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Link zu 1. Januar 2013 und später           

31. Dezember 2012

2013 kommt trotz Sozzen/Konsen

nicht auf die Wünsche der Zehntausend,
auf die Hoffnungen der Millionen kommt es an

Das Liberale Deutschland,
das von Morgen

31. Dezember 2012

DLF wahrheitsgetreu

Über lange Stunden meldete der DLF gestern, wie empört die Fr. Roth Halbvorsitzende der Sog.Grünen sei. Wegen Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien. Ebenfalls, dass die SPD mit “Unverständlnis”
(1) rea- giert habe. Volltreffer: Denn die SPD versteht von Vielem das Nichts.
-- -- -- -- -- -- --
(1) Formulierung inzwischen gelöscht, daher nicht auffindbar          

31. Dezember 2012

KStA-Redaktion jubelt

am 29.12 “Grüne überholen FDP ... “. Ihr Jubel ist für die Damen & Herren die wichtigste Nachricht des Tages und kommt daher als gro- ßer Aufmacher auf S.1. Aufregung über Pressefreieheit? ‘türlich nicht. Allerdings ist die gedruckte Heuchelei nicht gerade appetitlich: Immer- hin wird ca. 250 mal pro Jahr der KStA mit “ ... unabhängig - seit 1802 - überparteilich” ausgeliefert. Sozzen eben.

31. Dezember 2012 Konzerne & Kohle

SPD-Mann kritisiert Konzerne

als Schuldige der Kostensteigerungen diverser Projekte. Er wünscht sich, dass die tatsächlich Verantwortlichen und nicht die Politiker als “Ersatzschuldige” an den Pranger gestellt werden (FAZ, S.13, rechts unten). Was der Mann wohl nicht sieht ist, dass komischerweise die horrenden Kostensteigerungen regelmäßig bei Vorhaben “vom Him- mel” fallen, bei denen der Staat als juristische Person den Käufer
stellt. Statt in Diversion zu machen, wäre es besser, die SPD stellte sich hinter die Forderung ihres KK, dem
Billigpolitiker den Kampf anzusagen.

Es ist, wie es ist: Viel mehr als großmäulige Propaganda ist in vielen Fragen von unseren indigenen Sozzen nicht zu hören. So ist jüngst bekannt geworden, dass die SPD die Menschen - sie erwähnen im Zusammenhang “die Bürger” - von der rush hour des Lebens entlasten will. Dafür gibt es nun laut FAZ ein neues “Arbeitszeitmodell”: Junge Eltern sollen bei staatlich finanziertem Lohnausgleich die Wahl haben dürfen, 3 Jahre lang nur 30 h/Woche arbeiten zu müssen. Durch diese Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf & Familie können sich jun- ge Eltern (alte Eltern gehen leer aus?) bequemer ihren “Kinderwunsch erfüllen”. Ob die SPD merkt, dass die Erfindung dieser neuen Sozial- leistung im Europäischen Sozialstaatsmodell völlig daneben geht? Erstens brauchen Kinder ab 3 Jahren noch mehr von dieser Betreuung und zweitens rund um die Uhr. Wenn also die SPD die Sexual- und Reproduktionstätigkeit der indigen Bevölkerung wirklich ankurbeln will, müssten beide Eltern 10 Jahre lang und danach einer von beiden wei- tere 6 Jahre von den Fährnissen der Erwerbstätigkeit zu 100% entlas- tet werden. Da im Zeitalter der Inklusion diese ganzen Sonderschulen nicht mehr gebraucht werden, könnten Gebäude und Personal für die Qualifizierung von Eltern, die 16 Jahre aus ihrem Beruf ausscheiden wollen, der Zivil-Gesellschaft bereit gestellt werden. Statt mit dem so- zialen Tropfenzähler herumzueiern, könnte auf diese Art & Weise der Schieflage deutscher Demographie mal so richtig der Kampf angesagt werden. Tun sie - nachvollziehbar - aber nicht. Vermutlich wollen sie erst die Herausforderung des Ausstiegs bewältigen, derweil das Be- völkerungsproblem wohl erst später gelöst werden soll. Ganz schön schlitzohrig, die SPD. Wenn die Bevölkerung sich abschafft, brauchen “wir” auch weniger Energie ... Der Ausstieg ist dann auch viel leichter zu vermitteln ... wodurch die Vereinbarkeit von Familie und Politik wei- ter verbessert wird. Schlau wie die SPD sollte man sein wollen.

SPD wählen? Kann man. Soll man? Hm, denn irgendetwas stimmt da bei der SPD nicht ganz. Einerseits phordern sie schon seit Jahren,
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei zu verbessern: Kitas; bei- de Eltern haben Zeit zu arbeiten. Nun aber will die SPD die Eltern von Arbeit frei gestellt sehen. Wohl um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Was denn nun? Ach ja die Kohle. Wenn es Koh- le gibt, dann kann Mann oder Frau gerne “zu Hause” bleiben ... Etwa die berufsaffinen Frauen werden dann gesellschaftlich in hausaffine Frauen umgewandelt. Hast’e Worte? Na klar. Wenn die Alten Ägypter das neue Arbeitsmodell der SPD seinerzeit erfunden hätten, würden heute nicht nur 7 sondern 70 od. gar 700 Mrd Menschen die Welt be- völkern. Einen Vorteil hätten wir: Die teure Diskussion des Großpro- jektes Klimakatastrophe, samt den explodierenden Kosten könnten “wir” “uns” sparen. Und modern wäre die Welt ... mein lieber Jonny.

Zur Erheiterung
FAZ-Beitrag , aus dem hier zitiert wird lesen. Beach- tenswert das Photo mit dem patriotischen Blick der Frau A. Nahles (SPD), junge (?) Mutter einer süßen Tochter. Ob die Kleine in einer dieser staatlichen Erziehungsanstalten betreut wird, ist unbekannt.
 

30. Dezember 2012

Konstantinos Simitis in der FAZ, 28.12, S.9

Ein wenig schnorren sei übersehen. Mehr in
Liberal Heute, Europa. Auch die Deutsche Politik bekommt vom Fett eine Menge ab.
        

29. Dezember 2012

Ach Göbel

Außer Privatisierungsskepsis die CDU/CSU eher unterirdisch, der Halbvorsitzende der Sog.Grünen will keinen Stgt 21 und die SPD hat Gabriel, den gescheiterten KK, längst vergessen, aber Göbel in FAZ,
S.9: “ ... mit Schweigen oder mit Skepsis haben führende FDP-Politi- ker den Versuch ihres Parteivorsitzenden und Bundeswirtschaftsmi- nisters quittiert ... “

Bei Konsens ist “offenkundig” korräckt, die Äußerungen der Obrigkeit mit “Jawoll Herr Oberlehrer” zu bestätigen, wodurch die intellektuelle Autorität des Aussagenden in ganz besonders exquisiter Art & Weise gefördert wird.

Es ist halt wie bei den Sozzen: Die Erfinder des Klassenkampfes, ha- ben besondere Sensibilität gegen spalterische Tendenzen der Gesell- schaft entwickelt. Göbel habe doch über die CDU/CSU viel öfter als über die FDP gemeckert. So, So. Weiß denn Göbel was sie will?     

28. Dezember 2012 bedingt demokratietauglich und

Typisch totalitär

FAZ-O: “SPD droht Banken mit Lizenzentzug”. Gemeint sind Schwei- zer “Banken, die über viele Jahre hinweg systematisch Beihilfe zur Steuerhinterziehung betrieben u. dies zu einem Geschäftsmodell ent- wickelt haben“. Soll Steuerhinterziehung also erlaubt sein? Bekloppte mögen das denken od. wollen. Steuerhinterziehung zieht fühlbare
Geld- und/oder Freiheitsstrafen nach sich. Seit Jahrhunderten, denn auch die absoluten Fürsten machten zum Thema Kohle keine Witze. Im modernen Staat sind für Angelegenheit die Strafgerichte zuständig.

Die SPD aber will die Gerichte neutralisieren, befindet wer sündigt und will (selbst) Lizenzen entziehen. Totalitär wie nur Sozzen sein kön- nen, geben sie obendrein die Politmachos. Und die dürfen, da Mar- xismus wissenschaftlicher Sozialismus sei, selbstverständlich in Ver- elendung machen. Hinterzieher laufen lassen - auch mit dem Ziel
noch in der Zukunft ein Thema zu haben. Es ist eine der exquisitesten Methoden sozialistischer Verelendungsstrategie ... derweil die Aber- milliardenverluste, die die politischen gemanagten Landesbanken (u.a. “ihre” untergegangen WestLB, die von der Flugbereitschaft) insbeson- dere zum Schaden der Ärmsten in diesem Land verursacht haben, un- ter dem Teppich bleiben müssen..          

25./27. Dezember 2012 Frohe Weihnachten ...

Generation Weichei

titelt FAZ-O. Als Frage gedacht, ist sie geeignet, in der Antwort mit beißendem Spott zu kübeln. Frage: bloß, wer ist zu kübeln? Uns sel- ber? Es gibt nicht nur die Generation Weichei. Wir sind die vollendete Etepetete-Gesellschaft (geworden). Ganz nach dem Gusto von Soz- zen im kapitalistischen Ambiente. Die Weicheier sind das bürgerli-
che Pendant dazu. Etwas tiefer gebuddelt kommt Positives zum Vor- schein. Es macht zunächst keinen Sinn, den Einzelnen bzw. Einzel- ne zu überfordern. Es können eh nicht alle Chef der DB oder der Stadtwerke AG-GmbH und Schieß mit tot werden. Schlimm genug, dass so viele meinen, Bundeskanzler werden zu müssen. Als Gratis- Zugabe noch die mächtige Frau Roth, weshalb die sich häufig genug wie zum Zirkusauftritt kleidet; oder tut sie das, weil sie eher ohnmäch- tig ist? Sind die Doppelspitzen gar eine dieser sozialgerechten Maß- nahmen zur Chancen-Verdoppelung für die ganz Ehrgeizigen?

Soziologie / Ökonomie der Etepetete-Gesellschaft

In der Etepetete-Gesellschatt kommt jedes Wohlbefinden für propa- gandistisch induziert Betroffene vom Himmel. Überhaupt muss jeder- mann und jedefrau Betroffene(r) von irgendetwas sein. Sozusagen als gesellschaftliche Anspruchs- und perspektivische Verelendungsgrund- lage. Das Weitere hat Marx wissenschaftlich ermittelt. Allerdings von Sozialisten betroffen zu sein, ist nonkorräckt und wird mit Liebesent- zug von Frau Künast, in schlimmen Fällen von Joschka Fischer ge- ahndet. Diese beiden u. ein paar andere sind die selbsternannte Per- sonalabteilung vom Land in dem wir leben zu haben; es sich mit de- nen zu verderben, ist hochgradig ungünstig für das singuläre Wohlbe- finden ...

In der Zivilgesellschaft sind die Personalabteilungen allerdings nicht
viel mehr als die machtlosen Anhängsel des Chefs; zu kamellen ha- ben die realiter nicht viel. Schaltet die Personalbteilung auf stur pas- siert beinahe nichts; ganz anders wenn etwa der Vertrieb mault; das kann einem ganz schön die Bilanz versauen. Wenn zum Beispiel der Chef zur Erkenntnis kommt, dass in 20-40 Jahren das zivilgesell- schaftliche Unternehmen noch bestehen soll - Stichwort Rente - und folglich einen Chef "brauchen" wird, dann erhält die Personalabteilung den Ukas beispielsweise 10 High-Pots schnellstmöglich am Markt zu akquirieren und einzustellen. Die Einstellung hat so zu erfolgen, dass diese Betroffenen merken zur erlesenen Reserve zu gehören; schließ- lich sollen die sich anstrengen, wenn sie nach Strich und Faden ge- schult, promotet und intensiv getestet werden. Hierbei gibt es auch Maßnahmen, die die Reserve-Leute untereinander immer wieder in Riechnähe bringen, damit die "etwas" merken und sich gefälligst noch mehr anstrengen. Es handelt sich also um Verfahren des Social-En- gineering, das es in der Staatsindustrie ebenfalls gibt, auch hier stets nur Chaos produziert. Im Fall zivilgesellschaftlicher Konzerne endet
der Ukas überwiegend in allgemeinem Desaster. Von den 10 High- Pots sind im Laufe der Jahre die meisten abgesprungen (worden) und am Markt wertlos, weil jeder Personalmann merkt, wo der Kandidat herkommt, es also nicht geschafft hat - warum bei uns. Die 1-2 ver- bliebenen sind nach 15 Jahren in jeder Beziehung so verschlissen, dass ihr weiterer Einsatz nicht (mehr) ratsam ist. All das hat die Per- sonalabteilung schon von Anfang an gewusst ... aber aus Opportunität sogar schon mal das Gegenteil vertreten. Es gibt darüber hinaus Fäl- le, in denen ein "wild gewordener Vorstand" veranlasst, in der gesam- ten Branche zu wildern und bis zu ein paar Hundert Leute für sein be- deutendes Zukunftsprojekt aufzukaufen. Entscheidet etwa angesichts von einer Staatsschuldenkrise der Aufsichtsrat anders, sitzen die Neuen nicht nur auf dem finanziell Trockenen, sondern im Regen des Personalmarktes. Rückkehr besser vergessen; die ganz Einsichtigen: " ... war ich blöd". Zu spät.

"Solche" Fälle sprechen sich auch an den Hochschulen ggf. nur ge- rüchteweise und dann negativ aufgeblasen herum. Viele junge Leute riechen Ungemach und werden vorsichtiger, was im Übrigen dringend ratsam ist. In der Berufslaufbahn "auf Risiko" zu setzen, wirkt sich für Leute ab 40 schlicht verheerend aus. Zu den beschriebenen Fällen kommen jene hinzu, bei denen die unternehmensspezifische, prekäre Lage durch "Einstellung(en)" noch abgewendet werden soll. Während vor 50 Jahren "alles" verkauft werden konnte, sichern heute erstklas- sige Produkte die Prosperität der Unternehmen. Der Anteil von Unter- nehmen in prekärer Lage ist enorm gestiegen und das hat sogenannte "tiefere" Ursachen, gekennzeichnet durch die sog. Großwetterlage,
die bei Betrachtung des realen Phänomens von den Generationen Weichei berücksichtigt werden muss - wenn Besserung oder Überwin- dung des Zustandes gewollt ist.

Auf den Zangengriff von Anspruchsdenken und Preisdruck waren und sind viele Unternehmen der Zivilgesellschaft strukturell und mental nicht ausreichend vorbereitet. Sie gehen pleite, werden aufgekauft, fusioniert oder darben prekär dahin. Kommt Hoffnungslosigkeit dazu, schlägt auch das bis an die Basis auf die Leistungsdisposition negativ durch. Selten wie vorstehend ausgedrückt, - es fehlen hier die quanti- tativen Belege - ist genau diese Wahrnehmung jedoch flächende- ckend und intergenerationell wirksam. Das Weichei passt perfekt ins Bild; ohne Weicheier wäre "verbreitet bekloppt" zu diagnostizieren.
Die Schlauesten haben bereits vor 40 Jahren geahnt, vor 30 Jahren gewusst u. vor 20 Jahren die Alarmanlagen betätigt. Grob geschätzt ahnen heute 50% und wissen die anderen 50% von ... 80 Millionen.

Was ist geschehen?

Die noch in Zeiten des Wirtschaftswunders (Schönwetter) konzipier- ten, großzügig gewährten und damals in geringem Umfang bean- spruchten sozialen Errungenschaften, entfalteten schon bei der ersten Krisenwelle eine beschleunigende Belastung. Die Politikbranche machte sich mit den bekannten, an den Haaren herbeigezogenen Argumenten, daran “Herausforderungen zu bewältigen”: Neue soziale Leistungen wurden erfunden und in Deutschland mit 20-40 € pa auf Pump neben den Steuern, Abgaben, steigenden Personalkosten "ge- genfinanziert". Statt durch Umschichtung reagierte die Politikbranche also durch Draufsatteln auf alles. Die Zeiten seit 1982 sind das El Do- rado des Sozialismus ... äh ... sozialistischer und konservativer Poli- tiker, Menschen wie Du und Ich, die sich per übel verwerflicher unmo- ralischer und verantwortungsloser Propaganda in demokratischen Wahlgängen die erforderliche Partizipation im Machtgefüge gesichert hatten. Schlichter ausgedrückt: Die Einladung zur Beschleunigung der Verelendungsstrategie hatten sie gerne angenommen.

Derweil hatte und hat "Deutschland" folgende Belastungen aus diver- sen politischen Projekten zu tragen:

  • Wiedervereinigung (20 G€ pa)
  • Europäische Einigung (15 G€ pa)
  • Einstellung der Kohleförderung (10-20 G€ pa)
  • Entwicklungshilfe (10 G€ pa)
  • Belastungen aus der Einwanderung (??)
  • Umweltschutz generell (5 GE pa)
  • Lärmschutz (5 G€ pa)
  • Wärmesanierung des Gebäudebestandes (fängt erst an)
  • Ausbau von Windkraft und Solarenergie (10 G€ pa)
  • Aufgabe der Atomenergie (5 G€ pa)

Die Zahlen sind teilweise geschossen, deuten jedoch auf die Größen- ordnung von 100 G€ pa, knapp 5% vom BIP. Deutsche Portokasse?

Keine Frage, dass einzelne dieser Projekte nicht zu verfolgen, bereits heute noch größere Belastungen zur Folge hätten. Aber die Belas- tungen sind eben vorab zu tragen, derweil die Politik dies nicht zur Gesamtschau zusammengefasst hat, um übergreifend oder innerhalb der einzelnen Projekte Prioritäten zu setzen. Vielmehr wurde Vieles nach zeitpunktbezogener Opportunität Hals über Kopf - ohne rationa- len Verstand - angegangen. Nicht die "Energiewende", Deutschland wird als Ganzes von der Politikbranche (
Personal à 100 K€ pa) schlechter gemanagt als eine Frittenbude; eine Metapher übrigens,
die die Erfinder eher als Menschenverachter charakterisiert.

Das Begehren nach mehr Wohlstand und mehr Wohlbefinden ist hier- bei nicht nur nicht gebrochen, sondern stieg und steigt. Sogar die Auf- gabe der Atomenergie wird dadurch gespeist: Wozu das (psychisch unangenehme) Risiko, wenn es uns doch su gut geht. Stressabbau
ist neuerdings in der Pipeline - wie wär's mit 30 Stunden/Woche ohne Lohnminderung?

Und Bettina Weiguny
(Generation Weichei) wundert sich, dass es mit den "jungen Menschen" zu Verrücktwerden sei.

Schließlich noch ein Absatz zum Thema Bildung. Wollen "wir" leben wie in der Steinzeit, genügte eine Schulzeit von 2 Jahren; alles ande- re gestrichen und durch Praktika on the Job ersetzt. So aber wollen "wir" nicht leben ... in diesem Land. Das Problem u. die Defizite sind seit 50 Jahren bekannt. Und? Derzeit haben wir es mit der Inklusion
zu tun. Allein der Begriff lässt jeden schon dann erzittern, wenn die persönlichen Zweifel kommen. Wer will schon wegen politischer Un- korräcktheit vernichtet werden - in unserer Demokratie? Der Trend: Zur Minimierung der Belastungen ist Bildung gratis und das Niveau wird etwa durch die das politische Programm der Inklusion, eher signifi- kant als vernachlässigbar gesenkt. Selbstverständlich steigen die Chancen eines Abschlusses bei geringerem Niveau. Und wie steht es mit den Chancen zu Wohlbefinden und Wohlstand ... Es gibt natürlich (bisher?) keinen Entwurf für ein Fachkonzept zur inklusiven Bildung, und erst recht nicht den Ansatz der Ahnung welche Ressourcen ein- gesetzt werden müssen, um es zu realisieren. 

Kampfansage

Sinngemäß: "Macht nixx, wir verelenden psychisch / ökonomisch und dann kommt eh der Sozialismus". Modernisiert weiter Genossen. Je gründlicher und schneller desto eher haben "wir" das Spukhafte hinter uns. Ja, Sozialismus ist teuer, sogar vor der Einführung. Die Chine- sen leisten sich den Luxus nicht. In Europa aber werden Weicheier gekocht.

23./24. Dezember 2012

Motiv-Stränge politischen Handelns

Werden die Motive politischen Handelns aller beteiligten Personen “übereinandergelegt”, als Ganzheit betrachtet, lassen die folgenden Teilmengen bilden:

  • Idealismus
  • Erwerbstätigkeit / Beruf
  • Sozialer Aufstieg
  • You too, siehe Ausführungen am 21.12
  • Selbstverwirklichung
  • ?

Diese Klassen überschneiden sich in der Weise, dass einzelne Per- sonen überwiegend aus mehreren der genannten Motiven politisch handeln; auch die Gewichtung der Motive unterscheidet sich von Per- son zu Person. Nicht auszuschließen ist die Existenz weiterer Moti- ve, d.h., die genannten Teilmengen umfassen nicht die Gesamtmen- ge der Motive politischen Handelns. Vermutlich lässt die Gesamtheit nicht aus derartigen Teilmengen zusammenfügen (gewinnen); der Ein- zelne ist bestrebt sich Frei-Räume ggf. zu schaffen. Die sozialwis- senschaftliche Unbestimmtheit steht ggf. Pate.

Wird vertiefend auf politisch wirksames Handeln, häufig erst ex post erkennbar, abgestellt, kommen Beziehungen unter den Handelnden zum Tragen. Der Einzelne ist fast nichts, nur die vielen wirken, egal
ob formell, informell, oder nur durch “Fernwirkung” jeweils für unter- schiedlich lange Zeitabschnitte verbunden.

Das Gefüge ist komplex und es ist - vorstehend statuiert - zu bezwei- feln, ob mit vertretbar überschaubarem Text (i.S. von Bild) eine nach- vollziehbare und dauerhaft gültige/zutreffende Gesamtdarstellung machbar ist.

Gleichwohl wird deutlich, dass die Antriebskräfte (Motive), die politi- sche Wirkungen entfalten, eher ein banales Sujet sind. Dies könnte überraschen, wobei obendrein in der Zivilgesellschaft
(1) die gleichen und keine zusätzlichen Motiv-Stränge erkennbar sind.

So besonders, so geheimnisvoll, so schwierig unter dem Gesichts- punkt des Handlungsmotiv fassbar ist politisches Handeln also nicht.

Warum also die Dissonanz, bisweilen Feindseligkeit, zwischen der Staats- und der Zivilgesellschaft? Bibliotheken gibt es zum Thema. Welche Personen das folgliche Handlungsgebot wahrzunehmen ha- ben, ist seit eh und je offen. Überraschend? Seltsam?

“Der Mensch” ist und bleibt geheimnisvoll. Schön’tachnoch unseren Sozzen & Konsen. Gutes Neues Jahr, den
Politischen Liberalen.

Auch ein Stoßseufzer

Wann endlich begreifen die Vielen - und handeln entsprechend - dass sie Scheiß-, Ur- oder schlicht Liberale sind?

-- -- -- -- -- -- -- --
(1) Gesellschaft minus Staatsindustrie.           

22. Dezember 2012 Ei gucke da

Roland Berger in HB, 21.12, S.34/35

Man wird alt wie eine Kuh ... Vor allem aber: Alle Aussagen passen.
        

22. Dezember 2012 depperte gesellschaftliche Döbbatthe

Der-die-das

Wo sind eigentlich die Sog.Grünen? Auch die SPD schweigt zu die- sem Problem gelebter Sozialgerechtigkeit.
 

21. Dezember 2012 me too ?

you too !

(like me). Viele verbringen jahrelang stets im selben Hotel den Urlaub; Adenauer spielte Boccia in Cadenabbia, Kohl schwamm im Wolfgang- See, später kam die Toscana in Mode.

Soziales

Überhaupt: Die Uniform, die Uniformität: Man ist angepasst. Alle sind ausnahmslos angepasst. Einige extrem, andere schwach. Einige still, andere mit Sendungsbedürfnissen. Kaufte dereinst ein lieber Bekann- ter einen "FIAT" und verwickelte den Besucher in stundenlange Argu- mentefolgen warum FIAT die richtige Wahl für jedermann sei. Im Er- folgsfall war die Bestätigung für die eigene (damit richtige) Entschei- dung die schöne Belohnung. Dafür lohnte es zu kämpfen. Psycholo- gen haben zum allgegenwärtigen Phänomen sicher die passenden Fachausdrücke, meist etymologische Fremdwörter. Mancher meckert "me too", das "you too" ist aber viel wirkungsmächtiger; es steigert sich schon mal zum Anspassungsdruck. Da übernehmen sogar die Damen das metallene dunkelgrau der Manager-Herren. Ob der so wundersam "eingeführte" Einheitsdress auf der Tagung des Führungs- kreises beschwingt oder bedrückt sei dahin gestellt. Es funktioniert, obwohl jeweils von außen betrachtet das "you too" sozial-depperter nicht sein kann. Am Beispiel der "political correctness" wird veran- schaulicht, was dem Einzelnen widerfährt, wenn dem Anpassungs- druck widerstanden wird. Hierbei ist zu sehen, dass Konventionen, Knigge und Protokoll verhaltensentlastend wirken, bilanziert also hilf- reich sind. Der Mensch ist von Prekäriat bis Oberschicht mehr biolo- gische Natur als anlässlich von ebenfalls ritualisierten Verkündigungs- Anlässen zugegeben wird.

Biologisches

Die
Sog.Grünen sind natürlich nicht der Nabel der Welt. Aber ein Schlenker ist angezeigt. So wie wir unsere Besserwisser kennen, werden die behaupten, sie würden (jeglichem) Anpassungsdruck wi- derstehen. Vielleicht teilweise dem der "alten Löwen". Am Ende des Tages gibt es bei ihnen jedoch prägende neue formale Uniformität bis hin zu Sprache und sogar Physiognomie. Letzteres könnte ein "Aha" sein, das Weitere bedarf keiner Erläuterung. Alle Individuen sind so- zial und geistig stratifiziert angepasst. Wegen dem Prinzip der so- zialwissenschaftlichen Unbestimmtheit ist das entsprechende Gleichgewicht stets nur temporär, weswegen der Umstand als solcher übersehen, nicht wahrgenommen wird.

"Das Programm" der Parteien ist primär sicherlich das Resultat sys- temischer, d.h., biosozialer Wirkungen. Aber weitergehend auch Transmissionsriemen für Druck zur Anpassung;
Kampf um Deutungs- hoheit und Meinungsdruck sind die logisch folgerichtigen Prägungen. Besonders in der Fauna setzen sich die genetisch günstigen Prägun- gen durch; im menschlichen Teil der Fauna springt der Effekt auch auf das Geistige über.

Politisches

Minderheiten-Positionen wirken schon mal sympatisch wie das Trei- ben auf der Arche od. im bunten Zoo. Aber - frei nach Friedrich Schil- ler - wehe sie werden entfesselt ... Schon mal was von Totalitarismus gehört? Ist daher Sorge vor dem Zusammenbruch der Kultur "notwen- dig"? Ach, was. Das Regime in der UdSSR erodierte bei entsprechen- der Unterhöhlung "seit Reagan" und brach zunächst in der (150 pro- zentigen) DDR zusammen - so wie in Köln vor wenigen Jahren ein komplettes 6stöckiges Gebäude formvollendet vom Erdboden ver- schwand. Um die Ecke und nur wenig weiter gedacht wird klar, dass 1000jährige Reiche lange vor solcher Zeit kollabieren: Das Prinzip der
sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit "lässt grüßen". Es wirkt automatisch, sozusagen von alleine; aber Katalysatoren sind stets hoch willkommen, um die Sache zu beschleunigen.

Philosophisches, nicht aber Filosofisches

Wird das Vorstehende auf Wahrheit abgeklopft, sind die Prinzipien
der
graduellen Prägungen, der multivariablen Gebilde so wie die weiteren unter Theorie und unter Unbestimmtheit behandelten Über- legungen zu berücksichtigen.

Als Filtrat fällt schließlich an, dass das "you-too" als wirkungsmäch- tiger Handlungsstrang politischer Prozesse neben mehreren anderen
(1) identifiziert ist:

"Andere sollen so sein, so denken, wie ich".

Das Weitere ergibt sich auf der Suche, dem Zusammentreffen von Bündnispartnern im Schwarm der Personen bzw. Menschen. Darwin hatte von der heutigen Genetik keine Ahnung, hat aber jeden Anlass sich als Vorreiter mit Irrungen zurück zu melden.
Determinismus?

Rumpelstilzchen freut sich unbändig ... es ist die Zeit der Selbst- denker. Nicht die der Sozzen oder Konsen. Die werden es eh nie ver- stehen (2), daher ist entspannt, öffentlich, noch zu notieren: Vorste- hend ist auch erklärt, warum die FDP in den Umfragen derzeit weni- ger als 14,6 statt “der vorgegebenen” 16,6% “bekommt”.

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(1) Gesamthafte Behandlung separat.
(2) Und wenn doch? Dann stehen sie in Reinhardtstraße 16, 10117 Berlin Schlange. Zugegeben, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist. Das liegt an den Wirkungen der anderen Handlungsstränge politischer Prozesse. Gesamthaft kann dieser Umstand von Liberalen nicht ernst genug genommen werden.             

20. Dezember 2012, geschickt gemacht

Nachtigall: Nur Köcher "plädiert" für Schwarz-Grün?

Schwarz-Grün beflügele die Phantasie, notiert in FAZ, S.10, Frau Professor Doktor der (dummen) Bevölkerung. Camoufliert durch aus- giebiges Strohdreschen hilft Köcher dem nach; Schwarz-Rot und Rot- Rot sind Koalitionen; Grünschwarz hingegen ein Bündnis. Seit 20 Jahren ist die Führung der CDU/CSU im übrigen bemüht, parteiintern Schwarzgrün schmackhaft zu machen. Die Bemühungen zeigen
längst Fortschritt, aber durchschlagend ist der nicht.

Alles Fakten, die Köcher präsentiert? Alles Fakten. Mehr noch: Die Ehrlichkeit mit dem berühmten Augenaufschlag scheint extrem. Denn die Wahrscheinlichkeiten werden ohne Umschweife als solche be- zeichnet. Bei dem was Köcher in ihrem Aufsatz präsentiert, können nur Bekloppte meinen, eine Schwarzgrüne sei "nicht doch" (irgend-
wie) darstellbar.

Ideen zu Spitzensteuersatz, Vermögenssteuer, weiche Drogen, Part- nerschaft, Einbürgerung, Zeitplan des Ausstiegs, Krankenversiche- rung, Volksentscheide, Datenschutz, Mindestlohn seien schwer kom- patibel. Wem kommen dazu keine Tränen?

Was die Sog.Grünen diesbezüglich bei der SPD "durchsetzen" könn- ten oder würden, kommentiert Köcher nicht.

Weitergehend geschickt ist es, die formale und wertende Gegenüber- stellungen zu Außenpolitik, Bundeswehr, Straßen, Bahn, Bildung, Si- cherheit, Recht, Tagesentscheidungen zu Europa, Banken, Radikalis- mus, Wirtschaft, Frauen, Entwicklungshilfe und Landwirtschaft zu un- terlassen. Wenn "leider aus Mangel von Daten", wären erneut Tränen fällig.

Eine wichtige Wahrscheinlichkeitsüberlegung verharrt ebenfalls gedul- dig unter dem Teppich: Da die CDU/CSU wohl mehr Stimmen als die ebenfalls kranke SPD ‘bekommen’ wird, ist die Koalition mit den Sog.
Grünen aufgrund der derzeitigen Datenlage die "wahrscheinlichere".

Die (dumme) Bevölkerung

Jeder weiß, dass "der Bevölkerung" spätestens katalysiert durch die
P-Verdrossenheit, die "Koalitionsfrage" überwiegend wurscht ist. Oh- ne den Fragebogen, das Prozedere zur Umfrage, d.h., die Qualität der Datenbasis geprüft zu haben, kann dennoch angenommen werden, dass die in den Bericht eingearbeitete Meinung "der Bevölkerung" hinreichend zutreffend berücksichtigt ist. Das und sonst nichts ist für die CDU/CSU und auch die Sog.Grünen das reale Problem - vor der Wahl. Eine CDU/CSU, die den Sog.Grünen (gar inhaltliche) Avancen machte, könnte locker 40% "ihrer" Stimmen "abschreiben". Deppert sind sie ohne Frage, aber nicht lebensmüde.

Und nach der Wahl: Seit wann hören Sozzen/Konsen auf "die Bevöl- kerung"? Zur Kenntnis ist zu nehmen, dass die CDU/CSU zu Steuern (aller Art), Aufgabenumfang des Staates, Ausstieg, Krankenversiche- rung, Mindestlohn, Außenpolitik, Straßen, Bahn, Wirtschaft, Bildung, Frauen, Europa, Banken den Sog.Grünen genügend anzubieten hat, um diese Partei "einzubinden". Oder ist das konservative Schmei- cheln mit dem Prädikat "bürgerlich" in Vergessenheit geraten? Eben- so vergessen, die Vorbereitungen
(1) des neuen Projektes seit 2009? Dass das "Christliche" - da nicht existent - kein Hindernis ist, hat Köcher expressis verbis und ohnehin eingepreist.

Sicher hat die CDU/CSU einen großen Spielraum nach Lust & Laune zu ticken und zu koalieren mit wem sie will. Beim Filter zum Aspekt ob geheuchelt oder nicht, wird es demokratiepraktisch allerdings kri- tisch. Das ist der Grund dafür, dass sogar der für die schwarzgrüne Koalition plädierende, konservativ ausgerichtete Fremdautor
(2) die zuvor gelisteten "Unterlassungen" - vor der Wahl - "lieber" nicht be- handelt. 
-- -- -- -- -- -- --
(1) Streitsucht, Streit aus Missgunst mit der FDP und Unterlaufen des Koalitionsvertrages
(2) Der eigene, offizielle oder nur offiziöse Autor scheidet aus den ge- nannten Gründen aus. Andernfalls wäre der Orkus der CDU/CSU ein Sofortprogramm.         

19. Dezember 2012

Die endlose Geschichte der Theoretiker

LT-Leser haben das Prinzip der
sozialwissenschaftlichen Unbe- stimmtheit längst durchdrungen. Liberale verstehen das im Handum- drehen; bei Sozzen oder Konsen muss man da schon mal eine halbe Stunde - bei völlig ungewissem Ausgang - investieren. So ist halt die Demokratie ...

LT-Leser wissen auch, dass vor allem den Sozzen ihre schon an der Hasssprache
(1) erkennbaren totalitären Neigungen nicht auszutrei- ben sind. Früher nicht. Jetzt nicht. Auch in der Postmoderne nicht. So ist halt die Demokratie.

Wenn sich Sozzen eine Theorie basteln und diese ihrem Handeln zu Grunde legen, Entsprechendes “durchsetzen”
(2) , dann verändern
“die Menschen” ihr Verhalten entsprechend, die Theorie landet in der sprichwörtlichen Tonne und das Durchgesetzte erzeugt Probleme, die ihrerseits zu lösen sind. Keine Frage, die Beschäftigung der
Staatsin- dustrie und der Politikbranche sind gesichert ... So ist nun mal die Demokratie.

Um zu vermeiden, dass die Leute von der (dummen) Bevölkerung sich aus Sicht unserer Damen & Herren sozusagen selber in die Tonne kloppen, weichen neben den Sozzen insbesondere auch die Konsen auf
Herrschaftswissen aus, dass den Staat trage. Solches Wissen trage so stark, sei so alternativlos, dass es jenseits der Politikbran- che, um den Untergang von Abendland oder Sozialstaat zu vermei-
den, absolut geheim bleiben muss. Und wir schließen messerscharf :

So ist nun einmal der Totalitarismus, wobei “dem Markt verboten” ist, die allfälligen, sozialgerechten Tickets in die Wüste bereitzustellen.

Die Folgen sind etwa die bekannte “Politik mit der Angst” vor kinder- fressenden, bösen Kommunisten, in der Moderne etwa die Klimaka- tastrophe oder die Notwendigkeit, dass ausgerechnet der Staat, Be- schäftigung für Erlauchte sichernd, eine Kohäsion herzustellen habe, andernfalls die Gesellschaft und das Land in dem wir leben wollen zu haben - einfach schrecklich - auseinanderfliegen würde. Hieran ist auch zu erkennen, wie Atomkraft von bestimmten Damen & Herren instrumentalisiert ist ... Dabei bieten Sozzen und Konsen nichts als die Alternative zwischen Dekadenz und Moralwüste; insbesondere letztere, die politische, signifikant verwerflich (Orwell usw.) .

Scheißspiel? Nö. Einfach Liberal, d.h., FDP wählen.
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(1) beruht im Wesentlichen auf der Verärgerung, die Wissenschaftlich- keit des Marxismus, der doch alles erkläre, nicht anzuerkennen.
(2) natürlich “sehr” demokratisch.

18./19. Dezember 2012

Dale que dale

Wie aus der Gebetsmühle wiederholen unsere Interessierten
(1), die geringe Anzahl von Geburten sei auf die “mangelnde” Vereinbarkeit
von Beruf u. Familie zurückzuführen; so zuletzt das BIB lt. KStA, S.7

Richtig ist

“Man” kann:

  1. 100% In Familie machen oder
  2. 100% in Beruf machen oder
  3. beispielsweise 50:50, so wie alle weiteren Mischformen jeweils zwischen 0 und 100. Auch dann sind Beruf und Familie nicht “vereinbar” (2). Alles andere ist nichts als Agitprop zur Förde- rung der Unzufriedenheit (3) in der (dummen) Bevölkerung.

Was die einzelne Familie, bzw. die einzelnen Erziehungsverpflichte- ten familienintern tun oder nicht tun, geht Dritte, die Politikbranche der Staatsindustrie schon mal gar nicht, den schlichten feuchten Dreck an.

Mag sein, dass in der Bevölkerung die Idee kursiert, man könne ge- sellschaftlich 100% in Familie u. gleichzeitig 100% in Beruf machen,
d.h., 100% Familie aber auf jeden Fall 100% Gehalt vom Arbeitgeber, der sich auf dem Markt, ggf. aus Steuermitteln gegenfinanziert ... Selbstverständlich ist Träumen gesellschaftlich und nach dem GG nicht verboten.
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(1) Insbesondere die Lobby der “You-like-me-”Beseelten, einer Unter- gattung jener die die Welt am deutschen, hier eigenen, Wesen gene- sen lassen wollen ...
(2) Es gilt (bezogen) auf den Zeitpunkt unerbittlich das Entweder / Oder. Da der Tag aus einer Abfolge von Zeitpunkten besteht, gilt die Nicht-Vereinbarkeit von Beruf und Familie zeitabschnittsbezogen ent- sprechend. Was ist, wenn “man” einem Ochsen ins Horn kneift ... ?
(3) also klassische Verelendungsstrategie         

18. Dezember 2012

Das Koordinatensystem und Manches mehr

Lindner-20110922
Christian Lindner in der FAZ, S.4:

“Selbstbestimmung statt Bevormundung, Eigenverantwortung statt Verstaatlichung, Chancen statt Gleichheit, Europa statt Provinzialismus.”

Frage: Was heißt, Sie sind nicht orthodox in steuerpolitischen Fragen? Lindner: Dass ich nicht jeden Tag eine Steuersenkung fordern muss, um mich liberal zu fühlen.

Link zum Interview, (sobald die FDP es veröffentlicht, was erfolgte).       

17. Dezember 2012

Transparenz à la carte: Wie es in den Kram passt,

In FAS, 16.12, gibt es auf S.37 einen Bericht zum Thema Rundfunk- steuer: Alle ob Reich, ob Arm, müssen blechen, damit Einige unter uns, privilegiert viel Geld, nämlich 7,5 G€ angeblich nach Auftrag der Verfassung in den Äther blasen können.

Obwohl alle finanzieren, gelingt des den Leuten der Ör,  Rechenschaft zur die Mittelverwendung zu verschleiern. Genaues erfahren die Steu- erzahler nicht. Vor 100% Dekadenz, George Orwell.

Die Schuldigen

Nicht die ör D&H, sondern die sozialistischen und konservativen Ge- setzgeber lassen in Zeiten von Stgt 21 Transparenz schleifen. Sie,
die s&k Gesetzgeber wollen ausdrücklich Transparenz à la carte. Glaubt jemand auf diesem Planeten der geharnischte Bericht der FAS hätte auch nur mickrigsten Konsequenzen?        

17. Dezember 2012

Nahles-Logik

Sagt Frau Nahles Norwegen sei führend in Sachen Geschlechterge- rechtigkeit, weil es dort die Quote gibt.

Der Welt ihre Größten

Spiegelein: Wer sind in
unserem Laden die Ökonomisiertesten? Da- mit wir zur GG führend werden, genügte es, das Instrument einer 100% Quote gesellschaftlich “einzuführen”. Wir wären dann nie wieder zu übertreffen ... und die Welt hechelte, endlich am indigenen Wesen zu genesen.        

16./17. Dezember 2012, 06:40 War es nun ein schlechter Traum?

Tja

Betrueungsgeld ist für die Tonne, fürwahr. Aber noch aus ganz ande- ren Gründen.

Die SPD meint nämlich, das Betreuungsgeld würde die Mütter davon abhalten, erwerbstätig zu sein. So unter dem Pseudonym “Elke Fer- ner” die Agitprop-Leute am 29.11 per PM 438/12 : “...  werden durch
die Herdprämie Steuer-Milliarden ausgegeben, um Frauen von der Er- werbsarbeit fernzuhalten”.

Dieser Logik zu Folge müsste Harz IV, dass die Sozzen seinerzeit eingeführt haben, stante pedes und ersatzlos gestrichen werden.          

14. Dezember 2012

Verkehrssünder: Selbstbeschäftigung des Staates

KStA-O: "Immer noch sterben pro Jahr zu viele Menschen auf D’lands Straßen (1). Die Verkehrsdichte ist gestiegen (2), doch ist das Ver- antwortungsbewusstsein nicht im gleichen Maße gewachsen (3). Eine Überarbeitung des Bußgeldkatalogs und des Punktesystems ist da- her überfällig (4)."

  1. Richtig
  2. Richtig
  3. Mag sein. Und was ist mit dem unserer D&H?
  4. Falsch

Auch die weiteren Ausführungen in KStA-O belegen die Aussage nach (4) in keiner Weise stringent. (4) ist die pure Behauptung.

Richtig ist, dass irgendein Minister in Berlin etwas zum Ankündigen braucht. Dass Minister ankündigen, ist nach dem GG erlaubt. Aber
auf Kosten der Steuerzahler und all den Menschen, die inzwischen
staatliche Fürsorge brauchen? Diese Folge des Ministerrechtes ist im GG nicht formuliert. 100% der LT-Redaktion waren schon im Februar, März und Juli total empört über die diesbezügliche und staatliche Po- litik der CDU/CSU.

Die von unsereren Volkserziehern gewünschten Effekte können ge- nauso wirksam durch das Instrument der Redefinition entsprechender Einträge in der Punkte-Tabelle der derzeitigen Software auf den Weg gebracht werden. Wenn der Minister schlau wäre, veranlasste er je- weils die Änderung nur eines Eintrages und könnte dies sogar öffent- lich-rechtlich jeden Monat auf der BPK entsprechend ankündigen.
Aber nein, die Chance die Ministerpopularität auf diese Art & Weise ungewöhnlich zu steigern “wird nicht wahrgenommen”. Der Minister zieht es vor, die Steuerzahler belastet zu sehen und den Sozialisten das Feld für die Ankündigung von Steuererhöhungen zu überlassen.

Wetten, dass “wir” neue Software und selbstverständlich neue Kom- puter “bekommen”? Statt das viele Geld in Stgt 21 zu investieren, da- mit der schöne, obendrein neue Bahnhof schneller fertig und der pott- hässliche Bonatz-Bau weiter dezimiert wird, will sich der Herr Minister lieber bei der obrigkeitlichen Verwaltung beliebt machen.

FDP wählen, damit solcher Spuk nicht mehr stattfindet.
       

14. Dezember 2012 Tasche am Hbf Bonn

Da machen wir mal wieder in Volkserziehung

Scheißspiel, diese Eigen-Beschäftigungspolitik der Staatsindustrie.

13. Dezember 2012 Leser fragen

Tuttelich?

Fehler. Richtig ist “tüttelig”, inzwischen in 2009, Februar korrigiert.
         

13. Dezember 2012 Stgt 21: Kosten plus 21%

Quatschende Kostenphilosophen

Davor: Haben sich unsere Ewigen, empörungspolitisch aufgeladen,
gar nicht mehr kriegen können angesichts der “voraussehbaren” Kos- tenexplosion von S21. Etwa der KStA sah unspezifisch 2 G€ im Plus. Andere gesellschaftlich progressive Kräfte sahen ein Plus von 1,5 G€ wie etwa die FAZ am 11.12, S.13, berichtete.

Danach: Waren es nur plus 1,1 G€. Aber schrääkliche Riisiken gäbe
es in Höhe von weiteren 1,2 €. Das horrorisierte Gesicht eines Justizi- ars, der das Großprojekt XYZ im Auftrag des Vorstandes noch einmal gründlich gefilzt hat, dagegen nur ein laues Lüftchen.

Auch die FAZ nimmt sich des Themas wortreich an. Kalkuliert sind laut FAZ derzeit 5,1 G€ plus 0,9 für Risiken aus den Bestellungen mit der die Sog.Grünen das Projekt (absichtlich) verteuerten. Bei der FAZ kommen wir also etwas billiger weg.

Wer die Musik bestellt ...

Zwar hat niemand den Collegen
Crashman gefragt, der aber sagte
laut FAZ, S.1 dennoch, er könne die Richtigkeit der Kostenberech- nung nicht beurteilen. Logo woher auch sollte der Mathe-Theoretiker das können. Nicht auf die “Berechnung” kommt es nämlich an, son- dern im Wesentlichen darauf, ob die Prämissen der künftigen Realität standhalten. Immer das Gleiche mit unseren unverwüstlichen Besser- wissern, die in der Tat schon immer wussten, dass “es” teurer wird - auch weil sie zusätzlich bestellt haben. Was Crashman betrifft, soll- ten wir heilfroh sein, wenn der wenigstens nicht zu desaströse Politik macht, bzw. machen lässt. Ein anderer ganz wichtiger Mensch die- ser Republik hat sich laut KStA-O ebenfalls zu Wort gemeldet: W. Hermann (Sog.Grüne) sagte, er fühlt sich getäuscht. Von unserer ei- genen gesellschaftlichen Staatsbahn. Runde Mitleid für den armen Herrn Hermann.

Den Gipfel spießiger Krämerseele besteigen nun unsere Sog.Grünen: Schon am 06.12 als die neue “Kostenberechnung” zum ersten Mal kursierte, lehnten die Sog.Grünen es ab, ihre Bestellungen zu bezah- len; auch nicht die besonders akribischen Prüfungen im Verlauf des Projektes, zu denen die diversen derzeit von Sozzen regierten Entitä- ten nach Verfassung und allem Bi-ba-bo berechtigt sind. Eine Behör- de wie die Bahn muss die Willkür der anderen Behörden doch kalku- lieren (berechnen?) können, mag “man” hierzu denken ... KStA-O, Protokollführer für die Anti-S21-Fronde meldet wohl zur Erheiterung: “Es könne noch viel teurer werden”. Wow, der Mann besticht wie schon bei der Schlichtung durch nobelpreisverdächtiges Theorie-Wis- sen. Was die vermutlich bibelfeste Frau Dr. Göring-Eckhardt
(1) wohl zu solchem unchristlichen Geeiere kommentieren könnte?

Unsere Techniker

müssen auch ihr Fettchen bekommen. Unvergessen die bei Herrn Volker Kefer
(2), ein tüchtiger Mann, durchschimmernde Zufriedenheit, als der Schauspieler (Oberfachmann) und seine Truppe den Sinn für das 9. und 10. Gleis von Geissler bestätigt bekamen. Logo, mehr ist immer besser - aber eben auch teurer. Kaum auszudenken, eine
A380 aus Stahlbeton ... Also Freunde: schpare, schpare Heisle baue
... Selbstverständlich durch die Damen & Herren Ingenieure selber; al- so auf keinen Fall durch wildgewordene und kennzahlenbeflissene Kaufleute. 4,2 G€ waren es bisher; Laut FAZ, S.2 vergleichbar nun 5,1 G€. Trotz gelegentlichem technischen Warmanziehen, was Bilanzleu- te regelmäßig verrückt macht, ein Simsalabim-Betrag von 0,9 G€,
d.h., ein zusätzlicher Schluck von 21 % ist Tobak von der guten Sorte
(3) und sollte nicht sein. Schon weil das schlechten Eindruck auf un- sere Sog.Grünen macht.

Ausblick

À propos: Es ist mitnichten ein Trost, dass allein die Sog.Energie- wende hin zu den Erneuerbaren
(4) die deutsche Bevölkerung (Zivilge- sellschaft + Staat) locker das Hundertfache des wunderschönen un- terirdischen Bahnhofs S21 kosten wird. Ganze 8 Jahre müssen wir noch warten. Ob die DB da nicht ein wenig Dalli machen könnte? Ach so ... die Sog.Grünen ... Tja. Da hilft nur Eines: Es müssen indula ganz viele (beliebig absurde) Größtprojekte erfunden werden ... Ver- gessen wir nie, dass Beschäftigung das BIP erhöht.

Wir brauchen händeringend neben dem Glühbirnen-, Rauch-, Atom-, Gymnasium- und anderen Verboten, ein Gesetz gegen Lichtschalter. Außerdem muss verboten werden, dass jemand auch nur glaubt der Letzte sein zu dürfen. 
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(1) Google: G-E ist eine dt. Politikerin ...
(2) Hat verwandtschaftlich nichts mit dem von der “Feinkost” zu tun.
(3) Klar übertroffen von den Anlagenbauern, die nach Kuweit einen Dampferzeuger für 0,5 G-DM verkauften und nach Inbetriebnahme/Ab- rechnung des Projektes “berechneten”, dass ein Verlust in Höhe des Umsatzes, d.h., 0,5 G-DM “passiert” war. Das firmierende Unterneh- men aus NRW (Klar, Sozzen) ist aus dem Handelregister längst ge- löscht ...
(4) Thermodynamik ist für Wissenschaftler des Geistes eine schwieri- ge Sache, die für Viele schlicht unzumutbar ist.

13. Dezember 2012 Transparenz gemäß SPD-PM 464/12

Gabriel reist u.a. zur Armutsbekämpfung nach Rom

Arme SPD
          
         

13. Dezember 2012

Datenklau bei Bundesminister Daniel Bahr

Ein Lobbyist sei es gewesen. Das steht für die bekannten Journaleure von immer bereits fest; empörend diese Kapitalisten von der Pharma- industrie. Realiter noch nichts Genaues weiß man noch nicht. Also könnte es ein camouflierter Pharmalobbyist aber für die indigen Soz- zen sein. Wäre es nicht toll, “man” hätte dem FDP-Minister “nachwei- sen” können, er kungele mit der Pharmaindustrie?

So “undemokratisch” fies würden SPD od. Sog.Grünen niemals agie- ren. Stimmt vielleicht. Es muss nämlich gesehen werden, dass der interne Konzepte- u. Schriftverkehr nicht auf Daten CD vorliegt ...

Vielleicht war ... ehämm ... ist es ein Camouflierter für die Konsen, die im Fall der Fälle unbedingt auch “participieren” wollten.

Jedenfalls scheint klar, dass ganz Mächtige mal wieder furchtbar hin- ter dem Geld her sind. Also gehören Sozzen und Konsen ohne jeden vernünftigen Zweifel zum Kreis der Verdächtigen.

11. Dezember 2012

Stgt 21

Es meckern die Sog.Grünen über die Kostensteigerungen, die sie selbst verursacht haben. Über die Kostensteigerung durch die von Ih- nen mit Angst propagandierende sog. Energiewende aber bieten die Sog.Grünen das sprichwörtliche Schweigen eines Grabes. Zu allem Überfluß wollen unsere Sog.Grünen, frei die spießige deutsche Krä- merseele, nicht zahlen. Weder ihre Mehrkosten in Stgt 21 noch für
die Energiewende. Hierbei meinen sie allen Ernstes, die ausländi- schen Kunden der deutschen Bevölkerung würde uns anteilig die Ma- rotten der Sog.Grünen erstatten. Typisch besserwisserische Obrig- keitsstaatler, bzw. diese Manier zu glauben, am deutschen Wesen wollte die Welt genesen.

Selbstverständlich ist es erlaubt, vor Beklopptheit Sog.Grünen zu wählen. Logo bei der CDU/CSU, die wir uns
indula leisten ...        

10. Dezember 2012

Steinbrück (SPD): Quatschen, obendrein im Raumschiff, erzeugt vollendeten Widerspruch

In der gestrigen Bewerbungsrede des KK in spe gibt es folgende Pas- sage:

    " ... Lange Zeit war der Erwerb eines bescheidenen Eigentums auch für sogenannte Normalverdiener möglich. „Die Kinder wer- den es einmal besser haben“ Daran glauben inzwischen viele nicht mehr ... „Die Kinder werden es einmal besser haben,
    man hat es selbst in der Hand.“ Doch diese Gewissheit gerät inzwischen ins Rutschen. Das Missverhältnis zwischen Ein- satz und Gegenleistung stimmt für viele nicht mehr. Die Men- schen müssen immer gebildeter sein ... "

Es sei dahin gestellt, ob die Behauptungen vor dem fettgesetzten letzten Satz zutreffen. Aber “ ... müssen immer gebildeter ... “ zerlau- fe auf der Zunge bzw. setze sich im Gehirn. Sind also “die Menschen” Betroffene davon, mehr Bildung haben, d.h., lernen zu müssen? Etwa weil sie zu Gunsten des Staates bzw. der Kapitalisten aber nicht in eigenem Interesse lernen? Oder geht bei Sozzen vom Kaliber Stein- brück der Sozialstaat so weit, dass den Menschen die Beschwernis- se zu lernen etwa “vom Staat” abgenommen wird? Ist Lernen auf dem niedrigeren Niveau der sog. “Gemeinschaftsschulen” also viel sozial- gerechter?

Ts-ts-ts, Meister. Nach der
Sozialorgie nun auch die Sprechorgie.
          

10. Dezember 2012 Es piept im Toll-Haus

Toll Collect

Es berichtete am 07.12 der KStA es gäbe Geheimverhandlungen mit dem Toll-Collect-Konsortium zwecks Erlass (eines Teils?) der Pönale aus der um viele Monate verspäteten Inbetriebnahme des Systems.

Falls zutreffend wäre der Skandal perfekt, wg. Zucht von Staatswirt- schaft. Logo: Was sonst als Staatswirtschaft ist es, wenn unterneh- merische Risiken “sozialisiert” werden? Auch bzw. gerade weil
indula seitens der Zivilgesellschaft nach Staatsknete (1) seit Jahrzehnten wo immer möglich gegrabscht (1) wird.

Selbstverständlich muss auch berücksichtigt werden, wie es zum Auf- trag zur Entwicklung des Systems dereinst kam. Die Sozzen-Regie- rung der Jahre 1998-2005 war finanziell klamm. Also gab es die Idee für LKW die streckenabhängige Maut mit Hilfe moderner Elektronik einzuführen. Wie besoffen von der Idee musste alles sehr schnell ge- hen, man wollte das System am besten gestern haben. Renommierte Namen erhielten den Zuschlag. Hierbei wurden die realen technischen Fähigkeiten der Auftragnehmer genauso wenig geprüft, wie der Reife- grad der anvisierten (technischen) Lösung. Das ging auch gar nicht, weil die Fähigkeit der staatlichen Auftraggeber, erst Recht nicht die
der verantwortlichen Politiker, zu solcher Einschätzung gegeben wa- ren. Kein privater Auftraggeber gibt auf diese Art & Weise die blinde Kuh und erteilt insofern ungesehen solchen Auftrag in einem Paket.

Vorsicht, Umsicht und Geduld wollten die zuständigen Politiker nicht walten lassen. Hauptsache es gab ‘was anzukündigen. Über das De- saster und die Lachnummer wird noch heute prozessiert und geheim verhandelt.

Sozialisten und das Geld ... und die Technologie ... und ...

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(1) Viele meinen, dies seien Residuen nationalsozialistischer Art & Weise die Staatsverwaltung zu führen.  

10. Dezember 2012

KK in spe nun KK

Der Spitzengenosse versuchte sich zunächst in Finanz. Nach dem eher mäßigen Echo (der Dummköpfe?) ist er nun zum Standard-Soz mutiert ... äh ... fortentwickelt worden: Quote, Vermögensteuer, armutssichere Solidarrente, Mindestlohn, ... Zur Finanz kam laut FAZ wenig. Dagegen neben der bekannten
Sozialorgie der SPD noch viel Lyrik. Wie ausreichend/e/r Gemeinsinn, Gemeinwohl, Gerechtigkeit, Wir, Armutssicherheit definiert sind, blieb offen. Die üblichen Floskeln also. Auch zu der Anzahl Grade eines Richtungswechsels ist nichts zu erfahren, wobei der gefühlte Richtungswechsel der SPD etwa im Vergleich zu 1998 bestenfalls marginal ist. In der Tat tritt der neue KK einen Tick weniger großkotzig auf, als der ehemalige indigene OMM. Parallelgesellschaften sind Teufelszeug, die aus SPD Sicht zulässige Dosis an Vielfalt bleibt geheim.

Scheinbar hat der KK zu Binnenschifffahrt, Gliederung des Bundes- gebietes, Ausbau des Autobahnnetzes, zu Suttgart 21, zur wirtschaf- tenden Zivilgesellschaft, zu Breitbandnetzen, zum Ausbau des FJS- und des Berlin-Flughafens, zu Entwicklungshilfe, zum Pressesterben, zu den Beziehungen zu Argentinien und Thailand in den langen zwei Stunden seiner Rede nichts gesagt. Seltsam.           

9. Dezember 2012

Die SPD und das Bremsleinchen

“Sagt” die NRW-SPD durch ihren Adlatus, den Herrn Klaus Uwe Bohrjantz, früher wichtiger Unternehmensberater (?), dass “es” ohne Mehreinnahmen “nicht geht”. Das LT: Und ob “es geht”. Wahr ist,
dass die SPD nicht will. Wahr ist außerdem, dass die SPD meint je- der € sei freifliegend und grabscht daher formvollendet habgierig sogar nach jedem Ct.

Anders: Die SPD - auch die Sog.Grünen - übertreffen jeden neurei- chen Kleinkrämer, sind wie verrückt hinter dem Geld (anderer Leute) her.

Unsere indigenen Möchtegern wollen das Geld nicht bunkern, sondern ihre
Sozialorgie abfeiern, um populäääär zu wirken. Dass die Men- schen ein Taschengeld behalten dürfen, wird durch ihren Agitprop Tag ein Tag aus herausposaunt. Nicht nur ihre Leute werden durch “zen- tral formulierte” PM vom Agitprop entmündigt; und die Menschen im Land in dem die zu leben haben so wie so.

Weil sie Tüchtige und Faule egalisieren wollen, unterminierten die Sozzen obendrein die Erwerbsdisposition von Millionen.

“Wozu arbeiten? Bin ich Betroffener, gibt’s doch es völlig gratis Staatskohle ... im Land in dem ich verdonnert bin zu leben”
(1).

Karl Marx, war vergleichsweise ein Weisenknabe, denn der wollte
“nur” die Kapitalisten entmachten. Die postmodernen Sozzen aber fahren kaltschnäuzig die Verelendungsstrategie der kompletten Zivil- Gesellschaft, weil sie selber sich an der Macht etablieren wollen.
Symptom: Etwa die Hasssprache in vielen ihrer Verlautbarungen.
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(1) Einige sind erwerbsgehindert. Diesen Menschen ist ihr Leben vor- behaltlos zu subventionieren; Dem sozioökonomischen Untergang ei- ner Person tatenlos zuzusehen, wäre der ethische Horror.        

8./9. Dezember 2012

SPD: KK in spe will in Gerechtigkeit machen

DLF-Nachrichten, 11:00 Uhr: “Der designierte SPD-Kanzlerkandidat ... will das Thema Gerechtigkeit in den Mittelpunkt des Bundestagswahl- kampfes 2013 rücken.” Offenbar glaubt der Meister selber gar nicht mehr an sein eigenes Banken-Papier, hat sich daher mit der Idee von der Gerechtigkeit offenkundig ganz was Dolles einfallen lassen.

Da hat die LT-Redaktion für den KK einen super heißen Tipp: Vor knapp 13 Jahren hat schon einmal einer von der SPD
im Schweiße des Angesichts eines Redenschreibers zum Thema Gerechtig- keit etwas zum Besten vorgelesen. Also nichts wie noch einmal vor- lesen. In der Politik sind Plagiate sehr wohl erlaubt. Andernfalls wür- den nicht so viele ihren K. Marx mental monstranzieren ...

Problem: Wolfgang Clement der Vorleser von damals hat der SPD
den Rücken gekehrt und zumindest schon einmal für die FDP das Gewicht seines Ansehens in die Waagschale geworfen. Damit die
sich neigt, muss der Neue zuvor zumindest eine Agenda stützen, sich von der Verelendungsstrategie der Sozzen distanzieren und außer- dem etwas weniger großmäulig auftreten.

Viel verlangt ist das nicht. Vielleicht wird es ja noch. Weniger gutes Omen für die SPD-Sozzen.          

7. Dezember 2012

Goebel (FAZ) schießt in den Ofen

Begabung und Verwirrtheit liegen schon mal dicht beieinander.

Mindestens 3 Jahre sind vergangen, seit Daimler seinen Anteil an EADS reduzieren will. Exakt null private (deutsche) Investoren waren interessiert, die Anteile zu übernehmen. Das Unternehmen mit erfolg- reichen und Prestige-Produkten schleppt Schulden mit und ist bei allem europäischen Stolz angesichts der Lage eher eine spekulative als solide Investition. Schade und ärgerlich zugleich. Die Staatslastig- keit der Branche geht auf den Teil 2 des Weltkrieges, danach auf Lan- desregierungen verschiedener Couleur und insbesondere auf den le- gendären Obrigkeitsstaatler, FJS, zurück. Wenigstens akquirierte Letzterer auf fast jeder Auslandsdienstreise strategisch wichtige Auf- träge. Angesichts der Schwäche vieler US-Unternehmen der Branche, konnten die Europäer durch Bündelung der deutschen, französischen und spanischen Stakes die Lücke füllen; dabei wurde das Rad aber wesentlich größer. Auch Daimler beteiligte sich, beflügelt durch den Wahnsinnskurs von Edzard Reuter, bekannter Brandmeister für Milli- arden, der das erfolgreiche und stolze Unternehmen eher ruinierte.

Hinlänglich bekannt ist auch, dass die französische Regierung über Mitterand, Chirac, d.h., Sozialisten u. Konservative, in das Unterneh- men mit eiserner Hand hineinregierte und nicht im Traum die Privati- sierung betrieb. Angesichts der technologischen Implikationen rea- gierte die deutsche Seite entsprechend. All unsere indigenen sonn- täglichen Supereuropäer haben beim entsprechenden Elchtest, etwa des Vertrauens in Europa, seit Kohl insofern krachend versagt. Es de- primiert, dass die Damen & Herren der
Staatsindustrie und der Po- litikbranche im Besonderen, die Zivilgesellschaft so masakriert haben, dass Unternehmer und Kapitalgeber verbreitet ihr Geld lieber auf Schweizer Sparkonten bunkern. Offenkundig wird das Risiko auf einer (angeblichen) CD zu erscheinen, geringer eingestuft, als das Invest- ment in Hochtechnologie.

Das alles und mehr weiß auch Heike Goebel. Aber nein, per Kom- mentar in FAZ, S.11, werden industriepolitische Interessen des Kanz- leramtes erfunden, um eine Grundlage für die Aussage von Schwäche seitens der FDP zu basteln. Meint Heike Goebel allen Ernstes, dass durch diese Art & Weise eines eiernden Journalismus die FDP ge- stärkt werden könnte? Keine Frage, die Printmedien haben erhebliche ökonomische Probleme; Gelassenheit wird - nachvollziehbar - unter- miniert. Dennoch wäre es allemal angezeigt, die narkotisierende Wir- kung des intellektuell mickrigen Parteitages der CDU/CSU in Hanno- ver schleunigst zu überwinden. Es sollte auch Heike Göbel bedenken, dass eine von Ängsten aller Art getragene Wahlkampagne ins Haus steht. Sollte da jemand meinen, dass angesichts der siechen CDU/ CSU es besser sei, den Sozzen den Vortritt lassen zu müssen?

Selbstverständlich ist in Deutschland u.a. erlaubt, politisch verantwor- tungslos zu agieren ...            

5. Dezember 2012

In diesen Tagen gesagt:

Daniel Bahr: „Unser Leitbild ist der mündige Patient."

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: „ ... haben Patienten zu- künftig das Recht, ihre vollständige Patientenakte einzusehen."

Dirk Niebel: “Entwicklungszusammenarbeit ist das schärfste
Schwert gegen Extremismus. Wir bieten Perspektiven.”

Philipp Rösler: „Die Zuspitzung der Schuldenkrise in Europa erfor- dert es, der Haushaltskonsolidierung oberste Priorität einzuräumen ... Gleichzeitig vergessen wir aber die Entlastung nicht”

Guido Westerwelle: „Wir brauchen in der Debatte um und mit Russ- land mehr Balance und mehr Respekt" statt einer "Politik des erhobe- nen Zeigefingers und des Hochmuts"         

4. Dezember 2012

Biblisch

Sagte unsere eigene
indulesische Frau Dokktoah völlig konsterniert laut HB im Kreise ihrer Vertrauten: „Gott die FDP vielleicht nur er- schaffen hat, um uns zu prüfen“. Die Kollegin hat völlig recht. Schon immer war ein Wort Gottes unverzichtbar, um die Heimsuchungen des menschlichen Geistes zu überwinden. Hierbei bleibt ein schwacher Trost, dass in Baden-Württemberg, die eine Heimsuchung durch die nächste ersetzt wurde. Spieglein: Wer sind die Größten ... ?         

1./2./4 Dezember 2012

Ikki liefert Beleg für sowi-Unbestimmtheit

(A) Canción a Ikki

Ikki ist ein junger Mensch, demnächst 20 Monate alt, längst Persön- lichkeit, vielfach bezeichnend. Ikki ist körperlich gut drauf, dreht sich
im Kreis, wird schwindelig und lacht sich kaputt; beweglich wie Pud- ding und Gummi, sitzt Ikki gerne auf der schaukelnden Schaukel, fällt mit dem Dreirad schon mal in den Graben um das Blumenbeet; Letz- teres ist eine gutes Training für das berüchtigte Aua-Aua - will sagen, die Anzeige von Gefahr, was sie ganz gut beachtet. Allerdings ist kei- ne Leiter ihr - zum Schrecken des gerade zuständigen Betreu ... las- sen wir das - zu hoch; kein Tisch rettet sich vor dem Aufstieg durch sie; zur Not wird ein Stuhl herangezogen, um die Erhöhung der Poten- zialenergie ihrer ca. 12 Kg in Etappen zu bewältigen. Ikki erinnert also auf diese (Art &) Weise durchaus an unsere Politischen, die stets da- rauf bedacht sind, Herausforderungen zu bewältigen ... Opponieren, Regieren? Das sei Sache des Heiligen Geistes.

Zurück zu Ikki. Oben auf dem Tisch angekommen, erfolgt Griff zum Telefonhörer und dann das entsprechende Gespräch ... zum Schie- ßen - natürlich nicht mit einem MG. Zum Training der Sprache? À pro- pos. Ikki liebt seit Monaten Bücher (“Buu”) und hat längst gelernt,
dass Figuren (durch Substantive) gekennzeichnet werden. Sie scheut kein Wort, so schwer auch immer auszusprechen. “Sesell” etwa be- deutet Karusell, das sie vor Wochen in New York schwer beeindruck- te. Oder Schmetterling wird eher lautmalerisch “Mingmingling” ausge- sprochen; “Yoghurt” jedoch schlicht nicht darstellbar. Tiergeräusche beherrscht sie bestens: Pferd, Kuh, Uhu, Schaf, Löwe, Vögel allge- mein, ... nicht aber Katze, komisch. Wie macht der Hund? Wau-wau. Wie macht die Ikki? Uäh. Wie macht der Opa? Nein-nein. Seit ca. 4 Wochen unterscheidet Ikki mit der Treffsicherheit von über 95% Frau- en von Männern auf der Straße und vor allem auch auf graphischem Material, wo vor allen Dingen vereinfachende Darstellungen zu sehen sind; Unterscheidung von Fotos etwa im KStA aus bis 2 m ist für Ikki ein Kinderspiel. Pappa ist ein Mann; Mamma eine Frau; dass sie sel- ber auch Frau ist, goutiert Ikki scheinbar weniger.

Geräusche und Laute zu erkennen, ist so etwas wie Ikkis Spezialität. Mit Flugzeugen am Himmel fing es an. Das war im Juli noch schwie- rig, weil das Geräusch dieser modernen u. gesellschaftlichen Düsen- flugzeuge stets “nachhinkt”. Inzwischen hat sie das aber gut im Griff. Warum die Hubschrauber “anders” sind, leuchtet Ikki nicht ein. Häns- chenklein auf Flöte, Klavier, Xylofon, Spieluhr oder gesungen: Klare Sache. Dann ist da noch das Geräusch der Müllwagen, das sie früher als jeder Erwachsene hört. Gute Lösung, falls vergessen die Müllton- ne ... Busse klingen anders und PKW so wie so. Die Familien-PKW erkennt Ikki inzwischen zielsicher. Na, ja und Musik, ausgesprochen als “la-la-la” (hat nichts mit Liberalalala zu tun), weckt förmlich ihren Geist - sogar zum Tanz; am besten gleich morgens um 8 oder nach der Siesta. Die doofen Songs “unserer Zeit” gefallen nicht, dafür aber Barock bis Mozart und südamerikanische Klänge auf Charango, Que- na und Schlagzeug; auch deutsche Kinderlieder kommen bei Ikki an. Seit sie weiß, dass die Kasetten auf dem alten Fisher-Price batterie- betriebenen Recorder sich, obwohl die Sog.Grünen garantiert “dage- gen” sind, ganz gut anhören, wird der gleichzeitig mit 2 Puppen (“Pup- pen” nicht so gut aus Sicht des Standard-Erwachsenen u.Z.) - unzer- trennlich - überall mitgeschleppt, es sei denn, sie re-entdeckt ihren Bobby mit dem Behälter voller “Katanien” (Kastanien) ... Ja, Interesse ist durchaus kurzlebig, weil es stets etwas noch Interessanteres gibt.

Soziales: Wenn ihr etwas nicht passt, wird gebissen. Unerbittlich, mit ziemlich scharfen Zähnen - ihr größerer Vetter weiß mehr; dagegen
ist der jüngere ihr Herz. Seit Monaten schäkert Ikki mit jedem “frem- den” Opa; neuerdings auch mit Herren zwischen 25-32, die stets ver- legen reagieren. Auch andere Omas sind entzückt. Nicht so, junge Mütter - klar. Wird der Einkaufswagen so geschoben, dass Ikki in Fahrtrichtung schauen kann, ist der soziale u. physikalische Erlebnis- effekt vielfach besser. Das Erinnerungsvermögen von Ikki sollten wir unseren sozialen Damen & Herren wünschen ... Vor ein paar Wochen wehte der Duft von der Bäckerei aus 30 m zu den Kassen des Bau- marktes wo viele standen: “Mmmmmm” in einer Frequenz von ca.
14.000 Hz - die Bude wurde aufgemischt. Als die Trennung von Mam- ma am Morgen schon mal mit Protest von statten ging, half “Kakao” ins Ohr geflüstert (damit die Mamma das nicht hört) im Bruchteil der Sekunde; allerdings ist prompte Lieferung - Vertrauenssache - unver- zichtbar. Mittagessen kann schon mal eine Stunde dauern; 250 g Fertiggericht aus dem Super-M wird aber in 10 Minuten regelrecht ver- schlungen ... diese Kapitalisten ... wenn es nicht schmeckt, wird das Lebensmittel im vollen Mund hin und hergeschoben. Mit einem Schluck Wasser geht es besser und beim nächsten Löffel wird der Mund brav und groß geöffnet. Gewalt hilft nicht, ist sinnlos; ggf. geht es halt nach der Siesta weiter. Lehren und Lernen erfordert vor allem viel Geduld. Und zwar spezifisch auf die Person bezogen ... “Ihr” mit Euren schulsystempolitischen Brötchenbackanstalten ... dazu etwas später mehr.

Kleidung und Mode: Ikki hat vor Wochen gelernt, sich im Spiegel und auf Fotos/Filmen selber zu erkennen. Neues Outfit, Schuhe, Mantel, Puschen, Jacke und Hüte ganz besonders, wecken begeistertes Ent- zücken noch vor dem Blick in den Spiegel. Schön, wie früh Frauen eben Frauen sind. Dass Ikki gerne im Mittelpunkt steht, dürfte bei ih- ren Vettern und sonst normal sein. Normal auch die gewissermaßen frivole dekonstruktivistische Aktivität; dies ist Ausdruck des Bedürfnis- ses durch Zerlegung zu entdecken
(1). 

Globalisierung: Ikki ist schon oft mit dem Flieger unterwegs gewesen. Athen, New York und sogar Buenos Aires. Im Flughafen-Wimmelbuch gibt es zahlreiche Flugzeuge, in die man genau wie in PKW, Bagger, Bahn oder auf den (stromlosen) Rasenmäher eeeiiinsteigen oder aaauuusteigen “kann”. Dass in den “winzigen” Flugzeugen am Himmel mit dem typischen Geräusch Menschen sitzen, fällt Ikki schwer ein- zusehen. Am Flughafen konnte Ikki Starts in Wolken und Landungen aus Wolken sehen. Immerhin. Jedenfalls machte es ihr große Freude in der aus Kindersicht reglosen Flughafenszene zu erkennen, wie sich “plötzlich” eines der Großgeräte in Bewegung setzte. In der (globalen) Welt gibt’s viele Sprachen. “Wie sagt man Brot auf Spanisch?” “Pan”. “
¿Cómo se dice pan en alemán?” Ungläubiger Blick, Stand 01.12.12.

Sicher ist richtig, mit Ikki auch den Kontakt zu ihren immerwährenden Altersgenossen zu üben. Allerdings wird klar, wie menschenverach- tend diese Kitas mit den liebevollen
(2) Betreuerinnen sind. Es ist schon der Gipfel der Verkommenheit, wie für Massenerziehung durch den Staat seit Jahren aus allen Rohren Propaganda gemacht wird ... von interessierten Damen & Herren der Politikbranche. Was Kindern hier zugemutet wird, ist der helle Wahnsinn. Massentierhaltung hinge- gen wurde gesetzlich verboten (3). Wir haben es mit einer ideologi- schen Lage (4) zu tun, die angesichts staatlicher Billig-Kitas, nicht
nur den Kindern, sondern der Menschheit als solcher schlicht unwür- dig ist. Dagegen wäre der gleiche Propaganda-Aufwand für die Ganz- tags-Ertüchtigung von 2, maximal 3 Kindern durch eine erwachsene Person, vorzugsweise Eltern oder Familie im erweiterten Sinn, gesell- schaftlich und vor allem unter dem Gesichtspunkt der Menschlichkeit geboten.

(B) Ikki, sozialwissenschaftlich

Ikki zu fotografieren, war vor Wochen ein Erlebnis. “Die Tausend Ge- sichter der Ikki A”, war eine Serie, gewonnen in 120 Sekunden mit ei- ner dieser modernen und gesellschaftlichen Digitalkameras. Ikki stör- te das in keiner Weise; sie ging ungerührt u. zielstrebig, wie nur Frau- en sein können, ihren Interessen nach. Nach und nach wurde Ikki auf Photografie-Situation aufmerksam, änderte den Gesichtsausdruck u. unterbrach ihre momentane Aktivität. Ikki zu fotographieren wurde zu- nehmend “schwieriger”; sie lernte eben, wie bereits ausgeführt, sich auf Fotos und Filmen zu erkennen, gewann immer mehr Interesse die- se Dokumente auf der Kamera oder gar am Komputer zu “erleben”. Von einem Tag auf den anderen Tag kippte sodann “ihr Verhalten”. Mit der typischen Wahrnehmungsgeschwindigkeit merkt Ikki nun, wenn der Griff zu Kamera stattfindet. Alles wird liegen und stehen gelassen, weil sie “ihre” Fotos betrachten möchte. Ikki authentisch zu fotografie- ren, ist bis zur nächsten relevanten Verhaltensevolution (wann, weiß der Geier) nun nicht nur schwierig, sondern schlicht unmöglich.

Was ist geschehen?
Ikki hat etwas gelernt: Über sich selber, über die apparative Ausstattung ihrer Umwelt. Die schöne Theorie und die Praxis des unbefangenen Fotographieren-Lassen ist “überwunden”, sozusagen für die Katz’. Es ist ein Sonderfall der Wirkung des Prin- zips von der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit. Sozzen und Konsen allerdings wollen das nicht begreifen ... Erlaubt ist das nach dem GG ohne Frage.

-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Ikki und Altersgenossen lehren eine Menge über menschliche Na- tur. Im übrigen wird klar, dass der (soziale) Mensch nicht Produkt von Sprache, sondern Sprache - wie Staat - Produkt des Menschen ist. Sprache, übrigens, dass Instrument ausschließlich zur Kommunika- tion von Interesse, wobei der körpersprachliche Anteil quantitativ mit zunehmendem Alter abnimmt.
(2) Heide Simonis(SPD) vor Jahren mit der Absicht, den Menschen das Kita-Prinzip unterzuju..., äh ... zu verkaufen
(3) “man” kann das doch nicht vergleichen ... Wer tut das denn?.
(4) Gekennzeichnet durch Ökonomisierung von Familie, im Dienste eines an den Haaren herbeigezogenen Hedonismus, dem zu Folge - Wahlfreiheit unwichtig - Frauen alle gleich berufstätig zu sein haben. Sozzen promoten die Auflösung der Familie als Hort von angeblichen Konservatismus, weil Konsen etwa zum Thema Sexualität der Jugend die Steinzeit befürworten. Sozzen aber bringen ganz die Lehre von
den Widersprüchen das genaue Gegenteil mit dem Effekt, dass Sexu- alität zwar Freude und Spaß generiert, aber ihr Potenzial zur sozialen Kohäsion ungenutzt bleibt, bzw. als sozialer Kitt verpufft, der Mensch letztlich einsamer und vor allem unzufriedener wird. Auch dies ein As- pekt der umfassenden Verelendungsstrategie der Sozialisten ...

FAZ-Zähler Dezember 2012
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.   Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1.

10

20

41

35

3.

26

49

39

128

4.

17

20

42

95

5.

23

19

27

99

6.

24

20

33

138

7.

22

17

22

35

8.

12

10

20

35

10.

50

19

47

44

11.

15

14

25

32

12.

36

12

34

60

13.

9

24

32

16

14.

22

19

37

72

15.

18

23

33

42

17.

25

21

15

32

18.

16

8

20

28

19.

6

5

8

32

20.

24

44

42

58

21.

9

2

14

11

22.

9

8

13

32

24.

15

4

16

21

27.

19

19

16

40

28.

25

10

27

28

29.

64

14

26

23

31.

19

6

12

19

SUMME

515

407

641

1156

%

18,9

15,0

23,6

42,5


31. Dezember 2012

Dirk Niebel sagt:

“ ... Die FDP ist der Schutzengel dieser Koalition, weil wir dazu beigetragen haben, dass die Sozialdemokraten in der Union sich gerade bei der Frage der Sicherheit unserer Währung nicht durchsetzen konnten. Und auf der anderen Seite brauchte man keine Zweitstimmenkampagne. Jeder Bürger ist selbst Wähler und selbst groß genug um zu ent- scheiden, welche politische Konstellation er wählen und unterstützen möchte. Aus diesem Grund gibt es auch kei- ne Leihstimmen, denn der Bürger vergibt die Stimme für eine politische Idee. Und die gehört nicht der Union, die gehört nicht der FDP, sondern die gehört dem Bürger. Und der gibt sie am Wahltag ab für eine Idee ... “ 

29. Dezember 2012

Steinbrücks Beratermillionen

Dass Hochkaräter der wirtschaftlichen und juristischen Be- ratungsbranche schon mal 500 €/h nehmen, ist bundesweit bekannt.

Im Fall des SPD-Finanzexperten, dem amtierenden KK, ist jedoch anders zu rechnen. Unterstellt, ein angestellter Be- rater einer renommierten Kanzlei bekäme ein Jahresgehalt von 200 k€. Da solche Leute sicher 2000 Stunden/Jahr ar- beiten, zieht unser Mustermann Brutto umgerechnet 100
€/h. Wird die Leistung des Mustermann bzw. der Muster- frau für 200 €/h an den Staat verhökert, verdient der Inves- tor (Kapitalist) des Beratungsunternehmens daran ganz bestimmt ordentlich und vor allem auskömmlich.

Wenn, wie in FAZ, S.2 zu lesen ist, das BMF, nach dem der damalige Minister (Steinbrück, SPD) die Prime-Krise tatsächlich bemerkte für Beratungsaktivitäten an ein einzi- ges Unternehmen 1,8 M€ geblecht hat, müssen hier für die (unsere) obrigkeitliche Staatsräson 1.800.000/200 = 9000 Stunden schwerer Arbeit geleistet worden sein. Das sind immerhin 4,5 Mann-Jahre oder 54 Mann-Monate, d.h.,
“rund um die Uhr” hat eine Truppe von immerhin 54 Perso- nen einen kompletten Monat für die Regierung geschuftet.

Ob das sein kann? Nun, wir haben (a) schon gesehen, wie Pferde erbrechen - arme Tiere - und (b) messerscharf zu schließen:

  • Wenn Staat nur so aufwändig zu betreiben ist,
    muss man sich nicht wundern, wenn etwa die CDU/ CSU sich auf Strategien zur Vermeidung von Steu- ersenkungen spezialisiert.
  • Was ein ordentlicher Soz ist, veranlasst der zu ar- beiten, statt es vorbildhaft selbst zu tun. Über die Kompetenz solcher Leute kann viel Text sicher
    nicht produziert werden. Der Gipfel der Verkommen- heit ist jedoch, wenn der Agitprop der SPD diesen obendrein als Finanzspezialisten, Bankfachmann und Papiere-Herausgeber den Leuten von der (dum- men) Bevölkerung unterjubeln will.
  • Es  haben die Banken mangels Kompetenz der Hohen Herren und der Hohen Damen mit (zusätzli- chen) Berichten an die Staatsautorität angedackelt zu kommen. Andernfalls, d.h., bei nicht konformen Benehmen droht Berufsverbot (1). Geht’s noch tota- litärer?
  • Jetzt wissen wir auch, warum Frau Göbel laufend
    die FDP anmacht. Da in Sachen Staatsschuldenkri- se in der Koalition wohl vereinbart ist, dies der CDU/ CSU zu überlassen
    (2), wird hierzu versucht, prä- ventiv zu agieren. Es soll die FDP nicht auf die Idee kommen, sich (öffentlich) mit der Arbeit von Frau Dokktoah und dem Herrn Dr. auseinanderzusetzen. Systematische Demontageversuche sind also ange- zeigt.

Weiteres siehe in die “Farm der Tiere” von George Orwell

-- -- -- -- -- -- -- --
(1) = Lizenzentzug, denn die Steuerhinterzieher sind im Strafrecht längst gefasst.
(2) entsprechend auch die mickrigen Resultate, samt mi- serablem Effekt/Kosten-Verhältnis und gebildeter Simitis in der FAZ von gestern ... als Gratiszugabe.

28. Dezember 2012 Privatisierungen?

Ja, bitte

FRösler-Philipp-20121002AZ, 27.12, S.11: "Um mit der Konsolidierung des Haus- halts voranzukommen, will
Rösler die Privatisierung von Bundesbetei- ligungen – etwa an der Deutschen Telekom u. der Deutschen Bahn – beschleunigen." FAZ, 28.12, S.13: "Union sieht Privatisierung skep- tisch ... Die Finanzpolitiker Michael Meister (CDU) und Hans Michel- bach (CSU) mahnten, der Verkauf von Staatseigentum führe nur zu Einmaleffekten."

Wenn es um mehr Staat geht, wa- ren D’lands Konsen noch nie um Ausreden verlegen.

Hierbei übersehen die Kollegen, dass Schuldentilgung grundsätzlich aus Einmaleffekten besteht ...           

28. Dezember 2012

Kraftilanti (SPD): Krokotränen wg. Zerfall

“Ein weiteres Auseinanderstreben von Arm und Reich ge- fährdet nach Ansicht der nordrhein-westfälischen Minister- präsidentin H. Kraft die Gesellschaft in Deutschland. Diese Schere müsse wieder mehr geschlossen werden”.

Wie wäre es, wenn die SPD-Frontfrau darauf achtete, dass die die Schere, etwa durch mehr Kompetenz der Betroffe- nen gar nicht erst aufgeht? Ist nicht. Sozzen machen lie- ber in Verelendung und versuchen sich als Paliativum zu profilieren.         

28. Dezember 2012 Heuchel-Bescherung

Ha-ha-h ...

G-E-20121228Wer fühlt sich nicht wohl in der ge- wohnten Umgebung des persönli- chen Kirchturms.Alles ist bekannt, Unsicherheiten entfallen. Herzzer- reißend waren die Lieder auf die Heimat der Auswanderer früherer Zeiten. Sie wussten, dass ihr “Ade Du lieb Heimatland ... “ ein endgül- tiges war,

Pünktlich, kurz vor Weihnachten stellte sich die Frau Katrin Göring- Eckardt (Sog.Grüne) beim KStA
hin und räsonierte: “Heimat ist ein grüner Begriff”, der früher “einen Reaktionären Klang hatte”. Wieso jetzt nicht? Weil sie ganz Marx, die Definition umfriemel- ten, um somit parasitär vom alten Klang zu profitieren. Ei- nige fallen beim Sprechen durch ihre lange Pinocchio-Nase auf. Das verkniffene Gesicht unserer Postmodernen ist al- lerdings nicht vor schlechten Geistern.

Dazu mit der rechten Hand (hier aus Gründen des An- stands nicht reproduziert) die typische Zeigefinger-Haltung; allerdings mit dem Daumen zum “O” geformt, was “auf ita- lienisch” “Arschloch” bedeutet. Tolle Europäerin unsere Halbspitze, Fr. G-E (Sog.Grüne). Ts-ts-ts.          

27. Dezember 2012

Soll noch einmal einer sagen “die Partei”

FDP-Blumen-70

         

27. Dezember 2012

Fachkonzept Inklusion?

Wie laut haben die NRW-Sozzen zu Inklusion getönt, der CDU/CSU sogar einen Schulfrieden von zwölf Jahren abge- rungen und nun das:

“Anspruch auf Inklusion kommt später”

berichtete KStA dieser Tage. Das, nach herzergreifender Beschreibung der künftig heilen Welt. Ein Blick in den NRW-Sozzen-Koalitionsvertrag-2012-2017 genügt ... Woll- ten SPD / Sog.Grüne die (dumme) Bevölkerung vollverar- schen oder haben sie das “nur” nicht gemerkt.

Es gibt für “den späteren Anspruch auf Inklusion” auch heute noch kein Fachkonzept etwa zur “inklusiven Bildung” nach 2014.
Wertepolitisch hinreißend beschrieben, ha- ben die Regierenden Sozzen keine instrumentell-operatio- nale Zielbeschreibung erstellt, noch weniger eine prozeß- politische Planung vorgenommen und folglich nicht einmal die Vorstellung des erforderlichen Finanzbedarfs zu Ein- führung, Reorganisation und Betrieb der inklusiven Schule: Das ist Inklusion ins Blaue. “Wissenschaftler” des Geistes 2012.

Gemessen am Ziel einer professionellen Staatsführung ist bisher zum Thema “inklusive Bildung” nichts als heiße Luft bekannt geworden. In “Flugahfenkategorien” ausgedrückt, haben SPD u. Sog.Grüne noch nicht einmal die Baustelle eingerichtet. Wie sollten sie die Baustelle auch einrichten; sie wissen nicht einmal, was errichtet werden soll. Die sei- tenlangen Erläuterungen im Koalitionsvertrag sind das
Werk von Phantasten, nicht von professionellen Politikern.

Sicher gibt es signifikante fachliche Probleme zum Thema Inklusion; die müssten zunächst bewältigt werden. Aber Tönen geht immer. Und die CDU/CSU ist bis auf das Mark erschrocken.

Locker lassen, ist nicht ratsam

Ob die “inklusive Schule” bei gleichem Output wie derzeit etwa die sündhaft teuren und wenig effizienten Sonder- schulen plus Realschule/Gymnasium zu haben sein wird, steht in der Sternen. Höchstvorsorglich sollte also vom Abfall der Leistung ausgegangen werden. Herauskommen werden also noch weichere, durchschnittlichere Weicheier (siehe nebenan) als bisher.

Die Nivellierung, das Plattmachen von oben nach unten
wird  - frei nach Delphi - zwei Folgen haben:

  • Einige Eltern nehmen ihre Kinder aus den staatli- chen Erziehungsanstalten und lassen sie privat aus- bilden
  • Im Rahmen der allgemeinen Niveaulosigkeit, werden es ganz wenige Elite-Typen dennoch schaffen her- vorrragend zu sein.

Die Spaltung der Gesellschaft in “dumme” Masse und Elite findet also statt. Bis Sozzen und Konsen das merken, ver- gehen Jahre. In der Zwischenzeit bekommen “wir” hier auf- grund der Segregationswirkung der “inklusiven Schule” eine formvollendete Elitokratie, die materiell totalitär agieren
wird, weil die dumme Masse eh von allem nichts versteht, bzw. wie bereits ansatzweise heute, Komplexität nicht zu vermitteln ist.

Ungemütliche Vorstellung, fürwahr. Einziger Vorteil: die materielle Versorgung der Bevölkerung wird nicht völlig zu- sammenbrechen. Sozzen und Konsen sind unsere Größ- ten.            

27. Dezember 2012 Europa

Seichtes zum Jahresende

In Italien will Mario Monti “die Risiken” vergemeinschaftet sehen. Was er damit meint und welche Risiken das sind
ist auf dem Weg von Montis Graue-Zellen-Apparat bis zum FAZ-Bericht, S.11 irgendwo verloren gegangen. Obwohl genau diese Information mit das Interessante ist, was die Staatsführung in Italien den Miteueropäern zu bieten hätte.

Frankreich hat einen Finanzminister. Sein Name lautet Pierre Moscovici. Der Herr
Naseweis hat ihm die letzte
Seite des HB zur öffentlichen Darlegung seiner Ideen über- lassen. Du meine Güte:

  • “Wir stehen vor einer historischen Verantwortung”
  • Frankreichs Kennwerte sind “unbefriedigend”
  • Die Bankenunion sei die Voraussetzung die perver- se (uuups ??) Rückkopplungsschleife zwischen Banken- und Staatsschuldenrisiken zu unterbre- chen. Also nicht auf Dauer?
  • Frankreichs ... “Staatsschulden stiegen im Jahr 2011 auf untragbare 1,7 Billionen Euro. Es ist unse- re Pflicht, für eine Umkehr zu sorgen." Aha. Mit welcher Jahresrate? Ab 2014 werde es eine Reduk- tion der Schuldenquote geben.
  • 60 G€ Minderausgaben in 5 Jahren. À 12 G€ pa schon ab 2013?
  • Vorletzter Absatz: “Die Steuergutschrift für Unter- nehmen wurde konzipiert, um einen maximal po- sitiven Effekt auf die Wirtschaft herbeizuführen: Die Arbeitskosten werden (LT !!) unmittelbar sinken, ohne dabei die gesamtwirtschaftliche Nachfrage im Jahr 2013 zu dämpfen, weil die Ausgabenkürzun- gen (zehn Milliarden Euro) und die Steuererhöhun- gen für Haushalte, mit denen diese Gutschrift finan- ziert werden soll, erst im Jahr 2014 in Kraft treten werden.” Hast’e Worte?
  • Schließlich: Mehr Solidarität für die gemeinsame “Reise nach Europa”. Humor hat der Mann ohne Zweifel

Schade um die Kosten der Druckerschwärze ...           

26. Dezember 2012 Dann wollen wir mal ...

Glaube keiner Umfrage, die Du nicht persönlich gefälscht hast ...
         

26. Dezember 2012 heppi börßdei tu mee

Plan: Das Ramba-Zamba-Jahrzehnt
        

24. Dezember 2012 KStA positioniert Sozzen

G-E (Halbspitze bei den Sog.Grünen) hat urplötzlich ganz warme heimatliche Gefüh- le und Kraftilanti (SPD) kontert mit drohen- dem Zerfall der Gesellschaft

Das verkniffene Gesicht mit wehender Mähne der G-E und der typisch belehrenden Gestik, das der KStA seinen Kun- den bietet, ist eher ein Signal der Drohung , derweil über
die Frisur der Kraftilanti nichts Neues zu erfahren ist.

Aus den Parolen der beiden hochwürdigen Damen folgt, dass ihnen derzeit der Sozialismus zwischen den Fingern zerrinnt.

Am 25.12 mehr zu den Erkenntnissen der bei Spitzenso- zialistinnen.
         

22. Dezember 2012

So funktioniert die Geldmaschine

der Sozialisten:

  • Phase 0: Planung, Definition von Betroffenen und Bestimmung der Personen für den ersten öffentli- chen Wurf, den Stapellauf. Manchmal sind Zufälle
    im Spiel oder andere liefern die Steilvorlage.
  • Phase 1: Propaganda mit dem Ziel die Betroffenen laut Phase 0 auf die Spur zu setzen
  • Phase 2: Propaganda zur Vermittlung, dass pau- schal die Betroffenen an der Misere gemäß Phase 1 nicht schuld sind.
  • Phase 3: Propaganda mit dem Ziel die Öffentlichkeit gegen die Schuldigen in Stellung zu bringen. Es ist die sogenannte gesellschaftliche Spaltungsphase
  • Phase 4: Propaganda auf der Basis nun definierter Schuldiger zur Verstärkung der Betroffenheitsgefüh- le.
  • Phase 5: Propaganda zur Aktivierung öffentlicher Empörung.
  • Phase 6: Forderung zur Erhöhung von Steuern um die “unerhörten Zustände” abzustellen.

Neue gleichgerichtete Aktionen folgen. Hierbei greifen die Sozialisten - ökonomisiert wie sie nun einmal denken und handeln - gerne auf Residuen aller Phasen früherer Aktio- nen zurück. Diese Residuen entstehen, wenn die Intensität der Propaganda bessere als die erwarteten Ergebnisse (Anzahl von Personen) bringt, die aber aus verschiedens- ten Gründen nicht verwertet wurden.

Fallweise laufen mehrere Aktionen der Geldmaschine gleichzeitig; dadurch ergibt sich intra- u. auch interphasen, ressourcensparende Synergie; der Ablauf ist prinzipiell der gleiche.

Die Konkretisierung mit Beispielen füllt einen dicken Band im “Handbuch der Verelendung”. Varianten und Kombinati- onen gibt es in großer Zahl:

Betroffene und Schuldige.

Die Armen sind, wie schon Karl Marx sich ausdachte, der wichtigste Fundus für Betroffene. Dieser Rahmen ist inzwi- schen gesprengt. Heutige Gesellschaften weisen in der Regel Vielfalt (Heterogenität) auf, wobei fast jede “soziale” Klasse spezifische Belastungen hat. Etwa Studenten, Rentner, Kinder, Mütter generell und alleinerziehende, Leh- rer, Personen verschiedenster Berufsgruppen sind solche Adressaten. Da Marx diese Zielgruppen nicht ins Visier nahm, bietet sich an, zu behaupten, zeitgenössische Soz- zen hätten dem Marxismus abgeschworen. Wahr aber ist, dass alle Aktionen zur Geldmaschine dem Kanon von Karl Marx, zwar adaptiert, dennoch streng folgen. Marxismus
ist eben “wissenschaftlicher” Sozialismus ...

Zur Kategorie der Schuldigen gibt es noch größere Vielfalt. Nicht nur jede Person von Tausenden, auch Klassiker wie Kapital, Kapitalisten, Unternehmen, Management, Banken, Wirtschaft, Neoliberalismus, Märkte (uuups?) sind Sünder und Ausbeuter übelster Sorte. Nicht aber Sozialismus, ob- wohl “der” schon mal an problematischen Umständen frie- melt, die “er” zuvor selbst verursacht hat. Auch Staat, der durchaus gezwungen sein kann, die Steuern zu erhöhen, ist stets der Quell von Tugenden, weswegen der, wenn “er” die Steuern ausnahmsweise nicht erhöhen kann, sich ge- sellschaftlich verschulden muss, von widerlichen Märkten erpresst wird - nur weil Gläubiger es wegen drohendem Zahlungsausfall höchstvorsorglich nur gegen höhere Zinsen werden wollen und damit jede soziale Wohltat, jede ge- rechte Verteilung des Sozialismus boykottieren. “Arbeiten? Wieso, es kommt doch die Kohle aus der Steckdose” ha- ben soziale Sozialisten noch nie in dieser Gesellschaft ge- sagt; aber sie handeln genauso. Und wenn jemand sich erdreistet zu meinen, das sei dekadent, dann spendieren sie sich selber den Candystorm - in dieser Gesellschaft. Dass bei der Bekämpfung dieser geistigen und politischen Untaten, die angeblich so sozial sind, die indigen und welt- weiten politischen Konsen das Exempel der Totalausfalls liefern, sei hier lediglich erwähnt ...

Nur die Liberalen verfügen über die intellektuellen Instru- mente das Treiben der sozialistischen Geldmaschine zu unterbinden. Und nun wissen “wir” besser denn je, warum der
antiliberale Kafup-sli dereinst von Sozzen mit tat- kräftiger Hilfe der Konsen abgezogen wurde.

Neutestamentarisch gegründet ist die Metapher vom Un- wissenden. Realpolitisch ist das
Idiotengleichnis jedoch mehrfach stärker, um abzuleiten, was zu tun ist.
           

21. Dezember 2012

Lupenreine PK

4 Stunden lang beantwortete gestern der Präsident Russ- lands, Wladimir Putin, die Fragen von 1000 Journalisten. Gut so.

So viele Worte. Geht es auch mit weniger Worten dabei aufs Wesentliche konzentriert?
        

21. Dezember 2012

Rückfall

Auch das noch: Der Herr Kollege
Naseweis , Verleger in
spe, ist jetzt sogar Rechteinhaber. Er weiß nämlich schon seit vielen Monaten, dass Obermann von der Teutschen Tellekomm wackelt. Naseweis hat sogar einen Brief be- kommen vom Mann in spe. Journalisten-Diskretion?

Gleichwohl: Alle bewundern Naseweis
        

21. Dezember 2012

Steinbrücksteuer

Kann es nach der Verfassung künftig geben. Weil der
Mann echter SPD-KK ist und es
indula nicht verboten ist Sozzen zu wählen. Inzwischen äußert er sich wie die Fr. Senfsine von der SPD zu jedem Mist, derweil die Vortrags- tätigkeit abgeflaut ist und deswegen das BIP sinkt, was zunächst auf Selbstverelendung hinausläuft, denn so be- deutend ist die Aktivität des KK dann doch nicht.  Eigent- lich sind all die Äußerungen des KK, die des SPD-Agit- prop im Zuge der Vermarktung eines Menschen. Der KK
ist also nichts als eines der diversen Medien, die von den SPD-Sozzen für die Karrieren von ein paar Hundert Spit- zenfunktionären instrumentalisiert wird. Ihre Kunst ist der Versuch, den Millionen zu suggerieren, dass dies ihretwe- gen geschieht. So also kommt es zu Steinbrücksteuer, die wird gefälligst von der Gesellschaft gezahlt.

Angesichts all dieser Umstände macht es sich gut, wenn der KK große Töne spukt, um den Umstand seiner Media- tisierung zu camouflieren. Machtgeilheit der SPD übertrifft die Profitgeilheit der Kapitalen um Lichtjahre.

20. Dezember 2012 Planwirtschaft ist

Wenn rechte Hand, linkes Ohr kratzt ...

“Millionengewinne mit der Krise” empört sich auf S.8 die KStA-Redaktion im Auftrag aller Sozzen dieses schönen, derzeit winterlichen Landes. Allein die Wette “auf Grie- chenland” habe 0,5 G€ erbracht. Die Hedgefonds im Visier: Sie spekulieren nicht mit Wahlergebnissen sondern mit Rohstoffen, attackieren Währungen, machen den Reibach mit Leerverkäufen. Hedgefonds sind (anders als die Damen u. Herren der Politikbranche?) undurchsichtig ... usw und so fort. Es muss das Treiben der H-Fonds so grausam
sein, dass nicht einmal einem K. Marx die Phantasie aus- reichte, dagegen den Klassenkampf auszurufen. Aber die SPD darf die FR pleite gehen lassen ...

Dabei wäre alles so einfach: Einfach keine Staatsschulden mehr machen. Statt dessen wollen sich die Sozzen von
der Zentralbank gegenfinanzieren lassen. Simpel: Wer Prä- sident werden will, muss Finanzierung zusagen. Im Zwei- fel Quoten nach Recht auf Ordnung und videoüberwacht für die diversen sozialistischen Stakeholder.

20. Dezember 2012 FAZ-O vom 13.12

Geissler-Weisheiten zu Stgt 21

  • Ganz was Neues: Kombibahnhohf; ein bißchen
    oben, ein bißchen unten
  • ist 2 G€ “günstiger”
  • Wenn “man” will “kann” “man” das bauen. LT: Auch den Ausstieg kann man “bauen”.
  • Gutachter wissen, dass Tunnelbauten 50-100% Kostensteigerungen erwarten lassen
  • Die Rotgrünen sollen sich an Mehrkosten beteili-
    gen.
    LT: Jawoll Hr.G, verabschiedeten eine Schul- denbremse und fielen in Ohnmacht
  • Weil eine beachtliche Baugrube ausgehoben ist, könne man Stgt 21 nicht scheitern lassen. Hm,
    doll. Besser
    Crashman fragen
  • Stgt 21 ist ein Kind der Politik. Also nicht von der
    Jfr. Maria? Und den Ausstieg hat der Heilige Geist veranlasst ...
  • Sogar große Zweifel an den Kostenrechnungen der Bahn hat Geissler schon immer gehabt. Komisch, dass davon noch nie zu hören war.

Oh Du lieber Gei-geissler, Geissler-ssler, Gei-geissler ... 

20. Dezember 2012

Das Herz auf dem richtigen Fleck

hatte Peter Struck (SPD), der gestern unnötig früh ver- starb. Viele sollten sich sein Beispiel zu eigen machen. Ätzender Spott war bei ihm denkbar, aber niemals die heute verbreitete Hasssprache. Es gibt eben doch Sekun- därtugenden die bei Sozialisten machbar sind. Struck, ei- ner der Letzten von “1969”, war verbreitet beliebt.

Letzteres nutzend, verfasste “das Büro” von Sigmar Ga- briel einen umfangreichen Nachruf. Man will parasitär von der Beliebtheit - kapitalismuskompatibel - profitieren. Ob Strucks Spuren bleiben, wird - unwahrscheinlich - zu se- hen sein. Nicht richtig ist jedenfalls, dass Struck die poli- tische Landschaft in den vergangenen zwei Jahrzehnten entscheidend mit geprägt hat. Nicht einmal der Tod eines einflussreichen, prominenten Sozialdemokraten lindert propagandistischen Opportunismus der Sozzen.

Auch der KK der SPD ist mit von der Partei. Warum ei- gentlich nicht Olaf Scholz oder Kurt Beck? Und was sich die Hinterbliebenen von Peter Struck für die “tiefe Bestür- zung” der beiden Halbvorsitzenden der Sog.Grünen kau- fen können, wird der Geier wissen.

Deutschland 2012 - in Richtung 2013 ... auf dem Weg.
         

19. Dezember 2012

Bonn-Bombe

Zwar werden medial die profundesten Theorien zu Islamis- ten und die sensationellsten, vielversprechensten Fahn- dungsergebnisse durchdekliniert, aber das LT bleibt dabei: Es handelt sich um eine (Trocken-)Übung der Sicherheits- behörden, um im Fall der Fälle kompetent zu sein. Auch könne es nicht schaden, wenn die (dumme) Bevölkerung “sensibilisiert” wird. Auch jene, die statt sozialer stets die sichere Sicherheit propagandieren, wittern Morgenluft. Am besten jeder Einwohner wird zur Video Selbstdokumenta- tion rund die Uhr, die Woche, die Monate, die Jahre seines Lebens verpflichtet. Es genügte ggf. die simple Auswer- tung des Datenmaterials und schon wäre jeder Übeltäter
obrigkeitlich zur strafrechtlichen Strecke gebracht..

Von der FDP hat es den geeigneten “Effenberger” zu den Avancen der Konsen gegeben.

19. Dezember 2012

Die Bachelors

In der graueren Vergangenheit liegt längst der theoretische Teil der in internationalen Verträgen und nationalen Geset- zen sanktionierte sog. Bologna-Prozess. Nach 18 Jahren Kohl waren die Sozialisten so ausgehungert, dass sie ein- mal “an der Macht” nicht nur neue Mitten, Atomausstieg, Postmoderne und Modernität so wie so und überhaupt Al- les neu erfinden wollten. Der Vorteil für die (dumme?) Be- völkerung sei evident, wurde vollmundig etwa im
Regie- rungsprogramm von 1998 der SPD versprochen.

Die Betroffenen wühlen sich noch immer durch die Untiefen der realen Welt; und die von Betroffenen Betroffenen reiben sich die Augen, ob der “hohen Gehälter”, die die Absolven- ten der Druckkochtopf-Studien beanspruchen “können”. Dabei ist jedes geistige Training in der Jugend oder später gut für die erwerbswirtschaftliche Zukunft des Trainees. Würde die derzeitige Abiturprüfung nach G6 oder G7 abge- schafft, und dafür 3 Jahre später der ehrenvolle Titel eines “Europa-Senior-Abiturs” für den Fall des Bestehens einge- schafft, wäre auch dies als positive Investition in Bildung zu vermitteln - vorausgesetzt der Aufwand explodierte nicht in die Dimension etwa der Energiewende ... oder anderer ge- sellschaftlicher Vorhaben.

Mag sein, dass Ober-Sozzen sich um den Auftrag ein sol- ches Einheits-Euro-Abi mit Lehrinhalten zu bestücken bal- gen. Durchschnittliche Begabte und Standard-Sozzen ma- chen sicher den Bogen um die unlösbare Chose.

Nicht so der
OMM und seine Truppe mit der fachlich für die heiße Luft verantwortlichen Edelgard Bulmahn (1). Wohl angesichts der o.a. Schwierigkeit entschied “man” sich für die zentrale Einheitslösung nach der Methode Rasenmä- her. Basta & fertig. An den Folgen der Entscheidungen, wird wie notiert, noch jetzt laboriert. Und folglich hat das gesellschaftliche Problem den Weg in die Medien gefun- den. In FAZ, S.N5, “Erst unterscheiden, dann vereinheitli- chen” steht gedruckt:

    “... bei der Ausbildung für etablierte Professionen
    wie Medizin, Jura oder Theologie, die vielfach seit der Entstehung der Universitäten im Mittelalter dort unterrichtet werden, wird es schwierig. Über welche Qualifikationen verfügen Mediziner, Juristen oder Theologen nach drei Jahren? ... Nach dem Motto
    „All good things go together“ wurde versucht, alle irgendwie sinnvollen Ziele eines Hochschulstudiums in sehr knapper Zeit erreichbar zu machen. Heraus- gekommen ist letztlich die Zerstörung eines Bil- dungssystems, das lange Zeit weltweit als Vorbild gegolten hat.”

Auch wenn “Zerstörung” übertrieben erscheint, muss ge- sehen werden, dass ein praxistaugliches Studium nahtlos in die jeweils herkömmlichen wissenschaftlich fundierten Ausbildungsgänge ohne deren Verlängerung übergehen sollte. Das genau aber funktioniert in vielen Fächern nicht. Es wiehern zentralistische Einheitlichkeits-Theoretiker.

Der Autor des zitierten FAZ-Beitrages ist übrigens Soziolo- ge. Aus Bielefeld, wo sich dereinst der Heitere Meyer aus- tobte ...
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(1) Erinnert frisurtechnisch fatal an Frau Kirchner aus Bs.
As. oder die Halbspitze der Sog.Grünen, Fr. K.G-E

17./18. Dezember 2012

So schrecklich gebüldet

Wenn es um die Vermarktung von Spitzengenossen geht, sind die SPD-Sozzen nicht zu übertreffen. Nicht einmal 
die ausgebufftesten Kapitalisten, erreichen bei ihrer Propa- ganda den Grad der Ökonomisierung unserer SPD.

In Sozzen-Kreisen ist es, von der Doktoriitis abgesehen, besonders schick, ostentativ gebüldet zu erscheinen. Lo- go, was “man” nicht hat, wird durch Propaganda wettge- macht. Übrigens auch zur Überwindung klassischer Sozi- alkomplexe.

Im Fall ihres KK, beispielsweise, versucht die SPD, nach- dem nun kein Hahn mehr nach dem Bankenpapier kräht, einen anderen Dreh: Der Mann, der die Leute seiner Partei schon mal wie Putzlappen malträtiert, ist nun Bildungsbür- ger. Wegen der Bildung doch; und um Eindruck zu schin- den, gibt es bei der SPD also das folgende Foto:
steinbrueck-buecher-20121217
Im Original zusätzlich sogar noch je eine Reihe Bücher oben und unten. Egal ist, ob der nicht einmal promovierte KK all die Bücher gelesen hat; egal ebenso, ob der KK je
so viele Bücher auf einmal gesehen hat; egal ob die Szene echt oder der verschwommene Hintergrund mit dem sinnie- renden Gesicht gepasted (Strg+C / Strg+V) wurde. Haupt- sache Propaganda - wie ... im Fall von “Regimen” ...

Jedenfalls lohnt auch zu beachten, wie geschmackvoll der Hintergrund gewählt bzw. komponiert wurde. Ganz viele Bücher ist das eine; geringe Regalhöhe, um pro Flächen- einheit viele Bände unterzubringen, das Weitere; die gro- ßen, traditionellen Bände mit Fotos oder Waren der bilden- den Künste fehlen nicht; die aber müssen liebevoll gelegt sein, damit sie angesichts der Regalgeometrie auch ge- zeigt werden können; darüber ein wenig Leere und ein Ar- tefakt, Vorkehrungen, die die dann doch zu brutal wirkende Büchermauer rechts des Vermarkteten auflockern sollen.

Wer ist gebüldeter als der KK? Fischer, Schröder, Nahles, Gabriel, Frau Höhn, Frau Kraftilanti, Frau Dokktoah ... ?

15. Dezember 2012 Etwas Methe, die Kollegen?

Buben oder Kalk?

Mokierte sich ein Herr Journalist der ehrwürdigen FAZZ
über die “Buben der FDP”. Das ist nach dem GG totaler- laubt - schon wegen der unverzichtbaren Fressefreiheit. Aber ebenso ist erlaubt zu fragen, was besser ist: FDP- Buben oder verkalkte Spießer der CDU/CSU, der Sog.Grü- nen oder gar der SPD?

Eben. Alle wählen “FDP-Buben”, denn:

Nicht auf die Wünsche der 10**4, sondern
auf die Hoffnungen der 10**6 kommt es an

Für das liberale Deutschland
im grenzenlosen Europa
je von Morgen.

Nur alles das bringt die Befreiung des Menschen von den besserwissenden Spießern, so Mitmenschen letztere selbstverständlich sind.      

14./15. Dezember 2012

Hü oder Hott ?

Die SPD sind schon unsere Größten. Sie “sagen” das Be- treuungsgeld sei verfassungswidrig und wollen also klagen. In K’he. Doch sicher nicht, um zu verlieren. Warum im hy- pothetischen Fall der Regierungsübernahme ‘13 sie das Gesetz der CDU/CSU per Parlament kassieren wollen, bleibt unerfindlich. Klagen und dennoch angekündigt parla- mentarisch außer Kraft setzen, wäre Verarschung des BVerfG.

Das Wahrscheinlichste: Sie glauben nicht daran, die Wahl im September 2013 mit der Sog.Grünen als Krücke zu ge- winnen. Andernfalls wäre die Respektlosigkeit gegenüber dem BVerfG angesichts der SPD-Beschluss- bzw. Wil- lenslage unvermeidbar.         

14. Dezember 2012 liberale Dialektik ...

Naaa, Fr. Goebel?

Hans Dietrich Genscher in der Mitteldeutschen Zeitung: “Philipp Rösler, der Bundeswirtschaftsminister, hat Klar- text gesprochen. Der Verlust der Arbeitsplätze in Bochum ist nicht, wie die Unternehmensführung glauben machen
will, ein unvermeidbares Ergebnis der Marktentwicklung ... Nicht der Markt wurde zum Feind des Produkts, sondern die Unternehmensführung, die entschieden hat, den größ- ten Wachstumsmarkt für Autos auf dieser Welt, den chi- nesischen, für die Produkte aus Bochum zu verschließen.”

Eine alte Erfahrung lehrt, dass jene, die wiederholt und massiv durch Vorbeibenehmen auffallen, sich letztlich in jeder Beziehung prekär wiederfinden. Das muss doch nicht sein. Wer rupft mit der begabten Heike Göbel das sprich- wörtliche Hühnchen in der Hoffnung signifikanter “Besse- rung”?
 

14. Dezember 2012 Leser fragen

Nähkästchen?

Uuuuh, lieber Leser, das ist aber eine notorische Bildungs- lücke. Verziehen, wenn Sie aus NRW stammen.

Sei’s drum. Aus dem Nähkästchen (plaudern), bedeutet “Privates oder Geheimes erzählen”. Sozzen haben so et- was nicht. Ihr Marxismus ist offenkundig, ihre Verelen- dungsstrategie evident.

13.12.12 Reihenweise gelb-schwarze Gesetze im BR gescheitert

Marxismus und Machismus

  • Sozialisten (1) denken marxistisch. Bei der SPD ist M’s sogar ganz offiziell ihre Wurzel (2) - neben an- deren Wurzeln mit der Rolle politischer Anstands- Wauwaus.
     
  • Sozialisten sind schlimmer noch als Standard neu- reiche Spießbürger hinter dem Geld her, mein lieber Jonny, da kennen die gar nichts. Jedes Bremslein der totale Albtraum. Mit dem Geld wollen sie popu- lär sein, weil sie bewusst oder und unbewusst au- ßer Marxismus nichts im Kopp haben.
     
  • Dass Marxismus zu nichts Anderem taugt, als an- gesichts herrschender Konsen die Macht zu ergrei- fen, wissen sie sehr genau. Sie wissen auch wie “man” sie aus den ideologischen Latschen kippt. Schlechtes Gewissen und große Verunsicherung sind die Folge. Die Folgen-Folge ist die sprichwört- liche Großkotzigkeit, psychosozial eine infantil- kompensatorische Verhaltensweise, wie wir in die- sen Wochen und besonders am 09.12 miterleben durften.
     
  • Sich als omni- und pluripotente Alfa-Leute darzu- stellen macht großen Eindruck - insbesondere auf das jeweils andere Geschlecht. Überhaupt spielt
    das Bedürfnis der Sexualität bei Sozzen eine prä- gende politische Rolle. Man kann sich beweisen
    und zumindest insgeheim protzen. Alfa lässt sich trainieren und das ist geschehen. J. Trittin etwa hat- te seinen Alfa-Kurs vor ca. 5 Jahren.
     
  • Da grau nun mal alle Theorie ist, kommt es auf die Praxis an. Was also besser als Potenz etwa durch Ablehnung von Gesetzen im Bundesrat sich selbst zu beweisen: Machismus pur.

So verbindet sich das Nützliche mit dem Angenehmen: Marxismus für die Machtergreifung und Machismus zur Selbstbefriedigung. Explosives Gemisch? Natürlich nicht, es ist der Zug der modernen Postmoderne. Derweil unsere Konsen, frei nach den Münchener Moosachern von 1970:

“Schau-u-u-u mi net so deppert o ... “

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(1) SPD, Sog.Grüne, SED und mehrheitlich die Püraht’n.
(2) so steht es in ihrem HH-Programm
   

13. Dezember 2012

Die Katze, die aus dem Sack kam

Unser früherer
Naseweis, künftiger Verleger, zitiert in sei- nem hilfreichen Morning Briefing HW Sinn: "Frankreichs Präsident braucht unser Geld. Er muss sich fügen." Die Aussage ist gelinde gesagt eine Katastrophe und sollte all- seits insbesondere von kommentierenden D&H der Medi- enwirtschaft aufs Schärfste zurückgewiesen werden, weil:

  • Im Zweifel verzichtet der Präsident und das Desas- ter aufgrund seiner Wahlversprechen wird nur noch größer. Und “unser” Wohlstand? Fällt geringer aus, nachdem die Sozzen 1998-2005 hier gewirtschaftet haben wie die Axt im Walde. Die Rechnung in im- mer noch unbestimmter Höhe liegt inzwischen vor. Stuttgart21 ist vergleichsweise “Portokasse”.
     
  • Wenn uns Deutschen die EU zu teuer ist, müssen wir austreten, statt uns ohne Nutzen flächende- ckend unbeliebt zu machen. Sind etwa Leute unter- wegs, die da glauben, unsere Miteuropäer wollten zwecks Genesung ausgerechnet mit Deutschem Wesen beglückt werden?
     
  • Ja zu Europa. Aber nicht wie der Elefant Porzellan- laden. Verträge einzuhalten, will geübt und gelernt sein. Die Brechstange ist dazu kein adäquates poli- tisches Instrument.

Und im Übrigen: Wie war das, damals, als der OMM sich mit dem amtierenden konservativen Monsieur verbündete?
Eben.          

12. Dezember 2012

Goebel befindet: Minister soll schweigen

“Es ist nicht Sache des Bundeswirtschaftsministers, sich zum Richter über die Entscheidungen privater Unterneh- men zu machen” (FAZ, S.9). Radio Eriwan meint: Es kommt auf die Umstände an. Wenn “Detroit” von seinem Recht Gebrauch macht und etwa der Opel AG vorschreibt, außerhalb von Europa seine Produkte nicht zu verkaufen, dann schadet dies evident dem Standort des Tochterunter- nehmens. Vorab festzuhalten ist: “Richter” haben nicht die exklusive Pflicht, Fakten zu benennen und zu kommentie- ren. Hat Goebel in Sowi nicht aufgepasst?

Roesler-250 x 250 - 20121212  Geschehen
  ist: Fr. Dokk-
  toah äußerte
  sich lau, hin-
  gegen Philipp
  Rösler poin-
  tiert u. sach-
  lich umfas-
  send korrekt
  zur Einstel-
  lung der
  PKW-Produk-
  tion von Opel
  in Bochum.
  Rakete für
 
Philipp Rösler wegen der Äußerung.

Goebel fragt: “Welche Wähler will er mit dieser Manager- Schelte gewinnen?” Aha, Presse ist frei, Minister nicht? War der Sowi-Lehrer von Goebel Fachmann für Werbung statt für Staatsführung? Oder hat da möglicherweise ir- gendwo jemand Politökonomie-Examina verschenkt?

DIE WELT hatte es gestern mit Spießern. Goebel liefert noch ein Beispiel im Gewandt von Missgunst. Und dann wundern wir uns, dass die SPD am 09.12 der deutschen Bevölkerung den Auftritt ihres KK zumuten konnte ...

Drehte Goebe den Spieß um und rechnete kenntnisreicher als GM selber vor, welche Kosten die CDU/CSU der Fa. Opel AG und der zivilgesellschatlichen Wirtschaft durch ständige Einmischung
(1) schon bisher verursacht hat, wä- re dem Standort ohne Zweifel mehr geholfen, als sich über die Glaubwürdigkeit der FDP den Kopf zu machen.
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(1) hierbei Subventionspraxis seit Jahrzehnten oder die
“Toll-Collect-Politik” nicht außer Acht lassen        

11. Dezember 2012

Zum Spießer-Kommentar in DIE WELT

Selbstverständlich ist der Mainstream bei den Sog.Grünen und den entsprechenden bei SPD und CDU/CSU gleich mit uneingeschränkt von Spießertum beseelt.

Für die Einen ist modern, ihren Marx - z.T. unbewusst - zu monstranzieren, für die Anderen beflügelt die Staatsauffas- sung des 18. Jahrhunderts den Geist, wobei im Übrigen Moral Privatsache sein sollte, hierzu Spießertum also erst stört, wenn Privates als Maß der Dinge oktroyiert wird.

Alle Spießer verabsolutieren, wissen es besser - aus eige- ner Unsicherheit. Durchaus unangenehm. Und erst Recht als Philosophie des Staatlichen.

Und Steinbrück? Nein. Beim KK des SPD dominiert der großkotzige Auftritt, fast wie der
OMM oder der Hoppe- Hoppe-Seehofer.           

10. Dezember 2012 SPD

Steinbrück beschleunigt Dekadenz-Rate

dieser Gesellschaft. Nachdem die Akzente von KStA und FAZ fühlbar unterschiedlich sind, blieb keine andere Wahl als sich der Rede in Text und Film anzunehmen. Um kurz nach 07:00 so viel geistige Gänsehaut, besser, “Kost” der ganz miesen Sorte ist zum Glück ein selteneres Ereignis. Gesehen/gehört/gelesen sind bisher rund 30 der durch ein- fühlsame Applause auf rund 120 Minuten verlängerten Re- de. Zu diesem Zeitpunkt ist der geschichtliche Teil abge- schlossen, die Präliminarien mit Lob auf Vorgänger der Fr. Dokktoah sind durch. Insbesondere ist durch, wie sich die SPD über eine Abgrenzung zu diesen NAZIS definiert. St ist empört und der Parteitag applaudiert auch dazu, dass “die Regierung” Links- u. Rechtsextremismus gleichsetzt. Ob es aus Sicht von St zulässig sei, Beinfreiheit für den entsprechenden Vergleich zu haben, verrät er nicht.

Den Text verteilte die SPD per PM 460/12. Den Film gibt
es bei der SPD nicht, sie sparen die Kosten, dafür aber bei Phönix
(1). Soll die SPD noch einmal über Ökonomisie-  rung “dieser Gesellschaft” meckern ...

Viele Sätze, des flüssig gelesenen Textes
(2) sind schlich- te Falschaussagen, die Heuchelei hat einen breiten Raum und miese Demagogie kommt ganz gut heraus. Kaum ein Satz also, der zu sorgevoller Kritik ob dem Schicksal un- serer Demokratie keinen Anlass bietet: Marxistische Ver- elendungsstrategie. Die Sozialorgie der SPD von neulich ist dagegen fast Windstille.

Zitat: “Mir geht es deshalb um den Primat der Politik statt eines Primats des Marktes ... Wir wollen nicht wie andere den Markt an die Stelle des Staates setzen ... Der Markt hat sich vor demokratischen Lebens- und Arbeitsformen zu rechtfertigen und nicht umgekehrt.” Mit diesen bekannten Aussagen vermeidet die SPD sich zu den Konsequenzen der Notwenigkeit zur Erwerbstätigkeit zu bekennen. Raum erhält das Bild von der Heilen Welt, die die SPD wie schon immer verspricht.

Die Rede ist Pflichtlektüre für alle Liberalen. Richtig analy- siert und zielführend angepackt, hat St für seine Ambitio- nen und die der SPD auf Jahre die Grabrede gehalten. Au- ßer Brück bleibt kein Stein auf dem anderen.

Zum Thema wie es kommt, dass es sich die SPD am 09. 12.12 leisten kann, der (dummen?) deutschen Bevölkerung den Auftritt von St zu liefern, haben “wir” uns vertrauensvoll an die CDU/CSU zu wenden ...

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(1) und von dort in das gehütete Reptilienarchiv des LT
(2) dem anzumerken ist, dass das Rede-Manuskript vor der Verteilung eilig “verbessert” wurde            

8. Dezember 2012 Nicht nur Sprachstörung in dieser Gesellschaft

Bewusstseinsstörung

"Reform" nennen die Innenminister dieser Republik die den Verfassungsschutzämtern per Gesetz auferlegte Pflicht zum Informationsaustausch; hierbei soll das Bundesamt "stärker als bislang" "eine" "koordinierende" "Rolle" über- nehmen. Der Beschluss der Herren hat das Kaliber des Jahreshammers 2012. Die jetzigen und künftigen Herren wären fein raus, wenn sich die geführten Damen & Herren künftig nicht an das Gesetz halten; ein Hauch des ominö- sen Flugzeugabschusserlaubnisgesetzes liegt in der Luft. Außerdem soll eine zentrale Datei für V-Leute eingerichtet werden. Als ob Kleinerna mit am Tisch gesessen hätte: Es wird Kriterien für die Führung dieser modernen Datei geben. Unklar ist, ob ebenfalls gesetzlich geregelt werden soll, dass die diese Kriterien "einheitlich" zu sein haben. Dem Bericht der FAZ, S.2, zu Folge haben für diese "Reformen" der Sicherheitsbehörde die Herren Innenmister sich ganze drei Tage lang getroffen.

Schon mal etwas über den Mißbrauch öffentlicher Güter gehört? Also: 17 Herren, trinken pro Stunde eine Kola, Bionade bzw. Miehnerahlwassa und verzehren pro Stunde im Durchschnitt ein halbes dieser nickeligen Plätzchen,
die bei solchen Events (Duden!) gereicht werden. 3 Tage à 10 schweißtreibende Stunden mal 17 = 510 Flaschen Soft- getränke + zusätzlich 255 Plätzchen. Das sind 25,0 kom- plette Kästen Getränke und ein angefangener, d.h., 26 Stück samt Entsorgung à 30 € macht 780,00 € einschließ- lich MWSt. Ein Plätzchen nach deutshen Wohlfahrtstan- dard wiegt 11,5 g; insgesamt also fast 3 Kg. Da die Herren schon wegen der differenzierten Parteizugehörigkeit garan- tiert unterschiedliche Geschmäcker haben, konnte nicht eine Großpackung (bulk material) bei Metro, Lidl oder Aldi- Nord beschafft werden. Geliefert wurden, sagen wir 4 Sor- ten in 16 Packungen á 250 g in umweltfreundlichen Plas- tikk oder Blechbehältern. Das Stück à 20 € (einschließlich Müllentsorgung) macht 320 € für die Plätzchen. Die Mit- tags- und Abendspeisen haben die Herren gemäß den herrschenden Moralgesetzen aus der eigenen Tasche be- zahlt, weil sie schließlich sozialadäquat auch daheim "es- sen müssen". Das viele Papier für die Konzepte wird nicht berücksichtigt, weil die Herren so wie so permanent in Konzepten machen. Die Fahrt- und Übernachtungskosten so wie die Spesen nach gesetzlicher Bundesabrechnungs- verordnung müssen, da die nun "zusätzlich angefallen"
sind, berücksichtigt werden. Getagt wurde an einem der Enden der Republik. Meckpomm bewältigte 100, der Mi- nister von Fr. Kraftilanti 600, Bawü 800 und Frau Knarren- bauer locker 1000 Straßen-Km; sagen wir im Durchschnitt 580; mal 17 und mal 2 (weil die Betroffenen doch das so- ziale Recht der Rückfahrt nach Hause haben). Insgesamt 20.000 Km à 2,5 € (einschließlich Dienst-Chauffeur), d.h., 50 K€ Fahrtkosten
(1). Pro Nase 3 Übernachtungen im ed- len Ambiente der Ostsee: 3*17*250 €/Nacht, insgesamt 13 K€; schließlich Spesen in der “günstigeren” Kategorie 3* 17*100 €/Kalendertag, sind ca. 5 K€. Zusammenfassend:

 

 Getränke

780,00

 

 nickelinge Konferenz-Plätzchen

320,00

 

 Transportkosten

50.000,00

 

 Hotel

13.000,00

 

 Spesen

5.000,00

 

 

 

 

 Summe

69.100,00

Wieviel verdient im Jahr der Durchschnittliche, von der Po- litik Betroffene? So viel Geld für das Selbstverständliche plus eine Datei?

Nennen wir es euphemistisch "Bewusstseinsstörung".

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(1) Sollten die Entfernungen von den Herren per Flieger od. gar per Hubschrauber (mit nacheilendem Panzer-Daimler) bewältigt worden sein, wären die Kosten auch angesichts der drohenden Klimakatastrophe etwas höher.

7. Dezember 2012

Sprachstörung

Wider die Floskeln, wider den allgefälligen Nonsense zu agieren ist seit Jahrzehnten geboten. HB, S.62: “Manager verschanzen sich hinter Phrasen, ... Unsere Marktwirt- schaft aber kann es sich nicht leisten, ... “ So, so der Hr. bzw. die Fr. Marktwirtschaft tut und macht und ... Sprach- störung beginnt also mit einer vollendeten Sprachstörung. Auch Staat, Markt, Kapital, Gesellschaft, Liberalismus od. Sozialismus handeln nicht. Ross trägt Reiter, die sind zu nennen oder Schweigen sollte stattfinden. Wer Abstrakta grammatikalisch nicht personalisiert, hat das meiste be- reits erledigt. Das Problem ist also gar nicht so wortreich.

Wer Absicht in öffentlicher Rede verschleiert, muss drin- gend einen auf die Mütze bekommen. Wegen vollendeter Betrugsabsicht. 

Die Kritik auf den Seiten 63-71 ist gebongt, allerdings und obendrein so wortreich überflüssig. Soll “der Staat” u. die Politikbranche, die stets alles besser wissen und die mo- ralischen Standards setzen hierzu tätig werden? Besser nicht ... Einfach “nicht machen” so ähnlich wie zum Thema EURO: einfach die Verträge einhalten ...

Die 10 goldenen Regeln der S.72 sind wohlfeil und oben- drein rein praktisch nicht hilfreich. Was halten wir von fol- gender Passage aus der goldenen Regel Nr. 3: “Erarbeiten Sie eine stabile und langfristig belastbare Kommunikati- onsstrategie. Konfigurieren Sie dann den semantischen Raum, in dem Sie sich bewegen wollen, und verlassen Sie diesen nicht, sonst verlieren Sie Authentizität und Glaub- würdigkeit.”? Antwort: Sprachstörung durch Sprachstörung zu beseitigen geht nicht.

Nun ja, bald sind
wir Verleger. Schaumama, eigentlich müsste es einen Reset geben ...

6. Dezember 2012 legale Vorträge

Ist Vorträge zu halten Körperverletzung?

Mehr als 1 Million hat der KK in spe der SPD ganz legal
mit Vorträgen gemacht. Und nun das Aus. Warum eigent- lich? Weil der Mann jetzt KK in spe? Absonderliche Ein- stellung unserer SPD-Sozzen. Oder nichts als die bekann- te Standard-Heuchelei der Sozzen? Sogar die PM 453/12 hat die Agitprop der SPD herausgegeben. Seit wann so pingelig, die Genossen? Da hat es doch bei ihnen ganz andere
dicke Fische gegeben.

6. Dezember 2012

Positiv denken

Durchgängig beispielhaft in der
Werbung der Bethmann- Bank         

5. Dezember 2012 Berlin

großflughafen zu Klein?

Großspurige Ankündigungen, geldwerte Wohltaten, bzw. directement Geld spendieren, obendrein die heile Welt versprechen, ... wer kann das nicht? Bevor Positives zur FDP kommt,
bringt KStA “lieber” Negatives vom Berliner Sumpf: Summa summarum:

Zu hohe Kosten für zu kleinen Flughafen.

Wer kann das nicht? Die SPD jedenfalls, die kann. Und diese SPD will im Bund erneut herumregieren?

3./4. Dezember 2012

Wollen Sie sich aufregen?

Dann KStA, 03.12, S.1, lesen. Die NRW-Landesregierung
... wie entsetzlich: Lässt sich von der EU aushalten. Die Folge ist, dass die Notleidenden etwa in Griechenland, Zy- pern, Slowenien, Süditalien, Südspanien oder Portugal ent- sprechend weniger kriegen. Nur weil die gemeinsam in Düsseldorf herumregierenden Sozialteutonen vom Stamme Nimm, in Milliardenhöhe kräftig zulangen.

Das Ganze fliegt auf, weil der KStA berichtet, wie sich die NRW-Sozzen darüber aufregen, dass sie von Kürzungen des EU-Haushaltes “betroffen” sein könnten. Schulden- bremslein ist für unsere Obrigkeitskoryphäen offensichtlich Fremdwort. Sie können nie genug kriegen. Nicht anders
wie in Niedersachen wo die SPD-Abteilung der Sozialisten- schaft es rundweg abgelehnt hat, die Schuldenbremse in die Landesverfassung zu übernehmen.

Zyniker

Wie oft haben diese Sozzen schon heruntergebetet Struk- turwandel, Wachstumsimpulse seien wichtig. Das also lassen sich SPD und die Sog.Grünen von der EU finanzie- ren. Skandalös allerdings, dass auch ein Teil der NRW- Bildung ex Brüssel gegenfinanziert wird. Laut KStA ein Subventiönchen von 500 €/Person, die sich ein wenig wei- terbildet. Nicht minder skandalös, dass seit 2008 35.000 junge Menschen einen Job nur fanden weil es Kohle aus Brüssel gab, derweil die Sozzen-Regierung keinen Finger rührte.

Propaganda & Realität

Es bestätigt sich also einmal mehr der Verdacht, dass für Sozzen die Propaganda wichtiger als die Realität ist. Nur weil die Briten zum Thema EU-Haushalt Stress machen, werden in Düsseldorf soziale Maßnahme gestrichen. Nicht gerade ein Ausweis für die Wichtigkeit der Maßnahmen
aus sicht der Sozzen. Logo, argentum non olet ...      

3. Dezember 2012

Fr. Dokktoah drängelt

DLF-Nachrichten am 01.12, 14:00 Uhr: “Merkel drängt FDP zur Mindestlohnregelung ... In einem Leitantrag für den Bundesparteitag in der kommenden Woche spricht sich
die CDU-Führung für Lohnuntergrenzen in tariflosen Berei- chen aus. Einen gesetzlichen Mindestlohn lehnt sie ab ... “

Na wat denn nu? Will die CDU/CSU den ungesetzlichen Mindestlohn? Ist den Hochkrarätigen glatt zuzutrauen. Je- denfalls wird sich die CDU/CSU dafür eine andere Koaliti- onspartei suchen müssen; Kandidaten gibt es zu Genüge. Je rechtzeitiger vor den Wahlterminen unsere unverwüstli- chen Konsen das tun, desto besser ...

Absturz einer Herde Kondore in den Anden

Nicht die Sog.Grünen, nicht die Klimakatastrophe hat den Untergang so vieler dieser wertvollen Großgeier veranlasst. Sie lachten sich nämlich im Flug tot und verloren dadurch alle Federn - mit der besagten misslichen Konsequenz.
Die SPD ist schuld. Es hat ihr Vorsitzender, der geniale Meister Grabiel, ebenfalls gemäß DLF-Nachrichten vom
01.12, 14:00, gesagt, der Mindestlohn “sei wichtig” für ge- gen die Altersarmut “zu verhindern”. Arme Kondore.

So wird daraus der Schuh

Wenn “wir” den Mindestlohn einführten, sinkt das BIP und folglich sinkt auch die (stets relative) Altersarmut. Schlau unsere SPD-Sozzen, gell?
          

2./3. Dezember 2012 Peer-Vermarktung

443 - 429 = 0,0

Hä? Ja, ist null. Wegen rinn in die Kattoffln und rutt aus die Kattoffln.

Politiker am Standort Berlin “reisen”
(1) nämlich etwa in
der EU (herum). So auch der KK in spe. Nach Brüssel, zwei volle Tage lang. Laut PM 429/12 am Dritten und Vier- en Dezember 2012. Für zum sprechen. Das LT kommen- tierte am 29.11 aus guten Gründen negativ: Alles Wichtig- tuerei zur Popularisifizierung des als MdB ziemlich unbe- annten Mannes, der nun irgendwo rein will. ‘türlich nicht à
la Seehofer, sondern à la Schröder.

Plötzlich, am 30.11, Absage, per PM 443/12, herausgege- ben von Frau (Prof. Dr. ?) Nahles. Unklar, wer die Reise käntzelte. In Frage kommen Gabriel, Chef der Veranstal- tung (Relevanz?), der Kassenwart, weil durch die FR-Pleite das Geld knapp ist. Vielleicht aber hat Dr. Schäuble, unser 100.000-DM-Mann,die Kohle nicht herausrücken wollen, wegen dem Griechenland-Problem, dass die Sozzen ab 1998 mit Wirkung 2012 (“Agenda 2012” unter einem gro- ßen Teppich?) uns eingebrockt haben.

Süß

die Begründung für die wohl ersatzlose Streichung der “Reise”: “terminliche Gründe”. Ankündigung am 28.11, 16:46 und Abkündigung am 30.11, 16:58. Also wusste die SPD, die doch vorgibt zu wissen, was dem Menschen gut ist, am 28. nicht, dass es 48 h später Terminprobleme ge- ben würde. Absonderlich: Eine SPD, die mangels Über- blick zur Planung unfähig, will an die Macht.  Selbstver- ständlich ist erlaubt, von den An- und Abkündigungen der SPD selig zu werden. Oder ist der Sinneswandel zur Brüs- sel-Reise ihres KK in spe auf “Terminprobleme” der Ziel- personen in Brüssel, die möglicherweise von unserem KK nichts wissen wollen, zurückzuführen?

Trost: gut für gegen den Umweltschmutz und die Klimaka- tastrophe ist der Reiseausfall auf jeden Fall. Außerdem hat der KK nun die Möglichkeit sein Bankenpapier zu “justie- ren” ...

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(1) früher, ja früher ... reiste man um die Welt mit Kabinen- koffer, Aufklebern, Dienstboten und allem Bi-ba-bo. Ganz früher reiste man gar nicht. Etwa Karl der Große war stän- dig mit seinem Gaul unterwegs, um seine auch für heutige Verhältnisse große Hazienda (Ranch) zu inspizieren. Der Mann kümmerte sich. Heute aber reisen unsere hohen Da- men & Herren. Zu “reisen” macht noch wichtiger ... gar mit 5000 Km hinterhechelnden Dienstwagen.

1./2./3. Dezember 2012

Ein Fall für Radio Eriwan

Berthold Kohler hat Recht. Im Prinzip. Zunächst weil “Voll”-Idioten od. “Verbrecher” niemand gesagt, relevant wohl nicht einmal gedacht hat.

Kohler argumentiert, dass die Richtigkeit weder des einen noch des anderen Weges zur Lösung der griechischen Staatsschuldenkrise schlüssig belegt werden kann. Also?

Also ist der deutsche Wutbürger der Vollidiot der Saison. “Wie gut, dass wir den Staat haben”, hat Kohler bei dieser Gelegenheit nicht notiert. Jedoch sind die Menschen in un- serer (unverzichtbaren)
Staatsindustrie offenkundig nicht
 in der Lage, die Wutbürger zu sänftigen.

Die Einen tun, was sie nicht begründen können; die ande- ren begründen was sie nicht tun dürfen. Also?

Also sind wir, pauschal gemeint, ein kollektiver Schlampla- den. Wenn die selbsternannt allzuständige Politikbranche das wenigstens begreifen könnte und endlich das längst verschriebene
Statoreduktin einnähme, wäre viel gewon- nen. Vor allem weil es mitnichten die völlig zu Recht ge- scholtenen Wutbürger waren, die die europäische Staats- schuldenkrise und manches Missliche mehr verzapft ha- ben. Insbesondere haben allein unsere Allwissenden und allmächtigen hohen Damen & Herren für die “komplexe Lage” gesorgt, die nun der Problemlösung im Wege steht.

Besser wäre also gewesen, Kohler hätte gemahnt, die Po- litikbranche solle - wofür die Damen & Herren sich offen- kundig zu fein sind - ihr Handeln wirkungsvoller vermitteln. Noch besser wäre allerdings, dass unsere eigene Politik- branche nur das tut, was sie zu vermitteln in der Lage ist. Und noch-noch viel besser wäre, “die Kollegen” hielten sich an Verträge. Der Euro wäre stabil wie eine (gesunde) teut- sche Eiche - sogar ohne ein Komma politischer Union.

So erkennen wir messerscharf, wie sachdienlich, berech- tigt und zielführend der Steuersenkungsstrang im FDP- Programm ist. Wozu nämlich so viel Steuern, wenn unsere Politikbranche mit dem vielen Geld so viel Unfug macht?

Wir lernen?

Noch-noch-noch besser ist es, FDP zu wählen.
         

           
Link zu 30. November 2012 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!