hän- gen blieb, rief am ab 19:00 Uhr Ortszeit mindestens zwei- mal
"Viva Chile, mierda" (wörtlich als "es lebe Chile, Schei- ße" aber sinngemäß nicht übersetzbar) in die Mikrophone. Bei der Begrüßung vieler der 33 Bergleute fand Sebastian Piñera allerdings immer wieder gute und passende Worte.

Der Unfall vom 5. August war auch für Piñera politisch hei- kel, hatte doch der von ihm ernannte Raul Martínez, Leiter der regionalen Gesundheits-Behörde in Copiapó nur Tage zuvor den Betrieb der Mine (erneut) genehmigt und musste zurücktreten; die technische Empfehlung kam vom Natio- nalen Geologie- u. Bergbaudienst, dessen Leiter Alejandro Vio samt oberster Führung von Piñera zum Rücktrittt auf- gefordert wurde. Piñera, erfolgreicher Unternehmer, griff durch. Leitungsfunktionen haben nicht die Funktionalität Sessel zu wärmen
(1), sondern Verantwortung für Tun, ins- besondere auch für Nicht-Tun oder Nicht-Wissen zu tragen (2). Der Bergbauminister, Laurence Golborne persönlich u. als Projektleiter der erfahrene Leiter des Untertagebergbau- betriebes "El Teniente" (Kupfer), Andrés Sugarret (FAZ, 11. 10.10, S.12), der beste Mann von CODELCO, übernahmen nach einigen Tagen der Ratlosigkeit am 11. August ihre Aufgaben. Erfolgreich, wie inzwischen Gewissheit wurde. Nach dem zügig und mehrfach sondiert, dennoch ab dem 20. August die Öffentlichkeit unruhig wurde, kam die Erlö- sung am 22. um 06:00:

33 lebten - den Umständen entsprechend.

Der schwierigste Teil der Befreiung war überstanden. Si- cherheitshalber 3 Bohrungen mit unterschiedlicher Technik wurden angesetzt, sobald das geliehene Bohrgerät vor Ort verfügbar
war. Die Befreiung am 13. Oktober, einschließlich wenige Meter vor Befreiung der Zuruf in das Bohrloch, die Sonnenbrillen nicht abzunehmen, lief wie am Schnürchen. Kein Chaos an der Aufzugkapsel mit deutschem Stahlseil, war zu lesen, hochgezogen; die Verwandten trafen, jeweils geführt von einer Beauftragten Person am Bohrloch ein, als die Kapsel mit ihrem Bergmann von unten unterwegs war. Begrüßung, ab zum ärztlichen Kurzcheck, unter die Du- sche, weitere Untersuchungen, Familientreffen und dann per Hubschrauber zu viert oder fünft in das Krankenhaus nach Copiapó. Dort berichtete im weißen Ärztekittel der Gesundheitsminister, Jaime Mañalich, über den Zustand der Befreiten.

Es konnten/”mussten” die chilenischen Fachkräfte bewei- sen, dass die Zeiten des “Flickens mit Drähtchen” vorbei sind. Solides technisches Können beherrscht die Szene mit positiven Folgen für internationales Standing.

In Deutschland sogar die sog. Grünen

Viel Normalität heute in Chile. Ohne Zweifel überraschend für die Mehrheit der Deutschen. Allerdings ist heute be- kannter als vor 40 Jahren, dass in Chile nicht Englisch, sondern Spanisch gesprochen wird. Dass die relative Ig- noranz in Deutschland vom staatlichen Schulsystem (re) produziert wird, belegt einmal mehr Frau Claudia Roth von den sog. Grünen. In der  PM 164/10 gibt der promovierte Sprecher, Dr. J.  Althoff zum Besten, dass Chile die ILO- Konvention C176 von 1995 nicht ratifiziert habe: "ILO-Stan- dards weltweit durchsetzen"
(3), die pupolistische Forde- rung. Ob die allgemein formulierte, für Tage- od. Untertage- bau, große, mittlere, kleine und handwerklich betriebene Minen gleichermaßen anzuwendende C176 für die Praxis einen "hohen Sicherheitsstandard" definiert, ist zu bezwei- feln. Typisch für Sozialisten in der Metaebene, d.h., in der Theorie "passt alles". Der einzige, der in Chile die Ratifizie- rung von C176 fordert, ist der Abgeordnete der Kommunis- tischen Partei (PC), Lautaro Carmona. Schöne Gesell- schaft, die der Frau Roth. Nur um per PM parasitär von der Befreiung der 33 Bergleute zu profitieren oder gar aus prin- zipieller Übereinstimmung mit Carmona?
------------------
(1) Nur ein Traum, dass in Deutschland die Führung der staatlichen BaFin in die Wüste geschickt werde. Im Fall Matthäus-Meier dauerte es immerhin "nur" 9 Monate bis nach dem Desaster bei der IHK, die Konsequenz gezogen wurde.
(2) Als Piñera ganz der Manager die unabhängige Zentralbank aufforderte etwas gegen den schwachen Dollar zu ”unternehmen" gab es sofort - von Links bis Rechts - er- heblichen Ärger in der “Großmacht des Bergbaues”.
(3) „Mit großer Freude sehen wir die Bilder von der Rettung der verschütteten Bergleute in Chile." Liberale Lesart: Die Befreiung.

17. Oktober 2010

Ach nee

Als auf Initiative der FDP in NRW, später im Bund das von der Staatsverwaltung und der Wirtschaft finanzierte Stipen- dienprogramm
für leistungsfähige Studenten eingeführt wur- de, gab es Theater von SPD und den sog. Grünen. Das Programm sei asozial, vertiefe Spaltung, usw.

Die sog. Grünen haben so etwas natürlich nicht, ja?
Und ob.

Bonzen dürfen stets was andere noch lange nicht dürfen. Genau so war das in den untergegangenen Volksdemokra- tien des Warschauer Paktes. Am besten der Souverän ver- bannt sie von jeder Macht. Daher:

Besser ist FDP wählen.          

14. Oktober 2010

Hat’tu auch Zahnschmeazen?

Kretschmann-sog-Gruene-20101014Das Haar wirr, der Blick schmerzverzogen, so wie vor einiger Zeit die Kollegin
Reante Kühnasst: Das hier ist Winfrid Kretschmann von den sog. Grünen in Ba-Wü.

À propos: In der FAZ von morgen, S.2, tippte “ff” die Kultimulti Ideologie der sog. Grünen sei gescheitert. Falsch. Die sog. Grünen haben keine Ideologie. Die haben lediglich Marotten, mit denen sie unsere Kon- sen in Angst und Schre- cken versetzen. Nicht sehr menschenfreundlich. Zwar meinte Kühnasst, man dür- fe keine Angst machen. Aber Bonzen dürfen ...

Marotten hatte übrigens schon der olle Karl Marx. Er drückte die nur hochtrabend aus ... was später als Recht- fertigung für grauenvolles Gemetzel von Menschen und per- fiden Totalitarismus herangezogen wurde.

14. Oktober 2010 Deutschland “ergatterte” Sitz VN-Sicherheitsrat

Der erste Erfolg

für
Guido Westerwelle. So die naserümpfenden Bemer- kung im KStA, 13.10, S.3 und SPIEGEL-O am 12.10 - welch feine Gesellschaft. Dann fragen wir mal nach dem ersten Erfolg des süßen Joschka od. seines Nachfolgers, im LT genannt “die Pfeife”: Das Projekt von der Europä- ischen Verfassung? Die Visafreiheit? Und was hat die farbbeutelträchtige Affäre in Zusammenhang mit der gesell- schaftlichen Debatte zum Thema Kosovo mit Außenpolitik zu tun? Worin besteht schließlich der außenpolitische Er- folg 1998-2009 in der “amtlichen” Irak-Politik? Elf Jahre mit reihenweise “ersten Erfolgen”? Das sind wohl die Maßstäbe für Bonzen: Deutsches Wesen an die Wand.

13.+14. Oktober 2010

Demokratie-Rambos in Stuttgart

Während die chinesischen Behörden Liu Xiaobo, den Trä- ger des Friedensnobelpreises 2010 als Verbrecher be- zeichnen,
meinen die sog. Grünen Bahnchef Rüdiger Grube gebe den Rambo ... Sage einer der Vergleich zwischen den “chinesischen Behörden” u. den sog. Grünen hinke. Partei- en dürfen keine Ängste schüren, befindet Künast laut News Ticker 00:24. “Schrottreaktoren, Spiel mit der Sicherheit” usw. nach Reden, Beschlüssen und Programm der sog. Grünen sind natürlich kein “Spiel mit der Angst”. Es ist die typische “Art und Weise” von Bonzen-Personen, die es to- talitär wollen.

Für Demokratie unreif: Die “Grünen”.         

13. Oktober 2010

Typisch konservativ

NewsTicker 08:01 “Regierung will härtere Strafen bei Wi- derstand gegen die Polizei”, Laut NewsTicker 01:17 sogar dann, wenn “ein Demonstrant sich aus dem Griff des Po- lizisten losreißt”. Das alles darf doch wohl nicht wahr sein.

12. Oktober 2010

Die gute Nachricht vom Hbf

Rüdiger Gruber, einzig zuständiger Bundesbahnchef teilte mit,
es könne keinen Baustopp zum Projekt Stgt 21 geben.

Nicht ganz so gut, dass Gruber die sachlich überzeugende Begründung “Bodenplatte für das Gebäude der Grundwas- serbewirtschaftung muss vor dem Frost gegossen werden” eruieren ließ. Dies zeigt, dass Gruber im Prinzip bereit war etwas nachzugeben.

Die schlechte Erkenntnis

nach der Spur der Verwüstung der demokratischen Kultur, die
die sog. Grünen seit 30 Jahren hinlegen muss klar sein, das jedwedes Nachgeben der Unverschämtheit, “uns” nur noch größere Probleme bescheren wird. Die kleine Finger- Story kennt doch jeder.

Die miserable Erkenntnis

dass Vorstehendes nicht unmissverständlich von maßge- bender Stelle beim Namen genannt wird.        

12. Oktober 2010

Sozialisten: Signale geistiger Atemnot

Sie treten erneut auf wie Graf Koks. Das aber ist nur Mas- ke. Gestern der SPD-Vorstand mit voller Montur in der fer- nen Provinz. Aber anders als Karl der Große hoch zu Ross, haben die jämmerlich den Schwanz eingezogen.

O-O-O

Im KStA, S.4 wurde gestern wohlwollend kommentiert, wie SPD und die sog. Grünen NRW erneut zunehmend ver- schulden. Frau Kraftilanti (SPD) argumentiere, “der Staat müsse investieren in Bildung und Vorbeugung; das sei am Ende billiger als ein Sozialstaat der nur Reparaturbetrieb sei, Arbeitslosigkeit und und Haftanstalten finanziere”. Wir lassen das auf der Zunge zergehen. Denn wie Staat zum Reparaturbetrieb wurde, erzählt Kraftilanti nicht. Und ob die Verschuldung in Bildung geht, wird zu sehen sein.

O-O-O

Wechsel in die Pfalz. Dort erscheint der Evangelische Kir- chenbote. So auch am 07.10 Ob den Protestanten die The- men ausgehen, denn Martin Schuck, Verlagsleiter befindet “Bei Großprojekten reicht Legalität nicht”. Schuck zweifelt, ob “unsere Gesellschaft gelernt” hat, “politische Konflikte fair und unter Berücksichtigung der Interessen aller Betei- ligten auszutragen” Und: “Der wahre Grund für die Protes- te ist jedoch ein verbreitetes Unbehagen innerhalb des gut situierten Bürgertums angesichts einer gigantischen Bau- stelle, deren voraussehbarer Nutzen in keinem Verhältnis zum Aufwand steht (LT: Das steht in den Schriften, die auf Christus zurückgehen?) und überdies das Stadtbild nega- tiv verändern wird. Diese Gegensätze wird man weder weg- verhandeln noch mit Polizeiknüppeln lösen können. Gut wäre es deshalb, wenn Landesregierung und Bahn Gefallen an dem Gedanken finden könnten, dass derjenige, der nachgibt, als der Klügere gilt.” Damit ist klar, die sog. Grü- nen sind die Klügeren nicht, also sind sie die Dümmeren. Nur ein Fehlschuss des Kollegen Schuck? Und ob die Kir- chensteuerzahler den sozialistischen Kurs der EKD goutie- ren kommt hinzu. Wer “auf diese Art und Weise” das Erbe von Martin Luther malträtiert, sollte abgemahnt und zur Not gekündigt werden. Die EKD hat ein religiöses aber kein all- gemeinpolitisches Mandat.

Und die Moral von den Geschichten?

Frei ist und bleibt das Gewissen jeder Person.        

11. Oktober 2010 Sozeles Präsidium ganztägig in Suttgart.  Resultat:

SPD zieht den Schwanz ein

NewsTicker, 17:50 “Die SPD will die baden-württembergi- sche Landtagswahl im März 2011 nicht zur Entscheidung über Stuttgart 21 machen. Es sei ein regionales Verkehrs- projekt und keine nationale oder europäische Frage, sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel in Stuttgart.”

Fazit: Sie trauen sich nicht, die Schlappschwänze.

11. Oktober 2010

Umfrage-YoYo

Angeblich sollen die sog. Grünen ihren Marktanteil seit September 2009 verdoppelt haben. Es verliert die SED und die CDU/CSU etwas, die SPD verharrt, die FDP schrumpft seit Oktober 2009 auf 33%. Weitere Bewegungen gibt es in den letzten 12 Monaten.

Derartige Schwankungen hat es noch nie gegeben. Zu viele Themen bewegen. Und ausgerechnet bei den sog. Grünen soll sich all die Unruhe niedergeschlagen haben? Nach der Klatsche von HH? Irgendetwas stimmt “da” nicht.

Der derzeitige Tiefstand der FDP liegt im Trend von “anti- neoliberal”, dem Mindestlohn-Begehren (von Mindestleis- tung spricht niemand) und dem Es-ginge-hier-ungerecht-zu - weil es nicht mehr Sozialleistungen gibt. Bemerkenswert ist, dass SPD und CDU/CSU nicht abräumen können. Oder nicht wollen?

Die Lage ist also instabil bis turbulent. Alle außer der FDP versuchen die Turbulenzen zu verstärken. Nach GG erlaubt. Schließlich tragen politische Parteien und nicht das GG die Verantwortung für den politischen Prozess.

Der Zeitpunkt für die Liberalen kommt, wenn ein größerer Anteil des Publikums erkennt, dass all die (schönen) Ver- sprechen auf tönernen Füßen stehen. Dazu gehört bei kompliziertem Vergleich die Einsicht, dass eine liberale Bürger- bzw. Marktgesellschaft viel mehr ordnende Stabili- tät bietet als der situative u. immer mehr ausufernde
Über- bietungswettbewerb von Konservativen und Sozialisten.

Was ist zu tun

Festigkeit, Unerbittlichkeit der Grundaussagen, Flexibilität zum Tagesgeschehen und sehr hohe Aufmerksamkeit, denn das Fenster der Gelegenheit kommt. “Die Medien” haben das bereits erkannt. Hindernis ist noch, der Wunsch das Gesicht zu wahren.            

10. Oktober 2010

Unbedingt aufgreifen

Die sog. Grünen haben am 30.09 den Dreh zur Gewalt ge- funden und frech wie Lumpi spielen sie zum gesehenen Theater Schieberramsch. Als ob die geprügelten Kinder,
die verzweifelte Mutter mit Kleinkindern in der ersten Reihe od. der Rentner mit den aufgequollenen Augen pubertäre Spielereien wären. Seriös?

Den beantragten Untersuchungsausschuss im Landtag von Baden-Württemberg sollen sie unbedingt bekommen. Das Filmmaterial der Polizei muss von den Abgeordneten voll- ständig als Grundlage für die Faktensammlung herangezo- gen werden. Und dann sehen wir ... uns wieder.

9.+10. Oktober 2010 Stgt 21 offenbart eine Führungskrise

Nichts tun, und wenn falsch

Christian Lindner (FDP): "Das (1) wollen wir nicht wieder sehen". Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen.

Was haben die zuständigen Politiker der CDU/CSU, der SPD und der sog. Grünen positiv getan, um das Gesche- hene zu vermeiden? 

Bauherr ist die DB. Wieso äußert sich etwa Ministerpräsi- dent
Mappus (CDU/CSU) überhaupt zum Thema Baustopp? Warum aber äußerte sich Mappus nicht gegen das völlig unberechtigt reklamierte “Recht auf Widerstand”? Will Mappus durch Schweigen dazu, zur Verhonepiepelung des Widerstandes gegen die NAZIS beitragen?

Nun, viele Ganzwichtige, die wir gesehen haben, sind kon- fus bis unwissend etwa zum Thema Gewaltmonopol - sie- he nebenan. Oder sind die sog. Grünen der Meinung, sie hätten gar ein Gewaltprivileg?
(2)

Fazit: Es herrschen Dusseligkeit, Intoleranz, Rechthabe-
rei, Fanatismus, Ignoranz und außerdem mindestens noch entgrenzte Raffgier “Wichtige/r zu sein”.

War die erste Häfte des vorigen Jahrhunderts noch immer keine “genügende Lehre”? Für alle Deutschen?
-------------------
(1) Knüppel, Gas, Wasser gegen Demonstranten wie am
30.09 im Stuttgarter Schlossgarten.
(2) Wackersdorf, Startbahn-Ost, Gorleben-Nord, Stgt 99

8.+10. Oktober 2010 Stgt 21 ohne Ende

Sendung der Maybritt Illner am 07.10

Mabritt Illner war bis auf den Versuch Aussagen von Goll u. Westerwelle zu skandalisieren professionell neutral und vorbereitet; vielleicht dieses: Warum kam niemand von der CDU/CSU?
Etwa der Innenminister von Baden-Württemberg

Martin Herrenknecht, ein tüchtiger Ingenieur und verdien- ter Unternehmer. Nur, “so” in der Auseinandersetzung mit Sozialisten, nicht brauchbar. Etwa Trotz gegen sog. Grüne hilft nicht weiter.

Giovanni Di Lorenzo. Formal in Ordnung. Solange aller- dings er als Chefredakteur etwa die Hasstiraden von Tina Hildebrandt über WW durchlässt, ist sein Beitrag in der Sendung ein Lippenbekenntnis, ein Gesprächsertrag mit Di Lorenzo nicht denkbar.

Fritz Mielert, Sprecher der selbsternannten Parkwäch- ter: Grün. Wird sicher noch reifen.

Claudia Roth (sog. Grüne): Ihr Auftritt offenbart einen un- günstigen Charakter: Arrogant, besserwisserisch, nicht fundiert, zänkisch, intolerant, unsachlich - keine seriöse Politikerin. 

Christian Lindner (FDP): Eröffnete mit einem Spitzenar- gument: "Das wollen wir nicht wieder sehen".

8. Oktober 2010

Wollt Ihr das totale Wissen ?

Das absolute und totale Wissen? Ja? Dann auf jeden Fall grünwählen. Gänsehaut dürfen Sie dann aber nicht kriegen.
Keine Sorge, Künast und Kretschmann bieten die gleiche Lautstärke wie “damals”. Das macht besoffen und immuni- siert gegen Bedenken. Immer daran denken, die absolute Wahrheit kann nur total sein kann. Das verpflichtet zur Treue sogar für die Bonzen. Aber die von SU und DDR ha- ben doch ... Blödsinn, das waren alte Knacker. Diese sind derzeit jung und sehr spritzig. Lachen, wenn Sektkelche in Schwingung. Wulff bereut längst, bei Marschmeyer Urlaub
gemacht zu haben. So ist postmodernes Gewissen. Total?

8. Oktober 2010

Oh-Du fröhlich (e) kleinkariertes ... ‘schland

Bald ist Weihnachten ... davor neben dem Theater zu Stgt 21 auch ein Runde Kleinkariert im KStA, der in einer Stadt mit prinzipiell liberalen Bürgern seine Kunden hat - selbst- verständlich solange die nicht auf die bekloppte Idee kom- men, ausgerechnet für diese
faktischen Sozeles von SPD und den sog. Grünen ihre Stimme zu vergeuden; die Kol- legen Mitmenschen müssen halt selber denken, statt auf pupolistische Parolen hereinzufallen ...

Zuvor
aber, damit die Laune später nicht vollends den Rhein runtergeht erst Tobias Kaufmann, “muss Wulff rücktreten”, hören und sehen. Gut, gell? Also, auf geht’s.

KStA, heute auf S. 5
Verriss von Christian Wulff wegen Sarrazin, Sauerland u. ganz besonders ausgebreitet wg. dem Urlaub 2010 in der mallorquiner Millionärsvilla desjeni- gen Menschen, der per Anzeige vom 28.02.98 unserem unsäglichen OMM (1) den Weg (mit-) freischaufelte und D’lands Konsen, den Parteifreunden des Kollegen Wulff,
der Lächerlichkeit preisgab
(2). Sorry: In den Hintern getre- ten, dann die milde Gabe gern genommen ... Charakter? Dieses “gesellschaftliche Problem” aber behandelt der KStA überhaupt nicht. Die KStA-Redaktion und den Autor Kröter bewegt der Verdacht, der Herr Marschmeyer, begab- ter Vertriebsmann, laut KStA aber eine “Gesellschaftsgrö- ße”, könnte Wulff zum Lobbyismus verleiten, weil die regierende Fr. Dokktoah bereit war, “nur wg. der Unterneh- merfamilie von von Finck” eine Hotelsteuer einzuführen zu lassen. Wir lassen das auf der Zunge zergehen und verlas- sen den Herrn Wulff, der hier - einfach weil ja und weil Wolfgang Gerhardt die richtige Wahl gewesen wäre - durchaus nicht gemocht ist, übrigens schon immer nicht gemocht war.

Das Herz schlägt ... verwirrt

Das Sujet also ist Thomas Kröter, offenkundig der “Nach- folger” von Sibylle Quenett
(3), längst selbst im Karzer deutscher Journalisten . Der Einsatz des gedanklichen Presslufthammers erbringt: Kröter moniert die “Wulff-Sau- se” bei Marschmeyer, denn es könnte Wulff zum Lobby- ismus verleitet werden. Saagens’e mal ... Und wenn: Ob Kröter meint, Wulff wäre danach noch eine Sekunde lang ein Zufriedener? (4). Der Zeitgeist pfeift im Walde, nicht anders als beim NAZI-Alarm von den sog. Grünen. Merken wir bei dem Nebeneinander-Stellen des Vorstehenden, wo und wie hier verbreitet mental gesurft wird? Es sollte den- noch nie aufgegeben werden: Immerhin haben wir noch unseren Tob Kaufmann. Außerdem ist abzutragen die Schuld gegenüber alleinerziehenden Krankenschwestern und all jenen, die weniger Glück hatten; viele von sozialisti- scher Propaganda geblendet; viele, die sich nicht zusam- menreißen konnwollten.

Denn es gibt Hunderttausende u. mehr kompetente, tüch- tige, prima Typen und vor allem auch Typinnen.
Indula. 
Kröter
meint, besserwisserisch à la sog. Grüne, Wulff solle “über sich hinauswachsen” und zitiert den Anspruch “ich
bin Ihr ... XYZ”, statt ihn schlicht auf seine Amtspflichten, die geschriebenen und die ungeschriebenen hinzuweisen. Aber Kröter tippt, Wulff habe “Sarrazin geantwortet”. Trotz Sause auf Mallorca? Konstrukteure in Deutschland ... gut zu beobachten an den “Mechanismen”, die die Türen der Hochbahn
am Flughafen Düsseldorf öffnen und schließen ...

Dass aber Deutsch hier die Sprache ist, hat erneut nie- mand gesagt. Logo, denn dann müssten Entscheidungen fallen und Dinge geschehen. Lieber kleinkariert heucheln.
--------------
(1) u.a. protzte wie jeder Standard-Neureiche, und später auf der Regierungsbank formvollendet flegelte
(2) U.a. weil die es schaffen, gegen eine Gestalt wie unse- ren OMM die Wahl krachend zu verlieren. Abendland-Erret- tung vom Feinsten. “Unser” OMM? Klar doch, aus uns ...
(3) Antiliberal bis ins Knochenmark, aber nicht entfernt so kleinkariert ...
(4) So zufrieden wie der OB einer deutschen Millionenstadt, der seine Sekretärin zur Steuerberaterin promovierte und sodan eher dumm-dreist ... lassen wir das. Sprechen wir besser von der verhaltensökonomisch und gefühlsbasier- ten Logik im Milieu.       

7. Oktober 2010

Qualifizierter Volltreffer zum Islam

Der Hessische Abgeordnete
Steffan Ruppert äußert: “Die plakativen Äußerungen von Grünen- und SPD-Politikern über die Anerkennung des Islam als Religionsgemeinschaft sind zwar medienwirksam vor dem Hintergrund der Bundes- präsidentenrede, führen jedoch nicht weiter, weil sie reali- tätsfern sind. Eine formelle, "abstrakte" Anerkennung als Religionsgemeinschaft sieht das deutsche Recht nicht vor. Vielmehr ist dieser Status an konkrete Rechte gebunden, etwa an konfessionellen Religionsunterricht, oder Anstalts- seelsorge. Gerade auf die Gewährung dieser Rechte arbei- ten wir hin. Wir Liberale sind für eine Einbeziehung des Is- lam in das deutsche Religionsverfassungsrecht, was wir deutlich in unserem Wahlprogramm festgeschrieben haben. Eine rechtliche Gleichstellung des Islam ist wünschens- wert. Sie wird allerdings nicht durch eine Amtshandlung einer Landesbehörde erreicht, wie SPD und Grüne sich das vorstellen, sondern durch sachgerechte Schritte und Ange- bote, wie etwa die Einrichtung von Lehrstühlen für islami- sche Theologie und Imamausbildung in Deutschland die wir auf Landesebene anstreben”            

7. Oktober 2010

Die perfekten sog. Grünen

Angeblich
wird Stgt 21 teurer als früher gedacht. Sicher zu- mindest ärgerlich. Und? Ggf. die dafür Verantwortlichen in die Wüste.

Unsere sog. Grünen haben natürlich noch nie geirrt. Wir sollen wohl lernen an ihrem Wesen zu genesen.

Vielleicht aber rechnen sie mal vor, was ihre Gorleben-, Wackersdorf-, Brockdorf-, Startbahn-West- u.ä. natürlich total friedlichen “Demonstrationen” die Steuerzahler kosten.

Und, übrigens: Ihren Atomausstieg gibt es ebenfalls zum Nulltarif. Ja?

Ob die sog. Grünen mal darlegen können, welchen Nutzen sie selber angesichts der erwähnten und anderer gesell- schaftlich getragener Kosten so haben?

Sie sind perfekt, die Herrgottväter der deutschen Politik.

Wahr ist außerdem:

Die sog. Grünen sind die schlechten Ver- lierer der deutschen Politik
 

7. Oktober 2010

Bahnboykott

Zu lesen war dieser Tage auch, dass erwogen werde, die Deutsche Bundesbahn wg. Stuttgart 21 zu boykottieren.

Gute Nachricht

Denn diese hoch subventionierte Dinosaurier-Technologie wurde vom Straßenverkehr längst abgehängt. Aufwendige Strecken, Brücken, wenige untereinander entfernte große Zusteigeorte (sehr menschenfreundlich), Schweres Gerät, signifikantes Unfallrisiko, hohe Konzentration von Publi- kum an wenigen Orten und entsprechend hohes Risiko von schweren Attentaten.

Die sog. Grünen reden seit immer der Bahn das Wort, weil sie wider das Naturgesetz der flexibleren Dezentralisation “auf diese Art und Weise” stänkern konnten. Seit die ho- hen
Kosten ihrer Marotte sichtbar wurden, drehen sie abge- kocht ab.

Die Dussel von der CDU/CSU waren noch nie Könner in der Analyse marxistischer Strategie. Für sie ist wichtiger, die FDP zu bekämpfen ... bei geschlossenem Visier.           

7. Oktober 2010 sog. Grüne zu Stgt 21

Teutonische Oberdemokraten

NewsTicker, 06:44 “Die Grünen wollen Stuttgart 21 sofort stoppen. «Wir werden alles versuchen, um Stuttgart 21 zu verhindern», sagte Grünen-Chefin Claudia Roth der «Stutt- garter Zeitung». Es sei kein prinzipielles Nein gegen Groß- projekte, sondern ein Nein gegen ein falsches Projekt.”
(1)

Mediation wozu?

Die sog. Grünen selber haben Geissler als Mediator vorge- schlagen, also ist anzunehmen, sie wollen verhandeln. Bloß worüber u. wozu? Denn aus dem Mund von Roth wird bekannt dass ihre Entscheidung fest steht. Wieso verhan- deln? Kosmos ist unbegreiflich, die Welt der sog. Grünen ebenfalls.

Sie wissen besser

Die totalitäre Besserwisserei - “falsches Projekt” - der sog. Grünen erzeugt beim Gedanken, sie würden in einer Repu- blik des rebellischen Bürgertums
(2) regieren Alpträume. Das gibt nichts als “Mord und Totschlag”.

Kaum soll mit ihnen gesprochen werden, kommt die Maxi- malforderung. “Wollt Ihr den totalen Sieg”, fragte dereinst der Propagandachef der NSdAP, Josef Goebbels. Die Lo- sung ist “vermutlich” noch immer aktuell. Jedenfalls inten- sivierten die Befreier Deutschlands das Bombardement - mit unsäglichen Opfern; am Ende wurden die NAZIS durch Kompromisslosigkeit zur Strecke gebracht. “Gezahlt” ha- ben Millionen und angeblich wiederholt sich Geschichte nicht. Nie?

Das Kalkül der sog. Grünen

Zu lesen war dieser Tage die Meinung, unsere sog. Grünen hätten gar kein Interesse an einer “Befriedung”, Ihr Motto “erzeuge Trübe und fische darin”, gibt ihnen im Verhältnis zur generell lauwarmen SPD Vorteile und lenkt dankens- werterweise von dem intellektuellen Skandal, den Thilo Sarrazin (SPD) angezettelt hat ab.

Zum Kalkül gehört auch die Berechnung der Zustimmungs- kurve; sie kommen wohl zum Ergebnis, dass der Markt ge- sättigt ist und alsbald der Umsatz abnehmen wird. Deswe- gen haben sie in Stuttgart nun ihr Stück mit der Atomer- pressung
von 2001 auf die Tagesordnung gesetzt. Das sind Signale zum Aufgeben. Vergessen wir nicht, dass die Ak- tion in Stgt die sog. Grünen viel Geld kostet.

Also?

Kompromisslos Kurs halten. Wieso diese Selbstverständ- lichkeit? Weil auf die CDU/CSU bezüglich Standfestigkeit prinzipiell kein Verlass ist.

Leute, besser FDP wählen.

-------------------
(1) Welches Großprojekt haben die sog. Grünen denn bis- her (dankenswerter Weise?) “genehmigt”?
(2) Gregor Gysi (SED) gestern             

6. Oktober 2010

Erkenntnis und Interesse

Die
wortgewaltige Vorsitzende der sog. Grünen, unsere ger- manische Fr. Dr. Reante Kühnast ist Stgt-21-Spezialistin: Sie kennt nicht nur die ökologischen Wirkungen des Pro- jekts sondern auch den Terminplan. Der Mappus habe gar keine Konzession gemacht. Gute Nachricht ohne Zweifel, weil es nicht zielführend sein kann, schon wieder Zoff in der Kohalition entfachen zu müssen, denn die Konsen verhal- ten sich immer wieder verdächtig. Lassen wir also das.

Zurück zu K: Dass der Umsatz mit schalldämmenden Ma- terialien läuft,
ist bekannt; die Kollegin dröhnt wie der letzte Polit-Macho ... sie hat halt sonst nicht viel. Zur Güte: Dop- pelspitze mit Claudia R, denn dröhnen und flennen wirken kompensatorisch. Und dann noch dieses: Über die Kosten der Beseitigung von Umweltschmutz weiß sie längst nicht so viel wie über Terminpläne. Schade, denn es wird lang- sam Zeit, der dummen und gehirnamputierten Bevölkerung zu verklickern, um wie viel % der Wohlstand sinken würde bzw. muss, wenn die Marotten der sog. Grünen umgesetzt sind. Im Große-Lippe-Machen sind die sog. Grünen durch- aus aktiv. Zu den wirklich wichtigen Infos, Fehlanzeige.

Erkenntnis & Interesse ein Fall für Psychologen und Psy- chiater?         

5. Oktober 2010 Deutsche Gewissheiten

Widerstand

"In
Stuttgart brennt die Luft. Der Streit über den Ausbau des Bahnhofes eskaliert. In solchen Situationen gerät immer einiges durcheinander. Darum sei zuerst an folgendes erin- nert: Das Projekt Stuttgart 21 ist in allen zuständigen Par- lamenten mit großer Mehrheit verabschiedet worden. Es hat alle Planungsstufen mit Beteiligung der Bürger durchlaufen. Die SPD hat den neuen Bahnhof toll gefunden, bis der ers- te Bagger anrückte. Nun findet sie einen Volksentscheid besser. Die Bauarbeiten sind also genehmigt und es ist Aufgabe der Polizei, sie zu ermöglichen. Deshalb ist es un- verantwortlich, Schüler zum „Gemeinschaftskunde-Unter- richt“ – wie es ein Demonstrationsorganisator beschrieb – in eine Blockade zu treiben. So lernen sie nicht, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden." So weit in Ordnung, KStA, 02.10, S.4. Dann aber der KStA "Genauso unverant- wortlich ist freilich, wie der Staat gestern (LT: gemeint 30. 09/01.10) seine formalen (1) Rechte durchzusetzen suchte. Der Einsatz der Polizei war übermotiviert, überzogen und nicht zu entschuldigen. ... "

Welchen Grund kann es geben, von Demonstranten das Verlassen von Bahngelände nicht zu verlangen? Und wenn nicht in der Nacht vom 1. Oktober die 25 Bäume gefällt werden sollten, wann dann? Die sog. Grünen, professionel- le Drahtzieher in warmen Stuben, wollen (vermutlich?) den Sankt Nimmerleinstag.

So funktioniert Totalitarismus:

Auf einem Flugblatt der sog. Grünen ist zu lesen: "Es ist noch nicht zu spät. Wir können das Milliardengrab noch verhindern." Die sog. Grünen verlieren zum Thema die par- lamentarischen Abstimmungen seit vielen Jahren. Aber
nein, sie wissen es einmal mehr besser. Ihre Meinung ist die richtige. Das ist totalitär. Jede andere Qualifizierung
des Verhaltens der sog. Grünen ist Relativierung u. Nach- giebigkeit gegen den Ungeist der Intoleranz. Es sollte, es muss Anfängen unerbittlich Widerstand geleistet werden.

Gipfel der Abgekochtheit

"Der Widerstand gegen Stuttgart 21 geht uns alle an", schreiben die sog. Grünen verharmlosend und weiter:
"Trotz Polizeigewalt geht der friedliche Widerstand weiter". Es agiert mit Gewalt, wer einer rechtlich begründeten Auf- forderung eine rechtswidrige Handlung zu beenden nicht folgt, weil Recht sodann nur durch Einsatz des staatlichen Gewaltmonopols "durchgesetzt" werden kann. Wir haben zur Kenntnis zu nehmen: Die sog. Grünen wollen Rechts- bruch in einer wichtigen Angelegenheit. Neu ist das be- kanntlich nicht. Ihr politisches Wirken hinterlässt ein Spur der Verwüstung demokratischer Kultur: Wackersdorf, Brockdorf, Startbahn-Süd, Gorleben
(2) und jetzt eben Stuttgart 21. Und die Visa-Affäre des Joschka Fischer soll- te niemand vergessen ... insbesondere nicht einen 14. Fe- bruar an einem Straßenkantstein in Berlin.

Wenn "uns" alle der Widerstand der sog. Grünen gegen Stgt 21 etwas angeht, dann weil sie selbstverständlich

kein Recht auf Widerstand (3)

haben. Insofern ist die heute in FAZ u. KStA angedeutete "Flexibilität" und Nachgiebigkeit ein verheerendes "Signal". Es wird damit nur Eines erreicht: Der gewaltsame "Wider- stand" wird noch weiter verstärkt.

Alles hängt mit Allem zusammen.

Opaschowski ist nicht zuzustimmen: Die Bürger sind hier weder glücklich, noch zufrieden. Deutschland ist besten- falls nur krank. Ob die CDU/CSU erkennt, welches Desas- ter sie allein seit dem 27.09.09 angerichtet haben? Oder wollen sie bestreiten, dass die Gewalt der Demonstranten in Stuttgart nicht durch ihre Kampagne zur Schwächung
der FDP
(4) befeuert wird? Es bleibt dabei: Bevor die CDU/ CSU nicht abgewickelt ist, wird es in Deutschland keine nachhaltig positive Entwicklung geben.
---------------
(1) Welches andere Recht neben “formalem” gibt es noch?
(2) Welche alternativen sozialen Leistungen mit den Kosten von 30.000 Polizisten möglich wären, haben weder die sog. Grünen noch die anderen Sozialisten (nie) von ihren gewalt- samen Demonstrationen abgehalten.
(3) Begriffsumpolung u. Geschichtsklitterung noch so eine sozialistische Spezialität
(4) Solche Kampagnen sind nach dem GG erlaubt. Beleg dafür wie die CDU/CSU sozialistische Wünsche erfüllt. 

5. Oktober 2010

Gleiche Arbeit, gleicher Lohn

Wo eigentlich ist das Problem? Diese goldene Regel der Lohnfindung zu missachten, ist seit vielen Jahrzehnten kei- nem Betrieb zu raten, der Profit machen soll und muss. So ist sicher überwiegend auch die Praxis.

Hierbei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass glei- cher Lohn selbstverständlich gleiche Qualität voraussetzt.

Gibt es irgendwo in Deutschland “Spezialisten”, die dies- bezüglich nicht prinzipienfest sind?             

3. Oktober 2010 am 20. Jahrestag der deutschen Einheit

Privat statt Staat stärken

Krisen kommen und gehen. Nicht anders als Konjunktu-
ren, Mehrheiten, das Wetter, gar wie ein Ührchen Tag, Nacht und die Jahreszeiten. Sozzen und Konsen stellen stets die Überforderung des Einzelnen fest. Deswegen müsse der Staat in das Privatleben von Millionen eingrei- fen:
Sozialversicherung, die Kohleinduzierte, Rauch- verbot, Überwachung aller wegen weniger Terroristen, usw.

Bildungskosten sparen?

So durch den Staat ... ehämm, durch die Damen & Herren Politiker entmündigt, schaffen unsere Alles- u. Besserwis- ser, unsere hoheitlich Erlauchten, die Voraussetzung zur Erzeugung von Billigbürgern, deren Ausbildung dann eben- falls
billiger sein darf. Die eingesparten Mittel werden in So- zialleistungen “investiert” u. die nächste Runde der Kosten- Einsparung im Bildungssystem kann starten. Und es wird auch klar, warum die Sozzen die Einheitsschule wollen, statt auf heterogen-komplexe Verhältnisse, etwa die hoch- arbeitsteilige Einwanderungsgesellschaft, mit dem entspre- chenden differenzierten Bildungsprogramm zu reagieren. Immer das Gleiche: Eine Brötchensorte ist billiger als 10 unterschiedliche zur Auswahl durch die Kunden ... 

zivile statt obrigkeitliche Gesellschaft

Ist die Obrigkeitliche, die Gesellschaft in der wir “léeben wollen”? Nach Absolutismus und Totalitarismus erneut ein staatsgetriebenes Gesellschaftsmodell? Also:

  1. den Einzelnen stärken. (a) In der Staatsindustrie, damit sie über Schatten springen und ab- lassen (b) Außerhalb der Staatsindustrie, um die Schatten von Gedanken- und Tatenlosigkeit zu überwinden. Schwieriges Unterfangen, denn “wer” ist “der Staat” um Einzelne zu bevormunden?
  2. administrative Dezentralisation und Steuerhoheit sachkongruent delegieren. Privaten Unternehmun- gen Raum eröffnen: Schulen, Lebensmittelüberwa- chung, Rückzug (Seuchen ausgenommen) aus der operativen Krankheitsvorsorge und Krankenpflege, Stromversorgung. Prinzip: Vernetzung ist Staatsauf- gabe, Prozesse an Netzknoten, ggf. reguliert, ist Individualaufgabe.
  3. Fazit aus (1) und (2): Wirtschaft stärken

Genau das Gegenteil, etwa die Nicht-Beachtung des Prin- zips der disjunkten Funktionszonen (Beispiel Trennung von Kirche und Staat) wollen / tun Sozialisten. Hierbei ge- hen sie strategisch vor. So kommt es gelegentlich zu “Pri- vatisierung”, so dasst sie entgegen Popper behaupten(können), doch für Verstaatlichung gar nicht einzutreten.

3. Oktober 2010 am 20. Jahrestag der deutschen Einheit

Freiheit oder Selbstbestimmung?

Wenn, dann “und”; unter der Voraussetzung, dass Selbst- bestimmung wörtlich gemeint ist. Konkret: Adäquate Mit- bestimmung
ist sinnvoll. Aber Selbstbestimmung ist her- kömmliche Mitbestimmung unter keinem Umstand. Alle Unklarheiten restlos beseitigt? Dann weiter im Text ... 

3. Oktober 2010 am 20. Jahrestag der deutschen Einheit: Kommt die Konjunktur der Büchsenspanner?

Will Özdemir (sog. Grüne) sich partout demontieren?

Nicht nur sieht der Chef unserer Alleswisser den blutrüns- tigen Ministerpräsidenten: Jetzt sagt Özdemir laut NewsTi- cker, 02:06, außerdem, die Parlamentarier hätten über Stuttgart 21 unwissend u. deswegen “falsch” abgestimmt.

Grober Keil dem groben Klotz

Alle Monarchisten rufen Özdemir freudig zu: Auch der letz- te Kaiser - von Adolf Hitler ganz zu schweigen - wusste
es stets besser. So wie an der Webcam in der Nacht vom 01.10 Leute auftraten, die absolut überzeugt sind, dem Wi- derstand verpflichtet zu sein, so überzeugt ist die Führung
der sog. Grünen, zu wissen wie und warum sich ihre Kolle- gen Parlamentarier falsch verhalten haben: Verhaltensöko- nomisch bedingte Autosuggestion. Das Problem ist nicht, dass sie von dem auch ihnen selbstverständlich und ohne substanzielle
Einschränkung (falscher Leumund) zustehen- den Menschenrecht auf Freiheit der Meinung Gebrauch machen. Problem ist, dass etwa Özdemir, der es seit dem Geschichtsunterricht unzweifelhaft genau weiß (vielfach) wider besseres Wissen handelt. Und das ist ein polito-pa- thologisches Problem.

Es muss dabei bleiben: Solche Leute haben wir nach Art 1 GG unerbittlich frei herum laufen zu lassen. Sie erkennen verehrte Leser, hierbei einen weiteren Sinn von Freiheit: Weil u.a. die sog. Grünen ihre Freiheit als Axt im Walde (Schloßgarten?) unserer Gesellschaft einsetzen “dürfen”, merken wir überhaupt, wie sie so ticken. Und das ist sehr sinnvoll.

Das mit Ticken war in den Jahren um 1930 nicht ganz so klar, obwohl in der Literatur von Kämpfen längst die Rede war. Und was dann geschah, muss nicht vertieft werden. Die besserwisserische Geisteshaltung ist allerdings schon mal die gleiche. Nun, so weit sind wir zum Glück nicht:
Die sog. Grünen erreichen in den Umfragen 20%  bzw. maximal 24%. Übrigens ist außerdem zu beobachten, dass diese Gesellschaft - wie damals - Symptome einer Auswande- rungsgesellschaft aufweist. Ob die sog. Grünen “merken”, dass Hartz-IV-berechtigte Mitbürger unter Auswanderern unterrepräsentiert sind?

Wichtig: Ganz cool bleiben: Denn die fällige gesellschaftli- che Debatte über die Selbstdepositionierung der sog. Grü- nen in der Demokratie, muss nüchtern, gründlich und vor allem sehr verantwortungsvoll geführt werden. Hierbei kom- men
wir mit Untergangs-, Verschwörungs- oder Abendland- theorien keinen Millimeter weiter. Ein paar wirklich gute Marxismus-Spezialisten sind allerdings hilfreich.

Heilung

Der grobe Klotz - ob noch gröbere machbar sind, kann nur die Zukunft zeigen - soll den Grünen helfen. Ob sie krank sind oder nur einen Kater (zu viel Umfragenschnaps gesof- fen?) haben, wird sich noch herausstellen. Problem für die Heilung ist allerdings ein Identitätsproblem. Ihre vorstellba- re Heilung hat den Zusammenbruch etwa ihrer Protest-Idee und vor allem ihrem messianischen Anspruchs zur Folge. Warum sie sich davor fürchten? Nun, was haben sie denn sonst? Und Selbstentblößung eher unangenehm. Wir er- kennen messerscharf: Ganz cool bleiben, sorgfältig analy- sieren, denn gut sind aus den genannten Gründen die Hei- lungsaussichten leider nicht.

Noch ‘was

Ebenso lohnt, all jene, etwa die Kollegen und Kolleginnen von der CDU/CSU, so wie alle, die unsere sog. Grünen als im “Bürgertum” Angekommene bezeichnen zu beobachten: Wie verhalten die sich nun, nachdem “es” offensichtlich geworden ist?    

           
Link zu 30. September 2010 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!