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Liberal Heute, Dland: parteiisch für freie Menschen

 
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FAZ-Zähler Oktober 2013
Wie oft werden die Parteien in der FAZ “erwähnt”. Zur Zähl- methode siehe Tabelle vom Oktober 2006.  Ab 01.04.11 wird “rotgrün” nicht mehr für die sog. Grünen gezählt; analog wurde etwa schwarzrot oder christlich-liberal nie gezählt.

 

FDP
Liberale

Grüne
GAL
Grün-Alt

SPD

CDU
CSU
Union

1.

12

26

65

58

2.

9

39

47

58

4.

34

74

117

162

5.

16

25

54

51

7.

60

24

54

57

8.

13

46

73

70

9.

44

54

31

60

10.

5

67

22

64

11.

3

41

44

64

12.

10

96

42

87

14.

2

21

50

47

15.

16

29

47

61

16.

8

58

68

99

17.

46

84

91

148

18.

6

57

56

82

19.

5

20

79

54

21.

2

52

116

93

22.

17

37

79

108

23.

66

45

86

105

24.

14

11

60

73

25.

14

21

60

50

26.

0

8

38

26

28.

14

22

38

57

29.

1

17

41

41

30.

4

14

61

78

31.

4

19

37

58

SUMME

425

1007

1564

1911

%

8,7

20,5

31,9

38,9


Bs. As. 30. Oktober 2013

Sagten Liberale dieser Tage

HO Solms, laut FAZ, 20.10: Es sei ein Missverständnis, dass Politik sozialer sei, je mehr für “Soziales” ausgege- ben werde. “Denn damit wird nur die ‘Sozialindustrie’ (1) ge- speist, und die Menschen werden in Abhängigkeit ge- halten”.

Philipp Rösler wurde dieser Tage im Rahmen der Reakti- on auf das Herbstgutachten nach der beruflichen Zukunft gefragt. Sinngemäß bürstete der Wirtschaftsminister den deplaciert fragenden Journalisten mit “Das ist hier nicht
das Thema” ab. Das LT: ja, zur Idee der Vierten Gewalt; aber Impertinenz oder Unverschämtheit sind ggf. amtlich
als das zu bezeichnen, was sie sind. Die Medien berichte- ten über den Vorfall. So hat Pressefreiheit zu funktionieren

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: "Der neue Ver- dacht sprengt alle Dimensionen. Die NSA-Affäre ist nicht beendet. Meine  Fragen an den US-Justizminister erledi- gen sich nicht mit dem bevorstehenden Regierungswech- sel und sollten endlich ernst genommen werden. Jedes weitere Verzögern stärkt das Misstrauen der Bürgerinnen und Bürger. Es ist absolut konsequent, dass das Europa- parlament das Swift-Abkommen aussetzen will, Rat und Kommission sind jetzt gefordert, zügig zu entscheiden."

Christian Lindner: “Freiheit steht vor Freihandel”, “die Zeit der Empörung über die Vereinigten Staaten ist vorbei” und davor: Die Reaktion der Europäer sollte "auf Sentimentali- täten verzichten. Vielmehr müssen wir davon ausgehen, dass es – zumindest momentan – kein gemeinsames Ver- ständnis von Grundrechten zwischen Amerika und Europa gibt. Also müssen die Abkommen zum systematischen Austausch von Daten suspendiert werden, weil die Regie- rungen zum Schutz der Grundrechte ihrer Bürgerinnen und Bürger verpflichtet sind."
-- -- -- -- -- -- -- --
(1) Die wie jede andere Industrie auch beschäftigt sein möchte. Und: Furchtbar gerne expandieren will.      

Bs. As., 30. Oktober 2013 FAZ, S.N5

D’land, Spitze in Alzheimer-Forschung

Das ist die Nachricht des Monats: Wir sind Spitze. Das müssen Frau Dokktoah und S. Gabriel unbedingt koalitio- när verhandeln lassen.         

Bs. As., 28. Oktober 2013

Der digitale Horror

Unangenehm ist das Gefühl, Freiheit dadurch zu verlieren, dass andere mehr wissen, als der Einzelne bewusst preis- geben will.

Bis in der Sache etwas geschieht, ist - da nicht zielfüh- rend - nicht auf die Ablenkung durch Vorfälle wie das ange- zapfte Handy von Angela Merkel hereinzufallen. Zweifellos ist das Verhältnis unter den Spitzenpolitikern der Welt be- lastet. Sie müssen sehen, wie sie miteinander klarkom- men. Die Millionen können ihnen nicht helfen.

Ja: Ende der Illusion

Was per
Kommentar vom 11./13. Juni 2013 noch nur befürchtet wurde, ist leider doch Realität: Der Datenschutz ist Illusion; wer im Datennetz verkehrt, bleibt nicht ano-
nym. Schuldige zu suchen, ist müssig. Wie kann, weil soll, Datenschutz künftig “hergestellt” werden?

Bestandsaufnahme

Probleme aller Art bekommen jene, die “intim”/”privat”
(1) anders kommunizieren als sie öffentlich (2) sagen/handeln.
Personen, die Straf-, Vertrags- oder Privatrecht brechen, werden ertappt oder sind erpressbar; Heuchler aller Art in künftig od. aktuell führender Rolle von Vereinen, Wirtschaft und die Klasse der “Politiker” sind ebenfalls “Betroffene”, weil etablierte Karrieren abrupt enden, bzw.  (von Dritten) intransparent missbraucht werden können.

Genau überlegt, war Datenschutz schon immer prekär. Es gibt eine Zeitspanne von 20-30 Jahren während der die Illusion entstand, dass elektronisch gehandhabte Doku- mente aller Art vor dem Zugriff Dritter geschützt werden könnten. Das nunmehr böse Erwachen wird voraussicht- lich dazu führen, dass die Einzelnen sich an Geräten der elektronischen Kommunikation so verhalten wie im Ange- sicht von vielen Menschen etwa auf Marktplätzen. Bei- spielsweise nicht kommunizieren oder flüstern mit der Fol- ge des Verdachts etwas verbergen zu wollen.

Im Post-Absolutismus setzte sich in der Theorie das Pri- mat der Privat-Autonomie durch: Unmenschliche Sklaverei und unmenschliche Folter sind heute geächtet.

Zur Bestandsaufnahme gehört die Einsicht, dass Lügner und Heuchler nicht maschinell überführt werden (dürfen), sondern im Wesentlichen durch - jeweils fehleranfällige -  interpersonelle Kommunikation und Einschätzung. Der Se- gen der mit dem Aufkommen des Liberalismus
(3) etablier- ten Ethik ist, dass der Menschheit heute die auf Kalkül basierende Brutalisierung des Individuums erspart bleibt.

Ausblick

Mit der Renaissance des intimen Individuums ist zu rech- nen. Angesichts der offenkundig wie eine Walze wirkende technische Entwicklung ist das Recht auf Eigentum an
den persönlichen Daten signifikant zu stärken. Im Ringen mit Konservativen und Sozialisten stehen die Millionen (be- reits) auf der Seite der Liberalen. Widersetzen sich Kon- servative/Sozialisten dem Begehren, das Recht an den “ei- genen” Daten zu stärken, zerstören sie (soziale) Bindun- gen, spalten und atomisieren sie die Gesellschaft. Um zu vermeiden, dass ihnen das Exempel der DDR-Gesellschaft vorgehalten wird, werden sie also nachgeben müssen. Wieviel ist offen.

Es genügt, dass die Liberalen Sozialisten und Konservati- ve “richtig” einschätzen. Das Weitere kann mit Gelassen- heit angegangen werden.

Exkurs

Jene, die dem gesetzlich geregelten Datenschutz vertraut haben oder aus Unkenntnis noch vertrauen werden, sitzen in einer Falle. Also ist der Diskurs zu befeuern, Eile in das Vorhaben “Rechtsschutz auf Dateneigentum” zu bringen und möglicherweise die Prioritäten des Vorgehens neu zu definieren.
-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) alle Themen betreffend
(2) öffentlich ist bereits die erste Begegnung mit einem Mitmenschen
(3) Ei-Henne hierzu ist Ansichtssache

Bs. As. 28. Oktober 2013 Parlamentswahl in Argentinien

Fühlbare Niederlage des Kirchnerismo

Da alle zwei Jahre die Hälfte beider Kammern des Parla- mentes gewählt wird und 2009 anders als 2011 schon ein- mal für den Kirchnerismo schwierig war, wirkt sich die kra- chende Niederlage nicht entsprechend auf die Mehrheits- verhältnisse im Parlament aus. Der Kirchnerismo behält knapp die Mehrheit bei den Abgeordneten, obwohl wichtige ihrer Persönlichkeiten formvollendet geschleift wurden.

Bemerkenswert, dass die Prognosen bei zersplittertem Parteiengefüge dies so vor der Wahl genauso ankündigten.

Die neuen Gesichter und ihre Aussagen geben Anlass zur Hoffnung, dass das Land wieder in Tritt kommt. Der Traum von der 2/3 Mehrheit ist Geschichte. Es war geplant , die Verfassung zu ändern und Frau Kirchner die dritte Amtspe- riode zu ermöglichen.

Das vergiftete politische Klima haben Herr & Frau Kirchner maßgeblich befeuert; das fiel ihnen nun auf die Füße. Die arrogante Besserwisserei - ohne Umweltschmutz - ist gut vergleichbar mit den “besten Zeiten” der Sog.Grünen in Deutschland  

Bs. As., 27. Oktober 2013

Heute Parlaments-Wahl in Argentinien

Die Prognose für die Parteigänger der schwer erkrankten  Frau Fernandez de Kirchner steht schlecht. Allerlei böse Bezeichnungen und Tiervergleiche zirkulieren. Viele Argen- tinier wollen die gesamte Truppe loswerden, obwohl die Beziehungen zu Herrn Maduro, der ab und zu Tipps von kleinen Vögelchen zu hören bekommt, abgekühlt sind. Der Papst will sich hier erst in 1916 blicken lassen.

Einige meinen, die Krankheit der Frau F de K sei gestellt, um per Mitleid einige Stimmen zusammenkratzen zu kön- nen. Fachleute sage es “so” nicht, aber es erscheint güns- tig, dass Frau F de K wirkt als sei sie mit Bedacht “aus dem Verkehr” gezogen. Kennen wir in Deutschland: Auch im Teutonen-Land, sind Regierende vor der Wahl schon durch absonderliche Schweigsamkeit aufgefallen.

Bs. As., 27. Oktober 2013 Hendieh-Skandal. Ganzdeutschland lacht:

Obama ohrfeigt Frau Dokktoah

“Ich habe nichts gewusst”, hat laut FAZ-O der US-Präsi- dent gesagt. Wie schön? Nein, wie doof, denn anders aus- gedrückt haben die Spionage-Spezialisten der USA immer wieder feststellen müssen, dass auf dem Hendieh unserer eigenen Frau Dokktoah schon seit 2002 nichts Wichtiges gesagt wird.

Wir
Indulas hätten der US-Administration bereits vor Jah- ren sagen können, dass in unserer konservativ-sozialisti- schen Politikbranche nicht nur, aber doch sehr viele Wich- tigtuer unterwegs sind und damit ganz furchtbar angeben. Wird des Weiteren beobachtet, dass sie nun à 75 Perso- nen, ausbaldowern, wie sie Probleme lösen sollen, die sie selber angerichtet haben, kommt jedem rechtschaffenen Menschen statt dessen die ganz furchtbare intellektuelle Gänsehaut. Noch ohne, dass von den Sog.Grünen auch nur ein Einziger in irgendeiner Weise selbst-deinvolviert ist.        

Bs. As., 25./26. Oktober 2013

Vergiftete Ratschläge

Die Mehrheit in Deutschland - hat Frau Köcher herausfin- den lassen - misst der Senkung von Steuern große Bedeu- tung zu, was ein riskanter Punkt sein kann, wenn die Ein- lösung eines solchen Versprechens nicht “gelingt.” Hallo, ehämm, wenn die CDU/CSU ihre Zusagen im Koalitions- vertrag (abgekocht) ignoriert. “Ziemlich abendländisch” der Laden von der Frau Dokktoah.

60% halten es für wichtig, die Freiheit zu schützen. “Die Freiheit ist auch in einer freien Gesellschaft kein überhol- tes Thema”. Sauber, was Frau Köcher so alles weiß. Und schließlich dieses: Die FDP kann wieder an Bedeutung gewinnen, wenn es ihr gelingt, als glaubwürdiger, engagier- ter und verantwortungsbewusster Anwalt der Freiheit wahr- genommen zu werden”.

Problem: “Freiheit schützen”, in diesem Duktus, tun alle Parteien in Deutschland; andernfalls wären sie weg vom Fenster. Frau Köcher empfiehlt der FDP nichts als die po- litische Apoptose, nämlich das zu vertreten, was alle ande- ren (angeblich) auch bieten.

Statt dessen geht es darum, die Zuständigkeit, d.h., die Kompetenzen zwischen
Staatsindustrie und Zivilgesell- schaft neu zu justieren. Ohne den Staat, das Betriebssys- tem jeder menschlichen Gesellschaft, zu eliminieren. Also: Weniger Befugnisse, weniger Personal, weniger Steuern. Selbstverständlich ist - nicht nur Schutz - mehr Freiheit für Millionen die Folge. Typisch für Konservative und Sozialis- ten: “Werte” empfehlen, aber das Entscheidende, die Pro- zesspolitik, ignorieren. So geht Theorie, die den Elchtest der Prxis vermeidet.

Ja: Die Freiheit der Vielen bedeutet weniger Spielraum und “Freiheit” für die Herrschenden - auf die keine Gesellschaft verzichten kann/darf. Und Kollegen? Wie wäre es , wenn Sie auch mal “verzichten”?

23./25. Oktober 2013

Bescherung oder schon Albtraum?

So inkompetent ist die CDU/CSU, dass sie nicht einmal in der Lage ist, der SPD den Schwachsinn vom Mindestlohn zu verklickern und auszureden. Jetzt will die CDU/CSU auch noch auf die Tilgung der horrenden Staatsschulden verzichten. Tilgung und Traum werden Synonyme.
Sehr veantwortlich, die CDU/CSU ...        

21. Oktober 2013

Liefern & Lachen?

Ganz happig die Rechnung, die die SPD der CDU/CSU gestern vorgelegt hat. Jedenfalls wissen wir nun besser, warum die SPD die kalte Progression im Bundesrat stop- pen ließ.

Wird die CDU/CSU liefern oder wird die SPD mit kleineren Brötchen zufrieden sein müssen? Beide Möchte-Gern-
Vo- pas haben sich in ihre Falle manövriert: Umverteilung “au niveau de” Prekäriat.

Spannend wird, wie SPD und CDU/CSU es hinkriegen, die
1.500.000 Personen zwischen 15 und 25 ohne jeden Ab- schluss zu Arbeit zu motivieren. Ob es für so viele Men- schen lohnt bei 8,5 € eine Mindestrente anzusparen?

Wird bedacht, dass die zahlreichen Kultusministerien ein Büro für SPD- bzw. CDU/CSU-Minister unterhalten, ist festzustellen, dass anders als früher die Kameraden sich noch einmal dran geben Probleme zu lösen, die sie selber geschaffen haben ...

Wenn weder CDU/CSU noch SPD liefern oder lachen kön- nen, steht die erneute Bundestagswahl quasi vor der Tür. Wer wird dann lachen und/oder liefern?
      

20. Oktober 2013

Die Fehler der Liberalen

Das Wahlergebnis vom 22. September 2013 war aus Sicht der FDP unerwünscht. Also haben die Liberalen fehlerhaft gehandelt.

In der beiliegenden Unterlage

Zum Vorgehen und den Prämissen bei der unver- zichtbaren Benennung der Ursachen für das Wahler- gebnis vom 22.09.2013

werden die Beiträge
Die Führung der FDP hat entschie- den vom 13. Oktober und der nebenan stehende So nicht
 ...
vom 20. Oktober zusammengefasst, ergänzt und teil- weise anders formuliert. Die in diesem Absatz gelinkten Beiträge sind damit obsolet, werden aber nicht gelöscht, weil stets das Liberal-Heute-Prinzip gilt: geschrieben ist geblieben.   

19. Oktober 2013

“Schöne Bescherung”

KStA, S.3, bestätigt
LT vom 16.10.2013. Wir kriegen als zusätzliche Bescherung also das “Kabinett zu Weihnach- ten”. Alle Menschen sind dannn 2 Monate älter und die LT- Redaktion von der Inspektion der Verhältnisse in Argenti- nien längst wieder “da”. SPD und CSU/CDU vermutlich sorgfältig verhandeln, damit die indigene (dumme) Bevölke- rung die entsprechenden weihnachtlichen Gefühle kriegt. So manchen Weihnachtsmann werden wir auf der “Liste” sicherlich sehen. Dass alle Steinbrück-Kompetenzierten nicht in das Weihnachtskabinett passen ist klar. Auf den Photos mit der Elite dieser Nation, die bei den sog. Son- dierungen wohl auf Grund gestoßen ist, fehlt notorisch die Frau Kollegin Manülla aus MeckPomm; komisch, nach
der jahrelangen Marketing-Mühe des Agitprop in der SPD- Zentrale.

Ein wenig unverständlich ist einerseits, dass die Damen & Herren sich so viel Zeit nehmen wollen. Laut FAZ, S.15
wird vermutet, dass bis zu 7 Millionen Personen zu Löh- nen unter 8,50 € arbeiten. Sollen Millionen auf ihren “ver- dienten” Mindestlohn warten müssen und so viele weitere Wochen eben von ihrer Arbeit nicht léeben können nur weil die D&H einen auf sozialistischen Gang machen? Anderer- seits ist unsere eigene Frau Dokktoah längst so etwas wie ein gebranntes Kind. Noch heute zahlen wir, darunter viele, die nun Mindestlohn bekommen sollen, insgesamt horren- de Summen, weil unsere Mater nebulosa wegen den Land- tagswahlen in Baden-Württemberg u. Rheinland-Pfalz in Panik von jetzt auf sofort die AKW, KKW, usw. abschoss. Über den Treppenwitz, dass in Baden Württemberg seit- her der Herr Crashman die Filla Reizenstein nutzen darf, hat unsere alleroberste Frau Dokktoah noch keine Silbe Rechenschaft gelegt.

Die Sache mit den bisher definierten Bescherungen hat für unsere Mater nebulosa und Horst den Großen wohl eine weitere Bescherung zur Folge: Nachdem 67% am 22.10 CSU/CDU oder SPD wählten, weiß die KStA-Redaktion
(S.1) heute für die lesende Menschheit, dass (nur) 61% auf die Groko, die Probleme lösen soll, setzen. Die KStA-Leu- te wissen laut S.3 aber auch, dass es anlässlich der Son- dierungen ganz anders als nach dem 27.09.2009 karge Kost gab. Damals, so wurde nun erneut getippt, sei Wein im Markt-Wert (?) von immerhin 6400 € die Gurgeln herun- terlaufen. Es ist halt eine verbreitete alte Tradition Begräb- nisse anlässlich von Todesfällen reichlich zu begießen ...

18. Oktober 2013

Die Falle

Eigentlich war am 22.09.2013 gegen 23:00 abschließend und nunmehr schwarz auf weiß klar, dass die CDU/CSU sich in die Falle manöviert hatte. Bewusst wird es in die- sen Stunden: Keine Steuererhöhungen gegen Mindestlohn. Es sacke, damit noch klarer wird ... wenn es so kommt
(1) Folgende Szenarien frösteln:

  • Es verzichtet die SPD auf die schädigende Wirkung der Staatsindustrie, pflanzt der Zivilgesellschaft die Schädigung unmittelbar ein ... macht sich als Ver- ursacher aus dem Staub und ... kommt, wenn es erwartungsgemäß Probleme gibt, mit der entspre- chenden Demagogie zurück. Zu regeln wäre im nächsten Schritt beispielsweise, dass jedes Unter- nehmen neben der Behinderten-, und Frauen- die Mindestlöhnerquote zu erfüllen habe.
     
  • Beim ergebnislosen Überlegen, wie denn die schä- digende Wirkung des Mindestlohnes kompensiert werden könnte, wird klar, dass “die reichen Verbrau- cher” den Mindestlohn-Content im Warenkorb milde lächelnd wegstecken. Für Personen, die 9,00 oder 10,00 oder 11,00 ... EURO/Stunde verdienen wird das Leben finanziell ein wenig enger. Diese Men- schen in Betroffene umzuwandeln ist realiter ein Klacks. Auch andere, jetzt schon Betroffene, müs- sen betreut werden. Etwa jene, die zu Hartz-IV- Leistungen berechtigt sind. Auch die Folgen dieser Maßnahme tragen die fühlbare Belastung die schon jetzt Betroffenen. Fazit: Der Mindestlohn führt zur Umverteilung von Elend im Prekäriat, das zahlen- mäßig durch die negativen Sekundäreffekte weiter wächst. Unter den gegebenen “objektiven Umstän- den” (2) ist die SPD im Sinn aller Sozialisten also gleichwohl in der Lage die sozialistische Verelen- dungsstrategie weiter zu verschärfen.

Sollte Frau Dokktoah fragen: “Was soll ich denn anderes tun?”, gibt es als Antwort: “Nichts”. Dass eine Falle stets einen in zwei Lebensabschnitte transformiert wird Frau Dokktoah wissen. Sie wird auch wissen, dass bisweilen -
d.h. nicht immer - der Gefangene der Falle entkommt. Ob Frau Dokktoah über die Falle-spezifischen Schädigungen der Millionen, die mit ihr in der Falle sitzen sich Rechen- schaft legt? Zwar ist in der Sache die Katze den Baum hoch, mit Blick auf künftige Wahlentscheidungen aber ist diese Rechenschaft von Interesse und daher unerbittlich zu verlangen.

Über den Tag hinaus

Gelöst vom Kontext der (politischen) Entwicklung und La- ge ist das Instrument des Mindestlohnes unproblematisch, gar positiv. Als draufgesatteltes Instrument ist das Urteil anders und erst recht vor dem Hintergrund, dass es keinen Grund gibt, anzunehmen, dieser sei der letzte Schritt “ge- sellschaftlicher Modernisierung” ... den die indigenen Soz- zen künftig auf den Tisch des Hauses legen.

Die CDU/CSU handelt nicht nur pappnäsig, sondern oben- drein nachhaltig verantwortungslos und sitzt deshalb in der Falle. Wie Deutschland seiner “irreparablen Beschädigung” (doch noch) entkommen könnte, steht sprichwörtlich in
den Sternen. Haben die Wähler eine Alternative zur finalen Abwicklung der CDU/CSU? Nein, wenn sie lächeln wollen wie Frau Dokktoah auf den Fotos in FAZ, S.1+11

-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) nach dem Wochenende wird die Öffentlichkeit mehr wissen, denn irgendetwas muss die SPD ihren Mitgliedern und den der SPD geneigten Wähler nun bieten.
(2) siehe etwa das Wahlergebnis vom 22.09.2013  

17. Oktober 2013

Bedingtes Wachstum 2014: 1,8%

FAZ-O, sinngemäß: Genießen Sie die Prognose gemäß Herbstgutachten mit Vorsicht, denn “noch ist unklar, wel- che Kompromisse die Sozialdemokraten der Union abtrot- zen werden. Steuererhöhungen, Mindestlöhne und EEG-Reform sind Unbekannte in der Herbstprognose.“ 

Aha: Da “wir” wissen, dass Einiges - egal welche Sozialis- ten den Konsen genehm
(1) sind - auf jeden Fall kommt,
ist der FAZ-Beitrag als schlechte Prognose zu werten. Und das obwohl die Kons-Sozzen noch nicht einmal damit be- gonnen haben, den Koalitionsvertrag zu verhandeln
-- -- -- -- -- -- --
(1) Also gut: genehmer      

17. Oktober 2013

US-Konsen auf die Schnauze gefallen

Die Medien vermitteln, dass der Herr Boehner eine Nieder- lage eingeräumt hat. Eben: Wer anderen eine Grube ...

ooOoo

Das Beispiel lehrt: Den Konsen muss “man” mit dem Holz- hammer kommen, denn ohne den geht nichts. Zuzugeben ist, dass die Liberalen in Deutschland derzeit nicht einmal den Stil eines Holzhamers haben.

17. Oktober 2013 SSG in voller Aktion

Wer trägt eigentlich die Kosten für Getränke und die nicke- ligen Plätzchen und Keksleinchen, die angesichts der Ber- liner Konferenzitis verbraten werden?         

17. Oktober 2013

2017?

Sie wissen liebe Leser, was hin und wieder ins Trompeten- rohr gelangt. Liberale sind sicher kein Trompetenrohr, aber 100% sind auch wir nicht gegen “Blödsinn” gefeit.

Jetzt kommt es nämlich nicht darauf an, zu denken, was 2017 sein wird, sondern den Laden auf Vordermann zu bringen. Und zwar durchaus mit fühlbarem Druck auf das Gaspedal. Was ist, nur beispielsweise, wenn die CDU/
CSU und ihre Sozialisten nicht die Kurve kriegen? Und
was ist, wenn in NRW die neue Inklusion knallt? Es gibt also Grund sich jetzt darauf zu konzentrieren alle liberalen Neuronen zielführend auf Trab zu bringen.

16. Oktober 2013

Der feine Unterschied? Keiner.

Worin ähneln sich Jungfrau’1913 und Sog.Grüne’2013? Die stellen sich an ... mein lieber Jonny.
 

16. Oktober 2013 Dick & Doof + Naiv & Einfältig

Die Koalofrage

In diesen Tagen versuchen die Sog.Grünen ihr Pädopro- blem’2013
(1), Reante Künast u. Jürgen Trittin zu verdrän- gen; die SPD verdrängt die Aussagen aus ihrem Wahl- dampf, die CDU/CSU verdrängt die Zusammensetzung des Bundesrates. Einzig die Liberalen verdrängen nichts.

Frau Dokktaoh: Wir sind open mind
FDP (könnte ... ): Wohl eher open end, Kollegen
Konsen (würden ... ): Shut up ...
Dr. Schäuble: ... denn uns sind die Spenden
Regierungssprecher: Konsen können mit allen Sozzen
SPD: À la Reeperbahn?
== ==
Dobrint: Ich mache/gebe jetzt die Gurkentruppe
Fr. Kraftilanti (wird laut): #%§, “Ä?§!/, außerdem ?=)-($!
Dobrint (schweigt)
== ==
CDU/CSU: Seht her, deswegen kommen wir 7+7
Seehofer: Ich komme auch
SPD (schweigt und ballt die Faust in der Tasche)
General-Sekretär Gröhne: Schließlich müssen wir unse- re überwältigenden Kompetenzen zum Einsatz bringen
== ==
A.Nahles: Ich bin der wandelnde Vermittlungsausschuss
CDU/CSU: Hä, was ist nun mit meinem Feindbild? 
Sozzen KK a.D. (sammelt gebrauchte und ungebrauchte Exemplare seines Bankenpapieres): Nixx Fahrradkette
== ==
SPD: 8,50 oder das Leben
CDU/CSU (tut erschrocken): So viel?
SPD: Der Gisy will 10,50
SPD: Auf keinen Fall angemessenen Hochlohn für MdB
Bürger (im Chor): Man merkt es ...
Fr. Dokktoah/Dr. Schaüble (wollen ablenken): Steuerer- höhung, s’il vous plait?
SPD: Jaaaaaa
CDU/CSU: Aber nicht der FDP verraten, für Indiskretionen sind wir zuständig
Fr. Kraftilanti: Aber Mehrsteuern nur für zum Ausgeben, Vorsorge und so; nicht zum Tilgen.
CDU/CSU: Auch nicht für Europa?
SPD: Schwierig-schwierig ...
== ==
CDU/CSU: Schaumama, die Sog.Grünen, der
Crashman
ist so was von lieb ... und außerdem sind die Sog.Grünen so “bescheiden” geworden.
Özdemir: Wir müssen die Menschen ermuntern, Flüchtlin- ge zu werden, andernfalls kann nicht einmal Roth für sie fürsprechen, d.h., etwas tun
CDU/CSU: Ach, menschenfreundlich sind sie auch noch.
DIE ZEIT: Die FDP verunglimpft man, aber doch nicht die
modernen Sog.Grünen (mit ihrem Pädoproblem)
CDU/CSU: “Keine Experimente” war einmal
Sog.Grüne: Um’s beschissene Wetter zu überwinden ...
CDU/CSU: Klaro, machen wir in Wetterpolitik. Unsere Fr. Dokktoah hat sich das vor Jahren zusammen mit Herrn Gabriel in Grönland einmal angeschaut. Erkenntnisgewinn: Eis schmilzt durch Sonnenstrahlung, sehr instruktiv.
Sog.Grüne (oh weh, es wird zu ernst): Wir müssen in in- tensiver Art & Weise vertiefen: Was also ist mit Bürgerver- sicherung für Krankheitskosten und Rente, mehr Hartz IV, Rente’850, Verkehr, Ausstieg, Türkei, Rüstungsexporte, Drohnen, Wehretat, Radschnellwege, heiße Luft an Zapf- säulen, Tempo 30, Kohlekraftwerke, Fracking, EEG, unter- irdische Stromleitungen, föderales Schulkooperationspro- gramm, Betreuungsgeld, Splitting, ... wäre doch gelacht
FAZ (bevor Grün-Schwarz ihr Besprechungsergebnis fina- les mitteilten): “Union will sich noch nicht auf Koalitions- partner festlegen”.
Sog.Grüne: ... und können wir doch unseren Lieblingsko- alitionspartner nicht in den Rücken fallen ... (und verzogen sich voll Eile in die Büsche)
== ==
Zivilgesellschaft: Naaaaa, Frau Dokktoah? Machen sie gerne in Shut Down ... wir machen unser Leben.
-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Dr. Franz (Göttingen), euphemistisch: die nickelige Pädofrage)

16. Oktober 2013

Die FDP legte das Debakel hin
Die SPD will viele Posten
Frau Dokktoah hat Probleme -
nicht nur wegen der Spenden
Gisy: “Mich gibt es auch noch”
alle wollen in die erste Reihe und
Claudia Roth wird (noch) was


Wir von der (dummen) (Voll-)Bevölkerung bekommen:

  • den Mindestlohn
     
  • die Steuererhöhung(en)
     
  • das Betreuungsgeld wird nicht erhöht
     
  • die Wohnungsbaubremse
     
  • Das Breitbandquatschen
     
  • eher 17 statt 8 Bundesländer
     
  • die Verunklarung von Zuständigkeiten
     
  • die schärfere Frauenquote
     
  • die Null-Tilgung von Staatsschulden
     
  • die geringe Aktivität im Pädoproblem
     
  • das Weiter-So zu den Strompreisen

Heiter! Heiter?

Noch unangenehmer: alsbald Wahl des Bundestages.

In FAZ, S.8, “Beworfen”, landet Berthold Kohler einmal mehr den ultimativen Volltreffer: “Mater dolorosa” und auch das Weitere. Zur Bezeichnung “Nervensäge” allerdings: Zu viel Ehre, eher peinlich. Erst dieser Tage sagte eine(r)
un- serer Politmachos bzw. Politmachinnen mit einer Geste der Erhabenheit, die eher an die 1. Jahreshälfte von 1914 erinnert, dass “wir” uns vor dem Ausland nicht blamieren dürfen. KGE wäre bei Weitem die besser Wahl.          

15. Oktober 2013 künftige Regierung

Wohl Klarheit am Wochenende

tippte Karl Doemens für KStA-O. Ob sich “da” mal wieder jemand zu wichtig nimmt? Mag sein, dass einige Mitmen- schen dieser Republik sensationslüstern in Sado-Maso machen. Den Wählern aber ist “wohl” ziemlich schnurz, welche Sozzen in Verein mit den Konsen ihnen die Steu- ern erhöhen damit die D&H Geld haben für zum ausgeben.

15. Oktober 2013

Naseweis & Ökonomie

Der Hr. Kollege
Naseweis weiß mit Sebastian Haffner: “ ... Ökonomie ist Teil der Literatur”. So fraggen wir ganz unbe- kümmert: Gilt das auch für die Theorie des Dr. Karl Marx, der den wissenschaftlichen Sozialismus begründete?

Zurück auf realem Boden

Wenn die Ökonomen das Prinzip der
sozialwissenschaft- lichen Unbestimmtheit nicht in ihre Überlegungen einbe- ziehen, dann fristet Ökonomie in der Tat das Dasein von Literatur. Ökonomische Theorien kommen und gehen, sind seit Jahrzehnten quasi Modeerscheinungen oder bisweilen intellektuelle Prostituierte sozialistischer und konservativer Staatenlenker.

15. Oktober 2013

Achtung, Glasdach

Unsere Sog.Grünen empören sich lt. KStA, S.2, über die Klima-”Politik” der Frau Dokktoah, weil dadurch das Anse- hen “Deutschlands” beschädigt wird. Haben denn unsere Allesbesserwisser ihr Pädoproblem schon abgearbeitet?
         

14. Oktober 2013 3%-Klausel zur Europawahl

Ungerechte Sperrklausel?

Nein. Es macht wenig Sinn, der Zersplitterung des Partei- engefüges keinen Widerstand entgegen zu setzen. Statt einer “Kultur der Sonderlinge”, die Gesellschaft spaltet, zu fördern, ist sinnvoller, von jedem Bürger die Einsicht zu ver- langen, dass politisches Engagement noch lange keinen Anspruch auf Ämter und Posten begründet.

Richtig ist allerdings, dass die stark belasteten Führungen
(1) der Parteien das Gespräch mit ihrer Basis eher als Pflicht denn als Chance für zusätzliche Erkenntnis begrei- fen. Manche verkrusteten Gewohnheiten fördern das Regi- me der Obrigkeit. Demokratie muss mehr sein als der Ab- solutismus durch Universalwahl legitimierter Vertreter, die Herrschen in drei unnahbaren Staatsgewalten vollziehen.

Dickste Bretter sind zu bohren. Das ist die Stunde der Liberalen
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(1) Selbstverschuldet. Weil “die Parteien” wenig zimperlich sind, wenn es darum geht, sich zusätzliche Kompetenzen unter den Nagel zu reißen. Vom Kinderpopo bis zum Kos- mos wollen sie alles kontrollieren, wozu sie obendrein die Steuern noch mehr erhöhen ... und folglich völlig überfor- dert sind.               

14. Oktober 2013

”Nobel”-Preis für Wirtschaft: Oh, weh

Es scheint, das ehrwürdige Komitee der Königlichen Aka- demie
(1) hat nichts besseres zu tun. Wäre den D&H das Prinzip der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit bekannt, hätten sie für den Entzug der Promotionen, Habi- litationen und der Lehrbefugnis der heutigen Laureaten plä- diert: Zuviel Plagiate aus der Welt der Phantasmagorie. Freuen wir uns dennoch mit den US-Herren, dass sie et- was mehr Kohle haben.

Und was mit (nun) mit den D&H des noblen Komitees? Sie sollen ihre Apanage(n) gerne behalten. Statt solche prekä- ren Entscheidungen zu fällen, sollten sie standesgemäß Polo oder wenigstens Golf spielen ...

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(1) früher auffällig etwa durch Prämierung von Joseph E. Stiglitz, liberaler Geisteshaltung durchaus zugeneigt, an- sonsten aber notorischer Produzent von Patentrezepten und ... mehr Intervention/Partizipation “des Staates” in das wirtschaftliche Prozessgeschehen          

14. Oktober 2013

Zielrichtung antiliberaler Propaganda

Konsen (und Sozzen) kennen ex ante ihre Stoßrichtung: Mehr Staat. Und sie kennen die Wirkung ihrer Stoßrich- tung: Probleme aller Art für den mit “Erwerben” befassten Teil der Zivilgesellschaft.

Konsen kennen auch den Aufstand ihrer ‘Wirtschaftsleute’.
Deswegen zielen sie darauf, die FDP in Kreisen der Wirt- schaft lächerlich zu machen. Der Parteifreund N.Tofall soll- te also wissen, für welche Partei sein unter dem Gesichts- punkt von Liberalismus polit-fachlich miserabler
Beitrag in FAZ-O süßester Honig ist. Ob er und Schäffler sich mäßi- gen können oder wollen?             

13. Oktober 2013 Wahldebakel vom 22.09.13

Tofall, zwei mal abgeschnitten ...

Jede Kritik ist willkommen. Bei erheblicher Grauzone, des- truktive weniger als konstruktive.

Ein Feuerwerk von Fehlern, die in die Zehntausenden ge- hen, gar empörungstechnisch aufgedonnert ist nicht hilf- reich. Erst recht nicht, wenn die Fehler untereinander “dis- parat” sind. Der Text des Aufsatzes von
Norbert Tofall in
der FAZ
ist unbefriedigend, weil inhaltliche Themen, mit “verhaltenstechnischen”, taktischen, und strategischen,
d.h.,
wertepolitischen mit prozesspolitischen Aspekten in ungeordneter Abfolge dargelegt werden. Operational ab- arbeiten lassen sich die Fehler nur dann, wenn sie in eine übersichtliche Anzahl von Klassen gebündelt sind.

Sicherlich könnte der Text insofern auseinandergepusselt werden. Problem aber ist, dass der Text wie formuliert ab- stoßend wirkt, überwiegend nicht ankommt, seine Wirkung schon deswegen zumindest beeinträchtigt ist. In dem Zu- sammenhang ist Norbert Tofall an seine eigenen Fehler zu erinnern: Er und seine Gleichgesinnten alleine sind verant- wortlich dafür, dass ihre evtl. “guten Vorschläge” nicht be- achtet wurden und das Desaster offenkundig (deswegen?) nicht abgewendet wurde. LT-Leser kennen die Metapher vom “General nach der Schlacht” und das immer wieder er- wähnte Idiotengleichnis
(1).

Auf rhetorische Mätzchen („einfach, niedrig und gerecht“) sollte verzichtet werden; die Aufarbeitung der Fehler ist zu wichtig.

Der Aufsatz von Norbert Tofall belegt schließlich wie un- günstig die durch “wir” schlecht camouflierte Kritik am je- weils Anderen, fehlerhaft Handelnden, daherkommt: Aufge- setzt, wohlfeil oder bisweilen heuchlerisch. Nur Bekennt- nisse der Art “mein Fehler war ... “, gefolgt von konsensua- lem Gegencheck und entsprechender Dokumentation sind wirklich hilfreich, um herauszufinden, was, wie anders sein muss, um Fehler des gleichen Typs künftig zu vermeiden.

Ist die Fehleranalyse fehlerhaft, sollte das Weitere verges- sen werden. Zu erkennen ist bereits jetzt, welch Marathon- lauf der FDP, d.h., ihren Mitgliedern, jeweils sehr persön- lich, bevorsteht.

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(1) Warum lernen Idioten nicht? Weil “wir” Nichtidioten of- fenkundig nicht in der Lage sind, ihnen Wissen zu vermit- teln.              

13. Oktober 2013

Fahrradkette

Was ist, wenn die Soz-Konsen vor Schrecken erstarrt, nun mit einem lupenreinen liberalen Programm kommen? Schlecht für die FDP; aber gut für die Millionen. Nur darauf kommt es an. Vor allem wenn die Kons-Sozzen darauf verzichten, den Tebartz-van Elst zu geben.           

12. Oktober 2013 aus gegebenem Anlass neue Wortkreation des LT:

Schlurbi et schlorbi

„Wir sondieren gleichberechtigt mit beiden“, sagte CDU- Generalsekretär Hermann Gröhe am Montag nach einer Sitzung des Parteipräsidiums
lt. FAZ-O.

Absonderlich:

Wieso braucht der Herr H. Gröhe eine Präsidiums-Sitzung, um zu sagen, was sie - schon aus Gründen der Systema- tik - vor dem Gespräch mit den Sog. Grünen festgelegt ha- ben müssten.

Oder war “das” die in der besagten Sitzung festgelegte Sprachregelung? Heuchel-heuchel-heuchel, Fahrradkette.

Gleichberechtigt?

Klingt gut, gell? Genau deswegen hat das der Mann auch gesagt. Welche Rechte haben denn die beiden bei der Wahl vom 22.09 krachend unterliegenden Parteien? Blöd- sinn, nicht wahr, der Herr? Verhandeln D’lands Konsen mit den diversen Sozzen-Pateien denn auch gleich interes- siert? Oder haben diese ganzen siegreichen Konsen, gar Angst, von der Sog.Grünen einen Korb zu kassieren? Ach, die Ärmsten.

Wahr ist

Angesichts der Mehrheitsverhältnisse und ihrer pappnäsi- gen Programmatik ist die CDU/CSU darauf angewiesen, guten Wind zu machen. Der wird durch Schleimen urbi et orbi implementiert. Schöne Legislatur noch, Ihr Lieben. 

Nach der Presse zu urteilen, sind D’lands Konsen auch noch eingeschnappt. Mal werden bei den Sog.Grünen ge- meinsame Wurzeln erkannt, mal wird gemeint, es sei un- erhört, dass mit ihnen, den Drauflossiegern vom 14.03.11 die Sog.Grünen nicht koalieren wollen, wobei die durch ihr Verhalten außerdem den Preis der SPD weiter hoch trei- ben. Aus sozialistischer Sicht übrigens eine nachvollzieh- bar rationale Politik.

Wir kennen das aus der Schulzeit: Lehrers Lieblinge wer- den, wenn sie buckeln, treten oder etwa nur schleimen von den “Kollegen” gnadenlos “übersehen”. Schon in der Schu- le will niemand will mit notorischen Sozialsündern, die et- wa den interindividuellen Comment nicht achten spielen.

Die politische Geisterfahrt 2013

Nach dem die CDU/CSU also die Fragen nach der künfti- gen Koalition ab 28.09.2009 von ihrem Menschenbild abge- leitet haben muss, ist nun völlig offen ob:

  • eine der beiden Schwarz-Roten oder
  • die Rot-Rot-Rote Koalition kommt oder
  • sich die Umfragen so entwickeln, dass alsbald erneut zu wählen ist.

Am 15.10.2005, knapp vier Wochen nach der BT-Wahl vom 18.09.2005, notierte die FAZ, Seite 1, dass laut dem CDU/ CSU-Stellvertreter Christoph Böhr (1) “völlig offen” sei, ob die Mehrwertsteuer erhöht werde. Wie die Geschichte wei- terging, weiß die deutsche Bevölkerung: Nach angekündig- ten +2% kippten CDU/CSU und SPD. Es kam +3% Mehr- wertsteuer-Erhöhung. Soll auf Basis der Wahlergebnisse vom 22.09.2013 herumregiert werden, müssen beide Vo- pas notorisch kippen.

Ist es das, was die Weisen Damen & Herren schon immer wollten ... ?

Derweil klären die Sog.Grünen nicht Pädofragen
(2) son- dern Pädoprobleme in ihren Reihen. “Abscheuliche Verbre- chen” meinte einsichtig und wegweisend vor wenigen Ta- gen die Frau Karin Göring-Eckardt, Halbvorsitzende der
BT-Fraktion unserer Alleswisser; anderseits ist die SED derart mit der Rolle der Oppositionsführung beschäftigt, dass “sie” völlig vergessen, die Sache mit der DDR, dem zweiten Unrechtsstaat auf “deutschem Boden” abzuarbei- ten.

Heiter? Nun, so ist nun mal die Demokratie.

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(1) Bekam später in Mainz “Probleme” und fuhr in die Sa- hara.
(2) Euphemismus des “stadtbekannten” Politologen Prof.
Dr. Walter Franz, der an der Universität in Göttingen die Studenten lehrt, “wie” Demokratie geht.        

10. Oktober 2013

10.000.000.000.000,00 € Privatvermögen

der Deutschen. Es zitiert der Herr Kollege
Naseweis eine Schweizer Untersuchung, die 12.9 Bio USD nennt. Feine Sache?

Wenn es die Sozial- und Finanzpolitiker des sozialistisch- konservativen Komplexes erfahren ... werden wir sicher an Glücksgefühl einbüßen.

Wenn der Kurswert des € steigt, verlieren “wir” das Geld
mit vollen Händen als ob die Sozialpo ... Fällt der Kurswert des €, werden wir reich wie Donald Duck. Verrückte Welt.

Die Lage war schon immer prekär

Fahrradkette: Der “ermittelte” “Wert” beruht darauf, dass Menschen, die für die Sachen (BGB-Definition) innerhalb
der 12,9 Bio keinen Eigentumstitel haben, diese gerne
zum entsprechenden Preis erwerben wollten. Dies ge- schieht dadurch, dass sie aus ihrer “Schatulle”, deren No- minalwert in den 12,9 Bio enthalten ist, Zentralbankgut- scheine in entsprechender Höhe hergeben würden. Stand: Zeitpunkt der Umfrage.

Was geschieht, wenn Soz-Konsen mal wieder in Regie- rung machen wollen, muss nicht erörtert werden. Allein die Absicht veramt Teile der (reichen) Bevölkerung. Weil sie teuer wird, können also nur reiche Länder sich eine sozia- listisch-konservative Regierung leisten. Wenn die EZB viel Warengutscheine drucken lässt und die in Umlauf gibt,
sind die Noch-Nicht-Eigentümer der Sachen bereit, mit mehr Warengutscheinen zu zahlen. Sind “wir” dann (noch) reicher geworden?

Ob reich oder nicht so reich ist also eine Frage der Stim- mung. Und jetzt wissen wir, warum die Soz-Konsen Stim- mung parasitär und außerdem monopolistisch für sich sel- ber kapitalisieren wollen: Sie haben dann eine Ausrede für Steuererhöhungen, die deren Herumregieren so angenehm macht: “Man” kann “das Geld” mit allen nur verfügbaren Instrumenten tonnenweise zum Fenster herausschaufeln.

Wird bewusst, dass “Geldvermögen” das Resultat der Ar- beiten von allen - egal wie verteilt - darstellt fragt sich:

Beruht die
Prozesspolitik des sozialistisch-konservativen Komplexes auf einem würdigem Menschenbild?

9. Oktober 2013 Zustandsbericht

Zu Wirtschaft notiert:

Schwächelt ein wenig. KStA weiß auch warum: Schon im August sei der Auftragseingang zurückgegangen.
 

9. Oktober 2013

Zahlen “für” Europa

ist eine Selbstverständlichkeit. Genauso selbstverständlich nach dem Minimax-Prinzip: Je weniger für mehr Reformen desto besser. Das tut man aber nicht durch Ankündigung von Hilfspaketen, wie irrlichternd ein amtlierender Minister vor Tagen sagte.

Sozialisten verlieren weiter in Umfrage. Liberale schwach. Konservative CDU/CSU und Lucke mit Zuwachs.

9. Oktober 2013

Fraktion der Sog.Grünen im BT

Es muss aus Zeitgründen kurz sein: Die zarten Hoffnun- gen mini-liberales Denken könne bei den Sog.Grünen im vorankommen, haben sich zerschlagen. Sogar in das Ge- genteil: Weniger wortbegabt als die junge Carmen Vallejos in Chile oder die frühe Katja Kipping (SED) haben sich die Damen & Herren der Sog.Grünen im BT für den intellektu- ellen Apparatschik entschieden: Karin Göring-Eckard, die Claudia Roth und Renate Künast mit links beiseite schob, hat zuletzt der Fahrt des Sog.Grünen-Dampfers die soziale Stetigkeit verschafft. Dafür “darf”bzw. muss  sie jetzt, der- weil Roth und Künast auf das Gleis der Repräsentation kommen. 

Interpretation ist: Die Sog.Grünen trauen sich die CDU/ CSU nicht zu. Die SPD soll es machen, der Preis steigt.

Unverändert offen bleibt, ob alsbald ein neuer Bundestag gewählt werden muss. Pulverdampf - ungewöhnlich diskret und raffiniert - gibt es. Es hängt halt von den Umfragen ab, ob es geschieht. Und natürlich auch davon, ob nicht doch noch Rot-rot-rot kommt.
         

8. Oktober 2013

Über die Macht der Werbeklitschen

In seinem Kommentar von gestern “FAZ, S.1” formulierte Günther Nonnenmacher auch dieses: “Wer ... das Wahl- programm der FDP ... liest, stellt fest, dass ... formuliert war ... von oben herab. Es werden Prinzipien statuiert, und daraus ... Maßnahmen abgeleitet. Unter dem Rubrum „Mindestlohn“ heißt ... der erste Satz: „Wir wollen einen funktionierenden Niedriglohnbereich.“ Jede Werbeklitsche hätte diese psychologisch verheerende Aussage getilgt.”

Nachdem das Zitat gesackt ist, fragt sich: Meint Günther Nonnenmacher, die Liberalen haben falsch die falsche Ein- stellung, weil vom Einzelnen gedacht, der Wunsch nach mehr Geld einfach nachzuvollziehen sei oder ist gemeint, die Liberalen wären gut beraten, nicht zu sagen, was sie denken?.

Zum wabernden - seriösen? - Menschenbild muss sicher nichts hinzugefügt werden ...

5./6. Oktober 2013

friemeln, experimentieren, basteln

schon Kinder mit 12 Monaten ... “Hochwasser” für kleine oder sensible Gegenstände sind wohnungsweit dann ange- zeigt. Der Mensch war ja schon immer neugierig. Auch die Deutschen, insbesondere als es ihnen noch nicht so gut ging, im 19. Jahrh., machten viele Erfindungen. Auch sol- che der geistigen Sphäre.

Heute kosten Experimente od. die Geräte dazu schon mal Milliarden. So etwa die großen Fotoapparate und -anlagen in Nord-Chile. Solange dabei nicht Schwarze Löcher oder Atommüll erzeugt werden, die uns verschlingen oder ver- strahlen könnten ... haben normalerweise nicht einmal die Sog.Grünen signifikante Einwände.

Sinn von Experimenten ist es, zu erfahren, was in der je- weiligen Gegenwart unbekannt ist. Basteln, friemeln durch- aus mit gewisser Systematik sind im Rahmen von Experi- menten wichtige Aktivitäten. Suche und Du wirst finden.

Am 04.10, S.1, rechts oben, FAZ brachte Reinhard Müller “das Wort”. Da werden “wir”, zumal als gebeutelte Liberale, sofort hellhörig und investigieren: Was sind die Fakten?

Seit dem 23.09 hat es den Zeichenfolge “Experime” in der FAZ 106 mal gegeben. Einmal in Zusammenhang mit elek- tromagnetischer Strahlung; die anderen Male ging es um Experimente, bei denen Menschen gegenständlich invol- viert und auch betroffen sind: Mode, Lifestile, Feuilleton al- so, auch Wirtschaft
(1), Finanzen und klar: Politik; acht
mal wg. Hessen und am 04.10 zwei mal wg. Deutschland.

Experiment soll sein, wie eine Koalition im Parlament des Gesamtstaates Bundesrepublik Deutschland unter Beteili- gung der Sog.Grünen funktioniert, wobei das “Ob-Sinnvoll” einfach unterstellt ist. Das Ganze unter Führung der Frau Dokktoah vom Drauflosausstieg und der Mietpreisbremse.

Da muss man schon sagen, diese Menschen haben Ner- ven. Wollen die mit 80 M Personen experimentieren ... Dass Staat nicht irgendein Kaninchenzüchterverein, son- dern eine ernste Sache ist, kann man in diesen Tagen in USA beobachten: Schon melden sich die Kommentatoren, dass die Weltwirtschaft zusammenbrechen könnte, weil
die Verwaltung eines von ca. 170 Staaten ausgeknipst wur- de. So vor die Hunde gekommen sind Länder des Wes- tens, dass ohne Staat gar nichts mehr geht. Und oben- drein plädieren einige Autoren der doch wohl sehr seriösen FAZ, es solle ein Regierungsexperiment mit dem Staat veranstaltet werden.

Ein Vorteil hat die Idee: Jetzt wissen wir, warum in D’land überall die Tassen herumstehen. 

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(1) Wichtiges Sujet des Aufsatzes “Politiker beim Wort nehmen”, S.11: Was “man” über Ursache-Wirkung von Wirtschaftspolitik nicht weiß, soll per Experiment heraus- gefunden werden. Schön’tachnoch.          

4. Oktober 2013

Science Fiction

Hat SF eigentlich etwas mit Literatur zu tun?          

4. Oktober 2013

Sterben vor Lampedusa

133 Tote nach dem ein Fluchtschiff mit 500 Personen vor Lampedusa in Brand geriet. Dies zu ignorieren, wäre un- würdig.

Die Frage des Warum muss hier nicht final beantwortet werden. Fakt ist, dass Menschen aus Afrika in Scharen nach Europa wollen und es tun; bei vielen bleibt es beim tragischen Versuch.

Sind wir Europäer daran schuld? Etwa wegen unserem Wohlstand? Wegen unserer EU? Unserem Europäischen Sozialstaatsmodell? Gar wegen unserer Kultur, unseren D&D? Die Risikobereitschaft so vieler Menschen aus Afri- ka haben etwas mit derlei Positivposten zu tun. Sollten wir Europäer und speziell wir Deutschen auf Wohlstand, EU, Sozialstaatsmodell, Kultur und vielem mehr verzichten?

Zugegeben: Realpolitisch nicht machbar; die Gründe seien dahin gestellt. Bei mehr als 1G Menschen in Afrika, gibt
es sicherlich 100M Personen in beengtem Lebensraum,
der ihr Elend noch fühlbarer macht. “Nur” das, realiter, d.h., Post-Wahldampf zu stemmen, erscheint noch immer irreal

Vor ca. 50 Jahren gab es die Parole 1% vom BIP, sie wur- de später auf 0,7% ermäßigt; Deutschland krebst trotz
FDP noch immer unter 0,4%. Auf der anderen Seite leistet sich diese Gesellschaft ein enormes Arbeitslosen-Heer von rund 3.000.000 Personen, ist über beide Ohren staatsver- schuldet, hat sich eine Energiewende vorgenommen, baut im Westen von Köln einen Tunnel für 200 M€ damit 3K Personen schlafen können, befasst sich seit 30 Jahren mit der Frage des Geschlechtsverkehrs von Erwachsenen mit Kindern und betreibt in diesen Tagen wundersame medial- geistige Exerzitien, damit Konsen und Sozzen eine ihnen ausreichend genehme, stabile Mehrheit im Bundestag hin- kriegen und vor allem damit, nicht künftig aus dem Parla- ment zu fliegen. Zu allem Überfluss wollen viele Deutsche, dass Menschen aus Afrika hier - als ob das für Millionen machbar wäre - glücklich werden sollen.

Unser täglich geistiges Brot ... ist - angesichts “Lampedu- sa” - schon daneben. Wetten, dass den überwältigend ton- angebenden Sozialisten und Konservativen angesichts des Vorstehenden die Scham nicht den Bruchteil einer Sekun- de in das Gesicht kommt.

3. Oktober 2013 Innovation in der Politikbranche:

Der Mainzer Test

Wenn es darum geht, neue Instrumente zu erfinden, ist die deutsche Politikbranche gar nicht so auf den Kopf gefallen. Logo, Land der D&D.

Fakt: Ein kurzes Schreiben mit reihenweise Rechtschreib- fehlern der RP-Misterpäsidentin, der Frau Malu Dreyer, an die noch regierende Frau Dokktoah wurde nach Berlin auf den Weg gebracht. Fakt ist auch: Dieser Brief wird
LTmä- ßig als (multiples) Testinstrument bezeichnet. Erlaubt? Na prima und vielen Fielendank.

Der Kleinkariertheitstest

ist “man” “in Berlin”, in einem der Ämter kleinkariert? Der Brief wird mit freundlicher Verachtung diskretestens den Medien zugespielt. Und? Kleinkarietheitstest bestanden. Das deutsche Volk gratuliert dem Preisträger.

Der Wissenstest

Die Frau Misterpräsidentin, tippte die KStA-Reaktion, sei eine Juristin mit Prädikatsexamen. Für SPDs ... immerhin. Peinlich also. Wieso? Denn der Brief sei aus Versehen in das kleine Ausgangskörbleinchen gelangt und halt von Fr. Dreyer (SPD) unterschrieben worden. Und? Test nicht bestanden, die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz weiß nicht, was sie tut. Sie hat Glück; früher gab es den Herrn Jesus Christus.

Der Verblödungstest

Die FDP nicht Bundestag vertreten, Italien ist die K.... am dampfen, die US-Konsen machen den Amok, Sozzen und Konsen versuchen zu regieren, die Staatsschulden liegen bei 2B€, noch immer gibt es 3M A’lose ... Angesichts der “Herausforderungen die zu bewältigen sind” kommt genau das Thema in die Medien. “Brot und Zirkus” sagten die römischen Herrscher - noch bevor sie die Dekadenz ereil-
te. Und? Test
indula glanzvoll bestanden.

Intelligenztest

Es war Wahldampf. Das NSA-Thema kochte. Also war
man bei der SPD der Meinung hier müsse “etwas getan” werden. Frau Kraftilanti sollte wohl verschont werden, also wurde die weniger wichtige Frau Dreyer ausgeguckt, der lieben Frau Dokktoah einen vor den Bug zu setzen. “Man” kann sich vorstellen, dass der Agitprop den Entwurf form- vollendet und perfekt formatiert gleich mitgeliefert hat. Test bestanden? Urteilen Sie selber, liebe Leser.

Nachsatz: Die mit Milliarden schwerstens herausgeforder- te Frau Dokktoah ist nachtragend. Für “Gauck” und die “Sache mit der Puppe” musste die FDP schwer büßen, zumal auch Dr. Schäuble noch immer einen Haben-Saldo auf seinem Konto errechnete ... Brüderle: “Der ist halt so.” Und? Herr Dr. Schäuble & Frau Dr. Dokktoah intelligent?

Der Methodentest

Wie implementiert so’ne typische deutsche Ministerpräsi- dentin ihr tätiges tägliches Regieren? Wir wissen, dass in RP erst im letzten Jahrzehnt schon einmal 300 M€ “durch- gegagnen” sind. Welche Maßnahmen der Sinnhaftigkeits- bzw. Qualitätskontrolle gibt es? Frau Dreyer hat in (eitel wirkender) Handschrift Adressatin und die Grüße-Formel hinzugefügt. Sie könnte gewusst haben, worum es geht.

Es wird hier einfach drauflos herumregiert. So wie beim Drauflosausstieg der Frau Dokktoah, die es immer noch nicht für nötig hält, deswegen ihr Entlassungszertifikat
beim BP anzufordern. Test-Ergebnis: Prekär. Auch, dass angesichts aller dieser Glanzleistungen ausgerechnet die FDP bundespolitisch außer Betrieb genommen wurde.

Fazit

Lüftchen Orwell das die selbsternannten sog.
Vopas durch die Republik blasen.           

3. Oktober 2013 Auszug aus der Wirklichkeit.

Ich und (Du + Du), Müllers ...

Trittin-Göring-20131001
Kretschmann-20131001

3. Oktober 2013 Die Feiheit auszuwählen

Was ist das?

Die CDU/CSU hat noch vor 10 Tagen gesagt: Steuererhö- hung “Newwer”. Geschehen ist: Die Sozzen haben die Mehrheit im Parlament aller Deutschen. Es geschieht die- ser Tage: SPD/Sog.Grüne und CDU/CSU schleichen um- einander: Die Einen uuh, “SED” die Anderen uuuh, “FDP”.  Steuererhöhungen sicher wie Kirche und Amen. Wer also trägt hier welche Schuld? Und:

Wollte die CDU/CSU das? Wir müssen spekulieren:

Ja: Wahlbetrüger
Nein: Pappnasen

q.e.d.

3. Oktober 2013 Ratgeber?

Schnauze halten, aber machen

Angenommen es würde im LT (breit) die Marketing-Strate- gie erörtert, die zu allen den intelligenten Dingen, die ge- tippt sind, erst den Erfolg ausmacht. Und angenommen, diese Erörterungen wären das Gelbe von unendlich vielen Eiern. Dann und nur dann würden die Wettbewerber insbe- sondere die bösen Kommunisten, natürlich auch die böse CDU/CSU dies erfahren und ... ? Schöne Strategie, da konterkariert im ... Eimer.

“Wir” lernen: Auch dies ein Fall für das Prinzip der
sozial- wissenschaftlichen Unbestimmtheit.         

3. Oktober 2013 Hinweis

Achtung, Totschlagargument?

“Wir müssen unsere Inhalte ... , hinsetzen”. Das Zweite gerne; das erste ist nämlich ohnehin klar. Der Punkt: Das genügt nicht. Kompromiss: Das Angriffvolumen und der Eigen-Anteil korrelieren sinnvollerweise mit dem Kräftever- hältnis.

Stuttgarter Erklärung lesen.         

3. Oktober 2013 Asymmetrie, Wahrscheinlichkeit

Angenommen, jemand schleimt Sie

Und nun?

Nichts anmerken lassen. Adäquat zurückschleimen. Ir- gendwann kommt. “Zur Sache, ... bitteschön“; Sie haben Ihre Zeit auf jeden Fall gewonnen.          

2. Oktober 2013 Koalition ante portas?

Den Gewaltmarsch blasen abgesagt?

Das Aufsätzleinchen “Oh, wie ist das Leben schön” vom
01.10 endete mit der Zeichenfolge: “Blasberg bläst den
Sog.Grünen den Gewaltmarsch bis zum Ohrenschlackern. Wäre das kein Super-Ding?”

Es gibt Anlass sich heranzumeinen

Sind da irgendwelche Menschen der Klasse, die in D’land ganz gewaltig befinden unterwegs und haben etwas dage- ge, weil die Sog.Grünen als Mehrheitsbeschaffer mitten
auf der Fahnenstange noch “benötigt” werden? Wieso aber haben die derzeit “überhaupt nicht mehr” so Wortgewalti- gen davor Angst, Mehrheit zu b ... äh, zu rägiehren, wie inzwischen immer häufiger “bemerkt” wird? Nun, einer der vielen Pudelkerne ist, dass gewisse grüne Sehnsüchte schon um 2000 intensive Basis-Beackerung
(1) bewirkten, nicht so recht fruchteten und vor allem die FDP, Stichwort “Wegharken”, dem nicht formell, aber materiell im Weg stand. “Man” kann also sagen, dass die Reorganisation
des Politikbetriebes insofern ein wenig erfolgt ist, als die Abteilung Liberal de-existent ist. Bitteschön, nur deswegen wird die Welt natürlich nicht untergehen. Und selbstver- ständlich ist gegen Macht an sich nichts einzuwenden,
weil es Machtlosigkeit in keiner Gesellschaft gibt. Auch gegen Logik ist nichts einzuwenden. Aus all dem folgt(e):

SPD macht in Mist, weil anders das Thema SED aus Sicht der D&H nicht zu regeln sei. Die Sog.Grünen sind durch ihr programmatisches Pädoproblem, ihrem Verhält- nis zur politischen Gewalt und generell durch ihre bevor- mundende und besserwissende Großkotzigkeit so ge- schwächt und also beherrschbar, dass deren Erledigung
im Vergleich zur “Lösung der FDP-Frage” wie ein Klacks erscheint. Bitteschön.

Problem ist hierbei, dass der Gaul falsch gezäumt ist. Das Problem ist die
CDU/CSU (2), die muss abgewickelt wer- den. Als Teil-Ersatzlösung steht der Prof. Lucke, mit “gu- ten Beziehungen” zur CDU/CSU, längst bereit. Den Rest machen die Liberalen. Nach der öffentlichen Beichte, das ist klar. Und die SED? Gute Politik machen, Kollegen.
Oder gibt es - ganz nah am Konvolut der verfügbaren Äu- ßerungen - neben “Lafontaine” da immer noch signifikante Kräfte, die die Wiedervereinigung von Deutschland und Europa nicht wollen? Vor der Lösung dieses Problems drückt sich - wegen fehlender Konzeption - die CDU/CSU. Vielleicht kann Delphi ihnen helfen.

Und über alles

Von der Idee des “großen Steuermannes” ist dringend ab- zuraten. Erfahrung, Geschichte und erkennbare Projektion sprechen dagegen. Die Welt braucht den Konsens. Der ist weder sozialistisch noch konservativ
(3) zu haben.

Aber liberal; vordergründig vielleicht anstrengender. Nur: Das Land in dem Milliarden leben wollen, gibt es nicht
zum intellektuellen Nulltarif. Will sie wirklich nicht spalten, ist die SPD mit Risiken und Nebenwirkungen in der Pflicht. Wenn sie alldeswegen Zeit braucht, ist das nachvollzieh- bar und auch akzeptabel.

Die FDP kann die Zeit gut nutzen. Und wenn die CDU/
CSU die Millionen partout auf den Holzweg schicken will, ist das die Verantwortung der Personen ihres Präsidiums und/oder Bundesvorstandes. Die will, darf und kann ihnen niemand abnehmen. Schaumama ob sie wenigstens die Heute-Fragen würdig, menschen- und sachgerecht beant- worten können. Zu viel verlangt? Für eine
Vopa? Ach.

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(1) Als ganzgroße Politik nichts für das Verständnis kom- munaler Kleinekinder ...
(2) Auch die dem Link untergeordneten Aussagen beach- ten. Alles von “damals” unverändert aktuell.
(3) Siehe US-Republikaner. Wahnsinn. So schlimm sind unsere nicht. Aber Anti-Rambismus ist für sie sehr wohl Thema. Papst Franziskus geht den anderen Weg. Aber es wird dauern, bis sich das hier auswirkt.           

1. Oktober 2013

Oh, wie ist das Leben schön

Das des Standard-Liberalen, versteht sich. Zwar sind noch immer die Leichenfledderer unterwegs, aber die Dinge be- finden sich im Zustand ihren sozialistischen Gang anzutre- ten, bzw. auf den Weg zu bringen, wie der legendäre
OMM zu sagen pflegte.

Im Januar 14 soll es dann tatsächlich ans Regieren gehen. Egal was das bedeutet, damit liegt vor:

die Bom-ben-nach-richt des jungen Monats

Hä? Selbstdenker, denken ... wir sind hier nicht bei Hartz IV ... na also. Sollte die Frau Dokktoah erneut die Idee ha- ben an einem 04.11 irgendwo im Ausland auf Kosten der arbeitenden Steuerzahler einen Vortrag zu halten, muss
sie anders als unter der FDP, die Dienstreise wohl verges- sen, weil die Sozzen mehr Zeit brauchen sich zu sortieren. Zum Glück ist der Sozzen-KK aD dann längst verschwun- den, andernfalls müsste sich unsere Ärmste als Antwort
auf den Reiseantrag auf die fetzige Geste gefasst machen. Schwamm darüber.

Ausgenommen dieses: Das 100 Tage-Programm von Gabriel/Nahles hätte sich im Januar 2014 erübrigt. Scheint auch nicht so wichtig zu sein, wenn die Sozzen so viel Zeit brauchen um in die Puschen zu kommen. Klar muss auch sein, dass es eine Verlängerung der 18. Periode nicht ge- ben kann. Das Recht der FDP auf die Chance erneut teil- zunehmen, kann von der Intensität des SPD-Fracksausens nicht abhängig gemacht werden. Das wäre sozial absolut ungerecht.

Also haben unsere Medialen die Chance das gleiche The- ma ein ganzes Quartal lang durchzukauen ... aber gut, sie werden es überleben, denn Geld kriegen sie angesichts
des Zwangsbeitrages der von den Menschen ggf. mit Staatsgewalt eingetrieben wird, unabhängig von der Quali- tät ihrer Propaganda für den konservativ-sozialistischen Komplex sozial bedingungslos ... Stichworte : Medien, öf- fentliche, rechtliche, Fernsehen, Tokkschaus, Blasberg,
der bekannten Mann von den Parolen.

Der große Blasberg grillt Politiker

Die Geilheit auf Sendung zu sein, ist so entgrenzt, dass sich unsere D&H das gefallen lassen. Bessere Verwen- dung für solcherlei Mitmenschen ist Steinekloppen - viel- leicht in Carrara zusammen mit dem Cavaliere ... Das schöne Gefühl: kein Liberaler ist dabei: Wir sitzen im Oh- rensessel und gucken - Beichten aber nicht vergessen - das mit lachendem Herzen an. Geschehen ist:

Ein Mitmensch füllt seinen Kanal, dann wird das Studio un- ter Öko-Strom gesetzt und der Kanal entleert sich. So, wohl auch am Montag, 8 Tage nach dem die bisher letzte Bundeswahl stattfand, mit und durch Herrn Blasberg. Ge- gen den Herrn Blasberg kann man nichts haben. Erstens ist auch er, immerhin, “nur” ein Mensch, braucht 2. etwas zum Beißen und die anderen Sendungen sind informato- risch genauso wertlos; ausgenommen von der Funktionali- tät als Intelligenzmessinstrument für Politiker ... Diese Sendungen sind seit Jahren ins Gerede gekommen und werden daher am nächsten Tag Gegenstand der süffisan- ten Kommentierung durch ihre Wettbewerber des getipp- ten und gedruckten Wortes. In alphabetischer Reihenfolge fand die LT-Redaktion die folgenden:

FAZ-O:
Sie haben entartet gesagt.
KStA-O:
Lustiges aber Nerviges bei Plasberg
WELT-O:
Lucke ... Gemeinsamkeiten mit ... Linken

Unbedingt, ist schnell geschehen, lesen. Es handelt sich um die gleiche Veranstaltung. FAZ hat den neuen Schütz- ling, KStA weiß nicht ob Männlein oder Weiblein und Welt malt den kommunistischen Teufel an die Wand. Pressefrei- heit und zwar meinungsfrei ist unverzichtbar. Derart dispa- rate Kommentierung spricht über die mediale Verlässlich- keit in D’land leider Bände ... nein Bibliotheken. Oder soll jeder künftig 3 Zeitungen lesen? Wann wird dann gerabei- tet?

Oder sollten wir total staatstragend eine 45%-Sperrklausel einführen, damit sich die Anzahl geistiger Kanacken
indu- la nicht noch weiter vermehrt?

Herr Lucke ... !

Die FAZ mokiert, dass Blasberg den beamteten Herrn Pro- fessor für diese Ökonomie mit dem Thema “entartet” form- vollendet vorgeführt habe. Bei allem Respekt, das kann
man auch anders sehen. Niemand weiß, was Lucke denkt u. final will. Da “entartet” bei den NAZIS ein wichtiger, Ge- fühle tragender Begriff war, ist es richtig, höchstvorsorglich, bereits sogar zarte Anätze abzuwehren. Das soll Blasberg machen. Allerdings nur unter der Bedingung, dass er sich die Sog.Grünen zu Gewalt von Wackersdorf bis Stgt 21
und den Kinderdemonstranten vom 30.09.10 in gleicher Weise vorknöpft. Immerhin waren es die NAZIS und die damals unter Kommunisten firmierenden Sozialisten die sich eine Gewaltfiesta nach der anderen leisteten. In Zu- sammenhang mit dem was ab 33 dazu noch kam, müsste klar sein, dass nahezu 100% aller Deutschen Gewalt auch im Fall von gesellschaftlichen Großkonflikten dezidiert ab- lehnen. Hierzu schulden unsere Sog.Grünen noch Erklä- rungen und vor allem ihre Beichte. Wollen sie künftig noch ganzgroß rauskommen, kann es keinen Beichterlass ge- ben. Genug Professoren, die sich
indula mit Unsittlichkei- ten befassen, gibt es allemal.

Blasberg bläst den Sog.Grünen den Gewaltmarsch bis zum Ohrenschlackern. Wäre das kein Super-Ding?     


Link zu
1. November 2013 und später
         

Bs. As., 31. Oktober 2013

Warnung: Nicht auf Klistier hereinfallen

Um das politische Raumschiff zu befrieden, gehen SPD und CDU/
CSU nicht nur den Weg der Monsterverhandlung. Die Sache soll auch publikumskompatibel gestaltet werden. Das wird mit Hilfe der media- len Wasserträger erreicht. Tröpfchenweise “dringt” bald täglich an die Öffentlichkeit welche Erfolge die SPD im Vorparlament erzielt. Durch Inhalte zu überzeugen, ist für CDU/CSU und SPD eher die Quadratur des Kreises.

Das Kalkül scheint zu sein, durch Klein-Klein die Aufregung letztlich ermattet auslaufen zu lassen. Jedenfalls macht das
LT “da” - ohnehin viel Hü & Hott (s. Maut, Steuern) - nicht mit. Nur das fertige Elaborat wird hier, gepfeffert, kommentiert u. als Kondensat so lange die neue Nochnicht-Koalition herumregiert in der Erinnerung wach gehalten.

Bs. As., 31. Oktober 2013

Intelligenz

Was will unsere Frau Dokktoah im Kanzlerinnenamt? Trittfest regie- ren. Überraschungen, Streit, Ärger mit dem Fußvolk? Nein danke. Was will S. Grabiel im Vizekanzleramt? Fortschritt im Sozialistischen Projekt, wozu nachvollziehbar die SPD “Posten kriegen” und das Risi- ko efdepeisiert zu werden auf ein Minimum reduzieren will; es wäre eingeklemmt zwischen den anderen sozialistischen Parteien und den Konsen eine Meisterleistung.

Nun also wird mit hohem Kostenaufwand erst einmal verhandelt. Der Who is Who des konservativ-sozialistischen Komplexes wird zusam- mengetrommelt u. ersetzt zwei Absolventen, vorzugsweise nicht ein- mal promovierte Politologen, die das Gleiche durch zusammenlegen der relevanten Beschlüsse in wenigen Tagen auch bringen könnten.

Warum also diese monströse Koalitionsverhandlung mit Hunderten
von Menschen bei der sogar Ministerpräsidenten und die Teuto-Kom- pentenzkanonen des Sozzen-KK
(1) verwertet sind? Diese Legionen machen nämlich jetzt in Sandkasten. An diesem politischen Ort kön- nen sie sich beschnuppern, ggf. hinter Türen auch streiten sich auf jeden Fall austoben und aneinander gewöhnen. Alle eingebunden, zu Disziplin verdonnert, veranlassen die Veranstaltung mit gekühlten Müt- chen: Der Friede in und mit uns. Schaumama, welche Erkenntnisse das größte deutsche Sozialexperiment seit 1945 noch erbringt. Auf das “wir kommt es an”, tutete die SPD. Aber am Elchtest der zukünf- tigen Realität kommt die “kleine Runde” der Obererlauchten dennoch nicht vorbei.

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(1) Es scheint der Parteiapparat nicht die richtigen Leute hervorzubrin- gen, weshalb durch intransparente Methoden nachgebessert wird.

Bs. As., 30. Oktober 2013 Herumregieren in Deutschland

Alles rein, was Beine hat

Deutschland ist mal wieder Spitze und total perfekt: Die stärksten Nu- klearreaktoren, die bulligsten ICE, das umfassenste Steuerrecht, den besten Kampfpanzer, die geometrisch perfekt gestilten kommunalen Kreisverkehre u. Bürgersteige, der modernste Hauptbahnhof der Welt, den größten Dom aller Zeiten, die perfekteste Gesamtschule ... und obendrein demnächst wohl den perfektesten Koalitionsvertrag seit Adam und Eva. Allein die Mannschaftsstärke:

263 Personen

unserer exquisiten Elite sind mit Haut und Haaren beteiligt und orga- nisiert in “kleine Runde”, “große Runde” plus zusätzlich 16 Arbeits- gruppen und - typisch Grünismus - mit jeweils zwei Halbvorsitzenden.

Neue deutsche Soziographie

Die neue Hackordnung ist bereits etabliert. Viele geben die Mulis und müssen richtig arbeiten. Andere besonders erlauchte sind nur da für zum reden. Wohl nach lesen der umfangreichen zuvor erstellten Pa- piere. Da ist zum Beispiel der Herr Hoppe-Hoppe Seehofer, der noch ein paar Jahre lang den mächtigsten Mann dieser Republik geben
darf. Mitglieder von Arbeitsgruppen hat er sicher erwählt ... Ebenso auffällig, die Partizipation des ehemaligen Sozzen KK. Seinen Namen sucht man unter Steuern, Europa, Banken so vergebens. wie seine Bemühungen K zu werden. Generell gilt: Wer Ministerpräsident ist, gehört nicht unbedingt zur kleinen Runde, muss zwar nicht arbeiten, eventuell aber einer Truppe von Arbeitsbienen vorsitzen. Der Herr Crashmann ist gar nicht dabei, wird wohl als Angehöriger einer Dritten Klasse von Ministerpräsidenten geführt. Besonders sprechaktiv war in den letzten Jahren Frau Prof. A. Schavan. Sie fehlt in den Runden und der Truppe völlig.

Gesamturteil: Typisch die deutsche Perfektion der deutschen Frau Dokktoah, kongenial verbündet mit den Bürokraten der Mehrheitspar- tei im sozialistischen Lager
(1).

Àpropos Kompetenz:

Die vom Sozzen-KK im Mai/Juni des laufenden Jahres mit der Num- mer 2013 kompetenzierten Herrschaften sind vollzählig als Mulis für zum arbeiten
(2) von S. Gabriel nun erkoren worden. Es sei dem Hrn. Gabriel der Daumen gedrückt, dass alle die Zeit seit dem Frühjahr zur Einarbeitung in ihre diffizilen Herausforderungen und kontroversen Ma- terien gut genutzt haben. Wer in Wirtschaft macht, ist offenbar völlig unqualifiziert, eben nicht kompetent: F. Merz und R. Koch sind nicht dabei; auch G. Schröder, J. Fischer, R. Scharping, Nobert Blüm und
K. Bodewig fehlen. Ferner fehlen die NGOs, Kulturschaffende, die Medienleute, die Vertreter der Sportorganisationen, der Kommunen und der kommunalen Spitzenverbände. Ferner sind nicht vertreten die Sparkassen, überhaupt die Banken, die Kirchen und auch die Aktivis- ten von den Sozialen Gruppen und die Betroffenen-Verbände. Die Da- men & Herren wollen halt exklusiv sein und sich erst in die Karten schauen lassen, wenn die neue Legislatur in die Puschen kommt.
Klar ist damit, warum so ausführlich “sondiert” werden musste und warum A. Nahles schon Ende September oder Anfang Oktober sagte, das “es” bis Weihnachten dauern würde.

Wehe, wenn “da” etwas schiefgeht und eines der vielen Mitglieder die relevanten Parteipapiere nicht richtig profund mit allem Bi-ba-bo stu- diert hat. Ist mit einem Koalitionsvertrag einschließlich “Anlagen” von 500 Seiten zu rechnen? Da sie in den Parteizentralen tagen, fragt sich wer den Konferenz-Konsum (Cola, Plätzchen) zahlt. Vermutlich die “einfachen” Parteimitglieder oder die Spender der Familie Quandt?

Früher ... ja früher

Waren die Zeiten allemal besser. Da haben sich die Chefs plus ein paar Assis zusammengesetzt, nach kurzer Zeit war die Kiste über- sichtlich und mit allgemeinen Aussagen fertig. Das entsprechende Risiko wollte nachvollziehbar die SPD mit dieser CDU/CSU nicht ein- gehen. Jetzt haben wir also eine Vorlegislatur, in der alles schon mal durchgespielt und festgeklopft wird. Dafür braucht man eine ausgefeil- te Aufbauorganisation mit Aufsehern, Führungspersonal und ganz vie- len Wasserträgern. Gleichwohl wird hoch interessant, wie die künftige Realität, das filigrane Intellektuellen-Werk zertrümmern wird.

Intellektueller Lümmel, wer da nicht an Skat denkt ... Ob Schieber- ramsch zu den Instrumenten von Skat gehört, ist umstritten.

“Hier” auch?

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(1) Die Sog.Grünen sollen sich schämen, sich diese Position gegen die alt-und hausbackene SPD nicht erredet zu haben. Nur Moderni- tätsinkompetenz?
(2) Wer hat “da” gesagt, dass das Theam der Kompetenzierten Men- schen dieser Republik für nichts zu nutzen sei?

Bs. As., 29. Oktober 2013

Friede-Phreude-Eierkuchen

SPD und CDU/CSU haben offenbar schwer an ihrem Wahlergebnis- sen vom 22.09 zu kauen. Komplette Heerscharen verhandeln über das Programm einer eventuellen Koalition von Sozialisten und Konserva- tiven. Wollen sie die Legislatur im Kreis von ca. 100 Personen fest- klopfen? Denkbar, dass die SPD für die “Vertragstreue” der CDU/CSU weniger als den sprichwörtlichen Pfifferling gibt ...

Angesichts der politischen Risiken ist man wohl nicht auf Krawall ge- bürstet, gibt sich gedämpft. Das veranlasste die KStA-Redaktion zu titeln “Deutschland vor Luxusproblemen”, vielfach stünde nur Kleinholz auf der Tagesordnung. Wie man sieht, manipulieren die Oberdemokra- ten von SPD und die Oberdemokraten von CDU/CSU die Öffentlichkeit formvollendet.

Vielleicht wird sich noch herausstellen, dass der größte “Fehler der Liberalen” darin bestand 2009ff mit “diesen Leuten” überhaupt die Ko- alition eingegangen zu sein.

Bs.As., 27. Oktober 2013

Ruhige Wahl in Argentinien

Wahl-20131027amit Steaks belegtes Brot für
die eherenamtlichen Helfer ne- ben der Pappurne, während die Wähler geduldig warten, um ihre Stimme abzugeben.

Es wird erwartet, dass der “Kirchnerismo” eine knappe Mehrheit in beiden Kammern behält. Dies wird als Rück- schlag verbucht, weil 2011 die verfassungsändernde Mehrheit möglich schien.

Erste Ergebnisse werden um 01:00 MEZ erwartet. Sieges- meldungen gibt es schon um 18:00 Ortszeit.

Wahl-20131027b

Bs. As., 27. Oktober 2013 Sog.Grüne machen den Germjam

Jetzt auch Sozialpolitik Minderheiten im Parlament?

Die Fraktion des Abgeordneten v.Notz (Sog.Grüne) wurde von den deutschen Wählern mit 8,4% belohnt. Er meint allerdings die Sog.Grünen seien viel wichtiger. Da sie ohnehin alles besser wissen müssten sie viel mehr Rechte kriegen: Mehr Redezeit, Veranlassen von Untersuchungsausschüssen und Aktivlegitimation für Normen- kontrollklagen. v. Notz klagt aufgrund ihres Wahlergebnisses seien die Sog.Grünen marginalisiert. Ob 91,6% die Reden der Sog.Grünen überhaupt hören wollen, schert v. Notz genauso wenig, wie die Tat- sache, dass 15.8% der Wähler im Parlament gar nicht vertreten, d.h., politisch marginalisiert sind.

Ich-ich-ich ... weiß so wie so besser, wann “und Du” mal Fleisch essen darfst ...

Wie geht die Abwicklung ihrer Pädoprobleme eigentlich weiter?
 

Bs. As., 26. Oktober 2013

Herr Naseweis will mehr Breitband

Tippte dieser Tage, empörungspolitisch aufgeladen, unser unverwüst- licher Herr
Naseweis, dass D’Land breitbandpolitisch an 40. Stelle im weltweiten Ranking abgeschlagen rangiert. Es sei ein digitales Deba- kel, hinter Kasachstan zurückgefallen zu sein. Hat unser Naseweis irgendetwas gegen die Ausländer von Kasachstan? Lassen wir besser derartige Argumentationslinien ... nicht sehr erheiternd, aber wer un- bedingt will, kann entsprechend “national” wählen.

Zu sehen ist, dass “wir” derzeit in den Drauflosausstieg der Frau Dokktoah, bereits seit 1998 verstärkt (?) in Büldung, in das Europä- ische Sozialstaatsmodell und andere Wohltaten wie Mindestlöhne investieren. Deswegen kann die informationelle Infrastruktur dieser Gesellschaft nicht wie wünschenswert ausgebaut werden. Außerdem leisten wir uns 16 Bundesstaaten, marode Verkehrswege und schwindsüchtige Kommunen. Breitband ist nach Meinung der relevan- ten politischen Kräfte des modernen Deutschland also offenkundig weniger wichtig.

So weit mussten wir in Deutschland kommen: Einer der Wichtigen Personen unserer indigenen Medienwirtschaft, obendrein auf Wirtschaft spezialisiert, sieht die grundlegenden ökonomischen und pekuniären Zusammenhänge nicht.

Eher prekär, die Zukunft des maßlosen Deutschland.
 

Bs. As., 25. Oktober 2013

Fr. Dokktoah o’zapft. Is’.

Mit großer Schlagzeile meldet die Zeitung Clarín (Buenos Aires), am 24.10, S.31, “Deutschland verdächtigt die USA, das Hendieh von “Merkel” seit Jahren angezapft zu haben”. Es folgt ein Bericht über die empörungspolitischen Reaktionen im Land, in dem (sinngemäß über- setzt) “nach seiner NAZI- und DDR-Vergangenheit besonderer Wert auf die ‘persönliche Privatheit’
(1) der Menschen gelegt wird”.

Das LT schließt sich der verallgemeinerten Empörung aus 11.500 Km Entfernung voll & ganz an. Aber auch Gelassenheit ist zielführend:

  • Lauscher an der Wand ... hört seine eigene Schand
     
  • Also konnte die US-Administration erfahren, dass Dr. Merkel schon am 28.09.09 für 20133ff die Große Koalition der flachen Demokratie plante. Wenn für die kommende Geschichte derart wichtige Personen so mühevoll überwacht werden, hätte die
    US-Regierung die Liberalen allemal informieren müssen. Fies dies nicht getan zu haben.

Jetzt also haben wir den Salat: Nicht nur eine “Super”-Koalition, sondern eine überwachte Kanzlerin obendrein ...

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(1) Siehe Vorratsdatenspeicherung, Schlafzimmerschnüffeln und an- dere derartige Nettigkeiten.

18./19./20. Oktober 2013

“So nicht ... “

meinte dereinst Rainer Barzel (CDU/CSU), als die Ostverträge von FDP und SPD im Bundestag behandelt wurden. Es war zu interpretie- ren als “Ja, zu den Verträgen, aber ich darf/will das nicht sagen”. R. Barzel zog sich auf die Nuancen zurück, um die Ablehnung der CDU/ CSU zu begründen.

Heute berichtet KStA, S.5, (schon wieder) über die Sog.Grünen ... Ein neues Image soll gesucht werden. Simsalabimismus geht um in Deutschland? Gegen europäischen AfDismus müsse migriert werden. Modern ist eine Gesellschaft, wenn wenige sterben, wo sie zuvor geboren wurden. Sodann findet Herr Lehmann, dass man sich zu sehr auf die Koalition mit der SPD konzentriert habe und der Eindruck ent- standen sei, die Sog.Grünen sei eine Verbotspartei. Künftig (a) solle man die Wahlkampfkommunikation lediglich zuspitzen, ohne wie eine Ein-Themen-Partei zu wirken, (b) müsse man die Erforschung der Pä- dophilie offensiv vorantreiben, (c) (insgesamt) ohne Verzagtheit oder Schuldzuweisungen diskutieren und (d) nicht in alte Streitigkeiten ver- fallen. Die Sog.Grünen brauchen ein starkes Herz.

Wenn die FDP ihr Debakel so handhabt wie leicht gekalauert vorste- hend dargestellt, es die Sog.Grünen nach Meinung von Hrn. Lehmann tun sollten, sind die Liberalen besser beraten, den Lichtschalter zu suchen.

So

Es geht nicht um (strafrechtliche oder moralische) Schuld. Durchaus geht es um das Kausale, konkreter um die Fehler mit dem Bezug auf “Absturz bei der Wahl vom 22.09.13”. Wobei 6% oder 9% zwar weni- ger schwierig die Fehlersuche aber nicht minder dringend machte. Al- lenfalls bei 12% ohne NRW, BaWü, Niedersachsen und Bayern zu verlieren, hätte ein Weiter-So gefahren werden können.

Kleine und große Fehler summieren sich zu Zehntausenden. Die vie- len kleinen Fehler der “kleinen Leute” sind wegen der großen Anzahl genauso wichtig wie die geringere Anzahl der großen Fehler der “gro- ßen Leute”. Das kollektive Bewusstsein von Fehlerhaftigkeit ist unver- zichtbar. Niemand darf sagen “Ich habe doch die richtige Idee gehabt, bin aber nicht durchgekommen”. Nur Resultate, nicht Erklärungen zählen.

Richtig ist, keine Hexenjagd zu fahren. Es macht die “abstrakte” Be- nennung von Fehlern wenig Sinn. Hierbei ist zu klären, ob der heute, teilweise Jahre später benannte Fehler, vermeidbar in dem Sinn war, dass andernfalls die Probleme noch größer geworden wären. Jene die Fehler begangen haben, müssen sie also selber benennen und um faule Darstellungen zu vermeiden per Gegencheck konsensual akzep- tiert sein. Auseinandersetzungen und Fehler von wenigen Personen, die nicht bekannt wurden, gehören vermutlich auch zu der Fehlerliste.

Wichtiger Zweck der Fehlersuche, -analyse ist, die Wiederholung künftig zu vermeiden. Der Fehlerliste haftet dennoch der Geruch des Post-Schlacht-Generals an. Die Liste bleibt auch unter optimalsten Bedingungen unvollständig: Stichwort Fahrradkette. Wenn ein nun bekannter Fehler als ausgefallen gedacht wird, bleibt offen, ob ein an- derer möglicherweise begangen worden wäre und es bleibt offen, wie das Umfeld dann reagiert hätte. Hinzu kommt das dornige Problem,
die Fehler heute so darzustellen, dass erneuter, zusätzlicher Spott ausbleibt. Das Timing spielt daher ebenfalls eine Rolle.

Das Weitere ist teilweise vertiefend unter
Die Parteiführung hat entschieden vom 11-13.10.2013 dargestellt.
orres

19. Oktober 2012

Liberalismus heute

Folgende Ausführungsbestimmungen sind
zu den Kerngedanken zu notieren:

  1. Ja, zu den VN
  2. Ja, zu Europa. Auch wenn es sehr teuer wird
  3. Nein, zu den libertären Übertreibungen
  4. Werteprioritäten: Würde, Menschenrechte, Bürgerrechte, Rechtsstaat, Demokratie, Marktwirtschaft mit Akkumulation von Produktivkapital in privater Hand
  5. Koalitionen mit allen. Auch mit der CDU/CSU
  6. Ja, zur Staatsindustrie. Aber das Betriebssystem der Gesell- schaft muss abgespeckt werden
  7. Föderalismus? Selbstverständlich, denn das ist ein wichtiger Beitrag zur Dezentralisation (je)der Gesellschaft. Mit 8 Bun- desstaaten ist die Funktionalität in Deutschland erfüllt.
  8. Mindestlohn? Selbstverständlich soll jedermann von seiner Vollzeitarbeit leben können. Die Anstrengung des Einzelnen verdient Unterstützung der staatlichen Gemeinschaft.
  9. Familie? Geht insbesondere “den Staat”, wie auch auch jeden anderen Dritten den Feuchten an. Wenn die Parlamentarier wollen, können sie Standard-Familien-Verträge per Gesetz be- schließen. Adoptionsrecht für jedermann: Selbstverständlich. Kinder- und Jugendschutz ist zu gewährleisten.
  10. Staatliche Unternehmern? Nein
  11. Staatlicher Rundfunk? 2013ff: nein
  12. “Sozialpolitik”? Ja, per Bürgergeld
  13. Rentenversicherung? Ja, zum Sparen für das Alter. Das Kind
    ist allerdings mit Namen zu nennen: Zwangssparen ist (leider) noch immer unverzichtbar
  14. Sog. “Krankenversicherung” als Versicherung gegen die hohen Kosten lebensbedrohender Krankheiten
  15. Schule: Recht, aber nicht Pflicht von Staatsschulen. Chancen- und Zugangsgleichheit ist zu gewährleisten. Zu den Pflichtauf- gaben jeder Schule gehören also Maßnahmen zur Kompensa- tion von Benachteiligungen bezüglich Chancengleicheit. Stan- dard-Schulzeit 12 Jahre. Die staatlich definierten Lehrpläne
    sind dem Freizeitbedürfnis der Kinder anzupassen.

Weitere Wünsche? Werden ggf. nachgetragen.

18. November 2013 Groko = Große Koalition

Heizöl-Kauf und Groko

Warum sind beide Umstände ähnlich? Wer regelmäßig Heizöl kauft, einen Rechner “hat”, einen internetfähigen Anschluss “hat” und etwas Kenntnis dieser Privat-Instrumente “hat”, der guckt täglich auf den Chart, beachtet die politische Lage, die erwartete Entwicklung und ... plötzlich ... beispielsweise 2300 Liter ... Jetzt aber ganzschnell ...

In Zeiten die wurden, was sie sind, Große Koalition mit Kleiner Demo- kratie angesagt ist, geht das ähnlich. Starren auf die Umfragecharts, die Diskusssionslage, die Großwetterlage  ... plötzlich ... (vorläufiger) Abschluss. Inhalt? Besser die dumme Bevölkerung weiß es gar nicht.

Schaumama, ob am Wochenende die Hosen etwas heruntergehen.

18. Oktober 2013

Claudia Roth & Naseweis

Na ja. Endlich. Wenigstens etwas. So ist das halt mit den Eichhörn- chen: Mühsam ist seine Ernährung. Besonders wenn der Ruf erst rui- niert ...

Licht04

Wäre Naseweis vielleicht guter ein Ratgeber für die FDP? Nein, bes- ser nicht. Aus dem Multiversum der flachen Demokratie kann das nichts werden.

18. Oktober 2013

Miserabel

Gestern brachte die FAZ, S.10, einen Bericht über die FDP mit dem Titel “Räumung”. Es scheint für viele relevant zu sein, welche Maß- nahmen zu treffen sind, wenn die Fraktion der FDP ihre Arbeit been- det. Zu lesen ist auch, dass HO Solms ein Büro im BT behalten
“darf”. Da Solms Schatzmeister der FDP werden soll, hat der Autor des Berichtes unter dem Titel “Räumung” die Kurve zur Zukunft: Die seit Tagen bekannten “Fakten” werden mit Adjektiven und Adverbien als “Fahrradkette” garniert. Und das Elaborat endet mit “Dann droht auch dort der Liquidator”.

Richtig happig wird es durch die Veröffentlichung des gleichen Mate- rials in FAZ-O. Der Titel lautet nun “Die Liberalen räumen das Feld”.
Es folgt als Fettgedrucktes

    “16.10.2013 Die FDP zieht aus dem Bundestag aus: nach 64 Jahren verschwinden alle Spuren parlamentarischer Präsenz. Ab jetzt muss die Partei personal- und auch sachpolitisch neu organisiert werden.

    Von Peter Carstens, Berlin”

Sodann im geringstmöglichen Abstand zum Titel das große Foto von Christian Lindner.

Was ist der Erkenntniswert? Die Konservativen Deutschlands mögen die FDP nicht. Sie wissen, dass sie selber zur Liquidation anstehen. Wenn es die Liberalen nicht schaffen, was derzeit in der Tat ein wenig schwierig erscheint, werden die Sozialisten nicht lange fackeln. Das liebe Lächeln der Frau Dokktoah wird ihr schneller vergehen, als Man- cher für möglich hält. Vielleicht ist das der Grund warum zuvor gegen die FDP so ausführlich nachgetreten wird.

17. Oktober 2013

Die Selbst- oder Autokeule

Das ist eine Keule, mit der man andere traktiert, die aber - auf wun- dersame Art & Weise - den Keulen-Besitzer selbst trifft. Man kann - abgeleitet nach dem Prinzip der Wortbildung “Automobil” - auch von einer Autokeule sprechen.

So eine Autokeule ist die Drohung der CDU/CSU, Unregierbarkeit her- bei zu führen und somit alsbald eine weitere Wahl des BT zu provo- zieren, weil sie dann die Absolute machen wollen.

Autokeule: Je besser ihr Wahlergebnis alsbald, desto krachender die spätere Niederlage. Nun, haben sie bedacht, dass die Mehrheit im Bundesrat auf Jahre stabil sein wird? Wenn also die CDU/CSU die absolute Mehrheit im Bundestag bekäme, könnten sie noch schöner feiern und den Macho heraushängen lassen, aber den Politkater nach spätestens 6 Monaten darf einem Mitmenschen nicht gewünscht wer- den. Und das Dickste: Die unvermeidlichen Misserfolge würde ihnen - alleine - gnadenlos aufs Brot geschmiert werden.

Insofern ist nicht so ganz nachvollziehbar, was das viele Sprechen in Berlin soll. Was kommt, ist mit Stichtag 8. Mai 2010 längst betoniert. Auch mit 14 gegen 7 Personen (die SPD leistet sich sogar die lütte Manülla aus MeckPomm) handelt die CDU/CSU aus einer Position ausgesprochener Schwäche.

Und die FDP? Ziel war noch nie mit 4,8 herauszukommen. Auch weil es ganz bestimmte Pflichten gegenüber liberalen Wählern gibt. Gleichwohl: “Schwein” gehabt, “da” nicht dabei sein zu müssen. Und die Gratis-Zugabe: (Etwas) Zeit um die Partei neu aufzustellen.

17. Oktober 2013 Ein kleiner Lehrgang

Verstehen der deutschen Politik?

Es gibt eine neue Theorie warum die Sog.Grünen das Parlieren mit
der CDU/CSU “so schön” fanden. Die CDU/CSU kredenzte ihnen näm- lich jede Menge Beachtungseinheiten; die Sog.Grünen haben damit  ihr politisches Lebensziel erreicht. Vor zuviel Glücksgefühl können die Sog.Grünen aus purer demokratischer Solidarität nur gewarnt werden. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu erfahren, dass den Sog.Grünen das Ende der Gespräche doch ein bißchen leid tut, sa- gen sie u. treten angesichts der laufenden Verkündungen in Schwarz an. Bei aller Bauchpinselei und den Strömen von Schleim, die in Ber- lin fließen wird gleichwohl immer klarer :

Los Socialistas se estan pichuleando a los de la CDU/CSU

Übersetzen? Geht nicht. Sie müssten selber chilenisch lernen: Jeden- falls ist die Aussage kein Kompliment für die indigenen Konsen (von der CDU/CSU).

16. Oktober 2013 Romantik in Deutschland erneut ausgebrochen

” ... es waren schöne Gespräche ... “

berichtet FAZ-O, hätten die Sog.Grünen zu ihren “Sondierungen” mit der CDU/CSU “gesagt”. Roth hat das u. außerdem gesagt, dass das Meeting mit der CDU/CSU “außerordentlich sachlich, sehr neugierig, klar u. konstruktiv” gewesen sei. Komisch, so plötzlich? Da niemand weiß und auch niemanden etwas angeht, was unsere Allesbesserwis- ser denken, ist ratsam, einfach selig zu werden, zumal über weitere Nettigkeiten wie offene Türen, usw. die FAZ berichtet.

Gut und dringend: politische Kultur verbessert

Das ist uneingeschränkt begrüßenswert, nachdem seit vielen Jahren sehr viel Hass in der Luft lag, das Diskurs-Klima vergiftet ist. Hierbei darf der Vermouthstropfen nicht unerwähnt bleiben. Warum statt zu sagen “es wurde sachorientiert die Möglichkeit der Koalition mit der CDU/CSU abgeklopft” die Überhöhung durch die Worte “außerordent- lich”, “neugierig” und “konstruktiv”? Wollen unsere Allesbesserwisser schon wieder belehren oder etwas weis machen? Meinen sie, daß die dumme Bevölkerung zu dumm ist, das Wahre selbst zu erkennen? 

Auch die Aussage der CDU/CSU es habe „keine als unüberwindbar einzuschätzenden Gegensätze gegeben“, klingt seltsam. Warum hat “man” denn nicht “einfach” überwunden?

Bei aller erfreulichen Darstellung scheint Heuchelei leider noch immer hoch im Kurs. Vielleicht jedoch sind die Inhaber von Bundestags-Man- daten im Hinblick auf das mögliche Scheitern aller Mühen ganz be- sonders daran interessiert, gute Laune zu verbreiten ...

Fazit: Das was im Raumschiff so läuft, ist im Wesentlichen eher ...

... eine schöne Bescherung
 

16. Oktober 2013 schattapp oder nur schattdaun?

Shut Down

Im Wörterbuch wird für “shut” als erste Übersetzung “schießen” ange- boten; es folgen all die Euphemismen für “abschießen”.

“Shut down” bedeutet nach Wörterbuch: abrüsten, abstellen, abstür- zen,  ausschalten, den Betrieb einstellen, außer Betrieb nehmen, au- ßer Betrieb setzen, außer Dienst stellen, einstellen, sperren, stillle- gen, stillsetzen, treiben, zumachen. Ein Verb bildet nur mit Subjekt einen Satz. Wird beispielsweise als Subjekt “Regierung” od. “Staats- verwaltung” eingesetzt, ergibt sich exemplarisch das Folgende:

  • Staatsverwaltung abstellen
  • Regierung abstürzen
  • Staatsverwaltung ausschalten
  • Regierung außer Betrieb nehmen
  • Staatsverwaltung einstellen
  • Staatsverwaltung stilllegen
  • Regierung sperren
  • Staatsverwaltung zumachen

Ähnlich gruselig klingt etwa “Regierung zumachen” oder gar “ausknip- sen”. In der angelsächsischen, besonders der amerikanischen politi- schen Literatur wird ganz unbekümmert vom “shut down” der Regie- rung gesprochen, getippt und wohl noch immer geschrieben. “Man” stellt sich einen “shut down” so wie das “dicht machen” oder “abstel- len” eines dieser zünftigen und modernen AKW, KKW o.ä. vor. Frau Dokktoah als Ausschalterin deutscher ... Gemach, so weit sind wir noch nicht.

Wenn also ein KKW geshutdowned wird, dann produziert es nahelie- gend keinen Strom, obwohl eigentlich genau das seine gesellschaftli- che Funktionalität ist. Ein geshutdownter Governement produziert
zwar immer noch Texte, aber immerhin keinen neuen Gesetze, Vor- schriften, Erlasse, usw. Ist das wirklich so schlimm? Anshu Jain meint: “Offenkundig”. Logo, denn eine Geshutdownte produziert außer etwas Text nicht einmal Tilgung und Zinszahlung für gewährten Kredit und darauf reagiert man verständlicherweise mit “not amused”. Eigent- lich Beweis für die Existenzberechtigung unserer herkömmlichen Em- pörungspolitiker der indigen “Art.21-GGler”: “Schon wieder machen die Banken Ärger ... “, wobei die wohl angesichts ihrer intensiven Sondie- rungsaktivitäten
(1) den Umfang der Rettungsdimensionen noch nicht bedacht haben, obwohl (weil?) dies das verhasste Schuldenbrems- leinchen in der bundesdeutschen Verfassung wie dereinst die Pest die Bevölkerung hinwegraffen würde.

Jedenfalls scheinen vom Alarm der Gläubiger abgesehen bisher keine negativen Wirkungen einzutreten. Selbstverständlich ist schade, dass die NASA derzeit nicht das tägliche ”astronomy picture of the day” liefert; aber derartige Partikularinteressen, sollten angesichts des
Geld und vor allem Gesetze sparenden Shut downs nicht im Vorder- grund stehen.

Gleichwohl muss man schon sehr ernst fragen, ob denn diese US- Konsen statt Tassen die Meisen im Schrank haben: Einfach das Be- triebssystem der Gesellschaft stilllegen, kann doch nicht ihr Ernst
sein. Das Government soll weniger Geld ausgeben, also “verkleinert” werden, was auch Deutschland zielführend ist. Aber doch nicht so, Kollegen; das klingt ja so wie bei Manchen, die da sagen “ich hatte
die richtigen Ideen um das Debakel abzuwenden, aber die anderen (Bösen?) haben meine Ideen abgelehnt”. So also ist nicht zu wetten. Wer meint, gute Ideen zu haben, muss wissen, dass eine Gute Idee ontologisch für die Tonne ist, es sei denn, sie wird beizeiten aufgrund situativ und problembezogen kompetenter Darlegung akzeptiert.

Stop & Go ist so schädlich wie das Rinn und Rutt mit die Katoffln. Was ist - weitergehend gedacht - wenn die urlaubenden D&H in ihrer zusätzlichen Freizeit neue Regierungsideen erfinden und die am Tag danach voller Energie auch umsetzen wollen? Müssen dann wie bei der EZB - schön für Ffm - nicht nur neue Gebäude angemietet und obendrein als erstes 1000 (in Worten Tausend) zusätzliche Beamte eingestellt werden?
(2) Wer soll dafür sorgen, dass die Gesellschaft genügend neue Kinder produziert? Wer soll die Gesetze zwecks Steuer-Senken erdenken, erschreiben und auch noch beschließen? Sollen gar keine Tempokontrollen mehr stattfinden? Wer liefert Stoff und Empörung, damit das die Medien weitervermitteln, also zu Bei- ßen haben? Wer bemerkt, dass Brücken baufällig sind und andere Regierungen zu viel Schulden machen? Wer formuliert die Agenda 2020? Wer überwacht mit dem Ziel, die Gesundheit der Sog.Grünen nicht zu strapazieren die Gen-Aktivitäten der Zivilgesellschaft? Schließlich: Was ist mit der politischen Kultur? Als ob “wir” nicht unsere liebe Mühe haben, gewissen Sozzen beizubiegen, dass politi- sche Gewalt in einer zu modernisierenden Gesellschaft nicht statt zu finden hat?

À propos Frau Dokktoah

Der Drauflos-Shut-down der Atomkraft und der wahnsinnig teure Kick- Off anderweitiger Strom-Produktion ist unvergessen. Tritt die Kollegin nun an, gemeinsam mit den Sozzen in Deutschland Shut Downs in Serie zu produzieren? Konjunktur, Arbeitsplätze, Freiheit, Bildung, Forschung, Partizipation, Schuldentilgen, in einem Wort den Shut Down der Zivilgesellschaft? Dafür müssen 14+7 unserer hochkarätigs- ten Mitmenschen nun schon 20 Stunden lang - und das dicke Ende kommt erst noch - miteinander “sprechen”? Logo, wenn es Absicht
ist, den jeweils anderen über den Tisch zu ziehen
(3), kann man den Zeitaufwand einigermaßen nachvollziehen.

Nicht sehr liberal, was sich da abzeichnet.

Die Frau Aigner durfte ausscheiden. Warum sollen denn ausgerech- net fünf FDP-Leute der Frau Dokktoah - aus Dank? - helfen, ihren La- den am Laufen zu halten?

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(1) Die indigenen Konsen wollen partout mit den indigenen Sozzen gemeinsame Sache machen. Also wird sondiert. Was gibt es da zu sondieren? Haben die nun sondierenden D&H vor der Wahl die Pro- gramme der jeweils Anderen nicht akribisch studiert? Oder stimmt da etwas mit den Kompetenzen nicht?
(2) Sind darin auch 10% teure “Manager” aller Art (und Weise?) be- rücksichtigt?
(3) Wer kann “es” besser?

15. Oktober 2013 Staatslenker in Deutschland

Geld und die ungelegten Eier

Über die Zusammensetzung der nächsten Bundesregierung zu speku- lieren, ist müssig. Aber Absonderliches tut sich schon jetzt auf:

  • Die Empörung der Sog.Grünen, s. “Glasdach” von heute
     
  • Noch weiß nicht einmal der sondierende Teil unserer Bevölke- rung, was inhaltlich Sache sein wird. Nach übereinstimmenden Berichten von KStA und FAZ hat “man” aber schon über Steu- ern, d.h., Steuerhöhungen gesprochen sich aber nicht einigen könnent.

Typisch Konservative und Sozialisten: Staats-Argentum non olet.

15. Oktober 2013

Liberaler Marktglauben

Mag ja sein, dass “mancher” zum Anschein des Glaubens gerne am Gottesdienst teilnimmt. Aber liberaler “Marktglauben” ist einmal mehr so eine typische intellektuelle Frechheit.

Wenn einer hat, was der andere will, trifft man sich “am Markt”, so wie früher an den Kreuzungen von Handelswegen. Da gibt es nicht viel zu glauben. Den Obrigkeitsstaatlern ist allerdings glatt zuzutrauen, dass sie zur besseren Kontrolle auch das regulieren wollen. 

14./15. Oktober 2013 Menschenbild im Berliner Raumschiff

Sind Menschen (geistige) Allesfresser?

DLF-Nachrichten am 14.10 um 14:00, 15:00, 16:00, 18:00, 20:00, 23:00 u. 15.10 um 01:00: “ ... Bundeskanzlerin Merkel setzt auf eine Lösung im Sinne der Gläubigen. Regierungssprecher Seibert betonte in Berlin, im Bistum Limburg sei eine schwierige Situation entstan-
den, die für die Katholiken dort eine große Belastung bedeute ... “ ... und die CDU/CSU, selbsternannte Volkspartei, muss natürlich sofort “tätig” werden: “Spreche, und wende Schaden vom Deutschen Volk
ab”.

Hat unsere eigene Frau Dokktoah wirklich nichts besseres zu tun als
prozesspolitisch folgenlose Statements kund zu tun? Sollte der Hr.
N. Tofall von der Sache Wind bekommen, wird es aus seiner Tastatur lauten: “Blobb-lob-lob-lob. Messerscharf ist zu erkennen: Frau Dokk- toah in Berlin scheut kein Risiko. Das war schon beim Drauflosaus- stieg nicht anders ... In der Tinte sitzen die Deutschen allemal, weil der Drauflosausstieg nun zu vollziehen ist. Koste es was es wolle.

14. Oktober 2013 Koryphäen bei der CDU/CSU

Lampedusa entzaubert

Wesensmerkmal prinzipiell liberaler Demokratien ist, dass öffentliche Empörung Dienstreisen, Konferenzen, Betroffenheitsflennen und wort- reiche Erklärungen auslösen. Prinzip: Dampf ablassen, damit die Menschen nicht in die Hände von geistigen Rattenfängern getrieben werden sollen. Es geschieht im Wesentlichen dennoch das Nichts.

Im Fall “Afrika” reden Sozialisten daher als soll der gesamte Kontinent seinem Elend entfliehen und nach Europa auswandern; derweil geben die Konsen den Sheriff der indigen-europäischen “Kulthur”.

Eine glänzende Aussage hat der noch amtierenden Innenminister heute zum besten geben lassen:

“Humanitäre Probleme könnten nicht mit Mitteln des Arbeits- marktes gelöst werden.”

Glaubt der Hohe Herr wirklich, das “Instrument” stehe der Politik zur Verfügung um das Dampfventil der öffentlichen Empörung zu öffnen?

Es wird zwischen Konservativen & Sozialisten sicher mehr Einverneh- men geben als zwischen Liberalen und Konservativen machbar war.

14. Oktober 2014

Programm-Diskussion bei den Liberalen?

Wer bis heute nicht weiß und per Unterlage/Text auf den Content von
Liberalismus “hingewiesen” werden muss, dem ist nicht zu helfen. Weil die Werbung von Sozialisten und Konservativen “die Festplatten” der Menschen mit der Folge von entsprechendem politischen Handeln verändert, ist die (schriftliche und verbale) sprachliche Darbietung der liberalen Aussagen dem anzupassen. Das ist wegen der nicht ganz einfachen Wahrnehmung der Wirkung von Propaganda durchaus dau- erhaft Thema für breite Diskussion, ansonsten aber Aufgabe für Spe- zialisten wie Psychologen und Germanisten.

Der programmatischen Debatte mehr als untergeordnet Raum einzu- räumen, hat den tödlichen Nachteil, der Frage um die situativ, prob- lem- und rollenspezifische Inkompetenz aus dem Weg zu gehen. Die- se Inkompetenz kann im Einzelfall auch auf mangelndem bzw. man- gelhaften Fachwissen beruhen.

Es klingt widersprüchlich: Inkompetenz ist nur durch die Einsicht der Inkompetenz zu beseitigen. Am Anfang waren Demut und Toleranz. Bei allen offenen Wünschen, dürfte klar sein, dass die Liberalen dies- bezüglich im Vergleich zu Sozialisten und Konservativen unschlagba- re Wettbewerbsvorteile haben. 

14. Oktober 2013

wüste-jagen oder verzeihen?

KStA, S.4, in : “Die Welt in Geiselhaft”:

“ ... die Europäer haben ihre Krise nicht absichtlich herbeige- führt. Die Verantwortlichen der USA wissen hingegen, dass sie auf den Abgrund zusteuern. Und sie könnten es leicht verhindern. Sie müssen sich nur einigen.”

Der Anti-Rambismus der US-Konsen, darunter sicherlich einige ganz vernünftige Leute, ist wie die Tat von Wahnsinnigen. So schlimm sind unsere nicht, obwohl ihre Zusammenarbeit - rund ein Viertel Jahrhun- dert nach dem Untergang der DDR - mit den indigenen Sozialisten sie nicht als kompetent in Staatskunst der liberalen Demokratie ausweist.

Mit “ihrer Krise” kann nur die europäische Staatsschuldenkrise, ihrer- seits die Eisbergspitze von
anderen Defiziten, gemeint sein. Was anderes als nur weniger Schulden machen, hätten die D&H in Europa, besonders auch die Deutschen, denn tun “müssen”?

Oder will Markus Sievers, der Kommentator, den Kunden des KStA unterjubeln, CDU/CSU, SPD, usw. hätten nicht “gemerkt”, wie sie in Deutschland den Fiskus verschulden? Haben die indigenen Sozialis- ten und die indigenen Konservativen, die doch sonst auch alles wis- sen, was für den Menschen gut und schön und nicht spaltend und zukunftsweisend und-und-und ist, nicht “gemerkt”, wie die Regierun- gen in Athen, Rom, Madrid, Portugal ihren Bürgern Konsum auf Pump “gewährten”?

Auf all das haben Sozialisten & Konservative nicht reagiert, “nur” weil sie es nicht wussten? Soll ihnen, weil sie nicht wissen, was sie tun, nach dem Gebot des großen Philosophen der Zeitenwende, verziehen werden?

Bei derart entgrenzter Unwissenheit - zumal nach den großspurigen Ankündigen vor vielen Wahltagen - ist für unsere konservativen und sozialistischen Wiederholungs-Handelnden nur noch das Ticket in die Wüste zielführend.

Allein dieser Umstand verpflichtet die Liberalen zum Reset und damit zum Ignorieren von
prozesspolitischem Ballast ... aus Jahrzehnten.

11./12./13. Oktober 2013

Die Führung der FDP hat entschieden:

Vereinfacht-kursorisch: Wir waren “es” selber. Jeder Liberale sollte die Führung insoweit unterstützen. Daher gilt desto mehr:

Inkompetenz V

Als Ergänzung zu
Kompetenz IV: Der Partei, d.h., jedem ihrer Mit- glieder, fehlt seit vielen Jahren die situativ-problem- und rollenspe- zifische Kompetenz, den Respekt (1) des sozialistisch-konserva- tiven (Herrschafts-) Komplexes zu erzwingen.

Dass das seit langem nicht gelungen ist, lässt sich exemplarisch an folgenden Vorfällen/Umständen festmachen:

  • in den 90gern legte die CDU/CSU fest, ob und wann der Schwanz mit dem Hund zu wackeln hatte (2)
  • Inkompetent in Geschichte sattelfest zu sein, übernahm der damalige SPD-Vorsitzende, Oskar von the Finanzgenie aus Lateinamerika die pejorativ gemeinte Bezeichnung Neoliberale (2).
  • Einen Tag nach der Wahl vom 27.09.2009, d.h., am 28.09.09 meinte Frau Dokktoah die FDP ermahnen zu müssen, verant- wortlich zu handeln
  • Die FDP wurde gezwungen, neben dem Außenministerium an- kündigungswidrig das Ministerium für wirtschaftliche Zusam- menarbeit zu übernehmen. Wäre die Anzahl der Bundesminis- ter um eines reduziert worden, hätte die FDP nach dem Stim- menproporz noch immer 5 Positionen im Kabinett besetzt, die CDU/CSU einen weniger. Das wollte die CDU/CSU nicht.
  • Wem steckt nicht noch immer das Interview von Dr. Schäuble mit dem HB vom 02.11.09 in den Knochen: Eine Woche nach Verabredung des Koalitionsvertrages sagt der das Gegenteil: Keine Steuerreform.
  • Manche sagen der Koalitionsvertrag sei ungenügend präzise. Logo, Frau Dokktoah machte Druck, weil sie am 04.11.09 als gewählte Kanzlerin ihre (mäßige ausgefallene) Rede vor dem US-Kongress halten wollte. Fehlende Präzision später scham- los auszunutzen, ist bestenfalls nur hinterfotzig. Stimmt, Hin- terfotzigkeit ist per GG nicht verboten. Was formulierte Jesus Christus zum Thema Hinterfotzigkeit? (3)
  • Guido Westerwelle schimpfte/protestierte gegen ausufernde Höhe der Transferleistungen, schrieb dazu einen kurzen Bei- trag mit der Formulierung “spätrömische Dekadenz”. Statt ihre Sichtweise vorzutragen, reagierte Frau Dokktoah hochnäsig “von oben herab” über den Regierungssprecher mit “nicht mein Duktus”. Regierende Gottheit, die sich nicht einmal den Mund befleckt. Sogar der KStA zeigte Verständnis für die “Spätrömi- sche”, die FAZ mit einem Kommentar von Stelzner am 10. 02. 2010 “so wie so”. Es war der Gipfel der Respektlosigkeit.
  • Es wird koalitionsinternen “Ärger” gegeben haben. Aus Kreisen der CDU/CSU wurde am 11.02.10 und am 24.02.10 aus doch wohl vertraulicher Koalitionsrunde indiskret an die Medien lan- ciert. Nicht nur respektlos, sondern schlicht unverschämt - be- zogen auf den Kodex einer Staatsführung.

    Das wurde der finale Sargnagel.

In Zusammenhang mit dem Geeiere zum Thema Laufzeitverlängerung der AKW (statt Nägel mit Köpfen) ging die NRW-Wahl am 09.05.10 verloren, weil die CDU/CSU antiliberal sortiert und die FDP nicht in der Lage war, diesen Spieß zu drehen.

Zwingende Konsequenz I

Wenn “es” also die FDP “selber” war, dann müssen die Fehler in Spie- gelstrichen aus dem Munde der Handelnden nicht nur formuliert, son- dern auch konsensual diskutiert und sprachlich nachvollziehbar doku- mentiert sein. Alles Andere wirkt halbherzig, gar unehrlich.

Zwingende Konsequenz II

Verbreitet ist die Meinung, die FDP habe “zu viel” versprochen. Uner- wähnt bleibt hierbei, weswegen das Versprochene nicht umgesetzt wurde. Das mag ungerecht sein, unterliegt aber dem Primat: “Nicht
die Erklärungen, nur die Resultate zählen”. Es wäre also doppelzün- gig, wenn intern durchgelassen würde “Ich/wir haben vor diesem und jenem gewarnt”. Wer sich - mit so exzellenten Ideen, die das Debakel vermieden hätten - nicht durchsetzte, ist offenkundig fehlerhaft, eben situativ-problembezogen inkompetent, vorgegangen. Willkommen alle beamteten Mitbürger bei der FDP; aber Beamten-Prinzipien als Hand- lungsmaxime für den politischen Liberalismus, wäre - besonders aus Sicht liberaler Wähler - noch ein Signal von Inkompetenz

Zwingende Konsequenz III

Zu hören ist, dass es intern bereits jetzt gute Diskussionen gibt. Es darf aber nicht dabei bleiben, dass dadurch lediglich Druck abgelas- sen wird. Konsequenzen müssen nachvollziehbar gezogen werden. Vorzugsweise dadurch, dass jedermann seine Fehler einsieht, zugibt. Es geht hierbei darum, den personellen Aderlass, insbesondere im Bereich Führungskräfte, auf das absolute Minimum zu begrenzen.

Hilfreich ist

Dass wie bisher geschehen, ex oben jegliche Hexenjagd abgeblasen und weiterhin kraftvoll zu Kritik animiert wird. Nicht Kritik aber Stühle- sägereien sind mit negativer Sanktion zu belegen.

Der Gewinn wäre so groß, dass die FDP ihre Niederlage vom 22.09. 2013 glatt in Sieg umgemünzt hätte.

Es geht nicht um die Wünsche der Zehntausend
Es geht um die Pflichten den liberalen Wählern
Es geht um die Hoffnungen der Millionen

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(1) Zum “Nulltarif” wird es diesen Respekt niemals geben.
(2) Das ist der Grund auf jeder Seite des LT sowohl bei Liberalismus wie Liberal-Heute die Formulierung zu bringen “Andere polemisieren. Kann das LT im Zweifel auch. Und zwar kräftig und gut gewürzt mit beißendem Spott”. Morgenländisches “Auge um Auge, Zahn um Zahn”? Nein, kurz: “Auge um Zahn”.
(3) Ist die FDP schuld, dass die CDU/CSU sich in der Praxis den Feuchten um die entsprechenden “Gebote” schert, also das Merkmal “christlich” extrem missbraucht?  

10. Oktober 2013 Nach Volksempfänger ... Volkssturm, nun Germanienblitzer:

Volksverkehrserziehung

Komisch: CDU/CSU schweigt, SPD schweigt und die Sog.Grünen schweigen lauter als ein Grab ... dahin wird getragen der Umgang der Obrigkeit mit den Menschen ... Es ist jetzt schon Zeit, dass die FDP den Holzhammer erhält, solch "martialischen Auftritt der Innenminis- ter" zu unterbinden.

10. Oktober 2013

Es war einmal ...

SPIEGEL, 03.12.1990 kommentierte nach der BT-Wahl: “Schon am Wahlabend ging es los: Volker Rühe verkündete, die Freien Demokra- ten hätten ihr gutes Ergebnis dem Bundeskanzler zu verdanken. Die FDP-Präsiden, die im Gästehaus des Auswärtigen Amtes auf dem Bonner Venusberg den ersten Kommentar des CDU-Generalsekretärs zum Bombenerfolg der konservativ-liberalen Koalition am Fernseher verfolgten, reagierten mit Unmut ... “

2009? Könnte interpretiert werden als “hat die FDP den ‘großartigen’ Leitungen der Großen Koalition und insbesondere der Frau Dokktoah zu verdanken”

2013: Mit dem “selbstverschuldet” konnte es gar nicht schnell genug gehen

Leben und gönnen, keine Frage. Wir wissen: Es genügen die guten Ideen nicht. Schon vor 40 Jahren killte der sozialistisch-konservative Komplex das “Verursacherprinzip”. Die Folge war der Stau zum The- ma Umwelt, der sich mit dem Drauflosausstieg der Frau Dokktoah
vom 14.03.11 entlud, dennoch die krachende Niederlage in Ba-Wü u. RP zwei Wochen später nicht verhinderte und bis heute unnötige Wahnsinnssummen kostet, derweil vor Lampedusa das Elend von Afrika stirbt. Wir lernen erneut: Die Konservativen respektieren nichts als den Holzhammer
(1).

Es darf nicht vergessen werden: Den Einzelnen interessieren nicht die Erklärungen, etwa die es doch versucht zu haben, sondern die Resul- tate.

Merksatz: Verliere Wahlen und Du wirst es lernen (müssen).

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(1) Die Wahl des Bundespräsidenten war so ein Fall.

7./8. Oktober 2013

Zwei mal abgeschnitten ...

Angenommen, die FDP sei großspurig; dann sind die Sog. Grünen u. die meisten anderen Sozialisten im Licht ihrer geistigen Arroganz im besten Fall nur größenwahnsinnig und der “Auftritt” der CDU/CSU am Abend des 22.09.13, die “menschgewordene Bescheidenheit”.

Angenommen, die FDP sei realitätsvergessen; dann ist der Drauflos- Ausstieg der Frau Dokktoah sicher nahe der Realität, die Träumer und Sozialisten sich wünschen. Fragen wir doch Sozialisten und Konser- vative welche Schlüsse sie aus der Realität der Resultate des Schul- systems gezogen haben. Zur Tragik von Lampedusa haben Sozialis- ten und Konservative zwei disparate Antworten: schließen und öffnen. Dazu gibt es das konsensuale Grau; im Übrigen werden die gesell- schaftliche Ressourcen mit vergleichsweise luxuriösen Umweltschutz, Energiewende und dem Sozialsystem gebunden. Welche Realitäts- wahrnehmung liegt den entsprechenden Beschlüssen zu Grunde?

Hat - ebenfalls nur ein Beispiel -
Guido Westerwelle im Februar
2010 mit der Qualifizierung
altrömische Dekadenz großspurig oder realitätsvergessen agiert? War nicht eher die in dem Zusammenhang gefallene Äußerung “nicht mein Duktus” ein guter Hinweis auf Groß- spurigkeit bei Frau Dokktoah?

Schließlich meint Günther Nonnenmacher in FAZ, S.1, die FDP sei unsympathisch geworden. War im September 2009 denn die FDP für 85% der Wähler “symphatisch” oder ist richtiger festzustellen, dass Sozialisten / Konservative für den gleichen 85% “noch sympathi- scher” als die FDP waren?

Also ist - Zwischenbilanz - der vertretene Standpunkt insgesamt ein relativer, eine Orchidee im sprießenden politischen Garten: Nett, sie zu haben. Wollten Liberale eine konservative Minderheit vernichten, wäre es um die Idee des
Liberalismus allerdings schlecht bestellt.

Es gibt in der Tat keinen weiteren Bedarf für Theorie oder dafür, Vor- würfe an Minderheiten abzuwehren. Mit “Darstellung”, “Erklärung” und “Vermittlung” hat Nonnenmacher recht. Das ist eine Aufgabe für libe- rale Psychologen und liberale Germanisten - jeweils mit ausreichend politischem Wissen und/oder Erfahrung.

Den Kern des Pudels geht Nonnenmacher jedoch ausgesprochen schräg an. Es geht nicht um Marktvertrauen, Marktgläubigkeit, Sofort- Staatsruf, Staatsskepsis oder jenseits von “FAZ, S.1” um Staatsgläu- bigkeit. Es geht - auf Basis eines
Menschenbildes - angesichts der seit Jahrzehnten, trotz “1990” ungebrochenen Tendenz, ob künftig mehr oder weniger Zentralismus, d.h.,weniger demokratische Qualität in “dieser Gesellschaft” Platz greifen wird.

Über Deduktion und Induktion hat
Popper vor dem Hintergrund insbe- sondere der sozialistischen Heilslehre das Nötige festgehalten. Wenn Nonnenmacher “Freiheit und Selbstbestimmung des Einzelnen” als Vorlage des induktiven (gedanklichen) Prozesses sieht, dann ist das Brett nicht nur absichtlich dünn; es wird obendrein gebohrt. Zur Seg- nung der von Nonnenmacher in “FAZ, S.1” empfohlenen Induktion, sollten das Steuerrecht oder die Wirkung des Primats der Einzelfall- gerechtigkeit und die folgliche Selbstbeschäftigung der Politikbranche  betrachtet werden.

Das Thema
Inkompetenz (s.a. Neue FDP?) hat Nonnenmacher mit dem Fakt des “Scheiterns” indirekt angerührt. Beim Kräfteverhältnis von 85:15 hätte “die FDP” fast sechsmal kompetenter als Sozzen und Konsen zusammen sein müssen. Zur situativ-problembezogenen In- kompetenz gehört, die gemeinsame Interessensphäre von Sozialisten und Konservativen nicht gebührend “respektiert” zu haben - in den Ta- gen, Monaten und Jahren vor dem 27.09.2009. Das, zum irrelevanten “Selbst-Schuld”-Thema und zum relevanten Sympathie-Thema.

... immer noch zu kurz

Bezüglich “großspurig” und “realitätsvergessen” ist die FDP früher und heute in guter Gesellschaft.

Das liberale Deutschland, das von Morgen ...

Zeit müssen viele Liberale in Trainings aller Art und die  Modernisie- rung von Texten, die dann auch zu sprechen sind, investiert werden. Dass davon die künftige Geschichte Deutschlands abhängen soll, er- zeugt hoffentlich verbreitet geistige Gänsehaut. Hilfreich ist außer-
dem, wenn in Maßen von Ganzdeutschland mehr gebüffelt wird.

Und so bleiben wir dezidiert bei unserer “Alten”. Wenn sich Sozzen und Konsen eine “Neue” suchen, ist dem aus liberaler Sicht aus vie- len Gründen nichts entgegenzusetzen.

... es geht nicht um die Wünsche der Zehntausend,
es geht um die Hoffnungen der Millionen.

6. Oktober 2013

Einmal Besserwisser, immer Besserwisser

Cem Özdemir (Sog.Grüne) ist, man kann es gar nicht oft genug tip- pen, ein ordentlicher Mensch: Von Anatolien in die deutsche Staats- spitze in 2 Generationen. Das bewahrt den Mann leider nicht mit Be- geisterung viel zu häufig Unsinn zu sagen. FAZ-O zitiert Özdemir: “Ökologie und Wirtschaft gehören für zusammen”. Ist das, um mit Berthold Kohler zu sprechen, nur Larifari-Sprachgebrauch oder schon alternatives Denken?

Es gehört die Alte und der Alte so zusammen wie der Mond und die Erde oder Sozzen und die Verelendungsstrategie. Vielleicht kommt Meister Cem noch auf den Gedanken, das Justiz, Parlament und Exekutiv auch zusammengehören. Die Frage ist, was folgt aus allen diesen Zusammengehörigkeiten. Und was ist mit Ökologie und Wirt- schaft? Wird mit
Ressourcen geast, geht die Biosphäre kaputt.

Das hat mit Zusammengehören so wenig zu tun wie, viel zu häufiges Quatschen, das bei den Sog.Grünen mit Realitätsverlust signifikant  zusammenhängt.

5. Oktober 2013 à propos ...

Dick & Doof + Naiv & Einfältig

Und? Nun, “mal sehen, was sich machen lässt”. Auch die Farbge- bung von Text und Hintergrund ist offen.





 

4. Oktober 2013 Wer verantwortet den KH-Flach-Preis an Dr. Hank?

Das Elend der deutschen Neoliberalen

Eine Posse von Dr. Rainer Hank in FAZ-O. Wenn indigene Intelligenz- kanonen meinen, dem politischen Liberalismus in Deutschland, d.h., der FDP, den polemisch gemeinten Begriff Neoliberalismus anhängen zu dürfen (so wie so) und zu müssen, dann vertritt die FDP das, was Sozzen/Kosnen gerne hätten: Die Lehre von dem was sie sich unter Neoliberalismus gerne vorstellen. Und folglich heißen sie nun genau
so. Auch bei Dr. Hank. Nochmal: Alles erlaubt, wobei Dr. Hank wis- sen könnte, dass erste und vornehmste Aufgabe der Liberalen darin besteht, genau diese Freiheit der Andersdenkenden zu bewahren.

Fragt sich schon, wer der letzte akademische Lehrer
unseres Mitbür- gers Dr. Hank wohl war, welches Fach der Gelehrte gelehrt hat. Ein
Fall für Prof. Dr. Kamenz?


Denn Dr. Hank macht - der Gipfel deutscher Akkadehmiker-Zunft - Folgendes: Er bildet eine sorgfältig und “zielführend” ausgewählte Teil- menge aller universalen Fakten. Die Auswahl wird gewürzt mit (perfekt zulässiger) Meinung plus proprietären Wünschen und sodann einem Zufallszahlen-Generator übergeben, damit so die lineare Reihenfolge des Aussagen-Gemisches bestimmt werde; so ähnlich ging Gerhard Richter bei der Verteilung der Glasquadrate im neuen Fenster des südlichen Querhauses im Kölner Dom vor. Durch Einsatz eines Zu- fallsgenerators sollte kein System in der Anordnung der kleinen Farb- quadrate erkennbar sein.

Der Gipfel der Weisheit: “Herr Lindner, seien sie keineswegs erfolg- reich, andernfalls erreicht sie ein Urteils-Schicksal, wie das der von
mir erwähnten Daniel Bahr, Philipp Rösler und Dirk Niebel ... “

“Wir” trinken so wie so den Tee, überlegen jedoch mit Ralf Stegner (SPD): “Lohnt nicht”. Nur eine Bitte: Nicht auf entsprechende Koaliti- onswünsche schließen  

3./4. Oktober 2013 :

Deutsche Verblödungsindustrie

Das kommt davon, wenn “man” einen ganzen Tag lang FAZlos ist: An- dere kommen ins Visier, kriegen ihr Fett ab.

Fakt: Für KStA, S.4 tippte ein langjährig bekannter, eigentlich ordent- licher Kolumnist diese Zeichenfolge:

    Gefahr für den Rechtsstaat ... Das Bild ist seit Jahren das gleiche: Junge Islamisten ziehen nach ... Syrien, um für eine aus ihrer Sicht gerechte Sache zu kämpfen ... Die Sache
    bleibt an sich gleich: eine zur Heilslehre verabsolutierte religiö- se Anschauung, die mit dem demokratischen Rechtsstaat un- vereinbar ist ... Es kann ... denn auch nur eine Reaktion ge- ben: Härte – gepaart mit präziser Beobachtung durch Verfas- sungsschutz und Bundesnachrichtendienst. Da, wo Hilfsaktio- nen der Rekrutierung neuer Kämpfer dienen, muss die Polizei einschreiten. Der Verfolgungsdruck sollte ... hoch sein.”

LT-Meinung: Das ist law and order und Stahlhelm-Duktus, s. insb. die unterstrichenen Worte.

Bei verständigem Lesen meint der Autor mit Rechtsstaat die Instituti- on “Staat”. Der Bestand des deutschen Staates ist aber durch 1500 Extremisten nicht “gefährdet”; richtig ist, dass 1500 Extremisten zu unbekanntem Zeitpunkt das Leben oder die Unversehrtheit einer un- bekannten Anzahl Personen vernichten. Dass “wir” uns dagegen weh- ren, ist ja wohl naheliegend, aber eine andere Baustelle als ein gefähr- deter Staat.

Wenn der Autor nicht die Institution Staat sondern die Idee des Rechtsstaates durch die Heilslehre gefährdet sieht, dann wird es in- tellektuell richtig heikel. Da greift die Gesellschaft oder der Sozzen-
KK aD auf das Asservaten-Inventar zurück und stattet sowohl die Idee des Rechtsstaates wie die Idee “einer zur Heilslehre verabsolutierten religiöse Anschauung” mit einer zünftigen Kavallerie aus und dann
aber heidewitzka ... mein lieber Jonny. Die Wortwahl zeigt hoffentlich anschaulich, wie lächerlich die weniger wahrscheinliche Auslegungs- variante des “gefährdeten Rechtsstaates” sich darstellt.

“Wir”, doch immerhin die Personen, dieser Republik, im Land in dem wir zu leében haben, werden also konfrontiert mit einem Angstszena- rio, das unsere oberweisen D&H, nämlich die von der Staatsverschul- dung, der Europäischen Staatsschuldenkrise, von 3 bzw. 5M Arbeits- losen, den fehlenden Sozialwohnungen, dem Drauflosausstieg, usw., usw. das selbige durch “präzise” Beobachtung und “Polizeieingriffe” simsalabimsieren wollen. Ha-ha-ha.

Die Polizei, Deus ex Machina, so herumregierender Mitmenschen,
die schon Kinder im Alter von 2 Jahren wg. dem lautstarken la-lu-la-lu und dem funkelnden Blaulicht schwer beeindruckt, tritt im 30000der Pack in Gorleben od. in Kürze bundesweit blitzend an und oft genug als Freund und Helfer - ich rufe jetzt die Polizei, weil Nachbarns just um 04:00 in der Früh ihr Mobiliar demolieren - , diese Polizei macht jedem Spuk durch “Eingriff” das Ende.

Dem Ernst der Sache den Respekt zollend, weiß jeder, dass die Fra- ge wann es “der Mensch” “mit dem Staat zu tun bekommt”, entspre- chend der Natur der Sache ein jur. heikles und diffiziles Thema ist. In der Regel hat der Staatsanwalt die Aufgabe, regelwidriges Verhalten einem Gericht zu melden, worauf dies ggf. beschließt, dass mit dem Delinquenten bzw. der Delinquentin “zu sprechen” ist. Bei “Gefahr im Verzug” ist das Verfahren anders: Sofort, ohne Staatsanwalt/Gericht.

Im vorliegenden Fall gibt es Erkenntnisse zu strafbaren Handlungen in Vorbereitung. Wie beurteilen Staatsanwalt und Gericht die Lage? Un- ser Kolumnist bedient Stammtische: Härte-Präzision-Eingriff, Extre- misten-Problem gelöst. Auf das Wir kommt es angeblich an: Wir zie- hen Zipfelmütze auf, holen Chips + Bier aus dem Regal, knipsen die neue 2X3m-Glotze an und kucken Sport oder Tookschauß.

Sind wir oder tun wir nur die Blöden? Die Regelung von Schuldfragen ist für manche indigene Person derzeit wichtig: Wer ist in dieser Ge- sellschaft für Aufklärung zuständig? Der Staat? Der von der Staats- schuldenkrise, usw.? Geschenkt, denn zur Zeit versucht “der Staat”
zu regieren ... Und außerdem gibt es “da” Medien, die aber müssten sich zunächst schon noch entscheiden, ob sie in Staatsindustrie oder Zivilgesellschaft machen wollen - das noch ohne die heutigen Berichte zum Thema “Kohalition” zu berücksichtigen.

Schwer-Industrie - Industrie-Industrie - Film-Industrie - Finanzindustrie -
Staats-Industrie und jetzt noch Verblödungs-Industrie?

Derweil de-berlusconisiert sich Italien und die US-Konsen machen in Amok. Welchen “pajarito” hat Herr Maduro soeben gehört? Fehlt nur noch, dass wir uns damit befassen, wann das neue Kind bei den Ro- yals heiratet oder Herr Hoppe-Hoppe mal wieder ...

3. Oktober 2013

Die Schwalbe und die Frau Dokktoah

Was gibt es bei den Konsen neben der beliebig schlauen Frau Dokk- toah noch? Eben. Das geht schief, denn Frau Dokktoah wuppt die Sache alleine genauso wenig wie Christian Lindner den Marathon-Lauf für die FDP alleine gewinnen kann. Daraus folgt mehreres:

  • Sommerschwalben sind nicht winterfest.
  • Bei gutem Wetter hoch
  • bei schlechtem, Tiefflieger
  • “Mitsingen” wie am 22.09 genügt nicht
  • Es möge Christian Lindner den ungebührlichen Vergleich verzeihen.

Und wir singen den Kameraden: Schau-u-u-u-u mi net so deppert o. Erfreut, der Herr Hoppe-Hoppe?

Und “wir”?

Gehen am Tag der Deutschen Einheit Holz hacken ...           

3. Oktober 2013

Klar: Wahlbetrüger oder Pappnasen

Welcher Schlaumeyer hat dem Herrn Prof. Dr. Bernd Lucke den Pos- ten nicht gegönnt? Falls es dazu “Gründe” gab. Warum hat die CDU/ CSU doch sonst so dezidiert staatstragend, diese “Gründe” bis heute nicht gebracht?

Das Gewissen jedes anderen Menschen ist tabu; also auch das Ge- wissen aller Leute von der CDU/CSU. Zur Frage also:

“Nachtigall, ick ... ” oder eben Pappnasen

Mehr kann “dazu” - leider - nicht getippt werden.

3. Oktober 2013

Deutschland heute FAZlos

Das ist Tradition am Tag der Deutschen Einheit. Wir wollen halt mal feiern:

Die Sozzen noch immer mit “Deutschland halt’s Maul”?
Die Konsen noch immer mit: “W’rum schau’i bloß so deppert aus?”
Das LT: Tja ...
 

3. Oktober 2013 à propos gute Politik machen

Ironie der Geschichte

Die Wahlergebnisse in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpom- mern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen liegen im (nicht gewo- genen) Durchschnitt immerhin 2% unter den 4,8% im Bundesgebiet.

Wir erinnern

Gegen den Widerstand der CDU/CSU war die FDP schon einige Jah- re vor 1969 Motor für die spätere Ostpolitik. HD Genscher persönlich sorgte 1975 für den Helsinki-Prozess, war in den “329 Tagen” (Horst Teltschik) führend als Kohl, teilweise die FDP überrumpelnd, die reife Ernte im Westen “genehmigt bekam”. Die FDP forderte 1990 für die damaligen “NBL” das Niedrigsteuergebiet, das übrigens dem Land Berlin “auch nicht geschadet hätte”. Die CDU/CSU lehnte nach be- währter Manier ab
(1). Erst deswegen wurde die die gesehene Konse- quenz der Treuhand notwendig. Wo könnte der Osten noch stehen?

Alles müssig, stimmt. Wir lernen gleichwohl: All jene, die zum Thema “22.09.2013” die Schuldfrage so großzügig verteilen, sitzen unter ziemlich dünnem Glasdach.

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(1) Aber Lothar Späth (CDU/CSU) bekam “partikulär” Jena und die Mil- liarden. In welcher Bilanz stehen die heute? Weg.

2. Oktober 2013 der politische Liberalismus lebt

Neuanfang

Die Konferenz der FDP-Fraktionsvorsitzenden in den Ländern und
im  Europaparlament hat am Mittwoch die
Stuttgarter  Erklärung verabschiedet. So geht künftig Liberalismus: knappe, klare, schnör- kellose Sprache. Es ist die deutliche Ansage, die die Millionen hören wollen.

2. Oktober 2013

GS oder RS?

Gesprungen wie gehupft mit welchen Sozialisten es die CDU/CSU treiben wird. Die Sog.Grünen sollen lieber erst einmal zum psychi- schen Gleichgewicht kommen, welchem auch immer. Gegen GS spricht, dass wir
indula schon genügend Hysteriker haben. Solche Mitmenschen auch noch als Bundesminister, könnte der berühmte Tropfen im Fass sein. Aber unsere Konsen werden sicher ihr Men- schenbild beherzt einsetzen, um die Fragen der deutschen und vor allem der europäischen Zukunft zielführend heute schon zu beantwor- ten. Sie wissen nicht was sie tun? Das hat vor bald 2K Jahren schon
der große Philosoph der Zeitenwende gesehen. Problem: Seine
selbst-ernannten Epigonen halten sich selten genug an wichtige Fundamentals. Ob das erlaubt ist? Tja ... 

2. Oktober 2013

Kollegen, erinnnern Sie noch den:

Schnauzomobil-breit

Eigentlich müsste er angesichts der Trittiniade jetzt intensiv re-kom- men. Aber es war wohl nicht viel mit dem Latein in der Schule. Dass ein heute unentbehrlicher liberaler Anker, den 1998 gut fand, ist natür- lich nicht vergessen. Schwamm über das Lob.

2. Oktober 2013

Es ist “zu” still “in Berlin”

Was ist da los? Höchst-höchst-höchstvorsorglich: Nichts dagegen, dass Günter Bannas, FAZ, S.3, in Schadenbegrenzung macht. Lasst “Euch” von der CDU/CSU und ihrer Fr. Dokktoah nicht einschleimen. Die sollen das angerichtete Staats-Schlammassel jetzt erst einmal selber bewältigen. Im Übrigen wird nur Barzahlung akzeptiert.

Riskant? Und ob. Wie sagte vor einiger Zeit ein bekannter Kölner so schön:

No risk, no fun.
 

1. Oktober 2013

Verhasste Liberale

Es fragt Dr. Rainer Hank,
FAZ-O, 16.09.2013: “Warum hasst die Lin- ke den (Neo-) Liberalismus so sehr?” Die Antwort ist einfach: Weil Li- berale und Sozialisten antagonistische, unvereinbare Positionen ver- treten und weil hassende Sozialisten wissen, den Disput zu verlieren; sie sind weitergehend nicht bereit, den Burgfrieden etwa 50:50 zu schließen. Sozialisten wollen alles, die Totalität. Ohne den totalitären Anspruch bricht Sozialismus, wenn nicht schon in der Theorie des wissenschaftlichen Sozialismus, spätestens beim Elchtest der Praxis zusammen. Der totalitäre Anspruch “des Sozialisten” ist also eine in- härentes Wesensmerkmal. Diese Beschreibung ist nicht falsch weil

  1. faktisch belegt, es “auch” Sozialisten gibt, die auf den totalitä- ren Anspruch nicht nur taktisch/strategisch sondern prinzipiell verzichten. Wird bedacht, dass sogar der verbreitet wegen sei- ner Tüchtigkeit anerkannte Helmut Schmidt die Liberalen “weg- harken” wollte, zeigt sich jedoch dass “demokratische” Sozia- listen seltene Gestalten sind.
     
  2. “nur” (?) ausnahmsweise Sozialisten sich formal nicht an die Spielregeln der Demokratie halten. So gehen Taktik und Strat- egie: Anderes würde ihnen ziemlich schlecht bekommen. Ob etwa Demagogie, Populismus und die Kultur von Hass materi- ell die Demokratie stören, vernichten oder auch nur beeinträch- tigen, muss von der Sache her Ansicht bleiben. Das Wahler- gebnis vom 22.09 ist definitiv nicht das Ende der Welt oder das Ende der Demokratie. Warum also die panische Untergangs- stimmung bei den Sog.Grünen? Warum also das sachbezogen lächerliche Zieren der Sozzen zum Thema Koalition mit den Konservativen?

Stichwort Konservative: Auch ihr Hass gegen den politischen Libera- lismus ist längst und seit dem Entstehen des Liberalismus ein En- gramm. Abriss: Die Praxis des Absolutismus mit ihrem politisch ratio- nalen Kern von Obrigkeitsstaat wird noch immer verbreitet von vielen Stakeholdern “der unvermeidlich sozialen Gesellschaft” verhaltens- ökonomisch gestützt. Das gilt für die klassischen Moralvorgaben
aber auch für die allgemeine politische Praxis so weit von totalitären Neigungen geprägt und getragen. Etwa:

  • der Drauflosausstieg, die Realität gewordene ökonomische Geisterfahrt, innerhalb von Stunden beschlossen und obendrein durch eine zielführend besetzte Kommission geschickt camou- fliert,
  • die Tendenz des fetten Steuerstaates,
  • das Eintreten für das staatliche Schulsystem,
  • der Einsatz von Angst als Momentum für die Gewinnung von politischer Zustimmung,
  • die Idee von “Ethikkommissionen”, angeblich für den gesell- schaftlichen Konsens, letztlich aber Vorgabe zur Durchsetzung von Moralstandards.
  • die zersetzende Sozialpolitik soweit mit dem Adjektiv fürsorg- lich zu kennzeichnen.

Es zeigt sich, dass Personen mit linksextremen Ansichten Liberale hassen. Das war und ist im Falle der Rechtsextremen nicht anders. Weder die Sog.Grünen noch die AfD sind Extremisten. Ihr antilibera- ler Hass dennoch und in gleicher Weise “fühlbar”. In der Mitte ist der antiliberale Hass sicherlich Null. Die Mitte - so wie Rechts und Links - keine nachhaltige Positionsbestimmung, ist jedoch sehr schmal. Da- mit die Liberalen den begehrten Raum nicht einnehmen, gibt es Vor- würfe wie etwa Marktradikalismus, Gefühlslosigkeit, Materialismus, fehlende soziale Sensibilität. Sozialistischer Hass und konservativer Hass bedingen sich auch durch gegenseitige Rechtfertigung. Beide Lager “wollen Liberale nicht”. Das liegt in der Natur der Sache. Die Schuldfrage zum Thema 22.09.2013 ist so gesehen absolut irrelevant. Schon dann wenn sie zu je 33,3% (um)verteilt wird.

Die wirklich dornige Frage der Inkompetenz ist allerdings mitnichten von nur geringer Bedeutung. Sowohl Sozialisten wie Konservative wis- sen mehr als genau, warum sie so erpicht sind, das Thema “22.09. 2013” mit eindeutiger Schuldzuweisung unter dem Strich abzuschlie- ßen, zu besiegeln: Nach deren Kompetenz fragt angesichts der kom- menden “schwierigen” Verhandlungen im Lager der Etappensieger des Tages niemand.

Hank & Bommarus

Die Aufsätze vom 16.09.2013 (getippt vor dem 24. April 2013) bzw.
25.09.2013, KStA, S.4 sind ein “Doppeltes Lottchen” zur Lage.

Lange Wege nach Rom. Ankunft ungewiss

Hank umgeht zu Beginn seines Aufsatzes den hier als naheliegend dargelegten Grund des Hasses und steuert schnell in den verschlun- genen Kosmos der Geschichte. Die Versatzstücke reichen bis nach
Chile wodurch liberales Effizienzdenken passend bebildert wird. Wa- rum “Linke” keine Effizienz wollen, behandelt Dr. Hank nicht; auch nicht, warum Linke ausgerechnet deswegen Liberale “nur schwer tole- rieren” können, statt das Defizit mit Genugtuung wahrzunehmen. Bei derart weit ausholenden Denklinien ist jede Nähe zum kommenden Resultat des 22.09 weiträumig umschifft. Also gut: Zufällig zeitgleiche Ereignisse können erst später erkennbare Meinungsbilder bewirken: Flach gestorben, Allende gestürzt, die USA per Friedman involviert, Jom Kippur, Ölkrise, Goldene Jahre ex, Bretton-Woods ... oh weh, Hr. Kollege. Solcherlei Texte tippt ein erfahrener Journalist, ein gebildeter Zeitgenosse in maximal zwei Stunden. Dem Text ist das allerdings auch anzumerken: Sprache perfekt, Stringenz prekär. Unter den Tisch fiel, dass die Liberalen in diesen Jahren der SPD völlig zu Recht die Treue hielten u. gemeinsame Projekte wie Ostpolitik, Mitbestimmung, Bildung, Forschung, Olympia und das Attentat in München, Bundes- präsident Walter Scheel oder alsbald Helsinki 1975 durchgezogen wurden. Deswegen also Wut der Linken? Die spezifische Wut des un- vermeidbaren 1982 mit dem Lambsdorff-Papier aber ausgeblendet. Noch einmal: Stringenz prekär, allerdings ergänzend zum 15.09.13 und zielführend zu dem noch kommenden 22.09.13 der “dummen Be- völkerung” zum Fraß hingeschmissen. Der Segen noch so verstaub- ter Archive.

Herr Lehrer, ich weiß was

Bommarus hat es mit Totgesagten. “Eine Idee - keine Partei. Der Li- beralismus wird mit der FDP nicht untergehen - sie war seinem hohen Anspruch ohnehin nur selten gewachsen.” Zunächst meldet sich ein neuer General, der nach der Schlacht früher schon alles wusste. Es geht nicht um Fakten-Diskussion. Dennoch ist die Gedankenabfolge fragwürdig und unbefriedigend. Wie steht es heute in Deutschland mit dem “wagenden und sich selbst behauptenden Menschen” von Heuss 3 Jahre nach 1945 formuliert? Im Gebälk der Sozialisten, bei Fr.-Holle‘ 2013 in der CDU/CSU? Wohl Fehlanzeige, denn Deutschland-Libera- lismus war schon immer schwierig. Aber die FDP soll genau das im Sperrfeuer von Marktradikalismus, sozialer Kälte, o.ä. gegen 85% der politischen Kräfte richten. “Heiße Küche” ist nicht das Problem, die Widersprüchlichkeit der Forderung allemal. In langen Buchstabenfol- gen baut Bommarus das Bild von einem Igel und einem Fuchs. Baum und Hirsch entsprechen dem, nicht so die abgeschossenen Leute wie Westerwelle, Brüderle und Rösler, obwohl etwa Westerwelle oft genug Geisteshaltung, belegt, erwähnte. Die Staatsdamen & -herren kriegen viel Geld, mehr für die D&H der Zivilgesellschaft ist des Teufels. Und in dem Zusammenhang “Hotelsteuer” zu erwähnen, ist ein kleinkariertes Verhalten. Da stimmt etwas nicht. Nämlich dieses: Bommarus spricht sich dezidiert für die Existenz einer liberalen Partei nach dem Igel- Fuchs-Bild aus. Was hat er denn in den letzten 6 Monaten dafür ge- tan? Wenn er sozialistisch oder konservativ tickt, heuchelte er Kroko- Tränen. Mitsprache? Etwa die Ansprüche des Liberalismus? Nein danke. Schon gar nicht die Abarbeitung einer Schuldfrage, die er wie Dr. Hank - damit das Weltbild passt? - geklärt sehen möchte.

Die Fragen-Frage

Und die Frage der Inkompetenz? Das regeln Liberale, Konservative
und Sozialisten gefälligst jede für den eigenen Teil.

Bleibt zu hoffen, dass die Marathon-Strecke von
Christian Linder halbwegs eben, frei von maroden Brücken und zuviel intellektuellem Ungeziefer, dafür aber von ausreichend großzügig helfenden sehr Schlauen gesäumt sein wird. Naaa, die Kollegen? Ist Hass für das Land in dem wir leéeben wollen bzw. müssen zielführend?

           
Link zu 30. September 2013 und früher
 

Liberale wissen: Menschen wählen Menschen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äpfel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risiko, dass eventueller Irrtum des Kriti- kers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!